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Vollständige Version anzeigen : Frankreich: Gallische Gene weigern sich beharrlich Englisch zu lernen.



Candymaker
26.08.2009, 13:57
Frankreich: Gallische Gene gegen Englisch eingestellt?

Thomas Pany 26.08.2009
Der TOEFFL-Test zeigt, dass die Franzosen sich weiterhin hartnäckig weigern, die Weltsprache Nummer 1 zu lernen
Dass es an den Genen liegt, wie es der [extern] Kommentar in Le Monde scherzhaft suggeriert, ist eher unwahrscheinlich.

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Nicht nur, dass sich die beiden aus praktisch identischen geschichtlichen Substraten zusammengesetzten Völker (keltische Basis mit römisch-germanischem Überbau) genetisch extrem ähnlich sind – es liegen bisher auch keinerlei Anhaltspunkte dafür vor, dass das Erbgut des Menschen einen derlei merklichen Einfluss auf bestimmte Sprechfähigkeiten hat. Außerdem sind Englisch und Französisch eigentlich sehr nah verwandte Sprachen. Auch wenn die eine als germanische und die andere als romanische eingestuft wird, so stammt doch fast die Hälfte des englischen Lexikons aus dem Französischen.

Trotzdem sind die Franzosen für ihr schlechtes Englisch bekannt. Dass dies nicht nur eine verleumderische, subjektiv und von Klischees gefärbte Wahrnehmung ist, die der Tourist in Frankreich seit vielen Jahrzehnten macht – mit komischen Effekten, wenn ein Kino gesucht wird, in dem gerade eine Howard Hawks-Filmreihe läuft und bittere Verzweiflung, wenn man Stunden damit zugebracht hat, das Kino zu finden – sondern nachprüfbare Wirklichkeit, zeigen Auswertungen des TOEFFL-Tests, die der Tageszeitung Le Monde heute zu einer schönen [extern] Schlagzeile verholfen hat: "Les étudiants francais toujours aussi nuls en anglais" (etwas frei übersetzt: Die französischen Studenten sind noch immer Nieten in Englisch).

Das zeigt schon an, es geht gar nicht um den Durchschnittsfranzosen, sondern tant pis um die Elite, die es eigentlich besser können müsste: Studenten, die an englisch-sprachigen, insbesondere amerikanischen, Universitäten studieren wollen. Dafür (unter anderem) ist der TOEFL - "Test of English as a Foreign Language" - der Test, um die nötige sprachliche Kompetenz als Zugangsvoraussetzung nachzuweisen. 20.000 französischen Studenten, die den TOEFFL 2008 ablegten, erzielten Resultate, die sie bei den schriftlichen Prüfung im internationalen Vergleich auf den 69. Rang (von 109 Ländern) verwiesen. Gleichauf mit Bulgarien, Weißrussland und Lettland.

Im europäischen Vergleich landeten die französischen Studenten auf Platz 25 von 43. Weit hinter der Führungsgruppe der nordischen Länder, so Le Monde, denen Holland und Deutschland auf dem Fuß folgen. Die Schlusslichter bilden Zypern und Albanien der Kosovo mit durchnittlich 78, 77 und 73 Punkten von 120 möglichen. Die französischen Studenten erreichten 88 - Deutschland und die Niederlande erzielten 102.. Mit 100 Punkten erfüllt man die Zugangsbedingung für Yale, das MIT fordert 90 Punkte, nur Berkeley würde sich mit 83 Punkten begnügen, berichtet die französische Tageszeitung.

Noch viel schlimmer sieht es bei den Ergebnissen der mündlichen Sprach-Tests aus. Nur die Studenten aus Zypern, Monte Carlo und Italien würden hier noch schlechter abschneiden – allerdings mit Verbesserungen gegenüber den Vorjahren. Spanien hat Frankreich schon überholt.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30991/1.html

Klopperhorst
26.08.2009, 14:00
Wenn sie sich im gleichen Sinne beharrlich weigern würden, ihr Land mit Negern und Orientalen aufzufüllen, wäre ja alles in bester Ordnung.

Französisch ist ohnehin eine Kreolsprache und Englisch ein niederdeutscher Dialekt.

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EinDachs
26.08.2009, 14:14
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30991/1.html

Das liegt daran, dass es unter der Würde eines Angehörigen der Grande Nation zu sein scheint, eine Fremdsprache zu erlernen. Fairerweise muss man sagen, dass die Engländer auch nicht gerade für ihre Vielsprachigkeit bekannt sind.

Sprecher
26.08.2009, 16:20
und Englisch ein niederdeutscher Dialekt.

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Nein englisch ist eine germanisch-romanische Hybridensprache.
Holländisch ist dagegen in der Tat ein niederdeutscher Dialekt weswegen Holland und Flandern ja auch wieder angeschlossen und eingedeutscht gehört.

Agano
26.08.2009, 16:30
englisch ist keine sprache, sondern so was ähnliches wie die schweinegrippe, eine schlimme krankheit. keiner mag sie, keiner braucht sie, eine weltsprache isses auch nicht und sagen kannste damit alles, nur nicht die wahrheit, aber mit einem satz tausende von intrigen schüren, bei der sich jeder angesprochen fühlen kann, aber keiner direkt gemeint ist. so ... ungefähr. richard

borisbaran
26.08.2009, 16:46
[...]eine weltsprache isses auch nicht[...]
:depp: :hihi: :shutup:
__________________________________________________ __
Die Franzosen hassen die Engländer / Amerikaner fast nochmehr als die Araber & Iraner...

-jmw-
26.08.2009, 17:33
Erstens sollten wir, Wirtschaft hin - Wirtschaft her, das Französische als erste Fremdsprache an unseren Schulen haben;

zwotens ist das Niederländische zusammen mit dem Flämischen und dem Afrikaanischen zwar ein Teil des nierdeutschen Dialektkontinuums, das Niederdeutsche aber, das ist wichtig, nicht wiederum ein deutscher Dialekt, sondern eine eigene Sprache;

drittens bin ich aus diesem Grunde durchaus für einen Wiederanschluss, dies aber bitte mit dem niederländischen König an der Spitze und beschränkt auf die Lande nördlich der Mittelgebirgsschwelle;

viertens wäre dann eine Konföderation mit Restdeutschland, Ostmark, Südtirol, Schweiz zu gründen.

:)

borisbaran
26.08.2009, 17:58
@#7
Wozu zum Henker als erste Fremdsprache. Englisch ist die Weltsprache, nciht Französisch.

-jmw-
26.08.2009, 18:23
Wir sind nicht "die Welt", wir sind Europa.

Bergischer Löwe
27.08.2009, 09:59
Fakt ist: Dieser Strang hätte auch genausogut den Titel tragen können "Germanische Gene weigern sich beharrlich Französisch zu lernen". Warum? Weil die überwiegende Mehrheit einfach zu dumm dafür ist.

Ein sprachlicher Werdegang eines Schülers Jahrgang 1969 (zufällig ich selbst):

5. - 13. Klasse Latein - Latinum Magnum nach der 10.
5. - 9. Klasse Griechisch - zugunsten von Französisch abgewählt
7. - 13. Klasse Englisch - ab 11.2 Leistungskurs und erstes Abifach
9. - 13. Klasse Französich

Ein sprachlicher Werdegang eines Schülers Jahrgang 1995:

seit der 5. Klasse Englisch
seit der 7. Klasse Spanisch (ohne großen Erfolg, da Latein als Grundlage fehlt)

Dieselbe Schule - teilweise sogar noch die selben Lehrer. Hauptsache Mandarin, Russisch und Arabisch anbieten aber keine Klasse für Französisch zusammenbekommen. Naja - ist ja auch nicht so wichtig, sich mit unseren Nachbarn unterhalten zu können....

Wie ich schon einmal in einem anderen Strang sagte - Früher war die Sprache der Elite Französisch. Heute kann diese Sprache kein Mensch mehr - stattdessen versucht man sein Gegenüber mit gezielt eingeworfenen (und teilweise sinnentstellten) Anglizismen zu beeindrucken. Passiert mir das, pariere ich üblicherweise mit Latein und Französisch. Und ernte i.d.R. ein unsicheres Lächeln.

Koslowski
27.08.2009, 10:04
Dieselbe Schule - teilweise sogar noch die selben Lehrer. Hauptsache Mandarin, Russisch und Arabisch anbieten aber keine Klasse für Französisch zusammenbekommen. Naja - ist ja auch nicht so wichtig, sich mit unseren Nachbarn unterhalten zu können....

Mit Franzmännern unterhält man sich nur über Fäuste, die Klinge oder Geschosse.

EinDachs
27.08.2009, 10:08
keiner mag sie, keiner braucht sie,

Ich frag mich, was ich mit dem Internet anfangen könnt, wenn ich nicht englisch könnt. Also das man die nicht braucht, halt ich für ein Gerücht, aber ein falsches.
Und ob man die mag oder nicht, hängt auch vom Einzelindividuum ab.


eine weltsprache isses auch nicht

Sondern? Was ist denn eine Weltsprache? Mandarin? Spanisch? Ich hoffe du nennst jetzt nicht ernsthaft "Deutsch".

Klopperhorst
27.08.2009, 10:11
Fakt ist: Dieser Strang hätte auch genausogut den Titel tragen können "Germanische Gene weigern sich beharrlich Französisch zu lernen". Warum? Weil die überwiegende Mehrheit einfach zu dumm dafür ist.
...

Nein, weil es keine Sau braucht. Ganauso wie Russisch.

---

Götz
27.08.2009, 10:20
Mit Franzmännern unterhält man sich nur über Fäuste, die Klinge oder Geschosse.

Eigentlich sollte man mit Britlingen und Yankees auch so verfahren.germane

Nationalix
27.08.2009, 10:21
Mit Franzmännern unterhält man sich nur über Fäuste, die Klinge oder Geschosse.

Wie hieß es doch so schön?

Jeder Tritt - ein Britt.
Jeder Stoß - ein Franzos.
Jeder Schuss - ein Russ.

:]

Koslowski
27.08.2009, 10:24
Eigentlich sollte man mit Britlingen und Yankees auch so verfahren.germane
Natürlich. Aber um die ging es ja hier nicht. ;)

Wie hieß es doch so schön?

Jeder Tritt - ein Britt.
Jeder Stoß - ein Franzos.
Jeder Schuss - ein Russ.

:]

Das könnte man mißverstehen.:argh:

Nationalix
27.08.2009, 10:30
...
Das könnte man mißverstehen.:argh:

Nicht, wenn man die richtigen Bilder dazu kennt. ;)
Es ist natürlich ein Degenstoß damit gemeint. :rolleyes:

EinDachs
27.08.2009, 10:31
Nein, weil es keine Sau braucht. Ganauso wie Russisch.

---

Naja, die Franzosen bzw Russen. Wenn man aber nicht viel mit denen zu tun hat, gibts wirklich wenig Gründe die Sprachen zu lernen. Sind beide am absteigenden Ast.

Militarist
27.08.2009, 10:49
Jetzt kommt mal alle runter.

Englisch ist DIE Weltsprache, auch wenn es manchen Reichsheinis hier nicht passt.

Und es ist auch keine wirklich schwer zu erlernende Sprache, viele Worte sind mit ihren dt. Pendants lautmalerisch verwandt und bis auf das leidige "th" lässt es sich auch gut aussprechen.

Ich habe aber auch 6 Jahre lang vergeblich versucht mich mit Französich rumzuärgern, mit dem Erfolg, dass ich einem Franzosen gerade mal verklickern kann, dass ich seine Sprach nicht spreche, ihm aber Deutsch oder Englisch anbieten kann. Die dame vom Frendenverkehrszentrum Verdun hatte damit keine Probleme, aber der Durchschnitts-Louie?? Fehlanzeige

Aber es ist halt ein Problem, dass die Grande Nation (welche ich anhand ihrer Dörfer als äusserst versiffte und verkommene Nation anseh) sich statthaft weigert, irgendwas anderes als ihrer Sprach zu sprechen. Ich denke es hat mit Wut zu tun, Wut weil ihre Sprache nicht Nummer eins ist und weil ihre Sprache ausser von ihnen und ein paar afrikanischen Staaten nahezu nirgendwo von Bedeutung ist.

Ausser vielleicht für EU Anligen, da kö nnte man im TV manchmal glauben, die EU wird von Rothosen regiert....

Bergischer Löwe
27.08.2009, 12:08
Mit Franzmännern unterhält man sich nur über Fäuste, die Klinge oder Geschosse.

Lies nach bei Buchheim - ohne französische Sprachkenntnisse unserer Offiziere wäre die Besatzung 1940 - 1944 recht schwierig geworden.

Besonders, was das das Beschaffen qualitativ hochwertiger Lebensmittel und der Verkehr mit dem andereren Geschlecht betraf...:D

Koslowski
27.08.2009, 12:10
Lies nach bei Buchheim - ohne französische Sprachkenntnisse unserer Offiziere wäre die Besatzung 1940 - 1944 recht schwierig geworden.

Besonders, was das das Beschaffen qualitativ hochwertiger Lebensmittel und der Verkehr mit dem andereren Geschlecht betraf...:D

Wir waren halt viel zu Gutmütig.

Bergischer Löwe
27.08.2009, 13:15
Wir waren halt viel zu Gutmütig.

Es macht doch viel mehr Spaß, wenn man vorher ein Paar Worte wechseln kann oder?:cool2:

Salazar
27.08.2009, 13:36
Naja, die Franzosen bzw Russen. Wenn man aber nicht viel mit denen zu tun hat, gibts wirklich wenig Gründe die Sprachen zu lernen. Sind beide am absteigenden Ast.

Es gibt gute Gründe sowohl die eine als auch die andere zu lernen. Nicht zu letzt weil sich einem dadurch die französische bzw. russische Kultur und damit eine andere Sicht der Dinge erschliesst.

Für den Durchschnittsdeutschen dürfte dabei erheblicher sein, dass man im Frankreichurlaub nicht mehr so oft verarscht wird.

Salazar
27.08.2009, 13:37
englisch ist keine sprache, sondern so was ähnliches wie die schweinegrippe, eine schlimme krankheit. keiner mag sie, keiner braucht sie, eine weltsprache isses auch nicht und sagen kannste damit alles, nur nicht die wahrheit, aber mit einem satz tausende von intrigen schüren, bei der sich jeder angesprochen fühlen kann, aber keiner direkt gemeint ist. so ... ungefähr. richard

Sprichst du Englisch?

Wohl eher nicht. ;)

PSI
27.08.2009, 13:42
@#7
Wozu zum Henker als erste Fremdsprache. Englisch ist die Weltsprache, nciht Französisch.

Es gibt mehr Leute auf der Welt die Spanisch sprechen, als Englisch und es gibt viele Länder wo du mit Französisch weiter kommst als mit Englisch.

Paul Felz
27.08.2009, 13:47
Es gibt mehr Leute auf der Welt die Spanisch sprechen, als Englisch und es gibt viele Länder wo du mit Französisch weiter kommst als mit Englisch.

Kommt drauf an, was Du mit der Sprache willst. Geschäfte lassen sich besser mit englisch und spanisch abschließen. Französisch brauchst da gar nicht.

Wissenschaft und Technik ist englisch und deutsch, aber nicht französisch.

Da fällt mir ein: EU-Dokumente werden standardmäßig in einige Sprachen übersetzt, nur nicht in Deutsch. Ziemlich absurd, da innerhalb Europas die meisten Einwohner deutsch sprechen (wenn man bayrisch als deutsch durchgehen läßt).

Salazar
27.08.2009, 13:52
Kommt drauf an, was Du mit der Sprache willst. Geschäfte lassen sich besser mit englisch und spanisch abschließen. Französisch brauchst da gar nicht.

Wissenschaft und Technik ist englisch und deutsch, aber nicht französisch.

Da fällt mir ein: EU-Dokumente werden standardmäßig in einige Sprachen übersetzt, nur nicht in Deutsch. Ziemlich absurd, da innerhalb Europas die meisten Einwohner deutsch sprechen (wenn man bayrisch als deutsch durchgehen läßt).

Was an den Deutschen selbst liegt, die sich vor lauter Schuldkomplexen nicht mehr trauen ihre eigene Sprache zu sprechen.

Im übrigen hat jede Sprache ihre Vorteile. Welche Vorteile überwiegen muss jeder für sich selbst festlegen. Mir persönlich bringt die portugiesische Sprache sehr viel, während sie den meisten hier als relativ nutzlos erscheinen wird.

Bergischer Löwe
27.08.2009, 13:53
Es gibt mehr Leute auf der Welt die Spanisch sprechen, als Englisch und es gibt viele Länder wo du mit Französisch weiter kommst als mit Englisch.

Eines unserer Kerngeschäfte ist Mittel- und Südamerika. Die sprechen da alle ganz passabel Englisch. Sowohl in Brasilien als auch in Mexiko, Argentinien, Peru oder Chile. Deren Hauptmärkte liegen nämlich in Nordamerika. Dafür extra Spanisch zu lernen ist sinnlos.

Wenn man allerdings Produkte (wie wir auch) in Nordafrika absetzt, sollte man besser ausreichend Französisch sprechen. Deren Englisch ist nicht wirklich prickelnd.

Koslowski
27.08.2009, 13:54
Es macht doch viel mehr Spaß, wenn man vorher ein Paar Worte wechseln kann oder?:cool2:

Ich bin kein Freund großer Worte.

Paul Felz
27.08.2009, 13:55
Eines unserer Kerngeschäfte ist Mittel- und Südamerika. Die sprechen da alle ganz passabel Englisch. Sowohl in Brasilien als auch in Mexiko, Argentinien, Peru oder Chile. Deren Hauptmärkte liegen nämlich in Nordamerika. Dafür extra Spanisch zu lernen ist sinnlos.

Wenn man allerdings Produkte (wie wir auch) in Nordafrika absetzt, sollte man besser ausreichend Französisch sprechen. Deren Englisch ist nicht wirklich prickelnd.

Kommt auf die Geschäfte an. Wenn Du in Süd- oder Mittelamerika an einem einheimischen Bau beteiligt bist, solltest Du besser spanisch können.

Aber was willst Du in den ehemaligen französischen Kolonien verkaufen? Arbeitsplätze in Deutschland?

EinDachs
27.08.2009, 14:27
Es gibt gute Gründe sowohl die eine als auch die andere zu lernen. Nicht zu letzt weil sich einem dadurch die französische bzw. russische Kultur und damit eine andere Sicht der Dinge erschliesst.

Das war nicht als generelles Statement gegen diese Sprachen zu verstehen. Aber die Zeiten, in denen Französisch oder Russisch ganz klar als Weltsprachen zu betrachten waren, sind eben eindeutig vorbei. Das dies nicht wirklich gegen das Erlernen von Fremdsprachen spricht



Für den Durchschnittsdeutschen dürfte dabei erheblicher sein, dass man im Frankreichurlaub nicht mehr so oft verarscht wird.

Hm. Da sollte man- erfahrungsgemäß- aber auch recht akkzentfrei französisch können.

Sprecher
27.08.2009, 16:35
Fakt ist: Dieser Strang hätte auch genausogut den Titel tragen können "Germanische Gene weigern sich beharrlich Französisch zu lernen". Warum? Weil die überwiegende Mehrheit einfach zu dumm dafür ist.

Ein sprachlicher Werdegang eines Schülers Jahrgang 1969 (zufällig ich selbst):

5. - 13. Klasse Latein - Latinum Magnum nach der 10.
5. - 9. Klasse Griechisch - zugunsten von Französisch abgewählt
7. - 13. Klasse Englisch - ab 11.2 Leistungskurs und erstes Abifach
9. - 13. Klasse Französich

Ein sprachlicher Werdegang eines Schülers Jahrgang 1995:

seit der 5. Klasse Englisch
seit der 7. Klasse Spanisch (ohne großen Erfolg, da Latein als Grundlage fehlt)

Dieselbe Schule - teilweise sogar noch die selben Lehrer. Hauptsache Mandarin, Russisch und Arabisch anbieten aber keine Klasse für Französisch zusammenbekommen. Naja - ist ja auch nicht so wichtig, sich mit unseren Nachbarn unterhalten zu können....

Wie ich schon einmal in einem anderen Strang sagte - Früher war die Sprache der Elite Französisch. Heute kann diese Sprache kein Mensch mehr - stattdessen versucht man sein Gegenüber mit gezielt eingeworfenen (und teilweise sinnentstellten) Anglizismen zu beeindrucken. Passiert mir das, pariere ich üblicherweise mit Latein und Französisch. Und ernte i.d.R. ein unsicheres Lächeln.

Elender Franzosenknecht.

Sprecher
27.08.2009, 16:36
Mit Franzmännern unterhält man sich nur über Fäuste, die Klinge oder Geschosse.

:top: :top:

Sprecher
27.08.2009, 16:40
Für den Durchschnittsdeutschen dürfte dabei erheblicher sein, dass man im Frankreichurlaub nicht mehr so oft verarscht wird.

Nach Frankreich fahr ich nur auf Ketten.

-jmw-
27.08.2009, 18:38
Ich darf meinen Beitrag von Seite 1 dahingehend berichtigen, dass die 1. Fremdsprache an deutschen Schulen besser eine Sprache eines Nachbarlandes sein sollte, also neben Französisch auch Niederländisch, Dänisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Slowenisch, Kroatisch, Italienisch.

Alpha Scorpii
27.08.2009, 19:57
Ich darf meinen Beitrag von Seite 1 dahingehend berichtigen, dass die 1. Fremdsprache an deutschen Schulen besser eine Sprache eines Nachbarlandes sein sollte, also neben Französisch auch Niederländisch, Dänisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Slowenisch, Kroatisch, Italienisch.

Wenn Du Ungarisch, Slowenisch, Kroatisch, Italienisch als Sprache der Nachbarländer Deutschlands bezeichnest, dann möchte ich erwähnen, das Slowenisch nur innerhalb Deutschlands gesprochen wird! ;)

-jmw-
27.08.2009, 20:19
Hätt ich bundesrepublikanische Schulen gemeint, hätt ich's auch so geschrieben. :D

Dayan
27.08.2009, 20:21
Nach Frankreich fahr ich nur auf Ketten.Als sklave?Sexueller Abberation?

Alpha Scorpii
27.08.2009, 20:23
Als sklave?Sexueller Abberation?

Er meint Gleisketten.

Alpha Scorpii
27.08.2009, 20:26
Hätt ich bundesrepublikanische Schulen gemeint, hätt ich's auch so geschrieben. :D

Das ändert aber nichts daran, daß Slowenisch dann nur innerhalb Deutschlands gesprochen wird, ergo keine Sprache eines Nachbarlandes sein kann.

-jmw-
27.08.2009, 20:36
Slowenisch wird in Slowenien gesprochen.
Liegt Slowenien in Deutschland?
Nein, das tut es nicht, denn weder östlich noch westlich noch südlich Sloweniens spricht man deutsch.

q.e.d. :D

Alpha Scorpii
27.08.2009, 20:53
Slowenisch wird in Slowenien gesprochen.
Liegt Slowenien in Deutschland?
Nein, das tut es nicht, denn weder östlich noch westlich noch südlich Sloweniens spricht man deutsch.

q.e.d. :D

Nochmal langsam zum mitschreiben:


Ich darf meinen Beitrag von Seite 1 dahingehend berichtigen, dass die 1. Fremdsprache an deutschen Schulen besser eine Sprache eines Nachbarlandes sein sollte, also neben Französisch auch Niederländisch, Dänisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Slowenisch, Kroatisch, Italienisch.

Wenn Du Ungarisch, Slowenisch, Kroatisch, Italienisch als Sprache der Nachbarländer Deutschlands bezeichnest, ....

Das tust Du in dem du von deutschen Schulen sprichst

...dann möchte ich erwähnen, das Slowenisch nur innerhalb Deutschlands gesprochen wird!

"Slownenien" war immer Bestandteil Deutschlands, sogar zu Zeiten als von Deutschland noch nicht die Rede war und die Fischköpfe die Botanik angebetet haben. Slowenisch wurde nie außerhalb Deutschlands gesprochen, wenn wir deiner Logik von deutschen Schulen und Deutschland und seinen Nachbarländern folgen.

Apotheos
27.08.2009, 20:55
Wenn sie sich im gleichen Sinne beharrlich weigern würden, ihr Land mit Negern und Orientalen aufzufüllen, wäre ja alles in bester Ordnung.

Französisch ist ohnehin eine Kreolsprache und Englisch ein niederdeutscher Dialekt.

----

Ich will nicht wissen wie viele "Untermenschen-Neger" dir bei weitem überlegen sind.

-jmw-
27.08.2009, 21:00
Slowenien war Teil einer politischen Organisationseinheit "Deutschland".
Die war aber nicht gemeint, kann nicht gemeint sein, denn es gibt sie ja nicht derzeit und also auch keine "deutschen Schulen" in diesem Sinne.

Gemeint war "Deutschland" - und es ist meist so gemeint, wenn ich es schreib - als der geschlossene ober-, mittel- und niederdeutsche Sprachraum in Mitteleuropa;
im speziellen Falle dieses Fadens hier unter Ausschluss der westniederdeutschen/niederfränkischen und moselfränkischen Staaten/Staatsteile westlich der BR.

Klopperhorst
27.08.2009, 21:02
Ich will nicht wissen wie viele "Untermenschen-Neger" dir bei weitem überlegen sind.

Heine war ein guter Dichter, du solltest sein Avatar nicht schänden, indem du dich auf dieses Niveau herablässt.

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Arthas
27.08.2009, 21:33
Da Englisch die primitivste aller Sprachen ist, ist es natürlich nicht verwunderlich, dass es zur Weltsprache wurde. Ist doch selbst jeder Halbaffe in der Lage ein bißchen Englisch zu grunzen. Nichtsdestotrotz und gerade deswegen muss diese Unsprache boykottiert und ausgemerzt werden. Das gleiche gilt natürlich auch für das franzmännische Geplärre.

-jmw-
27.08.2009, 21:43
Manchmal schreibst Du einen Quatsch, dass einem garkeine Antwort mehr einfällt... :shrug: