PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutsch-Banker verkaufen eigene Aktien



direkt
21.08.2009, 15:19
Quelle: MM news

Ein Insider-Trade sagt manchmal mehr als Tausend Worte. Führende Manager der Deutschen Bank verkauften eigene Aktien im Wert von Millionen Euro. Auch der Chef-Risiko-Manager der Bank trat als Verkäufer auf. Weiss er mehr, als die Branche offiziell zugeben will? Vorbereitung auf Banken-Pleitewelle?
http://www.mmnews.de/index.php/200908213609/MM-News/Deutsch-Banker-verkaufen-eigene-Aktien.html
Die Verkäufer sind im Link namentlich genant.

Falls es schon jemand vergessen haben sollte: Wir stecken derzeit nicht nur in der tiefsten Krise der Realwirtschaft seit Jahrzehnten. Aber auch die Bankenkrise schwelt weiter gefährlich vor sich hin.
Es ist schon sehr bedenklich, wenn führende Bankmanager Ihre Aktien verkaufen.



Quelle: FTD
Am 12. 01. 2009 gab der Währungsfonds sein Prognose: Der Internationale Währungsfonds ist skeptisch für die Finanzindustrie - und wird nach Aussagen seines Chefs die Verlustprognose für die Banken deutlich erhöhen. Gerade das vierte Quartal werde für die Institute "hässlich" werden, fürchten Analysten.

Jetzt vor der Wahl wird schöngeredet und gelogen das sich die Balkenbiegen unser Staat macht neue Schulden ohne Ende, ich frage mich wo kommt das Geld so plötzlich her.

Gawen
21.08.2009, 15:21
Falls es schon jemand vergessen haben sollte: Wir stecken derzeit nicht nur in der tiefsten Krise der Realwirtschaft seit Jahrzehnten. Aber auch die Bankenkrise schwelt weiter gefährlich vor sich hin.
Es ist schon sehr bedenklich, wenn führende Bankmanager Ihre Aktien verkaufen.

Einen stop loss Verkauf macht man, wenn man ein loss erwartet... ;)

Esreicht!
21.08.2009, 16:11
Quelle: MM news

Die Verkäufer sind im Link namentlich genant.

Falls es schon jemand vergessen haben sollte: Wir stecken derzeit nicht nur in der tiefsten Krise der Realwirtschaft seit Jahrzehnten. Aber auch die Bankenkrise schwelt weiter gefährlich vor sich hin.
Es ist schon sehr bedenklich, wenn führende Bankmanager Ihre Aktien verkaufen.




Jetzt vor der Wahl wird schöngeredet und gelogen das sich die Balkenbiegen unser Staat macht neue Schulden ohne Ende, ich frage mich wo kommt das Geld so plötzlich her.

Aus der Notenpresse;)


kd

Gawen
21.08.2009, 16:14
Aus der Notenpresse;)

kd

Schlimmer, die Banken produzieren ein paar Bytes auf der Festplatte und wir zahlen dafür noch Zinsen! :D

Wenn wir (die Regierung) die Bytes wenigstens zinsfrei selbst auf die Platte schreiben würden...

Gawen
21.08.2009, 16:16
Jetzt vor der Wahl wird schöngeredet und gelogen das sich die Balkenbiegen unser Staat macht neue Schulden ohne Ende, ich frage mich wo kommt das Geld so plötzlich her.

Der einjahrige EZB Kredit wird als Asset bilanziert und dann mit Faktor 50 weiterverliehen, money for nothing and the chicks for free... :D

Verrari
21.08.2009, 18:48
Quelle: MM news

Die Verkäufer sind im Link namentlich genant.

Falls es schon jemand vergessen haben sollte: Wir stecken derzeit nicht nur in der tiefsten Krise der Realwirtschaft seit Jahrzehnten. Aber auch die Bankenkrise schwelt weiter gefährlich vor sich hin.
Es ist schon sehr bedenklich, wenn führende Bankmanager Ihre Aktien verkaufen.
Das war noch niemals anders, ob mit oder ohne Wirtschaftskrise!
Viel interessanter wäre für mich was diese Bankmanager mit dem Verkaufserlös anstellen. Wenn sie dafür Euro bekommen und behalten, dann verdienen sie es nicht besser!! :hihi:

Gibt es auch eine irreale Wirtschaft?? ?(



Jetzt vor der Wahl wird schöngeredet und gelogen das sich die Balkenbiegen unser Staat macht neue Schulden ohne Ende, ich frage mich wo kommt das Geld so plötzlich her.
Ganz einfach!
Vermutlich von den Käufern der Aktien.
Vor vielen Jahren hatte ich mal gelernt, dass immer dann wenn jemand was verkaufen will, es auch Käufer geben muss, sonst funktioniert das mit dem Verkauf nicht so richtig.
Ich hoffe, ich wurde damals nicht belogen. :rolleyes:

politisch Verfolgter
21.08.2009, 22:59
Das Problem dabei: kein Gesetz darf Anlegerinstrumente deklarieren.
Fremdeigentum und Fremdkredite berechtigen und verpflichten zur Nichtantastung - ebenso, wie niemand zum Kauf irgendwelcher Papiere gezwungen wird.
So lange das nicht gesetzlich garantiert ist, gibts Finanzblasen, Krisen, Kriege und EthnoShit samt Faktor320 bis 933 Parallelwelten.

Un-Sinn
22.08.2009, 03:53
Falls es schon jemand vergessen haben sollte: Wir stecken derzeit nicht nur in der tiefsten Krise der Realwirtschaft seit Jahrzehnten.
Ich bemerke nicht, dass mir persönlich an wirtschaftlichen Dingen irgendetwas abgeht. Eher scheint mir der Fall zu sein, dass es der Wirtschaft an Konsumenten, an Abnehmern mangelt, die endlich die übervollen Lager der Überproduktion vermindern/kaufen, damit weiterproduziert werden kann - auf Teufi kumm aussi..

Damit aber noch "irgendwas geht", wenn schon nixi mehr verkauft wird, muss halt eine ordentliche Krise her für die Wirtschaftsblase (der überbordenden Produktions/Konkurrenzwirtschaft), damit es ans Platzen geht. - Damit Platz wird!
Platz in den Lagerhallen, Platz für die noch "bessere" (schneller, größer, weitere) Produktivität (damit ma Konjunktur erzeugen - für höhere Renditen). - Abschreibverluste sind eh steuermindernd... (ist ein wichtiger Faktor der kreativen Buchhaltung).


Aber auch die Bankenkrise schwelt weiter gefährlich vor sich hin.
Es ist schon sehr bedenklich, wenn führende Bankmanager Ihre Aktien verkaufen.
Sicher ist immer Insiderhandel möglicher Hintergrund, muss aber nicht sein. Darauf gebe ich nicht sehr viel, halte ich für finanzielle Spielchen, Spielmaterial, um Börsenkurse zu beeinflussen... (Nicht einmal wenn der Vorstand einer insolventen Firma mit Millionenverlust seine Aktien verkauft.. ) Alles leere Luft...


Jetzt vor der Wahl wird schöngeredet und gelogen das sich die Balkenbiegen unser Staat macht neue Schulden ohne Ende, ich frage mich wo kommt das Geld so plötzlich her.
Das ist reines "Buchgeld", "Versprechgeld", verschobenes und "Schiebe(r)Geld", das auf dem Papier da ist - real da sein könnte - aber nachdem es dann doch keiner braucht (ver/brauchen darf), ist es dann "schuldenvertilgt" auch wieder weg.

Das nennt man höhere Finanzpolitik!

politisch Verfolgter
22.08.2009, 12:11
"Arbeitnehmer"Idioten affenschiebern dem den Deppen.
Dieser Schrott darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Wer einem mit "Arbeitnehmer" daherkommt, ist Teil des Problems, das sog. "Arbeitnehmer" ja verursachen.
Die Kapitalgrundlage für Insider- und sonstigen Derivate-Handel wird von "Arbeitnehmern" erwirtschaftet.
Das ist arschblöd affenschieberisch, was Jeder begreifen kann.
Stattdessen gehts um Villa&Porsche mittels goldener Anbieternetze per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierter.
Bitte keinen AffenschieberNachwuchs nachliefern.
Das ist höhere Idiotie, marxistische Gosse sozialstaatlich zu Ratten im Schweinestall Erklärter.

Un-Sinn
22.08.2009, 13:50
...
Bitte keinen AffenschieberNachwuchs nachliefern.
Das ist höhere Idiotie, marxistische Gosse sozialstaatlich zu Ratten im Schweinestall Erklärter.
Richtig, erzieht Eure Kinder nicht zu A...Nehmern!
Individualisten, die ihren Denkapparat einsetzen, (durchaus auch unternehmerisch, aber im Team..), sich nicht für blöd ver/kaufen lassen, ihre eigene Arbeit nicht nur leisten, sondern sich nicht abkaufen lassen, ... -- das braucht die er/neue/rte Gesellschaft.

politisch Verfolgter
22.08.2009, 14:37
Anbieter haben mental leistungsadäquat marktwirtschaftlich Profit maximieren zu können.
Managementvorgabe ist user value.
Es bedingt eine AnbieterRechtsordnung für goldene Anbieternetze.
Der Profit ist nur so leistungsanteilig abschöpfbar.
Managementvorgabe ist user value, womit vernetzte Gruppenintelligenz moderiert wird.
Damit bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung von Anbietern, also die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Die eigene Arbeit bedingt das Anbieten mit goldenen high tech Netzwerken, die Nutzung ökonomischer high tech Hebelwirkung samt deren Vernetzungseffizienz.
Anbieterprofit ist also Netzwerkzweck.
Netzwerke sind dazu immer weiter auszudifferenzieren und elastisch zu verflechten.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, eine AnbieterRechtsordnung muß her, ist wiss., institutionell und abgabenrechtlich zu flankieren.
Abgaben haben dem Anbieterprofit zu dienen.
Damit ist man als Anbieter Produzent, die Wirtschaft und das Kapital.
Wer Anlegerinstrument sein will, kann das aus freien Stücken weiterhin, weil das ja nicht gegen die Bürgerrechte Anderer verstößt.

Un-Sinn
22.08.2009, 15:57
Anbieter haben mental leistungsadäquat marktwirtschaftlich Profit maximieren zu können.
Managementvorgabe ist user value.
Es bedingt eine AnbieterRechtsordnung für goldene Anbieternetze.
Der Profit ist nur so leistungsanteilig abschöpfbar.
Managementvorgabe ist user value, womit vernetzte Gruppenintelligenz moderiert wird.
Es ist ein Horror, wieviel Leistungsintelligenz brach liegt, abgesahnt wird, vermarktet ist bis zum burn-out, ohne dass die echte angebotene, anbietbare Arbeit den ihr zustehenden Anteil bekommt/bekommen kann.


Damit bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung von Anbietern, also die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Die eigene Arbeit bedingt das Anbieten mit goldenen high tech Netzwerken, die Nutzung ökonomischer high tech Hebelwirkung samt deren Vernetzungseffizienz.
Eine eng determinierte, (verhuscht) gesetzlich geregelte Erwerbsphase, zeitlich aufgebläht, von Effizienz allzu (menschlich) befreit, in Stundenkategorien abgeführt, verhindert die Vergoldung". ..


Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, eine AnbieterRechtsordnung muß her, ist wiss., institutionell und abgabenrechtlich zu flankieren.
Abgaben haben dem Anbieterprofit zu dienen.
Zunächst nicht sosehr dem Profit, als vielmehr einer Grundsicherung, einem Grundeinkommen, das jedermann aufgrund seines Daseins zusteht. Knapp bemessen, aber zum Überleben ausreichend. - Darüberhinausgehender Profit erfordert Arbeit/Leistung.
A...Nehmer werden so, in dieser Weise leichter und eher zu Anbietern. Grundgesichertes Leben (Essen, Trinken, Wärme - funktional und ohne "luxus") erhöht die Entspannung, in der Kreativität geboren werden kann. - Dann setzen goldene Netzwerke leicht an und ein.


Damit ist man als Anbieter Produzent, die Wirtschaft und das Kapital.
Nicht zuletzt aber auch Grundversorger. - Für alle.



Anbieterprofit ist also Netzwerkzweck.
Netzwerke sind dazu immer weiter auszudifferenzieren und elastisch zu verflechten.
Netzwerkzweck ist nicht nur Anbieterprofit, sondern auch Grundversorgungsauftrag.


Wer Anlegerinstrument sein will, kann das aus freien Stücken weiterhin, weil das ja nicht gegen die Bürgerrechte Anderer verstößt.
Klar, damit sich niemand "aus der Bahn" geworfen fühlt...

Gehirnnutzer
22.08.2009, 16:04
Nun die Manager haben Aktien für Millionen verkauft, aber im welche Verhältnis stehen die verkauften Aktien zu den Aktien, die noch im Besitz dieser Manager sind?
Darüber wird gar nichts gesagt.

Die ganzen Schlußfolgerungen hätten nur dann sinn, wenn die besagten Manager einen Großteil bzw. di Mehrheit ihres Aktienbesitzes verkauft hätten.

Berücksichtig man, das Manager in diesen Positionen jährliche Millionen-Boni in Form von Aktien oder Aktienoptionen erhalten, deren Höhe weit über den Verkaufserlösen liegt, dann sieht die Sache etwas anders aus als dargestellt.