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Vollständige Version anzeigen : begann der II.WK am 1. September 1939?



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Sprecher
13.09.2009, 08:57
Kaum welche,Wissenschaftler und Professoren werden nicht als einfache Soldaten auf dem Schlachfeld verheizt.

In Deutschland leider schon.
Ein prominentes Beispiel ist der Mathematiker Karl Schwarzschild der an der Front verheizt wurde.

fatalist
13.09.2009, 09:08
Doch, das spielt eine große Rolle.Dieser Verlust,von dem in Deutschland kaum jemand etwas weißt, wirkt sich noch bis heute aus.


Wurden in Katyn Wissenschaftler erschossen oder doch eher Offiziere ?

Du hast 2 Versuche :hihi:


BTW: China oder Japan sind hier nicht das Thema.

Die erstaunliche Leistung der Deutschen ist die Anzahl der Nobelpreisträger nach 1945, und das trotz Selbstkastration durch die Nazis (Juden) und Wegfangen der besten Köpfe durch die Siegermächte USA und UDSSR.

Polen ist nun mal keine Wissenschaftsnation.
War es nie, wird es auch nie werden.

Harte Wahrheiten :hihi:

Deutschmann
13.09.2009, 09:12
Wurden in Katyn Wissenschaftler erschossen oder doch eher Offiziere ?

Du hast 2 Versuche :hihi:


BTW: China oder Japan sind hier nicht das Thema.

Die erstaunliche Leistung der Deutschen ist die Anzahl der Nobelpreisträger nach 1945, und das trotz Selbstkastration durch die Nazis (Juden) und Wegfangen der besten Köpfe durch die Siegermächte USA und UDSSR.

Polen ist nun mal keine Wissenschaftsnation.
War es nie, wird es auch nie werden.

Harte Wahrheiten :hihi:

Dafür sind sie gut im Spagelstechen und Autos in Lizenz nachbauen die noch schneller rosten als das Original (Fiat) :))

fatalist
13.09.2009, 09:19
Ich war genau ein Mal in Polen.
30 Minuten bei Aldi in Ost-Görlitz.
Völlig ausreichend bzw 30 Minuten zu lange ;)

Jura
13.09.2009, 11:05
Dafür sind sie gut im Spagelstechen und Autos in Lizenz nachbauen die noch schneller rosten als das Original (Fiat) :))

es ist immer besser als millionen menschen zu vergasen oder auf andere grausame weise zu ermorden:]


Jura

Jura
13.09.2009, 11:08
Ich war genau ein Mal in Polen.
30 Minuten bei Aldi in Ost-Görlitz.
Völlig ausreichend bzw 30 Minuten zu lange ;)


wen interessiert, daß du nach polen fährst oder nicht? ost görlitz? wo gibst sowas? :))


Jura

Deutschmann
13.09.2009, 11:24
es ist immer besser als millionen menschen zu vergasen oder auf andere grausame weise zu ermorden:]


Jura

Jep. Trotzdem sind das schräge Vögel. :D

Jura
13.09.2009, 11:36
Jep. Trotzdem sind das schräge Vögel. :D


ganz schwach. nichts besseres auf lager?


Jura

Deutschmann
13.09.2009, 11:38
ganz schwach. nichts besseres auf lager?


Jura

Nein.

Jura
13.09.2009, 11:39
Nein.

schade ;)

Jura

Gellerth
13.09.2009, 11:42
Die erstaunliche Leistung der Deutschen ist die Anzahl der Nobelpreisträger nach 1945, und das trotz Selbstkastration durch die Nazis (Juden) und Wegfangen der besten Köpfe durch die Siegermächte USA und UDSSR.


ja genau... nach dem Kriegsende... interessant, nicht?

Alpha Scorpii
13.09.2009, 16:23
ja genau... nach dem Kriegsende... interessant, nicht?

Wieviele polnische Nobelpreisträger gab es eigentlich nach dem Krieg? Bitte nur die Wissenschaftler und keine fetten Schlosser zählen.

IVZ
11.01.2011, 10:58
Die Wahrheit über die Gleiwitzer Senderaffäre



1945 wurde im Nürnberger Verbrecher-„Prozeß“ alles versucht, um nachzuweisen, daß Deutschland den Krieg gewollt, geplant habe. Dagegen sprechen sehr viele Argumente der Historiker. Etwa, daß die Wehrmacht 1939 nicht gerüstet war, daß nicht einmal für einen kurzen Krieg Munition verfügbar war. Insgesamt reichte die bevorratete Munition für einige Wochen, für manche Kaliber nur 9 Tage! Und da sollte das Reich einen militärischen Konflikt
mit dem mächtigsten Staat der Erde, dem Britischen Weltreich riskiert haben, daneben mit dem Empire der Franzosen, daneben mit Polen, das damals eine hochgerüstete europäische Mittelmacht mit riesigem Staatsgebiet und einer Population (etwa 35 Mio) darstellte, die nicht allzusehr unter der von GB oder F lag? Gegen die These eines Kriegsplans Deutschlands sprechen auch die sehr weitgespannten diplomatischen Bemühungen Hitlers, Görings und
Ribbentrops zur Erhaltung des Friedens bis zur letzten Minute, seit 6 Monate zuvor die Krise durch die polnische Mobilmachung losgetreten worden war die deutschen Vorschläge zur Bewältigung der Krise wurden allgemein als überaus maßvoll beurteilt.
Auf die polnische Mobilmachung folgte sofort die „Garantie“ aus GB, die ausdrücklich „alle Hilfe“ versprach, auch wenn Polen unprovoziert Deutschland angreifen würde!! Dieser „Blankoscheck“ war etwas Unerhörtes und Nochniedagewesenes in der Geschichte der Diplomatie. Weder vorher noch nachher hat GB jemals etwas Ähnliches „garantiert“. Nun, GB hat seine Garantie auch keinesfalls eingelöst, nachdem sie ihren Zweck augenscheinlich erfüllt hatte. Die Garantie stachelte Polen nämlich dazu an, viele Dutzende von Vorkriegsakten,Grenzkonflikten, Beschießungen von Flugzeugen, Strangulierung von Danzig, Überfällen auf Dörfer und Anlagen auf Reichsgebiet zu starten und Tausende von Gewaltakten gegen die deutsche Bevölkerung im Korridor, Westpreußen und Oberschlesien zu begehen, so daß eine Massenflucht der Deutschen einsetzte. Polnische Soldaten und Milizen haben auf deutsche Flüchtlinge, die nachts heimlich über die Grenzflüsse flüchteten, scharf geschossen und viele verletzt und getötet: Deutschland sollte in den Krieg gezwungen werden. Eine der Geschichten, mit denen 1945 eine deutsche Planung des „Erzwungenen Krieges“ plausibel gemacht werden sollte, betraf die Ereignisse im Sender Gleiwitz (Oberschlesien,Deutschland). Im Nürnberger Verbrecher-„Prozeß“ tauchte eine Schilderung eines Mannes namens Naujocks auf, in der behauptet wurde, die SS selbst habe den Sender als „Angriff unter falscher Flagge“ besetzt.


Eine Studie über die Gleiwitzer-Sendeaffäre

Die mittlerweile 3.Auflage des "Klassikers" ist leicht verbessert.

http://www.scribd.com/doc/45314795/H-Frhr-von-Greim-Die-Wahrheit-uber-die-Gleiwitzer-Senderaffare-2010-S-14

Bodenplatte
11.01.2011, 13:27
Das Gegenteil ist gerade im Gange. achte mal drauf.

Z.B. die CDU-Plakate:

http://www.cdu.de/images/090805-pl-jung.jpg

Ist doch Nationalismus pur, oder?

Wie lächerlich dieses Plakat mit etwas zeitlichem Abstand wieder wirkt. Kriegsminister Jung kurz vor dem Angriff auf lybanische Gangstersyndikate in Berlin... :))

RUMPEL
16.01.2011, 23:34
Natürlich:rolleyes: Glaube mir, Geothes Sexualität ist mir sowas von egal..., allerdings hat sich meine Deutschlehrerin doch viel zu sehr mit dem Thema im Unterricht beschäftigt und stets nach Parallelen zwischen seinen Liebschaften und seinem literarischen Wirken gesucht. Und das doch sehr über das übliche Mass hinaus.

Ich finde seine Werke schlecht, insofern das auch seine waren.

Was die gestohlene Technologie betrifft:

Damit eure Panzerbesatzungen etwas sehen konnten, haben die Deutschen die Entwicklung von Rudolf Gundlach geklaut:

Grundlachesche Rotationsperiskop

http://en.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Gundlach

Nebenbei bemerkt: der polnische Panzer 7TP war der erste Panzer überhaupt, der damit ausgestattet wurde.

http://en.wikipedia.org/wiki/7TP

Wir lernen:

1. Goethe hat seine Werke, die gar keine sind, bei polnischen Literaten abgeschrieben. Deshalb sind sie auch schlecht.

2. Die deutschen Panzerbesatzungen sind mehr oder weniger irrtümlicherweise in Polen gelandet, weil sie ja nichts sehen konnten.

3. FRAU Gundlach steht der Nobel-Preis für Fertiggerichte zu. Sie hat die Brotsuppe in Tüten erfunden und damit einen Beitrag zur Versorgung der polnischen Truppen geleistet.:))

Übrigens... Gundlach...? Gundlach..? Gundlach!!!!??? Rudolf Gundlach hmm .. Naja, egal. :D

Suppenkasper
16.02.2011, 14:46
Das alles hat nix mit dem verbrecherischen Angriffskrieg der Nazis zu tun.

Wo gab es den? Gegen Polen gab es keinen. Das war der Verteidigungsfall. Gegen die Sowjetunion auch nicht. Das war ein Präventivschlag mitten hinein in die Angriffskeile von Stalins Armee. Gegen Frankreich und England vielleicht, die Deutschland den Krieg erklärten? Wohl kaum. Oder gar gegen Deine speziellen Freunde aus den USA, die seit Jahren schon in jeglicher Form die Gebote der Neutralität mit Füßen traten, und deutsche Schiffe in internationalen Gewässer ungestraft beschießen durften, bevor von Ribbentrop endlich die seit so langer zeit herbeigesehnte, herbeibeschworene, herbeigebombte deutsche Kriegserklärung unterzeichnete? Da wohl erst recht nicht. Du musst das schon präzisieren. Gegen Luxemburg vielleicht? Darüber könnte man allenfalls diskutieren.




Von einem "Präventivschlag" gegen die Russen faseln nur tumbe Neonazis. :rolleyes:

Und zahlreiche sowjetrussische Autoren, die ganz bestimmt auch glühende Hitleristen sind.


So? Welche Kunstwerke hat er denn erstellt, der durchgeknallte Syphilitiker? ja, ist ein schöner Pazifist, der einen Angriffskrieg vom Zaune bricht und 6 Millionen absolut unschuldige Zivilisten fabrikmäßig ermorden läßt.

Schönere als das meiste was heutzutage als "Kunst" verkauft wird

http://www.princetonol.com/groups/iad/news/images/hitler2.jpg

Wie kommst Du drauf er sei durchgeknallt gewesen? Zeitgenossen, auch diejenigen, welche ihm feindlich gesonnen waren, äußerten sich sehr lobend über seine Klutiviertheit, Intelligenz, sein breites Wissen und sein phänomenales Gedächtnis.

### editiert ###


Deutschland hat ganz Europa bedroht und ein Präventivschlag zu rechten zeit hätten die Nazis von der Macht vertreiben und vielen, vielen Menschen das Leben gerettet.

Nein, hat es nicht. Wann denn? Deutschland war zwischen 1918 und 1939 vollkommen freidlich und hat überhaupt niemanden bedroht, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Staaten wie Großbritannien, Frankreich, Polen, Italien oder der Sowjetunion. Es bestand zudem gar kein Interesse bei den führenden Kreisen in Großbritannien und den USA die Nationalsozialisten von der Macht zu vertreiben, im Gegenteil.


:depp: Hitler's mörderischer Antisemitismus nennst Du "die Juden abstrafen?" Du bist ein Neonazi der untersten Schublade! :kotz: Die Juden hatten überhaupt nichts gemacht, für das man sie hätte bestrafen müssen.

Ja, ich nenne das die Juden abstrafen. Und sie haben sehr wohl so einiges gemacht, wofür man ihnen einen Schuss vor den Bug versetzen durfte. Tun sie übrigens auch heute noch gerne und überall. Nahezu jede größere Schweinerei auf der Welt, von der "Finanzkrise" bis hin zu sämtlichen Nahostkonflikten, hat in ihrem fauligen Kern ein oder mehrere Jüdlein sitzen. Das ist sicher alles Zufall. Ich rede hier übrigens nicht vom sogenannten Holocaust, den leute wie Du natürlich immer als "Letztschlagwaffe" bereit halten müssen (tangiert mich übrigens nicht, spar dir das für die Pawlow'schen Hundchen unter den Rechten hier, die dann zuverlässig aufjaulen) sondern ich rede von den Nürnberger Rassegesetzen und der Auswanderungspolitik.


Chamberlain war ein Clown, der Hitler durch seine zögerliche Politik in seinen verbrecherischen Absichten gestärkt hat.

Das kann man so sehen. Muss man aber nicht. Es ist sehr zur Mode geworden Chamberlain als "Dummy" aufzubauen, insbesondere bei Leuten, deren Geschichtskentnisse etwas zu wünschen übrig lassen.


Na klar. Der Syphilitiker, den Du "Führer" nennst, hat vor lauter Friedensliebe Polen überfallen. :rolleyes:

Der Führer war kein Syphilitiker. Du allerdings bist scheinbar ein Enthirnter, da nicht fähig zu lesen, zu lernen oder irgendwelche Deiner antideutschen und transatlantisch-arschkriecherischen Lügenmärchen in Frage zu stellen. Niemand hat Polen überfallen, wer redet dir diesen Unsinn ein? Ist da ein kleiner Jud' in deinem Kopf? Oder ist es doch eher ein großer Ami, der dort herumspukt?


Dummgeschwätz. Die Polen weil die Polen Deutschland so arg provoziert hatten, mussten ja auch verkleidete SS'ler den Sender Gleiwitz überfallen. :rolleyes: Und wie blöde kann man sein, anzunehmen, Deutschland hätte jemals eine Chance gegen die Russen gehabt. Insbesondere, wo ja nicht mal England besiegt war.

Die lustige Ente vom Sender Gleiwitz (übrigens ein Lügenmärchen durch und durch) hat niemals die geringste Rolle gespielt im Zusammenhang mit dem Polenfeldzug, auf keiner Seite der Kriegsparteien. Wo hast du nur diesen Unsinn her, von deinem latzhosigen 68er Geschichtslehrer, Klasse 8?

Deutschland hätte keine Chance gehabt? Du Witzbold. Deutschland stand vor Moskau und im Kaukasus. Hätte Stalin nicht aufgrund des Verrats deines gesinnungsfreundes Sorge, einem antideutschen Schwein wie es im Buche steht, seine Elitedivisionen aus dem Osten in Eilmärschen herangeführt wäre Moskau gefallen, und damit über kurz oder lang auch das Sowjetimperium. England konnte sich nur halten aufgrund der massiven Unterstützung durch die "neutrale" USA und aufgrund der zugegebnermassen ans idiotische grenzenden Großzügigkeit des Führers, der drauf verzichtete bei Dünkirchen das komplette britische Expeditionskorps einfach mal zu 'coventrisieren'.


Der zweite Weltkrieg wuree von Hitler-Deutschland in einem verbrecherischen Angriffskrieg vom Zaune gebrochen. Von niemandem sonst.

Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder Du glaubst das, was du da schreibst Wort für Wort, dann bist Du ein bemitleidenswertes Opfer von 65 Jahren Umerziehung.
Oder Du weißt, dass es nicht stimmt, dann bist du ein antideutsches Lügenmaul und ein verräterisches Charakterschwein. Such Dir aus welcher Schuh Dir besser passt.

Suppenkasper
16.02.2011, 15:04
Es stört mich nicht. Soll er ruhig. Wir sind hier alle ein bisschen 'Bluna'. Außerdem befürchte ich tatsächlich, dass er fast alles glaubt was er schreibt. Umerziehung, Dauerpropagandabeschuß und Lügengeschichten gehen nicht an allen spurlos vorbei. es gab mal eine zeit, da hätte ich manches, was haihunter hier sagt, bedenkenlos unterschrieben. Da hatte ich allerdings von vielen dingen auch keine Ahnung. Ich gehöre halt zu den Deppen unter den "Rechten" (was immer das auch ist), die zunächst einmal keinen Volksgenossen gerne verloren geben. Gibt ohnehin nur noch wenige Deutsche in Deutschland, die paar die noch übrig sind sollten zusammenhalten.

Was bei ihm schlimm ist, ist, dass er, je mehr er hier zu lesen bekommt, das nahezu alle seine Thesen widerlegt, er umso störrischer an seinem Weltbild festhält. Wie ein alter Esel, der nur noch I-aaaah schreien und die Hufe in den Boden stemmen kann. Wir haben hier die Ursachen des Zweiten Weltkriegs, den Polenfeldzug, den Rußlandfeldzug, Kriegsverbrechen hüben wie drüben etc. schon so oft, eigentlich bis zum Erbrechen, diskutiert, da gibt es so viel an Dokumenten und Texten zu lesen, die hier verlinkt sind, aber es hilft alles nix, es kommt immer nur "I-aaaaahhh". Das ist schon frustrierend.

Muss ja keiner das Dritte Reich toll finden, das war auch nicht das Gelbe vom Ei in jeder Hinsicht, zugestanden (es hatte allerdings auch gar keine Zeit das zu werden was es vielleicht hätte werden können, im Frieden, ohne einen mörderischen Weltkrieg). Aber jeder sollte in der Lage sein zu erkennen, dass das Geschichtsbild das die Alliierten Siegermächte aus propagandistischen und strategischen Gründen zusammengezimmert haben, voller blonder SS-bestien unter ihrem dämonischen, satanischen, irren Führer Hitler, die die Welt auffressen wollen - und das in der BRD bis heute aufrecht erhalten wird weil es die Grundlage ist, auf der dieser "Staat" ruht (eine andere Legitimation hat er nämlich nicht) ein einziges riesiges Kartenhaus aus Lug und Trug ist.

Man sehe sich die Greuelpropaganda aus dem ersten Weltkreig an, die "Deutschen Kadaverfabriken", die "gekreuzigten alliierten Soldaten", die belgischen Nonnen mit den abgeschlagenen Händen, die kinderfressenden Hunnen, selbst einen 6-Millionen Holocaust gab es da schon einmal. Wie der Zweite Weltkrieg eine Neuauflage des Ersten war, so auch die Propaganda. Mit dem Unterschied, dass die Märchen aus dem WK 2 bis heute auf allen Kanälen, in allen Käseblättern, auf allen Frequenzen rund um die Uhr verbreitet werden und die Deutschen nicht mehr, wie nach dem WK 1, dagegen protestieren, sondern alles weitestgehend glauben, beklatschen und bejubeln. Um so mehr, je geringer das Bildungsniveau in unserem Lande wird, und je mehr die Zeitzeugen wegsterben, der Großvater, der sein mahnendes "Ja aber..." spricht. Die Großmutter, deren "Ich war dabei" man schlecht widersprechen kann.

Parabellum
16.02.2011, 15:07
Hätte Stalin nicht aufgrund des Verrats deines gesinnungsfreundes Sorge, einem antideutschen Schwein wie es im Buche steht, seine Elitedivisionen aus dem Osten in Eilmärschen herangeführt wäre Moskau gefallen

Hätte die oberste Führung nicht Winterbekleidung und Glysantin noch im Dezember zurückgehalten und im August direkt auf Moskau marschieren lassen und nicht erst Richtung Ukraine...dann wäre Moskau gefallen.
Da hätten auch ein paar sibirische Hansels keine Rolle gespielt.

Stopblitz
16.02.2011, 15:08
Wir sind souverän und bekommen keine Anordnungen aus den USA. Sieht man auchd aran, daß wir gerade deren Börse kaufen.
Menschen, die es nicht wert sind? Jeder Mensch ist es wert, daß ihm geholfen wird. Nur elende rechtsextreme Rassisten sehen da anders. Und stehen damit Gottseidank alleine da.

Und weil wir so souverän sind schreiben uns die Polacken vor ob wir einen Vertriebenengedenktag einführen oder nicht.



Menschen, die es nicht wert sind? Jeder Mensch ist es wert, daß ihm geholfen wird. Nur elende rechtsextreme Rassisten sehen da anders. Und stehen damit Gottseidank alleine da.

Auch hier scheiden sich die Geister. Ich denke nicht dass die Afghanen es wert sind unsere Soldaten für sie sterben zu lassen. Solltest du das tatsächlich ander sehen erwarte ich deine nächste Nachricht aus Kundus.


Wir sind keine "Knechte" der Amis. Und die Stützpunkte unsere Freunde behalten wir mal schön hier. Die Polacken brauchen davon nicht zu profitieren.


Ich keine Amis oder anderes Gesindel in Deutschland. Raus mit denen.


Ja, weil man uns verhungern lassen wollte, hat man uns Care-Pakete geschickt. Mal wieder sehr logisch. :))

Als man feststellte dass wir noch nützlich sein könnten schickte man uns Care-Pakete vorher gab es indischen Sand für die Eieruhr.


Die NATO ist immer noch wichtig, das sieht man an der islamistischen Bedrohung. Die Westalliierten haben nicht willkürlich Frauen und Kinder abgeschlachtet. Und wir sind auch keine Lakaien der USA, sondern Verbündete. Wären wir Lakaien, hätten wir 2003 uns nicht weigern können, am Irakkrieg teilzunehmen.

Wie sehr man die islamistische Bedrohung ernst nimmt sieht man an den Massen von Sandnegern, die man hier ins Land läßt.

Informiere dich mal genau über den Begriff Moral Bombing.
Im Rahmen dieser Maßnahme wurde die Bombardierung von Frauen und Kindern ausdrücklich befohlen.

Und ob wir Lakaien sind. Schließlich boykottierte man sogar deutsche Waren in den USA als wir unsere Soldaten dem US-Zugriff verweigerten.

haihunter
16.02.2011, 15:18
Und weil wir so souverän sind schreiben uns die Polacken vor ob wir einen Vertriebenengedenktag einführen oder nicht.

Niemand schreibt uns vor, ob wir Gedenktage einführen oder nicht.


Auch hier scheiden sich die Geister. Ich denke nicht dass die Afghanen es wert sind unsere Soldaten für sie sterben zu lassen. Solltest du das tatsächlich ander sehen erwarte ich deine nächste Nachricht aus Kundus.

Unsere Soldaten sterben für unsere Sicherheit. Deshalb stehen die am Hindukusch. Die Hilfe für die Afghanen ist sinnvoll, denn wenn es den Leuten dort mal besser gehen sollte, sind sie hoffentlich nicht so anfällig für islamischen Extremismus.



Ich keine Amis oder anderes Gesindel in Deutschland. Raus mit denen.

Amis sind kein Gesindel und sie bleiben hoffentlich noch lange bei uns. Davon haben wir nur Vorteile.


Als man feststellte dass wir noch nützlich sein könnten schickte man uns Care-Pakete vorher gab es indischen Sand für die Eieruhr.

Das hat man dann aber recht frühzeitig festgestellt. Vorher war halt Krieg. Ein Krieg, den die Nazis begonnen haben und wo man dann halt nicht klagen darf, wenn man ihn verliert.



Wie sehr man die islamistische Bedrohung ernst nimmt sieht man an den Massen von Sandnegern, die man hier ins Land läßt.

Wir haben zuviele Musel in Deutschland, das ist klar. Was aber bitte sind "Sandneger"?


Informiere dich mal genau über den Begriff Moral Bombing.
Im Rahmen dieser Maßnahme wurde die Bombardierung von Frauen und Kindern ausdrücklich befohlen.

Die deutsche Luftwaffe hat nix anders gemacht.


Und ob wir Lakaien sind. Schließlich boykottierte man sogar deutsche Waren in den USA als wir unsere Soldaten dem US-Zugriff verweigerten.

Nein, sind wir nicht. Wären wir Lakaien, hätte man uns BEFOHLEN Soldaten zu schicken. So haben lediglich ein paar enttäuschte Amerikaner für eine kurze Zeit auf deutsche waren verzichtet. Bemerkt hat unsere Wirtschaft das nicht.

Parabellum
16.02.2011, 15:23
Jetzt wird Dir gleich einer erzählen, dass das nur der Unfähigkeit der deutschen Führung zu verdanken war.

Ja wieso nicht ? Wie dämlich muss man denn sein um die Panzerdivisionen kurz vor Dünkirchen zu stoppen um der Luftwaffe allein die Vernichtung des Expeditionskorps zu überlassen.

Die dt. Führung war nicht Unfähig. Es war nur einer Unfähig. Und der war dummerweise Oberberfehlshaber. Dünkirchen, statt Moskau zuerst den Kaukasus, Belagerung Leningrads..usw usf.

Die Tische der Generalität hatten schon Ende 1941 mehr Bissspuren als der Spielknochen von Blondi.

Stopblitz
16.02.2011, 15:31
Niemand schreibt uns vor, ob wir Gedenktage einführen oder nicht.

Das liest sich hier ganz anders: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56b5fd8895a.0.html




Unsere Soldaten sterben für unsere Sicherheit. Deshalb stehen die am Hindukusch. Die Hilfe für die Afghanen ist sinnvoll, denn wenn es den Leuten dort mal besser gehen sollte, sind sie hoffentlich nicht so anfällig für islamischen Extremismus.


Das sind die dümmlichen Phrasen eines Peter Struck, aber wir wissen beide, dass das Schwachsinn ist.


Amis sind kein Gesindel und sie bleiben hoffentlich noch lange bei uns. Davon haben wir nur Vorteile.



Welche Vorteile bringt uns dieses Gesindel? Hast du einen Zigarettenladen vor einer US-Kaserne?





Das hat man dann aber recht frühzeitig festgestellt. Vorher war halt Krieg. Ein Krieg, den die Nazis begonnen haben und wo man dann halt nicht klagen darf, wenn man ihn verliert.



Glaube mir, ich bedaure zutiefst, dass wir dieses Krieg verloren haben. Diese Niederlage hat meiner Familie eine Menge gekostet.



Wir haben zuviele Musel in Deutschland, das ist klar. Was aber bitte sind "Sandneger"?


Muselpack, Türken, Araber suche dir etwas aus.



Die deutsche Luftwaffe hat nix anders gemacht.


Und du bist nach wie vor nicht in der Lage dafür einen Beleg zu bringen.



Nein, sind wir nicht. Wären wir Lakaien, hätte man uns BEFOHLEN Soldaten zu schicken. So haben lediglich ein paar enttäuschte Amerikaner für eine kurze Zeit auf deutsche waren verzichtet. Bemerkt hat unsere Wirtschaft das nicht.

Der Brüller war, dass sie ihr weißes Scheißhaus mit irgendeiner Mumpe aus eigener Herstellung angepinselt haben und das Zeug direkt abblätterte. Wie dem auch sei, frage einen Ami ob er dich als Deutschen für souverän und eigenständig hält, du wirst dich wundern.

Michel
16.02.2011, 15:31
Ja wieso nicht ? Wie dämlich muss man denn sein um die Panzerdivisionen kurz vor Dünkirchen zu stoppen um der Luftwaffe allein die Vernichtung des Expeditionskorps zu überlassen.

Friedensverhandlungen.
Die Deutschen unterschätzten die Briten darin, ihre Truppen zu retten die selbst mit Fischerbooten rüber, über den Kanal gerettet wurden.
Die deutsche Luftwaffe griff nur sporadisch die eingeschlossenen Truppen in den ersten Tagen der Einkesselung an.
Erst als es zu spät war, griff man massiv an.

Die haben es innerhalb von einer Woche geschafft , mehr als 400 000-600 000 Mann nach England zu retten.
Und dann vergingen noch einmal Wochen, bevor die deutsche Luftwaffe damit anfing Ziele in Südengland anzugreifen.

Ajax
16.02.2011, 15:39
Es gab keinen Präventivschlag gegen Polen, sondern einen verbrechischen Angriffskrieg, das selbe gilt für Rußland, mit denen man ja bekanntlich einen Nichtangriffspakt hatte und den nicht die Russen, sondern Hitler-Deutschland gebrochen hat.

Das 3. Reich der Nazis war und ist nicht mein Deutschland. Wenn Du Dich mit diesen Nazis identifizierst, dann ist das Deine Sache. Ich jedenfalls wäre froh gewesen, die Tommys hätten diese Verbrecher rechtzeitig aus dem Amt gejagt.


Lass bitte dieses sinnentleerte Schlagwort vom "verbrecherischen" Angriffskrieg. Es war ein Krieg, mehr nicht. Ein regional begrenzter Konflikt um ehemals deutsche Gebiete. Was daran verbrecherisch sein soll, musst du noch erklären, abgesehen davon, dass Angriffskriege zu jener Zeit nicht geächtet oder als Verbrechen angesehen wurden. Das beschloss man erst rückwirkend bei den Nürnberger Prozessen, als man den Anklagepunkt "Planung und Durchführung eines Angriffskrieges" erfand.



Der syphilitische "Führer" hatte ganz Europa provoziert. Ein Präventivschlag wäre gerechtfertigt gewesen.

Er hat also Europa provoziert? :hihi: Eine Superbegründung, echt. Wenn das als Argument für einen Präventivschlag schon ausreicht, war der Angriff auf die Sowjetunion mehr als nur rechtens.



Warum fragst Du dann?

Damit ich mich an deinem cerebralem Dünnschiss ergötzen kann.



Hitler war der Böse, das ist völlig unstrittig. Und ja, ich bin ein Patriot, bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland. Wer dagegen das 3. Reich verehrt, der ist ganz sicher kein Patriot, sondern ein rechtsextremer Idiot.

Hitler war nicht "böser" als jeder andere Feldherr oder Herrscher vor ihm. Eine Einteilung in gut und böse gibt es nur im Märchen, nicht in der Politik. Vom demokratischen Standpunkt aus, mögen einige Dinge verwerflich erscheinen, aber der demokratische Standpunkt ist (gottseidank!) nicht der einzig wahre und einzig richtige (meiner Meinung nach ist er eine geistige Verirrung, eine Entartung).

Den Kriegsgegner als Ausgeburt des Teufels hinzustellen, ist übrigens eine typisch britisch-amerikanische Tradition. Das fing schon im Ersten Weltkrieg an, indem die Deutschen als blutrünstige Barbaren dargestellt wurden und Kaiser Wilhelm als barbarischer, nach Blut lechzender Hunnenfürst. Im Zweiten Weltkrieg war es nicht anders. Diese Propaganda scheint dich voll durchdrungen zu haben. Armer Wicht.

Und ein Patriot bist du nicht. Ein Patriot steht zu seinem Land, zu seinem Volk, zu seiner Heimat. Wer einen Angriffskrieg gegen das eigene Land gutheißt, nur um ein paar ungeliebte Führer loszuwerden und dabei den Tod tausender Volksgenossen in Kauf nimmt, ist kein Patriot, sondern ein Schwachkopf.

Wie hätte außerdem das deutsche Volk auf einen unprovozierten Angriff reagiert? Meinst du, die wären den Alliierten voller Freude in die Arme gesprungen? Im Gegenteil! Nach der ersten Schmach in Versailles, wäre das nun die zweite gewesen. Der Hass auf die Alliierten wäre unendlich größer, denn sie hätten Deutschland ein zweites Mal um seine Souveränität gebracht. Aber das geht in deinen kleinen Kopf nicht rein. Für dich waren alle Deutschen damals Widerstandskämpfer, die es nicht erwarten konnten, von den Alliierten "befreit" zu werden.

Suppenkasper
16.02.2011, 15:39
@ Kirov So wird ein Schuh draus. Hitler wollte niemals einen Krieg mit England und hätte so ziemlich alles dafür getan, den Krieg zu beenden, und zwar möglichst unblutig, schließlich sah er die Engländer als "rassisch wertvolles Brudervolk". Den Krieg gegen die Sowjetunion sah er indessen als unausweichlich an. Und dass ein Zweifrontenkrieg kein schönes Szenario ist, das war ihm ebenfalls klar, genauso wie die Tatsache, dass sich an der Ostgrenze des Reiches was Gewaltiges zusammenbraute. Scheißsituation, um es etwas deftig zu sagen.

@Ajax: blendend formuliert.

Parabellum
16.02.2011, 15:40
Friedensverhandlungen

Es gab doch keine wirklichen Friedensverhandlungen von der Seite Englands aus. Dieses Glücksspiel Hitlers hat sich genausowenig ausgezahlt wie die Geheimverhandlungen Richtung Moskau, wo man auf Grund der Annahme, die Kursk-Offensive würde glücken, Friedensangebote der Sowjetunion abgelehnt hatte.

Bruddler
16.02.2011, 15:44
Bruddler ist nicht rechtsextrem. Er denkt nur nach.

Bruddler glaubt auch nicht, dass der Heringsbändiger ein solch' fanatischer Nazi-Jäger ist, den er hier zu spielen versucht.... ;)

Suppenkasper
16.02.2011, 15:44
Das ist richtig, aber es gab ernstgemeinte von Deutscher Seite aus. Allesamt, Göring, Himmler, Hess, Hitler, und die "Widerstandshelden" vom 20. Juli sowieso, sind dem Hirngespinst eines Separatfriedens mit den Westalliierten, oder zumindest England, hinterher gehechelt. Die haben sich schön verarschen lassen. Hitler war am Ende der Einzige der begriffen hatte, dass dies eben genau das war, ein Hirngespinst. Dass man diesem so lange nachhing erklärt sehr viele strategische und taktische Fehler der Führung, eine völlig falsche Einschätzung der politischen, nicht der militärischen Situation.

Michel
16.02.2011, 15:46
Es gab doch keine wirklichen Friedensverhandlungen von der Seite Englands aus. Dieses Glücksspiel Hitlers hat sich genausowenig ausgezahlt wie die Geheimverhandlungen Richtung Moskau, wo man auf Grund der Annahme, die Kursk-Offensive würde glücken, Friedensangebote der Sowjetunion abgelehnt hatte.

Hitler hat in seiner Reichtagsrede am 14.07.1940 nach dem Sieg über Frankreich, England noch einmal um Frieden gebeten.
Ein Krieg den keine der beiden Seiten etwas nütze und der nur mit der Schwächung des einen und der totalen Zertrümmerung des anderen enden könne.

"Churchill mag denken, das dies Deutschland sei. Ich weiß aber, das es England ist............"

Einen Monat später war "Adlertag".

Parabellum
16.02.2011, 15:50
Das ist richtig, aber es gab ernstgemeinte von Deutscher Seite aus. Allesamt, Göring, Himmler, Hess, Hitler, und die "Widerstandshelden" vom 20. Juli sowieso, sind dem Hirngespinst eines Separatfriedens mit den Westalliierten, oder zumindest England, hinterher gehechelt. Die haben sich schön verarschen lassen.

Zugunsten Englands, die damit ihr Expeditionsheer retten konnten. Meisterlich, muss man zugeben.


Dass man diesem so lange nachhing erklärt sehr viele strategische und taktische Fehler der Führung, eine völlig falsche Einschätzung der politischen, nicht der militärischen Situation.

Die Friedenshoffnungen in Bezug auf die Westalliierten erklären nicht die kapitalen Fehleinschätzungen im Ostfeldzug. Die sind reiner überheblicher Natur und maßloser Überschätzung der eigenen Kraft, fabriziert von Hitler und seiner Berater-Generalität, die keine Ahnung hatten wie die Lage an der Front in Wirklichkeit aussieht.
Was glaubst du denn wieso Guderian den Vorschlag machte, die Wehrmachtsführung in Hitlers Nähe durch fronterfahrene Generäle zu ersetzen und nicht weiterhin mit Personal zu besetzen, was zum letzten mal 1918 einen Stahlhelm auf dem Kopf hatte.


Hitler hat in seiner Reichtagsrede am 14.07.1940 nach dem Sieg über Frankreich, England noch einmal um Frieden gebeten.
Ein Krieg den keine der beiden Seiten etwas nütze und der nur mit der Schwächung des einen und der totalen Zertrümmerung des anderen enden könne.

"England mag denken, das dies Deutschland sei. Ich weiß aber, das es England ist............"

Einen Monat später war "Adlertag".

Gerade bei dieser Überheblichkeit ist es nur Legitim so ein "Friedensangebot" nicht anzunehmen sondern den Gegner auf die Probe zu stellen. Und es hat sich ja gezeigt das die dt. Luftwaffe den Test nicht bestanden hat.

Lichtblau
16.02.2011, 19:29
Hätte die oberste Führung nicht Winterbekleidung und Glysantin noch im Dezember zurückgehalten und im August direkt auf Moskau marschieren lassen und nicht erst Richtung Ukraine...dann wäre Moskau gefallen.
Da hätten auch ein paar sibirische Hansels keine Rolle gespielt.

1.) Wenn man Winterbekleidung nach vorne gebracht hätte, hätte man auf was anderes, wie etwa Munition verzichten müssen.
Beschäftige dich mal mit den logistischen Problemen des Russlandfeldzuges.
Logistisch war er eigentlich eine Unmöglichkeit. Es wurde nur improvisiert.
Die Russen haben alle Bahnen und Zugmaterial zerstört, zudem gab es eine andere Spurbreite.
Mit LKW konnte man einigermassen bis 500km Eindringtiefe versorgen, bei größeren Entfernungen, muss ein LKW so viel Sprit mitschleppen, das er nichts mehr transportieren kann.
Deswegen war von vorn herein eingeplant, das sich die Wehrmacht brutal aus dem Land ernährt.

2.) Und 1000000 Russen in der Flanke hätten sich untätig verhalten, und wäre nicht auf die Idee gekommen in die dünn geschützten Nachschubwege zu stossen?

Hälst du deutsche Generäle für dämlich?

Bist du schlauer als sie?

Lichtblau
16.02.2011, 19:39
Richtig, beispielsweise Hitlers Präventivschlag gegen die Sowjetunion. Der war vollkommen gerechtfertigt.

Wenn ich Stalin gewesen wäre, hätte ich zugeschlagen als die ganze Wehrmacht in Frankreich stand.
Dann wärs wohl eine Neuauflage des 1. WKs geworden.

Warum hat er da eigentlich nicht angegriffen?

Suppenkasper
16.02.2011, 20:00
Wenn ich Stalin gewesen wäre, hätte ich zugeschlagen als die ganze Wehrmacht in Frankreich stand.
Dann wärs wohl eine Neuauflage des 1. WKs geworden.

Warum hat er da eigentlich nicht angegriffen?

Der musste erst noch warten 1. was eigentlich die Japaner so treiben, 2. ob von den USA wirklich die versprochene massive Hilfe kommt. Außerdem mochte er Hitlers Gegner mindestens genauso wenig wie er Hitler mochte, und hat es mit Sicherheit gerne gesehen wie die Deutschen den Franzosen und Engländern einheizen.

Lichtblau
16.02.2011, 20:09
Der musste erst noch warten 1. was eigentlich die Japaner so treiben,

Was interessieren da die Japaner?



2. ob von den USA wirklich die versprochene massive Hilfe kommt.

Im Juli 1941 hatte er diese Zusage?


Außerdem mochte er Hitlers Gegner mindestens genauso wenig wie er Hitler mochte, und hat es mit Sicherheit gerne gesehen wie die Deutschen den Franzosen und Engländern einheizen.

Hat deiner Meinung nach Stalin wirklich geglaubt, er wäre nach Frankreich und England nicht als nächster dran?

Suppenkasper
16.02.2011, 20:14
Was interessieren da die Japaner?




Im Juli 1941 hatte er diese Zusage?



Hat deiner Meinung nach Stalin wirklich geglaubt, er wäre nach Frankreich und England nicht als nächster dran?

Die Japaner interessierten massiv. Die waren zu dem zeitpunkt noch nicht im Krieg mit den USA und marschierten an allen fronten wie die Weltmeister, und die Russen erinnerten sich verdammt gut daran, wie grausig sie von den Japanern vor nicht allzu langer Zeit verdroschen wurden. Deswegen waren auch so starke Kräfte im asiatischen Teil der SU gebunden bis die Wehrmacht vor Moskau stand. Oder glaubst Du die haben da Urlaub gemacht?

Er hatte 1941 nicht nur die Zusage, sondern da rollte es schon ganz ordentlich aus den USA. Der Lend-Lease wurde bekanntlich am 11. März 1941 unterzeichnet. Als Vorbereitung für den sowjetischen Angriff auf Deutschland, dem Hitler knapp zuvor kam, und dem amerikanischen Kriegseintritt nach pearl harbour, der damit ebenfalls beschlossene Sache war, denn mit "Neutralität" hat das nichts mehr zu tun.

Was Stalin zu dem Zeitpunkt alles über die Zukunft wusste oder nicht wusste, tja, da fragst du mich zu viel, wie das generell bei Fragen welche die Zukunft betreffen so ist.

Systemhandbuch
16.02.2011, 20:18
[...]Außerdem befürchte ich tatsächlich, dass er fast alles glaubt was er schreibt.[...]

Glaube ich nicht !:]


[...]Dauerpropagandabeschuß und Lügengeschichten gehen nicht an allen spurlos vorbei.[...]

Eben, und wenn es so offensichtlich in jeden Strang "reinhämmert", steckt mehr dahinter.:D


[...]Wie ein alter Esel, der nur noch I-aaaah schreien und die Hufe in den Boden stemmen kann. [...]

Dazu unten etwas.:D


Wir haben hier die Ursachen des Zweiten Weltkriegs, den Polenfeldzug, den Rußlandfeldzug, Kriegsverbrechen hüben wie drüben etc. schon so oft, eigentlich bis zum Erbrechen, diskutiert, da gibt es so viel an Dokumenten und Texten zu lesen, die hier verlinkt sind, aber es hilft alles nix, es kommt immer nur "I-aaaaahhh". Das ist schon frustrierend.[...]


[...]Aber jeder sollte in der Lage sein zu erkennen, dass das Geschichtsbild das die Alliierten Siegermächte aus propagandistischen und strategischen Gründen zusammengezimmert haben, voller blonder SS-bestien unter ihrem dämonischen, satanischen, irren Führer Hitler, die die Welt auffressen wollen - und das in der BRD bis heute aufrecht erhalten wird weil es die Grundlage ist, auf der dieser "Staat" ruht (eine andere Legitimation hat er nämlich nicht) ein einziges riesiges Kartenhaus aus Lug und Trug ist.[...]

:top:

Und deshalb glaub ich schon lange nicht mehr an solch :leier: Wiederholungen:


Gustave Le Bon schrieb bereits 1895 in seiner "Psychologie der Massen" über die Erzeugung von Meinungen:
"Die Behauptung hat nur dann wirklichen Einfluß, wenn sie ständig wiederholt wird, und zwar möglichst mit denselben Ausdrücken....Das Wiederholte setzt sich schließlich in den tiefen Bereichen des Unbewußten fest, in denen die Ursachen unserer Handlungen verarbeitet werden. Nach einiger Zeit, wenn wir vergessen haben, wer der Urheber der wiederholten Behauptung ist, glauben wir schließlich daran."[...]


1998 meinte der Fernsehjournalist Gerhard Löwenthal kritisch zu dieser Form der "revolutionären Propaganda":
"Die Desinformationsabteilungen der Geheimpolizeien waren und sind Instrumente der Agitprop-Methoden. Der Begriff Desinformation stammt aus der Sprache der Geheimdienste der Sowjetunion und der übrigen Oststaaten, die ein Spiegelbild der sowjetischen Geheimpolizei waren und im Westen eine sehr intensive Tätigkeit betrieben haben. Einer der Grundsätze der psychologischen Kriegsführung heisst: Alles solange wiederholen, bis die Leute es kapiert haben."

Quelle (http://clauswolfschlag.gmxhome.de/kritik1.htm)

Siehe auch Post #7162, ... entsprechende Bewertung war selbstverständlich.:))

Ich finde es deshalb aber umso wichtiger, dass sich manche User hier mit ihren ständigen Wiederholungen nicht zu sehr in anderen Köpfen verfestigen, ... vor allem nicht bei denen, die hier nur mitlesen oder neu sind. Von daher, ... weiter so, auch wenn es frustrierend ist.:]

Systemhandbuch
16.02.2011, 20:24
Ja wieso nicht ? Wie dämlich muss man denn sein um die Panzerdivisionen kurz vor Dünkirchen zu stoppen um der Luftwaffe allein die Vernichtung des Expeditionskorps zu überlassen.

Die dt. Führung war nicht Unfähig. Es war nur einer Unfähig. [...]


Entgegen einerweitverbreiteten Meinung geht der „Halt-Befehl“ von seinem Ursprung her nicht auf Hitler zurück. Der Diktator konnte die Panzer am 24. Mai gar nicht mehr stoppen, weil sie zu diesem Zeitpunkt nämlich bereits gestoppt waren.Vielmehr intervenierte er erst auf dem Höhepunkt einer Führungskrise innerhalb der Generalität. Der unmittelbare Anlaß zum „Halt-Befehl“ lag in jener Kontroverse, die ohnehin eines der Leitmotive dieser Darstellung bildet, nämlich im Konflikt zwischen den „Traditionalisten“ und den „Progressiven“. Hinsichtlich des weiteren Einsatzes der Panzerwaffe hatte es am vorhergehenden Tag beträchtliche Meinungsverschiedenheiten gegeben innerhalb der Generalität gegeben. Diese Gespaltenheit soll in folgendem Schichtmodell dargestellt werden:

-Die „Panzergenerale“ ( auf Divisions- und Korpsebene) wollten möglichst rasch angreifen.
-Ihre Oberbefehlshaber auf Armee- und Heeresgruppenebene (Kluge und Rundstedt) plädierten dafür, die Panzer kurzzeitg zu stoppen, um „aufschließen“ zu lassen.
- Das Oberkommando des Heeres sprach sich für einen schnellen Vorstoß aus.
- Hitler und mit ihm das Oberkommando der Wehrmacht neigten zu einem Abbremsen der Panzerverbände

Dieser „Halt-Befehl“ ist wahrscheinlich ein Streitthema. Selbst Frieser widerspricht sich da ein wenig.?(

Nun, wahrscheinlich hast Du Recht, denn als Oberbefehlshaber hatte ein Hitler nun mal das „Sagen“. Das bedeutet dann aber auch, dass die @hierzuforum angeführten Argumente einer Friedensgeste seitens Hitler mehr Gewicht bekommen. Da würde mich die Meinung von @Ausonius interessieren, der dieses Buch (Frieser) ja neulich empfohlen hat und dem ich auch zustimmte und erst jetzt diesen Wiederspruch erkenne.;)

Lichtblau
16.02.2011, 20:31
Die Japaner interessierten massiv. Die waren zu dem zeitpunkt noch nicht im Krieg mit den USA und marschierten an allen fronten wie die Weltmeister, und die Russen erinnerten sich verdammt gut daran, wie grausig sie von den Japanern vor nicht allzu langer Zeit verdroschen wurden. Deswegen waren auch so starke Kräfte im asiatischen Teil der SU gebunden bis die Wehrmacht vor Moskau stand. Oder glaubst Du die haben da Urlaub gemacht?

Wenn die komplette Wehrmacht in Frankreich steht, brauchte Stalin wohl nicht die Truppen aus dem fernen Osten um Deutschland platt zu machen.



Er hatte 1941 nicht nur die Zusage, sondern da rollte es schon ganz ordentlich aus den USA. Der Lend-Lease wurde bekanntlich am 11. März 1941 unterzeichnet. Als Vorbereitung für den sowjetischen Angriff auf Deutschland, dem Hitler knapp zuvor kam, und dem amerikanischen Kriegseintritt nach pearl harbour, der damit ebenfalls beschlossene Sache war, denn mit "Neutralität" hat das nichts mehr zu tun.


Am 11. März 1941 war noch keine Rede von der UdSSR, sondern nur von England.
Dafür, das die Amerikaner die Sowjets schon vor Barbarossa mit Material unterstützten hätte ich gern mal eine belastbare Quelle.


Was Stalin zu dem Zeitpunkt alles über die Zukunft wusste oder nicht wusste, tja, da fragst du mich zu viel, wie das generell bei Fragen welche die Zukunft betreffen so ist.

Die Theorie des deutschen Präventivschlags muss ja automatisch annehmen, das Stalin mit einem friedlichen Hitler rechnet, der ihn niemals angreifen wird.

Ist das realistisch?

Ajax
16.02.2011, 21:48
Wenn ich Stalin gewesen wäre, hätte ich zugeschlagen als die ganze Wehrmacht in Frankreich stand.
Dann wärs wohl eine Neuauflage des 1. WKs geworden.

Warum hat er da eigentlich nicht angegriffen?

Ich könnte mir vorstellen, Stalin wollte abwarten, bis sich Deutschland und die Westmächte in einem Krieg gegenseitig zermürben, sodass er anschließend leichtes Spiel im Osten hat. Der Winterkrieg gegen Finnland war die Generalprobe. Man stellte allerdings fest, dass sich die Rote Armee in einem desolaten Zustand befand, also wartete man und hoffte, die europäischen Mächte würden sich gegenseitig so stark schwächen, dass am Ende einem Vormarsch einer neu strukturierten Roten Armee nichts mehr im Wege stünde.

Lichtblau
16.02.2011, 23:03
Ich könnte mir vorstellen, Stalin wollte abwarten, bis sich Deutschland und die Westmächte in einem Krieg gegenseitig zermürben, sodass er anschließend leichtes Spiel im Osten hat. Der Winterkrieg gegen Finnland war die Generalprobe. Man stellte allerdings fest, dass sich die Rote Armee in einem desolaten Zustand befand, also wartete man und hoffte, die europäischen Mächte würden sich gegenseitig so stark schwächen, dass am Ende einem Vormarsch einer neu strukturierten Roten Armee nichts mehr im Wege stünde.

In einem früheren Forum war mal ein Ex-NVA-Offizier, der erzählte das der russische General Popjel in einer Gast-Vorlesung berichtete, das die Rote Armee während des Frankreichfeldzugs aufmarschiert ist und losschlagen wollte. Nur der schnelle Sieg habe ein Eingreifen verhindert.

Tja, leider war ich damals zu blöd die Information bzw. den Kontakt zu speichern.

Ich habe die beiden von Popjel ins Deutsche übersetzten Bücher gelesen.
Es ist wirklich eins der Bücher im Ostblock, die man an einer Hand abzählen kann, wo man sowas wie kritische Äußerungen zur Roten Armee lesen kann.

Ein Angriff 1940 macht auch Sinn. Während ein Angriff im Juni 1941, gegen Deutschland auf dem Höhepunkt seiner wirtschaftlichen und militärischen Macht im Vergleich zu den anderen Staaten, überhaupt keinen strategischen Sinn ergibt.

Parabellum
16.02.2011, 23:35
1.) Wenn man Winterbekleidung nach vorne gebracht hätte, hätte man auf was anderes, wie etwa Munition verzichten müssen.
Beschäftige dich mal mit den logistischen Problemen des Russlandfeldzuges.
Logistisch war er eigentlich eine Unmöglichkeit. Es wurde nur improvisiert.
Die Russen haben alle Bahnen und Zugmaterial zerstört, zudem gab es eine andere Spurbreite.
Mit LKW konnte man einigermassen bis 500km Eindringtiefe versorgen, bei größeren Entfernungen, muss ein LKW so viel Sprit mitschleppen, das er nichts mehr transportieren kann.
Deswegen war von vorn herein eingeplant, das sich die Wehrmacht brutal aus dem Land ernährt.

2.) Und 1000000 Russen in der Flanke hätten sich untätig verhalten, und wäre nicht auf die Idee gekommen in die dünn geschützten Nachschubwege zu stossen?

Hälst du deutsche Generäle für dämlich?

Bist du schlauer als sie?

Ja, in dem Fall bin ich schlauer. Weil ich die Aufzeichnungen Guderians zu diesem Thema nachgelesen habe. Genau dieses Thema war ein Streitpunkt einer Lagebesprechung mit Hitler am 20.12.1941 gewesen.

Zwei mal wurde Winterbekleidung angefordert. In den Monaten September und Oktober. Und diese Anforderungen wurden vom Generalquartiermeister des Heeres beide male zurückgewiesen.
Zu diesem Zeitpunkt wäre eine ausreichende Austattung der Soldaten noch möglich gewesen.
Das auf Grund der Witterung und der dadurch auftretenden Probleme keine Winterbekleidung mehr in den Monaten November 41 - Januar/Februar 42 geliefert werden konnte (außer ein paar Lumpen der Göbbelschen Spendensammlung) steht außer Frage.

Lichtblau
16.02.2011, 23:40
Ja, in dem Fall bin ich schlauer. Weil ich die Aufzeichnungen Guderians zu diesem Thema nachgelesen habe. Genau dieses Thema war ein Streitpunkt einer Lagebesprechung mit Hitler am 20.12.1941 gewesen.

Zwei mal wurde Winterbekleidung angefordert. In den Monaten September und Oktober. Und diese Anforderungen wurden vom Generalquartiermeister des Heeres beide male zurückgewiesen.
Zu diesem Zeitpunkt wäre eine ausreichende Austattung der Soldaten noch möglich gewesen.
Das auf Grund der Witterung und der dadurch auftretenden Probleme keine Winterbekleidung mehr in den Monaten November 41 - Januar/Februar 42 geliefert werden konnte (außer ein paar Lumpen der Göbbelschen Spendensammlung) steht außer Frage.

Hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe?

Parabellum
17.02.2011, 00:02
Ja. Du redest von Zuständen die es unmöglich machten im Winter 1941 die Front generell ausreichend zu versorgen.
Denn genau diese von dir beschriebenen Zustände kamen dort zur vollen Entfaltung.

Vor Wintereinbruch und Beginn der großen Schlammperiode (ab Mitte Oktober) wäre eine ausreichende Versorgung mit Winterbekleidung möglich gewesen, sofern sie zeitnah nach der ersten Anforderung (September) erfolgt und nicht vom Generalquartiermeister des Heeres abgelehnt worden wäre.

Und selbst wenn sie rechtzeitig eingetroffen wäre... das Winterausrüstung für "milde" mitteleuropäische Winter auch bei einem russischen Rekordwinter effektiv geschützt hätte, ist zu bezweifeln.

Kirmes31
17.02.2011, 05:56
Doch mein Lieber, hat es, es ist nämlich immer dasselbe Spiel. Das gleiche schon 1898 beim spanisch-amerikanischen Krieg, das gleiche im Fall Lusitania. Aber das übersteigt Deine kognitiven Fähigkeiten offensichtlich, Zusammenhänge einer höheren Größenordnung zu begreifen.




Richtig, beispielsweise Hitlers Präventivschlag gegen die Sowjetunion. Der war vollkommen gerechtfertigt.




Den hatte er nicht. Adolf Hitler war im Grunde genommen ein Künstler und Pazifist.



Wieso, Deutschland hat weder England noch Frankreich im geringsten bedroht. NICHT IM GERINGSTEN. Hitler hat feierlich auf Elsaß-Lothringen verzichtet. Und er hat immer wieder seine Sympathie gegenüber England und dem Britischen Empire bekundet. Selbst im totalen Krieg noch (Dünkirchen).



Jepp, eine besiegten und am Boden liegenden Volk wieder Kraft, Mut und Lebensfreude zu geben. Aus einer zerstrittenen Bande von Partikularinteressen zerfressener Kleingeister eine Volksgemeinschaft formen. In Zeiten schwerster Krise einen niemals dagewesenen und seither nicht wiederholten wirtschaftlichen Aufschwung einzuleiten. Die deutsche Wissenschaft und Technik an die Weltspitze zurückführen. Deutschland wieder verteidigungsfähig machen. Die Juden abzustrafen. Das verbrecherische Schanddiktat von Versailles Stück für Stück zu zerreißen. Arbeit und Brot für Millionen zu schaffen. Sprich: er hat alle seine Wahlversprechen gehalten. Als einziger Politiker der Weltgeschichte.




Chamberlain war nun mal kein Kriegstreiber wie die Bestie Churchill, das stimmt, sondern ein Realpolitiker, dem es klar war dass alle Ansprüche Adolf Hitlers und Deutschlands absolut legitim und mehr als gerechtfertigt waren.



Wer, der Führer? Ja, der wollte das. deswegen verzichtete er auf die Rückgabe der Deutschen Kolonien, auf Elsaß-Lothringen, auf Südtirol, und war gegenüber Polen mehr als tolerant und nachgiebig, bis zur Selbstverleugnung. Seine Politik Polen gegenüber war moderater als die jedes Kanzlers der Weimarer Republik.




So weit ich mich erinnern kann fiel Polen in dem durch massenhafte polnische Provokationen, Generalmobilmachung und Einsatz selbst regulären Militärs auf deutschem Territorium vollkommen gerechtfertigten Verteidigungsfall, in dem die Deutsche Wehrmacht in den von Polen widerrechtlich besetzten Ostgebieten des Reiches einmarschierte und diese von der Fremd- und Terrorherrschaft befreite, recht schnell. Frankreich machte es auch nicht lang, und England wäre ohne die massive Unterstützung der "neutralen" USA ebenso schnell gefallen, wie auch die Sowjetunion.



Richtig, da war das von Rossevelt, Churchill & Co. im Auftrag von Warburg, J. P. Morgan, Rothschild & Konsorten schon seit 1933 geplante Szenario endlich verwirklicht.

Absolut Deiner Auffassung !

haihunter
17.02.2011, 12:48
Wenn ich Stalin gewesen wäre, hätte ich zugeschlagen als die ganze Wehrmacht in Frankreich stand.
Dann wärs wohl eine Neuauflage des 1. WKs geworden.

Warum hat er da eigentlich nicht angegriffen?

Weil er keine Angriffspläne gegen Deutschland hatte und die Nazis so eben auch keinen Präventivschlag gegen Rußland, und auch gegen sonst niemanden, durchgeführt haben.

Veteran
21.02.2011, 12:15
Weil er keine Angriffspläne gegen Deutschland hatte und die Nazis so eben auch keinen Präventivschlag gegen Rußland, und auch gegen sonst niemanden, durchgeführt haben.
Ja ja, Stalin wollte nur Frieden und Glückseligkeit. :))

"Der Pakt mit Hitler vom 24. August 1939 bedeutete für Stalin nur ein vorübergehendes Zweckbündnis, genauso wie für Hitler. Stalins Ziel war es, Europa in einen Krieg zu stürzen und die westlichen Länder ausbluten zu lassen, um im geeigneten Moment anzugreifen, wie aus seinen eigenen Aussagen und denen seiner Vertrauten hervorgeht. Stalins Rechnung ging im September 1939 auf, der ersehnte Krieg in Mittel- und Westeuropa brach aus.
...
Spätestens ab Ende 1940 bereitete sich Stalin nun sehr intensiv auf den Angriff auf Deutschland vor, wobei er trotz zahlreicher Warnungen nicht an die Deutschlands Entschlossenheit glaubte, schon bald an zugreifen. Er ließ die Armee noch einmal grundlegend umstrukturieren, ausbauen und umrüsten. Im Frühjahr 1941 war Stalin unbestreitbar dabei, entlang der deutsch-sowjetischen Grenze die größte Invasionsarmee aller Zeiten aufzubauen, um im geeigneten Moment seinen deutschen Verbündeten zu überfallen."
http://www.welt.de/welt_print/article1802258/Kampfplatz_Deutschland.html

haihunter
21.02.2011, 12:41
Ja ja, Stalin wollte nur Frieden und Glückseligkeit. :))

"Der Pakt mit Hitler vom 24. August 1939 bedeutete für Stalin nur ein vorübergehendes Zweckbündnis, genauso wie für Hitler. Stalins Ziel war es, Europa in einen Krieg zu stürzen und die westlichen Länder ausbluten zu lassen, um im geeigneten Moment anzugreifen, wie aus seinen eigenen Aussagen und denen seiner Vertrauten hervorgeht. Stalins Rechnung ging im September 1939 auf, der ersehnte Krieg in Mittel- und Westeuropa brach aus.
...
Spätestens ab Ende 1940 bereitete sich Stalin nun sehr intensiv auf den Angriff auf Deutschland vor, wobei er trotz zahlreicher Warnungen nicht an die Deutschlands Entschlossenheit glaubte, schon bald an zugreifen. Er ließ die Armee noch einmal grundlegend umstrukturieren, ausbauen und umrüsten. Im Frühjahr 1941 war Stalin unbestreitbar dabei, entlang der deutsch-sowjetischen Grenze die größte Invasionsarmee aller Zeiten aufzubauen, um im geeigneten Moment seinen deutschen Verbündeten zu überfallen."
http://www.welt.de/welt_print/article1802258/Kampfplatz_Deutschland.html

Nein, Stalin wollte nicht Frieden und Glücksseeligkeit, aber er hat auch Deutschland weder angegriffen noch irgendwie provoziert und er hatte zum damailgen Zeitpunkt auch keine Angriffspläne. Seine Armee wäre nach den Säuberungsaktionen ja auch gar nicht in der Lage gewesen, zuzuschlagen. Man hatte ja auch beim deutschen Angriff gesehen, daß die Rote Armee anfangs kopflos war.

Veteran
21.02.2011, 13:02
Seine Armee wäre nach den Säuberungsaktionen ja auch gar nicht in der Lage gewesen, zuzuschlagen. Man hatte ja auch beim deutschen Angriff gesehen, daß die Rote Armee anfangs kopflos war.

Die Rote Armee war kopflos, weil sie nicht zur Verteidigung aufgebaut und nicht auf einen Angriff von außen vorbereitet war.

Michel
21.02.2011, 15:32
Die Rote Armee war kopflos, weil sie nicht zur Verteidigung aufgebaut und nicht auf einen Angriff von außen vorbereitet war.

Bogdan Musial - Kampfplatz Deutschland

In den 30ßigern planten die Sowjets bis 1936 eine Streitmacht von 50 000 Panzern aufzubauen, als dies durch Schlendrian und miserable Organisation mißlang , rollten ab 1937 die Köpfe.
Darunter der Kopf von Generalstabschef Tuchaschewski, der seine Laufbahn in einer zaristischen Offiziersschule begann.

Secret TV - im Gespräch mit Bogdan Musial

http://www.youtube.com/watch?v=vKBW7T5o1xY&feature=related

haihunter
22.02.2011, 09:37
Die Rote Armee war kopflos, weil sie nicht zur Verteidigung aufgebaut und nicht auf einen Angriff von außen vorbereitet war.

Die Rote Armee war vor allem wegen Stalins "Säuberungsaktionen" kopflos. Der hatte ja eine Unmenge an Offizieren hinrichten lassen.

nethead
22.02.2011, 10:55
Friedensverhandlungen.

Das ist die einzige Erklaerung im Kontext des Themas "Duenkirchen" die Sinn macht.

nethead
22.02.2011, 11:13
Die Theorie des deutschen Präventivschlags muss ja automatisch annehmen, das Stalin mit einem friedlichen Hitler rechnet, der ihn niemals angreifen wird.

Inwieweit das? Er muste nur davon ausgehen das er vor Hitler angriff. Allerdings stellt sich wirklich die Frage wieso er nicht Angegriffen hat als die deutschen Truppen mit England und Frankreich beschaeftigt waren. Ich, als Laie, gehe davon aus das er sicher sein wollte Deutschland und Resteuropa zuegig besetzen zu koennen bevor die Amerikaner zur Hilfe kommen. Und die waeren gekommen.

Hierfuer benoetigt es aber u.a. an ausreichendem Kriegs und Versorgungsmaterials. Und die Vorbereitungen hierzu waren eben 1939 und 1940 noch nicht abgeschlossen. Hinzu kam die latente Gefahr von den Japanern angegriffen zu werden indem Moment wo man Europa angreift.

Meiner Meinung nach kann man zwei "Sachen" festellen:

1. Stalin wollte Europa unter seine Finger kriegen.
2. Hitler wollte nicht vor fruehestens 1943-45 in irgendeine kriegerische Auseinandersetzung verwickelt werden.

Lichtblau
22.02.2011, 12:54
Inwieweit das? Er muste nur davon ausgehen das er vor Hitler angriff.

Wenn Stalin weiß das Hitler angreifen wird braucht Stalin gar nicht angreifen, und vermeidet so den Makel des Angreifers und kann sich als Befreier Europas aufspielen.

Und genau so war es meiner Meinung nach ja auch.



2. Hitler wollte nicht vor fruehestens 1943-45 in irgendeine kriegerische Auseinandersetzung verwickelt werden.

Irgendwas löst 1938 die extreme Beschleunigung der Kriegspläne aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schnellplan

Juan de Austria
22.02.2011, 14:48
Moin!


Die Frage alleine ist schon sonderbar genug... Also ehrlich, wann soll der II. WK denn sonst begonnen haben, wenn nicht am 1. September 1939!??


Und damit will ich jetzt nicht auf all die besch... Argumente eingehen, wie das beliebte "die Polen wollten schon 1933 losschlagen", oder "die Polen haben die deutsche Minderheit unterdrückt" usw (dazu gleich mehr);


Es bleibt ein Faktum, dass am 1. September das Deutsche Reich ohne Kriegserklärung in Polen eingefallen war und aufgrund dessen dem Reich von Seiten Frankreichs und Englands (da die BBC sich immer mit "hier ist England" meldete, schenke ich mir jetzt mal die Bezeichnung "Vereinigtes Königreich" etc.) der Krieg erklärt worden war.


Da England und Frankreich über große Kolonial-, sowie Halbkolonialgebiete verfügte, war davon auszugehen - wie dies später ja auch zutraff - dass sich etwaige Kampfhandlungen auf einen bedetenden Teil des Planeten abspielen werden, welchen wir Erde zu nennen pflegen.


>>>> FAZIT: Der II. Weltkrieg begann am 1. September 1939, weil dieses Datum dafür verantwortlich war, dass auf nahezu der ganzen Welt (früher oder später) Kampfhandlungen stattgefunden haben.



Was zum Kuckuck ist daran unklar, bzw. unverständlich!!!??????



Auf einem ganz anderen Blatt steht das Verhalten der Polen, der Engländer, der Sowjets, der Amis usw. gegenüber Deutschland und den Deutschen VOR dem 1. September 1939. Wieso sollte Polen gegenüber Deutschland zwangsläufig eine "nette" Außenpolitik betreieben? Oder Litauen gegenüber Rußland? Oder Portugal gegenüber Spanien?


Nur weil ein Land kleiner ist als der Nachbar, muss es doch nicht zwangsläuft den Schw.... einziehen und sich alles vom Nachbarn gefallen lassen? Dann müsste Deutschland heute ja gegenüber den USA, China, Indien oder Rußland ja grundsätzlich die Schna... halten!!


Und eines noch: Egal, was die Polen, Tschechen oder sonst ein Volk den nationalen Minderheiten in der Zeit zwischen 1918 und 1939 angetan haben mögen (die Historiographie beider Länder untersucht im zunehmenden Maße auch die dunklen Kapitel der eigenen Geschichte), nichts, aber auch GAR NICHTS davon ist mit dem zu vergleichen, was die Deutschen diesen und anderen Völkern UND SICH SELBER zwischen 1939 und 1945 angetan haben!




Ach, was soll´s, ist ja eh sinnlos:

Ihr habt alle Recht! Polen hat den II. WK angefangen. Die Polen und die Juden. Und die Russen. Und Stalin. Und die Amis (die sind eh die Schlimmsten!). Und die Kenianer. Und Bayer Leverkusen. Und Windows XP. Und Buttercrémetörtchen. Eigentlich haben ALLE anderen den Krieg angefangen bis auf die Deutschen und bis auf Hitler.... Danke Euch für diese aufklärerische Tat.... Danke schön... :knie:



MfG,
Don Juan de Austria

Ruepel
22.02.2011, 15:05
Nein,am 28. Juni 1919 !

Ruepel
22.02.2011, 15:08
Moin!


Die Frage alleine ist schon sonderbar genug... Also ehrlich, wann soll der II. WK denn sonst begonnen haben, wenn nicht am 1. September 1939!??


Und damit will ich jetzt nicht auf all die besch... Argumente eingehen, wie das beliebte "die Polen wollten schon 1933 losschlagen", oder "die Polen haben die deutsche Minderheit unterdrückt" usw (dazu gleich mehr);


Es bleibt ein Faktum, dass am 1. September das Deutsche Reich ohne Kriegserklärung in Polen eingefallen war und aufgrund dessen dem Reich von Seiten Frankreichs und Englands (da die BBC sich immer mit "hier ist England" meldete, schenke ich mir jetzt mal die Bezeichnung "Vereinigtes Königreich" etc.) der Krieg erklärt worden war.


Da England und Frankreich über große Kolonial-, sowie Halbkolonialgebiete verfügte, war davon auszugehen - wie dies später ja auch zutraff - dass sich etwaige Kampfhandlungen auf einen bedetenden Teil des Planeten abspielen werden, welchen wir Erde zu nennen pflegen.


>>>> FAZIT: Der II. Weltkrieg begann am 1. September 1939, weil dieses Datum dafür verantwortlich war, dass auf nahezu der ganzen Welt (früher oder später) Kampfhandlungen stattgefunden haben.



Was zum Kuckuck ist daran unklar, bzw. unverständlich!!!??????



Auf einem ganz anderen Blatt steht das Verhalten der Polen, der Engländer, der Sowjets, der Amis usw. gegenüber Deutschland und den Deutschen VOR dem 1. September 1939. Wieso sollte Polen gegenüber Deutschland zwangsläufig eine "nette" Außenpolitik betreieben? Oder Litauen gegenüber Rußland? Oder Portugal gegenüber Spanien?


Nur weil ein Land kleiner ist als der Nachbar, muss es doch nicht zwangsläuft den Schw.... einziehen und sich alles vom Nachbarn gefallen lassen? Dann müsste Deutschland heute ja gegenüber den USA, China, Indien oder Rußland ja grundsätzlich die Schna... halten!!


Und eines noch: Egal, was die Polen, Tschechen oder sonst ein Volk den nationalen Minderheiten in der Zeit zwischen 1918 und 1939 angetan haben mögen (die Historiographie beider Länder untersucht im zunehmenden Maße auch die dunklen Kapitel der eigenen Geschichte), nichts, aber auch GAR NICHTS davon ist mit dem zu vergleichen, was die Deutschen diesen und anderen Völkern UND SICH SELBER zwischen 1939 und 1945 angetan haben!




Ach, was soll´s, ist ja eh sinnlos:

Ihr habt alle Recht! Polen hat den II. WK angefangen. Die Polen und die Juden. Und die Russen. Und Stalin. Und die Amis (die sind eh die Schlimmsten!). Und die Kenianer. Und Bayer Leverkusen. Und Windows XP. Und Buttercrémetörtchen. Eigentlich haben ALLE anderen den Krieg angefangen bis auf die Deutschen und bis auf Hitler.... Danke Euch für diese aufklärerische Tat.... Danke schön... :knie:



MfG,
Don Juan de Austria

Deine Blödheit und nun verpiss dich du Nazisocke!

Juan de Austria
22.02.2011, 16:01
Na na na, wer wird denn gleich ausfallend werden? Du versuchst doch nicht etwa deine anatomischen Unzulänglichkeiten mit Hilfe einer unflätigen Sprache in einem öffentlichen Forum zu verarbeiten? Da muss ich dich enttäuschen... Das wird vermutlich schiefgehen...

Aber schau mal hier (http://www.penistraining.com/), da kann dir vielleicht geholfen werden (die Betonung liegt auf VIELLEICHT).


Alles Gute und immer schön viel "trainieren", gell...

Volkov
22.02.2011, 17:10
Eigentlich schon, Historiker nehmen aber auch den zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke von 1937 in China mittlerweile als Ausbruch des II.WK.

Apart
22.02.2011, 18:40
Der 2. WK begann bereits am 3. Oktober 1935, als das faschistische Italien mit
330 000 Soldaten in Äthiopien einmarschierte.

Der Krieg forderte über 700 000 Menschenleben, darunter mehr Zivilisten als Soldaten, was Seltenheitswert besitzt.
Ebenfalls rekordverdächtig war der italienische Giftgaseinsatz gegen die Zivilbevölkerung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Italienisch-%C3%84thiopischer_Krieg_%281935%E2%80%931936%29

Ajax
22.02.2011, 18:54
Am 1. September 1939 kam es zu einem bewaffneten Konflikt zwischen Deutschland und Polen. Ich glaube nicht, dass man dieses Scharmützel als Weltkrieg bezeichnen kann.

Grenzer
22.02.2011, 19:01
Nein,am 28. Juni 1919 !

Genau ,-
das ist das Datum,-
auf welches es ankommt.

Der II.Weltkrieg war die unausweichliche Folge
des I.Weltkrieges und des Versaiiler Schandvertrages.

Brutus
22.02.2011, 19:17
Genau ,-
das ist das Datum,-
auf welches es ankommt.

Der II.Weltkrieg war die unausweichliche Folge
des I.Weltkrieges und des Versaiiler Schandvertrages.

Es gäbe weitere Alternativen:

Der Japanisch-Chinesische Krieg (7. Juli 1937)

Die Kriegserklärungen von Daily Express und Samuel Untermyer (März, August 1933)

Roosevelts Quarantänerede (Oktober 1937)

Polens Überfall auf Deutschland (31.08.1939)

Deutschlands Reaktion darauf (01.09.1939)

Brtisch-französische Kriegserklärung an das Deutsche Reich (03.09.1939)

Einmarsch Italiens am 03. Oktober 1935 in Äthiopien

dZUG
22.02.2011, 19:33
Dort wurde aber nicht so eine Propaganda gegen eingebürgerte Deutsche geführt. Brutus :D
Eigentlich haben wir genau die Gleiche Situation wie damals.
Ein Nicht-Existierender Staat (3. Reich) drischt auf die Intriganten ein (Sarazin). Was soll man dazu schreiben.
Der Herr wird sie zu einem Heidenvolke schicken...... :hihi:

Gawen
22.02.2011, 20:02
Es gäbe weitere Alternativen:

21. Januar 1920

Juan de Austria
23.02.2011, 08:16
MOIN!


Es gäbe weitere Alternativen:

Der Japanisch-Chinesische Krieg (7. Juli 1937)

>>> Für Asiaten mag das gelten, für uns Europäer ist das Datum eigentl. irrelevant.

Roosevelts Quarantänerede (Oktober 1937)

>>> Der Mann hat vieles gesagt, Kriegspläne hatten (oder sollten zumindest haben) alle Souveränen Staaten (für alle Fälle)

Polens Überfall auf Deutschland (31.08.1939)

>>> Ein derartiges Vorkomniss ist mir nicht bekannt. Ich halte es für absurd anzunehmen, dass das polnische Militär ernsthaft an einem Krieg gegen Deutschland interessiert gewesen sein könnte (zumindest in Eigenregie und ohne die westl. Allierten)

Deutschlands Reaktion darauf (01.09.1939)

>>> Dir ist schon klar, dass die Wehrmacht zuerst geschossen hat, oder?

Brtisch-französische Kriegserklärung an das Deutsche Reich (03.09.1939)

>>> Die Allierten teilten dem Reich mit, dass sie sich als im Kriegszustand befindlich sehen, sofern die Wehrmacht sich nicht sofort aus Polen zurückzieht. Hätte sich das Reich also aus Polen zurückgezogen, dann hätte es auch keinen Krieg gegeben.

Einmarsch Italiens am 03. Oktober 1935 in Äthiopien

>>> Dann kannste auch alle sonstigen Daten aus jener Zeit nehmen, in denen irgendeiner gegen irgendeinen gekämpft hat. Wieso dann nicht den spanischen Bürgerkrieg?



Ich bestreite nicht, dass Versailles und Trianon das Papier nicht wert waren, auf dem sie standen, aber ein wirtschaftlich derart potentes Land wie Dtl. hätte seine Ziele auch anders erreichen können (siehe Rapallo 1922, Moskau und Locarno 1925 oder Belin 1926).




MfG,
Juan


PS: Schön, dass es hier auch sachlich zur Sache gehen kann... :D

haihunter
23.02.2011, 10:51
Genau ,-
das ist das Datum,-
auf welches es ankommt.

Der II.Weltkrieg war die unausweichliche Folge
des I.Weltkrieges und des Versaiiler Schandvertrages.

Der Vertrag von Versailles war sicherlich ein sehr harter und ungerchter Vertrag, aber ob erzwangsläufig zum 2. Weltkrieg gefürht hat, das glaube ich nicht. Er hat sicherlich dazu beigetragen, war aber nicht ursächlich. Wären damals die Demokraten an die Macht gekommen, hätte es den Krieg, zumindest so, nicht gegeben. Ich sehe da eher die Schwäche der Weimarer Republik, mit ihrem unausgegorenen Demokratieversuch, als eine der Hauptursachen, ebenso wie später die englische Appeasementpolitik.

Grenzer
23.02.2011, 10:56
Es gäbe weitere Alternativen:

Der Japanisch-Chinesische Krieg (7. Juli 1937)

Die Kriegserklärungen von Daily Express und Samuel Untermyer (März, August 1933)

Roosevelts Quarantänerede (Oktober 1937)

Polens Überfall auf Deutschland (31.08.1939)

Deutschlands Reaktion darauf (01.09.1939)

Brtisch-französische Kriegserklärung an das Deutsche Reich (03.09.1939)

Einmarsch Italiens am 03. Oktober 1935 in Äthiopien

Sehr richtig ,-
deswegen sagen auch viele neutrale Historiker :

Der II.Weltkrieg hatte viele Väter !

haihunter
23.02.2011, 11:07
Die Kriegserklärungen von Daily Express und Samuel Untermyer (März, August 1933)

Aha. Jetzt haben also schon Zeitungen den Krieg erklärt und so den " 2. Weltkrieg verschuldet. :)) :)) Mein Gott, was fällt Euch lächerlichen Rechtsdrehern noch alles ein, um Euren Führer reinzuwaschen! :))


Polens Überfall auf Deutschland (31.08.1939)

Es gab keinen Überfall Polens auf Deutschland. Umgekehrt wird ein Schuh draus. :]

torun
23.02.2011, 11:15
Polen wurde nicht "überfallen" Die waren nicht ahnungslos, die wußten genau was auf sie zukommt.
Ebenso dieses dumme Gequatsche vom "Überfall" auf Frankreich. Da saß die stärkste Landarmee seinerzeit Baguette fressend in ihren Maginothöhlen und wartete auf den "Überfall"

Brutus
23.02.2011, 11:52
Polen wurde nicht "überfallen" Die waren nicht ahnungslos, die wußten genau was auf sie zukommt.
Ebenso dieses dumme Gequatsche vom "Überfall" auf Frankreich. Da saß die stärkste Landarmee seinerzeit Baguette fressend in ihren Maginothöhlen und wartete auf den "Überfall"

Beweis, daß Deutschland von Polen überfallen wurde:

Am 30.08.1939 um 16.30 Uhr ordnete Polen die Generalmobilmachung an und unterbrach den Zugverkehr nach Ostpreußen durch den Korridor.

Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück" (E.Löser, Polen-Deutschland 1939, Selbstverl. Kaiserslautern, 1980, S.15; Erich Kern, Von Versailles nach Nürnberg, Erich Kern, 1971; sowie Auszug aus der VGG-Verfassungsbeschwerde vom 10.12.1992).

Erst dann wurde, nachdem vormittags das Deutsche Auswärtige Amt die Nachricht von der Ermordung des deutschen Konsuls in Krakau erhalten hatte, in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht - am 01.09.1939 zurückgeschossen.

Zuvor, von März bis Septemer 1939, ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung.

Die Meldung des Warschauer Rundfunks steht in nahtloser Übereinstimmung zu den Aussagen aus dem Weißbuch des Auswärtigen Amts und Adolf Hitlers Begründung für den Einmarsch der Wehrmacht (01.09.1939).

Bei genauerer Betrachtung ist die Diskussion, ob Deutschland von Polen überfallen wurde, akademisch. Denn der Einmarsch der Wehrmacht war in jedem Fall ein vollkommen gerechtfertigter Präventivkrieg, gegen ein Polen, das durch seine zweite und diesmal öffentlich erklärte Generalmobilmachung erkennen ließ, daß es Deutschland angfreifen will.

Daß die polnische Generalmobilmachung Warschaus Antwort auf ein mehr als großzügiges Verhandlungsangebot zur Regelung der Danzig-Frage war, kommt erschwerend hinzu.

Brutus
23.02.2011, 12:15
Ebenso dieses dumme Gequatsche vom "Überfall" auf Frankreich. Da saß die stärkste Landarmee seinerzeit Baguette fressend in ihren Maginothöhlen und wartete auf den "Überfall"

Der deutsche *Angriff* war die Reaktion auf die vorangegangene Kriegserklärung Frankreichs und Großbritanniens.

Juan de Austria
23.02.2011, 13:27
Der deutsche *Angriff* war die Reaktion auf die vorangegangene Kriegserklärung Frankreichs und Großbritanniens.




Also ehrlich, weder Frankreich noch England hätten dem Reich den Krieg erklärt, wenn die Wehrmacht sich doch noch aus Polen zurückgezogen hätte, wie es London und Paris von Berlin ja gefordert hatten.

Dieses Wissen dürfte mittlerweile ja sogar bei den meisten "Untegrundhistorikern" angekommen sein... :rolleyes:


MfG,
Don Juan

Brutus
23.02.2011, 13:34
Also ehrlich, weder Frankreich noch England hätten dem Reich den Krieg erklärt, wenn die Wehrmacht sich doch noch aus Polen zurückgezogen hätte, wie es London und Paris von Berlin ja gefordert hatten. Dieses Wissen dürfte mittlerweile ja sogar bei den meisten "Untegrundhistorikern" angekommen sein... :rolleyes: MfG, Don Juan

Das hat Hitler doch angeboten. Mehrfach sogar!

torun
23.02.2011, 13:39
Das hat Hitler doch angeboten. Mehrfach sogar!

Nach dem Frankreichfeldzug und der unbehelligten Evakuierung des englischen Expeditionscorps sowieso. Da gucken die seelenruhig zu, wie sich eine komplette Armee verdünnisiert.

Brutus
23.02.2011, 13:46
Das hat Hitler doch angeboten. Mehrfach sogar!

Wolfgang Hackert „Die Friedensbemühungen der Reichsregierung", Seite 26 bis 31, erschienen in „Deutschland in Geschichte und Gegenwart" 1/1992, Tübingen 1992.

1. Der Krieg war am 1. September 1939 erst wenige Stunden alt, als der Legationsrat an der deutschen Botschaft in London, Dr. Fritz Hesse, die Vollmacht erhielt, der sich noch im Friedensstand mit dem Reich befindlichen britischen Regierung folgendes Angebot zu unterbreiten: „Das Reich ist bereit, die deutschen Truppen aus Polen sofort auf die Grenzen zurückzuziehen und Schadenersatz für den bereits angerichteten Schaden anzubieten unter der Voraussetzung, daß England im deutsch-polnischen Konflikt die Vermittlung übernimmt und dem Reich Danzig unter Wahrung der polnischen Interessen als rein deutsche Stadt zugesprochen wird sowie die exterritoriale Verkehrsverbindung zu Ostpreußen durch den Korridor."

Nach Unterbreitung des von „höchster Stelle" legitimierten Angebotes erhielt Dr. Hesse durch seinen Verhandlungspartner, Staatssekretär Horace Wilson, eine verbale Belehrung, warum England im kommerziellen und politischen Bereich keine Vorherrschaft Deutschlands dulden werde. (Fritz Hesse, „Das Vorspiel zum Krieg", Seite 181 ff.)

2. Am 2. September unternahm Mussolini im Einverständnis mit der Reichsregierung einen Vermittlungsvorstoß. Im Londoner Foreign Office (FO) knüpfte man an die Vorschläge des Duce die militärisch unzumutbare Bedingung, die deutschen Truppen müßten noch vor Konferenzbeginn in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren. Dies würde bedeuten, daß die Wehrmacht im Falle eines Scheiterns der Konferenz vor einer veränderten strategischen Lage stehen würde, die zusätzliche Verluste erfordern könnte.

3. In den Morgenstunden des 3. September spielte Hermann Göring mit dem verwegenen Gedanken, sofort persönlich nach England zu fliegen, um den Frieden zu retten. Die britische Regierung hatte ihm schon durch den Unterhändler der Reichsregierung, den schwedischen Industriellen Birger Dahlerus, die Landeerlaubnis zugesagt. Als Göring dann vor dem Start die zum Flug unbedingt notwendige Rückbestätigung einholen wollte, schützte das Foreign Office plötzlich formaljuristische Probleme vor und verzögerte so den Abflug Hermann Görings bis nach dem um elf Uhr von britischer Seite erklärten Eintritt des Kriegszustandes.

4. Nichtsdestoweniger suchte der unermüdliche Dahlerus sogleich erneut die Vermittlung und stellte mit viel Mühen noch einmal eine Verbindung zum Foreign Office her. Wieder erhielt man positiven Bescheid bei gleichzeitiger Absicht, den Flug zu verhindern. Als man die Rückbestätigung erbitten wollte, ging in London niemand mehr ans Telefon. (Dahlerus, „Der letzte Versuch", Seite 136 ff.)

5. Dahlerus zog sich nach dem Scheitern seiner mit großem persönlichen Einsatz erbrachten Friedensbemühungen nach Schweden zurück, wurde in Stockholm jedoch sofort über den dortigen britischen Gesandten Monson erneut aktiv. (Publik Relations Offices - Foreign Office C 1648 .. .)

Über den Stockholmer Kanal ließ Göring als Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe den Engländern mitteilen, daß die deutschen Geschwader nicht offensiv, sondern nur zu Vergeltungsangriffen gegen England eingesetzt werden würden. Sodann versprach er die Integrität des polnischen Staates, bis auf die alten deutschen Gebiete, unangetastet zu lassen sowie die Diskriminierung der Juden einzustellen. (Bernd Martin, „Friedensinitiativen", a. a. O., Seite 89.)

Das Foreign Office reagierte in einer Weise, die fatal an die vierzehn Punkte Wilsons unseligen Andenkens erinnern. Man erklärte amtlich, unter den gegebenen Umständen könne man kein deutsches Friedensangebot erwägen, da die deutsche Regierung zu unglaubwürdig sei. Bevor Verhandlungen in Fluß kämen, müßte entweder die Regierung umgestellt oder abgeschafft werden.

Vorstellbar sei ein Hermann Göring als Ministerpräsident und Hitler als so etwas wie ein Reichspräsident. (Göring hatte diese Konstellation selber gefördert, da er zu auffällig nach dem Regierungsamt getrachtet hatte, was in England bekannt war. Erkannt hatte man natürlich auch die Unmöglichkeit der Göringschen Absichten, konnte also risikolos überzogene Forderungen aufbauen.

Über die deutschen Friedensfühler der Jahre 1939/40, die im Public Relations Office lagern, gibt es acht Aktenbände von ca. zweihundertfünfzig Seiten Umfang, siehe hierzu Bernd Martin, a. a. O., Seite 89, Anm. 29.)

Juan de Austria
23.02.2011, 14:32
Das hat Hitler doch angeboten. Mehrfach sogar!



Tjaaaaa, doch nun kommt das große ABER:


ABER er wollte das behalten, was nicht seines war, nämlich (mindestens) den sog. poln. Korridor (die Bezeichnung als solche ist bereits in sich irreführend, weil dieses Land bereits jahrhunderte Lang polnisches Stammland gewesen war (bis zu den Teilungen) und vor der "Vereinigung" Preußens mit Brandenburgs eben KEIN "Korridor" war).



Andernfalls könnten all die anderen Länder und Völker (insbesondere die Römer/Italiener und Frankreich, aber auch beispielsweise die Dänen und andere), denen in grauer Vorzeit irgendwann mal ein Teil des späteren Reichsgebietes gehörte, ebenso "Rechts- und Landansprüche" an Berlin richten.


Das Reich war groß und reich und mächtig (ganz Südosteuropa war wirtschaftlich von Dtl. abhängig), eines Krieges hätte es da nicht mehr bedurft. Der Krieg sollte zwar eine Großmachtstellung des Reiches bewirken, doch eigentlich BEENDETE er diese.





MfG,
Don Juan

Brutus
23.02.2011, 14:39
Tjaaaaa, doch nun kommt das große ABER:
ABER er wollte das behalten, was nicht seines war, nämlich (mindestens) den sog. poln. Korridor (die Bezeichnung als solche ist bereits in sich irreführend, weil dieses Land bereits jahrhunderte Lang polnisches Stammland gewesen war (bis zu den Teilungen) und vor der "Vereinigung" Preußens mit Brandenburgs eben KEIN "Korridor" war).

Deshalb sind die Alliierten auf nicht eines von über 40 deutschen Friedensangeboten eingegangen? Wann und wo hätten die Westmächte erklärt, sie weigern sich, mit Hitler zu verhandeln, weil er den Korridor behalten will?



Das Reich war groß und reich und mächtig (ganz Südosteuropa war wirtschaftlich von Dtl. abhängig), eines Krieges hätte es da nicht mehr bedurft. Der Krieg sollte zwar eine Großmachtstellung des Reiches bewirken, doch eigentlich BEENDETE er diese.

Das Reich war nach dem Völkermord-Diktat von Versailles und der angloamerikanischen Ausplünderung deutschen Vermögens unter den Weimarer Demokraten kurz davor, zu krepieren. Erst unter Hitler setzte eine wirtschaftliche Besserung ein.

Die Abhängigkeit Südosteuropas vom Reich ist ein Märchen. Von einem Land, das ab 1919 im Todeskampf steht, kann niemand abhängig sein.

Juan de Austria
23.02.2011, 15:33
Deshalb sind die Alliierten auf nicht eines von über 40 deutschen Friedensangeboten eingegangen? Wann und wo hätten die Westmächte erklärt, sie weigern sich, mit Hitler zu verhandeln, weil er den Korridor behalten will?





Ich bezweifle zwar stark, dass es 40 Friedensangebote von Seiten der Reichskanzlei gegeben hat, aber bereits 1939 wußte jeder, der auch nur ansatzweise politisch interessiert war, von den in der Politik tätigen ganz zu schweigen, was von den Versprechen und Absichterklärungen des "Größten Feldherrn aller Zeiten" zu halten sei...


Niemand, dem sein Leben lieb und teuer war, hätte sich darauf eingelassen, weil sie früher oder später selbst an die Reihe gekommen wären...




MfG,
Don Juan

Brutus
23.02.2011, 15:38
Ich bezweifle zwar stark, dass es 40 Friedensangebote von Seiten der Reichskanzlei gegeben hat, aber bereits 1939 wußte jeder, der auch nur ansatzweise politisch interessiert war, von den in der Politik tätigen ganz zu schweigen, was von den Versprechen und Absichterklärungen des "Größten Feldherrn aller Zeiten" zu halten sei...

Im Gegensatz zum Demokratengeschmeiß von Einst und Jetzt hat Adolf Hitler alle Verträge peinlich genau eingehalten.



Niemand, dem sein Leben lieb und teuer war, hätte sich darauf eingelassen, weil sie früher oder später selbst an die Reihe gekommen wären...

Für diese Behauptung fehlt bis heute jeder Beweis.

Veteran
23.02.2011, 15:42
Ich bezweifle zwar stark, dass es 40 Friedensangebote von Seiten der Reichskanzlei gegeben hat, aber bereits 1939 wußte jeder, der auch nur ansatzweise politisch interessiert war, von den in der Politik tätigen ganz zu schweigen, was von den Versprechen und Absichterklärungen des "Größten Feldherrn aller Zeiten" zu halten sei...

Welche Versprechen? Beachte bitte diese Diskussion:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4402286&postcount=232

Juan de Austria
23.02.2011, 16:05
Im Gegensatz zum Demokratengeschmeiß von Einst und Jetzt hat Adolf Hitler alle Verträge peinlich genau eingehalten.




Aber sicher hat er das :rolling:

Den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt hat er beispielsweise auch peinlichst eingehalten.... Zumindest bis er ihn am 22. Juni 1941 gebrochen hat.... Obwohl, stimmt ja, war ja nur ein Präventivschlag, weiß doch jedes Kind... :rolleyes:



MfG

Veteran
23.02.2011, 16:10
Aber sicher hat er das :rolling:

Den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt hat er beispielsweise auch peinlichst eingehalten.... Zumindest bis er ihn am 22. Juni 1941 gebrochen hat.... Obwohl, stimmt ja, war ja nur ein Präventivschlag, weiß doch jedes Kind... :rolleyes:

Gab es da nicht einige Zwischenfälle von sowjetischer Seite, die Hitler daran zweifeln ließen, dass Stalin ein vertragstreuer Partner ist?

Brutus
23.02.2011, 16:37
Aber sicher hat er das :rolling:

Wären die BRD-*Demokraten* so vertragsgenau wie Hitler, würde es uns allen bei weitem besser gehen. Es gäbe mindestens 1 Billion €urotz Staatsschulden weniger, und wir müßten nicht in flagrantem Verstoß gegen den klaren Wortlaut des Vertrags von Maastricht die Schulden krimineller Dritttstaaten übernehmen.



Den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt hat er beispielsweise auch peinlichst eingehalten....

Selbstverständlich. Der Vertrag wurde von Molotow gebrochen, der bei seinem Berlin-Besuch unannehmbare Forderungen stellte.



Zumindest bis er ihn am 22. Juni 1941 gebrochen hat....

Nein. Der Bruch geht auf das Konto von Molotow und Stalin.



Obwohl, stimmt ja, war ja nur ein Präventivschlag, weiß doch jedes Kind... :rolleyes:

Russische Historiker, darunter Professoren der Petersburger oder Moskauer Militärakademie wie Oberst Danilow, wissen es. Viktor Suworov hat darüber ausgezeichnete Bücher geschrieben.

Von und mit Suworow und den Professoren der Militärakademie gibt es einen ganzen Schwung Videos, *Der letzte Mythos*, die ich Dir sehr empfehlen würde.

Veteran
23.02.2011, 17:52
Die Rote Armee war vor allem wegen Stalins "Säuberungsaktionen" kopflos. Der hatte ja eine Unmenge an Offizieren hinrichten lassen.
Warum hat Stalin seine Armee "geköpft"? Weil er sie schwächen wollte - oder weil er sie stärken wollte, indem er alle unsicheren Elemente liquidierte?

Juan de Austria
24.02.2011, 08:23
Moin!

Nun, so langsam beschleicht mich das Gefühl, dass wir anfangen uns hier im Kreis zu drehen. Bin da jetzt auch ein bißchen ratlos...


Ich kann Euren Argumenten nicht folgen und Ihr den meinigen auch nicht. Solange wir uns dabei nicht die Köpfe einschlagen, sondern nur ab und zu etwas durch den Kakao ziehen, kann ich damit ganz gut leben.


Wir könnten uns ja zumindest bei zwei Sachen einig werden:

1. Wir sind und werden uns nicht einig.

2. Der II. WK hat irgendwann zwischen 1919 und 1941 angefangen, richtig?



Ich für meinen Teil steige hiermit zumindest aus dieser Diskussion aus...


Alles Gute und bis denne :wink:


MfG,
Don Juan

Grenzer
24.02.2011, 08:40
Moin!

Ich für meinen Teil steige hiermit zumindest aus dieser Diskussion aus...




MfG,
Don Juan

Warum auch nicht ??

Wir können hier zwar über alles diskutieren,
aber wir können mit Sicherheit hier nicht jedes Problem lösen.

Manchmal ist es doch schon gut , wenn man überhaupt drüber spricht,-
und manchmal ist es auch eine weise Entscheidung ,-
an irgendeinem Punkt auszusteigen..... :]

Brutus
24.02.2011, 09:17
Wir könnten uns ja zumindest bei zwei Sachen einig werden:

1. Wir sind und werden uns nicht einig.

2. Der II. WK hat irgendwann zwischen 1919 und 1941 angefangen, richtig?


Das hängt davon ab, wie man den Zweiten WK definiert, ob man überhaupt von 2 WKs ausgeht, oder sie nicht zu einem 30jährigen zusammenfaßt?

Definitionen sind bis zu einem gewissen Grad immer willkürlich, weshalb es sich auch nicht lohnt, über Definitionsfragen zu diskutieren. Darauf verständigt man sich, oder halt nicht.

Im Fall von WK2 ist hochinteressant, daß es viele Möglichkeiten gibt, den Beginn anzusetzen, wovon der deutsche Einmarsch in Polen auch eine ist, aber nur eine von vielen möglichen.

haihunter
24.02.2011, 11:44
Warum hat Stalin seine Armee "geköpft"? Weil er sie schwächen wollte - oder weil er sie stärken wollte, indem er alle unsicheren Elemente liquidierte?

Er wollte sich selber stärken und deshalb hat er der Armee die Führer genommen, die ihm hätten gefährlich werden können.

Lichtblau
25.02.2011, 00:57
Falls ihr wirklich die beiden Weltkriege als 30-jährigen Krieg gegen Deutschland interpretieren wollt, dann wäre es äußerst komisch, das die deutsche Führung davon nichts merken sollte, das 30 Jahre gegen sie Krieg geführt wird.

Und dann kann man wohl die These, das die deutsche Führung über einen humanitären Einsatz in Polen in einen Weltkrieg gestolpert ist bzw. reingelockt wurde, vergessen.

Bergischer Löwe
25.02.2011, 08:42
Das hängt davon ab, wie man den Zweiten WK definiert, ob man überhaupt von 2 WKs ausgeht, oder sie nicht zu einem 30jährigen zusammenfaßt?

Definitionen sind bis zu einem gewissen Grad immer willkürlich, weshalb es sich auch nicht lohnt, über Definitionsfragen zu diskutieren. Darauf verständigt man sich, oder halt nicht.

Im Fall von WK2 ist hochinteressant, daß es viele Möglichkeiten gibt, den Beginn anzusetzen, wovon der deutsche Einmarsch in Polen auch eine ist, aber nur eine von vielen möglichen.

Ich für meinen Teil sehe den Beginn des 2. Weltkrieges im Dezember 1941. Bis dahin hatten beide Seiten noch die Möglichkeit den Konflikt beizulegen. Ich denke, daß beide Seiten gravierende Fehler gemacht haben, die (wenn man die Beteiligten heute fragen könnte) sicher auch bereut würden.

Wäre beispielsweise eine Einigung mit dem Vereinigten Königreich möglich gewesen, wäre den Briten der abrupte Verlust des Weltmachtstatus, der mit der japanischen Kapitulation eintrat, erspart geblieben.

Die deutsche Kriegserklärung an die USA war des Empires Totengeläut. Klingt zwar schizophren - bekommt aber angesichts der desolaten finanziellen Situation Großbritanniens 1945-1949 und der zwangsläufig folgenden Freiheitsbewegungen in den Kolonien der 1940er und 1950er Jahre einen sehr realen Hintergrund.

Und die Sieger saßen in Washington und Moskau. Nirgendwo sonst.

Veteran
25.02.2011, 08:59
Falls ihr wirklich die beiden Weltkriege als 30-jährigen Krieg gegen Deutschland interpretieren wollt, dann wäre es äußerst komisch, das die deutsche Führung davon nichts merken sollte, das 30 Jahre gegen sie Krieg geführt wird.

Und dann kann man wohl die These, das die deutsche Führung über einen humanitären Einsatz in Polen in einen Weltkrieg gestolpert ist bzw. reingelockt wurde, vergessen.
Der Erste Weltkrieg endete nicht 1918, nur die militärischen Handlungen wurden eingestellt („Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand.“). Das Kriegsziel, die deutsche Macht zu brechen, wurde weiterhin betrieben, indem man Deutschland wirtschaftlich und finanziell schwerst schädigte.

Als sich Deutschland unter Adolf Hitler von den Fesseln des Versailler Vertrages befreite, wurden die Kampfhandlungen wieder aufgenommen.

Brutus
25.02.2011, 09:13
Und die Sieger saßen in Washington und Moskau. Nirgendwo sonst.

Das sollte sehr zu denken geben!

Lichtblau
25.02.2011, 10:09
Der Erste Weltkrieg endete nicht 1918, nur die militärischen Handlungen wurden eingestellt („Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand.“). Das Kriegsziel, die deutsche Macht zu brechen, wurde weiterhin betrieben, indem man Deutschland wirtschaftlich und finanziell schwerst schädigte.

Als sich Deutschland unter Adolf Hitler von den Fesseln des Versailler Vertrages befreite, wurden die Kampfhandlungen wieder aufgenommen.

Jetzt bist du mit keinem Wort auf den Widerspruch eingegangen, den ich aufgezeigt habe.

Bergischer Löwe
25.02.2011, 10:47
Das sollte sehr zu denken geben!

Tja, aus sozialdarwinistischer Sicht hat Europa sich als der schwächste Machtfaktor im Konzert der Großen erwiesen. Denkt man den Gedanken weiter, sind wir seit 1945 erledigt. Mit "wir" meine ich "wir Europäer".

Aber wer sollte es 1945 Washington und Moskau verdenken? Sie hatten die Chance die "alte Ordnung" endgültig vom Thron zu stoßen. Frankreich war erledigt. GB auch. Deutschland sowiso. Das Machtvakuum wartete nur drauf, neu gefüllt zu werden.

Lichtblau
25.02.2011, 19:30
Der Erste Weltkrieg endete nicht 1918, nur die militärischen Handlungen wurden eingestellt („Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand.“). Das Kriegsziel, die deutsche Macht zu brechen, wurde weiterhin betrieben, indem man Deutschland wirtschaftlich und finanziell schwerst schädigte.

Als sich Deutschland unter Adolf Hitler von den Fesseln des Versailler Vertrages befreite, wurden die Kampfhandlungen wieder aufgenommen.

Die Hauptlinie des Revisionismus ist es den Polenfeldzug aus dem Gesamtzusammenhang des 2. WKs zu isolieren und somit quasi auf den ersten Schuss zu reduzieren.
Ein weiteres Konzept steckt hinter der Formel vom 30-jährigen Krieg gegen Deutschland. Dieses Konzept versucht die Schuldfrage in den 1. WK zu legen.
Neuerdings kommt zunehmend die Agententheorie in Mode, nach der die Nazis Agenten des Westens waren.

Alle 3 Konzepte sind aber zu einander inkompatibel.

Ihr könnt für eine logisch widerspruchsfreie Theorie diese 3 Theorien nicht wild durcheinander werden, sondern müsst euch für eine entscheiden, bzw. eine Theorie entwerfen die diese Theorien miteinander vereint.

Veteran
26.02.2011, 15:07
Die Hauptlinie des Revisionismus ist es den Polenfeldzug aus dem Gesamtzusammenhang des 2. WKs zu isolieren und somit quasi auf den ersten Schuss zu reduzieren.
Das verstehe ich nicht. Erkläre das bitte mal.


Ein weiteres Konzept steckt hinter der Formel vom 30-jährigen Krieg gegen Deutschland. Dieses Konzept versucht die Schuldfrage in den 1. WK zu legen.
Unzweifelhaft stehen der 1. WK und der Versailler Vertrag mit dem 2. WK in Verbindung.


Neuerdings kommt zunehmend die Agententheorie in Mode, nach der die Nazis Agenten des Westens waren.
Agententheorie würde ich das nicht nennen, aber es ist nun mal ein Fakt, dass die Angst des Westens vor dem Bolschewismus den Aufstieg und den Erfolg des Nationalsozialismus in Deutschland zumindest erleichtert hat (um es mal vorsichtig auszudrücken).


Alle 3 Konzepte sind aber zu einander inkompatibel.
Darüber sollten wir diskutieren, wenn die Konzepte ausreichend geklärt sind.


Ihr könnt für eine logisch widerspruchsfreie Theorie diese 3 Theorien nicht wild durcheinander werden, sondern müsst euch für eine entscheiden, bzw. eine Theorie entwerfen die diese Theorien miteinander vereint.
Wer ist "ihr"? Ich jedenfalls spreche nur für mich! :)

Lichtblau
26.02.2011, 15:52
Wer ist "ihr"? Ich jedenfalls spreche nur für mich! :)

Ja, das ist euer Problem. Jeder Rechte vertritt hier seine eigene Theorie. Die alle nur einen gemeinsamen Nenner haben: die Schuldigen saßen auf eine beliebige Weise nicht in Deutschland sondern in irgendeinem Ausland.
Damit macht ihr euch gegenseitig schon total unglaubwürdig.

Veteran
26.02.2011, 16:06
Was ist nun mit den "Konzepten"?

Registrierter
06.03.2011, 00:57
Das Geschwätz vom "Überfall".
Unter dieser Sammelüberschrift, die von Karin Zimmermann stammt,
behandle ich hier das Thema "Beginn des Krieges am 1. September 1939".
Verschiedene Autoren kommen zu dem Schluß, daß der Angriff Hitlers
auf Polen provoziert und zwangsläufig erfolgte.
...
Allein vom März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische
militärische Grenzverletzungen gegenüber dem Deutschen Reich mit
Brandlegung, Mord und Verschleppung. Als Einstimmung habe ich drei
Beiträge anderer Autoren vorangestellt. In der Zwischenkriegszeit
(zwischen 1. und 2. Weltkrieg) entpuppte sich Polen, kaum daß es
1916 durch die Mittelmächte neu gegründet war, als chauvinistisch.
M.W. gab es keinen Nachbarn, gegen den es keinen Krieg angezettelt
und Annexionen vorgenommen hätte. Die Minderheiten wurden völker-
rechtswidrig verfolgt, unterdrückt bis hin zum Mord, egal ob Deut-
sche, Juden, Ukrainer, Weißrussen und andere. Die Pogrome gegen
Juden waren so schlimm, daß viele sogar ins Deutsche Reich flüch-
teten, obwohl sie bekanntermaßen dort nicht willkommen waren.
...
http://karl-heinz-heubaum.homepage.t-online.de/57wh1sep.htm

siehe auch das Schreiben an den NDR:
http://karl-heinz-heubaum.homepage.t-online.de/59wh-kla.htm

Gärtner
06.03.2011, 01:36
http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpgrmer Gröfaz. Er konnte nicht anders. Wir standen kurz vorm polnischen Endsieg, jaja.

Btw, ist die Erde eigentlich noch eine Scheibe?

fatalist
06.03.2011, 07:54
rmer Gröfaz. Er konnte nicht anders. Wir standen kurz vorm polnischen Endsieg, jaja.

Btw, ist die Erde eigentlich noch eine Scheibe?

Dumme "Gelehrte" gibt es viele.
Was für ein Vollpfosten :rolleyes:

Gärtner
06.03.2011, 12:08
Dumme "Gelehrte" gibt es viele.
Was für ein Vollpfosten :rolleyes:

http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpgrmer Gröfaz. Daß er 66 Jahre nach seinem Ableben Fans wie dich hat. Naja, man muß nehmen, was man kriegt.

Registrierter
06.03.2011, 20:04
http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpgrmer Gröfaz. Er konnte nicht anders. Wir standen kurz vorm polnischen Endsieg, jaja.

Btw, ist die Erde eigentlich noch eine Scheibe?

Wir standen der dritten Mobilmachung der Polen gegenüber, die selbst das 16. Friedensangebot ablehnten und weiterhin die deutsche Minderheit drangsalierte, vergewaltige und deutsche Kinder an Scheunentore nagelte.

eine einzige Mobilmachung gilt nach dem Völkerrecht bereits als Kriegsgrund.

Kuchenhuber
06.03.2011, 20:51
Wir standen der dritten Mobilmachung der Polen gegenüber, die selbst das 16. Friedensangebot ablehnten und weiterhin die deutsche Minderheit drangsalierte, vergewaltige und deutsche Kinder an Scheunentore nagelte.

eine einzige Mobilmachung gilt nach dem Völkerrecht bereits als Kriegsgrund.

Da hast du sicherlich was falsch verstanden;) Ich habe aber in der Schule was ganz anderes gelernt. Hat da mein Lehrer etwa was falsches gelehrt?(

Solche Gräueltaten, wie du sie hier beschreibst, kannte ich bis dato nur von den pöhsen Deutschen.

Nun ja, der Kult mit der Schuld!

cruncher
07.03.2011, 10:12
begann der II.WK am 1. September 1939?
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NEIN!

Da begann ein von Polen und den Briten provozierter begrenzter europäischer Krieg!

Veteran
12.03.2011, 17:16
Die Hauptlinie des Revisionismus ist es den Polenfeldzug aus dem Gesamtzusammenhang des 2. WKs zu isolieren und somit quasi auf den ersten Schuss zu reduzieren.
Das verstehe ich nicht. Erkläre das bitte mal.


Ein weiteres Konzept steckt hinter der Formel vom 30-jährigen Krieg gegen Deutschland. Dieses Konzept versucht die Schuldfrage in den 1. WK zu legen.
Unzweifelhaft stehen der 1. WK und der Versailler Vertrag mit dem 2. WK in Verbindung.


Neuerdings kommt zunehmend die Agententheorie in Mode, nach der die Nazis Agenten des Westens waren.
Agententheorie würde ich das nicht nennen, aber es ist nun mal ein Fakt, dass die Angst des Westens vor dem Bolschewismus den Aufstieg und den Erfolg des Nationalsozialismus in Deutschland zumindest erleichtert hat (um es mal vorsichtig auszudrücken).


Alle 3 Konzepte sind aber zu einander inkompatibel.
Darüber sollten wir diskutieren, wenn die Konzepte ausreichend geklärt sind.


Ihr könnt für eine logisch widerspruchsfreie Theorie diese 3 Theorien nicht wild durcheinander werden, sondern müsst euch für eine entscheiden, bzw. eine Theorie entwerfen die diese Theorien miteinander vereint.
Wer ist "ihr"? Ich jedenfalls spreche nur für mich! :)

Lichtblau
14.03.2011, 22:31
Das verstehe ich nicht. Erkläre das bitte mal.

Na ist doch ganz einfach. Der Angriff auf Polen wird nicht als 1. Schritt auf dem Weg zum Krieg gegen die Sowjetunion um Lebensraum zu erobern betrachtet.



Unzweifelhaft stehen der 1. WK und der Versailler Vertrag mit dem 2. WK in Verbindung.

Diese Feststellung teilen wohl alle Erklärungsmodelle.



Agententheorie würde ich das nicht nennen, aber es ist nun mal ein Fakt, dass die Angst des Westens vor dem Bolschewismus den Aufstieg und den Erfolg des Nationalsozialismus in Deutschland zumindest erleichtert hat (um es mal vorsichtig auszudrücken).

Doch es wird offen von Agenten gesprochen.