Ein Ring sie zu knechten

[Erik der Rote]

...ins Dunkel zu treiben


Er jammert: Das Geld ist ein Fluch!

Seit der Italo-Jackpot am vergangenen Samstag geknackt wurde, rätselt die ganze Welt: Wer ist der Glückspilz, der 147 Millionen Euro gewonnen hat? Jetzt hat der Lottomillionär sich angeblich in einer anonymen E-Mail bei der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ gemeldet – und massiv über den Gewinn beschwert! BILD.de dokumentiert das Schreiben, das vom Lottokönig stammen soll:

Ich bin tierisch angespannt, habe vor allem Angst. Ich würde am liebsten verschwinden, aber selbst das kann ich nicht. Jeder beobachtet hier jeden. Selbst in meinen schon lange geplanten Urlaub fahre ich nicht, man würde sofort Verdacht schöpfen. Der reine Wahnsinn! Ich war zwei Tage lang krank, ich habe gesehen, wie anderen mein Gewinn zugeschrieben wurde. Ich lese, dass die Mafia mein Geld will.

Ich habe sogar Angst davor, etwas zu spenden.

Ich muss aus diesem Dorf verschwinden, ohne dass es jemandem auffällt. Die sind hier alle verrückt geworden: Der Stadtrat, der Bürgermeister, sogar der Priester!!!

Was wollt ihr nur alle von mir? Lasst mich in Frieden! Ich will einfach nur Ruhe, wenn ich kann, werde ich schon allen helfen, die darum bitten.

Ich habe es heute geschafft, für einige Stunden unbemerkt aus dem Dorf zu verschwinden (das hatte ich schon vor meinem Sieg geplant), aber ich spüre immer noch die Aufregung. Ich fühle mich wie ein Verbrecher auf der Flucht.

(...) Ich bin es gewöhnt, von meinem langweiligen, schlecht bezahlten Job zu leben, ich weiß nichts über das Reichsein.

Ich habe Angst. Angst, entdeckt zu werden. Alle hier wollen auf einmal alle Hilfe von mir. Ich fühle mich schrecklich schuldig. Warum ausgerechnet ich? Warum???

(...) Zuerst dachte ich an all die Sachen, die ich jetzt machen kann. Aber die Wahrheit ist: Mir geht es schlecht, ich lebe und kämpfe gegen ein Hirn, dass zu viel denkt. Kein Platz ist sicher und geheim genug, um das Los zu verstecken. (...) Zu viel Geld, viel zu viel Geld...!"

Inzwischen wurde der Gewinnerschein bei einer Bank in Mailand eingereicht. Der Lottomillionär wird frühestens in zwei Monaten sein Geld per Scheck oder Überweisung bekommen. Ob er sich dann der Öffentlichkeit präsentiert, bleibt abzuwarten.

wisse was du dir wünschst es könnte in erfüllung gehen

[-jmw-]

Es ist dies wichtig: Niemanden wissen lassen, dass Du gewonnen hast.
Niemanden!
Kollegen nicht, Nachbarn nicht, Freunde und Verwandte nicht!

Nach einiger Zeit, nach ein, zwei Monaten, wird man dann "einen Lottogewinn zu machen" von 100.000 oder 500.000 oder so um die Anschaffungen erklären zu können, die man mit seinen Millionen ja tätigen wird wollen: neues Auto, langer Urlaub, neue Küche, Hausrenovierung...

Nach einem Jahr, wenn man und die Lage sich beruhigt haben, kann man dann zum Dasein als Millionär übergehen.

Soweit meine Planung. :)

[Erik der Rote]

Es ist dies wichtig: Niemanden wissen lassen, dass Du gewonnen hast.
Niemanden!
Kollegen nicht, Nachbarn nicht, Freunde und Verwandte nicht!

Nach einiger Zeit, nach ein, zwei Monaten, wird man dann "einen Lottogewinn zu machen" von 100.000 oder 500.000 oder so um die Anschaffungen erklären zu können, die man mit seinen Millionen ja tätigen wird wollen: neues Auto, langer Urlaub, neue Küche, Hausrenovierung...

Nach einem Jahr, wenn man und die Lage sich beruhigt haben, kann man dann zum Dasein als Millionär übergehen.

Soweit meine Planung. :)

in diesem Dorf wird ihm niemand glauben das er auf einmal 500000 Euro im Lotto gewonnen hat wenn alle wissen das einer von ihnen 144 Mio hat

[-jmw-]

Na, der Herr in dem konkreten Fall hat 'türlich die Arschkarte gezogen, da is nix mehr zu machen.

[GG146]

Na, der Herr in dem konkreten Fall hat 'türlich die Arschkarte gezogen, da is nix mehr zu machen.

Es gibt schlimmere Arschkarten. Innerhalb der zwei Monate bis zur Auszahlung des Geldes kann sich der Typ alle Infos einholen, die er braucht, um sich eine vertrauenswürdige Security - Firma auszusuchen.

Es gibt mehrere tausend Leute auf der Welt, die ein Vermögen in der Grösse oder viel grösser haben, die kommen auch irgendwie klar.

[-jmw-]

Es gibt schlimmere Arschkarten
Von der Bank kommen mit einem Kontoauszug, auf dem tolle neue lange Zahlenreihen stehen, dann ausrutschen und mit dem Blick auf meine Millionen sterben? :D

Aber Spass beiseite, nee, ist klar, es gibt ja schon Millionäre, er's nicht der erste.
Vielleicht sollte er einfach mal einen solchen anrufen und um einen Ratschlag bitten?
Könnt ja funktionieren!

[Don]

Von der Bank kommen mit einem Kontoauszug, auf dem tolle neue lange Zahlenreihen stehen, dann ausrutschen und mit dem Blick auf meine Millionen sterben? :D

Aber Spass beiseite, nee, ist klar, es gibt ja schon Millionäre, er's nicht der erste.
Vielleicht sollte er einfach mal einen solchen anrufen und um einen Ratschlag bitten?
Könnt ja funktionieren!

Wer mit dem Gewinn nicht zurechtkommt hat ihn nicht verdient.

[kotzfisch]

Verdient hat niemand über 100 Millionen Euro.
Aber was soll es- wenn er Probleme hat ,soll er es mir und Don überweisen.Wir kommen schon klar.

[-jmw-]

Wer mit dem Gewinn nicht zurechtkommt hat ihn nicht verdient.
Quatschi! :)

[frodo]

Der Vergleich mit Tolkiens Herr der Ringe ist sehr treffend. Die Last und Bürde würde ihm wohl ein jeder gerne abnehmen.

[kotzfisch]

Genau-ausgeben-ruck-zuck rein in die Volkswirtschaft!

[GG146]

Von der Bank kommen mit einem Kontoauszug, auf dem tolle neue lange Zahlenreihen stehen, dann ausrutschen und mit dem Blick auf meine Millionen sterben? :D

Aber Spass beiseite, nee, ist klar, es gibt ja schon Millionäre, er's nicht der erste.
Vielleicht sollte er einfach mal einen solchen anrufen und um einen Ratschlag bitten?
Könnt ja funktionieren!

Im dreistelligen Millionenbereich ist er auch gut genug, schnell erfahrene Partner mit einwandfreier Reputation zu finden, die ihren guten Ruf auch wegen dieser Kohle nicht riskieren.

Er muss sich nur nach oben orientieren, der tödlichste Fehler wäre das, was weiland Papa Graf zelebriert hat, sich mit noch blöderen Typen als er selbst zu umgeben und auf King zu machen.

[-jmw-]

Ganz richtig!

[Erik der Rote]

Es gibt schlimmere Arschkarten. Innerhalb der zwei Monate bis zur Auszahlung des Geldes kann sich der Typ alle Infos einholen, die er braucht, um sich eine vertrauenswürdige Security - Firma auszusuchen.

Es gibt mehrere tausend Leute auf der Welt, die ein Vermögen in der Grösse oder viel grösser haben, die kommen auch irgendwie klar.

die sind aber in den richtigen Netzwerken ihren Netzwerken - der Typ ist ein einfacher frustrierter Arbeiter ohne Unterstützung der kennt sich in seiner Welt aus aber nicht in der anderen

[politisch Verfolgter]

Kapital ist ein Segen, roter Dreck ist der Fluch modernen Feudalismus.
Wir benötigen goldene Anbieternetze zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung per Erwerbsphase.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt muß also weg, eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft muß her.
Wertschöpfungspolitik und AnbieterRechtsordnung haben das zu gewährleisten.
Der Anbieterprofit hat in die Taschen seiner Erwirtschafter zu gehen, deren Abgaben goldene Netzwerke flankieren, wofür die user zudem leistungsanteilig bezahlen.
Damit sind unsere materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung grenzenlos erweiterbar, wozu wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen haben.
Wer mit "Lohn" und sog. "Arbeitnehmern" daherkommt, will das unterbunden sehen.
Das ist ein schweres Verbrechen an der Menschheit.
K. Marx ist für die Menschheit noch übler, als Hitler, Stalin und Mao zusammen es je sein konnten.
Marxismusdreck ist arbeitnehmerischer Lohnwahnsinn.
Das ist abzustellen, die Arbeitsgesetzgebung und die Sozialgesetzbücher müssen weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.
Anbieterprofit bedingt goldene high tech Netzwerke mit der Managementvorgabe von user value.