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Vollständige Version anzeigen : Polen: Deutsche mit "Heil Hitler" begrüßt



Kreuzritter2685
18.08.2009, 14:30
Stettin - Im pommerischen Trzebielino, dem früheren deutschen Treblin, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Hier hatte sich vor einigen Jahren die deutschstämmige Familie Marks im Ortsteil Broczyna (Brotzen) niedergelassen, die seitdem wegen ihrer Herkunft, mit alltäglichen Beleidigungen übelster Art konfrontiert wird. Ein krasses Beispiel solcher verbaler Attacken ist an Stelle des üblichen Grusses „Dzień dobry“ (Guten Tag) der Nazi- Gruss "Heil Hitler" durch die Nachbarn. Schlimmer hierbei noch ist, dass die schon oft zur Hilfe gerufene Polizei für die Opfer der Beleidigungen selbst kein gutes Wort übrig hat, sondern den Hitler Gruss als kleine Hilfestellung der Erinnerung für die Marks bezeichnet - berichtet die Regional- Zeitung "Głos Pomorza" am 3. August unter Berufung auf die Aussage der Betroffenen. Demnach ist der Hitlergruss nur eine von vielen Schikanen gegen diese Familie, die mit diesem Problem nicht alleine fertig zu werden scheint.

"Wir wissen von dieser Situation" - hatte der Sprecher der Polizei des Kreises Bütow (Bytów) der Zeitung gesagt und hinzugefügt, dass man die Begrüßung "Heil Hitler" nicht eindeutig als Straftat im Gesetzbuch identifizieren könne. Von daher müsse ein solcher Ausdruck nicht gleich beschämen. "Wenn die Marks sich jedoch wirklich beleidigt fühlen, so können sie sich natürlich jederzeit beschweren, aber ich bin mir sicher, dass die Bürger von Broczyna ihre deutschen Nachbarn nicht beleidigen wollen. Ich versichere Ihnen auch, dass wir alsbald mal mit ihnen darüber reden werden" - sagte Polizeisprecher Michał Gawron einem Journalisten der "Głos Pomorza". Die unglückliche Familie bezeichnet die Beleidigungen gegen sie als "Überschreiten aller Grenzen". "Wir fürchten dass da noch mehr als nur Beleidigungen und andere Schikanen kommen könnten" - hatte Frau Marks der Zeitung gestanden.

Trzebielino, das frühere deutschen Treblin hat 3700 Einwohner und gehört zum Kreis Bütow (Bytów), aus dem in den Jahren 1945-47, alle Deutschen vertrieben worden waren. Die Gegend ist reich an deutschen Kultur- Hinterlassenschaften. Der Tourismus ist eine der hauptsächlichen Geldquellen dieser Gegend. Die alte germanische Burg in Bütow und andere Erinnerungen an die ehemaligen deutschen Bewohner der Stadt sind Touristenmagnete. Hier wurden nach dem Ende des zweiten Weltkrieges viele deutsche Zivilisten, meist Frauen und Kinder, Opfer von polnischen Mörderbanden, Nachbarn und der kommunistischen Miliz. Wie viele Menschen damals genau ums Leben kamen wird man wahrscheinlich nie herausfinden, fest steht nur dass alleine in der Burg Bütow 30- bis 40 Deutsche und Kaschuben täglich starben. Die Stadt hat sich zwar bis heute nicht öffentlich zu den damaligen Verbrechen bekannt, dennoch aber zugelassen, dass eine Gedenktafel "für die durch Polen ermordeten deutschen Zivilisten", durch den Heimatverein Bütow aufgestellt wurde.

http://polskaweb.eu/deutsche-minderheit-in-polen-beleidigt-8567788.html

Schaschlik
18.08.2009, 14:36
Für dieses Verhalten haben die "Ich sag gerne Neger"-Foristi sicher großes Verständnis.

Kreuzritter2685
18.08.2009, 14:41
Na ja, es ist schon ein Unterschied ob man mal "Neger" sagt oder andere Menschen belästigt und bedroht

Deutschmann
18.08.2009, 14:47
Starng gibts schon.

Schaschlik
18.08.2009, 14:48
Na ja, es ist schon ein Unterschied ob man mal "Neger" sagt oder andere Menschen belästigt und bedroht


Ich sags ja immer wieder, der Ton macht die Musik. Vielleicht solltest Du manchmal besser zuhören wenn das ein oder andere Lieblingswort fällt :]

Black Jack
18.08.2009, 16:12
Stettin - Im pommerischen Trzebielino, dem früheren deutschen Treblin, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Hier hatte sich vor einigen Jahren die deutschstämmige Familie Marks im Ortsteil Broczyna (Brotzen) niedergelassen, die seitdem wegen ihrer Herkunft, mit alltäglichen Beleidigungen übelster Art konfrontiert wird. Ein krasses Beispiel solcher verbaler Attacken ist an Stelle des üblichen Grusses „Dzień dobry“ (Guten Tag) der Nazi- Gruss "Heil Hitler" durch die Nachbarn. Schlimmer hierbei noch ist, dass die schon oft zur Hilfe gerufene Polizei für die Opfer der Beleidigungen selbst kein gutes Wort übrig hat, sondern den Hitler Gruss als kleine Hilfestellung der Erinnerung für die Marks bezeichnet - berichtet die Regional- Zeitung "Głos Pomorza" am 3. August unter Berufung auf die Aussage der Betroffenen. Demnach ist der Hitlergruss nur eine von vielen Schikanen gegen diese Familie, die mit diesem Problem nicht alleine fertig zu werden scheint.

"Wir wissen von dieser Situation" - hatte der Sprecher der Polizei des Kreises Bütow (Bytów) der Zeitung gesagt und hinzugefügt, dass man die Begrüßung "Heil Hitler" nicht eindeutig als Straftat im Gesetzbuch identifizieren könne. Von daher müsse ein solcher Ausdruck nicht gleich beschämen. "Wenn die Marks sich jedoch wirklich beleidigt fühlen, so können sie sich natürlich jederzeit beschweren, aber ich bin mir sicher, dass die Bürger von Broczyna ihre deutschen Nachbarn nicht beleidigen wollen. Ich versichere Ihnen auch, dass wir alsbald mal mit ihnen darüber reden werden" - sagte Polizeisprecher Michał Gawron einem Journalisten der "Głos Pomorza". Die unglückliche Familie bezeichnet die Beleidigungen gegen sie als "Überschreiten aller Grenzen". "Wir fürchten dass da noch mehr als nur Beleidigungen und andere Schikanen kommen könnten" - hatte Frau Marks der Zeitung gestanden.

Trzebielino, das frühere deutschen Treblin hat 3700 Einwohner und gehört zum Kreis Bütow (Bytów), aus dem in den Jahren 1945-47, alle Deutschen vertrieben worden waren. Die Gegend ist reich an deutschen Kultur- Hinterlassenschaften. Der Tourismus ist eine der hauptsächlichen Geldquellen dieser Gegend. Die alte germanische Burg in Bütow und andere Erinnerungen an die ehemaligen deutschen Bewohner der Stadt sind Touristenmagnete. Hier wurden nach dem Ende des zweiten Weltkrieges viele deutsche Zivilisten, meist Frauen und Kinder, Opfer von polnischen Mörderbanden, Nachbarn und der kommunistischen Miliz. Wie viele Menschen damals genau ums Leben kamen wird man wahrscheinlich nie herausfinden, fest steht nur dass alleine in der Burg Bütow 30- bis 40 Deutsche und Kaschuben täglich starben. Die Stadt hat sich zwar bis heute nicht öffentlich zu den damaligen Verbrechen bekannt, dennoch aber zugelassen, dass eine Gedenktafel "für die durch Polen ermordeten deutschen Zivilisten", durch den Heimatverein Bütow aufgestellt wurde.

http://polskaweb.eu/deutsche-minderheit-in-polen-beleidigt-8567788.html

Hört denn diese deutsch-polnische Scheisse nie auf?X(
Übrigens, wenn du dich in einem englischen Bub als deutscher outest, kann passieren, dass der ganze Pub Heil Hitler" brüllt. :D

Braunbär
20.08.2009, 17:37
Was ist denn daran so schlimm? Wenn man so nett gegrüßt wird einfach zurück grüßen. Ich würde es so machen.