Candymaker
22.08.2009, 21:49
http://krischan.idrux.net/blog/wp-content/uploads/2007/11/leiche.jpg
Makabere Geschäfte
Firma aus Bayern handelt mit ukrainischen Leichenteilen
Das deutsche Pharmaunternehmen Tutogen hat nach Informationen des "Spiegel" in der Ukraine in großem Stil Leichen ausnehmen lassen, um medizinische Produkte zu gewinnen. Das Blatt beruft sich dabei auf firmeninterne Dokumente.
Demzufolge zahlte das Unternehmen aus Bayern im Januar 2002 für einen Oberarmknochen 42,90 Euro, denselben Betrag für einen kompletten Oberschenkel - und für einen Herzbeutel je nach Größe 13,30 bis 16,40 Euro. Allein im Geschäftsjahr 2000/2001 sollen in der Ukraine 1152 Leichen für die deutsche Firma genutzt worden sein - oftmals sei den Angehörigen der Verstorbenen nicht klar gewesen, was mit den Knochen ihrer Verwandten geschieht. Das bayerische Unternehmen lehnte laut "Spiegel" jedes Gespräch ab und beantwortete auch schriftliche Fragen nicht.
Makaberes Milliardengeschäft
Das Geschäft mit den sterblichen Überresten geht offenbar weiter: Der Leiter der Rechtsmedizin in Kiew, Wladimir Jurtschenko, bestätigte dem Nachrichtenmagazin, dass auch heute noch Leichen ausgenommen würden, deren Knochen dann bei der deutschen Firma landeten. Die aus Leichenteilen gewonnenen Produkte werden offenbar vor allem in den USA als Ersatzteile bei Patienten eingesetzt, ihr Nutzen sei allerdings umstritten.
Die Branche ist dem Bericht zufolge in den vergangenen Jahren zu einem milliardenschweren Markt angewachsen. Würde eine Leiche in all ihre Einzelteile zerlegt, verarbeitet und verkauft, könne der Erlös bis zu 250.000 US-Dollar betragen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ukraine144.html
Makabere Geschäfte
Firma aus Bayern handelt mit ukrainischen Leichenteilen
Das deutsche Pharmaunternehmen Tutogen hat nach Informationen des "Spiegel" in der Ukraine in großem Stil Leichen ausnehmen lassen, um medizinische Produkte zu gewinnen. Das Blatt beruft sich dabei auf firmeninterne Dokumente.
Demzufolge zahlte das Unternehmen aus Bayern im Januar 2002 für einen Oberarmknochen 42,90 Euro, denselben Betrag für einen kompletten Oberschenkel - und für einen Herzbeutel je nach Größe 13,30 bis 16,40 Euro. Allein im Geschäftsjahr 2000/2001 sollen in der Ukraine 1152 Leichen für die deutsche Firma genutzt worden sein - oftmals sei den Angehörigen der Verstorbenen nicht klar gewesen, was mit den Knochen ihrer Verwandten geschieht. Das bayerische Unternehmen lehnte laut "Spiegel" jedes Gespräch ab und beantwortete auch schriftliche Fragen nicht.
Makaberes Milliardengeschäft
Das Geschäft mit den sterblichen Überresten geht offenbar weiter: Der Leiter der Rechtsmedizin in Kiew, Wladimir Jurtschenko, bestätigte dem Nachrichtenmagazin, dass auch heute noch Leichen ausgenommen würden, deren Knochen dann bei der deutschen Firma landeten. Die aus Leichenteilen gewonnenen Produkte werden offenbar vor allem in den USA als Ersatzteile bei Patienten eingesetzt, ihr Nutzen sei allerdings umstritten.
Die Branche ist dem Bericht zufolge in den vergangenen Jahren zu einem milliardenschweren Markt angewachsen. Würde eine Leiche in all ihre Einzelteile zerlegt, verarbeitet und verkauft, könne der Erlös bis zu 250.000 US-Dollar betragen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ukraine144.html