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Vollständige Version anzeigen : Merkel will sich als Opel-Retterin feiern lassen



Candymaker
21.08.2009, 20:39
Bundeskanzlerin Angela Merkel will sich bei ihrem Besuch der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt für die Rettung des Autobauers Opel feiern lassen. Das Kanzleramt hat nach Informationen der WirtschaftsWoche bereits Kontakt mit Opel aufgenommen, um die Einzelheiten des Auftritts zu planen, heißt es aus dem Unternehmen.

http://www.mmnews.de/index.php/200908213610/Dies-Das/Merkel-als-Opel-Retterin.html

Frank3
21.08.2009, 20:44
http://www.mmnews.de/index.php/200908213610/Dies-Das/Merkel-als-Opel-Retterin.html

WENN EINER Opel rettet ist es „ KUNDE / N „ und NIEMAND andres .

Gott

bürger_auf_der_palme
21.08.2009, 20:56
Merkel rettet Opel. Dann gibt es sicher bald ein CDU Plakat, dass Merkels Rettungsringe besonders betont. Hilfe!

Landogar
21.08.2009, 21:00
Tja, es müssen halt Schlagzeilen her, von AP gibts nämlich keine mehr...:D

http://www.stern.de/blog/82_wahlfisch/archive/2854_egal.html


MAW1072 4 plx 28 APD0537 ;GE;x;O;00000280;

DEU/Wahl/CDU/Merkel RED.

dsa

A C H T U N G Redaktionen =

Die angekündigte Meldung über einen Wahlkampfauftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Greven entfällt mangels Nachrichtenwerts.

AP/re/is/

201447 aug 09

:)) :)) :))

Landogar
21.08.2009, 21:01
Merkel rettet Opel. Dann gibt es sicher bald ein CDU Plakat, dass Merkels Rettungsringe besonders betont. Hilfe!


Der war fies...:D

osloer
21.08.2009, 21:11
Merkel , dass Ferkel !!!!

ein Grund die CDU nicht zu wählen, auch nicht die FDP, dieser schwule Guido und das Muttersöhnchen Wirtschaftsministersohn Guttenberg scheinen mir SUSPEKT !!!

Nordlicht
21.08.2009, 21:42
WENN EINER Opel rettet ist es „ KUNDE / N „ und NIEMAND andres .

Was gibts bei Opel überhaupt noch zu retten? Opel hat es zu guten Zeiten nicht geschafft und wird es jetzt zu Krisenzeiten erst recht nicht schaffen.
Der Untergang wird nur aufgeschoben. Dank der Abwrackprämie haben die jetzt mal wieder ein paar mehr Corsas verkauft, aber wer kauft sonst schon, insbesondere im Ausland, einen Opel?
Ist zwar Schade und hängt auch viel dran, ist andererseits aber doch die natürliche Auslese.
Was hat Opel schon zu bieten? Nur 0815-Kisten die man woanders besser und/oder günstiger bekommt. Nichts besonderes.

Ich z.B. bin Fan von Nissan. Die Alltagswagen sind vielleicht auch nicht besser als die Opels, dafür aber günstiger. Und die haben auch was besonderes im Angebot.
In der 90ern waren es der 200SX und der 300ZX, jetzt gibt es den 350Z und 370Z (Porschekiller) und den GT-R, außerdem noch die Geländewagen. Alle genannten verkaufen sich weltweit gut und erreichen gerne mal Kultstatus.
Und Opel? Kräht kein Hahn nach. Langweiliger Einheitsbrei. Will keiner haben.

BRDDR_geschaedigter
21.08.2009, 21:51
Ist doch aus Politiker Sicht ganz einfach. Bankrott von Opel möglichst lange hinauszögern um wiedergewählt zu werden.

heide
22.08.2009, 04:43
http://www.mmnews.de/index.php/200908213610/Dies-Das/Merkel-als-Opel-Retterin.html

Als ich die Überschrift las, dachte ich, dass ist ein Fake!
Wie kann ein einzelner Mensch sich nur mit so viel fremden Federn schmücken? Gelinde ausgedrückt ist das eine bodenlose Frechheit.
Aber wie heißt es so schön: Frech kommt weiter.:peace: Meine Kapitulations-Flagge!

heide
22.08.2009, 04:46
Was gibts bei Opel überhaupt noch zu retten? Opel hat es zu guten Zeiten nicht geschafft und wird es jetzt zu Krisenzeiten erst recht nicht schaffen.
Der Untergang wird nur aufgeschoben. Dank der Abwrackprämie haben die jetzt mal wieder ein paar mehr Corsas verkauft, aber wer kauft sonst schon, insbesondere im Ausland, einen Opel?
Ist zwar Schade und hängt auch viel dran, ist andererseits aber doch die natürliche Auslese.
Was hat Opel schon zu bieten? Nur 0815-Kisten die man woanders besser und/oder günstiger bekommt. Nichts besonderes.

Ich z.B. bin Fan von Nissan. Die Alltagswagen sind vielleicht auch nicht besser als die Opels, dafür aber günstiger. Und die haben auch was besonderes im Angebot.
In der 90ern waren es der 200SX und der 300ZX, jetzt gibt es den 350Z und 370Z (Porschekiller) und den GT-R, außerdem noch die Geländewagen. Alle genannten verkaufen sich weltweit gut und erreichen gerne mal Kultstatus.
Und Opel? Kräht kein Hahn nach. Langweiliger Einheitsbrei. Will keiner haben.
....."Um die Rettung von Opel zu beschleunigen, bieten Bund und Länder jetzt an, die benötigten Staatsbürgschaften von 4,5 Milliarden Euro zunächst alleine aufzubringen "..
4,5 Milliarden vom Staat (Bund und Länder), die ja wohl erstmal das Geld von GM bezieungsweise von dem "Käufer" nicht wieder haben wollen.
Der gemeinste Betrug an den Bürgern!

Sydneysider
22.08.2009, 07:00
Schwachsinn - wie ist dein Name ?

Sterntaler
22.08.2009, 10:33
wenn ich die Notenpresse in der Hand halten würde und über alle Steuergelder verfüge, kann ich ebenfalls locker alles und jeden retten.

Frumpel
22.08.2009, 10:55
Schwachsinn - wie ist dein Name ?
candymaker

Sheldon
22.08.2009, 11:14
Für das jetzt schon arg gebeuteltet Bochum würde eine Schließung der drei Opelwerke hier der Untergang bedeuten. Es hängen ja auch noch Zulieferer dran

heide
22.08.2009, 12:59
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Kein-Ende-im-Opel-Poker-article471736.html


Enttäuschung in Deutschland
Kein Ende im Opel-Poker
Die Zukunft von Opel bleibt ungewiss. In der monatelangen Hängepartie um den Verkauf des Autobauers vertagte der Mutterkonzern General Motors (GM) seine Entscheidung erneut, der Verwaltungsrat legte sich nicht auf einen Bieter fest.

Somit gibt es nach wie vor keine Rettung für Opel. Die Feierei der Opel-Retterin sollt abgesagt werden!

Margrit
22.08.2009, 17:15
http://www.mmnews.de/index.php/200908213610/Dies-Das/Merkel-als-Opel-Retterin.html



Frau Merkel spielt doch nur große Weltfrau.
Nur usner Land hat sie noch nicht einen Tag regeirt zum Wohle des Landes.

ich werde mal Herrn Guttenberg am Montag fragen.
Ja, man staune, ich habe die Ehre ihn am Montag in usnerem ersten Hotel am Platze zu treffen.
Ich bin eingeladen von unserer örtlichen (Stadtteil) CDU, er kommt nämlich hierher.
Das lasse ich mir nicht entgehen
Und wenn es bloß um die leckeren Schnittchen und das Glas Prosecco ist:)

Don
22.08.2009, 17:25
Für das jetzt schon arg gebeuteltet Bochum würde eine Schließung der drei Opelwerke hier der Untergang bedeuten. Es hängen ja auch noch Zulieferer dran

Es wird den Untergang bedeuten. Mit den Milliarden nur etwas später. Die bleiben nämlich nicht in Bochum. Hätte man sie dort direkt investiert, vulgo an die Opel Leute als Abfindung ausbezahlt und einen Teil als Investitionsbeihilfen für intelligente Industriecluster, bestünde Hoffnung.
So breitet sich langsam das Leichentuch über die Region.

GG146
22.08.2009, 17:30
So breitet sich langsam das Leichentuch über die Region.

Die Region ist eben nicht systemrelevant, das sind nur Banken.

Sydneysider
22.08.2009, 18:07
Die Autoindustrie ist nicht die - die gerettet werden muß - es sind die - die die Autos kaufen - damit der Autobauer weiter produzieren kann - die gerettet werden müßen !!! Was für eine bekloppte Welt ...

BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 18:14
Die Autoindustrie ist nicht die - die gerettet werden muß - es sind die - die die Autos kaufen - damit der Autobauer weiter produzieren kann - die gerettet werden müßen !!! Was für eine bekloppte Welt ...

So isses, die Regierung macht aber genau das Gegenteil und wird nach der BT Wahl die Steuern erhöhen.

Don
22.08.2009, 18:16
Die Region ist eben nicht systemrelevant, das sind nur Banken.

Wir haben in eine systemrelevante, uns vor 20 Jahren zugefallene Region nunmehr kumuliert an die 2 Billionen reingepackt. Ein toller Erfolg.

Jemand der vorgibt sich für Politik zu interessieren sollte sich nicht die Blöße geben und so tun als ob die Politik in der Lage wäre eine Region wirtschaftlich zu retten.
Was sie übrigens grade versucht, auf die der Politik eigene Weise tote Branchen mit Steuergeldinfusionen auf unabsehbare Zeit am Kacken zu halten.

Dubidomo
22.08.2009, 18:33
Erst retten, dann feiern!

Sterntaler
22.08.2009, 18:45
hoffentlich bricht sich Merkel an Opel das Genick.

Quelle (http://www.welt.de/wirtschaft/article4376559/Opel-Rettung-geraet-zum-Fiasko-fuer-Merkel.html)




Politische Niederlage
Opel-Rettung gerät zum Fiasko für Merkel
(49)
Von Marco Dalan und Jan Dams 22. August 2009, 17:33 Uhr

Eine Ohrfeige für Angela Merkel: Der GM-Verwaltungsrat schiebt die Entscheidung über den Verkauf des Autobauers Opel auf die lange Bank. Die Kanzlerin will aus wahlkampftaktischen Gründen unbedingt eine Entscheidung vor der Wahl – und zugunsten von Magna. Nun aber droht ihr eine böse politische Niederlage.

GG146
22.08.2009, 20:38
Wir haben in eine systemrelevante, uns vor 20 Jahren zugefallene Region nunmehr kumuliert an die 2 Billionen reingepackt. Ein toller Erfolg.

Jemand der vorgibt sich für Politik zu interessieren sollte sich nicht die Blöße geben und so tun als ob die Politik in der Lage wäre eine Region wirtschaftlich zu retten.
Was sie übrigens grade versucht, auf die der Politik eigene Weise tote Branchen mit Steuergeldinfusionen auf unabsehbare Zeit am Kacken zu halten.

Im Moment gibst Du Dir ein Blöße, es geht um eine Region, nicht um tote Branchen, und um das Ruhrgebiet, nicht um Ostdeutschland.

Sydneysnider hat recht, die Menschen hätten "gerettet" werden müssen, damit sie weiter Autos kaufen können. Gerade im Ruhrgebiet kann man sehen, dass das von mehr oder wenigen fähigen Politikern abhängt.

Recklinghausen hat z. B. eine Nachbarstadt - Castrop Rauxel - mit halb so vielen Einwohnern und doppelt so vielen offenen Lehrstellen. Es gibt keinen regional oder wirtschaftshistorisch bedingten Unterschied zwischen beiden Städten, der das erklären kann. Der einzige Unterschied ist jeweils eine kleine Gruppe von Menschen, die für die Wirtschaftsförderung zuständig waren. In der einen Stadt haben sich Deppen zusammengefunden, in der anderen fähige Leute. So einfach ist das.

Dubidomo
22.08.2009, 22:53
Die Autoindustrie ist nicht die - die gerettet werden muß - es sind die - die die Autos kaufen - damit der Autobauer weiter produzieren kann - die gerettet werden müßen !!! Was für eine bekloppte Welt ...

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dubidomo
23.08.2009, 00:25
Wir haben in eine systemrelevante, uns vor 20 Jahren zugefallene Region nunmehr kumuliert an die 2 Billionen reingepackt. Ein toller Erfolg.

Jemand der vorgibt sich für Politik zu interessieren sollte sich nicht die Blöße geben und so tun als ob die Politik in der Lage wäre eine Region wirtschaftlich zu retten.


Das ist nur die halbe Wahrheit! Es waren Politiker, die liebedienerisch den Unternehmern in den Arsch gekrochen sind, solche wie Kohl und die Bestman von der FDP. Sie haben auf die Unternehmer gehört und die Löhne in der ehemaligen DDR auf 75% des Westlohns begrenzt. Einfach so flächendeckend und ganz ohne sich um die jeweiligen Wirtschaftsbedingungen der einzelnen Regionen zu kümmern. Erst später wurde der Soli eingeführt, weil die Unternehmer sich mal wieder geirrt hatten. Das kennt man schon seit H. Schacht und den dreißiger
Jahren. Schacht warnte die Führer des Handwerks 1937 vor der Ersatzstoffwirtschaft eines Göring und benannte auch die Folgen wie den Währungsschnitt von 1948. Und keiner der klugen Unternehmer wollte auf ihn hören. Und so war der Währungsschnitt von 1948 so sicher wie das Amen in der Kirche. Diese Herren sind unbelehrbar und zudem auch noch sehr feige und daher unfähig den eigenen Irrtum zuzugeben, von einer sonst bei anderen Leuten vorhandenen selbstverständlichen Lernfähigkeit ganz zu schweigen. Und das kostet den Staat dann mal wieder Milliarden. Kohl hat ihre Wünsche erfüllt. Und was kam dabei für den Steuerzahler heraus? Steuerzahlungen, genannt Soli. Wer den Wirtschaftsfluss in irgendeiner Weise behindert oder hemmt, muss dafür Strafe zahlen. Hier: Erhöhte Steuern.

Die Unternehmer setzten in den östlichen Bundesländern einen Lohnstopp durch. Das führte dazu, dass einerseits die Nachfrage stagnierte und andererseits Facharbeiter abwanderten. Durch die Abwanderung ging die Kaufkraft zurück. Noch überlebensfähige Firmen mussten wegen zurückgehender Nachfrage und wegen Fachkräftemangel aufgeben. Um einer Wirtschaftsbrache vorzubeugen und um die Steuerausfälle der östlichen Bundesländer zu kompensieren, wurde erst später der Soli eingeführt. Er muss nun so lang bleiben, bis sich eine eigenständige Wirtschaft im Osten entwickelt hat. Ohne Wirtschaft keine Steuern und ohne Steuern keine Städte, Gemeinden, Straßen, Schulen, Kindergärten etc. . Alles würde aufgegeben werden müssen und zerfallen. Die Immobilien würden wertlos werden mangels zahlungsfähiger Mieter. Und ohne angemessene Stundenlöhne gibt es keine zahlungskräftigen Mieter.
In der alten BRD gab es schon immer Lohngefälle von den Ballungszentren um platten Land hin.
Und warum durfte das in den den östlichen Bundesländer nicht auch so gehalten werden? Stattdessen wurde die Planwirtschaft mit den Vorgaben, wie es gemäß Unternehmerwünschen zu sein hatte, weitergeführt. Auch da, wo Potential - Fachkräfte, Gespartes, eine hinreichende Bevölkerungszahl - und eine Nachfrage vorhanden war, wurde diese durch den Lohnstopp nachträglich kaputt gemacht.

Ja, es waren Politiker wie Kohl, die nur auf Unternehmer hören wollten.

heide
23.08.2009, 04:24
So isses, die Regierung macht aber genau das Gegenteil und wird nach der BT Wahl die Steuern erhöhen.

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Vielleicht kommt noch ein neuer Soli hinzu?
Meine Vorstellung: Hilfe für Opel und die HRE!

Sydneysider
23.08.2009, 14:30
Will sie garnicht ... sie ist ganz schön stinkig !!!


http://www.dw-world.de/image/0,,3679542_4,00.jpg

heide
24.08.2009, 10:52
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/newsticker/8776982-Opel-Gesamtbetriebsratschef-Franz-droht-GM-mit-Aktionen.html

Opel-Gesamtbetriebsratschef Franz droht GM mit Aktionen

Köln (dpa) - In der Hängepartie um die Zukunft von Opel droht die Belegschaft mit Aktionen. Sollte es bis Ende dieser Woche keinen Beschluss geben, werde die Belegschaft aktiv werden, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz im Deutschlandfunk. Man sei mit der Geduld am Ende. Dass sich der GM-Verwaltungsrat bisher nicht für einen der Interessenten entschieden habe, könne Opel nicht akzeptieren.


Rettet der Gesamtbetriebsrat nun Opel und nicht Frau Merkel?:cool2:

heide
24.08.2009, 10:57
GM spielt auf Zeit - Merkel zunehmend verärgert
1 | 2 | 3
Weiter Weiter


http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/8755984-GM-spielt-auf-Zeit-Merkel-zunehmend-veraergert,articleset=7671568.html

Berlin (dpa) - Im Ringen um Opel lässt der US-Autoriese General Motors (GM) Bund und zehntausende Beschäftigte weiter im Ungewissen. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zunehmend verärgert, dass sich die GM-Spitze in Detroit immer noch nicht zwischen den Bietern RHJI und Magna entscheiden will.
..."Aus Konzernkreisen verlautete, GM wolle von der Bundesregierung weitere Details über die staatliche Hilfe anfordern."..
Genau darum geht es. Klar, das Frau Merkel nun nervös wird.
Bitte selbst weiter lesen. Danke.

Drache
24.08.2009, 15:48
Das FDJ- Mädel hat im Fach "Propaganda" wirklich gut aufgepasst! Alle Achtung!
Jetzt fehlt nur noch ein Hochwasser oder Erdbeben und die Sache ist perfekt...

Schröder hat es vorgemacht, dass man mit rührseligem Getue den deutschen Michel hinters Licht führen kann...

politisch Verfolgter
24.08.2009, 16:24
"Arbeitnehmer"Shice ist Sozialstaatsgift und damit auch MerkelDreck.
Wer einem politisch und ÖDlerisch mit "Arbeitnehmer" kommt, hat dafür hinter Gitter zu schmoren, hat im ÖD nix verloren.
Die Rädelsführer sind dauerhaft wegzusperren, weil sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.

heide
25.08.2009, 09:33
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/newsticker/8784978-Opel-Verkauf-auf-der-Kippe.html


Opelverkauf auf der Kippe
New York (dpa) - Im Ringen um Opel ist eine spektakuläre Wende möglich: General Motors prüft laut Zeitungsberichten, ob
er seine bisherige Tochter behält. Der GM-Verwaltungsrat habe das Management beauftragt, Alternativen zu einem Opel-Verkauf zu prüfen, schreibt das "Wall Street Journal". Dazu gehöre ein Finanzierungsplan im Volumen von umgerechnet rund 3 Milliarden Euro. Opel- Betriebsratschef Klaus Franz warnte vor Werkschließungen in Europa, falls General Motors doch noch die Kontrolle über Opel behält.


Also wieder nichts mit der großen Feier der Opel-Retterin.
Irgendwie alles ganz schön dumm gelaufen.

heide
25.08.2009, 09:37
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/newsticker/8784252-Opel-Betriebsrat-warnt-vor-Werkschliessungen.html

Opel-Betriebsrat warnt vor Werkschließungen

Rüsselsheim (dpa) - Weder Magna noch RHJI: General Motors denkt offenbar darüber nach, Opel nicht zu verkaufen. GM arbeite an einem entsprechenden Finanzierungsplan, berichtet das "Wall Street Journal". Kritik daran kommt vom Opel-Betriebsrat. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz warnt vor Werkschließungen in Europa, falls der bisherige Mutterkonzern General Motors doch noch die Kontrolle über die deutsche Tochter behält. Mit drei Milliarden könne das Unternehmen nicht zukunftsgerecht aufgestellt werden.

Und der Betriebsrat kämpft um mehr Geld vom Staat.
"Die Geister die ich rief.."...

politisch Verfolgter
25.08.2009, 09:45
Überall dort arbeiten ausschließlich Betriebslose.
Statt dem Dreck als teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor"Arbeitnehmer"Idiot zu frönen benötigen Anbieter goldene Netzwerke, womit ebenfalls nur Betriebslose eben profitmaximierend anbieten.

Es bedingt zielführende Wirtschaftswissenschaften, eine AnbieterRechtsordnung, die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung, womit Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbaubar werden.

Nix Räte, nix StaatsFunktionäre, nix ArbeitsamtsÖD-Schrott, nix Gewerkschaftsunrat, nix "Lohn&Brot"-Affenschieberei, nix ArbeitsgesetzDreck, nix SozialgesetzbücherVerbrechen.

Vielmehr Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also Villa&Porsche als Netzwerkzweck.
Wobei 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.

Also: der Profit ist individuell mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Managementvorgabe ist user value.

Kann Jede(r) voll begreifen.
Damit gehts um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, also um die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern per Erwerbsphase.
Alle ihr entegenstehenden Gesetze müssen weg.

henriof9
25.08.2009, 09:45
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/newsticker/8784252-Opel-Betriebsrat-warnt-vor-Werkschliessungen.html

Opel-Betriebsrat warnt vor Werkschließungen

Rüsselsheim (dpa) - Weder Magna noch RHJI: General Motors denkt offenbar darüber nach, Opel nicht zu verkaufen. GM arbeite an einem entsprechenden Finanzierungsplan, berichtet das "Wall Street Journal". Kritik daran kommt vom Opel-Betriebsrat. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz warnt vor Werkschließungen in Europa, falls der bisherige Mutterkonzern General Motors doch noch die Kontrolle über die deutsche Tochter behält. Mit drei Milliarden könne das Unternehmen nicht zukunftsgerecht aufgestellt werden.

Und der Betriebsrat kämpft um mehr Geld vom Staat.
"Die Geister die ich rief.."...

Das Theater mit den Werksschließungen hatten wir schon 2001.
Da sollte das Werk in Bochum geschlossen werden, die Gezwerkschaften, Betriebsrat und die Mitarbeiter stämmten sich heroisch dagegen, mit dem Erfolg, daß Opel trotzdem Pleite ist.
Und wenn ich schon " warnt " lese.
Ist es eigentlich irgenwo angekommen, daß Opel GM zu 100% gehört ?
Die können machen was sie wollen mit ihrem Eigentum und wenn sie sich nun überlegen Opel nicht zu verkaufen, ist es ihre ureigenste Entscheidung. Was wollen denn die Opelaner oder die Bundesregierung tun ? Opel enteignen ?
Schon mal jemand auf die Idee gekommen, daß Opel für GM einer der wenigen Wege ist um den europäischen Markt zu bedienen respektive überhaupt ein Bein in Europa zu haben.

Ist ja grauselig wie Deutschland immer mehr zu einem Staate a la DDR mutieren will. :rolleyes:

politisch Verfolgter
25.08.2009, 09:49
Weg mit "Arbeitnehmer"ZuweisungsUnrat, her mit goldenen Anbieternetzen.

Damit wären Villa&ElektroPorsche längst Netzwerkzweck per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager.
Die Arbeitsgesetzgebung ist ein Verbrechen.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist ein Angriff auf die Grund- und Bürgerrechte.
In "Werken" arbeiten nur Betriebslose.
Arbeiten ist anbieten.
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netzwerke zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung, wobei 99 % der techn.-wiss. Entwicklung schon immer von Betriebslosen stammt.

Bergischer Löwe
25.08.2009, 12:53
RHJ war sowiso nur ein Trojaner, der mittelfristig wieder an GM verkauft hätte. Die Magna Lösung mit dem dubiosen russischen Geldgeber im Rücken habe ich von Anfang an für sehr gewagt gehalten. Was wenn die russische Bank übern Jordan geht? Dann stünden in Rüsselsheim, Eisenach und Bochum ganz schnell die Bänder still.

Nein - lieber ein Gesundschrumpfen unter der jetzigen Mutter und weiter existieren. Vielleicht sogar irgendwann wieder expandieren. Mit neuen Modellen wie dem sehr gelungenen neuen Astra beispielsweise.

Hier hat GM immerhin ein komplett neu konstruiertes Modell während VW mit dem Golf 6 nur ein Facelift hat. Angeblich soll der Astra trotzdem durchschnittlich 2000 EURO billiger sein als der Golf, der in dieser Form seit 2003 fast unverändert gebaut wird. Und wesentlich kleiner ist....

Candymaker
25.08.2009, 13:06
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/newsticker/8784252-Opel-Betriebsrat-warnt-vor-Werkschliessungen.html

Opel-Betriebsrat warnt vor Werkschließungen

Rüsselsheim (dpa) - Weder Magna noch RHJI: General Motors denkt offenbar darüber nach, Opel nicht zu verkaufen. GM arbeite an einem entsprechenden Finanzierungsplan, berichtet das "Wall Street Journal".

Dann war der monatelange, zermürbende Nervenkrieg doch nur ein Sandkastenspiel? Merkel, Obama + Steinmeier, schlaflose Nächte und hektische Flüge über den Atlantik. Alles umsonst... :osama:

Und Merkel bekommt ihre kleine Feier nun doch nicht? Hauptsache man hat die Öffentlichkeit in allen Fernsehkanälen monatelang umsonst genervt.

politisch Verfolgter
25.08.2009, 13:19
Es geht nicht um Opel-Retterei, sondern um Villa&Porsche als Netzwerkzweck.

heide
26.08.2009, 05:02
Dann war der monatelange, zermürbende Nervenkrieg doch nur ein Sandkastenspiel? Merkel, Obama + Steinmeier, schlaflose Nächte und hektische Flüge über den Atlantik. Alles umsonst... :osama:

Und Merkel bekommt ihre kleine Feier nun doch nicht? Hauptsache man hat die Öffentlichkeit in allen Fernsehkanälen monatelang umsonst genervt.

Heute Morgen im Morgenmagazin wurde folgendes berichtet: Obama habe etwas gegen Magna, da eine russische Bank involviert ist. Weiterhin wird es von amerikanischer Seite für nicht gut empfunden, dass die Opel-Kiste im Wahlkampf so "ausgeschlachtet" wurde. Kein Zitat, aber sinngemäß wieder gegeben.

heide
26.08.2009, 05:16
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/wirtschaft/200908/200908_09c11e7db759c07939d10f8477f2ec0c.html



GM spielt beim Opel- Verkauf mit allen Mitteln auf Zeit
Berlin (dpa) - Keine Klarheit für die Opel-Mitarbeiter: Eine rasche Entscheidung über die Zukunft des Rüsselsheimer Autobauers hat sich zerschlagen.


25. August 2009 22:19 Uhr

Gleichzeitig versetzen Gerüchte, dass der US- Konzern General Motors (GM) Opel nicht mehr verkaufen will, Betriebsräte und Gewerkschaften in Alarmstimmung. Sie fürchten Werksschließungen.

Nach einem Treffen von Bund und Ländern mit GM-Vize John Smith am Dienstag in Berlin zeigten sich Verhandlungsteilnehmer skeptisch, dass noch vor der Bundestagswahl am 27. September ein Ergebnis erzielt werden kann. In den Verhandlungen gebe es keine Fortschritte, GM spiele auf Zeit, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa. Die Verhandlungen sollen aber noch in dieser Woche fortgesetzt werden: An diesem Freitag wollten sich Vertreter von Bund und Ländern erneut mit GM-Managern treffen, sagte Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) nach einer Telefonschaltkonferenz der Länder mit Opel- Werken. GM-Vize John Smith will sich zudem nach dpa-Informationen an diesem Mittwoch mit Magna-Managern treffen.
..."GM will mit der Verzögerungstaktik offenbar erreichen, dass Bund und Länder ihren Favoriten Magna fallenlassen. GM favorisiert den belgischen Finanzinvestor RHJ International, der nach einer Sanierung Opel an die Amerikaner zurückverkaufen könnte. «Aus unserer Sicht hat RHJI das bessere Angebot vorgelegt, das weniger Jobs streicht und mit weniger Steuergeldern auskommt. Warum sollten wir das nicht umsetzen?», hieß es in den GM-Kreisen."....


Nichts ist in trockenen Tüchern. Vor dem 27.09.09 wird es wohl keine Einigung mit GM geben.

politisch Verfolgter
26.08.2009, 13:18
Nirgendwo dort ist InhaberTätigkeit erforderlich.
Also kann es goldene Anbieternetze mit der Managementvorgabe von user value geben.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Fremdvermögen und Fremdkredite verpflichten und berechtigen Andere zur Nichtantastung, zur Nichtzuständigkeit, zur Nichtverantwortung.
Das ist umfassend rechtsräumlich sicher zu stellen, wozu die Arbeitsgesetzgebung und die Sozialgesetzbücher weg müssen.
Damit lassen sich Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % erübrigen.

heide
27.08.2009, 07:26
http://www.n24.de/news/newsitem_5363653.html

Angst vor den Russen
"Kalter Krieg" behindert Opel-Magna-Deal

Der "Kalte Krieg" ist längst vorbei, aber die Auswirkungen sind noch immer zu spüren. Aus Abneigung gegen Russland denkt General Motors momentan nicht daran, den Magna-Deal mit Opel abzusegnen.

Eine alte Angst aus dem Kalten Krieg behindert den Magna-Opel-Deal: Amerikanische Technologie fällt in russische Hände - das ist eine Sorge, die derzeit in der Konzernzentrale in Detroit immer wieder genannt wird. Das von der deutschen Regierung favorisierte Angebot des kanadisch-österreichischen Zulieferers Magna ist eng mit der russischen Sberbank verknüpft.



Bitte selbst weiter lesen.

Zu mindest ist es nachvollziehbar, dass GM, da sie jetzt wieder im Aufwind sind, nicht unbedingt etwas mit einer russischen Bank zu tun haben wollen.
Als GM in die Insolvenz ging, war es egal, wer Geld in den Betrieb reinpumpt.