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Vollständige Version anzeigen : Westerwelle verliert den Glauben an die Union



Zarah
24.08.2009, 13:49
www.welt.de (http://www.welt.de)

FDP-Chef Guido Westerwelle ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel tief enttäuscht. Er glaubt, dass sie sich längst mit der SPD auf die Fortsetzung der großen Koalition verständigt hat. CDU/CSU behandelten die FDP wie einen Gegner, klagt Westerwelle und sagt: "Jetzt ist Schluss mit lustig."


Guten Morgen, Herr Westerwelle!
Klar, die Merkel kann überhaupt nicht regieren! Sie möchte doch viel lieber auf der ganzen Welt glänzen und sich repräsentieren.

Weitere 4 Jahre darf Deutschland vor sich hindümpeln....und tschüß!

Misteredd
24.08.2009, 14:17
Wenn Merkel mit der SPD weitermacht, dann wird wieder nichts geschehen. Rot und Schwarz lähmen sich gegenseitig. Es kann ja gut sein, dass das Merkel recht und billig ist, aber wer hat denn dann etwas davon?

Was bekommen wir denn dann wenn nicht noch mehr Sozialdemokratie statt Freiheit, Gängelei und unverständliche Ordnung?

Erik der Rote
24.08.2009, 14:19
www.welt.de (http://www.welt.de)

[I][B]FDP-Chef Guido Westerwelle ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel tief enttäuscht. Er glaubt, dass sie sich längst mit der SPD auf die Fortsetzung der großen Koalition verständigt hat. CDU/CSU behandelten die FDP wie einen Gegner, klagt Westerwelle und sagt: "Jetzt ist Schluss mit lustig."


Will das Westerwelle jetzt als große Wahrheit verkaufen so dumm würde ich nicht mal Westerwelle einschätzen das er das jetzt erst mitgekriegt hat

das ist schöne FDP MArketing

natürlich wird wieder eine große Koalition kommen es ist ja nur noch wichtig die Zeit bis zum Inkrafttreten des Ermächtigungsgesetzes also Lissabon Vertrag zu überbrücken bis dahin muss das Sklavenvolk ruhig gehalten werden

danach darf es dann auch Militär sein was gegen Aufständige Restdeutsche eingesetzt wird

die wahren Probleme kommen auf unsere Volk erst noch zu

Nationalix
24.08.2009, 14:21
Merkel macht es ganz ihrem Ziehvater Helmut Kohl nach. Dem ging es auch nur um das Amt des Bundeskanzlers, das er immerhin 16 Jahre lang ausgeübt hat. Außer der Einheit, die ihm sozusagen in den Schoß gefallen ist, hat er nichts bewegt. Aber das war ihm auch egal.

Ob das Land noch weiter vor die Hunde geht, ist Merkel völlig egal, Hauptsache sie kann Kanzler bleiben.

Zarah
24.08.2009, 14:24
Die Merkel will nicht regieren, nur repräsentieren!
Die Vorahnung der FDP ist korrekt. Außerdem, die CSU (Seehofer) greift regelmäßig die FDP an. Vorausscheinende Koalitionspartner hätten kein Interesse am negativen Auseinanderpflücken seines zukünftigen Partners.

Zarah
24.08.2009, 14:32
Merkel und die rote SPD:
Deutschland wird rot-röter-am rötesten!

Widder58
24.08.2009, 14:38
www.welt.de (http://www.welt.de)

FDP-Chef Guido Westerwelle ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel tief enttäuscht. Er glaubt, dass sie sich längst mit der SPD auf die Fortsetzung der großen Koalition verständigt hat. CDU/CSU behandelten die FDP wie einen Gegner, klagt Westerwelle und sagt: "Jetzt ist Schluss mit lustig."


Guten Morgen, Herr Westerwelle!
Klar, die Merkel kann überhaupt nicht regieren! Sie möchte doch viel lieber auf der ganzen Welt glänzen und sich repräsentieren.

Weitere 4 Jahre darf Deutschland vor sich hindümpeln....und tschüß!

Das Ganze nennt sich "Demokratie".

Widder58
24.08.2009, 14:42
Wenn Merkel mit der SPD weitermacht, dann wird wieder nichts geschehen. Rot und Schwarz lähmen sich gegenseitig. Es kann ja gut sein, dass das Merkel recht und billig ist, aber wer hat denn dann etwas davon?

Was bekommen wir denn dann wenn nicht noch mehr Sozialdemokratie statt Freiheit, Gängelei und unverständliche Ordnung?

Ob Du schwarz, gelb, grün oder rosarot wählst ist sowas von Jacke wie Nacke... Wenn Du ernsthaft etwas verändern willst, dann wählst Du Piraten, Tierschutzpartei, Linke oder NPD - alternativ gar nicht oder schreibst Horst Schämmer auf den Schein.
Wenn die Deutschen nicht kapieren, dass Veränderung nur kommen kann, wenn die Ränder gewählt werden müssen sie sich eben weitere 50 Jahre mit dem schleichenden Niedergang abfinden. "Demokratie" eben.

Erik der Rote
24.08.2009, 14:45
Ob Du schwarz, gelb, grün oder rosarot wählst ist sowas von Jacke wie Nacke... Wenn Du ernsthaft etwas verändern willst, dann wählst Du Piraten, Tierschutzpartei, Linke oder NPD - alternativ gar nicht oder schreibst Horst Schämmer auf den Schein.
Wenn die Deutschen nicht kapieren, dass Veränderung nur kommen kann, wenn die Ränder gewählt werden müssen sie sich eben weitere 50 Jahre mit dem schleichenden Niedergang abfinden. "Demokratie" eben.

sei nicht so naiv sollte einer dieser partein nicht das richtige Wahlprogramm haben bzw. das richtige Personal an der Spitze
dann wird diese PArtei auch wenn sie nur in die Nähe von Regierungsverantwortung kommen würde vom Allierten Kontrollrat verboten werden - die NPD wird nur sollange zugelassen wie die Staatsschutzzersetzenden Mittel wirksam bleiben sollte es anders kommen wird diese Partei verboten werden

Alion
24.08.2009, 14:49
Merkel macht es ganz ihrem Ziehvater Helmut Kohl nach. Dem ging es auch nur um das Amt des Bundeskanzlers, das er immerhin 16 Jahre lang ausgeübt hat. Außer der Einheit, die ihm sozusagen in den Schoß gefallen ist, hat er nichts bewegt. Aber das war ihm auch egal.

Ob das Land noch weiter vor die Hunde geht, ist Merkel völlig egal, Hauptsache sie kann Kanzler bleiben.

Kohl war aber der letzte deutsche Kanzler, der um einen sozialen Ausgleich in der Gesellschaft bemüht war.

Ich entdecke, entgegen deren Lippenbekenntnissen, weder am politischen Handeln der Union, noch an dem der SPD etwas rotes oder linkes.

Das ist ja eben das Problem der SPD, das solche Schauspieler wie Münte und Steinmeier nicht wahrhaben wollen. Die haben ja auch unter Schröder bereits erfolglos gedient, der aus einer großen Volkspartei einen Club für besserverdienende machen wollte.

Nun das mit dem Club hat er fast geschafft, mehr Mitglieder werden am Ende nicht übrigbleiben.

Alion

Zarah
24.08.2009, 14:50
Ob Du schwarz, gelb, grün oder rosarot wählst ist sowas von Jacke wie Nacke... Wenn Du ernsthaft etwas verändern willst, dann wählst Du Piraten, Tierschutzpartei, Linke oder NPD - alternativ gar nicht oder schreibst Horst Schämmer auf den Schein.
Wenn die Deutschen nicht kapieren, dass Veränderung nur kommen kann, wenn die Ränder gewählt werden müssen sie sich eben weitere 50 Jahre mit dem schleichenden Niedergang abfinden. "Demokratie" eben.


Ich wähle eine Alternative, aber die Mehrheit?

haihunter
24.08.2009, 14:53
Wenn Merkel mit der SPD weitermacht, dann wird wieder nichts geschehen. Rot und Schwarz lähmen sich gegenseitig. Es kann ja gut sein, dass das Merkel recht und billig ist, aber wer hat denn dann etwas davon?

Was bekommen wir denn dann wenn nicht noch mehr Sozialdemokratie statt Freiheit, Gängelei und unverständliche Ordnung?

Sollte das Merkel sich wirklich gegen eine bürgerliche Koalition entscheiden, obwohl es vielleicht möglich wäre, würde das zu einer rechten Zerreißprobe für die Union. Das könnte dann auch das Merkel von ihrem Stühlchen spülen. Ich selber würde dann wahrscheinlich sofort bei der CDu aus- und der FDP eintreten. Ich könnte mir dann aber auch vorstellen, daß sich die Union spaltet und es vielleicht endlich zu einer wählbaren, konservativen Alternativen kommen würde. ich bin allerdings der festen Überzeugung, daß es, falls schwarz-gelb möglich sein sollte, es auch zu schwarz-gelb kommen wird.

PeterH
24.08.2009, 15:03
Westerwelle verliert den Glauben an die Union
Wer hat das nicht?

Misteredd
24.08.2009, 15:06
Wer hat das nicht?

Nun, ich hoffe noch auf die Union - aber nicht mehr auf Merkel und die paar Parteioberen dort.

PeterH
24.08.2009, 15:10
Nun, ich hoffe noch auf die Union.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. Vielleicht bist du noch sehr jung, keine Ahnung. Ich habe im Laufe der Jahre die Hoffnung aufgegeben und bin zu der Erkenntnis gelangt: Bei den einen muss du bezahlen - die anderen wollen dein Geld.

fatalist
24.08.2009, 15:21
Ich könnte mir dann aber auch vorstellen, daß sich die Union spaltet und es vielleicht endlich zu einer wählbaren, konservativen Alternativen kommen würde.


Das wäre ja herrlich :)

Sauerländer
24.08.2009, 17:40
Merkel und die rote SPD:
Inhaltlich ist die SPD genauswenig rot wie die CDU schwarz.

Feuerfalter
24.08.2009, 18:25
Ob Du schwarz, gelb, grün oder rosarot wählst ist sowas von Jacke wie Nacke... Wenn Du ernsthaft etwas verändern willst, dann wählst Du Piraten, Tierschutzpartei, Linke oder NPD - alternativ gar nicht oder schreibst Horst Schämmer auf den Schein.
Wenn die Deutschen nicht kapieren, dass Veränderung nur kommen kann, wenn die Ränder gewählt werden müssen sie sich eben weitere 50 Jahre mit dem schleichenden Niedergang abfinden. "Demokratie" eben.

So siehts leider aus. Die etablierten Parteien sind von den Lobbyverbänden umschlungen, wie von einer Krake. Es ist daher egal welche etablierte Partei man wählt, weil die Geldgeber immer die selben hinter dem ganzen sind. Hartz IV, Lockermacherung der Zeitarbeit,Afgahanistaneinsatz,Lissabon,Bankenrett ungspaket usw. All das wäre seiner Zeits auch von Schwarz Gelb, Gelb Rot oder Schwarz Rot in gleicher Form gekommen.

Apotheos
24.08.2009, 18:34
www.welt.de (http://www.welt.de)

FDP-Chef Guido Westerwelle ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel tief enttäuscht. Er glaubt, dass sie sich längst mit der SPD auf die Fortsetzung der großen Koalition verständigt hat. CDU/CSU behandelten die FDP wie einen Gegner, klagt Westerwelle und sagt: "Jetzt ist Schluss mit lustig."


Guten Morgen, Herr Westerwelle!
Klar, die Merkel kann überhaupt nicht regieren! Sie möchte doch viel lieber auf der ganzen Welt glänzen und sich repräsentieren.

Weitere 4 Jahre darf Deutschland vor sich hindümpeln....und tschüß!

Wer könnte denn deiner Meinung nach besser regieren?

FranzKonz
24.08.2009, 18:36
Wenn Merkel mit der SPD weitermacht, dann wird wieder nichts geschehen. Rot und Schwarz lähmen sich gegenseitig. Es kann ja gut sein, dass das Merkel recht und billig ist, aber wer hat denn dann etwas davon?

Was bekommen wir denn dann wenn nicht noch mehr Sozialdemokratie statt Freiheit, Gängelei und unverständliche Ordnung?

Das Merkel ist weder recht noch billig.

Zarah
25.08.2009, 16:45
Wer könnte denn deiner Meinung nach besser regieren?


Keiner!;)

klartext
25.08.2009, 16:51
Egal, wer dran ist, gemotzt wird immer.
" Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die niemand kann " ( Altes deutsches Sprichwort )

Zero
25.08.2009, 17:05
Das Ganze nennt sich "Demokratie".

Irrtum, das ist Wahnsinn mit System. /:(

Rutt
25.08.2009, 18:52
Kohl war aber der letzte deutsche Kanzler, der um einen sozialen Ausgleich in der Gesellschaft bemüht war.

Ich entdecke, entgegen deren Lippenbekenntnissen, weder am politischen Handeln der Union, noch an dem der SPD etwas rotes oder linkes.

Das ist ja eben das Problem der SPD, das solche Schauspieler wie Münte und Steinmeier nicht wahrhaben wollen. Die haben ja auch unter Schröder bereits erfolglos gedient, der aus einer großen Volkspartei einen Club für besserverdienende machen wollte.

Nun das mit dem Club hat er fast geschafft, mehr Mitglieder werden am Ende nicht übrigbleiben.

Alion

Richtig Nobert Blüm war nach heutigen Maßstäben Linksradikal, ne der hat richtig Malocht und wusste noch was Arbeiten heißt (Bei Opel Schichtarbeit und Lehre gemacht).
Die SPD hat sich selbst Hingerichtet mit ihrem "Neue Mitte" Wahn!


mfg
rutt

Zarah
26.08.2009, 14:06
Richtig Nobert Blüm war nach heutigen Maßstäben Linksradikal, ne der hat richtig Malocht und wusste noch was Arbeiten heißt (Bei Opel Schichtarbeit und Lehre gemacht).
Die SPD hat sich selbst Hingerichtet mit ihrem "Neue Mitte" Wahn!


mfg
rutt


War das nicht die CDU mit dem Wahn "Neue Mitte"?
Egal, in beiden Parteien haben einige Politiker für mich Wahnvorstellungen, die sehr gefährlich sein können.;)