alta velocidad
26.08.2009, 18:48
Jahrestagsfeiern in Abchasien und Südossetien
Eine Unabhängigkeit, die Grundsätze auf den Kopf stellt
Ein Jahr nach dem Krieg feiern die von Georgien abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien den ersten Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Westen sieht die Gebiete weiterhin als Bestandteil Georgiens.
[…]
Menschen in abtrünnigen Regionen sind dankbar
Die Menschen in den von Georgien abtrünnigen Regionen sind dem Kreml tatsächlich zutiefst dankbar. Für sie ist Russland die Schutzmacht, die einen normalen Alltag wieder möglich macht. "Am wichtigsten ist für uns das Gefühl der Sicherheit. Es ist unheimlich schwierig gewesen, 15 Jahre mit dem Gedanken zu leben, dass du jederzeit kampfbereit sein musst", sagt einer.
Eine Rückkehr in den georgischen Staatsverbund können sich die Menschen in Südossetien und Abchasien nicht vorstellen. Dazu hat es zu viele Tote, Verletzte und Vertriebene in den vergangenen Jahren gegeben.
Dass die internationale Gemeinschaft dies nicht anerkennt, sondern stattdessen auf das Völkerrecht pocht, empfinden viele als ungerecht und schade. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass man die eigene Unabhängigkeit als richtig und wichtig empfindet.
http://www.tagesschau.de/ausland/abchasien122.html
Tja, was dem Kosovo die USA, ist den Osseten und Abchasen Russland.
Mehr noch: Wenn man hier einige im Forum liest, könnte man auf den Gedanken kommen, dass man im Gebiet des ehemaligen Ostblocks Russland grundsätzlich als böse empfindet und die USA als gut. Dass die Welt jedoch etwas komplexer ist, kann man am vorliegenden Fall gut beobachten.
Eine Unabhängigkeit, die Grundsätze auf den Kopf stellt
Ein Jahr nach dem Krieg feiern die von Georgien abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien den ersten Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Westen sieht die Gebiete weiterhin als Bestandteil Georgiens.
[…]
Menschen in abtrünnigen Regionen sind dankbar
Die Menschen in den von Georgien abtrünnigen Regionen sind dem Kreml tatsächlich zutiefst dankbar. Für sie ist Russland die Schutzmacht, die einen normalen Alltag wieder möglich macht. "Am wichtigsten ist für uns das Gefühl der Sicherheit. Es ist unheimlich schwierig gewesen, 15 Jahre mit dem Gedanken zu leben, dass du jederzeit kampfbereit sein musst", sagt einer.
Eine Rückkehr in den georgischen Staatsverbund können sich die Menschen in Südossetien und Abchasien nicht vorstellen. Dazu hat es zu viele Tote, Verletzte und Vertriebene in den vergangenen Jahren gegeben.
Dass die internationale Gemeinschaft dies nicht anerkennt, sondern stattdessen auf das Völkerrecht pocht, empfinden viele als ungerecht und schade. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass man die eigene Unabhängigkeit als richtig und wichtig empfindet.
http://www.tagesschau.de/ausland/abchasien122.html
Tja, was dem Kosovo die USA, ist den Osseten und Abchasen Russland.
Mehr noch: Wenn man hier einige im Forum liest, könnte man auf den Gedanken kommen, dass man im Gebiet des ehemaligen Ostblocks Russland grundsätzlich als böse empfindet und die USA als gut. Dass die Welt jedoch etwas komplexer ist, kann man am vorliegenden Fall gut beobachten.