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Un-Sinn
29.08.2009, 00:21
Immer häufiger, in zunehmendem Maße nehmen Frauen ihr eigenes Schicksal, ihren ureigenen Lebensweg in ihre "eigenen Hände" ....

Was steckt dahinter?

Die männliche Unzulänglichkeit? - Eine männlich disponierte Partnerschaftsunfähigkeit? - Ein "ureigens" männliches Macho-Verhalten?
Das männlich-orientierte - und - dominierte Besitzverhalten?

Was macht Frauen heute so "unabhängig"? - So emanzipiert? - So selbständig?

Wie kann das Single-Dasein für Frauen so "verführerisch"-angenehm empfunden werden? - Der Druck einer traditionell angedienten Alltags-Maschinerie führt zwangsläufig in die angestrebte "Abstinenz vom Mann".

Stecken da die Mängel der althergebrachten männerdominierten Traditionsgesellschaften dahinter? - Oder die pauschal-als gewalttätig- vermittelte Mann/Frau-Beziehung? - Oder eine hormonell nicht durchblickte - und auch nicht zu durchblickende - Differenz zwischen Mann und Frau?

Ich bin mir da nicht sicher - und stecke "altersgemäß" ziemlich "zwischen den Stühlen"...

Ich lieb' den Kerl da an meiner Seite, weiß aber nicht so genau, ob ich nicht ohne ihn - im Alltag - eine bessere und angenehmere Möglichkeit des "alltäglichen Lebens" hätte .... - Die "Sternstunden" sind allemal und auf jeden Fall erwünscht und willkommen!

Hmmm ...

carpe diem
29.08.2009, 00:32
Ich denke, die Frauen sind selbstbewußter, gebildeter und gescheiter geworden.
Die Gesetze haben sich zugunsten der Frauen verändert und der Staat übernimmt Unterhaltszahlungen.
Wer eine funktionierende Partnerschaft gewöhnt ist, nimmt sicher auch Unbillen in Kauf.
Religion ist nicht mehr so wichtig.
Gestern habe ich gelesen, dass in Krisenzeiten die Leute wieder näher zusammenrücken.
Zur Zeit ist Heiraten wieder gefragt.

cool

http://cdn.content.sweetim.com/sim/cpie/emoticons/00020191.gif

Un-Sinn
29.08.2009, 01:03
...
Gestern habe ich gelesen, dass in Krisenzeiten die Leute wieder näher zusammenrücken.
Zur Zeit ist Heiraten wieder gefragt.
lhttp://cdn.content.sweetim.com/sim/cpie/emoticons/00020191.gif
Tja, auch meine eigenen (sehr liberal erzogenen) Töchter "sehnen" sich nach einem Heiratsantrag...
Ich hab'geglaubt, ich werd' nicht mehr ...

Aber Glücksschmieden gibt es nicht - über Zeitgrenzen hinaus ...
Sie sollen glücklich werden, das ist mein einziger wirklicher Wunsch..

Ich glaub' halt nicht daran. - Und würde anders wählen - beim nächsten Mal ...

Efna
29.08.2009, 01:11
Die Frage ist doch, liegt es in der Natur des Menschen ewig mit einen Partner zusammen zu sein.

carpe diem
29.08.2009, 01:16
@Un-Sinn

Ach mach dir mal keine Sorgen.

Manchmal passen Leute zusammen, die recht verschieden sind.
Es kann sein , dass jemand ein Bröckerl ist, dafür aber viel Humor hat und schon deswegen anziehend ist.
Lachen ist, glaube ich ,gesünder als das Desognerklamotten tragen, oder dem Dauerfasten zu frönen.
Wünsche euch Vieren viel Glück!

The Dude
29.08.2009, 01:25
Immer häufiger, in zunehmendem Maße nehmen Frauen ihr eigenes Schicksal, ihren ureigenen Lebensweg in ihre "eigenen Hände" ....

Was steckt dahinter?

Ganz einfach: Das eigene Ego, Bequemlichkeit (menschlich) und die Abwesenheit von Zwängen, einer Rolle zu entsprechen.

Dazu kommt, daß heute "emanzipiert", "unabhängig" und "selbständig" sein total easy ist.

Die Verantwortung ist minimal, das einzige was man braucht ist ein Job, sonst muß man nichts können um all das zu sein: "emanzipiert", "unabhängig" und "selbständig".

Badener3000
29.08.2009, 10:27
Die Frauen heute sind nicht "unabhängig"

Sie sind abhängig von einem nie dagewesenen Wohlstand und sozialen Netz, dessen Fundamente vor dem Feminismus geschaffen wurden, von einer männerdirigierten Gesellschaft.
Die heutige frauendominierte Gesellschaft verschleudert unseren Wohlstand, mit zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten werden die Frauen wieder den Männern das Ruder überlassen.

Thauris
29.08.2009, 10:39
Die Frauen heute sind nicht "unabhängig"

Sie sind abhängig von einem nie dagewesenen Wohlstand und sozialen Netz, dessen Fundamente vor dem Feminismus geschaffen wurden, von einer männerdirigierten Gesellschaft.
Die heutige frauendominierte Gesellschaft verschleudert unseren Wohlstand, mit zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten werden die Frauen wieder den Männern das Ruder überlassen.

Aber nur in Deinen feuchten Träumen!

Ach ja, und die die da den Wohlstand verschleudern, sind unfähige männliche Politiker, Banker, Wirtschafts- und Gewerkschaftsbosse!!! Wird Zeit, dass Du endlich aufhörst Frauen alles in die Schuhe zu schieben - das NERVT!

henriof9
29.08.2009, 10:44
Ich bin mir da nicht sicher - und stecke "altersgemäß" ziemlich "zwischen den Stühlen"...

Ich lieb' den Kerl da an meiner Seite, weiß aber nicht so genau, ob ich nicht ohne ihn - im Alltag - eine bessere und angenehmere Möglichkeit des "alltäglichen Lebens" hätte .... - Die "Sternstunden" sind allemal und auf jeden Fall erwünscht und willkommen!

Hmmm ...

Nur weil eine Frau selbstständig, unabhängig und emanzipiert ist, hat sie ja deswegen nun nicht das Bedürfnis allein durch ihr Leben zu marschieren.
Und wenn sie einen passenden Partner gefunden hat kommt trotzdem irgendwann der Punkt, wo sie die typische Geschlechterrolle einnimmt, also dem allgemeinen Abbild von Frau und Mutter entspricht.
Die Gradwanderung zwischen selbstständiges Handeln und Kompromißfähigkeit in einer Beziehung, evtl. sogar noch mit Kindern, ist nicht so einfach denn ich denke, daß es schwierig ist z.B. im Berufsleben der Boss zu sein und dieses im Familienleben dann nicht mehr, da dort auf alle beteiligten Personen Rücksicht genommen werden muß.
Da können dann keine einfachen praktikablen Lösungen gefunden werden ohne nicht bestimmend zu werden, was wiederum zu Spannungen führt und als Folge dessen dann zu den Überlegungen, ob man allein nicht besser dran wäre.

henriof9
29.08.2009, 10:48
Die Frauen heute sind nicht "unabhängig"

Sie sind abhängig von einem nie dagewesenen Wohlstand und sozialen Netz, dessen Fundamente vor dem Feminismus geschaffen wurden, von einer männerdirigierten Gesellschaft.
Die heutige frauendominierte Gesellschaft verschleudert unseren Wohlstand, mit zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten werden die Frauen wieder den Männern das Ruder überlassen.

Nein, ich denke eher, daß die Frauen es satt haben immer " an die Front " geschickt zu werden um den Bulldozer für alle Probleme zu spielen um dann, wenn das Problem erledigt, wieder in der Versenkung zu verschwinden und bis zum nächsten Problem die Klappe zu halten.

-jmw-
29.08.2009, 11:11
Liebe/Ehe/Partnerschaft: ein Auslaufmodell?
In der Form, in der wir es kannten in den letzten 150 Jahren?
Sicher, keine Frage dies!
Wohin es allerdings gehen wird, weiss sich nicht, es ist vielleicht auch nicht absehbar.
Tatsache ist, dass "Familie" (im Ggs. zu "Verwandtschaft") heute nicht mehr Grosseltern, unverheiratete Tanten, Lehrlinge und Mädge einschliesst und dass sie in 100 Jahren entsprechend noch anders aussehen wird.

Thauris
29.08.2009, 11:22
Nein, ich denke eher, daß die Frauen es satt haben immer " an die Front " geschickt zu werden um den Bulldozer für alle Probleme zu spielen um dann, wenn das Problem erledigt, wieder in der Versenkung zu verschwinden und bis zum nächsten Problem die Klappe zu halten.

Nicht nur das haben wir satt :rolleyes: - leider hab ich jetzt keine Zeit mich dazu näher zu äussern!

Hombre
29.08.2009, 11:24
Es sind keineswegs die Frauen, die auf das Single-Dasein setzen - es sind die Männer. Diese verweigern sich. Und das aus gutem Grund. Man kann nämlich keine Ehe mit Frauen eingehen, der nicht in der Lage sind "Ja" zu einer lebenslangen Partnerschaft zu sagen. Nur "vielleicht", "mal sehen", "aber ...". Die Frauen sind mittlerweile den Einsatz nicht wert. Die Frauen sind es nicht wert, dass man nur eine Sekunde seiner Zeit reininvestiert. Schon das Balzen ist zu viel. Ein kurzes "Ficken?" sollte bei der Gegenleistung der Frauen genügen und ist vom Aufwand her genug.

Badener3000
29.08.2009, 11:37
Aber nur in Deinen feuchten Träumen!

Ach ja, und die die da den Wohlstand verschleudern, sind unfähige männliche Politiker, Banker, Wirtschafts- und Gewerkschaftsbosse!!! Wird Zeit, dass Du endlich aufhörst Frauen alles in die Schuhe zu schieben - das NERVT!



.......die längst ein weibliches Verhaltens- und Meinungsmuster angenommen haben.

Die Gründe für das wirtschaftliche und soziale Absacken liegen aber viel tiefer, nämlich da, wo der gesunde Mensch aus traditionellen Familien stammend mutiert zu einem identitätslosen Pet einer Egoemanze.

Thauris
29.08.2009, 12:04
.......die längst ein weibliches Verhaltens- und Meinungsmuster angenommen haben.

Die Gründe für das wirtschaftliche und soziale Absacken liegen aber viel tiefer, nämlich da, wo der gesunde Mensch aus traditionellen Familien stammend mutiert zu einem identitätslosen Pet einer Egoemanze.


Ah ja - verstehe! http://www.smilys.net/lachende_smilies/smiley1735.gifGut dass wir Dich als Erklärbär haben - die Korruption haben sie sich also von uns abgeguckt!

Badener3000
29.08.2009, 12:21
Ah ja - verstehe! http://www.smilys.net/lachende_smilies/smiley1735.gifGut dass wir Dich als Erklärbär haben - die Korruption haben sie sich also von uns abgeguckt!



Die Unfähigkeit des Staates Korruption, sowie Kriminalität allgemein, zu bekämpfen ist tatsächlich weibisch sozialromantischen Ursprungs. Korruption ist in D aber immernoch eines der kleinten Übel.


Jedenfalls muß man die Eingangsfrage ganz klar mit "JA!!!" beantworten, wenn man Deine degenerierten Sozialkompetenzen gegenüber Männern, Partnerschaft, etc. sieht.

Thauris
29.08.2009, 12:26
Die Unfähigkeit des Staates Korruption, sowie Kriminalität allgemein, zu bekämpfen ist tatsächlich weibisch sozialromantischen Ursprungs. Korruption ist in D aber immernoch eines der kleinten Übel.

Jaja! http://www.smilys.net/schlafende_smilies/smiley229.gif



Jedenfalls muß man die Eingangsfrage ganz klar mit "JA!!!" beantworten, wenn man Deine degenerierten Sozialkompetenzen gegenüber Männern, Partnerschaft, etc. sieht.

Die kommen nicht von ungefähr und haben triftige Gründe :D

politisch Verfolgter
29.08.2009, 12:37
Keine Unterhaltsanwartschaften generieren, womit man zum Affenschieber erpressbar wäre.
Das Regime will per Arbeitsgesetzgebung Fam. und Nachwuchs unterbinden.
Die damit bewirkte Eink./Verm.-Verteilung wird laufend unterschlagen.
Betriebe rentieren nicht, wodurch Ehe und Nachwuchs von den Arbeitsgesetzgebern zum Auslaufmodell erklärt werden.

Sauerländer
29.08.2009, 13:06
Die Frage ist doch, liegt es in der Natur des Menschen ewig mit einen Partner zusammen zu sein.
Liegt Krieg in der Natur des Menschen? Ich tendiere dazu, das zu bejahen.
Wenn wir Normen aus der Natur ableiten, wird es ganz, ganz übel.

Thauris
29.08.2009, 13:22
Liegt Krieg in der Natur des Menschen? Ich tendiere dazu, das zu bejahen.
Wenn wir Normen aus der Natur ableiten, wird es ganz, ganz übel.


Es liegt in der Natur des Menschen zu lügen und zu betrügen, um sich einen Vorteil zu verschaffen, das hat sich mit zunehmendem Egoismus und abnehmender Moral bis heute immer weiter hochgeschraubt - und genau deswegen ist Liebe/Ehe/Partnerschaft ein Auslaufmodell!

Sauerländer
29.08.2009, 13:33
Es liegt in der Natur des Menschen zu lügen und zu betrügen, um sich einen Vorteil zu verschaffen, das hat sich mit zunehmendem Egoismus und abnehmender Moral bis heute immer weiter hochgeschraubt - und genau deswegen ist Liebe/Ehe/Partnerschaft ein Auslaufmodell!
Ich glaube garnichtmal, dass der Egoismus der Menschen zugenommen hat. Der war mit allenfalls leichten Schwankungen meines Erachtens immer so, wie er auch jetzt ist.
Der Unterschied liegt darin, dass kompensatorische Größen heute nur noch sehr bedingt gegeben sind, bzw dass den Gedanken, etwas könnte eine Scheissidee sein, obwohl ich jetzt in diesem Moment das Bedürfnis habe, es zu tun, kaum noch einer versteht. Früher, da Scheidung tendenziell undenkbar war, hat so manches Paar es hinbekommen, sich nach Zerwürfnissen, gegen die das, was heute mitunter schon als Scheidungsgrund gilt, geradezu lächerlich wirkt, wieder zusammenzuraufen. Heute wird es ja vielfach schon kritisch, wenn die erste Verliebtheit der Anfangsphase nachlässt, man könnte sagen: Wenn es nicht mehr der reine Rausch ist. Das hat dann auch was von Eventgesellschaft: Stabilität, Kontinuität, ein sicherer Heimathafen - ist doch angeblich bestenfalls noch was für Langweiler und Feiglinge. Ständig muss was Neues passieren, und zwar grundsätzlich was Aussergewöhnliches. Dass diese dauerhafte Aussergewöhnlichkeit ein Widerspruch in sich ist, kratzt dabei keinen.
Die Menschen sind, wie sie sind. Aber das, was sie vor sich selbst schütze, indem es sie ein Stück weit unfrei macht, ist nur noch in Spuren vorhanden. Und deshalb kommt bei der Freiheit, die sie haben, fast nur noch Scheisse raus.

Thauris
29.08.2009, 13:42
Das hat dann auch was von Eventgesellschaft: Stabilität, Kontinuität, ein sicherer Heimathafen - ist doch angeblich bestenfalls noch was für Langweiler und Feiglinge. Ständig muss was Neues passieren, und zwar grundsätzlich was Aussergewöhnliches. Dass diese dauerhafte Aussergewöhnlichkeit ein Widerspruch in sich ist, kratzt dabei keinen.
Die Menschen sind, wie sie sind. Aber das, was sie vor sich selbst schütze, indem es sie ein Stück weit unfrei macht, ist nur noch in Spuren vorhanden. Und deshalb kommt bei der Freiheit, die sie haben, fast nur noch Scheisse raus.

DAS ist wohl wahr - und der grösste Beziehungskiller ist der Selbstbedienungsladen Internet!

henriof9
29.08.2009, 15:30
Es sind keineswegs die Frauen, die auf das Single-Dasein setzen - es sind die Männer. Diese verweigern sich. Und das aus gutem Grund. Man kann nämlich keine Ehe mit Frauen eingehen, der nicht in der Lage sind "Ja" zu einer lebenslangen Partnerschaft zu sagen. Nur "vielleicht", "mal sehen", "aber ...". Die Frauen sind mittlerweile den Einsatz nicht wert. Die Frauen sind es nicht wert, dass man nur eine Sekunde seiner Zeit reininvestiert. Schon das Balzen ist zu viel. Ein kurzes "Ficken?" sollte bei der Gegenleistung der Frauen genügen und ist vom Aufwand her genug.

Wie kommst Du darauf, daß nur Frauen nicht in der Lage sind " Ja " zu einer lebenslangen Partnerschaft zu sagen ? Wohl schlechte Erfahrungen gemacht ? :D

Zunächst kommt es doch auf die Erwartungen an, die jemand mit einer Partnerschaft in Verbindung bringt und wenn schon da keine Übereinstimmungen zu finden sind, warum sollte dann einer der Beiden sie fortführen wollen ?
Und wer schon mit Gegenleistung argumentiert ist wohl auch eher unreif und unfähig eine dauerhafte Beziehung zu führen.


Ich glaube garnichtmal, dass der Egoismus der Menschen zugenommen hat. Der war mit allenfalls leichten Schwankungen meines Erachtens immer so, wie er auch jetzt ist.
Der Unterschied liegt darin, dass kompensatorische Größen heute nur noch sehr bedingt gegeben sind, bzw dass den Gedanken, etwas könnte eine Scheissidee sein, obwohl ich jetzt in diesem Moment das Bedürfnis habe, es zu tun, kaum noch einer versteht. Früher, da Scheidung tendenziell undenkbar war, hat so manches Paar es hinbekommen, sich nach Zerwürfnissen, gegen die das, was heute mitunter schon als Scheidungsgrund gilt, geradezu lächerlich wirkt, wieder zusammenzuraufen.

Nur muß man fairerweise auch zugeben, daß Nutznießer dieser Lebensweise in erster Linie die Männer waren und teilweise heute noch sind.
Nur weil eine Scheidung im gesellschaftlichen Konsenz undenkbar war, hat es die Männer nicht davon abgehalten ihren Ideen, Bedürfnissen ect. nachzugehen.
Die Frauen, welche Sorge um ihr Auskommen und dem der Kinder hatten mußten sich mehr oder weniger fügen, insofern ist der freiheitliche Gedanke für sie unerreichbar gewesen, auch aus Verantwortungsbewußtsein.


Heute wird es ja vielfach schon kritisch, wenn die erste Verliebtheit der Anfangsphase nachlässt, man könnte sagen: Wenn es nicht mehr der reine Rausch ist. Das hat dann auch was von Eventgesellschaft: Stabilität, Kontinuität, ein sicherer Heimathafen - ist doch angeblich bestenfalls noch was für Langweiler und Feiglinge. Ständig muss was Neues passieren, und zwar grundsätzlich was Aussergewöhnliches. Dass diese dauerhafte Aussergewöhnlichkeit ein Widerspruch in sich ist, kratzt dabei keinen.
Die Menschen sind, wie sie sind. Aber das, was sie vor sich selbst schütze, indem es sie ein Stück weit unfrei macht, ist nur noch in Spuren vorhanden. Und deshalb kommt bei der Freiheit, die sie haben, fast nur noch Scheisse raus.

Dieses wiederum stimmt.
Langeweile mit dem Beziehungsalltag zu verwechseln passiert allenthalben und Verantwortung ist für viele ein Fremdwort, sich Problemen stellen können viele Menschen überhauptnicht, geschweige denn einen Konflikt auf konstruktiver Art lösen.
Und so rennen sie einem Traum vom Partner hinterher den es so nicht gibt, irgendwann ist der Zug abgefahren und das bittere Erwachen tritt ein.
Das sie sich in der Zwischenzeit selbst belügen merken sie leider erst viel zu spät.

Sui
29.08.2009, 15:56
Nein, ist es nicht.

Allerdings wurde ein großer Teil der Frauen gehirngewaschen und sie sind zu Superfrauen mutiert, die eine Karriere machen müssen, Kinder haben müssen, den perfekten Mann haben müssen und dabei noch perfekt aussehen müssen.

Und dann wurde den Frauen noch eingeredet, dass sie möglichst mit jedem Kerl ins Bett zu springen haben, um cool zu sein. Beispiele davon gibt es genügend hier im Forum.

Thauris
29.08.2009, 15:59
Langeweile mit dem Beziehungsalltag zu verwechseln passiert allenthalben und Verantwortung ist für viele ein Fremdwort, sich Problemen stellen können viele Menschen überhauptnicht, geschweige denn einen Konflikt auf konstruktiver Art lösen.

Sehr gut! Viele würden lieber eine Dose Würmer fressen, als sich einem Konflikt zu stellen. Dass das die Probleme noch verstärkt, raffen sie nicht. Es führt zu noch mehr Frust und grösseren Konflikten. Wie heisst es so schön - die Probleme die vom Tisch sind, findet man meistens unter dem Teppich wieder! Ich habe inzwischen das Gefühl, dass sehr viele nur noch in einer Phantasiewelt leben, in der man sie ja nicht mit irdischen Dingen behelligen darf. Irgendwann landen sie mit einem fetten Knall in der Wirklichkeit, meistens dann wenn sie verlassen werden!



Und so rennen sie einem Traum vom Partner hinterher den es so nicht gibt, irgendwann ist der Zug abgefahren und das bittere Erwachen tritt ein.
Das sie sich in der Zwischenzeit selbst belügen merken sie leider erst viel zu spät. :D :D :D

Sui
29.08.2009, 16:05
Nur muß man fairerweise auch zugeben, daß Nutznießer dieser Lebensweise in erster Linie die Männer waren und teilweise heute noch sind.

Nur weil eine Scheidung im gesellschaftlichen Konsenz undenkbar war, hat es die Männer nicht davon abgehalten ihren Ideen, Bedürfnissen ect. nachzugehen.
Die Frauen, welche Sorge um ihr Auskommen und dem der Kinder hatten mußten sich mehr oder weniger fügen, insofern ist der freiheitliche Gedanke für sie unerreichbar gewesen, auch aus Verantwortungsbewußtsein.

Das ist die Praxis. Und in Deutschland werden sie noch mit diesem neuen Unterhaltsrecht bestraft.

Es wurde ja auch das Schuldprinzip abgeschafft bei der Ehe, was ich persönlich immer bedauert habe. Es ist doch meist nur zum Nutzen der fremdgehenden Männer.

henriof9
29.08.2009, 16:21
Das ist die Praxis. Und in Deutschland werden sie noch mit diesem neuen Unterhaltsrecht bestraft.

Das Unterhaltsrecht finde ich schon besser, so wie es jetzt ist.
Viele Ehen halten doch nicht ewig und nun stell Dir vor Du hast eine Beziehung mit einem Mann der geschieden ist. Fändest Du es wirklich so gut mit Deinem Einkommen mit dazu beizutragen, daß die Ex sich es zu Hause gut gehen lassen kann obwohl sie arbeiten gehen könnte oder das sie mit ihrem neuen Partner zusammenlebt und ihr zahlt dafür ?


Es wurde ja auch das Schuldprinzip abgeschafft bei der Ehe, was ich persönlich immer bedauert habe. Es ist doch meist nur zum Nutzen der fremdgehenden Männer.

Was das Schuldprinzip betrifft, da muß ich Dir widersprechen da es sich leider nicht allein um die Ursachen einer gescheiterten Ehe dabei drehte.
Wenn z.B. eine Frau die eheliche Wohnung verlies weil sie geschlagen wurde, galt dies als schuldhaft und somit verlor sie vor Gericht.
Genauo wie es Frauen gab, die sich nicht in der Lage fühlten persönlich bei Gericht zu erscheinen ( da dies nur auf Anordnung zwingend ist ), weswegen z.B. meine Mutter die Schuld zugesprochen bekam.

Und denke mal auch an das ewige " schmutze Wäsche waschen ". Ein fremdgehender Mann schaffte es sehr leicht eine passende Begründung dafür zu liefern und somit der Frau die Schuld zu zuweisen und die wenigsten Frauen haben die Kraft und das Durchhaltevermögen um dabei als Sieger heraus zu gehen.

politisch Verfolgter
29.08.2009, 16:27
Die Arbeitsgesetzverbrecher sind eingeschworene Ehe-, Familien- und NachwuchsFeinde.
Das schädigt auch das freie Zusammenleben von Partnern, weil die materiellen Grundlagen mit AffenschiebereiDreck versaut werden.

Wer zum "Arbeitnehmer"Bonsai verkrüppelt wird, der ist damit für eine bürgerliche Partnerschaft versaut.

henriof9
29.08.2009, 16:32
Die Arbeitsgesetzverbrecher sind eingeschworene Ehe-, Familien- und NachwuchsFeinde.
Das schädigt auch das freie Zusammenleben von Partnern, weil die materiellen Grundlagen mit AffenschiebereiDreck versaut werden.

Wer zum "Arbeitnehmer"Bonsai verkrüppelt wird, der ist damit für eine bürgerliche Partnerschaft versaut.

Wird ja niemand gezwungen dazu, viele gefallen sich auch in der Rolle des Krüppels.

Sui
29.08.2009, 16:41
Das Unterhaltsrecht finde ich schon besser, so wie es jetzt ist.
Viele Ehen halten doch nicht ewig und nun stell Dir vor Du hast eine Beziehung mit einem Mann der geschieden ist. Fändest Du es wirklich so gut mit Deinem Einkommen mit dazu beizutragen, daß die Ex sich es zu Hause gut gehen lassen kann obwohl sie arbeiten gehen könnte oder das sie mit ihrem neuen Partner zusammenlebt und ihr zahlt dafür ?

Ach, gibt es diese Fälle denn wirklich? Eher selten.

Meist ist es doch der Fall, dass es geschiedenen Frauen gar nicht gut geht. Nach dem neuen katastrophalen Unterhaltsrecht müssen sie arbeiten gehen, sobald die Kinder 3 Jahre alt sind.

Und es gibt sehr viele Frauen, die haben dem Mann geholfen, an die Position zu kommen in er heute ist. Dann nimmt er sich eine jüngere Frau (Beispiele sind ja wohl ständig in der Presse) und die alte Frau kann sehen wo sie bleibt. Wird dann ausrangiert. Und die neue junge Frau schöpft den Rahm ab. Gesellschaftlich ist sowas ja auch inzwischen anerkannt.


Was das Schuldprinzip betrifft, da muß ich Dir widersprechen da es sich leider nicht allein um die Ursachen einer gescheiterten Ehe dabei drehte.
Wenn z.B. eine Frau die eheliche Wohnung verlies weil sie geschlagen wurde, galt dies als schuldhaft und somit verlor sie vor Gericht.
Genauo wie es Frauen gab, die sich nicht in der Lage fühlten persönlich bei Gericht zu erscheinen ( da dies nur auf Anordnung zwingend ist ), weswegen z.B. meine Mutter die Schuld zugesprochen bekam.

Und denke mal auch an das ewige " schmutze Wäsche waschen ". Ein fremdgehender Mann schaffte es sehr leicht eine passende Begründung dafür zu liefern und somit der Frau die Schuld zu zuweisen und die wenigsten Frauen haben die Kraft und das Durchhaltevermögen um dabei als Sieger heraus zu gehen.

Schlagende Männer kann man mit richterlicher Verfügung aus der Wohnung weisen lassen.

Es tut mir leid, dass deine Mutter sich nicht in der Lage fühlte. Dann hätte sie ein Attest einreichen müssen und dann wäre vertagt worden. Und du unterschätzt die Frauen, die konnten sich schon wehren.

Ein fremdgehender Mann, der seine Ehefrau belogen und betrogen hat (insbesondere die mit den Dauergeliebten), hat die Ehe vorsätzlich und gewissenlos aufs Spiel gesetzt. Es gibt offene Kommunikation. Niemand muss jemand anders belügen und betrügen und schon gar nicht über Jahre.

Leider haben die 68iger und die Linken in Deutschland mit familienzerstörenden Regelungen die Ehe kaputt gemacht.

politisch Verfolgter
29.08.2009, 17:24
Wird ja niemand gezwungen dazu, viele gefallen sich auch in der Rolle des Krüppels.
Vielmehr ganz im Gegenteil: per Arbeitsgesetzdreck kontaminiert einen das Regime mit seiner "Arbeitnehmer"Idiotie.
Damit erklären einen techniotische ÖD-Säue zum Krüppel, unterbinden also eine bürgerliche Existenz.
Nur der mentale %Rang wurde wiss. objektiviert, die adäquate Komptenz wurde nicht zugänglich gemacht, nicht dargestellt.
Auch innerbetrieblich war keine Korrelation zw. mentalem und Eink.-%Rang darstellbar.
Das ist Sozialstaatsprinzip, weswegen die Eink./Verm.-Verteilungskurven gewaltig gekrümmt sind und mit der mentalen Verteilung nix zu tun haben.

Das Regime zwingt einen zum "Arbeitnehmer"Idioten, zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorAffenschieber, zum dazu gegeneinender gehetzten Kanonenfutter.
Die Arbeitsgesetzgebung ist weg zu zwingen, goldene Anbieternetze müssen her.
Das Regime und einschlägige ÖD-Chargen gefallen sich darin, Betriebslose zum Prolldeppen zu verkrüppeln, die dann auch noch ihren Nachwuchs derart deformieren.
Die Rädelsführer der politkriminellen Vereinigungen gefallen sich in dieser Rolle, lassen sich das rel. fürstlich zwangsfinanzieren.

Thauris
29.08.2009, 17:29
Es gibt offene Kommunikation. Niemand muss jemand anders belügen und betrügen und schon gar nicht über Jahre.



:top:

Da greift das was ich eingangs schon sagte - entweder ich übernehme eine Verantwortung oder ich lass es. Heute will man's bequem und gemütlich haben und nebenher noch möglichst viel "Aussergewöhnlichkeit" und den extra Kick. Und lügen ist bekanntlich bequemer als Ehrlichkeit. Ist schon ne kranke Gesellschaft geworden!

henriof9
29.08.2009, 17:30
Ach, gibt es diese Fälle denn wirklich? Eher selten.

Meist ist es doch der Fall, dass es geschiedenen Frauen gar nicht gut geht. Nach dem neuen katastrophalen Unterhaltsrecht müssen sie arbeiten gehen, sobald die Kinder 3 Jahre alt sind.

Das war eben nicht so selten, weswegen ja das Unterhaltsrecht auch geändert wurde.
Viele Frauen " versteckten " sich auch ganz gern hinter den Kindern um nicht arbeiten zu müssen und führten mit ihrem neuen Lebenspartner ein angenehmes Leben.
In einer Gesellschaft, wo es nuneinmal seltener ist das eine Ehe hält " bis das der Tod euch scheidet " müssen beide Expartner die Chance auf ein neues Glück erhalten und dazu gehören auch Männer, an denen übrigens eine Scheidung auch nicht so spurlos vorrübergeht, wie allgemeinhin gedacht wird.
Verantwortung in einer Ehe bedeutet nicht automatisch, daß diese erlischt wenn beide sich trennen, sie tragen jedoch die Verantwortung dann nur noch für sich allein, und das sollten sie auch tun.



Und es gibt sehr viele Frauen, die haben dem Mann geholfen, an die Position zu kommen in er heute ist. Dann nimmt er sich eine jüngere Frau (Beispiele sind ja wohl ständig in der Presse) und die alte Frau kann sehen wo sie bleibt. Wird dann ausrangiert. Und die neue junge Frau schöpft den Rahm ab. Gesellschaftlich ist sowas ja auch inzwischen anerkannt.

Natürlich fühlt sich eine Frau beschissen, betrogen und ausgenutzt, wenn sie nach jahrelangem Mithelfen gegen eine Jüngere ausgetauscht wird nur, im Bezug auf das Materielle, dafür gibt es ja den Zugwinnausgleich. Die seelischen Wunden können zwar damit nicht geheilt werden aber wird die Seele nicht noch viel stärker verletzt wenn die Frau feststellt, und vor allem begreift, daß sie nicht mehr geliebt wird, der Mann sie betrügt und nur noch bei ihr bleibt, damit es nicht zu teuer wird ? Wo bleibt denn dann die Selbstachtung ?


Ein fremdgehender Mann, der seine Ehefrau belogen und betrogen hat (insbesondere die mit den Dauergeliebten), hat die Ehe vorsätzlich und gewissenlos aufs Spiel gesetzt. Es gibt offene Kommunikation. Niemand muss jemand anders belügen und betrügen und schon gar nicht über Jahre.

Leider haben die 68iger und die Linken in Deutschland mit familienzerstörenden Regelungen die Ehe kaputt gemacht.

Sieh Dir mal die Konsequenzen des Schuldprinzips an :


Vor dem 1. Juli 1977 war eine Scheidung nur bei Feststellung der Schuld eines Ehepartners oder beider Ehepartner möglich. Wurde man schuldig geschieden, gab es keine Chance, die elterliche Sorge zu bekommen. Auch Unterhaltszahlungen blieben aus. Das hatte zur Folge, dass vor Gericht viel schmutzige Wäsche gewaschen wurde. Trennungswillige belogen den Richter. Wenn sich Eheleute „im Guten“ trennen wollten, wurde darüber verhandelt, wer die Schuld auf sich nimmt. Oder sie blieben verheiratet, obwohl sie seit Jahren getrennte Wege gingen.


Indirekt gibt es allerdings schon ein Schuldprinzip, wenn dies auch recht umstritten ist, nämlich dann, wenn einer der Ehepartner wenn das Prinzip der Gegenseitigkeit verletzt sei.

Hier (http://www.frauenportal.essen.de/download/3_Schuldprinzip.pdf) ein Urteil dazu un daraus :


Dies sei der Fall, wenn sich der Unterhaltsberechtigte „einem anderen Partner zuwende und jenem die dem Ehegatten geschuldete Hilfe und Fürsorge zuteil werden lasse“, so das OLG Zweibrücken. Laut dem Bürgerlichen Gesetzbuch kann ein „schwerwiegendes Fehlverhalten“ in der Ehe zum Verwirken des Unterhaltsanspruchs führen. Zu diesem Fehlverhalten zähle der „Ausbruch aus intakter Ehe“.


Wie will man denn nun beurteilen, ob eine Ehe noch intakt war und ab wann dies nicht der Fall ist ?
Und nicht immer ist das Fremdgehen Schuld daran, oftmals haben sich die Partner auch nur auseinander gelebt oder einer ist eben nicht mehr glücklich und unzufrieden weil er sich das gemeinsame Leben anders vorgestellt hat und möchte es nun nach seinen Vorstellungen leben und, so leid es mir tut, es sind nicht immer nur die Männer.

Thauris
29.08.2009, 17:49
Natürlich fühlt sich eine Frau beschissen, betrogen und ausgenutzt, wenn sie nach jahrelangem Mithelfen gegen eine Jüngere ausgetauscht wird nur, im Bezug auf das Materielle, dafür gibt es ja den Zugwinnausgleich. Die seelischen Wunden können zwar damit nicht geheilt werden aber wird die Seele nicht noch viel stärker verletzt wenn die Frau feststellt, und vor allem begreift, daß sie nicht mehr geliebt wird, der Mann sie betrügt und nur noch bei ihr bleibt, damit es nicht zu teuer wird ? Wo bleibt denn dann die Selbstachtung ?


Du wirst es nicht glauben, aber es gibt viele solche Ehen - ich habe auch nie begreifen können, was eine Frau dazu treibt, bei einem Betrüger auszuharren anstatt sich ein weitaus schöneres Leben ohne ihn zu machen, und mit jemandem der keine Zeitverschwendung ist. Masochismus?

Peaches
29.08.2009, 17:57
Du wirst es nicht glauben, aber es gibt viele solche Ehen - ich habe auch nie begreifen können, was eine Frau dazu treibt, bei einem Betrüger auszuharren anstatt sich ein weitaus schöneres Leben ohne ihn zu machen, und mit jemandem der keine Zeitverschwendung ist. Masochismus?

Ja, vielleicht ein bisschen Masochismus und eine gehörige Portion Angst vor dem Alleinsein, für sich selbst verantwortlich sein.
Für einige Frauen ist es einfacher permanent jemand anderem die Schuld an ihrem Unglück zu zusprechen, als das Leben selbst in die Hand zu nehmen.

maxikatze
29.08.2009, 18:02
Ach, gibt es diese Fälle denn wirklich? Eher selten.

Meist ist es doch der Fall, dass es geschiedenen Frauen gar nicht gut geht. Nach dem neuen katastrophalen Unterhaltsrecht müssen sie arbeiten gehen, sobald die Kinder 3 Jahre alt sind.................

Sui, ich bin so ein Fall, der arbeiten gehen "muss." Bin nämlich der Auffassung, dass es gut ist, nicht von einem Ex-Mann abhängig zu sein. Bin alleinstehend und habe keine Lust auf diese Unterhaltbettelei.

Thauris
29.08.2009, 18:15
Sui, ich bin so ein Fall, der arbeiten gehen "muss." Bin nämlich der Auffassung, dass es gut ist, nicht von einem Ex-Mann abhängig zu sein. Bin alleinstehend und habe keine Lust auf diese Unterhaltbettelei.

Und was machst Du wenn Du arbeitslos wirst - was ist mit seiner Verantwortung? Sollte er kein Besuchsrecht haben, ist das natürlich was anderes!

steffel
29.08.2009, 18:22
Es sind keineswegs die Frauen, die auf das Single-Dasein setzen - es sind die Männer. Diese verweigern sich. Und das aus gutem Grund. Man kann nämlich keine Ehe mit Frauen eingehen, der nicht in der Lage sind "Ja" zu einer lebenslangen Partnerschaft zu sagen. Nur "vielleicht", "mal sehen", "aber ...". Die Frauen sind mittlerweile den Einsatz nicht wert. Die Frauen sind es nicht wert, dass man nur eine Sekunde seiner Zeit reininvestiert. Schon das Balzen ist zu viel. Ein kurzes "Ficken?" sollte bei der Gegenleistung der Frauen genügen und ist vom Aufwand her genug.

:)Man muss es auch mal so sehn, heutzutage sind Männer auch nicht mehr so von Frauen abhängig, die meisten Männer können ihre Wohung selber sauberhalten, kochen und Wäsche waschen. Die Frauen sind eigentlich nur zum f.... und Kinder gebären notwendig.

henriof9
29.08.2009, 18:22
Du wirst es nicht glauben, aber es gibt viele solche Ehen - ich habe auch nie begreifen können, was eine Frau dazu treibt, bei einem Betrüger auszuharren anstatt sich ein weitaus schöneres Leben ohne ihn zu machen, und mit jemandem der keine Zeitverschwendung ist. Masochismus?

Ich glaube da treffen mehrere Faktoren aufeinander.
Wie Peaches schon schrieb, einerseits die Angst vor dem Alleinsein, was ab einem bestimmten Alter sicherlich sehr ausgeprägt ist, andererseits hat es aber auch mit Besitzdenken zu tun welches in ein unendliches Machtgefühl ausartet. Besitzdenken, weil sie nicht zulassen können und wollen, daß eine andere Frau diesen, ihren Mann bekommt, Machtgefühl, weil sie sich selbst vormachen daß sie die Macht über den Mann hätten da dieser sich ja nicht scheiden läßt, obwohl er mit anderen Frauen schläft, also besitzen sie ihn.
Na und die ganz profanen Gründe sind dann noch die finanzielle Sicherheit, zumindest bei " Bessergestellten ".
Auch einer der Gründe dürfte sein, daß sie es einfach nicht realisieren und in dem Irrglaube leben das ausgerechnet sie es sind, welche doch alles für die Ehe getan haben und dabei nicht bemerken, daß sie mit dieser " Fürsorge " einen erheblichen Fehler begangen haben.

maxikatze
29.08.2009, 18:29
Und was machst Du wenn Du arbeitslos wirst - was ist mit seiner Verantwortung? Sollte er kein Besuchsrecht haben, ist das natürlich was anderes!

Mein Ex besucht mich nicht. :D - - Spass beiseite, mein Sohn hat selbst schon Familie und ich komme prima allein klar, immer schon. Mein Ex hat Unterhalt für meinen Sohn bezahlt und zu mehr war er nicht verpflichtet. Ich selbst liege ungern jemandem auf der Tasche - lieber nehme ich dann 2 Jobs an, wenn einer finanziell nicht ausreicht.

henriof9
29.08.2009, 18:29
:)Man muss es auch mal so sehn, heutzutage sind Männer auch nicht mehr so von Frauen abhängig, die meisten Männer können ihre Wohung selber sauberhalten, kochen und Wäsche waschen. Die Frauen sind eigentlich nur zum f.... und Kinder gebären notwendig.

So ein Pech aber auch, wenn Du dann völlig allein in Deinem Krankenbettchen liegst und niemand da ist, der Dich bedauert, sich die Hacken abläuft um Dir Deine Medikamente zu besorgen, Deinen Schlaf dabei bewacht und Dir Gesellschaft leistet, wenn Dir sooooo langweilig ist. :D

Thauris
29.08.2009, 18:31
Auch einer der Gründe dürfte sein, daß sie es einfach nicht realisieren und in dem Irrglaube leben das ausgerechnet sie es sind, welche doch alles für die Ehe getan haben und dabei nicht bemerken, daß sie mit dieser " Fürsorge " einen erheblichen Fehler begangen haben.

Ja, das sollte man allerdings tunlichst unterlassen!

Thauris
29.08.2009, 18:32
Mein Ex besucht mich nicht. :D - - Spass beiseite, mein Sohn hat selbst schon Familie und ich komme prima allein klar, immer schon. Mein Ex hat Unterhalt für meinen Sohn bezahlt und zu mehr war er nicht verpflichtet. Ich selbst liege ungern jemandem auf der Tasche - lieber nehme ich dann 2 Jobs an, wenn einer finanziell nicht ausreicht.

Ach so - der Unterhalt für Dich war gemeint - das ist natürlich was anderes!

Thauris
29.08.2009, 18:35
Zitat von steffel http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3083453#post3083453)
:)Man muss es auch mal so sehn, heutzutage sind Männer auch nicht mehr so von Frauen abhängig, die meisten Männer können ihre Wohung selber sauberhalten, kochen und Wäsche waschen. Die Frauen sind eigentlich nur zum f.... und Kinder gebären notwendig.


So ein Pech aber auch, wenn Du dann völlig allein in Deinem Krankenbettchen liegst und niemand da ist, der Dich bedauert, sich die Hacken abläuft um Dir Deine Medikamente zu besorgen, Deinen Schlaf dabei bewacht und Dir Gesellschaft leistet, wenn Dir sooooo langweilig ist. :D

Mal davon abgesehen dass Männer das eine überhaupt nicht können, und das andere teilweise auch nur ungenügend :D

maxikatze
29.08.2009, 18:54
Mal davon abgesehen dass Männer das eine überhaupt nicht können, und das andere teilweise auch nur ungenügend :D



:lach:

Pythia
29.08.2009, 21:13
Mal davon abgesehen dass Männer das eine überhaupt nicht können, und das andere teilweise auch nur ungenügend :DDu kennst die falschen Kerle. Als meine Holde fast drauf ging, nahm ich mir über ein halbes Jahr frei, um sie zu Hause wieder gesund zu pflegen. Allerdings schulde ich ihr vielleich noch mehr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber einige meiner Freunde sorgen oder sorgten sogar noch viel hingebungsvoller als ich für die Ihren. Ja, für die Mühen der Damen könnte ich ebenso viele Beispiele von hingebungsvoller Pflege nennen, nur kann die Herrenriege durchaus mithalten ohne ins Schwitzen zu kommen!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich könnte Dir auch genug Negativ-Beispiele von blöden Schlunzen nennen, die gar nichts für Andere tun, finde aber Positiv-Beispiele erbaulicher.

Thauris
29.08.2009, 21:19
Du kennst die falschen Kerle.

Meinst Du ich sollte Kerle kennenlernen die schwanger werden können? :))
Du hast mich mistverstanden!

Pythia
29.08.2009, 22:05
Meinst Du ich sollte Kerle kennenlernen die schwanger werden können?http://www.24-carat.de/2009/Zombies.jpg Um Himmels Willen! Viele Kerle glauben sie könnten das. Es klappt zwar nie, aber sie versuchen immer wieder.

Sui
29.08.2009, 23:33
Sui, ich bin so ein Fall, der arbeiten gehen "muss." Bin nämlich der Auffassung, dass es gut ist, nicht von einem Ex-Mann abhängig zu sein. Bin alleinstehend und habe keine Lust auf diese Unterhaltbettelei.

Das kann ich verstehen.

Aber ich bin die Fälle leid, wo der Kerl sich verdrückt und ein fröhliches Leben weiterführt. Er hat Verantwortung zu übernehmen.Daher einfordern, hart bleiben etc.

Die Frauen machen es den Männer heute zu einfach, sie gehen arbeiten, wenn er keinen Unterhalt zahlt, weil sie eben keine Lust auf diese Bettelei haben.Stresse sich ab, drehen jeden Euro um. Und die Kerle kommen damit durch. Notfalls gibt es eben Hartz4 vom Staat für die Frau.

Wenn die Menschen wissen, dass sie damit durchkommen tun sie es auch.

Sui
29.08.2009, 23:38
Du wirst es nicht glauben, aber es gibt viele solche Ehen - ich habe auch nie begreifen können, was eine Frau dazu treibt, bei einem Betrüger auszuharren anstatt sich ein weitaus schöneres Leben ohne ihn zu machen, und mit jemandem der keine Zeitverschwendung ist. Masochismus?

Wenn Frauen Kinder haben ist dies nicht so einfach. Viele Frauen lassen sich erst scheiden, wenn die Kinder gross sind. Und bei der heutigen Finanzkrise, den Jobabbau etc.

Was sollen sie denn machen? Den ganzen Tag arbeiten gehen, Kinder abholen, Hausarbeiten machen, einkaufen, Abendessen kochen, dann bis spät in die Nacht bügeln etc? Morgen die Kinder in die Schule bringen, dann zum Job hetzen.

Wenn die Frauen kein eigenes Vermögen haben, sind sie verratzt.

Sui
29.08.2009, 23:52
Das war eben nicht so selten, weswegen ja das Unterhaltsrecht auch geändert wurde.
Viele Frauen " versteckten " sich auch ganz gern hinter den Kindern um nicht arbeiten zu müssen und führten mit ihrem neuen Lebenspartner ein angenehmes Leben.

Wer Kindererziehung ernst nimmt, versteckt sich ganz bestimmt nicht dahinter.

Wer Kinder in die Welt setzt hat dafür zu zahlen. Und wenn der eine Teil die Betreuung übernimmt, dann halt extra für die Betreuung vom anderen Teil. Es kann ja nicht sein, dass der Mann Karriere macht, die Frau mit den Kindern zuhause sitzt und dann noch nichtmals Unterhalt bekommt.


In einer Gesellschaft, wo es nuneinmal seltener ist das eine Ehe hält " bis das der Tod euch scheidet " müssen beide Expartner die Chance auf ein neues Glück erhalten und dazu gehören auch Männer, an denen übrigens eine Scheidung auch nicht so spurlos vorrübergeht, wie allgemeinhin gedacht wird.
Verantwortung in einer Ehe bedeutet nicht automatisch, daß diese erlischt wenn beide sich trennen, sie tragen jedoch die Verantwortung dann nur noch für sich allein, und das sollten sie auch tun.

Sie sollten dann gar nicht erst heiraten. Eine Ehe ist für die Ewigkeit gedacht. Entweder man hat diese Einstellung oder soll es bleiben lassen. Eine Ehe ist meiner Ansicht ohnehin eine religöse Angelegenheit. Dieses Steuersparmodell finde ich widerwärtig.

Und wenn es eben doch nicht geht, nun gut, aber ich kenne welche, zig Ehen hinter sich haben. Irgendwann sollte frau oder mann dann doch mal schlau werden.

Bei Ehen, die mit diesen Einstellungen geschlossen werden gewinnt nur einer, der Anwalt. Der kann ein saftiges Honorar in Rechnung stellen.


Natürlich fühlt sich eine Frau beschissen, betrogen und ausgenutzt, wenn sie nach jahrelangem Mithelfen gegen eine Jüngere ausgetauscht wird nur, im Bezug auf das Materielle, dafür gibt es ja den Zugwinnausgleich. Die seelischen Wunden können zwar damit nicht geheilt werden aber wird die Seele nicht noch viel stärker verletzt wenn die Frau feststellt, und vor allem begreift, daß sie nicht mehr geliebt wird, der Mann sie betrügt und nur noch bei ihr bleibt, damit es nicht zu teuer wird ? Wo bleibt denn dann die Selbstachtung ?

Ich denke, es hängt von den Menschen ab. In meiner Familie sind alle Dekaden miteinander verheiratet. Meine Großeltern waren über 60 Jahre verheiratet.
Je länger man einen Menschen kennt, umso mehr lieb gewinnt man ihn doch und umso mehr wird er/sie Teil des eigenen Lebens.

Ich denke, oft hat dies auch nichts mit Liebe zu tun, sondern ist bei vielen (gerade bei Männern) einfach nur Sex. Ich denke auch, dass viele Ehen nur des Sex wegens geschlossen worden sind. Kann ja dann auch nicht gutgehen.



Sieh Dir mal die Konsequenzen des Schuldprinzips an :

Indirekt gibt es allerdings schon ein Schuldprinzip, wenn dies auch recht umstritten ist, nämlich dann, wenn einer der Ehepartner wenn das Prinzip der Gegenseitigkeit verletzt sei.
Hier (http://www.frauenportal.essen.de/download/3_Schuldprinzip.pdf) ein Urteil dazu un daraus :

Ich lese mit die Urteile lieber in den entsprechenden Fachzeitschriften durch. Zuviele Sachen werden im Internet und in den Medien verfälscht dargestellt und wenn man nachforscht, ergibt sich oft eine andere Ausgangsbasis.



Wie will man denn nun beurteilen, ob eine Ehe noch intakt war und ab wann dies nicht der Fall ist ?
Und nicht immer ist das Fremdgehen Schuld daran, oftmals haben sich die Partner auch nur auseinander gelebt oder einer ist eben nicht mehr glücklich und unzufrieden weil er sich das gemeinsame Leben anders vorgestellt hat und möchte es nun nach seinen Vorstellungen leben und, so leid es mir tut, es sind nicht immer nur die Männer.

Dann kann man den Mund aufmachen, sagen dass es einem nicht mehr passt und wenn der andere nicht bereit ist mit einem Änderung durchzuführen, dann kann man sich ja absetzen. Aber offen und ehrlich.

Sui
29.08.2009, 23:59
Ich glaube da treffen mehrere Faktoren aufeinander.
Wie Peaches schon schrieb, einerseits die Angst vor dem Alleinsein, was ab einem bestimmten Alter sicherlich sehr ausgeprägt ist, andererseits hat es aber auch mit Besitzdenken zu tun welches in ein unendliches Machtgefühl ausartet. Besitzdenken, weil sie nicht zulassen können und wollen, daß eine andere Frau diesen, ihren Mann bekommt, Machtgefühl, weil sie sich selbst vormachen daß sie die Macht über den Mann hätten da dieser sich ja nicht scheiden läßt, obwohl er mit anderen Frauen schläft, also besitzen sie ihn.
Na und die ganz profanen Gründe sind dann noch die finanzielle Sicherheit, zumindest bei " Bessergestellten ".
Auch einer der Gründe dürfte sein, daß sie es einfach nicht realisieren und in dem Irrglaube leben das ausgerechnet sie es sind, welche doch alles für die Ehe getan haben und dabei nicht bemerken, daß sie mit dieser " Fürsorge " einen erheblichen Fehler begangen haben.

Hm.

Angst vorm alleine sein, dass kann ich mir nicht vorstellen. Wer auf Zack ist als Frau, findet doch immer einen Neuen.

Nein, ich denke es ist eher die Wut über das Betrogen werden und Belogen werden. Kein Fair-play. Derselbe Fall, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer betrügt und nicht bezahlt.

Einer hat sich an die Abmachung nicht gehalten. Jemand der nicht treu sein kann, sollte ehrlichweise und fairerweise auch nicht heiraten. Oder es vorher mitteilen.

Pythia
30.08.2009, 01:06
Angst vorm alleine sein, dass kann ich mir nicht vorstellen. Wer auf Zack ist als Frau, findet doch immer einen Neuen.Ganz so einfach ist es auch nicht. Kerle, die mit 35 noch nicht gelernt haben Verantwortung für Kinder zu tragen, taugen bestenfalls als Spielzeug und können manche Kosten durch 2 teilen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber solche Seichtlinge nerven auch schnell, und Alleinsein heißt dann gleich Trennung. Ich bin mit mehreren Damen in dieser Situation befreundet und teile deren Probleme mit denen, jedoch ohne sie lösen zu können. Mir scheint: mit 33 ist der Zug abgefahren, da die beiderseits immer weiter steigenden Ansprüche kaum noch ein Happy End zulassen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Höchstens ab und zu Happy Hours, bestenfalls ein paar Happy Wochen. Nur haben diese Happy Hours und Happy Wochen ihren Preis: die Ansprüche steigen weiter und die nächste Happyness kostet noch mehr Mühe und noch mehr Selbst-Motivation, um überhaupt den Versuch mal wieder zu wagen. Geschiedene sind auch meist schon versaut:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bei Scheidungen gibts es 3-mal mehr Wiederholungs-Täter als Erst-Täter, Verwitwete sind sehr rar, und die Konkurrenz der von irrealem Glorienschein umhüllten Verblichenen ist oft unschlagbar.

Thauris
30.08.2009, 04:28
Hm.

Angst vorm alleine sein, dass kann ich mir nicht vorstellen. Wer auf Zack ist als Frau, findet doch immer einen Neuen.

Frauen die Angst vor dem Alleinsein haben, haben nie gelernt selbstständig zu sein, deswegen haben sie sich schon früh jemanden gesucht, der nach dem Auszug bei den Eltern mit ihnen zusammenwohnt. Wenn dieses Muster nicht unterbrochen wird - heisst wenn Frau sich dadurch selbst die Möglichkeit nimmt, wenigstens ein paar Jahre auf sich selbst gestellt zu sein, um erwachsen und selbstständig zu werden - entstehen solche Verhaltensweisen.


Nein, ich denke es ist eher die Wut über das Betrogen werden und Belogen werden. Kein Fair-play. Derselbe Fall, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer betrügt und nicht bezahlt. Einer hat sich an die Abmachung nicht gehalten. Jemand der nicht treu sein kann, sollte ehrlichweise und fairerweise auch nicht heiraten. Oder es vorher mitteilen.Das kommt noch erschwerend hinzu - und je öfter das passiert, desto mehr entfernt man sich von dem Modell Liebe/Ehe/Partnerschaft. Was nutzt die ganze Mühe, wenn Du als Teil einer Partnerschaft Deinen Beitrag doppelt leisten musst, weil der andere dazu nicht in der Lage ist und Dich als emotionale Tankstelle missbraucht, während er nebenher seinen Vergnügungen nachgeht? Da hab ich absolut keinen Bock drauf. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn diese Form des sozialen Gefüges durch ständigen Vertrauensmissbrauch den Bach runtergeht.

henriof9
30.08.2009, 08:04
Du kennst die falschen Kerle. Als meine Holde fast drauf ging, nahm ich mir über ein halbes Jahr frei, um sie zu Hause wieder gesund zu pflegen. Allerdings schulde ich ihr vielleich noch mehr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber einige meiner Freunde sorgen oder sorgten sogar noch viel hingebungsvoller als ich für die Ihren. Ja, für die Mühen der Damen könnte ich ebenso viele Beispiele von hingebungsvoller Pflege nennen, nur kann die Herrenriege durchaus mithalten ohne ins Schwitzen zu kommen!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich könnte Dir auch genug Negativ-Beispiele von blöden Schlunzen nennen, die gar nichts für Andere tun, finde aber Positiv-Beispiele erbaulicher.

Ja, ich kenne auch Männer, welche sich hingebungsvoll um ihre Holde gekümmert haben bzw. kümmern.
Allerdings muß man auch zugestehen, daß es für Männer etwas schwerer ist, psychologisch gesehen.
Ein Mann reagiert ja auf äußere Reize, die Hände, die früher den schönen Körper gestreichelt haben waschen diesen nun mit einem Seiflappen ab, was sicherlich eine schwierige Situation ist. Hat er dies im Geiste verarbeitet, dann ist er genauso wie eine Frau in der Lage diese Pflege zu leisten. Daran erkennt man dann die tiefe Liebe.

henriof9
30.08.2009, 08:23
Sie sollten dann gar nicht erst heiraten. Eine Ehe ist für die Ewigkeit gedacht. Entweder man hat diese Einstellung oder soll es bleiben lassen. Eine Ehe ist meiner Ansicht ohnehin eine religöse Angelegenheit.

Ich denke, es hängt von den Menschen ab. In meiner Familie sind alle Dekaden miteinander verheiratet. Meine Großeltern waren über 60 Jahre verheiratet.
Je länger man einen Menschen kennt, umso mehr lieb gewinnt man ihn doch und umso mehr wird er/sie Teil des eigenen Lebens.

Ich denke, oft hat dies auch nichts mit Liebe zu tun, sondern ist bei vielen (gerade bei Männern) einfach nur Sex. Ich denke auch, dass viele Ehen nur des Sex wegens geschlossen worden sind. Kann ja dann auch nicht gutgehen.

Dann kann man den Mund aufmachen, sagen dass es einem nicht mehr passt und wenn der andere nicht bereit ist mit einem Änderung durchzuführen, dann kann man sich ja absetzen. Aber offen und ehrlich.


So einfach ist das nicht.
Wenn sich zwei Menschen finden liegt es in der Natur der Sache, daß bei der Frau in dem Moment, wo Kinder geboren werden, diese in den Vordergrund rücken, sie bedürfen der ganzen Aufmerksamkeit, der Mann spielt eigentlich +- 20 Jahre die zweite Geige, das dritte Rad am Wagen, dies ist nuneinmal so und damit arrangiert er sich auch.
Wenn nun die Kinder entgültig aus dem Haus sind fällt die Frau quasi in ein bodenloses Loch und versucht nun diese Lücke auszufüllen indem sie sich nun mit voller Itensität dem Mann widmet. Und genau das ist der Zeitpunkt wo die Beziehung dann auf der Scheide steht, der Mann soll/muß zurück kehren als großer Liebhaber, soll so sein wie sie sich kennen- und lieben gelernt haben, er muß einen Teil seiner erzwungenen Selbstständigkeit aufgeben und nun wieder intensive Zweisamkeit leben und wenn dann beide es nicht schaffen diese nun veränderte Lebenssituation in den Griff zu bekommen, dann nützt auch das Reden nichts und auch nicht der beste Wille.

henriof9
30.08.2009, 08:32
Hm.

Angst vorm alleine sein, dass kann ich mir nicht vorstellen. Wer auf Zack ist als Frau, findet doch immer einen Neuen.



Sui, jetzt überlege doch mal, wir gehen ja nun nicht von 18- 20- Jährigen aus, sondern von Frauen, welche eine jahrelange Beziehung mit Kindererziehung ect. hintersich haben. Das durchschnittliche Alter dürfte dann mind. so um die 45 liegen.
Mit diesem Alter ist Frau aber für den " Markt " quasi nicht mehr konkurenzfähig, denn Männer ihrer Altersklasse nehmen lieber eine Jüngere.
Genauso wie die Männer sind Frauen dann schon " vorbelastet " und geprägt, haben ihre div. Macken und Ansprüche entwickelt und eine neue Zweisamkeit ist dann viel schwerer zu realisieren als in der Zeit der ersten Verliebtheiten. Man macht fast keine Konzessionen mehr und dies führt eben dazu, daß die Menschen dann häufig nicht über die Bezoehungen mit " Eintagsfliegen " hinaus kommen.
Und das wissen Frauen auch sehr gut, genau davor haben sie Angst.

henriof9
30.08.2009, 08:33
Hm.

Angst vorm alleine sein, dass kann ich mir nicht vorstellen. Wer auf Zack ist als Frau, findet doch immer einen Neuen.



Sui, jetzt überlege doch mal, wir gehen ja nun nicht von 18- 20- Jährigen aus, sondern von Frauen, welche eine jahrelange Beziehung mit Kindererziehung ect. hintersich haben. Das durchschnittliche Alter dürfte dann mind. so um die 45 liegen.
Mit diesem Alter ist Frau aber für den " Markt " quasi nicht mehr konkurenzfähig, denn Männer ihrer Altersklasse nehmen lieber eine Jüngere.
Genauso wie die Männer sind Frauen dann schon " vorbelastet " und geprägt, haben ihre div. Macken und Ansprüche entwickelt und eine neue Zweisamkeit ist dann viel schwerer zu realisieren als in der Zeit der ersten Verliebtheiten. Man macht fast keine Konzessionen mehr und dies führt eben dazu, daß die Menschen dann häufig nicht über die Bezoehungen mit " Eintagsfliegen " hinaus kommen.
Und das wissen Frauen auch sehr gut, genau davor haben sie Angst.

henriof9
30.08.2009, 08:34
Hm.

Angst vorm alleine sein, dass kann ich mir nicht vorstellen. Wer auf Zack ist als Frau, findet doch immer einen Neuen.



Sui, jetzt überlege doch mal, wir gehen ja nun nicht von 18- 20- Jährigen aus, sondern von Frauen, welche eine jahrelange Beziehung mit Kindererziehung ect. hintersich haben. Das durchschnittliche Alter dürfte dann mind. so um die 45 liegen.
Mit diesem Alter ist Frau aber für den " Markt " quasi nicht mehr konkurenzfähig, denn Männer ihrer Altersklasse nehmen lieber eine Jüngere.
Genauso wie die Männer sind Frauen dann schon " vorbelastet " und geprägt, haben ihre div. Macken und Ansprüche entwickelt und eine neue Zweisamkeit ist dann viel schwerer zu realisieren als in der Zeit der ersten Verliebtheiten. Man macht fast keine Konzessionen mehr und dies führt eben dazu, daß die Menschen dann häufig nicht über die Bezoehungen mit " Eintagsfliegen " hinaus kommen.
Und das wissen Frauen auch sehr gut, genau davor haben sie Angst, weswegen der Spruch " Was man hat, hat man, was man kriegen kann, weiß man nicht " nicht von Ungefähr kommt.

henriof9
30.08.2009, 08:35
Hm.

Angst vorm alleine sein, dass kann ich mir nicht vorstellen. Wer auf Zack ist als Frau, findet doch immer einen Neuen.



Sui, jetzt überlege doch mal, wir gehen ja nun nicht von 18- 20- Jährigen aus, sondern von Frauen, welche eine jahrelange Beziehung mit Kindererziehung ect. hintersich haben. Das durchschnittliche Alter dürfte dann mind. so um die 45 liegen.
Mit diesem Alter ist Frau aber für den " Markt " quasi nicht mehr konkurenzfähig, denn Männer ihrer Altersklasse nehmen lieber eine Jüngere.
Genauso wie die Männer sind Frauen dann schon " vorbelastet " und geprägt, haben ihre div. Macken und Ansprüche entwickelt und eine neue Zweisamkeit ist dann viel schwerer zu realisieren als in der Zeit der ersten Verliebtheiten. Man macht fast keine Konzessionen mehr und dies führt eben dazu, daß die Menschen dann häufig nicht über die Bezoehungen mit " Eintagsfliegen " hinaus kommen.
Und das wissen Frauen auch sehr gut, genau davor haben sie Angst, weswegen der Spruch " Was man hat, hat man, was man kriegen kann, weiß man nicht " nicht von Ungefähr kommt.

henriof9
30.08.2009, 15:38
Eine Ehe ist für die Ewigkeit gedacht. Entweder man hat diese Einstellung oder soll es bleiben lassen. Eine Ehe ist meiner Ansicht ohnehin eine religöse Angelegenheit. Dieses Steuersparmodell finde ich widerwärtig.

Und wenn es eben doch nicht geht, nun gut, aber ich kenne welche, zig Ehen hinter sich haben. Irgendwann sollte frau oder mann dann doch mal schlau werden.

Je länger man einen Menschen kennt, umso mehr lieb gewinnt man ihn doch und umso mehr wird er/sie Teil des eigenen Lebens.

Ich denke, oft hat dies auch nichts mit Liebe zu tun, sondern ist bei vielen (gerade bei Männern) einfach nur Sex. Ich denke auch, dass viele Ehen nur des Sex wegens geschlossen worden sind. Kann ja dann auch nicht gutgehen.


Sui, jetzt überlege doch mal, wir gehen ja nun nicht von 18- 20- Jährigen aus, sondern von Frauen, welche eine jahrelange Beziehung mit Kindererziehung ect. hintersich haben. Das durchschnittliche Alter dürfte dann mind. so um die 45 liegen.
Mit diesem Alter ist Frau aber für den " Markt " quasi nicht mehr konkurrenzfähig, denn Männer ihrer Altersklasse nehmen lieber eine Jüngere.
Genauso wie die Männer sind Frauen dann schon " vorbelastet " und geprägt, haben ihre div. Macken und Ansprüche entwickelt und eine neue Zweisamkeit ist dann viel schwerer zu realisieren als in der Zeit der ersten Verliebtheiten. Man macht fast keine Konzessionen mehr und dies führt eben dazu, daß die Menschen dann häufig nicht über die Beziehungen mit " Eintagsfliegen " hinaus kommen.
Und das wissen Frauen auch sehr gut, genau davor haben sie Angst, weswegen der Spruch " Was man hat, hat man, was man kriegen kann, weiß man nicht " nicht von Ungefähr kommt.

Sui
30.08.2009, 15:39
Sui, jetzt überlege doch mal, wir gehen ja nun nicht von 18- 20- Jährigen aus, sondern von Frauen, welche eine jahrelange Beziehung mit Kindererziehung ect. hintersich haben. Das durchschnittliche Alter dürfte dann mind. so um die 45 liegen.
Mit diesem Alter ist Frau aber für den " Markt " quasi nicht mehr konkurenzfähig, denn Männer ihrer Altersklasse nehmen lieber eine Jüngere.Genauso wie die Männer sind Frauen dann schon " vorbelastet " und geprägt, haben ihre div. Macken und Ansprüche entwickelt und eine neue Zweisamkeit ist dann viel schwerer zu realisieren als in der Zeit der ersten Verliebtheiten. Man macht fast keine Konzessionen mehr und dies führt eben dazu, daß die Menschen dann häufig nicht über die Bezoehungen mit " Eintagsfliegen " hinaus kommen.
Und das wissen Frauen auch sehr gut, genau davor haben sie Angst.

Nein, ganz großer Irrtum, gerade die um 40 plus sind beliebt.


Während meine Studiums wohnte ich bei einer Anwältin, die war 50 und alle meine Kommilitonen waren von ihr begeistert und wollten mit ihr weggehen.
Von wegen nur die Jugend zählt. :eek:

Und ich kenne noch genügend andere Beispiele von 40jährigen plus, denen die jungen Männer mehr oder weniger aus den Händen fressen. Und die werden immer in männlicher Gesellschaft sein, glaube es mir. Die finden auch mit 70 noch einen.

Sui
30.08.2009, 15:45
So einfach ist das nicht.
Wenn sich zwei Menschen finden liegt es in der Natur der Sache, daß bei der Frau in dem Moment, wo Kinder geboren werden, diese in den Vordergrund rücken, sie bedürfen der ganzen Aufmerksamkeit, der Mann spielt eigentlich +- 20 Jahre die zweite Geige, das dritte Rad am Wagen, dies ist nuneinmal so und damit arrangiert er sich auch.
Wenn nun die Kinder entgültig aus dem Haus sind fällt die Frau quasi in ein bodenloses Loch und versucht nun diese Lücke auszufüllen indem sie sich nun mit voller Itensität dem Mann widmet. Und genau das ist der Zeitpunkt wo die Beziehung dann auf der Scheide steht, der Mann soll/muß zurück kehren als großer Liebhaber, soll so sein wie sie sich kennen- und lieben gelernt haben, er muß einen Teil seiner erzwungenen Selbstständigkeit aufgeben und nun wieder intensive Zweisamkeit leben und wenn dann beide es nicht schaffen diese nun veränderte Lebenssituation in den Griff zu bekommen, dann nützt auch das Reden nichts und auch nicht der beste Wille.

Henri ich muss mal sagen, du scheinst aber ganz andere Frauen zu kennen als ich. ;)



Ach, dass kann man auch anders machen. Die Kinder mal ein Wochenende beim Babysitter oder den Grosseltern und Frau und Mann machen sich ein schicker Wochenende. Da gibt es Möglichkeiten.

Und wenn die Kinder aus dem Haus sind, oh was haben da einige Frauen gemacht, mehr gearbeitet, selbständig, eine meiner Tanten hat endlich eine eigene Galerie eröffnet und soviel verkauft und war soviel unterwegs, dass mein Onkel Depressionen bekommen hat als er dann seine Firma seinem Sohn gegeben hat. Onkel alleine zuhause. Jetzt macht er die Administration für seine Frau. hehe he.

henriof9
30.08.2009, 16:08
Und wenn die Kinder aus dem Haus sind, oh was haben da einige Frauen gemacht, mehr gearbeitet, selbständig, eine meiner Tanten hat endlich eine eigene Galerie eröffnet und soviel verkauft und war soviel unterwegs, dass mein Onkel Depressionen bekommen hat als er dann seine Firma seinem Sohn gegeben hat. Onkel alleine zuhause. Jetzt macht er die Administration für seine Frau. hehe he.

Sagen wir mal so, die Nachkriegsgeneration so ab Jahrgang 40 sieht bzw. sah das sicherlich völlig anders, ( Ausnahmen bestätigen immer die Regel ) als wie es die 60- er und späteren Jahrgänge sehen, die gehen damit viel lockerer und leichter um.

Meine Fast- Schwiegermutter z.B., über 20 Jahre in einer festen Beziehung mit allen Höhen und Tiefen, mit Trennungszeiten von längstens 4 Wochen, Heiratsplänen welche wieder verworfen wurden ect.
Immer wenn es kritisch wurde kam zu dem Hauptargument ( die Liebe ) gleich das Argument der Angst vor dem Alleinsein und dieses, obwohl sie beruflich ausgelastet war, einen Frendeskreis hatte und auch pflegte und in einem Sportverein ist.
Und das lag allein daran, daß sie Zeit ihres Lebens nie allein war, groß geworden mit 5 Geschwistern, verheiratet, geschieden, eine Tochter und eben ihren langjährigen Lebensgefährten- also, nie allein obwohl sie mehr als selbstständig lebensfähig ist.
Und dann passiert das, was ich eigentlich ausdrücken wollte;
es ist ein Unterschied ob sich ein Mensch in einer Beziehungskrise wünscht endlich mal seine Ruhe zu haben, sein Leben kompromisslos selbst zu bestimmen und tun und lassen können was man will oder aber ob dies dann wirklich auf Dauer erzwungen wird, sei es durch Trennung oder Tod des Partners.
Bei meiner Fast- Schwiegermutter war es der Tod des Partners und sie wurde in vollster Brutalität in dieses Alleinsein hineingestoßen, was sie sicherlich durch Freundeskreis, Reisen ect. kompensieren kann, aber letztendlich gibt sie zu, daß ihr die Gespräche fehlen, die vertraute Zweisamkeit, die gemeinsamen Interessen, eben der Partner und das führt dazu, wie Pythia es beschrieb, eine ernsthafte Beziehung kommt trotzdem nicht mehr in Frage für sie, da ist der Zug abgefahren.
Das nun näher zu beleuchten wäre allerdings ein neues Strangthema. :D

Peaches
30.08.2009, 16:11
Nein, ganz großer Irrtum, gerade die um 40 plus sind beliebt.


Während meine Studiums wohnte ich bei einer Anwältin, die war 50 und alle meine Kommilitonen waren von ihr begeistert und wollten mit ihr weggehen.
Von wegen nur die Jugend zählt. :eek:

Und ich kenne noch genügend andere Beispiele von 40jährigen plus, denen die jungen Männer mehr oder weniger aus den Händen fressen. Und die werden immer in männlicher Gesellschaft sein, glaube es mir. Die finden auch mit 70 noch einen.

Nicht jede Frau möchte einen jungen Mann, der am Anfang seines Lebensweges steht, während sie schon mehr als zwanzig Jahre Vorsprung hat.

Die Beliebtheit möchte ich nicht in Abrede stellen, bezweifele aber, dass sich daraus im überwiegenden Teil tragfähige Partnerschaften entwickeln.
Einzelfälle bestätigen diese Regel.

Nicht umsonst gibt es doch dieses schöne Sprichwort:
Als Frau über Vierzig ist die Wahrscheinlichkeit größer von einem Terroristen erschossen zu werden, als noch einmal einen Partner zu finden.

Auch wenn ich das für stark übertrieben halte, ist der Markt an partnerschaftsfähigen Männern in diesem Alter doch arg ausgedünnt.
Waren sie schonmal verheiratet, suchen sie vielleicht nicht mehr unbedingt nach einer festen Partnerschaft und hatten sie noch nie eine Beziehung in diesem Alter, dann sollte man die Rockschöße raffen und laufen, so schnell einen die Beinchen tragen.

Sui
30.08.2009, 16:34
Bei meiner Fast- Schwiegermutter war es der Tod des Partners und sie wurde in vollster Brutalität in dieses Alleinsein hineingestoßen, was sie sicherlich durch Freundeskreis, Reisen ect. kompensieren kann, aber letztendlich gibt sie zu, daß ihr die Gespräche fehlen, die vertraute Zweisamkeit, die gemeinsamen Interessen, eben der Partner und das führt dazu, wie Pythia es beschrieb, eine ernsthafte Beziehung kommt trotzdem nicht mehr in Frage für sie, da ist der Zug abgefahren.
Das nun näher zu beleuchten wäre allerdings ein neues Strangthema. :D

Meine ehemalige Vermieterin hat mit 80zigplus wieder einen Neuen gefunden. Zweifach verwitwet, immer schick und man kann sich sehr gut mit ihr unterhalten. Er ist auch so um die 80zig.

Was für Turteltauben! Laufen immer Händchenhaltend durch die Stadt.


Ich glaube, ihr habt in Deutschland einfach eine falsche Einstellung.
Ihr solltet optimistischer sein!
Egal ob Mann oder Frau.

Peaches
30.08.2009, 16:35
Sie sollten dann gar nicht erst heiraten. Eine Ehe ist für die Ewigkeit gedacht. Entweder man hat diese Einstellung oder soll es bleiben lassen. Eine Ehe ist meiner Ansicht ohnehin eine religöse Angelegenheit. Dieses Steuersparmodell finde ich widerwärtig.

Zwischen der Ehe als Steuersparmodell und einer religiösen Verklärung liegen Welten.
Niemand kann vorhersagen, wie man sich selbst verändert oder eben auch der Partner.
Nichts ist für die Ewigkeit.
Liebe kann erkalten oder Partner entwickeln sich in unterschiedliche Richtungen.




Dann kann man den Mund aufmachen, sagen dass es einem nicht mehr passt und wenn der andere nicht bereit ist mit einem Änderung durchzuführen, dann kann man sich ja absetzen. Aber offen und ehrlich.

Eben.
Das Konstrukt "Ehe" bewahrt auch nicht vor Veränderungen oder einer mangelnden Bereitschaft sich einzubringen.

Pythia
30.08.2009, 16:40
... und hatten sie (die Kerle) noch nie eine Beziehung in diesem Alter, dann sollte man die Rockschöße raffen und laufen, so schnell einen die Beinchen tragen.Das ist sehr sinnvoll. So kann auch keine Vergewaltigung erfolgen, denn Damen mit Rock hoch rennen schnelller als Kerle mit Hose runter.

Sui
30.08.2009, 16:42
Zwischen der Ehe als Steuersparmodell und einer religiösen Verklärung liegen Welten.
Niemand kann vorhersagen, wie man sich selbst verändert oder eben auch der Partner.
Nichts ist für die Ewigkeit.
Liebe kann erkalten oder Partner entwickeln sich in unterschiedliche Richtungen.

Die religiösen Ehen halten aber länger. Weil diese Menschen eben mit einer anderen Einstellung von Anfang an, das Institut Ehe angehen. Und es nicht nur
salopp sehen (mal schauen) oder einfach mal eine lustige große Party feiern wollen.

Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

Sui
30.08.2009, 16:43
Das ist sehr sinnvoll. So kann auch keine Vergewaltigung erfolgen, denn Damen mit Rock hoch rennen schnelller als Kerle mit Hose runter.

:lach: :top:

Peaches
30.08.2009, 16:47
Die religiösen Ehen halten aber länger. Weil diese Menschen eben mit einer anderen Einstellung von Anfang an, das Institut Ehe angehen. Und es nicht nur
salopp sehen (mal schauen) oder einfach mal eine lustige große Party feiern wollen.

Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

Den Gütegrad einer Ehe an der Dauer dieser bemessen zu wollen, halte ich persönlich für wenig sinnvoll.

Vielleicht hält sie länger (die religiöse Ehe), aber ob die agierenden Personen immer glücklicher sind als die Geschiedenen, wage ich zu bezweifeln.

Sui
30.08.2009, 16:54
Den Gütegrad einer Ehe an der Dauer dieser bemessen zu wollen, halte ich persönlich für wenig sinnvoll.

Vielleicht hält sie länger (die religiöse Ehe), aber ob die agierenden Personen immer glücklicher sind als die Geschiedenen, wage ich zu bezweifeln.

Man muss ja auch nicht jeden direkt heiraten. Hauptsache, man hat einen Kumpel mit dem man durchs Leben gehen kann. Das ändert sich natürlich schlagartig, wenn Kinder da sind bzw. wenn Kinder geplant sind. Dann ist ein anderes Fundament notwendig. Und da empfinde ich ein religiöses Fundament am langhaltigsten.

Vielleicht ist es aber auch anders, wenn man mehrere Sprachen spricht und in verschiedenen Ländern zuhause ist. Dann hat man einfach einen größeren Pool an potentiellen Partnern.

henriof9
30.08.2009, 16:55
Die religiösen Ehen halten aber länger. Weil diese Menschen eben mit einer anderen Einstellung von Anfang an, das Institut Ehe angehen. Und es nicht nur
salopp sehen (mal schauen) oder einfach mal eine lustige große Party feiern wollen.

Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

Mit der Einstellung zur Ehe und Partnerschaft, da magst Du recht haben, diese ist sicherlich sehr wichtig.
Es aber an der religiösen Einstellung fest zu machen, halte ich für übertrieben, fängt schon mal damit an, daß es heutzutage sehr selten ist, daß eine Frau als Jungfrau in die Ehe geht und auch mit dem Sex nur um sich zu mehren dürften auch so einige Paare ihre Schwierigleiten haben. :D

Eigentlich glaube ich sogar genau das Gegenteil, unverheiratet eine lange Beziehung zu haben ist viel schwieriger, eben weil es einfacher ist auseinander zu gehen.

elas
30.08.2009, 16:58
Dafür Komasaufen, freies Fi..en und freie Kita für alle.

Es lebe der Sozialismus.

Sui
30.08.2009, 16:59
Mit der Einstellung zur Ehe und Partnerschaft, da magst Du recht haben, diese ist sicherlich sehr wichtig.
Es aber an der religiösen Einstellung fest zu machen, halte ich für übertrieben, fängt schon mal damit an, daß es heutzutage sehr selten ist, daß eine Frau als Jungfrau in die Ehe geht und auch mit dem Sex nur um sich zu mehren dürften auch so einige Paare ihre Schwierigleiten haben. :D

Eigentlich glaube ich sogar genau das Gegenteil, unverheiratet eine lange Beziehung zu haben ist viel schwieriger, eben weil es einfacher ist auseinander zu gehen.

Die Ehe wurde ja von der Religion manifestiert. Der Staat ist doch heute gar nicht mehr an Familie und Ehe interessiert. Scheidungen sind in, die Anwälte leben davon und empfehlen doch jedem sofort sich scheiden zu lassen.
Und die staatlichen Beratungsstellen sind auch nicht besser. Letztlich ist die Religion auch der Ursprung der Ehe.

Tja, mit dem Sex vor allem bei Teenagern ist dies so eine Sache. Wenn die Hormone die Menschen überströmen. ;)

Gab da letztens mal eine interessante Studie über Hormone, aufgrund von Umweltbelastungen, schlechtem fetten Essen, Fettleibigkeit bei Kindern, Östrogene im Trinkwasser etc.

Sui
30.08.2009, 17:02
Dafür Komasaufen, freies Fi..en und freie Kita für alle.

Es lebe der Sozialismus.

Welcher darauf angelegt ist, die Ehe und die Familie zu zerstören.

Peaches
30.08.2009, 17:03
Man muss ja auch nicht jeden direkt heiraten. Hauptsache, man hat einen Kumpel mit dem man durchs Leben gehen kann. Das ändert sich natürlich schlagartig, wenn Kinder da sind bzw. wenn Kinder geplant sind. Dann ist ein anderes Fundament notwendig. Und da empfinde ich ein religiöses Fundament am langhaltigsten.

Ich glaube nicht, dass ein religiöses Fundament braucht, um mit einem Partner ein glückliches Leben zu führen und zusammen alt zu werden.



Vielleicht ist es aber auch anders, wenn man mehrere Sprachen spricht und in verschiedenen Ländern zuhause ist. Dann hat man einfach einen größeren Pool an potentiellen Partnern.

Je größer der Markt, desto größer die Qual der Wahl.
Leidvolle Erfahrung. ;)

Sui
30.08.2009, 17:09
Ich glaube nicht, dass ein religiöses Fundament braucht, um mit einem Partner ein glückliches Leben zu führen und zusammen alt zu werden.

Das ist deine persönliche Einstellung, und die bleibt dir ja auch unbenommen.


Je größer der Markt, desto größer die Qual der Wahl.
Leidvolle Erfahrung. ;)

Ich sehe dies anders.
Es ist gut zu wissen, dass der Markt immer reichlich, vielfältig und gefüllt ist. ;)

Thauris
30.08.2009, 18:59
nein, ganz großer irrtum, gerade die um 40 plus sind beliebt.


während meine studiums wohnte ich bei einer anwältin, die war 50 und alle meine kommilitonen waren von ihr begeistert und wollten mit ihr weggehen.
Von wegen nur die jugend zählt. :eek:

Und ich kenne noch genügend andere beispiele von 40jährigen plus, denen die jungen männer mehr oder weniger aus den händen fressen. Und die werden immer in männlicher gesellschaft sein, glaube es mir. Die finden auch mit 70 noch einen.

:d :d :d

osloer
31.08.2009, 07:42
Es gibt neue Modelle in unserer Gesellschaft des Zusammenlebens. So nehmen die Anzahl der gleichgeschlechtlichen Ehen zu. Neuer Trend auch, dass immer mehr lesbische Frauen eigene Kinder haben oder aus der VorHeteroBeziehung diese Mitbringen.

Der Mann ist für die Kinderzeugung überflüssig geworden, im herkömmlichen Sinne, der Trend geht dahin , dass man sich Sperma in einer Bank kauft.

Badener3000
31.08.2009, 11:05
Es gibt neue Modelle in unserer Gesellschaft des Zusammenlebens. So nehmen die Anzahl der gleichgeschlechtlichen Ehen zu. Neuer Trend auch, dass immer mehr lesbische Frauen eigene Kinder haben oder aus der VorHeteroBeziehung diese Mitbringen.

Der Mann ist für die Kinderzeugung überflüssig geworden, im herkömmlichen Sinne, der Trend geht dahin , dass man sich Sperma in einer Bank kauft.



Der Trend bei den Lesben geht schon längst wieder weg von der Samenbank, hin zu einem realen Mann mit guten genetischen und charakterlichen Eigenschaften, der auch mal für das spätere Kind als Vater greifbar ist.

Selbst Kampflesben von hinter dem Regenbogen begreifen mehr und mehr, daß eine stabile und zukunftsfähige Gesellschaft ihre Keimzellen in den traditionellen Familien hat.

Rowlf
31.08.2009, 11:12
Selbstbewusste, unabhängige Frauen sind doch toll. Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.

henriof9
31.08.2009, 11:15
Es gibt neue Modelle in unserer Gesellschaft des Zusammenlebens. So nehmen die Anzahl der gleichgeschlechtlichen Ehen zu.
Neuer Trend auch, dass immer mehr lesbische Frauen eigene Kinder haben oder aus der VorHeteroBeziehung diese Mitbringen.


Wobei diese nicht unbedingt lesbisch sein müssen, sondern lediglich in einer Art WG zusammenleben.
Gerade bei dieser Gruppe der Frauen geht es, so glaube ich, primär darum zwar ein Leben ohne Mann zu führen ( gelegentlich Sex mal ausgenommen ) aber trotzdem nicht allein zu sein. Und da Frauen irgendwie ähnlich ticken, sehen viele eine Alternative darin, denn fast jede Frau hat eine Freundin, warum also nicht mit ihr zusammenziehen, hat mit der Sexualität nichts zu tun, erst recht nicht wenn beide identische Erfahrungen mit Männern gemacht haben.

In jungen Jahren nennt es sich WG, welche aus wirtschaftlichen Gründen geführt werden, warum sollte dies im späteren Alter anders sein ?

Badener3000
31.08.2009, 11:19
Selbstbewusste, unabhängige Frauen sind doch toll. Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.


Nur sind sie bei genauerem hinsehen weder selbstbewußt, noch unabhängig, eher das Gegenteil.
Desweitern rotten sie sich selbst aus, da sie entweder keine Kinder oder nur wenige Kinder mit mangelhaften Sozialkompetenzen in die Welt setzen.

Peaches
31.08.2009, 11:28
Selbstbewusste, unabhängige Frauen sind doch toll. Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.

Das finden nur selbstbewusste, unabhängige Männer.

Peaches
31.08.2009, 11:30
Nur sind sie bei genauerem hinsehen weder selbstbewußt, noch unabhängig, eher das Gegenteil.
Desweitern rotten sie sich selbst aus, da sie entweder keine Kinder oder nur wenige Kinder mit mangelhaften Sozialkompetenzen in die Welt setzen.

Wenn Männer ihre Selbstbestätigung aus der Unterdrückung der Frau ziehen, dann rotten sie sich quasi selbst aus, weil keine Frau solche Gene weitergeben möchte.

Auslaufmodelle nennt man das auch. :)

FranzKonz
31.08.2009, 11:36
Selbstbewusste, unabhängige Frauen sind doch toll. Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.

Ja. Leider sind sie zu dünn gesät.

Don
31.08.2009, 11:40
Selbstbewusste, unabhängige Frauen sind doch toll. Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.

Ich finde es auch besser, wenn man ihnen nicht jedesmal extra anschaffen muß ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen.

luis_m
31.08.2009, 12:40
13762


Das sollte genügen!

politisch Verfolgter
31.08.2009, 14:58
Nur als "bürgerlich" sollte man Ehen eingehen und Nachwuchs haben.
Was ist das genau, welcher Eink./Verm.-%RangBereich, welcher mentale %RangBereich?
Wieso haben sog. "kleine Leute" eines "bürgerlichen Lagers" Nachwuchs?
Haben die keinen Respekt vor den Bürgerrechten?
Bitte als Milieu "kleiner Leute" keinen Nachwuchs haben!
Warum mit sich und einem nichtbürgerlichen Milieu einen Nachwuchs diskriminieren?

Die Eink./Verm.-Verteilungskurven wären nett und dazu die Angabe des %RangBereichs bürgerlicher Einkommen und bürgerlicher Vermögen.

Schwarzer Rabe
31.08.2009, 15:40
Frauen sollten sich wieder ihrer von Gott gegebenen Aufgabe widmen!

Jophiel
31.08.2009, 15:56
Frauen sollten sich wieder ihrer von Gott gegebenen Aufgabe widmen!

Die Männer glücklich zu machen??? :cool2: :cool2: :D

Badener3000
31.08.2009, 17:16
Wenn Männer ihre Selbstbestätigung aus der Unterdrückung der Frau ziehen, dann rotten sie sich quasi selbst aus, weil keine Frau solche Gene weitergeben möchte.

Auslaufmodelle nennt man das auch. :)



Weibische Rationalität:rolleyes:


Dann würden die Orientalen also aussterben und westliche Imsitzenpinkler 8 Kinder in die Welt setzen.

Badener3000
31.08.2009, 17:19
[QUOTE=politisch Verfolgter;3086240]Nur als "bürgerlich" sollte man Ehen eingehen und Nachwuchs haben..........QUOTE]





Endlich mal was Gescheites von Dir !
!

Peaches
31.08.2009, 18:04
Weibische Rationalität:rolleyes:


Dann würden die Orientalen also aussterben und westliche Imsitzenpinkler 8 Kinder in die Welt setzen.

Vielleicht ist es ganz gut, dass du deine Gene nicht weitergibst.

Hierzulande kann frau sich die Männer aussuchen.
Frauen aus anderen Kulturkreisen wird dieses Privileg oft nicht zuteil.

KaRol
31.08.2009, 19:26
Hi Peaches,

als "Mann" und nicht "Hampelmann" kann ich dazu nur sagen: irgendwann wird es den Frauen langweilig, immer nur die Initiative zu übernehmen. Wer ( als Frau) will schon einen Familiensoftie, der zu allem "Ja" und "Amen" sagt, wie der Familienhund im Viereck springt und sonntags mit der Schürze in der Küche steht und dieselbe auf Vorderfrau bringt? Und besser rückwärts einparken kann Frau deswegen leider immer noch nicht....:))

Und schon peilt Frau nach dem maskulinen Helden mit Machoallüren, dem man sich soooo gerne unterordnet...- und Kinder von dem Haushaltssklaven? Igitt...diese Erbmasse...:rolleyes:

Mithilfe ? Ja! Rollenwechsel? Nein!

Und da wundern sich viele Frauen, wenn ihr Softie eines Tages fremdpeilt und die schnelle Sohle bringt?

Ich sage immer: Leben und leben lassen. Habe ich nicht die Luft zum atmen, fühle ich mich nicht wohl - kein gutes Fundament für die Ehe. Natürlich gilt das auch für Frauchen.....gleiches Recht für alle.

Und mich sucht eine Frau nicht aus. Da würde mir ja das Anpirschen an die Beute, das Umgarnen und die finale Attacke zur Stürmung der Festung fehlen....- noch sind wir die Jäger ....und ihr die süße Beute...oder soll ich jetzt Belohnung sagen?:D

KaRol

Peaches
31.08.2009, 19:46
Hi Peaches,

als "Mann" und nicht "Hampelmann" kann ich dazu nur sagen: irgendwann wird es den Frauen langweilig, immer nur die Initiative zu übernehmen. Wer ( als Frau) will schon einen Familiensoftie, der zu allem "Ja" und "Amen" sagt, wie der Familienhund im Viereck springt und sonntags mit der Schürze in der Küche steht und dieselbe auf Vorderfrau bringt? Und besser rückwärts einparken kann Frau deswegen leider immer noch nicht....:))

Und schon peilt Frau nach dem maskulinen Helden mit Machoallüren, dem man sich soooo gerne unterordnet...- und Kinder von dem Haushaltssklaven? Igitt...diese Erbmasse...:rolleyes:

Mithilfe ? Ja! Rollenwechsel? Nein!

Und da wundern sich viele Frauen, wenn ihr Softie eines Tages fremdpeilt und die schnelle Sohle bringt?

Ich sage immer: Leben und leben lassen. Habe ich nicht die Luft zum atmen, fühle ich mich nicht wohl - kein gutes Fundament für die Ehe. Natürlich gilt das auch für Frauchen.....gleiches Recht für alle.

Und mich sucht eine Frau nicht aus. Da würde mir ja das Anpirschen an die Beute, das Umgarnen und die finale Attacke zur Stürmung der Festung fehlen....- noch sind wir die Jäger ....und ihr die süße Beute...oder soll ich jetzt Belohnung sagen?:D

KaRol


Hallo KaRol,

vielleicht hast du das missverstanden.

Es geht mir eben nicht darum, dass einer immer die Initiative übernimmt (egal ob Mann oder Frau).

Wenn beide über ausreichend Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit verfügen, kann man Entscheidungen wunderbar gemeinsam treffen, Rollen individuell verteilen und Aufgaben gemeinsam bewältigen.

Keiner muss ein Softie sein oder unbedingt die Peitsche in der Hand haben...
(Außer mann/frau steht drauf. :D)

KaRol
31.08.2009, 20:00
Hi Peaches,


...ich sollte doch ab und zu die Brille benutzen und nicht so schnell lesen.....:cool2:

Vorletzter Absatz: kann ich nur zustimmen!

Über das Verhältnis Mann/Frau könnte ich Bücher schreiben....immer wenn du denkst, da geht nichts mehr drüber - überrascht dich der Freundeskreis auf´s Neue...

KaRol

politisch Verfolgter
31.08.2009, 22:16
Bürgerliche Familie bedingt Eink.-%Rang so ab 90 aufwärts.
Ansonsten am Besten nachwuchslos nix tun, sich auf gar keinen Fall betrieblich affirmativ selbst diskriminieren und dabei Fremdvermögen generieren und Fremdkredite mit abtragen.
Derartigen Wahnsinn unterlassen, sich rel. zu Vorteilsnehmern erwerbslebenslang immer besitzloser zu arbeiten, sich per Nachwuchs dafür erpressbar machen, gar Nachwuchs darauf abzurichten.

Sui
01.09.2009, 08:45
Selbstbewusste, unabhängige Frauen sind doch toll. Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.

Wer Kinder hat ist automatisch nicht mehr unabhängig, es sei denn sie hat eigenes Vermögen.

Koslowski
01.09.2009, 08:58
Für mich ist das Modell in der Tat ausgelaufen. Keinen Bock mehr.

Gottfried
01.09.2009, 09:22
Selbstbewusste, unabhängige Frauen sind doch toll. Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.

Die meisten dieser "unabhängigen" Frauen leben von Hartz IV.

PeterH
01.09.2009, 09:24
Die meisten dieser "unabhängigen" Frauen leben von Hartz IV.

Und sind dadurch in keiner Weise unabhängig.

Gottfried
01.09.2009, 09:30
Und sind dadurch in keiner Weise unabhängig.

Und selbst die, die den Sprung geschafft haben... Sind das wirklich tolle Frauen? Margret Suckale, Angela Merkel, Condoleezza Rice...

Sui
01.09.2009, 09:30
Und sind dadurch in keiner Weise unabhängig.

Das habe ich auch gerade gedacht. Allerdings befinden sich diese Frauen in der Realitätsleugnung, dass sie unabhängig sind.

Genauso wie alleinerziehende Frauen, die vom Arbeitgeber abhängig sind, oder von der Hilfe von Nachbarn oder der eigenen Familie. Und diese Parteien wissen natürlich genau, dass die Frauen abhängig sind und nutzen es oft gewaltig aus.

Aber es wird ja seit Jahren proklamiert, dass es doch der böse Mann ist, der die arme Frau ausnutzt.

Das Brigitte Forum (hier öfter gepostet) ist ja ein Paradebeispiel für dumme Nüsse. Gut, auch wenn dort eine mal einen Streit mit dem Mann hat, ihr wird sofort empfohlen, sich einen Job zu suchen und sich unabhängig zu machen.

Auch wird in diesem Forum proklamiert, dass Männer es langweilig finden, wenn die Frau nicht wieder sofort in den Beruf zurückgeht bei Kindern. Sobald es einen Streit gibt und eine Rat sucht, darf sie sich dies sofort anhören.

Voll bescheuert. :vogel:



Frauen können ja so dämlich sein.

Sui
01.09.2009, 09:36
Und selbst die, die den Sprung geschafft haben... Sind das wirklich tolle Frauen? Margret Suckale, Angela Merkel, Condoleezza Rice...

Es gibt schon ein paar. Aber nicht in Deutschland und wenige in Europa. Europa ist zu kompliziert.

Un-Sinn
01.09.2009, 21:50
Für mich ist das Modell in der Tat ausgelaufen. Keinen Bock mehr.
Sehe ich auch ähnlich.
Und die Alternative?
Völlig allein? -
Wohngemeinschaft - aber unverbindlich? -
Sexuelle Eintagsfliegen? -

Oder doch die neuerdings "modische" Robotervariante??

Quelle: Österreich: Kronenzeitung, Gerti Senger (eine der führenden österreichischen Sexualtherapeutinnen) schreibt über "Liebe und Sex mit Robotern?" - !!!
(bei Anfrage - Bedarf kann ich ja versuchen den Artikel hier rein zu scannen ...) - Allerdings als "neues Thema"...

Denn dieses laufende scheint mir noch immer nicht "aus"diskutiert zu sein.

Koslowski
01.09.2009, 21:56
Sehe ich auch ähnlich.
Und die Alternative?
Völlig allein? -
Wohngemeinschaft - aber unverbindlich? -
Sexuelle Eintagsfliegen? -
Wird sich zeigen.


Oder doch die neuerdings "modische" Robotervariante??


Äh.... Nein!

PeterH
02.09.2009, 10:21
Und selbst die, die den Sprung geschafft haben... Sind das wirklich tolle Frauen? Margret Suckale, Angela Merkel, Condoleezza Rice...

Keine Ahnung. Ist ein Mann besonders toll wenn er einen erfolgreichen Job macht? Oder sind Frauen besonders toll wenn sie einen Stall voller Kinder gebären und ein schmackhaftes Essen pünktlich auf den Tisch zaubern?

Im Laufe der Zeit war es immer so, dass der Mann für die Beschaffung der Nahrung zuständig war. Heute scheint er das nicht mehr alleine zu können. In dem Sinne ist der Mann also eine Pfeife geworden.

Haspelbein
02.09.2009, 14:57
[...]
Was macht Frauen heute so "unabhängig"? - So emanzipiert? - So selbständig?

Wie kann das Single-Dasein für Frauen so "verführerisch"-angenehm empfunden werden? - Der Druck einer traditionell angedienten Alltags-Maschinerie führt zwangsläufig in die angestrebte "Abstinenz vom Mann".
[...]

Fuer mich ist die Betrachtung dieses Phaenomens in den USA sehr interessant. Hier sind die Gehaltsstrukturen so, dass die Frau einfach arbeiten muss, d.h. es ist keine grosse Frage der Unabhaengigkeit oder Selbstverwirklichung.

Mit einem doppelten Einkommen hat man einfach wesentlich mehr Moeglichkeiten und Sicherheit, da die Absicherung des Staates nicht so gross ist.

Obwohl hier in den USA prozentual mehr Frauen im Berufsleben stehen, stellt sich die Frage eines freiwillig gewaehlten Singledaseins deutlich weniger.

kaweskar
02.09.2009, 15:08
Genauso wie alleinerziehende Frauen, die vom Arbeitgeber abhängig sind, oder von der Hilfe von Nachbarn oder der eigenen Familie. Und diese Parteien wissen natürlich genau, dass die Frauen abhängig sind und nutzen es oft gewaltig aus.


Was verstehst du unter Abhaengigkeit? Nur die finanzielle oder auch emotionale oder soziale?

kaweskar
02.09.2009, 15:13
Ich denke, die Frauen sind selbstbewußter, gebildeter und gescheiter geworden.
Die Gesetze haben sich zugunsten der Frauen verändert und der Staat übernimmt Unterhaltszahlungen.


Eine gute Zusammenfassung, finde ich. Im weiteren Verlauf der Diskussion wird leider gleich wieder darauf herumgesprungen, ob und wie "toll" denn solche Frauen nun waeren. Warum muessen sie denn "toll" sein? Gibt nur das ihnen eine Existenzberechtigung? Es sind einfach ganz normale Frauen. Das reicht voellig.

Thauris
02.09.2009, 15:49
Für mich ist das Modell in der Tat ausgelaufen. Keinen Bock mehr.

Tja, Bonbons sind eben schnell gegessen - problematisch wird es heute, wenn man auf der Suche nach einem Dauerlutscher ist :D

Koslowski
02.09.2009, 15:52
Tja, Bonbons sind eben schnell gegessen - problematisch wird es heute, wenn man auf der Suche nach einem Dauerlutscher ist :D

Danke für deine Häme.:P

Thauris
02.09.2009, 16:09
Danke für deine Häme.:P

Keine Häme, traurige Feststellung - was glaubste wieviele Lutscher ich schon durch hab? :))

Pescatore
02.09.2009, 16:13
Tja, Bonbons sind eben schnell gegessen - problematisch wird es heute, wenn man auf der Suche nach einem Dauerlutscher ist :D

Tja, hinhalten für Rente und evtl. Abfindung klappt halt nicht mehr so gut...

Koslowski
02.09.2009, 16:30
Keine Häme, traurige Feststellung - was glaubste wieviele Lutscher ich schon durch hab? :))

Keine Ahnung. Ich habe jetzt drei Lutscherinnen durch und habe fertig.

Thauris
02.09.2009, 18:08
Was ich immer sage - grenzenlose Freiheit macht unfrei!

Buchtip
http://www.klett-cotta.de/sachbuch_buecher_g.html?&tt_products=2277

Alles ist möglich - nur die Liebe nicht mehr!

Was geschieht, wenn Menschen unbegrenzte Möglichkeiten haben? Eine unendliche Auswahl an Partnern, Wohnorten, Berufen, Sex, Liebe ... Was geschieht mit den Gefühlen, wenn Menschen einer unendlichen Freiheit ausgesetzt sind? Was geschieht mit der Liebe? In seinem einfühlsamen und unsentimentalen Essay beobachtet Sven Hillenkamp die ritualisierte Sprache der Nicht-Liebe. Die Liebe ist bald nur noch Geschichte. Das Zeitalter der Nicht-Liebe hat begonnen.



Ständiges Vergleichen macht liebesunfähig (http://www.brigitte.de/liebe-sex/partnerschaft/interview-sven-hillenkamp-ende-der-liebe-1033783/)


Wir können lieben wie und wen wir wollen. Und genau das führt zum Ende der Liebe, sagt der Autor Sven Hillenkamp.
Die Liebe hat zwei Feinde: den Zwang und die Freiheit. Dass Zwang der Liebe entgegenläuft, wissen wir, davon erzählen Romane, Lieder, klassische Tragödien. Dass aber auch die Freiheit die Liebe bedroht, kommt erst sehr langsam bei uns an. Wir leben in einer Gesellschaft der absoluten Wahlfreiheit. Was heute gewiss ist, kann morgen schon ganz anders sein. Und wir leben in einer Gesellschaft der Vorläufigkeit. Wir sagen uns: Diesen Job, den mache ich ein paar Jahre, mal schauen, was dann kommt. Oder: An diesem Ort lebe ich ein paar Jahre, mal schauen, wohin es mich dann zieht. Dieses Vorläufige funktioniert in allen Bereichen, auch wenn es mit permanenter Angst und Unzufriedenheit verbunden ist. Nur in der Liebe, da funktioniert es nicht: Ich kann nicht vorläufig lieben. Liebe, wie ich sie definiere, ist absolut, sonst ist es keine Liebe. In dem Moment also, in dem ein Mensch denkt: Ich bin zwar mit meinem Partner zusammen, könnte aber noch jemanden finden, der besser zu mir passt, in diesem Moment wird Liebe unmöglich. Und dieses Denken wird in unserer Gesellschaft für immer mehr Menschen unausweichlich. Das romantische Gefühl, die romantische Liebe, wird in unserer Gesellschaft untergraben, weil die Menschen, die permanent suchen und wählen müssen, permanent darüber nachdenken, was sie suchen und wählen wollen, also ihre Suche rationalisieren. Am Ende suchen sie dann etwas Rationales.
Ich glaube, dass wir freien Menschen nicht nur einen perfekten Partner suchen, sondern, dass wir ein Vielwesen suchen. Wir sind schon so vielen Menschen begegnet: Menschen, die gut küssen können. Gut zuhören. Gut aussehen. Im Kopf entsteht dann ein Vielwesen, das all diese Eigenschaften vereint. Die Bedrohung wächst außerdem aus der Wiederholung. Das Klischee ist ja, dass Menschen, die sich binden und ein bürgerliches Leben führen, sehr viel mehr Wiederholung in ihrem Leben erfahren als Menschen, die sich treiben lassen, die reisen, eine Art Künstlerleben führen. Meine Beobachtung ist eine andere. Die, die sich treiben lassen, erfahren mehr Wiederholung, gerade dann, wenn man es auf die Liebe bezieht. Diese Menschen treffen einen anderen Menschen, haben eine kurze Beziehung. Vier-, fünfmal nehme ich die Fülle meines Gegenübers wahr, erkenne ihn als Individuum. Dann aber setzt das Wiederholungsgefühl ein. Schon wieder ein One-Night-Stand. Schon wieder sitze ich mit Wein in der Kneipe, erzähle jemandem mein Leben. All die Dinge, die für uns zur romantischen Einzigartigkeit einer Begegnung gehören, werden zu Wiederholungen. In diesem Moment gibt es keine romantische Liebe mehr. In dem Moment, in dem wir uns quasi von außen beobachten, merken, ich erzähle schon wieder diesen einen Scherz, den ich schon so oft erzählt habe am Anfang einer Beziehung, in diesem Moment kippt es.

Thauris
02.09.2009, 18:09
tja, hinhalten für rente und evtl. Abfindung klappt halt nicht mehr so gut...

hä ?(

kaweskar
02.09.2009, 20:51
In dem Moment also, in dem ein Mensch denkt: Ich bin zwar mit meinem Partner zusammen, könnte aber noch jemanden finden, der besser zu mir passt, in diesem Moment wird Liebe unmöglich. Und dieses Denken wird in unserer Gesellschaft für immer mehr Menschen unausweichlich[/B]

Kennt man ja schon lange unter dem Ausspruch: Festhalten und weitersuchen!:]

Haspelbein
03.09.2009, 14:37
Kennt man ja schon lange unter dem Ausspruch: Festhalten und weitersuchen!:]

Das Problem ist ebenfalls, dass diese Prinzip mit der Idee einer stabilen Familie einfach nicht vereinbar ist. (Nun gut, wenn ich mir die Generationen meiner Eltern und Grosseltern ansehe, dann moechte ich nicht wissen, wieviele Seitenspruenge es gab.)

Sui
03.09.2009, 18:21
Was verstehst du unter Abhaengigkeit? Nur die finanzielle oder auch emotionale oder soziale?

Gegenfrage: Wie erziehst du ein Kind ohne Geld? Wer will mit dir zu tun haben, wenn du kein Geld hast?

Ohne Geld passiert leider gar nichts, auch wenn die meisten linksgewaschenen Menschen, gerade in Deutschland dies nicht wahrhaben wollen. Ein Minimun ist einfach notwendig und sollte nicht unbedingt vom Staat kommen! Das sollte die Ausnahme sein und nicht die Regel.

In Deutschland wird es ja langsam zur Regel!

Dayan
03.09.2009, 18:53
Gegenfrage: Wie erziehst du ein Kind ohne Geld? Wer will mit dir zu tun haben, wenn du kein Geld hast?

Ohne Geld passiert leider gar nichts, auch wenn die meisten linksgewaschenen Menschen, gerade in Deutschland dies nicht wahrhaben wollen. Ein Minimun ist einfach notwendig und sollte nicht unbedingt vom Staat kommen! Das sollte die Ausnahme sein und nicht die Regel.

In Deutschland wird es ja langsam zur Regel!Wenn man so eine tolle Frau erwischt wie du es bist dann hält auch eine Ehe!Grüsschen.Tommy!

FranzKonz
03.09.2009, 19:03
Fuer mich ist die Betrachtung dieses Phaenomens in den USA sehr interessant. Hier sind die Gehaltsstrukturen so, dass die Frau einfach arbeiten muss, d.h. es ist keine grosse Frage der Unabhaengigkeit oder Selbstverwirklichung.

Mit einem doppelten Einkommen hat man einfach wesentlich mehr Moeglichkeiten und Sicherheit, da die Absicherung des Staates nicht so gross ist.

Obwohl hier in den USA prozentual mehr Frauen im Berufsleben stehen, stellt sich die Frage eines freiwillig gewaehlten Singledaseins deutlich weniger.

Gerade weil der Staat den Leuten die Stütze nicht aufnötigt, halten sie zusammen. Eine sehr positive Seite des Systems, die bei uns kaum jemand sehen will.

Sui
03.09.2009, 20:21
Wenn man so eine tolle Frau erwischt wie du es bist dann hält auch eine Ehe!Grüsschen.Tommy!

Liebsten Dank. :)

Das Kompliment gebe ich doch sehr gerne zurück und :bussi: nach Tel Aviv.

Badener3000
03.09.2009, 20:30
Vielleicht ist es ganz gut, dass du deine Gene nicht weitergibst.

Hierzulande kann frau sich die Männer aussuchen.
Frauen aus anderen Kulturkreisen wird dieses Privileg oft nicht zuteil.




Na was bin ich nun, ein frauenunterdrückender Macho, der ausstirbt?:))


Ich könnte wohl mehr Kinder in die Welt setzen, als in einem durchschnittlichen Kindergarten Platz haben, doch will ich mich auch um jedes einzelne kümmern können. 2 hab ich, ich denke so 4 oder 5 möchte ich im gesamten mal haben.
Übrigens präferiere ich folgenden Typ Frau als Mutter meiner Kinder:
Intelligent, selbstbewußt, gebildet, beruflich erfolgreich und von mittel- nordeuropäischem Einschlag.:cool2:

Peaches
03.09.2009, 21:04
Übrigens präferiere ich folgenden Typ Frau als Mutter meiner Kinder:
Intelligent, selbstbewußt, gebildet, beruflich erfolgreich und von mittel- nordeuropäischem Einschlag.:cool2:

Es ist unerheblich, was du präferierst.
Sei froh, wenn du noch eine findest, die sich mit dir abgibt.:]

alterschwede
03.09.2009, 21:09
Immer häufiger, in zunehmendem Maße nehmen Frauen ihr eigenes Schicksal, ihren ureigenen Lebensweg in ihre "eigenen Hände" ....

Was steckt dahinter?

Die männliche Unzulänglichkeit? - Eine männlich disponierte Partnerschaftsunfähigkeit? - Ein "ureigens" männliches Macho-Verhalten?
Das männlich-orientierte - und - dominierte Besitzverhalten?

Was macht Frauen heute so "unabhängig"? - So emanzipiert? - So selbständig?

Wie kann das Single-Dasein für Frauen so "verführerisch"-angenehm empfunden werden? - Der Druck einer traditionell angedienten Alltags-Maschinerie führt zwangsläufig in die angestrebte "Abstinenz vom Mann".

Stecken da die Mängel der althergebrachten männerdominierten Traditionsgesellschaften dahinter? - Oder die pauschal-als gewalttätig- vermittelte Mann/Frau-Beziehung? - Oder eine hormonell nicht durchblickte - und auch nicht zu durchblickende - Differenz zwischen Mann und Frau?

Ich bin mir da nicht sicher - und stecke "altersgemäß" ziemlich "zwischen den Stühlen"...

Ich lieb' den Kerl da an meiner Seite, weiß aber nicht so genau, ob ich nicht ohne ihn - im Alltag - eine bessere und angenehmere Möglichkeit des "alltäglichen Lebens" hätte .... - Die "Sternstunden" sind allemal und auf jeden Fall erwünscht und willkommen!

Hmmm ...

ich mag starke, selbstbewusste frauen.
und die scheinen mich zu mögen :-))

weil man sich so schön streiten kann. auf angemessenem niveau.

allerdings gibt es in deutschland immer mehr männer (oder so etwas ähnliches), die damit gar nicht klar kommen. das sind aber meist die, mit dem iq um 8o.

MorganLeFay
03.09.2009, 21:11
Es ist unerheblich, was du präferierst.
Sei froh, wenn du noch eine findest, die sich mit dir abgibt.:]

Außerdem sind wir beide schon vergeben. :]

alterschwede
03.09.2009, 21:13
Ganz einfach: Das eigene Ego, Bequemlichkeit (menschlich) und die Abwesenheit von Zwängen, einer Rolle zu entsprechen.

Dazu kommt, daß heute "emanzipiert", "unabhängig" und "selbständig" sein total easy ist.

Die Verantwortung ist minimal, das einzige was man braucht ist ein Job, sonst muß man nichts können um all das zu sein: "emanzipiert", "unabhängig" und "selbständig".

ich glaube, da irrst du dich gewaltig.
ich finde die frauen haben sich sehr zu ihrem vorteil verändert.
mir ist eine starke und selbstbewusste frau allemal lieber als eine verkappte sklavin ihres herrn.
mensch, das ist doch langweilig.

kaweskar
03.09.2009, 21:15
Gegenfrage: Wie erziehst du ein Kind ohne Geld? Wer will mit dir zu tun haben, wenn du kein Geld hast?

Ohne Geld passiert leider gar nichts, auch wenn die meisten linksgewaschenen Menschen, gerade in Deutschland dies nicht wahrhaben wollen. Ein Minimun ist einfach notwendig und sollte nicht unbedingt vom Staat kommen! Das sollte die Ausnahme sein und nicht die Regel.

In Deutschland wird es ja langsam zur Regel!

Wenn du die Abhaengigkeit vom Arbeitgeber in dem Sinne interpretierst sind aber Maenner genauso abhaengig und koennten ohne Geld auch keine Kinder erziehen. Keine Autos kaufen. Keinen Mallorca-Urlaub machen etc.
Fazit: Die Mehrheit der Bevoelkerung auf der ganzen Welt ist abhaengig.
Ich glaube, die Eingangsfrage hatte aber mit einer anderen Abhaengigkeit zu tun.

Sui
03.09.2009, 23:06
Wenn du die Abhaengigkeit vom Arbeitgeber in dem Sinne interpretierst sind aber Maenner genauso abhaengig und koennten ohne Geld auch keine Kinder erziehen. Keine Autos kaufen. Keinen Mallorca-Urlaub machen etc.
Fazit: Die Mehrheit der Bevoelkerung auf der ganzen Welt ist abhaengig.
Ich glaube, die Eingangsfrage hatte aber mit einer anderen Abhaengigkeit zu tun.

Nein, du hast es nicht verstanden. :rolleyes:

Ein arbeitender Mann ist natürlich viel weniger vom Arbeitsgeber abhängig als eine arbeitende Frau, insbesondere eine alleinerziehende. Die ist viel abhängiger, weil wenn sie den Job verliert, geht die Rennerei zum Arbeitsamt los (hier in der Schweiz gibt es mal auch mal ein paar Monate nichts, bis nachgewiesen wurde, dass die Kündigung unrechtmässig etc.) Und dann sitzt mal da als Frau mit Kindern ohne Job und ohne Geld. Einen Single trifft sowas natürlich weit weniger. Und bei der Gemeinde betteln, ist vermutlich auch nicht gerade angenehm. Da muss die Frau aber dann hin.

Verliert ein Mann in der Familie seinen Job, kann er sich um die ganzen Angelegenheiten kümmern und muss nicht noch zusätzlich die Kinder betreuen.

Die meisten Arbeitgeber (gerade Männer) wissen dies und nutzen diese Situation sehr gerne aus. Oft wird die Frau auch mal begrabbelt, weil wenn sie den Job ja nicht mehr hat, sieht es mau aus.

Es sind eben nicht alle gleich, so gerne die Linken dies auch hätten.
Frau ist Frau und Mann ist Mann und es gelten für die beiden immer andere Regeln.

Thauris
04.09.2009, 06:11
Kennt man ja schon lange unter dem Ausspruch: Festhalten und weitersuchen!:]

Ja, klar - nur wenn es zur Norm wird, sollte man langsam mal anfangen nachzudenken. Und genau das ist im Moment der Fall.

Thauris
04.09.2009, 06:15
Übrigens präferiere ich folgenden Typ Frau als Mutter meiner Kinder:
Intelligent, selbstbewußt, gebildet, beruflich erfolgreich und von mittel- nordeuropäischem Einschlag.:cool2:

Ach so - wie passt das denn zu Deiner Einstellung? Intelligent, selbstbewußt, gebildet, beruflich erfolgreich, aber möglichst nicht emanzipiert?

Badener3000
04.09.2009, 07:10
Ach so - wie passt das denn zu Deiner Einstellung? Intelligent, selbstbewußt, gebildet, beruflich erfolgreich, aber möglichst nicht emanzipiert?




Na um mich fortzupflanzen bevorzuge ich evolutionär fortgeschrittene Frauen, also intelligent, denn ich will ja intelligente Kinder.
Den Frauen mit ihrer instinkthaften Affinität für den evolutionär zurückgebliebenen Urwaldrammler scheine ich als Mann bei der Partnerwahl voraus zu sein.

Ich als frauenunterdrückender MAcho kann es mir ja aussuchen, Frauen die Kinder kriegen wollen stehen Schlange bei mir.

Thauris
04.09.2009, 07:16
Na um mich fortzupflanzen bevorzuge ich evolutionär fortgeschrittene Frauen, also intelligent, denn ich will ja intelligente Kinder.
Den Frauen mit ihrer instinkthaften Affinität für den evolutionär zurückgebliebenen Urwaldrammler scheine ich als Mann bei der Partnerwahl voraus zu sein.

Ich als frauenunterdrückender MAcho kann es mir ja aussuchen, Frauen die Kinder kriegen wollen stehen Schlange bei mir.

:lach: Du meinst wohl vor der Samenbank?

RDX
04.09.2009, 07:33
Na um mich fortzupflanzen bevorzuge ich evolutionär fortgeschrittene Frauen, also intelligent, denn ich will ja intelligente Kinder.



Hohe Intelligenz für die Reproduktion und niedrige Intelligenz, damit sich das Weibchen leichter von dir führen lässt oder dich vielleicht sogar als den tollen Macker anhimmelt.

Du solltest dich mal in der Psychiatrie umschauen, da wird es wohl einige dieser Frauen geben.
Die sprechen dann allerdings auch täglich mit Jesus, sind morgens die Königin von Saba und abends Mutter Theresa.

Hoamat
04.09.2009, 10:30
Sehe ich auch ähnlich.
Und die Alternative?
Völlig allein? -
Wohngemeinschaft - aber unverbindlich? -
Sexuelle Eintagsfliegen? -

Oder doch die neuerdings "modische" Robotervariante??

Quelle: Österreich: Kronenzeitung, Gerti Senger (eine der führenden österreichischen Sexualtherapeutinnen) schreibt über "Liebe und Sex mit Robotern?" - !!!
(bei Anfrage - Bedarf kann ich ja versuchen den Artikel hier rein zu scannen ...) - Allerdings als "neues Thema"...

Denn dieses laufende scheint mir noch immer nicht "aus"diskutiert zu sein.

Neues Thema JA, aber in der Witzkiste :cool2:

Diese "Sexpertin" ist doch eine total frustrierte Alte, die verzweifelt versucht zurückzurudern, ohne die Ideale der 68er zu verletzen.
Da kommt dann, wie erwähnt (Sexroboter/ Vibrator), lauter Blödsinn heraus.

:D:D

Hoamat
04.09.2009, 10:34
Na um mich fortzupflanzen bevorzuge ich evolutionär fortgeschrittene Frauen, also intelligent, denn ich will ja intelligente Kinder.
Den Frauen mit ihrer instinkthaften Affinität für den evolutionär zurückgebliebenen Urwaldrammler scheine ich als Mann bei der Partnerwahl voraus zu sein.

Ich als frauenunterdrückender MAcho kann es mir ja aussuchen, Frauen die Kinder kriegen wollen stehen Schlange bei mir.

Hähäää, und deswegen hängst Du hier im Forum ab :hihi:

Aber, ich verstehe sehr wohl, was Du meinst.
Emanzipiert, aber dennoch in erster Linie Frau und liebende Mutter.

Das ist genau der Unterschied, zu Quotenemanzen :cool2:

Badener3000
04.09.2009, 11:16
:lach: Du meinst wohl vor der Samenbank?




Immer mehr Frauen suchen sich einen Mann zur Zeugung eines Kindes. Die Ansprüche die sie an Intelligenz, Charakter, Aussehen und Männlichkeit des Zeugers stellen sind sehr hoch. Samenbanken können diese Ansprüche nicht befriedigen, schon allein aus Mangel an Transparenz.

Solche babyseekerinnen haben ein sehr uniformes Wesensmuster:
Sie haben Köpfchen, sind beruflich erfolgreich, gepflegt, nie häßlich und führen einen korrekten Lebensstil, doch leider haben sie gegenüber Männern, Beziehung, Familie (im traditionellen Sinn) sehr degenerierte Sozialkompetenzen, egal ob Lesbe oder Hetero.

Irgendwie werd ich den Verdacht nie ganz los, daß Du Thauris in dieses Muster so ungefähr passt!:cool2:

Badener3000
04.09.2009, 11:18
Hähäää, und deswegen hängst Du hier im Forum ab :hihi:
Aber, ich verstehe sehr wohl, was Du meinst.
Emanzipiert, aber dennoch in erster Linie Frau und liebende Mutter.

Das ist genau der Unterschied, zu Quotenemanzen :cool2:



Ja genau, auch hier im Forum gibts Frauen, die auf frauenunterdrückende Machos stehen, ....ich mach mich grad an Thauris ran.....:D

Hoamat
04.09.2009, 11:38
Ja genau, auch hier im Forum gibts Frauen, die auf frauenunterdrückende Machos stehen, ....ich mach mich grad an Thauris ran.....:D

Ein kleiner Geheimtipp:

Da hast Du ausgesprochen gute Chancen bei Thauris :cool2:

Die schlägt Dich mit einen Schnipps aus dem Sonntagszwirn :)):)):)):)):))

Hoamat
04.09.2009, 11:46
Das ist sehr sinnvoll. So kann auch keine Vergewaltigung erfolgen, denn Damen mit Rock hoch rennen schnelller als Kerle mit Hose runter.

Damit lüftest Du das geheimnis der Schotten. Pfui Gack :cool2:

kaweskar
04.09.2009, 15:07
Nein, du hast es nicht verstanden. :rolleyes:



Ich habe verstanden, dass es in diesem Thread um Liebe, Ehe, Partnerschaft geht und darum : (Zitat aus der Eingangsfrage) Was macht Frauen heute so "unabhängig"? - So emanzipiert? - So selbständig?, was fuer mich in dem Zusammenhang bedeutet, dass sie nicht mehr von einem Mann abhaengig sein wollen, d.h. sich weniger auf langfristige Beziehungen einlassen. Es ging hierbei nicht um Alleinerziehende, sondern allgemein um singles.

Du bringst hier Argumente, die auf eine ganz andere Abhaengigkeit zielen und mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben.

kaweskar
04.09.2009, 19:14
Ich denke, es hat auch viel mit der Aufloesung der klassischen Kernfamilie (Vater, Mutter,Kind) zu tun, die nicht mehr (durch sozialen Druck) das Muss ist. Andere Familienmodelle haben sich als moeglich und erfolgreich erwiesen. Im gleichen Masse ist es nicht mehr gesellschaftlich notwendig, als Frau mit einem Mann zusammen zu sein. Keiner alleinstehenden Frau wird heutzutage noch die "alte Jungfer" an den Kopf geworfen, oder bedauert, dass sie gewiss nie heiraten wird. Dazu kommt die Individualismusmasche, dass jeder sich selbst verwirklichen moechte und das geht am besten ohne "stoerende" Einfluesse.

Sui
04.09.2009, 23:44
Ich habe verstanden, dass es in diesem Thread um Liebe, Ehe, Partnerschaft geht und darum : (Zitat aus der Eingangsfrage) Was macht Frauen heute so "unabhängig"? - So emanzipiert? - So selbständig?, was fuer mich in dem Zusammenhang bedeutet, dass sie nicht mehr von einem Mann abhaengig sein wollen, d.h. sich weniger auf langfristige Beziehungen einlassen. Es ging hierbei nicht um Alleinerziehende, sondern allgemein um singles.

Du kapierst es immer noch nicht.

Es ist eine Scheinunabhängigkeit. In Wirklichkeit sind Frauen alles andere als unabhängig. Wenn nicht der Mann oder Freund, sich schützend vor eine Frau stellt, dann ist es der Vater, der Bruder, der Sohn, der Onkel, der Neffe etc.


B]Du[/B] bringst hier Argumente, die auf eine ganz andere Abhaengigkeit zielen und mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben.

Natürlich haben sie mit dem Thema zu tun. Gerade in Zeiten der Finanzkrise. Was meinst du, wieviele Frauen und Männer es gibt, die sich nicht trennen aus finanziellen Gründen. Das Leben als Single ist außerdem erheblich teurer und anstrengender als in der Zweisamkeit.

Peaches
04.09.2009, 23:51
Du kapierst es immer noch nicht.

Es ist eine Scheinunabhängigkeit. In Wirklichkeit sind Frauen alles andere als unabhängig. Wenn nicht der Mann oder Freund, sich schützend vor eine Frau stellt, dann ist es der Vater, der Bruder, der Sohn, der Onkel, der Neffe etc.


Ist doch Schwachsinn.
Ich brauche und will niemanden, der sich schützend vor mich stellt.
Ich bin schon groß und kann seit Jahren ausgezeichnet auf mich allein aufpassen.

Sui
05.09.2009, 00:00
Ist doch Schwachsinn.
Ich brauche und will niemanden, der sich schützend vor mich stellt.
Ich bin schon groß und kann seit Jahren ausgezeichnet auf mich allein aufpassen.

Glaube ich dir aber nicht. Weil die Mehrzahl der Menschen alleinstehende Frauen ohne Familie nicht respektiert und sie bevorzugtes Mobbingopfer werden. Ob in Miethäusern, bei Arbeitsstellen etc. In so eine Situation möchte ich niemals kommen.

Peaches
05.09.2009, 00:08
Glaube ich dir aber nicht. Weil die Mehrzahl der Menschen alleinstehende Frauen ohne Familie nicht respektiert und sie bevorzugtes Mobbingopfer werden. Ob in Miethäusern, bei Arbeitsstellen etc. In so eine Situation möchte ich niemals kommen.

Das ist schlicht Blödsinn.
Heutzutage interessiert sich niemand mehr für deinen Familienstand.
Oder ob du intakte Familienverhältnisse hast (Brüder, Väter, Onkel etc.) oder nicht. Ob Single, Geschieden oder zum dritten mal verheiratet will keiner wissen und das ist auch gut so.

Das alleinstehende Frauen häufiger Opfer von Mobbing werden hätte ich gerne mal zahlenmäßig belegt. Gefühltes Wissen reicht da nicht.

Sui
05.09.2009, 00:30
Täter suchen sich immer die schwächsten Opfer. Und dies sind in der Regel alleinstehende Frauen.


In a report published in June 2002, the SFS Institute for Social Research analyses the extent, structure and consequences of 'mobbing' at the workplace - ie bullying and harassment - in Germany. The study indicates that some 2.7% of German workers are currently affected by mobbing. For women, the risk of being 'mobbed' is 75% higher than it is for men.

http://www.eurofound.europa.eu/eiro/2002/08/feature/de0208203f.htm

carpe diem
05.09.2009, 00:35
Glaube ich dir aber nicht. Weil die Mehrzahl der Menschen alleinstehende Frauen ohne Familie nicht respektiert und sie bevorzugtes Mobbingopfer werden. Ob in Miethäusern, bei Arbeitsstellen etc. In so eine Situation möchte ich niemals kommen.

Sehr richtig, wird vermutlich auch immer so sein.

Peaches
05.09.2009, 00:37
Täter suchen sich immer die schwächsten Opfer. Und dies sind in der Regel alleinstehende Frauen.
http://www.eurofound.europa.eu/eiro/2002/08/feature/de0208203f.htm

Das ist immer noch Blödsinn, weil aus dieser Statistik einzig und allein hervorgeht, dass Frauen häufiger Opfer von Mobbing werden als Männer.

Von Alleinstehend steht da nix. Das reimst du dir zusammen und stellst als Tatsache dar, was keineswegs erwiesen ist.

Noch mal zur Erinnerung:
Du schriebst, alleinstehende Frauen würden häufiger Opfer von Mobbing, kannst es aber nicht belegen.

Hoamat
05.09.2009, 00:44
Glaube ich dir aber nicht. Weil die Mehrzahl der Menschen alleinstehende Frauen ohne Familie nicht respektiert und sie bevorzugtes Mobbingopfer werden. Ob in Miethäusern, bei Arbeitsstellen etc. In so eine Situation möchte ich niemals kommen.

Ich denke, eine - wie von dir erwähnte Gruppe, ist immer stärker als der Einzelkämpfer.
Man nehme nur die Einrichtung eines neuen Wohnsitzes. Was da für Probleme auftauchen können, und von einer Verwandtschaftsgruppe leicht abgefedert werden. Alleine die Berufsvielfalt in einem grösseren Familienverband, schafft schon jede Menge Kleinarbeit aus dem Wege.

Wenn man solche Kleinigkeiten in Geld zusammenrechnet, kommt oft schon ein kleines Vermögen zusammen, welches der Alleinkämpfer / die Alleinkämpferin erst aufbringen muß, ohne Pleite zu gehen.

Es gibt doch Banklisten der Schuldenstände von AlleinerzieherInnen :=

.

kaweskar
05.09.2009, 05:02
Du kapierst es immer noch nicht.

Es ist eine Scheinunabhängigkeit. In Wirklichkeit sind Frauen alles andere als unabhängig. Wenn nicht der Mann oder Freund, sich schützend vor eine Frau stellt, dann ist es der Vater, der Bruder, der Sohn, der Onkel, der Neffe etc.

Vielleicht ist das ja bei dir der Fall. Im allgemeinen halte ich das fuer Schwachsinn. Ich kenne genug Frauen, die ohne Brueder, Onkel, Vaeter etc dastehen und denen das nicht im Mindesten fehlt. Und erzaehl mir bitte nicht, die waeren nur scheinunabhaengig. Das ist naemlich die gleiche Masche, wie bei den Psychoanalytikern: sieht man im Rorschach ein Monster, ist man nicht normal - sieht man es nicht, dann hat man es nur verdraengt (und ist in Wahrheit auch nicht normal).

Natürlich haben sie mit dem Thema zu tun. Gerade in Zeiten der Finanzkrise. Was meinst du, wieviele Frauen und Männer es gibt, die sich nicht trennen aus finanziellen Gründen. Das Leben als Single ist außerdem erheblich teurer und anstrengender als in der Zweisamkeit.

Eine Beziehung kann auch anstrengend sein. Viele wollen diese Anstrengung nicht mehr auf sich nehmen. Beispiele gibt es sicher auf beiden Seiten. Das o.g. Thema von Liebe, Ehe.....wurde aber gerade aufgebracht, weil sich heute mehr Frauen fuer das Alleinsein entscheiden als frueher.

kaweskar
05.09.2009, 05:05
Glaube ich dir aber nicht. Weil die Mehrzahl der Menschen alleinstehende Frauen ohne Familie nicht respektiert und sie bevorzugtes Mobbingopfer werden. Ob in Miethäusern, bei Arbeitsstellen etc. In so eine Situation möchte ich niemals kommen.

Ach ja, also doch. Hatte ich vorhin noch nicht gelesen. Du schliesst also ganz einfach von dir auf andere und denkst, das ist der Weisheit letzter Schluss. Suis Welt...
Lass dich man ruhig weiter behueten - aber denk nicht, dass alle andern auch so unfaehig sind, auf sich selbst aufzupassen.

kaweskar
05.09.2009, 05:12
Täter suchen sich immer die schwächsten Opfer. Und dies sind in der Regel alleinstehende Frauen.

Also ich weiss nicht, wo du in dem Zusammenhang was von alleinstehenden Frauen gelesen hast. Es taucht nicht einmal das Wort single oder unmated o. ae. auf. Dass Alleinstehende die Schwaechsten sind ist allein deinem Hirn entsprungen. In dem Artikel steht das nicht.

Dein Beweis steht also noch aus.

kaweskar
05.09.2009, 05:18
Ich denke, eine - wie von dir erwähnte Gruppe, ist immer stärker als der Einzelkämpfer.
Man nehme nur die Einrichtung eines neuen Wohnsitzes. Was da für Probleme auftauchen können, und von einer Verwandtschaftsgruppe leicht abgefedert werden. Alleine die Berufsvielfalt in einem grösseren Familienverband, schafft schon jede Menge Kleinarbeit aus dem Wege.

Wenn man solche Kleinigkeiten in Geld zusammenrechnet, kommt oft schon ein kleines Vermögen zusammen, welches der Alleinkämpfer / die Alleinkämpferin erst aufbringen muß, ohne Pleite zu gehen.

Es gibt doch Banklisten der Schuldenstände von AlleinerzieherInnen :=

.

Bitte uebertreibt doch jetzt mal nicht! Dass man nicht saemtliche Bande zur Familie abbricht, bedeutet doch nicht, dass man abhaengig ist! So einen Quatsch hab ich mein Lebtag nicht gelesen. Freunde darf man da wohl auch nicht haben, was? Sonst ist man abhaengig? Stellt euch den oder diejenige mal vor: keine Familie, keine Freunde, keine Bekannten, keinen Hund - das ist nicht alleinstehend, das ist ein Soziopath.

Pythia
05.09.2009, 07:17
"Macht Euch die Erde Untertan und vermehret Euch!" heißt es. Liebe, Ehe und Partnerschaft sind dabei unwichtig. Liebe ist nur schön, wenn auch Gegenliebe da ist, Ehe und Partnerschaft sind nur sinnvoll wenn sie mit Verläßlichkeit gepaart sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Kinder kriegen die Leute sowieso!" sagte Adenauer, womit er Recht hatte. Er sagte ja nicht, daß alle Leute sowieso Kinder kriegen. Ist ja auch gut, wenn Blöde kinderlos bleiben. Eigentlich sollten alle Blöden kinderlos bleiben. Tun sie aber nicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich ist es besser, wenn Kinder Väter und Mütter haben, weil wirkliches Erben ja erst nach der Geburt mit der Erziehung anfängt, und wer nicht da ist, kann Kindern nichts weitergeben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mama mit 'nem Rapper abgehauen? Papa nach der Zeugung verschwunden? Scheiße. Aber auch Kinder einer verwitweten Putzfau können Bundeskanzler und GazProm-Abzocker werden.

__________________

Die gute Nachricht zum Sonntag: http://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifdas Ding dreht sich noch immer.

Thauris
05.09.2009, 07:23
Irgendwie werd ich den Verdacht nie ganz los, daß Du Thauris in dieses Muster so ungefähr passt!:cool2:

Das könnte DIR so passen :))

Thauris
05.09.2009, 07:25
Ja genau, auch hier im Forum gibts Frauen, die auf frauenunterdrückende Machos stehen, ....ich mach mich grad an Thauris ran.....:D


Wenn Du jetzt nicht explizit darauf aufmerksam gemacht hättest, wäre mir das vollkommen entgangen :whis:

Badener3000
05.09.2009, 11:29
Wenn Du jetzt nicht explizit darauf aufmerksam gemacht hättest, wäre mir das vollkommen entgangen :whis:



Klar, Du selbstbewußte Frau gehst vollkommen in Deiner beruflichen Selbstverwirklichung auf, daneben noch Selbstfindungs- Yoga, Hund, etc....ein kleiner Gedankenblitz für einen Mann hat in deinem intelligenten Kopf nicht Platz.
Doch warte, eines Tages regt sich Deine innere Weiblichkeit mit der Sehnsucht nach Mann und/oder Kind....hoffentlich bist Du dann noch gebärfähig.

Thauris
05.09.2009, 15:56
Klar, Du selbstbewußte Frau gehst vollkommen in Deiner beruflichen Selbstverwirklichung auf, daneben noch Selbstfindungs- Yoga, Hund, etc....ein kleiner Gedankenblitz für einen Mann hat in deinem intelligenten Kopf nicht Platz.

Du sagst es - gerade intelligente Frauen wissen schon genau, warum sie sich nicht mit irgendwelchen Spacken belasten - mal zum poppen für zwischendurch ist ja ganz in Ordnung, aber auf Dauer gesehen einfach zu viel Ärger :D Wer eine intelligente Frau will muss sich entweder zusammenreissen, oder sich ne Doofe suchen. Und was bitte ist Selbstfindungs-Yoga?



Doch warte, eines Tages regt sich Deine innere Weiblichkeit mit der Sehnsucht nach Mann und/oder Kind....hoffentlich bist Du dann noch gebärfähig.

Bis heute wurde mir der Geschmack darauf eher versaut - und ich denke auch nicht, dass sich das in absehbarer Zeit noch ändern wird.

Badener3000
05.09.2009, 16:13
Du sagst es - gerade intelligente Frauen wissen schon genau, warum sie sich nicht mit irgendwelchen Spacken belasten - mal zum poppen für zwischendurch ist ja ganz in Ordnung, aber auf Dauer gesehen einfach zu viel Ärger :D Wer eine intelligente Frau will muss sich entweder zusammenreissen, oder sich ne Doofe suchen. Und was bitte ist Selbstfindungs-Yoga?



Bis heute wurde mir der Geschmack darauf eher versaut - und ich denke auch nicht, dass sich das in absehbarer Zeit noch ändern wird.



Mit 40 bebettelst dú einen Samenspender, wenn du nicht vorher schon der männlichen Aura eines exotischen Urwaldrammlers erliegst.

Hoamat
06.09.2009, 07:22
Bitte uebertreibt doch jetzt mal nicht! Dass man nicht saemtliche Bande zur Familie abbricht, bedeutet doch nicht, dass man abhaengig ist! So einen Quatsch hab ich mein Lebtag nicht gelesen. Freunde darf man da wohl auch nicht haben, was? Sonst ist man abhaengig? Stellt euch den oder diejenige mal vor: keine Familie, keine Freunde, keine Bekannten, keinen Hund - das ist nicht alleinstehend, das ist ein Soziopath.

Du verniedlichst es ein wenig, damit es zu Deiner Meinung passt.
Der funktionierende Familienverband hat natürlich auch ein Vielfaches an Freunden, im Gegensatz zu dem, eines Einzelkämpfers.
Aber was will man einem /einer Blinden die Farben erklären :cool2:

.....

heide
06.09.2009, 07:56
:top:

Da greift das was ich eingangs schon sagte - entweder ich übernehme eine Verantwortung oder ich lass es. Heute will man's bequem und gemütlich haben und nebenher noch möglichst viel "Aussergewöhnlichkeit" und den extra Kick. Und lügen ist bekanntlich bequemer als Ehrlichkeit. Ist schon ne kranke Gesellschaft geworden!

Ich habe einen Beruf gelernt. Habe in diesem so lange gearbeitet, bis in der Ehe das erste Kind kam. Meine eiserne Devise war, 3 Jahre das Kind selbst zu betreuen, dann wieder einen Halbtagsjob anzunehmen, da das Kind in den Kindergarten kam.
Mangels Masse wurde aus dem Halbtags- ein Ganztagsjob.
5 Jahre nach dem ersten Kind kam das zweite, vollkommen erwünscht. Nach weiteren zwei Jahren kam Kind Nummer drei.
Und mit Kind Nummer drei ging der Mann von dannen.
Nun war ich gezwungen, mich zu "emanzipieren", denn ohne Moos nichts los.
Scheidung 10 Jahre nach der geschlossenen Ehe. Keine Unterhaltszahlungen vom Kindesvater.
So blieb mir nichts anderes, als Beruf und Kinder unter einen Hut zu bringen.
Ich habe meine Scheidung nie bereut.
Zwei meiner Kinder sind geschieden, weil sie zu jung geheiratet hatten.
So wachsen nun die Kinder, also meine Enkelkinder, in Patch-Work-Familien auf.
M.E. lernen meine Enkel, mit diesem Umstand umzugehen, wenn es auch sicher nicht ganz leicht ist.
Ein Enkelkind hat es "drauf", Mutter gegen Vater auszuspielen.
Das Problem, dass ich sehe ist, dass es eine "Erziehung" der Kinder geben sollte, die konform und konsequent laufen sollte.
Daran müssen die Patch-Work-Familien noch hart arbeiten.

Hoamat
06.09.2009, 08:02
@ Heide !

Patchworkfamilien können, müssen aber nicht funktionieren wie eine normale Ehe. Leider funktionieren die meissten eben nicht nach Wunsch, das liegt aber wirklich nur an der Partnerfähigkeit der Erwachsenen.
Aber warum wurde Deine Ehe geschieden, ohne Unterhaltszahlungen ???

heide
06.09.2009, 08:35
@ Heide !

Patchworkfamilien können, müssen aber nicht funktionieren wie eine normale Ehe. Leider funktionieren die meissten eben nicht nach Wunsch, das liegt aber wirklich nur an der Partnerfähigkeit der Erwachsenen.
Aber warum wurde Deine Ehe geschieden, ohne Unterhaltszahlungen ???

Mein Ex hat mich verprügelt. Diesen "Wesens-Zug" hatte er vor unserer Ehe nicht.
Nach der Trennung schmiss er als erstes sein Job hin. Seine neue Freundin, die er übrigens auch grün und blau schlug, verdiente genug, um beide zu ernähren.
Seine 2. Ehefrau, sowie auch eine 3. Ehefrau bekamen ebenfalls Schläge!

Hoamat
06.09.2009, 09:07
Mein Ex hat mich verprügelt. Diesen "Wesens-Zug" hatte er vor unserer Ehe nicht.
Nach der Trennung schmiss er als erstes sein Job hin. Seine neue Freundin, die er übrigens auch grün und blau schlug, verdiente genug, um beide zu ernähren.
Seine 2. Ehefrau, sowie auch eine 3. Ehefrau bekamen ebenfalls Schläge!

Wenn man in Österreich Alimentationsleistungen durch Berufsverweigerung nich zahlen will, gibt es Vorschuss, und Gefängnis für den Verhinderer.
Der Staat holt sich diese Bevorschussung per Regress zurück, wenn das nicht geht, geht es wieder ab in den Knast usw.usf.
Ein ehemals Bekannter (8Kinder mit 4 Frauen) hat zusammen schon über 30Jahre Knast.

Bei Lebenslänglich gibt es nur ~ 15 Jahre :=

henriof9
06.09.2009, 09:15
@ Heide !

Patchworkfamilien können, müssen aber nicht funktionieren wie eine normale Ehe. Leider funktionieren die meissten eben nicht nach Wunsch, das liegt aber wirklich nur an der Partnerfähigkeit der Erwachsenen.


Das würde ich so nicht sehen.
Unter normalen Umständen sind sich die Partner einig aber die Probleme entstehen mit den Kindern, je nach Alter dieser.

Was sie in der Zeit vor dem Zusammenziehen noch toll an dem Partner des Elternteils fanden existiert plötzlich nicht mehr weil sie nämlich nun ihr Elternteil teilen müssen.
Und nicht nur das, kommen noch andere Kinder dazu spielen sie nicht mehr die Hauptrolle im Leben ihres Elternteils, sie müssen Rücksichten nehmen evtl. ihr Zimmer teilen ect.
Nur mit dem Unterschied, daß die Erwachsenen in der Lage sind sich dessen bewußt zu sein, die Kinder oder Jugendlichen eben nicht und die können äußerst garstig werden.

Hoamat
06.09.2009, 09:28
Das würde ich so nicht sehen.
Unter normalen Umständen sind sich die Partner einig aber die Probleme entstehen mit den Kindern, je nach Alter dieser.

Was sie in der Zeit vor dem Zusammenziehen noch toll an dem Partner des Elternteils fanden existiert plötzlich nicht mehr weil sie nämlich nun ihr Elternteil teilen müssen.
Und nicht nur das, kommen noch andere Kinder dazu spielen sie nicht mehr die Hauptrolle im Leben ihres Elternteils, sie müssen Rücksichten nehmen evtl. ihr Zimmer teilen ect.
Nur mit dem Unterschied, daß die Erwachsenen in der Lage sind sich dessen bewußt zu sein, die Kinder oder Jugendlichen eben nicht und die können äußerst garstig werden.

Genau das meinte ich, mit der Intelligenz der Partner.
Die Kleinen müssen absolut gleich gestellt werden, und das strikte.
Es darf keinerlei Bevorzugungen geben, so schwer das fallen wird.

Aufmüpfigkeiten gibt es genauso unter richtigen Geschwistern :]:]

Peaches
06.09.2009, 11:46
Du verniedlichst es ein wenig, damit es zu Deiner Meinung passt.
Der funktionierende Familienverband hat natürlich auch ein Vielfaches an Freunden, im Gegensatz zu dem, eines Einzelkämpfers.
Aber was will man einem /einer Blinden die Farben erklären :cool2:

.....

Selbst ein funktionierender Familien- und Freundeskreis bedeutet noch nicht mehr Abhängigkeit, weder für eine Frau, noch für einen Mann.

Hoamat
06.09.2009, 13:25
Selbst ein funktionierender Familien- und Freundeskreis bedeutet noch nicht mehr Abhängigkeit, weder für eine Frau, noch für einen Mann.

Das verstehst Du falsch.
Je grösser der Freundeskreis, umso unabhängiger ist man von Einzelnen.
Detto bei den Familienmitgliedern.

Sui
06.09.2009, 13:57
Das verstehst Du falsch.
Je grösser der Freundeskreis, umso unabhängiger ist man von Einzelnen.
Detto bei den Familienmitgliedern.

Sehr richtig. :top:

Aber vermutlich will sie es auch falsch verstehen. ;)


Das ist immer noch Blödsinn, weil aus dieser Statistik einzig und allein hervorgeht, dass Frauen häufiger Opfer von Mobbing werden als Männer.

Von Alleinstehend steht da nix. Das reimst du dir zusammen und stellst als Tatsache dar, was keineswegs erwiesen ist.

Noch mal zur Erinnerung:
Du schriebst, alleinstehende Frauen würden häufiger Opfer von Mobbing, kannst es aber nicht belegen.


Beleg dir mal ein Brötchen mit der Realität. Hoamat es sehr gut erklärt, warum es so ist.

Pythia
06.09.2009, 14:59
Ich habe einen Beruf gelernt. Habe in diesem so lange gearbeitet, bis in der Ehe das erste Kind kam. Meine eiserne Devise war, 3 Jahre das Kind selbst zu betreuen, dann wieder einen Halbtagsjob anzunehmen, da das Kind in den Kindergarten kam.
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Mangels Masse wurde aus dem Halbtags- ein Ganztagsjob. 5 Jahre nach dem ersten Kind kam das zweite, vollkommen erwünscht. Nach weiteren zwei Jahren kam Kind Nummer drei. Und mit Kind Nummer drei ging der Mann von dannen. Nun war ich gezwungen, mich zu "emanzipieren", denn ohne Moos nichts los. Scheidung 10 Jahre nach der geschlossenen Ehe.
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Keine Unterhaltszahlungen vom Kindesvater. So blieb mir nichts anderes, als Beruf und Kinder unter einen Hut zu bringen. Ich habe meine Scheidung nie bereut. Zwei meiner Kinder sind geschieden, weil sie zu jung geheiratet hatten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
So wachsen nun die Kinder, also meine Enkelkinder, in Patch-Work-Familien auf. M.E. lernen meine Enkel, mit diesem Umstand umzugehen, wenn es auch sicher nicht ganz leicht ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Ein Enkelkind hat es "drauf", Mutter gegen Vater auszuspielen. Das Problem, dass ich sehe ist, dass es eine "Erziehung" der Kinder geben sollte, die konform und konsequent laufen sollte. Daran müssen die Patch-Work-Familien noch hart arbeiten.http://blogs.smh.com.au/mashup/images/applause.gif Großer Applaus! Im Gegensatz zur Achterbahn erlaubt das Leben nach Sturzflug-Talfahrten immer noch größere Höhen ... falls der Schwung der Sturzflug-Talfahrten richtig genutzt wird. Und genau das tust Du ja wohl.
__________________

Die gute Nachricht des Tages: http://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifdas Ding dreht sich trotz 68er Ungeist noch immer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Thauris
06.09.2009, 17:16
Mein Ex hat mich verprügelt. Diesen "Wesens-Zug" hatte er vor unserer Ehe nicht.
Nach der Trennung schmiss er als erstes sein Job hin. Seine neue Freundin, die er übrigens auch grün und blau schlug, verdiente genug, um beide zu ernähren.
Seine 2. Ehefrau, sowie auch eine 3. Ehefrau bekamen ebenfalls Schläge!


Diesen Wesenszug hatte er sicherlich schon vor eurer Ehe - manche können sich halt sehr gut verstellen, bis sie meinen sie seien Deiner sicher. Dann erst lassen sie die Sau raus, die sie wirklich sind.

Thauris
06.09.2009, 17:17
Mit 40 bebettelst dú einen Samenspender, wenn du nicht vorher schon der männlichen Aura eines exotischen Urwaldrammlers erliegst.


Und da kommst Du dann ins Spiel, richtig? Mach 'n fetten Haken dran, baby! :D

RDX
06.09.2009, 17:23
Diesen Wesenszug hatte er sicherlich schon vor eurer Ehe - manche können sich halt sehr gut verstellen, bis sie meinen sie seien Deiner sicher. Dann erst lassen sie die Sau raus, die sie wirklich sind.

Genauso ist es.

Besonders Kulturbereicherer sollen, wegen ihrer Taqiyya, wahre Weltmeister im Schauspielern, Lügen und Betrügen sein.

Erst, "Liebling, isch mach disch glücklisch", und später," Schlampe, isch mach disch Messer."

Thauris
06.09.2009, 17:26
Genauso ist es.

Besonders Kulturbereicherer sollen, wegen ihrer Taqiyya, wahre Weltmeister im Schauspielern, Lügen und Betrügen sein.

Erst, "Liebling, isch mach disch glücklisch", und später," Schlampe, isch mach disch Messer."

Kann sein - mit der Sorte hatte ichs Gottseidank noch nie zu tun - das was man sonst so geboten bekommt aus deutschen Landen frisch vom Tisch reicht auch schon dicke - da stehen manche den Graubacken in nichts nach!

Hoamat
06.09.2009, 17:39
Diesen Wesenszug hatte er sicherlich schon vor eurer Ehe - manche können sich halt sehr gut verstellen, bis sie meinen sie seien Deiner sicher. Dann erst lassen sie die Sau raus, die sie wirklich sind.

Man müsste Heide fragen, aber ich schätze, Ihr Mann war ein von vielen Zweifel geplagter Komplexler, der nie was auf die Reihe brachte ?
Ein sogenannter Zivilversager ?

EINE NULL !

Peaches
06.09.2009, 20:13
Beleg dir mal ein Brötchen mit der Realität. Hoamat es sehr gut erklärt, warum es so ist.

Den Rat solltest du selbst beherzigen.

Noch mal Zur Erinnerung:
Du behauptetest, alleinstehende Frauen würden häufiger Opfer von Mobbing.
Auf den Beweis deiner gewagten These warte ich immer noch.


PS: Frag mal Thauris, ob sie einen Mann braucht, der sich schützend vor sie stellt.

Wenn du allein nicht klar kommst, brauchst du immer noch nicht von dir auf andere schließen.

Pythia
07.09.2009, 00:53
Du behauptetest, alleinstehende Frauen würden häufiger Opfer von Mobbing. Auf den Beweis deiner gewagten These warte ich immer noch.Das ist nun mal die Meinung von Sui, ihre Worte beweisen ihre Meinung, und sie hat wohl Recht:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meine Holde ist unendlich viel stärker mit mir an ihrer Seite, ebenso wie ich selbst unendlich viel stärker bin mit ihr an meiner Seite. Keiner von und Beiden wurde je Ziel von Mobben, weil wohl ein fest zusammentehendes Paar kein gutes Ziel zum Mobben ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In dem Zusammenhang kann ich mir aber durchaus auch vorstellen, daß alleinstehende Herren leicht Ziel und auch Opfer von Mobben werden, falls ihnen kein holdes Weib den Rücken stärkt. Einen gestandenen Ehemann und Vater zu mobben, das ist wohl deutlich schwieriger.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Selbst einfache Worte wie "Du kannst das!" können ungeheure Zauberkraft haben. Hast Du Sowas noch nie erlebt? Ich persönlich wachse wirklich über mich selbst hinaus, wenn meine Holde, unsere Kinder und unsere Enkel hinter mir stehen und ihre Ausstrahlung sagt mir: "Du kannst das!"
__________________

Die gute Nachricht des Tages: http://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifdas Ding dreht sich trotz 68er Ungeist noch immer.

Hoamat
07.09.2009, 01:07
Du kannst das !

Da signalisiert dir Deine Familie eine Durchhalteparole, und zugleich die Sicherheit, sollte es trotzdem schief gehen, dann machen Wir dir keinen Vorwurf, sondern betreiben gemeinsame Schadensminimierung. Ohne diesem Rückhalt, könnte es kaum konkurrenzfähige Familienbetriebe geben. Auf die Sippschaft ist eben eher Verlass, und das ohne 38Stunden Gewerkschaftsdiktat.

In einer funktionierenden Partnerschaft "könnte" das auch gehen.
Aber vermutlich nicht so reibungslos, wie im fixen Familienverband.

heide
07.09.2009, 04:57
Wenn man in Österreich Alimentationsleistungen durch Berufsverweigerung nich zahlen will, gibt es Vorschuss, und Gefängnis für den Verhinderer.
Der Staat holt sich diese Bevorschussung per Regress zurück, wenn das nicht geht, geht es wieder ab in den Knast usw.usf.
Ein ehemals Bekannter (8Kinder mit 4 Frauen) hat zusammen schon über 30Jahre Knast.

Bei Lebenslänglich gibt es nur ~ 15 Jahre :=
Den Unterhaltsvorschuss bekam ich auch, aber nur für die Kinder unter drei Jahren. Danach gab es keinen Unterhaltsvorschuss mehr. Diesen zahlte der Kindesvater zurück, nachdem die Kinder bereits älter als drei Jahre waren. Und weil er den Unterhaltsvorschuss zurück zahlen musste, fehlte das Geld für die ehelichen Kinder, die nun über drei Jahre alt waren.

Pythia
07.09.2009, 05:41
Du kannst das! Da signalisiert dir Deine Familie eine Durchhalteparole, und zugleich die Sicherheit, sollte es trotzdem schief gehen, dann machen Wir dir keinen Vorwurf, sondern betreiben gemeinsame Schadensminimierung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Ohne diesem Rückhalt, könnte es kaum konkurrenzfähige Familienbetriebe geben. Auf die Sippschaft ist eben eher Verlass, und das ohne 38Stunden Gewerkschaftsdiktat.
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
In einer funktionierenden Partnerschaft "könnte" das auch gehen. Aber vermutlich nicht so reibungslos, wie im fixen Familienverband.Du erklärst es sehr einleuchtend. Daher nehme ich auch an, daß Alleinstehnde, egal ob Männlein oder Weiblein, öfter zu Mobbing-Opfern werden als Leute, die in einer soliden Sippschaft eingebunden sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bisher lebte und arbeitete ich in 15 Ländern. Ohne unsere ganze Sippschaft. Aber auch teils durch unsere Kinder entstand immer flott Sippschafts-Ersatz. Als Alleinstehender hätte ich nie und nimmer so schnell einen Kreis guter und zuverlässiger Freundschaften gefunden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Leute, die einander ihre Kinder anvertrauen, vertrauen sich auch in anderer Hinsicht mehr. Nur kann solche Ersatz-Sippschaft nicht das sichere Gefühl bieten, das längst verblichene Altvordere den über Generationen gewachsenen Sippschaften geben. Nun hatte ich das große Glück ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Altvord.jpg ... daß mein Opa seine letzen Jahren teils bei uns im Ausland verbrachte. So blieb er selbst nach seinem Tod immer bei uns und wurde auch Teil von anderen Sippschaften in fernen Ländern. Diese Art von Verbundenheit können nicht mal Kinder aufbauen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Auch jetzt und hier erleben wir Ähnliches: durch unsere Freundschaft mit der alten Mutter eines Freundes ist die Bindung zwischen diesem Freund und uns noch wesentlich enger.
__________________

Die Woche fängt gut an:http://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifdas Ding dreht sich trotz 68er Ungeist noch immer.

Peaches
07.09.2009, 10:51
Das ist nun mal die Meinung von Sui, ihre Worte beweisen ihre Meinung, und sie hat wohl Recht

Das ist ja nun quatsch.
Ihre Meinung ist ihre Meinung. Sie ist nicht in der Lage sie allgemein gültig zu beweisen. Ob ihre Thesen wahr sind, kann man also nicht sagen.

Sympathie oder Meinungsdeckung sollten nicht vom logischen Denken abhalten.



Meine Holde ist unendlich viel stärker mit mir an ihrer Seite, ebenso wie ich selbst unendlich viel stärker bin mit ihr an meiner Seite. Keiner von und Beiden wurde je Ziel von Mobben, weil wohl ein fest zusammentehendes Paar kein gutes Ziel zum Mobben ist.
In dem Zusammenhang kann ich mir aber durchaus auch vorstellen, daß alleinstehende Herren leicht Ziel und auch Opfer von Mobben werden, falls ihnen kein holdes Weib den Rücken stärkt. Einen gestandenen Ehemann und Vater zu mobben, das ist wohl deutlich schwieriger.

Und ich denke, das ist Blödsinn.
Was interessiert es meine Kollegen ob ich verheiratet bin oder nicht?
Das wissen ja noch nicht mal alle.
Stark war ich und bin ich, sonst hätte ich meinen Mann nicht gefunden. Meine Stärke resultiert nicht aus meiner Partnerschaft, sondern aus mir selbst.
Das Selbstbewusstsein kann nicht besonders ausgeprägt sein, wenn ich mich nur neben meinem Partner stark fühle.
Den Rücken stärken können auch gute Freunde. Aber der Rücken sollte schon gerade sein. Wenn das Korsett aus Partner, Freunden und Familie besteht, dieses aber mal aus welchen Gründen auch immer sich dezimiert, steht man doch blöd da.



"Du kannst das!" können ungeheure Zauberkraft haben. Hast Du Sowas noch nie erlebt? Ich persönlich wachse wirklich über mich selbst hinaus, wenn meine Holde, unsere Kinder und unsere Enkel hinter mir stehen und ihre Ausstrahlung sagt mir"Du kannst das!


Du schmeißt ein paar Dinge in einen Topf, die gar nicht unbedingt zusammengehören.
Natürlich ist das motivierend. Warum sollte es das nicht sein?
Das freut mich und bestärkt mich in dem, was ich tue, setzt aber voraus, dass vorher schon Stärke und Motivation vorhanden war. Aus mir selbst heraus

kaweskar
07.09.2009, 14:55
Du verniedlichst es ein wenig, damit es zu Deiner Meinung passt.
Der funktionierende Familienverband hat natürlich auch ein Vielfaches an Freunden, im Gegensatz zu dem, eines Einzelkämpfers.
Aber was will man einem /einer Blinden die Farben erklären :cool2:

.....

Wo habe ich hier WAS verniedlicht? Ich habe lediglich erklaert, dass ein unabhaengiger Mensch nicht gleichzusetzen ist mit jemandem, der keinerlei soziale Bindungen hat.

Sui
07.09.2009, 15:03
Das ist ja nun quatsch.
Ihre Meinung ist ihre Meinung. Sie ist nicht in der Lage sie allgemein gültig zu beweisen. Ob ihre Thesen wahr sind, kann man also nicht sagen.

Sympathie oder Meinungsdeckung sollten nicht vom logischen Denken abhalten.

Ich muss gar nichts beweisen. Tagtäglich kann man sehen, dass Pythia und ich recht haben. Interessanterweise bezeichnest du dich ja selbst als Misanthrop.
Seit wann weiss denn diese Menschenart, wo es im Leben lang geht?

Du bekommst vom Leben in der Realität leider sehr wenig mit und verbreitest hier eine Realität, wie du sie gerne hättest. In der Psychologie nennt man so was "magical thinking"



Und ich denke, das ist Blödsinn.
Was interessiert es meine Kollegen ob ich verheiratet bin oder nicht?
Das wissen ja noch nicht mal alle.
Stark war ich und bin ich, sonst hätte ich meinen Mann nicht gefunden. Meine Stärke resultiert nicht aus meiner Partnerschaft, sondern aus mir selbst.
Das Selbstbewusstsein kann nicht besonders ausgeprägt sein, wenn ich mich nur neben meinem Partner stark fühle.
Den Rücken stärken können auch gute Freunde. Aber der Rücken sollte schon gerade sein. Wenn das Korsett aus Partner, Freunden und Familie besteht, dieses aber mal aus welchen Gründen auch immer sich dezimiert, steht man doch blöd da.

Alleine kommt niemand dauerhaft durchs Leben. Und schon gar nicht als Frau. Ob dir dieser Umstand gefällt oder nicht, ist vollkommen nebensächlich.

Die Parolen von Peaches stammen aus dem Emma Abonnement. Ich bin eine starke Frau, ich habe Selbstwusstsein, ich bin intellektuell und komme bestens alleine klar. Und bin daher auch dauerhaft erfolgreich. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch glücklich in Frieden. ;)

kaweskar
07.09.2009, 15:21
Ich muss gar nichts beweisen. Tagtäglich kann man sehen, dass Pythia und ich recht haben.

Du und Pythia bringt eure Beispiele, Peaches und ich bringen unsere. Warum eure Beispiele wahrer sein sollten als unsere, verstehe ich ueberhaupt nicht.
"Tagtaeglich" siehst du das, was du sehen willst. Ich habe ja schon oben ausgefuehrt, dass es sicherlich fuer beide Faelle Beispiele gibt.
Beweise sind das nicht - weder von unserer noch von eurer Seite


Du bekommst vom Leben in der Realität leider sehr wenig mit und verbreitest hier eine Realität, wie du sie gerne hättest. In der Psychologie nennt man so was "magical thinking"

Es ist wahrscheinlich, dass Peaches in einer anderen Realitaet lebt, als du. Deshalb ist sie aber nicht weniger real als deine Welt. Meist sucht man sich ja im Bekanntenkreis Menschen, die einem aehnlich sind. Dadurch kennt sie vielleicht mehr unabhaengige Frauen als du.

Und - wenn hier schon mit Fachbegriffen um sich geworfen wird: Vielleicht unterliegst DU ja einem hindsight bias, weil du dich nur der Faelle erinnerst, die in DEIN Konzept passen.


Alleine kommt niemand dauerhaft durchs Leben. Und schon gar nicht als Frau. Ob dir dieser Umstand gefällt oder nicht, ist vollkommen nebensächlich.

Nochmal zur Erinnerung: Hier geht es nicht ums Alleinsein sondern ums Unabhaengigsein!!! Ein grosser Unterschied!

Sui
07.09.2009, 15:40
Du und Pythia bringt eure Beispiele, Peaches und ich bringen unsere. Warum eure Beispiele wahrer sein sollten als unsere, verstehe ich ueberhaupt nicht.
"Tagtaeglich" siehst du das, was du sehen willst. Ich habe ja schon oben ausgefuehrt, dass es sicherlich fuer beide Faelle Beispiele gibt.
Beweise sind das nicht - weder von unserer noch von eurer Seite

Oh, ich sehe sie oft diese unabhängigen und alleinstehenden Frauen. :D Wie sie mit ihren Freundinnen durch die Wege schleichen. Und froh sind, wenn sich mal ein Mann erbarmt und ihnen ein paar Kisten schleppt. Und so stolz darauf sind, dass sie eine starke und selbständige Frau sind. Und sich dann an verheiratete Männer heranschmeissen. Und allen erzählen, die Ehe war doch eh nicht glücklich. Und jammern, weil der Ehemann sich nicht von der Ehefrau trennt.


Es ist wahrscheinlich, dass Peaches in einer anderen Realitaet lebt, als du. Deshalb ist sie aber nicht weniger real als deine Welt. Meist sucht man sich ja im Bekanntenkreis Menschen, die einem aehnlich sind. Dadurch kennt sie vielleicht mehr unabhaengige Frauen als du.

Unabhängig ist ohnehin niemand. Es gibt immer Abhängigkeiten. Finanziell unabhängig sind Frauen nicht mehr, wenn sie Kinder haben, es sei denn sie verfügen über eigenes Vermögen. Dass könnt ihr drehen und rütteln wie ihr wollt, so ist es nunmal.


Und - wenn hier schon mit Fachbegriffen um sich geworfen wird: Vielleicht unterliegst DU ja einem hindsight bias, weil du dich nur der Faelle erinnerst, die in DEIN Konzept passen.

Nein, bestimmt nicht. Alleinstehende Männer haben es in der Regel einfacher als alleinstehende Frauen. Sie gelten als die ewigen coolen Junggesellen.


Nochmal zur Erinnerung: Hier geht es nicht ums Alleinsein sondern ums Unabhaengigsein!!! Ein grosser Unterschied!

Nein, mein Beitrag startete mit dem Alleinsein. Das andere Thema kam von eurer Seite.

kaweskar
07.09.2009, 15:58
Nein, mein Beitrag startete mit dem Alleinsein. Das andere Thema kam von eurer Seite.


Abgesehen davon, dass das hier ja von Vorurteilen nur so strotzt....
Den thread startete Un-sinn und stellte im Eingangsbeitrag die Frage, was Frauen ....so unabhaengig macht. Das Alleinsein hast du hier (aus unerfindlichen Gruenden) mit reingemurkst, da hast du recht.

henriof9
07.09.2009, 16:13
Noch mal Zur Erinnerung:
Du behauptetest, alleinstehende Frauen würden häufiger Opfer von Mobbing.
Auf den Beweis deiner gewagten These warte ich immer noch.

PS: Frag mal Thauris, ob sie einen Mann braucht, der sich schützend vor sie stellt.

Wenn du allein nicht klar kommst, brauchst du immer noch nicht von dir auf andere schließen.

In Bezug auf Mobbing denke ich das davon Frauen wie auch Männer betroffen sind. Lediglich die Art wie gemobbt wird dürfte unterschiedlich sein wie auch die Bildungsstufe bzw. der Intellekt wie auch das Selbstbewußtsein dabei eine Rolle spielt.
Frauen untereinander verhalten sich in der Gruppe anders wie Männer.
Ziehen Frauen eher über das Äußere des " Opfers " her, über den Geschmack und die Art und Weise wie ihr Opfer sich gibt und rüberkommt neigen Männer eher dazu sich über die Fähigkeiten oder eben Unfähigkeiten ihres Opfers auszulassen, ihn als Schwächling darzustellen oder als Weichei.

Da ja bei Mobbing häufig mehrere Leute daran beteiligt sind kommen auch nur bestimmte Berufsschichten und diese auch noch im engsten Arbeitskreis dazu in Frage.
( die Buchhalterin einer KFZ- Werkstatt wird wohl eher selten von den KFZ- Mechanikern gemobbt werden. )

Allerdings denke ich auch, wie es Pythia beschrieben hat, daß eine Rückenstärkung von Seiten des Partners für viele Menschen sehr wohl dazu führen kann, daß sie nicht Mobbingopfer werden, denn ein zufriedener Mensch hat eine andere Ausstrahlung als z.B. ein stark verunsicherter und eher introvertierter Mensch und nicht jeder Mensch besitzt die Fähigkeit aus seiner eigenen Kraft heraus Stärke zu ziehen. Da braucht es ab und an einen kleinen Schubs.

Hoamat
07.09.2009, 16:49
Den Unterhaltsvorschuss bekam ich auch, aber nur für die Kinder unter drei Jahren. Danach gab es keinen Unterhaltsvorschuss mehr. Diesen zahlte der Kindesvater zurück, nachdem die Kinder bereits älter als drei Jahre waren. Und weil er den Unterhaltsvorschuss zurück zahlen musste, fehlte das Geld für die ehelichen Kinder, die nun über drei Jahre alt waren.

Das ist mir als Nichtdeutschen unerklärlich. Hast Du etwa Fristen versäumt ?
Oder ist das der wahnsinnige Täterschutz ... das Nonplusultra der Guties ?

Hoamat
07.09.2009, 17:07
Du erklärst es sehr einleuchtend. Daher nehme ich auch an, daß Alleinstehnde, egal ob Männlein oder Weiblein, öfter zu Mobbing-Opfern werden als Leute, die in einer soliden Sippschaft eingebunden sind.


Ich habe mich auch redlich bemüht, es zu erklären :D

Zum direkten Mobbing: Natürlich hat man mit grossem Rückhalt auch ein anderes Auftreten, auch deshalb, weil man im Mobbingfall nicht in ein dunkles Loch fällt.
Gemobbt wird fast immer nur ein Schwacher, der oder Die sich nicht effektiv wehren kann. Es sind auch fast immer Gruppen, welche Mobben.
Ich nehme absichtlich nicht das Mobbing durch gezielte Lügen, oder Hochschlafen dazu, denn dagegen ist Niemand gefeit.

Es könnte auch daran liegen, dass die Leute aus Mehrkindfamilien gewisse Vorteile haben, nicht zu Einzelkämpfern zu werden. So meine Meinung, der ich mit 2 älteren Schwestern aufwuchs, die mir jeden Egoismus schon als Kleinkind austrieben ;)
.

Hoamat
07.09.2009, 17:14
Wo habe ich hier WAS verniedlicht? Ich habe lediglich erklaert, dass ein unabhaengiger Mensch nicht gleichzusetzen ist mit jemandem, der keinerlei soziale Bindungen hat.

Es ging auch um Dein Vorposting #156 ...

da antwortetest Du auf SUIs Posting. SUI schrieb: Der Täter sucht sich immer das schwächste Opfer, und das ist auch meine Meinung !
Du widersprachst jedoch SUI !

Sui
07.09.2009, 18:30
Zitat von Peaches

Noch mal Zur Erinnerung:
Du behauptetest, alleinstehende Frauen würden häufiger Opfer von Mobbing.
Auf den Beweis deiner gewagten These warte ich immer noch.

PS: Frag mal Thauris, ob sie einen Mann braucht, der sich schützend vor sie stellt.

Wenn du allein nicht klar kommst, brauchst du immer noch nicht von dir auf andere schließen.

Oops, dass habe ich übersehen.

Thauris hat genügend realen zuverlässigen männlichen Beistand auf den sie vertrauen kann. Und den habe ich, wie ich schon sagte auch.

Schön für dich, dass du mutterseelenalleine so gut in der Welt klar kommst.

Sui
07.09.2009, 18:33
Ich habe mich auch redlich bemüht, es zu erklären :D

Zum direkten Mobbing: Natürlich hat man mit grossem Rückhalt auch ein anderes Auftreten, auch deshalb, weil man im Mobbingfall nicht in ein dunkles Loch fällt.
Gemobbt wird fast immer nur ein Schwacher, der oder Die sich nicht effektiv wehren kann. Es sind auch fast immer Gruppen, welche Mobben.
Ich nehme absichtlich nicht das Mobbing durch gezielte Lügen, oder Hochschlafen dazu, denn dagegen ist Niemand gefeit.

Sehr schön erklärt. Und Frauen sind eben dagegen weniger gefreit. Und alleinstehende Frauen noch weniger.

Aber offenbar möchten einige diese Realitäten hier gar nicht so gerne hören.
Die kommen alleine ja so wunderbar gut klar. ;)

kaweskar
07.09.2009, 19:14
Es ging auch um Dein Vorposting #156 ...

da antwortetest Du auf SUIs Posting. SUI schrieb: Der Täter sucht sich immer das schwächste Opfer, und das ist auch meine Meinung !
Du widersprachst jedoch SUI !

Wenn du nochmal richtig nachliest, dann wirst du sehen, dass ich keineswegs widersprochen habe, dass das schwaechste Opfer evt. gemobbt wird.

Allerdings habe ich widersprochen, dass das automatisch unabhaengige Frauen sein muessen. Auch in dieser Aussage sehe ich noch immer nichts "Verniedlichendes".

Davon abgesehen ging es darum, was in dem Artikel stand und was nicht. Mir ist immer noch nicht klar, was der Artikel beweisen sollte.
Ausserdem finde ich es ziemlich nervig, wie hier vom Thema abgewichen und dauernd auf diesem Alleinsein, um das es gar nicht geht, herumgesprungen wird. Ich frage nochmal, was hat Unabhaengigkeit mit Alleinsein zu tun??!!

Hoamat
07.09.2009, 19:26
... Ich frage nochmal, was hat Unabhaengigkeit mit Alleinsein zu tun??!!

OK, aber warum gerade mich ???

Hoamat
07.09.2009, 19:31
..... Ich bin mir da nicht sicher - und stecke "altersgemäß" ziemlich "zwischen den Stühlen"...

Ich lieb' den Kerl da an meiner Seite, weiß aber nicht so genau, ob ich nicht ohne ihn - im Alltag - eine bessere und angenehmere Möglichkeit des "alltäglichen Lebens" hätte .... - Die "Sternstunden" sind allemal und auf jeden Fall erwünscht und willkommen!

Hmmm ...

Das hier, war der Schlussatz des Eingangspostings ... STRANGERÖFFNUNG.

Sui
07.09.2009, 19:38
http://www.welt.de/vermischtes/partnerschaft/article4480585/Was-Frauen-wollen-und-zwar-ohne-Kompromisse.html?page=0#article_readcomments

Lest euch mal die Kommentare der Männer dazu an! Recht haben sie!

Der Kommentar ist witzig->


19:19 Uhr Viktoria erklärt die Welt sagt:

Mein Wunschpartner ist Hedgefondsmanager und arbeitet auf den Cayman Islands oder in einem anderen sonnigen Steuerparadies, wo wir dann auch hinziehen. Ihm zuliebe gebe ich meinen nutzlosen Job auf und schenke ihm auch gerne einen Erben. 10 Jahre sind wir glücklich und dann lernt er eine jüngere kennen. Mich stört das aber nicht, denn bei der Scheidung mache ich richtig Kasse. Ich bekomme eine Villa in Florida, ein Apartment in Paris und einen der Ferraris, außerdem 50 Millionen Dollar cash auf die Tatze. Er bekommt den verzogenen Bengel und schiebt ihn in ein schweizer Internat ab. Ab da widme ich mich den ganzen Tag ausgiebigen shopping touren und lasse mich abends von jungen, muskulösen Latinos verwöhnen.

PS. Ich war es nicht. :D

Sui
07.09.2009, 20:15
Wenn du nochmal richtig nachliest, dann wirst du sehen, dass ich keineswegs widersprochen habe, dass das schwaechste Opfer evt. gemobbt wird.

Allerdings habe ich widersprochen, dass das automatisch unabhaengige Frauen sein muessen. Auch in dieser Aussage sehe ich noch immer nichts "Verniedlichendes".

Davon abgesehen ging es darum, was in dem Artikel stand und was nicht. Mir ist immer noch nicht klar, was der Artikel beweisen sollte.
Ausserdem finde ich es ziemlich nervig, wie hier vom Thema abgewichen und dauernd auf diesem Alleinsein, um das es gar nicht geht, herumgesprungen wird. Ich frage nochmal, was hat Unabhaengigkeit mit Alleinsein zu tun??!!

Alleinstehende Frauen sagte ich. Frauen, die keinen Mann egal ob Ehemann, Partner, Vater, Sohn, Bruder, Onkel, Grossvater etc. an Ihrer Seite haben.

Und außerdem hat das Alleinsein sehr wohl was mit dem Thema zu sein, wenn das Thema heisst, die Ehe ist ein Auslaufmodel bedeutet dies ja wohl umgekehrt, dass die Menschen lieber/besser/zwangsweise etc. als Singles leben.

kaweskar
07.09.2009, 21:38
Alleinstehende Frauen sagte ich. Frauen, die keinen Mann egal ob Ehemann, Partner, Vater, Sohn, Bruder, Onkel, Grossvater etc. an Ihrer Seite haben.

Und außerdem hat das Alleinsein sehr wohl was mit dem Thema zu sein, wenn das Thema heisst, die Ehe ist ein Auslaufmodel bedeutet dies ja wohl umgekehrt, dass die Menschen lieber/besser/zwangsweise etc. als Singles leben.

Vielleicht gibt es hier Wortklaerungsbedarf. Wenn in Deutschland in meinem Ausweis steht: alleinstehend, dann heisst das: unverheiratet (d.h. im Falle einer Frau: ohne Mann). Es bedeutet nicht, dass man keine Brueder, Onkel etc. haette.
In der Schweiz ist es vielleicht anders.
Von Hoamats, Deiner u.a. Seite wurde das ins Extreme gezogen, so, als ob man als Alleinstehende voellig allein waere, was ja nicht so ist. Man hat nur nicht staendig einen Mann im Haus.

torun
07.09.2009, 21:41
Wenn in Deutschland in meinem Ausweis steht: alleinstehend....

In einem deutschen Personalausweis oder Reisepass steht das nicht drin, höchstens in deiner Steuererklärung

kaweskar
07.09.2009, 21:43
In einem deutschen Personalausweis oder Reisepass steht das nicht drin, höchstens in deiner Steuererklärung

Hast du Recht.

Peaches
07.09.2009, 23:54
Ich muss gar nichts beweisen. Tagtäglich kann man sehen, dass Pythia und ich recht haben. Interessanterweise bezeichnest du dich ja selbst als Misanthrop.
Seit wann weiss denn diese Menschenart, wo es im Leben lang geht?

Tagtäglich kann man sehen, dass ich recht habe.
Und jetzt?

Warum sollte man als Misanthrop das nicht beurteilen können?
Ich kann zwar die meisten Menschen nicht ausstehen, sehe aber trotzdem, wie sie sich verhalten.



Du bekommst vom Leben in der Realität leider sehr wenig mit und verbreitest hier eine Realität, wie du sie gerne hättest.


Meine Realität scheint sich grundlegend von deiner zu unterscheiden.
Vielleicht wartest du ja noch auf den Prinzen auf dem weißen Pferd?



In der Psychologie nennt man so was "magical thinking"

Nein, tut man nicht.
Was du mir unterstellst ließe sich am ehesten unter Wahrnehmungsverschiebung subsummieren. Das wiederum würde ich allerdings eher dir unterstellen.

"magical thinking" ist (wie der Name schon sagt) der Glaube, dass Worte und Handlungen mittels magischem Denken eine Wirkung hervorrufen können.
So in etwa: "Wenn mir in der nächsten halben Stunde jemand einen Doughnut schenkt, scheint morgen den ganzen Tag die Sonne".




Alleine kommt niemand dauerhaft durchs Leben. Und schon gar nicht als Frau. Ob dir dieser Umstand gefällt oder nicht, ist vollkommen nebensächlich.

Ich glaube auch nicht, dass jemand völlig allein durch das Leben kommt. Allerdings bedeutet das nicht, dass sich ein Mann "schützend vor einen stellen muss".
Ein intaktes, wie auch immer geartetes Umfeld ist wichtig.
Das Geschlecht der einen umgebenden Menschen ist dabei ziemlich irrelevant.



Die Parolen von Peaches stammen aus dem Emma Abonnement. Ich bin eine starke Frau, ich habe Selbstwusstsein, ich bin intellektuell und komme bestens alleine klar. Und bin daher auch dauerhaft erfolgreich. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch glücklich in Frieden. ;)

Ja, ich lebe glücklich und zufrieden, bin selbstbewusst und komme auch ohne meinen Partner klar (wobei das Leben zu zweit sehr schön ist :) ).

Es tut mir leid für dich, dass du dein Selbstbewusstsein aus den dich umgebenden Männern ziehen musst. Das ist kein guter Grundstock für eine glückliche Beziehung.

Aber daran kannst du ja arbeiten. :)

Peaches
07.09.2009, 23:58
Allerdings denke ich auch, wie es Pythia beschrieben hat, daß eine Rückenstärkung von Seiten des Partners für viele Menschen sehr wohl dazu führen kann, daß sie nicht Mobbingopfer werden, denn ein zufriedener Mensch hat eine andere Ausstrahlung als z.B. ein stark verunsicherter und eher introvertierter Mensch und nicht jeder Mensch besitzt die Fähigkeit aus seiner eigenen Kraft heraus Stärke zu ziehen. Da braucht es ab und an einen kleinen Schubs.

Und ich glaube, du kannst "Partner" hier auch getrost durch Freunde, Familie oder was auch immer ersetzen.
Nicht nur der Partner gibt Rückendeckung, nicht nur in einer Beziehung kann man ausgeglichen und zufrieden sein.

Un-Sinn
08.09.2009, 00:10
In der Zwischenzeit - ich habe natürlich weiter über das Thema nachgedacht - bin ich mir ziemlich sicher, eine Erklärung für die, von der Frau gewünschte Selbständigkeit gefunden zu haben.

Die Erkenntnis, dass Männer offensichtlich (etwa 98%) nie richtig erwachsen werden, erwachsen werden wollen, ergibt eine Gesellschaftsform der alten Tradition:
Schon die Mädchen werden von klein auf zur "Mama" erzogen. Sie werden vornehmlich zu hausfraulichen Tätigkeiten ausgebildet, ihr "Pflegetrieb" wird - das natürliche Moment bei weitem übersteigernd - überaus gelobt und als überaus erstrebenswert dargestellt - und schon beim "Puppenspielen" eingeübt.

Die Hoffnung, das Streben nach einem "guten Mann" ist in der traditionellen Weltanschauung höchstes Glück, wenn man ihn denn auch bekommt. Unbemannte Weibsen werden entweder bemitleidet - oder ausgegrenzt, falls sie zu hübsch, zu ansprechend sind, sich zu sexy geben....

Für den Mann war es immerhin billig und bequem - und wurde auch so dargestellt, als gäbe es nichts schöneres und wichtigeres, als sich eine Frau zu nehmen .... Dann war er - wie bei Mamma gewohnt - weiter umsorgt, umpflegt, wodurch er ohne Alltagspflichten, ohne Alltagsunbill seiner Wege gehen konnte. - Wie schön! Daraus folgte viel Freiraum für kreatives Arbeiten, für Selbständigkeit, für erlebten Erfolg...

Das wollen Frauen nun auch.
Fazit: sie verwehren dem Partner - denn einen solchen wünschen erwachsen gewordene Frauen und nicht ein kindhaft steckengebliebenes Söhnchen, das keinerlei Alltagspflichten übernehmen will - diesem Partner verwehren sie sich nun eben "als Mama". - Damit das - ansonsten immer ungezogener werdende, im Sohn-Sein steckengebliebene - Männlein endlich zum Mann wird, den Frau auch auf Augenhöhe als erwachsenen Partner anerkennen kann.

Männer, werdet endlich erwachsen! Wir Frauen sind schon unterwegs.

Es kann keine echte gesellschaftliche Weiterentwicklung geben, wenn wir nicht daran arbeiten, dass nicht nur Frau dem Mann "den Rücken freihält" für seine ganzheitliche Entwicklung - umgekehrt muss das ebenso sein.

Ist ein schwieriger Lernprozess. - Denn ein gesellschaftliches Umdenken, das ein Umlernen erfordert innerhalb einer Ehe/Lebensgemeinschaft zweier (oder mehrerer) Menschen erfordert, die durch gesellschaftliche Zwänge und traditionell gesellschaftsimmanente Erziehung geprägt sind, bedeutet ständiges Mitdenken, beständiges An- und Füreinander-Denken, erfordert liebevolle, aber andauernde Beziehungsarbeit und sehr viel Miteinander-Diskutieren, sich klar werden über alle Mechanismen, die als Hemmschuh einer Weiterentwicklung entgegenstehen, die aber für eine bessere und intensivere, ehrlichere Haltung in den zwischenmenschlichen Abfolgen nötig sind, nötig werden, nötig geworden sind.

Ich wollte jetzt eigentlich die zu erwartenden Killerphrasen schon vorwegnehmen, aber ich denke, die kommen nun ohnehin von selbst. Und dann kann ich weiter erklären, wenn Bedarf besteht...
Nur eines: es geht mir nicht um die Zerstörung partnerschaftlicher Beziehungen - egal wie wir sie nennen wollen - im Gegenteil, ich wünsche uns allen ein "besseres Mehr" .... -

Aber dazu ist es notwendig, erwachsen zu werden, nicht in einem ständig weiter gepflegten Mann-Mama-Verhältnis zu verharren. - Die Gesellschaft braucht diese Weiterentwicklung! - Sonst ist es eine unvollständige Gesellschaft aus unvollständigen, unter- und unentwickelten Menschen.

Hoamat
08.09.2009, 00:44
Und ich glaube, du kannst "Partner" hier auch getrost durch Freunde, Familie oder was auch immer ersetzen.
Nicht nur der Partner gibt Rückendeckung, nicht nur in einer Beziehung kann man ausgeglichen und zufrieden sein.

Das sind aber ganz verschiedene Paar Schuhe.
Einen "richtigen Partner" kann man durch nichts ersetzen !
Oder meinst du das nur bezogen auf das Posting ?

Ich hatte einen richtig grossen Bekannten unf Freundeskreis, und sah schon sehr viele Beziehungen und Ehen den Bach hinuntergehen. Da kamen bei diversen Rosenkriegen schon sehr Viele unter die Räder. Speziell solche, von Denen man es nie im Leben erwartet hätte. Gerade Diese, ruinierten sich am meisten.

Warum das so ist, müsste ein Psychologe erklären. Meine unschuldige Vermutung sagt mir, dass genau bei Denen, der Trennungsschmerz im Gehirn einen Totalkurzschluss auslöste. Die Verbindungen die jedoch nie erschüttert wurden, waren ausgerechnet die, wo auch der Humor nicht zu kurz kam, und zumindest ein Partner aus einer Mehrkindfamilie stammte.
Diese Partner oder Eheleute, gingen dann auch füreinander durch das Feuer.

An @ Un-Sinn,
Ich gebe Dir nur einen Tipp: "Vergiss diese Flausen !"

:]

Un-Sinn
08.09.2009, 01:07
An @ Un-Sinn,
Ich gebe Dir nur einen Tipp: "Vergiss diese Flausen !"

Das ist alles??? -

Das Mann-Mama-Verhältnis sollte durchaus ersetzt werden durch das ausgewogenere partnerschaftliche Mann-Frau-Verhältnis!

Hoamat
08.09.2009, 01:13
Das ist alles??? -

Das Mann-Mama-Verhältnis sollte durchaus ersetzt werden durch das ausgewogenere partnerschaftliche Mann-Frau-Verhältnis!

Ja, das ist Alles :hihi:

Der grosse Rest steht in den restlichen Beiträgen.

Was meinst Du, mit dem Mann-Mama Verhältnis ?
Lebst Du in einem solchen ?
Dann hast Du selber schwere Fehler gemacht, das wird sich nimmer ändern lassen.

:] :cool2:

kaweskar
08.09.2009, 01:19
In der Zwischenzeit - ich habe natürlich weiter über das Thema nachgedacht - bin ich mir ziemlich sicher, eine Erklärung für die, von der Frau gewünschte Selbständigkeit gefunden zu haben.

Die Erkenntnis, dass Männer offensichtlich (etwa 98%) nie richtig erwachsen werden, erwachsen werden wollen, ergibt eine Gesellschaftsform der alten Tradition:
...
Aber dazu ist es notwendig, erwachsen zu werden, nicht in einem ständig weiter gepflegten Mann-Mama-Verhältnis zu verharren. - Die Gesellschaft braucht diese Weiterentwicklung! - Sonst ist es eine unvollständige Gesellschaft aus unvollständigen, unter- und unentwickelten Menschen.

Ich finde, das ist eine ganz kluge Ueberlegung. Es ist nicht nur die Individualismusschiene, auf der hier gefahren wird. Tatsaechlich werden Jungens von klein auf fuer anderes Verhalten (Durchsetzungsvermoegen z. B. ) gelobt als Maedchen. Stramm haelt sich daher manches Vorurteil: z. B. Maedchen waeren schlechter in Mathe als Jungen. Das ist dermassen eingefressen, dass die Maedchen es selber glauben und tatsaechlich oft schlechter abschnitten als die Jungen. Erst als in kontrollierten Studien diese "Erwartungs"-wirkung neutralisiert werden konnte, zeigten sie sich mit genauso guten Ergebnissen wie die Jungen.

Auch wenn die Erziehung sich heutzutage schon etwas veraendert hat, werden noch genug Vorurteile mit auf den Weg gegeben und auch durch das soziale Umfeld noch verstaerkt.

Frauen und Maenner sind sicher unterschiedlich (ich meine jetzt nicht nur koerperlich), aber sie haben die gleichen rechte und das fordern Frauen jetzt mehr ein als frueher. Da die Maenner da oft nicht mitspielen wollen (es gibt z. B. immer noch recht wenige, die ins Babyjahr gehen) ....nun...entweder hat man einen Schuh oder keinen - aber einen Hemmschuh zieht man meist schnell aus...

heide
08.09.2009, 05:17
Das ist mir als Nichtdeutschen unerklärlich. Hast Du etwa Fristen versäumt ?
Oder ist das der wahnsinnige Täterschutz ... das Nonplusultra der Guties ?

Nein, keine Fristversäumnisse. Die Unterhaltseinziehung lag beim Bezirksamt. Nennt sich in Deutschland: Unterhalts-Beistandstandschaft.
Nein, in Beugehaft musste der gute Mann nicht.
Ich bekam ergänende Sozialhilfe, in dem auch ein Kinderzuschlag gezahlt wurde.
Nach der Abrechnung vom Bezirksamt (Unterhaltsbeistandschaft), wurden die gezahlten Beträge für die Kinder als Unterhalt mit abgerechnet.
Lediglich ein Titel, der meiner jüngsten Tochter, wurde vollstreckt. Hier floss bis heute kein Geld, der der Kindesvater Privatinsolvenz angemeldet hat. Diese ist, glaube ich, im Jahr 2012 ausgelaufen. Dann erst kann meine jüngste Tochter erst wieder etwas mit dem Titel unternehmen.

Hoamat
08.09.2009, 06:05
.... Hier floss bis heute kein Geld, der der Kindesvater Privatinsolvenz angemeldet hat. Diese ist, glaube ich, im Jahr 2012 ausgelaufen. Dann erst kann meine jüngste Tochter erst wieder etwas mit dem Titel unternehmen.

Das ist mir UNVERSTÄNDLICH ! ! !

Jedem Mufti, der Asyl schreit, bläst man Zucker ins Lo..
aber für die eigene Bevölkerung in Not .......................................


germane

germane - :-<:-<:-<

Un-Sinn
08.09.2009, 08:01
Ich finde, das ist eine ganz kluge Ueberlegung. Es ist nicht nur die Individualismusschiene, auf der hier gefahren wird. Tatsaechlich werden Jungens von klein auf fuer anderes Verhalten (Durchsetzungsvermoegen z. B. ) gelobt als Maedchen. Stramm haelt sich daher manches Vorurteil: z. B. Maedchen waeren schlechter in Mathe als Jungen. Das ist dermassen eingefressen, dass die Maedchen es selber glauben und tatsaechlich oft schlechter abschnitten als die Jungen. Erst als in kontrollierten Studien diese "Erwartungs"-wirkung neutralisiert werden konnte, zeigten sie sich mit genauso guten Ergebnissen wie die Jungen.

Auch wenn die Erziehung sich heutzutage schon etwas veraendert hat, werden noch genug Vorurteile mit auf den Weg gegeben und auch durch das soziale Umfeld noch verstaerkt.
Nun versuche ich, einer weiteren Ursache der hartnäckigen "Mann braucht/will Mama"-Beziehung auf den Grund zu gehen. -
Die vorschulische Entwicklungsphase ist die wichtigste für das Anbilden des Wertesystems, im Entdecken des eigenen Interesses, der eigenen Talente, im Entdecken der gesellschaftlichen Bildung und Bindung.
Eine Phase, die vor allem durch Vorbildwirkung und allumfassende Präsention der menschlichen Möglichkeiten geprägt ist.
Und genau da gibt es zu 99,9% - also nahezu ausschließlich - weiblichen Einfluss.......
Ich fordere daher eine möglichst durchgehende 50%ige Männerquote für die Kindergartenerziehung.

Denn, wie Du richtig sagst:

Frauen und Maenner sind sicher unterschiedlich (ich meine jetzt nicht nur koerperlich), ....
Ja, über den (mehr oder weniger) kleinen biologischen Unterschied hinaus, werden Männer dieselbe Problemstellung in anderer, nämlich männlich intonierter Art und Weise lösen, als eben die Weiblichkeit drangehen wird...
Beide werden ihr Ziel erreichen (eine Problemlösung!), das Ergebnis wird oftmals überraschend andersartig ausfallen!

Und beide Zugangsweisen, beide Interessenszugänge müssen zwingend den Kindern im Vorschulalter zur Verfügung stehen.
Daher, bitte auch eine männliche Prägung, eine Prägung männlicher Art für Kindergartenkinder!!!

Wenn bei Mädchen und Buben sowohl für - heute noch männlich bevorzugtes - Interesse für Mechanik, Technik, Funktionalität, usw... als auch für - heute noch weiblich bevorzugtes - Interesse für Pflege, Gestaltung, Mode, usw... geweckt wird, bekommen wir ganz andere Ergebnisse im Zusammenleben, in den "Quoten", und das führt zum Aufbrechen geschlechtspezifischer Rollenbilder - nicht zuletzt auch der beruflichen!

Peaches
08.09.2009, 12:11
Das sind aber ganz verschiedene Paar Schuhe.
Einen "richtigen Partner" kann man durch nichts ersetzen !
Oder meinst du das nur bezogen auf das Posting ?

Ich denke, man auch ohne Partner stark und glücklich sein.
Mein Lebensglück mache ich zumindest nicht an anderen Menschen fest.



Ich hatte einen richtig grossen Bekannten unf Freundeskreis, und sah schon sehr viele Beziehungen und Ehen den Bach hinuntergehen. Da kamen bei diversen Rosenkriegen schon sehr Viele unter die Räder. Speziell solche, von Denen man es nie im Leben erwartet hätte. Gerade Diese, ruinierten sich am meisten.

Du wirfst zwei Dinge in einen Topf. Natürlich kann man am Boden zerstört sein, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Weil man den Menschen vermisst, weil er einem fehlt.
Trotzdem heißt das nicht, dass man nicht auch allein zurecht kommt.
Ich würde keinen Partner wollen, der mir erzählt, er könne ohne mich nicht leben.
Und quasi nur mit mir zusammen ist, um nicht allein zu sein.

Senator74
08.09.2009, 12:55
Die EHE ist eine Institution zum leichteren Ertragen jener Probleme,die man/frau gar nicht hätte,wäre man/frau nicht verheiratet!!!

Un-Sinn
08.09.2009, 13:34
Ja, das ist Alles :hihi:

Was meinst Du, mit dem Mann-Mama Verhältnis ?

/:( /:( /:(

Du hast also meinen Beitrag garnicht richtig, zumindest aber nicht zu Ende gelesen!!

:heulsuse: :heulsuse: :heulsuse:

Aber "Flausen " dazu sagen .....
;( ;(


Lebst Du in einem solchen ?
Dann hast Du selber schwere Fehler gemacht, das wird sich nimmer ändern lassen.

:] :cool2:

Ich doch nicht....

:bah: :bah: :bah:

kaweskar
08.09.2009, 14:43
Ja, über den (mehr oder weniger) kleinen biologischen Unterschied hinaus, werden Männer dieselbe Problemstellung in anderer, nämlich männlich intonierter Art und Weise lösen, als eben die Weiblichkeit drangehen wird...
Beide werden ihr Ziel erreichen (eine Problemlösung!), das Ergebnis wird oftmals überraschend andersartig ausfallen!!

Das, denke ich, waere eine echte Bereicherung. gerade in Dtl., wo Familien ueber ganze Generationen hinweg kriegsbedingt des maennlichen Erziehungseinflusses entzogen wurden.



Wenn bei Mädchen und Buben sowohl für - heute noch männlich bevorzugtes - Interesse für Mechanik, Technik, Funktionalität, usw... als auch für - heute noch weiblich bevorzugtes - Interesse für Pflege, Gestaltung, Mode, usw... geweckt wird, bekommen wir ganz andere Ergebnisse im Zusammenleben, in den "Quoten", und das führt zum Aufbrechen geschlechtspezifischer Rollenbilder - nicht zuletzt auch der beruflichen!

Da bin ich mir allerdings nicht so sicher. Vielleicht koennte es eine kleine Verschiebung geben, etwa in der Form, dass technikinterressierte Maedchen dann auch wirklich dazu stehen und sich nicht in typisch "weibliche" Berufe abdraengen lassen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass da vorliebenmaessig doch schon viel vorgepraegt ist. Ich denke, dass z. B. Jungen, durch ihr (wissenschaftlich nachgewiesenes) besseres raeumliches Vorstellungsvermoegen sich eher zur Erkundung technischer Dinge hingezogen fuehlen als Maedchen.

In unserer Familie haben wir als Eltern bspw. ganz bewusst gegen diese Klischees gearbeitet (dem Maedchen Autos geschenkt etc und dem Jungen Puppen - neben den Dingen, fuer die sie sich sowieso interessierten). Trotzdem war, zumindest bei unsern Kindern, ganz klar zu erkennen, dass das Maedchen laenger bei den Puppen blieb als bei den Autos etc und der Junge umgekehrt.
Ich war selbst ueberrascht.
Trotzdem denke ich, dass da viel gelockert werden kann in punkto Vorurteile. Als mein Sohn (4 J.) z. B. neulich mit deutlichem Neid auf ein neues Kleid seiner Schwester schaute und auch eins verlangte, aber Bedenken aeusserte, dass Jungen ja keine Kleider truegen, schauten wir gemeinsam mal im Internet die verschiedenen Maennermoden an und fanden Tunikas, Roecke etc,. auch fuer Maenner...
Ich denke, es ist wichtig, dass die Kinder lernen, sich nicht in allem dem Vorgekauten anzupassen, sondern selbst nachzudenken und zu entscheiden, was wirklich wichtig ist und was sie wirklich wollen und was nicht. Dazu brauchen sie ein starkes Selbstbewusstsein.
Ich glaube, gerade das ist bei den Maedchen auch staerker gepraegt worden, in letzter Zeit, so dass sie eben das tun: sich nicht mit vorgekauten Rollen abfinden. Bei den Maennern fehlts da noch ein bisschen.

Thauris
08.09.2009, 19:46
Die Erkenntnis, dass Männer offensichtlich (etwa 98%) nie richtig erwachsen werden, erwachsen werden wollen, ergibt eine Gesellschaftsform der alten Tradition:

Für den Mann war es immerhin billig und bequem - und wurde auch so dargestellt, als gäbe es nichts schöneres und wichtigeres, als sich eine Frau zu nehmen .... Dann war er - wie bei Mamma gewohnt - weiter umsorgt, umpflegt, wodurch er ohne Alltagspflichten, ohne Alltagsunbill seiner Wege gehen konnte. - Wie schön! Daraus folgte viel Freiraum für kreatives Arbeiten, für Selbständigkeit, für erlebten Erfolg...

Das wollen Frauen nun auch.
Fazit: sie verwehren dem Partner - denn einen solchen wünschen erwachsen gewordene Frauen und nicht ein kindhaft steckengebliebenes Söhnchen, das keinerlei Alltagspflichten übernehmen will - diesem Partner verwehren sie sich nun eben "als Mama". - Damit das - ansonsten immer ungezogener werdende, im Sohn-Sein steckengebliebene - Männlein endlich zum Mann wird, den Frau auch auf Augenhöhe als erwachsenen Partner anerkennen kann.

Aber dazu ist es notwendig, erwachsen zu werden, nicht in einem ständig weiter gepflegten Mann-Mama-Verhältnis zu verharren. - Die Gesellschaft braucht diese Weiterentwicklung! - Sonst ist es eine unvollständige Gesellschaft aus unvollständigen, unter- und unentwickelten Menschen.

Aber Hallo! Genau das erzähl ich hier schon die ganze Zeit - gut auf den Punkt gebracht! :top:

Thauris
08.09.2009, 19:49
Ja, das ist Alles :hihi:

Der grosse Rest steht in den restlichen Beiträgen.

Was meinst Du, mit dem Mann-Mama Verhältnis ?
Lebst Du in einem solchen ?
Dann hast Du selber schwere Fehler gemacht, das wird sich nimmer ändern lassen.

:] :cool2:

Was für Fehler sollen denn das sein - Liebe und Fürsorge etwa?

Thauris
08.09.2009, 19:51
Ich denke, man auch ohne Partner stark und glücklich sein.
Mein Lebensglück mache ich zumindest nicht an anderen Menschen fest.



Du wirfst zwei Dinge in einen Topf. Natürlich kann man am Boden zerstört sein, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Weil man den Menschen vermisst, weil er einem fehlt.
Trotzdem heißt das nicht, dass man nicht auch allein zurecht kommt.
Ich würde keinen Partner wollen, der mir erzählt, er könne ohne mich nicht leben.
Und quasi nur mit mir zusammen ist, um nicht allein zu sein.

Stimmt - das ist ne ganz miese Kiste!

FranzKonz
08.09.2009, 19:52
... Die Gesellschaft braucht diese Weiterentwicklung! - Sonst ist es eine unvollständige Gesellschaft aus unvollständigen, unter- und unentwickelten Menschen.

Nicht nur diese, praktisch alle Gesellschaften dieser Erde sind jahrtausendelang ohne die von Dir gewünschte Entwicklung ausgekommen. Ich sehe absolut keinen Grund, einen derart neumodischen Schmonzes ausgerechnet jetzt zu unterstützen.

Thauris
08.09.2009, 19:53
Nicht nur diese, praktisch alle Gesellschaften dieser Erde sind jahrtausendelang ohne die von Dir gewünschte Entwicklung ausgekommen. Ich sehe absolut keinen Grund, einen derart neumodischen Schmonzes ausgerechnet jetzt zu unterstützen.

Sind sie das, oder haben sie den ganzen Dreck nur hinter den Vorhang gekehrt? Ich denke eher zweiteres, denn Männlein und Weiblein sind noch nie miteinander ausgekommen!

FranzKonz
08.09.2009, 19:58
Sind sie das, oder haben sie den ganzen Dreck nur hinter den Vorhang gekehrt? Ich denke eher zweiteres, denn Männlein und Weiblein sind noch nie miteinander ausgekommen!

Doch, sind sie. Es gab nämlich allgemein akzeptierte Spielregeln. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Thauris
08.09.2009, 20:02
Doch, sind sie. Es gab nämlich allgemein akzeptierte Spielregeln. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Und die Spielregeln waren wie folgt - der Mann bestimmt und die Frau hat den Mund zu halten. Akzeptanz von der einen Seite her wohl nur erzwungenermassen, weil abhängig. Die Zeiten haben sich aber geändert - Frauen sind auf Ernährer nicht mehr angewiesen und können sich erlauben eine eigene Meinung zu haben, und auch ein eigenes Leben zu führen, und zwar nicht als Anhängsel eines "erfolgreichen" Göttergatten!

FranzKonz
08.09.2009, 20:06
Und die Spielregeln waren wie folgt - der Mann bestimmt und die Frau hat den Mund zu halten. Akzeptanz von der einen Seite her wohl nur erzwungenermassen, weil abhängig. Die Zeiten haben sich aber geändert - Frauen sind auf Ernährer nicht mehr angewiesen und können sich erlauben eine eigene Meinung zu haben, und auch ein eigenes Leben zu führen, und zwar nicht als Anhängsel eines "erfolgreichen" Göttergatten!

Dann sollen sie es von mir aus tun. Aber bitte ohne Gejammer, Quoten, Genderkram und Binnen-I.

Thauris
08.09.2009, 20:08
Dann sollen sie es von mir aus tun. Aber bitte ohne Gejammer, Quoten, Genderkram und Binnen-I.

Tun sie doch

Gutes Aussehen, ein guter Job und viel Zeit für den Nachwuchs – das ist es, was junge Frauen heute von ihrem Leben und ihrem Traumpartner erwarten. Das Ergebnis einer Studie für eine Frauenzeitschrift zeigt eindeutig: Die 17- bis 29-Jährigen wissen sehr genau, was sie wollen. Und sind dabei kompromissloser denn je.

Ergebnis: Junge Frauen stecken nicht zurück, um Risiken in harten Zeiten zu vermeiden, sie wissen vielmehr noch genauer, was sie wollen, und sie verfolgen ihre Ziele noch nachdrücklicher.
So würden heute nur noch 17 Prozent für den Partner den Beruf wechseln, 2007 waren es noch 37 Prozent. Nur 65 Prozent wären bereit, für den Mann umzuziehen, 2007 waren es noch 86 Prozent. Wenn der Partner kein Kind wolle, müsse er damit rechnen, verlassen zu werden, betonte Allmendinger. Diese „Harschheit“, mit der junge Frauen auf mangelnde Unterstützung in Privat- und im Berufsleben reagieren sei „extrem gewachsen“.

Koslowski
08.09.2009, 20:09
Tun sie doch

Ergebnis: Junge Frauen stecken nicht zurück, um Risiken in harten Zeiten zu vermeiden, sie wissen vielmehr noch genauer, was sie wollen, und sie verfolgen ihre Ziele noch nachdrücklicher.
So würden heute nur noch 17 Prozent für den Partner den Beruf wechseln, 2007 waren es noch 37 Prozent. Nur 65 Prozent wären bereit, für den Mann umzuziehen, 2007 waren es noch 86 Prozent. Wenn der Partner kein Kind wolle, müsse er damit rechnen, verlassen zu werden, betonte Allmendinger. Diese „Harschheit“, mit der junge Frauen auf mangelnde Unterstützung in Privat- und im Berufsleben reagieren sei „extrem gewachsen“.

Ja, und wenn es dann schief geht, ist das Gejammer wieder groß.

FranzKonz
08.09.2009, 20:12
Tun sie doch

Ergebnis: Junge Frauen stecken nicht zurück, um Risiken in harten Zeiten zu vermeiden, sie wissen vielmehr noch genauer, was sie wollen, und sie verfolgen ihre Ziele noch nachdrücklicher.
So würden heute nur noch 17 Prozent für den Partner den Beruf wechseln, 2007 waren es noch 37 Prozent. Nur 65 Prozent wären bereit, für den Mann umzuziehen, 2007 waren es noch 86 Prozent. Wenn der Partner kein Kind wolle, müsse er damit rechnen, verlassen zu werden, betonte Allmendinger. Diese „Harschheit“, mit der junge Frauen auf mangelnde Unterstützung in Privat- und im Berufsleben reagieren sei „extrem gewachsen“.

Tun sie nicht, denn sie sind in jeder Beziehung und für jede Blödheit abgesichert. Da gibt es Frauenbeauftragte, Frauenparkplätze, Frauenquote, Frauendies und Frauenjenes. Und trotzdem stirbt unsere Gesellschaft aus.

Ich kann's nur wiederholen: Nicht nur diese, praktisch alle Gesellschaften dieser Erde sind jahrtausendelang ohne die von Dir gewünschte Entwicklung ausgekommen. Ich sehe absolut keinen Grund, einen derart neumodischen Schmonzes ausgerechnet jetzt zu unterstützen.

FranzKonz
08.09.2009, 20:13
Ja, und wenn es dann schief geht, ist das Gejammer wieder groß.

Jep. Der Papa wird's schon richten. Gerade aktuell. Blöde Hühner.

Thauris
08.09.2009, 20:13
Ja, und wenn es dann schief geht, ist das Gejammer wieder groß.

Es geht so oder so schief! Da sollten wir schon realistisch bleiben - früher haben Männer ihre eigensten Interessen durchgesetzt und die Beziehungen sind genau daran gescheitert, heute ziehen halt die Frauen nach, weil sie nicht mehr einsehen zurückstecken zu müssen. Ich hatte ja am Anfang des Stranges schon mal was dazu eingestellt.

Hoamat
08.09.2009, 20:15
Ich denke, man auch ohne Partner stark und glücklich sein.
Mein Lebensglück mache ich zumindest nicht an anderen Menschen fest.

Du wirfst zwei Dinge in einen Topf. Natürlich kann man am Boden zerstört sein, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Weil man den Menschen vermisst, weil er einem fehlt.
Trotzdem heißt das nicht, dass man nicht auch allein zurecht kommt.
Ich würde keinen Partner wollen, der mir erzählt, er könne ohne mich nicht leben.
Und quasi nur mit mir zusammen ist, um nicht allein zu sein.

Du bist meiner Meinung nach, zur Einzelgängerin geboren, oder erzogen worden.
In der Natur der Sache ist das nicht, genauso wie der Kommunismus.

Das Posting war ohne Trennung geschrieben, hab ich vergessen. Pardon !
Nur der obere Teil war die Antwort an Dich.

......

Ich wollte mit dem 2.Teil darauf hinweisen, dass diese extrem enttäuschten sich gegenseitig vernichten wollten. In finanzieller Hinsicht, taten sie es auch. Bei einem Freund sagte der Anwalt in meinem Beisein: Entweder Ihr einigt euch endlich mit Kopf und Restgefühl, und teilt euch den Rest und die Kinder gerecht auf, oder Ihr geht Richtung Bankrott, und ich kaufe mir von Eurem Geld ein neues Geländeauto. Der generische Anwalt kauft sich auch eins, und dann ist Frieden !"

... Zum Glück kehrte die Vernunft zurück, und jetzt, nach 25 Jahren, machten Sie schon mal gemeinsame Weihnachten mit den Enkelkindern.

......

Ein 2. Pärchen, Er war Direktor von CIBA-Geigy, vernichteten sich anfangs der 90er. - Der gute Mann, lebt nun seit 8 Jahren von der Sozialhilfe, und sah seine 5 Kinder nicht wieder. In den 80ern machte ich seine Steuerabzugsposten, damals hatte Er über 3.5 Mio ATS - ca 500.000.- DM im Jahr NETTO.
Kein Mensch hätte je gedacht, dass diese Beiden sich einmal trennen werden !!!

:rolleyes:

Peaches
08.09.2009, 20:24
Du bist meiner Meinung nach, zur Einzelgängerin geboren, oder erzogen worden.
In der Natur der Sache ist das nicht, genauso wie der Kommunismus.

Quatsch. Ich bin keine Einzelgängerin.
Ich lebe in einer Partnerschaft, habe Familie und Freunde.

Ich habe Familie und Freunde ins Ausland gehen sehen, bin selbst weggegangen. Habe nahestehende Menschen verloren, neue Freundschaften geschlossen, Beziehungen gehabt, Beziehungen aufgegeben - ein ganz normales Leben eben.

Nur: Ich bin ich.
Und ich bin allein (im Sinne von ohne Partner, ohne Freunde) überlebensfähig.
Ich kann soziale Kontakte schließen und aufgeben. Freundschaften pflegen, die mir wichtig sind.

Aus eigener Kraft. Ich möchte nicht abhängig sein. Warum auch, von wem auch?



as Posting war ohne Trennung geschrieben, hab ich vergessen. Pardon !
Nur der obere Teil war die Antwort an Dich.

Ich wollte mit dem 2.Teil darauf hinweisen, dass diese extrem enttäuschten sich gegenseitig vernichten wollten. In finanzieller Hinsicht, taten sie es auch. Bei einem Freund sagte der Anwalt in meinem Beisein: Entweder Ihr einigt euch endlich mit Kopf und Restgefühl, und teilt euch den Rest und die Kinder gerecht auf, oder Ihr geht Richtung Bankrott, und ich kaufe mir von Eurem Geld ein neues Geländeauto. Der generische Anwalt kauft sich auch eins, und dann ist Frieden !"

... Zum Glück kehrte die Vernunft zurück, und jetzt, nach 25 Jahren, machten Sie schon mal gemeinsame Weihnachten mit den Enkelkindern.

......

Ein 2. Pärchen, Er war Direktor von CIBA-Geigy, vernichteten sich anfangs der 90er. - Der gute Mann, lebt nun seit 8 Jahren von der Sozialhilfe, und sah seine 5 Kinder nicht wieder. In den 80ern machte ich seine Steuerabzugsposten, damals hatte Er über 3.5 Mio ATS - ca 500.000.- DM im Jahr NETTO.
Kein Mensch hätte je gedacht, dass diese Beiden sich einmal trennen werden !!!

:rolleyes:

Ich weiß zwar nicht, ob der zweite Teil jetzt auch für mich war oder nicht, aber ich antworte einfach mal... ;)

Ja, so kann das laufen, wenn sich zwei Menschen sehr intim kannten und sich sehr intim verletzten.
In Beziehungen kann man von außen schwer hineinsehen, wenn die Beteiligten das nicht wollen. Man weiß nicht, was für Kränkungen über Jahre hinweg hingenommen werden, bis einer eines Tages aufwacht.

So ist das Leben.

Hoamat
08.09.2009, 20:24
Was für Fehler sollen denn das sein - Liebe und Fürsorge etwa?

Hi Thauris, alles OK von der Umzieherei ;)

Der angesprochene Fehler war der, sich den Falschen ausgesucht zu haben :]

ICH WEIß, WOVON ICH SPRECHE :cool2: :hihi:

Thauris
08.09.2009, 20:41
Hi Thauris, alles OK von der Umzieherei ;)

Der angesprochene Fehler war der, sich den Falschen ausgesucht zu haben :]

ICH WEIß, WOVON ICH SPRECHE :cool2: :hihi:

Ja, alles ok - bis auf die Knochen :rolleyes:

Klar sucht man sich immer dem Falschen aus, wenns schiefgeht - aber vermeiden lässt sich der Griff ins Klo nur durch eine Kristallkugel!

So - und jetzt fahr ich heim und geh ins Bett. Gut Nacht! :wink:

Hoamat
08.09.2009, 20:53
Quatsch. Ich bin keine Einzelgängerin.
Ich lebe in einer Partnerschaft, habe Familie und Freunde.

Ich habe Familie und Freunde ins Ausland gehen sehen, bin selbst weggegangen. Habe nahestehende Menschen verloren, neue Freundschaften geschlossen, Beziehungen gehabt, Beziehungen aufgegeben - ein ganz normales Leben eben.

Nur: Ich bin ich.
Und ich bin allein (im Sinne von ohne Partner, ohne Freunde) überlebensfähig.
Ich kann soziale Kontakte schließen und aufgeben. Freundschaften pflegen, die mir wichtig sind.

Aus eigener Kraft. Ich möchte nicht abhängig sein. Warum auch, von wem auch?



Das ist genau das Stigmata, welches ich meinte.
Zur Einzelgängerin- kämpferin geboren, oder erzogen !

Es gibt eine ganze Menge Frauen, die das nicht sind. Und diese - sind fast immer Opfer der derzeitigen Mainstreambewegung. Es ist nicht schwer, erfolgreich zu sein, wenn man zB. so aussieht wie das AVA von Thauris, und eine entsprechende Ausbildung hat. Aber haben das Alle jungen Frauen ?

Wie viele nicht so ausgestattete Frauen suchen vergeblich einen passenden Ehemann, mit dem sie eine 3 oder 4 Kinder Familie gründen können, ohne in soziale Not abzurutschen ??? Denn die Männer, welche sich das leisten können, fallen wegen dieser Emanzipations- Scheidungsgesetze durch den Rost.
Die wollen nicht riskieren, nach der eventuellen (weil es so IN ist) Scheidung. nur noch eine Unterhose zu besitzen ?




Ich weiß zwar nicht, ob der zweite Teil jetzt auch für mich war oder nicht, aber ich antworte einfach mal... ;)

Ja, so kann das laufen, wenn sich zwei Menschen sehr intim kannten und sich sehr intim verletzten.
In Beziehungen kann man von außen schwer hineinsehen, wenn die Beteiligten das nicht wollen. Man weiß nicht, was für Kränkungen über Jahre hinweg hingenommen werden, bis einer eines Tages aufwacht.

So ist das Leben.

Nein, der II Teil war eine Fortsetzung meines - morgens vermurksten Postings :=


Dieser Rosenkrieg - Vernichtungsfeldzug folgte ohne vorherigen Streit, und kam ganz plötzlich. Die Beiden waren immerzu Liebe und Waschtrog !!
Den tatsächlichen Grund kenne ich aber bis heute nicht, und fremde Liebschaften waren auch nicht im Spiel.
Die Beiden waren zuvor bei einem Fernsehinterview, dann krachte es.

:eek:

Hoamat
08.09.2009, 20:58
..... Klar sucht man sich immer dem Falschen aus, wenns schiefgeht - aber vermeiden lässt sich der Griff ins Klo nur durch eine Kristallkugel!

So - und jetzt fahr ich heim und geh ins Bett. Gut Nacht! :wink:

Bei einem Mamasohn, braucht man aber wirklich keine Wahrsagerin :)):)):))

Erholsamen Schlaf zu wünschen,

Gute N8 ;)

Peaches
08.09.2009, 21:04
Das ist genau das Stigmata, welches ich meinte.
Zur Einzelgängerin- kämpferin geboren, oder erzogen !

Verstehe ich immer noch nicht.
Ist mein Mann dann auch ein Einzelkämpfer? Er ist auch autonom und glücklicherweise allein lebensfähig.



Es gibt eine ganze Menge Frauen, die das nicht sind. Und diese - sind fast immer Opfer der derzeitigen Mainstreambewegung. Es ist nicht schwer, erfolgreich zu sein, wenn man zB. so aussieht wie das AVA von Thauris, und eine entsprechende Ausbildung hat. Aber haben das Alle jungen Frauen ?

Erfolg hat nicht immer etwas mit dem Aussehen zu tun (denk an die Merkel...).
Eher mit Selbstbewusstsein und einer guten Ausbildung.
Und Bildung ist in Deutschland preisgünstig. Da kann jede Frau partizipieren, wenn sie möchte.

Und ja, es gibt auch dämliche Frauen (und auch Männer) - wie die überleben, ist mir schleierhaft, aber es scheint ja auch irgendwie zu funktionieren.



Wie viele nicht so ausgestattete Frauen suchen vergeblich einen passenden Ehemann, mit dem sie eine 3 oder 4 Kinder Familie gründen können, ohne in soziale Not abzurutschen ??? Denn die Männer, welche sich das leisten können, fallen wegen dieser Emanzipations- Scheidungsgesetze durch den Rost.
Die wollen nicht riskieren, nach der eventuellen (weil es so IN ist) Scheidung. nur noch eine Unterhose zu besitzen ?


Ich finde, man sollte diesen ganzen Unterhaltsquatsch für Ehegatten abschaffen. Der, bei dem die Kinder leben, sollte aber auch nur für die Kinder unterhaltsberechtigt sein.
Wird das Sorgerecht geteilt, wird auch der Unterhalt für die Kinder geteilt.
Das wäre nur gerecht.
Für mich muss mein Mann nicht zahlen, es sei denn er möchte unbedingt.




Nein, der II Teil war eine Fortsetzung meines - morgens vermurksten Postings :=


Dieser Rosenkrieg - Vernichtungsfeldzug folgte ohne vorherigen Streit, und kam ganz plötzlich. Die Beiden waren immerzu Liebe und Waschtrog !!
Den tatsächlichen Grund kenne ich aber bis heute nicht, und fremde Liebschaften waren auch nicht im Spiel.
Die Beiden waren zuvor bei einem Fernsehinterview, dann krachte es.

:eek:

Entschuldige, aber das kannst du nicht wissen. Viele tragen ihre Streitigkeiten nicht in der Öffentlichkeit aus. Oder warst du stundenlang Mäuschen, wenn die beiden allein waren?

Hoamat
08.09.2009, 21:15
Verstehe ich immer noch nicht.
Ist mein Mann dann auch ein Einzelkämpfer? Er ist auch autonom und glücklicherweise allein lebensfähig.


Ja, in diesem Fall vermute ich das.
Habt Ihr Kinder ?
Ich vermute weiters, Du bist verhältnismässig jung ??





Entschuldige, aber das kannst du nicht wissen. Viele tragen ihre Streitigkeiten nicht in der Öffentlichkeit aus. Oder warst du stundenlang Mäuschen, wenn die beiden allein waren?

Diese Beiden hatten 5 Kinder, Nachbarn .... ALLE RÄTSELTEN :rolleyes:

Es muß irgendein geheimer, "Wunder Punkt" bei dem Interview getroffen worden sein, und schon explodierte die Frau wie ein Vulkan :eek: ??????????????

...

Peaches
08.09.2009, 21:18
Ja, in diesem Fall vermute ich das.
Habt Ihr Kinder ?
Ich vermute weiters, Du bist verhältnismässig jung ??


Die Kinder sind in Arbeit. Zwei sollen es werden.
Jung ist ja relativ. Ich bin Anfang Dreissig.

Vielleicht bist du um einiges älter?
Dann könnte unsere gegenseitige Verständnislosigkeit einer unterschiedlichen Sozialisation und Generation zu zuschreiben sein.





Diese Beiden hatten 5 Kinder, Nachbarn .... ALLE RÄTSELTEN :rolleyes:

Es muß irgendein geheimer, "Wunder Punkt" bei dem Interview getroffen worden sein, und schon explodierte die Frau wie ein Vulkan :eek: ??????????????

...

Vielleicht hat sich über die Jahre eine Menge Unzufriedenheit angestaut, die sich in einer Kleinigkeit manifestiert hat?

Das kann man letztendlich nicht wissen.

Auch in der besten Ehe kann es passieren, dass man sich auseinander lebt.

Sui
08.09.2009, 21:40
Tagtäglich kann man sehen, dass ich recht habe.
Und jetzt?

Tagtäglich sehe ich gefrustete Singlefrauen durch die Städte schleichen. Und jetzt?


Warum sollte man als Misanthrop das nicht beurteilen können?
Ich kann zwar die meisten Menschen nicht ausstehen, sehe aber trotzdem, wie sie sich verhalten.

Als Misanthrop hat man/frau eine zu pessimistische Einstellung. Bei dir ist diese deutlich erkennbar.


Meine Realität scheint sich grundlegend von deiner zu unterscheiden.
Vielleicht wartest du ja noch auf den Prinzen auf dem weißen Pferd?

Ja, dass fällt mir auch immer wieder auf. Wir leben evident in anderen Welten.
Und nein, ich warte niemals. Maximal 15 Minuten dann bin ich weg. :P



Nein, tut man nicht.
Was du mir unterstellst ließe sich am ehesten unter Wahrnehmungsverschiebung subsummieren. Das wiederum würde ich allerdings eher dir unterstellen.

"magical thinking" ist (wie der Name schon sagt) der Glaube, dass Worte und Handlungen mittels magischem Denken eine Wirkung hervorrufen können.
So in etwa: "Wenn mir in der nächsten halben Stunde jemand einen Doughnut schenkt, scheint morgen den ganzen Tag die Sonne".


Magical thinking postulates that one is able to exert influence over other people, inanimate objects, and events, merely by projecting one's thoughts.

In Deutsch, dass jemand seinen Einfluss über andere Menschen, Sachen oder Ereignisse extrem überschätzt, indem er seine eigenen Gedanken auf den anderen projektiert.


Socialist believe that by the power of their thought alone, they can change the world. This is what Freud deemed “magical thinking” and is a by product of Primal Narcissism…



Ich glaube auch nicht, dass jemand völlig allein durch das Leben kommt. Allerdings bedeutet das nicht, dass sich ein Mann "schützend vor einen stellen muss".
Ein intaktes, wie auch immer geartetes Umfeld ist wichtig.
Das Geschlecht der einen umgebenden Menschen ist dabei ziemlich irrelevant.

Waschweibmänner schon, die sind irrelevant; richtige Männer dagegen sehr nützlich. Sehr viele Sachen kann ein Mann wesentlich besser als eine Frau. (Ist ja auch umgekehrt der Fall)



Ja, ich lebe glücklich und zufrieden, bin selbstbewusst und komme auch ohne meinen Partner klar (wobei das Leben zu zweit sehr schön ist :) ).

Es tut mir leid für dich, dass du dein Selbstbewusstsein aus den dich umgebenden Männern ziehen musst. Das ist kein guter Grundstock für eine glückliche Beziehung.

Aber daran kannst du ja arbeiten. :)

Ach, du meinst es mangelt mir an Selbstbewusstsein? Nein, ganz entschieden nicht. :P Und arbeiten, daran, dass ich lieber alleine klarkommen soll im Leben?
Ganz bestimmt nicht. Muss man/frau ohnehin genug. Warum soll Frau/Mann sich das Leben unnötig schwer machen?

Sui
08.09.2009, 21:42
Du bist meiner Meinung nach, zur Einzelgängerin geboren, oder erzogen worden.
In der Natur der Sache ist das nicht, genauso wie der Kommunismus.

Das Posting war ohne Trennung geschrieben, hab ich vergessen. Pardon !
Nur der obere Teil war die Antwort an Dich.

......

Ich wollte mit dem 2.Teil darauf hinweisen, dass diese extrem enttäuschten sich gegenseitig vernichten wollten. In finanzieller Hinsicht, taten sie es auch. Bei einem Freund sagte der Anwalt in meinem Beisein: Entweder Ihr einigt euch endlich mit Kopf und Restgefühl, und teilt euch den Rest und die Kinder gerecht auf, oder Ihr geht Richtung Bankrott, und ich kaufe mir von Eurem Geld ein neues Geländeauto. Der generische Anwalt kauft sich auch eins, und dann ist Frieden !"

... Zum Glück kehrte die Vernunft zurück, und jetzt, nach 25 Jahren, machten Sie schon mal gemeinsame Weihnachten mit den Enkelkindern.

......

Ein 2. Pärchen, Er war Direktor von CIBA-Geigy, vernichteten sich anfangs der 90er. - Der gute Mann, lebt nun seit 8 Jahren von der Sozialhilfe, und sah seine 5 Kinder nicht wieder. In den 80ern machte ich seine Steuerabzugsposten, damals hatte Er über 3.5 Mio ATS - ca 500.000.- DM im Jahr NETTO.
Kein Mensch hätte je gedacht, dass diese Beiden sich einmal trennen werden !!!

:rolleyes:


Du schreibst hier brillante Posts! :top:

Sui
08.09.2009, 21:47
Das ist genau das Stigmata, welches ich meinte.
Zur Einzelgängerin- kämpferin geboren, oder erzogen !

Es gibt eine ganze Menge Frauen, die das nicht sind. Und diese - sind fast immer Opfer der derzeitigen Mainstreambewegung. Es ist nicht schwer, erfolgreich zu sein, wenn man zB. so aussieht wie das AVA von Thauris, und eine entsprechende Ausbildung hat. Aber haben das Alle jungen Frauen ?

Wie viele nicht so ausgestattete Frauen suchen vergeblich einen passenden Ehemann, mit dem sie eine 3 oder 4 Kinder Familie gründen können, ohne in soziale Not abzurutschen ??? Denn die Männer, welche sich das leisten können, fallen wegen dieser Emanzipations- Scheidungsgesetze durch den Rost.
Die wollen nicht riskieren, nach der eventuellen (weil es so IN ist) Scheidung. nur noch eine Unterhose zu besitzen ?

Darum heiraten sie ja dann Ausländerinnen. Und denken, die sind schön brav, erziehen die Kinder und machen ansonsten keinen Ärger.

Mit drei Kindern kann frau keinen "normalen" Beruf mehr ausüben, es sei denn sie hat so einen Job wie Heidi Klum. Ansonsten sieht ist sie nach kurzer Zeit um 10 Jahre gealtet und der Mann hat sich längst eine andere gesucht, die ein wenig mehr Zeit für ihn hat.

Das ist die Realität.

Peaches
08.09.2009, 21:54
Tagtäglich sehe ich gefrustete Singlefrauen durch die Städte schleichen. Und jetzt?

Du scheinst eine recht negative selektive Wahrnehmung zu haben.
Und trotzdem ist es wenig wissenschaftlich von deiner Wahrnehmung auf eine allgemeine Gültigkeit zu schließen.

Wie war das mit den alleinstehenden Frauen, die ja angeblich häufiger Opfer von Mobbing werden?
Noch immer unbewiesen.



Als Misanthrop hat man/frau eine zu pessimistische Einstellung. Bei dir ist diese deutlich erkennbar.

Wie du meinst, Sui.
Aber du erlegst (mal wieder) einem Irrtum. Pessimismus und Misanthropie gehören nicht zwangsläufig zusammen.



In Deutsch, dass jemand seinen Einfluss über andere Menschen, Sachen oder Ereignisse extrem überschätzt, indem er seine eigenen Gedanken auf den anderen projektiert.


Schau, du hattest mir ja unterstellt, ich würde die Realität negieren und nur sehen, was ich sehen will. Das entspricht nicht dem psychologischen Verständnis von "megical thinking" sondern würde unter die Kategorie "Wahrnehmungsstörungen" fallen.

Lass das mit den Fachtermini, wenn du dich nicht auskennst.
Ich hatte dir das schon erklärt.



... Sehr viele Sachen kann ein Mann wesentlich besser als eine Frau. (Ist ja auch umgekehrt der Fall)

Das würde ich auch nicht bestreiten. Nur sind das Dinge, die für meinen Alltag als Frau recht unerheblich sind.
Denn den kann ich auch sehr gut alleine gestalten.



Ach, du meinst es mangelt mir an Selbstbewusstsein? Nein, ganz entschieden nicht. :P Und arbeiten, daran, dass ich lieber alleine klarkommen soll im Leben?
Ganz bestimmt nicht. Muss man/frau ohnehin genug. Warum soll Frau/Mann sich das Leben unnötig schwer machen?

Wenn du Abhängigkeiten für erstrebenswert hältst, dann werde abhängig glücklich.
Ich persönlich ruhe mich lieber auf dem Gedanken aus, mir auszusuchen, ob ich um Hilfe bitte oder nicht. :P

Koslowski
08.09.2009, 22:01
Aber du erlegst (mal wieder) einem Irrtum. Pessimismus und Misanthropie gehören nicht zwangsläufig zusammen.

Als Misanthrop unter Menschen(müll) läßt sich das aber schwer trennen.

Sui
08.09.2009, 22:04
Du scheinst eine recht negative selektive Wahrnehmung zu haben.
Und trotzdem ist es wenig wissenschaftlich von deiner Wahrnehmung auf eine allgemeine Gültigkeit zu schließen.

Wie war das mit den alleinstehenden Frauen, die ja angeblich häufiger Opfer von Mobbing werden?
Noch immer unbewiesen.

Wieso ich habe doch nachgewiesen, dass Frauen zu 75% eher gemobbt werden als Männer. Und dass es davon die alleinstehenden Frauen eher trifft hat Hoamat doch sehr treffend dargestellt. Aber wir können natürlich gerne für Ms. Peaches eine Studie noch in Auftrag geben und sehen, ob was anderes herauskommt. Die Rechnung schicken wir dir dann. :P


Wie du meinst, Sui.
Aber du erlegst (mal wieder) einem Irrtum. Pessimismus und Misanthropie gehören nicht zwangsläufig zusammen.

Immer wenn dir nichts mehr einfällt, kommt ein wie du meinst. :D
Doch sie gehören schon zusammen. Die meisten Pessimisten, die ich kennenlernte sind auch Misanthrophen. Aber dies ist dann wohl mal wieder meine Realität. Bei dir sieht es bestimmt wieder anders aus.


Schau, du hattest mir ja unterstellt, ich würde die Realität negieren und nur sehen, was ich sehen will. Das entspricht nicht dem psychologischen Verständnis von "megical thinking" sondern würde unter die Kategorie "Wahrnehmungsstörungen" fallen.

Lass das mit den Fachtermini, wenn du dich nicht auskennst.
Ich hatte dir das schon erklärt.

Es heisst "magical thinking". Und du kannst gerne nachsehen, was die Fachwelt dazu sagt, meine Quotierungen und mein Verständnis sind schon richtig.


Das würde ich auch nicht bestreiten. Nur sind das Dinge, die für meinen Alltag als Frau recht unerheblich sind. Denn den kann ich auch sehr gut alleine gestalten.

Good for you. :D


Wenn du Abhängigkeiten für erstrebenswert hältst, dann werde abhängig glücklich.
Ich persönlich ruhe mich lieber auf dem Gedanken aus, mir auszusuchen, ob ich um Hilfe bitte oder nicht. :P

Ich bin nicht abhängig. Aber ich ruhe mich gerne aus. :P

Peaches
08.09.2009, 22:13
Wieso ich habe doch nachgewiesen, dass Frauen zu 75% eher gemobbt werden als Männer. Und dass es davon die alleinstehenden Frauen eher trifft hat Hoamat doch sehr treffend dargestellt. Aber wir können natürlich gerne für Ms. Peaches eine Studie noch in Auftrag geben und sehen, ob was anderes herauskommt. Die Rechnung schicken wir dir dann. :P

Du hast nicht nachgewiesen, dass, wie von dir behauptet alleinstehende Frauen häufiger gemobbt werden.

Es ist einfach nicht wissenschaftlich belegbar, aber du kannst gerne weiterhin in deiner selektiven Welt leben.



Immer wenn dir nichts mehr einfällt, kommt ein wie du meinst. :D
Doch sie gehören schon zusammen. Die meisten Pessimisten, die ich kennenlernte sind auch Misanthrophen. Aber dies ist dann wohl mal wieder meine Realität. Bei dir sieht es bestimmt wieder anders aus.

Na, das ist doch ein Anfang!
Immerhin kannst du jetzt offensichtlich differenzieren: zwischen deiner Welt und der Realität.
Hast das Stöckchen brav geholt. ;)




Es heisst "magical thinking". Und du kannst gerne nachsehen, was die Fachwelt dazu sagt, meine Quotierungen und mein Verständnis sind schon richtig.

Nein, dein Verständnis ist nicht richtig. Ich hab es dir erklärt.
Aber wenn du es weiterhin in diesem Zusammenhang verwenden möchtest, nur zu!
Aber vielleicht nicht in Fachgesprächen. Du könntest dich lächerlich machen.



Ich bin nicht abhängig. Aber ich ruhe mich gerne aus. :P

Ich auch. Vor allem aber auf dem, was ich selbst erreicht habe (nicht anderer Leute Werk). :)

kaweskar
08.09.2009, 23:47
Ich kann's nur wiederholen: Nicht nur diese, praktisch alle Gesellschaften dieser Erde sind jahrtausendelang ohne die von Dir gewünschte Entwicklung ausgekommen. Ich sehe absolut keinen Grund, einen derart neumodischen Schmonzes ausgerechnet jetzt zu unterstützen.

Erstens uebergehst du hiermit ebenfalls wiederholt einige Gesellschaften (ob aus Unwissenheit oder weil sie dir nicht relevant erscheinen, weiss ich nicht) und zweitens ist dieses: "das war schon immer so, deshalb muss es richtig sein " ein absoluter Quatsch. Die Erde wurde auch jahrhundertelang fuer eine Scheibe gehalten...

kaweskar
09.09.2009, 00:05
Darum heiraten sie ja dann Ausländerinnen. Und denken, die sind schön brav, erziehen die Kinder und machen ansonsten keinen Ärger.

Mit drei Kindern kann frau keinen "normalen" Beruf mehr ausüben, es sei denn sie hat so einen Job wie Heidi Klum. Ansonsten sieht ist sie nach kurzer Zeit um 10 Jahre gealtet und der Mann hat sich längst eine andere gesucht, die ein wenig mehr Zeit für ihn hat.

Das ist die Realität.

Da lebst du schon wieder in ner anderen Welt als andere...
Wenn beide sich gegenseitig unterstuetzen, gehts auch ohne rapiden Alterungsprozess. Kenne eine sehr erfolgreiche Psychiaterin mit vier Kindern (keins davon vernachlaessigt oder so, alle erwachsen mit gutem Beruf, Familie etc.), eine Englischlehrerin mit 3 Kindern, eine Verkaeuferin mit 4 Kindern....
Wenn keine Unterstuetzung da ist, sei es von einem Partner oder Familie / Freunden, ist es allerdings sehr schwierig.

FranzKonz
09.09.2009, 00:14
Erstens uebergehst du hiermit ebenfalls wiederholt einige Gesellschaften (ob aus Unwissenheit oder weil sie dir nicht relevant erscheinen, weiss ich nicht) und zweitens ist dieses: "das war schon immer so, deshalb muss es richtig sein " ein absoluter Quatsch. Die Erde wurde auch jahrhundertelang fuer eine Scheibe gehalten...

Du wirst immer Ausnahmen für eine Regel finden. Wenn ich also einige unbedeutende Gesellschaften ausließ, in denen alles viel besser war (oder ist), so hat das nichts weiter zu bedeuten, als die üblichen Spielereien der Evolution.

Unsere Gesellschaft scheint eine derer zu sein, deren Spielart keine evolutionären Vorteile bietet.

Ich stimme Dir zu, dass "das war schon immer so, deshalb muss es richtig sein " für sich allein betrachtet ein absoluter Quatsch ist. Betrachtet man aber die Entwicklung von Gesellschaften aus evolutionären Gesichtspunkten, sieht die Sache anders aus. Die Evolution hatte Jahrtausende lang Zeit zu probieren, und sie hatte eine Unmenge von Probanden. Ergebnisse der Evolution ohne hinreichende Begründung in Frage zu stellen ist nicht nur absoluter Quatsch, das ist Dummheit.