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Vollständige Version anzeigen : Kommt der Nationalismus und Patriotismus ursprünglich von den Linken



Efna
28.08.2009, 01:54
Ich weiss das das sicherlich für Linke und auch für Rechte ein Tabuthema ist doch ich will das Thema mal ansprechen. Da ich mich sehr für Geschichte intressiere habe ich eine Festellung gemacht. Nämlich das es aus damaliger Sicht vor allem Linke Kräfte den Nationalismus und Patriotismus unterstützt haben. Die politischen Lager haben sich vor allem ab der französischen Revolution heraus gebildet. Die Anhänger der Revolution sprich die aus damaliger sicht die "Linken" waren, waren die glühendsten Verfechter des französischen Nationalismus. Noch deutlicher wird die Sache bei der Revolution 1848 es waren vor allem Liberale sowie frühe Sozialisten die in dieser Zeit für eine geeinte Deutsche Nation gekämpft haben während viele Konservative Kräfte wie eben Klemens Wenzel Lothar von Metternich die gegen die Vorstellung einer geeinten Deutschen Nation kämpften(ich halte Metternich trotz alledem für einen schlüsselfigur des Deutschen Konservatismus). Ich denke auch das es kein Zufall ist das gerade im Jahre 1848 das kommunistische Manifest erschien. Erst mit Bismarck hat zumindestens in Deutschland der Nationalismus Eingang in das rechte Spektrum gefunden.
Was debkt ihr über diese Theorie? Das es eher Proggresive Kräfte waren die den Nationalismus stüzten.

Nationalix
28.08.2009, 05:57
So ganz spontan fallen mir dazu zwei Zitate von Personen ein, die man gewiss nicht dem reaktionären Lager zuordnen kann:

"Solange die Zersplitterung unseres Vaterlandes herrscht, solange sind wir politisch Null. Wir wollen heimjagen, woher sie gekommen sind, alle die verrückten, ausländischen Gebräuche und Moden, alle die überflüssigen Fremdwörter. Wir wollen aufhören, die Narren der Fremden zu sein und zusammenhalten zu einem einzigen, unteilbaren, starken, freien deutsche Volke." Friedrich Engels

"Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation." Ernst Thälmann

Auch der Text der DDR-Nationalhymne "Auferstanden aus Ruinen" von Johannes R. Becher ist nicht gerade unpatriotisch.

Pilgrim
28.08.2009, 07:23
Ich sehe den NS als psychologische Krankheit, erschaffen von Neid, Angst und eigener Minderwertigkeit.

Und von welchem "Tier" er kommt, ist mir egal, so lange er in seinem Gefängnis dahin rottet.

Lobo
28.08.2009, 07:44
Ich sehe den NS als psychologische Krankheit, erschaffen von Neid, Angst und eigener Minderwertigkeit.

Und von welchem "Tier" er kommt, ist mir egal, so lange er in seinem Gefängnis dahin rottet.

Erinnert mich daran, dass ich diesem cerebralen Totalausfall über mir einen Roten gebe, falls das Bewertungssystem nochmal wieder kommt.

Lobo
28.08.2009, 07:45
Ich weiss das das sicherlich für Linke und auch für Rechte ein Tabuthema ist doch ich will das Thema mal ansprechen. Da ich mich sehr für Geschichte intressiere habe ich eine Festellung gemacht. Nämlich das es aus damaliger Sicht vor allem Linke Kräfte den Nationalismus und Patriotismus unterstützt haben. Die politischen Lager haben sich vor allem ab der französischen Revolution heraus gebildet. Die Anhänger der Revolution sprich die aus damaliger sicht die "Linken" waren, waren die glühendsten Verfechter des französischen Nationalismus. Noch deutlicher wird die Sache bei der Revolution 1848 es waren vor allem Liberale sowie frühe Sozialisten die in dieser Zeit für eine geeinte Deutsche Nation gekämpft haben während viele Konservative Kräfte wie eben Klemens Wenzel Lothar von Metternich die gegen die Vorstellung einer geeinten Deutschen Nation kämpften(ich halte Metternich trotz alledem für einen schlüsselfigur des Deutschen Konservatismus). Ich denke auch das es kein Zufall ist das gerade im Jahre 1848 das kommunistische Manifest erschien. Erst mit Bismarck hat zumindestens in Deutschland der Nationalismus Eingang in das rechte Spektrum gefunden.
Was debkt ihr über diese Theorie? Das es eher Proggresive Kräfte waren die den Nationalismus stüzten.

Nationalismus ist ja keine Erfindung der Neuzeit, sowas gabs früher auch schon,
im Prinzip ist es nur eine weitere Unterordnung des eigenen Ichs unter eine abstrakte andere Größe.

Sprecher
28.08.2009, 07:56
Ich weiss das das sicherlich für Linke und auch für Rechte ein Tabuthema ist doch ich will das Thema mal ansprechen. Da ich mich sehr für Geschichte intressiere habe ich eine Festellung gemacht. Nämlich das es aus damaliger Sicht vor allem Linke Kräfte den Nationalismus und Patriotismus unterstützt haben. Die politischen Lager haben sich vor allem ab der französischen Revolution heraus gebildet. Die Anhänger der Revolution sprich die aus damaliger sicht die "Linken" waren, waren die glühendsten Verfechter des französischen Nationalismus. Noch deutlicher wird die Sache bei der Revolution 1848 es waren vor allem Liberale sowie frühe Sozialisten die in dieser Zeit für eine geeinte Deutsche Nation gekämpft haben während viele Konservative Kräfte wie eben Klemens Wenzel Lothar von Metternich die gegen die Vorstellung einer geeinten Deutschen Nation kämpften(ich halte Metternich trotz alledem für einen schlüsselfigur des Deutschen Konservatismus). Ich denke auch das es kein Zufall ist das gerade im Jahre 1848 das kommunistische Manifest erschien. Erst mit Bismarck hat zumindestens in Deutschland der Nationalismus Eingang in das rechte Spektrum gefunden.
Was debkt ihr über diese Theorie? Das es eher Proggresive Kräfte waren die den Nationalismus stüzten.

Das ist richtig.
In anderen Ländern sind Linke auch heute oft national orientiert. Nur die deutsche Linke definiert sich anti-deutsch und das nicht erst seit dem 2. Weltkrieg.

Lobo
28.08.2009, 07:58
Das ist richtig.
In anderen Ländern sind Linke auch heute oft national orientiert. Nur die deutsche Linke definiert sich anti-deutsch und das nicht erst seit dem 2. Weltkrieg.

Du kannst ja auch die heutige Pöbelkinderszene nicht mit den damaligen Kräften vergleichen.

Nationalix
28.08.2009, 08:54
Das ist richtig.
In anderen Ländern sind Linke auch heute oft national orientiert. Nur die deutsche Linke definiert sich anti-deutsch und das nicht erst seit dem 2. Weltkrieg.

Lies mal die Zitate in meinem Beitrag #2.
Auch aktuell gibt es mit Jürgen Elsässer einen Linken, der sich selbst als "linksnational" einstuft.

Gawen
28.08.2009, 09:15
Was debkt ihr über diese Theorie? Das es eher Proggresive Kräfte waren die den Nationalismus stüzten.

Dialektischer Dualismus, die Histmat-Cretins brauchen immer einen neuen Feind:

Als der zu überwindende Gegner noch die Koalition aus Kirche und Fürsten war, da war Frankreich das Vorbild.

Als die Überwunden waren mußte ein neuer Gegner her, das war dann der Nationalstaat, den man durch übernationale Strukturen ersetzen will.


Worin da allerdings der Vorteil für die Menschen liegen soll, das weiss kein Mensch. ;)

-jmw-
28.08.2009, 09:59
Kommt der Nationalismus und Patriotismus ursprünglich von den Linken
Jain.
Ursprünglich kommen die beiden daher, dass es eine natio und ein patria gibt.
Politisch aufgeladen wurde es im neuzeitlichen Europa aber tatsächlich in der Mitte und auf der Linken, also, wie ja auch schon im Eingangsbeitrag angedeutet, bei Liberalen, Republikanern, Demokraten, z.T. Frühsozialisten.

-SG-
28.08.2009, 10:13
Es ist ja auch so, dass der grundlegende Wert der Gleichheit, für die Linke der fundamentalste, sich in der Idee des Nationalismus widerspiegelt.

In der Monarchie handelte dagegen eine transnationale Adelselite Waren, Gebiete und Menschen nach ihren Interessen aus.

Der Nationalismus brachte die Idee der Demokratie hervor, und nun sind wir wieder dabei, sie abzuschaffen und zu den Zuständen des vorigen Absatzes zurückzukehren.

FranzKonz
28.08.2009, 10:16
Erinnert mich daran, dass ich diesem cerebralen Totalausfall über mir einen Roten gebe, falls das Bewertungssystem nochmal wieder kommt.


http://www.clker.com/cliparts/a/f/2/0/11954310421397423280drunken_duck_green_dot_gruener _punkt.svg.med.png

FranzKonz
28.08.2009, 10:20
Dialektischer Dualismus, die Histmat-Cretins brauchen immer einen neuen Feind:

Als der zu überwindende Gegner noch die Koalition aus Kirche und Fürsten war, da war Frankreich das Vorbild.

Als die Überwunden waren mußte ein neuer Gegner her, das war dann der Nationalstaat, den man durch übernationale Strukturen ersetzen will.


Worin da allerdings der Vorteil für die Menschen liegen soll, das weiss kein Mensch. ;)

Der moderne Feudalismus wird durch multinationale Konzerne betrieben. Was Wunder, wenn der alte Feind im neuen Gewande auch über die Nationen hinaus bekämpft wird, zumal er der einzige ist, der die Klaviatur der nationalen Demokratien wirklich beherrscht.

Brutus
28.08.2009, 10:26
Es ist ja auch so, dass der grundlegende Wert der Gleichheit, für die Linke der fundamentalste, sich in der Idee des Nationalismus widerspiegelt.

In der Monarchie handelte dagegen eine transnationale Adelselite Waren, Gebiete und Menschen nach ihren Interessen aus.

Der Nationalismus brachte die Idee der Demokratie hervor, und nun sind wir wieder dabei, sie abzuschaffen und zu den Zuständen des vorigen Absatzes zurückzukehren.

Ausgezeichnet, vor allem die Beobachtung, daß wir mit der Abkehr vom Nationalstaat wieder zu feudalen und vorrevolutionären Verhältnissen zurückkehren.

Mit dem Nationalstaat sterben zugleich alle unsere bürgerlichen Freiheiten und mit ihnen auch die letzten Reste von Möglichkeiten der politischen Einflußnahme. Vor die Hunde gehen zugleich Rechtsstaat (bereits erfolgt) und die Systeme der sozialen Sicherung (demnächst).

Der Nationalismus ist ein Kind der Französischen Revolution, und die Armee, die bei Valmy die Invasoren (sic!) zurückgeschlagen hat, war die erste wirkliche Volks-Armee.

Cash!
28.08.2009, 12:25
Nein! Der deutsche Nationalismus, der letzlich zur Reichseinigung führte, hat sein e ideologischen Wurzeln im Nationalliberalismus. Schon in den Befreiungskriegen gab es entsprechende Bemühungen entsprechend patriotische gefühle zu Nutzen, um auf dem Rücken Napoleons Deutschland zu Einigen.

Freilich wurden solche Bemühungen durch Preußen und Österreich verhindert.

Sauerländer
28.08.2009, 13:21
Ich sehe den NS als psychologische Krankheit, erschaffen von Neid, Angst und eigener Minderwertigkeit.
Wir reden hier aber über den Nationalismus, nicht über den Nationalsozialismus, und das ist nicht das Gleiche, auch wenn anationale Kräfte noch so gerne aus agitatorischen Gründen anderes behaupten.

Yamamoto
28.08.2009, 13:55
Ich denke, wer den Nationalismus ursprünglich "erfunden" hat, verliert sich im Dunkel der Geschichte. Da ist ja auch wieder die Frage, nach welchen Kriterien jemand als Links bezeichnet wird.

Waldgänger
30.08.2009, 19:14
Ich denke, wer den Nationalismus ursprünglich "erfunden" hat, verliert sich im Dunkel der Geschichte. Da ist ja auch wieder die Frage, nach welchen Kriterien jemand als Links bezeichnet wird.

Zuerst: Einen abstrakten Nationalismus „an sich” gibt es nicht. Er kann nicht von den sozialen und ökonomischen Interessen die hinter ihm stehen abgelöst werden. Der reaktionäre Nationalismus der loyalistisch-englischen Ulster Defence Association (UDA) trägt einen gänzlich anderen Charakter als der sozialrevolutionär-antiimperialistische Nationalismus der nordirischen Befreiungsnationalisten.

Ob jemand der politischen Linken zugehört, oder nicht, hat international betrachtet nichts mit seiner Stellung zum Nationalen zu tun. In vielen Ländern Europas war es gerade die bürgerliche Rechte, welcher der Globalisierung vorschub leistete und die nationale Souveränität zunehmend mit Füßen tritt.

Kenshin-Himura
30.08.2009, 21:18
Nein! Der deutsche Nationalismus, der letzlich zur Reichseinigung führte, hat sein e ideologischen Wurzeln im Nationalliberalismus. Schon in den Befreiungskriegen gab es entsprechende Bemühungen entsprechend patriotische gefühle zu Nutzen, um auf dem Rücken Napoleons Deutschland zu Einigen.

Freilich wurden solche Bemühungen durch Preußen und Österreich verhindert.

Bei den Liberalen war es ein toleranter und weltoffener Nationalismus, bei den Linken hingegen häufig ein National-Chauvinismus, der auch häufig mit sonstigen menschenfeindlichen Einstellungsmustern einherging (siehe z.Bsp. die Äußerungen von Karl Marx über Juden).

Insgesamt war aber der Wert der Nation in früheren Zeiten mehr eine Selbstverständlichkeit über alle politischen Lager hinweg, während es heute bereits mindestens als konservativ, wenn nicht gar als rechtsextrem gilt.

Ajax
06.09.2009, 17:04
Nein, der Nationalismus ist keine Erfindung der Linken. Er ist nur der nächste Schritt von der Sippe über den Stamm hin zum Volk. Die Intelligenz der Linken und Sozialisten der ersten Stunde war vermutlich national eingestellt, zum einen war dies dem Zeitgeist geschuldet, zum anderen versuchte man wohl das Proletariat gegen reaktionäre Bestrebungen des Adels zu mobilisieren.

Die Gesamtheit der einfachen Arbeiter und Bauern war aber nicht im geringsten patriotisch oder gar nationalistisch. Die französische Revolution ging auch nicht von den armen Bauern aus, sondern hauptsächlich vom Bürgertum, das sich gegen den Adel auflehnte. Es waren eben nicht die armen, geknechteten und unterdrückten Schichten des Proletariats.

Der deutsche Nationalismus hatte auch eher politische Ursachen und war der Notwendigkeit eines starken Staates geschuldet, der sich gegen zahlreiche äußere Feinde zur Wehr setzten musse, wozu das Alte Reich nicht im Stande war.

Außerdem ist es schwierig die damaligen Begriffe und Verhältnisse auf das heutige Links/Rechts-Verständnis zu übertragen. Allerdings würde ich schon sagen, dass der Nationalismus ursprünglich vom Bürgertum ausging, welches zumeist nicht links im engeren Sinne war.

Friedrich.
06.09.2009, 17:46
Formen von Nationalismus gibt es wohl schon ähnlich lange wie Nationen und somit viel länger als irgendeine politische Linke.
Dennoch muss ich zugestehen, dass der aufkommende Nationalismus in der Moderne von revolutionären Kräften stammte. Und das waren überwiegend Linke.

Allerdings ist der Begriff links auch sehr relativ. In politischen Fragen gibt es oft 2 Fronten. (Mehr Fronten werden vom Durchschnittsmenschen nicht mehr wahrgenommen.)
Steht man auf der weicheren, der egalitäreren, liberaleren oder sozialeren Seite, gilt man als links, steht man auf der anderen, gilt man als rechts. Im Jahr 1789 hätte ich also gefordert, dass starre monarchistische Strukturen aufgebrochen und durch egalitärere und darwinistischere Strukturen ersetzt werden sollen. Und bezüglich Homosexualität hätte ich geäußert, dass Homosexuelle nicht mehr als Verbrecher, sondern als Kranke angesehen werden sollen und dass ich Todes- oder Haftstrafen für wenig zweckdienlich halte, den Zwang in heterosexuelle Beziehungen für noch schlimmer.
Mit diesen Positionen wäre ich ultralinks gewesen.

Im Jahr 2009 würde ich exakt das Gleiche fordern. Und damit bin ich alles andere als links. Wir sehen also: links ist relativ; das erklärt auch, warum der Nationalismus so viele "linke" Anhänger und Pioniere hatte.

(Achja, wer jetzt bemerkt, dass "Die Entstehung der Arten" erst im 19. Jhdt. erschien, gehört getreten.)

Nationaler
06.09.2009, 17:50
DIe Aufteilung Links, Rechts kam erst nach dem 2 WK also.

Friedrich.
06.09.2009, 17:54
DIe Aufteilung Links, Rechts kam erst nach dem 2 WK also.

Nein, die kam nach der französischen Revolution. Die Linken waren die Revolutionäre, die Rechten die Kaisertreuen.

Ruepel
06.09.2009, 18:22
Der Samen des Nationalbewustsein/sizialismus wurde von Napoleon Bonaparte
während seiner Raubzüge durch Europa gesetzt.

Ruepel
06.09.2009, 18:24
Nein, die kam nach der französischen Revolution. Die Linken waren die Revolutionäre, die Rechten die Kaisertreuen.

Die Devinition links rechts gab es zu Zeiten der französischen Revolution überhaupt nicht!

eintiroler
06.09.2009, 19:08
Ich sehe den NS als psychologische Krankheit, erschaffen von Neid, Angst und eigener Minderwertigkeit.

Und von welchem "Tier" er kommt, ist mir egal, so lange er in seinem Gefängnis dahin rottet.

Schön für dich. Hier geht es aber um Patriotismus und Nationalismus.

Zum Thema: Eigentlich eine gute Überlegung. Der Nationalismus ist für die Gleichwertigkeit der "Volksgenossen", er stellt den "Volksgenossen" an erste Stelle. Nationalismus ist insofern die kleine Form des Internationalismus.
Auch wenn ich mit den Begriffen rechts/links nicht viel anfangen kann/will, der Nationalismus unterschied sich schon im ersten genannten Punkt stark vom Monarchismus. Heutzutage ist eine Kombination wieder denkbar. Vorausgesetzt Adelsprivilegien/Stände werden überwunden bzw. abgeschafft.

mabac
07.09.2009, 14:06
Bürger und Nation - ein Widerspruch!

Der Citoyen ist nach 1789 zum Juif geworden, sein höchstes Lebensziel ist; sich mit Zinsen und Dividenden zu mästen.

Ausonius
07.09.2009, 14:31
Die Devinition links rechts gab es zu Zeiten der französischen Revolution überhaupt nicht!

Manche sagen, die Unterscheidung "Links" - "rechts" sei ein Erbe des Paulskirchen-Parlaments.

Iricien
09.09.2009, 12:22
Die nationale Identität erklärt aus linker Sicht, im Gegensatz zur „Rechten“ ,weniger, wer zum Volk gehört, sondern was eben jenes Volk ausmacht.