PDA

Vollständige Version anzeigen : Staazi gibt zu: private Investoren arbeiten wirtschaftlicher als die öffentliche Hand



Gottfried
26.08.2009, 14:01
Klamme Kommunen hoffen auf hohe Einsparungen. Der Stadtkämmerer in Frankfurt hat ausgerechnet: Das aktuelle Projekt mit Sanierung oder Neubau von vier Schulen verschlinge 15 Prozent weniger Steuergelder, als wenn die Stadt selber gebaut hätte. Ein privater Investor arbeite wirtschaftlicher als die öffentliche Hand; zudem sei die Stadt gar nicht in der Lage, so große Investitionen auf einen Schlag zu tätigen. Durch die jährlichen Zahlungen könne man besser den Haushalt planen, argumentieren die Befürworter.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,643998,00.html

;)

politisch Verfolgter
26.08.2009, 15:05
Die Anbieter benötigen Managements mit der Vorgabe von user value.
Erst damit geht der Profit in die Taschen seiner Erwirtschafter, wird also optimal als Nachfragerkaufkraft wirksam.
Marktwirtschaftl. Profitmaximierung der Anbieter bedingt keine Investoren (deren Kapital ja immer von sog. "Arbeitnehmern" aus den Taschen von Nachfragern erwirtschaftet wird), sondern möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Dazu sind staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen gegen Bezahlung zu nutzen und mit Anbieterabgaben zu flankieren.
Diese goldenen Netzwerke sind expansiv innovationstransfer-dynamisch immer dichter verwebbar und auszuweiten.
Deren Effifizienz nimmt mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu.
Für die Bedienung damit immer höherwertiger Nachfrage gibts unermeßlich viel zu tun.

Don
26.08.2009, 15:25
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,643998,00.html

;)

Es sind und bleiben Vollidioten.

Wieso kommt keiner dieser Spasten suf die Idee, daß eine Kommune genauso günstig bauen und betrieiben kann wie ein Privatinvestor wenn sie schlicht und simpel genauso arbeiten wie ein privater Investor?

Wieo gibt ein Stadtbaudezernent nicht schlicht ein Gebäude turn key in Auftrag mit einem fixierten Budget ohne Nachschlagsmöglichkeit und Knebelfertigstellungstermin mit saftiger Pönale? Wieso kostet ein öffentliches Vorhaben immer das Doppelte der veranschlagten Summe?

Und wie kommen die Schwachmaten drauf diesen Scheiß zu mieten wäre billiger? Weil sie nicht weiter rechnen können als 4 Jahre?

politisch Verfolgter
26.08.2009, 16:00
Ein Privatinvestor tut selbst rein gar nix.
Sonst könnte man ja das alles wirklich wunderbar denen überlassen.
Arbeiten tun dort immer Affenschieber, wovon man tunlichst die Finger läßt.
Die ÖD-Schwachmaten z.B. der Arbeitsbehörden gehören einfach nur weg.

-jmw-
26.08.2009, 17:21
Private Investoren mögen wirtschaftlicher arbeiten, allerdings arbeiten sie auch für sich und haben nichtmal den Anspruch, anderes zu tun.
Das ist gut, wenn es um Wirtschaft geht - Marktwirtschaft funktioniert u.a. auch deshalb - und es ist schlecht, wenn es um den Staat geht, denn (1) lässt der sich erfahrungsgemäss bescheissen und (2) geben sich Unternehmen nicht selten Mühe, das auch auszunutzen.

Kooperieren Staat und Privatwirtschaft also bei solchen Projekten, muss man doppelt und dreifach drauf achten, dass das anständig über die Bühne geht.

In #3 stehen ja schon einige Sachen, die lang überfällig sind.

Gottfried
26.08.2009, 17:22
Es sind und bleiben Vollidioten.

Wieso kommt keiner dieser Spasten suf die Idee, daß eine Kommune genauso günstig bauen und betrieiben kann wie ein Privatinvestor wenn sie schlicht und simpel genauso arbeiten wie ein privater Investor?

Wieo gibt ein Stadtbaudezernent nicht schlicht ein Gebäude turn key in Auftrag mit einem fixierten Budget ohne Nachschlagsmöglichkeit und Knebelfertigstellungstermin mit saftiger Pönale? Wieso kostet ein öffentliches Vorhaben immer das Doppelte der veranschlagten Summe?

Und wie kommen die Schwachmaten drauf diesen Scheiß zu mieten wäre billiger? Weil sie nicht weiter rechnen können als 4 Jahre?

Das funktioniert nicht, weil die Staazis mit dem Geld anderer Leute arbeiten. Es gibt einfach keinen Anreiz, effizient zu sein. Ihren Job haben sie lebenslang sicher. Zumindest beruhen ihre Handlungen auf dieser Annahme. Wenn sie mit ihrem Privatvermögen haften müssten, sähe es ganz anders aus...

Paul Felz
26.08.2009, 17:25
Es sind und bleiben Vollidioten.

[....]
Wieso kostet ein öffentliches Vorhaben immer das Doppelte der veranschlagten Summe?
[....]



Du hast die Antwort schon vor der Frage gegeben. Gründe:
1. Architekten sind einfach zu blöde für Ausschreibungen
2. Gerne wird etwas "vergessen" (zum Beispiel komplette Dachabdichtungen)
3. Extrawünsche während der Bauzeit
4. Budgetdenken

politisch Verfolgter
26.08.2009, 17:36
Ist das so schwer zu begreifen?: Investoren arbeiten dort nicht.
Managements haben goldene Anbieternetze zu managen, die den damit Anbietenden marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken.
Auch das ist ganz leicht zu begreifen.

Es geht doch um Profit.
Den gibts nur aus den Taschen von Nachfragern.
Denen hat man profitmaximierend anbieten zu können.
Dazu sind keine Fremdvermögen, auch keine Fremdkredite zu erwirtschaften.
Es geht darum, durchs Anbieten möglichst kaufkräftig zu werden.
Das ist Marktwirtschaft.
Marktwirtschaft heißt: Anbieterprofit durch Nachfragerkaufkraft.
Fremdvermögen und sogar Fremdkredite sind also in Form von Nachfragerkaufkraft profitabel, aber doch nicht damit, daß man Anderen Vermögen erwirtschaftet und deren Kredite abbauen hilft.
Das fehlt einem dann doch an Kaufkraft, an Leistungsanteil.
Die Nachfragerkaufkraft hat den Anbietern vielmehr optimal zugute zu kommen, wozu die ökonomische Hebelwirkung vernetzter high tech zu dienen hat.

Stadtknecht
27.08.2009, 08:21
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,643998,00.html

;)

Das Problem dabei ist, neben verwaltungs- und haftrechtlichen Gründen, daß der Bürger durch Privatisierung nicht immer Vorteile hat. Etwa bei der Energie- und Wasserversorgung, aber auch beim "Gebäudemanagement.

Vor einigen Jahren war es schwer en Vogue, Gebäude aus der kommunalen Verwaltung auszugliedern und in eine Gebäudemanagementgesellschaft zu überführen oder gleich an eine private Firma zu verkaufen und dann zurück zu mieten.

Dabei stellte sich, welch Wunder, heraus, daß der "Investor" ganz normale wirtschaftliche Ziele mit den Gebäuden verfolgte, er wollte nämlich, man höre und staune, damit Geld verdienen. :rolleyes:

So wurden Heizungen nicht gewartet oder die Raumtemperatur gesenkt.
Es wurde immer wieder "vergessen", auf den Toiletten banale Dinge wie Seife und Klopapier bereit zu stellen. Gärtnerdienste wurden reduziert und und und.

Deshalb ist man mittlerweile, nach Protesten von Bürgern und Mitarbeitern, von diesem Konzept weg.

politisch Verfolgter
27.08.2009, 16:20
Der Anbieter hat aus goldenen Netzwerken per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung zu generieren.
Dazu gibts für Villa&Porsche und noch weit mehr unermeßlich viel zu tun, wozu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abgebaut gehören, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.
Nachfragerkaufkraft ist per high tech Vernetzungseffizienz in Anbietertaschen zu pumpen.

heide
30.08.2009, 07:31
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,643998,00.html

;)

Die Gelder aus dem 3, Konjunkturprogramm liegen zum größten Teil immer noch "auf der hohen Kante". Die Kommunen rufen das Geld nicht ab.
Ich frage mich, warum nicht.

Don
30.08.2009, 16:11
Die Gelder aus dem 3, Konjunkturprogramm liegen zum größten Teil immer noch "auf der hohen Kante". Die Kommunen rufen das Geld nicht ab.
Ich frage mich, warum nicht.

Weil sie einen Teil der Investitionen selbst tragen sollen, was mit leeren Taschen nicht leicht fällt.

Dazu kommt, daß sie ihre Bauvorhaben selbst erst noch genehmigen lassen müssen. Und Genehmigungen in Deutschland.....

politisch Verfolgter
30.08.2009, 17:13
Wie immer: Statt InvestorenTaschen zu füllen, sind Anbieternetze elastisch zu expandieren.
InvestorenKapital wird von Betriebslosen aus NachfragerTaschen generiert.
Kein Gesetz darf einen für Fremdvermögen und Fremdkredite zuständig erklären.
Vernetzungseffizienz statt teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte KostenfaktorZwangsarbeit gegeneinander gehetzten Kanonenfutters.
Weg mit dem Arbeitsgesetzdreck, her mit user value.
Keine Scheichs und suspekt superreichen Russen usw. bedienen, sondern goldene Anbieternetze expandieren.
Dazu fehlen die WirtschaftsWissenschaften, die deswegen von A. Nobel nicht auslobbar waren.

heide
31.08.2009, 06:31
Weil sie einen Teil der Investitionen selbst tragen sollen, was mit leeren Taschen nicht leicht fällt.

Dazu kommt, daß sie ihre Bauvorhaben selbst erst noch genehmigen lassen müssen. Und Genehmigungen in Deutschland.....
Jau, ein enormer Verwaltungsaufwand: VOB, Grundstücksfragen, Katasteramt, amtsabsegnete Bürokraten usw.
Und wenn alle Stempel und Unterschriften auf irgendwelchen Papieren sind, dann ist der Konjunkturprogramm u.U. ausgelaufen.

Paul Felz
31.08.2009, 06:33
Jau, ein enormer Verwaltungsaufwand: VOB, Grundstücksfragen, Katasteramt, amtsabsegnete Bürokraten usw.
Und wenn alle Stempel und Unterschriften auf irgendwelchen Papieren sind, dann ist der Konjunkturprogramm u.U. ausgelaufen.

Beispiel aus der Praxis: angekündigt Ende 2008. Genehmigt Juli 2009 (grundsätzlich). Vermutliche Ausführung (der Planung, wohlgemerkt!): September. 2010, nicht 2009.

Don
31.08.2009, 07:03
Beispiel aus der Praxis: angekündigt Ende 2008. Genehmigt Juli 2009 (grundsätzlich). Vermutliche Ausführung (der Planung, wohlgemerkt!): September. 2010, nicht 2009.

Da dann irgendwann auch das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen ist wird das Vorhaben unvermeidbar und die Bauarbeiten beginnen 2012. Nicht weiter störend ist dabei der Umstand, daß die Mittel aus dem Konjunkturprogramm inzwischen anderweitig verbraten wurden da sie niemand abrief.

Agano
31.08.2009, 07:08
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,643998,00.html

;)was ist staazi und was soll der rest der meldung? aufbauschen, aufgeilen, was?

Rocko
31.08.2009, 08:29
Ich werde es nie begreifen warum die öffentliche Hand keine gewinnbringenden Unternehmungen hervorbringen kann. Warum verhält es sich da so großartig anders als in der freien Wirtschaft?

Angenommen eine Kommunalverwaltung gründet ein effizientes, relativ eigenstöndiges und verwaltungsschlankes Energieversorgungsunternehmen, welches ausschließlich die betreffende Gemeinde beliefert und die Gewinne, die es erwirtschaftet, an den Gemeindehaushalt abführt(dem Leiter allerdings eine Erfolgsprämie zahlt, um zu verhindern, dass der schlicht und einfach rumsitzt und sich nicht um Gewinngenerierung kümmert) damit z.B. die Grundsteuer für die Bürger gesenkt werden kann.

Agano
31.08.2009, 08:31
Ich werde es nie begreifen warum die öffentliche Hand keine gewinnbringenden Unternehmungen hervorbringen kann. Warum verhält es sich da so großartig anders als in der freien Wirtschaft?

Angenommen eine Kommunalverwaltung gründet ein effizientes, relativ eigenstöndiges und verwaltungsschlankes Energieversorgungsunternehmen, welches ausschließlich die betreffende Gemeinde beliefert und die Gewinne, die es erwirtschaftet, an den Gemeindehaushalt abführt(dem Leiter allerdings eine Erfolgsprämie zahlt, um zu verhindern, dass der schlicht und einfach rumsitzt und sich nicht um Gewinngenerierung kümmert) damit z.B. die Grundsteuer für die Bürger gesenkt werden kann.

wau, da denkt einer wie ich!!!! richard

Rocko
31.08.2009, 08:36
wau, da denkt einer wie ich!!!! richard

Unternehmen wie die Deutsche Telekom, die Deutsche Bahn oder die Post erwirtschaften auf einmal doch auch Gewinne, was vor den jeweiligen Privatisierungen nicht der Fall war. Warum also schafft das die öffentliche Verwaltung nicht? Was unterscheidet die denn von denjenigen, die den Wandel dieser Unternehmen vorangetrieben haben?

Agano
31.08.2009, 08:58
Unternehmen wie die Deutsche Telekom, die Deutsche Bahn oder die Post erwirtschaften auf einmal doch auch Gewinne, was vor den jeweiligen Privatisierungen nicht der Fall war. Warum also schafft das die öffentliche Verwaltung nicht? Was unterscheidet die denn von denjenigen, die den Wandel dieser Unternehmen vorangetrieben haben?der staat hätte die möglichkeit, die besten BWLer anzustellen und die besten geschäfte zu machen, in der masse, aber dazu kam es deswegen nie, weil alle korrumpiert wurden.

heutzutage wird unser gesamtes staatsgebiert verraten und VERKAUFT und das bringt diesen korrumpierten politikern mehr, als einfach nur anständig wirtschaften, oder für das volk dazusein um ihren JOB zu erledigen, für den sie gewählt und beauftragt wurden.

deshalb begreife ich auch nicht, wie man diese widerwärtige, verbrecherische und verlogene CDU wieder wählen kann, wie gerade eben wieder erlebt. ja lernen die bürger gewisser länder denn überhaupt nicht? ja begreifen die denn überhaupt nicht, was hier abgeht?! mir fehlt dazu einfach das begreifen und das verständnis. richard

politisch Verfolgter
31.08.2009, 14:22
Welchen mentalen %Rang haben denn die privaten Investoren?
Wie kommt man zu dementsprechendem Einkommen und Vermögen?
Wie kann man das tun, was die betrieblich tun?
Es muß sich doch wohl um eine Berufsausübung handeln?
Es gibt angebl. sog. "kleine Leute" eines "bürgerlichen Lagers".
Sind Investoren "bürgerliches Lager" und sog. "Arbeitnehmer" "kleine Leute"?
Die FDP erklärt sich zu "bürgerlich".
Auch die CSU spricht von sich als "das bürgerliche Lager".
Um welchen Einkommens- und Vermögensbereich handelt es sich dabei?
Wie ist das dort mit den mentalen %Rängen?
Wer kennt bitte die Eink./Verm.-Verteilungskurven?

BRDDR_geschaedigter
31.08.2009, 14:59
Ein Staazi Unternehmen kann von sich aus nicht wirtschatlich arbeiten. Der Verantworliche hat keine persönliche Haftung, viele Entscheidungen werden rein aus Ideologie getroffen und nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Niemanden gehört der Laden und wenn der Laden unrentabel läuft, werden einfach die Steuern oder Ausgaben erhöht.

politisch Verfolgter
31.08.2009, 15:21
Wie rentieren sich denn nun Betriebe?
Man hat ja schließlich mit Betrieben arbeiten zu können, mit ihnen anzubieten.
Die Effizienz von Betrieben für die Anbieter ist an der Eink./Verm.-Verteilung zu sehen.
Doch diese Kurven werden laufend unterschlagen.
Wenn 3 % im Schnitt 933mal so viel wie andere 80 % im Schnitt haben, dann ist das das ja für die 80 % extrem ineffizient.
Ist das "bürgerlich" und "kleine Leute"?
Sind "Lager" per "Arbeitsgesetzgebung" hergestellt?
Mir erklären Staatsfunktionäre, ich solle nach China auswandern.
Sind die "Staazis"?

Humer
01.09.2009, 12:02
Unternehmen wie die Deutsche Telekom, die Deutsche Bahn oder die Post erwirtschaften auf einmal doch auch Gewinne, was vor den jeweiligen Privatisierungen nicht der Fall war. Warum also schafft das die öffentliche Verwaltung nicht? Was unterscheidet die denn von denjenigen, die den Wandel dieser Unternehmen vorangetrieben haben?

Am Beispiel der Post kann man das schön sehen, wie das funktioniert. Erst werden Leute entlassen, die Verbleibenden schlechter bezahlt, 2 von 3 Briefkästen entfernt, das Filialnetz ausgedünnt. Dann gibt es natürlich Gewinne, die werden privatisiert. Der Service verschlechtert sich aber erheblich. Die Kosten für die entlassenen Mitarbeiter trägt die Allgemeinheit.
Wenn der Staat den Leistungskatalog festlegen würde, hätte ich nichts gegen Privatisierung, dann wäre sie aber nicht mehr besonders interessant für die Anleger.

politisch Verfolgter
01.09.2009, 12:30
Anbieternetze gehören elastisch expansiv immer dichter verwoben.
Es geht um den privaten Profit der damit Anbietenden, um deren Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Wobei es für Villa&Porsche und noch weit mehr damit immer kaufkräftigerer Nachfrager unermeßlich viel zu tun gibt.
Es ist pure ökonomische Vernunft, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Statt Investorenkapital zu generieren, per Abgabenordnung und AnbieterRecht profitmaximierend genutzte Netzwerke finanzieren.
Wer anbietet hat dazu genutzte Betriebe für sich zu optimieren.
Dem steht das "Arbeitnehmer"Konstrukt diametral entgegen.

Gottfried
01.09.2009, 13:03
Am Beispiel der Post kann man das schön sehen, wie das funktioniert. Erst werden Leute entlassen, die Verbleibenden schlechter bezahlt, 2 von 3 Briefkästen entfernt, das Filialnetz ausgedünnt. Dann gibt es natürlich Gewinne, die werden privatisiert. Der Service verschlechtert sich aber erheblich. Die Kosten für die entlassenen Mitarbeiter trägt die Allgemeinheit.
Wenn der Staat den Leistungskatalog festlegen würde, hätte ich nichts gegen Privatisierung, dann wäre sie aber nicht mehr besonders interessant für die Anleger.

Ich finde nicht, dass sich der Service erheblich verschlechtert hat. Ich bestelle oft etwas über Internet (ab und zu auch aus dem Ausland) und ich bin wirklich noch nie von der Firmentochter DHL enttäuscht worden.

politisch Verfolgter
01.09.2009, 14:38
Auch bei DHL werkeln nur Betriebslose.
Sowas kann also Netzwerkkomponente sein.