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Vollständige Version anzeigen : Indianer und Bombenkrieg



Gothanarich
10.03.2005, 11:07
Als die Anglos sich daran machten, Nordamarika zu erobern und zu besiedeln,
haben sie festgestellt, daß es nicht ausreicht, den Indianer als solchen zu
bekämpfen, ihn zu vertreiben oder zu töten. Die Anglos hatten erkannt, daß die großen Büffelherden ausgerottet werden müssen, um das Indianertum dauerhaft auszulöschen. Denn mehr noch als ihre Nahrungsquelle waren diese Büffelherden die Grundlage der indianischen Kultur und Lebensweise. So wurden die Büffel ausgerottet, auch dort, wo die weite und wenig fruchtbare trockene Prärie eine seßhafte bäuerliche Lebensweise der Anglo-Eroberer gar nicht zuließ.
Ich möchte nun die Behauptung aufstellen, daß die Anglos bei ihrem Bombenkrieg gegen die deutschen Städte eine ähnliche Strategie verfolgten. Natürlich haben sich die Anglos über jeden getöteten Deutschen gefreut und durch ständige Verbesserung der Technik versucht, die Anzahl der Getöteten zu erhöhen. Aber das allein hätte sie nicht befriedigen können. Nicht nur Häusern und Menschen galten die Bomben, sondern der deutschen Kultur und
Geschichte schlechthin. Die Städte bildeteten Brennpunkte
dieser Geschichte, sie waren verdichtete Räume der kollektiven historischen Erinnerung des deutschen Volkes. Das Nürnberg der Reichsparteitage war den
Anglos völlig egal, sie wollten das Nürnberg der Meistersinger treffen, dasjenige Nürnberg, das ein sinnbildlicher Ort, ein überzeitlicher Topos der deutschen kulturellen Identität war. Dasselbe gilt für alle anderen deutschen Städte.
Und eines muß man den Anglos lassen: Wie auch schon in Nordamerika hatten
sie bei den Deutschen mit dieser Strategie Erfolg. Die Restbestände der Indianer leben heute kraft- und willenlos in Reservaten, sie sind vielfach dem Alkoholismus anheim gefallen, Gefahr für die Herrschaft der Anglos droht von ihnen nicht mehr. Und wie viel besser als bei jenen Indianern ist es denn bei uns Deutschen? Ist es nicht so, daß wir noch das Stumpfsinnigste und Primitivste, wenn es nur das Markenzeichen trägt " Made by Anglo", als heiliges Götterwerk verklären und lobpreisen?
Aber es geschieht uns Deutschen recht! Wir haben nicht erkannt, daß
wir nichts anderes sind als die Indianer Mitteleuropas. Wir hatten geglaubt,
daß wir dem weißen Anglomann auf der Insel oder in Nordamerika artverwandt sind. In Wahrheit sind wir es dem roten Manne, denn Eingeborene der Mutter Erde, naturvölkisch, sind wir genauso wie sie. Wir hätten die Indianer verteidigen müssen gegen den Anglo. So haben wir unsere echten Brüder verloren, und haben sie durch falsche Brüder ersetzt.

LuckyLuke
10.03.2005, 11:15
Die pöhsen Angelsachsen, sowas.

Witzigerweise war die Behandlung der Indianer im vom Empire dominierte Norden Amerikas um einiges besser, als im freien südlichen Teil, der ja von deutschen Einwanderen nur so strotzt.

* mal auch rumkonstruiert*

Rorschach
10.03.2005, 11:33
Hauptsache mal die ersten Siedler in Nordamerika lässig als "Anglos" bezeichnet und mit den USA z.Z. des 2. WK über einen Kamm geschert.....:rolleyes:

Am besten auch gar nicht darüber nachdenken, was z.B. in Südamerika passiert ist bei der Kolonisierung oder was etwa der Grund für den Weltkrieg war.

Schlumpf
10.03.2005, 12:32
Welche "ersten Siedler" in Nordamerika haben Büffelherden ausgerottet?

Rorschach
10.03.2005, 12:39
Leider genug, trotzdem sind sie nicht alle englischen Ursprungs gewesen.

Und schon gar nicht läßt sich dieses Verhalten in irgendeiner Form auf Dinge übertragen, die im 2. WK vorgefallen sind.

W.I.L.
10.03.2005, 14:05
Der zweite WK war ein Krieg der von von einem gewissen menschenverachtenden Regime vom Zaun gebrochen wurde.

Aber ich finde gut dass der Völkermord an den Indianern endlich mal zur Sprache kommt.

LuckyLuke
10.03.2005, 14:12
ja, und in 20Jahren reden wir dann über die Ausrottung der Aborigines in Australien
(welches übrigens das bessere und auch aktuellere Beispiel wäre)

W.I.L.
10.03.2005, 14:27
Wieso besser?
Und so aktuell is es ja nun wieder nicht.

LuckyLuke
10.03.2005, 14:41
Aktueller als der Indianermord auf alle Fälle.

Bis 1968 durften Schafzüchter ungestraft auf Eingeborene schießen,wenn sie sie auf ihrem Land gesehen haben. In den Siebzigern steckte sie die Regierung dann in Reservate...

W.I.L.
10.03.2005, 14:43
Man hört ja leider viel zu wenig von Australien.

Asker
10.03.2005, 15:05
Die pöhsen Angelsachsen, sowas.

Witzigerweise war die Behandlung der Indianer im vom Empire dominierte Norden Amerikas um einiges besser, als im freien südlichen Teil, der ja von deutschen Einwanderen nur so strotzt.

* mal auch rumkonstruiert*

:2faces:

luis_m
10.03.2005, 15:15
Und das Robbenschlachten sollte auch mal wieder in Erinnerung gerufen werden!
Der Singvogelholocaust in Italien nicht zu vergessen!
Die Hühner-KZ`s!

Und überhaupt.....

W.I.L.
10.03.2005, 18:36
Hallo?
Das sind Menschen die abgeschlachtet wurden. Das ist nicht lustig!!!

Hunne
11.03.2005, 09:19
Die pöhsen Angelsachsen, sowas.

Witzigerweise war die Behandlung der Indianer im vom Empire dominierte Norden Amerikas um einiges besser, als im freien südlichen Teil, der ja von deutschen Einwanderen nur so strotzt.

Na klar, eigentlich waren es ja die Deutschen, die die Indianer in Nord-Amerika ausgerottet haben.

Virgil
11.03.2005, 10:36
Zitat von Gothanarichlein:
Als die Anglos sich daran machten, Nordamarika zu erobern und zu besiedeln,haben sie festgestellt, daß es nicht ausreicht, den Indianer als solchen zu bekämpfen, ihn zu vertreiben oder zu töten. Die Anglos hatten erkannt, daß die großen Büffelherden ausgerottet werden müssen, um das Indianertum dauerhaft auszulöschen. Denn mehr noch als ihre Nahrungsquelle waren diese Büffelherden die Grundlage der indianischen Kultur und Lebensweise. So wurden die Büffel ausgerottet, auch dort, wo die weite und wenig fruchtbare trockene Prärie eine seßhafte bäuerliche Lebensweise der Anglo-Eroberer gar nicht zuließ.
Ich möchte nun die Behauptung aufstellen, daß die Anglos bei ihrem Bombenkrieg gegen die deutschen Städte eine ähnliche Strategie verfolgten. Natürlich haben sich die Anglos über jeden getöteten Deutschen gefreut und durch ständige Verbesserung der Technik versucht, die Anzahl der Getöteten zu erhöhen. Aber das allein hätte sie nicht befriedigen können. Nicht nur Häusern und Menschen galten die Bomben, sondern der deutschen Kultur und
Geschichte schlechthin. Die Städte bildeteten Brennpunkte
dieser Geschichte, sie waren verdichtete Räume der kollektiven historischen Erinnerung des deutschen Volkes. Das Nürnberg der Reichsparteitage war den
Anglos völlig egal, sie wollten das Nürnberg der Meistersinger treffen, dasjenige Nürnberg, das ein sinnbildlicher Ort, ein überzeitlicher Topos der deutschen kulturellen Identität war. Dasselbe gilt für alle anderen deutschen Städte.
Und eines muß man den Anglos lassen: Wie auch schon in Nordamerika hatten
sie bei den Deutschen mit dieser Strategie Erfolg. Die Restbestände der Indianer leben heute kraft- und willenlos in Reservaten, sie sind vielfach dem Alkoholismus anheim gefallen, Gefahr für die Herrschaft der Anglos droht von ihnen nicht mehr. Und wie viel besser als bei jenen Indianern ist es denn bei uns Deutschen? Ist es nicht so, daß wir noch das Stumpfsinnigste und Primitivste, wenn es nur das Markenzeichen trägt " Made by Anglo", als heiliges Götterwerk verklären und lobpreisen?
Aber es geschieht uns Deutschen recht! Wir haben nicht erkannt, daß
wir nichts anderes sind als die Indianer Mitteleuropas. Wir hatten geglaubt,
daß wir dem weißen Anglomann auf der Insel oder in Nordamerika artverwandt sind. In Wahrheit sind wir es dem roten Manne, denn Eingeborene der Mutter Erde, naturvölkisch, sind wir genauso wie sie. Wir hätten die Indianer verteidigen müssen gegen den Anglo. So haben wir unsere echten Brüder verloren, und haben sie durch falsche Brüder ersetzt.
:vogel:
Paranoia?
fortgeschrittene Geistesstörung?
?(
klingt ja ganz interessant... :)) ...aber willst du das nicht lieber mal einem guten Psychiater erzählen, bevor du uns hier mit deiner Weisheit...beehrst ;)

ach übrigens, kennt ihr schon den mit dem bööööösen angelsächsischen Illuminaten, der den Apfelbaum ins Paradies gepflanzt hat? :2faces:

buckeye
11.03.2005, 12:11
abgesehen davon das die "anglos" bei all den deutschen , mexicanern , italienern etc. eher eine minderheit sind

trib996
11.03.2005, 16:04
Schon interessant wie hier über Völkermorde gelächelt wird und gewitzelt wird .

:(

Ernst Moritz Arndt
11.03.2005, 19:25
Der zweite WK war ein Krieg der von von einem gewissen menschenverachtenden Regime vom Zaun gebrochen wurde.

Die angloamerikanischen Weltverbrecher unter internationaler judäo-freimaurerischer Kuratel als "Regime" zu bezeichnen trifft es wohl nicht ganz.

W.I.L.
11.03.2005, 19:34
Die angloamerikanischen Weltverbrecher unter internationaler judäo-freimaurerischer Kuratel als "Regime" zu bezeichnen trifft es wohl nicht ganz.


Ist Geschichtsfälschung eigentlich verboten?

Ernst Moritz Arndt
11.03.2005, 20:00
Ist Geschichtsfälschung eigentlich verboten?

Nein - sonst könnten Dummköpfe ja nicht noch immer die durch erdrückende Dokumenten- und Sachlage längst widerlegten siegerpropagandistischen Ammenmärchen herunterleiern von einem deutschen "Überfall" auf Polen (in Wahrheit ging es darum, die immer abscheulichere Ausmaße an Volksdeutschen annehmenden Massaker zu unterbinden) oder von einem deutschen "Überfall" auf das bolschewistische GULAG-Schlächterregime UdSSR (der in Wahrheit und von der seriösen Geschichtsforschung abseits der Siegerpropaganda längst erwiesen ein Präventivschlag war - dem Europa und seine Völker ihr Überleben verdanken).

Issis
13.03.2005, 14:34
Die angloamerikanischen Weltverbrecher unter internationaler judäo-freimaurerischer Kuratel als "Regime" zu bezeichnen trifft es wohl nicht ganz.



ah jetzt kommen wieder die Weltverschwörungstheorin von der Freimaurischen-satanischen und jüdischen Verschwörung. vieleicht solltest jan van Helsing hier zitieren der behauptet auch immer so ein Mist.

moxx
13.03.2005, 14:40
Na klar, eigentlich waren es ja die Deutschen, die die Indianer in Nord-Amerika ausgerottet haben.

viele staaten der usa im mittleren westen haben einen hohen anteil, von menschen deutscher abstammung, v.a. north- und south dakota, nebraska, kansas. aber auch minesota, wisconsin und michigan.
erkennbar ist dies an den vielen deutschen städtenamen, so heist bspw. die hauptstadt von north dakota bismark.
sie wurde so genannt um v.a. deutsche siedler anzulocken.
um dies einmal deutlich zu machen:
http://www-map.lib.umn.edu/bessie/usa/german.html

es ist nicht verkehrt zu sagen, dass auch deutsche kräftig an der ausrottung der prärie indianer mitgewirkt haben.

p.s. 1/4 der gesamten weißen us-amerikanischen bevölkerung ist deutscher abstammung, dass ist ungefähr soviel wie die aus dem englischen teil GB´s.

W.I.L.
13.03.2005, 15:26
ah jetzt kommen wieder die Weltverschwörungstheorin von der Freimaurischen-satanischen und jüdischen Verschwörung. vieleicht solltest jan van Helsing hier zitieren der behauptet auch immer so ein Mist.

Jetzt kommt gleich jemand mit der Dolchstoßgeschichte...

BMW M6
13.03.2005, 15:50
Der zweite WK war ein Krieg der von von einem gewissen menschenverachtenden Regime vom Zaun gebrochen wurde. Meinst du Nationalsozialismus?

W.I.L.
13.03.2005, 16:02
Nur ein Name um die Arbeiterschaft zu täuschen.

BMW M6
13.03.2005, 16:33
Oh, sag sowas nicht. Hitler war in mancher Hinsicht eher links als rechts.

W.I.L.
13.03.2005, 18:07
Aha, und in welcher?

Pluto
13.03.2005, 18:24
Aha, und in welcher?
Das würde mich ja auch interessieren. Soll ich schon mal anfangen, zu lachen oder wird das hier noch besser?

BMW M6
13.03.2005, 18:28
Es wird noch besser. Noch nicht lachen. Ich weiss aber nicht ob ich es heute noch schaffe.

Pluto
13.03.2005, 18:32
W.I.L.,
Warum heißt du eigentlich nicht K.M.?

Pluto
13.03.2005, 18:35
Es wird noch besser. Noch nicht lachen. Ich weiss aber nicht ob ich es heute noch schaffe.
Oh bitte! Ich bin sehr gespannt!

BMW M6
13.03.2005, 19:10
Wenn ich das mit eigenen Worten erklären würde, dann dauert das mindestens eine Woche. hmmm...keine Lust.

Da hat sich jemand schon darüber gedanken gemacht:
http://www.taz.de/pt/2003/09/27/a0148.nf/text

Pluto
13.03.2005, 21:36
Wenn ich das mit eigenen Worten erklären würde, dann dauert das mindestens eine Woche. hmmm...keine Lust.

Da hat sich jemand schon darüber gedanken gemacht:
http://www.taz.de/pt/2003/09/27/a0148.nf/text
Dieser Artikel ist nicht objektiv. Während der Leser eines solchen Essays in der Regel im Laufe der Argumentation die Meinung des Autors erfährt und infolge einer durchdachten und keinesfalls von Vorurteilen geprägten Beweisführung nicht geblendet wird, hat sich Joachim Fest, Verfasser dieser unfundierten Impertinenz, von vornherein offenbar nur ein Ziel gesetzt: seine These an ein Publikum zu verkaufen, das aufgrund seiner geringen Bildung und dem nur minimal vorhandenen historischen Hintergrundwissen nicht in der Lage ist, seine Behauptung zu widerlegen.
Des weiteren macht Fest nicht nur den Fehler, Begriffe zu verwenden, deren Bedeutung sich seiner Kenntnis entziehen, er stellt auch diverse Behauptungen auf, die bestenfalls illusorisch sind.

„Auch hat er nach der so genannten Machtergreifung, anders als manche Angehörigen der Oberklassen hofften, die 1918 verloren gegangenen Vorrechte nicht wiederhergestellt.“

„nach der so genannten Machtergreifung“: Fest äußerst hier Zweifel an der tatsächlichen Machtübernahme durch Adolf Hitler. Jedoch kann diese nicht in Frage gestellt werden, da Adolf Hitler mit den uns wohlbekannten Mitteln sowohl zum Reichskanzler als auch –präsident avancierte und das Dritte Reich mit eiserner Hand regierte.
Der Ausdruck „Vorrecht“ bezeichnet in diesem Fall die Vorteile, die Deutschland vor 1918 in keinster Weise genoss.
„die 1918 verloren gegangenen Vorrechte nicht wiederhergestellt.“ Mit den verlorengegangenen Vorrechten, die Deutschland nicht besaß, meint Fest die Bestimmungen des Versailler Vertrages, die Deutschland mit Hilfe von Gebietsdiebstählen, einem jeder Grundlage entbehrenden Heer und diversen anderen Auferlegungen zur Lachnummer Europas machten.
Fest ist augenscheinlich nicht über Hitlers Reformen wie die Annexion des Sudetenlandes, Vergrößerung des Heeres und die Produktion von Kriegsmaterial informiert; dass genannte Maßnahmen infolge der Appeasement-Politik geduldet wurden, entschuldigt Fests Unkenntnis jedoch nicht.

„[...] huldigt alle Welt einer Gleichheitsidee, zu deren Eigenart nicht nur gleiche Startbedingungen gehören. Hierzulande will man auch, dass alle gleichzeitig im Ziel einlaufen. Niemand soll den anderen übertreffen.“
Fest hätte die Zeit, die er beim Verfassen dieses wertlosen Artikel vergeudete, nutzen sollen, um sich über die Pläne Adolf Hitlers zu informieren. Detaillierte Ausführungen zu selbigen finden sich in einem in Deutschland illegitimen Schriftstück.

Ohne eine eigene Wertung abzugeben, gehe ich an dieser Stelle auf die Wünsche Adolf Hitlers ein: die Welt wird beherrscht von einem durch die sogenannte Herrenrasse (=arische Rasse) geführten Europa.
(Ich verzichte auf die Nennung weiterer Einzelheiten.)

Deutlich erkennbar ist der Unterschied zum Stalinistischen Regime bzw. zum Kommunismus und Sozialismus. Letztere planen, vereinfacht gesagt, den Umsturz des Kapitalismus und die damit einhergehende Auflösung der Klassengegensätze durch Beseitigung des Privateigentums.
Damit ist noch immer unklar, wie Fest Parallelen zwischen Hitler und Stalin ziehen konnte, wo beide doch völlig entgegengesetzte Ziele verfolgten.

Die Tatsache, dass Fest seine Behauptung u.a. durch folgende „Gemeinsamkeit“ zu stützen versucht, zeugt von seiner unfassbaren Borniertheit:
„Beide Epochengegner [...] machten sich, wenn auch mit scheinbar gegensätzlichen Parolen, auf die Suche nach dem vor Zeiten verlorenen Paradies“.
Das von Fest erwähnte Paradies kann unmöglich vor Zeiten verloren gewesen sein, da es weder den Vorstellungen Adolf Hitlers noch Josef Stalins entsprechend jemals bestanden hatte.
Auch ist das Streben beider Seiten nach dem Paradies wohl kaum eine Besonderheit zu nennen, die gerade diesen beiden Diktatoren „so eigen“ war.

Fazit: ein von vorn bis hinten sinn- und verstandloser Text, der, angefangen beim niveaulosen Titel, bis hin zur „formvollendeten“ Moral, welche nicht nur völlig fehl am Platz ist, sondern durch die den letzten unheilverkündenden Absatz durchziehende unnötige Sentimentalität die hoffentlich vorhandene Intelligenz des Lesers auf die schlimmste Weise verletzt, eine reine Zeitverschwendung ist.

BMW M6
14.03.2005, 12:48
@Pluto
Sehr objektive Beurteilung des Artikels. Bravo! Besonder Fazit hat mir gefallen. Herrlisch!
Der Hitler konnte nur rechts sein. Jeder Gedanke in andere Richtung ist von vorne rein absurd. Schluss! Aus! Basta!

Bravo!

P.S. Aus dir könnte gut ein Demokrat werden aber schlecht ein Diktator.

W.I.L.
14.03.2005, 20:16
W.I.L.,
Warum heißt du eigentlich nicht K.M.?


W.I.L. hört sich irgendwie besser an während K.M. an Autos erinnert.

W.I.L.
14.03.2005, 20:22
Insgesamt hab ich in der taz schon weit besseres gelesen, z.B. "Den einen der sozialstaat, den anderen das Gas" über das 3.Reich.
Natürlich hat Hitler die Lebensverhältnisse verbessert, aber Sozialismus ist das keiner. Die Unternehmer, speziell die Rüstungsindustrie, hatten ja doch auch Einfluss auf ihn und wurden keineswegs entmachtet.

http://www.mery.nl/scriptie/images/14.%20John%20Heartfield,%20cover.jpg

Da steht dann auch noch drauf (zu klein um es lesen zu können): Millionen stehen hinter mir!

Gothaur
14.03.2005, 21:24
Insgesamt hab ich in der taz schon weit besseres gelesen, z.B. "Den einen der sozialstaat, den anderen das Gas" über das 3.Reich.
Natürlich hat Hitler die Lebensverhältnisse verbessert, aber Sozialismus ist das keiner. Die Unternehmer, speziell die Rüstungsindustrie, hatten ja doch auch Einfluss auf ihn und wurden keineswegs entmachtet.

http://www.mery.nl/scriptie/images/14.%20John%20Heartfield,%20cover.jpg

Da steht dann auch noch drauf (zu klein um es lesen zu können): Millionen stehen hinter mir!
Was hatte das, was Hitler letztendlich im Reich durchsetzte, mit Nationalsozialismus zu tun????
Z.B. im Vergleich zu Röhm, und seinen Vorstellungen?
Gothaur

BMW M6
14.03.2005, 22:13
W.I.L. hört sich irgendwie besser an während K.M. an Autos erinnert.K.M. find ich besser. Lenin war ein Massenmörder.

BMW M6
14.03.2005, 22:16
Insgesamt hab ich in der taz schon weit besseres gelesen, z.B. "Den einen der sozialstaat, den anderen das Gas" über das 3.Reich.
Natürlich hat Hitler die Lebensverhältnisse verbessert, aber Sozialismus ist das keiner. Die Unternehmer, speziell die Rüstungsindustrie, hatten ja doch auch Einfluss auf ihn und wurden keineswegs entmachtet.Das stimmt. Es war kein reiner Sozialismus, aber die Behauptung, dass der Begriff "Nationalsozialismus" nur Propagandatrick war ist falsch.

Pluto
15.03.2005, 12:58
P.S. Aus dir könnte gut ein Demokrat werden aber schlecht ein Diktator.
Na so ein Pech aber auch! Dabei will ich doch eine Diktatur! Das ist kein Scherz. :heulsuse: