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Vollständige Version anzeigen : Essay: Die Deutschen bereiten sich darauf vor, aus der Geschichte zu verschwinden



Felix Krull
26.08.2009, 17:48
Auszug:


Am Abgrund

Die Deutschen bereiten sich darauf vor, aus der Geschichte zu verschwinden / Von W. Olles

Die unsichersten Zeiten sind die sichersten, man erfährt, woran man ist mit der Welt. - Juan Donoso Cortes

[...]

Der ruinöse Zustand unserer politischen Klasse ist dabei nur die eine Seite der falsch glänzenden Medaille. Auch die sogenannte bürgerliche Gesellschaft hat längst die Maske fallen lassen und erntet, was ihr gebührt. Ließ sie sich in den 1980er Jahren noch vom kollektiven Eierstockvibrieren feministisch pädagogisierender Grünen-Frauen begeistern, stellt sich die Situation heute ein wenig ernster dar. Mit der Masseneinwanderung von Personen aus dem türkisch-arabisch-islamischen Kulturkreis tat sich ein Problembereich auf, der der autochtonen deutschen Demokratie nicht nur schwer zu schaffen macht, sondern an dem sie sich zusehends verhebt. Die bislang einzige Reaktion der politischen Klasse auf das Ausländerproblem, das in Wahrheit ein Türkenproblem bzw. ein Islamproblem ist, war jedoch die faktische Aberkennung der Legitimation einer rechten politischen Option. Zu diesem Zweck wurde einerseits der Verfassungsschutz verfassungswidrig missbraucht (Volksverhetzungskeule), andererseits analog zu den iranischen „Revolutionswächtern“ eine „antifaschistische SA“ in Gestalt „autonomer“ Linksterroristen zur Ausschaltung einer möglichen Rechtsopposition quasi zu einer Art Moralpolizei mit Exekutivgewalt erhoben und Teile des eigenen Volkes, die sich nicht mit Landnahme, Überfremdung und Kolonisierung durch assimilisierungsunwillige und bildungsunfähige kleinasiatische Zuwanderer abfinden wollen, demokratiewidrig zum Feind erklärt.

Hinzu kommt erschwerend, daß die Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Gründung 1949 nichts anderes als eine teils marktwirtschaftliche, teils semi-sozialistische Volkswirtschaft ist, „die sich den Luxus eines eigenen Staates leistet“ (Bruno Bandulet), der allerdings kein eigenes Ethos besitzt und darüber hinaus außer einer verblüffenden Formlosigkeit auch noch durch seine religiöse Nullität auffällt. Als schäbiger Ersatz dient eine gefühlige Moralisierung des Politischen, die nach nunmehr vier Jahrzehnten kontinuierlicher Zerstörung der staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen pathologische Züge angenommen hat. Tatsächlich ist dieses Land nicht einmal mehr fähig, seine minimalsten Interessen zu verfolgen. Allein der unerschütterliche Glaube an die Identität von Rationalität und Moralität vermochte wohl eine derart von wissenschaftsglacierter Scharlatanerie dröhnende Veranstaltung wie die sogenannte „Islam-Konferenz“ vom Zaun zu brechen, bei der gestandene Moslembrüder in Nadelstreifenanzügen dem deutschen Bundesinnenminister Schäuble (CDU) im selbstverständlich völlig herrschaftsfreien „Dialog“ den berühmten Nasenring verpassten und Nachhilfeunterricht in Sachen Machtbewusstsein gaben. Seltsam genug fiel dies jedoch außer der türkischstämmigen Soziologin und Publizistin Necla Kelek, die sich in der FAZ entsprechend äußerte, niemandem auf. [...]


Am Abgrund (http://cms.gegengift-verlag.de/index.php?option=com_content&task=view&id=475&Itemid=26)

Der ganze Artikel lohnt sich - eine schonungslose, bedrückende Bestandsaufnahme.

Auf dem Oberdeck wird aber noch gefeiert......

Peg Bundy
26.08.2009, 17:55
Dieses Dossier sollte per Postwurfsendung in jeden deutschen Haushalt gebracht werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Felix Krull
26.08.2009, 17:59
Der Artikel ist wirklich erschreckend:


Es gibt selbst nach den Vorstellungen der UNO einen psychischen Genozid, indem man beispielsweise einem Volk seine Kultur, seine Traditionen, seine Identität und sein Gedächtnis raubt und es zuböserletzt durch ein anderes ersetzt. Vor dieser Situation stehen wir heute. Und die Lage wird auch nicht angenehmer, daß die Deutschen diese Zerstörung geradezu wonnevoll selbst betreiben. So bereitet sich die bundesrepublikanische Gesellschaft auf das kommende Szenario dergestalt vor, daß Frankfurter Gymnasiasten inzwischen fiktive Tagebücher von jüdischen Jugendlichen zu verfassen haben, die während des Nationalsozialismus verfolgt wurden, während laut FAZ im Unterricht diskutiert wird, ob die vierzehnjährige Anne Frank einen Orgasmus hatte oder nicht. Wer Einspruch gegen diese Form der Vergangenheitsbewältigung erhebt, setzt sich dem Verdacht aus, mit dem nationalsozialistischen Regime zu sympathisieren.

Badener3000
26.08.2009, 18:07
Dieses Dossier sollte per Postwurfsendung in jeden deutschen Haushalt gebracht werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Würde nichts nützen.
Die Deutschen sind den Trott gegen sich selbst gewohnt, nur radikale wirtschaftliche Verschlechterung kann den Verstand schärfen.

politisch Verfolgter
26.08.2009, 18:40
"Die Deutschen", das ist ganz zentral deren Eink./Verm.-Verteilung.
Damit ist klar, man hat als Deutscher nur oberhalb Eink./Verm.-%Rang 80 Zukunft.
Der Rest erwirtschaftet diese Zukunft - auch im Ausland wird sie mit erwirtschaftet.
Hat man keine Zukunft, dann sollte man bitte Nachwuchs unterlassen.
Damit ist man zumindest schon mal nicht familiär erpressbar.
Das ist der Grund fürs zunehmende SingleDasein, für vor allem bei Intelligenteren immer verbreitetere Nachwuchslosigkeit.
Wer Respekt vor den Menschen hat, der wird keinem Nachwuchs ein Erwachsenenleben als teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor zumuten, der sich ein Erwerbsleben lang für Vorteilsnehmer abarbeiten würde, die das binne kürzester Zeit einstreichen.
Den Vorteilsnehmern ists sowieso egal, wer sie bedient.
Das tun z.B. Zuzügler sogar gern, weil die damit ihr Vermögen per Erwerbsphase relativ zu ihren Herkunftsländern locker mal ver100fachen können, die damit also eine radikale wirtschaftliche Verbesserung haben.
Doch als Deutscher orientiere ich mich selbstverständlich an Deutschen und dort an den mental zugeordneten %Rängen.
Das war dann der Grund, nachwuchslos in innere Emigration zu gehen, statt sich tgl. betriebl. affirmativ selbst zu diskriminieren.

Cash!
26.08.2009, 19:12
Ich habe keine Zweifel mehr, dass die Deutschen aus der Geschichte verschwinden werden.

Zumindest müssen sich unsere Vorfahren, dann nicht mehr für uns schämen.

politisch Verfolgter
26.08.2009, 19:15
Zumindest brauche ich mich nicht dafür zu schämen, einem Nachwuchs in D ein UntermenschenDasein zu bewirken, ihm eine freies Leben in goldener Entwicklungsumgebung vorzuenthalten.
Ich brauch mich auch nicht vor mir selbst zu schämen, tgl. in einem Betrieb Vorteilsnehmern den Affen zu schieben, darum womöglich sogar mit Kollegen zu "konkurrieren".
Aus dieser Schande gehe man nachwuchslos solo in innere Emigration und lasse mit sich die elterliche Linie erlöschen.

D-Moll
26.08.2009, 19:23
Nur ein Umdenken der bequemen, selbstgefälligen, umfunktionierten Deutschen kann noch helfen.

Die Angst eine Rechtsextreme Partei zu wählen muß schwinden.
Die Angst es könnte dadurch ein zweites NS-Regime entstehen , das schreckt doch alle ausländerfeindlichen Wähler und ich kenne fast nur welche in meinem Umfeld ab.
Würde die Angste genommen werden, wäre der Sieg sicher.

Aber vielleicht kommt der Brand ja zuerst von außen, wo es schon schlimmer ist als in Deutschland?

BRDDR_geschaedigter
26.08.2009, 19:24
Die Bevölkerung ist schon so dermaßen von Sozen, Grünen, Gutmenschen, Multikultis gehirngewaschen, das ich schon fast die Hoffnung verloren habe, das sich da was ändert.

Die Ossis waren zwar damals auch von den Sozialisten gehirngewaschen, sind aber auch erst aufgewacht als das Land richtig den Bach runterging.

Felix Krull
26.08.2009, 19:26
Wenn man das ganze so ließt, dann kann einen echt die Wut packen.

D-Moll
26.08.2009, 19:27
Die Bevölkerung ist schon so dermaßen von Sozen, Grünen, Gutmenschen, Multikultis gehirngewaschen, das ich schon fast die Hoffnung verloren habe, das sich da was ändert.

Die Ossis waren zwar damals auch von den Sozialisten gehirngewaschen, sind aber auch erst aufgewacht als das Land richtig den Bach runterging.

Das stimmt auch wieder. Selbst Parteigenossen , wo man es nie für möglich gehalten hätte sah man damal mit demonstrieren.

Warscheinlch muß es uns (allen) erst so richig dreckig gehen , bevor das Faß überläuft?