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Vollständige Version anzeigen : Kennedy und die Deutschen



Abendländer
29.08.2009, 22:21
Nach dem Tot von Edward Kennedy ist dieser Name wieder öfters in den Medien.
Ich meine aber John.F. Kennedy, über den es gerade in Deutschland sehr viele Mythen gibt.
Nach seiner Ermordung 1963 gab es an meiner Schule sogenannte Kennedy-Wochen - es wurden Tageszeitungen gelesen und es wurden gegenseitige Einladungen angeregt, die Trauerfeier zu sehen (nicht jeder Haushalt hatte einen Fernseher).
Unter anderem wurde auch die Trauerfeier vom Schöneberger Rathaus im Fernsehen übertragen und immer wieder wurde der Satz eingeblendet:"Ich bin ein Berliner."
Damals Ergriffenheit und heute Ernüchterung. Aus heutiger Sicht war diese ganze Chose eine einzige Verarschung auf dem Rücken verzweifelter Berliner.
Kennedy wußte schon lange vor dem 13.August von den Plänen. Seine Sätze waren also eine reine Heuchelei.
Aus "Dankbarkeit" bekam der Platz vor dem Schöneberger Rathaus seinen Namen.
Der vorherige Name:
Rudolph-Wilde-Platz
Dieser Mann hat wesentlich mehr für Berlin getan, als der Mythos Kennedy. Es werden so oft Straßenumbenennungen durchgeführt - am Geld kann es also nicht liegen.
Warum sollte Berlin nicht einfach mal den Mut besitzen, dieses falsche Kennedy-Geschichtsbild zu revidieren und den Platz einfach wieder in

RUDOLPH-WILDE-PLATZ

umbenennen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolph_Wilde

Strandwanderer
29.08.2009, 22:27
Daß John F. Kennedy bereits vor dem 13. August 1961 von den sowjetischen Absichten wußte, mag sein.

Was hätte er aber tun sollen, um die weitgehende Abschnürung der Westsektoren durch den Mauerbau zu verhindern?

Mit seinem Auftritt auf dem Balkon des Schöneberger Rathauses hat Kennedy den West-Berlinern den Rücken gestärkt.

Fiel
29.08.2009, 22:37
Die Kennedys sind ganz einfach widerliche Kommunisten und das trotz ihres kapitalistischen Hintergrundes.

Abendländer
29.08.2009, 23:50
Was hätte er aber tun sollen, um die weitgehende Abschnürung der Westsektoren durch den Mauerbau zu verhindern?

Mit seinem Auftritt auf dem Balkon des Schöneberger Rathauses hat Kennedy den West-Berlinern den Rücken gestärkt.[/QUOTE]

Sicher, für einen Krieg hätte es sich nicht gelohnt.
Aber Berlin hatte eine Vier-Mächte-Status und jede Veränderung mußte miteinander abgesprochen werden. Sie hatten uneingeschränktes Recht, sich in Ost-Berlin aufzuhalten. Es wäre ein Versuch wert.
Denn den Luftkorridor konnten sie auch behalten - trotz größerer Schwierigkeiten.

Die Rede vom Schöneberger Rathaus aber war eine reine Verarschung der Berliner Bevölkerung die glaubten, Kennedy wäre vom Mauerbau ebenfalls überrascht worden.

Ruepel
30.08.2009, 00:44
Ist dieser Mafia Clan endlich ausgerottet?

Efna
30.08.2009, 01:39
Die Kennedys sind ganz einfach widerliche Kommunisten und das trotz ihres kapitalistischen Hintergrundes.

Die Kennesdys Kommunisten? darf ich mal herzlich lachen?

Mittlerweile bin ich der Meinung das du einfach nur ein Troll bist