Vollständige Version anzeigen : Die "soziale" Linkspartei befürwortet den Massenimport ausländischer Lohndrücker!
Cinnamon
21.08.2009, 21:06
Staatsbürgerschaft ist Schall & Rauch... ein Stück Papier auf dem etwas steht.
Wichtig ist wo man sich zuhause fühlt.
Wenn es Schall und Rauch ist, warum finden gerade die Türken es so wichtig, sich zur türkischen Nation zu bekennen und das durch Nichtaufgabe des Halbmondpasses auch kundzutun?
Kommt drauf an, was du tolerierst. Falsche Toleranz führt zu heutigen Ergebnissen.
Volkov hat's verstanden.
Deutschmann
21.08.2009, 21:07
Das wäre der demokratische Weg in die Antidemokratie und dann würde ich als Erster stolz und hoch erhobenen Hauptes in die Wüste gehen.
"Meckern" würde ich nicht....
Bingo. Genau das würde auch die Leistungsgesellschaft bei einer "Machtergreifung" der Linken machen.
Nicht von der Wortbedeutung her, sondern faktisch. Im übertragenden Sinn, Mensch. :rolleyes:
Also missbrauchst du ein gutes Wort um was Böses zu beschreiben...
Das stempelt dich zum linguistischen Versager ab.:D
Bingo. Genau das würde auch die Leistungsgesellschaft bei einer "Machtergreifung" der Linken machen.
Da der Sozialismus auf eine weltweite Kooperative abziehlt, würden diesen dann echt nur noch die Wüsten bleiben.
Good bye!:D
Cinnamon
21.08.2009, 21:11
Da der Sozialismus auf eine weltweite Kooperative abziehlt, würden diesen dann echt nur noch die Wüsten bleiben.
Good bye!:D
Also einfach Zwang ohne Rückzugsmöglichkeit. Und so jemand nimmt das Wort Faschismus in den Mund.
Das Proletariat ist immer noch über 90% der Menschheit...
Selbst wenn das so wäre, würden man daraus noch keinen Herrschaftsanspruch ableiten können. Ich möchte mich nicht vom Pöbel regieren lassen und schon gar nicht will ich ihm die Verantwortung über Wirtschaft und Politik in die Hand geben. Das kann nur schief gehen. Hierarchisch organisierte Modelle sind immer noch die effizientesten und besten.
In einer Demokratie regiert die Mehrheit und die Minderheit muss sich dem Ratschluss der Mehrheit anpassen.
Da hast Du leider recht. Aber man sollte Quantität nicht mit Qualität verwechseln.
Wenn es Schall und Rauch ist, warum finden gerade die Türken es so wichtig, sich zur türkischen Nation zu bekennen und das durch Nichtaufgabe des Halbmondpasses auch kundzutun?
Heimatverbundenheit? .... Wenn sie hier besser intergiert würden, hätten sie vielleicht mehr Interesse an der Deutschen Kultur und an unserer Staatsbürgerschaft.
Aber eine solche Entwicklung kann nur von beiden Seiten ausgehen.
Cinnamon
21.08.2009, 21:12
Selbst wenn das so wäre, würden man daraus noch keinen Herrschaftsanspruch ableiten können. Ich möchte mich nicht vom Pöbel regieren lassen und schon gar nicht will ich ihm die Verantwortung über Wirtschaft und Politik in die Hand geben. Das kann nur schief gehen. Hierarchisch organisierte Modelle sind immer noch die effizientesten und besten.
Da hast Du leider recht. Aber man sollte Quantität nicht mit Qualität verwechseln.
PSI hat ja gerade den Grund geliefert, warum ich die Demokratie mittlerweile skeptisch ansehe.
Cinnamon
21.08.2009, 21:13
Heimatverbundenheit? .... Wenn sie hier besser intergiert würden, hätten sie vielleicht mehr Interesse an der Deutschen Kultur und an unserer Staatsbürgerschaft.
Aber eine solche Entwicklung kann nur von beiden Seiten ausgehen.
Frage: Warum soll man sie integrieren und nicht diese Heimatverbundenheit nutzen, sie loszuwerden?
Selbst wenn das so wäre, würden man daraus noch keinen Herrschaftsanspruch ableiten können. Ich möchte mich nicht vom Pöbel regieren lassen und schon gar nicht will ich ihm die Verantwortung über Wirtschaft und Politik in die Hand geben. Das kann nur schief gehen. Hierarchisch organisierte Modelle sind immer noch die effizientesten und besten.
Da hast Du leider recht. Aber man sollte Quantität nicht mit Qualität verwechseln.
Du gehörst auch zu denen, die das Proletariat mit Pöbel verwechseln.
Proleten im herkömmlichen Sinn müssen weder ungebildet noch unfähig sein, sondern eben nur Teil der werktätigen Klasse.
Damit sind sie schon weder faul, noch unfähig; sonst hätten wir schon garkeine Wirtschaft mehr.
Und das du Antidemokrat bist, wundert mich nicht....
Deutschmann
21.08.2009, 21:15
Da der Sozialismus auf eine weltweite Kooperative abziehlt, würden diesen dann echt nur noch die Wüsten bleiben.
Good bye!:D
Dann würden wohl aus der Wüste in kürze "blühende Landschaften" entstehen. :D
Also missbrauchst du ein gutes Wort um was Böses zu beschreiben...
Das stempelt dich zum linguistischen Versager ab.:D
Warum ist "Erduldung" ein gutes Wort? Für mich hat das eindeutig einen negativen Beigeschmack: Ich will es eigentlich nicht, muss es aber notgedrungen ertragen. Das Gegenteil von Toleranz ist Akzeptanz, also das Einverstandensein mit einer Sache.
Also einfach Zwang ohne Rückzugsmöglichkeit. Und so jemand nimmt das Wort Faschismus in den Mund.
Das nennt man "Gemeinschaft"; sich zum Wohl der Mitmenschen einfach mal anpassen....
Cinnamon
21.08.2009, 21:18
Das nennt man "Gemeindschaft"; sich zum Wohl der Mitmenschen einfach mal anpassen....
Was ist eine Gemeindschaft? Warum sollte man sich anpassen müssen? Wo steht das? Wer hat das festgelegt? Wann wurde das festgelegt?
Warum ist "Erduldung" ein gutes Wort? Für mich hat das eindeutig einen negativen Beigeschmack: Ich will es eigentlich nicht, muss es aber notgedrungen ertragen. Das Gegenteil von Toleranz ist Akzeptanz, also das Einverstandensein mit einer Sache.
Niemand braucht dein Einverständnis um seine Kultur ausleben zu können, sofern sie unsere Gesetze nicht verletzen.
Du fragst ja auch nicht ob du Weihnachten feiern, oder ein Bier trinken darfst, sondern erwartest, das man dir das einfach zugesteht.
Cinnamon
21.08.2009, 21:20
Niemand braucht dein Einverständnis um seine Kultur ausleben zu können, sofern sie unsere Gesetze nicht verletzen.
Du fragst ja auch nicht ob du Weihnachten feiern, oder ein Bier trinken darfst, sondern erwartest, das man dir das einfach zugesteht.
Weihnachten feiern und Bier trinken gehört aber von jeher zu unserer Kultur. Wenn ein Moslem hier hingegen Opferfest feiern will mit anschließendem munter-fröhlichem Tiere-zu-Tode-Foltern, dann ist das nicht akzeptabel, weil nicht kulturkompatibel.
Du gehörst auch zu denen, die das Proletariat mit Pöbel verwechseln.
Proleten im herkömmlichen Sinn müssen weder ungebildet noch unfähig sein, sondern eben nur Teil der werktätigen Klasse.
Damit sind sie schon weder faul, noch unfähig; sonst hätten wir schon garkeine Wirtschaft mehr.
Und wer ist werktätig? Doch meistens diejenigen, die eine geringe Schulbildung aufweisen. Und diese möchtest Du regieren lassen? Bist Du Dir da ganz sicher?
Du benutzt hier Begriffe der Vergangenheit und denkst in Kategorien von vor 200 Jahren. Das kannst Du nicht auf unsere Gesellschaft übertragen.
Und das du Antidemokrat bist, wundert mich nicht....
Das habe ich auch nie bestritten.
Was ist eine Gemeindschaft? Warum sollte man sich anpassen müssen? Wo steht das? Wer hat das festgelegt? Wann wurde das festgelegt?
Es heißt Gemeinschaft; ich hab ein "d" zuviel drin gehabt.
Unter Gemeinschaft (herrührend von dem Wort „gemein“, vgl. „gemeinsam“) versteht man die zu einer Einheit zusammengefassten Individuen (Gruppe), wenn die Gruppe emotionale Bindekräfte aufweist und ein Zusammengehörigkeitsgefühl (Wir-Gefühl) vorhanden ist.
Umgangssprachlich spielt es eine besondere Rolle im Sport, in Schulklassen und in politisch engagierten Gruppierungen. Häufig wird das Wort auch benutzt, wenn die emotionalen Bindekräfte erst entstehen sollen, z. B. Europäische Gemeinschaften. Gelegentlich wird eine programmatische Aussage mit der Benutzung des Wortes getroffen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft
Die Menschheit (v. ahd. mennisgheit ‚menschliche Natur‘ bzw. ‚menschliches Wesen‘) ist die Gesamtheit aller Menschen.
Man bezeichnet damit entweder in einem konkreteren Sinn die gesamte Weltbevölkerung oder in einem etwas abstrakteren Sinn die Einheit aller Menschen, zum Beispiel bei vermuteten oder tatsächlichen gemeinsamen Entscheidungen oder Interessen aller Menschen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschheit
Humanismus ist eine aus der abendländischen Philosophie hergeleitete Weltanschauung, die sich an den Interessen, den Werten und der Würde des einzelnen Menschen orientiert. Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten als wichtige humanistische Prinzipien menschlichen Zusammenlebens. Die eigentlichen Fragen des Humanismus sind aber: „Was ist der Mensch? Was ist sein wahres Wesen? Wie kann der Mensch dem Menschen ein Mensch sein?“
Humanismus bezeichnet die Gesamtheit der Ideen von Menschlichkeit und des Strebens danach, das menschliche Dasein zu verbessern. Der Begriff leitet sich ab von den lateinischen Begriffen humanus (menschlich) und humanitas (Menschlichkeit). Der Humanismus beruht auf folgenden Grundüberzeugungen:[1]
1. Das Glück und Wohlergehen des einzelnen Menschen und der Gesellschaft bilden den höchsten Wert, an dem sich jedes Handeln orientieren soll.
2. Die Würde des Menschen, seine Persönlichkeit und sein Leben müssen respektiert werden.
3. Der Mensch hat die Fähigkeit, sich zu bilden und weiterzuentwickeln.
4. Die schöpferischen Kräfte des Menschen sollen sich entfalten können.
5. Die menschliche Gesellschaft soll in einer fortschreitenden Höherentwicklung die Würde und Freiheit des einzelnen Menschen gewährleisten.
Humanität ist die praktische Umsetzung der Ideen des Humanismus.[2] Dazu gehören Güte, Freundlichkeit und ein Mitgefühl für die Schwächen der Menschen, seiner selbst inne und mächtig zu werden und sich im Mitmenschen selbst wiederzufinden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus
Deutschmann
21.08.2009, 21:25
Niemand braucht dein Einverständnis um seine Kultur ausleben zu können, sofern sie unsere Gesetze nicht verletzen.
Du fragst ja auch nicht ob du Weihnachten feiern, oder ein Bier trinken darfst, sondern erwartest, das man dir das einfach zugesteht.
Gegen die Kultur ausleben spricht nichts dagegen wenn es im Rahmen des erträglichen bleibt - sozusagen etwas "exotisches" ist und nicht zur Normalität wird. Auch spielt es eine Rolle ob man seine Kultur im eigenen Hause auslebt oder beim Nachbarn. Aber so ist es leider, Leute die hier für freie Entfaltung der Kultur sind, schimpfen gleichermaßen über die deutschen Touristen mit weißen Socken in Sandalen.
Felix Krull
21.08.2009, 21:29
Proleten im herkömmlichen Sinn müssen weder ungebildet noch unfähig sein, sondern eben nur Teil der werktätigen Klasse.
Vielleicht solltest Du den Unterschied zwischen einem Proleten und einem Proletarier nochmal nachschlagen
:D
Und wer ist werktätig? Doch meistens diejenigen, die eine geringe Schulbildung aufweisen. Und diese möchtest Du regieren lassen? Bist Du Dir da ganz sicher?
Du benutzt hier Begriffe der Vergangenheit und denkst in Kategorien von vor 200 Jahren. Das kannst Du nicht auf unsere Gesellschaft übertragen.
Das habe ich auch nie bestritten.
Werktätig ist jeder der ein Werk vollbringt und lohnabhänig ist.
Das hat nicht mit Ungebildetheit zu tun; du beweißt allerdings massive Unbildung.
Ein werktätiger Mensch im weiteren Sinne arbeitet (wirkt, werkt, werkelt) aktiv in einem Gewerk, Beruf, einer Anstellung usw. Im engeren Sinne geht es meist um Tätigkeiten für eine staatlich, gewerkschaftlich oder individuell vereinbarte Gegenleistung (Gehalt, Entlohnung, Prämiierung usw.). Im Gegensatz zu Kindern, Pensionären, Rentnern, sozial Unterstützten oder zum Beispiel ausreichend Besitz oder Kapital Habenden, die ihren Lebensunterhalt ohne darauf ausgerichtete Tätigkeit bestreiten, sind Werktätige aktiv im produktiven, künstlerischen, sozialen oder z. B. politischen Prozess eingebunden.
(...)
Einen Werktätigen zeichnete aus, dass dieser weder auf Kosten Anderer, also beispielsweise durch Einkünfte aus Kapital, Renten oder Renditen, noch auf Kosten des Staates und seiner Einrichtungen lebt.
Zu den Werktätigen zählten der Arbeiter, der nicht selbständige, kollektivierte Bauer, der Angehörige der Intelligenz und der nach Marx so bezeichnete kleine Warenproduzent - wie etwa der selbständige oder genossenschaftlich organisierte Handwerker. Der Angestellte zählte als Werktätiger zur Arbeiterklasse.
(...)
Im heutigen Verständnis der Marktwirtschaft ist der Begriff Betrieb dabei der Arbeitgeberseite, der Begriff Werktätige der Arbeitnehmerseite zuzuordnen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Werkt%C3%A4tiger
Vielleicht solltest Du den Unterschied zwischen einem Proleten und einem Proletarier nochmal nachschlagen
:D
Prolet ist die umgangssprachliche Verkürzung des Begriffs „Proletarier“ und bezeichnete seit dem 19. Jahrhundert auf abwertende Weise Menschen der städtischen und industriellen Unterschicht, seit Aufkommen des Marxismus aber auch positiv Arbeiter im Kontext des Klassenkampfes. Nach 1945 kam es zu einer Bedeutungsverschiebung. Heute wird Prolet – in einer weiteren Verkürzung auch Proll oder Prolo – umgangssprachlich als abwertende Bezeichnung verwendet für Menschen, deren Umgangsformen und Lebensstil als unkultiviert empfunden werden. Damit findet eine Bedeutungsverschiebung statt von „Angehöriger des Proletariats“ in Richtung „Angehöriger des Pöbels“, und somit eine Verstärkung der abwertend-diskriminierenden Konnotation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Prolet
Gegen die Kultur ausleben spricht nichts dagegen wenn es im Rahmen des erträglichen bleibt - sozusagen etwas "exotisches" ist und nicht zur Normalität wird. Auch spielt es eine Rolle ob man seine Kultur im eigenen Hause auslebt oder beim Nachbarn. Aber so ist es leider, Leute die hier für freie Entfaltung der Kultur sind, schimpfen gleichermaßen über die deutschen Touristen mit weißen Socken in Sandalen.
Sieht ja auch scheiße aus....:D
Scherz bei Seite.
Nur weil jemand sich falsch und beschissen verhät, darf man sich auch falsch und scheisse verhalten?
Tolle Logik! Wo die bloß hinführt....:rolleyes:
Niemand braucht dein Einverständnis um seine Kultur ausleben zu können, sofern sie unsere Gesetze nicht verletzen.
Du fragst ja auch nicht ob du Weihnachten feiern, oder ein Bier trinken darfst, sondern erwartest, das man dir das einfach zugesteht.
Was ist das Resultat grenzenloser Einwanderung und Vermischung? Eine Kultur wird letztendlich verdrängt. Das friedliche Miteinander und Nebeneinander verschiedenster Kulturen ist reines Wunschdenken. Das stärkere Volk assimiliert das schwächere. Und darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Genausowenig wie die Mehrheit der Deutschen.
Deutschmann
21.08.2009, 21:41
Sieht ja auch scheiße aus....:D
Scherz bei Seite.
Nur weil jemand sich falsch und beschissen verhät, darf man sich auch falsch und scheisse verhalten?
Tolle Logik! Wo die bloß hinführt....:rolleyes:
Sandalen bei Männern sind per se .... :D
Nein, man darf aber den anderen freundlich aber bestimmt darauf hinweisen dass er sich falsch verhält. Wenn das nicht fruchtet muss die Kandarre eben angezogen werden bis man das gewünschte Ergebnis erzielt hat.
Werktätig ist jeder der ein Werk vollbringt und lohnabhänig ist.
Das hat nicht mit Ungebildetheit zu tun; du beweißt allerdings massive Unbildung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Werkt%C3%A4tiger
Also ist jeder, der nicht Unternehmer/Kapitalist/Ausbeuter ist, ein Proletarier?
Also ist jeder, der nicht Unternehmer/Kapitalist/Ausbeuter ist, ein Proletarier?
Exakt.
Was ist das Resultat grenzenloser Einwanderung und Vermischung? Eine Kultur wird letztendlich verdrängt. Das friedliche Miteinander und Nebeneinander verschiedenster Kulturen ist reines Wunschdenken. Das stärkere Volk assimiliert das schwächere. Und darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Genausowenig wie die Mehrheit der Deutschen.
Vermischung ist was ganz natürliches und das Schwächeres durch Stärkers ersetzt wird müsste dir als potentieller Anhänger des Sozial-Darwinismus doch gefallen.
Trotzdem bin ich der Ansicht das Kulturen sehr wohl friedlich nebeneinander existieren und dann auch voneinander lernen können.
Sandalen bei Männern sind per se .... :D
Nein, man darf aber den anderen freundlich aber bestimmt darauf hinweisen dass er sich falsch verhält. Wenn das nicht fruchtet muss die Kandarre eben angezogen werden bis man das gewünschte Ergebnis erzielt hat.
Ja, aber nicht bis zur absoluten Ablehnung, sondern bis zur progressiven Kritik.
Vermischung ist was ganz natürliches und das Schwächeres durch Stärkers ersetzt wird müsste dir als potentieller Anhänger des Sozial-Darwinismus doch gefallen.
Trotzdem bin ich der Ansicht das Kulturen sehr wohl friedlich nebeneinander existieren und dann auch voneinander lernen können.
So natürlich ist Vermischung gar nicht. Es gab natürlich immer mal wieder ein paar Wellen, die zur Vermischung führten, aber größenteils blieben die Menschen an einem Ort. Selten kam man weiter in die Welt hinaus. Schon gar nicht, um sich zu vermischen. Der Massenzuzug von Ausländern derzeit ist widernatürlich und absolut nicht vorteilhaft. Weder für die indigene Bevölkerung noch für die Ausländer. Hier steht eindeutig die Ideologie im Vordergrund, die uns dann im Nachhinein die Vermischung als natürlich und erstrebenswert verkaufen will, was aber nicht der Fall ist.
Trotzdem bin ich der Ansicht das Kulturen sehr wohl friedlich nebeneinander existieren und dann auch voneinander lernen können.
Es kann ja auch friedlich vonstatten gehen. Der Punkt ist aber, daß sich über kurz oder lang beide Kulturen vermischen werden, wobei eine die dominatere Rolle spielt und die andere somit verdrängt. Das geht auch ganz ohne Kampf und Eroberung. Siehe die Amerikanisierung unserer Gesellschaft. Ich will einfach die deutsche Kultur nicht aufgeben. In Deiner angestrebten internationalen Welt ohne Grenzen ist dies nicht mehr möglich.
Willi Nicke
22.08.2009, 10:43
Zitat von Volkov
Kommt drauf an, was du tolerierst. Falsche Toleranz führt zu heutigen Ergebnissen.
Hallo Volkov, richtig, dem kann ich nur zustimmen.
Zitat von Willi Nicke
Autsch, tut das weh, bei so viel geistiger Beschränkung, was die Rechten hier von sich geben, die Rechten sind es doch gewesen, die Jahrzehnte lang Massenimport von ausländischen Gastarbeitern als Lohndrücker in Land Holten.
Nun kommen, die Rechten unrechtsbangen, mit der Schmutzigen Lüge, die "Linkspartei befürwortete den Massenimport ausländischer Lohndrücker". Dümmer geht’s wirklich nimmer!! DIE LINKE will doch gerade mit der wahl-positions- außage, "verhindern" dass Migrantinnen und Migranten als Lohndrücker missbraucht werden. Wie geistig beschränkt muss man sein, um das nicht begreifen zu Können oder wollen!!
Wohl vergessen, das DIE LINKE gerade auch einen Mindestlohn von 10€ fordert, dass damit die kapitalistische Ausbeutung des deutschen Volkes aufhört!!
Wohl auch vergessen, das jährlich über Hunderttaustet Deutsche, die BRD wegen der kapitalistischen Ausbeutung unter der SPD-SDU/CSU Regierung verlassen. Also mehr als derzeit Migrantinnen und Migranten, die Lücke wieder auffüllen. DIE Linke, ist nicht meine Partei, aber trotzdem werde ich sie Wählen!
Freundschaft
W. Nicke
Zitat von Finrod Carnesîr
Die Linke möchte, dass noch mehr Ausländer einbürgert werden, das noch mehr Familiennachzug und Co. gewährt wird. Das geht nicht.
Mein lieber Finrod Carnesîr, ja und das ist doch richtig was DIE LINKE möchte.
Was sagt: Volkov? Falsche Toleranz führt zu heutigen Ergebnissen. Richtig! Ich Bin für null Toleranz, bei Ehrenmorde, wer für Ehrenmorde ist hat hier nichts zu suchen, für solche Ratten kann es nur die höchststraffe geben!!
Eltern die ihre Kinder schweres verbrechen antun, wie Genitalverstümmlung, dafür wieder zurück in ihrer ehemaligen Heimat fahren, um diesen unmenschliche verbrechen begehen, um dann hier wieder herkommen, für solche Ratten, darf es keine Toleranz geben, diese Verbrechen müssen dann hier scher hart bestraft werden!!
http://die-linke.de/wahlen/positionen/themen_az/eh/einwanderung/
Die mögliche, Menschliche Optionen kann nur Kommunismus sein, da Kapitalismus Barbarei ist.
W. Nicke
Apotheos
22.08.2009, 12:19
Was ist das Resultat grenzenloser Einwanderung und Vermischung? Eine Kultur wird letztendlich verdrängt. Das friedliche Miteinander und Nebeneinander verschiedenster Kulturen ist reines Wunschdenken. Das stärkere Volk assimiliert das schwächere. Und darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Genausowenig wie die Mehrheit der Deutschen.
Falsch. Das Resultat ist eine Synthese beider Kulturen.
Apotheos
22.08.2009, 12:25
Autsch, tut das weh, bei so viel geistiger Beschränkung, was die Rechten hier von sich geben, die Rechten sind es doch gewesen, die Jahrzehnte lang Massenimport von ausländischen Gastarbeitern als Lohndrücker in Land Holten.
Nun kommen, die Rechten unrechtsbangen, mit der Schmutzigen Lüge, die "Linkspartei befürwortete den Massenimport ausländischer Lohndrücker". Dümmer geht’s wirklich nimmer!! DIE LINKE will doch gerade mit der wahl-positions- außage, "verhindern" dass Migrantinnen und Migranten Lohndrücker missbraucht werden. Wie geistig beschränkt muss man sein, um das nicht begreifen zu Können oder wollen!!
http://die-linke.de/wahlen/positionen/themen_az/io/migration/
Wohl vergessen, das DIE LINKE gerade auch einen Mindestlohn von 10€ fordert, dass damit die kapitalistische Ausbeutung des deutschen Volkes aufhört!!
Wohl auch vergessen, das jährlich über Hunderttaustet Deutsche, die BRD wegen der kapitalistischen Ausbeutung unter der SPD-SDU/CSU Regierung verlassen. Also mehr als derzeit Migrantinnen und Migranten, die Lücke wieder auffüllen.
DIE Linke, ist nicht meine Partei, aber trotzdem werde ich sie Wählen!
Freundschaft
W. Nicke
Schön. Schade, dass die wenigsten Rechten so gut reflektieren.
Falsch. Das Resultat ist eine Synthese beider Kulturen.
Wobei eine immer dominant sein wird. Im Laufe der Zeit wird die unterdrückte Kultur dann nach und nach verschwinden. Außerdem ist eine Synthese schon schlimm genug. Ich will hier keine deutsch-muslimische Einheitskultur haben.
Apotheos
22.08.2009, 12:40
Eine Kultur muss überhaupt nicht dominant sein. Das sieht man ja sehr gut an der Synthese zwischen Heidentum und Christentum. Die christliche Religion ist in ihrer Gesamtheid nur die Synthese vieler verschiedener Religionen und deren Traditionen. Natürlich existieren die einzelnen Religionen in ihrer alten Form nicht mehr, aber im Christentum dennoch weiter existent. So ist das auch im größeren Maßstab mit allen anderen kulturellen Begriffen. Das ist nichts negatives, das ist sogar völlig natürlich.
Wohl auch vergessen, das jährlich über Hunderttaustet Deutsche, die BRD wegen der kapitalistischen Ausbeutung unter der SPD-SDU/CSU Regierung verlassen.
Kein Bürger verlässt dieses Land wegen einer imaginären kapitalisten Ausbeutung, sondern ganz einfach, weil sich ein Leben in Deutschland aufgrund staatlicher Misswirtschaft nicht mehr lohnt. Kinder lohnen sich in Deutschland dank kinderfeindlicher Politik nicht; Löhne werden durch horrende Lohnnebenkosten gedrückt und anschließend kassiert der Staat nochmal die Hälfte durch Steuern ein usw. Daran sind nicht die Kapitalisten schuld. Hätten diese mehr freie Hand, würde es uns allen besser gehen, aber Vater Staat weiß natürlich besser, wie Wirtschaft funktioniert. :rolleyes:
Ein Mindestlohn würde übrigens zu noch mehr Arbeitslosigkeit führen. Das nur nebenbei. Es ist einfach nicht bezahlbar für Unternehmer. Vor allem der Mittelstand würde davon betroffen sein, doch dieser stellt den Großteil der Arbeitsplätze. Die Einführung eines Mindestlohns wäre also fatal.
Woher nehmt ihr eigentlich dieses Hnnrgespinst vom kapitalistischen Ausbeuter? Wir leben hier nicht im Manchesterkapitalismus. Der einzige Ausbeuter in Deutschland ist der Staat. Wenn es euch hier nicht gefällt, wandert doch nach Nigeria aus. Da gibt's mit Sicherheit keine Ausbeuter. Da seid ihr nämlich allesamt Selbstversorger.
Apotheos
22.08.2009, 12:49
Dieses Hirngespinst der kapitalistischen Ausbeutung nimmt nunmal ganz konkrete Formen an, wenn man die Wirtschaftskrise bedenkt. Gewinn geht im Kapitalismus nur auf Kosten anderer. Folglich muss für den Profit einzelner Gierhälse ausgebeutet werden.
Eine Kultur muss überhaupt nicht dominant sein. Das sieht man ja sehr gut an der Synthese zwischen Heidentum und Christentum. Die christliche Religion ist in ihrer Gesamtheid nur die Synthese vieler verschiedener Religionen und deren Traditionen. Natürlich existieren die einzelnen Religionen in ihrer alten Form nicht mehr, aber im Christentum dennoch weiter existent. So ist das auch im größeren Maßstab mit allen anderen kulturellen Begriffen. Das ist nichts negatives, das ist sogar völlig natürlich.
Eine Synthese aus Heidentum und Christentum existiert nicht. Das Christentum ist eindeutig dominant. Bis auf ein paar Bräuche, wie Osterfeuer (und das auch nur im Norden Deutschlands), ist nichts mehr vom Heidentum übrig geblieben. In erzkatholischen Ländern wie Spanien ist überhaupt nichts mehr vom Heidentum erhalten. Das Christentum ist ein perfektes Beispiel für eine Kultur, die eine andere verdrängt hat.
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 12:53
Wie soll ein mittelständisches Unternehmen aufstreben und den etablierten Unternehmen Konkurrenz machen, wenn es gleich zu Beginn Mindestlöhne zahlen muss? Ein Großkonzern kann die Mindeslöhne locker zahlen das juckt die nicht so, aber stell dir mal vor du musst das als Kleinunternehmen mit wenig Kapital blechen.
Der Mindestlohn ist deshalb Wettbewerbsverhinderung weil die Großkonzerne die Mindeslöhne eher zahlen können als kleine Unternehmen.
Die Linken werdens nie kapieren.
Apotheos
22.08.2009, 12:57
Da bin ich wohl komplett anderer Meinung. Eine Synthese ist eine Verbindung - die hat sich vollzogen - und keine komplette Verdrängung. Dass es das Heidentum in seiner ursprünglichen Form nicht mehr gibt spielt dabei keine Rolle. Solche Veränderungen sind völlig normal und dem hinterherzutrauern halte ich für Zeitverschwendung. Würde Deutschland bessere Integrationsarbeit leisten gäbe es mit Sicherheit die Chance der deutschen Kultur ein völlig Neues und multikulturelles Gesicht zu verleien, ohne die deutschen Wurzeln aufzugeben. Das hängt ja ganz einfach von den Menschen selbst ab, welche Bräuche sie am Leben erhalten und welche nicht. Kultur ist ja nicht zuletzt eben das, was die Menschen ganz alltäglich machen.
Dieses Hirngespinst der kapitalistischen Ausbeutung nimmt nunmal ganz konkrete Formen an, wenn man die Wirtschaftskrise bedenkt. Gewinn geht im Kapitalismus nur auf Kosten anderer. Folglich muss für den Profit einzelner Gierhälse ausgebeutet werden.
Der Kapitalismus hat Wohlstand geschaffen. Schafft der Kommunismus das auch? In der Sowjetunion hatte er 70 Jahre Zeit sich zu beweisen. Es hat nichts genutzt.
Da ist mir diese Alternative deutlich lieber, auch wenn sie sich selbst die Ressourcen wegfrisst und in einiger Zeit ihrem Ende entgegen gehen wird. Aber was will man machen? Der Kommunismus schmückt sich zwar mit dem Attribut des Humanismus, ist aber in realexistierender Form meilenweit davon entfernt.
Apotheos
22.08.2009, 13:04
Nein, den Kommunismus gab es nie. Es gab nur einen autoritären ( leninistischen ) Sozialismus. Das ist aber nicht kommunistisch. Wenn überhaupt wollten die "kommunistischen Staaten" über den Umweg einer leninistischen Diktatur einen Kommunismus herbeiführen, aber das ist nicht passiert. Desweiteren bin ich kein Kommunist. Jedenfalls kein Leninist. Ich bin ein libertärer Sozialist.
Da bin ich wohl komplett anderer Meinung. Eine Synthese ist eine Verbindung - die hat sich vollzogen - und keine komplette Verdrängung. Dass es das Heidentum in seiner ursprünglichen Form nicht mehr gibt spielt dabei keine Rolle. Solche Veränderungen sind völlig normal und dem hinterherzutrauern halte ich für Zeitverschwendung. Würde Deutschland bessere Integrationsarbeit leisten gäbe es mit Sicherheit die Chance der deutschen Kultur ein völlig Neues und multikulturelles Gesicht zu verleien, ohne die deutschen Wurzeln aufzugeben. Das hängt ja ganz einfach von den Menschen selbst ab, welche Bräuche sie am Leben erhalten und welche nicht. Kultur ist ja nicht zuletzt eben das, was die Menschen ganz alltäglich machen.
Mir ist die westliche Multikultur zuwider. Ich will zurück zu den Wurzeln, die das Deutsche ausmachen. Ein Bestreben die eigene Kultur erhalten, schützen und leben zu wollen findet sich überall auf der Welt. Zahlreiche separatistische Bewegungen auf der Welt oder der Widerstand gegen eine Besatzermacht sprechen da eine deutliche Sprache. Es ist ein natürliches Bedürfnis des Menschen. Wir sind nunmal Gewohnheitstiere und keine beliebig wandelbaren, farblosen Individuen, die man nach Belieben formen kann. Das ist das Problem bei euch Linken. Ihr seht den Menschen nicht, wie er wirklich ist. Für euch sind alle gleich und austauschbar. Das muss schon im Ansatz scheitern.
Ich bin ein libertärer Sozialist.
Das ist ein Oxymoron.
Peg Bundy
22.08.2009, 13:19
"DIE LINKE setzt sich für eine menschenrechtlich fundierte Asyl- und Migrationspolitik der EU ein. Es muss Schluss sein mit einer Politik der Abschottung, die mit tausenden Toten an den Außengrenzen der EU einhergeht
Hä wie was ?(
Hab ich irgendwas verpaßt? Sind wenigstens die Deutschen wieder schuld ? :bow:
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 13:19
Ich bin ein libertärer Sozialist.
Erklär mal, wie das funktionieren soll. :rolleyes:
Apotheos
22.08.2009, 13:21
Das ist ein Oxymoron.
Nein, eben nicht. Aber ich bin nicht hier um dir die Möglichkeit eines liberalen Sozialismus zu erklären. Ich empfehle dir anarchistische Literatur, die Geschichte der spanischen Revolution, Rosa Luxemburg, Ferdinand Lassalle, Jesus Christus und alle anderen libertärsozialistischen Bestrebungen und Anschauungen mal genauer zu studieren. :)
Bruddler
22.08.2009, 13:27
Der Kapitalismus hat Wohlstand geschaffen. Schafft der Kommunismus das auch? In der Sowjetunion hatte er 70 Jahre Zeit sich zu beweisen. Es hat nichts genutzt.
Da ist mir diese Alternative deutlich lieber, auch wenn sie sich selbst die Ressourcen wegfrisst und in einiger Zeit ihrem Ende entgegen gehen wird. Aber was will man machen? Der Kommunismus schmückt sich zwar mit dem Attribut des Humanismus, ist aber in realexistierender Form meilenweit davon entfernt.
Der Kommunismus schafft Gleichheit !
Alle sind gleich arm (außer den roten Politbonzen).....
Bruddler
22.08.2009, 13:31
Nein, den Kommunismus gab es nie. Es gab nur einen autoritären ( leninistischen ) Sozialismus. Das ist aber nicht kommunistisch. Wenn überhaupt wollten die "kommunistischen Staaten" über den Umweg einer leninistischen Diktatur einen Kommunismus herbeiführen, aber das ist nicht passiert. Desweiteren bin ich kein Kommunist. Jedenfalls kein Leninist. Ich bin ein libertärer Sozialist.
Für mich bist Du ein Dummschwätzer ! :whateva:
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 13:31
Libertärer Sozialismus, so ein Käse. Das ist widersprüchlicher als Feuer und Wasser
Apotheos
22.08.2009, 13:39
Der Kommunismus schafft Gleichheit !
Alle sind gleich arm (außer den roten Politbonzen).....
Natürlich sind die Leute im Kommunismus nur "arm" ( in der DDR waren sie ja nicht wirklich arm, nur weniger reich als im Westen ), wenn nicht genügend verteilt werden kann. Deswegen gibt es einen funktionierenden Sozialismus auch nur in einem entwickelten Industriesystem. Für mich bist du übrigens auch ein Dummschwätzer. Wenigstens eine Meinung, die wir gemeinsam haben. Dass war in der SU etwa, schon allein deswegen nicht gegeben, weil die SU sich erstmal in der Phase der beginnenden Industrialisierung befand.
Apotheos
22.08.2009, 13:39
Libertärer Sozialismus, so ein Käse. Das ist widersprüchlicher als Feuer und Wasser
Kannst du deinen Behauptungen auch Argumente hinzufügen?
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 13:55
Im Sozialismus wird alles durch den Staat geregelt, er stiehlt Geld durch Steuern. Das ist nicht libertär. Er verstaatlicht z.B. das Gesundheitssystem, deshalb hat man keine Auswahl. Nicht libertär.
Les einfach mal Hayek oder Mises.
Der Staat ist das Problem, nicht die Lösung.
lupus_maximus
22.08.2009, 13:59
Im Sozialismus wird alles durch den Staat geregelt, er stiehlt Geld durch Steuern. Das ist nicht libertär. Er verstaatlicht z.B. das Gesundheitssystem, deshalb hat man keine Auswahl. Nicht libertär.
Les einfach mal Hayek oder Mises.
Der Staat ist das Problem, nicht die Lösung.
Deswegen ist alles in NG nichtstaatlich!
Deswegen gibt es einen funktionierenden Sozialismus auch nur in einem entwickelten Industriesystem.
Dann müssen also die Kapitalisten erstmal die Vorarbeit leisten, damit ihr euch dann auf deren Lorbeeren ausruhen und euren Sozialismus errichten könnt? Da es im Sozialismus aber kein Wachstum gibt, erledigt sich dieses Industriesystem irgendwann von selbst. Folglich funktioniert auch der Sozialismus nicht mehr. Man kann es drehen und wenden, wie man will. Es läuft immer auf's selbe hinaus.
Deutschmann
22.08.2009, 14:29
Dann müssen also die Kapitalisten erstmal die Vorarbeit leisten, damit ihr euch dann auf deren Lorbeeren ausruhen und euren Sozialismus errichten könnt? Da es im Sozialismus aber kein Wachstum gibt, erledigt sich dieses Industriesystem irgendwann von selbst. Folglich funktioniert auch der Sozialismus nicht mehr. Man kann es drehen und wenden, wie man will. Es läuft immer auf's selbe hinaus.
Ja, eine merkwürdige Denkweise von denen. Predigen einerseits den Sozialneid und behaupten anderseits genauso clever zu sein wie die Kapitalisten. Wenn die so clever sind können die ja auch Kapitalist werden - oder wollen die das gar nicht? :=
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 14:38
Versteh ich nicht warum überhaupt noch diskutiert wird, ob der Sozialismus funktioniert. Das System ignoriert einfach Naturgesetze, sowie die menschliche Natur. Menschen wollen eben durch Arbeit belohnt werden. Die einzige Möglichkeit die Gier einzudämmen ist die freie Marktwirtschaft.
Milton Friedman erklärts ganz gut:
http://www.youtube.com/watch?v=1ovnjTmrXxk
Denkpoli
22.08.2009, 15:01
Wir hätten in Berlin noch einige hundert Stück Romaunrat abzugeben. Nun sei mal ein Internationalist und nimm sie bei dir auf. Ihr liebt diese doch.
Warum hast du als Unionsanhänger was gegen die "Schätzchen"? Mit denen hast du noch nur bekommmen, was du selbst gewollt hast!
Denkpoli
22.08.2009, 15:02
Autsch, tut das weh, bei so viel geistiger Beschränkung, was die Rechten hier von sich geben, die Rechten sind es doch gewesen, die Jahrzehnte lang Massenimport von ausländischen Gastarbeitern als Lohndrücker in Land Holten.
Dafür waren/sind alle etablierten Parteien verantwortlich.
Denkpoli
22.08.2009, 15:04
Bis auf ein paar Bräuche, wie Osterfeuer (und das auch nur im Norden Deutschlands), ist nichts mehr vom Heidentum übrig geblieben.
Osterfeuer gibt's im Süden auch.
Apotheos
22.08.2009, 15:10
Im Sozialismus wird alles durch den Staat geregelt, er stiehlt Geld durch Steuern. Das ist nicht libertär. Er verstaatlicht z.B. das Gesundheitssystem, deshalb hat man keine Auswahl. Nicht libertär.
Les einfach mal Hayek oder Mises.
Der Staat ist das Problem, nicht die Lösung.
Tja, da offenbart sich auch schon deine Bildungslücke. Libertärer Sozialismus ist grundsätzlich anarchistisch, es gäbe also keinen Staat mehr, sondern eine Produktionsgemeinschaft in einer geordneten Kollektivföderation. Verstaatlicht würde also nichts, sondern vergesellschaftet. Das ist der Unterschied hierbei.
Apotheos
22.08.2009, 15:13
Dann müssen also die Kapitalisten erstmal die Vorarbeit leisten, damit ihr euch dann auf deren Lorbeeren ausruhen und euren Sozialismus errichten könnt? Da es im Sozialismus aber kein Wachstum gibt, erledigt sich dieses Industriesystem irgendwann von selbst. Folglich funktioniert auch der Sozialismus nicht mehr. Man kann es drehen und wenden, wie man will. Es läuft immer auf's selbe hinaus.
1. Nein, Karl Marx hat ordentlich begründet warum eine klassenlose Gesellschaft erst hergestellt werden kann, wenn die Produktivkräfte genügend entwickelt sind.
Also Marx lesen, dann die Vorwürfe in den Mund nehmen.
2. Wieso sollte es im Sozialismus keinen Wachstum geben? Es gäbe grundsätzlich eine andere Form gesellschaftlicher Produktion, und zwar bedürfnisorientiere Produktion. Keine besinnungslose Profitmaximierung wie im Kapitalismus, die zwar Wachstum erzeugt, aber trotzdem nicht die Bedürfnise der Allgemeinheit befriedigt, hingegen aber widersprüchlicherweise die Bedürfnise einzelner weniger weit übersteigt.
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 15:20
Tja, da offenbart sich auch schon deine Bildungslücke. Libertärer Sozialismus ist grundsätzlich anarchistisch, es gäbe also keinen Staat mehr, sondern eine Produktionsgemeinschaft in einer geordneten Kollektivföderation. Verstaatlicht würde also nichts, sondern vergesellschaftet. Das ist der Unterschied hierbei.
Und wer ordnet die Kollektivföderation? Wer bestimmt was gemacht wird?
Das ist das selbe wie ein Staat. :rolleyes:
Osterfeuer gibt's im Süden auch.
Okay. Ich war der Ansicht, dass es im Süden nicht so verbreitet wäre, wie im Norden.
1. Nein, Karl Marx hat ordentlich begründet warum eine klassenlose Gesellschaft erst hergestellt werden kann, wenn die Produktivkräfte genügend entwickelt sind.
Also Marx lesen, dann die Vorwürfe in den Mund nehmen.
Irgendwoher muss die Industriegesellschaft ja kommen. Sie entsteht ja nicht aus dem Nichts. Wenn der Sozialismus nur dort entstehen kann, muss ein anderer die Vorarbeit geleistet haben. Ist ja auch klar. Ein sozialistisches System würde aus einem Agrarland keine Industriegesellschaft schaffen können. Und warum nicht? Weil es weder Wachstum noch Wettbewerb gäbe, womit ich auch zu Deiner zweiten Frage komme.
2. Wieso sollte es im Sozialismus keinen Wachstum geben? Es gäbe grundsätzlich eine andere Form gesellschaftlicher Produktion, und zwar bedürfnisorientiere Produktion. Keine besinnungslose Profitmaximierung wie im Kapitalismus, die zwar Wachstum erzeugt, aber trotzdem nicht die Bedürfnise der Allgemeinheit befriedigt, hingegen aber widersprüchlicherweise die Bedürfnise einzelner weniger weit übersteigt.
Also meine Bedürfnisse werden eigentlich recht gut befriedigt. Ich kann mir alles kaufen, was ich will. Selbst den dümmsten Schrott, auf den man wirklich getrost verzichten könnte. Bedürfnisorientierte Produktion ist nichts anderes als Planwirtschaft. Wer legt die Bedürfnisse der Bürger fest? Woher will man wissen, was der Einzelne gerade will? Das ganze ist doch völlig unrealistisch. Die Regale in der DDR standen nicht umsonst ständig leer.
Ohne Wettbewerb stagniert die Wirtschaft. Es gäbe weder Innovationen noch Wachstum. Das ist ein Naturgesetz, das man auch in der Evolution beobachten kann. Wonach streben die Unternehmen denn, wenn nicht nach Gewinn? Das Konkurrenz- und Wettbewerbsprinzip wäre doch völlig aus den Angeln gehoben.
Tja, da offenbart sich auch schon deine Bildungslücke. Libertärer Sozialismus ist grundsätzlich anarchistisch, es gäbe also keinen Staat mehr, sondern eine Produktionsgemeinschaft in einer geordneten Kollektivföderation. Verstaatlicht würde also nichts, sondern vergesellschaftet. Das ist der Unterschied hierbei.
Warum nicht 47373 Produktionsgemeinschaften in 481 Föderationen?
Im Sozialismus wird alles durch den Staat geregelt.
Jetzt wird's spannend: Kannste diese Behauptung belegen?
Und wer ordnet die Kollektivföderation? Wer bestimmt was gemacht wird?
Das ist das selbe wie ein Staat. :rolleyes:
Mitgliederversammlungen ordnen und von ihnen bestimmte Komitees udgl.
Der Unterschied zum Staate ist, dass man austreten kann - deswegen ja "libertär".
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 16:29
Was ist denn, wenn eine Person mit einer guten Idee ein Kleinunternehmen aufmacht, seine Kohle da rein steckt aber nur allein bestimmen will was umgesetzt wird? Soll der dann zwangsenteignet werden?
Wassiliboyd
22.08.2009, 17:35
Goethe hätte dir jetzt in den Arsch getreten, weil du NULL Argumente hast, sondern nur Schwachsinn von dir gibst; Flachmat.:rolleyes:
Das sagt einer,
der noch immer die Rote Armee schönredet!:hihi:
SEHR überzeugend!
:cool2:
Wassiliboyd
22.08.2009, 17:37
Wer in Deutschland - als " Abhängig Beschäftigter " lebt - kann eigentlich nur die LINKE wählen ... eigentlich - aber nur eigentlich - weil die LINKE aus 90% Pseudo-Sozialisten mit einem Machtgeilheitsfaktor von 99% besteht !!!
Das macht sie zur unwählbaren sowie unkalkulierbaren Partei ... leider !!!
So isset!
Was ist denn, wenn eine Person mit einer guten Idee ein Kleinunternehmen aufmacht, seine Kohle da rein steckt aber nur allein bestimmen will was umgesetzt wird? Soll der dann zwangsenteignet werden?
Ist doch seine Kohle, was geht's wen anders an?
Wassiliboyd
22.08.2009, 17:48
Der Kommunismus schafft Gleichheit !
Alle sind gleich arm (außer den roten Politbonzen).....
Oder wie es George Orwell in seinem satirischen Roman "Farm der Tiere" über den Kommunismus sagte:
Alle Tiere sind gleich,
nur manche sind gleicher!
Apotheos
22.08.2009, 17:54
Irgendwoher muss die Industriegesellschaft ja kommen. Sie entsteht ja nicht aus dem Nichts. Wenn der Sozialismus nur dort entstehen kann, muss ein anderer die Vorarbeit geleistet haben. Ist ja auch klar. Ein sozialistisches System würde aus einem Agrarland keine Industriegesellschaft schaffen können. Und warum nicht? Weil es weder Wachstum noch Wettbewerb gäbe, womit ich auch zu Deiner zweiten Frage komme.
Also meine Bedürfnisse werden eigentlich recht gut befriedigt. Ich kann mir alles kaufen, was ich will. Selbst den dümmsten Schrott, auf den man wirklich getrost verzichten könnte. Bedürfnisorientierte Produktion ist nichts anderes als Planwirtschaft. Wer legt die Bedürfnisse der Bürger fest? Woher will man wissen, was der Einzelne gerade will? Das ganze ist doch völlig unrealistisch. Die Regale in der DDR standen nicht umsonst ständig leer.
Ohne Wettbewerb stagniert die Wirtschaft. Es gäbe weder Innovationen noch Wachstum. Das ist ein Naturgesetz, das man auch in der Evolution beobachten kann. Wonach streben die Unternehmen denn, wenn nicht nach Gewinn? Das Konkurrenz- und Wettbewerbsprinzip wäre doch völlig aus den Angeln gehoben.
Die Leidtragenden und vorallem Hartarbeitenden der beginnenden Industrialisierung waren vorallendingen die Arbeiter. [ Siehe Manchesterkapitalismus ] Deshalb kann man keineswegs sagen, dass die Sozialisten ihren Sozialismus auf dem Schweiße der Bourgeoisie gründen, sondern gerade auf dem Schweiße des Proletariats. Der Grund für den Sozialismus ist ja gerade die Ausbeutung des Proletariats, der geringe Reallohn der Arbeiterschaft, im Widerspruch zum wirklichen Wert der Produktion.
Wie bereits gesagt: Die DDR war durch die Nachkriegszeit, die Abgaben an die SU und dergleichen, gar nicht imstande, den Arbeitern den Luxus zu geben, den sie aber durchaus auch produziert haben. Wenn du dir deine Bedürfnise befriedigen kannst, dann gilt das aber nicht für den Rest der Menschheit und schon gar nicht für die Menschen, die in keinem so reichen Land leben wie Deutschland. Der einzige Grund warum es uns im Augenblick so gut geht, ist die Tatsache, dass wir eine der reichsten Nationen der Welt sind. Spätestens, wenn das Kartenhaus der kapitalistischen Widersprüche in einem großen wirtschaftlichen Niedergang endet und der Reichtum verfällt, wird es Raum für sozialistische Ideen geben, weil erst dann, sich das wahre Gesicht der kapitalistischen Klassenverhältnisse zeigt.
Die Produktivität und Innovation wäre in einem Sozialismus sicher eine Andere. Aber das höchste Ziel ist eben nicht das bedingungslose Wirtschaftswachstum, die Profitmaximierung um jeden Preis, sondern die Frage "Was wird ganz grundsätzlich überhaupt gebraucht, wie kommt man am Besten dort hin, damit die Wirtschaftsweise eine sozialgesellschaftlich verträgliche bleibt?". Das ist für mich wichtiger, als die Auswahl zwischen 10.000 verschiedenen Ipod-Modellen zu haben oder ähnliches. Im Augenblick ist der Sozialismus für viele natürlich keine Alternative, aber ich bin mir sicher, dass er es noch werden wird, wenn die Verhältnisse andere sind. Der technische Fortschritt wird ja nicht nur durch die Konkurrenz bestimmt, sondern auch aus purer Neugier und dem Drang die Wissenschaft voranzutreiben. Kombiniert mit einem sozialen Sinn für den Fortschritt, wird die Welt eine bessere sein, da bin ich mir sicher. Ganz, ohne die kapitalistische Konkurrenz. ;)
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 17:58
Ist doch seine Kohle, was geht's wen anders an?
Der Kleinunternehmer wird dann so erfolgreich das er den Kollektivbetrieben die Kunden wegnimmt und wird zum bösen Großkonzern was dann?
Die Leidtragenden und vorallem Hartarbeitenden der beginnenden Industrialisierung waren vorallendingen die Arbeiter. [ Siehe Manchesterkapitalismus ] Deshalb kann man keineswegs sagen, dass die Sozialisten ihren Sozialismus auf dem Schweiße der Bourgeoisie gründen, sondern gerade auf dem Schweiße des Proletariats. Der Grund für den Sozialismus ist ja gerade die Ausbeutung des Proletariats, der geringe Reallohn der Arbeiterschaft, im Widerspruch zum wirklichen Wert der Produktion.
Was ist daran so schlimm, dass jemand mehr Geld hat als ein anderer? Wieso müssen alle gleich viel bekommen? Die Reallöhne sind aufgrund der immensen Lohnnebenkosten so niedrig. Das hat nichts mit Ausbeutung zu tun. Würden die Lohnnebenkosten wegfallen, stiege auch der Reallohn. Die Schuld ist also beim Staat zu suchen und nicht beim Kapitalisten. Man muss dem Markt einfach freie Hand lassen und er sorgt automatisch für wachsende Löhne und mehr Wohlstand.
Wie bereits gesagt: Die DDR war durch die Nachkriegszeit, die Abgaben an die SU und dergleichen, gar nicht imstande, den Arbeitern den Luxus zu geben, den sie aber durchaus auch produziert haben.
Die BRD war dazu in der Lage und sie litt unter genau den selben Folgen des Krieges wie die DDR. Zwar erhielt sie wirtschaftliche Hilfe in Form des Marshallplans, aber das hatte doch eher symbolischen Charakter, da diese Hilfsmittel so mickrig waren, dass sie eigentlich nicht weiter erwähnenswert sind. Nichtmal 20 Jahre nach Kriegsende war Deutschland wieder eine der wirtschaftlich führenden Nationen dieser Welt. Die DDR schaffte es auch nach 40 Jahren nicht. Sie hätte auch nochmal 40 Jahre existieren können und wäre trotzdem nicht reicher geworden.
Wenn du dir deine Bedürfnise befriedigen kannst, dann gilt das aber nicht für den Rest der Menschheit und schon gar nicht für die Menschen, die in keinem so reichen Land leben wie Deutschland.
Das stimmt. Aber ich sage: Na und? Was interessiert mich der Rest der Menschheit? Ihr Linken wollt immer die ganze Welt umarmen. Dabei solltet ihr vielleicht erstmal versuchen die Probleme vor der eigenen Haustür zu lösen. Der Rest der Menschheit wird früher oder später auch seine Bedürfnisse befriedigen können. Allerdings nicht in einem sozialistischen System, sondern in einem kapitalistischen. China wurde auch erst zur aufstrebenden Wirtschaftsmacht, nachdem freien Handel und Wettbewerb zuließen. Vorher dümpelte das Land vor sich hin.
Der einzige Grund warum es uns im Augenblick so gut geht, ist die Tatsache, dass wir eine der reichsten Nationen der Welt sind. Spätestens, wenn das Kartenhaus der kapitalistischen Widersprüche in einem großen wirtschaftlichen Niedergang endet und der Reichtum verfällt, wird es Raum für sozialistische Ideen geben, weil erst dann, sich das wahre Gesicht der kapitalistischen Klassenverhältnisse zeigt.
Nunja, warum sind wir wohl eine der reichsten Nationen dieser Welt geworden? Warum sollten wir das für eine wahnwitzige Utopie des Sozialismus opfern? Ich habe keinen Drang in einer vermeintlich gerechten Welt zu leben, in der ich nicht die Früchte meiner Arbeit einheimsen kann, nur damit das Ideal der Gleichheit gewahrt bleibt.
Wie willst Du den Sozialismus der Mehrheit denn schmackhaft machen? Wenn die Masse nichts zu essen hat, wird sie sich schwerlich dafür begeistern können. Am Anfang mag die linke Polemik natürlich gut und angenehm klingen. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Dafür werden sich keine Mehrheiten finden lassen.
Die Produktivität und Innovation wäre in einem Sozialismus sicher eine Andere. Aber das höchste Ziel ist eben nicht das bedingungslose Wirtschaftswachstum, die Profitmaximierung um jeden Preis, sondern die Frage "Was wird ganz grundsätzlich überhaupt gebraucht, wie kommt man am Besten dort hin, damit die Wirtschaftsweise eine sozialgesellschaftlich verträgliche bleibt?". Das ist für mich wichtiger, als die Auswahl zwischen 10.000 verschiedenen Ipod-Modellen zu haben oder ähnliches. Im Augenblick ist der Sozialismus für viele natürlich keine Alternative, aber ich bin mir sicher, dass er es noch werden wird, wenn die Verhältnisse andere sind. Der technische Fortschritt wird ja nicht nur durch die Konkurrenz bestimmt, sondern auch aus purer Neugier und dem Drang die Wissenschaft voranzutreiben. Kombiniert mit einem sozialen Sinn für den Fortschritt, wird die Welt eine bessere sein, da bin ich mir sicher. Ganz, ohne die kapitalistische Konkurrenz. ;)
Ich könnte ebenso auf einen Großteil des heutigen Schnickschnack verzichten. Aber Phrasen einer besseren Welt sind mir zu polemisch und blauäugig. Jeder Mensch will ein einigermaßen glückliches Leben führen und dazu gehört nunmal auch ein wenig Eigentum und Luxus. Was nützt eine Gesellschaft, die zwar gerecht ist, in der dafür aber gleich arm sind? Und warum sollten alle Menschen genauso edel denken und sich in diese Gesellschaft fügen? Das ist mir einfach zu gutgläubig. Auch wenn ich den blanken Materialismus verabscheue, bin ich doch Realist genug, um zu sehen, dass die Masse sich nie ändern wird.
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 19:20
Der technische Fortschritt wird ja nicht nur durch die Konkurrenz bestimmt, sondern auch aus purer Neugier und dem Drang die Wissenschaft voranzutreiben.
Jaja und Einstein hat seine Relativitätstheorie aus rein sozialen Gründen entwickelt und nicht aus egoistischen Gründen. :rolleyes:
Peg Bundy
22.08.2009, 19:38
Jaja und Einstein hat seine Relativitätstheorie aus rein sozialen Gründen entwickelt und nicht aus egoistischen Gründen. :rolleyes:
http://smilie-land.de/t/e-h/hand/hand0052.gif
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Cinnamon
22.08.2009, 19:40
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Du hast mit deiner fragenden Antwort absolut Recht, meine Liebe. Du hast nämlich Recht, wenn du sagst, dass es die Neugierde ist, die den Wissenschaftler vorantreibt.
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 19:43
Egal, ersetz Einstein durch Wissenschaftler XY dann kommt dasselbe raus.
Cinnamon
22.08.2009, 19:44
Egal, ersetz Einstein durch Wissenschaftler XY dann kommt dasselbe raus.
Lächerlich.
Peg Bundy
22.08.2009, 19:48
Du hast mit deiner fragenden Antwort absolut Recht, meine Liebe. Du hast nämlich Recht, wenn du sagst, dass es die Neugierde ist, die den Wissenschaftler vorantreibt.
Absolut korrekt, mein Hübscher. Ist kaum Vorstellbar, das ein Wissenschaftler sagt: Ich will berühmt werden/brauche Geld - ich erfinde mal schnell was :)
Cinnamon
22.08.2009, 19:50
Absolut korrekt, mein Hübscher. Ist kaum Vorstellbar, das ein Wissenschaftler sagt: Ich will berühmt werden/brauche Geld - ich erfinde mal schnell was :)
Eben. Den Wissenschaftler treibt nur eines an: Der WIssensdurst.
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 19:53
Eben. Den Wissenschaftler treibt nur eines an: Der WIssensdurst.
Wenn seine Forschungen nicht anerkannt werden, dann bringts im selber auch nichts. Wissen ist nichts Wert, wenn man es nicht verbreiten kann. Deshalb ist Geltungsbedürfnis auch ausschlaggebend.
Apotheos
22.08.2009, 20:07
Eben. Den Wissenschaftler treibt nur eines an: Der WIssensdurst.
Wenn es anders wäre und der Ansatz ein materialistischer wäre, würde der intelligente Mensch kein Wissenschaftler werden, sondern Gründer einer Bank. :)) Im Ernst, die Forschung ist ein Berufszweig in dem man Jahre der Mühe hingibt nur um Wissen zu mehren, während man dabei nicht gerade reich wird. Etwas anderes zu glauben, als dass speziell die Neugierde den forschenden Menschen vorantreibt, wäre Idiotie.
Apotheos
22.08.2009, 20:08
Wenn seine Forschungen nicht anerkannt werden, dann bringts im selber auch nichts. Wissen ist nichts Wert, wenn man es nicht verbreiten kann. Deshalb ist Geltungsbedürfnis auch ausschlaggebend.
Sicher spielt Geltungsbedürfnis auch eine Rolle. Aber, in der Wissenschaft wohl eher das Wissen. Wenn es nur um Geltung ginge, würde sich der intelligente Mensch einen anderen Berufszweig suchen, als den der Wissenschaft. ;) Übrigens ist der Beweis, dass sozialistische Prinzipien Wissenschaft vorantreiben Linux bzw. die Opensource-Bewegung.
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 20:22
Sicher spielt Geltungsbedürfnis auch eine Rolle. Aber, in der Wissenschaft wohl eher das Wissen. Wenn es nur um Geltung ginge, würde sich der intelligente Mensch einen anderen Berufszweig suchen, als den der Wissenschaft. ;) Übrigens ist der Beweis, dass sozialistische Prinzipien Wissenschaft vorantreiben Linux bzw. die Opensource-Bewegung.
Gegenbeispiel: Henry Ford mit seiner Automatisierung.
In deinem Beispiel bist du aber davon ausgegangen, das die Gesellschaft das errungene Wissen anerkannt, akzeptiert hat. Was wäre aber wenn ein Wissenschaftler Entdeckungen macht, die der Linken Ideologie nicht in den Kram passen? Wissen ist ja das eine, es muss aber auch verbreitet werden.
Apotheos
22.08.2009, 22:15
Wissen wird überhaupt nicht mit der linken Ideologie im Widerspruch stehen, weil der Sozialismus entweder stimmt und funktioniert oder eben nicht.
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 22:29
Das Wissen hat jetzt aber schon 3498503495 mal bewiesen das der Sozialismus nicht funktioniert und auch nicht libertär sein kann.
Wie siehts überhaupt bei deinem linken libertären System mit Steuern aus?
Darf jemand durch eigenständige Arbeit reich werden?
Apotheos
22.08.2009, 22:40
Das Wissen hat jetzt aber schon 3498503495 mal bewiesen das der Sozialismus nicht funktioniert und auch nicht libertär sein kann.
Wie siehts überhaupt bei deinem linken libertären System mit Steuern aus?
Darf jemand durch eigenständige Arbeit reich werden?
Nein, nicht der libertäre Sozialismus hat bewiesen, dass er nicht funktioniert, sondern der autoritäre Leninismus. Das ist ein grundsätzlicher Unterschied.Mit deiner letzteren Frage habe ich mich noch nicht beschäftigt und das hat für mich im Augenblick auch keinen Belang. Ich denke, dass es sinnvoll wäre davon auszugehen, dass es keine Steuern geben würde, da in einer Planwirtschaft das Kapital der Gesellschaft als Kollektiv gehört und keinem Staat der es verwaltet, wie wir das im heutigen Sinne verstehen bzw. keinen Privatpersonen.
BRDDR_geschaedigter
22.08.2009, 22:54
Nein, nicht der libertäre Sozialismus hat bewiesen, dass er nicht funktioniert, sondern der autoritäre Leninismus. Das ist ein grundsätzlicher Unterschied.Mit deiner letzteren Frage habe ich mich noch nicht beschäftigt und das hat für mich im Augenblick auch keinen Belang. Ich denke, dass es sinnvoll wäre davon auszugehen, dass es keine Steuern geben würde, da in einer Planwirtschaft das Kapital der Gesellschaft als Kollektiv gehört und keinem Staat der es verwaltet, wie wir das im heutigen Sinne verstehen bzw. keinen Privatpersonen.
Es wird viele Privatpersonen geben die keinen Bock auf das "Kollektiv" (was immer das heißen mag) haben werden. Die müssten dann durch Zwang ins Kollektiv gezwungen werden. Zwang widerspricht sich mit Freiheit.
Und Steuern braucht man bei dir eh nicht zu zahlen weil einem ja sowieso nichts gehört. Auch eine sehr "menschenfreundliche" Sichtweise.
Ich merks schon, unsere Fronten sind verhärtet wir drehen uns im Kreis.
Apotheos
22.08.2009, 23:03
Nein, die Fronten sind nicht verhärtet. Den l. Sozialismus wird es nur geben, wenn es das Volk so will. Mehr muss ich dem nicht hinzufügen. ;)
Willi Nicke
23.08.2009, 11:08
Zitat von Ajax
Der Kapitalismus hat Wohlstand geschaffen. Schafft der Kommunismus das auch? In der Sowjetunion hatte er 70 Jahre Zeit sich zu beweisen. Es hat nichts genutzt.
Hallo Ajax, da hätte aber die gleiche Ökonomische Ausgangsbedingung sein müssen!Frage. "Wo, waren die hoch entwickelten Industriestaaten in den Jahren 1913 und 1938: in Ost oder Westeuropa?"
Der Sozialismus begann aber in ein unterentwickeltes Land, dagegen waren die Westlichen Länder wie: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, und besonders die USA Hochentwickelte Industrie Länder.
Das Ehemalige Zaristische Russland war 1913 nur 12% wirtschaftlich so stark, wie die USA!
Was schrieb ich hier in den Artikel
Über die Gründe für den wirtschaftlichen Niedergang des bisherigen Sozialismus.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=385089#post385089
Bitte, selbst nachlesen, danke.
Schon von anfangen, führten die Kapitalistischen Länder einen erbarmungslosen Handelsembargo (Wirtschaftskrieg). Beispiel Getreideembargo, Erdöl-Röhrenembargo, Computerembargo, Kupferembargo und so weiter. Als selbst 14 Kapitalistischen Länder es nicht Schafften die Sowjetmacht Militärisch zu Vernichten. Wo die SU gerade mal in der Wirtschaft nur 2% gegenüber der USA hatte.
Vergleich der Industrieproduktion zwischen Sowjetunion und der USA
USA jeweils in 100% zu der Sowjetunion dargestellt.
Jahr......USA....... Sowjetunion
1913.....100 %.........12 % das Ehemalige Zaristische Russland
1917.....100 %..........8 % Durch Krieg Produktion zurück gegangen
1921.....100 %..........2 % Durch Bürgerkrieg und Intervention von 14 Kapitalistische Länder zurück gegangen.
1928.....100 %..........5 %
1938.....100 %........28 % Unter Stalin Wirtschaft Wachstum
1945.....100 %........17 % durch Zweiten Welt Krieg zurück gegangen
1950.....100 %........30 %
1960.....100 %........56 %
1970.....100 %........75 %
1980.....100 %........80 %
1985.....100 %........82 %
Die Verbrecher Gorbatschow und Jelzin haben Rußland in den Ruin gestürzt, die gesamt Wirtschaft ging um 55% zurück, obwohl die UdSSR sehr reich an fast allen Rohstoffen ist. Noch nicht ein mal im Zweiten Weltkrieg ging die gesamt Wirtschaft so weit zurück, dar waren’s dagegen gerade mal 36% gewesen, ob wohl von den Deutschen Faschisten 31 850 Industriebetriebe Zerstört wurden!!!
1991 wurde nach 74 Jahren Sozialismus die Sowjetunion zerschlagen. So lang dauerte es, bis es gelang, die sowjetischen Kommunisten in die Knie zu zwingen.
Die Interventionskriege nach der Oktoberrevolution schafften es nicht... die bösen Kommunisten auszulöschen.
Der zweite Weltkrieg und der Faschismus schafften es nicht. Für diesen zweiten Versuch ermordeten die Ausbeuter 25 Millionen Sowjetmenschen.
Die Atomkriegsdrohung schaffte es nicht. Dafür ermordeten die Ausbeuter allein in Hiroshima bis zum heutigen Tag 280‘000 Japaner.
Die Wirtschaftsblockade schaffte es nicht. Das kostete keine direkten Opfer, wenn man von den "unbedeutenden" Millionen von Hungertoten absieht, denen nicht geholfen werden konnte, weil die Ausbeuter lieber Nahrungsmittel vernichteten, um die Preise hochzuhalten, als sie den Hungernden zu geben.
Den bisher erfolgreichsten kommunistischen Versuch konnten die Ausbeuter erst besiegen, als sie ihren von den Arbeitenden und Ausgebeuteten und mit Hunger und Armut in vielen Ländern der Welt erpressten Reichtum nutzten, um Karrieristen, Verrätern und weniger bewusste Kommunisten einzuschüchtern, zu blenden und schließlich zu kaufen.
Erst durch die erfolgreiche Zersetzungsarbeit und schließlich Übernahme von innen her gelang, was mit Gewalt nicht zu erreichen war – wie schon 2000 Jahre zuvor.
Reden Sie mit uns: Kommunistische Programmpartei (KPP), Postfach 1450, 06204 Merseburg,
Internet: http://kpp.aksios.de/forum/kommunismus/
Ja es stimmt, es war die eigene Schwäche, es war aber nicht die wirtschaftliche Seite, sondern die Politische Seite. Wäre nicht die Verräter Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse an die macht gekommen, sondern solche ähnliche Persönlichkeiten wie Fidel Castro, Da würden heute die Sozialistischen Länder Existieren.
Die mögliche, Menschliche Optionen kann nur Kommunismus sein, da Kapitalismus Barbarei ist.
W. Nicke
Der Kleinunternehmer wird dann so erfolgreich das er den Kollektivbetrieben die Kunden wegnimmt und wird zum bösen Großkonzern was dann?
Dann haben wir es mit einem höchst interessanten Ausnahmefall zu tun. :)
Absolut korrekt, mein Hübscher. Ist kaum Vorstellbar, das ein Wissenschaftler sagt: Ich will berühmt werden/brauche Geld - ich erfinde mal schnell was :)
Edison hat grundsätzlich alle seine Vorhaben auf die Vermarktbarkeit geprüft.
Sowas gibt's also durchaus.
Nur mal am Rande dies.
:)
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