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Vollständige Version anzeigen : Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung



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Würfelqualle
30.08.2009, 07:34
Du scheinst bei den Grenzen nur daran zu denken, dass welche reinwollen, nicht aber daran, dass auch viele rauswollen.


Wenn wir andere Zustände in der BRD hätten, dann würden nicht soviel rauswollen.

...und warum soviel noch reinwollen, liegt auf der Hand.

-SG-
30.08.2009, 15:48
Kultur, auch deutsche ist nichts Statisches. Wandelt sich und hat sich schon immer weiterentwickelt. .

Es bringt doch nichts, immer stur auf diesem "war schon immer so" zu beharren, wenn es einfach schlicht nicht so ist.

"Wandel" oder "Weiterentwicklung" bedeutet, dass seit dem deutsch, das in Luthers Bibelübersetzung steht, und dem, was ich spreche, ein paar Wörter ungebräuchlich geworden sind, ein paar neue Wörter dazukamen, auch Lehnswörter aus anderen Sprachen, und man ein paar Wörter heute anders schreibt.

So ist es mit allem kulturellen "Weiterentwicklungen". Es bedeutet nicht, dass einfach das alte komplett über den Haufen geworfen wird und nun die Beliebigkeit herrscht und sich aus der tabula rasa eine neue Kultur entwickelt.

kaweskar
30.08.2009, 16:37
Tacitus hate einen "Idealtypen" beschrieben, der auch damals nicht die Norm gewesen sein dürfte. Übrigens war seinerzeit die Kunst des Aufhellens oder Blondierens der Haare durchaus bekannt.

Die Deutschen stammen, auch wenn immer wieder abenteuerliche Wanderungs- und Vermischungsmärchen erzählt werden, von den hier schon vor Jahrtausenden lebenden Menschen ab. Im Fall der Überreste aus der Lichtensteinhöhle im Harz hat man das konkretisieren können.

Der Artikel war sehr interessant. Danke dafuer. Tacitus hat sicher Idealtypen beschrieben, die Mickrigen und Haesslichen wird er grosszuegig uebersehen haben. Trotzdem werden sie sich von den Roemern in einer Art (und im Aussehen) so unterschieden haben, dass es ihn beeindruckte. Die Kunst des Aufhellens kannten sie, aber Blondieren konnte damals niemand, sonst haetten ja die Roemer nicht germanischen Frauen das Haar abschneiden muessen, um sich Peruecken zu machen. Also, einen Braunhaarigen kriegst du mit den Naturmitteln auch nicht blond.

Zu dem Artikel. Erstmal sollte von einem Fall nicht auf alle geschlossen werden. Diese Gruppe ist evt. nicht viel gewandert oder "eingewandert" worden, in anderen Gegenden sah das anders aus. Ueber grosse Teile des heutigen Deutschlands sind slawische Siedlungen und Burwaelle verteilt.


Es gab keine Massenwanderungen und Vermischungen. Es gab nur einen stetigen Austausch mit den benachbarten Gebieten (heute Ländern), der hauptsächlich über das Ein- und "Ausheiraten" von Frauen über geringe geographische Distanzen erfolgte. Tatsächlich ist die Verteilung der nur über die weibliche Linie weitergegebenen mitochondrialen DNS in Europa viel gleichmäßiger als die der nur über die männliche Linie weitergegebenen Y-Chromosomen. [QUOTE]

Diese Slawen brachten wieder ihre eigenen "Mischungen" mit. Unwahrscheinlich, dass sie sich nicht mit der ansaessigen Bevoelkerung vermischt haben sollen. Das ist nur ein Beispiel. Dass die ueber die weibliche Linie weitergegebene mitochondriale DNS in Europa gleichmaessiger verteilt ist, als die maennliche (Y) ist logisch, da sie in jedem Fall weitergegeben wird (egal, ob ein Junge oder ein Maedchen geboren wird), aber das beweist auch nur, dass es eben das war: mitochondriale DNS, nicht "germanische DNS".




[QUOTE=Aldebaran;3083927]Und eben dieses Schicksal der Indianer sollte zu denken geben. Insbesondere sollte es davon abhalten, "Kulturwandel" und Migrationsbewegungen als permanentes weltweites Freudenfest aufzufassen, wie es heute ja der Fall zu sein scheint.

In Argentinien, Chile etc. gibt es sehr grosse Voelkergemische ohne dass es Krach gaebe (Serben, Kroaten, Juden, Deutsche, Italiener, Portugiesen, etc.)

kaweskar
30.08.2009, 16:38
Ganz besimmt nicht: die kleine Nachtmusik, Goethes Werke, Dürer und andere geniale Werke der deutschen Kultur wurden von einer Weltkommision auf verschienen Medien gebannt in den Weltraum hinausgeschickt, damit irgendwann einmal fremde Kulturen in Millionen von Jahren noch von der überragenden Kultur der Deutschen unterrichtet werden können.
Selbst wenn die Deutschen ihre Kultur nicht mehr achten sollten, fremde Kulturen im Universum werden die Genialität der deutschen kULTUR EMPFANGEN - dieser einmalige deutsche Geist ist unsterblich -auf alle Ewigkeit.

Hoffentlich haben diese Ausserirdischen Ohren, um zu hoeren und Augen, um zu sehen....

kaweskar
30.08.2009, 16:40
Heutzutage gibt es die segensreiche Errungenschaft der Staatsgrenzen, die an und für sich geeigent wären, bei strikter Einhaltung den Frieden zwischen den Völkern zu wahren.

Dies schient allerdings ein langweiliger Zustand zu sein, so dass man nun der Meinung ist, neue, explosive Völkergemische anrühren zu müssen, auf dass es in Zukunft wieder einmal so richtig knallen möge.

War gestern wirklich muede...hatte vergessen, dass es dir nur um Rassereinheit, nicht um Kultur geht. Also doch alle einsperren? Hatten wir doch irgendwo schonmal...

Aldebaran
30.08.2009, 17:51
Kultur, auch deutsche ist nichts Statisches. Wandelt sich und hat sich schon immer weiterentwickelt. zu dem andern schreib ich morgen was - bin jetzt schon zu muede. Gute Nacht.

Dazu hat Chanan ja schon das Wesentliche gesagt. Hierzu noch eine Ergänzung aus persönlicher Erfahrung: Vor etlichen Jahren habe ich mich intensiv mit Archivalien aus der Zeit um 1600 befasst, und zwar mit eher alltäglichen Notizen und Briefen aus dem Bereich Handel und Verkehr. Natürlich dauert es ein wenig, bis man sich an die Frakturschrift und den noch wenig von syntaktischen Konventionen beeinflussten Satzbau gewöhnt, aber dann waren mir diese Schriftstücke und ihre Autoren näher als eine aktuelle Ausgabe von Hürriyet und deren Leser.

Aldebaran
30.08.2009, 18:08
Du scheinst bei den Grenzen nur daran zu denken, dass welche reinwollen, nicht aber daran, dass auch viele rauswollen.

Das ist dann aber allein deren Problem.

The Dude
30.08.2009, 18:27
Kultur, auch deutsche ist nichts Statisches. Wandelt sich und hat sich schon immer weiterentwickelt.

Es kommt auf den Willen an, ob und wie sich etwas wandelt.

Aldebaran hat mal gesagt, sinngemäß: Brasilianisierung bei beschissenem Wetter
geht gar nicht.

Dem stimme ich absolut zu.

Meine Eltern (Arbeiter und ewige SPD-Wähler) sagten mir vor kurzem zur Einwanderungspolitik in unserem Land: "Was die da machen ist ein Verbrechen."

Aldebaran
30.08.2009, 18:37
Zu dem Artikel. Erstmal sollte von einem Fall nicht auf alle geschlossen werden. Diese Gruppe ist evt. nicht viel gewandert oder "eingewandert" worden, in anderen Gegenden sah das anders aus. Ueber grosse Teile des heutigen Deutschlands sind slawische Siedlungen und Burwaelle verteilt.

Diese Slawen brachten wieder ihre eigenen "Mischungen" mit. Unwahrscheinlich, dass sie sich nicht mit der ansaessigen Bevoelkerung vermischt haben sollen. Das ist nur ein Beispiel.

Es ist eigentlich kein Beispiel, sondern der einzige relevante Fall, vielleicht von dem Zuzug nach West- und Süddeutschland in römischer Zeit abgesehen, von dem man aber nicht sagen kann, wieviel davon die Völkerwanderungszeit überstanden hat. Die römischen Städte sind bekanntlich bis auf eine Restbevölkerung in Köln komplett geräumt worden.

Nun ist aber bedingt durch die Vertreibung 1945 die Grenze zwischen Polen und Deutschland die schärfste in Europa, wenn man die Verteilung der Y-Chromosomentypen betrachtet. Die (heutigen) Ostdeutschen gleichen darin ziemlich genau den Norddeutschen, weichen aber stark von den Polen ab. Entweder die im frühen MA östlich von Elbe und Saale siedelnden Slawen wurden von den nord- und westdeutschen Siedlern zahlenmäßig überwältigt, weil diese z.B. wegen bessere landwirtschaftlicher Methoden eine höhere Reproduktionsrate hatten, oder die dortigen Slawen waren gar keine "richtigen" Slawen gewesen, sondern Nachfahren einer slawisierten, zuvor germanischen (oder germanisierten) Restbevölkerung. Sogar im Hinblick auf die Tschechen lassen genetische Untersuchungen Zweifel aufkommen, ob eine slawische Massenwanderung im frühen MA stattgefunden haben kann.



Dass die ueber die weibliche Linie weitergegebene mitochondriale DNS in Europa gleichmaessiger verteilt ist, als die maennliche (Y) ist logisch, da sie in jedem Fall weitergegeben wird (egal, ob ein Junge oder ein Maedchen geboren wird), aber das beweist auch nur, dass es eben das war: mitochondriale DNS, nicht "germanische DNS".


Aber ein Sohn gibt die mtDNS nicht weiter, d.h. wenn eine Frau keine Töchter gebiert, stirbt ihre "mtDNS-Linie" genauso aus wie die Y-Linie eines Mannes, der keine Söhne hat.

Die unterschiedliche Verteilung ist am einfachsten mit dem Prinzip der Patrilokalität zu erklären, d.h. der auch schon in neolithischen Funden per Isotopenanalyse nachgewiesenen Tatsache, dass in der Regel die Frau bei der Heirat zum Mann zog und nicht umgekehrt.

Aldebaran
30.08.2009, 19:06
War gestern wirklich muede...hatte vergessen, dass es dir nur um Rassereinheit, nicht um Kultur geht. Also doch alle einsperren? Hatten wir doch irgendwo schonmal...


Das musste ja kommen.

Die Situation ist heute eine ganz andere. Was heute stattfindet, ist global gesehen gar keine Vermischung, sondern eine "genetische Kolonisierung". Die Wanderungsströme zwischen Europa einerseits und Afrika und Asien andererseits sind ja recht einseitig. Die Europäer werden afrikanisiert oder orientalisiert, aber nicht die Afrikaner und Orientalen europäisiert. Zudem ist gerade bei diesen Gruppen ein deutliches Missverhältnis der Geschlechter bei der Vermischung festzustellen, d.h. es sind meistens die Mütter weiß und die Väter nicht. Da diese sich häufig auch bald wieder verabschieden - in GB lebt die Mehrheit der karibisch-weißen Mischlingskinder, welche dort die größte Mischlingsgruppe stellen, bei alleinerziehenden Elternteilen - muss dann auch dank der in Nordeuropa üblichen Verhätschelung alleinerziehender Mütter der weiße (und zumeist männliche) Steuerzahler für seine eigene Verdrängung aufkommen. In Deutschland scheint es ähnlich zu sein.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=81072

Und die Zahlen aus GB sind mehr als ernüchternd: Schwarz-weiße Mischlingskinder sind schlechter in der Schule als weiße, füllen als Jugendliche weit überproportional die Gefängnisse und wachsen viel häufiger bei Pflegeeltern auf.

Man muss also schon vom Multi-Kulti-Geschwurbel beseelt oder von Hass auf die eigene Rasse bzw. das eigene Volk besessen sein, wenn man das gutheißt. Rational begründbar ist das nicht.

politisch Verfolgter
30.08.2009, 19:17
Es geht um die Verteilung von Einkommen und Vermögen, um die Garantie der Beibehaltung dieser Verteilung.
Deswegen werden dies Kurven laufend unterschlagen.
Die Garanten dieser Verteilung sind sog. "Arbeitnehmer", deren Herkunft und Wohnsitz völlig egal sein kann.
Die arbeitsgesetzliche VerteilungsGarantie bewirkt VermögensFaktor320 bis 933 Parallelwelten.
Wer derartige Faktoren bedient, ist in D willkommen, muß sich dazu zudem nicht mal in D befinden - ebenso wie sich global agierende Investoren nicht in D aufzuhalten brauchen, denen u.a. auch in D derartige Faktoren und noch weit mehr gesetzlich garantiert werden.
Jene 80 %, denen in D 2 % des Vermögens gehört, sind austauschbar. Wer aus Elendsländern nach D kommt, kann selbst damit sein Vermögen verhundertfachen, was ein gewaltiger Anreiz ist, hierher zu kommen.
Um nun die interne Spaltung zu beheben, müßten hier in D Aufgewachsene ihr Vermögen mind. verhundertfachen. Genau das ist aber politisch nicht gewollt.
Das Regime orientiert Inländer an den Herkunftsbedingen von Elendsmigranten.
Doch als Inländer hat man sich an jenen 10 % zu orientieren, die im Schnitt 320mal mehr als 80 % im Schnitt haben.
Zudem orientiere ich mich an dem deutschen Eink.-%Rang, der dem eigenen mentalen %Rang entspricht.
Die Korrelation wird per ÖD unterbunden: er verweigert die Offenlegung erforderlicher Kompetenz und auch den Zugang dazu ebenso, wie die Offenlegung der Eink./Verm.-Verteilung.
Da sich der ÖD komplett verweigert, mir sogar erklärt, ich solle nach China auswandern, wird eben nachwuchslos nix getan.

Florian
31.08.2009, 12:06
Einfach mal hier (http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=1&url=http%3A%2F%2Fwww.rat-fuer-migration.de%2FCVs%2Fmeier-braun.pdf&ei=O_-XSp2rA5GG_Aaw-MCzBQ&rct=j&q=Karl-Heinz+Meier-Braun&usg=AFQjCNEQI18D0Xinr4u_5yadGcnjVgfl1w) die seitenlange Publikationsliste mit den tendenziösen Titeln überfliegen.

Und dann dieses sinnleere Geschwurbel, mit dem er ihr sehr wohl eine latente Rechtsradikalität unetrstellt, allein weil sie Tatsachen benennt:



Wenn man den Namen der Autorin bei Suchmaschine im Internet eingibt, stößt man auf rechtsradikale und ausländerfeindliche Seiten. Spätestens seit dem Buch von Heike Knortz heißt es da, sei offenkundig, „dass das Deutsche Volk belogen wurde. Kein Mensch habe je Gastarbeiter gebraucht“, wird unter Berufung auf die Autorin behauptet. Die ganze Anwerbung sei ein Fehler gewesen und hätte nur der Außenpolitik gedient. Abschließend stellt sich die Frage, ob die Autorin einem solchen Missbrauch ihres Buches – wenn auch sicher unfreiwillig – nicht doch Tür und Tor geöffnet hat.

Florian
31.08.2009, 12:11
Eine grundlegende Klärung der Frage, was eigentlich Außenpolitik ist, findet nicht statt.
http://www.swr.de/international/de/-/id=233334/nid=233334/did=4660052/1uz7rvm/index.html


Wie lächerlich! Hätte sie definiert was Außenpolitik ist, hätte er moniert, dass sie nicht definiert hat, was Diplomatie ist oder was Ausland bedeutet.

Florian
31.08.2009, 12:15
Die "bezahlten" linken Intellektuellen wissen wenigstens, dass sie mit doppel L geschrieben werden.

Danke für den Hinweis auf den Tipfehler.

Florian
31.08.2009, 12:16
Sind jetzt nur noch Rechte objektiv? Oder Leute, die ihre Meinung nicht konsequent vertreten?


*Rülps*



Heike Knortz ist nicht rechts.

Florian
31.08.2009, 12:19
Das hat mit foerdern oder nicht gar nichts zu tun. Jedenfalls nicht bewusst. Klar kann man im Nachhinein sagen, die Roemer bspw. haetten ihren Untergang selber gefoerdert....Fakt ist, das keine Nation ewig besteht.

Fakt ist auch, dass eine Nation nicht mehr lange besteht, wenn sie sich nicht mehr gegen ihre Auflösung zur Wehr setzt. Fakt ist auch, dass es immer Leute gibt, die rechts sind. Also was willst Du jetzt damit aussagen?

Florian
31.08.2009, 12:22
... ist es eher banal eine politische Gruppe (die nicht mal einheitlich handelt) fuer die sich abzeichnenede Entwicklung verantwortlich zu machen ...

Gilt das auch für die angebliche Verantwortung der Rechten für die beiden Weltkriege?

Florian
31.08.2009, 12:24
Abgesehen davon, Aldebaran, wuerde mich wirklich interessieren, wie du die Vermischung der Voelker verhindern willst. Alle Reinrassigen raussuchen (das duerfte schonmal schwer sein, die zu finden, geschweige denn zu definieren) und einsperren? Gehirnwaesche betreiben, damit keiner sich mit Auslaendern "einlaesst"?
Also mir faellt nix mehr ein...du hast bestimmt bessere Ideen auf Lager.

Es würde für's erste reichen, nicht Millionen von kulturfremden Ausländern ins Land zu lassen. Das unterliegt keinem Naturgesetz, sondern ist durch gesetzliche Regelungen kontrollierbar.

Florian
31.08.2009, 12:31
Genau deswegen hatte ich dich ja gefragt, wie du das verhindern willst.
Ausserdem insistiere ich nochmal: Was genau, wird denn da biologisch verdraengt? Die heutigen Deutschen sehen jedenfalls den von Tacitus beschriebenen germanischen Stammesmitgliedern nicht mehr sehr aehnlich. Und damit meine ich nicht die Frisur.

Das gilt nicht für alle Deutschen und ist traurig genug.

politisch Verfolgter
31.08.2009, 14:47
Wo sind denn bitte die Fakten der Eink./Verm.-Verteilung?
Wie bringt man den mentalen %Rang damit in Übereinstimmung?
Welche Behörden legen alles offen?
Wo gibts mental korrelierenden Kompetenzzugang?
Welche betriebliche Tätigkeit führt damit zur Korrelation?
Wieso gibt es keine gesetzlichen Regelungen für eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft?
Wieso wird man vom Anbieten abgeschottet?
Wo sind die Anbieternetze?
Wieso gibts keine Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase?

kaweskar
31.08.2009, 21:30
Es bringt doch nichts, immer stur auf diesem "war schon immer so" zu beharren, wenn es einfach schlicht nicht so ist.

"Wandel" oder "Weiterentwicklung" bedeutet, dass seit dem deutsch, das in Luthers Bibelübersetzung steht, und dem, was ich spreche, ein paar Wörter ungebräuchlich geworden sind, ein paar neue Wörter dazukamen, auch Lehnswörter aus anderen Sprachen, und man ein paar Wörter heute anders schreibt.

So ist es mit allem kulturellen "Weiterentwicklungen". Es bedeutet nicht, dass einfach das alte komplett über den Haufen geworfen wird und nun die Beliebigkeit herrscht und sich aus der tabula rasa eine neue Kultur entwickelt.

Da irrst du dich aber sehr, wenn du denkst, dass das alles ist, was sich geaendert hat. Das zeigt einfach, dass du von deutscher Kulturgeschichte keine Ahnung hast.
Ich fuehle mich jetzt nicht verpflichtet, hier Beispiele zu bringen.

Im uebrigen habe ich ja schon darauf hingewiesen, dass es an jedem einzelnen liegt, nicht nur die Klappe aufzureissen, sondern was zu tun.

kaweskar
31.08.2009, 21:32
Danke für den Hinweis auf den Tipfehler.

Tippfehler

Bitte sehr.

kaweskar
31.08.2009, 21:38
Gilt das auch für die angebliche Verantwortung der Rechten für die beiden Weltkriege?

Ich wuesste nicht, wo im ersten WK Rechte (im heutigen Sinn des Wortes) was zu tun gehabt haetten. Den zweiten zettelten die Nazis unterstuetzt von einigen auslaendischen Regierungen an. Aber das haengt vom Geschichtsbuch ab, in welchem du nachliest. Ist alles relativ....

kaweskar
31.08.2009, 21:48
Und die Zahlen aus GB sind mehr als ernüchternd: Schwarz-weiße Mischlingskinder sind schlechter in der Schule als weiße, füllen als Jugendliche weit überproportional die Gefängnisse und wachsen viel häufiger bei Pflegeeltern auf.

Man muss also schon vom Multi-Kulti-Geschwurbel beseelt oder von Hass auf die eigene Rasse bzw. das eigene Volk besessen sein, wenn man das gutheißt. Rational begründbar ist das nicht.

Wenn du das eine rationale Begruendung nennst, die Statistiken nach deinem Gutduenken zu interpretieren, dann wird fuer dich auch folgende Schlussfolgerung logisch sein: Die Kinder bringt der Klapperstorch. In laendlichen Gegenden gibts mehr Stoerche, deshalb gibts da auch mehr Kinder pro Familie als in den Staedten.

politisch Verfolgter
31.08.2009, 22:11
Der Profit ist mental leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Das ist mit goldenen Entwicklungsumgebungen vorzubereiten.
Berufsausbildung stellt Anbieterstatus her.
Anbieter benötigen goldene Netzwerke zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, eine AnbieterRechtsordnung muß her, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.
So lange keine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft politisch gewollt ist, bitte als sog. "Arbeitnehmer" kein Kanonenfutter nachliefern, evtl. gar nix tun, in innere Emigration gehen und die Entfernung der "Arbeitnehmer"Zuweisung verlangen, also auf den Grund- und Bürgerrechten bestehen.
Fremdeigentum und Fremdkredite sind tabu, verpflichten und berechtigen zur Nichtantastung.
Bis dahin bitte keine FremdeigentumsErwirtschafter nachliefern.
Denn damit gibts die VermögensFaktor320 bis 933 Parallelwelten, worin Jugendliche in Scheinwelten, Fress- und SaufOrgien, Drogen, GewaltSzenenmilieus, EthnoHass und Ideologien flüchten.

Aldebaran
31.08.2009, 22:25
Wenn du das eine rationale Begruendung nennst, die Statistiken nach deinem Gutduenken zu interpretieren, dann wird fuer dich auch folgende Schlussfolgerung logisch sein: Die Kinder bringt der Klapperstorch. In laendlichen Gegenden gibts mehr Stoerche, deshalb gibts da auch mehr Kinder pro Familie als in den Staedten.


Was heißt denn bitte schön "interpretieren"?

Da ist nichts "interpretiert", sondern nur wiedergegeben worden. Interpretieren ist etwas ganz anderes.

Florian
01.09.2009, 08:25
Tippfehler

Bitte sehr.

Das Wort Tipfehler hat nichts mit dem Tipp zu tun.

Typische linke Arroganz, die es gewohnt ist, sich besonders schlau zu fühlen, weil der Spiegel und die Zeit so schön nach eigenem Bedürfnis schreiben.

Florian
01.09.2009, 13:32
Ich wuesste nicht, wo im ersten WK Rechte (im heutigen Sinn des Wortes) was zu tun gehabt haetten. Den zweiten zettelten die Nazis unterstuetzt von einigen auslaendischen Regierungen an. Aber das haengt vom Geschichtsbuch ab, in welchem du nachliest. Ist alles relativ....

Ist das wirklich relativ? Bestimmen Geschichtsbücher die Wirklichkeit? Merkwürdige Ansichten...

kaweskar
01.09.2009, 13:51
Was heißt denn bitte schön "interpretieren"?

Da ist nichts "interpretiert", sondern nur wiedergegeben worden. Interpretieren ist etwas ganz anderes.

Das IST interpretiert. Denn du unterlegst einer simplen Korrelation einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Jeder Statistiker kann dir sagen, dass das ein Fehlschluss ist.

kaweskar
01.09.2009, 13:54
Das Wort Tipfehler hat nichts mit dem Tipp zu tun.

Typische linke Arroganz, die es gewohnt ist, sich besonders schlau zu fühlen, weil der Spiegel und die Zeit so schön nach eigenem Bedürfnis schreiben.


Nein. Es hat mit tippen zu tun und das schreibt sich mit 2 t. Empfehle dir den guten alten deutschen Duden.

Florian
01.09.2009, 13:55
Das IST interpretiert. Denn du unterlegst einer simplen Korrelation einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Jeder Statistiker kann dir sagen, dass das ein Fehlschluss ist.

Ist Soziologie denn seit neuestem eine reine Wissenschaft? Welche empirischen Möglichkeiten hat man denn sonst noch, außer Korrelationen zu untersuchen? Korrelationen zu leugnen, wenn sie einem nicht ins Weltbild passen?

Florian
01.09.2009, 14:11
Nein. Es hat mit tippen zu tun und das schreibt sich mit 2 t. Empfehle dir den guten alten deutschen Duden.

Ich verlasse mich niemals wieder auf Peel...



Tippfehler bzw. Tipfehler (neue Rechtschreibung) sind ja ok und nachzuvollziehen, doch Rechtschreib- und Grammatikfehler in Internet-Foren und Seiten wie Yahoo-Clever lassen einem regelrecht die Haare zu Berge stehen...

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080129090417AAAVCwZ&cp=2

kaweskar
01.09.2009, 14:12
Es ist eigentlich kein Beispiel, sondern der einzige relevante Fall, vielleicht von dem Zuzug nach West- und Süddeutschland in römischer Zeit abgesehen, von dem man aber nicht sagen kann, wieviel davon die Völkerwanderungszeit überstanden hat. Die römischen Städte sind bekanntlich bis auf eine Restbevölkerung in Köln komplett geräumt worden.

Nun ist aber bedingt durch die Vertreibung 1945 die Grenze zwischen Polen und Deutschland die schärfste in Europa, wenn man die Verteilung der Y-Chromosomentypen betrachtet. Die (heutigen) Ostdeutschen gleichen darin ziemlich genau den Norddeutschen, weichen aber stark von den Polen ab. Entweder die im frühen MA östlich von Elbe und Saale siedelnden Slawen wurden von den nord- und westdeutschen Siedlern zahlenmäßig überwältigt, weil diese z.B. wegen bessere landwirtschaftlicher Methoden eine höhere Reproduktionsrate hatten, oder die dortigen Slawen waren gar keine "richtigen" Slawen gewesen, sondern Nachfahren einer slawisierten, zuvor germanischen (oder germanisierten) Restbevölkerung. Sogar im Hinblick auf die Tschechen lassen genetische Untersuchungen Zweifel aufkommen, ob eine slawische Massenwanderung im frühen MA stattgefunden haben kann.



Ist sehr relevant. Und die entsprechende slawische Bevoelkerung kam weder aus Polen noch aus Tschechien sondern aus den Pripietsuempfen, Dnjeprgebiet und noerdl. des schwarzen Meeres. Sie fanden weitgehend verlassenes Land vor, da sich die Germanen auf Beutezuege gen Rom aufgemacht hatten, dennoch laesst sich bis ins 7 Jhd,. noch germ. Restbevoelkerung in diesen Gebieten nachweisen.
Ab Karl dem Gr. begann die Rueckwanderung german. Staemme und ab dem 10. Jhd. die Ostexpansion des dt. feudalen Reiches --> Gruendung Sachsens etc., welche allerdings durch den Slawenaufstand von 983 noch mal fuer ca. 100 Jahre gebremst wurde. 1144 erst, mit dem Fall der Tempelburg auf Kap Arkona konnten die Daenen, Deutschen und Polen die Slawen endgueltig unterjochen und die slawische Bevoelkerung tributpflichtig machen. Die Sorben sind der slawische Rest, der sich kulturell eigenstaendig bis heute noch halten konnte.

Ein anderer Fall waere der 30jaehrige Krieg, wo "Deutschland" von Spaniern, Schweden, Kroaten, Italienern (teilweise von ihren Familien begleitet) durchzogen wurde. Da durch die Kriegshandlungen, Pest u. a. Seuchen bis zu 80 % der Bevoelkerung ausgeloescht waren, liessen sich viele von diesen "Durchzueglern" dort nieder.

kaweskar
01.09.2009, 14:14
Ist Soziologie denn seit neuestem eine reine Wissenschaft? Welche empirischen Möglichkeiten hat man denn sonst noch, außer Korrelationen zu untersuchen? Korrelationen zu leugnen, wenn sie einem nicht ins Weltbild passen?

Man hat die Moeglichkeit, kontrollierte Studien zu machen, in denen Kontrollgruppen verwendet werden und alle Faktoren, die relevant sein koennten, beruecksichtigt werden (soziooekonomischer Status z. Bsp. )

kaweskar
01.09.2009, 14:19
Ich verlasse mich niemals wieder auf Peel...

Ja, selbst die neue Rechtschreibung geht noch vom Tippen aus....

Florian
01.09.2009, 14:29
Man hat die Moeglichkeit, kontrollierte Studien zu machen, in denen Kontrollgruppen verwendet werden und alle Faktoren, die relevant sein koennten, beruecksichtigt werden (soziooekonomischer Status z. Bsp. )

Welche Faktoren relevant sind, ist aber auch wieder eine Frage der Interpretation. Warum beispielsweise kommen in Amerika so wenig Schwarze auf die Idee, ihre Kinder stärker bildungsmäßig zu fördern. Warum betrachtet man nur das Individuum und nicht das ebenfalls zum Teil genetisch determenierte mehr oder weniger altruistische Verhalten der Mehrzahl der Mitglieder einer ethnischen Gruppe? Und warum lassen sich Ostasiaten durch Rassismus und Vorurteile überhaupt nicht am sozialen Aufstieg hindern? Und warum korrelieren die hohen gemessenen IQ-Werte der Ostasiaten mit ihrem sozialen Aufstiegsverhalten so stark? Dass sozioökonomische Faktoren auch eine Rolle spielen, streitete sicher kein vernünftiger Mensch ab, aber es sind eben keinesfalls die einzigen. Es stellt sich auch die Frage, welche Schlussfolgerungen die Gesellschaft aus dieser Einsicht zieht. Linke ziehen den Schluss "Augen zu und rein in die Ethnomorphose".

Kennst Du den Artikel hier?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,512243,00.html

kaweskar
01.09.2009, 14:43
Welche Faktoren relevant sind, ist aber auch wieder eine Frage der Interpretation.
Kennst Du den Artikel hier?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,512243,00.html


Welche Faktoren ausgewaehlt und fuer relevant befunden werden ist subjektiv und kann natuerlich auch manipuliert werden. Wichtig ist, dass man sich dessen beim Interpretieren einer Statistik bewusst ist.
Den Artikel kannte ich nicht. Muss aber watson und Crick aber gleich mal ein bisschen "diffamieren", da sie seinerzeit zwar den Nobelpreis einsteckten, aber unerwaehnt liessen, dass die relevanten Untersuchungen von einer Dame durchgefuehrt worden waren, die leider vom Preis nix abkriegte. Das spricht fuer ihr wissenschaftliches Ethos, ne?
Zweitens muss man sehen, dass Intelligenzmessung insgesamt sehr umstritten ist. Was ist eigentlich Intelligenz? (Um diese Frage streiten Psychologen noch heute.) Dazu hat H. M. Enzensberger einen guten Beitrag geliefert. Leider weiss ich den Titel nicht mehr.
Heutzutage gibt es eigentlich nur EINEN IQ-Test, der ueber alle sozialen Schichten und Laender hinweg genutzt werden kann. Das ist der Raven-Matrizentest. Ob der in den angegebenen Untersuchungen verwendet wurde, weiss ich nicht.
Zum anderen sollte man sich ueberlegen, ob man Menschen wirklich nach ihrem IQ einschaetzen will. Was machen wir mit den Deutschen, die einen IQ unter 80 haben?

politisch Verfolgter
01.09.2009, 15:09
Mir erklärten Wiss. verschiedener dt. Unis (Ökonomen und Soziologen) tel. einhellig, in D habe die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Per Arbeitsgesetzgebung ist offenbar politisch unterbunden, mental adäquat mit anzubieten und damit den Eink.-%Rang zu generieren, der mit dem mentalen %Rang übereinstimmt.
Zudem wissen die Meisten über ihr mentales Leistungsprofil rein gar nix, was ebenfalls politisch gewollt ist.
Sog. "hervorragenden Leistungen" bei z.B. Siemens UB Med war ein verheerend niedriger Eink.-%Rang unterlagert.
Als DepplIng. wird man für Minderwertigkeiten eingespannt, womit keinerlei ökonomische Korrelation mit der mentalen Disposition möglich ist.
Statt sich tgl. affirmativ selbst zu diskriminieren, sich besser nachwuchslos in innere Emigration verabschieden.
Das Regime bezweckt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wobei die mentale Leistungsfähigkeit weltweit völlig unethnisch gaußförmig normalverteilt ist.

kaweskar
01.09.2009, 15:37
Wobei die mentale Leistungsfähigkeit weltweit völlig unethnisch gaußförmig normalverteilt ist.

Ist im Grunde so, auch wenn man ueber das streiten kann, was der Intelligenztest misst. Die kritische Psychologie haette dir da aber reingehakt.
siehe: www.kritische-psychologie.de/texte/kh1980a.html

Florian
01.09.2009, 17:47
Welche Faktoren ausgewaehlt und fuer relevant befunden werden, ist subjektiv und kann natuerlich auch manipuliert werden. Wichtig ist, dass man sich dessen beim Interpretieren einer Statistik bewusst ist.

Das ist in der Tat wichtig. Es ist auch wichtig, dass man wissenschaftliche Forschungsergebnisse anerkennt und sie nicht aus rein ideologischen Gründen von vornherein nicht wahr haben will.



Den Artikel kannte ich nicht, Muss [muss] aber watson [Watson] und Crick aber gleich mal ein bisschen "diffamieren", da sie seinerzeit zwar den Nobelpreis einsteckten, aber unerwaehnt liessen, dass die relevanten Untersuchungen von einer Dame durchgefuehrt worden waren, die leider vom Preis nix abkriegte. Das spricht [nicht] fuer ihr[en] wissenschaftliches Ethos, ne?

Rosalind Franklin war tot.




Zweitens muss man sehen, dass Intelligenzmessung insgesamt sehr umstritten ist. Was ist eigentlich Intelligenz? (Um diese Frage streiten Psychologen noch heute.) Dazu hat H. M. Enzensberger einen guten Beitrag geliefert. Leider weiss ich den Titel nicht mehr.
Heutzutage gibt es eigentlich nur EINEN IQ-Test, der ueber alle sozialen Schichten und Laender hinweg genutzt werden kann. Das ist der Raven-Matrizentest. Ob der in den angegebenen Untersuchungen verwendet wurde, weiss ich nicht.
Zum anderen sollte man sich ueberlegen, ob man Menschen wirklich nach ihrem IQ einschaetzen will.


Es ist aber nachgewiesen, dass die Ergebnisse der IQ-Tests mit beruflichem und privatem Erfolg korrelieren. Man kann natürlich in Frage stellen, was Erfolg ist...



Was machen wir mit den Deutschen, die einen IQ unter 80 haben?

Es wäre sinnvoll, dass man nicht zwanghaft versucht, die intelligenten Deutschen durch übertriebene Zwangsabgaben und eine grottenschlechte Familienpolitik am Kinderbekommen zu hindern. Es werden die Dummen finanziell gefördert und die Leistungswilligen und Klugen unterdrückt. So etwas nennt der Linke dann Affirmative Action (http://ef-magazin.de/2009/06/30/1312-affirmative-action-ii-wahnsinn-mit-methode).

kaweskar
01.09.2009, 19:59
Das ist in der Tat wichtig. Es ist auch wichtig, dass man wissenschaftliche Forschungsergebnisse anerkennt und sie nicht aus rein ideologischen Gründen von vornherein nicht wahr haben will.

Von was fuer Ergebnissen sprichst du? Die Diskussion hierum begann aufgrund der unreflektierten Bewertung einer Korrelation als Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Das sind statistische und keine ideologischen Gruende.


Rosalind Franklin war tot.


Ist das ein Grund, sie nicht mal zu erwaehnen?



Es ist aber nachgewiesen, dass die Ergebnisse der IQ-Tests mit beruflichem und privatem Erfolg korrelieren. Man kann natürlich in Frage stellen, was Erfolg ist...

Zitat:
Die Tatsache, dass nicht Persönlichkeitsattribute (wie Intelligenz,
Alter, Attraktivität) oder soziodemographische Variablen (wie Status,
Schichtzugehörigkeit, Religionszugehörigkeit) für den Verlauf und Ausgang
einer Paarbeziehung ausschlaggebend sind, sondern Kompetenzen in dcr
Kommunikation und Stressbewältigung, die vermittelbar und lernbar sind, zeigt
relevante psychologische Interventionsmöglichkeiten auf.

aus: psychologie.univie.ac.at/.../2001_bodenmann_risikofaktoren_scheidung.pdf -

Die Relevanz der Intelligenz ergibt sich i.d.R. nur insofern, dass beide Partner annaehernd gleich intelligent sein sollten, damit die Sache funktioniert.


Es wäre sinnvoll, dass man nicht zwanghaft versucht, die intelligenten Deutschen durch übertriebene Zwangsabgaben und eine grottenschlechte Familienpolitik am Kinderbekommen zu hindern. Es werden die Dummen finanziell gefördert und die Leistungswilligen und Klugen unterdrückt. So etwas nennt der Linke dann Affirmative Action (http://ef-magazin.de/2009/06/30/1312-affirmative-action-ii-wahnsinn-mit-methode).

Hoch sind vor allem die Steuern Alleinstehender ohne Kinder. Das Kindergeld koennte hoeher sein. Es gibt zuwenig Kindergaerten. Ansonsten gibt es viel Unterstuetzung (Babyjahr etc.) und es spricht fuer eine ganz andere Theorie, dass Leute, die einen so hohen Lebensstandard wie die Deutschen haben, immer nach noch mehr schreien.

Danke fuer die Korrekturen. Alles richtig ausser: das Ethos, deshalb bleibe ich bei "ihr"

Aldebaran
01.09.2009, 21:55
Ist sehr relevant. Und die entsprechende slawische Bevoelkerung kam weder aus Polen noch aus Tschechien sondern aus den Pripietsuempfen, Dnjeprgebiet und noerdl. des schwarzen Meeres.

... und hat Polen und Tschechien überflogen und ist per Fallschirm an der Elbe gelandet?


Sie fanden weitgehend verlassenes Land vor, da sich die Germanen auf Beutezuege gen Rom aufgemacht hatten, dennoch laesst sich bis ins 7 Jhd,. noch germ. Restbevoelkerung in diesen Gebieten nachweisen.
Ab Karl dem Gr. begann die Rueckwanderung german. Staemme und ab dem 10. Jhd. die Ostexpansion des dt. feudalen Reiches --> Gruendung Sachsens etc., welche allerdings durch den Slawenaufstand von 983 noch mal fuer ca. 100 Jahre gebremst wurde. 1144 erst, mit dem Fall der Tempelburg auf Kap Arkona konnten die Daenen, Deutschen und Polen die Slawen endgueltig unterjochen und die slawische Bevoelkerung tributpflichtig machen. Die Sorben sind der slawische Rest, der sich kulturell eigenstaendig bis heute noch halten konnte.


Alles richtig, aber das sagt nichts über den - in diesem Kontext übrigens eigentlich gar nicht so wichtigen - slawischen Anteil an den Deutschen aus. Der kann aber eben nicht so groß sein, da die für die Slawen, am häufigsten in Polen und in der Ukraine anzutreffenden Y-Haplogruppe R1a(1) in Deutschland weitaus seltener ist, und zwar auch in Ostdeutschland. Die genetische Distanz ist dann aber trotzdem nicht groß, was mit dem bereits beschriebenen "Frauentausch" über geringe Entfernungen zu tun hat. Und damit, dass auch die heutigen Slawen zu einem Großteil nur Slawisierte sind. Der Normalfall zumindest in Nordeuropa ist die Bevölkerungskontinuität.



Ein anderer Fall waere der 30jaehrige Krieg, wo "Deutschland" von Spaniern, Schweden, Kroaten, Italienern (teilweise von ihren Familien begleitet) durchzogen wurde. Da durch die Kriegshandlungen, Pest u. a. Seuchen bis zu 80 % der Bevoelkerung ausgeloescht waren, liessen sich viele von diesen "Durchzueglern" dort nieder.

Auch so eine Legende. Ein Söldner oder eine Prostituierte hatte natürlich nichts anderes im Sinn, als sich auf dem Land niederzulassen und das harte Leben eines Bauern zu führen - ein Leben, dem er oder sie zuvor meist entflohen waren.

Vor allem aber war die Sterberate dieser Durchziehenden erschreckend hoch. Und die Kinder, die sie zurückließen, waren als Uneheliche ganz unten auf der Statusleiter angesiedelt und hatten zumeist wenig Chancen, eine Familie zu gründen. Vor dem 19. Jh. korrelierte die Kinderzahl positiv mit Status und Einkommen, auch auf dem Land.


Die entvölkerten Gegenden wurden aus den nicht entvölkerten benachbarten Gegenden wiederbesiedelt. Vor dem Krieg gab es bereits viele Landlose, so dass die attraktiven Bauernstellen recht leicht wieder zu besetzen waren. In Schwaben ist z.B. Zuzug aus der Schweiz - z.T. von zurückkehrenden Flüchtlingen - überliefert.

Da die entvölkerten Gegenden fast alle im Inneren Deutschlands lagen, nämlich in einem breiten Streifen, der sich von Pommern nach Württemberg zog, wurden sie auch wieder aus deutschen Regionen heraus wiederbesiedelt.

Dies gilt auch für die spätere Binnenkolonisation etwa unter Friedrich dem Großen. Ein zuverlässiger "Lieferant" war z.B. die notorisch überbevölkerte Pfalz und überhaupt der Südwesten Deutschlands.

Aldebaran
01.09.2009, 22:03
Das IST interpretiert. Denn du unterlegst einer simplen Korrelation einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Jeder Statistiker kann dir sagen, dass das ein Fehlschluss ist.


Jede Korrelation ist also ein Fehlschluss?


Das ist absoluter Blödsinn. Es ist erst einmal ein Faktum, dass es diesen Zusammenhang gibt.

Und selbst wenn man die übliche pc-Maschinerie auf dieses Faktum losließe und die "soziale Lage", dieses allgewaltige, unveränderliche und vererbliche Kennzeichen, verantwortlich machte, müsste man erklären, warum sich nun gerade Mischlingskinder in einer solchen Lage befinden - genauer: schwarz-weiße Mischlingskinder und nicht etwa "gelb-weiße".

Aber Du würdest wohl selbst die Erwähnung der Tatsache, dass Schwarze keinen Sonnenbrand bekommen, wahrscheinlich als einen unzulässigen Schluss bezeichnen.

kaweskar
01.09.2009, 23:56
Jede Korrelation ist also ein Fehlschluss?


Das ist absoluter Blödsinn. Es ist erst einmal ein Faktum, dass es diesen Zusammenhang gibt.

Und selbst wenn man die übliche pc-Maschinerie auf dieses Faktum losließe und die "soziale Lage", dieses allgewaltige, unveränderliche und vererbliche Kennzeichen, verantwortlich machte, müsste man erklären, warum sich nun gerade Mischlingskinder in einer solchen Lage befinden - genauer: schwarz-weiße Mischlingskinder und nicht etwa "gelb-weiße".

Aber Du würdest wohl selbst die Erwähnung der Tatsache, dass Schwarze keinen Sonnenbrand bekommen, wahrscheinlich als einen unzulässigen Schluss bezeichnen.


Hier ein paar Aufgaben fuer dich aus dem Lehrbuch "Psychologie" von D. J. Myers:
Erklaeren Sie, warum es durch Korrelationsforschung nicht gelingen kann, Belege fuer Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu liefern.

Beschreiben Sie, wie Menschen auf illusorische Korrelationen kommen.

Erklaeren Sie, warum Menschen dazu neigen, in zufaelligen Ereignissen Ordnung wahrzunehmen.

Das ist eine Uebung fuer Studenten aus dem Drittsemester.

Zur Statistikweiterbildung kann ich dir weiterhin Walter Kraemer heiss empfehlen.

Florian
02.09.2009, 09:24
Zitat:
Die Tatsache, dass nicht Persönlichkeitsattribute (wie Intelligenz,
Alter, Attraktivität) oder soziodemographische Variablen (wie Status,
Schichtzugehörigkeit, Religionszugehörigkeit) für den Verlauf und Ausgang
einer Paarbeziehung ausschlaggebend sind, sondern Kompetenzen in dcr
Kommunikation und Stressbewältigung, die vermittelbar und lernbar sind, zeigt
relevante psychologische Interventionsmöglichkeiten auf.

aus: psychologie.univie.ac.at/.../2001_bodenmann_risikofaktoren_scheidung.pdf -

Die Relevanz der Intelligenz ergibt sich i.d.R. nur insofern, dass beide Partner annaehernd gleich intelligent sein sollten, damit die Sache funktioniert.

Stressressistenz ist auch abhängig vom Hormonhaushalt. Beispielsweise bewirkt eine einfache Überfunktion der Schilddrüse eine beträchtliche Absenkung derselben. Sicherlich gibt es stets einen gewissen Spielraum, was die Behebung solcher genetischer Faktoren durch Psychotherapie und medikamentöser Behandlung angeht, aber es ist eben nur ein Spielraum und die Ursache bleibt auf bestehen. Mit Verlaub: Als Psychologe überbewertet man eventuell auch die Möglichkeiten seines Faches.

Und die Zahl der möglichen Partner steigt sicherlich beträchtlich, wenn man nicht wegen jeder Kleinigkeit sofort ausrastet. Erst recht steigen damit die Chancen auf beruflichen Erfolg und das trägt auch wieder zum Erfolg bei der Partnersuche bei. Dies gilt zusätzlich zur Intelligenz.




Hoch sind vor allem die Steuern Alleinstehender ohne Kinder. Das Kindergeld koennte hoeher sein. Es gibt zuwenig Kindergaerten. Ansonsten gibt es viel Unterstuetzung (Babyjahr etc.) und es spricht fuer eine ganz andere Theorie, dass Leute, die einen so hohen Lebensstandard wie die Deutschen haben, immer nach noch mehr schreien.


Kinder sollten bei der Mutter aufwachsen. Die Zuträglichkeit individueller Betreuung durch die Mutter für den Heranwachsenden dürfte außer Frage stehen. Die Erhöhung von Kindergeld würde dazu führen, dass noch mehr unintelligente, willensschwache Deutsche aus der Unterschicht Kinder bekommen, wegen des Kindergeldes, was ja auch nicht Sinn der Sache sein kann. Die Steuern müssten niedriger sein. Ausgebeutet wird der Mittelstand.

Die Korrelation zwischen hohem Lebensstandard und gesellschaftlichen Verfall erklärt sich genauso wie die Korrelation zwischen reichlichem Nahrungsangebot für und Hässlichkeit und Missbildung von Stadttauben. Die Dummen und Infantilen pflanzen sich verstärkt fort.



„Das verderbliche Wachstum bösartiger Tumoren beruht, wie schon angedeutet, darauf, daß gewisse Abwehrmaßnahmen versagen oder von den Tumorzellen unwirksam gemacht werden, mittels deren der Körper sich sonst gegen das Auftreten ‚asozialer‘ Zellen schützt. Nur wenn diese vom umgebenden Gewebe als seinesgleichen behandelt und ernährt werden, kann es zu dem tödlichen infiltrativen Wachstum der Geschwulst kommen. Die schon besprochene Analogie lässt sich hier weiterführen. Ein Mensch, der durch das Ausbleiben der Reifung sozialer Verhaltensnormen in einem infantilen Zustand verbleibt, wird notwendigerweise zum Parasiten der Gesellschaft. Er erwartet als selbstverständlich die Fürsorge der Erwachsenen weiter zu genießen, die nur dem Kinde zusteht. (…) Wenn die fortschreitende Infantilisierung und wachsende Jugend-Kriminalität des Zivilisationsmenschen tatsächlich, wie ich befürchte, auf genetischen Verfallserscheinungen beruht, so sind wir in schwerster Gefahr.“
Konrad Lorenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Lorenz)


Deutschland ist überbevölkert. Ein Rückgang auf etwa 60 Millionen Deutsche wäre sinnvoll gewesen, wenn sich gleichzeitig das kulturelle Niveau dabei gehalten hätte oder gestiegen wäre.

Klopperhorst
02.09.2009, 12:26
...
Erklaeren Sie, warum Menschen dazu neigen, in zufaelligen Ereignissen Ordnung wahrzunehmen.
...

Ist das so eine Masche, nach der jede Statistik falsch sei?

---

kaweskar
02.09.2009, 14:12
Ist das so eine Masche, nach der jede Statistik falsch sei?

---

Nein. Die Statistiken sind oft (aber nicht immer) richtig, werden aber aufgrund mangelnder statistischer Kenntnisse oft falsch interpretiert. Ich kann nur nochmals die Buecher von Kraemer empfehlen!
Der Fehlschluss, das Korrelationen Ursache-Wirkungs-Zusammenhaenge darstellen, hat sich dermassen eingefressen, dass dieses Thema nicht ohne Grund in der Statistikausbildung extensiv behandelt wird.

kaweskar
02.09.2009, 14:49
Stressressistenz ist auch abhängig vom Hormonhaushalt. Beispielsweise bewirkt eine einfache Überfunktion der Schilddrüse eine beträchtliche Absenkung derselben. Sicherlich gibt es stets einen gewissen Spielraum, was die Behebung solcher genetischer Faktoren durch Psychotherapie und medikamentöser Behandlung angeht, aber es ist eben nur ein Spielraum und die Ursache bleibt auf bestehen. Mit Verlaub: Als Psychologe überbewertet man eventuell auch die Möglichkeiten seines Faches.

Entschuldige bitte, aber in dem Text wurde nur gesagt, dass dies einen Ansatzpunkt fuer therapeutische Intervention gibt - nicht, dass die Therapie allmaechtigerweise alles Loesen koenne. Es gibt mehrere koerperliche Faktoren, die die Psyche beeinflussen koennen. Dass sie physisch sind heisst aber nicht, dass sie auch alle auf genetischer Veranlagung beruhen. Da du gerade das Beispiel von der Schilddruesenueberfunktion bringst: Dafuer gibt es 2 Hauptursachen 1. Morbus Basedow (vermutlich genetisch bedingt), 2. Schildruesenautonomie, verursacht durch Jodmangel (derselbe kann auch zur Unterfunktion fuehren).
Ist eine interessante Ueberlegung: Dtl. ist Jodmangelland - vielleicht deshalb also die vielen Scheidungen?

Auch soziale Unterstuetzung (z. B. durch Freunde/ Familie) spielt eine Rolle.

Ansonsten sprechen Studien dafuer, dass Stressresistenz vorwiegend erlernt ist. Nicht umsonst bieten Consulting-Firmen Kurse dazu an, die besonders bei Managern sehr beliebt sind.


Und die Zahl der möglichen Partner steigt sicherlich beträchtlich, wenn man nicht wegen jeder Kleinigkeit sofort ausrastet. Erst recht steigen damit die Chancen auf beruflichen Erfolg und das trägt auch wieder zum Erfolg bei der Partnersuche bei.

Da hast du voellig recht - genau das sagt ja der Artikel auch.


Dies gilt zusätzlich zur Intelligenz.

Hier beharrst du einfach auf einer These von dir, die durch Studien keinesfalls belegbar ist - im Gegenteil. Im Falle des beruflichen Erfolges gebe ich dir aber Recht.


Kinder sollten bei der Mutter aufwachsen. Die Zuträglichkeit individueller Betreuung durch die Mutter für den Heranwachsenden dürfte außer Frage stehen. Die Erhöhung von Kindergeld würde dazu führen, dass noch mehr unintelligente, willensschwache Deutsche aus der Unterschicht Kinder bekommen, wegen des Kindergeldes, was ja auch nicht Sinn der Sache sein kann. Die Steuern müssten niedriger sein. Ausgebeutet wird der Mittelstand...

Ich denke, damit hast du recht. Ich denke, das System laedt dazu ein, zu faulenzen.



Die Korrelation zwischen hohem Lebensstandard und gesellschaftlichen Verfall erklärt sich genauso wie die Korrelation zwischen reichlichem Nahrungsangebot für und Hässlichkeit und Missbildung von Stadttauben. Die Dummen und Infantilen pflanzen sich verstärkt fort.

Trotzdem muss ich mich wundern, dass wir Deutsche, bei so hohem Lebensstandard so wenig Kinder bekommen - und eben gerade die Besserverdienenden. Ich habe den Verdacht, dass Familie und Kinder als Werte, fuer die man auch mal ein Opfer bringen kann, einfach rapide gesunken sind und zwar nicht wegen mangelnder Unterstuetzung, sondern weil es den Leuten lieber ist, ihre Ruhe zu haben, sich selbst zu verwirklichen und ein schoenes Leben zu fuehren, in welchem Kinder nur stoeren wuerden.

Dazu muss man sich nur mal ansehen, wie Hausbewohner sich ueber Kinderlaerm (sogar das Tappen ihrer Schritte im Obergeschoss!!) aufregen, weinende Kinder auf der Strasse (Muetter/ Vaeter eingeschlossen) scheel beaeugt und mit Kommentaren zur Erziehung bedacht werden, Diskussionen darueber gefuehrt werden, inwieweit es statthaft ist, ein Baby im Restaurant zu Stillen (das Natuerlichste von der Welt!) etc.pp

Ein eigenes Erlebnis zur Veranschaulichung (Zur Erinnerung - ich lebe im Ausland): Mein Sohn kam, auf einer Tute blasend aus dem Supermarkt, als eine kraeftige Maennerstimme uns ploetzlich Ruhe gebot. Als wir dann an den zwei Herren vorbeigingen, merkte ich, dass es sich um Deutsche handelte. Die Einheimischen laechelten meinen Sohn an und freuten sich ueber sein kindliches ausgelassenes Tun und die Deutschen meckern wegen Ruhestoerung (auf der Strasse!). Wenn einem da nicht die Lust vergeht Kinder in eine so restriktive kinderfeindliche Umgebung zu setzen, dann weiss ich nicht...

-SG-
02.09.2009, 18:24
Das IST interpretiert. Denn du unterlegst einer simplen Korrelation einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Jeder Statistiker kann dir sagen, dass das ein Fehlschluss ist.

Nein, es ist kein Fehlschluss, es ist lediglich so, dass keine Korrelation ohne dazugehörige Theorie kausal interpretiert werden kann.

Nehmen wir also diese Korrelation von Ethnie und IQ,
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:X0VQ9kQvEKpaNM:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/7e/IQ_by_Country.png

so musst Du schon ein stichhaltiges Argument dafür haben, dass hier keine soziobiologischen Ursachen vorliegen, sondern andere.

kaweskar
02.09.2009, 20:28
Nein, es ist kein Fehlschluss, es ist lediglich so, dass keine Korrelation ohne dazugehörige Theorie kausal interpretiert werden kann.

Nehmen wir also diese Korrelation von Ethnie und IQ,
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:X0VQ9kQvEKpaNM:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/7e/IQ_by_Country.png

so musst Du schon ein stichhaltiges Argument dafür haben, dass hier keine soziobiologischen Ursachen vorliegen, sondern andere.

Ach so? Jetzt werden also Studien durch Theorien erhaertet? Das wuerde Karl Popper aber interessieren, denn bisher war es immer umgekehrt. Und eine Korrelation kann ueberhaupt nicht kausal interpretiert werden.
Aber ich sehe schon, dass hier statistische Grundkenntnisse fehlen und auch kein Interesse besteht, diese Luecken zu fuellen. Finde ich schade, da es die Diskussion enorm behindert.

Aldebaran
02.09.2009, 20:56
Hier ein paar Aufgaben fuer dich aus dem Lehrbuch "Psychologie" von D. J. Myers:
Erklaeren Sie, warum es durch Korrelationsforschung nicht gelingen kann, Belege fuer Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu liefern.

Beschreiben Sie, wie Menschen auf illusorische Korrelationen kommen.

Erklaeren Sie, warum Menschen dazu neigen, in zufaelligen Ereignissen Ordnung wahrzunehmen.

Das ist eine Uebung fuer Studenten aus dem Drittsemester.

Zur Statistikweiterbildung kann ich dir weiterhin Walter Kraemer heiss empfehlen.


Hier fehlt es ganz eindeutig an begrifflichen Grndekenntnissen, was mich nach den bisherigen, von nicht belegten und auch nicht belegbaren Mythen und Märchen nur so strotzenden Beiträgen nicht mehr wundert.

Eine Korrelation ist eine Korrelation und als solche mathematisch eindeutig feststellbar. Diese Feststellung ist keine Interpretation, sondern ein Faktum. Wenn die Geburtenrate mit der Anzahl der Storchsichtungen korreliert, dann ist das so und folglich als Faktum zu sehen.

Die Unfähigkeit, zwischen Korrelation und Kausalität zu unterschieden, würde ich hier nicht so in aller Ausführlichkeit demonstrieren. Erst wenn es um die Kausalität geht, muss interpretiert werden.


Es gibt nun mehrere Möglichkeiten. Es gibt zufällige Korrelationen, denn natürlich ist bei der Vielzahl der möglichen Korrelationen immer eine dabei, die signifikant von 0 abweicht. Wenn also in den Jahren, in denen eine Fußball-WM stattfindet, die Börsenkurse stärker steigen als in anderen, kann man von einer zufälligen Korrelation ausgehen.

Dann gibt es Größen, die korrelieren, weil sie mit einer gemeinsamen Ursache kausal verbunden sind. Das gilt für die Geburten und Störche, weil die Geburtenrate in ländlichen Räumen etwas höher zu sein pflegt als in Ballungsräumen. Oder wenn es - rein hypothetisch - im Umkreis von katholischen Kirchen mehr Sexshops gibt als im Duchschnitt, dürfte das an der zentralen Lage der meisten Kirchen liegen.

Schließlich gibt es die direkte Kausalität, wobei dann noch über die Richtung nachgedacht werden müsste.


Wenn aber nun Mischlingskinder in GB in allen Verhaltensindikatoren schlechter abschneiden als weiße Kinder, dann fällt die erste Möglichkeit aus. Wer das behauptet, den kann man einfach nicht mehr ernst nehmen.

-SG-
03.09.2009, 10:13
Ach so? Jetzt werden also Studien durch Theorien erhaertet? Das wuerde Karl Popper aber interessieren, denn bisher war es immer umgekehrt. Und eine Korrelation kann ueberhaupt nicht kausal interpretiert werden.
Aber ich sehe schon, dass hier statistische Grundkenntnisse fehlen und auch kein Interesse besteht, diese Luecken zu fuellen. Finde ich schade, da es die Diskussion enorm behindert.

Unsinn. Ich habe fünf Jahre lang Statistik im Studium gehabt und noch heute tagtäglich damit zu tun, also wäre es schön, wenn Du das Gerede sein lässt und Dich auf Dein Argument konzentrierst, das falsch ist.


Man kann ohne Theorie überhaupt nicht auf Kausalität schließen. Um sinnvoll Kausalität feststellen zu können, muss eine signifikante und starke Korrelation vorliegen, bei der alle relevanten Drittvariablen ausgeschlossen werden können. Um aber diese (potenziell unendlichen) Drittvariablen zu identifizieren, braucht man Theorie. Und ja, natürlich sollte laut Popper erst die Theorie (aus dem Nichts) da sein, und daraus Hypothesen zur Überprüfung deduziert werden. Wenn Du aber schonmal in dem Bereich gearbeitet hast, dann weißt Du, dass Theorien eben nie aus dem Nichts kommen, sondern z.B. zuerst wie in der von Aldebaran zitierten Studie ein empirisches Ergebnis vorliegt, dadurch induktiv z.B. die Theorie gebildet wird, dass "Mischlinge" im Schnitt schlechter abschneiden, und dann kann man das an unendlich anderen Fällen ausprobieren, bis man es falsifiziert hat oder nicht. Wenn man, wie jetzt die Grafik oben zeigt, herausfindet, dass die Herkunftsländer der Kinder im Schnitt 1-2 Standardabweichungen unterhalb der Durchschnittsintelligenz in Europa und Ostasien liegen, dann ist das ein gewichtiges Argument - was wäre Dein Gegenargument? Dass die IQ-Tests unzureichend sind und in Europa ein Gewöhnungsfaktor zu besseren (Artefakts-)Ergebnissen führt? Oder dass es ökonomische Ursachen sind? Und trifft das auch auf die Bauern in China zu? Zusammen mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, dass 40-80% der Varianz der Intelligenz über die genetischen Anlagen erklärt werden, liegt hier doch der Verdacht sehr nahe, dass sich diesbezüglich verschiedene Erdregionen anders entwickelt haben.

politisch Verfolgter
03.09.2009, 16:18
Es gibt sog. "kulturunbefrachtete" Testverfahren, die überall bei nur genügend großer Population mentale Normalverteilung auf demselben level objektivieren.
Nicht nur in D hat die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Auch der dt. Rechtsraum ist für die allermeisten vor allem mental gut Bemittelten sozio-ökonomisch höchst ineffizienzt.
Das ist politisch gewollt.
Wie in USA gehts dem Regime um ErbgangsGarantie von Vermögen, wozu sog. "Arbeitnehmer"Konstrukte dienen.
Dazu hetzt es Ethnien als Kanonenfutter gegeneinander und spielt Elendsflüchtlinge gegen inländische sog. "Arbeitnehmer" aus.
Wie gesagt: immer gehts um die Garantie der Vermögens320 bis 933 Parallelwelten.
Das geht nur, wenn die Einen Anderen den teilleistungs-reduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorAffen schieben. Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, das über die Generationen zu perpetuieren, dazu Elendsländer gegen Inländer auszuspielen.
Also nachwuchslos nix tun, wäre man auch sonst davon abgeschottet, den mentalen in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.

kaweskar
03.09.2009, 20:07
Eine Korrelation ist eine Korrelation und als solche mathematisch eindeutig feststellbar. Diese Feststellung ist keine Interpretation, sondern ein Faktum. Wenn die Geburtenrate mit der Anzahl der Storchsichtungen korreliert, dann ist das so und folglich als Faktum zu sehen.

Eine Korrelation ist eine Korrelation ist eine Korrelation.....Voellig richtig!




Die Unfähigkeit, zwischen Korrelation und Kausalität zu unterschieden, würde ich hier nicht so in aller Ausführlichkeit demonstrieren. Erst wenn es um die Kausalität geht, muss interpretiert werden..

Auch voellig richtig!



Es gibt nun mehrere Möglichkeiten. Es gibt zufällige Korrelationen, denn natürlich ist bei der Vielzahl der möglichen Korrelationen immer eine dabei, die signifikant von 0 abweicht. Wenn also in den Jahren, in denen eine Fußball-WM stattfindet, die Börsenkurse stärker steigen als in anderen, kann man von einer zufälligen Korrelation ausgehen.

Schoen.




Dann gibt es Größen, die korrelieren, weil sie mit einer gemeinsamen Ursache kausal verbunden sind. Das gilt für die Geburten und Störche, weil die Geburtenrate in ländlichen Räumen etwas höher zu sein pflegt als in Ballungsräumen.

Falsch. Es bedeutet, dass ein Zusammenhang besteht, welcher, sei dahingestellt bis auf weitere Untersuchungen, welche dann aber nicht mehr nur Korrelationen untersuchen sollten. Die Kausalitaet kannst du nicht aus der Korrelation folgern - hoechstens vermuten. Zwischen dem Auftreten von Stoerchen und den vermehrten Geburten, besteht also der Zusammenhang, dass sie auf dem Land vermehrt auftreten, die Frage ist nun, warum. Genauso wie die Frage bei dem Zusammenhang zwischen Hautfarbe und IQ ist: warum? Nur, daraus nun die willkuerliche Schlussfolgerungen zu ziehen, das laege an den Genen, bedarf eines Beweises, einer dies belegenden Studie o. ae.. Der strikte Nachweis, dass dies der kausale Zusammenhang ist, koennte nur erbracht werden, wenn du mir hier die verursachenden Gene nennen koenntest. Kannst du das?



Wenn aber nun Mischlingskinder in GB in allen Verhaltensindikatoren schlechter abschneiden als weiße Kinder, dann fällt die erste Möglichkeit aus.
Richtig, zufaellig kann man diese Zusammenhaenge nicht nennen.

Weisst du was das Wort Verhaltensindikatoren bedeutet? Offenbar behandelst du es hier als abhaengige Variable (naemlich abhaengig von mysterioesen verursachenden Genen). Es gibt Verhaltensindikatoren fuer Puenktlichkeit, Kooperation, Alkoholkonsum, Zufriedenheit Studierender mit der Lehrveranstaltung, sozialen Rueckzug etc etc etc. Fuer diese alle kannst du mir also entsprechende Studien vorlegen?

kaweskar
03.09.2009, 20:19
Es gibt sog. "kulturunbefrachtete" Testverfahren, die überall bei nur genügend großer Population mentale Normalverteilung auf demselben level objektivieren.



Es gibt eigentlich nur einen ausreichend validierten Test und das ist der Raven-Matrizentest. Dieser misst, wenn man es genau nimmt die Faehigkeit logischen Schlussfolgerns. Das allein als "Intelligenz" verkaufen zu wollen (bitte klaert doch mal ganz nebenbei die bis heute ungeklaerte Frage, was Intelligenz eigentlich ist), scheint mir absolut unzureichend. Auch, was man denn daraus schlussfolgern will. IQ ist ein schlechter Indikator fuer Erfolg im Leben (sei es privat oder finanziell). (Zugehoerige Studien kann ich b. B. heraussuchen.) Was also sagt ein niedrigerer IQ aus?

kaweskar
03.09.2009, 20:58
Man kann ohne Theorie überhaupt nicht auf Kausalität schließen.

Wenn du dir das Zitierte noch einmal durchlesen wuerdest, dann merktest du, dass ich nie behauptet habe, man brauche keine Theorie. Die braucht man aus den von dir unten genannten Gruenden (Hypothesen).


Um sinnvoll Kausalität feststellen zu können, muss eine signifikante und starke Korrelation vorliegen, bei der alle relevanten Drittvariablen ausgeschlossen werden können.

Preisfrage: Wie werden diese ausgeschlossen? Hoffentlich nicht durch Induktion!


Um aber diese (potenziell unendlichen) Drittvariablen zu identifizieren, braucht man Theorie. Und ja, natürlich sollte laut Popper erst die Theorie (aus dem Nichts) da sein, und daraus Hypothesen zur Überprüfung deduziert werden. Wenn Du aber schonmal in dem Bereich gearbeitet hast, dann weißt Du, dass Theorien eben nie aus dem Nichts kommen,...

Da gebe ich dir Recht. Habe ja auch nichts Gegenteiliges behauptet.



Wenn man, wie jetzt die Grafik oben zeigt, herausfindet, dass die Herkunftsländer der Kinder im Schnitt 1-2 Standardabweichungen unterhalb der Durchschnittsintelligenz in Europa und Ostasien liegen, dann ist das ein gewichtiges Argument -

Es ist eine Korrelation. Der gemeinsame Nenner muesste dabei noch eruiert werden. (Wo sind hierbei uebrigens die (unendlich vielen ) Drittvariablen ausgeschlossen worden?)

was wäre Dein Gegenargument? .



Dass die IQ-Tests unzureichend sind und in Europa ein Gewöhnungsfaktor zu besseren (Artefakts-)Ergebnissen führt? Oder dass es ökonomische Ursachen sind? Und trifft das auch auf die Bauern in China zu? Zusammen mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, dass 40-80% der Varianz der Intelligenz über die genetischen Anlagen erklärt werden, liegt hier doch der Verdacht sehr nahe, dass sich diesbezüglich verschiedene Erdregionen anders entwickelt haben.

Zeige mir bitte die Studien, in welchen chinesische Bauern auf ihren IQ untersucht worden sind.

-SG-
04.09.2009, 09:14
IQ ist ein schlechter Indikator fuer Erfolg im Leben (sei es privat oder finanziell). (Zugehoerige Studien kann ich b. B. heraussuchen.) Was also sagt ein niedrigerer IQ aus?

Da habe ich aber nur gegenteilige Studien gelesen, etwa darüber, dass IQ im Jugendlichenalter und späterer Berufserfolg signifikant und stark korreliert, z.B. zitiert in Richard Herrnstein - IQ in the meritocracy; Herrnstein/Murray - The Bell Curve, Volkmar Weiss - Die IQ-Falle.


Genauso wie die Frage bei dem Zusammenhang zwischen Hautfarbe und IQ ist: warum? Nur, daraus nun die willkuerliche Schlussfolgerungen zu ziehen, das laege an den Genen, bedarf eines Beweises, einer dies belegenden Studie o. ae.. Der strikte Nachweis, dass dies der kausale Zusammenhang ist, koennte nur erbracht werden, wenn du mir hier die verursachenden Gene nennen koenntest. Kannst du das?


American Journal of Human Genetics 8/2005: A Genomewide Scan for Intelligence Identifies Quantitative Trait Loci on 2q and 6p (http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=1224534)

Zeit.de (1998!): Der Streit um Gene und Intelligenz ist entschieden. (http://www.zeit.de/1998/17/iq.txt.19980416.xml)

Pythia
04.09.2009, 10:45
Ich wüßte nicht, wo im WK1 Rechte (im heutigen Sinn des Wortes) was zu tun gehabt hätten. WK2 zettelten die Nazis unterstützt von einigen ausländischen Regierungen an. Aber das hängt vom Geschichtsbuch ab, in welchem du nachliest. Ist alles relativ ...Sieger polierten ihren Glanz schon vor Jahrtausenden mit Geschichts-Klitterei, und Gehirnwäsche machten aus Holcaust und Deutsche Schuld eine tolle Abzocke, auch für viele deutsche Helferlein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der Mythos deutscher Schuld an WK2 und Nazi-Verbrechen lebt weiter, obwohl Alliierte die Nazis an die Macht gebracht und in den Krieg getrieben hatten. Die Mord-Effizienz von Nagasaki und Hiroshima erreichten Nazis nie, aber auch hier gab es mehr alliierte Verbrechen alle Nazi-Untaten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Über 10 mio. ermordete deutsche Zivilisten und deutsche Kriegsgefangene und über 1½ mio. gefallene deutschen Soldaten. Flüchtlinge, Vertrieben und Soldaten, die ihre Gefangenschaft überlebten, bezeugen: alliierte Untaten hörten nicht nach Kriegsende auf.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Colonia0.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Alle alliierten Toten werden natürlich als Nazi-Morde gezählt: auch verzweifelte Selbstmörder, Opfer selbsverschuldeter Unfälle, besoffen von Wachtürmen Gefallene, selbst Bombardierte, beim Drill krepierte, und auch Typen, die sich gegenseitig mit "friendly fire" abknallten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ebenso auch tausende jüdische KZ-Übelebende, die von der Royal Airforce abgeknallt wurden. Etwa absichtlich? GB deportierte ja geflohene Juden nach Deutschland, da Nazis in den KZs taten, was die Alliierten wollten. GB wußte mehr darüber als die Deutschen.

Rotbart
04.09.2009, 11:05
In Österreich sieht es übrigens auch nicht viel besser aus:

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3094392#post3094392

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M58d4494c9d8.0.html

eintiroler
04.09.2009, 11:23
Ich weiß nicht was ich dazu noch schreiben soll/kann.
1. Hilfe von Außerhalb? Von wem? Kein Land wäre in der Lage uns gegen den Willen von Usrael beizustehen. Auch nicht Russland, seht euch die dortige Lage an. Die habens auch nicht besser.
2. Alleinhilfe mit dem. Mitteln? Die Parteien werden boykottiert, bekämpft und von den Medien zerstört. Unmöglich.
3. Kampf mit Gewalt: Bei allem Glauben an die germanische Kraft. Wieviele sollen kämpfen? Der Kampf ist fast aussichtslos.

Rotbart
04.09.2009, 12:09
Ich weiß nicht was ich dazu noch schreiben soll/kann.
1. Hilfe von Außerhalb? Von wem? Kein Land wäre in der Lage uns gegen den Willen von Usrael beizustehen. Auch nicht Russland, seht euch die dortige Lage an. Die habens auch nicht besser.

Auf Hilfe von außen dürfen wir nicht bauen!



2. Alleinhilfe mit dem. Mitteln? Die Parteien werden boykottiert, bekämpft und von den Medien zerstört. Unmöglich.

Wenn diejenigen mit Migrationshintergrund einen erheblichen Teil der Wahlberechtigten stellen, ist das sowieso unmöglich!
Entweder wir Deutschen wachen innerhalb der nächsten Jahre auf oder wir haben die Möglichkeit, noch etwas mit Wahlen zum Guten zu verändern verspielt.



3. Kampf mit Gewalt: Bei allem Glauben an die germanische Kraft. Wieviele sollen kämpfen? Der Kampf ist fast aussichtslos.

Bei aller scheinbaren Aussichtslosigkeit, scheint diese zweite Option die wahrscheinlichere zu sein.
Und leicht wird es nicht: Je länger wir warten, desto mehr Gegner stehen uns gegenüber. Und in dem Fall wird das Ausland mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eingreifen.

Es wird immer enger, aber noch stehen wir!

kaweskar
04.09.2009, 14:50
Ich gehe immer noch von einer Kovarianz (Umwelt-Gene) aus. Wenn du genet. Determinist bist, wirst du darin nicht mit mir uebereinstimmen.
Mein hauptsaechliches Gegenargument ist und bleibt, dass cum hoc ergo propter hoc ein Fehlschluss ist. Wenn du 5 Jahre statistik gehabt hast, muesste dir das doch ein Begriff sein. Hier noch eine Quelle:
Tufte: Correlation is not equal to causation; it is only a requirement for it.
In dem Zeitartikel geht es um den Streit zwischen genet. Deterministen (Biologisten) und Soziologisten. Beides sind einseitige Betrachtungen, das stellt der Artikel ja auch fest. Hast du mir den als Gegenargument zu deiner eigenen Argumentation gebracht? Zitat chanan: Dass die IQ-Tests unzureichend sind und in Europa ein Gewöhnungsfaktor zu besseren (Artefakts-)Ergebnissen führt? Oder dass es ökonomische Ursachen sind?
In dem ersten Paper werden loci auf Chromosomen untersucht, welche Abweichungen im IQ erklaeren koennten. Von den Teinehmern wird berichtet, dass sie ueber 18 sind, australischer oder niederlaendischer Herkunft, aber nichts ueber die Hautfarbe. Es ist also eine Studie darueber, wo genau die Genloci liegen, welche die genet. Komponente der Intelligenz erklaeren koennten. Dass Intelligenz zu ca. 50 % genet. bedingt ist, hat nie jemand abgestritten. Was also willst du mit dieser Studie genau belegen?



American Journal of Human Genetics 8/2005: A Genomewide Scan for Intelligence Identifies Quantitative Trait Loci on 2q and 6p (http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=1224534)

Zeit.de (1998!): Der Streit um Gene und Intelligenz ist entschieden. (http://www.zeit.de/1998/17/iq.txt.19980416.xml)

-SG-
04.09.2009, 15:22
Ich gehe immer noch von einer Kovarianz (Umwelt-Gene) aus. Wenn du genet. Determinist bist, wirst du darin nicht mit mir uebereinstimmen.
Mein hauptsaechliches Gegenargument ist und bleibt, dass cum hoc ergo propter hoc ein Fehlschluss ist. Wenn du 5 Jahre statistik gehabt hast, muesste dir das doch ein Begriff sein. Hier noch eine Quelle:
Tufte: Correlation is not equal to causation; it is only a requirement for it.
In dem Zeitartikel geht es um den Streit zwischen genet. Deterministen (Biologisten) und Soziologisten. Beides sind einseitige Betrachtungen, das stellt der Artikel ja auch fest. Hast du mir den als Gegenargument zu deiner eigenen Argumentation gebracht? Zitat chanan: Dass die IQ-Tests unzureichend sind und in Europa ein Gewöhnungsfaktor zu besseren (Artefakts-)Ergebnissen führt? Oder dass es ökonomische Ursachen sind?
In dem ersten Paper werden loci auf Chromosomen untersucht, welche Abweichungen im IQ erklaeren koennten. Von den Teinehmern wird berichtet, dass sie ueber 18 sind, australischer oder niederlaendischer Herkunft, aber nichts ueber die Hautfarbe. Es ist also eine Studie darueber, wo genau die Genloci liegen, welche die genet. Komponente der Intelligenz erklaeren koennten. Dass Intelligenz zu ca. 50 % genet. bedingt ist, hat nie jemand abgestritten. Was also willst du mit dieser Studie genau belegen?

Ich hatte Deinen Beitrag oben so verstanden, dass Du es grundsätzlich anzweifelst, dass Gene Intelligenz beeinflussen. Wenn man aber das als Faktum annimmt, dann ist es doch recht einleuchtend, dass in verschiedenen Weltregionen sich unterschiedliche Verteilungen diesbezüglich entwickelt haben können? Dass es diese unterschiedlichen Verteilungen gibt, ist ja bekannt.

Dass Gene nicht der einzige Faktor sind, kann ja nicht angezweifelt werden. Natürlich gibt es die Kovarianz. Aber gerade deshalb muss doch davon ausgegangen werden, dass wenn man die soziokulturellen Bedingungen konstant hält, die Varianz eben auf die genetischen Einflüsse zurückzuführen ist. Beispiel: Juden hatten in Punkto IQ in Deutschland immer schon eine Standardabweichung höher als der Rest rangiert. Es ist unwahrscheinlich, dass eine systematische Abweichung in den Umweltfaktoren dafür verantwortlich ist. Wahrscheinlicher ist, dass Intelligenz des potenziellen Ehepartners bei der Verheiratung der Kinder eine viel größere Rolle spielte, als bei der Restbevölkerung. Auch ein ärmerer Musiker oder Dichter wurde nicht als "schlechte Partie" angesehen, darüber gibt es interessante Studien. Über die Jahrhunderte hat diese Selektivität zu einer höheren vererbten Intelligenz geführt. Unterschiede dieser Art sind natürlich auch zwischen anderen Weltkulturen denkbar.


Correlation is not equal to causation; it is only a requirement for it. Das habe ich ja oben schon angeführt. Zu den anderen Bedingungen zählen u.a. zeitlicher Vorrang und Ausschluss der relevanten Drittvariablen. Ersteres ist natürlich gegeben und zweiteres immer sehr schwierig, da theoriebehaftet, weil man in diesen Bereichen keine Experimente unter Laborbedingungen anstellen kann, sondern immer auf Vergleichsstudien in der Lebenswelt, in der potenziell unendlich Störfaktoren auftreten können, angewiesen ist.

Wenn nun einiges darauf hindeutet, dass der unterschiedliche berufliche Erfolg auf die Varianz in der durchschnittlichen Intelligenz der Herkunftsethnien begründet ist, dann kann man das also natürlich noch nicht als Naturgesetz in Stein meißeln, aber solange das niemand falsifizieren kann bzw. die unterstellten Drittvariablen aufzeigen kann, muss man es als sinnvoll betrachten.

kaweskar
04.09.2009, 18:57
Ich hatte Deinen Beitrag oben so verstanden, dass Du es grundsätzlich anzweifelst, dass Gene Intelligenz beeinflussen. Wenn man aber das als Faktum annimmt, dann ist es doch recht einleuchtend, dass in verschiedenen Weltregionen sich unterschiedliche Verteilungen diesbezüglich entwickelt haben können?


Dass das sein kann, ist eine Ansicht, die ich teile. Dass es so ist, (noch) nicht.


Dass Gene nicht der einzige Faktor sind, kann ja nicht angezweifelt werden..

Genau dass aber, dachte ich, tust du.
Insofern haben wir uns also gegenseitig missverstanden.


Natürlich gibt es die Kovarianz. Aber gerade deshalb muss doch davon ausgegangen werden, dass wenn man die soziokulturellen Bedingungen konstant hält, die Varianz eben auf die genetischen Einflüsse zurückzuführen ist. Beispiel: Juden hatten in Punkto IQ in Deutschland immer schon eine Standardabweichung höher als der Rest rangiert. Es ist unwahrscheinlich, dass eine systematische Abweichung in den Umweltfaktoren dafür verantwortlich ist. Wahrscheinlicher ist, dass Intelligenz des potenziellen Ehepartners bei der Verheiratung der Kinder eine viel größere Rolle spielte, als bei der Restbevölkerung. Auch ein ärmerer Musiker oder Dichter wurde nicht als "schlechte Partie" angesehen, darüber gibt es interessante Studien.

Wuerde mich interessieren. Hast du dazu einen link oder Buchtip?



Das habe ich ja oben schon angeführt. Zu den anderen Bedingungen zählen u.a. zeitlicher Vorrang und Ausschluss der relevanten Drittvariablen. Ersteres ist natürlich gegeben und zweiteres immer sehr schwierig, da theoriebehaftet, weil man in diesen Bereichen keine Experimente unter Laborbedingungen anstellen kann, sondern immer auf Vergleichsstudien in der Lebenswelt, in der potenziell unendlich Störfaktoren auftreten können, angewiesen ist.


Was meinst du mit zeitlichem Vorrang?

-SG-
04.09.2009, 19:27
Genau dass aber, dachte ich, tust du.
Insofern haben wir uns also gegenseitig missverstanden.
Nein nein, also monokausalen Zusammenhänge und Determinismen gibt es in der sozialen Realität sowieso so gut wie nie... Ok da haben wir dann womöglich aneinander vorbeigeredet, ich dachte, Du würdest Gene als Ursachen ganz ausschließen.



Wuerde mich interessieren. Hast du dazu einen link oder Buchtip?


Über die Studie habe ich in Voklmar Weiss - Die IQ Falle. Graz 2000, Leopold Stocker Verlag, gelesen. Habe das Buch leider seit einiger Zeit verliehen, und weiß nicht mehr an wen, sonst würde ich schnell nachschauen, ob darin Verweise sind. Ich hab nur noch das Blatt, auf das ich mir Notizen darüber gemacht habe, da habe ich mir S. 184 als Quelle für die Studie aufgeschrieben, falls Dir das was hilft... Vielleicht findet sich sonst noch wo im Internet etwas.



Was meinst du mit zeitlichem Vorrang?
Dass die Ursache zeitlich vor der Wirkung auftritt. Ist eine der Bedingungen für Kausalität. War nur am Rande erwähnt.

Pythia
04.09.2009, 20:29
Wieso kommende Bevölkerungsentwicklung? Die BRD hat doch kaum noch Deutsche: nicht mal 9% der Einwohner, sonst nur Multi-Kultis, Kulturlose und Import-Proleten. Restdeutsche wandern immer flotter aus: schon über 500/Tag überlassen unsere asoziale Volkswirtschaft den Koranis.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Antikor.gif http://www.24-carat.de/2009/Antikort.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, so als hätten die Ärsche im Reformations-Krieg A-Bomben gehabt! Den Koranis müssen wir also "saubere Bomben" geben, die ohne Verwüstung und Verstrahlung der Umwelt nur Menschen vernichten. Wir sehen auf HDTV zu und können danach Europa wieder besiedeln.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Arabien und Nord-Afrika will ohnehin Keiner, wenn das Öl alle ist. Erst müssen die Wüsten fruchtbar gemacht werden, wofür schon seit 100 Jahren viele Projekte wie der Atlantropa-Gibraltar-Damm entstanden, einige recht durchgeknallt, andere machbar, und die Besten wohl geheim in Tresoren von Siemens und Konkurrenz. Nestlé und Dupont haben auch Pläne. Aber mit Autobahn.
http://www.24-carat.de/2009/Atlantra.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Koranis sind dafür zu blöde, und es geht auch flotter, wenn Abendländer ihren Sozial-Ballast los sind: Links-Knaller, Haßglatzen und andere 68er Züchtungen. Koranis werden die entsorgen, wenn Europas Leistungsträger ausgewandert sind und die Koranis hier nicht mehr füttern.
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Von vormaligen Ostblock-Staaten zu uns entsandte Zwangarbeiter werden die Koranis wohl auch kaum füttern. Deren echte Leistungsträger, und es gibt Viele, werden auch bald auswandern. Millionen Russen, Balten, Polen, Ukrainer, Ungarn und Tschechen gingen schon in die neue Welt.
__________________
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

polatinum
04.09.2009, 21:12
Wir sollten alle zurückkehren wo wir hergekommen sind - nach Afrika.

Rotbart
04.09.2009, 21:21
Wir sollten alle zurückkehren wo wir hergekommen sind - nach Afrika.

Tschüss! Und denk an deine Familie! :wink:

:yeah::yeah::yeah:

polatinum
04.09.2009, 21:34
Tschüss! Und denk an deine Familie! :wink:

:yeah::yeah::yeah:

Der erste Mensch, Lucy, kam aus Afrika. von da seit ihr, über Umwege, eingewandert.

lenco
04.09.2009, 22:04
Der erste Mensch, Lucy, kam aus Afrika. von da seit ihr, über Umwege, eingewandert.

Am 6.Februar 2001 treten der britische Geologe und Paläontologe Martin Pickford und seine französische Kollegin Brigitte Senut in Paris vor die Weltpresse. Sie präsentieren der internationalen Öffentlichkeit eine Sensation: Sechs Millionen Jahre alte Knochen, die sie einem direkten Vorfahren des modernen Homo sapiens zuordnen.

Sie ordnen den Knochen halt mal zu. Macht sich gut für die eigene Karierre. Wenn's klappt.

Dazu....................http://www.evolution-mensch.de/specials/lucy/index.php

Wo Fakten durch Fantasie ersetzt werden müssen, da läßt sich treffend spekulieren. Und da die Paläoanthropologie aus »extrem armseligen Beweisstücken weitreichende Schlüsse mit emotionaler Bedeutung für viele Menschen ziehen muß«, erscheint es der amerikanischen Wissenschafts-Zeitschrift »Science« oftmals »schwierig, bei den in diesem Feld tobenden Kontroversen das Persönliche vom Wissenschaftlichen zu trennen«.[/URL]


Man muß nicht alles glauben was da so erzählt wird. Woher weiß man, daß Lucy der erste Mensch war. Da gibt durchaus Richtungsstreitigkeiten. Vielleicht gibt es irgendwo noch ältere Knöchlein, die man in dieser Richtung interpretieren könnte.

Wenn ich mir die Phantasiebilder der Lucy angucke, so hat die mehr Ähnlichkeit mit einem Gorilla als mit einem Menschen.

polatinum
04.09.2009, 22:09
[I]Am 6.Februar 2001 treten der britische Geologe und Paläontologe Martin Pickford und seine französische Kollegin Brigitte Senut in .

Wenn ich mir die Phantasiebilder der Lucy angucke, so hat die mehr Ähnlichkeit mit einem Gorilla als mit einem Menschen.

Natürlich glaubt man das was man glauben möchte. Gut, dann stellen wir uns vor dass der erste Mensch hier aus Deutschland stammt. Dann sind wir ja alles Deutsche :hihi:

lenco
04.09.2009, 22:44
Natürlich glaubt man das was man glauben möchte. Gut, dann stellen wir uns vor dass der erste Mensch hier aus Deutschland stammt. Dann sind wir ja alles Deutsche :hihi:

Hättest wohl gerne.....:no_no:

Aldebaran
04.09.2009, 22:59
Ich gehe immer noch von einer Kovarianz (Umwelt-Gene) aus. Wenn du genet. Determinist bist, wirst du darin nicht mit mir uebereinstimmen.
Mein hauptsaechliches Gegenargument ist und bleibt, dass cum hoc ergo propter hoc ein Fehlschluss ist. Wenn du 5 Jahre statistik gehabt hast, muesste dir das doch ein Begriff sein. Hier noch eine Quelle:
Tufte: Correlation is not equal to causation; it is only a requirement for it.
In dem Zeitartikel geht es um den Streit zwischen genet. Deterministen (Biologisten) und Soziologisten. Beides sind einseitige Betrachtungen, das stellt der Artikel ja auch fest. Hast du mir den als Gegenargument zu deiner eigenen Argumentation gebracht? Zitat chanan: Dass die IQ-Tests unzureichend sind und in Europa ein Gewöhnungsfaktor zu besseren (Artefakts-)Ergebnissen führt? Oder dass es ökonomische Ursachen sind?
In dem ersten Paper werden loci auf Chromosomen untersucht, welche Abweichungen im IQ erklaeren koennten. Von den Teinehmern wird berichtet, dass sie ueber 18 sind, australischer oder niederlaendischer Herkunft, aber nichts ueber die Hautfarbe. Es ist also eine Studie darueber, wo genau die Genloci liegen, welche die genet. Komponente der Intelligenz erklaeren koennten. Dass Intelligenz zu ca. 50 % genet. bedingt ist, hat nie jemand abgestritten. Was also willst du mit dieser Studie genau belegen?


Im Erwachsenenalter zu mehr als 50%.

Wenn also Intelligenzunterschiede zwischen den Individuen zu mehr als 50% genetisch bedingt sind, wie kann man sich dann sicher sein, dass diejenigen zwischen den Rassen nichts mit den Genen zu tun haben?

Es sind ja in Wirklichkeit die politische korrekten Hypothesen, die unwissenschaftlich sind, weil nicht falsifizierbar. Jeder Unterschied kann mit der Dreifaltigkeit von sozialer Lage, Rassimus und Kultur erklärt werden, ohne dass dafür ein Bewies oder eben auch ein Gegenbeweis möglich wäre.


Die genetische Theorie könnte dagegen mit einem Schlag erledigt werden. Der ist aber auch nach Jahrzehnten von politischer Korrektheit dominierter "Wissenschaft" nicht gelungen. Im Gegenteil.

Aldebaran
04.09.2009, 23:42
Falsch. Es bedeutet, dass ein Zusammenhang besteht, welcher, sei dahingestellt bis auf weitere Untersuchungen, welche dann aber nicht mehr nur Korrelationen untersuchen sollten. Die Kausalitaet kannst du nicht aus der Korrelation folgern - hoechstens vermuten. Zwischen dem Auftreten von Stoerchen und den vermehrten Geburten, besteht also der Zusammenhang, dass sie auf dem Land vermehrt auftreten, die Frage ist nun, warum. Genauso wie die Frage bei dem Zusammenhang zwischen Hautfarbe und IQ ist: warum? Nur, daraus nun die willkuerliche Schlussfolgerungen zu ziehen, das laege an den Genen, bedarf eines Beweises, einer dies belegenden Studie o. ae.. Der strikte Nachweis, dass dies der kausale Zusammenhang ist, koennte nur erbracht werden, wenn du mir hier die verursachenden Gene nennen koenntest. Kannst du das?


Richtig, zufaellig kann man diese Zusammenhaenge nicht nennen.

Weisst du was das Wort Verhaltensindikatoren bedeutet? Offenbar behandelst du es hier als abhaengige Variable (naemlich abhaengig von mysterioesen verursachenden Genen). Es gibt Verhaltensindikatoren fuer Puenktlichkeit, Kooperation, Alkoholkonsum, Zufriedenheit Studierender mit der Lehrveranstaltung, sozialen Rueckzug etc etc etc. Fuer diese alle kannst du mir also entsprechende Studien vorlegen?


So funktioniert Wissenschaft nicht.

Nehmen wir den Fall Galilei. In einem erhaltenen Brief des Leiters der Inquisition, Kardinal Bellarmin, findet sich eine interessante Stelle:


»...wenn es einen echten Beweis gäbe, dass die Sonne im Zentrum der Welt stehe und die Erde im dritten Himmel, und dass die Sonne nicht die Erde umrunde, sondern die Erde die Sonne - dann bedürfte es eines sehr bedachten Vorgehens, um die Schriften zu erklären, die dem entgegenzustehen scheinen; und zwar müsste man eher sagen, dass sie das nicht beabsichtigen, als für falsch zu erklären, was bewiesen ist.«

http://www.schattenblick.de/infopool/natur/astronom/nages071.html


Es handelte sich also um keinen wütenden Fundamentalisten, sondern um einen Menschen, der die Möglichkeit des Irrtums anerkannte.

Wie hätte Galilei seine Theorie beweisen können?

Die Antwort ist, dass es ihm unmöglich gewesen wäre. Die kopernikanische Theorie war viel einfacher, eleganter und erklärte alle Beobachtungen. Die ptolemäische brauchte die Epizykel und konnte die Helligkeitsschwankungen der Planeten nicht erklären. Aber einen strengen Beweis gab es nicht.

Eine Theorie wird in den Naturwissenschaften akzeptiert, wenn kein Widerspruch zu ihr beobachtet wurde, wenn sie möglichst viele Beobachtungen erklärt, wenn sie mit wenigen Axiomen und Gesetzen (Gleichungen) auskommt und wenn sie dann auch noch "Anschluss" an andere Theorien hat oder als eine Erweiterung einer solchen formuliert werden kann, dann um so besser.


Die "genetische IQ-Theorie" erfüllt diese Bedingungen - vor allem die letzte.

Ein Widerspruch zu ihr ist noch nicht beobachtet worden. Die Beobachtungen stimmen mit ihr bis in die Einzelheiten ein. So ist der besondere Rückstand der Schwarzen im mathematisch-naturwissenmschaftlich-technischen Bereich nicht mit der sozialen Herkunft erklärbar - warum sollten sozial Benachteiligte viel leichter Anwälte werden können als Ingenieure?

Der krasse Abfall in diesem Bereich zeigt sich z.B., wenn Schwarze in den USA nur 1% der Informatik-Doktoranden und 2% der Air-Force-Piloten stellen, obwohl sie 13% der College-Studenten ausmachen.


Auch die "Regression zu Mitte" kann beobachtet werden. wenn die Kinder afrikanischer Einwanderer, die eine stark positive Selektion darstellen und zumindest bis vor kurzem formal besser gebildet waren als die britische Bevölkerung, gegenüber den weißen britischen Kindern in ihren Schulleistungen deutlich abfallen - im Gegensatz zu den indischen und chinesischen.


Vor allem aber ist diese Theorie praktisch nichts anderes als die Fortsetzung bzw. Vervollständigung der Evolutionstheorie.

Es ist ein völlig unhaltbares Dogma, dass die Evolution des Menschen vor 50000 Jahren haltgemacht habe. Es geht im wesentlichen zurück auf die publizistische Tätigkeit des linken Wissenschaftsfälschers Stephen J. Gould.

Das Gegenteil ist der Fall und muss es auch sein, wie relativ einfache mathematische Überlegungen über Mutationsrate und Ausbreitungsgeschwindigkeit günstiger Allele ergeben.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=81511


Selbstverständlich muss die in den letzten Jahrzehntausenden beschleunigte Evolution des Menschen auch das Gehirn betroffen haben. Es ist ein Organ, dessen Funktionen natürlich von Genen beeinflusst werden, wie man an den schweren Schäden sieht, wenn gewisse Gene defekt sind. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei nicht die kodierenden Gene selbst, sondern ihre Expression steuernde Polymorphismen, die relativ leicht mutieren. Tatsächlich hat man bei ca. 100 dieser loci, die mit der Funktion von Gehirn und Nervensystem (über die von den beeinflussten Genen kodierten Proteine), einen starken Selektionseffekt festgestellt. Und die meisten dieser Effekte zeitigten weltweit verschiedene Resultate, d.h. Allelhäufigkeiten.

Selbst wenn die Erforschung der Auswirkungen der besagten Allele noch ganz am Anfang steht, kann man schon eines sagen: Es muss Rassenunterschiede geben, die auch das Gehirn betreffen. Wer sie abstreitet, streitet ab, dass der Mensch Gegenstand der biologischen Evolution ist, darf sich also zu den Kreationisten gesellen.


Das Problem ist nun, dass wir heute praktische Konsequenzen ziehen in Form von Einwanderung und Zulassen einer genetischen Kolonisierung.

Diese Konsequenzen ziehen wir auch, weil ein pseudowissenschaftlicher Apparat, mit viel Mühe ein Bündel an nicht falsifizierbaren Dogmen propagiert, wofür er je auch aufrechterhalten wird. Wo ist denn z.B. die Kritik an der Gleichsetzung von Korrelation und Kausalität, wenn es um den Zusammenhang von Bildungserfolg und sozialer Lage geht? ( - einer Kausalität, die, nebenbei gesagt, z.B. von den Vietnamesen in Deutschland falsifiziert wird.)



Auf der anderen Seite haben wir eine hoch plausible, naturwissenschaftlich fundierte Theorie, die wegen des Standes der Humangenetik noch nicht den letzten Beweis liefern kann.

Dieser letzte Beweis wird gefordert, während die Gegenseite nicht nur keine Beleg zu liefern braucht und eindeutige Gegenbeispiele ignoriert, sondern iher Dogmen auch noch in praktische Politik umsetzen darf.

kaweskar
05.09.2009, 05:26
[I]
Wenn ich mir die Phantasiebilder der Lucy angucke, so hat die mehr Ähnlichkeit mit einem Gorilla als mit einem Menschen.

Oh Mann, hier spricht ein Experte...

kaweskar
05.09.2009, 05:32
Im Erwachsenenalter zu mehr als 50%.

Wenn also Intelligenzunterschiede zwischen den Individuen zu mehr als 50% genetisch bedingt sind, wie kann man sich dann sicher sein, dass diejenigen zwischen den Rassen nichts mit den Genen zu tun haben?

Es sind ja in Wirklichkeit die politische korrekten Hypothesen, die unwissenschaftlich sind, weil nicht falsifizierbar. Jeder Unterschied kann mit der Dreifaltigkeit von sozialer Lage, Rassimus und Kultur erklärt werden, ohne dass dafür ein Bewies oder eben auch ein Gegenbeweis möglich wäre.


Die genetische Theorie könnte dagegen mit einem Schlag erledigt werden. Der ist aber auch nach Jahrzehnten von politischer Korrektheit dominierter "Wissenschaft" nicht gelungen. Im Gegenteil.

Das hat doch ueberhaupt nichts mit politischer Korrektheit zu tun, wenn ich sage, dass es eine Kovarianz von Umwelt und Genen gibt. Und leider ist es in diesem Forschungszweig so, dass man, wie chanan schon sehr richtig sagte, keine kontrollierten Studien durchfuehren kann, die diese Drittvariablen konstant halten. Das ist aber ebenfalls nicht die Schuld irgendwelcher political correctness.

kaweskar
05.09.2009, 05:39
Die "genetische IQ-Theorie" erfüllt diese Bedingungen - vor allem die letzte.


Also bei dir bin ich mir immer noch nicht sicher (ehrlich gesagt, hatte ich dich und chanan in einen Topf geworfen - naemlich in den genet. Deterministen-Topf).
Glaubst du wirklich, dass Gene alles und Umwelt nichts beeinflussen / erklaeren kann?

Pythia
05.09.2009, 05:47
Die "genetische IQ-Theorie" erfüllt diese Bedingungen ...Wie kann man nur über so Unwichtiges wie IQ so viel Zeit für langatmige Traktate verbraten! Ich wurde bisher 3-mal von Fachleuten getestet, eigentlich 4-mal, denn als ich 1982 IQ 89 hatte, glaubten die Fachleute ich hätte entweder abichtlich Mist gebaut oder geschlunzt
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich mußte am Folgetag einen anderen Test machen, es blieb aber bei 89, obwohl ich mir alle erdenkliche Mühe gab. 1971 im 1. Test hatte ich 141, und 1981 im 2. Test 132. Ich versuchte auch 2-mal hier im Web: 2007 hatte ich 127, und in der SZ vor 2 Wochen 134. Hier ist der SZ-Test (http://iqtest.sueddeutsche.de/).
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Lustig: die 141 im 1. Test hatte ich mit 27. Ich war noch viel-viel blöder als jetzt, meine Bildung lag meilenweit unter dem jetzigem Stand, mit weit weniger Begriffsvermögen, Kreativität und geistiger Flexibilität im Verhältnis zu jetzt, und mit 38 Jahren weniger Erfahrung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Lediglich meine körperliche Leistungsfähigkeit war 1971 größer, was ja nichts mit Intelligenz zu tun hat. Nun bin ich weit intelligenter als damals, aber mein IQ ist jetzt niedriger. Das beweist für mich, daß alle IQ-Tests absoluter Quatsch sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber Thema ist: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wieso kommende Bevölkerungsentwicklung? Die BRD hat doch kaum noch Deutsche: nicht mal 9% der Einwohner, sonst nur Multi-Kultis, Kulturlose und Import-Proleten. Restdeutsche wandern immer flotter aus: schon über 500/Tag überlassen unsere asoziale Volkswirtschaft den Koranis.
__________________
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

Pythia
05.09.2009, 06:08
Glaubst du wirklich, dass Gene alles und Umwelt nichts beeinflussen / erklaeren kann?IQ ist wie PS: in ein paar Runden Nürburgring schlägt mich Schumi mit 100 PS spielend, auch wenn ich 900 PS habe. Nicht jedes Genie ist ein IQ-Kracher ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... aber Ausnahmen wie Idioten und Genies bestätigen ohnehin nur die Regel, daß ein paar Gene von Altvorderen mit viel Intelligenz rein gar nichts bewirken, wohingegen Erziehung, Bildung, Training und Erfahrung Alles bedeuten.
__________________
Weiß ich das?http://www.24-carat.de/2009/I-do.gif

Klopperhorst
05.09.2009, 09:58
... Das beweist für mich, daß alle IQ-Tests absoluter Quatsch sind.
...

Es wird viel Humbuck betrieben, aber es gibt Standardtests.

Ich selbst sehe Intelligenz auch nicht mehr abgesondert vom Restindividuum, sprich vom Körper und Charakter. Alles bildet eine Einheit.

Z.B. Muss der Stoffwechsel des Körpers unmittelbare Auswirkungen auf die geistigen Tätigkeiten haben. Lethargische Menschen haben meist nur einen schlechten Stoffwechsel.

Ich z.B. gehe bei Rolltreppen immer die Stufen und wunder mich über andere, die dort stehen bleiben. Ich bin von Natur aus ungeduldig und sehr neugierig, ich habe einen starken Stoffwechsel, daher nehme ich auch nicht zu.

Dann gibt es noch den Charakter, den man bei der Intelligenzleistung auch nicht zu gering schätzen sollte. Für was man sich interessiert, ist vor allem eine Charakterfrage.

Introvertierte Menschen machen eher technische Sachen, interessieren sich für Objekte, extrovertierte Menschen eher für Subjekte. Ein sozial engagierter Mensch will mit technischem Zeug nichts anfangen und umgekehrt erschließt sich das Wesen der sozialen Interaktion einem Techniker nicht auf den ersten Blick.

Intelligenz der Rassen ist somit nicht abgekoppelt von ihrem restlichen Dasein zu betrachten.

---

Aldebaran
05.09.2009, 19:26
Das hat doch ueberhaupt nichts mit politischer Korrektheit zu tun, wenn ich sage, dass es eine Kovarianz von Umwelt und Genen gibt. Und leider ist es in diesem Forschungszweig so, dass man, wie chanan schon sehr richtig sagte, keine kontrollierten Studien durchfuehren kann, die diese Drittvariablen konstant halten. Das ist aber ebenfalls nicht die Schuld irgendwelcher political correctness.


Die Drittvariablen können natürlich nicht konstant gehalten werden, weil sie ihrerseits von genetischen Faktoren beeinflusst werden, also v.a Sozial- und Bildungsindikatoren.

Tosca
05.09.2009, 19:56
Deutsche wird es immer geben, aber eben ethnisch anders zusammengesetzt. Halt vermischt mit Einwanderern. Wäre ja nicht das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass dies passiert. Früher hat es nicht geschadet und zukünftig wird es auch nicht schaden.

Früher hat es nicht geschadet. ok. Aber wann war dieses Früher? Und was entstand aus diesem Volke?