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Vollständige Version anzeigen : Strafen - Wie sollten sie sein?



Cinnamon
20.08.2009, 17:46
Wie sollte der Staat Verbrecher bestrafen? Mit Nachsicht oder mit Härte?

Ich persönlich bin hier dazu übergegangen, folgendes zu denken: Allgemein sollte man Nachsicht haben, aber bei gemeingefährlichen Tätern oder besonders schlimmen Straftaten sollte der Schutz der Gesellschaft Vorrang haben. Soll heißen: Hohe Strafen Nein, Sicherungsverwahrung nach Verbüßung der Strafe ja.

Voortrekker
20.08.2009, 17:50
Todesstrafe für Mörder und Kinderschänder.
Hohe Strafen für andere Kriminelle.
Keine Resozialisierung.
Gefängnisse nur mit Pritsche und Klo und Wasser und Brot.
Wiedereinführung des Zuchthauses.

-jmw-
20.08.2009, 18:12
Man muss abwägen zwischen

(1) der Sicherheit der Bevölkerung vor Verbrechern
und
(2) der Sicherheit der Bevölkerung vor dem Staate.

(1) heisst: Abschreckung, Bestrafung, Wiederholungsminimierung (div. Möglichkeiten);
(2) heisst, dass man einer Regierung sowenig Mittel zum Terror als möglich geben darf, denn irgendwann wird sie sie nutzen.
Die Vorstellung, bspw. ein Nazi zu sein in einer Brutalstrafen-BRD mit einer Bundeskanzlerin Drohsel ist abschreckend, gelinde gesagt.


Nachtrag 19:16

Nehmen wir Gefängnisse:

Manche Leute gehören da fraglos rein, man kann sie nicht frei rumlaufen lassen.
Andere aber stellt das Gefängnis vor dem Problem, dass sie dann eben im Gefängnis waren, was sich z.T. erheblich auswirkt auf den weiteren Lebensweg. Manch einer, der als Ausnahmekrimineller hineinging, ging als "schwerer Junge" wieder hinaus.
Wer jetzt sagt: selber schuld, der übersieht, dass der Mensch hier mitten unter uns lebt und seine Schuld uns nicht hilft, wenn er wieder kriminell wird.


Nachtrag 19:17

Gibt es "richtige" Strafen, meint: Strafen, die mithin zu einem Verbrechen einfach hinzugehören?
Historisch gesehen: Nein, es gibt sie nicht.
Zwar wurden Mord, Diebstahl, Betrug usw. usw. immer irgendwie geahndet, aber eben auch nur irgendwie.
"Strafe" ist nicht zuletzt eine kulturelle Grösse!

Cinnamon
20.08.2009, 18:20
Todesstrafe für Mörder und Kinderschänder.
Hohe Strafen für andere Kriminelle.
Keine Resozialisierung.
Gefängnisse nur mit Pritsche und Klo und Wasser und Brot.
Wiedereinführung des Zuchthauses.

Müßen Rechtsextreme eigentlich immer vom Islam lernen?

Lobo
20.08.2009, 18:33
Todesstrafe für Diebe, Betrüger und sonstiges Gesocks
Zwangsarbeit für schwere Verkehrsdelikte und ähnliche Kavalliersdelikte
Entlohnung für Erdbevölkerungsminimierer aus der Staatskassa.

harlekina
20.08.2009, 18:33
Die Strafen sollten abhängig von der Schwere der Straftat sein, außer bei Kinder: ab ins Loch.

arnd
20.08.2009, 18:37
Strafen sollten gerecht sein . Das heißt sie sollen der Schwere der Tat angemessen sein. Ein Mensch z.B ,welcher aus niederen und egoistischen Beweggründen, jemanden um sein Leben bringt ,hat den Rest seines Lebes für diese Untat zu büßen.

henriof9
20.08.2009, 18:41
Wie sollte der Staat Verbrecher bestrafen? Mit Nachsicht oder mit Härte?



Mit Härte, da ja Nachsicht anscheinend nicht zum gewünschten Erfolg führt, wie wir jeden Tag lesen und sehen können.

-jmw-
20.08.2009, 18:51
Todesstrafe für Diebe, Betrüger und sonstiges Gesocks.
Guter Punkt!
Denn es werden sich sicher hier einige Leute finden, die dem widersprechen aufgrund "einfach so" bzw. "wegen weil ist so".
Und das ist ja die ganze Schwierigkeit der Strafrechtsdebatte auf wenige Worte gebracht.

Lobo
20.08.2009, 19:03
Guter Punkt!
Denn es werden sich sicher hier einige Leute finden, die dem widersprechen aufgrund "einfach so" bzw. "wegen weil ist so".
Und das ist ja die ganze Schwierigkeit der Strafrechtsdebatte auf wenige Worte gebracht.

So schwierig find ich sie eigentlich nicht,
schwierig wirds erst durch unsinnige Größen wie Menschenrecht/Mitleid.

Man könnte auch Vekehrssünder meinetwegen erschießen, was sogar eine Recht heitere Vorstellung wäre.

Ich denk, man machts entweder ordentlich (streng) oder man lässts gleich bleiben und die Dinge regeln sich von selbst (was dann warscheinlich auch eher Richtung streng gehen würde...)

Cinnamon
20.08.2009, 19:10
Guter Punkt!
Denn es werden sich sicher hier einige Leute finden, die dem widersprechen aufgrund "einfach so" bzw. "wegen weil ist so".
Und das ist ja die ganze Schwierigkeit der Strafrechtsdebatte auf wenige Worte gebracht.

Lobo ist nun wirklich nicht repräsentativ.

-jmw-
20.08.2009, 19:12
So schwierig find ich sie eigentlich nicht,
schwierig wirds erst durch unsinnige Größen wie Menschenrecht/Mitleid.
Inwieweit "unsinnig"?
Müssen sich Menschen nicht auch irgendwie "wohlfühlen" mit einem Strafrecht?
Und muss ein Strafrecht sich nicht irgendwie bewegen im Rahmen dessen, was als "Recht" gesehen wird?
Rein technisch könnt man mit den nötigen Machtmitteln ganz obskure altamerikanische Kodizes zur Grundlage des Strafrechts machen, nur frässe sowas die Machtressourcen schnell auf.
Strafrecht muss akzeptiert werden!
"Menschenrechte" spielen dabei eine Rolle, soweit an sie geglaubt wird;
Mitleider spielt immer und überall eine Rolle.


Man könnte auch Vekehrssünder meinetwegen erschießen, was sogar eine Recht heitere Vorstellung wäre.
Joa, könnte man - aber wozu?
Was hätten wir davon?


Ich denk, man machts entweder ordentlich (streng) oder man lässts gleich bleiben und die Dinge regeln sich von selbst (was dann warscheinlich auch eher Richtung streng gehen würde...)
Das scheint mir eine unsinnige (s.o.) Auswahl zu sein.

henriof9
20.08.2009, 19:13
So schwierig find ich sie eigentlich nicht,
schwierig wirds erst durch unsinnige Größen wie Menschenrecht/Mitleid

Ich gebe zu, daß diese Attribute und Eigenschaften des öfteren einem Menschen im Wege stehen können, aber genau dadurch zeichnen wir Menschen uns auch aus und unterscheiden uns, wenn auch nur gering, von anderen Lebewesen.


Man könnte auch Vekehrssünder meinetwegen erschießen, was sogar eine Recht heitere Vorstellung wäre.

Wenn man im Glashaus sitzt, sollte man nicht mit Steinen werfen, soll heißen, dieses kann man nur dann 100% befürworten wenn man sich zu 100% Gesetzeskonform benimmt. Und das dies wirklich alle tun, incl. Du und ich wage ich ganz stark zu bezweifeln.


Ich denk, man machts entweder ordentlich (streng) oder man lässts gleich bleiben und die Dinge regeln sich von selbst (was dann warscheinlich auch eher Richtung streng gehen würde...)

Da gehe ich mit Dir konform da uns ja die Realität täglich zeigt, daß man mit Milde nicht weit kommt.

Cinnamon
20.08.2009, 19:14
So schwierig find ich sie eigentlich nicht
schwierig wirds erst durch unsinnige Größen wie Menschenrecht/Mitleid.

Warum unsinnig? Die Menschenrechte und unser Mitleid machen uns erst zu Menschen. Es gibt nichts anderes als Verstand und Mitgefühl, was uns über das Tier erhaben sein lässt.


Man könnte auch Vekehrssünder meinetwegen erschießen, was sogar eine Recht heitere Vorstellung wäre.

Weshalb sollte man das tun? Übrigens nährst du dich dem Islamistenpack an, das gern die Scharia hier einführen täte.


Ich denk, man machts entweder ordentlich (streng) oder man lässts gleich bleiben und die Dinge regeln sich von selbst (was dann warscheinlich auch eher Richtung streng gehen würde...)

Warum?

-jmw-
20.08.2009, 19:16
Lobo ist nun wirklich nicht repräsentativ.
Ist er nicht, nein, aber gerade das macht seine Beiträge dazu wertvoll, weil sie andere Perspektiven aufzeigen.
Wenn Lobo Diebe und Betrüger hinrichten möchte, denn kann man eben die Frage stellen: Ja, warum eigentlich nicht?
Und die Antwort auf diese Frage ist dann interessant für die Diskussion.

Cinnamon
20.08.2009, 19:19
Ist er nicht, nein, aber gerade das macht seine Beiträge dazu wertvoll, weil sie andere Perspektiven aufzeigen.
Wenn Lobo Diebe und Betrüger hinrichten möchte, denn kann man eben die Frage stellen: Ja, warum eigentlich nicht?
Und die Antwort auf diese Frage ist dann interessant für die Diskussion.

Es wäre nicht verhältnismäßig.

Lobo
20.08.2009, 19:21
Inwieweit "unsinnig"?

Insofern unsinnig, dass einem moralische Bedenken einschränken könnten und vor allem Firlefanz sind. ;)


Müssen sich Menschen nicht auch irgendwie "wohlfühlen" mit einem Strafrecht?

Der Gedanke ist mir ehrlich gesagt noch nie gekommen. Sollten sie es nicht eher "fürchten"?


Und muss ein Strafrecht sich nicht irgendwie bewegen im Rahmen dessen, was als "Recht" gesehen wird?

Recht ist doch völlig austauschbar, man kann so gut wie alles auf die eine oder andere Art legitimieren.


Strafrecht muss akzeptiert werden!
"Menschenrechte" spielen dabei eine Rolle, soweit an sie geglaubt wird;
Mitleider spielt immer und überall eine Rolle.


Jein, sofern es an Durchsetzungsmöglichkeit mangelt hast du Recht (was ja in einer Demokratie der Fall ist) ansonsten musst du es eben nur durchsetzen.


Joa, könnte man - aber wozu?

Ich wage zu behaupten, dass dies sicherlich eine Abschreckungswirkung hätte und somit würde sicherlich der Rückgang an Verkerstoten größer sein, als die Anzahl erschossener Raser.


Das scheint mir eine unsinnige (s.o.) Auswahl zu sein.

Nein, unsinnig ist es zu resozialisieren, es gibt genügend Menschen welche die Kriminellen ersetzen können, insofern brauchen wir sie nicht.

-jmw-
20.08.2009, 19:24
Es wäre nicht verhältnismäßig.
Weil...?

arnd
20.08.2009, 19:28
@ Lobo

Große Teile der Bevölkerung heulen schon ,wenn sie einige Euro Strafe für Geschwindigkeitsübertretungen zahlen sollen. :D
Deine Bestrafungsidee für derartige Delikte würde zwar unsere Straßen entlasten ,aber der Autoindustrie schaden.;)

Lobo
20.08.2009, 19:29
Ist er nicht, nein, aber gerade das macht seine Beiträge dazu wertvoll, weil sie andere Perspektiven aufzeigen.
Wenn Lobo Diebe und Betrüger hinrichten möchte, denn kann man eben die Frage stellen: Ja, warum eigentlich nicht?
Und die Antwort auf diese Frage ist dann interessant für die Diskussion.

Nunja, es würde auf jedenfall sehr Kosteneffizient sein, wenn man gerade die Kleinkriminellen ausmerzt, restlos.

Aber natürlich ist das eine loboeske Hirnwichserei, der Trend geht in Europa definitiv in eine völlig andere Richtung. ;)

Lobo
20.08.2009, 19:30
@ Lobo

Große Teile der Bevölkerung heulen schon ,wenn sie einige Euro Strafe für Geschwindigkeitsübertretungen zahlen sollen. :D
Deine Bestrafungsidee für derartige Delikte würde zwar unsere Straßen entlasten ,aber der Autoindustrie schaden.;)

Man könnte auch das Auto erschießen bzw. verschrotten,
das würde der Autoindustrie sogar gut tun.

Voortrekker
20.08.2009, 19:33
Müßen Rechtsextreme eigentlich immer vom Islam lernen?

Ich weiß nicht was Rechtsextreme müssen.

Aber ich würde noch die Kalifornische Regelung "three strikes and you are out" einführen.

Lobo
20.08.2009, 19:34
@Finrod

Warum unsinnig? Die Menschenrechte und unser Mitleid machen uns erst zu Menschen. Es gibt nichts anderes als Verstand und Mitgefühl, was uns über das Tier erhaben sein lässt.


Was lässt dich glauben der Mensche sei über das Tier erhaben?


Weshalb sollte man das tun? Übrigens nährst du dich dem Islamistenpack an, das gern die Scharia hier einführen täte.


As a cpf-discussion grows longer, the probability of a comparison involving Muslims approaches one.

arnd
20.08.2009, 19:35
Man könnte auch das Auto erschießen bzw. verschrotten,
das würde der Autoindustrie sogar gut tun.

Eine wesentlich bessere Wirtschaftsidee ,als die Abwrackprämie. Du solltest sie deinem zuständigen Minister vorschlagen.:D

WIENER
20.08.2009, 19:37
@Finrod


Was lässt dich glauben der Mensche sei über das Tier erhaben?



As a cpf-discussion grows longer, the probability of a comparison involving Muslims approaches one.


Der Umstand, das ich ein Schweineschnitzel panieren kann,
es mir jedoch unbekannt ist, das ein Schwein ein Menschenschnitzel in Mehl, Ei und Brösel wälzen kann.

bernhard44
20.08.2009, 19:38
Wie sollte der Staat Verbrecher bestrafen? Mit Nachsicht oder mit Härte?

Ich persönlich bin hier dazu übergegangen, folgendes zu denken: Allgemein sollte man Nachsicht haben, aber bei gemeingefährlichen Tätern oder besonders schlimmen Straftaten sollte der Schutz der Gesellschaft Vorrang haben. Soll heißen: Hohe Strafen Nein, Sicherungsverwahrung nach Verbüßung der Strafe ja.

vor allem sollten Strafen das sein, was sie auch bedeuten eine Strafe!
Jeder Mensch hat die Wahl sich zu entscheiden welchen Weg er geht! diejenigen die sich für den ungesetzlichen entscheiden, müssen wissen was ihnen droht!
Hier in Berlin, ist unter jugendlichen Straftätern Knast eher ein Ritterschlag!

Lobo
20.08.2009, 19:38
Der Umstand, das ich ein Schweineschnitzel panieren kann,
es mir jedoch unbekannt ist, das ein Schwein ein Menschenschnitzel in Mehl, Ei und Brösel wälzen kann.

So gesehen ist das Schwein effizienter als du was die Nahrungsaufnahme angeht. Es spielt nicht dumm mit seinem Essen rum nur damits "besser" schmeckt. ;)

Lobo
20.08.2009, 19:40
vor allem sollten Strafen das sein, was sie auch bedeuten eine Strafe!
Jeder Mensch hat die Wahl sich zu entscheiden welchen Weg er geht! diejenigen die sich für den ungesetzlichen entscheiden, müssen wissen was ihnen droht!
Hier in Berlin, ist unter jugendlichen Straftätern Knast eher ein Ritterschlag!

Siehe der Luxusknast in Österreich, der zwar unterm Strich billiger ist (angeblich),
aber das ist doch echt schon wie in einem Hotel.

arnd
20.08.2009, 19:43
vor allem sollten Strafen das sein, was sie auch bedeuten eine Strafe!
Jeder Mensch hat die Wahl sich zu entscheiden welchen Weg er geht! diejenigen die sich für den ungesetzlichen entscheiden, müssen wissen was ihnen droht!
Hier in Berlin, ist unter jugendlichen Straftätern Knast eher ein Ritterschlag!

Mit dem Begriff "an das Gesetz halten" ,sollte man vorsichtig umgehen. Es kommt immer darauf an ,wer die Gesetze macht.

-jmw-
20.08.2009, 19:48
Nunja, es würde auf jedenfall sehr Kosteneffizient sein, wenn man gerade die Kleinkriminellen ausmerzt, restlos.

Aber natürlich ist das eine loboeske Hirnwichserei, der Trend geht in Europa definitiv in eine völlig andere Richtung. ;)
Man kann Kleinkriminalität nicht ausmerzen.
Ein gewisser Teil an Kriminalität in der Gesellschaft ist (1) normal und (2) wünschenswert, weil's wach hält.

Lobo
20.08.2009, 19:54
Man kann Kleinkriminalität nicht ausmerzen.
Ein gewisser Teil an Kriminalität in der Gesellschaft ist (1) normal und (2) wünschenswert, weil's wach hält.

Zugegeben ein wenig übertrieben.

Wach halten?

-jmw-
20.08.2009, 19:56
Insofern unsinnig, dass einem moralische Bedenken einschränken könnten und vor allem Firlefanz sind. ;)
-> ";)" <- :]! :) ;)


Der Gedanke ist mir ehrlich gesagt noch nie gekommen. Sollten sie es nicht eher "fürchten"?
Naaaa....
's war gemeint, dass die Bevölkerung sich halbwegs mit dem Strafrecht identifizieren können muss.


Recht ist doch völlig austauschbar, man kann so gut wie alles auf die eine oder andere Art legitimieren.
Mnö, kann man nicht.


Jein, sofern es an Durchsetzungsmöglichkeit mangelt hast du Recht (was ja in einer Demokratie der Fall ist) ansonsten musst du es eben nur durchsetzen.
In der Fadenüberschrift steht "sollten", nicht "können".


Ich wage zu behaupten, dass dies sicherlich eine Abschreckungswirkung hätte und somit würde sicherlich der Rückgang an Verkerstoten größer sein, als die Anzahl erschossener Raser.
Möglich.
Dafür hätte man jede Menge Todesurteile.
Vielleicht hat das Folgen?


Nein, unsinnig ist es zu resozialisieren, es gibt genügend Menschen welche die Kriminellen ersetzen können, insofern brauchen wir sie nicht.
Jeder ist in diesem Sinne ersetzbar, das ist gleich, da könnten wir auch gleich anfangen,. Leute hinzurichten, die unhöflich zu mir sind odgl.
Resozialisierung, soweit erfolgreich, bringt jemanden in die Gesellschaft zurück, wo er leben, arbeiten, spielen, alt werden kann.
Meint jemand, es für eine gute Sache zu halten, Resozialisierung zu versuchen, soll er es meinetwegen also tun.
In einem geordneten Justizwesen, in dem Gerichte und Gefängnisse nicht staatlich wären, hätte ich daran genau nullkommanix auszusetzen.

bernhard44
20.08.2009, 19:57
Mit dem Begriff "an das Gesetz halten" ,sollte man vorsichtig umgehen. Es kommt immer darauf an ,wer die Gesetze macht.

lassen wir mal den politischen Faktor mal außen vor! Das Beispiel "DDR" spricht da für sich!

-jmw-
20.08.2009, 19:59
Aber ich würde noch die Kalifornische Regelung "three strikes and you are out" einführen.
Wurden nicht in Kalifornien dieser Tage die Gefängnisse entleert, weil zu voll und die Unterbringung zu teuer?
Ich mein, sieh's mal so: Du trägst die Kosten ja nicht, sondern die Gesamtheit der Steuerzahler.
Warum soll die zigtausende von Dollar aufbringen für Unterbringung und Verköstigung von jemandem, der meinetwegen bei drei Gelegenheiten Waren im Gesamtwert von 450, 32 hat mitgehen lassen?

rechtsvonlinks
20.08.2009, 20:02
Es sollten nur noch "rechtsextreme" Straftaten strafrechtlich verfolgt werden!

Lobo
20.08.2009, 20:06
-> ";)" <- :]! :) ;)

:cool2:



Naaaa....
's war gemeint, dass die Bevölkerung sich halbwegs mit dem Strafrecht identifizieren können muss.


Jein, es kommt darauf an was du mit Bevölkerung meinst,
Menschen die sich darüber Gedanken machen (die Minderheit) oder die anderen.
Speziell was Kinderschänder betrifft, vertraut die Bevölkerung, wie man auch hier immer wieder sieht, dem Staat nicht gerade.



Mnö, kann man nicht.


Selbstverständlich,
das hat die Geschichte doch schon oft genug bewiesen, dass man Dinge völlig ungestört und sogar unterstützt von der Bevölkerung machen kann, welche aus deiner Sicht sicherlich völlig verwerflich sind.



In der Fadenüberschrift steht "sollten", nicht "können".


Die Durchführbarkeit sollte schon eine Voraussetzung sein.



Möglich.
Dafür hätte man jede Menge Todesurteile.
Vielleicht hat das Folgen?


Also ich würd nicht mehr aufs Gas steigen wenn ich dafür eine Kugel bekäme, du?
Welche Folgen zB. ?



Jeder ist in diesem Sinne ersetzbar, das ist gleich, da könnten wir auch gleich anfangen,. Leute hinzurichten, die unhöflich zu mir sind odgl.


Menschen töten zu wollen ist ja auch ein natürlicher Instinkt, wir lebens nur selten aus, da es sich ja in unserem Strafrecht nicht gerade auszahlt, ein paar Sekunden Spaß und dafür 15-25 Jahre Knast....



Resozialisierung, soweit erfolgreich, bringt jemanden in die Gesellschaft zurück, wo er leben, arbeiten, spielen, alt werden kann.
Meint jemand, es für eine gute Sache zu halten, Resozialisierung zu versuchen, soll er es meinetwegen also tun.
In einem geordneten Justizwesen, in dem Gerichte und Gefängnisse nicht staatlich wären, hätte ich daran genau nullkommanix auszusetzen.

Hm,
aber was hat man jetzt davon, dass dieser jemand leben, arbeiten, spielen und alt werden kann?
Bzw. was wiegt schwerer sein angebliches Recht auf selbiges oder der Schutz der Gemeinschaft vor Rückfällen (welche du ja nie zu 100% ausschließen kannst)?

-jmw-
20.08.2009, 20:08
Zugegeben ein wenig übertrieben.

Wach halten?
Auf Kriminalität muss man reagieren: Fortschritt entsteht, z.B. in der Technik.

Lobo
20.08.2009, 20:11
Auf Kriminalität muss man reagieren: Fortschritt entsteht, z.B. in der Technik.

Uff jetzt holst du aber schon weit aus. Das jetzt hier einzubeziehen würd denk ich den Rahmen sprengen und auch dezent am Thema vorbeischrammen. ;)

-jmw-
20.08.2009, 20:16
Jein, es kommt darauf an was du mit Bevölkerung meinst,
Menschen die sich darüber Gedanken machen (die Minderheit) oder die anderen.
Speziell was Kinderschänder betrifft, vertraut die Bevölkerung, wie man auch hier immer wieder sieht, dem Staat nicht gerade.
Mit "Bevölkerung" mein ich, Überraschung!, die Bevölkerung, d.h. alle Angehörigen von Homo sapiens sapiens zwischen Flens- und Freiburg.
Je weniger die ein Strafrecht "schlucken", desto eher sird's nicht beachtet, wird's aufgeweicht, verschwindet es.


Selbstverständlich,
das hat die Geschichte doch schon oft genug bewiesen, dass man Dinge völlig ungestört und sogar unterstützt von der Bevölkerung machen kann, welche aus deiner Sicht sicherlich völlig verwerflich sind.
Du schriebst oben was von Legitimierung, nicht von Machbarkeit.


Die Durchführbarkeit sollte schon eine Voraussetzung sein.
-> "eine"
-> "Voraussetzung"

Nicht: Mass aller Dinge.


Also ich würd nicht mehr aufs Gas steigen wenn ich dafür eine Kugel bekäme, du?
Welche Folgen zB. ?
Bekommt Herr Meier eine Kugel zwischen die Augen, ist er tot, die Familie hat keinen Vater mehr, sein Einkommen fällt weg, die Mutter muss mit ihren zwei Söhnen in eine Sozialwohnung ziehen, sie kommen auf eine schlechte Schule und am Ende ist einer von ihnen wie Du und dann haben wir den Salat! ;)


Menschen töten zu wollen ist ja auch ein natürlicher Instinkt, wir lebens nur selten aus, da es sich ja in unserem Strafrecht nicht gerade auszahlt, ein paar Sekunden Spaß und dafür 15-25 Jahre Knast....
Menschen nicht töten zu wollen ist auch ein natürlicher Instinkt.
Hilft uns also nix weiter, die Feststellung!


Hm,
aber was hat man jetzt davon, dass dieser jemand leben, arbeiten, spielen und alt werden kann?
Bzw. was wiegt schwerer sein angebliches Recht auf selbiges oder der Schutz der Gemeinschaft vor Rückfällen (welche du ja nie zu 100% ausschließen kannst)?
Wer ist "man"?
Ich hab was davon, weil ich's gut find;
der Rest vielleicht, weil jemand, der tot ist, die Gesellschaft im Schnitt um nullkommanix weiterbringt, wohingegen ein Lebender es zumindest könnte.

Ein Recht einer Gemeinschaft auf 100-prozentigen Schutz vor Rückfällen gibt's übrigens nicht.

-jmw-
20.08.2009, 20:19
Uff jetzt holst du aber schon weit aus. Das jetzt hier einzubeziehen würd denk ich den Rahmen sprengen und auch dezent am Thema vorbeischrammen. ;)
War auch nur ein Hinweis.
Mir ist klar, dass ich euch nicht zumuten kann, alle Aspekte sowohl quantitativ als auch qualitativ umfänglich zu behandeln.

Lobo
20.08.2009, 20:33
Mit "Bevölkerung" mein ich, Überraschung!, die Bevölkerung, d.h. alle Angehörigen von Homo sapiens sapiens zwischen Flens- und Freiburg.
Je weniger die ein Strafrecht "schlucken", desto eher sird's nicht beachtet, wird's aufgeweicht, verschwindet es.


Dann musst du ihnen eben beim "schlucken" zur Hand gehen.
Wobei dies auch bisher eher immer kurzfristige Aktionen waren. ;)



Du schriebst oben was von Legitimierung, nicht von Machbarkeit.


Stimmt, ich war etwas schwammig.
Jetzt müsste man wissen ob die ausführenden Personen, ihre Taten
für legitim hielten.
Es gibt durchaus Strömungen die den normalen Wertvorstellungen eines Abendländers zuwider sein würden und irgendwann bist du an dem Punkt, wo nur noch deine Überzeugung dich daran festhalten lässt ein "normaler" Mensch zu bleiben und nicht deine Argumente.



Bekommt Herr Meier eine Kugel zwischen die Augen, ist er tot, die Familie hat keinen Vater mehr, sein Einkommen fällt weg, die Mutter muss mit ihren zwei Söhnen in eine Sozialwohnung ziehen, sie kommen auf eine schlechte Schule und am Ende ist einer von ihnen wie Du und dann haben wir den Salat! ;)


Ich war in der BEA (Bundeserziehungsanstalt) ;)
Wie bin ich?



Menschen nicht töten zu wollen ist auch ein natürlicher Instinkt.
Hilft uns also nix weiter, die Feststellung!


Wie oft denkst du denn, dass du den und den nicht töten möchtest und wie oft das Gegenteil?



Ein Recht einer Gemeinschaft auf 100-prozentigen Schutz vor Rückfällen gibt's übrigens nicht.

Aso?

Lobo
20.08.2009, 20:34
War auch nur ein Hinweis.
Mir ist klar, dass ich euch nicht zumuten kann, alle Aspekte sowohl quantitativ als auch qualitativ umfänglich zu behandeln.

Nicht frech werden!
:bat:

Voortrekker
20.08.2009, 21:00
Wurden nicht in Kalifornien dieser Tage die Gefängnisse entleert, weil zu voll und die Unterbringung zu teuer?
Ich mein, sieh's mal so: Du trägst die Kosten ja nicht, sondern die Gesamtheit der Steuerzahler.
Warum soll die zigtausende von Dollar aufbringen für Unterbringung und Verköstigung von jemandem, der meinetwegen bei drei Gelegenheiten Waren im Gesamtwert von 450, 32 hat mitgehen lassen?

Die Kosten kann man ja reduzieren, indem man sie nur mit Wasser und Brot einsperrt und dann noch arbeiten lässt.

-jmw-
20.08.2009, 21:03
Dann musst du ihnen eben beim "schlucken" zur Hand gehen.
Wobei dies auch bisher eher immer kurzfristige Aktionen waren. ;)
Irgendwie find ich den ersten Satz widerlich... :=


Stimmt, ich war etwas schwammig.
Jetzt müsste man wissen ob die ausführenden Personen, ihre Taten
für legitim hielten.
Es gibt durchaus Strömungen die den normalen Wertvorstellungen eines Abendländers zuwider sein würden und irgendwann bist du an dem Punkt, wo nur noch deine Überzeugung dich daran festhalten lässt ein "normaler" Mensch zu bleiben und nicht deine Argumente.
Keine Frage dies!
Für legitim gehalten wird vieles, nur wird Legitmität im Schnitt begründet und Gründe können wir darauf abklopfen, wie gut sie sind.
Dass man damit nicht an irgendein Ende kommt, ist klar, nur muss man das auch nicht mehr, wenn man weiss, dass man's nicht kann.
Dann kann man sich einigen darauf, soweit zu gehen, wie man gehen kann.
Wer Letztbegründungen will, kann ja Buddha lesen.


Ich war in der BEA (Bundeserziehungsanstalt) ;)
Wie bin ich?
Tja, frag mich mal... :D


Wie oft denkst du denn, dass du den und den nicht töten möchtest und wie oft das Gegenteil?
Ich denke häufig instinktiv nicht daran, jemanden zu töten.
Aber das merk ich nicht, weil ich ja instinktiv es nicht tue, nicht bewusst nicht.


Aso?
Jaså!

-jmw-
20.08.2009, 21:06
Die Kosten kann man ja reduzieren, indem man sie nur mit Wasser und Brot einsperrt und dann noch arbeiten lässt.
Reduzieren von was auf was?

Ein Straftäter, den ich nach drei Jahren entlasse, kostet mich nach drei Jahren erstmal nichts, ist also sicher günstiger als im Gefängnis.

Voortrekker
20.08.2009, 21:35
Reduzieren von was auf was?

Ein Straftäter, den ich nach drei Jahren entlasse, kostet mich nach drei Jahren erstmal nichts, ist also sicher günstiger als im Gefängnis.

Dann kostet dich das aber 3 Jahre lang die Resozialisierung.
Außerdem begehen sie danach oft schon wieder Verbrechen.

-jmw-
20.08.2009, 21:46
Dann kostet dich das aber 3 Jahre lang die Resozialisierung.
Außerdem begehen sie danach oft schon wieder Verbrechen.
Resozialisierung kostet mich nur, versuche ich sie.
Lasse ich es, kostet es auch nix.

Dass auch danach wieder Verbrechen begangen werden, ist zwar richtig, allein, soweit es um die Kosten geht, mag das trotzdem günstiger sein.
Ausserdem ist nicht jeder, der dreimal gegen das Gesetz verstösst, ein Gewohnheitsverbrecher, ja, muss nichtmal ein schlechter Mensch sein.
Allein das spricht schon gegen so eine Regel m.E.

Voortrekker
20.08.2009, 21:50
Resozialisierung kostet mich nur, versuche ich sie.
Lasse ich es, kostet es auch nix.

Dass auch danach wieder Verbrechen begangen werden, ist zwar richtig, allein, soweit es um die Kosten geht, mag das trotzdem günstiger sein.
Ausserdem ist nicht jeder, der dreimal gegen das Gesetz verstösst, ein Gewohnheitsverbrecher, ja, muss nichtmal ein schlechter Mensch sein.
Allein das spricht schon gegen so eine Regel m.E.

Wer dreimal ein Verbechen begeht ist nun mal ein Wiederholungstäter, der es anscheinend nicht lassen kann kriminell zu sein.
Sein Wegschluss ist somit eine Befreiung der Gesellschaft vor einem unbelehrbaren Kriminellen.

-jmw-
20.08.2009, 22:04
Wenn jemand, der mit 20 betrunken gefahren ist, mit 25 jemanden verprügelt hat und mit 30 mal Steuern hinterzog, ein unbelehrbarer Gewohnheitsverbrecher ist, dann sind wir beide fortwährend umgeben von solchen Leuten.

Der Österreicher
20.08.2009, 22:42
Wie sollte der Staat Verbrecher bestrafen? Mit Nachsicht oder mit Härte?

Ich persönlich bin hier dazu übergegangen, folgendes zu denken: Allgemein sollte man Nachsicht haben, aber bei gemeingefährlichen Tätern oder besonders schlimmen Straftaten sollte der Schutz der Gesellschaft Vorrang haben. Soll heißen: Hohe Strafen Nein, Sicherungsverwahrung nach Verbüßung der Strafe ja.

Dem schließe ich mich an. Allerdings sollten Gewalt- und Sexualverbrechen härter bestraft werden.

Yamamoto
20.08.2009, 23:02
Strafen müssen vorrangig dem Schutz der Gesellschaft dienen, der zweite wichtige Punkt wäre die "Erzziehung". Sie dürfen aber niemals ein Mittel der Rache sein.

Lobo
20.08.2009, 23:52
Wenn jemand, der mit 20 betrunken gefahren ist, mit 25 jemanden verprügelt hat und mit 30 mal Steuern hinterzog, ein unbelehrbarer Gewohnheitsverbrecher ist, dann sind wir beide fortwährend umgeben von solchen Leuten.

Das dies ein untreffendes Beispiel ist, weißt du aber selbst. ;)

Gehirnnutzer
21.08.2009, 00:59
Der Resozialisierungsgedanke spielt bei uns eine sehr große Rolle, der Strafaspekt dagegen eine geringe. Das heißt nicht das er ein falscher Gedanke ist. Das Problem ist, das zur Resozialisierung immer zwei gehören, diejenigen die resozialisieren und diejenigen, die resozialisiert werden. Ist bei der zu resozialiesierenden Person nicht der Wille vorhanden, sich resozialisieren zu lassen, ist jede Maßnahme sinnlos.

Ein anderer Aspekt der Strafbemessung ist das Verhalten des Täters nach der Tat, Schadenswiedergutmachung, Reue, etc. pp.

Durchaus wichtig, aber sollte nicht von vornherein in die Strafbemessung einfließen.

Ein Strafsystem, das die Dinge richtig berücksichtigt, sieht wie folgt aus:

Es gibt keinen Strafrahmen mehr, sondern die jeweiligen jetzigen Höchsstrafen sind die festen Strafen.
Das Verhalten des Täters während der Strafverbüssung, der gezeigte Willen zur Resozialisierung entscheidet darüber, ob er vorzeitig entlassen wird.
Das oben erwähnte Verhalten nach der Tat und die schwere der Straftat entscheiden darüber, wieviel der Strafe verbüsst sein müssen, bevor über eine Strafaussetzung nachgedacht wird.
Wiederholungstäter sitzen die volle Strafe ab, ohne Recht auf vorzeitige Entlassung.
Die vorzeitige Entlassung bei lebenlanger Strafe bleibt bestehen, jedoch wird die Mindestrafzeit hierbei bei Urteilsverkündung nach dem Muster 15 bis lebenlänglich, 25 bis lebenslänglich, 40 bis lebenslänglich festgelegt.
Bei Sexualstraftätern und Mördern ist grundsätzlich 40 bis lebenslänglich zu verhängen.
Das Jugendstrafrecht bleibt bis auf folgende Änderungen so bestehen wie es ist:

- die Strafunmündigkeit gilt nur noch ungeingeschränkt bis zum 10 Lebensjahr, darüber und bis einschließlich dem 13. Lebensjahr wird über die Strafmündigkeit per Gutachten von Fall zu Fall entschieden. Ab dem 14. Lebensjahr gilt volle Strafmündigkeit.

- Ab dem vollendeten 18. Lebensjahr gilt nur noch Erwachsenstrafrecht.

- fallabhängig kann schon beim vollendeten 16. Lebensjahr Erwachsenenstrafrecht wahlweise angewendet werden, z.B. bei Wiederholungstätern.

Der Mensch neigt zu Fehlern und aus Vorurteilen und Rachegelüsten zur einseitigen Betrachtung, daraus resultiert, das die Justiz auch Fehler macht. Bei einer irrversiblen Strafe wie der Todestrafe lassen sich Justizfehler nicht mehr ausgleichen.
Der Unschuldige, der in die Mühlen des Gesetzes gerät und Opfer solcher Fehler wird, hat den selben Schutz verdient wie die unschuldige Bevölkerung, die man durch die Anwendung der Todesstrafe schützen will.

Unter folgenden Bedingungen würde ich der Einführung der Todesstrafe trotz der Fehlermöglichkeit befürworten:

- sollte es zu einem Justizfehler kommen, so bedeutet dies gegen die beteiligten Ermittlungsbeamten und den Staatsanwalt eine Strafverfahren.

- Lynchjustiz bedeutet auch Todesstrafe ohne die Möglichkeit der Begnadigung und zwar für alle aktiv und passiv an der Lynchjustiz beteiligten, also für den aktiv Ausführenden und den fordernden und schreienden Mob.

Lobo
21.08.2009, 08:56
Irgendwie find ich den ersten Satz widerlich... :=


Es ging nicht um Oralverkehr! ;)



Tja, frag mich mal... :D


Ok, in welcher Anstalt haben sie dich verdorbern? :D



Ich denke häufig instinktiv nicht daran, jemanden zu töten.
Aber das merk ich nicht, weil ich ja instinktiv es nicht tue, nicht bewusst nicht.


Mir gehts da ähnlich wie ihm
http://www.youtube.com/watch?v=kjtu4_6lIlY&feature=related
:]



Jaså!

Coolcats auf 3!

-jmw-
21.08.2009, 12:08
Das dies ein untreffendes Beispiel ist, weißt du aber selbst. ;)
Bitte um Erklärung!

Lobo
21.08.2009, 12:12
Bitte um Erklärung!

JPK hat zB. Kinderschänder, Räuber, Drogendealer gemeint, nicht Karl Otto der in seinem Leben 3x etwas Mist baut. ;)

-jmw-
21.08.2009, 12:32
Es ging nicht um Oralverkehr! ;)
Sach bloss!?!


Ok, in welcher Anstalt haben sie dich verdorbern? :D
Hmm, nicht uninteressant.
"Frag mich mal" als Antwort auf eine Frage meint hier, wo ich lebe, dass man eine richtige Antwort auf die Frage nicht geben kann.
Ist diese Redewendung in dieser Bedeutung unbekannt in Süddeutschland?


Mir gehts da ähnlich wie ihm
http://www.youtube.com/watch?v=kjtu4_6lIlY&feature=related
:]
:D


Coolcats auf 3!
:)

Lobo
21.08.2009, 12:33
"Frag mich mal" als Antwort auf eine Frage meint hier, wo ich lebe, dass man eine richtige Antwort auf die Frage nicht geben kann.
Ist diese Redewendung in dieser Bedeutung unbekannt in Süddeutschland?


Süddeutschland... :bat:

-jmw-
21.08.2009, 12:41
JPK hat zB. Kinderschänder, Räuber, Drogendealer gemeint, nicht Karl Otto der in seinem Leben 3x etwas Mist baut. ;)
Er bezog sich auf die kalifornische Regelung - und die gilt nicht nur für schwere Verbrechen, die gilt auch für minderschwere wie Betrug und für solche, die garkeine sind, wie bspw. Drogenbesitz.

-jmw-
21.08.2009, 12:45
Süddeutschland... :bat:
Na, Du weisst schon, da, wo man fränkisch spricht, bairisch, alemannisch...

Lobo
21.08.2009, 12:51
Er bezog sich auf die kalifornische Regelung - und die gilt nicht nur für schwere Verbrechen, die gilt auch für minderschwere wie Betrug und für solche, die garkeine sind, wie bspw. Drogenbesitz.

Aso, mein Fehler....

-jmw-
21.08.2009, 17:48
you're welcome

Denkpoli
21.08.2009, 20:16
Manch einer, der als Ausnahmekrimineller hineinging, ging als "schwerer Junge" wieder hinaus.

Weil es politisch gewollt wird. Sonst gäbe es im Knast ein absolutes Redeverbot.

Denkpoli
21.08.2009, 20:16
Strafen müssen vorrangig dem Schutz der Gesellschaft dienen, der zweite wichtige Punkt wäre die "Erzziehung". Sie dürfen aber niemals ein Mittel der Rache sein.
Warum?