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meckerle
31.08.2009, 18:45
Prämie für Krankenhaus-Einweisung

Ärzte „verkaufen“ ihre Patienten


Immer mehr Praxisärzte nehmen Geld für die Einweisung ihrer Patienten in Krankenhäuser.
„Dass niedergelassene Ärzte von Krankenhäusern Prämien für die Einweisung von Patienten erhalten, und das offenbar im großen Stil, ist ein unfassbarer Skandal“, kritisierte der Vorstand der Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung, Eugen Brysch.

„Das sind nicht mehr nur Einzelfälle wie vor zwei oder drei Jahren“, sagte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Rudolf Kösters, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) hatte auf diese Praxis aufmerksam gemacht. Vor allem in Ballungsräumen sei die Konkurrenz unter den Kliniken groß, so die DGU. Die Häuser versuchten zunehmend, Ärzte für Patienten mit bestimmten Diagnosen zu bezahlen.

Krankenhäuser ließen sich die Einweisung eines Patienten, der eine neue Hüfte bekommt, bis zu 1000 Euro kosten, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Krankenkassen. Die umstrittene Praxis gehe quer durch alle Fächer.

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/08/31/aerzte-verkaufen-patienten/praemie-fuer-ueberweisung-ins-krankenhaus.html

http://www.stern.de/gesundheit/gesundheitssystem-aerzte-verdienen-an-klinik-einweisungen-1506368.html

Da schleicht sich bei mir ein "aha, deshalb" ein.
Ich hatte mich schon gewundert, warum es bei uns in der Region plötzlich so viele Darmkrebspatienten gibt, die in einer bestimmten Klinik "erfolgreich" operiert wurden.

kotzfisch
31.08.2009, 18:50
Wundert das wen?
Ein Augenarzt in Haar bei München schwafelte einer Patientin eine Schlupflider OP für 1500€ auf mit dem Bemerk, das würde die kasse eh nicht zahlen.

Bei einer Augenärztin holte sich die pat. dann eine Indikation und die kasse zahlt alles.

Na - Patienten wurden von den geldgeilen Medizinern- ich kenne keine anderen schon immer als Handlsware angesehen!

D-Moll
31.08.2009, 21:20
In diesen Raubtierkapitalimus gibt es eben eine Zweiklassenmedizin, wie selbt Prof. Lauterbach zugibt.

Nichts also mit der vielgelobten Gleichheit in der Buntesrepublik der Gutmenschen.
Geht alles nur ums Geld im Kapitalimus.

politisch Verfolgter
31.08.2009, 21:40
Immer Mehr bekommen immer bessere Behandlungsverfahren dennoch verweigert.
Die Finanziers haben nix zu sagen, werden als Beobachter abgeschottet, sind keine Verhandlungsbeteiligten.
Kassenschrott und Ständevertreter weisen ihren Opfern immer umfassendere Einschränkungen zu.
10 % sind privat versichert.
Praxeninhaber haben im Schnitt 100 T€ Jahreseinkommen.

Wir benötigen mentale Leistungsadäquanz, die leistungsanteilige Profitabschöpfung, die Entfernung von Kassen. Zudem sind keine Praxen, sondern high tech Behandlungszentren erforderlich.

Per Berufsausbildung ist man Anbieter, also die Wirtschaft und das Kapital.
So lange das per Arbeitsgesetzgebung unterbunden ist, am Besten nachwuchslos nix tun.
Damit wird das grundrechtswidrige Gesundheitssystem nicht finanziert.
Es muß weg, user value muß her.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen, die das optimal voranbringen und in Eigenprofit ummünzen zu können haben.
Das Regime verweigerte mir mentale Leistungsadäquanz, Zugang zu adäquater Kompetenz und zu einem Eink.-%Rang, der mit dem mentalen %Rang in Übereinstimmung zu bringen ist.
Ist man bei mentalem %Rang >> 90 kein Privatpatient, hat man in Betrieben nix verloren.
ÖDler haben mir den Beruf damit entzogen, indem sie mir GeringverdienerWahnsinn zuweisen wollten, statt die Eink./Verm.-Verteilungskurven und KorrelationsKompetenz offen zu legen.

Dayan
31.08.2009, 22:29
Wundert das wen?
Ein Augenarzt in Haar bei München schwafelte einer Patientin eine Schlupflider OP für 1500€ auf mit dem Bemerk, das würde die kasse eh nicht zahlen.

Bei einer Augenärztin holte sich die pat. dann eine Indikation und die kasse zahlt alles.

Na - Patienten wurden von den geldgeilen Medizinern- ich kenne keine anderen schon immer als Handlsware angesehen!Sind die Ärzten in Deutschland die Ersatz Juden?:D

berty
01.09.2009, 08:58
Prämie für Krankenhaus-Einweisung

Ärzte „verkaufen“ ihre Patienten


Immer mehr Praxisärzte nehmen Geld für die Einweisung ihrer Patienten in Krankenhäuser.
„Dass niedergelassene Ärzte von Krankenhäusern Prämien für die Einweisung von Patienten erhalten, und das offenbar im großen Stil, ist ein unfassbarer Skandal“, kritisierte der Vorstand der Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung, Eugen Brysch.

„Das sind nicht mehr nur Einzelfälle wie vor zwei oder drei Jahren“, sagte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Rudolf Kösters, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) hatte auf diese Praxis aufmerksam gemacht. Vor allem in Ballungsräumen sei die Konkurrenz unter den Kliniken groß, so die DGU. Die Häuser versuchten zunehmend, Ärzte für Patienten mit bestimmten Diagnosen zu bezahlen.

Krankenhäuser ließen sich die Einweisung eines Patienten, der eine neue Hüfte bekommt, bis zu 1000 Euro kosten, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Krankenkassen. Die umstrittene Praxis gehe quer durch alle Fächer.

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/08/31/aerzte-verkaufen-patienten/praemie-fuer-ueberweisung-ins-krankenhaus.html

http://www.stern.de/gesundheit/gesundheitssystem-aerzte-verdienen-an-klinik-einweisungen-1506368.html

Da schleicht sich bei mir ein "aha, deshalb" ein.
Ich hatte mich schon gewundert, warum es bei uns in der Region plötzlich so viele Darmkrebspatienten gibt, die in einer bestimmten Klinik "erfolgreich" operiert wurden.


Das kann jetzt aber niemanden wirklich überraschen.

Pescatore
01.09.2009, 10:05
Sind die Ärzten in Deutschland die Ersatz Juden?:D

Ja. "Ich bin sicher, jeder von euch kennt auch einen netten Arzt, ABER...".

Das Gesundheitssystem wird geschleift und der Pöbel jubelt geifernd dazu, endlich hat man es diesen "Abzockern" mal gezeigt. Und der Rentnerberg wird endlich auch entsorgt.

Man könnte kotzen über soviel Dummheit...

kotzfisch
01.09.2009, 10:10
Es geht um ein System optimaler Versorgung, wobei optimal eben nicht mehr für alle
bezahlbar sein wird.

Warum?

Weil Korruption und Gier vorherrschen.Darum.

Das kann man anprangern, dabei sind Ärzte nicht die "Juden" und diejenigen, die das System als krank bezeichnen weder dumm noch Hetzer!

Pescatore
01.09.2009, 10:26
Es geht um ein System optimaler Versorgung, wobei optimal eben nicht mehr für alle
bezahlbar sein wird.

Warum?

Weil Korruption und Gier vorherrschen.Darum.

Das kann man anprangern, dabei sind Ärzte nicht die "Juden" und diejenigen, die das System als krank bezeichnen weder dumm noch Hetzer!

Was hat ein Arzt der mit schwachsinniger Abrechnungspraxis oder sinnloser und sündhaft teurer Zwangsfortbildung von seiner eigentlichen Arbeit abgehalten wird mit dem "System" zu tun?

Der Pöbel bekommt dank "Reform" nichts mehr für sein Geld und lässt von der Dreckspropaganda aufgeputscht seine Wut an "den Ärzten" aus, genauso wie der depperte deutsche Michl weiland seine Wut auf die "jüdischen Wucherer" und die "Zinsknechtschft" an deutschen jüdischen Ärzten oder polnischen jüdischen Lumpensammlner ausließ. Der Pöbel lässt sich von den wirklichen Verursachern der "Krise des Gesundheitssystems" an der Nase herumführen und hilft dabei mit, die letzten wirtschaftlich selbständigen Menschen im Land in die Knie zu zwingen.

Und mal nebenbei: Meint ihr wirklich es ist eine erfreuliche und erstrebenswerte Tätigkeit 50 Stunden+ die Woche eure ungewaschenen Körper oder ungeputzten Zähne zu untersuchen und sich euer Gejammer anzuhören? Wenn da die Kasse nicht mehr stimmt lässt man das völlig zu Recht lieber bleiben.

kotzfisch
01.09.2009, 10:34
Ah-ein Vereinfacherer ist am Werk:

1.Augen auf,bei der Berufswahl- soviel zum Mitleidsfaktor.
(Erst einen Berufsausbildung vollumfänglich vom Steuerzahler bezahlt, dann einen Beruf mit hohem Einkommen und Sozialprestige und dann jammern-aber auf welchem Niveau?)

2.Die Rechtfertigung selbst korrupt zu sein in einem korrupten System ist ein Zirkelschluß-schon gemerkt?

Sven71
01.09.2009, 11:01
Ah-ein Vereinfacherer ist am Werk:

1.Augen auf,bei der Berufswahl- soviel zum Mitleidsfaktor.
(Erst einen Berufsausbildung vollumfänglich vom Steuerzahler bezahlt, dann einen Beruf mit hohem Einkommen und Sozialprestige und dann jammern-aber auf welchem Niveau?)

2.Die Rechtfertigung selbst korrupt zu sein in einem korrupten System ist ein Zirkelschluß-schon gemerkt?


Das Verhalten der Niedergelassenen, die sich zum Zwecke dieser einschlägigen Forderungen gar in mafiös zu nennenden Vereinen zusammenschließen, ist auf gar keinen Fall hinzunehmen. Das muß man nicht diskutieren.

Erneut die oft zitierte "Gier" zu bemühen, greift hier in derselben Weise zu kurz wie bei der Bankenkrise. Die Gier ist Folge, nicht Ursache des Problems. Ursache sind Fehlanreize, die durch das DRG-System erzeugt wurden: Wenn Kliniken sich auf bestimmte Prozesse in Diagnostik und Therapie konzentrieren, meinetwegen die Whipple-OP, dann benötigt dieselbe Klinik hohe Fallzahlen in diesem Bereich. Es wird per staatlicher Regulierung eine Nachfrage z. B. nach Whipple-Indikationen erzeugt. Die gute Absicht: Durch die Konzentration auf bestimmte Kliniken entstehen Spezialisierungen gerade für die selteneren Eingriffe. Auf die Idee, daß sich Niedergelassene diese Nachfrage zunutze machen und ihre Patienten kraft Zuweisungshoheit zur Ware erklären, kam scheinbar auch bei den Regulierern keiner.

Der nächste Schritt wird dann wohl ein Klinikleitsystem sein, mit dessen Hilfe der Patient sich die Klinik selbst aussuchen kann, nachdem der Niedergelassene eine Indikation für einen stationären Aufenthalt gestellt hat .... ohne Spezifizierung der Klinik. Vielleicht gibts dann wieder eine neue Behörde und noch mehr Macht für das Beamtenkorps

Die klinische Medizin wird zunehmend absurder ...

ursula
01.09.2009, 11:54
was mir auffällt: es gibt regionen, wo ein urologe eine prostatakrebs zone installiert hat. in PN gebe ich gern auskunft. es gibt kein quartal wo nicht weitere nachbarn daran leiden. es wird geheilt mit hormonspritzen aus einer apotheke, die benannt wird. das ist doch schon sehr eigenwillig. damit die kollegin dort auch ihren "spass" hat.

hinzu kommt die laserlust der augenärzte. aus guter quelle wurden wir dringend gewarnt davor, nach 6 wochen kursen von kleinen provinzlern lasern zu lassen.

auffällig. die einweiser selbst haben keinen prostatakrebs, machen selbst die marker-tests nicht fortlaufend, tragen meistens brillen und gegen die grippe lassen sie sich auch nicht impfen.

und hier lokal: ist es die hüftprothesensucht und auch das neue knie ist sehr in mode gekommen. wobei es hier durch die presse ging, als man mal so die linke statt der rechten hüfte operiert hat...:cool:

Pescatore
01.09.2009, 13:35
Ah-ein Vereinfacherer ist am Werk:

1.Augen auf,bei der Berufswahl- soviel zum Mitleidsfaktor.
(Erst einen Berufsausbildung vollumfänglich vom Steuerzahler bezahlt, dann einen Beruf mit hohem Einkommen und Sozialprestige und dann jammern-aber auf welchem Niveau?

Augen auf bei der Berufswahl gilt nicht für mich, ich habe mal stellvertretend die Rolle eines Arztes eingenommen.

Ich habe ein BWL Studium vollumfänglich vom Steuerzahler bezahlt bekommen (wie auch jedes andere Studium, so ein Dummfugargument), war schon im Ausland (ABZOCKER?) um dort meine Dienste zu verhökern und verdiene jetzt ohne mir ein Bein auszureißen das Doppelte eines Klinikarztes. Und im Gegesatz zu den Ärzten wäre es keinerlei Verlust für die Gesellschaft wenn ich morgen das Handtuch schmeiße. Aber wenn ich erzähle was ich mach dann lauschen alle andächtig und keiner erzählt irgendwelche herbeiphantasierten Horrorgeschichten.

Und im übrigen verteidige ich keine korrupten Ärzte (die es m.E. zu einem wesentlich geringeren Prozentsatz gibt als korrupte Politiker, Beamte, CEOs etc. etc.) sondern ich zweifle einfach den Wahrheitsgehalt der Dreckspropaganda an die gebetsmühlenartig (immer in zeitlichem Zusammenhang mit neuen Verschlechterungen im Gesundheitswesen) durch die Pöbelpresse gezerrt wird.

politisch Verfolgter
01.09.2009, 14:45
Es gibt immer bessere BehandlungsMethoden, die immer teurer werden und damit immer weniger gesundheitlich dazu Disponierten zur Verfügung gestellt werden.
Die Gesellschaft wird immer weiter gespalten.
So werden sich Lebensqualität und Lebensjahre hinzu gekauft, während Andere in die Röhre gucken.
Extrem seltene Erkrankungen werden sogar sogenannten "Kassenpatienten" mit 350 T€ p.a. behandelt (z.B. aplastische Leukämie bei 1 Fall auf 500 000 Einwohner).
Handelt sichs um verbreitete Leiden, sind oft schon 1 000 € oder weniger ausschlaggebend.

alterschwede
01.09.2009, 21:20
In diesen Raubtierkapitalimus gibt es eben eine Zweiklassenmedizin, wie selbt Prof. Lauterbach zugibt.

Nichts also mit der vielgelobten Gleichheit in der Buntesrepublik der Gutmenschen.
Geht alles nur ums Geld im Kapitalimus.

so ist das, wenn das ganzeleben der ganzen gesellschaft unter ökonomischen gesichtspunkten organisiert wird.
in der folge erstarken die linken parteien.
das haben "die da oben" immer noch nicht kapiert.
die dollarzeichen in den augen, verhindern den blick auf gefährliche entwicklungen.

ursula
02.09.2009, 16:49
niedlich jetzt das spiel - wer war zuerst: die klinik oder der arzt. 800.000 einweisungen, die unnötig sind?? habe ich mich in den 16 uhr nachrichten verhört???

vielleicht haben wir ja auch bald kleine geschenke vom supi marki im briefkasten, kauf bei mir!! bitte!! kriegst auch 20 %:P das wäre doch mal ein vorschlag an die entsprechenden leute...:cool2:

bernhard44
02.09.2009, 17:03
In diesen Raubtierkapitalimus gibt es eben eine Zweiklassenmedizin, wie selbt Prof. Lauterbach zugibt.

Nichts also mit der vielgelobten Gleichheit in der Buntesrepublik der Gutmenschen.
Geht alles nur ums Geld im Kapitalimus.

Zweiklassenmedizin:eek: du bist aber gut, wir haben längst drei und Vierklassenmedizin!

ursula
02.09.2009, 17:13
Zweiklassenmedizin:eek: du bist aber gut, wir haben längst drei und Vierklassenmedizin!

*regierung und europaabgeordnete /hier speziell schutz vor pöhsen juckenden erkrankungen (bericht üb. den strich von strassbourgh:)))
*privat
*kasse
*migranten+asylanten
*bahnhofsmission
*hausfrauen:D

bin schon bei SEX:)):)):))

Cleopatra
02.09.2009, 17:14
Wenn wir überall Polikliniken haben und die Ärzte verdienen so viel wie ein Facharbeiter, dann ist die LINKE voll zufrieden, die phösen Ärzte. Nur dass ihnen ihr Job dann am A... vorbeigeht, weil eben nur Leistung und Gewinn sich auszahlen, begreifen die Sozen halt nie.

Dayan
02.09.2009, 19:58
Ja. "Ich bin sicher, jeder von euch kennt auch einen netten Arzt, ABER...".

Das Gesundheitssystem wird geschleift und der Pöbel jubelt geifernd dazu, endlich hat man es diesen "Abzockern" mal gezeigt. Und der Rentnerberg wird endlich auch entsorgt.

Man könnte kotzen über soviel Dummheit...Wer nicht zahlen will soll auch kein Qualität erwarten!

Frank
02.09.2009, 20:00
Wer nicht zahlen will soll auch kein Qualität erwarten!

Entschuldige, aber es geht hier nicht um die israelischen Organimporte.

Dayan
02.09.2009, 20:09
Entschuldige, aber es geht hier nicht um die israelischen Organimporte.Was brauchst du?Niere ?Lunge?Oder ein Herz?In Deutscland bekommt ein Arzt ca 15 Euro für 3 Monaten Arbeit!Was willst du als Gegenleistiung?:hihi::hihi::hihi::hihi:

Frank
02.09.2009, 20:12
Was brauchst du?Niere ?Lunge?Oder ein Herz?In Deutscland bekommt ein Arzt ca 15 Euro für 3 Monaten Arbeit!Was willst du als Gegenleistiung?:hihi::hihi::hihi::hihi:

Ich soll nichts von Fremden nehmen.

Dayan
02.09.2009, 20:16
Ich soll nichts von Fremden nehmen.Ok.Wenn du ein Organ brauchst dann sollst du sterben!

Margrit
02.09.2009, 20:21
so ist das, wenn das ganzeleben der ganzen gesellschaft unter ökonomischen gesichtspunkten organisiert wird.
in der folge erstarken die linken parteien.
das haben "die da oben" immer noch nicht kapiert.
die dollarzeichen in den augen, verhindern den blick auf gefährliche entwicklungen.




gut auf den Punkt gebracht.

in diesem Land werden ja Kinder schon nur noch ökonokisch betrachtet.
Man braucht sie als Beitragszahler.
Auch sonst in allen Reden werden Kidner nur noch über Geld defineirt. Kidner sind ein Armutsrisiko.
Dann müßten usnere Eltern aber alle ganz arm gewesen sein. Die kriegten kein Kindergeld. Das sit eine Benachteiligung. Ob wir vielleicht heute deswegen klagen können`?
Mein Gott, wie gräßlich

Frank
02.09.2009, 20:21
Ok.Wenn du ein Organ brauchst dann sollst du sterben!

Mir geht es ausgezeichnet. Danke der Nachfrage. Wie geht es Deiner chinesischen Leber?

GG146
02.09.2009, 20:28
Bei allen Vorteilen, die Privatpatienten gegenüber GKV - Patienten haben, war ihre finanzielle Lukrativität bis jetzt schon mit einem erhöhten Risko für sie verbunden, unnötigen Behandlungen ausgesetzt zu werden.

Wenn jetzt auch noch der Hausarzt und die Klinik über diese neue Art von Geldfluss "in einem Boot" landen, wird das für die Privatpatienten noch gefährlicher als bisher.

Der ganze verdammte Medizinbetrieb ist einfach nicht marktwirtschaftskompatibel, das funktioniert schlicht und ergreifend nicht.

kotzfisch
03.09.2009, 09:54
Das System ist nicht optimal.
Es gibt zuviel Regulation und zuwenig Markt.
Geld wird zugeteiilt.Die Abrechnungen sind nicht transparent,Das System lädt ein zu Betrug und Korruption.
Die KVauen müssen weg.Und,und,und....

henriof9
03.09.2009, 10:26
Wo bleiben eigentlich die mündigen Bürger ?

Jeder weiß doch mittlerweile das die Klinikwahl genauso funktioniert wie die Arztwahl- durch Mundpropaganda.
Dazu gibt es noch das Internet wo es etliche Seiten und Foren gibt in welchen man sich informieren kann.
Da sage ich dann dem Arzt in welche Klinik ich will und gut ist es.
Ist natürlich mit Arbeit verbunden und wenn die Klinikempfehlung des Arztes auch noch näher liegt damit man auch ja jeden Tag Besuch der buckligen Verwandschaft bekommen kann, dann nimmt man natürlich genau diese Klinik. :rolleyes:

Und die Krankenkassen sollen nun nicht so entsetzt tun, haben sie teilweise selbst Kopfprämien an Unternehmen bezahlt damit diese ihre Mitarbeiter bei ihnen versichern.

GG146
03.09.2009, 12:11
Das System ist nicht optimal.
Es gibt zuviel Regulation und zuwenig Markt.
Geld wird zugeteiilt.Die Abrechnungen sind nicht transparent,Das System lädt ein zu Betrug und Korruption.
Die KVauen müssen weg.Und,und,und....

Ich fürchte, das System ist nicht reformierbar. Es fehlt einfach an Grundvoraussetzungen für einen wirklich funktionierenden freien Markt - auf der Nachfragerseite gibt es keine hinreichende Markttransparenz und Nachfrageelastizität, das kann auch nicht künstlich hergestellt werden.

Bellerophon
03.09.2009, 14:52
In diesen Raubtierkapitalimus gibt es eben eine Zweiklassenmedizin, wie selbt Prof. Lauterbach zugibt.



Wo die Beamten und ihre Familys übrigens per Punktesystem pauschal wie Privatpatienten abgerechnet werden.

Denkt mal an, deren Kids haben nicht nur das Abo aufs Gymmi, sondern auch den Privatpatientenvorzug.

Das System sorgt schon für die Seinen…

Überall wo es die Verbände, Kammern und Logen hat, grassiert Filz und Korruption.

So wie es sich heute darstellt, übrigens teils auch eine Hinterlassenschaft von Rot-Grün, womit ich die raffgierigen Teile der Ärzteschaft, und ihre Connections zur Pharmalobby und Klinikbetreibern nicht verdecken möchte.

Und somit wird alles in den Schmutz gezogen, und so auch den esoterischen Verächtern der ehrlichen Schulmedizin Tür und Tor geöffnet.

Also dem allgemeinen Ärztebashing.

Was ich verabscheue.

Der Lauterbach ist einer der wenigen deutschen Politiker, die ich doch noch für gerade so genehm einwerte.

Für das neue deutsche Reich wäre es von Vorteil, neben der klaren Rechung für den Patienten, Deutsch als medizinische Sprache einzuführen.

Damit der Kunde auch versteht worum es geht.

Also was er hat, was wie behandelt wird und was es kostet, und so weiter.

Hermetisches lateinisches Geheimbündlertum ist ja wohl so was von Gestern.

Da könnte man Geisteswissenschaftler mal gewinnbringend einsetzen.

Zur Übersetzung aller Termini.

politisch Verfolgter
03.09.2009, 15:21
Weg mit Krankenkassen, her mit Behandlungszentren.
Was der Organismus erfordert, ist per high tech med.-wiss. zu objektivieren und adäquat zu behandeln.
Dazu ist mit den Finanzbehörden abzurechnen.
Globale ExpertenDatenbanken sind laufend zu aktualisieren.
Wobei gilt: Prävention ist die optimale Therapie.

Dayan
03.09.2009, 19:52
Weg mit Krankenkassen, her mit Behandlungszentren..Es hat sich noch nie irgendwo ausgezahlt die Ärzte zu verteufeln!Wer das aber dennoch macht möge im Krankheitsfalle ein Krankenkassenbeamten zurate ziehen!:hihi::hihi::hihi::hihi:Oder ein Politiker oder Politikerin!

Registrierter
04.09.2009, 04:19
Immer Mehr bekommen immer bessere Behandlungsverfahren dennoch verweigert.
Die Finanziers haben nix zu sagen, werden als Beobachter abgeschottet, sind keine Verhandlungsbeteiligten.
Kassenschrott und Ständevertreter weisen ihren Opfern immer umfassendere Einschränkungen zu.
10 % sind privat versichert.
Praxeninhaber haben im Schnitt 100 T€ Jahreseinkommen.


WELCHER PRaxeninhaber hat 100.000€ VERDIENST?

1/3 aller Hausärzte hat im Monat weniger als 2000 €, 1/3 hat zwischen 2000 und 3.500 Euro und das obere drittel hat mehr als 3.500 Euro.
45% aller Praxen stehen unter Bankenaufsicht.

Ein Hautarzt hat für das erste Quartal 2009 PRO Patient für 3 Monate ganze 14.92Euro bekommen.

Erzähl hier nicht so einen Müll.
Ärzte haben zwischen 10 und 15 Jahren Berufsausblidung und arbeiten in Klinik und Praxis im Schnitt für 8-12 Euro pro Stunde.
DAS sind die Zahlen aus der Republik des Jahres 2009.
Alles andere ist dumpfe Gossenpropaganda.
Ich lade Dich gerne einmal ein, Dir eine Praxis von innen anzusehen und die 70-80 Stunden mitzulaufen, die man pro Woche für die paar Euro schuften darf.
PN bitte an mich.

kotzfisch
04.09.2009, 17:52
Unsinn- gib eine seriöse Quelle an.
Quatsch mit Soße.

Menetekel
04.09.2009, 20:30
Was hat ein Arzt der mit schwachsinniger Abrechnungspraxis oder sinnloser und sündhaft teurer Zwangsfortbildung von seiner eigentlichen Arbeit abgehalten wird mit dem "System" zu tun?

Der Pöbel bekommt dank "Reform" nichts mehr für sein Geld und lässt von der Dreckspropaganda aufgeputscht seine Wut an "den Ärzten" aus, genauso wie der depperte deutsche Michl weiland seine Wut auf die "jüdischen Wucherer" und die "Zinsknechtschft" an deutschen jüdischen Ärzten oder polnischen jüdischen Lumpensammlner ausließ. Der Pöbel lässt sich von den wirklichen Verursachern der "Krise des Gesundheitssystems" an der Nase herumführen und hilft dabei mit, die letzten wirtschaftlich selbständigen Menschen im Land in die Knie zu zwingen.

Und mal nebenbei: Meint ihr wirklich es ist eine erfreuliche und erstrebenswerte Tätigkeit 50 Stunden+ die Woche eure ungewaschenen Körper oder ungeputzten Zähne zu untersuchen und sich euer Gejammer anzuhören? Wenn da die Kasse nicht mehr stimmt lässt man das völlig zu Recht lieber bleiben.

Solltest Du zu dieser Gilde zählen, dann solltest Du auch mit Deinen Patienten sprechen und nicht die angeführten Stinktiere ohne Worte durchschieben an den Sprechtagen. Und andere Mitmenschen arbeiten auch nicht nur wie die Metaller 37 Stunden die Woche.

ursula
06.09.2009, 18:47
habe freundin, die ist zahnärztin, mit mitte 40 hatte sie 1200 euro privatentnahme, der rest ging in die tilung von krediten für wohnung, praxis und sonderkredit für die auszahlung ihres ex, der ein begnadeter hurenbeschäler war. der sauhund. hat das geld durchgebracht. und hatte noch unterhaltsanspruch. wenn hier ein arzt mal schwach wird, kann man es verstehen. wir haben wahrscheinl. ein mediales verformtes bild vom arzt an sich.

bürger_auf_der_palme
06.09.2009, 19:32
Sind die Ärzten in Deutschland die Ersatz Juden?:D

Nicht selten sind es sogar echte.

Registrierter
06.09.2009, 19:54
habe freundin, die ist zahnärztin, mit mitte 40 hatte sie 1200 euro privatentnahme, der rest ging in die tilung von krediten für wohnung, praxis und sonderkredit für die auszahlung ihres ex, der ein begnadeter hurenbeschäler war. der sauhund. hat das geld durchgebracht. und hatte noch unterhaltsanspruch. wenn hier ein arzt mal schwach wird, kann man es verstehen. wir haben wahrscheinl. ein mediales verformtes bild vom arzt an sich.

Das steht sie noch gut da. ein Freund von mir bekomt als Mediziner mit 6 Jahren Studium plus AIP (18 Monate) Ausbildung nun in einer orthopäd. Praxis 800 Euro netto.

Etliche Zahnärzte in Berlin und Umgebung haben eben mal 1000 -1200 Euro netto.

Registrierter
06.09.2009, 19:57
Es gibt immer bessere BehandlungsMethoden, die immer teurer werden und damit immer weniger gesundheitlich dazu Disponierten zur Verfügung gestellt werden.
Die Gesellschaft wird immer weiter gespalten.
So werden sich Lebensqualität und Lebensjahre hinzu gekauft, während Andere in die Röhre gucken..

Was Du vergisst zu erwähnen, ist der Kern des Problems:

es gibt immer mehr Zuwanderer (>600.000 PRO JAHR) und gleichzeitig immer mehr Betragszahler, die AUSwandern.
Wer da noch auf gute Versorgung setzt, ist ein Tagtraeumer.
Der Laden MUSS implodieren.

ursula
07.09.2009, 09:44
ich hatte aufgrund meiner krankheit extraausgaben von ca. 2000 euro, die nicht die kasse übernahm, die ich therapietechnisch aber brauche um meinen zustand wenigstens zu konservieren. den textbaustein vom finanzamt lasse ich lieber weg. denn eigentlich habe ich einen fehler gemacht: ich bin nicht gestorben. selbst schuld.

ich breche nicht den stab über die ärzte. wenn nassauer dabei sind - ich bitte euch. die gibts schon in jeder schulklasse, in jeder arbeitsstelle, im ganzen land. gesindel eben. früher hat man die nach ausserhalb der stadtmauer gescheucht. aber welcher ort hat hier noch eine gescheite stadtmauer, ....

Registrierter
07.09.2009, 11:23
Sind die Ärzten in Deutschland die Ersatz Juden?:D


Nicht selten sind es sogar echte..

In den USA sind es 80% der Ärzte. In Deutschland waren vor dem Krieg 60% aller Zahnärzte Juden.

Justas
07.09.2009, 21:23
Prämie für Krankenhaus-Einweisung

Ärzte „verkaufen“ ihre PatientenKorruption auf Deutsch.