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Vollständige Version anzeigen : Der linke Kreationismus



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Sauerländer
14.08.2009, 17:28
Die Emanzipation des Menschen ist die Rückführung des Menschen auf ihn selbst. Ebenso wie jeder Fortschritt wieder zum Anfang gelangt, lediglich auf einer höheren Stufe. Vergleich Urkommunismus (unbewusst) - Kommunismus (bewusst).
Ich habe allerärgste Zweifel, ob das so funktioniert. Denn wenn zum Wesen des Menschen als Träger des Urkommunismus die Unbewusstheit und damit auch Selbstverständlichkeit gehört, dann wird ein Kommunismus, der auf dem Weg völliger Bewusstwerdung entsteht, den Menschen nicht auf dieses damalige Selbst zurückführen, ganz im Gegenteil, als Akt höchster Bewusstheit entfernt er ihn davon so krass, wie es nur denkbar ist.
Der Mensch des Urkommunismus -so wir den mal mit Engels als gegeben ansehen- hat etwas sehr tier- und instinkthaftes an sich. Das ließe sich in Bezug setzen zur Vertreibung des Menschen aus dem Paradies gemäß der Bibel: Dort wird das Paradies verloren durch das Speisen vom Baum der Erkenntnis.
Eine Rückführung des Menschen auf sich selbst wäre vorstellbar - aber dann bewegen wir uns meines Erachtens eher im Bereich der Denkschule der Anarchoprimitivisten. Und wie ein solcher Zustand langfristig anders erreicht werden sollte als über den wirklich restlosen Zusammenbruch der Zivilisation und nach und nach weitestgehendem Vergessenwerden alller nur denkbaren technischen Errungenschaften sowie das damit verbundene Absinken der menschlichen Globalpopulation auf allerhöchstens 100 Millionen, erschließt sich mir nicht wirklich.

Aldebaran
14.08.2009, 17:28
Genau das macht sie doch gerade unwissenschaftlich. Sie ist nicht falsifizierbar. Es ist eine Ideologie. Sie hat Axiome, die so vage gedehnt sind, dass du damit alles erklären kannst, und damit eben auch wieder nichts.

Sie ist eben doch falsifizierbar. Man braucht nur eine nicht ausgewählte Gruppe z.B. von Schwarzen zu finden, die sich so gut oder schelcht schlägt wie eine vergleichbare von Weißen oder Asiaten.

Die Bedingungen sind das Problem. Der höchste in einer Gruppe von Schwarzen in Afrika gemessene IQ liegt bei 101. Es handelte sich um südafrikanische Ingenieurstudenten. Ihre weißen Kollegen kamen auf 117.


Nicht falsifizierbar ist die linke "Theorie". Die besteht daraus, die vorgefundene Situation de facto mit sich selbst zu begründen. Alles folgt aus der sozialen Lage und die soziale Lage folgt wiederum aus der sozialen Lage, die offenbar unveränderlich ist.

Aldebaran
14.08.2009, 17:35
Genau. Wobei sich die Rassologen mit ihrer Argumentation witzigerweise immer wieder selbst auf die Füße treten.
Auf der einen Seite erachten sie die eigene "Rasse" als überlegen.
Aber auf der anderen Seite sind da doch diese kleinen dummen Neger und Orientalen, die es immer wieder schaffen, sie auszubeuten oder sie sogar zu verdrängen und auszurotten. Einige habe ich davon sprechen hören, dass diese unterlegenen "Rassen" sogar die Fäden der ganzen westlichen Welt in den Händen halten. Und das alles nur, weil sie sich besser reproduzieren können.
Da kommt doch die Frage auf, wie überlegen kann eine "Rasse" sein, die sich von Orientalen und Negerlein ausrotten lässt, weil sie zu blöd zum Reproduzieren ist? :D

Der gute alte Charles, Gott hab ihn lieb, rotiert im Grabe!



Die Bedingungen für den Reproduktionserfolg der Schwarzen und Orientalen wurden ausschlißelich von den Weißen geschaffen: Impfungen, Antibiotike (Senkung der Kinder- und Müttersterblichkeit), Züchtungen, Kunstdünger, Motorpumpen für die Bewässerung (Erhöhung der Ernteerträge) und natürlich der Bedarf nach Erdöl, ohne den die Araber praktische nichts hätten, womit sie die Nahrungsmittelimporte bezahlen könnten.

Das Wachstum der Orientalen und Schwarzen ist so gesehen rein parasitär, weil von außen induziert. Es setzt sich fort, indem die Weißen nun auch noch Lebensraum zur Verfügung stellen. Dabei geht es weniger um Land als um Einkommensmöglichkeiten. Die Überweisungen der Auswanderer werden ein immer wichtigerer Wirtschaftsfaktor in Afrika.


Aber in der Tat zählt im Prinzip die Zahl der Nachkommen. Es seid deshalb ja gerade Ihr Linken die radikalen Darwinisten: Da sich die Weißen nicht so vermehren wie andere, müssen sie nach Eurem Verständnis Platz machen. Ihr kämpft fanatisch für das Recht auf Landnahme.

Aldebaran
14.08.2009, 17:40
Kloppi, warum nur fällt Dir Dein Unsinn nicht auf? Etwa deshalb, weil Du ihn unfreiwillig erzählst? Ersetztest Du doch nur das Wort „Chance“ durch das deutsche Wort „Möglichkeit“, dann würde Dein Satz wie folgt lauten:

„Die Möglichkeit besteht, ist aber nicht frei wählbar.“ Eine Möglichkeit, die ich nicht wählen kann, ist keine – für mich jedenfalls.

Gruß von Leila


Wen ich vor einer Steilwand stehe und nicht klettern kann, dann hindert mich kein äußeres Hindernis daran, hinaufzuklettern, aber ich kann es trotzdem nicht. Die Möglichkeit besteht, aber die Fähigkeit fehlt.

Aldebaran
14.08.2009, 17:47
Wo Du ein Erbe übergibst, hast Du schon in das evolutionäre Prinzip eingegriffen.

Jein. Die Säuglingssterblichkeit in Kuba 6,22 / 1000 ist geringer als im Mutterland des Kapitalismus, den USA mit 6,43. Drastisch wirds, wenn Du mit Haiti (71,65), der Dominikanischen Republik (28,25) oder anderen Staaten der Region vergleichst.

Dabei ist Kuba durch die Embargos der USA planwirtschaftlich von seinem angestammten Primärmarkt abgeschnitten.


Du solltest aber auch hinzufügen, welche Gruppe in den USA den Durchschnitt über den kubanischen Wert hebt.

Selbst die Latinos liegen nämlich darunter.

Aldebaran
14.08.2009, 17:53
Völliger Schwachfug. Die Wölfe haben sich wieder einmal die Bäuche vollgeschlagen, und sie werden es solange tun, bis ihre Köpfe mal wieder rollen. Dieser Schweinezyklus von Gier zu Massaker muß doch nicht sein.

Die Immobilien- und Hypothekenkrise ist ausgegangen von Ländern mit ethnischen Minderheiten und/oder starker Einwanderung, nämlich v.a. den USA, GB und Irland. Spanien kann man auch noch hinzuzählen. Das ganze System wäre ohne Einwanderung nicht denkbar gewesen.

Aldebaran
14.08.2009, 17:58
Bei derart viel Mystifizierung des Kapitalismus und linkskeynesianischen Rufen nach einer Rückkehr des Rhenischen Kapitalismus muss einiges klargestellt werden:

An den Börsen geht es hauptsächlich nicht mehr um die Gewinnausschüttung eines Unternehmens, also das Profitieren von realwirtschaftlichem Erfolg, sondern darum, mit Hilfe abstruser Geschäftsmodelle Profit aus Kursschwankungen der Aktien zu schlagen. Gleichwohl beruhen die Finanzmärkte nicht mehr auf einer funktionierenden Realwirtschaft, deren Finanzierungsbedarf sie erfüllen, sondern sie haben sich verselbstständigt und richten sogar das realwirtschaftliche Geschehen an ihren Bedürfnissen aus.

Passend dazu, sahen sich die Unternehmen der Industrieländer während der
dritten industriellen Revolution (Mikroelektronik, Computer, zunehmende Automatisierung etc.) praktisch genötigt, die Realwirtschaft zu verlassen, da sich weitere Investitionen in die Produktion eben aufgrund dieses Einbruchs an Nachfrage und Kaufkraft, einfach immer weniger lohnten. Stattdessen stieg man folglich in die Finanzmärkte ein, die noch rentables Investment versprachen.

Wie bitte? Siemens beschäftigt 400000 Leute.



Die Finanzblasen werden fälschlicherweise für den Hauptgrund der Krise
gehalten, obwohl gerade sie es waren, welche deren letztlich unvermeidbaren
Ausbruch noch hinausgezögert haben. Wenn versucht wird, das Geld wieder
von den Finanzmärkten in die Realwirtschaft umzulenken, wird damit letztlich
die Maschine abgeschaltet, welche die Realwirtschaft gerade künstlich beatmet.

Die Krise des Finanzsektors ist eine Krise der Kapitalakkumulation. Wir haben es weniger mit einer konjunkturellen als einer strukturellen Krise des Kapitalismus zu tun.

In der Evolution werden Systeme, welche auf Dauer zu instabil oder unrentabel sind ausselektiert. Wir lehnen uns also nicht zu weit aus dem Fenster wenn angenommen wird, dass die kapitalistische Marktwirtschaft nicht das letzte Wort der kulturell-sozioökonomischen Evolution ist.


Die Realwirtschaft ist in den letzten Jahren so schnell gewachsen wie seit 1973 nicht mehr.

Das Finanzsystem läuft vor, überhitzt sich zyklisch und kehrt dann wieder auf den Boden der relawirtschaftlichen Tatsachen zurück, wenn der Staat nicht dazwischenfunkt. Eine Systemkrise ist das nicht.

Solange es Innovation und Bevölkerungswachstum gibt, solange mit endlichen Rohstoffen gewirtschaftet wird, solange ist der Kapitalismus die effizienteste Wirtschaftsordnung. Jede Art von Planung funktioniert langfristig nur in einer statischen Wirtschaft.

Aldebaran
14.08.2009, 18:03
Es war eine grandiose Umverteilung von unten nach oben und von anderen Ländern nach Amiland.

Nein, von oben nach unten, denn am Ende stehen ja die geplatzten Hypotheken, deren Nehmer eben gerade keine Wohlhabenden waren und sind.

Soziallleistungsempfänger und Rentner haben z.B. überhaupt keine Verluste. Und "der Steuerzahler" ist, soweit seine Zahlungen relevant sind, auch nicht gerade arm.

Aldebaran
14.08.2009, 18:07
Da möchte, nein muss ich Einspruch erheben. Genausowenig, wie der Mensch REINES Naturwesen ist, ist er REINES Kulturwesen. Er kommt nicht als leeres Blatt auf die Welt, das grundsätzlich mit allem beschrieben kann, was denkbar ist. Er kann bis zu einem gewissen Ausmaß geprägt werden, negative Anlagen können gemildert, positive verstärkt werden (oder auch umgekehrt), aber es ist bereits eine Grundlage da, bevor jede soziale Vermittlung einsetzt.
Ein Ich muss bereits ein abgrenzbares solches sein, um als Objekt einer sozialen Vermittlung existieren zu können.


Ohne diese wäre die katholische Auffassung nicht denkbar, nach der es eine Seele im Prinzip vom Zeitpunkt der Empfängnis an gebe, auf jeden Fall aber schon vor der Geburt.

Womit sie im wissenschaftlichen Sinn sogar richtig liegt, denn im Moment der Empfängnis wird ja die genetische Ausstattung festgelegt und die ist wegen der gigantischen Zahl der Kombinationsmöglichkeiten für jeden Menschen einzigartig.

Aldebaran
14.08.2009, 18:15
Und einen prähistorischen Bauern, der einem anderen drei Sack Saatgut leiht und vier Säcke nach der nächsten Ernte zurück haben will konnte sich ein Marx natürlich nicht vorstellen... :D

Auch der Getreidespeicher war Kapital in einer frühen landwirtschaftlichen Gesellschaft.

Die urkommunistische Ideal-Gesellschaft ist bloss ein bolschewistisches Märchen.

Doch, die gab es, aber nur noch früher bei den Jägern und Sammlern.

Die Agrarwirtschaft führt gewissermaßen zwangsläufig zum Kapitalismus, denn in ihr spielt der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle. Der Jäger und Sammler kann nicht viel Nahrung über längere Zeit speichern. Die Zeit ist für ihn irrelevant.

Und wenn es nichts mehr zu jagen und zu sammeln gibt, zieht die ganze Gruppe weiter. Anders bei den Bauern: Nach einer Missernte überlebt nur der, der etwas zurückgelegt hat.

Die Agrarwirtschaft "schafft" wahrscheinlich sogar durch Selektion den "kapitalistischen Typus". Wie ich oben schon erwähnte: Die geschäftstüchigen ethnischen Gruppen dieser Welt entstammen allesamt Populationen, die schon lange Ackerbau und Viehzucht betrieben haben.

FranzKonz
14.08.2009, 18:19
Nein, von oben nach unten, denn am Ende stehen ja die geplatzten Hypotheken, deren Nehmer eben gerade keine Wohlhabenden waren und sind.

Soziallleistungsempfänger und Rentner haben z.B. überhaupt keine Verluste. Und "der Steuerzahler" ist, soweit seine Zahlungen relevant sind, auch nicht gerade arm.

Den Hypothekennehmern hetzte man Rechtsverdreher auf den Hals, die haben einiges bezahlt, dann wurde ihre Habe versteigert. Diese Leute sind jetzt völlig am Ende.

Geblecht hat unterm Strich der, der immer die Zeche zahlt: Der ehrlich arbeitende Otto-Normalverbraucher.

Aldebaran
14.08.2009, 18:20
Oder der Selbstvernichtung, wenn das MehrMehrMEHR" ins Kraut schießt, dass ohne Rücksicht auf Verluste die Menschheit ihre eigene Lebensgrundlage namens Erde verwüstet. Oder der bereits millionenschwere Manager sich wider jede Lebensqualität bis zum finalen Herzinfarkt oder Nervenzusammenbruch mit 40 kaputtarbeitet, weil die Zahl auf seinem Konto bzw deren Erhöhung wider jeden Realnutzen ihre volle Fetischmacht entfaltet. Oder dem Ende einer Beziehung, wenn einem EIN Weib nicht reicht. Oderoderoder....

Wohlhabende Männer haben aber auch heute noch (oder wieder) mehr Kinder als andere - oft auch mit mehreren Frauen. Der grundlegende Mechanismus funktioniert noch. Allerdings sorgt der Sozialstaat heute auch an anderer Stelle für eine Erhöhung der "fitness", weshalb dumme Frauen und männliche Migranten ebenfalls mehr Kinder zu haben scheinen als der Durchschnitt.

Aldebaran
14.08.2009, 18:23
Den Hypothekennehmern hetzte man Rechtsverdreher auf den Hals, die haben einiges bezahlt, dann wurde ihre Habe versteigert. Diese Leute sind jetzt völlig am Ende.

Geblecht hat unterm Strich der, der immer die Zeche zahlt: Der ehrlich arbeitende Otto-Normalverbraucher.

Unsinn. Im subprime-Sektor wurde überhaupt kein Eigenkapital gefordert. Die Leute haben ein paar Jahre in ihren Häusern gelebt und de facto nichts verloren. Und die Banken sitzen wegen der Immobilienkrise auf den Verlusten - bzw. die Anleger, die diese Kredite um mehrere Ecken erworben haben.

Es sind ca. 1,5 Bio $ abgeschrieben worden, und zwar von den Banken. Da sind die Verluste aufgetreten. Der "kleine Mann" hat davon überhaupt nichts gemerkt. Der wird von der Krise der Realwirtschaft betroffen, aber nicht von der Finanzkrise.

Aldebaran
14.08.2009, 18:29
Die strenge Zuchtmeisterin Natur sorgte lange Zeit für eine Auslese, die heute wohl kaum noch gegeben ist.

Eben. Genau das meine ich. Inzucht wird dann zu Problem, wenn die Selektion ausgeschaltet wird. Deshalb die Probleme gewisser Herrscherdynastien: Selbst bei einem Vollkrüppel wie Karl II. von Spanien hat man alles versucht, dass es noch zu einem Thronerben komme. Es kam bekanntlich dann doch zum großen Erbfolgekrieg.

Aldebaran
14.08.2009, 18:33
Ach, Gawen! Wer keine Wahl hat, hat keine.

Ich möchte die Verfechter des freien Willens spätestens dann, wenn sie ins Rentenalter kommen, fragen, warum sie keine Millionäre geworden sind. Aber wahrscheinlich würden sie mir die Antwort verweigern, da sie mir aus dem Fenster eines Armenhauses heraus antworten müßten und die Scham über ihren lebenslänglichen Irrtum mittlerweile größer als ihr Stolz geworden ist.

Es gibt zuhauf Stränge über die Existenz und Inexistenz der Willensfreiheit, in diesem und vielen andern Foren. In keinem Forum aber wurde die Existenz des freien Willens nachgewiesen. Dessen Gegenteil aber schon. Große Denker bestritten den freien Willen. Ihnen schloß ich mich in jungen Jahren an und fuhr nicht schlecht dabei.

Gruß von Leila


Letztlich bestätigst Du aber die Rassentheorie. Ersetze die Fähigkeit durch den nicht freien Willen und es ergibt sich in der Praxis dasselbe: Die Unterschiede zwischen den Rassen sind intrinsisch und nicht umstandsbedingt.

Leila
14.08.2009, 18:33
Wen ich vor einer Steilwand stehe und nicht klettern kann, dann hindert mich kein äußeres Hindernis daran, hinaufzuklettern, aber ich kann es trotzdem nicht. Die Möglichkeit besteht, aber die Fähigkeit fehlt.

Soeben wollte ich die wöchentliche Datensicherung vornehmen, als ich Deinen Blödsinn las.

Wenn Du vor einer Steilwand stehst und nicht klettern kannst, dann hindert Dich Deine Unfähigkeit am Klettern. Aber wahrscheinlich hängst Du kopfüber in der Steilwand und siehst die Welt verkehrt. Deine Unfähigkeit zu Klettern spottet Deinen sämtlichen Möglichkeiten.

Soll ich die REGA (http://www.rega.ch/) rufen?

Gruß von Leila

Aldebaran
14.08.2009, 18:36
Soeben wollte ich die wöchentliche Datensicherung vornehmen, als ich Deinen Blödsinn las.

Wenn Du vor einer Steilwand stehst und nicht klettern kannst, dann hindert Dich Deine Unfähigkeit am Klettern.


Ja eben!

Wo ist eigentlich Dein Problem, wenn Du bis dahin schon gekommen bist?

Sathington Willoughby
14.08.2009, 18:36
Es zeigt sich also, dass das Linkstum nichts mit Rationalität und (Natur-) Wissenschaft zu tun hat. Es ist eine Religion.

Das führt aber auch zu der düsteren Konsequenz, dass mit Linken kein rationaler Diskurs möglich ist. Gegen den Glauben ist bekanntlich kein Kraut gewachsen.

Wird man es auskämpfen müssen?

Der Mensch hat zu 98,5% Schimpansengene und ist soagr mit einem Plattwurm zu 50% genetisch identisch.
Was heißt das?
Nichts!
Denn wir haben noch lange nicht das extrem komplizierte SPiel der Gene untereinander erkannt, es kommt darauf an, wie, wann und für wie lange sie eingeschaltet werden.
Alleine daher ist der linksdumpfe Spruch wie: Neger sind zu über 99% mit Europäern genetisch gleich" Müll.
Natürlich gibt es Rassen, warum sonst denken wir bei einem Neger an einen Afrikaner, bei einem gelblichen Menschen mit Schlitzaugen an einen Ostasiaten und bei einem blauäugigen Blonden an einen Europäer?
Natürlich passt sich der Mensch an seinen Lebensraum an, natürlich ist dieser in Afrika anders als in Europa und natürlich findet eine genetische Varianz statt.
Wer das leugnet ist entweder religiös oder politisch durchgeknallt.

Klopperhorst
14.08.2009, 19:15
Wer nix erheiert unn ererbt, bleibt en arme Deifel, bis er sterbt.

Diese alte Volksweisheit ist klüger, als alle Deine tollen Rassetheorien.



Das ist fatalistischer Schwachsinn.

Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht jeder kann schmieden.


---

Stanley_Beamish
14.08.2009, 19:21
Das ist fatalistischer Schwachsinn.

Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht jeder kann schmieden.


---

Beispiele: Michael Schumacher, Franz Beckenbauer, Gerhard Schröder.

Alle kamen aus einfachen bis einfachsten Verhältnissen und haben etwas aus ihren Talenten gemacht.

Gawen
14.08.2009, 19:30
Schlimmer noch: Ich bestreite den freien Willen Buchstabe für Buchstabe. Er ist nichts als Einbildung.

Du argumentierst hier also unfreiwillig mit weil der Laplacesche Dämon Dich dazu zwingt? ;)

Ich bin mal zu dem Schluß gekommen, daß alles Leben sich gegen diesen Dämon auflehnt.

Leila
14.08.2009, 20:42
Du argumentierst hier also unfreiwillig mit weil der Laplacesche Dämon Dich dazu zwingt? ;)

Ich bin mal zu dem Schluß gekommen, daß alles Leben sich gegen diesen Dämon auflehnt.

Richtig. Ich kann nicht anders.

Gruß von Leila

Leila
14.08.2009, 20:50
Beispiele: Michael Schumacher, Franz Beckenbauer, Gerhard Schröder.

Alle kamen aus einfachen bis einfachsten Verhältnissen und haben etwas aus ihren Talenten gemacht.

Das stimmt nun leider nicht, lieber Stanley! Wie so viele andere begehst auch Du den Fehler, den freien Willen überhaupt in Betracht zu ziehen. Die von Dir Genannten hatten das Glück, aus ihren Talenten etwas zu machen. Also müßte es korrekt heißen.

Gruß von Leila

Aldebaran
14.08.2009, 22:51
Eine sinnvolle Diskussion über eine Ethik, welche nicht auf der Grundlage des freien Willens beruht, ist unmöglich mit uneinsichtigen Verfechtern des freien Willens zu führen. Daher bitte ich Dich, mir zu verzeihen, wenn ich mich jetzt aus dieser Diskussion für eine Weile verabschiede.

Gruß von Leila


Sie ist nicht nur mit Vertretern des freien Willens unmöglich, sondern überhaupt unsinnig. Ohne freien Willen gibt es auch keine Ethik.

Leila
14.08.2009, 23:00
Sie ist nicht nur mit Vertretern des freien Willens unmöglich, sondern überhaupt unsinnig. Ohne freien Willen gibt es auch keine Ethik.

Ich lasse das so stehen und sehe zu, wie es in sich zusammenfällt.

Gruß von Leila

Humer
14.08.2009, 23:01
Nehmen wir doch einmal an, es gäbe Rassen und diese haben einige wenige unterschiedliche Eigenschaften. Wo ist dann das Problem ? Die stehen dann eben horizontal betrachtet, nebeneinander. Die Summe der Gemeinsamkeiten ist auf jeden Fall riesengroß. Die Rassisten können sich diese Unterschiede aber ausschließlich vertikal vorstellen und verorten ihre eigene Gruppe immer oben, dann fein abgestuft, geht es runter bis zum Gorilla.
Ich erkläre mir das mit einer eurozentrischern oder im Härtefall auch germanozentrischen Weltsicht. Was uns ausmacht ist super, es ist vertraut, die anderen versteht man in ihrer Lebensweise sowieso nicht, die sind also automatisch minderwertig.
Diese ganze Pseudowissenschaft ist also interessengeleitet.

Lustig finde ich auch die Vorstellung, dass Rassisten dann ihre natürlichen Feinde: (Linke, Feministinnen, Schwule, Gutmenschen etc) die aber doch mit der richtigen Herkunft versehen sind, unbedingt zu der auserlesenen Herrenrasse zählen müssen, obwohl sie nicht müde werden, auf deren Minderwertigkeit hinzuweisen.

Achtung, jetzt kommt bestimmt die Kulturverfall- Nummer. Das wäre ein sozialer Vorgang. Damit verlässt man aber den Rassegedanken. Oder neigen bestimmte Rassen zur Dekadenz? Oh Gott !

Was bleibt ist die Feststellung: Ich, und alle die so sind wie ich, sind großartig. Punkt!

Gawen
14.08.2009, 23:06
Nehmen wir doch einmal an, es gäbe Rassen und diese haben einige wenige unterschiedliche Eigenschaften. Wo ist dann das Problem ? Die stehen dann eben horizontal betrachtet, nebeneinander. Die Summe der Gemeinsamkeiten ist auf jeden Fall riesengroß.

Ein Problem würde erst dann daraus, wenn der Prozess in eine Artenbildung mündet und die Arten sich nicht mehr untereinander basis-solidarisch fühlten...

Dann ginge es den Unterlegenen wahrscheinlich wie den Neandertalern.


Die Frage ist halt ob wir möglichen evolutionären Fortschritt der Solidarität innerhalb der jetzt noch gemeinsamen Art opfern sollen.

Aldebaran
14.08.2009, 23:06
Ich lasse das so stehen und sehe zu, wie es in sich zusammenfällt.

Gruß von Leila


Du hast heute einen schlechten Tag.

Gawen
14.08.2009, 23:20
Richtig. Ich kann nicht anders.

Dann werde ich Dich Zukunft als Nicht-Kombattantin ignorieren. :]

Wenn Du bloß nicht anders kannst, also keine eigene individuelle Botschaft hast, dann interessieren mich Deine quasi zwanghaften Buchstabenabsonderungen nicht mehr.

Aldebaran
14.08.2009, 23:21
Nehmen wir doch einmal an, es gäbe Rassen und diese haben einige wenige unterschiedliche Eigenschaften. Wo ist dann das Problem ? Die stehen dann eben horizontal betrachtet, nebeneinander. Die Summe der Gemeinsamkeiten ist auf jeden Fall riesengroß. Die Rassisten können sich diese Unterschiede aber ausschließlich vertikal vorstellen und verorten ihre eigene Gruppe immer oben, dann fein abgestuft, geht es runter bis zum Gorilla.
Ich erkläre mir das mit einer eurozentrischern oder im Härtefall auch germanozentrischen Weltsicht. Was uns ausmacht ist super, es ist vertraut, die anderen versteht man in ihrer Lebensweise sowieso nicht, die sind also automatisch minderwertig.
Diese ganze Pseudowissenschaft ist also interessengeleitet.


Die Feststellung von Rassenunterschieden und die Überlegungen über die Konsequenzen, die daraus zu ziehen sind, mit der Definition einer Herrenrasse zu verbinden, ist eine linke Obsession und steht hier nicht zur Debatte. Natürlich bist Du als Linker auf den NS fixiert, aber das muss mich ja nicht interessieren.

Heute stehen wir vor der konkreten Frage, wie sich der Massenzuzug von Angehörigen anderer Rassen auf Europa auswirkt und noch auswirken wird. Es geht ausnhamsweise mal nicht um Hitler&Co, obwohl ich bezweifle, dass das in Deinen Schädel hineinpasst.



Lustig finde ich auch die Vorstellung, dass Rassisten dann ihre natürlichen Feinde: (Linke, Feministinnen, Schwule, Gutmenschen etc) die aber doch mit der richtigen Herkunft versehen sind, unbedingt zu der auserlesenen Herrenrasse zählen müssen, obwohl sie nicht müde werden, auf deren Minderwertigkeit hinzuweisen.


Ähnlich beschränkt wie Linke gerieren sich auch die "traditionellen" Rassisten, welche mit der "Reinheit" der Rasse ihre speziellen Obessionen, Bigotterien und Unterdrückungsphantasien verbinden und somit ihren linken Geistessymbionten eine herrliche Vorlage liefern.



Achtung, jetzt kommt bestimmt die Kulturverfall- Nummer. Das wäre ein sozialer Vorgang. Damit verlässt man aber den Rassegedanken. Oder neigen bestimmte Rassen zur Dekadenz? Oh Gott !

Was bleibt ist die Feststellung: Ich, und alle die so sind wie ich, sind großartig. Punkt!


Im Umkehrschluss liegt der Gedanke nicht fern, den Hass der Linken auf das Eigene und Ähnliche als unbewussten Reflex auf die Erkenntnis ihrer eigenen Unzulänglichkeit zu betrachten.

Leila
15.08.2009, 00:03
Du hast heute einen schlechten Tag.

Selten hatte ich einen besseren Tag als gestern. Mehr Zustimmung als Ablehnung erhielt ich. Leider schreiben nicht alle, die mir reichlich grüne Punkte spenden, in den Strängen.


Dann werde ich Dich Zukunft als Nicht-Kombattantin ignorieren. :]

Wenn Du bloß nicht anders kannst, also keine eigene individuelle Botschaft hast, dann interessieren mich Deine quasi zwanghaften Buchstabenabsonderungen nicht mehr.

So steht es aber um mich. Ich kann nur sagen, was ich sagen kann. Sehe ich ein, daß all mein Reden nutzlos ist, dann muß ich schweigen. Ich kann dann nicht mehr sprechen.

Gruß von Leila

mabac
15.08.2009, 05:33
Eben. Genau das meine ich. Inzucht wird dann zu Problem, wenn die Selektion ausgeschaltet wird. Deshalb die Probleme gewisser Herrscherdynastien: Selbst bei einem Vollkrüppel wie Karl II. von Spanien hat man alles versucht, dass es noch zu einem Thronerben komme. Es kam bekanntlich dann doch zum großen Erbfolgekrieg.

Wer herrschen will, muss züchten!
Die Spartaner waren in dieser Hinsicht näher am Ideal dran, als der germanischstämmige europäische Hochadel.
Nun, die Spartaner hingen keiner Mitleidsreligion an.

Humer
15.08.2009, 07:57
Im Umkehrschluss liegt der Gedanke nicht fern, den Hass der Linken auf das Eigene und Ähnliche als unbewussten Reflex auf die Erkenntnis ihrer eigenen Unzulänglichkeit zu betrachten.

Hier gebe ich Dir recht, nur das Wort Hass passt nicht. Es ist eine Bereitschaft zur Selbstkritik, die die eigene Kultur mit einschließt. - Übrigens die wichtigste Voraussetzung für eine Weiterentwicklung. Selbstzufriedenheit = Stillstand.

Gawen
15.08.2009, 10:59
Hier gebe ich Dir recht, nur das Wort Hass passt nicht. Es ist eine Bereitschaft zur Selbstkritik, die die eigene Kultur mit einschließt. - Übrigens die wichtigste Voraussetzung für eine Weiterentwicklung. Selbstzufriedenheit = Stillstand.

(Selbst-)Kritik ist destruktiv und überflüssig, wenn sie keine positive Alternative bieten kann, von der man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erwarten kann, daß sie funktional sein könnte.


Z.B. die "Wertkritik":

"Wertkritiker übernehmen von Karl Marx dessen Kritik am Warenfetischismus (vergleiche auch: Fetisch) von Ware, Wert und Geld. Sie wenden sich gegen die gesellschaftliche Vermittlung durch (abstrakte) Arbeit, kritisieren jedoch Marx' Klassentheorie und die Geschichtsphilosophie des Marxismus. Die Arbeiterklasse ist aus wertkritischer Sicht selbst Teil des kapitalistischen Systems und deshalb nicht in der Lage, die ihr von Marx zugeschriebene Rolle als 'revolutionäres Subjekt' zu übernehmen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Wertkritik


Elitärer quasireligiöser Schrott.

Ausonius
15.08.2009, 11:08
Er pfeift sich haufenweise pseudowissenschaftliche Literatur rein. Das an sich ist noch kein Problem. Saudumm wird es, wenn er diesen pseudowissenschaftlichen Quark dann auch noch mit seiner eigenen Ideologie überzieht, sich quasi das rausfiltert, was in seine Rassenideologie passt, und dann hanebüchene Konstruktionen und Schlussfolgerungen daraus zusammenspinnt.
So werden Rassologen geboren. :D

Richtig. Als würde irgendjemand bestreiten, dass es auch Mutationen beim Menschen gibt (das weiß jeder, der z.B. schon mal einen Albino gesehen hat). Nur schiebt Aldebaran seine Rassenkonstrukte darüber. Kleine genetische Unterschiede werden hier überinterpretiert, als gäbe es dutzende eigene Menschenarten.

Dabei ist sein Rassismus in der Ausprägung eher konventionell: er mag keine "Neger" und "Musels", Überraschung!

Ausonius
15.08.2009, 11:11
Eine mittelalterliche Ständeordnung hat unsere moderne Welt erst ermöglicht. Hätten wir diese harten Rassengesetze damals nicht gehabt, wäre Nordeuropa niemals zur Weltmacht aufgestiegen, dessen Ende nun naht.

---

Harte Rassengesetze im Mittelalter? Damals war dieses theoretische Konzept noch nicht mal entwickelt. Was die Leute hier trennte, war die Religion, übrigens ab dem 16. Jahrhundert auch "interrassisch" :))

ochmensch
15.08.2009, 11:13
Richtig. Als würde irgendjemand bestreiten, dass es auch Mutationen beim Menschen gibt (das weiß jeder, der z.B. schon mal einen Albino gesehen hat). Nur schiebt Aldebaran seine Rassenkonstrukte darüber. Kleine genetische Unterschiede werden hier überinterpretiert, als gäbe es dutzende eigene Menschenarten.

Dabei ist sein Rassismus in der Ausprägung eher konventionell: er mag keine "Neger" und "Musels", Überraschung!

Das kommt dabei raus, wenn man lediglich die Beiträge seiner Gesinnungsgenossen liest und den Eingangsbeitrag ignoriert. :]

Ausonius
15.08.2009, 11:15
Es ist kein Zufall, dass mehrheitlich indianische Länder heute zu einer Art von "Sozialismus" tendieren, den man vielleicht besser Kommunalismus nennen sollte. Die Indios sind noch nicht so lange Bauern gewesen wie die Europäer oder Vorderasiaten. Allele, die Egoismus und akkumulierendes Verhalten begünstigen, haben sich bei ihnen noch nicht durchgesetzt. Sie haben noch das Bewusstsein des Jägers und Sammlers konserviert, dessen Überleben davon abhängt, dass die Gruppe alles miteinander teilt unabhängig davon, wie erfolgreich der einzelne Jäger gerade gewesen ist.


So, so. Und solche Gebäude sollen von einer nichtsesshaften Kultur gebaut worden sein?

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Tikal.jpg&filetimestamp=20050114202600

Na, vielleicht gab es da ja auch ein paar blonde nordische Seefahrer, falls du dich auch zu den Spannuth-Anhängern zurechnest.

FranzKonz
15.08.2009, 11:23
Beispiele: Michael Schumacher, Franz Beckenbauer, Gerhard Schröder.

Alle kamen aus einfachen bis einfachsten Verhältnissen und haben etwas aus ihren Talenten gemacht.

Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)

FranzKonz
15.08.2009, 11:38
Unsinn. Im subprime-Sektor wurde überhaupt kein Eigenkapital gefordert. Die Leute haben ein paar Jahre in ihren Häusern gelebt und de facto nichts verloren. Und die Banken sitzen wegen der Immobilienkrise auf den Verlusten - bzw. die Anleger, die diese Kredite um mehrere Ecken erworben haben.

Es sind ca. 1,5 Bio $ abgeschrieben worden, und zwar von den Banken. Da sind die Verluste aufgetreten. Der "kleine Mann" hat davon überhaupt nichts gemerkt. Der wird von der Krise der Realwirtschaft betroffen, aber nicht von der Finanzkrise.

Eigenkapital oder nicht: Die Leute haben eine Weile gewohnt und gezahlt. Anschließend hatten sie gar nichts mehr.

Die Banken haben ordentlich Staatsknete abgegriffen, und die zahlt der kleine Mann. Ob die Bank, bzw. deren Eigner (Aktionäre) einen Verlust hat, geht dem Bankmanager, der Provisionen und Boni kassiert hat, pfeilgrad am Arsch vorbei.

Gelernt haben weder die Bangster, noch die Bankaktionäre, noch die Politik aus dieser Krise, denn es geht weiter wie bisher. Udos Grande Finale ist nach wie vor topaktuell, auch wenn es heute nicht mehr Reagan ist, der den Apokalypso tanzt.

Gawen
15.08.2009, 11:46
Richtig. Als würde irgendjemand bestreiten, dass es auch Mutationen beim Menschen gibt (das weiß jeder, der z.B. schon mal einen Albino gesehen hat). Nur schiebt Aldebaran seine Rassenkonstrukte darüber. Kleine genetische Unterschiede werden hier überinterpretiert, als gäbe es dutzende eigene Menschenarten.

Es gibt nur eine Menschenart, aber halt genetisch unterscheidbare Untergruppierungen, die man auch Rassen nennen kann.


Ein Problem würde erst dann daraus, wenn der Prozess in eine Artenbildung mündet und die Arten sich nicht mehr untereinander basis-solidarisch fühlten...

Dann ginge es den Unterlegenen wahrscheinlich wie den Neandertalern.


Die Frage ist halt ob wir möglichen evolutionären Fortschritt im Rahmen einer Artenbildung der Solidarität innerhalb der jetzt noch gemeinsamen Art opfern sollen.

Gawen
15.08.2009, 11:50
So, so. Und solche Gebäude sollen von einer nichtsesshaften Kultur gebaut worden sein?

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Tikal.jpg&filetimestamp=20050114202600

Die Tempel von Göbekli Tepe sollen doch auch von nicht sesshaften erbaut worden sein...

http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Ausonius
15.08.2009, 11:59
Die Tempel von Göbekli Tepe sollen doch auch von nicht sesshaften erbaut worden sein...

http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Göbekli Tepe steht an der Schwelle vom Übergang von nicht-sesshaften zu sesshaften Gesellschaften im Orient.
Der Beitrag, auf den du dich beziehst, war freilich etwas plakativ formuliert; du kannst aber gerne mal nachlesen, was die Maya noch so alles an zivilisatorischen Errungenschaften hatten, die Aldebarans primitive Interpretation der Indios als "Jäger und Sammler" konterkarieren.

Ausonius
15.08.2009, 12:02
Das kommt dabei raus, wenn man lediglich die Beiträge seiner Gesinnungsgenossen liest und den Eingangsbeitrag ignoriert. :]

Natürlich habe ich den Eingangsbeitrag auch gelesen, und viele andere von ihm vorher auch schon. Natürlich ist Aldebaran davon überzeugt, dass es Rassen gibt und seine eigene den anderen überlegen ist. Das lässt sich allein an den Beiträgen in diesem Strang nachvollziehen.

Gawen
15.08.2009, 12:10
Natürlich habe ich den Eingangsbeitrag auch gelesen, und viele andere von ihm vorher auch schon. Natürlich ist Aldebaran davon überzeugt, dass es Rassen gibt und seine eigene den anderen überlegen ist. Das lässt sich allein an den Beiträgen in diesem Strang nachvollziehen.

Es ist kein Problem, daß es Rassen gibt, die Natur bringt halt Vielfalt hervor.


Die politische Frage dabei ist, wie wir damit umgehen wollen, daß es da offensichtlich einen evolutionären Prozess gibt.


Ein Problem würde erst dann daraus, wenn der Prozess in eine Artenbildung mündet und die Arten sich nicht mehr untereinander basis-solidarisch fühlten...

Dann ginge es den Unterlegenen wahrscheinlich wie den Neandertalern.


Die Frage ist halt ob wir möglichen evolutionären Fortschritt im Rahmen einer Artenbildung der Solidarität innerhalb der jetzt noch gemeinsamen Art opfern sollen.


Können wir mal über diese Grundsatzfrage diskutieren?

Leila
15.08.2009, 12:59
Es ist kein Problem, daß es Rassen gibt, die Natur bringt halt Vielfalt hervor.

Unter anderem auch Rassisten, welche alle andern, die sie nicht für Ihresgleichen halten, ausrotten wollen.

Gruß von Leila

Gawen
15.08.2009, 13:07
Unter anderem auch Rassisten, welche alle andern, die sie nicht für Ihresgleichen halten, ausrotten wollen.

Korrekt. Rassen einfach entgegen offensichtlicher Unterschiede und genetischer Messbarkeit zu bestreiten ist aber bloße Vogel-Strauss Politik, funktioniert nicht.

Besser wäre es den Rassisten zu erklären, daß die Natur schlau ist und ihr Investment diversifiziert. Vielfalt ist eine Absicherung gegen den zufälligen Untergang eines Subtyps, wie er halt immer mal wieder vorkommt.

Alle Rassen zu einer zu verschmelzen wäre eine sinnlose Risikoerhöhung, so wie Monokulturen im Wald wäre auch eine menschliche Einheitsrasse anfälliger für Schädlinge.

PSI
15.08.2009, 13:16
Man muß nur ein paar Geschichtsbücher lesen, um herauszufinden, warum noch bis ins 19te Jahrhundert in vielen Ländern mehr einander ‚ähnliche‘ Menschen beisammen lebten als heute. Die Menschen waren seßhaft. Ein Bauer während des Dreißigjährigen Krieges kam Zeit seines Lebens kaum über sein Dorf hinaus.

Dafür kam die Welt ins Dorf des Bauern, tötete die Alten und Kinder, frass das Vieh auf, fackelte die Häuser ab und fickte die Bäuerin usw. .....:rolleyes:

Ach ja! Das Leben früher war um so einiges besser! :vogel:

EDit: So kamen übriges auch "unterschiedliche" Menschen in Dörfern zusammen... auch genetisch gesehen.

Leila
15.08.2009, 13:23
An Gawen:

Wirf einen Stein ins ruhende Wasser und beobachte genau, was geschieht! In die letzte Phase wird die Ruhe sein. Ich kenne mich in den Naturwissenschaften nicht aus. Daher erlaube ich mir eine dumme Frage: Ist die Natur auf Nivellierung aus? wirken ihre Kräfte dahin? Als Soziologin kann ich Dir versichern, daß eine weltweite intellektuelle Nivellierung im Gange ist.

Gruß von Leila

PSI
15.08.2009, 13:23
Korrekt. Rassen einfach entgegen offensichtlicher Unterschiede und genetischer Messbarkeit zu bestreiten ist aber bloße Vogel-Strauss Politik, funktioniert nicht.

Besser wäre es den Rassisten zu erklären, daß die Natur schlau ist und ihr Investment diversifiziert. Vielfalt ist eine Absicherung gegen den zufälligen Untergang eines Subtyps, wie er halt immer mal wieder vorkommt.

Alle Rassen zu einer zu verschmelzen wäre eine sinnlose Risikoerhöhung, so wie Monokulturen im Wald wäre auch eine menschliche Einheitsrasse anfälliger für Schädlinge.

Es gibt aber keine homogenen Rassen.
Alle Sorten Menschen mischen sich andauern, so das man von einer pluralistischen Rasse "Homo Sapiens" durchaus reden kann.

So wie es afrikanische und indische Elefanten gibt; welche trotzdem Elefanten bleiben, so gibt es auch unterschiedliche Menschen, aber sie sind alle Menschen, trotz der kleinen Unterschiede die sie haben.

Eine abgeschnittenes Menschenvolk führt zur Inzucht und zur Degeneration und die Natur versucht immer neue Vermischungen herbeizuführen; also tendiert die Natur zur Vermischung und damit zur Annäherung und nicht zur Trennung und Homogenität; welche es noch nie gab.

Gawen
15.08.2009, 13:28
also tendiert die Natur zur Vermischung und damit zur Annäherung und nicht zur Trennung und Homogenität; welche es noch nie gab.

Bub, wie hat sich dann aus der Uramöbe die heutige Artenvielfalt entwickelt? Die hätte doch selbstähnlich auf ihrer Stufe stehenbleiben müssen! :D

Das Offensichtliche zu bestreiten ist schlicht dämlich. Im Zuge der Evolution entsteht stetig neue Heterogenität.

Die Frage ist: Wie wollen wir damit politisch umgehen?


Ein Problem würde erst dann daraus, wenn der Prozess der menschlichen Evolution in eine Artenbildung mündet und die Arten sich nicht mehr untereinander basis-solidarisch fühlten...

Dann ginge es den Unterlegenen wahrscheinlich wie den Neandertalern.


Die Frage ist halt ob wir möglichen evolutionären Fortschritt im Rahmen einer Artenbildung der Solidarität innerhalb der jetzt noch gemeinsamen Art opfern sollen.


Können wir mal über diese Grundsatzfrage diskutieren?

Ausonius
15.08.2009, 13:31
Die Frage ist halt ob wir möglichen evolutionären Fortschritt im Rahmen einer Artenbildung der Solidarität innerhalb der jetzt noch gemeinsamen Art opfern sollen.


Können wir mal über diese Grundsatzfrage diskutieren?

Die Grundsatzfrage ist aber sehr theoretisch. Es ist nicht möglich, vorherzusagen, wann warum sich welche Mutationen herausbilden. Wir entscheiden nicht über "evolutionären" Fortschritt oder die "Solidarität der gemeinsamen Art". Wie aus den letzten deiner Beiträge ersichtlich, hältst du "Rassen"-Konstrukte für notwendig, weil du sonst eine Gefahr für die gesamte menschliche Art siehst. Das geht nur, wenn man das veraltete Konzept von "Rassen" nicht als das sieht, was es ist: bestimmte, in erster Linie phänotypische Merkmalausbildungen, deren Übergänge von Individuum zu Indivuum fließend sind. Eher also einzelne unterschiedliche Merkmalbündel als streng abgegrenzte Erbgutsequenzen.

Leila
15.08.2009, 13:33
Dafür kam die Welt ins Dorf des Bauern, tötete die Alten und Kinder, frass das Vieh auf, fackelte die Häuser ab und fickte die Bäuerin usw. .....:rolleyes:

Ach ja! Das Leben früher war um so einiges besser! :vogel:

Du liest aus meinen Zeilen etwas heraus, das nicht in ihnen steckt: ein qualitatives Urteil. Die Tatsache, daß sich in früheren Jahrhunderten (z.B. in den Tälern der Schweiz) ‚bestimmte Menschenschläge‘ entwickelten, bestreitet nicht einmal ein Laie der Historia.

Gruß von Leila

Gawen
15.08.2009, 13:35
An Gawen:

Wirf einen Stein ins ruhende Wasser und beobachte genau, was geschieht! In die letzte Phase wird die Ruhe sein. Ich kenne mich in den Naturwissenschaften nicht aus. Daher erlaube ich mir eine dumme Frage: Ist die Natur auf Nivellierung aus? wirken ihre Kräfte dahin? Als Soziologin kann ich Dir versichern, daß eine weltweite intellektuelle Nivellierung im Gange ist.

Wo ein Stein ist, da gibt es auch andere... Es wird nie Ruhe sein. Lass alle Hoffnung dahingehend fahren.

Es gibt kein Ende der Geschichte, ausser wir sterilisieren diesen Planeten zu toter Materie.

Gawen
15.08.2009, 13:43
Die Grundsatzfrage ist aber sehr theoretisch. Es ist nicht möglich, vorherzusagen, wann warum sich welche Mutationen herausbilden. Wir entscheiden nicht über "evolutionären" Fortschritt oder die "Solidarität der gemeinsamen Art". Wie aus den letzten deiner Beiträge ersichtlich, hältst du "Rassen"-Konstrukte für notwendig, weil du sonst eine Gefahr für die gesamte menschliche Art siehst. Das geht nur, wenn man das veraltete Konzept von "Rassen" nicht als das sieht, was es ist: bestimmte, in erster Linie phänotypische Merkmalausbildungen, deren Übergänge von Individuum zu Indivuum fließend sind. Eher also einzelne unterschiedliche Merkmalbündel als streng abgegrenzte Erbgutsequenzen.

Erzähl doch keinen Unfug, die stetige Artenbildung ist eine Konstante in der Geschichte der Evolution.

Neue Arten haben Vorstufen, wir sind als Menschen unterschiedlicher Rassen noch nicht so weit auseinander entwickelt wie Esel und Pferd, die keinen zeugungsfähigen Nachwuchs mehr miteinander haben können, aber sicherlich auf dem Wege dahin.

Die politische Frage ist daher: Artenbildung zulassen oder politisch gewollt vermischen?

Wobei die Vermischung den Nachteil aller Monokulturen hat, nämlich die höhere Empfindlichkeit gegen Schädlinge.

Der Nachteil der Artenbildung ist das langfristige Risiko des Wegfalls der Gruppen-Solidarität, die aus familiären Bindungen resultiert, die dann nicht mehr möglich wären.

Leila
15.08.2009, 13:45
Wo ein Stein ist, da gibt es auch andere... Es wird nie Ruhe sein. Lass alle Hoffnung dahingehend fahren.

Das meinte ich nicht so (vermochte es aber nicht besser zu formulieren).


Es gibt kein Ende der Geschichte, ausser wir sterilisieren diesen Plateten zu toter Materie.

Was bezwecken dann die Befürworter der sogenannten Globalisierung?

Gruß von Leila

PSI
15.08.2009, 13:52
Du liest aus meinen Zeilen etwas heraus, das nicht in ihnen steckt: ein qualitatives Urteil. Die Tatsache, daß sich in früheren Jahrhunderten (z.B. in den Tälern der Schweiz) ‚bestimmte Menschenschläge‘ entwickelten, bestreitet nicht einmal ein Laie der Historia.

Gruß von Leila

Richtig....

Aber dieser Menschschlag blieb nicht unter sich; einige wanderten aus; andere kamen hinzu.

Es erfolgte Veränderung und Vermischung.

.....

Leila
15.08.2009, 13:54
Erzähl doch keinen Unfug, die stetige Artenbildung ist eine Konstante in der Geschichte der Evolution.

Auch Halbwahrheiten sind Wahrheiten – oder nicht? Der Witz ist eben, daß Rassisten meistens Befürworter von Monokulturen sind: ihrer Kultur.

Gruß von Leila

Humer
15.08.2009, 13:56
Es ist kein Problem, daß es Rassen gibt, die Natur bringt halt Vielfalt hervor.


Die politische Frage dabei ist, wie wir damit umgehen wollen, daß es da offensichtlich einen evolutionären Prozess gibt.


Ein Problem würde erst dann daraus, wenn der Prozess in eine Artenbildung mündet und die Arten sich nicht mehr untereinander basis-solidarisch fühlten...

Dann ginge es den Unterlegenen wahrscheinlich wie den Neandertalern.


Die Frage ist halt ob wir möglichen evolutionären Fortschritt im Rahmen einer Artenbildung der Solidarität innerhalb der jetzt noch gemeinsamen Art opfern sollen.


Können wir mal über diese Grundsatzfrage diskutieren?

Das liest sich für mich so, als ob Du dafür bist, wenn sich die Menschen vermischen, denn das würde einer Artenbildung vorbeugen. Gute Idee !

Im Übrigen können wir die Launen der Natur nicht beeinflussen, Neue Eigenschaften entwickeln sich doch in Zeiträumen von mehreren 100 000 Jahren. In solchen Zeiträumen müsste sich auch eine Überlegenheit manifestieren. Kulturen sind deutlich kurzlebiger und können deshalb nicht zu genetischen Veränderungen führen. Das was manchen Rassentheoretiker heute das Gefühl der Überlegenheit gibt, trägt den Keim des Untergangs in sich. Die Plünderung der Erde, Verzicht auf Nachhaltigkeit, Massenvernichtungswaffen usw. kann nicht Bestand haben und es wird mit zunehmender Verbreitung dieser Wirtschaftsweise klarer, dass sie nur für einen Augenblick der Menscheitsgeschichte und dabei nur für einen kleinen Teil funktioniert. Einfach ausgedrückt: Bis die Evolution wirksam werden könnte, haben wir die Bühne schon längst wieder.
verlassen (müssen).

Gawen
15.08.2009, 13:57
Was bezwecken dann die Befürworter der sogenannten Globalisierung?

Freier Wille. Die wollen halt aus ideologischen Gründen das sachlich unmögliche.

Die Natur produziert ständig Vielfalt, das aufzuhalten zu wollen wäre sinnlose Sysiphosarbeit.


Ich teile Nietzsches Urtheil über "Die „Verbesserer” der Menschheit"

http://www.textlog.de/3566.html

PSI
15.08.2009, 14:00
Erzähl doch keinen Unfug, die stetige Artenbildung ist eine Konstante in der Geschichte der Evolution.

Neue Arten haben Vorstufen, wir sind als Menschen unterschiedlicher Rassen noch nicht so weit auseinander entwickelt wie Esel und Pferd, die keinen zeugungsfähigen Nachwuchs mehr miteinander haben können, aber sicherlich auf dem Wege dahin.

Die politische Frage ist daher: Artenbildung zulassen oder politisch gewollt vermischen?

Wobei die Vermischung den Nachteil aller Monokulturen hat, nämlich die höhere Empfindlichkeit gegen Schädlinge.

Der Nachteil der Artenbildung ist das langfristige Risiko des Wegfalls der Gruppen-Solidarität, die aus familiären Bindungen resultiert, die dann nicht mehr möglich wären.

Die Vermischung der Menschen ist unaufhaltsam und keine politische Entscheidung....

Es ist sehr unwahrscheinlich das sich zwei grundlegend verschiedene Arten aus dem Homo Sapiens entwickeln werden, dafür sind dfie Lebensbedingungen der Menschen heute zu ähnlich.

Es ist eher wahrscheinlich das sich der Mensch als Gesamtheit weiterentwickelt....

Gawen
15.08.2009, 14:03
Das liest sich für mich so, als ob Du dafür bist, wenn sich die Menschen vermischen, denn das würde einer Artenbildung vorbeugen. Gute Idee !

Ich bin eher dafür der Natur ihren freien Lauf zu lassen und die Politik da herauszuhalten, also keine Zwangsvermischung und keine Zwangstrennung zu betreiben, also Vielfalt mit beschränkten Seiteneinflüssen zu fördern.


Warum glaubst Du dass es sinnvoll ist einer Artenbildung, einem völlig natürlichen Prozess, vorzubeugen?

Leila
15.08.2009, 14:06
Richtig....

Aber dieser Menschschlag blieb nicht unter sich; einige wanderten aus; andere kamen hinzu.

Es erfolgte Veränderung und Vermischung.

Womit wir einander gegenseitig zustimmen können. Das war der Verlauf der Geschichte!

Es ist immer gut, wenn einer Selbsterlebtes berichten kann. Ich z.B. kann das. Bevor mein Mann mich heiratete, hörte ich Wörter wie Rassenschande, Verrat, Verräter, Hure und noch viele andere.

Gruß von Leila

Gawen
15.08.2009, 14:07
Die Vermischung der Menschen ist unaufhaltsam und keine politische Entscheidung....

Es ist sehr unwahrscheinlich das sich zwei grundlegend verschiedene Arten aus dem Homo Sapiens entwickeln werden, dafür sind dfie Lebensbedingungen der Menschen heute zu ähnlich.

Es ist eher wahrscheinlich das sich der Mensch als Gesamtheit weiterentwickelt....

Gesamtheiten ohne Wettbewerb degenerieren. Schau dir mal den mauritianischen Dodo an. Ein blödes fettes Vieh.


Und die Vermischung oder Entmischung ist durchaus ein Politikum. Wo früher im Rahmen von Nationalstaaten getrennt wurde wird heute vorsätzlich vermischt...

Leila
15.08.2009, 14:21
Die Vermischung der Menschen ist unaufhaltsam und keine politische Entscheidung....

Es ist sehr unwahrscheinlich das sich zwei grundlegend verschiedene Arten aus dem Homo Sapiens entwickeln werden, dafür sind die Lebensbedingungen der Menschen heute zu ähnlich.

Es ist eher wahrscheinlich das sich der Mensch als Gesamtheit weiterentwickelt....

Ich korrigierte einen Rechtschreibfehler in Deinen Zeilen.

Dir fühle ich am nächsten verwandt, lieber PSI, auch wenn ich Dir physisch kaum gleichen mag. Ich kannte einen (leider verstorbenen) Menschen, der sich in seiner Freizeit leidenschaftlich mit dem Universum und den in ihm enthaltenen Körpern befaßte. Er versuchte mir zu erklären, warum wir nichts Wesentliches begreifen können.

Gruß von Leila

Leila
15.08.2009, 14:34
Ich bin eher dafür der Natur ihren freien Lauf zu lassen und die Politik da herauszuhalten, also keine Zwangsvermischung und keine Zwangstrennung zu betreiben, also Vielfalt mit beschränkten Seiteneinflüssen zu fördern.

Daß Du Dich so schnell Deiner Uniform entledigen würdest, um Dich mir nackt zu zeigen, hätte ich nicht gedacht. Jetzt weiß ich, was es heißt, sich schreibend zu entblößen.

Gruß von Leila

Klopperhorst
15.08.2009, 14:39
Richtig....

Aber dieser Menschschlag blieb nicht unter sich; einige wanderten aus; andere kamen hinzu.

Es erfolgte Veränderung und Vermischung.

.....

Sie wanderten nicht aus, um sich zu vermischen, sondern um andere Gebiete mit ihren Genen zu okkupieren.

Ziel der Natur ist Differrenzierung und Erhaltung der unterschiedlichen Arten und Rassen.

Die Artgrenze bei der Vermehrung spricht ganz naiv aus, daß dieser Erhaltungsansatz ganz tief in der Grundstruktur der Evolution integriert ist. Wer gegenteiliges behauptet, lügt. Und wer meint, die menschlichen Rassen könnten sich ja noch paaren, hat damit zwar objektiv Recht, aber die Nachkommen sind schon weniger lebensfähig als reinrassige Nachkommen, wie die sozialen Statistiken in den USA zeigen.

---

Waldgänger
15.08.2009, 14:43
Sie wanderten nicht aus, um sich zu Vermischen, sondern um andere Gebiete mit ihren Genen zu okkupieren.

Ziel der Natur ist Differrenzierung und Erhaltung der unterschiedlichen Arten und Rassen.

---

Achja, da haben wir wieder den Biologismus. Jegliches Handeln wird auf genetische Sequenzen zurückgeführt. :rolleyes: Sie wanderten aus, weil sie das Abenteuer suchten oder ihre soziale Lage sehr dürftig war. Falls Du durch die Lande ziehst um Dein Erbgut zu verbreiten, würde ich mir Sorgen machen. Jaja, ich weiß, unbewusst tun wir das alle, usw. usf. .. :rolleyes:

Klopperhorst
15.08.2009, 14:47
Achja, da haben wir wieder den Biologismus. Jegliches Handeln wird auf genetische Sequenzen zurückgeführt. :rolleyes: Sie wanderten aus, weil sie das Abenteuer suchten oder ihre soziale Lage sehr dürftig war. Falls Du durch die Lande ziehst um Dein Erbgut zu verbreiten, würde ich mir Sorgen machen. Jaja, ich weiß, unbewusst tun wir das alle, usw. usf. .. :rolleyes:

So leid es mir tut. Deine abenteuerlustigen Weltenbummler sind es nicht aus freien Stücken. Sie wollen sich erhalten und suchen nur neuen Lebensraum in der Fremde. Wenn sie sich mit anderen Ethnien vermischen, scheint es zunächst wie eine Aufgabe eigener Identität zu sein. Aber die Wahrheit ist, daß jeder Vermischungsakt auch ein Unterwerfungsakt des Vermischers ist, der damit gleichzeitig das Okkupierte mit seinen Genen ausrottet, während sein Stammvolk ja in der Heimat reinrassig erhalten bleibt.

----

Leila
15.08.2009, 14:49
Sie wanderten nicht aus, um sich zu Vermischen, sondern um andere Gebiete mit ihren Genen zu okkupieren.

Ach, du lieber Kloppi! Armut, Mißernten und Verfolgung aus religiösen und politischen Gründen, zudem Abenteuerlust, Drang zur Missionierung und Habsucht konnten ja keine Auswanderungsgründe gewesen sein.

Gruß von Leila

Gawen
15.08.2009, 14:50
Daß Du Dich so schnell Deiner Uniform entledigen würdest, um Dich mir nackt zu zeigen, hätte ich nicht gedacht. Jetzt weiß ich, was es heißt, sich schreibend zu entblößen.

Leila, die genetische Evolution des Menschen wird von der memetischen Evolution beeinflusst.

Indem ich auf memetischer Ebene fordere, das natürliche Zustände wiederherzustellen sind erkenne ich an, daß die Memetik einen Einfluss auf die Genetik hat.

Wer wie ich von der Möglichkeit frei wählbarer memetischer Irrungen ausgeht, der kann natürlich die willentliche Wiederherstellung natürlicher evolutionärer Umstände fordern, wo er diese von falschen Ideologien beeinträchtigt sieht.


Und jetzt bedecke lieber Deine eigene intellektuelle Blöße! ;)

Ajax
15.08.2009, 14:53
Gesamtheiten ohne Wettbewerb degenerieren. Schau dir mal den mauritianischen Dodo an. Ein blödes fettes Vieh.


Und die Vermischung oder Entmischung ist durchaus ein Politikum. Wo früher im Rahmen von Nationalstaaten getrennt wurde wird heute vorsätzlich vermischt...

Das Problem ist, daß ausschließlich die weißen Länder von der Rassenmischung betroffen sind. Die Einwanderung geschieht einseitig in unsere Richtung. Während andere Nationen dieser Welt davon unbehelligt bleiben, degenerieren die Weißen. Der Wettbewerb ist da. Allerdings wird er zu unseren Ungunsten verzerrt. Die vitalen, homogenen Völker dieser Welt werden schließlich über die fetten und degenerierten Europäer siegen.

Auch in dieser Hinsicht sind die Linken scheinheilig. Während sie einerseits die Erhaltung kleiner Stämme im Amazonas oder der Indianer fordern, tolerieren sie, nein sie fordern geradezu die Vermischung der weißen Rasse mit Fremdvölkischen.

Klopperhorst
15.08.2009, 14:54
Ach, du lieber Kloppi! Armut, Mißernten und Verfolgung aus religiösen und politischen Gründen, zudem Abenteuerlust, Drang zur Missionierung und Habsucht konnten ja keine Auswanderungsgründe gewesen sein.

Gruß von Leila

Ja, eben alles Erhaltungsgründe. Aus freien Stücken wandert niemand aus. Und aus freien Stücken lässt sich auch niemand "vermischen".

Es geht um die alte Frage des Rassenkampfes, welche Rasse Vorherrschaft über den jeweiligen Lebensraum hat.



---

Waldgänger
15.08.2009, 14:55
Ja, eben alles Erhaltungsgründe. Aus freien Stücken wandert niemand aus. Und aus freien Stücken lässt sich auch niemand "vermischen".

Es geht um die alte Frage des Rassenkampfes, welche Rasse Vorherrschaft über den jeweiligen Lebensraum hat.



---

Oha, jetzt gehts vollends los. :cool2:

Gawen
15.08.2009, 14:59
Oha, jetzt gehts vollends los. :cool2:

Du wirst doch wohl den Vater der europäischen Soziologie, Gumplovicz, und Moses "Kommunistenrabbi" Hess nicht relativieren wollen! :cool2:


http://de.wikipedia.org/wiki/Rassenkampf


Die memetische Irrlehre des Rassenkampfes ist nicht gerade "arischer" Herkunft, also besonders wertvoll... ;)

Leila
15.08.2009, 15:01
Leila, die genetische Evolution des Menschen wird von der memetischen Evolution beeinflusst.

Indem ich auf memetischer Ebene fordere, das natürliche Zustände wiederherzustellen sind erkenne ich an, daß die Memetik einen Einfluss auf die Genetik hat.

Wer wie ich von der Möglichkeit frei wählbarer memetischer Irrungen ausgeht, der kann natürlich die willentliche Wiederherstellung natürlicher evolutionärer Umstände fordern, wo er diese von falschen Ideologien beeinträchtigt sieht.

Und jetzt bedecke lieber Deine eigene intellektuelle Blöße! ;)

Ei, ei, ei!

Huhn Leila

P.S.: Sind noch Plätze frei in Deinen Seminaren?

Klopperhorst
15.08.2009, 15:06
Das Problem ist, daß ausschließlich die weißen Länder von der Rassenmischung betroffen sind. Die Einwanderung geschieht einseitig in unsere Richtung. ...

Das ist ja kein Zufall. Letztendlich vollen die Neger und Orientalen Europa besiedeln. Wenn man jemanden persönlich fragt, wird er natürlich alles abstreiten, weil er sich nicht seines Über-Ich bewusst sein kann. Er wird dann die üblichen Scheingründe heranziehen, wie Verfolgung im Heimatland, Suche nach Arbeit und besserem Leben, die Liebe seines Lebens, der er gefolgt ist usw.

Aber 99%, womit der Mensch seine Zeit verschwendet, dient doch nur dem, seine Gene an die nächste Generation weiterzugeben und das Gebiet in dem er lebt oder eingedrungen ist, mit seiner Rasse zu okkupieren.


---

Gawen
15.08.2009, 15:07
Ei, ei, ei! Huhn Leila
P.S.: Sind noch Plätze frei in Deinen Seminaren?

Quatschdose, ich kann mit fundamentalem Dissens gut leben und lehre bewußt nicht. Der Guru liegt mir nicht als Rolle.

Ich nehme nur mein Recht als homo politicus auf freie Meinungsäußerung in Anspruch und als solcher mag es bloss nicht, wenn über die Maßen ad hominem polemisiert wird, statt zu argumentieren... Die Polemik hindert uns am Erkenntnisgewinn, was ich als ärgerlich empfinde. :]

Leila
15.08.2009, 15:18
Ja, eben alles Erhaltungsgründe. Aus freien Stücken wandert niemand aus. Und aus freien Stücken lässt sich auch niemand „vermischen“.

Es geht um die alte Frage des Rassenkampfes, welche Rasse Vorherrschaft über den jeweiligen Lebensraum hat.

Höre, Kloppi (oder lese):

Mein seliger Vater verhinderte, daß ich zwangsverheiratet wurde. Dennoch bin ich zwangsverheiratet. Als mich ein Innerschwyzer Bergbauernsohn fragte, ob ich, eine Perserin, seine Frau werden möchte, dann mußte ich ja sagen, ich konnte nicht anders. Er gefiel mir so sehr, daß ich nicht nein sagen konnte.

Gruß von Leila

Leila
15.08.2009, 15:43
Quatschdose, ich kann mit fundamentalem Dissens gut leben und lehre bewußt nicht. Der Guru liegt mir nicht als Rolle.

Ich nehme nur mein Recht als homo politicus auf freie Meinungsäußerung in Anspruch und als solcher mag es bloss nicht, wenn über die Maßen ad hominem polemisiert wird, statt zu argumentieren... Die Polemik hindert uns am Erkenntnisgewinn, was ich als ärgerlich empfinde. :]

Schneller als Du entblößte sich noch keiner vor mir. Du bist ein dämlicher Rassist, der sich seiner Nacktheit nicht schämt (oder zu schämen braucht). Fröne nur weiter Deiner Freikörperkultur! Ich hindere Dich nicht daran. Dein Beitrag Nr. #321 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3050899&postcount=321) würde ich phantasielosen Studenten der Redekunst als Spickzettel empfehlen, um das große Blabla zu erlangen.

Gruß von Leila

Gawen
15.08.2009, 15:59
Schneller als Du entblößte sich noch keiner vor mir. Du bist ein dämlicher Rassist, der sich seiner Nacktheit nicht schämt (oder zu schämen braucht). Fröne nur weiter Deiner Freikörperkultur! Ich hindere Dich nicht daran. Dein Beitrag Nr. #321 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3050899&postcount=321) würde ich phantasielosen Studenten der Redekunst als Spickzettel empfehlen, um das große Blabla zu erlangen.

Du bist Soziologin und kennst die Theorie der „Gen-Kultur-Koevolution“ nicht? ;)

"Diese „Gen-Kultur-Koevolution“ versucht, den Widerspruch zwischen genetischer Bestimmung von menschlichem Verhalten und kultureller Entwicklung zu überwinden. Sie geht davon aus, dass eine Wechselwirkung zwischen genetischer Weitergabe von Verhalten und kultureller Informationsübertragung besteht."

http://de.wikipedia.org/wiki/Soziobiologie#Soziobiologie_des_Menschen



Und mir scheint Du bist der lebende Beweis dafür, dass Nietzsche recht hatte... :]

"Weder Manu, noch Plato, noch Confucius, noch die jüdischen und christlichen Lehrer haben je an ihrem Recht zur Lüge gezweifelt. Sie haben an ganz andren Rechten nicht gezweifelt ... In Formel ausgedrückt dürfte man sagen: alle Mittel, wodurch bisher die Menschheit moralisch gemacht werden sollte, waren von Grund aus unmoralisch."

http://www.textlog.de/3566.html

Leila
15.08.2009, 16:12
Du bist Soziologin und kennst die Theorie der „Gen-Kultur-Koevolution“ nicht? ;)

Ich kenne keinen Mathematiker, der sich mit sämtlichen mathematischen Problemen eingehend befaßte und allumfassend über sie Auskunft zu geben wüßte. Mein Spezialgebiet ist die gesellschaftliche Veränderung seit der industriellen Revolution. Darüber könnte ich berichten.

Gruß von Leila

Gawen
15.08.2009, 16:18
Ich kenne keinen Mathematiker, der sich mit sämtlichen mathematischen Problemen eingehend befaßte und allumfassend über sie Auskunft zu geben wüßte. Mein Spezialgebiet ist die gesellschaftliche Veränderung seit der industriellen Revolution. Darüber könnte ich berichten.

Mir scheint du bist eine Stripperin, die anderen Freikörperkultur vorwirft... :D

Können wir die Ad Hominems jetzt mal wieder einstellen? Das Thema ist zu spannend, um es zu versaubeuteln.

Leila
15.08.2009, 16:25
Mir scheint du bist eine Stripperin, die anderen Freikörperkultur vorwirft... :D

Können wir die Ad Hominems jetzt mal wieder einstellen? Das Thema ist zu spannend, um es zu versaubeuteln.

Das denke ich auch. Ruhe soll im ‚Genpool‘ herrschen!

Also dann ohne mich, dafür keimfrei rassistisch

Leila

Commodus
15.08.2009, 17:25
Eine abgeschnittenes Menschenvolk führt zur Inzucht und zur Degeneration und die Natur versucht immer neue Vermischungen herbeizuführen; also tendiert die Natur zur Vermischung und damit zur Annäherung und nicht zur Trennung und Homogenität; welche es noch nie gab.

Wenn es diese Homogenität nie gab, dann müssten längst alle Menschen gleich aussehen, sprich wir wären längst nur eine Rasse.

Selten soviel Rabulistik gelesen wie in diesem Strang. Natürlich wird es von den Rassenverweigerer zum Politikum stylesiert, es kann schießlich nicht sein was nicht sein darf. Selbst Schuld.

mabac
15.08.2009, 17:27
Es zeigt sich also, dass das Linkstum nichts mit Rationalität und (Natur-) Wissenschaft zu tun hat. Es ist eine Religion.

Das führt aber auch zu der düsteren Konsequenz, dass mit Linken kein rationaler Diskurs möglich ist. Gegen den Glauben ist bekanntlich kein Kraut gewachsen.


Ihr ganzes Geschwafel ist sehr erheiternd!

Ich werde einmal ein paar Zitate (aus Wikipedia natürlich :D) von einem Linken hier einwerfen, sofern Sie zugestehen, dass Sozialisten Linke sind:


„Früher, in der guten alten Zeit, machte man mit unfähigen, ungenügenden Menschen kürzeren Prozess als heute. Eine ungeheure Zahl pathologischer Hirne, die (...) die Gesellschaft schädigten, wurde kurz und bündig hingerichtet, gehängt oder geköpft; der Prozess war insofern erfolgreich, als die Leute sich nicht weiter vermehren und die Gesellschaft mit ihren entarteten Keimen nicht weiter verpesten konnten“

„Allerdings hat die Homogenität einer Rasse den Vorteil, ihre Eigentümlichkeiten bleibender und charakteristischer zu gestalten, aber diese Vorteile stehen wieder viele Nachteile gegenüber.“

„Bei Mischlingen gehört fast immer der Vater der höheren Rasse an, nicht umgekehrt. Sehr selten tritt ein weisses Weib mit einem Neger in Ehe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel

Neben Forel möchte ich noch Grotjahn erwähnen:


Grotjahn war Mitglied der SPD und von 1921 bis 1924 Mitglied des Reichstags. Er war auch Autor des gesundheitspolitischen Abschnitts des Görlitzer Programms der SPD von 1922.
...
In der 1926 erschienenen Hygiene der menschlichen Fortpflanzung trat er für die „planmäßige Ausmerzung durch Verwahrung und Zwangsunfruchtbarmachung“ erblich Belasteter ein. Mit seinen Forderungen war er einer der radikalsten Eugeniker der Weimarer Republik. So forderte er als Mittel zur Rationalisierung der menschlichen Fortpflanzung in „quantitativer und qualitativer Hinsicht“ eine „Reinigung der menschlichen Gesellschaft von Krankem, hässlichen und Minderwertigen“, deren Anteil an der Bevölkerung er auf ein Drittel schätzte. Er sprach sich ferner für eine Zwangssterilisierung von Schwachsinnigen, Epileptikern, Alkoholikern und Krüppeln und für eine „Dauerasylierung“ von etwa 1% der Bevölkerung aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Grotjahn

Soviel zum "Linkstum"! :D

PSI
15.08.2009, 17:30
Womit wir einander gegenseitig zustimmen können. Das war der Verlauf der Geschichte!

Es ist immer gut, wenn einer Selbsterlebtes berichten kann. Ich z.B. kann das. Bevor mein Mann mich heiratete, hörte ich Wörter wie Rassenschande, Verrat, Verräter, Hure und noch viele andere.

Gruß von Leila

Ich welchen faschistichem Umfeld hast du gelebt??(

bernhard44
15.08.2009, 17:36
Soweit er sich mit Genetik befasst, mag er vielleicht Recht haben. Aber seine religiöse Betrachtung ist einfach nur saudumm.

natürlich ist Linkstum (Sozialismus/Kommunismus) eine Religion. So wenig greifbar und so wenig realisierbar wie der Gottglaube und die Gesellschaft in der alle gleich sind.

Gawen
15.08.2009, 17:38
Ihr ganzes Geschwafel ist sehr erheiternd!

Ich werde einmal ein paar Zitate (aus Wikipedia natürlich :D) von einem Linken hier einwerfen, sofern Sie zugestehen, dass Sozialisten Linke sind:

Soviel zum "Linkstum"! :D

"Im Mai 1914, kurz vor Beginn des Weltkrieges, setzte sich Forel mit dem Aufsatz Die Vereinigten Staaten der Erde für eine befriedete Welt ein. Er glaubte, dass vor allem durch geeignete Erziehung, begleitet von Eugenik und anderen Massnahmen, die Raubtiernatur des Menschen gemildert werden könnte."

http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel



Nietzsche hätte Freude an Forel gehabt! :D


"Weder Manu, noch Plato, noch Confucius, noch die jüdischen und christlichen Lehrer haben je an ihrem Recht zur Lüge gezweifelt. Sie haben an ganz andren Rechten nicht gezweifelt ... In Formel ausgedrückt dürfte man sagen: alle Mittel, wodurch bisher die Menschheit moralisch gemacht werden sollte, waren von Grund aus unmoralisch."
(Nietzsche, Götzendämmerung)

PSI
15.08.2009, 17:39
natürlich ist Linkstum (Sozialismus/Kommunismus) eine Religion. So wenig greifbar und so wenig realisierbar wie der Gottglaube und die Gesellschaft in der alle gleich sind.

Deine Worte in die Ohren von Marx dem Herrn!:hihi:

Gawen
15.08.2009, 17:43
Deine Worte in die Ohren von Marx dem Herrn!:hihi:

„Einen Thron will ich mir auferbauen,
kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
sein Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
und sein Marschall sei die düst're Pein!"

(Aus „Des Verzweifelnden Gebet", Karl Marx)


"Auf diesem Felsen bauen wir
Die Kirche von dem dritten,
Dem dritten neuen Testament;
Das Leid ist ausgelitten."

(Heine, zu Seraphine)


Frohes Gebet! :D

mabac
15.08.2009, 18:16
Nietzsche hätte Freude an Forel gehabt! :D


Ja, sicher! :D



...
Daß die starken Rassen des nördlichen Europa den christlichen Gott nicht von sich gestoßen haben, macht ihrer religiösen Begabung wahrlich keine Ehre – um nicht vom Geschmacke zu reden. Mit einer solchen krankhaften und altersschwachen Ausgeburt der décadence hätten sie fertig werden müssen.
...


http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Der+Antichrist/11-20

Sie sind leider nicht damit fertig geworden, bis heute nicht!

Leila
15.08.2009, 20:20
Ich welchen faschistichem Umfeld hast du gelebt??(

In der schönen Inner:schweiz:

Aldebaran
15.08.2009, 20:30
Selten hatte ich einen besseren Tag als gestern. Mehr Zustimmung als Ablehnung erhielt ich. Leider schreiben nicht alle, die mir reichlich grüne Punkte spenden, in den Strängen.


Auf die Idee, dies als Argument anzuführen, kann nur eine Frau kommen.

Hier geht es um Logik und in dieser gibt es ein Richtig und ein Falsch, und zwar unabhängig von der Mehrheitsmeinung.

Aldebaran
15.08.2009, 20:37
Hier gebe ich Dir recht, nur das Wort Hass passt nicht. Es ist eine Bereitschaft zur Selbstkritik, die die eigene Kultur mit einschließt. - Übrigens die wichtigste Voraussetzung für eine Weiterentwicklung. Selbstzufriedenheit = Stillstand.

Es ist allerdings nur Selbstkritik. Fremdkritik ist ja zu unterlassen, weil rassistisch.

Eine Weiterentwicklung wird nicht angestrebt, weil die Selbstkritik sich entweder in bloßer Dekonstruktion oder in moralbesudelter Selbstanklage erschöpft.

Entweder es werden alle Erfolgskriterien negiert und behauptet, es gäbe keine Intelligenz und Zivilisation sei generell etwas Relatives und eine Lehmhütte sei eine genauso große architektonische Leistung wie der Petersdom.

Oder die gesamte weiße Rasse wird komplett kriminalisiert und alle ihre zivilisatorischen Leistungen als Verbrechen auf Kosten anderer dargestellt, wohingegen andere Kulturen per Definition keine Verbrechen begehen können.

Leila
15.08.2009, 20:40
Auf die Idee, dies als Argument anzuführen, kann nur eine Frau kommen.

Hier geht es um Logik und in dieser gibt es ein Richtig und ein Falsch, und zwar unabhängig von der Mehrheitsmeinung.

Von Graustufen noch nie etwas gehört? oder von Graden und Temperaturen?

Entweder oder.

Gruß von Leila

Aldebaran
15.08.2009, 20:42
Richtig. Als würde irgendjemand bestreiten, dass es auch Mutationen beim Menschen gibt (das weiß jeder, der z.B. schon mal einen Albino gesehen hat). Nur schiebt Aldebaran seine Rassenkonstrukte darüber. Kleine genetische Unterschiede werden hier überinterpretiert, als gäbe es dutzende eigene Menschenarten.

Dabei ist sein Rassismus in der Ausprägung eher konventionell: er mag keine "Neger" und "Musels", Überraschung!


Die Unterschiede sind eben nicht klein und der Albinismus ist gerade das falsche Beispiel, obwohl sein häufiges Vorkommen im subsaharischen Afrika die Frage aufwirft, ob nicht doch mehr dahintersteht.

Von den Genen, die in den letzten 40000 Jahren der Selektion unterworfen waren, ist die Mehrheit regional stark unterschiedlich verteilt.

Natürlich mag ich keine Neger und Orientalen. Ein Blick nach Afrika und in die arabisch-islamischen Länder reicht, um das zu bergründen. Linke wollen die Probleme dieser Weltteile importieren, sowohl aus Prinzip und natürlich auch, um davon zu profitieren, denn bekanntlich wollen auch Linke rechts leben, am besten im Staatsdienst.

Aldebaran
15.08.2009, 20:43
So, so. Und solche Gebäude sollen von einer nichtsesshaften Kultur gebaut worden sein?

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Tikal.jpg&filetimestamp=20050114202600

Na, vielleicht gab es da ja auch ein paar blonde nordische Seefahrer, falls du dich auch zu den Spannuth-Anhängern zurechnest.


Wenn Du Trottel bis zum Ende durchgelesen hättest, müsstest Du diese Frage nicht stellen.

Aldebaran
15.08.2009, 20:44
Unter anderem auch Rassisten, welche alle andern, die sie nicht für Ihresgleichen halten, ausrotten wollen.

Gruß von Leila

Hysterisches Weib!

Aldebaran
15.08.2009, 20:49
Es gibt aber keine homogenen Rassen.
Alle Sorten Menschen mischen sich andauern, so das man von einer pluralistischen Rasse "Homo Sapiens" durchaus reden kann.

Das ist ganz einfach falsch. Aber es ist kein Wunder, dass Linke, die ja in einer Art von Dauerpubertät stecken, die Welt als einen einzigen großen Rammelplatz betrachten.



So wie es afrikanische und indische Elefanten gibt; welche trotzdem Elefanten bleiben, so gibt es auch unterschiedliche Menschen, aber sie sind alle Menschen, trotz der kleinen Unterschiede die sie haben.

Eine abgeschnittenes Menschenvolk führt zur Inzucht und zur Degeneration und die Natur versucht immer neue Vermischungen herbeizuführen; also tendiert die Natur zur Vermischung und damit zur Annäherung und nicht zur Trennung und Homogenität; welche es noch nie gab.

Die Natur tendiert zu gar nichts.


Aber die Evolution ist ein Faktum und sie könnte ohne genetische Unterschiede innerhalb einer Art gar nicht funktionieren. Wie soll denn sonst selektiert werden, wenn es keine Unterschiede gibt?

Außerdem reitest Du Dich selbst in einen logischen Widerspruch hinein. Vermischung führt ja gerade zu Homogenität. Also kann die Natur nicht gleichzeitig Vermischung "wollen" und Homogenität "vermeiden".

Leila
15.08.2009, 20:52
Hysterisches Weib!

Neidhammel!

Waldgänger
15.08.2009, 20:52
Versuchen wir, den Diskurs wieder in eine wissenschaftliche Richtung zu bringen. Erst einmal können wir sagen: Rasse ist ein zoologischer Begriff zur Unterscheidung von Tiermerkmalen, die sich dem Naturwissenschaftler aus ihrem naturgeschichtlichen Bildungsprozess, wie er ihn versteht, erklären.

Wo durch geschichtliche Unterscheidungen Rassen unterschieden werden, hat der Begriff einen Sinn. Daher würde aber kein Zoologe auf die Idee kommen, Tiere alleine nach der Farbe ihres Felles (was wäre das Rassenmerkmal einer schwarzen Katze im Vergleich zur getigerten?) zu unterscheiden, oder gar nach bestimmten charakterlichen Unterschieden.

Vielerorts wechselt die Erkenntnis phänotypischer Unterschiede des Menschen in den Rassismus über. Rassismus beurteilt Menschen nach einer Zugehörigkeit von Eigenschaften (z.B. Hautfarbe, Geschlecht, Kultur), die das Urteil nicht begründen, wohl aber Augenscheinlichkeiten durch bloß phänomenale Asoziationen hierfür wesentlich machen können. Durch die Gleichsetzung von einer natürlich oder kulturell eingrenzbaren Erscheinung mit einem allgemeinen Wesen behauptet er, dass soziale Inhalte und Konflikte durch die damit assozierten Eigenschaften begründet seien.

Zum Anlass nimmt er ein Vorurteil, welches natürliche, soziale oder kulturelle Eigenschaften zum Klischee einer sozialen Bewertung macht, an der sich soziale Brennpunkte abstrakt vergegenständlichen.

Durch die rassistische Zuordnung von Eigenschaften entsteht eine Gruppenidentität, die von jeder wirklich sozialen und geschichtliche Begründung absieht, also von Wirklichkeit überhaupt abstrahiert.

Subjektiv entsteht Rassismus aus einem massenpsychologisch bestimmten Bewusstsein, das die eigene Identität durch Gruppenzugehörigkeit in der Abrenzung zu fremder definiert und hiergegen für besonders schutzwürdig hält (z.B. auf der Grundlage von Untergangstheorien).

Aldebaran
15.08.2009, 20:55
Die Grundsatzfrage ist aber sehr theoretisch. Es ist nicht möglich, vorherzusagen, wann warum sich welche Mutationen herausbilden. Wir entscheiden nicht über "evolutionären" Fortschritt oder die "Solidarität der gemeinsamen Art". Wie aus den letzten deiner Beiträge ersichtlich, hältst du "Rassen"-Konstrukte für notwendig, weil du sonst eine Gefahr für die gesamte menschliche Art siehst. Das geht nur, wenn man das veraltete Konzept von "Rassen" nicht als das sieht, was es ist: bestimmte, in erster Linie phänotypische Merkmalausbildungen, deren Übergänge von Individuum zu Indivuum fließend sind. Eher also einzelne unterschiedliche Merkmalbündel als streng abgegrenzte Erbgutsequenzen.


Ich gebe zu, dass der Strang lang ist, aber irgendwo oben ist ein Bildchen zu sehen, auf dem die Rassen in einer "genetischen Karte" fein säuberlich getrennt erscheinen. Ein genügend detaillierter Blick auf das Genom erlaubt heute die zweifelsfreie Zuordnung. Und man braucht dafür nicht einmal die für die Hautfarbe zuständigen Genorte zu kennen.

Du bist einfach nicht auf dem neuesten Stand.

Wenn so etwas Komplexes, von vielen Genen Gesteuertes wie die Intelligenz so unterschiedlich verteilt ist, dann ist klar, dass sich die Unterschiede keineswegs nur auf "einige wenige unterschiedliche phänotypische Merkmale" bezieht.

Es sind Hunderte von Genorten, an denen sich einerseits Selektionseffekte und andererseits starke regionale Häufigkeitsunterschiede feststellen lassen.

Leila
15.08.2009, 20:56
Die Natur tendiert zu gar nichts.

Deine ganz gewiß nicht. Du hockst und schmollst in der rechten Ecke.

Gruß von Leila

Aldebaran
15.08.2009, 20:59
Der Nachteil der Artenbildung ist das langfristige Risiko des Wegfalls der Gruppen-Solidarität, die aus familiären Bindungen resultiert, die dann nicht mehr möglich wären.


Man kann es aber auch umgekehrt sehen. Solange die Menschen eine Art bilden, besteht eine direkte sexuelle Konkurrenz v.a. unter den Männern. Die Orientalen haben sich eine ziemlich rigide Lösung zur Ausschaltung derselben einfallen lassen und fahren gut damit, während die von der Krankheit des Linkstums befallenen Weißen sich langsam, aber sicher verdrängen lassen. Das muss aber nicht so bleiben und der Pendelschwung in die andere Richtung könnte auch sehr heftig ausfallen.

Aldebaran
15.08.2009, 21:01
Richtig....

Aber dieser Menschschlag blieb nicht unter sich; einige wanderten aus; andere kamen hinzu.

Es erfolgte Veränderung und Vermischung.

.....

Aber nicht zwischen Nordeuropa und Afrika. Das lässt sich leicht an der mitochondrialen DNS (weibliche Linie) und an den Y-Chromosomen (männliche Linie) feststellen, die beim Erbgang unverändert weitergegeben werden.

Aldebaran
15.08.2009, 21:04
Auch Halbwahrheiten sind Wahrheiten – oder nicht? Der Witz ist eben, daß Rassisten meistens Befürworter von Monokulturen sind: ihrer Kultur.

Gruß von Leila


Nur wenn sie meinen, dass der Rest der Welt ihre Kultur übernehmen müsse. Das ist aber nun dem biologischen Rassismus völlig entgegengesetzt, denn der basiert ja gerade auf der Erkenntnis, dass die Kultur biologisch-genetische Grundlagen hat und man sie deshalb eben nicht einfach "transplantieren" kann.


Es sind die Eine-Welt-Fanatiker, welche die weltweite Monokultur wollen.

Aldebaran
15.08.2009, 21:11
Das liest sich für mich so, als ob Du dafür bist, wenn sich die Menschen vermischen, denn das würde einer Artenbildung vorbeugen. Gute Idee !

Im Übrigen können wir die Launen der Natur nicht beeinflussen, Neue Eigenschaften entwickeln sich doch in Zeiträumen von mehreren 100 000 Jahren.

Nein, in viel kürzeren Zeiträumen, weil es heute viel mehr Menschen gibt. Steht alles im Eingangsbeitrag: Die Mutationsrate ist proportional zur Populationsgröße bzw. der Zahl der Geburten. Da es heute 10000 Mal mehr Menschen gibt als vor 50000 Jahren, ist auch die Mutationsrate 10000 Mal höher.



In solchen Zeiträumen müsste sich auch eine Überlegenheit manifestieren. Kulturen sind deutlich kurzlebiger und können deshalb nicht zu genetischen Veränderungen führen. Das was manchen Rassentheoretiker heute das Gefühl der Überlegenheit gibt, trägt den Keim des Untergangs in sich. Die Plünderung der Erde, Verzicht auf Nachhaltigkeit, Massenvernichtungswaffen usw. kann nicht Bestand haben und es wird mit zunehmender Verbreitung dieser Wirtschaftsweise klarer, dass sie nur für einen Augenblick der Menscheitsgeschichte und dabei nur für einen kleinen Teil funktioniert. Einfach ausgedrückt: Bis die Evolution wirksam werden könnte, haben wir die Bühne schon längst wieder.
verlassen (müssen).

Auch falsch. Die Technologie schreitet voran, aber nur solange es die innovationsfähigen Rassen und Ethnien noch gibt. Von den Orientalen und Afrikanern kommt überhaupt nichts. Sie vermehren sich nur und versuchen sich auch geographisch auszubreiten. Die Afrikaner sind nicht einmal in der Lage, ihre Geburtenrate einzuschränken. Noch immer liegt sie bei mehr als 5 Kindern pro Frau. Es wird in einer Katastrophe enden und zwar nicht trotz, sondern sogar wegen unserer Interventionen.

Aldebaran
15.08.2009, 21:17
Achja, da haben wir wieder den Biologismus. Jegliches Handeln wird auf genetische Sequenzen zurückgeführt. :rolleyes: Sie wanderten aus, weil sie das Abenteuer suchten oder ihre soziale Lage sehr dürftig war. Falls Du durch die Lande ziehst um Dein Erbgut zu verbreiten, würde ich mir Sorgen machen. Jaja, ich weiß, unbewusst tun wir das alle, usw. usf. .. :rolleyes:


Das sind aber nun wirklich die allerersten Grundlagen der Evolutionsbiologie, um die es hier geht.

Nur weil Du als Linker in evolutionsbiologischer Hinsicht vollkommen gestört bis und Deine eigene Verdrängung betreibst, sind andere Menschen noch lange nicht so entartet.

Der Neger, der hier uneheliche Kinder macht und wieder abzieht, ist nichts anderes als ein Kolonisator. Den Sex könnte er auch ohne die Kinder haben, aber bei ihm funktionieren die Instinkte eben noch.

Aldebaran
15.08.2009, 21:22
Ach, du lieber Kloppi! Armut, Mißernten und Verfolgung aus religiösen und politischen Gründen, zudem Abenteuerlust, Drang zur Missionierung und Habsucht konnten ja keine Auswanderungsgründe gewesen sein.

Gruß von Leila

Zweihundert Millionen Mestizen in Lateinamerika tragen fast alle nur europäische Y-Chromosomen und indianische mt-DNS in sich. Die indianischen Männer sind weitgehend verdrängt worden. Nur in Rückzugsgebieten (v.a. Anden, Amazonas und Mittelamerika) gibt es noch eine mehr oder weniger rein indianische Bevölkerung.

Und es waren nur wenige 100000 Männer, die diese genetische Kolonisierung bewirkt haben, denn es gab bis zum 19. Jhdt. keine Massenauswanderung aus Spanien in die Kolonien.

Aldebaran
15.08.2009, 21:24
Das Problem ist, daß ausschließlich die weißen Länder von der Rassenmischung betroffen sind. Die Einwanderung geschieht einseitig in unsere Richtung. Während andere Nationen dieser Welt davon unbehelligt bleiben, degenerieren die Weißen. Der Wettbewerb ist da. Allerdings wird er zu unseren Ungunsten verzerrt. Die vitalen, homogenen Völker dieser Welt werden schließlich über die fetten und degenerierten Europäer siegen.

Auch in dieser Hinsicht sind die Linken scheinheilig. Während sie einerseits die Erhaltung kleiner Stämme im Amazonas oder der Indianer fordern, tolerieren sie, nein sie fordern geradezu die Vermischung der weißen Rasse mit Fremdvölkischen.

Und gleichzeitig sollen die weißen Ländern mit Nahrungs- und Entwicklungshilfe die Vermehrung der Nichtweißen, insbesondere der Schwarzen fördern.

Die Perversion linken Denkens ist wirklich unbeschreiblich.

ochmensch
15.08.2009, 21:26
Durch die rassistische Zuordnung von Eigenschaften entsteht eine Gruppenidentität, die von jeder wirklich sozialen und geschichtliche Begründung absieht, also von Wirklichkeit überhaupt abstrahiert.
Wer behauptet denn, die Rasse sei der alleinige Grund einer gemeinsamen Identität? Sie ist eine gemeinsame Eigenschaft eines Kollektivs, wie auch die Geschichte oder die soziale Prägung. Sie ist schlicht Teil des Gesamtbildes. Niemand sagt, die Abstammung allein würde den Menschen ausmachen. Das wäre in der Tat absurd.


Subjektiv entsteht Rassismus aus einem massenpsychologisch bestimmten Bewusstsein, das die eigene Identität durch Gruppenzugehörigkeit in der Abrenzung zu fremder definiert und hiergegen für besonders schutzwürdig hält (z.B. auf der Grundlage von Untergangstheorien).
Subjektiv entsteht Klassenkampf aus einem massenpsychologisch bestimmten Bewusstsein, das die eigene Identität durch Gruppenzugehörigkeit in der Abrenzung zu fremder definiert und hiergegen für besonders schutzwürdig hält (z.B. auf der Grundlage von Untergangstheorien).
:)

Aldebaran
15.08.2009, 21:28
Schneller als Du entblößte sich noch keiner vor mir. Du bist ein dämlicher Rassist, der sich seiner Nacktheit nicht schämt (oder zu schämen braucht). Fröne nur weiter Deiner Freikörperkultur! Ich hindere Dich nicht daran. Dein Beitrag Nr. #321 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3050899&postcount=321) würde ich phantasielosen Studenten der Redekunst als Spickzettel empfehlen, um das große Blabla zu erlangen.

Gruß von Leila


Jetzt bist Du vollständig wirr im Kopf geworden.

Aldebaran
15.08.2009, 21:31
Ihr ganzes Geschwafel ist sehr erheiternd!

Ich werde einmal ein paar Zitate (aus Wikipedia natürlich :D) von einem Linken hier einwerfen, sofern Sie zugestehen, dass Sozialisten Linke sind:


http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel

Neben Forel möchte ich noch Grotjahn erwähnen:


http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Grotjahn

Soviel zum "Linkstum"! :D



Bitte noch einmal auf die Lebensdaten dieses Herrn schauen.

Wir sprechen hier doch eher von den hier und jetzt real existierenden Linken.

Gawen
15.08.2009, 21:31
Vielerorts wechselt die Erkenntnis phänotypischer Unterschiede des Menschen in den Rassismus über. Rassismus beurteilt Menschen nach einer Zugehörigkeit von Eigenschaften (z.B. Hautfarbe, Geschlecht, Kultur), die das Urteil nicht begründen, wohl aber Augenscheinlichkeiten durch bloß phänomenale Asoziationen hierfür wesentlich machen können. Durch die Gleichsetzung von einer natürlich oder kulturell eingrenzbaren Erscheinung mit einem allgemeinen Wesen behauptet er, dass soziale Inhalte und Konflikte durch die damit assozierten Eigenschaften begründet seien.

Waldgänger, verhaltensrelevante Gene wie MAO-A sind selctionsrelevant, wobei natürlich keine Abhängigkeit von Hautfarben besteht.

"Evidence for positive selection and population structure at the human MAO-A gene"

http://www.pnas.org/content/99/2/862.abstract


An dieser Schnittstelle z.B. korrespondiert die kulturell-memetische Evolution mit der genetischen.

Leila
15.08.2009, 21:35
[…]

Du bist aber wacker am Aufarbeiten meiner belanglosen Beiträge, lieber Aldebaran. Was ich noch nicht schrieb, folgt nun.

Nicht eine Sekunde lang nahm ich diese Rassendiskussion ernst.

Gruß von Leila

Aldebaran
15.08.2009, 21:41
Versuchen wir, den Diskurs wieder in eine wissenschaftliche Richtung zu bringen. Erst einmal können wir sagen: Rasse ist ein zoologischer Begriff zur Unterscheidung von Tiermerkmalen, die sich dem Naturwissenschaftler aus ihrem naturgeschichtlichen Bildungsprozess, wie er ihn versteht, erklären.

Wo durch geschichtliche Unterscheidungen Rassen unterschieden werden, hat der Begriff einen Sinn. Daher würde aber kein Zoologe auf die Idee kommen, Tiere alleine nach der Farbe ihres Felles (was wäre das Rassenmerkmal einer schwarzen Katze im Vergleich zur getigerten?) zu unterscheiden, oder gar nach bestimmten charakterlichen Unterschieden.

Vielerorts wechselt die Erkenntnis phänotypischer Unterschiede des Menschen in den Rassismus über. Rassismus beurteilt Menschen nach einer Zugehörigkeit von Eigenschaften (z.B. Hautfarbe, Geschlecht, Kultur), die das Urteil nicht begründen, wohl aber Augenscheinlichkeiten durch bloß phänomenale Asoziationen hierfür wesentlich machen können. Durch die Gleichsetzung von einer natürlich oder kulturell eingrenzbaren Erscheinung mit einem allgemeinen Wesen behauptet er, dass soziale Inhalte und Konflikte durch die damit assozierten Eigenschaften begründet seien.

Zum Anlass nimmt er ein Vorurteil, welches natürliche, soziale oder kulturelle Eigenschaften zum Klischee einer sozialen Bewertung macht, an der sich soziale Brennpunkte abstrakt vergegenständlichen.

Durch die rassistische Zuordnung von Eigenschaften entsteht eine Gruppenidentität, die von jeder wirklich sozialen und geschichtliche Begründung absieht, also von Wirklichkeit überhaupt abstrahiert.

Subjektiv entsteht Rassismus aus einem massenpsychologisch bestimmten Bewusstsein, das die eigene Identität durch Gruppenzugehörigkeit in der Abrenzung zu fremder definiert und hiergegen für besonders schutzwürdig hält (z.B. auf der Grundlage von Untergangstheorien).


Der übliche Blödsinn.

Rassen unterscheiden sich nicht nur in Äußerlichkeiten. Es sind "Eigenschaftscluster", die sich auch direkt am Genom feststellen lassen. Das Hautfarbengeschwafel ist definitiv überholt. Lies endlich den Eingangsbeitrag.

Was als Vorurteile bezeichnet wird, sind zumeist schlicht und ergreifend Beobachtungen, die zu Wahrscheinlichkeitsaussagen werden und sich in dem Maße verfestigen, indem kein dem angeblichen Vorurteil widersprechender Fall sichtbar wird.

Und damit ist auch der Rest witzlos, denn da Rassen eine Realität sind, ist auch ein auf diese bezogenes Gemeinschaftsgefühl keineswegs irrational. Im Gegenteil: In biologischer Hinsicht ist es absolut vernünftig, sich für den Erhalt des eigenen Genpools einzusetzen. Alles andere ist Religion.

Aldebaran
15.08.2009, 21:44
Du bist aber wacker am Aufarbeiten meiner belanglosen Beiträge, lieber Aldebaran. Was ich noch nicht schrieb, folgt nun.

Nicht eine Sekunde lang nahm ich diese Rassendiskussion ernst.

Gruß von Leila


So kann man sich natürlich auch herausreden.

Gawen
15.08.2009, 21:56
Bitte noch einmal auf die Lebensdaten dieses Herrn schauen.

Wir sprechen hier doch eher von den hier und jetzt real existierenden Linken.

"Im Mai 1914, kurz vor Beginn des Weltkrieges, setzte sich Forel mit dem Aufsatz Die Vereinigten Staaten der Erde für eine befriedete Welt ein. Er glaubte, dass vor allem durch geeignete Erziehung, begleitet von Eugenik und anderen Massnahmen, die Raubtiernatur des Menschen gemildert werden könnte."


Was glaubst Du denn welcher Denke die anti-weisse Politik der Linken heute folgt? :D

Sie nennen die Eugenik bloß nicht mehr beim Namen, wenn sie Deutschland "von aussen umhegen und von innen ausdünnen" wollen.


Die moderne Migrationspolitik ist ein hilfloser Versuch anti-weisser Eugenik.

Verrari
15.08.2009, 22:02
"Im Mai 1914, kurz vor Beginn des Weltkrieges, setzte sich Forel mit dem Aufsatz Die Vereinigten Staaten der Erde für eine befriedete Welt ein. Er glaubte, dass vor allem durch geeignete Erziehung, begleitet von Eugenik und anderen Massnahmen, die Raubtiernatur des Menschen gemildert werden könnte."


Ich kenne "Forel" zwar nicht, glaube aber inbrünstig daran, dass das was in manchen Familien schon nicht funktioniert, in den "Vereinigten Staaten der Erde" überhaupt gar nicht funktionieren wird.
Nenne mich jetzt ruhig einen Pessimisten, ein Pessimist hat heute nämlich ziemlich viel Ähnlichkeit mit einem Realisten! ;)

Leila
15.08.2009, 22:03
So kann man sich natürlich auch herausreden.

Ich weiß nicht, wie weit Du schon auf der Erde herumgekommen bist, lieber Aldebaran. Ich selbst sah viele Länder und Städte. Vorallem in den Städten kam mir die Diskussion über die Menschenrassen lächerlich vor. Und wenn ich meinen Bekanntenkreis betrachte …

Gruß von Leila

ochmensch
15.08.2009, 22:10
Ich weiß nicht, wie weit Du schon auf der Erde herumgekommen bist, lieber Aldebaran. Ich selbst sah viele Länder und Städte. Vorallem in den Städten kam mir die Diskussion über die Menschenrassen lächerlich vor. Und wenn ich meinen Bekanntenkreis betrachte …

Gruß von Leila

Du kannst dir auch eine Wiese ansehen und die Ausführungen eines Botanikers lächerlich finden. Nur wird jeder es dann seltsam finden, wenn du anfängst, über ein Thema, welches dir lächerlich erscheint, rumzudiskutieren.

Aldebaran
15.08.2009, 22:20
"Im Mai 1914, kurz vor Beginn des Weltkrieges, setzte sich Forel mit dem Aufsatz Die Vereinigten Staaten der Erde für eine befriedete Welt ein. Er glaubte, dass vor allem durch geeignete Erziehung, begleitet von Eugenik und anderen Massnahmen, die Raubtiernatur des Menschen gemildert werden könnte."


Was glaubst Du denn welcher Denke die anti-weisse Politik der Linken heute folgt? :D

Sie nennen die Eugenik bloß nicht mehr beim Namen, wenn sie Deutschland "von aussen umhegen und von innen ausdünnen" wollen.


Die moderne Migrationspolitik ist ein hilfloser Versuch anti-weisser Eugenik.


Eugenik ist in diesem Fall wohl das falsche Wort. Aber in den Augen von Linken mag es sich so darstellen. Es gibt ja eine Kategorie, welche die weiße Rasse für den Grund aller Übel auf der Welt hält.

Was für ein Abgrund an geistiger Verwirrung!

Aldebaran
15.08.2009, 22:21
Ich weiß nicht, wie weit Du schon auf der Erde herumgekommen bist, lieber Aldebaran. Ich selbst sah viele Länder und Städte. Vorallem in den Städten kam mir die Diskussion über die Menschenrassen lächerlich vor. Und wenn ich meinen Bekanntenkreis betrachte …

Gruß von Leila


Und wieder erkenne ich kein Argument darin.

Leila
15.08.2009, 22:26
Du kannst dir auch eine Wiese ansehen und die Ausführungen eines Botanikers lächerlich finden. Nur wird jeder es dann seltsam finden, wenn du anfängst, über ein Thema, welches dir lächerlich erscheint, rumzudiskutieren.

Die Dummheit liegt doch schon im Strangtitel begraben! Kreationisten sind der Meinung, daß Gott die Welt erschuf. Nun müßte also abgeklärt werden, ob Gott ein Linker war, oder was? Zuvor aber noch der Gottesbeweis etc. …

Gruß von Leila

ochmensch
15.08.2009, 22:34
Die Dummheit liegt doch schon im Strangtitel begraben! Kreationisten sind der Meinung, daß Gott die Welt erschuf. Nun müßte also abgeklärt werden, ob Gott ein Linker war, oder was? Zuvor aber noch der Gottesbeweis etc. …

Gruß von Leila
Das Gleichnis ist Evangelikale/Kreationismus, Linke/totale Gleichheit aller Menschen. Die Aussage, die dahinter steckt ist, dass Linke wissenschaftlich nachgewiesen Tatsachen um ihrer Ideologie Willen ignorieren und bekämpfen, ähnlich wie Kreationisten es tun. Ich finde diesen Vergleich völlig okay.

marc
15.08.2009, 22:46
Hier kommt die Religion ins Spiel. Aber nicht das Christentum, sondern eine viel schädlichere, gefährlichere Variante, die sich unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit und Rationalität versteckt, nämlich das Linkstum.

Den langen Kampf, den Linke gegen die Genetik und in der Folge auch gegen die Evolutionstheorie geführt haben, ist ironischerweise ganz parallel zu sehen zu dem ihrer offen religiösen Gegenstücke von der christlichen Seite. Glaubten (und glauben z.T. immer noch) diese zunächst an ein Alter der Welt von ca. 6000 Jahren und die Sintflut, sind sie mittlerweile beim "intelligent design" angekommen.

Es zeigt sich also, dass das Linkstum nichts mit Rationalität und (Natur-) Wissenschaft zu tun hat. Es ist eine Religion.

Das führt aber auch zu der düsteren Konsequenz, dass mit Linken kein rationaler Diskurs möglich ist. Gegen den Glauben ist bekanntlich kein Kraut gewachsen.

Wird man es auskämpfen müssen?

Das Christentum hat immer Wert darauf gelegt, als Glauben verstanden zu werden, der nicht jenseits, und der nicht am "Ende der Geschichte" zu verorten ist. So betonte auch der Heilige Thomas (von Aquin), dem man sicher nicht vorwerfen kann, ein liberales Weichfilterchristentum zu vertreten, dass das, was im Schöpfungsbericht steht, aber durch "solide Vernunftgründe" widerlegt sei, nicht länger als "Sinn der Heiligen Schrift" dargestellt werden dürfe. Vielmehr sei zu bedenken, dass Moses zu "unwissendem Volk" sprach, und dass er sich zu "dessen Beschränktheit" herabließ, um sich begreifbar auszudrücken. (Summa Theologica I, 68, 3)

Meiner Meinung nach ist diese "Verortung in der Geschichte" (Berger) auch als Grund dafür auszumachen, warum das Christentum sowohl die Höhe- als auch die Tiefpunkte der Geschichte durchlebt hat - man denke hier auch daran, dass schon zu Beginn des 16. Jahrhunderts etwa in Spanien die Astronomie sowohl nach Ptomeläus als auch nach Kopernikus gelehrt wurde und Cardinal Bellarmin Herrn Galilei dazu aufgefordert hat, seine Überlegungen doch schlicht als Hypothsen zu formulieren, womit alles in Butter sei - was für einen heutigen Popperianer selbstverständlich wäre!

Auch insofern bin ich überhaupt immer weniger sicher, ob die "Rassenfrage" denn eigentlich von großer Bedeutung für das Christentum ist. Ich meine: gesetzt den Fall, Christus sei für unser aller Sünden gestorben - wäre es insofern relevant, dass manche Menschen klug, manche Menschen dumm sind? Wäre es relevant, dass manche Menschen Rasse X, manche Rasse Y angehören? Wäre es relevant, wenn Rasse X tendenziell dümmer sei als Rasse Y? Ich meine doch nicht. Wäre der Mord an einer intelligenten Person verwerflicher als der Mord an einer weniger intelligenten Person? Ich meine: ebenfalls nein.

Überhaupt scheint mir sowohl die alt- als auch die neutestamentliche Lektüre darauf hinzudeuten, dass ein heilsgeschichtlicher Individualismus, der kollektive Kriterien ausser acht lässt, nie im Sinne der biblischen Autoren gewesen zu sein, und dass die modische Vorstellung, Christus könnte als der erste Hippie auch ebenso gut Ehrenmitglied bei den Grünen werden, weil er genauso gendergerecht ist wie Claudia Roth und genauso wenige Wunder vollbracht, nicht mit der Überlieferung in Einklang zu bringen ist.

Im Gegensatz dazu sind es, wie du wohl richtig bemerkst, vorallem die Ersatzreligionen, die großen Ärger verursachen - und im Grunde betone ich all das Zeug über Thomas von Aquin usw. nur, um zum Beispiel darauf hinzuweisen, dass Stanley Coren und Diane Harpen in den Neunzigerjahren eine Studie über Linkshändler veröffentlicht haben, in denen sie zu dem Schluß kamen, dass eben jene Linkshändler häufiger Unfälle erleiden, dass sie jünger sterben und öfter pränatale und perinatale Schwierigkeiten haben. Folge: Morddrohungen!


Der langen Rede kurzer Sinn wäre die Frage, inwiefern es überhaupt stimmig ist, im Christentum den Feind des wissenschaftlichen Fortschritts zu sehen. Ich zitiere mich selbst: "warum das Christentum sowohl die Höhe- als auch die Tiefpunkte der Geschichte durchlebt hat."

Leila
15.08.2009, 22:55
Das Gleichnis ist Evangelikale/Kreationismus, Linke/totale Gleichheit aller Menschen. Die Aussage, die dahinter steckt ist, dass Linke wissenschaftlich nachgewiesen Tatsachen um ihrer Ideologie Willen ignorieren und bekämpfen, ähnlich wie Kreationisten es tun. Ich finde diesen Vergleich völlig okay.

Begegne ich einem, der im Ernst die Gleichheit aller Menschen fordert, dann betrachte ich ihn genau. Nachdem ich ihn genau betrachtet habe, sage ich ihm, daß ich froh bin, zwischen ihm und mir nur wenige Ähnlichkeiten entdeckt zu haben.

Gruß von Leila

Gawen
15.08.2009, 23:01
Im Gegensatz dazu sind es, wie du wohl richtig bemerkst, vorallem die Ersatzreligionen, die großen Ärger verursachen

Das Linkstum ist die pantheistische Version des Christentums, "wir sind Jesus"...

Bloss dass es mit den Wundern halt nicht so hinhaut.


"Im Anschluss dieses geistigen Sensoriums liegt das Geheimnis des neuen Menschen, das Geheimnis der Wiedergeburt und der innersten Vereinigung des Menschen mit Gott, der höchste Zweck der Religion hienieden, die Gottes-Vereinigung in Geist und Wahrheit zur höchsten Menschen-Bestimmung hat."

(Carl von Eckartshausen)

Aldebaran
15.08.2009, 23:17
Vollzitat

Die katholische Kirche erlaubt es bekanntlich ihren Anhängern, an den Urknall, die Evolutionstheorie und natürlich auch an die Bewegung der Erde zu "glauben". Und sie hat in der Tat in der Vergangenheit weit mehr für die Entwicklung des wissenschaftlichen und überhaupt rationalen Denkens getan als gemeinhin angenommen. Heute aber von ihr zu verlangen, die Speerspitze eines "rationalen Rassismus" zu werden, wäre allerdings in der Tat weitaus zu viel verlangt.

Es ist ja gerade die Tragik der katholische Kirche, zu rational zu sein und dadurch v.a. in Lateinamerika immer mehr Gläubige an "charismatische" oder "pfingstlerische" christliche Bewegungen zu verlieren. Die berühmte Kritik Dostojewskis am Katholizismus hat seine Relevanz bis heute nicht verloren. Und diese Bewegungen sind das Problem im Hinblick auf die Akzeptanz des Evolutionsparadigmas und weniger die katholische Kirche.

Dies ist ja auch gar nicht meine Stoßrichtung. Natürlich ist der Vergleich mit dem christlichen Lager polemisch gemeint und soll auf das ganz und gar nicht gerechtfertigte Selbstverständnis der Linken zielen, einem irgendwie wissenschaftlichen oder rationalen (rational auf welches Ziel hin?) Welt- und Menschenbild zu folgen.

ochmensch
15.08.2009, 23:20
Begegne ich einem, der im Ernst die Gleichheit aller Menschen fordert, dann betrachte ich ihn genau. Nachdem ich ihn genau betrachtet habe, sage ich ihm, daß ich froh bin, zwischen ihm und mir nur wenige Ähnlichkeiten entdeckt zu haben.

Gruß von Leila

Der springende Punkt ist, dass Verschiedenartigkeit weder ein Makel, noch dessen Akzeptanz Boshaftigkeit ist. Linke Ideologie ist voll von Ausgrenzungen und Verurteilungen. Eine wertungsfreie Unterscheidung sucht man vergebens. Gut und Böse sind klar festgelegt. Sie nennen Gelb so lange Blau, bis jeder Gelb Blau nennt. Aldebaran tut in diesem Strang nicht mehr, als Gelb Gelb zu nennen.

Aldebaran
15.08.2009, 23:24
Begegne ich einem, der im Ernst die Gleichheit aller Menschen fordert, dann betrachte ich ihn genau. Nachdem ich ihn genau betrachtet habe, sage ich ihm, daß ich froh bin, zwischen ihm und mir nur wenige Ähnlichkeiten entdeckt zu haben.

Gruß von Leila


Gut, aber dies gilt auch für Kollektive und darum geht es. Angesichts von fast 7 Mrd. Menschen und in jedem Jahr Millionen von Menschen verschiebenden Wanderungsströmen ist es unmöglich, jeden Einzelnen zu betrachten. Auch Gesetze werden nicht für Einzelne gemacht (außer vielleicht in Italien), sondern für ganze Bevölkerungsgruppen wie Schüler, Beamte oder Asylbewerber.

marc
15.08.2009, 23:28
Heute aber von ihr zu verlangen, die Speerspitze eines "rationalen Rassismus" zu werden, wäre allerdings in der Tat weitaus zu viel verlangt.
Das verlangt auch niemand, selbst Richard Williamson nicht.



Es ist ja gerade die Tragik der katholische Kirche, zu rational zu sein und dadurch v.a. in Lateinamerika immer mehr Gläubige an "charismatische" oder "pfingstlerische" christliche Bewegungen zu verlieren.
So ist es mit allen Religionen. Wir beobachten ja die Entwicklung von der Zwiebel zur Sanduhr selbst in diesem Bereich: eine Vielzahl an "aufgeklärten" Gläubigen mit einer Minderheit an orthodoxen Atheisten und an orthodox Gläubigen - hin zu einer "Sanduhr" mit vielen radikal Gläubigen und ebenso radikalen Atheisten.



Die berühmte Kritik Dostojewskis am Katholizismus hat seine Relevanz bis heute nicht verloren. Und diese Bewegungen sind das Problem im Hinblick auf die Akzeptanz des Evolutionsparadigmas und weniger die katholische Kirche.

Die berühmte Kritik Dostojewskis basierte vorallem auf seiner Ablehnung an einer inter-nationalistischen Moral, von der er selber schrieb, so seien nicht alle Katholiken, doch nur "der schlimmste Teil der Jesuiten." Er selbst war ja ein radikaler Nationalist, der meinte, dass man an Russlan "glauben" müsse...
Dostojewski für seinen persönlichen Antikatholizismus zu vereinbaren ist meiner Meinung nach spätestens seit den 30er Jahren doch intellektuell nicht mehr redlich.



Dies ist ja auch gar nicht meine Stoßrichtung. Natürlich ist der Vergleich mit dem christlichen Lager polemisch gemeint und soll auf das ganz und gar nicht gerechtfertigte Selbstverständnis der Linken zielen, einem irgendwie wissenschaftlichen oder rationalen (rational auf welches Ziel hin?) Welt- und Menschenbild zu folgen.

Es ist doch immer das gleiche Problem: die "De-konstruktion" tragender Werte war erfolgreich - die Konstruktion sinnhafter Alternativen - die war es nicht.

Waldgänger
15.08.2009, 23:37
Von „höheren“ und „niederen“ Rassen zu sprechen ist offenbar eine doppelte Widersinnigkeit. Zum einen, weil eine solche Denkweise das Vorhandensein eines allgemeinen kulturellen Bezugsrahmens voraussetzt: ohne gemeinsamen Bezugspunkt läßt sich die Verschiedenheit nämlich nicht hierarchisieren - und weil es keinen gemeinsamen Bezugspunkt gibt, mit dem die geschichtlich-kulturellen Leistungen der einzelnen Völker eigentlich zu werten sind.

Jeder zum Wertmaßstab erhobene Bezugspunkt ist zwangsläufig die Projektion eines besonderen Wertesystems. Zum anderen, weil eine solche Denkweise darauf hinausläuft, stets relative Wesenheiten in einem absoluten, überhistorischen Zusammenhang zu verankern. Man leugnet den dynamischen Wert der Bevölkerungen und stellt diese stattdessen als platonische Wesenheiten mit einseitigem Überlegenheitsgrad hin.

Der Rassismus ist eine Art Zwangsvorstellung von der „Reinheit“ - „niedere“ Elemente würden die Rasse „verschmutzen“. Diese Zwangsvorstellung ist übrigens, wenn auch auf einer anderen Ebene, in manchen Umweltbewegungen der Gegenwart anzutreffen und wird weiterhin unter dem Blickwinkel der Naturalität aufgefaßt: die „Unreinheit“ sei ein Vergehen an der „Naturordnung“, deren Einhaltung ein Requisit des Heils wäre.

Dieser fremdenfeindlichen Haltung steht das klare Bewußtsein der menschlichen Vielfalt, der Relativität der Normen und der mannigfaltigen, unermeßlichen Eigenart der Menschengruppen entgegen.

Das Hauptmerkmal dieser Theorien, und das in jeder Hinsicht wohl am meisten anfechtbare, ist ihr Reduktionismus. Der Begriff Rasse ist ein Ordnungsbegriff der naturwissenschaftlichen Systematik. Der Rassismus ist lediglich eine Form von biologischem Reduktionismus, die als solche die menschliche Eigenart geringachtet.

Schließlich stellt die Rassentheorie eine einseitige Denkart dar. Indem sie den Gang der Geschichte ausschließlich mit Rasseneinflüssen und - gegensätzen zu erklären versucht, gehört sie zu den Lehren, die die Existenz eines umfassenden erklärenden Modells, eines allgemeingültigen „Schlüssels“ voraussetzen, ob dieser Schlüssel der der Rasse, der Wirtschaft, der Sexualität oder des Klimas ist. Solche Lehren schließen die Behauptung vom Vorrang der theorischen Vernunft ein.

Aldebaran
15.08.2009, 23:45
Die berühmte Kritik Dostojewskis basierte vorallem auf seiner Ablehnung an einer inter-nationalistischen Moral, von der er selber schrieb, so seien nicht alle Katholiken, doch nur "der schlimmste Teil der Jesuiten." Er selbst war ja ein radikaler Nationalist, der meinte, dass man an Russlan "glauben" müsse...
Dostojewski für seinen persönlichen Antikatholizismus zu vereinbaren ist meiner Meinung nach spätestens seit den 30er Jahren doch intellektuell nicht mehr redlich.

Wobei Russland für ihn aber nicht eine bloße Nation, sondern gewissermaßen eine "spirituelle Idee" ist, er sich also doch ganz in religiösen Kategorien bewegt, wenn ich mich nicht falsch erinnere. Und die Jesuiten als "Speerspitze" des Katholizismus stehen durchaus für diesen insgesamt, zumal er sich seither gerade in der von dieser Speerspitze angedeuteten Richtung entwickelt hat, also hin zu einer "Rationalisierung" des Glaubens.

Die Sache geht m.E. tiefer und führt doch wieder zum Rassenkram hin, denn wenn verschiedene Rassen oder auch Großethnien (wie Chinesen oder Russen) im Mittel etwas andere genetische Kombinationen ausweisen, welche das religiöse Empfinden beeinflussen, dann wird sich dies auch langfristig auf die religiöse Praxis auswirken. Der Katholizismus als eine letztlich an die kognitive Entwicklung der Europäer gekettete Religion hätte, wenn das stimmte, langfristig kaum ein Chance, es den Menschen auf allen Erdteilen recht zu machen.



Es ist doch immer das gleiche Problem: die "De-konstruktion" tragender Werte war erfolgreich - die Konstruktion sinnhafter Alternativen - die war es nicht.

Deshalb ist m.E. dringend ein Moratorium aller "weltverbessernden" Projekte herbeizuführen, deren Auswirkungen sich nicht mehr rückgängig machen lassen - oder nur unter absolut unwünschbaren Umständen.

Leila
15.08.2009, 23:46
Gut, aber dies gilt auch für Kollektive und darum geht es. Angesichts von fast 7 Mrd. Menschen und in jedem Jahr Millionen von Menschen verschiebenden Wanderungsströmen ist es unmöglich, jeden Einzelnen zu betrachten. Auch Gesetze werden nicht für Einzelne gemacht (außer vielleicht in Italien), sondern für ganze Bevölkerungsgruppen wie Schüler, Beamte oder Asylbewerber.

Wie gerne hätte ich Dir für Deinen Beitrag ein verstecktes Lob gespendet! Da meine Freigebigkeit durch die Forentechnik eingeschränkt ist, sage ich Dir laut und deutlich: Danke! (Das zwischen den Klammern Stehende entzückte mich).

Nun sollte endlich festgestellt werden, was Kreationisten sind. Nach allgemeinem (auch meinem) Verständnis jene, die daran glauben, daß Gott die Welt erschuf. Darum frage ich abermals, weil ich schwer von Begriff bin: Was sind linke Kreationisten?

Ich selbst bin kreativ.

Gruß von Leila

marc
15.08.2009, 23:59
Wobei Russland für ihn aber nicht eine bloße Nation, sondern gewissermaßen eine "spirituelle Idee" ist, er sich also doch ganz in religiösen Kategorien bewegt, wenn ich mich nicht falsch erinnere. Und die Jesuiten als "Speerspitze" des Katholizismus stehen durchaus für diesen insgesamt, zumal er sich seither gerade in der von dieser Speerspitze angedeuteten Richtung entwickelt hat, also hin zu einer "Rationalisierung" des Glaubens.

Nun, er hat geschrieben, dass man Russland nicht mit dem Verstand erfassen könne, sondern dass man "schon daran glauben" müsse.
Aus heutiger Sicht wäre er vermutlich eine Art von "Ethnopluralist", der sich allerdings in zahlreiche Widersprüche verstrickt hat, wozu nicht nur die Karamosw'sche Differenzierung zwischen "guten" und "schlechten" Katholiken gehörte, sondern z.B. auch die Tatsache, dass er die Erniedrigung der "unteren Klasse" im Westen scharf kritisiert hat - diejenigen im Osten allerdings nichtmal erwähnte.


Die Sache geht m.E. tiefer und führt doch wieder zum Rassenkram hin, denn wenn verschiedene Rassen oder auch Großethnien (wie Chinesen oder Russen) im Mittel etwas andere genetische Kombinationen ausweisen, welche das religiöse Empfinden beeinflussen, dann wird sich dies auch langfristig auf die religiöse Praxis auswirken. Der Katholizismus als eine letztlich an die kognitive Entwicklung der Europäer gekettete Religion hätte, wenn das stimmte, langfristig kaum ein Chance, es den Menschen auf allen Erdteilen recht zu machen.

Warum sollte die "genetische Kombination" denn das religiöse Empfinden, bzw. die religiöse Praxis des Gottesdiensts beeinflußen? Ich meine, es sind doch gerade die konservativen und d.h. "rechten" Christen, die auf eine entsprechende Unveränderbarkeit pochen, und die auf die Homogenität des Gottesdienstes ebenso pochen wie auch die Heterogenität der jeweiligen Kulturen.



Deshalb ist m.E. dringend ein Moratorium aller "weltverbessernden" Projekte herbeizuführen, deren Auswirkungen sich nicht mehr rückgängig machen lassen - oder nur unter absolut unwünschbaren Umständen.

Häh?

Aldebaran
16.08.2009, 00:02
Von „höheren“ und „niederen“ Rassen zu sprechen ist offenbar eine doppelte Widersinnigkeit. Zum einen, weil eine solche Denkweise das Vorhandensein eines allgemeinen kulturellen Bezugsrahmens voraussetzt: ohne gemeinsamen Bezugspunkt läßt sich die Verschiedenheit nämlich nicht hierarchisieren - und weil es keinen gemeinsamen Bezugspunkt gibt, mit dem die geschichtlich-kulturellen Leistungen der einzelnen Völker eigentlich zu werten sind.

Jeder zum Wertmaßstab erhobene Bezugspunkt ist zwangsläufig die Projektion eines besonderen Wertesystems. Zum anderen, weil eine solche Denkweise darauf hinausläuft, stets relative Wesenheiten in einem absoluten, überhistorischen Zusammenhang zu verankern. Man leugnet den dynamischen Wert der Bevölkerungen und stellt diese stattdessen als platonische Wesenheiten mit einseitigem Überlegenheitsgrad hin.


Wer spricht denn hier eigentlich von "höheren" und "niederen" Rassen?

Du und sonst niemand.

Und was das Wertsystem betrifft, gibt es einige Elemente, die wohl auf allgemeine Zustimmung stoßen werden. Oder findest Du etwas Erstrebenswertes an einer höheren Mord- oder Vergewaltigungsrate? Gibt es eine Kultur auf der Welt, die Korruption gutheißt?

Schließlich geht es konkret um Europa. Die Menschen wandern nicht beliebig in allen Richtungen hin und her, sondern der folgenreichste Wanderungsstrom ist der von Süden und Südosten her nach Europa (und der analoge nach Nordamerika).

Es ist völlig legitim, wenn ein Europäer die Folgen dieses Stroms nach seinem Wertesystem beurteilt.


Dekonstruieren kann man alles. Ich dekonstriere Dir in wenigen Minuten das linke Gerechtigkeitsgeschrei als eine Reduktion des Menschen auf sein Konsumniveau.



Der Rassismus ist eine Art Zwangsvorstellung von der „Reinheit“ - „niedere“ Elemente würden die Rasse „verschmutzen“. Diese Zwangsvorstellung ist übrigens, wenn auch auf einer anderen Ebene, in manchen Umweltbewegungen der Gegenwart anzutreffen und wird weiterhin unter dem Blickwinkel der Naturalität aufgefaßt: die „Unreinheit“ sei ein Vergehen an der „Naturordnung“, deren Einhaltung ein Requisit des Heils wäre.

Dieser fremdenfeindlichen Haltung steht das klare Bewußtsein der menschlichen Vielfalt, der Relativität der Normen und der mannigfaltigen, unermeßlichen Eigenart der Menschengruppen entgegen.


Es ist genau umgekehrt: Die Vermischer wollen diese Vielfalt beseitigen. Und mit dem "Bewusstsein der Realtivität der menschlichen Normen" hast Du Dir selbst in den Fuß geschossen, denn wie soll denn eine Gesellschaft funktionieren mit Menschen, die verschiedene Normen internalisiert haben und sich ihrer "Relativität" vielleicht gar nicht so bewusst sind wie die Träumer des Multikulturalismus, sondern zu Absolutheitsansprüchen neigen? Oder die aus der Vielfalt der Normen intuitiv den Schluss ziehen, überhaupt keine mehr zu akzeptieren?



Das Hauptmerkmal dieser Theorien, und das in jeder Hinsicht wohl am meisten anfechtbare, ist ihr Reduktionismus. Der Begriff Rasse ist ein Ordnungsbegriff der naturwissenschaftlichen Systematik. Der Rassismus ist lediglich eine Form von biologischem Reduktionismus, die als solche die menschliche Eigenart geringachtet.

Schließlich stellt die Rassentheorie eine einseitige Denkart dar. Indem sie den Gang der Geschichte ausschließlich mit Rasseneinflüssen und - gegensätzen zu erklären versucht, gehört sie zu den Lehren, die die Existenz eines umfassenden erklärenden Modells, eines allgemeingültigen „Schlüssels“ voraussetzen, ob dieser Schlüssel der der Rasse, der Wirtschaft, der Sexualität oder des Klimas ist. Solche Lehren schließen die Behauptung vom Vorrang der theorischen Vernunft ein.


Wer reduziert auf dieses eine Merkmal?

Wieder nur Du!

Und dies von einem Linken, der nun wirklich dem reduktionistischsten Weltbild überhaupt anhängt, das den Menschen zum willenlosen Sklaven seiner materiellen Verhältnisse macht.

Aldebaran
16.08.2009, 00:07
Wie gerne hätte ich Dir für Deinen Beitrag ein verstecktes Lob gespendet! Da meine Freigebigkeit durch die Forentechnik eingeschränkt ist, sage ich Dir laut und deutlich: Danke! (Das zwischen den Klammern Stehende entzückte mich).

Nun sollte endlich festgestellt werden, was Kreationisten sind. Nach allgemeinem (auch meinem) Verständnis jene, die daran glauben, daß Gott die Welt erschuf. Darum frage ich abermals, weil ich schwer von Begriff bin: Was sind linke Kreationisten?

Ich selbst bin kreativ.

Gruß von Leila


Das hat ochmensch schon so gut es geht erklärt: Es ist eine Analogisierung, falls dieser Begriff die Sache richtig trifft. Was (vielen) Religiösen der Kreationismus, ist den Linken der Glaube an die absolute (harte Version) oder zumindest globale (weiche Version) Gleichheit aller Menschen.

Ähnlich wie "echte" Religiöse können Linke dabei nicht zwischen Sollen und Sein unterscheiden, was vielleicht der eigentliche Unterschied zwischen religiösem und nichtreligiösem Denken ist.

Leila
16.08.2009, 00:27
Das hat ochmensch schon so gut es geht erklärt: Es ist eine Analogisierung, falls dieser Begriff die Sache richtig trifft. Was (vielen) Religiösen der Kreationismus, ist den Linken der Glaube an die absolute (harte Version) oder zumindest globale (weiche Version) Gleichheit aller Menschen.

Ähnlich wie "echte" Religiöse können Linke dabei nicht zwischen Sollen und Sein unterscheiden, was vielleicht der eigentliche Unterschied zwischen religiösem und nichtreligiösem Denken ist.

Mir genügte die Erklärung nicht.

Gott ist der Schöpfer alles dessen, was war, ist und sein wird = Glaube der Kreationisten

Wie müßte die linke Seite der Gleichung geschrieben sein, daß man „= Glaube der linken Kreationisten“ schreiben könnte?

Gruß von Leila

Aldebaran
16.08.2009, 00:28
Nun, er hat geschrieben, dass man Russland nicht mit dem Verstand erfassen könne, sondern dass man "schon daran glauben" müsse.
Aus heutiger Sicht wäre er vermutlich eine Art von "Ethnopluralist", der sich allerdings in zahlreiche Widersprüche verstrickt hat, wozu nicht nur die Karamosw'sche Differenzierung zwischen "guten" und "schlechten" Katholiken gehörte, sondern z.B. auch die Tatsache, dass er die Erniedrigung der "unteren Klasse" im Westen scharf kritisiert hat - diejenigen im Osten allerdings nichtmal erwähnte.

Was Parallelen im modernen linken Denken hat, wenn z.B. der westliche Sklavenhandel herausgestellt, der islamische aber ignoriert wird. Es gibt tatsächlich eine Schule, die in einem anderen "kulturellen Kontext" begangene Verbrechen gänzlich anders behandelt als die Taten von Europäern.



Warum sollte die "genetische Kombination" denn das religiöse Empfinden, bzw. die religiöse Praxis des Gottesdiensts beeinflußen? Ich meine, es sind doch gerade die konservativen und d.h. "rechten" Christen, die auf eine entsprechende Unveränderbarkeit pochen, und die auf die Homogenität des Gottesdienstes ebenso pochen wie auch die Heterogenität der jeweiligen Kulturen.

Häh?


"Konservative" sind ja auch keine Rassisten. Dass ein afrikanischer Gottesdients tendenziell ein wenig anders aussieht als ein europäischer, sieht man schnell, wenn man keine Liturgie aufdrückt.

Vor allem aber die Religiosität insgesamt variiert ganz klar. Europa steht bekanntlich an letzter Stelle, aber auch die Chinesen scheinen in dieser Richtung nur geringe Bedürfnisse zu haben. Die USA sind übrigens nicht wirklich ein Widerspruch. Dort hat sich Religion "gerettet", indem sie einen Markt gebildet hat, auf dem für jeden etwas zu finden ist - tatsächlich pflegen die Amerikaner nicht selten in ihrem Leben die Kirche zu wechseln. Und der Preis ist darüber hinaus eine gewisse "disneyfication", wie sie sich z.B. jetzt in den populären Megakirchen zeigt. Das ist eine vollkommen andere Praxis als die des Islams in den arabischen Ländern, um das andere Extrem zu nennen.

marc
16.08.2009, 00:36
"Konservative" sind ja auch keine Rassisten. Dass ein afrikanischer Gottesdients tendenziell ein wenig anders aussieht als ein europäischer, sieht man schnell, wenn man keine Liturgie aufdrückt.

Das sieht, genauer: hört man auch, wenn eine spezifische Liturgie "aufgedrückt" wurde. Ein Introitus klingt doch ganz anders, je nachdem, ob man es von einem frankfurter oder einem koreanischen Priester hört.


Vor allem aber die Religiosität insgesamt variiert ganz klar. Europa steht bekanntlich an letzter Stelle, aber auch die Chinesen scheinen in dieser Richtung nur geringe Bedürfnisse zu haben.

Soweit ich weiß "boomt" das Christentum vorallem in Asien.



Die USA sind übrigens nicht wirklich ein Widerspruch. Dort hat sich Religion "gerettet", indem sie einen Markt gebildet hat, auf dem für jeden etwas zu finden ist - tatsächlich pflegen die Amerikaner nicht selten in ihrem Leben die Kirche zu wechseln. Und der Preis ist darüber hinaus eine gewisse "disneyfication", wie sie sich z.B. jetzt in den populären Megakirchen zeigt. Das ist eine vollkommen andere Praxis als die des Islams in den arabischen Ländern, um das andere Extrem zu nennen.

Ich glaube, ich habe auch meinen Strang über den religiösen Analphabetismus der USA eröffnet. Und natürlich: aus heutiger Sicht liegt die Zukunft des Christentums in der amerikanischen Sekte. Nicht sehr erfreulich, aber ... nunja.
Der Islam selbst wird, soweit ich das beurteilen kann, in Theologen-Kreisen oft als die "Volksausgabe" des Christentums bezeichnet - mit all den Dummheiten und Primitivsmen, die das nunmal mit sich bringt.

Skorpion968
16.08.2009, 00:41
Aber 99%, womit der Mensch seine Zeit verschwendet, dient doch nur dem, seine Gene an die nächste Generation weiterzugeben und das Gebiet in dem er lebt oder eingedrungen ist, mit seiner Rasse zu okkupieren.

Da solltest du nicht von dir auf alle anderen schließen.
Ich hab auch noch was anderes zu tun, womit ich meine Zeit verschwenden kann. :D

Ausonius
16.08.2009, 06:21
Die politische Frage ist daher: Artenbildung zulassen oder politisch gewollt vermischen?


Haben wir schon die Weltregierung mit der totalen Geburtenkontrolle? Wäre mir neu...

Ausonius
16.08.2009, 06:43
Leila, die genetische Evolution des Menschen wird von der memetischen Evolution beeinflusst.

Indem ich auf memetischer Ebene fordere, das natürliche Zustände wiederherzustellen sind erkenne ich an, daß die Memetik einen Einfluss auf die Genetik hat.

Wer wie ich von der Möglichkeit frei wählbarer memetischer Irrungen ausgeht, der kann natürlich die willentliche Wiederherstellung natürlicher evolutionärer Umstände fordern, wo er diese von falschen Ideologien beeinträchtigt sieht.


Und jetzt bedecke lieber Deine eigene intellektuelle Blöße! ;)

Wen du schon über ein Konzept schreibst, dass du nicht verstehst: es heißt "mimetisch".

Ausonius
16.08.2009, 06:47
Achja, da haben wir wieder den Biologismus. Jegliches Handeln wird auf genetische Sequenzen zurückgeführt. :rolleyes: Sie wanderten aus, weil sie das Abenteuer suchten oder ihre soziale Lage sehr dürftig war. Falls Du durch die Lande ziehst um Dein Erbgut zu verbreiten, würde ich mir Sorgen machen. Jaja, ich weiß, unbewusst tun wir das alle, usw. usf. .. :rolleyes:

Alle Einwanderer sind Samenschleudern oder Gebärmaschinen. Das ist auch ihr Einwanderungsgrund. Das weiß man doch. ;)

Ausonius
16.08.2009, 06:52
Das Problem ist, daß ausschließlich die weißen Länder von der Rassenmischung betroffen sind. Die Einwanderung geschieht einseitig in unsere Richtung. Während andere Nationen dieser Welt davon unbehelligt bleiben, degenerieren die Weißen. Der Wettbewerb ist da. Allerdings wird er zu unseren Ungunsten verzerrt. Die vitalen, homogenen Völker dieser Welt werden schließlich über die fetten und degenerierten Europäer siegen.

Auch in dieser Hinsicht sind die Linken scheinheilig. Während sie einerseits die Erhaltung kleiner Stämme im Amazonas oder der Indianer fordern, tolerieren sie, nein sie fordern geradezu die Vermischung der weißen Rasse mit Fremdvölkischen.

Diese Schwarzen wandern einzig und allein ein, um unsere Hautfarbe ein paar Grade dunkler zu machen! Total gemein!

Ausonius
16.08.2009, 06:56
natürlich ist Linkstum (Sozialismus/Kommunismus) eine Religion. So wenig greifbar und so wenig realisierbar wie der Gottglaube und die Gesellschaft in der alle gleich sind.

Und was habt ihr zu bieten? Da schwillt der Kamm, wenn man mal die Flagge sieht. Nationalhymne, Badenweiler Marsch, alles andere Kulturelle ist ein wenig suspekt, weil man ja mehrere Meinungen dazu haben könnte.

Ausonius
16.08.2009, 07:05
Man kann es aber auch umgekehrt sehen. Solange die Menschen eine Art bilden, besteht eine direkte sexuelle Konkurrenz v.a. unter den Männern.

Na ja, das dürfte dich ja nicht so sehr tangieren :cool2:

Ausonius
16.08.2009, 07:10
Nur wenn sie meinen, dass der Rest der Welt ihre Kultur übernehmen müsse. Das ist aber nun dem biologischen Rassismus völlig entgegengesetzt, denn der basiert ja gerade auf der Erkenntnis, dass die Kultur biologisch-genetische Grundlagen hat und man sie deshalb eben nicht einfach "transplantieren" kann.


Es sind die Eine-Welt-Fanatiker, welche die weltweite Monokultur wollen.

Das Schlimme an Rassisten ist, dass sie ihre eigenen Mitmenschen knechten wollen, weil es angeblich "Leitkultur" etc. innerhalb der "Rasse" gibt. Der rechte Stolz auf die deutsche Kultur schließt in der Regel nicht jene Deutsche ein, die nicht politisch auf Linie "national" getrimmt sind! Bestenfalls ignorieren die Konservativen die politische Einstellung, wie etwa im Falle Schiller oder Hölderlin.

Ausonius
16.08.2009, 07:12
Das sind aber nun wirklich die allerersten Grundlagen der Evolutionsbiologie, um die es hier geht.

Nur weil Du als Linker in evolutionsbiologischer Hinsicht vollkommen gestört bis und Deine eigene Verdrängung betreibst, sind andere Menschen noch lange nicht so entartet.

Der Neger, der hier uneheliche Kinder macht und wieder abzieht, ist nichts anderes als ein Kolonisator. Den Sex könnte er auch ohne die Kinder haben, aber bei ihm funktionieren die Instinkte eben noch.

Ja, der Neger nimmt die Strapazen der Reise nach Europa nur auf sich, um mit Deutschen zu schnackseln! Total offensichtlich!

Felix Krull
16.08.2009, 07:14
Der Rassismus ist eine Art Zwangsvorstellung von der „Reinheit“ - „niedere“ Elemente würden die Rasse „verschmutzen“. Diese Zwangsvorstellung ist übrigens, wenn auch auf einer anderen Ebene, in manchen Umweltbewegungen der Gegenwart anzutreffen und wird weiterhin unter dem Blickwinkel der Naturalität aufgefaßt: die „Unreinheit“ sei ein Vergehen an der „Naturordnung“, deren Einhaltung ein Requisit des Heils wäre.

Dieser fremdenfeindlichen Haltung steht das klare Bewußtsein der menschlichen Vielfalt, der Relativität der Normen und der mannigfaltigen, unermeßlichen Eigenart der Menschengruppen entgegen.

Das Hauptmerkmal dieser Theorien, und das in jeder Hinsicht wohl am meisten anfechtbare, ist ihr Reduktionismus. Der Begriff Rasse ist ein Ordnungsbegriff der naturwissenschaftlichen Systematik. Der Rassismus ist lediglich eine Form von biologischem Reduktionismus, die als solche die menschliche Eigenart geringachtet.

Schließlich stellt die Rassentheorie eine einseitige Denkart dar. Indem sie den Gang der Geschichte ausschließlich mit Rasseneinflüssen und - gegensätzen zu erklären versucht, gehört sie zu den Lehren, die die Existenz eines umfassenden erklärenden Modells, eines allgemeingültigen „Schlüssels“ voraussetzen, ob dieser Schlüssel der der Rasse, der Wirtschaft, der Sexualität oder des Klimas ist. Solche Lehren schließen die Behauptung vom Vorrang der theorischen Vernunft ein.
Rassismus ist nichts anderes als biologische Vernunft. Grade den Apologeten des "Einheitsmenschen" widerspechen die Erkenntnisse moderner Molekularbiologie in einem fort. Je mehr erforscht wird, desto vehementer sogar. Daher rührt ja auch die Wissenschafts- und Technikfeindschaft der Linken Spinner, weil sie ihrer Ideologie zuwider läuft. Es sind eben nicht alle gleich, und man kann sie auch nicht gleich machen. Nur läßt sich daraus keine Gutmenschen-Politik ableiten.

Ausonius
16.08.2009, 07:15
Im Gegenteil: In biologischer Hinsicht ist es absolut vernünftig, sich für den Erhalt des eigenen Genpools einzusetzen. Alles andere ist Religion.

Dann man tau! Für die ersten drei Würfe spendiere ich dir eine Flasche Faber-Sekt!

Ausonius
16.08.2009, 07:19
Sie nennen die Eugenik bloß nicht mehr beim Namen, wenn sie Deutschland "von aussen umhegen und von innen ausdünnen" wollen.


Dieses Zitat ist wahrscheinlich eine Erfindung von der Journalistin Miriam Lau.

Ausonius
16.08.2009, 07:24
Der langen Rede kurzer Sinn wäre die Frage, inwiefern es überhaupt stimmig ist, im Christentum den Feind des wissenschaftlichen Fortschritts zu sehen. Ich zitiere mich selbst: "warum das Christentum sowohl die Höhe- als auch die Tiefpunkte der Geschichte durchlebt hat."

Die Kirche war mal die wissenschaftliche Speerspitze, so ca. vom 7. zum 13. Jahrhundert; heute hat sie sich, was die theoretischen Grundlagen betrifft, überlebt.

bernhard44
16.08.2009, 07:43
Und was habt ihr zu bieten? Da schwillt der Kamm, wenn man mal die Flagge sieht. Nationalhymne, Badenweiler Marsch, alles andere Kulturelle ist ein wenig suspekt, weil man ja mehrere Meinungen dazu haben könnte.

von welcher Gesellschaftsform redest du......? Und von wem?

Wenn das eine Kapitalismuskritik gewesen sein sollte, war diese äußerst daneben.
Und die Skepsis Fremden (auch Kulturen)gegenüber, ist ein uralter Instinkt. Nichts abnormales oder Gesellschaftsspezifisches. Ich kannte kein Land, welches sich so abgeschottet und "gefremdelt" hatte, wie z. B. die "DDR".

Ausonius
16.08.2009, 08:01
von welcher Gesellschaftsform redest du......? Und von wem?

Wenn das eine Kapitalismuskritik gewesen sein sollte, war diese äußerst daneben.
Und die Skepsis Fremden (auch Kulturen)gegenüber, ist ein uralter Instinkt. Nichts abnormales oder Gesellschaftsspezifisches. Ich kannte kein Land, welches sich so abgeschottet und "gefremdelt" hatte, wie z. B. die "DDR".

Nein, eher eine Nationalen-Kritik...

marc
16.08.2009, 08:05
Die Kirche war mal die wissenschaftliche Speerspitze, so ca. vom 7. zum 13. Jahrhundert; heute hat sie sich, was die theoretischen Grundlagen betrifft, überlebt.

Das meine ich ja gar nicht, sondern z.B. dass sie die meiste Zeit ihrer Existenz, also bis Pius XII. vielleicht, immer darauf gepocht hat, dass man Glauben und Vernunft selbst insofern vereinbaren könne, als dass - wie es noch im Antimodernisteneid hieß: "Gott (...) mit dem natürlichen Licht der Vernunft (...) mit Sicherheit erkannt und auch bewiesen werden kann." Während ja heute, das ist zumindest mein Eindruck, eher darauf gepocht wird, dass die "kritische Vernunft" keinen Alleinvertretungsanspruch haben dürfe usw.

Das heißt natürlich nicht, dass "die Kirche" nie bestimmte Theorien abgelehnt hätte, aber gerade von diesem Punkt aus schien es mir verständlich zu sein, dass sich namhafte Theologen auch mit dem Rassismus beschäftigt haben, der ja erst später zu seinem unwissenschaftlichen Ruf gekommen ist.

Gawen
16.08.2009, 10:27
Wen du schon über ein Konzept schreibst, dass du nicht verstehst: es heißt "mimetisch".

Lies Dich schlau: "koevolutive Korrespondenzen zwischen genetischer und „memetischer (http://de.wikipedia.org/wiki/Mem)“ Evolution (Hirnentwicklung)"

Gawen
16.08.2009, 10:30
Diese Schwarzen wandern einzig und allein ein, um unsere Hautfarbe ein paar Grade dunkler zu machen! Total gemein!

Die wandern wegen der Vorteile unserer Sozialsysteme ein, reingelassen werden sie aber aus paneuropäisch politischen Gründen...

Klopperhorst
16.08.2009, 10:57
Von „höheren“ und „niederen“ Rassen zu sprechen ist offenbar eine doppelte Widersinnigkeit. Zum einen, weil eine solche Denkweise das Vorhandensein eines allgemeinen kulturellen Bezugsrahmens voraussetzt: ohne gemeinsamen Bezugspunkt läßt sich die Verschiedenheit nämlich nicht hierarchisieren - und weil es keinen gemeinsamen Bezugspunkt gibt, mit dem die geschichtlich-kulturellen Leistungen der einzelnen Völker eigentlich zu werten sind.
...


Du solltest das schon als Zitat von Benoist kennzeichnen.

Benoist beschäftigt sich mit den Konsequenzen der Rassenlehre, streitet aber, soviel ich weiss, nicht die Verschiedenheit der einzelnen Rassen ab.

----

Klopperhorst
16.08.2009, 11:01
Da solltest du nicht von dir auf alle anderen schließen.
Ich hab auch noch was anderes zu tun, womit ich meine Zeit verschwenden kann. :D

Selbst wenn du was angeblich kulturelles tust, was nicht primär mit deiner Fortpflanzung zu tun hat, dienst du damit dem, was der Fortpflanzung anderer (im günstigsten Falle den Angehörigen deines Volkes) dient.

Heute ist es leider umgekehrt.

Alle westlichen Philosophen und Naturwissenschaftler haben sich der "Menschheit" verschrieben. Und damit dienen sie nicht mehr nur dem Fortbestand ihrer Völker und Rasse, sondern vornehmlich von anderen.


---

Humer
16.08.2009, 12:59
Vielleicht wäre einer mal so nett und nennt beispielhaft einige der wichtigsten angeborenen Eigenschaften von uns Deutschen. Denn wenn der Befund, dass es Rassenunterschiede gibt, so eindeutig ist, sollte das auch leicht möglich sein.

Gawen
16.08.2009, 13:06
Vielleicht wäre einer mal so nett und nennt beispielhaft einige der wichtigsten angeborenen Eigenschaften von uns Deutschen. Denn wenn der Befund, dass es Rassenunterschiede gibt, so eindeutig ist, sollte das auch leicht möglich sein.

Es gibt keine deutsche Rasse. ;)

Ausonius
16.08.2009, 13:09
Lies Dich schlau: "koevolutive Korrespondenzen zwischen genetischer und „memetischer (http://de.wikipedia.org/wiki/Mem)“ Evolution (Hirnentwicklung)"

Stimmt, das war mein Fehler. Mimese ist was anderes.

Gawen
16.08.2009, 14:10
Eugenik ist in diesem Fall wohl das falsche Wort. Aber in den Augen von Linken mag es sich so darstellen. Es gibt ja eine Kategorie, welche die weiße Rasse für den Grund aller Übel auf der Welt hält.

Was für ein Abgrund an geistiger Verwirrung!

Susan Sontag: "Mozart, Pascal, Boolean algebra, Shakespeare, parliamentary government, baroque churches, Newton, the emancipation of women, Kant, Balanchine ballets, et al. don't redeem what this particular civilization has wrought upon the world. The white race is the cancer of human history."

(Partisan Review, Winter 1967, p. 57.)

Gawen
16.08.2009, 17:12
Mir genügte die Erklärung nicht.

Gott ist der Schöpfer alles dessen, was war, ist und sein wird = Glaube der Kreationisten

Wie müßte die linke Seite der Gleichung geschrieben sein, daß man „= Glaube der linken Kreationisten“ schreiben könnte?

"Wir sind Gott im pantheistischen Sinne und müssen das Gute bewirken und das Böse bekämpfen" = Glaube der linken Kreationisten

Humer
16.08.2009, 20:43
Es gibt keine deutsche Rasse. ;)

Habe ich auch nicht behauptet.
Ich wiederhole also meine Frage: Was sind angeborenen Eigenschaften der Arier ,Europäer oder der Nordischen Völker. Mittlerweile weiß ich, dass die Bezeichnungen auch unter Rassisten auch nicht einheitlich sind.

Kreuzbube
16.08.2009, 20:54
Seit wann sind Linke kreativ? Im Ausdenken von Blödsinn vielleicht, aber mehr nicht!:)

Aldebaran
16.08.2009, 20:58
Soweit ich weiß "boomt" das Christentum vorallem in Asien.

Und der Islam tut es nicht. Der boomt in Afrika, wo auch das Christentum Gewinne verzeichnet, aber unter ganz anderen Umstänen als in Asien.

In Asien kommt dem Christentum m.E. sein Zwei-Welten-Ansatz zugute, der gut zum asiatischen Pragmatismus und dem dort vorherrschenden Bedürfnis nach einer "Feierabendreligion" passt, das der allzu pessimistische und in vielen Ländern auch z.Tl. historisch belastete Buddhismus nicht erfüllen kann.



Ich glaube, ich habe auch meinen Strang über den religiösen Analphabetismus der USA eröffnet. Und natürlich: aus heutiger Sicht liegt die Zukunft des Christentums in der amerikanischen Sekte. Nicht sehr erfreulich, aber ... nunja.
Der Islam selbst wird, soweit ich das beurteilen kann, in Theologen-Kreisen oft als die "Volksausgabe" des Christentums bezeichnet - mit all den Dummheiten und Primitivsmen, die das nunmal mit sich bringt.


Es gibt ja sehr ernstzunehmende Argumente dafür, dass sich der Islam auch tatsächlich aus dem Christentum entwickelt hat. Der Islam wird sowohl von Individuen als von Gruppen "nachgefragt", die einen "Gesamtentwurf" brauchen, der nicht nur die spirituelle Dimension abdeckt, sondern auch konkrete Regeln für das Leben und das soziale Miteinander bietet. Der Erfolg der Taliban in Afghanistan oder der Scharia-Richter in Somalia berugt(e) ja in erster Linie auf ihrer Fähigkeit, auf streng religiöser Grundlage die Anarchie zu beenden. Das kann das Christentum einfach nicht leisten, da es immer einen "Kaiser" voraussetzt.

Der Islam wird damit zu einer Religion für betsimmte Menschen und Ethnien - und zwar solche, die in punkto Rationalität und Intelligenz im Durchschnitt nicht allzu hoch anzusiedeln sind. Langristig besteht in einer globalsierten Gesellschaft die Gefahr, dass der islam die Religion und Ideologie der "underdogs" wird.

Aldebaran
16.08.2009, 20:59
Haben wir schon die Weltregierung mit der totalen Geburtenkontrolle? Wäre mir neu...

Nein, aber wir haben Staaten mit Grenzen.

Aldebaran
16.08.2009, 21:01
Diese Schwarzen wandern einzig und allein ein, um unsere Hautfarbe ein paar Grade dunkler zu machen! Total gemein!



Wie alle Linken kannst Du nicht Sollen und Sein sowie Intention und Effekt voneinander unterscheiden.

Aldebaran
16.08.2009, 21:02
Na ja, das dürfte dich ja nicht so sehr tangieren :cool2:

Wenn wir nicht mehr folgen können, regredieren wir ins Pubertäre. Typisch links.

FranzKonz
16.08.2009, 21:04
natürlich ist Linkstum (Sozialismus/Kommunismus) eine Religion. So wenig greifbar und so wenig realisierbar wie der Gottglaube und die Gesellschaft in der alle gleich sind.

Unfug. Du kannst von mir aus den Kommunismus eine Religion nennen. Der ist klar definiert, es gibt einen Religionsgründer und ein heiliges Buch. Aber jedem, der seine schwächeren Mitmenschen nicht am Wegesrand verrecken lassen will, eine solche Narretei vorzuwerfen, ist einfach nur brunsblöd.

Aldebaran
16.08.2009, 21:05
Das Schlimme an Rassisten ist, dass sie ihre eigenen Mitmenschen knechten wollen, weil es angeblich "Leitkultur" etc. innerhalb der "Rasse" gibt. Der rechte Stolz auf die deutsche Kultur schließt in der Regel nicht jene Deutsche ein, die nicht politisch auf Linie "national" getrimmt sind! Bestenfalls ignorieren die Konservativen die politische Einstellung, wie etwa im Falle Schiller oder Hölderlin.


Es geht weder um Knechtung noch um Leitkultur. Das bringst Du hier ein.

Aldebaran
16.08.2009, 21:06
Unfug. Du kannst von mir aus den Kommunismus eine Religion nennen. Der ist klar definiert, es gibt einen Religionsgründer und ein heiliges Buch. Aber jedem, der seine schwächeren Mitmenschen nicht am Wegesrand verrecken lassen will, eine solche Narretei vorzuwerfen, ist einfach nur brunsblöd.


Darum geht es Linken nicht. Ihr wahrer Beweggrund ist der Hass auf die Starken.

Aldebaran
16.08.2009, 21:09
Ja, der Neger nimmt die Strapazen der Reise nach Europa nur auf sich, um mit Deutschen zu schnackseln! Total offensichtlich!


http://www.politikforen.net/showthread.php?t=81072

FranzKonz
16.08.2009, 21:22
Darum geht es Linken nicht. Ihr wahrer Beweggrund ist der Hass auf die Starken.

Du sollst nicht der rechten Propaganda glauben.

Aldebaran
16.08.2009, 21:28
Habe ich auch nicht behauptet.
Ich wiederhole also meine Frage: Was sind angeborenen Eigenschaften der Arier ,Europäer oder der Nordischen Völker. Mittlerweile weiß ich, dass die Bezeichnungen auch unter Rassisten auch nicht einheitlich sind.

Die Weißen liegen in allen Verhaltens- und Kognitionsparametern zwischen den (Ost-) Asiaten und den Schwarzen.

Intelligenz (g-Faktor): A - W - S (Der Unterschied zwischen A und W ist allerdings gering)

Selbstbewusstsein (oder meistens -überschätzung): S - W - A

Stabilität der Partnerbeziehung: A - W - S

Impulsivität: S - W - A

Promiskuität/Geschlechtskankheiten: S - W - A


Und noch ein paar andere.

Die Orientalen scheinen eine eigene Gruppe zu bilden, die nicht immer zwischen Schwarzen und Weißen liegt.

Aldebaran
16.08.2009, 21:46
Du sollst nicht der rechten Propaganda glauben.

Linke wollen den Schwachen nicht helfen, sondern sie in Abhängigkeit halten und vor allem möglichst viele von ihnen erzeugen. Zum einen leben sie davon, weil ihnen die "Schwachen" als Material zur Anklage des Systems dienen und ganz konkret auch weil sie davon leben, weil sie im weiteren Sinne im "sozialen Bereich" tätig sind. Zum anderen ist ein wachsendes Subproletariat ihre Hoffnung, wenn es um die Überwindung des "Systems" geht.

Nehmen wir die "Armuts-"diskussion. Es steht längst fest, dass die Zunahme der angeblichen Armut in diesem Land nur von zwei Gruppen herrührt, die weit überproportional von "Armut" bedroht sind, nämlich den Migranten und den Alleinerziehenden. In NRW haben z.B. 61% der "armen" Kinder einen MHG.

Was ist der Beitrag der Linken dazu? Die Forderung nach mehr Eiwanderung vor allem von Unqualifizierten, die als "Flüchtlinge" getarnt werden, und die direkt Förderung der Alleinerziehenden über den sog. "Mehrbedarf", den Rot-Grün eingeführt hat.

Und die Produktion alleineriehender Mütter hängt übrigens auch mit dem Zustrom von Ausländern zusammen, wie ich kürzlich am Beispiel von RP zeigen konnte, wo 1/3 der unehelichen Väter 2007 Ausländer war (Ausländeranteil an der Bev. von RP: 7,7%, also unterdurchschnittlich).


Linke wollen also gar nicht die Ursachen bekämpfen, sie wollen in Wirklichkeit mehr Armut. Tatsächlich ist sowohl unter Rot-Grün in D als auch unter Labour in GB die soziale Ungleichheit gewachsen. Es soll eine Klientel erweitert werden, die durch Umverteilung in dauernder Abhängigkeit gehalten werden kann. Vollbeschäftigung ist schlecht für die Linken, wie man an den Wahlergebnissen in Süddeutschland sieht. Eine Chance auf ewigen Machterhalt haben sie dagegen in der Hauptstadt der Transferempfänger, nämlich Berlin.

FranzKonz
16.08.2009, 22:00
Linke wollen den Schwachen nicht helfen, sondern sie in Abhängigkeit halten und vor allem möglichst viele von ihnen erzeugen. Zum einen leben sie davon, weil ihnen die "Schwachen" als Material zur Anklage des Systems dienen und ganz konkret auch weil sie davon leben, weil sie im weiteren Sinne im "sozialen Bereich" tätig sind. Zum anderen ist ein wachsendes Subproletariat ihre Hoffnung, wenn es um die Überwindung des "Systems" geht.

Nehmen wir die "Armuts-"diskussion. Es steht längst fest, dass die Zunahme der angeblichen Armut in diesem Land nur von zwei Gruppen herrührt, die weit überproportional von "Armut" bedroht sind, nämlich den Migranten und den Alleinerziehenden. In NRW haben z.B. 61% der "armen" Kinder einen MHG.

Was ist der Beitrag der Linken dazu? Die Forderung nach mehr Eiwanderung vor allem von Unqualifizierten, die als "Flüchtlinge" getarnt werden, und die direkt Förderung der Alleinerziehenden über den sog. "Mehrbedarf", den Rot-Grün eingeführt hat.

Und die Produktion alleineriehender Mütter hängt übrigens auch mit dem Zustrom von Ausländern zusammen, wie ich kürzlich am Beispiel von RP zeigen konnte, wo 1/3 der unehelichen Väter 2007 Ausländer war (Ausländeranteil an der Bev. von RP: 7,7%, also unterdurchschnittlich).


Linke wollen also gar nicht die Ursachen bekämpfen, sie wollen in Wirklichkeit mehr Armut. Tatsächlich ist sowohl unter Rot-Grün in D als auch unter Labour in GB die soziale Ungleichheit gewachsen. Es soll eine Klientel erweitert werden, die durch Umverteilung in dauernder Abhängigkeit gehalten werden kann. Vollbeschäftigung ist schlecht für die Linken, wie man an den Wahlergebnissen in Süddeutschland sieht. Eine Chance auf ewigen Machterhalt haben sie dagegen in der Hauptstadt der Transferempfänger, nämlich Berlin.

Jetzt wird's immer blöder. Du hast Dir eine Religion gebastelt, und ihr ein rotes Fähnchen angehängt. Das war's aber auch schon.

Niemand hat mehr Ausländer nach Deutschland geholt, als der konservative Kohl. Ob es daran liegt, daß Rechte und Konservative nicht von 12 bis zum Läuten denken können, oder am rechten Kreationismus, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht haben sie ihre eigene Religion, das Rechtstum?

Gawen
16.08.2009, 22:03
Unfug. Du kannst von mir aus den Kommunismus eine Religion nennen. Der ist klar definiert, es gibt einen Religionsgründer und ein heiliges Buch. Aber jedem, der seine schwächeren Mitmenschen nicht am Wegesrand verrecken lassen will, eine solche Narretei vorzuwerfen, ist einfach nur brunsblöd.

Rechte lassen ihre Mitmenschen auch nicht am Wegesrand verrecken.

So etwas zu behaupten ist quasireligiöse Narretei.


Rechte können aber rechnen und wissen, daß sie nicht die Lasten der ganzen Welt auf ihre Schultern nehmen können und sorgen daher dafür, daß sie eine stabile Basis haben, von der aus sie helfen, so gut es geht, ohne diese Basis zu gefährden.

Gawen
16.08.2009, 22:06
Jetzt wird's immer blöder. Du hast Dir eine Religion gebastelt, und ihr ein rotes Fähnchen angehängt. Das war's aber auch schon.

Niemand hat mehr Ausländer nach Deutschland geholt, als der konservative Kohl. Ob es daran liegt, daß Rechte und Konservative nicht von 12 bis zum Läuten denken können, oder am rechten Kreationismus, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht haben sie ihre eigene Religion, das Rechtstum?

Wann waren die C-Parteien denn jemals konservativ? :D

Das sind Herz-Jesu-Linke.

FranzKonz
16.08.2009, 22:12
Wann waren die C-Parteien denn jemals konservativ? :D

Das sind Herz-Jesu-Linke.
Ach, Du meinst die ganz Rechten.


Rechte lassen ihre Mitmenschen auch nicht am Wegesrand verrecken.

So etwas zu behaupten ist quasireligiöse Narretei.
Ach, ganz Rechte agieren wie Linke? Erstaunlich. :]


Rechte können aber rechnen und wissen, daß sie nicht die Lasten der ganzen Welt auf ihre Schultern nehmen können und sorgen daher dafür, daß sie eine stabile Basis haben, von der aus sie helfen, so gut es geht, ohne diese Basis zu gefährden.

Deshalb haben ganz Rechte zwei Weltkriege geführt. Irgendwie gefällt mir das Ergebnis nicht. Ob sie sich verrechnet haben?

Aldebaran
16.08.2009, 22:12
Jetzt wird's immer blöder. Du hast Dir eine Religion gebastelt, und ihr ein rotes Fähnchen angehängt. Das war's aber auch schon.

Niemand hat mehr Ausländer nach Deutschland geholt, als der konservative Kohl. Ob es daran liegt, daß Rechte und Konservative nicht von 12 bis zum Läuten denken können, oder am rechten Kreationismus, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht haben sie ihre eigene Religion, das Rechtstum?


Das Asylrecht konnte erst geändert werden, als die SPD unter den Bitten der eigenen Kommunalpolitiker umknickte.

Die SPD (und FDP) ist für den Familiennnachzug nach 1973 und für die meisten Asylanten verantwortlich. Der einzige Beitrag Kohls war es, den Aussiedlerzustrom nicht zu bremsen. Aber auch hier hat Rot-Grün nichts geändert und den Rest auch noch hereingelassen.


Das Hauptproblem ist aber, dass die Konservativen sich vom linken Antirassismus haben vereinnahmen lassen. Der größte Coup der Linken ist die Kaperung des gesamten sozialwissenschaftlichen Apparates, mit dem sie seit Jahrzehnten ein völlig unwissenschaftliches Weltbild propagieren können. Konservative können dem nichts entgegensetzen, da es (in Deutschland) gar keine konservative Ideologie gibt, sondern Konservativismus sich darauf beschränkt, die tatsächliche oder angebliche "gesellschaftliche Entwicklung" mit Verzögerung nachzuvollziehen und an unbedeutenden Stellen Scheingefechte zu führen (z.B. "Homoehe".)

Gawen
16.08.2009, 22:18
Deshalb haben ganz Rechte zwei Weltkriege geführt. Irgendwie gefällt mir das Ergebnis nicht. Ob sie sich verrechnet haben?

Im 1. WK waren wir Bündnisverpflichtet, so wie wir es im Rahmen der NATO heute auch sind.

Und Hilter war ein Dühring-Linker.

FranzKonz
16.08.2009, 22:21
Das Asylrecht konnte erst geändert werden, als die SPD unter den Bitten der eigenen Kommunalpolitiker umknickte.

Die SPD (und FDP) ist für den Familiennnachzug nach 1973 und für die meisten Asylanten verantwortlich. Der einzige Beitrag Kohls war es, den Aussiedlerzustrom nicht zu bremsen. Aber auch hier hat Rot-Grün nichts geändert und den Rest auch noch hereingelassen.


Das Hauptproblem ist aber, dass die Konservativen sich vom linken Antirassismus haben vereinnahmen lassen. Der größte Coup der Linken ist die Kaperung des gesamten sozialwissenschaftlichen Apparates, mit dem sie seit Jahrzehnten ein völlig unwissenschaftliches Weltbild propagieren können. Konservative können dem nichts entgegensetzen, da es (in Deutschland) gar keine konservative Ideologie gibt, sondern Konservativismus sich darauf beschränkt, die tatsächliche oder angebliche "gesellschaftliche Entwicklung" mit Verzögerung nachzuvollziehen und an unbedeutenden Stellen Scheingefechte zu führen (z.B. "Homoehe".)

Ach, die rechten Deppen haben der linken Intelligenz nichts entgegenzusetzen und lamentieren uns nun mit pseudoreligiösen Gesängen die Ohren voll?

FranzKonz
16.08.2009, 22:22
Im 1. WK waren wir Bündnisverpflichtet, so wie wir es im Rahmen der NATO heute auch sind.

Und Hilter war ein Dühring-Linker.

Das kannste Deiner Oma erzählen. :))

Aldebaran
16.08.2009, 22:27
Ach, die rechten Deppen haben der linken Intelligenz nichts entgegenzusetzen und lamentieren uns nun mit pseudoreligiösen Gesängen die Ohren voll?

Das ist keine Intelligenz. Jahrhundertelang hat die Kiche das Weltbild bestimmt und zwar gerade nicht auf Grundlage von Rationalität und Wissenschaft. Heute ist das Linkstum an ihre Stelle getreten und verbreitet offensichtlich falsche Glaubenssätze wie den, dass es keine Rassen oder Rassenunterschiede gebe.

FranzKonz
16.08.2009, 22:33
Das ist keine Intelligenz. Jahrhundertelang hat die Kiche das Weltbild bestimmt und zwar gerade nicht auf Grundlage von Rationalität und Wissenschaft. Heute ist das Linkstum an ihre Stelle getreten und verbreitet offensichtlich falsche Glaubenssätze wie den, dass es keine Rassen oder Rassenunterschiede gebe.

Nur weil ein paar Linke ab und an Blödsinn verzapfen, muß man daraus noch lange keine Religion machen. Ich behaupte auch nicht, Dein Sozialdarwinismus sei eine Religion.

Aldebaran
16.08.2009, 22:35
Nur weil ein paar Linke ab und an Blödsinn verzapfen, muß man daraus noch lange keine Religion machen. Ich behaupte auch nicht, Dein Sozialdarwinismus sei eine Religion.


Inwiefern Sozialdarwinismus?

Es ist einfach nur Darwinismus. Schon Darwin hat die Unterschiedlichkeit der Rassen erkannt und in seine Theorie eingebaut.

FranzKonz
16.08.2009, 22:38
Inwiefern Sozialdarwinismus?

Es ist einfach nur Darwinismus. Schon Darwin hat die Unterschiedlichkeit der Rassen erkannt und in seine Theorie eingebaut.

Das mag schon sein. Aber Deine Ausführungen gehen weit darüber hinaus.

Gawen
16.08.2009, 23:05
Ach, Du meinst die ganz Rechten.

Das hier ist konservativ:

"Land der Liebe, Vaterland,
heil'ger Grund, auf den sich gründet,
was in Lieb und Leid verbündet
Herz mit Herzen, Hand mit Hand.
Frei, wie wir dir angehören
und uns dir zu eigen schwören,
schling um uns dein Friedensband,
Land der Liebe, Vaterland!"

FranzKonz
16.08.2009, 23:07
Das hier ist konservativ:

"Land der Liebe, Vaterland,
heil'ger Grund, auf den sich gründet,
was in Lieb und Leid verbündet
Herz mit Herzen, Hand mit Hand.
Frei, wie wir dir angehören
und uns dir zu eigen schwören,
schling um uns dein Friedensband,
Land der Liebe, Vaterland!"

Das ist nicht konservativ, das ist Poesie.

Gawen
16.08.2009, 23:11
Das kannste Deiner Oma erzählen. :))

Frag mal lieber Deine Linke Uroma! :D

"Nationalökonomie und antimarxistischer Sozialismus

Seine nationalökonomischen Anschauungen gewann Dühring überwiegend in Auseinandersetzung mit Friedrich List. Er positionierte seinen rassischen „Sozialismus des arischen Volkes“ seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle. ...

Rassistischer Antisemitismus

1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Darin versuchte er, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rasse-Gegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht selbst unterzugehen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_D%C3%BChring


SPD-Dühring war Adolfs geistiger Opa. ;)

Gawen
16.08.2009, 23:13
Das ist nicht konservativ, das ist Poesie.

Das ist ein Ausdruck konservativer Poesie, korrekt.

FranzKonz
16.08.2009, 23:14
Frag mal lieber Deine Linke Uroma! :D

"Nationalökonomie und antimarxistischer Sozialismus

Seine nationalökonomischen Anschauungen gewann Dühring überwiegend in Auseinandersetzung mit Friedrich List. Er positionierte seinen rassischen „Sozialismus des arischen Volkes“ seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle. ...

Rassistischer Antisemitismus

1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Darin versuchte er, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rasse-Gegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht selbst unterzugehen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_D%C3%BChring


SPD-Dühring war Adolfs geistiger Opa. ;)

Willst Du mir damit sagen Du und Aldebaran seit die linke Kreationisten?

Gawen
16.08.2009, 23:17
Willst Du mir damit sagen Du und Aldebaran seit die linke Kreationisten?

Ich hab mit dem linken Nazen-Gesocks nichts am Hut, das sind Deine roten Vettern. ;)

FranzKonz
16.08.2009, 23:19
Ich hab mit dem linken Nazen-Gesocks nichts am Hut, das sind Deine roten Vettern. ;)

Immerhin seid ihr drauf und dran, derartige rassistische Lehren weiterzuspinnen.

Aldebaran
16.08.2009, 23:34
Immerhin seid ihr drauf und dran, derartige rassistische Lehren weiterzuspinnen.


Lies doch einfach nochmal den Eingangsbeitrag.

marc
16.08.2009, 23:39
In Asien kommt dem Christentum m.E. sein Zwei-Welten-Ansatz zugute, der gut zum asiatischen Pragmatismus und dem dort vorherrschenden Bedürfnis nach einer "Feierabendreligion" passt, das der allzu pessimistische und in vielen Ländern auch z.Tl. historisch belastete Buddhismus nicht erfüllen kann.

Der Islam wird sowohl von Individuen als von Gruppen "nachgefragt", die einen "Gesamtentwurf" brauchen, der nicht nur die spirituelle Dimension abdeckt, sondern auch konkrete Regeln für das Leben und das soziale Miteinander bietet.
(...)
Das kann das Christentum einfach nicht leisten, da es immer einen "Kaiser" voraussetzt.

Der Islam wird damit zu einer Religion für betsimmte Menschen und Ethnien - und zwar solche, die in punkto Rationalität und Intelligenz im Durchschnitt nicht allzu hoch anzusiedeln sind. Langristig besteht in einer globalsierten Gesellschaft die Gefahr, dass der islam die Religion und Ideologie der "underdogs" wird.

Hm - ja, da könnte was dran sein: vorallem ... ja: weil auch die spirituelle Dimension im Islam viel geringer vorhanden ist, selbst das Klosterleben komplett abgelehnt wird, die Sufis verfolgt und diskriminiert werden, Musik mißtrauisch bis ablehnend betrachtet wird und die "Mystik" an sich keine so bedeutende Rolle spielt; dafür die ordnungspolitische Frage stärker gewichtet wird. Vielleicht kann man sagen, dass man zwar keine so große "religiöse Musikalität" besitzen muss, um dem Islam zu folgen, er aber dafür ordnungspolitisch eine stärkere Unterwerfung verlangt, die auch einen Unschärfefaktor in der Umma erschwert, und verhindert, dass spirituelle Dimensionen bestimmter Meditationsformen z.B. nachgefragt und genutzt werden, ohne dass politische Konsequenzen daraus gezogen werden.

Die Gefahr, die du beschreibst, ist wohl auch nicht so unrealistisch: könnte schon sein, dass sich das Christentum, gerade der Katholizismus zur präferierten Religion der Feuilletonisten entwickelt, der Islam zu so einer Art Vulgärbolschewismus mit hedonistischem Jenseits. Mh. :(

Gawen
16.08.2009, 23:56
Immerhin seid ihr drauf und dran, derartige rassistische Lehren weiterzuspinnen.

Völlig falsch. Ich habe mit den linken Klassen- und Rassenkampf-Ideologien überhaupt nichts am Hut.

Das ist eine Erfindung des linken Moses "Kommunistenrabbi" Hess (http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess).

„Der Rassenkampf ist erstrangig, der Klassenkampf zweitrangig.“

– Rom und Jerusalem 1862

Ihr Linken seid die Idioten, die ständig nach irgendwelchen abstrusen Dualismen suchen, um sie dann marxistisch trivial-dialektisch überwinden zu können, ohne hegelianisch zu integrieren.

Siehe Susan Sontag (http://en.wikipedia.org/wiki/Susan_Sontag): "The white race is the cancer of human history."


Und wenn ich mich als konservativer weisser Heterosexueller von euch linken Titten rassistisch angepisst fühle, dann hat das gute berechtigte Gründe.

Aldebaran
17.08.2009, 00:27
Hm - ja, da könnte was dran sein: vorallem ... ja: weil auch die spirituelle Dimension im Islam viel geringer vorhanden ist, selbst das Klosterleben komplett abgelehnt wird, die Sufis verfolgt und diskriminiert werden, Musik mißtrauisch bis ablehnend betrachtet wird und die "Mystik" an sich keine so bedeutende Rolle spielt; dafür die ordnungspolitische Frage stärker gewichtet wird. Vielleicht kann man sagen, dass man zwar keine so große "religiöse Musikalität" besitzen muss, um dem Islam zu folgen, er aber dafür ordnungspolitisch eine stärkere Unterwerfung verlangt, die auch einen Unschärfefaktor in der Umma erschwert, und verhindert, dass spirituelle Dimensionen bestimmter Meditationsformen z.B. nachgefragt und genutzt werden, ohne dass politische Konsequenzen daraus gezogen werden.

Die Gefahr, die du beschreibst, ist wohl auch nicht so unrealistisch: könnte schon sein, dass sich das Christentum, gerade der Katholizismus zur präferierten Religion der Feuilletonisten entwickelt, der Islam zu so einer Art Vulgärbolschewismus mit hedonistischem Jenseits. Mh. :(



Wenn ich mir die beiden prominentesten aktuellen Konvertiten zum Katholizismus anschaue (Tony Blair und Newt Gingrich) und auch viele früheren, dann scheint die Präsenz des Katholizismus in der Oberschicht nicht in Gefahr zu sein. Übrigens sind jetzt 6 der 9 obersten Richter in den USA katholisch. Interessant ist auch der Fall des indischstämmigen Gouverneurs von Louisiana, auch wenn dessen Konversion schon etwas weiter zurückliegt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bobby_Jindal


Ich kenne keine Zahlen, aber vom Islam her scheint es keine nenenswerten Gewinne zu geben. Moslems, die konvertieren, scheinen eher protestantischen Kirchen zuzuneigen, aber wohl weniger dem blutleer-intellektuellen Luthertum deutscher Prägung oder dem anglikanisch-britischen Pendant.

Andererseits sind Islamkonvertiten in den USA vor allem Schwarze, wobei aber nicht annährend bekannt ist, wieviele es sind und wie ernst sie es wirklich meinen. Auch unter den Latinos soll es nicht wenige Islamkonvertiten geben, wobei diese Quelle hier allerdings wohl tendenziös ist:

http://www.hispanicmuslims.com/articles/


Den weitaus größeren Verlust erleidet die katholische Kirche bei den Latinos wohl doch zu den "protestantischen" Kirchen, namentlich den Megakirchen.

Es wird sehr interessant sein zu beobachten, wie sich die verschiedenen Ethnien und Rassen in religiöser Hinsicht entscheiden, wenn jeglicher Zwang entfällt.

Skorpion968
17.08.2009, 01:00
Das Asylrecht konnte erst geändert werden, als die SPD unter den Bitten der eigenen Kommunalpolitiker umknickte.

Die SPD (und FDP) ist für den Familiennnachzug nach 1973 und für die meisten Asylanten verantwortlich. Der einzige Beitrag Kohls war es, den Aussiedlerzustrom nicht zu bremsen. Aber auch hier hat Rot-Grün nichts geändert und den Rest auch noch hereingelassen.


Das Hauptproblem ist aber, dass die Konservativen sich vom linken Antirassismus haben vereinnahmen lassen. Der größte Coup der Linken ist die Kaperung des gesamten sozialwissenschaftlichen Apparates, mit dem sie seit Jahrzehnten ein völlig unwissenschaftliches Weltbild propagieren können. Konservative können dem nichts entgegensetzen, da es (in Deutschland) gar keine konservative Ideologie gibt, sondern Konservativismus sich darauf beschränkt, die tatsächliche oder angebliche "gesellschaftliche Entwicklung" mit Verzögerung nachzuvollziehen und an unbedeutenden Stellen Scheingefechte zu führen (z.B. "Homoehe".)

Bei dir weiß man nie, was gerade stärker ausgeprägt ist. Dein Verfolgungswahn oder dein Selbstmitleid. Wahrscheinlich schwankt das von Tag zu Tag. ;)

Skorpion968
17.08.2009, 01:06
Und wenn ich mich als konservativer weisser Heterosexueller von euch linken Titten rassistisch angepisst fühle, dann hat das gute berechtigte Gründe.

Richtig. Das hat wohl den Grund, dass du rassologischen Müll zum Besten gibst.

Gawen
17.08.2009, 02:43
Richtig. Das hat wohl den Grund, dass du rassologischen Müll zum Besten gibst.

Ihr bestreitet doch eure eigene rassistische Ideologie, also muß man sie erst mal herausarbeiten.

Siehe Susan Sontag: "The white race is the cancer of human history."

FranzKonz
17.08.2009, 06:18
Völlig falsch. Ich habe mit den linken Klassen- und Rassenkampf-Ideologien überhaupt nichts am Hut.

Das ist eine Erfindung des linken Moses "Kommunistenrabbi" Hess (http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess).

„Der Rassenkampf ist erstrangig, der Klassenkampf zweitrangig.“

– Rom und Jerusalem 1862

Ihr Linken seid die Idioten, die ständig nach irgendwelchen abstrusen Dualismen suchen, um sie dann marxistisch trivial-dialektisch überwinden zu können, ohne hegelianisch zu integrieren.

Siehe Susan Sontag (http://en.wikipedia.org/wiki/Susan_Sontag): "The white race is the cancer of human history."


Und wenn ich mich als konservativer weisser Heterosexueller von euch linken Titten rassistisch angepisst fühle, dann hat das gute berechtigte Gründe.

Du schließt von einzelnen Spinnern auf die Ansichten von Millionen von Menschen. Das ist völliger Blödsinn, und Du weißt es auch.

FranzKonz
17.08.2009, 06:34
Ihr bestreitet doch eure eigene rassistische Ideologie, also muß man sie erst mal herausarbeiten.

Siehe Susan Sontag: "The white race is the cancer of human history."

Ein Huhn macht noch kein "Linkstum".

FranzKonz
17.08.2009, 06:35
Lies doch einfach nochmal den Eingangsbeitrag.

Bis Du religiös wurdest, war ich einverstanden. :]

Gawen
17.08.2009, 07:43
Du schließt von einzelnen Spinnern auf die Ansichten von Millionen von Menschen. Das ist völliger Blödsinn, und Du weißt es auch.

Wenn ihr euch so benehmt, dann ist das zulässig.

FranzKonz
17.08.2009, 08:10
Wenn ihr euch so benehmt, dann ist das zulässig.

Wer ist ihr? Du, ich, irgendwer?

Humer
17.08.2009, 09:30
Wie kann es denn sein, dass das "Linkstum" angeblich das ganze Land dominiert, aber wir eine Volkswirtschaft haben, die, wenn sie nicht gerade vom Steuerzahler gerettet wird, versucht den Steinzeitkapitalismus neu zu erfinden.
Links wird hier mit der Durchsetzung von Menschenrechten geichgesetzt und darauf beschränkt. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, Linke fordern die Kontolle der Produktionsmittel durch die Arbeitnehmer und zwar als zentrales Ziel. Wo findet man dieses Ziel bei den etablierten Parteien. Noch nicht einmal die LINKE verlangt das, was mich eigentlich wurdert. Eine gefühlte Dominanz der von linken Gedanken hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
Die Menscherechte haben andere historische Quellen, z.B. die Aufklärung. War die denn auch ein linkes Projekt? Warum wird sie dann erwähnt um die Überlegenheit des Abendlandes zu belegen.

Humer
17.08.2009, 10:01
Die Weißen liegen in allen Verhaltens- und Kognitionsparametern zwischen den (Ost-) Asiaten und den Schwarzen.

Intelligenz (g-Faktor): A - W - S (Der Unterschied zwischen A und W ist allerdings gering)

Selbstbewusstsein (oder meistens -überschätzung): S - W - A

Stabilität der Partnerbeziehung: A - W - S

Impulsivität: S - W - A

Promiskuität/Geschlechtskankheiten: S - W - A


Und noch ein paar andere.

Die Orientalen scheinen eine eigene Gruppe zu bilden, die nicht immer zwischen Schwarzen und Weißen liegt.

Wie will man nun unterscheiden, was Kultur bewirkt oder an den Genen liegt. Mir ist klar, diese Diskussion ist endlos und führt zu nichts.
Es werden also Unterschiede festgestellt, aber nun glaubt man, sie auch bewerten zu müssen. Warum eigentlich, ich vermute, um Herrschaftsansprüche zu begründen, vielleicht auch nur indirekt oder durch die Hintertür.
Spätestens dann ist es vorbei mit der Objektivität. Wie ich schon sagte, diese Studien sind interessengeleitet und nicht kulturneutral, das ginge auch gar nicht. anders. Sie sagen aus, dass wir am besten in unsere Kultur passen, toll !

Vielleicht könnten uns Amazonas Indianer nach ihren Kriterien testen, mal sehen, was die feststellen. Ich glaube aber, die haben andere Sorgen.

Cinnamon
17.08.2009, 10:14
Liberale sagen: Jeder Mensch kann es schaffen, weil jeder die selben inneren Voraussetzungen für Erfolg und Wohlstand hat. Liberale unterscheiden sich von Linken nur dahingehend, daß sie den materiellen Wohlstand nicht zwangsverteilen wollen. Im Grunde sind Liberale und Linke identisch, was ihr Menschenbild anbelangt. Menschen sind für sie universelle Atome, deren Individualität höchstens Ausdruck des Zufalls oder eben der jeweiligen sozialen Umgebung ist.

---

Inzwischen teile ich diese pessimistische Auffassung. Menschen sind eben mehr als irgendwelche atomistisch umherschwebende Einzelwesen.

Leila
17.08.2009, 12:46
Jetzt wird's immer blöder. Du hast Dir eine Religion gebastelt, und ihr ein rotes Fähnchen angehängt. Das war's aber auch schon.

Niemand hat mehr Ausländer nach Deutschland geholt, als der konservative Kohl. Ob es daran liegt, daß Rechte und Konservative nicht von 12 bis zum Läuten denken können, oder am rechten Kreationismus, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht haben sie ihre eigene Religion, das Rechtstum?

Gestern sah ich im Fernsehen einen Dokumentarfilm über Fritz Sauckel. Ausgerechnet dieser Nazi und Rassist holte Millionen Menschen nach Deutschland, um sie zur Zwangsarbeit zu pressen. – Klar, daß er ein Linker war, was denn sonst?

Gruß von Leila

mabac
17.08.2009, 13:33
Bitte noch einmal auf die Lebensdaten dieses Herrn schauen.

Wir sprechen hier doch eher von den hier und jetzt real existierenden Linken.

Ich glaube, Sie sollten sich erst einmal mit Begriffen auseinandersetzen! :D

Links(tum :D) bedeutet erst einmal nur antimonarchistisch und antireligiös.

Gawen
17.08.2009, 13:44
Gestern sah ich im Fernsehen einen Dokumentarfilm über Fritz Sauckel. Ausgerechnet dieser Nazi und Rassist holte Millionen Menschen nach Deutschland, um sie zur Zwangsarbeit zu pressen. – Klar, daß er ein Linker war, was denn sonst?

Klar war er ein Dühring-Sozialist. Was denn sonst? Ein Konservativer? Bei dem Lebenslauf?

"Mit 15 Jahren verließ er das Gymnasium ohne Abschluss und ging dann als Matrose zur Marine. Als solcher erlebte er den ersten Weltkrieg in einem französischen Internierungslager, wo er begann, sich politisch und insbesondere antisemitisch zu orientieren. Ähnlich wie Adolf Hitler lebte auch Sauckel zunächst sehr ärmlich als Hilfsarbeiter. Er übernahm die NS-Ideologie, wonach die Juden an seiner Lage schuld seien, und glaubte an die Notwendigkeit der Bekämpfung des „Weltjudentums“."

http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Sauckel



"Nationalökonomie und antimarxistischer Sozialismus

Seine nationalökonomischen Anschauungen gewann Dühring überwiegend in Auseinandersetzung mit Friedrich List. Er positionierte seinen rassischen „Sozialismus des arischen Volkes“ seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle. ...

Rassistischer Antisemitismus

1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Darin versuchte er, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rasse-Gegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht selbst unterzugehen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_D%C3%BChring


Dühring Sozialisten und Marxisten unterscheiden sich nur im Feinbild, nicht im System.

Für Moses Hess, den Mentor von Marx, war die "germanische Rasse" der Feind, für die Dühringer die "jüdische Rasse"...

FranzKonz
17.08.2009, 13:56
Klar war er ein Dühring-Sozialist. Was denn sonst? Ein Konservativer? Bei dem Lebenslauf?

"Mit 15 Jahren verließ er das Gymnasium ohne Abschluss und ging dann als Matrose zur Marine. Als solcher erlebte er den ersten Weltkrieg in einem französischen Internierungslager, wo er begann, sich politisch und insbesondere antisemitisch zu orientieren. Ähnlich wie Adolf Hitler lebte auch Sauckel zunächst sehr ärmlich als Hilfsarbeiter. Er übernahm die NS-Ideologie, wonach die Juden an seiner Lage schuld seien, und glaubte an die Notwendigkeit der Bekämpfung des „Weltjudentums“."

http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Sauckel
Ein Brauner, kein Roter. Rechts, nicht Links.


"Nationalökonomie und antimarxistischer Sozialismus

Seine nationalökonomischen Anschauungen gewann Dühring überwiegend in Auseinandersetzung mit Friedrich List. Er positionierte seinen rassischen „Sozialismus des arischen Volkes“ seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle. ...

Rassistischer Antisemitismus

1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Darin versuchte er, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rasse-Gegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht selbst unterzugehen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_D%C3%BChring
Ein Verwirrter, nicht rechts, nicht links.



Dühring Sozialisten und Marxisten unterscheiden sich nur im Feinbild, nicht im System.

Für Moses Hess, den Mentor von Marx, war die "germanische Rasse" der Feind, für die Dühringer die "jüdische Rasse"...
Noch ein Verwirrter, der rechte und linke Elemente in seine verquere Ideologie einbaute. Du bringst einen Außenseiter nach dem anderen und erklärst sie zu typischen Vertretern einer selbstgebastelten Religion. Mir scheint, Du bist genauso verwirrt wie Deine Beispiele.

Leila
17.08.2009, 14:03
An Franz Konz:

Weißt Du, warum Rassisten kein Puff besuchen müssen? Weil sie ein Puff im Kopf haben.

Gruß von Leila

Gawen
17.08.2009, 14:08
Ein Brauner, kein Roter. Rechts, nicht Links.

Ein Verwirrter, nicht rechts, nicht links.

Noch ein Verwirrter, der rechte und linke Elemente in seine verquere Ideologie einbaute. Du bringst einen Außenseiter nach dem anderen und erklärst sie zu typischen Vertretern einer selbstgebastelten Religion. Mir scheint, Du bist genauso verwirrt wie Deine Beispiele.

Meine Güte, warum habt ihr Linken nur solche Probleme mit eurer rassistischen Vergangenheit und euren braunen Dühring Vettern? :D

Das NS Regime war nicht konservativer als die Kriegsregierung der SPD bis 1918.

Die unterschieden sich nur im rassischen Feindbild.


Ich erkenne Rassen als biologische Gegebenheit an, ohne daraus die Notwendigkeit zu irgendeinem "Rassenkampf" abzuleiten.

Aus Unterschieden Dualismen aufzubauschen, um einen dialektischen Überwindungsprozess anleiern zu können ist linker Ideologie-Unfug.


In meiner Geisteswelt ist Vielfalt ein Wert für sich und alle Rassen sind gleich wertvoll als überlebensnützliche Diversifikation unserer gemeinsamen Art, die ALLE erhalten werden sollten, ausdrücklich auch die weisse aka kaukasische, der ich zufällig angehöre.

Gawen
17.08.2009, 14:11
Weißt Du, warum Rassisten kein Puff besuchen müssen? Weil sie ein Puff im Kopf haben.

Schopenhauer an Leila:

"Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob."

- Letzter Kunstgriff. In: Eristische Dialektik ;)

Leila
17.08.2009, 14:15
Schopenhauer an Leila:

"Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob."

- Letzter Kunstgriff. In: Eristische Dialektik ;)

Du hast Schopenhauer nicht aufmerksam genug gelesen: Irgendwo schrieb er etwas über die Ignoranten.

Gruß von Leila

Gawen
17.08.2009, 14:18
Du hast Schopenhauer nicht aufmerksam genug gelesen: Irgendwo schrieb er etwas über die Ignoranten.

Bitte nicht schon wieder ausziehen... :D

Gawen
17.08.2009, 14:20
Zum Thema linkes Feindbild:

Ergebnisse des Forschungsprojekts zur „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“

2.1 Gruppenbezogene Ergebnisse

o 2.1.1 Rassismus
o 2.1.2 Fremdenfeindlichkeit
o 2.1.3 Antisemitismus
o 2.1.4 Homophobie
o 2.1.5 Abwertung von Obdachlosen
o 2.1.6 Abwertung von Behinderten
o 2.1.7 Islamophobie
o 2.1.8 Klassischer Sexismus
o 2.1.9 Etabliertenvorrechte
o 2.1.10 Abwertung von Langzeitarbeitslosen


Wer wird da ausdrücklich nicht als vor Angriffen schützenswert benannt, obwohl er eine gleichberechtigte Gruppe darstellt? ;)

Commodus
17.08.2009, 14:37
Schopenhauer an Leila:

"Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob."

- Letzter Kunstgriff. In: Eristische Dialektik ;)

Was will man auch von Menschen erwarten, die seiner/ihrerseits nicht weiß sind und dennoch erpicht sind in Europa leben zu wollen. Sie keifen mit der Rassismuskeule umher.

Dabei ist es doch völlig in ordnung, daß es diese Rassenvielfalt gibt. Sie sind menschlich nicht minderwertiger, sondern verfügen jede für sich positive wie auch negative Eigenschaften.

Der Begriff "Rasse" wird überbewertet. Sie dient nur der politischen Gleichmacherei. Wir sind aber nicht gleich, das kann jedes Kind rein optisch erkennen. Ich kann auch nichts dafür, daß ich einer Rasse angehöre, daß kulturell und wissenschaftlich nunmal allen anderen voraus ist (siehe gesamteuropäische Geschichte). Dieser Umstand mag gewissen Gutmenschen nicht passen, doch ist dies leider nicht weg zu diskutieren.

Es hätte aber auch andersrum kommen können. Man stelle sich vor, der Indio aus den Amazonas wäre uns allen in Punkten; Kultur, Wirtschaft, Agrarökonomie, Wissenschaften etc. etc. überlegener! Meine Güte, dann bliebe uns nichts anderes übrig, als dies anzuerkennen und uns diese Errungenschaften ebenfalls anzueignen.

Derzeit wird der Begriff "Rasse" nur von Möchtegernwasgelten-Gutmenschen-diesonstniemandenbeachtet politisiert. Im Grunde keine weitere Beachtung wert, denn solche Dinge erledigt die Natur von selbst, ganz gleich wie man sie versucht zu hintergehen. Einzelne Meinungen hier und dort (in Foren) basieren lediglich auf urpersönliche Interessen und hat rein garnichts mit der Realität zu tun.

blues
17.08.2009, 16:03
(...)

Ich erkenne Rassen als biologische Gegebenheit an, ohne daraus die Notwendigkeit zu irgendeinem "Rassenkampf" abzuleiten.

(...)

.

Na dann - ist dein "Rassenhobby" ja ok.

Und alle Menschen "können" und "dürfen" sich mit allen, aus allen Erdteilen vermehren.

Sehr schön. :)

Gawen
17.08.2009, 16:16
Na dann - ist dein "Rassenhobby" ja ok.

Und alle Menschen "können" und "dürfen" sich mit allen, aus allen Erdteilen vermehren. Sehr schön. :)

Zitier mich komplett:

"In meiner Geisteswelt ist Vielfalt ein Wert für sich und alle Rassen sind gleich wertvoll als überlebensnützliche Diversifikation unserer gemeinsamen Art, die ALLE erhalten werden sollten, ausdrücklich auch die weisse aka kaukasische, der ich zufällig angehöre."


Wenn man die Rassen vermixt, dann geht die Biodiversität innerhalb unsere Art verloren und das wäre schlecht. Monokulturen sind halt anfälliger für Krankheiten und Parasiten.

Ist der Verlust an Biodiversität für Dich ein erstebenswertes politisches Ziel? ;)


Ich bin dafür die Mixerei politisch kurz zu halten, sie im individuell gewollten Einzelfall aber zu tolerieren.

FranzKonz
17.08.2009, 16:21
Zum Thema linkes Feindbild:

Ergebnisse des Forschungsprojekts zur „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“

2.1 Gruppenbezogene Ergebnisse

o 2.1.1 Rassismus
o 2.1.2 Fremdenfeindlichkeit
o 2.1.3 Antisemitismus
o 2.1.4 Homophobie
o 2.1.5 Abwertung von Obdachlosen
o 2.1.6 Abwertung von Behinderten
o 2.1.7 Islamophobie
o 2.1.8 Klassischer Sexismus
o 2.1.9 Etabliertenvorrechte
o 2.1.10 Abwertung von Langzeitarbeitslosen


Wer wird da ausdrücklich nicht als vor Angriffen schützenswert benannt, obwohl er eine gleichberechtigte Gruppe darstellt? ;)


Der gemeine rechte Dummbeutelsgehilfe.

Gawen
17.08.2009, 16:26
Der gemeine rechte Dummbeutelsgehilfe.

Nö. Die weissen, gläubigen, heterosexuellen, steuernzahlenden Familienväter werden irgendwie von den Linken nicht als schützenswerte Gruppe angesehen.

Woher kommt das? Sind das für euch Linke alles "gemeine rechte Dummbeutelsgehilfen"? ;)


"Die Arbeiterklasse ist aus wertkritischer Sicht selbst Teil des kapitalistischen Systems und deshalb nicht in der Lage, die ihr von Marx zugeschriebene Rolle als 'revolutionäres Subjekt' zu übernehmen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wertkritik


Habt ihr eure Stamm-Zielgruppe schon abgeschrieben und braucht statt dessen Import-Revoluzzer? :D

Skorpion968
17.08.2009, 16:41
Ich bin dafür die Mixerei politisch kurz zu halten, sie im individuell gewollten Einzelfall aber zu tolerieren.

Wie soll das denn aussehen, die "Mixerei politisch kurz zu halten"? Sags doch mal konkret.

Skorpion968
17.08.2009, 16:44
Nö. Die weissen, gläubigen, heterosexuellen, steuernzahlenden Familienväter werden irgendwie von den Linken nicht als schützenswerte Gruppe angesehen.

Steht doch oben. Die fallen unter:


o 2.1.9 Etabliertenvorrechte

;)

FranzKonz
17.08.2009, 16:47
Nö. Die weissen, gläubigen, heterosexuellen, steuernzahlenden Familienväter werden irgendwie von den Linken nicht als schützenswerte Gruppe angesehen.

Woher kommt das? Sind das für euch Linke alles "gemeine rechte Dummbeutelsgehilfen"? ;)


"Die Arbeiterklasse ist aus wertkritischer Sicht selbst Teil des kapitalistischen Systems und deshalb nicht in der Lage, die ihr von Marx zugeschriebene Rolle als 'revolutionäres Subjekt' zu übernehmen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wertkritik


Habt ihr eure Stamm-Zielgruppe schon abgeschrieben und braucht statt dessen Import-Revoluzzer? :D

Wenn ich ein wenig Humor zeigen will, nenne ich diese Gruppe auch eine Minderheit. Bei ernsthaften Diskussionen hat sie nichts in dieser Rubrik verloren, genau wie der gemeine deutsche Parlamentarier, der Kleintierzuchtverein von Hintertupfingen oder die freiwillige Feuerwehr von Oberthulba.

Gawen
17.08.2009, 16:58
Wenn ich ein wenig Humor zeigen will, nenne ich diese Gruppe auch eine Minderheit. Bei ernsthaften Diskussionen hat sie nichts in dieser Rubrik verloren

Es geht um "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" nicht um "Minderheitenbezogene". Oder ist die Polcor-Bezeichnung "Gruppenbezogen" schon die erste Lüge? ;)

Wieso sollen die weissen, gläubigen, heterosexuellen, steuernzahlenden Familienväter keine schützenswerte Gruppe im soziologischen Sinne sein?

Gawen
17.08.2009, 17:01
Steht doch oben. Die fallen unter: (Etabliertenvorrechte) ;)

Nur wenn sie Etabliertenvorrechte fordern.

Tun das denn alle weissen, gläubigen, heterosexuellen, steuernzahlenden Familienväter?

Ist das die anti-weisse VT? :D

Leila
17.08.2009, 17:02
Das Problem der Rassisten ist dies: Sie selbst genügen ihren eigenen Ansprüchen nicht. Sie selbst sind weder blond, noch hochgewachsen, noch rank und schlank. Blauäugig aber sind sie ausnahmslos.

Gruß von Leila

FranzKonz
17.08.2009, 17:04
Es geht um "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" nicht um "Minderheitenbezogene". Oder ist die Polcor-Bezeichnung "Gruppenbezogen" schon die erste Lüge? ;)

Wieso sollen die weissen, gläubigen, heterosexuellen, steuernzahlenden Familienväter keine schützenswerte Gruppe im soziologischen Sinne sein?

Dann hat es wohl Skorpion mit o 2.1.9 Etabliertenvorrechte getroffen.

Da es sich dabei um einen sozialwissenschaftlichen Begriff handelt, der Einstellungen im Bereich Rassismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung und Sozialdarwinismus mit einem integrativen Konzept neu zu fassen versucht, spielt das für das Strangthema ohnehin keine Rolle.

Skorpion968
17.08.2009, 17:04
Nur wenn sie Etabliertenvorrechte fordern.

Nein, sie haben Etabliertenvorrechte! :]

Gawen
17.08.2009, 17:15
Nein, sie haben Etabliertenvorrechte! :]

"Etabliertenvorrechte umfassen die von Alteingesessenen, gleich welcher Herkunft beanspruchten Vorrangstellungen, die gleiche Rechte vorenthalten und somit die Gleichwertigkeit unterschiedlicher Gruppen verletzen. Bei den Etabliertenvorrechten zeigen sich stagnierende Werte. 36% der Befragten geben an, dass den Alteingesessenen mehr Rechte zustehen als Hinzukommenden. Im Jahr 2002 waren 40,9% die dieser Auffassung."

http://www.uni-bielefeld.de/ikg/gmf/einstellungen.html#Etabliertenvorrechte


Völliger Bullshit, die Einheimischen werden hierzulande rechtlich benachteiligt. Da ist eher eine rechtliche Gleichstellung angezeigt.


"Wenn ein türkischer Staatsangehöriger sagt, man müsse die Deutschen vergasen, ist das eine Beleidigung. Wenn ein Deutscher so über Türken redet, ist das eine Volksverhetzung. Die wird härter bestraft und macht sich schlechter im Strafregister.

Kirsten Heisig ist Jugendrichterin in Neukölln. Sie sorgt sich um die Möglichkeiten der Justiz, kriminelle Jugendliche zu beeinflussen. Raschere Verfahren, meint sie, zeigen mehr Wirkung."

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel (http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Justiz;art126,2528458) vom 10.05.2008)


Solche Ungleichheit vor dem Gesetz ist praktischer linker Rassismus. Jede positive Diskriminierung für eine Minderheit ist auch eine negative für den Einheimischen, da gleichen sich die Bilanzkonten aus.

Commodus
17.08.2009, 17:23
Das Problem der Rassisten ist dies: Sie selbst genügen ihren eigenen Ansprüchen nicht. Sie selbst sind weder blond, noch hochgewachsen, noch rank und schlank. Blauäugig aber sind sie ausnahmslos.

Gruß von Leila

Das ist völliger Nonsens. Das entspricht der Nazi-Rassenlehre. Sie genügten selbst nicht diesem "Ideal", wollten ihn aber erschaffen.

Wenn man dennoch die Rassen-Frage an der NS-Ideologie bemisst (einzig und allein), dann ist jede weitere Diskussion sinnlos. Ihr könnt gerne weiterhin die Existenz der Rassen leugnen, wem juckt es?

Skorpion968
17.08.2009, 17:24
Völliger Bullshit, die Einheimischen werden hierzulande rechtlich benachteiligt. Da ist eher eine rechtliche Gleichstellung angezeigt.


Bullshit. Ich wurde als Einheimischer hier noch nie gegenüber einem Migranten benachteiligt. Ich darf wählen, muss keine Abschiebung befürchten, habe Anrecht auf alle Sozialleistungen und habe ansonsten die gleichen Gesetze wie alle anderen zu befolgen.
Wenn ein Türke meint, man müsse alle Deutschen vergasen, nehme ich den genausowenig ernst wie einen Deutschen, der meint, man müsse sonstwen vergasen.

Leila
17.08.2009, 17:28
Bitte nicht schon wieder ausziehen... :D

Nun noch zu Dir und Deiner abstrusen Meinung, Gawen:

Was taten die vier ‚großen Deutschen‘, Hitler, Himmler, Goebbels und Göring? Stellten sie sich einer Diskussion? Nein, sie wichen ihrer Verantwortung aus, standen nicht ein für das von ihnen verursachte Elend und brachten sich selbst ums Leben, um sich der abgrundtiefen Verachtung für alle Zeiten würdig zu erweisen. Göring war vielleicht noch der Sympathischste unter den Vieren, wenn ich das so sagen darf.

Gruß von Leila

Gawen
17.08.2009, 17:30
Bullshit. Ich wurde als Einheimischer hier noch nie gegenüber einem Migranten benachteiligt. Ich darf wählen, muss keine Abschiebung befürchten, habe Anrecht auf alle Sozialleistungen und habe ansonsten die gleichen Gesetze wie alle anderen zu befolgen.

Du verwechselst Etabliertheit mit Staatsbürgerrechten.

Ich habe im Ausland auch nicht mehr Rechte als Migranten hierzulande, so what? :rolleyes:

Gawen
17.08.2009, 17:34
Nun noch zu Dir und Deiner abstrusen Meinung, Gawen:

Was taten die vier ‚großen Deutschen‘, Hitler, Himmler, Goebbels und Göring? Stellten sie sich einer Diskussion?

Was haben die mit mir zu tun? ?(
Ich wurde 1966 gezeugt.

Was haben die Nazis mit zeitgenössischer genetischer Forschung zu tun? Delirierst Du gerade mit Nazi-Schweine-Grippe?


"Als Reductio ad Hitlerum bezeichnet Leo Strauss in seinem 1953 erschienenen Buch Natural Rights and History ein Scheinargument, das sich der extremen Negativität Adolf Hitlers bedient."

(wikipedia)

Commodus
17.08.2009, 17:38
Was haben die mit mir zu tun? ?(
Ich wurde 1966 gezeugt.

Was haben die Nazis mit zeitgenössischer genetischer Forschung zu tun? Delirierst Du gerade mit Nazi-Schweine-Grippe?

Nein! Es ist die übliche Keule wenn die Argumentation ausbleibt.

bernhard44
17.08.2009, 17:39
Das ist völliger Nonsens. Das entspricht der Nazi-Rassenlehre. Sie genügten selbst nicht diesem "Ideal", wollten ihn aber erschaffen.

Wenn man dennoch die Rassen-Frage an der NS-Ideologie bemisst (einzig und allein), dann ist jede weitere Diskussion sinnlos. Ihr könnt gerne weiterhin die Existenz der Rassen leugnen, wem juckt es?

Rassen leugnen...?

Auszug aus GG Artikel 3 Absatz 3:


Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

Leila
17.08.2009, 18:11
Nein! Es ist die übliche Keule wenn die Argumentation ausbleibt.

Ich liefere Dir gerne Bedenkenswertes: Welcher Rasse ordnest Du mich zu? Ich habe eine deutsche Großmutter und persische Eltern. Zu welcher Rasse gehören meine Kinder? Sie haben eine deutsche Urgroßmutter und eine persisch-schweizerische Mutter. Meine Enkel (die Kinder meiner Tochter) haben einen italienischen Vater. Mein Sohn hat sich jüngst mit einer Kanadierin verlobt, deren Wurzeln in den Tiefen der dänischen Geschichte gründen.

Gruß von Leila

Leila
17.08.2009, 18:33
Einfach nur (um der intellektuellen Redlichkeit willen) bitte ich um folgendes: Man möge die Gütigkeit haben, mir (und Humer) endlich aufzeigen (a,b und c … oder 1., 2. und 3. …) was denn die Rassen genau kennzeichnet, damit ich (und/oder er) sie zweifelsfrei erkennen kann.

Gruß von Leila

Gawen
17.08.2009, 18:35
Ich liefere Dir gerne Bedenkenswertes: Welcher Rasse ordnest Du mich zu? Ich habe eine deutsche Großmutter und persische Eltern. Zu welcher Rasse gehören meine Kinder? Sie haben eine deutsche Urgroßmutter und eine persisch-schweizerische Mutter. Meine Enkel (die Kinder meiner Tochter) haben einen italienischen Vater. Mein Sohn hat sich jüngst mit einer Kanadierin verlobt, deren Wurzeln in den Tiefen der dänischen Geschichte gründen.

Ihr geht doch glatt als Weisse aka Kaukasier durch, wo ist das Problem?

Leila, die Mixerei sollte halt bloß nicht der Regelfall und nicht gefördert werden. Umgegehrt sollte die Erhaltung der Subtypen Mensch gefördert werden, ideell und materiell (wozu auch ein passendes Reservat gehört) und gut ists.


Wenn irgendwelche Feldhamster Sorten unter Naturschutzgesichtspunkten besonders wertvoll sind, dann sind es menschliche erst recht.


"Erst als am 20. Juli die Trasse abgesteckt wurde und die Bagger mit den Erdarbeiten begannen, machten Anlieger und Instituts-Mitarbeiter die Behörden und Naturschutzverbände telefonisch darauf aufmerksam, daß auf dem Gebiet der Baustelle geschützte Feldhamster siedelten. Die im BUND- Kreisgruppenbüro eingegangene Meldung wurde an die Biologische Schutzgemeinschaft Göttingen (BSG) weitergeleitet, da dieser Verband sich vorrangig mit Artenschutz-Fragen befaßt. Mitarbeiter der BSG kartierten vor Ort das Feldhamster-Vorkommen. Es zeigte sich, daß auf dem von der Straße durchschnittenen Areal eine außerordentlich dichte Feldhamster-Kolonie bestand. Mindestens sechs, wahrscheinlich sogar acht bis zehn Baue lagen direkt auf dem Gebiet der mittlerweile planierten Straße, zahlreiche weitere Baue in unmittelbarer Nähe der Baustelle.

Die Behörden reagierten auf die dort eingegangene Meldung nicht. Statt dessen wurde munter weiter gebaut. Erst als am 25. Juli durch Umweltverbände Strafanzeige gegen die Stadt Göttingen erstattet wurde, verordnete diese einen vorläufigen Baustopp für den betroffenen Baustellen-Abschnitt."

http://www.rheindonnersberg.de/h_story.htm

blues
17.08.2009, 18:49
Einfach nur (um der intellektuellen Redlichkeit willen) bitte ich um folgendes: Man möge die Gütigkeit haben, mir (und Humer) endlich aufzeigen (a,b und c … oder 1., 2. und 3. …) was denn die Rassen genau kennzeichnet, damit ich (und/oder er) sie zweifelsfrei erkennen kann.

Gruß von Leila

Ich möchte mich dieser Frage anschliessen:

was kennzeichnet Rassen denn nun aus;

da es hier Fachleute gibt, dürfte die Beantwortung dieser Frage eigentlich keinerlei Probleme bereiten.

Klopperhorst
17.08.2009, 19:16
Inzwischen teile ich diese pessimistische Auffassung. Menschen sind eben mehr als irgendwelche atomistisch umherschwebende Einzelwesen.

Freut mich. Ich kann auch allen hier versichern. Ich bin kein Unmensch. Und ich trinke mit einem Neger oder Araber auch ein Bier, denn persönlich ist bekanntlich jeder Mensch ausstehbar.

Aber bei der Betrachtung der Massen muss man unzweifelhaft rassistisch argumentieren, was nicht impliziert, daß man unmenschlich ist.

Im Gegenteil: Gerade die Akzeptanz der Unterschiede und die Erhaltung derselben ist wahrer Humanismus.

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