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Vollständige Version anzeigen : Landkauf in Entwicklungsländern, reiche Ernte!



direkt
25.08.2009, 09:21
Quelle: Frankfurter-Rundschau.

Eine neue Gier frisst sich durch den afrikanischen Kontinent. Ausländische Investoren verleiben sich dort fruchtbare Böden ein - um den Hunger in ihren Heimatländern zu stillen. Die Käufer - Konzerne, Fonds, Banken und Regierungen - scheinen unersättlich. Experten schätzen, dass in Afrika seit 2006 rund 20 Millionen Hektar an ausländische Käufer gingen. Kritiker wie Jacques Diouf, Chef der UN-Welternährungsorganisation FAO, sprechen von "Neo-Kolonialismus" und "Land Grabbing" (Landraub).
http://www.fr-online.de/top_news/1898828_Landkauf-in-Entwicklungslaendern-Reiche-Ernte.html
Diese elenden Hochfinanzheuschrecken haben die Weltbevölkerung um Billionen von Dollars betrogen das ergaunerte Geld versteckt und die Krise mit voller Absicht herbeigeführt. Haben zuerst die westlichen Volkswirtschaften durch Ankauf ganzer Industrien mit Frischgedruckten Dollarnoten ausgeplündert und in den Ruin getrieben.
Die kleinen Steuerzahler kommen nun für die Schäden auf die diese Lumpen herbeigeführt haben.
Jetzt gehen diese Schwerverbrecher nach Afrika kaufen mit den grünen Giftscheinen den ärmsten der Armen für einen Apfel und ein Ei ihre Lebensgrundlagen ab.
Aber das Schlimme ist man ist als Einzelner diesen Verbrechern auf gedei und verderb ausgeliefert.
Und die durch die Medien verblödeten Völker lassen sich von den jeweiligen Politikern ohne Wenn und Aber zur Schlachtbank führen.


http://http://www.fr-online.de/_em_daten/_multicom/2009/08/24/teaser

Paul Felz
25.08.2009, 09:30
Die Einheimischen könnten Ihre Flächen ja auch schlichtweg bewirtschaften statt verkaufen.

Die Entwicklungshilfe dafür war teuer genug.

Ach nee, geht ja nicht: ist mit Arbeit verbunden.

-jmw-
25.08.2009, 12:25
Die Einheimischen könnten Ihre Flächen ja auch schlichtweg bewirtschaften statt verkaufen.
Im Schnitt dürften es die dortigen Regierungen sei, die ihren Bürgern das Land wegnehmen.

Paul Felz
25.08.2009, 12:27
Im Schnitt dürften es die dortigen Regierungen sei, die ihren Bürgern das Land wegnehmen.

Manchmal sind es auch die Schwarzen, die den "bösen" Weißen das Land wegnehmen. Ach nee: rechtmäßig zurückholen. Und dann vergammeln lassen.

-jmw-
25.08.2009, 12:47
Aber eben tatsächlich nur manchmal.

Paul Felz
25.08.2009, 12:49
Aber eben tatsächlich nur manchmal.

Kennst Du Gegenbeispiele? Ich kenne es nur so, daß die von der Entwicklungshilfe lernen, den Ertrag zu vervierfachen. Sie bauen dann nur noch auf einem Viertel der Fläche an.

-jmw-
25.08.2009, 12:58
Gegenbeispiele?
In den meisten afrikanischen Staaten gehörte der meiste Grund & Boden nie Weissen oder, wenn doch, dann durch politisches Mandat, durch Zuteilung seitens der Kolonialregierung und wurde nach der Unabhängigkeit ebenso politisch ent-zugeteilt.

Dass echtes Privateigentum nichtmal enteignet, sondern einfach nur weggenommen wird, kommt zwar vor, Beispiel Simbabwe, ist aber so häufig tatsächlich nicht.

Bierbaron
25.08.2009, 13:19
Quelle: Frankfurter-Rundschau.

Diese elenden Hochfinanzheuschrecken haben die Weltbevölkerung um Billionen von Dollars betrogen das ergaunerte Geld versteckt und die Krise mit voller Absicht herbeigeführt. Haben zuerst die westlichen Volkswirtschaften durch Ankauf ganzer Industrien mit Frischgedruckten Dollarnoten ausgeplündert und in den Ruin getrieben.
Die kleinen Steuerzahler kommen nun für die Schäden auf die diese Lumpen herbeigeführt haben.
Jetzt gehen diese Schwerverbrecher nach Afrika kaufen mit den grünen Giftscheinen den ärmsten der Armen für einen Apfel und ein Ei ihre Lebensgrundlagen ab.
Aber das Schlimme ist man ist als Einzelner diesen Verbrechern auf gedei und verderb ausgeliefert.
Und die durch die Medien verblödeten Völker lassen sich von den jeweiligen Politikern ohne Wenn und Aber zur Schlachtbank führen.


http://http://www.fr-online.de/_em_daten/_multicom/2009/08/24/teaser

Mal wieder viel Wind um nichts deinerseits. Denn:

1. Gehören zu einem Kaufvertrag immer zwei Leute.
2. Es sind großteils Schwellenländer (China, Naher Osten etc.), die sich in Afrika engagieren.
3. Es ist besser, ein Ausländer bewirtschaftet das Ackerland als keiner.
4. Die Möglichkeit einer Enteignung (vgl. Simbabwe, Südafrika) besteht immer. ;)

Grüße
Bierbaron

Landogar
25.08.2009, 22:39
Kennst Du Gegenbeispiele? Ich kenne es nur so, daß die von der Entwicklungshilfe lernen, den Ertrag zu vervierfachen. Sie bauen dann nur noch auf einem Viertel der Fläche an.

Es gibt zum Glück immer mehr namenhafte afrikanische Ökonomen, die auf die Unnsinnigkeit der Entwicklungshilfe hinweisen, und eine Einstellung der selben fordern.

Ajax
25.08.2009, 22:48
Ich sehe darin kein Problem. Die afrikanischen Arbeiter bekommen Arbeit und Lohn, die Unternehmen sorgen dafür, dass die Felder ordentlich bewirtschaftet werden, statt brach zu liegen und dank der Investitionen in diese Gebiete hat dies auch Vorteile für die Infrakstruktur. Die Weißen sollten dort generell alles in die Hand nehmen. Dann würde es dem Land viel besser gehen.