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Vollständige Version anzeigen : Entschädigung für die Zwangsarbeit der Kriegsgefangenen, 2.WK



Un-Sinn
25.08.2009, 01:37
Ich weiß, dies ist ein deutsches Forum.
Dennoch möchte ich eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, eine himmelschreiende Unzulänglichkeit des österreichischen "Alpenvölkchens" hier los werden.

Mit dem österreichischen Staatsvertrag erklärte sich die Republik Österreich damit einverstanden, alles Unbill, das aus dem 2. Weltkrieg entstand, abzugelten.
Soweit, so gut.

So wurden Witwen- und Waisenrenten für die im Krieg Gefallenen ausgezahlt (mit der Auflage einer äußerst minderen Zuverdienstgrenze) und Kriegsopferentschädigungen ausverhandelt (Renten oder Erwerbsmöglichkeiten für versehrte Heimkehrer).

Für eine Kriegsgefangenenentschädigung (abgeleistet", abgemartert", abgedient"..) brauchte es (!) 55 (!) Jahre, bevor die österreichische Regierung überhaupt Notiz nahm von dieser (staatsvertraglich vereinbarten) Verpflichtung. Die Gesetze für die Kriegsgefangenen-Entschädigung wurden erst in den Jahren 2000/2006 erlassen. Und nur dann noch Lebende (Altersgruppe 80 +) kamen in die "Gunst" einer Rente von 15 - 37 € monatlich .... Auf Ansuchen ....

Was aber bis heute nicht einmal andiskutiert wurde, ist die abgeleistete Zwangsarbeit, die in der Kriegsgefangenschaft abverlangt wurde. - Unter heute unvorstellbaren Bedingungen haben unsere ehemaligen Wehrmachtsangehörigen v.a. in Sibirien "die Hölle" durchlebt.
Kälte - Hunger - Zwangsarbeit.....
"Im Dienste des Staates" als Soldat eingezogen, dazu vergattert !!) - ansonsten sie als Deserteur, als Wehrdienstverweigerer erschossen worden wären ... ...

Dafür hat man ihre Familien, v.a. die Frauen, in Armut gelassen - und ihnen selber keinerlei Ausgleich zugestanden. - Außer den Almosen für die Versehrten .... und die Almosen für Witwen und Waisen ...
-- Und eine Kriegsgefangenen-Entschädigung - "60 Jahre danach" ....

Und Zwangsarbeit ist bis heute unbezahlt! - Und nie entschädigt worden !!!

Alpha Scorpii
25.08.2009, 13:21
Ich weiß, dies ist ein deutsches Forum.
Dennoch möchte ich eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, eine himmelschreiende Unzulänglichkeit des österreichischen "Alpenvölkchens" hier los werden.

Mit dem österreichischen Staatsvertrag erklärte sich die Republik Österreich damit einverstanden, alles Unbill, das aus dem 2. Weltkrieg entstand, abzugelten.
Soweit, so gut.

So wurden Witwen- und Waisenrenten für die im Krieg Gefallenen ausgezahlt (mit der Auflage einer äußerst minderen Zuverdienstgrenze) und Kriegsopferentschädigungen ausverhandelt (Renten oder Erwerbsmöglichkeiten für versehrte Heimkehrer).

Für eine Kriegsgefangenenentschädigung (abgeleistet", abgemartert", abgedient"..) brauchte es (!) 55 (!) Jahre, bevor die österreichische Regierung überhaupt Notiz nahm von dieser (staatsvertraglich vereinbarten) Verpflichtung. Die Gesetze für die Kriegsgefangenen-Entschädigung wurden erst in den Jahren 2000/2006 erlassen. Und nur dann noch Lebende (Altersgruppe 80 +) kamen in die "Gunst" einer Rente von 15 - 37 € monatlich .... Auf Ansuchen ....

Was aber bis heute nicht einmal andiskutiert wurde, ist die abgeleistete Zwangsarbeit, die in der Kriegsgefangenschaft abverlangt wurde. - Unter heute unvorstellbaren Bedingungen haben unsere ehemaligen Wehrmachtsangehörigen v.a. in Sibirien "die Hölle" durchlebt.
Kälte - Hunger - Zwangsarbeit.....
"Im Dienste des Staates" als Soldat eingezogen, dazu vergattert !!) - ansonsten sie als Deserteur, als Wehrdienstverweigerer erschossen worden wären ... ...

Dafür hat man ihre Familien, v.a. die Frauen, in Armut gelassen - und ihnen selber keinerlei Ausgleich zugestanden. - Außer den Almosen für die Versehrten .... und die Almosen für Witwen und Waisen ...
-- Und eine Kriegsgefangenen-Entschädigung - "60 Jahre danach" ....

Und Zwangsarbeit ist bis heute unbezahlt! - Und nie entschädigt worden !!!

Was erwartest Du, Österreich war das erste Opfer Hitlers.

Das Hitlersoldaten der deutschen Wehrmacht (Österreicher sind keine Deutschen oder? - Wiederbetätigungsalarm) überhaupt irgendwelche Zahlungen erhalten ist doch sehr gnädig, nicht wahr?

politisch Verfolgter
26.08.2009, 17:48
Wer entschädigt einen für Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, für verbrecherische Übergriffe krimineller Behörden, für grundrechtswidrige Gesetze krimineller politischer Vereinigungen?
D ist superreich - das Geld dafür sollte also existieren.
Auch die Staatsgläubiger haben immerhin 1 600 Mrd€ in D investiert.

Nationaler
26.08.2009, 18:26
Was erwartest Du, Österreich war das erste Opfer Hitlers.


Opfer :hihi:

Österreich wollte eine den Zusammenschluss genau wie Deutschland nichts mt Opferösterreich.

Ruepel
26.08.2009, 18:38
Ist halt Scheiße,wenn man zu den Verlierern gehört.

politisch Verfolgter
26.08.2009, 18:55
Kein Gesetz darf einen für Vermögen und Kredite Anderer zuständig erklären.
Damit hätte es den 2.WK nie gegeben.

McDuff
27.08.2009, 05:40
Wenn wir gerade dabei sind. Was ist eigentlich mit der Entschädigung die deutschen Kriegsgefangenen für Zwangsarbeit zusteht? Bekommen die nichts weil wir den Krieg verloren haben, obwohl sie bis lange nach dem Krieg noch zur Arbeit gezwungen wurden? Wie schauts denn da aus?

franz
27.08.2009, 16:24
wenn ich das Gelaber über Entschädigung Ausländischer sogen. Zwangsarbeiter höre, kann einem schon Übel werden, weil die meisten Russischen "Zwangsarbeiter" freiwillig Zwangsarbeit geleistet haben, weil`s ihnen bei uns besser ging als Zuhause.
Meine Eltern hatten auch Kriegsgefangene, einmal zwei Franzosen, nette und fleißige Männer, die von uns, versorgt mit Esspaketen, nach Hause flohen. Dann hatten wir einen Polacken, Stinkfaul, ist mir mal mit der Mistgabel hinterhergerannt, wei ich seine Mittagsruhe gestört hatte, zum Glück kam mein Vater dazwischen, ich habe ihn danach nie wieder gesehen. Einen Neuen Gefangenen bekamen wir auch nicht mehr, weil rauskam, das unsere Gefangenen nicht wie gefordert an einem separaten Tisch Speisten, sondern mit uns gemeinsam am Tisch saßen.

Gruß franz

politisch Verfolgter
27.08.2009, 18:36
Affenschieber haben zu Waffen gegriffen, um Führern in den Arsch zu kriechen - oft bis zum eigenen Tod.

Der AffenschiebereiDreck muß weg, immer weiter zunehmende materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung müssen her, wozu mittels goldenen Anbieternetzen Rechtsraumsbarrieren abzuschmelzen sind.

So lange das politisch nicht gewollt ist, am Besten nachwuchslos nix tun, auf gar keinen Fall weiterhin den Affen schieben.

Wer ethnisch herumgeifert, hat ein versautes AffenschieberHirn.