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Asker
08.03.2005, 19:24
China droht Taiwan per Gesetz mit Krieg
Auf dem Volkskongress in Peking erläuterten führende chinesische Funktionäre ein neues Gesetz. Es sieht Krieg gegen Taiwan vor, falls sich die Insel endgültig von China lossage.

Mit einem neuen Gesetz droht China Taiwan mit Krieg. Auf dem Volkskongress in Peking wurde das Gesetz erläutert: Danach wird es angewendet, falls Taiwan sich von Festland-China abspaltet oder alle Bemühungen für eine Wiedervereinigung erschöpft sein sollten.
Zu einem Militärschlag könne es außerdem kommen, wenn «größere Zwischenfälle» passierten, in deren Folge sich Taiwan abspalte, sagte der stellvertretende Vorsitzende Wang Zhaoguo vor den 3000 Delegierten in der Großen Halle des Volkes in Peking. Der genaue Wortlaut des Entwurfs wurde nicht veröffentlicht.

Das Gesetz überträgt die Entscheidung über einen Krieg dem Staatsrat und der Militärkommission mit Staats- und Parteichef Hu Jintao an der Spitze. China, so hieß es weiter, werde alles tun, um Zivilisten und Ausländer in Taiwan zu schützen und «Verluste gering zu halten».

Redner auf dem Volkskongress sagten, die Wiedervereinigung sei eine «historische Aufgabe» der Kommunistischen Partei. Die Unabhängigkeitskräfte auf Taiwan hätten ihre Aktivitäten intensiviert. Besonders aufmerksam müsse Peking die Pläne für eine Verfassungsreform und eine Volksabstimmung verfolgen, mit denen die taiwanesischen Behörden ihre «spalterischen Versuche» absichern wollten.

«Der Einsatz nicht friedlicher Mittel zur Verteidigung unserer Souveränität und territorialen Integrität wäre unser letzter Ausweg, wenn sich alle unsere Bemühungen für eine friedliche Wiedervereinigung als aussichtslos erweisen», sagte Wang Zhaoguo.

Die kommunistische Führung in Peking betrachtet die heute demokratische Inselrepublik seit ihrer Machtübernahme 1949 und der Flucht der nationalchinesischen Truppen nach Taiwan nur als abtrünnige Provinz. Die Taiwanfrage sei eine «innere Angelegenheit», so Wang. Er verwahrte sich gegen jede «Einmischung» von Außen.

China werde alles tun, um eine friedliche Wiedervereinigung nach dem Grundsatz «ein Land, zwei Systeme» zu erreichen, so Wang Zhaoguo. Taiwan könne sein eigenes politisches System haben und einen «hohen Grad an Autonomie» genießen. «So lange der Ein-China- Grundsatz befolgt wird, kann jede Frage behandelt werden», so der Vizeparlamentschef über das Dialogangebot Pekings, das Taiwan allerdings nicht akzeptiert. (nz)

Quelle (http://www.netzeitung.de/ausland/328765.html)

Asker
08.03.2005, 19:27
Anti-Abspaltungsgesetz

Hintergrund: Taiwan hat auch Ansprüche auf Festlandchina

Die Republik China entstand 1912 nach dem Ende der letzten kaiserlichen Dynastie. Da die Regierung Taiwans sich in Nachfolge dieser Republik sieht, hält sie eine Unabhängigkeitserklärung eigentlich für unnötig. Es könnte jedoch die politische Position verbessern, die Zugehörigkeit zum Festland aus der Verfassung zu streichen - aus chinesischer Sicht eine Provokation. Andererseits liegt der Fokus der Festlandchinesen zurzeit auf der Wirtschaft, und ein blutiger Konflikt würden erklärten Zielen der Kommunistischen Partei schaden.


HB DÜSSELDORF. Als 1949 klar war, dass Mao Ze-dongs kommunistische Truppen das chinesische Festland komplett erobern würden, flohen die politischen Vertreter der bürgerlichen Republik auf die Insel Taiwan.

Aus Sicht der taiwanesischen Regierung gehört daher auch das chinesische Festland als legale Republik China unter ihren Einflussbereich - dass seit 56 Jahren dort die Kommunisten regieren, sehen die Vertreter der Republik als einen historischen Unfall. In der Zeit nach der Ausrufung der Volksrepublik China in Peking weigerten sich die westliche Regierungen, Maos Staat diplomatisch anzuerkennen. Sie akzeptierten nur die Republik auf Taiwan als das wahre China. Den Tiger nicht am Schwanz packen

In den folgenden Jahrzehnten kapitulierten die westlichen Staaten jedoch vor der Realität, dass auf Taiwan nur 0,02 Prozent der Chinesen leben und der Rest sich mehr oder weniger mit der Volksrepublik auf dem Festland identifiziert. Sie erkannten nach und nach Festlandchina, inzwischen Mitglied im UN-Sicherheitsrat, diplomatisch an. Deutschland hat daher keine offiziellen diplomatischen Beziehungen zu Taiwan mehr, geblieben ist ein Kontaktbüro.

Nur eine militärische Garantie der Amerikaner verhinderte in der Zeit des Kalten Kriegs, dass China Taiwan einfach annektierte. Da die Kommunistische Partei Chinas immer wieder damit drohte, das Militär einzusetzen, tat jedoch auch Taiwan das seine, um den Nachbarstaat nicht zu reizen. Taiwan erklärte nie formal die Unabhängigkeit und strich aus seiner Verfassung nie die Erklärung, sich Festlandchina zugehörig zu fühlen.

Wenn umgekehrt ein Angriff Chinas auf Taiwan jedoch näher rücken sollte, würde das auch nichts mehr bringen, sagt sich der amtierende Präsident Chen Shui-bian. Dann wäre es besser, der Welt zu zeigen, wie brutal und unfair eine Annexion der Insel wäre - und dafür wäre es besser, als unabhängiger Staat aufzutreten. Dafür könnte er den Absatz aus der Verfassung streichen, der die Zugehörigkeit zum Festland erklärt.

Da so ein Schritt die Abspaltung unversöhnlich festschreiben würde, reagiert die Führung Chinas auf entsprechende Ankündigungen wiederum besonders allergisch - und mit dem Reflex der Gewaltandrohung. Hier liegt das Potenzial für eine Eskalation des Streits China will Wachstum, keinen Konflikt mit den USA

Andererseits haben die Chinesen in Wirklichkeit gar kein Interesse an einem Krieg. Das Hauptziel der Kommunistischen Partei ist "ein bescheidener Wohlstand für alle". Das gebietet sich schon aus Gründen des Machterhalts - wenn das arme Drittel der chinesischen Bevölkerung allzu unzufrieden wird, könnte es den Aufstand gegen die allmächtigen Kommunisten proben.

Ein Krieg gegen Taiwan - und damit möglicherweise auch gegen die USA - würde jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach den Motor des Wirtschaftswachstums abwürgen: Die ausländischen Investitionen und die kräftigen Exporte. Die Entwicklung des Wohlstands würde zurückfallen. Auch patriotische Begeisterung über ein siegreiches China - wenn es denn siegt - wäre vermutlich kein Ersatz für entgangenen Reichtum. Und für einen Großteil der chinesischen Bevölkerung steht es heute im Mittelpunkt der Lebensplanung, viel Geld zu verdienen.

General Chiang Kai-shek, der Führer der bürgerlichen Volkspartei Guomindang, errichtete nach der Flucht vom Festland auf Taiwan mit zwei Millionen Soldaten und Angehörigen der Elite ein Militärregime - er nahm die Bezeichnung "Republik China" unter dem Druck des Machtkampfs mit China nicht mehr ernst.

Die früheren Bewohner der Provinz Taiwan waren damals entsetzt über die Invasion der Politiker. Die eigentlich Taiwanesen sprechen einen eigenen Dialekt und sahen sich immer etwas Abseits von den Han-Chinesen des Festlands. Jetzt wurden sie von arroganten Machtpolitikern aus Peking bevormundet, die sich für etwas besseres hielten.

Erst seit einer Demokratisierung Mitte der neunziger Jahre hat die Opposition eine Chance, sich bei den Wahlen durchzusetzen. Im Jahr 2000 übernahm die 1986 gegründete Fortschrittspartei die Regierung Taiwans. Sie steht für eine weiter gehende Liberalisierung der Gesellschaft und mehr demokratische Freiheit der Inselbewohner. Im Umgang mit der Volksrepublik China sind die Signale gemischt: Politiker der Fortschrittspartei liebäugeln immer wieder mit mehr Unabhängigkeit - schließlich ist nicht zu erwarten, dass die Volksrepublik spontan verschwindet. Andererseits ist auch Präsident Chen sich bewusst, wie gefährlich solche Spekulationen sein können.

Quelle (http://zeus.zeit.de/hb/721706.xml)

Asker
08.03.2005, 19:34
1949, als sich Nepal für die UN-Mitgliedschaft bewarb, zitierte es seine diplomatischen Beziehungen zu Tibet, um damit den Beweis für Tibet als einem souveränen Staat zu erbringen. Die UN akzeptierten dieses Argument und anerkannten Tibets Status als eine souveräne Nation.

Während der Tibet-Debatte der UN-Generalversammlung sagte der irische Abgeordnete Frank Aitken: "Während Tausenden von Jahren war Tibet ebenso frei und kontrollierte seine eigenen Angelegenheiten wie heute jede andere Nation in dieser Versammlung und war aber tausendmal freier, seine Angelegenheiten selbst zu regeln als viele der hier versammelten Nationen in der Vergangenheit."

Die Studien der Internationalen Juristenkommission, des US-Kongresses, des Deutschen Bundestages und vieler anderer unabhängiger Körperschaften bezeugten Tibets Status als unabhängige Nation zur Zeit der chinesischen Invasion.

Das tibetische Volk, eingeschlossen S.H. der Dalai Lama, geben zu, dass die traditionelle tibetische Gesellschaft keineswegs perfekt war. Wie auch immer: Das Volk lebte während 2000 Jahren in Zufriedenheit und frei von Hungersnöten, bis 1949 die chinesische Invasion erfolgte. S.H. der Dalai Lama begann weitreichende Reformen in Tibet durchzusetzen, als er die politische Autorität erhielt und fuhr fort, die tibetische Gesellschaft und das politische System zu demokratisieren. 1960 wurde im indischen Exil mit der "Versammlung der tibetischen Volksabgeordneten" (Tibetisches Exilparlament) die erste Representativ-Form der Regierung geschaffen. 1963 verkündete S.H. der Dalai Lama die Verfassung für ein zukünftiges Tibet, basierend auf den Prinzipien moderner Demokratie.

Asker
08.03.2005, 19:40
Viele Menschen wissen, dass es ein Land Namens Tibet gibt. Sie wissen auch, dass dieses ehemalige Freie Land nun wohl zur Volksrepublik China gehört. Wissen sie aber auch, dass es dort in Tibet Menschenrechtsverletzungen gibt, wo von wir nicht einmal zu träumen wagen? Dort findet unsägliches Leiden statt, fast unbemerkt von der Welt. Die religiöse Freiheit ist eingeschränkt, Klöster werden angegriffen, Mönchen und Nonnen werden an der Ausübung Ihrer Religion gehindert oder inhaftiert, tibetischen Kindern wird das Erlernen ihrer eigenen Sprache sowie der Zugriff auf Ihre Kultur verwehrt, Dissidenten werden durch Gefangenschaft, Folter und Tötung zum Schweigen gebracht, Frauen werden zu Abtreibungen und Sterilisierungen gezwungen

Unsere Regierung und unsere Medien schweigen dieses Problem einfach tot. Liegen die Interessen unseres Volkes doch angeblich woanders. Das berühmte Hemd ist uns näher als der Rock! Diese Seiten wollen mithelfen uns aus unserer Gleichgültigkeit aufzurütteln. Haben wir aus unserer Vergangenheit denn nichts gelernt?

Die sanfte und friedvolle tibetische Kultur ist vom Aussterben bedroht, wenn die Völkergemeinschaft nicht zu handeln beginnt!!!!!!!!!!!!!!

Asker
08.03.2005, 19:43
Die Chinesen Werden Langsam Aber Sicher Zu Der Gefahr Nr.1 Auf Dieser Welt!

LuckyLuke
08.03.2005, 20:13
Mit einem Sechstel der Weltbevölkerung können die sich das durchaus leisten.

Die Volksarmee besteht dabei "nur" aus 2,8 Mio ausgewählten Berufssoldaten.

Wenn die Russen die Achse Peking-Moskau zu Stande bekommen, welche ja laut Putin explizit als Gegengewicht zur US-Hegemonie ausgelegt sein soll, dann haben die zumindest militärisch durchaus Potential aufzuweisen.

Und technisch werden sie gerade vom Westen, Japan und Korea auf dem neuesten Stand gebracht.

Auf alle Fälle eine für die Zukunft interessante Konstellation...

:cool:

Michael (C)
08.03.2005, 20:18
China droht Taiwan per Gesetz mit Krieg
Auf dem Volkskongress in Peking erläuterten führende chinesische Funktionäre ein neues Gesetz. Es sieht Krieg gegen Taiwan vor, falls sich die Insel endgültig von China lossage.

Mit einem neuen Gesetz droht China Taiwan mit Krieg. Auf dem Volkskongress in Peking wurde das Gesetz erläutert: Danach wird es angewendet, falls Taiwan sich von Festland-China abspaltet oder alle Bemühungen für eine Wiedervereinigung erschöpft sein sollten.
Zu einem Militärschlag könne es außerdem kommen, wenn «größere Zwischenfälle» passierten, in deren Folge sich Taiwan abspalte, sagte der stellvertretende Vorsitzende Wang Zhaoguo vor den 3000 Delegierten in der Großen Halle des Volkes in Peking. Der genaue Wortlaut des Entwurfs wurde nicht veröffentlicht.

Das Gesetz überträgt die Entscheidung über einen Krieg dem Staatsrat und der Militärkommission mit Staats- und Parteichef Hu Jintao an der Spitze. China, so hieß es weiter, werde alles tun, um Zivilisten und Ausländer in Taiwan zu schützen und «Verluste gering zu halten».

Redner auf dem Volkskongress sagten, die Wiedervereinigung sei eine «historische Aufgabe» der Kommunistischen Partei. Die Unabhängigkeitskräfte auf Taiwan hätten ihre Aktivitäten intensiviert. Besonders aufmerksam müsse Peking die Pläne für eine Verfassungsreform und eine Volksabstimmung verfolgen, mit denen die taiwanesischen Behörden ihre «spalterischen Versuche» absichern wollten.

«Der Einsatz nicht friedlicher Mittel zur Verteidigung unserer Souveränität und territorialen Integrität wäre unser letzter Ausweg, wenn sich alle unsere Bemühungen für eine friedliche Wiedervereinigung als aussichtslos erweisen», sagte Wang Zhaoguo.

Die kommunistische Führung in Peking betrachtet die heute demokratische Inselrepublik seit ihrer Machtübernahme 1949 und der Flucht der nationalchinesischen Truppen nach Taiwan nur als abtrünnige Provinz. Die Taiwanfrage sei eine «innere Angelegenheit», so Wang. Er verwahrte sich gegen jede «Einmischung» von Außen.

China werde alles tun, um eine friedliche Wiedervereinigung nach dem Grundsatz «ein Land, zwei Systeme» zu erreichen, so Wang Zhaoguo. Taiwan könne sein eigenes politisches System haben und einen «hohen Grad an Autonomie» genießen. «So lange der Ein-China- Grundsatz befolgt wird, kann jede Frage behandelt werden», so der Vizeparlamentschef über das Dialogangebot Pekings, das Taiwan allerdings nicht akzeptiert. (nz)

Quelle (http://www.netzeitung.de/ausland/328765.html)
Schörder und Chiraq setzen sich offenbar für eine Beendigung des Waffenembargos ein.

Jetzt wo die Versager des europäischen Staatenbündnisses,
ihre Innenpolitischen Versäumnisse mit Konfliktbereicherung des Auslandes kaschieren müssen,
natürlich mit dem Segen der Großgeschäfts-Kapitalisten in China.

Chester
08.03.2005, 20:20
Und technisch werden sie gerade vom Westen, Japan und Korea auf dem neuesten Stand gebracht.

Japan?
Halte ich für ein Gerücht.
Jedenfalls, was Militärtechnologie angeht.

mfg,

Chester :-:

Asker
08.03.2005, 20:29
Ich bin dafür dass die westliche Welt taiwan bis auf die zähne bewaffnet, auch mit ABC-Waffen ausrüstet!!

Michael (C)
08.03.2005, 20:33
Es wird Zeit, dem freien China Atomwaffen zu liefern, damit es die abtrünnigen Kommunisten in Peking endlich an die Kandare nehmen kann. China sollte vereint bleiben - aber selbstverständlich nicht unter Führung der verbrecherischen, dekadenten und korrupten Kommunisten.
China-Atomwaffen.
Miitglied des UNO-Sicherheitsrat, der anderen Staaten vorschreibt,
was "Völkerrecht" sei.

Soviel zur Logik der "Völkergemeinschaft",
die in Wahrheit eine Gemeinschaft der Völkerbeherrscher ist.

LuckyLuke
08.03.2005, 20:35
Japan?
Halte ich für ein Gerücht.
Jedenfalls, was Militärtechnologie angeht.

mfg,

Chester :-:

Hm, die Masse der Ziviltechnik kann militärisch genutzt werden, bzw. entspringt häufig dem zivilen Sektor.

Insbesonder im elektronischen Bereich hinkte China aber gewaltig hinterher. Das dürfte sich allerdings mittlerweile geändert haben.

:2faces:

LuckyLuke
08.03.2005, 20:38
Es wird Zeit, dem freien China Atomwaffen zu liefern, damit es die abtrünnigen Kommunisten in Peking endlich an die Kandare nehmen kann. China sollte vereint bleiben - aber selbstverständlich nicht unter Führung der verbrecherischen, dekadenten und korrupten Kommunisten.

Taiwan ist was Massenvernichtungswaffen angeht in ähnlicher Situation wie Deutschland oder auch Japan und Südkorea. Die USA garantieren mehr oder weniger mit ihrer Power für die Sicherheit.

Asker
08.03.2005, 20:53
***edit=>Doppelpost!****

Asker
08.03.2005, 20:53
Taiwan ist was Massenvernichtungswaffen angeht in ähnlicher Situation wie Deutschland oder auch Japan und Südkorea. Die USA garantieren mehr oder weniger mit ihrer Power für die Sicherheit.
Wenn morgen ein Angriff auf Taiwan stattfinden würde, meinst du amerika würde sich einmischen/Helfen? :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

PS:=>>Siehe Tibet!
Sie könnten überall einfallen und usa würde nichts tun....China ist zu stark..und wird stärker!

Michael (C)
08.03.2005, 20:55
Wenn morgen ein Angriff auf Taiwan stattfinden würde, meinst du amerika würde sich einmischen/Helfen? :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

PS:=>>Siehe Tibet!
Sie könnten überall einfallen und usa würde nichts tun....China ist zu stark..und wird stärker!
Europas Schuld.

Wer hat denn immer moralische Gründe,
wenn der Staubsauger den Dreck einfahren soll ?

LuckyLuke
08.03.2005, 21:03
Wenn morgen ein Angriff auf Taiwan stattfinden würde, meinst du amerika würde sich einmischen/Helfen? :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

PS:=>>Siehe Tibet!
Sie könnten überall einfallen und usa würde nichts tun....China ist zu stark..und wird stärker!

Ja, davon geh ich aus.

Tibet ist geostrategisch vollkommen uninteressant. Von Taiwan aus kannn man aber das ganze chinesische Meer kontrollieren und damit Chinas Zugang zum Pazifik, der wiederum mehr als weniger zur amerikanischen Einflußspäre gehört.

Momentan ist es allerdings nicht erforderlich der VR militärisch zu drohen, da deren Wirtschaft mittlerweile weitgehend von US-Export abhängig ist.
Sanktionen seitens der USA würden dieses Kartenhaus momentan zum Einsturz bringen.

Insbesondere würde China recht schnell das Öl ausgehen, rate mal, warum Mr. Bush den Irak versucht unter Kontrolle zu halten...

Auch in diesem Sektor wird aber die Achse Moskau-Peking interessant.

Russland hat das Öl, allerdings in extrem viel mieser Gegend versteckt, China die Menpower...

:2faces:

Chester
08.03.2005, 21:11
Hm, die Masse der Ziviltechnik kann militärisch genutzt werden, bzw. entspringt häufig dem zivilen Sektor.

Da dürften die Japaner in Anbetracht ihrer eher, diplomatisch ausgedrückt, "zurückhaltenden" Einstellung zu China allerdings auch besonders drauf bedacht sein.

mfg,

Chester :-:

Asker
08.03.2005, 21:14
Europas Schuld.

Wer hat denn immer moralische Gründe,
wenn der Staubsauger den Dreck einfahren soll ?
Vor allem sind die ganzen affen schuld die in china investieren anstatt in unser geliebtes europa!Seht euch doch mal die ganzen deutschen firmen an...Allle produzieren in china auch!Sie wollen sogar komplett alles rüberscghaffen!
Was glaubst woher die Arbeitslosigkeit denn kommt???Den deutshen frirmen geht es besser als jemals zuvor!Bedankt euch nicht bei schröder sondern bei VW,BMW und co

Asker
08.03.2005, 21:16
Ja, davon geh ich aus.

Tibet ist geostrategisch vollkommen uninteressant. Von Taiwan aus kannn man aber das ganze chinesische Meer kontrollieren und damit Chinas Zugang zum Pazifik, der wiederum mehr als weniger zur amerikanischen Einflußspäre gehört.

Momentan ist es allerdings nicht erforderlich der VR militärisch zu drohen, da deren Wirtschaft mittlerweile weitgehend von US-Export abhängig ist.
Sanktionen seitens der USA würden dieses Kartenhaus momentan zum Einsturz bringen.

Insbesondere würde China recht schnell das Öl ausgehen, rate mal, warum Mr. Bush den Irak versucht unter Kontrolle zu halten...

Auch in diesem Sektor wird aber die Achse Moskau-Peking interessant.

Russland hat das Öl, allerdings in extrem mieser Gegend versteckt, China die Menpower...

:2faces:
:( :( :( Das gibt noch was.....

Unsere letzte rettung NATO und die USA!
Wir müssen zusammenhalten!!!!

LuckyLuke
08.03.2005, 21:33
Da dürften die Japaner in Anbetracht ihrer eher, diplomatisch ausgedrückt, "zurückhaltenden" Einstellung zu China allerdings auch besonders drauf bedacht sein.

mfg,

Chester :-:


Das wird nicht viel helfen. An modernste Microchips und Werkzeugmaschinen bekommen die Chinesen durch die Auslandsinvestitionen trotzdem. Das militärische Knowhoff gibts aus Russland oder über andere Kanäle.

Und im Kopieren macht denen sowieso niemand was vor
:2faces:

Kann sich noch jemand daran erinnern, wie Saddam Playstations für kaufen ließ, deren Chips :in Raketensteuerungen verbaut wurden, um das Embargo zu umgehen, solcherlei Verrenkungen dürfte China wohl mittlerweile nicht mehr nötig haben.

Chester
08.03.2005, 21:39
Kann sich noch jemand daran erinnern, wie Saddam Playstations für kaufen ließ, deren Chips :in Raketensteuerungen verbaut wurden, um das Embargo zu umgehen
Urban Legend.

mfg,

Chester :-:

LuckyLuke
08.03.2005, 21:40
Weiß nicht genau. Not macht erfinderisch.

Hast du Quellen?

Platon
08.03.2005, 21:48
neuer kalter Krieg:
China-Russland gg USA
und was ist mit Europa???
Eigene Großmacht oder zu wem müssen wir halten?
schau ich mich in deutschen Politik-Foren um, sind dort wohl einige für die Achse: Russland-China-Europa
oder Moskau-Peking-Brüssel/Paris/Berlin/London/Rom/(Istanbul)/Warschau/Prag/Madrid/etc.

LuckyLuke
08.03.2005, 21:51
Na Schröder-Deutschland ist auf alle Fälle auf Kuschelkurs mit Putin-Russland(wie lang ist der eigentlich noch Präsi ?), wie man erst jüngst bewundern konnte.

Asker
08.03.2005, 22:00
neuer kalter Krieg:
China-Russland gg USA
und was ist mit Europa???
Eigene Großmacht oder zu wem müssen wir halten?
schau ich mich in deutschen Politik-Foren um, sind dort wohl einige für die Achse: Russland-China-Europa
oder Moskau-Peking-Brüssel/Paris/Berlin/London/Rom/(Istanbul)/Warschau/Prag/Madrid/etc.

Wir müssen zu USA halten...egal was kommt!Man mag USA ihre politik nicht, ihre vorgehensweise nicht....aber trotzfdem sind sie freunde....Wobei moskau schon immer feind war...das wird sich nicht ändern!Moskau treibt ein spiel mit europa, welches böse enden wird!

Asker
08.03.2005, 22:02
Na Schröder-Deutschland ist auf alle Fälle auf Kuschelkurs mit Putin-Russland(wie lang ist der eigentlich noch Präsi ?), wie man erst jüngst bewundern konnte.
EINFACH NUR HEUCHLERISCH!KEHRT USA DEN RÜCKEN ZU UM MIT MÖRDER PUTIN EINE FREUNDSCHAFT AUFZUBAUEN!!SCHRÖDER KRIEGT ES EINFACH NICHT GEBACKEN!WEDER INNENPOLITISCH NOCH AUSSENPOLITISCH!

mggelheimer
08.03.2005, 22:02
Wir müssen zu USA halten...egal was kommt!
Nö, ich ganz bestimmt nicht. Meinst du mit "wir" die Türkei?

Chester
08.03.2005, 22:26
Weiß nicht genau. Not macht erfinderisch.

Hast du Quellen?
http://trikuare.cx/mt/archives/000012.php

mfg,

Chester :-:

Asker
08.03.2005, 22:37
Nö, ich ganz bestimmt nicht. Meinst du mit "wir" die Türkei?
Nein mit wir meine ich Natomitglieder!Und zwar alle!!!!

Octavios
08.03.2005, 23:02
SOLI INVICTO

Hallo an alle!

Ich bin sehr beunruhigt mit dem ganze Thema (China drohungen gegen Taiwan). Ich hoffe über eine Diplomatische Lösung.
Der ganze Welt (UN,USA,EU,Japan etc) ich denke kann die China ein bisschen drücken für ein friedliches Zukunft.
Sowieso es ist nicht vorteilhaft für die Chinesen ein krieg zu beginnen gegen Taiwan,weil falls es passiert dann der ganze Welt wird auf die Taiwans Seite stehen und kämpfen gegen China.

Gruß

Octavios

SOLI INVICTO

Asker
08.03.2005, 23:12
SOLI INVICTO

Hallo an alle!

Ich bin sehr beunruhigt mit dem ganze Thema (China drohungen gegen Taiwan). Ich hoffe über eine Diplomatische Lösung.
Der ganze Welt (UN,USA,EU,Japan etc) ich denke kann die China ein bisschen drücken für ein friedliches Zukunft.
Sowieso es ist nicht vorteilhaft für die Chinesen ein krieg zu beginnen gegen Taiwan,weil falls es passiert dann der ganze Welt wird auf die Taiwans Seite stehen und kämpfen gegen China.

Gruß

Octavios

SOLI INVICTO
Ich bin schon auf der seite von Taiwan!!Ich glaube aber kaum dass jemand wagen gegen china einen krieg zu führen----->ERST EMBARGO!
UND DANN TIBET BEFREIEN!INDIENS ARMEE IST AUCH NICHT BESONDERS SCHLECHT....UND BESONDERS WEIT HABEN DIE ES NICHT!!!ÜBERR NEPAL UND SCHWUPP IN CHINA DRIN!BEIDE HABEN ETWA DIE GLEICHE ANZAHL AN MENSCHEN...ETWA EINE MILLIARDE....

Asker
08.03.2005, 23:17
Usa Muss Dass Selbe Spiel Wie Gegen Sowjetunion Gegen China FÜhren Um Einen Krieg Zu Vermeiden!

mggelheimer
08.03.2005, 23:22
Sowieso es ist nicht vorteilhaft für die Chinesen ein krieg zu beginnen gegen Taiwan,weil falls es passiert dann der ganze Welt wird auf die Taiwans Seite stehen und kämpfen gegen China.

Gruß

Octavios

SOLI INVICTO

Wenn das passiert, und das ist im Augenblick absolut unwahrscheinlich, passiert nichts. Die Welt wird Protestieren, aber niemand wird die Waffen gegen China erheben. auch die USA nicht.

Wenn die Chinesen losmarschieren hält die niemand auf.

Asker
08.03.2005, 23:25
Wenn das passiert, und das ist im Augenblick absolut unwahrscheinlich, passiert nichts. Die Welt wird Protestieren, aber niemand wird die Waffen gegen China erheben. auch die USA nicht.

Wenn die Chinesen losmarschieren hält die niemand auf.
:( Ich weis!

Asker
08.03.2005, 23:29
http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/brennpunkte/taiwan.htm

http://home.arcor.de/crazy_hawk/bilder/taiwan.png

Asker
08.03.2005, 23:33
http://www.globaldefence.net/index.htm

Octavios
08.03.2005, 23:36
SOLI INVICTO

@ Dardanell

Mir scheint das Ihr seid wenig informiert über die Wirtschaftlichen invetments und Beziehungen zwischen allen Westlichen Länder und China.
Die Meistens Europäischern Länder und die Usa's größen Unternehmern haben bisher in China Milliarden Euros Investieren ,also für ein Ebargo wir können nicht so schnell und einfach diskutieren.
Die USA Staat hat dürch eine Vertrag mit dem China an die letzte das 25% die Amerikanischen Fonds schon verkauft als sicherheit pfand für die Amerikanischen Investments und Investoren in China,d.h. dass die Chinesen auch haben viel zu verlieren.
Falls die Chinesischen drohungen gehen weiter,oder werden realität (Krieg) ;dann nach eigene Meinung es wird katastrophal nicht nur für China sondern auch für die Gesamte Welt Wirtschaft und Stabilität.Mit anderen und wenigen Wörter die Amerikanern werden das lassen sicher ohne Rache falls es passiert.

SOLI INVICTO

Asker
08.03.2005, 23:46
SOLI INVICTO

@ Dardanell

Mir scheint das Ihr seid wenig informiert über die Wirtschaftlichen invetments und Beziehungen zwischen allen Westlichen Länder und China.
Die Meistens Europäischern Länder und die Usa's größen Unternehmern haben bisher in China Milliarden Euros Investieren ,also für ein Ebargo wir können nicht so schnell und einfach diskutieren.
Die USA Staat hat dürch eine Vertrag mit dem China an die letzte das 25% die Amerikanischen Fonds schon verkauft als sicherheit pfand für die Amerikanischen Investments und Investoren in China,d.h. dass die Chinesen auch haben viel zu verlieren.
Falls die Chinesischen drohungen gehen weiter,oder werden realität (Krieg) ;dann nach eigene Meinung es wird katastrophal nicht nur für China sondern auch für die Gesamte Welt Wirtschaft und Stabilität.Mit anderen und wenigen Wörter die Amerikanern werden das lassen sicher ohne Rache falls es passiert.

SOLI INVICTO
:( Das lässt mich heute nicht schlafen!Ich hasse ungerechtigkeit!
Ich kann nicht verstehen wie ein Land seine Macht so dermassen bösartig ausnutzen kann.Es wäre gut wenn es zu einem Krieg kommt!Die ganzen firmen müssten wieder in europa und in der westlichen welt investieren!Dies würde wieder zu mehr arbeitsplätzen und reichtum in europa führen!

Asker
08.03.2005, 23:48
Nachdem Mao Zedong den Sieg im chinesischen Bürgerkrieg errungen hatte und die militärische Situation für die regierende Nationalpartei KMT (Kuomingtang) unter Chiang Kai-shek unhaltbar geworden war, flüchteten die Nationalisten nach Taiwan. Im August 1949 setzten zwischen ein und zwei Millionen Soldaten, Parteifunktionäre, Staatsbeamte und Unternehmer - die letzten Getreuen Chiang Kai-sheks - nach Taiwan über. Von hier aus wollte die Kuomintang nach einer Phase der ökonomischen und militärischen Konsolidierung die Rückeroberung des Festlandes in Angriff nehmen. Fortan war Taiwan nicht mehr nur eine chinesische Provinz, sondern gleichzeitig, zusammen mit den Inseln Jinmen, Penghu und Mazu, das Restterritorium der Republik China.

Im Februar 1947 bricht ein Aufstand gegen die Nationalregierung aus, der von Soldaten blutig unterdrückt wird.

Chiang Kai-shek wird im April 1948 von der Nationalversammlung zum Präsidenten der Republik China auf Taiwan gewählt.

Im Oktober 1949 folgt die Gründung der Volksrepublik China unter Mao Zedong in Peking.

Das Schicksal dieser letzten Rückzugsbasis Chiang Kai-sheks hing in den Jahren 1949/50 am seidenen Faden, da die von der Kuomingtang und ihrer Politik enttäuschten USA dem Regime die militärische Unterstützung versagten und die Streitkräfte Mao Zedongs sich auf eine Invasion Taiwans vorzubereiten schienen. Es war schließlich der Ausbruch des Korea-Krieges am 25. Juni 1950, der die USA zum Umdenken veranlaßte. Fortan galt Taiwan als wichtigster geostrategischer Brückenkopf jenes anti-kommunistischen Containment-Gürtels, der die gerade ausgerufene Volksrepublik China über Südkorea und Japan bis hin zu den Philippinen einkreisen sollte. Chinesische Truppen greifen im Korea-Krieg auf Seiten Nordkoreas ein. Die 7. US-Flotte fährt in die Taiwan-Straße ein und verhinderte damit ein Übersetzen kommunistischer Truppenverbände nach Taiwan.

Am 2. Dezember 1954 unterzeichneten die Republik China und die USA einen Verteidigungspakt, nachdem die 7. US-Flotte erneut zum Schutze Taiwans in die Taiwan-Straße entsendet wurde. Truppen der CR China hatten die Insel Jinmen die zum taiwanesischen Einflußgebiet gehört angegriffen.

1958 kündigt die VR China Maßnahmen zur "Befreiung" Taiwans an und beginnt mit der Beschießung von Inseln in der Taiwan-Straße. Taiwan ruft daraufhin den Notstand für die Inseln Mazu und die Pescadores aus. 4000 Nationalchinesen sterben bei den Bombardierungen.

1959 Die UdSSR kündigt ihre nukleare Unterstützung (seit 1957) für die VR China auf.

Mit Hilfe der USA konnte Taiwan bis 1971 seinen Sitz bei den Vereinten Nationen behaupten. Umfangreiche Finanzhilfen im Rahmen der US-Wirtschafts- und Militärhilfe ermöglichte auch ein "taiwanesisches Wirtschaftswunder".

Innenpolitisch führte das Kuomingtang-Regime die Republik China autoritär. Anfang der 1950er Jahre wurde das Kriegsrecht eingeführt und vorläufige Bestimmungen zur Mobilisierung für die Zeit der Niederschlagung der kommunistischen Rebellion, eine Art Ermächtigungsgesetz, eingeführt. Die Verfassung wurde systematisch ausgehöhlt und die bürgerlichen Rechte eingeschränkt. Besonders gab es Unterschiede zwischen den vom Festland kommenden Chinesen, die ausschließlich Spitzenpositionen in der Staatsverwaltung bekamen, und den ursprünglichen Taiwanesen.

1960 dominierte die Koumingtang das öffentliche Leben so wie die KPCh auf dem Festland. Oppositionelle Parteien blieben verboten, eine Chinesisch Demokratische Partei (CDP) konnte sich für kurze Zeit behaupten, ehe ihre Anhänger verhaftet wurden.

Die VR China zündet 1964 ihre erste Atombombe.

1967 gründete Chiang Kai-shek den berüchtigten Nationalen Sicherheitsrat, der keiner öffentlichen Kontrolle unterlag und auf jeden Befehl Chiang Kai-sheks die ordentliche Verfassung des Landes außer Kraft setzen konnte. Daneben gab es einen weitverzweigten Sicherheitsapparat mit verschiedenen Geheimdiensten, die das politische Geschehen auf der Insel scharf kontrollierten und für die Inhaftierung von "kommunistischen Spionen" , "Saboteuren" und "Umstürzlern" verantwortlich waren. Durch diesen Staatsterror wurden schätzungsweise mehrere tausend Menschen durch Inhaftierung und Exekution getötet. Viele flohen ins Ausland.

1969 ziehen die USA ihre 7. US-Flotte aus der Taiwan-Straße ab.

1971 gab es eine Wende in der US-Außenpolitik. Am 25. Oktober 1971 votierte die Generalversammlung der UN mit 73 gegen 35 Stimmen bei 17 Enthaltungen für die Aufnahme der VR China in die Organisation der Vereinten Nationen. Die Republik China (Taiwan) zog sich daraufhin aus allen Organisationen der UN zurück. Vorangegangen war hierbei die Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und der VR China. Im Februar 1972 reiste der damalige US-Präsident Richard Nixon nach Peking und unterzeichnete das sogenannte "Shanghai-Kommunique", mit einer Taiwan-Klausel, die besagt daß Taiwan ein Bestandteil von Gesamtchina ist und die Taiwanfrage eine innerchinesische Angelegenheit ist. Die neue Chinapolitik der USA isolierte nun Taiwan. Im September 1972 brach Japan die diplomatischen Beziehungen mit der Republik China und innerhalb weniger Zeit wendeten sich alle wichtigen Staaten der Volksrepublik China zu. Heute unterhält Taiwan nur noch rund 30 Botschafter zumeist in Latein- und Mittelamerika und in Afrika.

Später änderte sich die Außenpolitik der USA und des Westens nur dahingehend daß viele der alten Botschaften nur in Wirtschafts- und Kulturbüros umbenannt wurden. Substantiell bleiben die USA Sicherheitspartner der Republik China.

1972 übernahm Jiang Jingguo, der Sohn Chiang Kai-sheks, das Amt des Ministerpräsidenten der Republik China auf Taiwan,. Sein Vater stirbt am 5. April 1975., worauf Jingguo auch Parteivorsitzender der Koumingtang (KMT) wird. 1978 wird Jingguo auch Staatspräsident. Unter ihm wurden die Taiwanesen nehmen den Festländern in die Staatsverwaltung integriert. Eine Oppositionsbewegung "Dangwai" entsteht, zunächst auf lokaler und regionaler Ebene. Durch die Einschränkung der Opposition Ende der 70er Jahre kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Hafenstadt Kaohsiung.

1979 nahmen die USA die vollen diplomatischen Beziehungen zur VR China auf, die Botschaft in Taipeh wurde geschlossen. Der Verteidigungspakt der USA mit der Republik China von 1954 wurde aufgekündigt. An seine Stelle trat der "Taiwan Relations Act", in dem die USA eine Sicherheitsgarantie gegenüber Taiwan aussprach.

Innenpolitisch wurden die Menschenrechte weiterhin mit Füßen getreten und veranlaßte die USA Ende der 1970er Jahre mehr Druck auf Taiwan auszuüben. Langsam wuchs die Demokratisierung des Landes.1984 wurde erstmalig ein einheimischer Politiker Vizepräsident und 1986 eine Reformkommission gegründet. 1986 gründete sich die erste offizielle Oppositionspartei DFP (Demokratische Fortschrittspartei) trotz des noch bestehenden Parteiverbotes und hebelte es damit aus.

Am 17. Juli 1987 wurde nach 38 Jahren das Kriegsrecht über das Land aufgehoben. Jiang Jinnguao stirbt im Januar 1988. Nachfolger wurde Lee Teng-Hui.

April 1988 Einrichtung von direkten Telefonverbindungen zwischen Taiwan und der VR China.

Im April 1991 tritt erstmalig die Nationalversammlung zusammen um über erste Verfassungsreformen zu beraten. 1994 fanden die ersten freien Wahlen auf Taiwan statt. Die Oppositionspartei DFP schaffte einen ersten Sieg und gewann die Bürgermeisterwahlen der Millionenstadt Taipeh. Eine weitere Oppositionspartei die sich von der Koimintang (KMT) abspaltete war die Neue Partei.

Ab 1993 kleinere inoffizielle Kontakte mit Beamten der VR China. Taiwan propagiert sine neue Politik unter dem Motto "Ein and - zwei politische Entitäten".

Im März 1996 folgten die Präsidentschaftswahlen, die der Kandidat der Kuomingtang (KMT) und amtierende Staatspräsident Lee Teng-Hui mit 54 % der Stimmen gewann.

Seitdem Taiwan sich ab 1993 zum Ziel setzte, wieder Mitglieder der Vereinten Nationen zu werden damit seine faktische Unabhängigkeit in eine international akzeptierte Eigenstaatlichkeit zu verwandeln, reagierte die VR China mit harter Haltung und trugen im Juli, August und November 1995 sowie im März 1996 großangelegte Manöver an der taiwanesischen Küste aus. Es ist bisher nicht abzusehen, daß die Volksrepublik China ihren Anspruch, die volle politische Souveränität über die "Provinz Taiwan" auszuüben, aufgeben wird. Eine Veränderung der Situation und der militärischen Androhung ist in Zukunft noch nicht abzusehen.

Roberto Blanko
09.03.2005, 20:12
Da könntest du recht haben. Es könnte durchaus angeraten sein, China wieder zu kolonisieren.

Wir sollten Dich als Einzelkämpfer a la Rambo losschicken, Modena...

Gruß
Roberto

Chester
09.03.2005, 20:53
Da könntest du recht haben. Es könnte durchaus angeraten sein, China wieder zu kolonisieren.
Der Inhalt Deiner feuchten Träume ist nun wirklich höchstens marginal interessant.

mfg,

Chester :-:

Roberto Blanko
09.03.2005, 21:01
Hast du auch Argumente, die gegen eine Kolonisierung Chinas sprechen? Hast du übrigens vergessen, daß dem Deutschen Reich seine rechtmäßigen Kolonien - auch die in China - völkerrechtswidrig entwendet wurden?

Kindergarten...

Gruß
Roberto

Chester
09.03.2005, 21:14
Hast du auch Argumente, die gegen eine Kolonisierung Chinas sprechen?
Jaja, Atomkriege kann man gewinnen, gell.
Geh wieder ins Bett, da ist die Konfrontation mit der Realität nicht so hart.

mfg,

Chester :-:

Roberto Blanko
10.03.2005, 09:31
Selbstverständlich. Ein Atomkrieg wurde schon gewonnen.

Ja klar, da hatten ja auch beide Seiten Atomwaffen.

Deine Vergleiche stimmen nie, modena.

Gruß
Roberto

Schwarzer Rabe
10.03.2005, 09:47
Polen hatte im WK 2 also eine Atombombe? Wen die die nur geklaut haben?

sunbeam
10.03.2005, 10:14
Da könntest du recht haben. Es könnte durchaus angeraten sein, China wieder zu kolonisieren.

... und uns mit dem Problem der 750.000.000 armen Bauern befassen zu müssen!

Nee, keine gute Idee!

Schwarzer Rabe
10.03.2005, 10:20
... und uns mit dem Problem der 750.000.000 armen Bauern befassen zu müssen!

Nee, keine gute Idee!

Hey Subba, die könnten wir versklaven und ausbeuten! Desweiteren würden sie dir ihre Töchter zum Sex überlassen... :))

sunbeam
10.03.2005, 10:23
Hey Subba, die könnten wir versklaven und ausbeuten! Desweiteren würden sie dir ihre Töchter zum Sex überlassen... :))

Mal im Ernst, China soll sich ruhig ein wenig rethorisch beim Säbelrasseln austoben, die werden in ein paar Jahren massiv innenpolitisch unter Druck geraten, dass die an alles denken, nur nicht an einen Krieg mit Taiwan!

LuckyLuke
10.03.2005, 10:38
Mal im Ernst, China soll sich ruhig ein wenig rethorisch beim Säbelrasseln austoben, die werden in ein paar Jahren massiv innenpolitisch unter Druck geraten, dass die an alles denken, nur nicht an einen Krieg mit Taiwan!

Innenpolitische Probleme kanalisiert man am Besten in dem man von ihnen auf außenpoltische Probleme ablenkt.

:2faces:

Obwohl, Taiwan ist ja gar kein chinesisches Ausland

sunbeam
10.03.2005, 10:40
Innenpolitische Probleme kanalisiert man am Besten in dem man von ihnen auf außenpoltische Probleme ablenkt.

:2faces:

Obwohl, Taiwan ist ja gar kein chinesisches Ausland

Das hat bei Industrienationen und kleineren Ländern funktioniert! Aber nur weil China im Fall von innenpolitischen Aufständen Taiwan angreift, rennen dennoch eine halbe Milliarde Chinesen hungernd Richtung Peking, und denen dürfte, da diese weder TV noch Radios haben, herzlich egal sein wer wann wo welchen Krieg aus welchem Grund führt!

LuckyLuke
10.03.2005, 10:44
Die haben dafür so schicke Lautsprecher in jedem Dorf hängen, hat auch was, wenn man die absolute Meinungshoheit der Medien hat.

Und als Revoluzzer waren Bauern schon immer und überall Versager.

Das wirklich revolutionäre Potential lauert an den Unis.

sunbeam
10.03.2005, 10:47
Die haben dafür so schicke Lautsprecher in jedem Dorf hängen, hat auch was, wenn man die absolute Meinungshoheit der Medien hat.

Und als Revoluzzer waren Bauern schon immer und überall Versager.

Das wirklich revolutionäre Potential lauert an den Unis.

Stimmt, und den Akademikern dürften Armani, BMW und Gucci eher zusagen als Panzer, MIG`s und Taipeh......

LuckyLuke
10.03.2005, 10:56
Stimmt, und den Akademikern dürften Armani, BMW und Gucci eher zusagen als Panzer, MIG`s und Taipeh......

Genau, 1989 war es ja fast schon soweit, allerdings rollten halt T-55 die Studenten in Peking platt. Die chinesische Armee ist in China ein Staat im Staat und so eine Art Paralell-Elite.

Aber das wird schon noch interessant, besonders in den Sonderwirtschaftszonen.

Kapitalistisch Wirtschaften und kommunistisch Regieren, das kann auf Dauer nicht gut gehen...

sunbeam
10.03.2005, 10:57
Kapitalistisch Wirtschaften und kommunistisch Regieren, das kann nicht gut gehen...

...und aus eben diesem Grund sehe ich mit Spannung dem Zeitpunkt entgegen, an dem sich mal wieder bewahrheitet dass es auf unabsehbare Zeit keinen enrnstzunehmenden Gegner für die USA geben wird!

Rorschach
10.03.2005, 11:25
Naja, Modena....

1. Funktioniert nicht, schon gar nicht gegen dutzende Raketen.

2.+3. sind Vermutungen und Hoffnungen, auf die man sich in so einer Situation (Atomwaffen) nicht verlassen sollte.

Roberto Blanko
10.03.2005, 12:02
Du hast wirklich keine Ahnung, aber davon viel.

1. kann man Atomwaffen abwehren (Stichwort NMD).

2. ist die Einsatzbereitschaft chinesischer Atomwaffen mehr als fraglich. (So haben etwa die Russen auch jede Menge Raketen, die aber bei den seltenen - weil teuren - Manövern mit schöner Regelmäßigkeit explodieren.)

3. gewährleistet die heutige Satellitentechnologie eine vollständige Feindaufklärung, so daß man gegnerische Atomwaffen mit einem gezielten und koordinierten Schlag ausschalten kann, bevor sie zum Einsatz kommen.

Fazit: Wenn man es richtig anstellt, sind die eigenen Verluste minimal.

Du Schwätzer kennst noch nicht mal den Unterschied zwischen Gehalt und Umsatz.

sunbeam
10.03.2005, 12:12
Du Schwätzer kennst noch nicht mal den Unterschied zwischen Gehalt und Umsatz.

Was hat das mit China zu tun?

Schwarzer Rabe
10.03.2005, 12:46
Was hat das mit China zu tun?
In China beziehen viele Menschen Gehälter, steigern somit die Umsätze durch ihren Kaufrausch... :))

sunbeam
10.03.2005, 12:47
In China beziehen viele Menschen Gehälter, steigern somit die Umsätze durch ihren Kaufrausch... :))

:))

Michael (C)
10.03.2005, 23:56
China droht Taiwan per Gesetz mit Krieg
Auf dem Volkskongress in Peking erläuterten führende chinesische Funktionäre ein neues Gesetz. Es sieht Krieg gegen Taiwan vor, falls sich die Insel endgültig von China lossage.

Mit einem neuen Gesetz droht China Taiwan mit Krieg. Auf dem Volkskongress in Peking wurde das Gesetz erläutert: Danach wird es angewendet, falls Taiwan sich von Festland-China abspaltet oder alle Bemühungen für eine Wiedervereinigung erschöpft sein sollten.
Zu einem Militärschlag könne es außerdem kommen, wenn «größere Zwischenfälle» passierten, in deren Folge sich Taiwan abspalte, sagte der stellvertretende Vorsitzende Wang Zhaoguo vor den 3000 Delegierten in der Großen Halle des Volkes in Peking. Der genaue Wortlaut des Entwurfs wurde nicht veröffentlicht.

Das Gesetz überträgt die Entscheidung über einen Krieg dem Staatsrat und der Militärkommission mit Staats- und Parteichef Hu Jintao an der Spitze. China, so hieß es weiter, werde alles tun, um Zivilisten und Ausländer in Taiwan zu schützen und «Verluste gering zu halten».

Redner auf dem Volkskongress sagten, die Wiedervereinigung sei eine «historische Aufgabe» der Kommunistischen Partei. Die Unabhängigkeitskräfte auf Taiwan hätten ihre Aktivitäten intensiviert. Besonders aufmerksam müsse Peking die Pläne für eine Verfassungsreform und eine Volksabstimmung verfolgen, mit denen die taiwanesischen Behörden ihre «spalterischen Versuche» absichern wollten.

«Der Einsatz nicht friedlicher Mittel zur Verteidigung unserer Souveränität und territorialen Integrität wäre unser letzter Ausweg, wenn sich alle unsere Bemühungen für eine friedliche Wiedervereinigung als aussichtslos erweisen», sagte Wang Zhaoguo.

Die kommunistische Führung in Peking betrachtet die heute demokratische Inselrepublik seit ihrer Machtübernahme 1949 und der Flucht der nationalchinesischen Truppen nach Taiwan nur als abtrünnige Provinz. Die Taiwanfrage sei eine «innere Angelegenheit», so Wang. Er verwahrte sich gegen jede «Einmischung» von Außen.

China werde alles tun, um eine friedliche Wiedervereinigung nach dem Grundsatz «ein Land, zwei Systeme» zu erreichen, so Wang Zhaoguo. Taiwan könne sein eigenes politisches System haben und einen «hohen Grad an Autonomie» genießen. «So lange der Ein-China- Grundsatz befolgt wird, kann jede Frage behandelt werden», so der Vizeparlamentschef über das Dialogangebot Pekings, das Taiwan allerdings nicht akzeptiert. (nz)

Quelle (http://www.netzeitung.de/ausland/328765.html)
China = EU-Handlanger

Denn die EU will ja nach dem Ansinnen der EU-Mächtigen,
die "Einheit Chinas".

Chester
11.03.2005, 20:01
Du hast wirklich keine Ahnung, aber davon viel.

1. kann man Atomwaffen abwehren (Stichwort NMD).

Deine Ahnung von dieser Abwehr beschränkt sich allerdings auch nur auf Bildzeitungsniveau.


2. ist die Einsatzbereitschaft chinesischer Atomwaffen mehr als fraglich.

Na, aufgrund einer so knallhart mit Faktenbelegen formulierten Aussage würde doch jeder gerne in den Krieg ziehen...


3. gewährleistet die heutige Satellitentechnologie eine vollständige Feindaufklärung, so daß man gegnerische Atomwaffen mit einem gezielten und koordinierten Schlag ausschalten kann, bevor sie zum Einsatz kommen.

Und diese Satelliten hätten ja auch nur wir, und wenn andere sie hätten, würden die auf die Entdeckung eines Angriffs ja gar nicht reagieren...

Netter Versuch, Kabarettist.

mfg,

Chester :-:

Wilhelm Tell
14.03.2005, 19:52
ich weiß garnicht, was das soll...
sie dürfen sich nciht unabhängig erklären.... hallooooo.... die haben kriege gegeneinander geführt! Taiwan ist so unabhängig von der VR mehr geht garnicht!...

UUUUnnglauchlich... das ist doch wirklich realitätsleugnung des Volkkongresses, oder nicht!

tinchen
15.03.2005, 02:35
und ist die Position der deutschen Regierung dann nicht auch Realitätsleugnung?

Schiffmeister
15.03.2005, 10:08
ich weiß garnicht, was das soll...
sie dürfen sich nciht unabhängig erklären.... hallooooo.... die haben kriege gegeneinander geführt! Taiwan ist so unabhängig von der VR mehr geht garnicht!...

Genau. das wäre eigentlich das beste. Tawain hat immer noch in seinem Grundgesetz stehen daß es sich als Teil eines grossen Chinas sieht. solange die das nicht streichen werden die Chinesen nichts machen. De facto sieht es so aus daß Tawain schon lange unabhängig ist nur auf dem Papier nicht. Das Problem ist, daß Tawain sich grade durch den Vorstoß der Chinesen provoziert fühlt und jezt erst recht über eine Abschaffung dieses Artikels nach denkt. Aber selbt wenn sie daß tun sollten würde ich nicht sicher sein daß es zum Krieg kommt. Auch China ist inzwischen duch die wachsenden Globalisierung wirschaftlich so eng mit Japan, Europa, USA verbunden daß sie ihre eigene volkswirtschaft ruinieren würden bei einem Krieg. Russland würde ihnen garantiert nich beistehen weil die Russen ihre eigenen Probleme mit Tschetschenien haben, China und Russland auch aufgrund einiger Differenzen in der Vergangenheit nicht so toll miteinander klar kommen wie man meinen sollte, Russland stark abhängig vom Westen ist und grade jezt der Aufschwung mehr und mehr kommt (ich meine 6,5% Prozent Wirtschaftswachstum oder so). Trotzdem kann man in dieser Situation natürlich keine sicheren vorraussagen machen was china vorhat und was passieren könnte und genau das ist es auch was mir Sorgen macht. Ich verstehe nicht warum China dieses Gesetz erlassen musste weil es grade zu dieser Zeit in Verhandlungen mit Europa über Waffenlieferungen steht und ich denke bzw. stark hoffe daß europa die nun nicht mehr liefern wird. Ausserdem hat Tawain keineerlei Anstalten gemacht in absehbarer Zukunft ihre Verfassung hinsichtlich einer Unabhängigkeit zu ändern. Deswegen bleibt abzuwaren wie Tawain regiert und ich hoffe sehr daß das Waffenembargo gegen China nun nicht aufgehoben wird. Irgendwo sollte man China zumindestens diplomatisch und wirtschatlich klar machen daß dieses Gesetz in die falsche Richtung geht und solche Agressionen durchaus Sanktionen nach sich ziehen können.

tinchen
16.03.2005, 00:14
Irgendwo sollte man China zumindestens diplomatisch und wirtschatlich klar machen daß dieses Gesetz in die falsche Richtung geht und solche Agressionen durchaus Sanktionen nach sich ziehen können.

So was ist Schröder doch egal, die guten wirtschaftlichen Beziehungen zu China sind ihm doch wesentlich wichtiger als die Taiwan-Frage. Selbst wenn China Taiwan in den Würgegriff nimmt, und dazu brauchen sie nur vor den wichtigsten taiwanesischen Häfen ein paar Raketen "testen", erwarte ich von der deutschen Regierung nicht viel. Die werden sich dann schön zurückhalten, und Taiwan muss machen was China will, will es nicht seinen wirtschaftlichen Ruin besiegeln. Wie lange könnte Taiwan ohne Erdöl etc. auskommen? Aber Schröder wird das nicht kratzen, ein so wichtiger Handelspartner ist Taiwan nicht.