Vollständige Version anzeigen : Bald Ärztemangel!
 
 
Sathington Willoughby
28.08.2009, 10:10
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article4413663/Aerztemangel-wird-zum-ernsten-Problem.html
Mehr als 75 000 Ärzte werden zwischen 2007 und 2017 in den Ruhestand gehen. Jedes Jahr werden rund 8000 junge Mediziner gebraucht, um die Versorgung sicherzustellen. Doch diese Zahl ist kaum zu erreichen, weil sich von den jährlich etwa 7000 Hochschulabgängern jeder fünfte gegen den Arztberuf entscheidet. Zudem wurden im vergangenen Jahr mehr als 3000 deutsche Mediziner ins Ausland abgeworben. Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe warnte am Donnerstag, die Versorgung werde einbrechen, wenn es nicht gelinge, die ausgebildeten Ärzte in Deutschland in ihrem Beruf zu halten.
Durch die häufigen Gesundheitsreformen, in denen Ärzte immer wieder als Blutsauger in Weiß ausgepresst wurden, haben wir den Salat: man kann Leistungsträger nicht unbegrenzt auspressen, sonst wandern sie ab bzw. werden eine andere Laufbahn einschlagen.
Wenn der Arztberuf so dermaßen viel Geld einbringt, warum werden dann nicht mehr Studenten Arzt? 
Liegt es daran, das man erst ab 35 richtig Geld verdienen kann? 
Oder das man viel investieren muss, um eine eigene Praxis zu eröffnen?
Oder liegt es auch an der seltsamen Bezahlung, die gedeckelt wird und kaum leistungsgerecht ist (EIn Hausarzt wird für eine Behandlung bezahlt, egal, ob der Patient einmal oder zehnmal da ist)?
Vor Allem: wie kann man den Arztberuf wieder attraktiv machen?
Oder sollen wir uns Ärzte aus dem Ausland importieren?
Paul Felz
28.08.2009, 10:25
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article4413663/Aerztemangel-wird-zum-ernsten-Problem.html
[...]
Vor Allem: wie kann man den Arztberuf wieder attraktiv machen?
Oder sollen wir uns Ärzte aus dem Ausland importieren?
Aus welchem Ausland denn? Vielleicht sind ja unter den 50 Millionen Afrikanern ein paar Ärzte........ Nur, warum sollten die ausgerechnet dahin gehen, wo sie am schlechtesten bezahlt werden?
Solange die Pharmaindustrie mit Chemiemüll mehr verdient als ein Arzt, wird das nix.
Sathington Willoughby
28.08.2009, 10:32
1. Aus welchem Ausland denn? Vielleicht sind ja unter den 50 Millionen Afrikanern ein paar Ärzte........ Nur, warum sollten die ausgerechnet dahin gehen, wo sie am schlechtesten bezahlt werden?
2. Solange die Pharmaindustrie mit Chemiemüll mehr verdient als ein Arzt, wird das nix.
1. Genau, wir haben viele türkische und arabische Zuwanderer hier, da werden doch sicher viele Ärzte, Ingenieure und Erfinder darunter sein - warum würden wir sie sonst in Deutschland tolerieren?:]
2. Naja, der PHarmaindustrie gehts gut, aber die KOsten sind auch so erheblich, das fast nur noch große KOnglomerate überleben können, Forschung ist halt zu teuer.
Paul Felz
28.08.2009, 10:38
1. Genau, wir haben viele türkische und arabische Zuwanderer hier, da werden doch sicher viele Ärzte, Ingenieure und Erfinder darunter sein - warum würden wir sie sonst in Deutschland tolerieren?:]
2. Naja, der PHarmaindustrie gehts gut, aber die KOsten sind auch so erheblich, das fast nur noch große KOnglomerate überleben können, Forschung ist halt zu teuer.
2.
Ja die Kosten werden aber auch künstlich hochgetrieben. Und zwar von mehreren Seiten. Einmal durch die Vertriebspolitik (unterschiedliche Preise) und riesige Gewinnmargen, die locker die Forschungsgelder reinholen. Aber auch von der Gesundheitspolitik, die jedes Wehwehchen auf Krankenkasse zahlt. Dazu noch die Versicherung von Ausländern, die gar nicht in Deutschland leben.
Letztendlich auch die Abgreifmentalität der Patienten. Jeder Hustensaft, Aspirin etc. auf Krankenkassenkosten. Die Zuzahlung macht es nur schlimmer, nicht besser.
Badener3000
28.08.2009, 12:42
Am Ende behandeln uns Medizinmänner, welche aus dem Kongo nach D einwanderten, während deutsche Ärzte in der Schweiz ihre Arbeit machen. Dafür zahlen wir auch noch extreme Krankenkassenbeiträge.
FranzKonz
28.08.2009, 12:43
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article4413663/Aerztemangel-wird-zum-ernsten-Problem.html
...
Vor Allem: wie kann man den Arztberuf wieder attraktiv machen?
Oder sollen wir uns Ärzte aus dem Ausland importieren?
Wir haben nicht zuwenig Ärzte, wir haben zu viele Hypochonder. /:(
lupus_maximus
28.08.2009, 12:49
Wir haben nicht zuwenig Ärzte, wir haben zu viele Hypochonder. /:(
Stimmt, die ganzen Linken, Grünen und dann noch die 68er Weicheier, dies ist einfach zuviel!
FranzKonz
28.08.2009, 12:54
Stimmt, die ganzen Linken, Grünen und dann noch die 68er Weicheier, dies ist einfach zuviel!
Lupus, Lupus, sei vorsichtig. :bat:
lupus_maximus
28.08.2009, 13:25
Lupus, Lupus, sei vorsichtig. :bat:
Hast du schon den Knüppel der Germanen gesehen?
Größer und viel agiler!
Wir sind einfach nicht totzukriegen, aber bald hungern die Neudeutschen!
germane
Sathington Willoughby
28.08.2009, 13:27
Wir haben nicht zuwenig Ärzte, wir haben zu viele Hypochonder. /:(
Falsch.
Durch mehr interkulturelle Begegnungen sowie eine immer ältere Bevölkerung wird die Zahl der Patienten steigen, die der Ärzte aber sinken.
Mr Capone-E
28.08.2009, 13:29
Jeder Arzt der abwandert, soll erstmal seine Studienkosten zurückzahlen.
Weiterhin muss die Frauenquote beim Medizinstudium gesenkt werden, da durch die prozentual zunehmende weibliche Lehrerschaft Mädchen in der Schule besser benotet werden als Jungs und deshalb die Studienplätze wegschnappen.
FranzKonz
28.08.2009, 13:29
Hast du schon den Knüppel der Germanen gesehen?
Größer und viel agiler!
Wir sind einfach nicht totzukriegen, aber bald hungern die Neudeutschen!
germane
Ich bin Germane, mein lieber Lupus.
FranzKonz
28.08.2009, 13:31
Falsch.
Durch mehr interkulturelle Begegnungen sowie eine immer ältere Bevölkerung wird die Zahl der Patienten steigen, die der Ärzte aber sinken.
Macht nichts. Da die Altersversorgung ohnehin nicht gesichert ist, bleibt sowieso nur Soylent Green. Gewöhn Dich an den Gedanken. :]
lupus_maximus
28.08.2009, 13:42
Macht nichts. Da die Altersversorgung ohnehin nicht gesichert ist, bleibt sowieso nur Soylent Green. Gewöhn Dich an den Gedanken. :]
Wie, jeder deutsche Rentner, der um seinen Rentenertrag gebracht wird, sollte sich effektiv dafür rächen?
Wenn sich jeder deutsche Rentner mit A-Bomben in die Luft sprengt, als Beispiel, wäre von Europa und den Museln nichts mehr übrig!
Misteredd
28.08.2009, 13:46
Das unsere Krankenhäuser immer noch Knochenmühlen mit feudalen Chefarzt Arscharzt Strukturen sind muss verändert werden. Warum das Schichtmodell aus Skanidnavien statt diesen unsäglichen 38 Stunden Schichten nicht übernommen wird, konnte mir noch niemand erläutern. 
Wir Deutsche haben einen Knoten im Kopf, so dass normal denkende damit nicht zurecht kommen. Wir haben so viele Baustellen, die jetzt endlich einmal angepackt und gelöst gehören.
Sathington Willoughby
28.08.2009, 13:50
Wir Deutsche haben einen Knoten im Kopf, so dass normal denkende damit nicht zurecht kommen. Wir haben so viele Baustellen, die jetzt endlich einmal angepackt und gelöst gehören.
Korrekt.
Aber es wird immer ein Komprmiss geschlossen, weder Fisch noch Fleisch, der schmerzhafte, aber nötige Änderungen nur zögerlich angeht.
Ohne die vielen Angehörigen von hier lebenden AUsländern, die mitversichert sind und ohne die vielen, vielen ausländischen Arbeitslosen, die, ohne Beiträge zu zahlen, mitversichert sind, wäre es schon wesentlich besser bestellt.
Pescatore
28.08.2009, 13:50
Jeder Arzt der abwandert, soll erstmal seine Studienkosten zurückzahlen.
Nu klar, erst das System kaputtsparen und ein vernünftiges Arbeiten unmöglich machen (das ganze gepaart mit "Abzocker"-Propaganda) und dann Reichsfluchtsteuer eintreiben.
Sag das nicht so laut, die Ulla Schmidt wird schon ganz feucht wenn sie sowas hört (oder Seehofer oder Ehrenberg oder wie die "Reformer" alle hießen).
FranzKonz
28.08.2009, 13:51
Wie, jeder deutsche Rentner, der um seinen Rentenertrag gebracht wird, sollte sich effektiv dafür rächen?
Wenn sich jeder deutsche Rentner mit A-Bomben in die Luft sprengt, als Beispiel, wäre von Europa und den Museln nichts mehr übrig!
Unfug. Der brave deutsche Rentner wird zu Proletenfutter verarbeitet.
lupus_maximus
28.08.2009, 13:56
Unfug. Der brave deutsche Rentner wird zu Proletenfutter verarbeitet.
Welche Proleten willst du denn zum Schluß damit füttern? Die in der Regierung oder die Zugerasten?
FranzKonz
28.08.2009, 14:37
Welche Proleten willst du denn zum Schluß damit füttern? Die in der Regierung oder die Zugerasten?
Kann mir egal sein. Bis dahin hab' ich mein letztes Bumbesje gelassen.
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article4413663/Aerztemangel-wird-zum-ernsten-Problem.html
Durch die häufigen Gesundheitsreformen, in denen Ärzte immer wieder als Blutsauger in Weiß ausgepresst wurden, haben wir den Salat: man kann Leistungsträger nicht unbegrenzt auspressen, sonst wandern sie ab bzw. werden eine andere Laufbahn einschlagen.
Wenn der Arztberuf so dermaßen viel Geld einbringt, warum werden dann nicht mehr Studenten Arzt? 
Liegt es daran, das man erst ab 35 richtig Geld verdienen kann? 
Oder das man viel investieren muss, um eine eigene Praxis zu eröffnen?
Oder liegt es auch an der seltsamen Bezahlung, die gedeckelt wird und kaum leistungsgerecht ist (EIn Hausarzt wird für eine Behandlung bezahlt, egal, ob der Patient einmal oder zehnmal da ist)?
Vor Allem: wie kann man den Arztberuf wieder attraktiv machen?
Oder sollen wir uns Ärzte aus dem Ausland importieren?
Wir leisten uns ein sehr teures Gesundheitswesen, leider wird das dort eingebrachte Geld aber sehr schlecht verteilt. Die Gesundheitsministerin ist offensichtlich unfähig und blockiert dieses Amt schon viel zu lange. Mit ihr gelingt keine ordentliche Reform, soviel ist sicher.
Während Kliniken und niedergelassene praktische Ärzte weggespart werden, verdienen Pharmareferenten und ihre Lobby wahnsinnig viel Geld. 
Wenn ein praktischer Arzt seine Kosten beglichen hat, dann bleibt ihm schon heute weniger netto übrig, als einem Pharmareferenten, der weder einen Numerus clausus, noch ein so langes Studium nachweisen muß.
Auch heute noch können Arzneimittelpreise von der Industrie weitgehend willkürlich festgelegt werden. Die Medikamente werden dann mittels Bestechung und unlauteren Machenschaften in den Markt gepreßt. Jeder weiß es, niemand stört es.
Dort versickern die Milliarden! Das ist neoliberale Gesundheitspolitik, die die Versicherten ausplündert und im Gegenzug eine immer schlechtere Versorgung bereitstellt.
Um die Arbeitsbedingungen zu verbessern muß zunächst das Geld im System zugunsten der Leistungserbringer umverteilt werden. 
Die Neuzulassung von Medikamenten muß neu geordnet werden. Doppelentwicklungen, Umbenennungen von Medikamenten und solcher Blödsinn müssen gesetzlich verboten werden.
Außerdem müssen sich die Preise von Medikamenten an den realen Entwicklungs- und Markteinführungs-Kosten orientieren. Ich will den Pharmakonzernen nicht verbieten mit Gewinn zu arbeiten, aber bitte in einem für die Gesellschaft finanzierbaren Rahmen.
Außerdem sollte der Staat für die Entwicklung von Nischenmedikamenten einen Teil der Entwicklungskosten übernehmen. 
Es gibt medizinische Bereiche, in denen die Entwicklungskosten eines Medikamentes nie mehr hereingeholt werden können, da es nicht genug betroffne erkrankte gibt, oder der Markt anderweitig bereits versorgt wird. Daher ruht hier die medizinische Forschung weitestgehend.
Außerdem ist die Arbeitszeit von Klinikärzten unbedingt neu zu regeln und hier eine gesetzliche Höchstgrenze von 12 Stunden einzuführen. Die Verwaltungsausgaben der Krankenversicherungen gehören gesetzlich beschränkt und zwar auf weniger als 12% der Gesamteinnahmen. 
Jeder Versicherte hat vom Arzt eine Rechnung über die von ihm erbrachten Leistungen zu erhalten, die er kontrollieren und unterschreiben muß. Ohne diese Unterschrift dürfen Dienstleistungen nicht abgerechnet werden.
Die Abrechnung der Ärzte hat direkt mit den Kassen zu erfolgen ohne Zwischenschaltung dritter. 
Außerdem muß unbedingt eine Qualitüätskontrolle her. Im Bereich Zahnersatz wäre die sofort und ohne höhere Kosten umsetzbar. Fällt eine Füllung bereits nach einem Jahr hereaus, muß der Zahnarzt die Kostenpauschale für diese Füllung zurücküberweisen. Hält die Füllung deutlich länger als die durchschnittlichen 10 Jahre, bekommt er eine Bonuszahlung. Nur so wird sich die Qualität bei spürbar geringeren Kosten verbessern lassen.
Für Bereitschaftsdienst bei Ärzten und Apothekern sollte eine Pauschale  Aufwandsentschädigung gezahlt werden. Hier wird nämlich eine Dienstleistung erbracht und nicht bezahlt.
Im Augenblick ist unser Gesundheitswesen ein Selbstbedienungsladen für hemmungslose Ärzte und die Pharmaindustrie.
MfG
Alion
Als Kassenpatient muß ich 9 Monate auf ein Termin beim Augenarzt warten. Du sagst es wird erst "bald" ein  Ärztemangel geben?
BRDDR_geschaedigter
28.08.2009, 15:14
Warum glaubt man das der Staat mit seinem riesigen inkompetenten Bürokratenapparat das Gesundheitswesen anständig und effizient leiten kann?
Am Besten wäre es wenn Arztbehandlungen direkt aus der eigenen Tasche bezahlt werden, gegen schwere Krankheiten und Unfälle kann man dann eine Versicherung abschließen.
Sathington Willoughby
28.08.2009, 15:53
Wir leisten uns ein sehr teures Gesundheitswesen, leider wird das dort eingebrachte Geld aber sehr schlecht verteilt. Die Gesundheitsministerin ist offensichtlich unfähig und blockiert dieses Amt schon viel zu lange. Mit ihr gelingt keine ordentliche Reform, soviel ist sicher.
Jepp, d'accord.
Nur muss das jetzt angegangen werden.
Eine Schlussbemerkung:
die Ärzte würden sich nicht so "selbstbedienen", wenn ihre Leistungen gerecht entlohnt würden.
Sathington Willoughby
28.08.2009, 15:54
Als Kassenpatient muß ich 9 Monate auf ein Termin beim Augenarzt warten. Du sagst es wird erst "bald" ein  Ärztemangel geben?
In 15, 20 Jahren werden wir hier Zustände haben, von enen wir heute noch nichts ahnen. Eine Wartezeit für einen Arztbesuch dürfte da nicht das größte Problem sein.
Paul Felz
28.08.2009, 15:59
Noch eine kleine Randbemerkung. Mir ist eine von den über 200 Krankenkassen als Baustelle bekannt. Wegen angeblichen Asbestes wurde der gesamte Komplex abgerissen und wird gerade neu aufgebaut. Baukosten geplant 2006: 2,5 Milliarden Euro.
Stand Juli 2009: 3,2 Milliarden Euro. Und immer noch nicht fertig.
Denkpoli
28.08.2009, 17:32
Eine mögliche Lösung: Aufhebung der Verschreibungspflicht für fast alle Medikamente. Dann können sich die Patienten selbst behandeln.
Wir haben nicht zuwenig Ärzte, wir haben zu viele Hypochonder. /:(
:hihi::hihi::hihi: Von dem Hobby krank zu sein lebt ein ganzer Industriezweig.:rolleyes:
Als Kassenpatient muß ich 9 Monate auf ein Termin beim Augenarzt warten. Du sagst es wird erst "bald" ein  Ärztemangel geben?
da ist man ja schon blind!
Registrierter
28.08.2009, 18:13
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article4413663/Aerztemangel-wird-zum-ernsten-Problem.html
Durch die häufigen Gesundheitsreformen, in denen Ärzte immer wieder als Blutsauger in Weiß ausgepresst wurden, haben wir den Salat: man kann Leistungsträger nicht unbegrenzt auspressen, sonst wandern sie ab bzw. werden eine andere Laufbahn einschlagen.
Wenn der Arztberuf so dermaßen viel Geld einbringt, warum werden dann nicht mehr Studenten Arzt? 
Liegt es daran, das man erst ab 35 richtig Geld verdienen kann? 
Oder das man viel investieren muss, um eine eigene Praxis zu eröffnen?
Oder liegt es auch an der seltsamen Bezahlung, die gedeckelt wird und kaum leistungsgerecht ist (Ein Hausarzt wird für eine Behandlung bezahlt, egal, ob der Patient einmal oder zehnmal da ist)?
Vor Allem: wie kann man den Arztberuf wieder attraktiv machen?
Oder sollen wir uns Ärzte aus dem Ausland importieren?
Hautärzte in der BRD bekamen für das erste Quartal , also Januar bis März, PRO PATIENT 14,92Euro.
Das ist die Gesundheitsflatrate. Der Patient darf für die 14,92 Euro SO OFT KOMMEN WIE ER WILL!
Andere Fachaerzte, mit bis zu 15 Jahren Ausbildung werden grosszuegiger fuer drei Moonate pro Patient entlohnt und duerfen sich ueber bis zu 40 Euro freuen.
Fuer ALLES, Fuer DREI Monate.
Das ist die Situation der Budgetierung seit Seehofer.
10-15 Jahre Berufsausbildung und dann nen Taschengeld von 8-10 Euro Lohn pro Stunde, ob Krankenhausjob oder eigene Praxis.
Mehr als 15 Euro pro Stunde verdienen nur die obersten 5-10% der Aerzte.
Ein Drittel der Hausarztpraxen hat am Monatsende 2000 Euro, das mittlere Drittel hat bis zu 3500 Euro, und das oberste Drittel hat mehr als 3500 Euro
(Quelle: www.aerzteblatt.de)
40% der Praxen stehen vor dem Bankrott.
Ein Viertel der Praxen wird bis Ende 2010 Pleite gehen.
Warum glaubt man das der Staat mit seinem riesigen inkompetenten Bürokratenapparat das Gesundheitswesen anständig und effizient leiten kann?
Am Besten wäre es wenn Arztbehandlungen direkt aus der eigenen Tasche bezahlt werden, gegen schwere Krankheiten und Unfälle kann man dann eine Versicherung abschließen.
Bei wem, Du glaubst doch wohl nicht, dass eine private Krankenkasse Dich als chronisch kranken noch versichert?
Alion
Eine mögliche Lösung: Aufhebung der Verschreibungspflicht für fast alle Medikamente. Dann können sich die Patienten selbst behandeln.
Natürlich wird das nicht ohne Verluste abgehen. Soll Dein Vorschlag eine Hommage an Darvin sein? Das dumme stirbt aus?
Oder ist das etwa ernst gemeint, dass medizinische Laien sich selbst medikamentieren sollen? 
Da braucht es dann aber einiges an Vorbereitung, vor allem eine Menge  Leichensäcke.
Alion
lupus_maximus
28.08.2009, 18:30
Bei wem, Du glaubst doch wohl nicht, dass eine private Krankenkasse Dich als chronisch kranken noch versichert?
Alion
In NG ist soetwas geplant. Da werden die Ärtzte direkt von den Patienten bezahlt und der ganze sonstige Rattenschwanz an Abzockern wird beseitigt. Die Medikamente werden zum Schluß selbst produziert!
Oder ist das etwa ernst gemeint, dass medizinische Laien sich selbst medikamentieren sollen?
Du glaubst noch, dass die User in diesem Forum irgend etwas ernst meinen? Das meiste ist dahingeplapperter Rotz, dient der Unterhaltung und hat nicht im geringsten was mit einer Diskussion zu tun.
BRDDR_geschaedigter
28.08.2009, 18:42
Bei wem, Du glaubst doch wohl nicht, dass eine private Krankenkasse Dich als chronisch kranken noch versichert?
Alion
Du kapierst des nicht. Chronische Krankheit hat nichts mit einer Hochrisikoversicherzung zu tun. Chronisch Kranke können selber bestimmen, wie sie behandelt werden wollen und mit Ärzten verhandeln wie sie das am Besten machen. Bürokraten können das nicht. Bürokraten können nur immer die Abzockkassenbeiträge eröhen und Innovationen durch 3 Millionen Regulierungen ausbremsen. Das hilft den chronisch Kranken überhaupt nicht.
JetLeechan
28.08.2009, 18:43
Vorm Ärztemangel würd ich mir definitiv keine Sorgen machen, es wollen nach wie vor genug Medizin studieren. die Verteilung ist das Problem, manche Fachgebiete sind nunmal unbeliebter als Andere und außerdem ist vieles was Wartezeiten in Arztpraxen verursacht auch von Arzthelfern durchführbar, DIE allerdings schauen oft finanziell am Ende des Monats in die Röhre.
BRDDR_geschaedigter
28.08.2009, 18:54
Du glaubst noch, dass die User in diesem Forum irgend etwas ernst meinen? Das meiste ist dahingeplapperter Rotz, dient der Unterhaltung und hat nicht im geringsten was mit einer Diskussion zu tun.
Du tönst auch nur nach so einem Stammtischmaxe, der sich über alles was vom Staat kommt beschwert und auch weis, dass das Gesunheitssystem den Bach runter geht. Aber ändern will man ja auch nichts.
Denkpoli
28.08.2009, 18:54
Natürlich wird das nicht ohne Verluste abgehen. Soll Dein Vorschlag eine Hommage an Darvin sein? Das dumme stirbt aus?
Oder ist das etwa ernst gemeint, dass medizinische Laien sich selbst medikamentieren sollen? 
Da braucht es dann aber einiges an Vorbereitung, vor allem eine Menge  Leichensäcke.
Alion
1. Ich sage ja nicht, dass man ALLE Medikamente freigeben soll.
2. Kein Mensch wird gezwungen, sich selbst zu medikamentieren.
3. Dass es Verluste gibt ist schon klar. Das muss man hinnehmen.
4. Wenn nicht genug Ärzte oder Geld für Ärzte da sind geht's eben nicht anders.
Du kapierst des nicht. Chronische Krankheit hat nichts mit einer Hochrisikoversicherzung zu tun. Chronisch Kranke können selber bestimmen, wie sie behandelt werden wollen und mit Ärzten verhandeln wie sie das am Besten machen. Bürokraten können das nicht. Bürokraten können nur immer die Abzockkassenbeiträge eröhen und Innovationen durch 3 Millionen Regulierungen ausbremsen. Das hilft den chronisch Kranken überhaupt nicht.
Ich glaube eher Du bist ziemlich ahnungslos, was die Kosten der Behandlung eines chronisch Kranken betrifft.
Eine chronische Nierenerkrankung die eine Dialyse nötig macht, liegt heute bei direkten Kosten von etwa 50000€ /Jahr. Dazu kommen noch Kosten für Folgeerkrankungen und Medikamente sowie Arzthonorare zu deren Behandlung.
Alles in allem kann man von gut 70000€ /Jahr ausgehen. Mit so einer Risiko-Bewertung zeigt Dir jede private Krankenkasse einen Vogel! Versichert wirst Du da von keiner Kasse mehr.
Da nützt Dir kein Verhandeln mit dem Arzt, Du brauchst drei bis 4 Blutwäschen die Woche, ohne wenn und aber. Man muß solche Sachen auch mal zu Ende denken. Ohne gesetzliche Krankenkassen gibt es für chronisch Kranke keine Hilfe mehr.
Im übrigen nutzt eine Weltsicht wie Deine niemandem. Es ist richtig, dass die Kassen noch immer nicht verantwortungsbewußt mit den Beiträgen der Versicherten umgehen, aber es ist die Sache des Gesetzgebers das endlich zu ändern! Das System basiert auf einer guten Idee, allein die Umsetzung ist grottenschlecht. Das hier zuviel finanzielle Mittel zweckentfremdet im System versickern ist hausgemacht. Genau das gilt es zu ändern und das System zu erhalten.
Alion
BRDDR_geschaedigter
28.08.2009, 19:26
Du nimmst du Kosten eines korrupten Kassensystem und willst sie auf andere Modelle übertragen. Ist nicht zulässig. 
Außerdem kann man solche Krankheiten auch in der Risikoversicherung mit versichern lassen. Das ganze wird nicht teuer sein, weil die Wahrscheinlichkeit des Eintritts so einer Krankheit nicht hoch sein wird. Versicherung ist immer noch Wahrscheinlichkeitsrechnung und nicht ein Rundumvorsorgepaket. Also rechnet man den Risikowert (70000Euro * Eintrittswahrscheinlichkeit).
Das gleiche mit einer Blitzschlagversicherung, da ist der Risikowert auch enorm (wegen Brand) , aber die Eintrittswahrscheinlichkeit ist sehr gering und deshalb ist auch der Beitrag relativ gering.
1. Ich sage ja nicht, dass man ALLE Medikamente freigeben soll.
2. Kein Mensch wird gezwungen, sich selbst zu medikamentieren.
3. Dass es Verluste gibt ist schon klar. Das muss man hinnehmen.
4. Wenn nicht genug Ärzte oder Geld für Ärzte da sind geht's eben nicht anders.
Kosten 2008 245 Mrd. Euro mit einer Steigerung von 2,3 % zum Vorjahr. Wenn wir mal so tun als wäre jeder Deutsche auch versichert, dann stellen wir bei 85 Millionen Einwohnern ca. 2900€ pro Person und Jahr zur Verfügung. Ich denke das ist ein Betrag mit dem sich auskommen lassen müßte.
Quelle:
http://www.imedo.de/artikel/gesundheitswesen/index
Wir haben also genug Geld für die Ärzte, aber es fließt an die Pharmariesen. 
Nur für Material wie Arznei und Hilfsmittel bezahlen wir ca. 66 Mrd. Euro. Die Verwaltungskosten betragen mehr als 13 Mrd. Euro, das sind 150€ pro Versichertem vom Baby bis zum Greis, egal ob auch nur ein einziger Arztbesuch erfolgt ist.
Hier liegen die Probleme es werden zuviele überteuerte und oft wirkungslose Medikamente verordnet und die Verwaltungskosten sind lächerlich hoch.
Alion
Registrierter
28.08.2009, 19:31
Vorm Ärztemangel würd ich mir definitiv keine Sorgen machen, es wollen nach wie vor genug Medizin studieren. die Verteilung ist das Problem, manche Fachgebiete sind nunmal unbeliebter als Andere und außerdem ist vieles was Wartezeiten in Arztpraxen verursacht auch von Arzthelfern durchführbar, DIE allerdings schauen oft finanziell am Ende des Monats in die Röhre.
Dein Beitrag ist ein lohnendes Beispiel von sachlicher Unkenntnis. Vielen Dank dafuer.
Die Wahrheit sieht so aus, dass deutsche Aerzte seit JAHREN FÜNFZIG MILLIONEN UNBEZAHLTE ÜBERSTUNDEN LEISTEN, und zwar PRO JAHR!
Das ergibt schon mal ein Defizit von 15.000 -20.000 Vollzeitstellen.
Die kommende Pensionierungswelle ist da noch nicht eingerechnet.
Wenn Du den deutschen Aerztelohn des Jahres 2009 auf dem Niveau von Portugal veranschlagst, naemlich 8-10 Euro pro Stunde netto, also etwa 15 Euro brutto, dann sind das schon mal zwischen 500 und 750 Millionen Euro, die die deutschen Aertzte dem deutschen Steuerzahler/Beitragszahler JAEHRLICH SCHENKEN.
Kann mir jemand sagen, wie man den Aerzten deutlicher sagen kann, dass ihre Ausbildung hier nix Wert ist und sie bitte lieber so schnell wie moeglich nach UK, Norwegen oder USA auswandern sollen, wo sie pro an einem Wochenende so viel verdienen, wie in Deutschland in einem Monat?
Solange die Politik hierauf keine Antworten findet, werden Ärzte, deren Ausbildung den deutschen Steuerzahler 250.000 Euro kostet, weiterhin ins Ausland abwandern und dort fuer gesunde Menschen sorgen.
Registrierter
28.08.2009, 19:36
Als Kassenpatient muß ich 9 Monate auf ein Termin beim Augenarzt warten. Du sagst es wird erst "bald" ein  Ärztemangel geben?
RETTET die deutsche Grammatik.
Es heisst auf Deutsch: DER Termin und DER Mangel
Registrierter
28.08.2009, 19:38
Noch eine kleine Randbemerkung. Mir ist eine von den über 200 Krankenkassen als Baustelle bekannt. Wegen angeblichen Asbestes wurde der gesamte Komplex abgerissen und wird gerade neu aufgebaut. Baukosten geplant 2006: 2,5 Milliarden Euro.
Stand Juli 2009: 3,2 Milliarden Euro. Und immer noch nicht fertig.
nee, Junge, im Leben nicht.
Schau noch mal die Anzahl der nullen nach.
Im Osten schon seit einigen Jahren. 
Ich bekomme z.b. keinen Termin mehr beim Augenarzt. Nur noch Privat.
Also nur wer bezahlen kann hat da noch gute Karten. Ansonsten
Weil du arm bist musst du eher sterben.
Du nimmst du Kosten eines korrupten Kassensystem und willst sie auf andere Modelle übertragen. Ist nicht zulässig. 
Außerdem kann man solche Krankheiten auch in der Risikoversicherung mit versichern lassen. Das ganze wird nicht teuer sein, weil die Wahrscheinlichkeit des Eintritts so einer Krankheit nicht hoch sein wird. Versicherung ist immer noch Wahrscheinlichkeitsrechnung und nicht ein Rundumvorsorgepaket. Also rechnet man den Risikowert (70000Euro * Eintrittswahrscheinlichkeit).
Das gleiche mit einer Blitzschlagversicherung, da ist der Risikowert auch enorm (wegen Brand) , aber die Eintrittswahrscheinlichkeit ist sehr gering und deshalb ist auch der Beitrag relativ gering.
Nö Du mußt rechnen 70000*15(durchschnittliche Lebenserwartung). Dann kostet Dich dieser Patient rund 1000000 eine Million Euro in 15 Jahren . Bei durchschnittlichen Einnahmen in 15 Jahren von vielleicht 50000 Euro.
Es geht mir auch eher um die die schon chronisch krank sind und die Du in Dein System von privaten Krankenkassen übertragen müßtest, wenn Du die gestzlichen Kassen abschaffen willst. Die würde keine Kasse zu einem bezahlbaren Tarif versichern.
Ich muß sogar die Kosten des korrupten Systems als Refferenz heranziehen, da sie die einzigen belastbaren Zahlen für solche Kosten in Deutschland sind.
Alles andere ist heiße Luft und Wunschdenken. 
Alle Zahlen die sonst im Umlauf sind haben eins gemeinsam, sie haben noch nirgens funktioniert in Deutschland. Jeder der andere Zahlen in Umlauf bringt bleibt jeden Beweis schuldig, dass das System ohne gravierende Nachteile für den Kunden erhalten werden könnte.
Alion
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article4413663/Aerztemangel-wird-zum-ernsten-Problem.html
Durch die häufigen Gesundheitsreformen, in denen Ärzte immer wieder als Blutsauger in Weiß ausgepresst wurden, haben wir den Salat: man kann Leistungsträger nicht unbegrenzt auspressen, sonst wandern sie ab bzw. werden eine andere Laufbahn einschlagen.
:top:
Du weißt schon wie viele und warum Ärzte jedes Jahr aus diesem Land fliehen und ihr Glück wo anders versuchen (z.B. in Großbritannien) ??
Oder sollen wir uns Ärzte aus dem Ausland importieren?
Sicher sollten wir das machen!
Doch wer kommt schon freiwillig hier her?
Eventuell Ärzte aus Gambia, Soweto und Sri Lanka.
Viel Spaß wünsche ich Dir bei Deiner nächsten Operation!
BRDDR_geschaedigter
28.08.2009, 19:51
Klar, ist es Scheiße aus dem System mit Krankheit rauszukommen, aber wir haben mitlerweile schon keine andere Alternative. Der Staat könnte beim Übergang ins voll privatisierte System den chronisch Kranken unterstützen. Wenn man aber z.B. sein Kind unmittelbar nach der Geburt dagegen versichert, dann dürfte der Beitrag nicht sehr hoch sein, wegen der geringen Eintrittswahrscheinlichkeit. Man muss das Krankensystem beim Menschen von Geburt bis zum Tod betrachten. So wie du es betrachtest ist es keine Versicherung.
:top:
Du weißt schon wie viele und warum Ärzte jedes Jahr aus diesem Land fliehen und ihr Glück wo anders versuchen (z.B. in Großbritannien) ??
Sicher sollten wir das machen!
Doch wer kommt schon freiwillig hier her?
Eventuell Ärzte aus Gambia, Soweto und Sri Lanka.
Viel Spaß wünsche ich Dir bei Deiner nächsten Operation!
Die Elite der Deutschen flieht. 
Die wenigen Ausländerärtze die kommen können so gut wie kein deusch und dieversteht kein Patiient.
Und minderwertiges Zuwanderungsmaterial überschwemmt Deutschland.
Auu weh. Was ist nur aus dem Deutschland geworden wie es vorm 2 WK bzw während war? Technisch und wissenschaftlich uneinholbar und allen anderen Jahrzente voraus.
kaweskar
28.08.2009, 19:51
2.
Ja die Kosten werden aber auch künstlich hochgetrieben. Und zwar von mehreren Seiten. Einmal durch die Vertriebspolitik (unterschiedliche Preise) und riesige Gewinnmargen, die locker die Forschungsgelder reinholen. Aber auch von der Gesundheitspolitik, die jedes Wehwehchen auf Krankenkasse zahlt. Dazu noch die Versicherung von Ausländern, die gar nicht in Deutschland leben.
Letztendlich auch die Abgreifmentalität der Patienten. Jeder Hustensaft, Aspirin etc. auf Krankenkassenkosten. Die Zuzahlung macht es nur schlimmer, nicht besser.
Was meinst du mit "Versicherung von Auslaendern, die gar nicht in Deutschland leben."? Nicht mal Deutsche, wenn sie ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, koennen ueber Deutschland krankenversichert sein.
:top:
Du weißt schon wie viele und warum Ärzte jedes Jahr aus diesem Land fliehen und ihr Glück wo anders versuchen (z.B. in Großbritannien) ??
Sicher sollten wir das machen!
Doch wer kommt schon freiwillig hier her?
Eventuell Ärzte aus Gambia, Soweto und Sri Lanka.
Viel Spaß wünsche ich Dir bei Deiner nächsten Operation!
Die ausländischen Ärzte kommen meistens aus dem Ostblock - nach eigener Krankenhauserfahrung. Ich kann nur alle bedauern, die jemals in die Hände dieser Nichtkönner fallen. Solch ein völlig unfähiges Personal ist schon mehr als nur eine Zumutung - das ist schon fast kriminell.
Die ausländischen Ärzte kommen meistens aus dem Ostblock - nach eigener Krankenhauserfahrung. Ich kann nur alle bedauern, die jemals in die Hände dieser Nichtkönner fallen. Solch ein völlig unfähiges Personal ist schon mehr als nur eine Zumutung - das ist schon fast kriminell.
Gleiche Erfahrungen musste ich machen , als ich meinen Vater oder meine  Mutter zum Arzt begleitete. Verstand kaum ein Wort bei dem gebrochenen Deutsch und als ich dies äußerte , war der Facharzt beleidigt und wollte uns einfach stehen lassen.
kaweskar
28.08.2009, 19:57
Was habt ihr eigentlich alle gegen auslaendische Aerzte? Scheinbar glaubt ihr, dass die Ausbildung der Aerzte in D. am besten ist. Dies ist nicht der Fall. Nach 2 Jahren Studium hatte ich in Dtl. noch nicht einen Patienten zu Gesicht bekommen. Meine auslaendischen Kollegen dagegen konnten bereits einfache Diagnosen stellen. 
Auch kubanische Aerzte sind beispielsweise fuer ihre Qualitaet bekannt.
Was meinst du mit "Versicherung von Auslaendern, die gar nicht in Deutschland leben."? Nicht mal Deutsche, wenn sie ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, koennen ueber Deutschland krankenversichert sein.
Im Zusammenhang mit deiner Person solltest du nicht vom homo sapiens sprechen.
[QUOTE=kaweskar;3081445
 Nach 2 Jahren Studium hatte ich in Dtl. noch nicht einen Patienten zu Gesicht bekommen.[/QUOTE]
Es scheint doch tatsächlich noch Professoren in Deutschland zu geben, die ihre Studenten richtig einschätzen können. Und deswegen ist die Ausbildung in der BRD eben wesentlich besser als sonstwo.
Misteredd
28.08.2009, 20:12
Was meinst du mit "Versicherung von Auslaendern, die gar nicht in Deutschland leben."? Nicht mal Deutsche, wenn sie ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, koennen ueber Deutschland krankenversichert sein.
Türkische und Ex-Jugoslawische aber sehr wohl ! Das ist ein Problem!
Auu weh. Was ist nur aus dem Deutschland geworden wie es vorm 2 WK bzw während war? Technisch und wissenschaftlich uneinholbar und allen anderen Jahrzente voraus.
Willkommen im real existierenden Leben in Deutschland!!
Du solltest Dich spätestens jetzt daran gewöhnen, dass es hier niemals mehr anders werden wird - im Gegenteil!!   X(
Was habt ihr eigentlich alle gegen auslaendische Aerzte? Scheinbar glaubt ihr, dass die Ausbildung der Aerzte in D. am besten ist. Dies ist nicht der Fall. Nach 2 Jahren Studium hatte ich in Dtl. noch nicht einen Patienten zu Gesicht bekommen. 
Gott sei es gedankt!!
Nicht auszudenken was hätte alles passieren können wenn man Dich nach 4 Semester Medizinstudium auf die Menschheit losgelassen hätte!!  
Meine auslaendischen Kollegen dagegen konnten bereits einfache Diagnosen stellen. 
Auch kubanische Aerzte sind beispielsweise fuer ihre Qualitaet bekannt.
Dann hast Du Dich auf Dein Studium aber nur sehr mangelhaft vorbereitet.
Vielleicht wäre es für Dich besser gewesen in Kuba zu studieren?? 
Und außerdem, es gibt keine einfachen Diagnosen, zumindest nicht im organischen Bereich. Bei Knochenbrüchen etc. mag das wohl ein wenig anders aussehen.
Im Zusammenhang mit deiner Person solltest du nicht vom homo sapiens sprechen.
Cool !!!!   :top:
kaweskar
28.08.2009, 20:26
Es scheint doch tatsächlich noch Professoren in Deutschland zu geben, die ihre Studenten richtig einschätzen können. Und deswegen ist die Ausbildung in der BRD eben wesentlich besser als sonstwo.
Das ist nichts weiter als unbewiesenes Gequatsche.
da ist man ja schon blind!
Noch besser viele Augenärzte nehmen gar keine neuen Patienten mehr an. Den Termin mit 9 Monate Wartezeit hätte ich erst bei dem 3. Arzt bekommen. Bei den anderen bekam ich am Telefon nur die Antwort: "Patientenstamm ist zu groß. Wir sind überlastet."
Ein Ausweg ist: In jeder größeren Stadt / Gemeinde gibt es ein Notfallzentrum mit Ärzten, darunter Spezialisten in allen gängigen Bereichen, die in Bereitschaft (bei uns nach 18:00) den ganzen Abend anwesend sein müssen. Ich persönlich fahre nur noch dort hin.
Auch kubanische Aerzte sind beispielsweise fuer ihre Qualitaet bekannt.
Wo noch außerhalb Kubas???
Du tönst auch nur nach so einem Stammtischmaxe, der sich über alles was vom Staat kommt beschwert und auch weis, dass das Gesunheitssystem den Bach runter geht. Aber ändern will man ja auch nichts.
Wo beschwere ich mich? Geht's dir nicht gut? :argh:
kaweskar
28.08.2009, 20:30
Gott sei es gedankt!!
Nicht auszudenken was hätte alles passieren können wenn man Dich nach 4 Semester Medizinstudium auf die Menschheit losgelassen hätte!!  
Dann hast Du Dich auf Dein Studium aber nur sehr mangelhaft vorbereitet.
Vielleicht wäre es für Dich besser gewesen in Kuba zu studieren?? 
Und außerdem, es gibt keine einfachen Diagnosen, zumindest nicht im organischen Bereich. Bei Knochenbrüchen etc. mag das wohl ein wenig anders aussehen.
Keine Ahnung, warum du hier persoenlich werden musst, aber mich interessiert in dem Zusammenhang nur deine Meinung zum Thema, nicht die zu meiner Person, von der du logischerweise keine Ahnung haben kannst.
Ich habe tatsaechlich im Ausland weiterstudiert und meine Ansicht, dass das deutsche Studium nicht das Beste ist, dadurch nur verfestigen koennen.
Misteredd
28.08.2009, 20:30
Wo noch außerhalb Kubas???
Angola ?? Mozambique ? ? Honduras ?? Venezuela?
BRDDR_geschaedigter
28.08.2009, 20:31
Noch besser viele Augenärzte nehmen gar keine neuen Patienten mehr an. Den Termin mit 9 Monate Wartezeit hätte ich erst bei dem 3. Arzt bekommen. Bei den anderen bekam ich am Telefon nur die Antwort: "Patientenstamm ist zu groß. Wir sind überlastet."
Ein Ausweg ist: In jeder größeren Stadt / Gemeinde gibt es ein Notfallzentrum mit Ärzten, darunter Spezialisten in allen gängigen Bereichen, die in Bereitschaft (bei uns nach 18:00) den ganzen Abend anwesend sein müssen. Ich persönlich fahre nur noch dort hin.
Das errinert an das Schlangestehen der DDRler.
@PeterH
Klar gehts mir gut, aber wenn ich die Kassenbeiträge anschau, dann gehts mir nicht mehr gut.
Ich habe tatsaechlich im Ausland weiterstudiert und meine Ansicht, dass das deutsche Studium nicht das Beste ist, dadurch nur verfestigen koennen.
Ich bezweifle, dass du alle Uni's und Prof's in dieser Republik kennst. Tatsächlich gibt es in D sehr gute und entsprechend im Ausland auch sehr schlechte Ausbildungen.
kaweskar
28.08.2009, 20:33
Wo noch außerhalb Kubas???
Willst du wirklich mehr Beispiele oder wirst du dann nur sagen, dass das ja viel zu wenig Beispiele sind etc.p.p.?
weiteres Beispiel: Chile.
Das errinert an das Schlangestehen der DDRler.
Es ist vergleichbar.
Tragisch wird es erst wenn es um eine wichtige Untersuchungen wie z.B. Magen- / Darmspiegelung bei Krebsverdacht geht und man in solchen Fällen ewig und drei Tage warten muß.
lupus_maximus
28.08.2009, 20:35
Keine Ahnung, warum du hier persoenlich werden musst, aber mich interessiert in dem Zusammenhang nur deine Meinung zum Thema, nicht die zu meiner Person, von der du logischerweise keine Ahnung haben kannst.
Ich habe tatsaechlich im Ausland weiterstudiert und meine Ansicht, dass das deutsche Studium nicht das Beste ist, dadurch nur verfestigen koennen.
Wie bei den Leerern, die Professoren sind alle nur noch links bei den Uni-Kliniken. Denen ist eine politische Ausbildung der Studenten wichtiger als ärztliches Können!
@PeterH
Klar gehts mir gut, aber wenn ich die Kassenbeiträge anschau, dann gehts mir nicht mehr gut.
Deine Kassenbeiträge interessieren mich einen Scheißdreck. Du hast eine aus den Fingern gesogene Behauptung aufgestellt. Ich erwarte eine adäquate Antwort. Lass entweder das Kiffen oder das Schreiben. Beides zusammen geht nicht!
Keine Ahnung, warum du hier persoenlich werden musst, aber mich interessiert in dem Zusammenhang nur deine Meinung zum Thema, nicht die zu meiner Person, von der du logischerweise keine Ahnung haben kannst.
Sorry, mein lieber "kaweskar", aber persönlich bist Du geworden, indem Du von Dir und Deinem Studium und Deinen Qualitäten erzählt hattest!
Wieso Du mir dies jetzt zum Vorwurf machst, dürfte Dein Geheimnis bleiben!!
Ich habe tatsaechlich im Ausland weiterstudiert und meine Ansicht, dass das deutsche Studium nicht das Beste ist, dadurch nur verfestigen koennen.
Da bleibt mir nix anderes übrig, als Dich zu Deinem intelligenten Beschluss zu beglückwünschen!!
Noch besser viele Augenärzte nehmen gar keine neuen Patienten mehr an. Den Termin mit 9 Monate Wartezeit hätte ich erst bei dem 3. Arzt bekommen. Bei den anderen bekam ich am Telefon nur die Antwort: "Patientenstamm ist zu groß. Wir sind überlastet."
Ein Ausweg ist: In jeder größeren Stadt / Gemeinde gibt es ein Notfallzentrum mit Ärzten, darunter Spezialisten in allen gängigen Bereichen, die in Bereitschaft (bei uns nach 18:00) den ganzen Abend anwesend sein müssen. Ich persönlich fahre nur noch dort hin.
Quatsch - haste noch nichts von den neuesten Reformen der Schmidt gehört.
Alle Ärzte haben ein stren begrenztes Büdschej. Wenn das aufgebraucht ist, dann verdienen die Ärtze nichts mehr und arbeiten völlig umsonst. Auch können, dürfen sie keine Medfikamente oder Anwendungen verschreiben. Gute Ärzte habe umgerechnet nach 4 Monaten ihre Arbeit geleistet - umsonst arbeitet dann nur noh ein Idiot.
Wie bei den Leerern, die Professoren sind alle nur noch links bei den Uni-Kliniken. Denen ist eine politische Ausbildung der Studenten wichtiger als ärztliches Können!
:top::top::top:  <== und zwar zu 100%  !!!!!!
Quatsch - haste noch nichts von den neuesten Reformen der Schmidt gehört.
Möglich aber ob es nun ein Systemfehler oder ein Ärztemangel ist, ist mir als Patient doch egal, oder?  Wobei das eine eh das andere bedingt.
Noch besser viele Augenärzte nehmen gar keine neuen Patienten mehr an. Den Termin mit 9 Monate Wartezeit hätte ich erst bei dem 3. Arzt bekommen. Bei den anderen bekam ich am Telefon nur die Antwort: "Patientenstamm ist zu groß. Wir sind überlastet."
Dafür kann man aber nicht die Ärzte verantwortlich machen sondern die Schmidt.
Die 9 Monate Watezeit kommen wohl deswegen zu stande, weil der Termin im nächsten Jahr liegt, weil dann die Ärzte wieder ein neues Büdschej haben. Aber das geht dann auch wieder nur ca. 4 Monate gut.
kaweskar
28.08.2009, 20:57
http://www.santiagotimes.cl/santiagotimes/index.php/news/health-science-news/Page-8.html
FOREIGN-TRAINED PHYSICIANS RESPOND TO LOW SCORES ON CHILE MEDICAL TEST
kaweskar
28.08.2009, 21:02
Ich bezweifle, dass du alle Uni's und Prof's in dieser Republik kennst. Tatsächlich gibt es in D sehr gute und entsprechend im Ausland auch sehr schlechte Ausbildungen.
Da hast du voellig recht. Sicher gibt es auch innerhalb  Deutschlands Unterschiede.
Möglich aber ob es nun ein Systemfehler oder ein Ärztemangel ist, ist mir als Patient doch egal, oder?  Wobei das eine eh das andere bedingt.
Wenn Du Dich einer komplizierten Operation unterziehen musst, und Du die Wahl zwischen einem Arzt aus Deutschland und Sri Lanka hast, für welchen Arzt würdest Du Dich entscheiden??
kaweskar
28.08.2009, 21:09
Wie bei den Leerern, die Professoren sind alle nur noch links bei den Uni-Kliniken. Denen ist eine politische Ausbildung der Studenten wichtiger als ärztliches Können!
Lehrern.
Nicht zu danken.
http://www.santiagotimes.cl/santiagotimes/index.php/news/health-science-news/Page-8.html
FOREIGN-TRAINED PHYSICIANS RESPOND TO LOW SCORES ON CHILE MEDICAL TEST
Du stellst hier einen Link ein, in welchem gesagt wird, dass in Chile zwischen 2004 und 2008 die Zahl von 104 Patienten positiv auf HIV getestet wurden???
Was möchtest Du uns damit konkret sagen????????   ?(
Oder sollte das ein Hinweis auf Deine unzulängliche Inkompetenz sein???(
kaweskar
28.08.2009, 21:12
Wie bei den Leerern, die Professoren sind alle nur noch links bei den Uni-Kliniken. Denen ist eine politische Ausbildung der Studenten wichtiger als ärztliches Können!
Im Uebrigen wuerde dies ja genau das belegen, was ich schon sagte: Dass in Dtl. die Ausbildung nicht die Beste ist.
kaweskar
28.08.2009, 21:16
Du stellst hier einen Link ein, in welchem gesagt wird, dass in Chile zwischen 2004 und 2008 die Zahl von 104 Patienten positiv auf HIV getestet wurden???
Was möchtest Du uns damit konkret sagen????????   ?(
Oder sollte das ein Hinweis auf Deine unzulängliche Inkompetenz sein???(
Ich entschuldige mich, falls der Link nicht richtig eingestellt wurde. Ich habe aber den Namen des Textes mit angegeben und der erscheint weiter unten auf der Seite unter der Ueberschrift "More"
Wenn Du Dich einer komplizierten Operation unterziehen musst, und Du die Wahl zwischen einem Arzt aus Deutschland und Sri Lanka hast, für welchen Arzt würdest Du Dich entscheiden??
Natürlich den aus Deutschland aber ich sehe den Zusammenhang nicht?
Mir als Patient ist es doch egal warum ich auf ein Termin warten muß. Ob es nun daran liegt, weil es zu wenige Ärzte gibt oder weil die Ärzte zu stark limitiert werden ändert doch an meine Wartezeit nichts.
Fakt ist etwas muß und wird sich ändern aber leider wie in dem Thread schon festgestellt eher in das Negative. Nicht nur weil die finanziellen Möglichkeiten immer weiter sinken werden. NHein auch weil der Beruf des Arztes nicht mehr den Status in der Gesellschaft hat, den er früher einmal hatte.
lupus_maximus
28.08.2009, 21:17
Im Uebrigen wuerde dies ja genau das belegen, was ich schon sagte: Dass in Dtl. die Ausbildung nicht die Beste ist.
Jetzt nicht mehr, nachdem seit 1972 Deutschland immer mehr von den 68ern übernommen wurde. Wir Fachleute in Deutschland waren einmal die Besten der Welt, ohne falsche Bescheidenheit, jetzt sind wir mit Vollidioten unterwandert.
glaubensfreie Welt
28.08.2009, 21:17
Als erstes müssen wir die Medizin von den Lobyisten säubern. Danach brauchen wir eine Gesundheitsreform. Ein Arzt sollte mindestens das Einkommensniveau eines guten Anwalts haben. Auf jeden Fall so viel daser keine Alibibehandlungen durchführen muss.
kaweskar
28.08.2009, 21:18
Du stellst hier einen Link ein, in welchem gesagt wird, dass in Chile zwischen 2004 und 2008 die Zahl von 104 Patienten positiv auf HIV getestet wurden???
Was möchtest Du uns damit konkret sagen????????   ?(
Oder sollte das ein Hinweis auf Deine unzulängliche Inkompetenz sein???(
Auch wuerde mich interessieren, was denn dann eine zulaengliche Inkompetenz waere. Deine?
Natürlich den aus Deutschland aber ich sehe den Zusammenhang nicht?
Mir als Patient ist es doch egal warum ich auf ein Termin warten muß. Ob es nun daran liegt, weil es zu wenige Ärzte gibt oder weil die Ärzte zu stark limitiert werden ändert doch an meine Wartezeit nichts.
Wenn es Dir egal ist, weshalb entscheidest Du Dich dann nicht für den Arzt aus Sri Lanka??
Sorry, aber das verstehe ich jetzt nicht!!
kaweskar
28.08.2009, 21:26
Jetzt nicht mehr, nachdem seit 1972 Deutschland immer mehr von den 68ern übernommen wurde. Wir Fachleute in Deutschland waren einmal die Besten der Welt, ohne falsche Bescheidenheit, jetzt sind wir mit Vollidioten unterwandert.
Nun mach mal nicht gleich pauschal alles runter. In einigen Bereichen sind die deutschen Fachkraefte immer noch fuehrend.
Auch wuerde mich interessieren, was denn dann eine zulaengliche Inkompetenz waere. Deine?
Ja, zum Beispiel meine!
Ich bin in medizinischer Hinsicht völlig inkompetent, da ich davon fast überhaupt keine Ahnung habe!
Es freut mich allerdings festzustellen, dass wir beide da die gleiche Inkompetenz meinen!  ;)
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article4413663/Aerztemangel-wird-zum-ernsten-Problem.html
Durch die häufigen Gesundheitsreformen, in denen Ärzte immer wieder als Blutsauger in Weiß ausgepresst wurden, haben wir den Salat: man kann Leistungsträger nicht unbegrenzt auspressen, sonst wandern sie ab bzw. werden eine andere Laufbahn einschlagen.
Wenn der Arztberuf so dermaßen viel Geld einbringt, warum werden dann nicht mehr Studenten Arzt? 
Liegt es daran, das man erst ab 35 richtig Geld verdienen kann? 
Oder das man viel investieren muss, um eine eigene Praxis zu eröffnen?
Oder liegt es auch an der seltsamen Bezahlung, die gedeckelt wird und kaum leistungsgerecht ist (EIn Hausarzt wird für eine Behandlung bezahlt, egal, ob der Patient einmal oder zehnmal da ist)?
 
Noch ein Problem: die Arbeitsbedingungen! Ich weiß nicht, ob es heute noch so ist, aber jahrzehntelang mussten deutsche Ärzte wie die Bekloppten schuften, z. B. waren chirurgische Assistenzärzte verpflichtet, nach einem durchgehenden Wochenenddienst, am Montag Morgen Operationen durchzuführen, obwohl sie
vor Müdigkeit fast umfallen. Das Familienleben kann ein Arzt in einem deutschen
Krankenhaus abhaken, da es aus Zeitgründen nicht stattfindet. Entsprechend
hoch ist die Scheidungsrate und die Selbstmordquote bei deutschen Ärzten. Die
junge Generation will sich so einen Wahnsinn nicht mehr antun und haut ab ins
Ausland, wo man doppelt so viel verdient und geregelte Arbeitszeiten hat.
kaweskar
28.08.2009, 21:36
Ja, zum Beispiel meine!
Ich bin in medizinischer Hinsicht völlig inkompetent, da ich davon fast überhaupt keine Ahnung habe!
Es freut mich allerdings festzustellen, dass wir beide da die gleiche Inkompetenz meinen!  ;)
Naja, Humor ist, wenn man trotzdem lacht, ne?
lupus_maximus
28.08.2009, 21:37
Nun mach mal nicht gleich pauschal alles runter. In einigen Bereichen sind die deutschen Fachkraefte immer noch fuehrend.
Meinst du die Plüschologen und ihr Anhängsel, Soziopathen usw.?
kaweskar
28.08.2009, 21:38
Meinst du die Plüschologen und ihr Anhängsel, Soziopathen usw.?
Nein, die meine ich nicht.
Noch ein Problem: die Arbeitsbedingungen! Ich weiß nicht, ob es heute noch so ist, aber jahrzehntelang mussten deutsche Ärzte wie die Bekloppten schuften, z. B. waren chirurgische Assistenzärzte verpflichtet, nach einem durchgehenden Wochenenddienst, am Montag Morgen Operationen durchzuführen, obwohl sie
vor Müdigkeit fast umfallen. Das Familienleben kann ein Arzt in einem deutschen
Krankenhaus abhaken, da es aus Zeitgründen nicht stattfindet. Entsprechend
hoch ist die Scheidungsrate und die Selbstmordquote bei deutschen Ärzten. Die
junge Generation will sich so einen Wahnsinn nicht mehr antun und haut ab ins
Ausland, wo man doppelt so viel verdient und geregelte Arbeitszeiten hat.
Es ist fast noch genau so!
Meine Frau arbeitet als Anästhesistin in einem Krankenhaus (mit einem "privaten" Träger). Der Unterschied zu einem ÖR-Krankenhaus ist minimal und man kann ihn fast vergessen!
Eine 60-Stunden-Woche *) ist der sogenannte "Normalfall", oft sind es mehr als 60 Stunden!! Dafür verdient meine Frau weniger als ich. 
Ich habe eine ca. 45 Stunden-Woche, da ich noch vieles von zu Hause aus arbeite. Aber das ist trotzdem kein Vergleich zu 60 Stunden!!!
Und nein, unsere Ehe leidet darunter noch nicht, noch denke ich, dass dies jemals ein Grund dafür wäre. 
Aber das ist halt alles eine Sache der Einstellung zum Beruf und zum real existierendem Leben!!  ;)
*) Pausenzeiten habe ich jetzt mal nicht mitgerechnet.
lupus_maximus
28.08.2009, 21:43
Nein, die meine ich nicht.
Welche dann? In Deutschland werden keine Fachkräfte mehr herangebildet!
 Die Qualität ist meistens nicht mehr ausreichend.
Wie bei den Leerern, die Professoren sind alle nur noch links bei den Uni-Kliniken. Denen ist eine politische Ausbildung der Studenten wichtiger als ärztliches Können!
So sieht es aus. Genau wie in der damailgen DDR.
Damals war Marxisms Leninismus Hauptfach.
heute HC-Relgion.
Es ist fast noch genau so!
Meine Frau arbeitet als Anästhesistin in einem Krankenhaus (mit einem "privaten" Träger). Der Unterschied zu einem ÖR-Krankenhaus ist minimal und man kann ihn fast vergessen!
Eine 60-Stunden-Woche *) ist der sogenannte "Normalfall", oft sind es mehr als 60 Stunden!! Dafür verdient meine Frau weniger als ich. 
Ich habe eine ca. 45 Stunden-Woche, da ich noch vieles von zu Hause aus arbeite. Aber das ist trotzdem kein Vergleich zu 60 Stunden!!!
Tja, erst die Trennung von Kirche und Staat hat die westliche Welt vom Wahnsinn der Religionskriege befreit.
Erst die Trennung von Gesundheitswesen und Staat wird uns vom Wahnsinn des Krieges in Arztpraxen und Krankenhäusern befreien.
Tja, erst die Trennung von Kirche und Staat hat die westliche Welt vom Wahnsinn der Religionskriege befreit.
Erst die Trennung von Gesundheitswesen und Staat wird uns vom Wahnsinn des Krieges in Arztpraxen und Krankenhäusern befreien.
Leider gibt es heute keine "westliche Welt" mehr!!!
Es gibt nur noch eine "globale Welt", voul' dire, eine globalisiert verblödete Welt!
Und dieser Herausforderung gilt es sich zu stellen!
Und in dieser "Welt" wird Deutschland nur noch Mittelmaß sein, falls überhaupt!  X(
Leider gibt es heute keine "westliche Welt" mehr!!!
Es gibt nur noch eine "globale Welt", voul' dire, eine globalisiert verblödete Welt!
Und dieser Herausforderung gilt es sich zu stellen!
Und in dieser "Welt" wird Deutschland nur noch Mittelmaß sein, falls überhaupt!  X(
Leider . Der Globalisierungswahn. 
Und damals hatte man ja auch alle deutschen Eliten NS -Wissenschaftler, SS Eliten entweder umgebracht oder nach Amerika verschleppt und umgesiedelt. Ganz zu schweigen von den ganzen Technikerrungenschaften und Patenklau.
Leider gibt es heute keine "westliche Welt" mehr!!!
Es gibt nur noch eine "globale Welt", voul' dire, eine globalisiert verblödete Welt!
Und dieser Herausforderung gilt es sich zu stellen!
Und in dieser "Welt" wird Deutschland nur noch Mittelmaß sein, falls überhaupt!  X(
Naja, in der globalen Welt gibt es schon noch eine Menge kultureller Unterschiede. Aber in der Tat: Die Rolle rückwärts ist gut erkennbar. All jene, die aufgrund ihrer Rationalität die Fahne der Aufklärung hoch halten, zugleich aber den Ersatzreligionen der sozialen Gerechtigkeit, des Klimaschwindels und - in naher Zukunft - des "neuen europäischen Menschen" huldigen, werden sich bald im Orwell'schen Neomittelalter wiederfinden. Wer etwas gegen die Verblödung unternehmen will, muß sich erst einmal gegen den staatlichen Kindesentzug durch ein politisch gelenktes Bildungs- und Indoktrinationsmonopol wehren, welches die Kinder mit einer Nebelkerzenbildung für die verrücktesten Vorhaben empfänglich macht.
Unsere altbackenen Erinnerungen an das Wirtschaftswunderland, als wir für kurze Zeit eine florierende Martkwirtschaft hatten, interessieren da nicht.
Bald ? Ist doch jetzt schon.
Naja, in der globalen Welt gibt es schon noch eine Menge kultureller Unterschiede. Aber in der Tat: Die Rolle rückwärts ist gut erkennbar. All jene, die aufgrund ihrer Rationalität die Fahne der Aufklärung hoch halten, zugleich aber den Ersatzreligionen der sozialen Gerechtigkeit, des Klimaschwindels und - in naher Zukunft - des "neuen europäischen Menschen" huldigen, werden sich bald im Orwell'schen Neomittelalter wiederfinden. Wer etwas gegen die Verblödung unternehmen will, muß sich erst einmal gegen den staatlichen Kindesentzug durch ein politisch gelenktes Bildungs- und Indoktrinationsmonopol wehren, welches die Kinder mit einer Nebelkerzenbildung für die verrücktesten Vorhaben empfänglich macht.
Unsere altbackenen Erinnerungen an das Wirtschaftswunderland, als wir für kurze Zeit eine florierende Martkwirtschaft hatten, interessieren da nicht.
:top:
Misteredd
29.08.2009, 09:39
Naja, in der globalen Welt gibt es schon noch eine Menge kultureller Unterschiede. Aber in der Tat: Die Rolle rückwärts ist gut erkennbar. All jene, die aufgrund ihrer Rationalität die Fahne der Aufklärung hoch halten, zugleich aber den Ersatzreligionen der sozialen Gerechtigkeit, des Klimaschwindels und - in naher Zukunft - des "neuen europäischen Menschen" huldigen, werden sich bald im Orwell'schen Neomittelalter wiederfinden. Wer etwas gegen die Verblödung unternehmen will, muß sich erst einmal gegen den staatlichen Kindesentzug durch ein politisch gelenktes Bildungs- und Indoktrinationsmonopol wehren, welches die Kinder mit einer Nebelkerzenbildung für die verrücktesten Vorhaben empfänglich macht.
Unsere altbackenen Erinnerungen an das Wirtschaftswunderland, als wir für kurze Zeit eine florierende Martkwirtschaft hatten, interessieren da nicht.
Stimmt! 
http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=13731&stc=1&d=1251492061
Unsere Gemeinschaft dümpelt ohne Ziel und Sinn einfach so vor sich hin und versucht nur noch in Details und Nebenkriegsschauplätzen Spitze zu sein.
politisch Verfolgter
29.08.2009, 09:47
Es ist politisch nicht gewollt, den mentalen %Rang in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Damit hat mich das Regime in innere Emigration gezwungen.
Die zudem erheblich gekrümmten Eink./Verm.-Verteilungskurven haben mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Wir haben eine marktwirtschaftsfeindliche Leistungsunterbindungsgesellschaft.
Daher am Besten nachwuchslos nix tun und goldene Anbieternetze einfordern.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, eine AnbieterRechtsordnung muß her.
Arbeiten ist anbieten und bedingt mental leistungsadäquate Profitgenerierung, wobei der Profit laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Daher hat man den mentalen %Rang wiss. objektiviert zu bekommen, um ihn in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Mit goldenen Anbieternetzen sind zudem die Verteilungskurven per high tech erheblich zu entbiegen, also im unteren Verlauf massiv anzuheben, womit Kaufkraft Anbieterprofit generiert.
Sathington Willoughby
29.08.2009, 10:03
Hautärzte in der BRD bekamen für das erste Quartal , also Januar bis März, PRO PATIENT 14,92Euro.
Das ist die Gesundheitsflatrate. Der Patient darf für die 14,92 Euro SO OFT KOMMEN WIE ER WILL!
Andere Fachaerzte, mit bis zu 15 Jahren Ausbildung werden grosszuegiger fuer drei Moonate pro Patient entlohnt und duerfen sich ueber bis zu 40 Euro freuen.
Fuer ALLES, Fuer DREI Monate.
Das ist die Situation der Budgetierung seit Seehofer.
10-15 Jahre Berufsausbildung und dann nen Taschengeld von 8-10 Euro Lohn pro Stunde, ob Krankenhausjob oder eigene Praxis.
Mehr als 15 Euro pro Stunde verdienen nur die obersten 5-10% der Aerzte.
Ein Drittel der Hausarztpraxen hat am Monatsende 2000 Euro, das mittlere Drittel hat bis zu 3500 Euro, und das oberste Drittel hat mehr als 3500 Euro
(Quelle: www.aerzteblatt.de)
40% der Praxen stehen vor dem Bankrott.
Ein Viertel der Praxen wird bis Ende 2010 Pleite gehen.
Kein Wunder, das einige Ärzte tricksen und zu Abhängigen der Pharmalobby werden.
Sathington Willoughby
29.08.2009, 10:05
Sicher sollten wir das machen!
Doch wer kommt schon freiwillig hier her?
Eventuell Ärzte aus Gambia, Soweto und Sri Lanka.
Viel Spaß wünsche ich Dir bei Deiner nächsten Operation!
Ja, der Import von Medizinmännern sollte uns weiterhelfen und interkulturell bereichern (war auch nicht ernst gemeint, welcher Arzt, der sein Handwerk versteht, will nach Deschland, außer, er behandelt nur Privatpatienten?).
Sathington Willoughby
29.08.2009, 10:11
Noch ein Problem: die Arbeitsbedingungen! Ich weiß nicht, ob es heute noch so ist, aber jahrzehntelang mussten deutsche Ärzte wie die Bekloppten schuften, z. B. waren chirurgische Assistenzärzte verpflichtet, nach einem durchgehenden Wochenenddienst, am Montag Morgen Operationen durchzuführen, obwohl sie
vor Müdigkeit fast umfallen. Das Familienleben kann ein Arzt in einem deutschen
Krankenhaus abhaken, da es aus Zeitgründen nicht stattfindet. Entsprechend
hoch ist die Scheidungsrate und die Selbstmordquote bei deutschen Ärzten. Die
junge Generation will sich so einen Wahnsinn nicht mehr antun und haut ab ins
Ausland, wo man doppelt so viel verdient und geregelte Arbeitszeiten hat.
Ich habe zwei Jungärzte im Bekannten- bzw. Familienkreis. Erst kommt das Grundstudium, dann eine Zeit als Assistenzarzt mit einem umglaublichen RIesengehalt von evtl. 2000 Euro und mit vielen Rund-um-die-Uhr-Schichten, dann die Spezialiserung, wenn alles gut geht, ist man mi 35 Jahren fertig ausgebildet und kann dann versuchen, ein paar Hunderttausende (oder Millionen) zusammenzubekommen, um eine Praxis zu eröffnen oder zu übernehmen.
Dann der tägliche Kampf mit den Kassen (wenn man nur Kassenpatienten hat, herzliches Beileid), gg. Ende des Jahres muss man vielleicht auf sein Gehalt verzichten, weil der Topf gedeckelt ist, und schließt die PRaxis im NOvember bzw. arbeitet unentgeltlich.
Misteredd
29.08.2009, 10:24
Ich habe zwei Jungärzte im Bekannten- bzw. Familienkreis. Erst kommt das Grundstudium, dann eine Zeit als Assistenzarzt mit einem umglaublichen RIesengehalt von evtl. 2000 Euro und mit vielen Rund-um-die-Uhr-Schichten, dann die Spezialiserung, wenn alles gut geht, ist man mi 35 Jahren fertig ausgebildet und kann dann versuchen, ein paar Hunderttausende (oder Millionen) zusammenzubekommen, um eine Praxis zu eröffnen oder zu übernehmen.
Dann der tägliche Kampf mit den Kassen (wenn man nur Kassenpatienten hat, herzliches Beileid), gg. Ende des Jahres muss man vielleicht auf sein Gehalt verzichten, weil der Topf gedeckelt ist, und schließt die PRaxis im NOvember bzw. arbeitet unentgeltlich.
Oder muss zum Operieren als Sklavenarbeiter in das nächste Krankenhaus weiterbuckeln.
Das System ist krank. Wir können das sehr viel besser aufstellen.   
Ja, der Import von Medizinmännern sollte uns weiterhelfen und interkulturell bereichern (war auch nicht ernst gemeint, welcher Arzt, der sein Handwerk versteht, will nach Deschland, außer, er behandelt nur Privatpatienten?).
:]
politisch Verfolgter
29.08.2009, 10:42
4 Jahre werden i.d.R. für die Promotion angehängt.
Ich henötigte fürs Diplom 3 Wochen und etwas Schreibarbeit.
Nur 16 % der Personen mit sog. "Hochbegabung" werden überhaupt jemals erkannt.
Die mir persönlich bekannten Promovierten wußten alle bereits zuvor um ihren mentalen %Rang.
Man hat ihn so früh wie möglich wiss. objektiviert zu bekommen, um seine Ausbildung und das Einkommen danach zu konfigurieren.
Goldene Anbieternetze sind also mit goldenen Entwicklungsumgebungen vorzuveranlagen.
Jeder einschlägige Wissenschaftler (z.B. Ökonomen und Soziologen) wird bestätigen: die Eink./Verm.-Verteilung hat mit der mentalen Verteilung überhaupt rein gar nix zu tun.
Das zeigt, wir haben keine Leistungsgesellschaft - sie war niemals politisch gewollt.
Deswegen sind die Eink./Verm.-Verteilungskurven zudem gewaltig exponenziell gekrümmt.
Damit haben 3 % im Schnitt 933mal mehr und 10 % incl. der 3 % im Schnitt 320 mal mehr, als andere 80 % im Schnitt haben.
Es macht gar keinen Sinn, sich mit mentalem %Rang >> 90 erwerbslebenslang zugunsten von Vorteilsnehmern relativ immer besitzloser zu arbeiten.
Wenn man damit sowieso auf Nachwuchs verzichten soll, dann läßt mans gleich ganz, statt sich tgl. betriebl. affirmativ selbst zu diskriminieren.
Die Krankheit des Systems heißt Arbeitsgesetzgebung, "Zumutbarkeit", "Arbeitnehmer".
Es ist fast noch genau so!
Meine Frau arbeitet als Anästhesistin in einem Krankenhaus (mit einem "privaten" Träger). Der Unterschied zu einem ÖR-Krankenhaus ist minimal und man kann ihn fast vergessen!
Eine 60-Stunden-Woche *) ist der sogenannte "Normalfall", oft sind es mehr als 60 Stunden!! Dafür verdient meine Frau weniger als ich. 
Ich habe eine ca. 45 Stunden-Woche, da ich noch vieles von zu Hause aus arbeite. Aber das ist trotzdem kein Vergleich zu 60 Stunden!!!
Und nein, unsere Ehe leidet darunter noch nicht, noch denke ich, dass dies jemals ein Grund dafür wäre. 
Aber das ist halt alles eine Sache der Einstellung zum Beruf und zum real existierendem Leben!!  ;)
*) Pausenzeiten habe ich jetzt mal nicht mitgerechnet.
Hättet ihr Kinder, sähe die Sache aber schon ganz anders aus. Ich kenne Krankenhausärzte, die ihre Kinder kaum noch sehen, weil sie entweder spät abends von der Arbeit völlig erschöpft nach Hause kommen oder Wochenenddienst schieben müssen. Da wird dann die Ehefrau erzwungenermaßen zur Alleinerziehenden. Irgendwann fliegen die Fetzen.
Leidtragende dieses Ausbeutersystems an deutschen Krankenhäusern sind nicht
nur die angestellten Ärzte, sondern auch deren Familien. Wenn Kinder leiden müssen, weil sie ihre Mutter oder ihren Vater, aus beruflichen Gründen, kaum
noch (in wachem Zustande) sehen, wird es wirklich pervers.
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article4413663/Aerztemangel-wird-zum-ernsten-Problem.html
Durch die häufigen Gesundheitsreformen, in denen Ärzte immer wieder als Blutsauger in Weiß ausgepresst wurden, haben wir den Salat: man kann Leistungsträger nicht unbegrenzt auspressen, sonst wandern sie ab bzw. werden eine andere Laufbahn einschlagen.
Wenn der Arztberuf so dermaßen viel Geld einbringt, warum werden dann nicht mehr Studenten Arzt? 
Liegt es daran, das man erst ab 35 richtig Geld verdienen kann? 
Oder das man viel investieren muss, um eine eigene Praxis zu eröffnen?
Oder liegt es auch an der seltsamen Bezahlung, die gedeckelt wird und kaum leistungsgerecht ist (EIn Hausarzt wird für eine Behandlung bezahlt, egal, ob der Patient einmal oder zehnmal da ist)?
Vor Allem: wie kann man den Arztberuf wieder attraktiv machen?
Oder sollen wir uns Ärzte aus dem Ausland importieren?deutschland, ja sogar ganz europa soll ausgeblutet werden. da hilft der dollar, mit dem gewunken wird, um fähige ärzte, forscher und gut ausgebildete arbeitskräfte  abzuwerben. nicht umsonst ist die *auswanderungszahl* auf ein gigantisches niveau gestiegen. ca eine million menschen verlassen zur zeit nur deutschland jährlich. weiss nicht, wie es in den anderen europäischen ländern ist. 
und sie fröhnen alle diesem widerwärtigen goldenen kalb, dass sich DOLLAR nennt. sie glauben, in eine bessere, heilere welt zu gelangen und gelangen eigentlich vom regen in die traufe. 
der dollar wird als leitwährung verschwinden und damit selbst nicht mehr akzeptabel sein. das aber werden diese gestalten dann eh früher oder später zu spüren bekoommen. 
wir in europa sollten ein WIEDEREINTRITTSSYSTEM nach europa einführen. nur wer sein halbes vermögen, dass ja meist hier auch noch erwirtschaftet wurde, als wiedereintritt nach europa zahlt, darf hier wieder zurück!!! das weckt diese deppen ja vielleicht auf. richard
lupus_maximus
29.08.2009, 12:06
deutschland, ja sogar ganz europa soll ausgeblutet werden. da hilft der dollar, mit dem gewunken wird, um fähige ärzte, forscher und gut ausgebildete arbeitskräfte  abzuwerben. nicht umsonst ist die *auswanderungszahl* auf ein gigantisches niveau gestiegen. ca eine million menschen verlassen zur zeit nur deutschland jährlich. weiss nicht, wie es in den anderen europäischen ländern ist. 
und sie fröhnen alle diesem widerwärtigen goldenen kalb, dass sich DOLLAR nennt. sie glauben, in eine bessere, heilere welt zu gelangen und gelangen eigentlich vom regen in die traufe. 
der dollar wird als leitwährung verschwinden und damit selbst nicht mehr akzeptabel sein. das aber werden diese gestalten dann eh früher oder später zu spüren bekoommen. 
wir in europa sollten ein WIEDEREINTRITTSSYSTEM nach europa einführen. nur wer sein halbes vermögen, dass ja meist hier auch noch erwirtschaftet wurde, als wiedereintritt nach europa zahlt, darf hier wieder zurück!!! das weckt diese deppen ja vielleicht auf. richard
Solange unsere Zukunft Muselmanien heißt, kommt keiner zurück!
politisch Verfolgter
29.08.2009, 13:33
Kürzlich:
Grad zdf 37°. Ne Ärztin in der Notaufnahme. Da wird ihr ihr besoffener Knabe von Sanis auf der Bahre angerollt.
Geringverdienerunwesen gibts auch bei DepplIng.en.
Wegen Siemens UB Med wurde gegen meinen Willen abgetrieben.
Es hilft nur mehr, die Eink./Verm.-Verteilung und den eigenen mentalen %Rang objektiviert zu haben.
Paßt nix zusammen, läßt man alles.
Das ist "zumutbarkeitsrechtlich" politisch gewollt.
Damit zahlt man auch nix für Ärzte.
Das Regime verweigert sich verbissen dem Anbieterprofit.
kaweskar
29.08.2009, 15:08
und sie fröhnen alle diesem widerwärtigen goldenen kalb, dass sich DOLLAR nennt. sie glauben, in eine bessere, heilere welt zu gelangen und gelangen eigentlich vom regen in die traufe. 
der dollar wird als leitwährung verschwinden und damit selbst nicht mehr akzeptabel sein. das aber werden diese gestalten dann eh früher oder später zu spüren bekoommen. 
wir in europa sollten ein WIEDEREINTRITTSSYSTEM nach europa einführen. nur wer sein halbes vermögen, dass ja meist hier auch noch erwirtschaftet wurde, als wiedereintritt nach europa zahlt, darf hier wieder zurück!!! das weckt diese deppen ja vielleicht auf. richard
Ich glaube erstmal, du solltest nicht alle in einen Topf werfen. Kenne viele, die aus ganz anderen Gruenden augereist sind und nicht etwa nur nach "Dollarland".
Etwas uebertrieben vielleicht, gleich das halbe Vermoegen einzufordern. In Laendern, wo das Studium gratis ist, faende ich es aber sinnvoll, dass man vor der Ausreise sein Studium abzahlt bzw. die Summe als Bonus hinterlegt, den man erst wiedererhaelt, wenn man wieder zurueckkommt. Ist in einigen Laendern sogar normale Praxis.
Ich glaube erstmal, du solltest nicht alle in einen Topf werfen. Kenne viele, die aus ganz anderen Gruenden augereist sind und nicht etwa nur nach "Dollarland".
Etwas uebertrieben vielleicht, gleich das halbe Vermoegen einzufordern. In Laendern, wo das Studium gratis ist, faende ich es aber sinnvoll, dass man vor der Ausreise sein Studium abzahlt bzw. die Summe als Bonus hinterlegt, den man erst wiedererhaelt, wenn man wieder zurueckkommt. Ist in einigen Laendern sogar normale Praxis.
Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass der Unterhalt für das Medizinstudium meistens voll von den Eltern bezahlt werden muss, da kommen im Monat locker
800 € zusammen und für das gesamte Medizinstudium (durchschnittlich 7 - 8 Jahre) ca 70000 -- 80000 €! Es gibt darunter viele Eltern, die selbst auf vieles verzichten, um ihrem Sohn oder ihrer Tochter ein derart aufwendiges Studium finanzieren zu können. Wenn solche Eltern dann miterleben müssen, wie ihr "Kind" an deutschen Kliniken sich kaputtschuften muss, dann spricht sich so ein Skandal herum und spätestens die nächste Ärztegeneration weiß Bescheid, dass sie das nicht mehr mitmachen wird.
politisch Verfolgter
29.08.2009, 15:53
Wieder mal zur allgemeinen Erhellung:
Dazu sollten wir uns an den Sprößlingen der begütertsten 3.4 % Privathaushalte orientieren, die 4/5 der Topmanager stellen und damit 23fach überrepräsentiert sind:
bereits vor Studienbeginn werden für 3 Jahre Internat 30 T€ pro Jahr, für einen Sonderlehrer zur Spezialnachhilfe mind. 10 T€ und für 6 EliteUni-Studienjahre, die bereits ab einem IQ von vermutl. nur schlappen 115 zur Promotion führen 50 T€ p.a. investiert, insgesamt alleine für die Ausbildung also 400 T€.
Damit werden dann monatl. im Schnitt 385 T€ verdient.
Was meinst du mit "Versicherung von Auslaendern, die gar nicht in Deutschland leben."? Nicht mal Deutsche, wenn sie ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, koennen ueber Deutschland krankenversichert sein.
Was glaubst Du warum Deine Versichertenkarte demnächst ein Bildchen bekommt? Nur an Deinem hübschen Gesicht liegt das nicht. Vielleicht damit nicht die ganze türkische Großfamilie in Deutschland mit der Versichertenkarte von Onkel Ali zum Arzt geht? 
Außerdem dürfen mitversicherte eines Türken der in Deutschland versichert ist in der Türkei zum Arzt gehen und die doofe deutsche Krankenkasse zahlt alles. 
Auch beliebt sind Kurlaube in der Türkei, hier stellt die Klinik nur für die Anwendungen einfach der deutschen Krankenkasse überhöhte Rechnungen aus und der Aufenthalt ist schwupps auch noch gratis.
Alion
Leider . Der Globalisierungswahn. 
Und damals hatte man ja auch alle deutschen Eliten NS -Wissenschaftler, SS Eliten entweder umgebracht oder nach Amerika verschleppt und umgesiedelt. Ganz zu schweigen von den ganzen Technikerrungenschaften und Patenklau.
Ist dir vielleicht entgangen, dass dies auf der anderen Seite - der russischen - genau das gleiche gewesen war. Auch die Russen haben sich in Deutschland sowohl an dem Personal als auch an dem Material bereichert und das nicht zu knapp. Also diese Seite der Geschichte auch beachten.
kaweskar
29.08.2009, 19:03
Außerdem dürfen mitversicherte eines Türken der in Deutschland versichert ist in der Türkei zum Arzt gehen und die doofe deutsche Krankenkasse zahlt alles. 
Auch beliebt sind Kurlaube in der Türkei, hier stellt die Klinik nur für die Anwendungen einfach der deutschen Krankenkasse überhöhte Rechnungen aus und der Aufenthalt ist schwupps auch noch gratis.
Alion
Alion
Diese Leistung fuer Mitversicherte ist ganz normal und gilt ja nicht nur fuer Tuerken. Das wird auch von privaten Kassen angeboten. 
Eine Kur muss ja wohl erstmal von einem Arzt verschrieben werden.
BRDDR_geschaedigter
29.08.2009, 19:06
Diese Leistung fuer Mitversicherte ist ganz normal und gilt ja nicht nur fuer Tuerken. Das wird auch von privaten Kassen angeboten. 
Eine Kur muss ja wohl erstmal von einem Arzt verschrieben werden.
Bei privaten Kassen störts aber nicht, wenn die Mist bauen gehen sie pleite. Beim Staat zahlt aber die Allgemeinheit.
Registrierter
29.08.2009, 19:07
Mir als Patient ist es doch egal warum ich auf ein Termin warten muß.
Noch mal zurueck in Deinen PISA-Kurs.
Auf Deutsch heisst es DER Termin!
Diese Leistung fuer Mitversicherte ist ganz normal und gilt ja nicht nur fuer Tuerken. Das wird auch von privaten Kassen angeboten. 
Eine Kur muss ja wohl erstmal von einem Arzt verschrieben werden.
Dann versuch Du mal mit einer deutschen Versicherungskarte auch nur in Österreich zum Arzt zu gehen. Dann bist Du in Sekundenbruchteilen Privatpatient.
Das ist keine Kur, sondern eine Art Kurlaub, die Kasse bezahlt wissentlich nur die Anwendungen, unwissentlich zahlt sie alles.
Glaubst Du es ist ein Problem in Kur geschickt zu werden?
Alion
Noch mal zurueck in Deinen PISA-Kurs.
Auf Deutsch heisst es DER Termin!
Deine klugscheißerische Art, hier die Rechtschreibfehler von Mitforisten zu korrigieren, ist unerträglich.
Solche Wesenszüge zeigen meist Personen, die kein Selbstbewustsein besitzen und arme Würstchen sind.
Alion
Registrierter
29.08.2009, 21:29
Deine klugscheißerische Art, hier die Rechtschreibfehler von Mitforisten zu korrigieren, ist unerträglich.
Solche Wesenszüge zeigen meist Personen, die kein Selbstbewustsein besitzen und arme Würstchen sind.
Alion
...sagen meist die armen Wuerstchen, um von ihren Schwaechen abzulenken.
politisch Verfolgter
30.08.2009, 20:27
Was sich nicht adäquat rentiert, das läßt man.
Damit gibts angebl. auch Ing.Mangel.
Es geht eben darum, den mentalen in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Ists politisch nicht gewollt, also arbeitsgesetzlich unterbunden, geht man weg oder in innere Emigration.
Misteredd
30.08.2009, 21:22
Deine klugscheißerische Art, hier die Rechtschreibfehler von Mitforisten zu korrigieren, ist unerträglich.
Solche Wesenszüge zeigen meist Personen, die kein Selbstbewustsein besitzen und arme Würstchen sind.
Alion
...sagen meist die armen Wuerstchen, um von ihren Schwaechen abzulenken.
Zur Sache Ihr Säcke!
Registrierter
30.08.2009, 21:37
Zur Sache Ihr Säcke! 
haben wir es hier mt einem aufgeblasenen Luftsack zu tun?
Misteredd
30.08.2009, 21:38
haben wir es hier mt einem aufgeblasenen Luftsack zu tun?
Wohl eher weniger. Das nervige Gezänke von wegen Rechtschreibfehler und - "he, Du bist beschränkter als ich es bin" - haben die meisten anderen jedoch nach der Grundschule abgelegt.
Sathington Willoughby
31.08.2009, 09:19
Zur Sache Ihr Säcke! 
Legasthenie und notorisches Nörgeln sind Krankheiten, deren Kurierung von der Krankenkasse bezahlt werden.:))
politisch Verfolgter
31.08.2009, 15:53
Der Kassenschrott gehört weg.
Was der Organismus gemäß dem Entwicklungsstand med. high tech erfordert, ist mit den Finanzbehörden abzurechnen.
Dazu benötigen wir high tech Behandlungszentren.
Kassen rentieren nicht, Praxen wohl auch nicht.
Auch "Arbeitnehmer"Konstrukte sind viel zu unwirtschaftlich.
Der Rechtsraums taugt nix, ist also zu renovieren.
Dazu muß eine AnbieterRechtsordnung her.
politisch Verfolgter
31.08.2009, 17:29
Hier werden per "Arbeitnehmer"Wahnsinn zu "kleine Leute" Deklarierte auf ihren Tod eingeschworen:
Das Erste
21:00
Mo
31. August
  
Kasse gegen Privat 
Sandra Maischberger und die Zweiklassenmedizin
Die medizinische Versorgung in Deutschland hat traditionell einen guten Ruf. Aber die Menschen werden immer älter und der medizinische Fortschritt wird immer teurer. Deshalb bekommen Patienten immer häufiger bestimmte Leistungen und Medikamente nicht - weil die gesetzlichen Krankenkassen sie nicht mehr bezahlen. Wird den gesetzlich versicherten Patienten die bestmögliche Versorgung verwehrt? Ist Medizin ein Luxusgut und damit käuflich? Für den Film "Kasse gegen Privat" von Ulrich Stein ist Sandra Maischberger dieser Frage nachgegangen, hat Arztpraxen und Krankenhäuser besucht und Patienten, Ärzte und Pflegepersonal über Leistungseinschränkungen bei Kassenpatienten und den wachsenden ökonomischen Druck in der Gesundheitsversorgung befragt. Sie traf auf Ärzte, die mit den Problemen der Kosten und der Bezahlbarkeit der Medizin zu kämpfen haben. Die so genannte Rationierung - also die Frage: Wer bekommt welche Medikamente oder Therapien trotz hoher Kosten? - wird zu einem Kernproblem der modernen Krankenversorgung. Sandra Maischberger zeigt in der Reportage Beispiele von Leistungseinschränkungen bei der Krebsdiagnose, bei der Rheuma- und der Wundbehandlung. Während Privatpatienten bisher fast alle wichtigen Therapien noch bezahlt bekommen, werden Leistungen bei den gesetzlichen Kassen aus Kostengründen immer mehr gekürzt. Welche medizinische Therapien und Medikamente ein Kassenpatient verordnet bekommt, liegt auch nicht mehr allein in der Hand des behandelnden Arztes. Der Gemeinsame Bundesausschuss aus Vertretern der Kassen und der Ärzteverbände hat für alle Krankheiten festgelegt, welche Therapien die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen und welche nicht. Sandra Maischberger besuchte diese in der Öffentlichkeit kaum bekannte Institution und befragte die Verantwortlichen zu den Problemen der Rationierung, zur Zweiklassenmedizin. Die Autorin zeigt, wie der wachsende ökonomische Druck die Gesundheitsversorgung verändert.
Bild:  Archiv mp
Kasse gegen Privat	Montag, 31.08.2009
Beginn: 21:00 Uhr	Ende: 21:43 Uhr	Länge: 43 min.
Kategorie:	 Nachrichten/Info-Dokumentation
In einem superreichen Land gehts um Anbieterprofit, der ehemaligen Anbietern auch im Krankheitsfall und im Alter das Optimum des techn.-wiss. Standes verfügbar zu machen hat.
Anbieterprofit ist Generalprävention und optimale Behandlungsgrundlage.
kaweskar
01.09.2009, 15:29
In einem superreichen Land gehts um Anbieterprofit, der ehemaligen Anbietern auch im Krankheitsfall und im Alter das Optimum des techn.-wiss. Standes verfügbar zu machen hat.
Anbieterprofit ist Generalprävention und optimale Behandlungsgrundlage.
Zu jedem Thema empfiehlst du den Anbieterprofit und die Anbieternetzwerke. Du bist ja scheinbar schon lange dabei hier im Forum und hast diese Dinge bestimmt schon mal erklaert. Leider weiss ich aber ueberhaupt nichts damit anzufangen. Wuerde es dir was ausmachen, mir da Klarheit zu verschaffen?
politisch Verfolgter
01.09.2009, 16:20
kaweskar, dabei gehts analog zu shareholder value um user value.
Es gibt sog. global player, rel. anonyme, kreuz und quer verflochtene Finanzkonglomerate, Holdings und Kapitalgesellschaften, in denen keinerlei Inhabertätigkeit stattfindet oder erforderlich ist.
Deren Kapital wird sogenannten Investoren oder Anlegern von Betriebslosen aus den Taschen von Nachfragern erwirtschaftet.
Entsprechend kann es staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen geben, die von den damit Anbietenden abgabenrechtlich genutzt werden.
Arbeiten ist anbieten.
Damit ist man als Anbieter die Wirtschaft und das Kapital.
Dazu ist vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren, womit der Profit individuell mental leistungsadäquat generiert und laufend leistungsanteilig abgeschöpft wird.
So kann man das zuvor wiss. objektivierte mentale Profil in adäquaten Profit umsetzen, also den mentalen in denselben Eink.-%Rang ummünzen.
Darauf haben geeignete Entwicklungsumgebungen vorzubereiten. 
Bereits ab 3 Jahren ist das mentale Leistungsprofil bis Schulabschluß 3-5mal ausserschulisch wiss. zu objektivieren.
Die Entwicklungsumgebung ist darauf hin zu orientieren, dem Profil gemäß flankierend zu funktionieren.
Anbieterstatus erfolgt per Abschluß der Berufsausbildung.
Damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Keine öffentl. Mittel werden so in Privatvermögen gepumpt.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abbaubar.
Nur so bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung.
kaweskar
01.09.2009, 16:47
kaweskar, dabei gehts analog zu shareholder value um user value.
Es gibt sog. global player, rel. anonyme, kreuz und quer verflochtene Finanzkonglomerate, Holdings und Kapitalgesellschaften, in denen keinerlei Inhabertätigkeit stattfindet oder erforderlich ist.
Deren Kapital wird sogenannten Investoren oder Anlegern von Betriebslosen aus den Taschen von Nachfragern erwirtschaftet.
Entsprechend kann es staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen geben, die von den damit Anbietenden abgabenrechtlich genutzt werden.
Arbeiten ist anbieten.
Damit ist man als Anbieter die Wirtschaft und das Kapital.
Dazu ist vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren, womit der Profit individuell mental leistungsadäquat generiert und laufend leistungsanteilig abgeschöpft wird.
So kann man das zuvor wiss. objektivierte mentale Profil in adäquaten Profit umsetzen, also den mentalen in denselben Eink.-%Rang ummünzen.
Darauf haben geeignete Entwicklungsumgebungen vorzubereiten. 
Bereits ab 3 Jahren ist das mentale Leistungsprofil bis Schulabschluß 3-5mal ausserschulisch wiss. zu objektivieren.
Die Entwicklungsumgebung ist darauf hin zu orientieren, dem Profil gemäß flankierend zu funktionieren.
Anbieterstatus erfolgt per Abschluß der Berufsausbildung.
Damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Keine öffentl. Mittel werden so in Privatvermögen gepumpt.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abbaubar.
Nur so bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung.
Danke fuer die Erklaerung.
Also einfach ausgedrueckt: Je intelligenter, desto mehr verdiene ich. Klingt nach Aldous Huxleys "Brave new world". Gibt es in deinem Szenario auch irgendwelche sozialen Regelungen fuer mental oder koerperlich Behinderte, Frauen oder Maenner, die zu Hause Kinder erziehen und nicht arbeiten und "anbieten" koennen etc.? Vielleicht sollten wir diese Unterhaltung auf einem eigenen Strang fortsetzen, da sie hier nichts zu suchen hat...
Sathington Willoughby
01.09.2009, 17:11
Danke fuer die Erklaerung.
Also einfach ausgedrueckt: Je intelligenter, desto mehr verdiene ich. Klingt nach Aldous Huxleys "Brave new world". Gibt es in deinem Szenario auch irgendwelche sozialen Regelungen fuer mental oder koerperlich Behinderte, Frauen oder Maenner, die zu Hause Kinder erziehen und nicht arbeiten und "anbieten" koennen etc.? Vielleicht sollten wir diese Unterhaltung auf einem eigenen Strang fortsetzen, da sie hier nichts zu suchen hat...
Die Hälfte aller Foristen hier hat den pV auf Ignore stehen, weil sich sein Gelaber nur wiederholt und zweckfrei ist. Es werden Affen in Porsche vor Villen geschoben, User-Value wird durch Netzwerke betriebsloser ANbieter generiert etc, jedesmal dasselbe Gesülze.
 
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