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Vollständige Version anzeigen : Antiamerikanismus



Lobito
10.08.2009, 11:30
Die Empörung über den sogenannten „Antiamerikanismus“ einiger Forumsteilnehmer (eigentlich die Mehrheit, wie ich festgestellt habe) kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen!
Ebensowenig die kindliche, fast kritiklose Bewunderung dieser die Welt mit Wildwest-Kapitalismus und McDonald-Kultur überziehenden Nation. Selbst in den USA wächst die Kritik an der amerikanischen Außen- und Innenpolitik, jedenfalls innerhalb der DENKENDEN Bevölkerung. Solange beispielsweise dort die Todesstrafe Anwendung findet, die ja fast ausschließlich Sozialschwache und Schwarze betrifft, weigere ich mich, die USA als Mitglied der zivilisierten Welt zu akzeptieren. Der Waffenfetischismus und die Grundüberzeugung der meisten Amerikaner, alle Probleme der Welt ließen sich mit Gewalt lösen, tragen ein Übriges dazu bei! Wenn ich mir anschaue, wie unser Land immer mehr unter den Einfluß globaler Amerikanisierung gerät, überkommt mich das kalte Grausen! Unser Fernsehprogramm besteht zum größten Teil aus amerikanischen Serien, Spielfilmen, albernen „Sitcoms“, aus nach US-Muster nachgeäfften primitiven Talkshows, unsere Sprache (einstmals die Sprache der Dichter und Denker!) wird mehr und mehr durchsetzt mit teilweise an Lächerlichkeit grenzenden Anglizismen, unsere Jugend entblödet sich nicht, „rappend“ jede noch so peinliche „Ghetto-Subkultur“ zu übernehmen (ey, bin ich cool, Mann) allerdings bei gleichzeitiger Abnahme des Horizontes und des Bildungsstandes. Unsere Wirtschaft funktioniert zunehmend nach menschenverachtenden „Hire and Fire“- Prinzipien, sich jeder sozialen Verantwortung entledigend.
Da empfinde ich es sogar als Bürgerpflicht, mich mit allen Mitteln dagegen zur Wehr zu setzen! Nein, die USA sind für mich keine Freunde, sondern eine ernsthafte Bedrohung für eine gerechte und soziale Entwicklung der Welt! In anderen europäischen Ländern wird dies ebenso erkannt! In Frankreich und Spanien beispielsweise findet momentan eine eindrucksvolle Rückbesinnung auf EIGENE kulturelle Werte statt, insbesondere bei der Jugend! Dort wächst mit zunehmendem Umweltbewusstsein die Wut auf den „Klimakiller Nr. 1“, dem es aus reiner Profitgier völlig egal ist, ob nachfolgende Generationen auch noch leben können! Ein Häuptling der von den Amerikanern fast ausgerotteten Urbevölkerung des Landes hat einmal gesagt: Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen! Betrachtet man also eimal ganz neutral und sachlich das Verhalten der USA in der Welt, kommt man zwangsläufig zu dem Schluß, dass hier keine „Weltpolizei“, sondern ein rotznäsiger, egoistischer, auf alles und alle Anderen pfeifender Lümmel am Werk ist, dem schnellstens der Hintern versohlt gehört!

Praetorianer
10.08.2009, 11:37
Die Empörung über den sogenannten „Antiamerikanismus“ einiger Forumsteilnehmer (eigentlich die Mehrheit, wie ich festgestellt habe) kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen!
Ebensowenig die kindliche, fast kritiklose Bewunderung dieser die Welt mit Wildwest-Kapitalismus und McDonald-Kultur überziehenden Nation. Selbst in den USA wächst die Kritik an der amerikanischen Außen- und Innenpolitik, jedenfalls innerhalb der DENKENDEN Bevölkerung. Solange beispielsweise dort die Todesstrafe Anwendung findet, die ja fast ausschließlich Sozialschwache und Schwarze betrifft, weigere ich mich, die USA als Mitglied der zivilisierten Welt zu akzeptieren.

Man mag gegen die Todesstrafe sein oder auch nicht, fest steht, dass in jedem Land der Welt die unteren sozialen Schichten überproportional oft von den härtesten Strafen betroffen sind.


Der Waffenfetischismus und die Grundüberzeugung der meisten Amerikaner, alle Probleme der Welt ließen sich mit Gewalt lösen, tragen ein Übriges dazu bei! Wenn ich mir anschaue, wie unser Land immer mehr unter den Einfluß globaler Amerikanisierung gerät, überkommt mich das kalte Grausen! Unser Fernsehprogramm besteht zum größten Teil aus amerikanischen Serien, Spielfilmen, albernen „Sitcoms“, aus nach US-Muster nachgeäfften primitiven Talkshows, unsere Sprache (einstmals die Sprache der Dichter und Denker!) wird mehr und mehr durchsetzt mit teilweise an Lächerlichkeit grenzenden Anglizismen, unsere Jugend entblödet sich nicht, „rappend“ jede noch so peinliche „Ghetto-Subkultur“ zu übernehmen (ey, bin ich cool, Mann) allerdings bei gleichzeitiger Abnahme des Horizontes und des Bildungsstandes. Unsere Wirtschaft funktioniert zunehmend nach menschenverachtenden „Hire and Fire“- Prinzipien, sich jeder sozialen Verantwortung entledigend.
Da empfinde ich es sogar als Bürgerpflicht, mich mit allen Mitteln dagegen zur Wehr zu setzen! Nein, die USA sind für mich keine Freunde, sondern eine ernsthafte Bedrohung für eine gerechte und soziale Entwicklung der Welt! In anderen europäischen Ländern wird dies ebenso erkannt! In Frankreich und Spanien beispielsweise findet momentan eine eindrucksvolle Rückbesinnung auf EIGENE kulturelle Werte statt, insbesondere bei der Jugend! Dort wächst mit zunehmendem Umweltbewusstsein die Wut auf den „Klimakiller Nr. 1“, dem es aus reiner Profitgier völlig egal ist, ob nachfolgende Generationen auch noch leben können! Ein Häuptling der von den Amerikanern fast ausgerotteten Urbevölkerung des Landes hat einmal gesagt: Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen! Betrachtet man also eimal ganz neutral und sachlich das Verhalten der USA in der Welt, kommt man zwangsläufig zu dem Schluß, dass hier keine „Weltpolizei“, sondern ein rotznäsiger, egoistischer, auf alles und alle Anderen pfeifender Lümmel am Werk ist, dem schnellstens der Hintern versohlt gehört!

Was bitte ist ein Klimakiller? Ich tippe mal, dass in Montana weniger solch verblödeter Talkshows konsumiert werden, als in Deutschland. Dümmliche Anglizismen schleppen Deutsche hier ein, die sich dadurch progressiv, cool oder wichtig vorkommen.

Thauris
10.08.2009, 11:46
Vollblah


Was ist das jetzt - Realsatire?

Ajax
10.08.2009, 13:23
Daß sich das kulturloseste Volk dieser Erde zur Weltmacht aufspielt, ist schon ein starkes Stück. Es ist sehr bedauerlich, dass wirkliche Kulturnationen diesem Beispiel auch noch folgen, wenn sie den amerikanischen Lebensstil als Ideal einer perfekten Gesellschaft ansehen. Das beweist nur, wie geistig degeneriert mittlerweile die Bevölkerungen dieser Welt sind. Jedes Volk, welches sich der Verwestlichung widersetzt, hat meinen Segen.

arnd
10.08.2009, 13:25
Daß sich das kulturloseste Volk dieser Erde zur Weltmacht aufspielt, ist schon ein starkes Stück. Es ist sehr bedauerlich, dass wirkliche Kulturnationen diesem Beispiel auch noch folgen, wenn sie den amerikanischen Lebensstil als Ideal einer perfekten Gesellschaft ansehen. Das beweist nur, wie geistig degeneriert mittlerweile die Bevölkerungen dieser Welt sind. Jedes Volk, welches sich der Verwestlichung widersetzt, hat meinen Segen.

Dann dürfte dich ja die Islamisierung Europas ,inclusive Deutschlands, besonders erfreuen.

Koslowski
10.08.2009, 13:28
Dann dürfte dich ja die Islamisierung Europas ,inclusive Deutschlands, besonders erfreuen.

Die Amerikanisierung ist wesentlich weiter fortgeschritten als es eine Islamisierung je sein kann. Und die Überschwemmung mit Kultur- und Volksfremden ist sogar teil der Amerikanisierung. Wir haben halt weniger Crackneger, dafür aber mehr levantinische Abzieher.

FranzKonz
10.08.2009, 13:29
Was ist das jetzt - Realsatire?

In weiten Teilen einfach wahr.

EinDachs
10.08.2009, 13:38
Die Empörung über den sogenannten „Antiamerikanismus“ einiger Forumsteilnehmer (eigentlich die Mehrheit, wie ich festgestellt habe) kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen!
Ebensowenig die kindliche, fast kritiklose Bewunderung dieser die Welt mit Wildwest-Kapitalismus und McDonald-Kultur überziehenden Nation.

Naja, kritiklose Bewunderung ist ja auch nur der logische Zwillingsbruder des typischen Antiamerikaners. Ob man sie nun per Se das Gute oder vollkommen Böse sind, es ist ja so oder so eine bescheuerte Generalisierung.
Bei einem 300 Mio Volk mit unterschiedlichsten Ansichten sollt man schon ein wenig differenzieren. Es zahlt sich auch bereits aus, ein wenig zwischen den Bundesstaaten zu unterscheiden: Zwischen Texas, dass standardmässig jeden ( auch minderjährige und geistig behinderte) röstet und New York, dass schon länger keine Todesstrafe hat.

Ajax
10.08.2009, 13:38
Dann dürfte dich ja die Islamisierung Europas ,inclusive Deutschlands, besonders erfreuen.

Nein, wie kommst Du zu dieser irrigen Annahme?
Ich sagte, ich unterstütze jedes Volk im Kampf gegen die Amerikanisierung. Ich sagte nicht, dass ich stattdessen den Islam hier haben will. Ich will ein deutsches Deutschland und ein weißes Europa der Vaterländer.

arnd
10.08.2009, 13:43
Nein, wie kommst Du zu dieser irrigen Annahme?
Ich sagte, ich unterstütze jedes Volk im Kampf gegen die Amerikanisierung. Ich sagte nicht, dass ich stattdessen den Islam hier haben will. Ich will ein deutsches Deutschland und ein weißes Europa der Vaterländer.

na dann lese deine eigenen Worte nochmals genau . Du sprachst von "sich der Verwestlichung widersetzt" ,wir sind der "Westen" und du bist ein Teil davon.

Ajax
10.08.2009, 13:49
na dann lese deine eigenen Worte nochmals genau . Du sprachst von "sich der Verwestlichung widersetzt" ,wir sind der "Westen" und du bist ein Teil davon.

Da hast Du leider recht. Aber das heißt ja nicht, daß es für immer so sein wird.

Koslowski
10.08.2009, 13:52
na dann lese deine eigenen Worte nochmals genau . Du sprachst von "sich der Verwestlichung widersetzt" ,wir sind der "Westen" und du bist ein Teil davon.

Das ist Blödsinn. Deutschland ist Teil des Nordens, sowohl von der Abstammung als auch von der Mentalität her. Verwestlicht wird hier erst seit 1918 und zwar per Zwang.

arnd
10.08.2009, 13:55
Das ist Blödsinn. Deutschland ist Teil des Nordens, sowohl von der Abstammung als auch von der Mentalität her. Verwestlicht wird hier erst seit 1918 und zwar per Zwang.

Anstatt Westen (oder Norden) hätte ich auch Abendland schreiben können. Die Amerikaner sind (noch) zum größten Teil Nachfahren der Europäer ,sprich Abendländer ,also unsere Verwandten.

Koslowski
10.08.2009, 13:59
Anstatt Westen (oder Norden) hätte ich auch Abendland schreiben können. Die Amerikaner sind (noch) zum größten Teil Nachfahren der Europäer ,sprich Abendländer ,also unsere Verwandten.

Gut dann mal ganz deutlich: Ich habe nichts, gar nichts, mit Iren, Schotten, Franzosen, Portugiesen oder Spaniern gemeinsam. Mit Engländern teilweise leider schon. Und was da nach Amerika ausgewandert ist, war sowieso nur krimineller Abschaum oder abgedrehte religiöse Fanatiker.

Florian
10.08.2009, 14:00
Was ist das jetzt - Realsatire?

Er hat doch teilweise sehr recht?

Könntest Du vielleicht sachlich argumentieren?

arnd
10.08.2009, 14:07
Gut dann mal ganz deutlich: Ich habe nichts, gar nichts, mit Iren, Schotten, Franzosen, Portugiesen oder Spaniern gemeinsam. Mit Engländern teilweise leider schon. Und was da nach Amerika ausgewandert ist, war sowieso nur krimineller Abschaum oder abgedrehte religiöse Fanatiker.

aber ein Weißer bist du doch ---oder?

borisbaran
10.08.2009, 14:10
Die Empörung über den sogenannten „Antiamerikanismus“ einiger Forumsteilnehmer (eigentlich die Mehrheit, wie ich festgestellt habe) kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen!
Weil du iihn offenbar vertrittst, wie der späeter Beitrag zeigt.

Ebensowenig die kindliche, fast kritiklose Bewunderung dieser die Welt mit Wildwest-Kapitalismus
WTF ist "Wildwest-Kapitalismus"?! Müssen jetzt alle Vorstandmitglieder Cowboy-Hüte tragen, oder was:hihi::hihi::hihi:

und McDonald-Kultur überziehenden Nation.
wenn du kein Bock auf McDonalds hast, geh doch zu Burger King :D:D:D:D:D

Selbst in den USA wächst die Kritik an der amerikanischen Außen- und Innenpolitik, jedenfalls innerhalb der DENKENDEN Bevölkerung.
Sicher, ist ja auch nciht CHina, Iran oder Nordkorea, da ist es nciht geunsheitsschädlich.

Solange beispielsweise dort die Todesstrafe Anwendung findet, die ja fast ausschließlich Sozialschwache und Schwarze betrifft, weigere ich mich, die USA als Mitglied der zivilisierten Welt zu akzeptieren.
DAS ist übrigens eine Lüge.

Der Waffenfetischismus und die Grundüberzeugung der meisten Amerikaner, alle Probleme der Welt ließen sich mit Gewalt lösen, tragen ein Übriges dazu bei!
Dem Gros der Amerikaner Waffenfetischismus und Gewaltvergerrlichung vorzuwerfen, ist eine grobe Verleumdung!

Wenn ich mir anschaue, wie unser Land immer mehr unter den Einfluß globaler Amerikanisierung gerät, überkommt mich das kalte Grausen!
Schön wärs, wenn die sog. Amerikanisierung hier so weit wäre, dann gäbe es hier einer viel unbürokrtischere Wirtschaftspolitik usw.

[***]
Über Geschmack zu streiten ist Zeitvershwendung.

Unsere Wirtschaft funktioniert zunehmend nach menschenverachtenden „Hire and Fire“- Prinzipien, sich jeder sozialen Verantwortung entledigend.
Es gibt nur in den USA zu schnelle Entlassungen? :depp: Und eine felxible Personalpolitik hilft dem Unternehmen, auch in schweren Zeiten über Wasser zu bleiben.

Da empfinde ich es sogar als Bürgerpflicht, mich mit allen Mitteln dagegen zur Wehr zu setzen!
Ja, boyKOTtier McDonalds. Deutsche, esst deutsche Bananen.

Nein, die USA sind für mich keine Freunde, sondern eine ernsthafte Bedrohung für eine gerechte und soziale Entwicklung der Welt!
So klingt der Dank, wenn man ganz westeuopa vor den Kommies gerettet hat?

In anderen europäischen Ländern wird dies ebenso erkannt! In Frankreich
Ja, die Franzosen hassen die USA nochmer als die Araber, obwohl die USA denen den Arsch vor den Nazis und den Kommies gerettet haben. Und ja, die Marokaner besinnen sich auf Werte, wie z.B. Autoanzünden.

[***blah blah blah***]
Mann oh Mann, bis du etwa in Der Partei (http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Chinas)?Eine solche Sammlung der 1001 hirnlosesten antiamerikanistischen Klichees der Welt bringt man ja nciht mal da zustande...

Koslowski
10.08.2009, 14:11
aber ein Weißer bist du doch ---oder?

Ja und?

Haspelbein
10.08.2009, 14:14
Interessant wie sich Menschen gegenander als kulturlos bezeichnen, deren Kulturen sich wesentlich mehr gleichen als voneinander unterscheiden.

arnd
10.08.2009, 14:17
Ja und?

also ein Europäer .......den Rest kannst du weiter oben gern nochmals nachlesen

Koslowski
10.08.2009, 14:19
also ein Europäer .......den Rest kannst du weiter oben gern nochmals nachlesen

Weiß und Europäer sind Russen teilweise auch. Gehören die jetz auch zum Westen oder zum Abendland?

Bergischer Löwe
10.08.2009, 14:25
Das ist Blödsinn. Deutschland ist Teil des Nordens, sowohl von der Abstammung als auch von der Mentalität her. Verwestlicht wird hier erst seit 1918 und zwar per Zwang.

Da unterschlägst Du uns aber mal locker 1000 Jahre deutscher Geschichte. Das Heilige Römische Reich war nie Teil des Nordens. Es war auf Rom fixiert.

arnd
10.08.2009, 14:30
Weiß und Europäer sind Russen teilweise auch. Gehören die jetz auch zum Westen oder zum Abendland?

ja , (wenn man die Kulturen nicht zwischen den Einflußbereichen der römischen und der griechischen Kirche trennt)

Bergischer Löwe
10.08.2009, 14:31
Interessant wie sich Menschen gegenander als kulturlos bezeichnen, deren Kulturen sich wesentlich mehr gleichen als voneinander unterscheiden.

Bingo.

Vor allem wird hier auf eine Nation ge......en, in der ca. 50 Millionen Menschen leben, die ihre Abstammung als "deutsch" angeben.

Und auf eine Nation, die es zugelassen hat, daß wir in der Bundesrepublik den größten Wohlstand haben durften, den es auf deutschem Boden je gegeben hat. Das der Rest Deutschlands in Armut und Unfreiheit leben muißte ist nicht die Schuld der Amerikaner.

Aber jeglicher Antiamerikanismus ist seit jeher von den Amerikanern abgeperlt, wie Wasser von einer Seerose. Allen Antiamerikanern kann ich eigentlich nur sagen: Leute, die Amis interessiert Europa weit weniger als ihr Euch für Amerika interessiert. Westlich der Rockies existiert Europa eh nur noch in Schulbüchern und beim BMW Händler um die Ecke.

Koslowski
10.08.2009, 14:40
Da unterschlägst Du uns aber mal locker 1000 Jahre deutscher Geschichte. Das Heilige Römische Reich war nie Teil des Nordens. Es war auf Rom fixiert.

Das waren die Vorbereitungen auf die Versüdländerung. Nach einer Phase der Erholung seit 1814, hat man dann 1918 endgültig zugeschlagen. Auffällig ist auch die etwa zeitgleiche Einflußnahem der Tommys und Franzmänner in Skandinavien.

Bergischer Löwe
10.08.2009, 14:53
Das waren die Vorbereitungen auf die Versüdländerung. Nach einer Phase der Erholung seit 1814, hat man dann 1918 endgültig zugeschlagen. Auffällig ist auch die etwa zeitgleiche Einflußnahem der Tommys und Franzmänner in Skandinavien.

Nun, soweit ich informiert bin, war das seit dem 11. Jhd. "südlich" ausgerichtete Deutschland der katholischen Kaiser ein Todfeind des Nordens. Sonst könnte ich mir die Kriegsteilanhme Schwedens am 30-Jährigen Krieg mit all den durch die protestantische Ordnungsmacht angerichteten Verwüstungen in unserem Vaterland nicht erklären.

Wenn Du allerdings die protestantischen Landesteile für sich nimmst hat Du Recht. Nur besteht Deutschland halt schon immer aus 2 Teilen. Uns Katholiken im Süden und den Protestanten im Norden....So einfach ist die Sache also nicht.

Koslowski
10.08.2009, 14:58
Nun, soweit ich informiert bin, war das seit dem 11. Jhd. "südlich" ausgerichtete Deutschland der katholischen Kaiser ein Todfeind des Nordens. Sonst könnte ich mir die Kriegsteilanhme Schwedens am 30-Jährigen Krieg mit all den durch die protestantische Ordnungsmacht angerichteten Verwüstungen in unserem Vaterland nicht erklären.

Wenn Du allerdings die protestantischen Landesteile für sich nimmst hat Du Recht. Nur besteht Deutschland halt schon immer aus 2 Teilen. Uns Katholiken im Süden und den Protestanten im Norden....So einfach ist die Sache also nicht.

Protestanten und Katholiken sind die gleiche südländische Soße. Die Front verläuft zwischen orientalischem Monotheismus und der germanischen Asentreue.

borisbaran
10.08.2009, 15:00
Protestanten und Katholiken sind die gleiche südländische Soße. Die Front verläuft zwischen orientalischem Monotheismus und der germanischen Asentreue.
du meinst diese neuheidnischen Nostaligiker :lach::lach::lach:

Bergischer Löwe
10.08.2009, 15:28
Protestanten und Katholiken sind die gleiche südländische Soße. Die Front verläuft zwischen orientalischem Monotheismus und der germanischen Asentreue.

Scusate. Non conosco questo.:D

henriof9
10.08.2009, 16:16
Vollzitat


Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß Du entweder noch relativ jung bist, oder aber aus dem Ostteil des Landes kommst und dazu noch ein " Dunkelroter ".
Wäre dem nämlich nicht so, würdest Du alles etwas differenzierter sehen und nicht einen solchen blödsinnigen Kreisrundschlag verteilen.

Was die Amerikanisierung von Deutscjland betrifft so liegt dies natürlich zum einen an der deutschen Geschichte, sprich die Besatzungszeit und vor allem daran, was die Deutschen wollen.
Und wenn es den Deutschen eben besser gefällt zu Burger King zu gehen anstatt in die nächste Salatbar, was soll´s.
Und wenn amerikanische Filme, Serien oder Sitcoms eben besser, lustiger und interessanter sind, ohne diesen ewig erhobenen moralischen Zeigefinger, wer will wem vorschreiben, was er zu sehen hat ? Ich nicht, die Geschmäcker sind verschieden.
Lebensweise und Lebensqualität entscheidet doch jeder für sich selbst und kein Angebot ohne Nachfrage.
Im Gegensatz zu Deutschland haben die Bürger der USA bei weitem mehr Freiheiten, Leben und Leben lassen ist die Devise und wenn unsere Wirtschaft nach dem amerikanischen Hire and Fire funktionieren würde, würde sie, m.E.n. sogar besser funktionieren, allerdings auch mehr Einsatz, Leistung und Arbeitswillen verlangen.

Man kann mit vielen Dingen, welche in einem anderen Land praktiziert werden, nicht einverstanden sein, dieses ist völlig legitim, anderseits sollte man sich dabei auch mal genauer ansehen, was im eigenen Land nicht so funktioniert, denn in keinem Land ist es perfekt.

Und noch eins, gerade Westdeutschland hat u.a. auch den Amerikanern viel zu verdanken, ich zumindest kenne keinen der nicht sagt, daß die Zeiten der Besatzung weitaus freier, interessanter, angenehmer, friedlicher und sicherer waren, als sie es heute sind.
Aber das hast Du ja wahrscheinlich überhaupt nicht erlebt, von daher überlege Dir vorher was Du so von Dir gibst.

Ajax
10.08.2009, 16:25
Bingo.

Vor allem wird hier auf eine Nation ge......en, in der ca. 50 Millionen Menschen leben, die ihre Abstammung als "deutsch" angeben.

Ja und? Das einzige, was die mit Deutschland noch zu tun haben, ist ein anglisierter Nachname.



Und auf eine Nation, die es zugelassen hat, daß wir in der Bundesrepublik den größten Wohlstand haben durften, den es auf deutschem Boden je gegeben hat. Das der Rest Deutschlands in Armut und Unfreiheit leben muißte ist nicht die Schuld der Amerikaner.

Dieser Wohlstand wurde erkauft mit Selbstaufgabe, Abhängigkeit vom Westen und der Vernichtung deutscher Werte und wird schließlich im Niedergang Deutschland und Europas münden.

Ajax
10.08.2009, 16:30
Anstatt Westen (oder Norden) hätte ich auch Abendland schreiben können. Die Amerikaner sind (noch) zum größten Teil Nachfahren der Europäer ,sprich Abendländer ,also unsere Verwandten.

Ich möchte den Westen nicht mit dem Abendland gleichgesetzt wissen. Das Abendland ist ureuropäisch. Der Westen kommt aber von Übersee und hat uns seine Werte mit Gewalt aufgedrückt.

Die Amerikaner haben mit Europa nichts mehr gemein. Sie sind in ihrem dekadenten Brei aus Liberalismus und Multikultur völlig aufgegangen und haben ein komplett anderes Menschen- und Weltbild als wir Abendländer.

Das Abendland kann nur ohne Amerika funktionieren, indem es sich zurückbesinnt auf das, was Europa vor 1945 einst ausmachte.

arnd
10.08.2009, 16:39
Ich möchte den Westen nicht mit dem Abendland gleichgesetzt wissen. Das Abendland ist ureuropäisch. Der Westen kommt aber von Übersee und hat uns seine Werte mit Gewalt aufgedrückt.

Die Amerikaner haben mit Europa nichts mehr gemein. Sie sind in ihrem dekadenten Brei aus Liberalismus und Multikultur völlig aufgegangen und haben ein komplett anderes Menschen- und Weltbild als wir Abendländer.

Das Abendland kann nur ohne Amerika funktionieren, indem es sich zurückbesinnt auf das, was Europa vor 1945 einst ausmachte.

1. der Liberalismus hat seine Wurzeln in Europa
2. Mehrheiten in Europa haben sich für westliche Werte per Wahl entschieden
3. was Europa vor 1914 ausmachte bitte

Lobito
10.08.2009, 18:04
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß Du entweder noch relativ jung bist, oder aber aus dem Ostteil des Landes kommst und dazu noch ein " Dunkelroter ".
Wäre dem nämlich nicht so, würdest Du alles etwas differenzierter sehen und nicht einen solchen blödsinnigen Kreisrundschlag verteilen.

Jahrgang: 1958, geboren und aufgewachsen in Bremen, 1979-1984 Fremdenlegion, danach bis Oktober 2008 (davon die letzten 4 Jahre in Shenyang/China) rund um den Globus im Bereich Objektschutz für einen englischen Konzern tätig, jetzt in Bremen mit einem kleinen Dienstleistungsunternehmen zur Ruhe gesetzt! Ich denke also, die Welt ein wenig zu kennen! ;)

henriof9
10.08.2009, 18:42
Jahrgang: 1958, geboren und aufgewachsen in Bremen, 1979-1984 Fremdenlegion, danach bis Oktober 2008 (davon die letzten 4 Jahre in Shenyang/China) rund um den Globus im Bereich Objektschutz für einen englischen Konzern tätig, jetzt in Bremen mit einem kleinen Dienstleistungsunternehmen zur Ruhe gesetzt! Ich denke also, die Welt ein wenig zu kennen! ;)

Das war nun keine Aufforderung Deine Lebensgeschichte zu erzählen, :D sondern lediglich ein Hinweis darauf, nicht die USA und ihren Einfluß in D in Gänze einfach in einem Kreisrundschlag zu kritisieren, sondern etwas differenzierter damit umzugehen.
Zu meinen Einwänden selbst hast Du ja anscheinend nichts zu sagen.
Kritik an andere setzt immer auch Selbstkritik vorraus.

Don
10.08.2009, 18:53
Interessant wie sich Menschen gegenander als kulturlos bezeichnen, deren Kulturen sich wesentlich mehr gleichen als voneinander unterscheiden.

Diejenigen die die USA als kulturlos bezeichnen weisen eine frappierend hohe Deckungsgleichheit mit denen auf, die das Absingen von Ohh Du schöhöhöner Wehehesterwald" als überlegene Kultur ansehen.

Ajax
10.08.2009, 19:16
1. der Liberalismus hat seine Wurzeln in Europa

Die liberalen Vordenker kamen zwar aus Europa, aber der Liberalismus als Gesellschaftsgrundlage wurde nicht in Europa kultiviert, sondern in Amerika. Mit abendländischer Tradition hat er deswegen nicht viel zu tun.



2. Mehrheiten in Europa haben sich für westliche Werte per Wahl entschieden

Das spricht nicht für die Mehrheit, zeigt es doch nur, daß die Masse der Menschen nur ihren eigenen Vorteil sucht. Außerdem bestand wohl kaum eine andere Wahl sich gegen den Westen zu entscheiden. Deutschland war nur ein Vasallenstaat, ist es ja auch heute noch. Es existiert eine klar vorgegebene Linie, auf der wir zu fahren haben. Alternativen werden nicht geduldet. Das, was uns heute als politischer Pluralismus verkauft wird, ist nur eine Farce. Alles dasselbe in grün. Der Weg ist schon fest vorgeschrieben. Eine wirkliche Alternative gibt es nicht.



3. was Europa vor 1914 ausmachte bitte

Wie auch immer. Fakt ist, daß das Abendland nicht mehr das ist, was es früher war. Dieses Europa ist eine lächerliche Groteske, Realsatire in Perfektion, ein Trauerspiel sondergleichen, nur ein Schatten seiner selbst, der bedauernswerte Niedergang einer Kultur, die ihren Höhepunkt überschritten hat und nun ohne den Umweg über das retardierende Moment direkt in der Katastrophe gelandet ist.

Ich hoffe nur, daß Europa doch noch aufwachen und einst wie der Phoenix aus der Asche erneut zu neuem Glanz gelangen wird. Das Potential besitzen wir, allein der Wille fehlt.

Widder58
10.08.2009, 20:40
Die Empörung über den sogenannten „Antiamerikanismus“ einiger Forumsteilnehmer (eigentlich die Mehrheit, wie ich festgestellt habe) kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen!
Ebensowenig die kindliche, fast kritiklose Bewunderung dieser die Welt mit Wildwest-Kapitalismus und McDonald-Kultur überziehenden Nation. Selbst in den USA wächst die Kritik an der amerikanischen Außen- und Innenpolitik, jedenfalls innerhalb der DENKENDEN Bevölkerung. Solange beispielsweise dort die Todesstrafe Anwendung findet, die ja fast ausschließlich Sozialschwache und Schwarze betrifft, weigere ich mich, die USA als Mitglied der zivilisierten Welt zu akzeptieren. Der Waffenfetischismus und die Grundüberzeugung der meisten Amerikaner, alle Probleme der Welt ließen sich mit Gewalt lösen, tragen ein Übriges dazu bei! Wenn ich mir anschaue, wie unser Land immer mehr unter den Einfluß globaler Amerikanisierung gerät, überkommt mich das kalte Grausen! Unser Fernsehprogramm besteht zum größten Teil aus amerikanischen Serien, Spielfilmen, albernen „Sitcoms“, aus nach US-Muster nachgeäfften primitiven Talkshows, unsere Sprache (einstmals die Sprache der Dichter und Denker!) wird mehr und mehr durchsetzt mit teilweise an Lächerlichkeit grenzenden Anglizismen, unsere Jugend entblödet sich nicht, „rappend“ jede noch so peinliche „Ghetto-Subkultur“ zu übernehmen (ey, bin ich cool, Mann) allerdings bei gleichzeitiger Abnahme des Horizontes und des Bildungsstandes. Unsere Wirtschaft funktioniert zunehmend nach menschenverachtenden „Hire and Fire“- Prinzipien, sich jeder sozialen Verantwortung entledigend.
Da empfinde ich es sogar als Bürgerpflicht, mich mit allen Mitteln dagegen zur Wehr zu setzen! Nein, die USA sind für mich keine Freunde, sondern eine ernsthafte Bedrohung für eine gerechte und soziale Entwicklung der Welt! In anderen europäischen Ländern wird dies ebenso erkannt! In Frankreich und Spanien beispielsweise findet momentan eine eindrucksvolle Rückbesinnung auf EIGENE kulturelle Werte statt, insbesondere bei der Jugend! Dort wächst mit zunehmendem Umweltbewusstsein die Wut auf den „Klimakiller Nr. 1“, dem es aus reiner Profitgier völlig egal ist, ob nachfolgende Generationen auch noch leben können! Ein Häuptling der von den Amerikanern fast ausgerotteten Urbevölkerung des Landes hat einmal gesagt: Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen! Betrachtet man also eimal ganz neutral und sachlich das Verhalten der USA in der Welt, kommt man zwangsläufig zu dem Schluß, dass hier keine „Weltpolizei“, sondern ein rotznäsiger, egoistischer, auf alles und alle Anderen pfeifender Lümmel am Werk ist, dem schnellstens der Hintern versohlt gehört!

Bilder aus Hiroshima, Vietnam, Korea, Irak oder anderen 200 US-amerikanischen Kriegsschauplätzen einschließlich CIA Untergrundaktionen sollten einen Antiamerikanismus verständlich machen... Kriegsverbrecher wie Bush, Rumsfeld, Cheney und andere Neocons tun das Übrige - abgesehen vom Völkermord an den Ureinwohnern. Ansonsten hast Du da schon die richtigen Schlußfolgerungen gezogen.

Moser
10.08.2009, 20:45
Vollzitat

Du hast vollkommen Recht.
Aber du wirst hier viele Widerworte bekommen, denn auch dieses Forum hier ist bereits größtenteils "amerikanisiert".

Bergischer Löwe
11.08.2009, 07:59
Ja und? Das einzige, was die mit Deutschland noch zu tun haben, ist ein anglisierter Nachname.



Dieser Wohlstand wurde erkauft mit Selbstaufgabe, Abhängigkeit vom Westen und der Vernichtung deutscher Werte und wird schließlich im Niedergang Deutschland und Europas münden.

Wie oft warst Du denn dort? Sollte es Dir eines Tages mal gelingen, in dieses wunderbare Land USA zu reisen, wirst Du bei einem Blick ins Telefonbuch jedes beliebigen Ortes seitenweise rein deutsche Nachnamen finden. Glaube nicht alles, was so zu lesen ist. Bilde Dir lieber selbst ein Urteil.

Und die Abhängigkeit vom Westen gab es für Deutschland schon immer. Wir sind keine Großmacht - sondern nur ein Land in der Mitte Europas. Und eine EXPORTnation. Das dürfte doch schon alles sagen, oder?

Was bitte sind übrigens diese nebulösen "deutschen Werte", die uns die USA gezwungen haben abzulegen? Könntest Du das bitte für mich präzisieren? Sollte es sich dabei um Diktatur, Unterdrückung Andersdenkender oder hemmungsloser Militarismus sowie Überheblichkeit gegenüber den Nachbarn handeln, bin ich den USA für dieses "Diktat" auf Knieen dankbar.

PSI
11.08.2009, 08:08
Ich unterlasse mal alle sachlichen Äußerung außer einer, weil selbst diese wahrscheinlich nicht auf fruchtbaren Boden fällt:

Kritik an den USA sind kein Antiamerikanismus...

Und hier noch in markiges, aber zugegebenermaßen nicht völlig akzeptables "Statement"(<---;)):

Yankees raus aus Deutschland & Europa! Lang lebe die CPUSA!

:D

Lobito
11.08.2009, 10:47
Das war nun keine Aufforderung Deine Lebensgeschichte zu erzählen,

Sollte auch nur ein Hinweis darauf sein, wie schnell man aufgrund eigener Klischees und Vorurteilen zu einer völligen Fehleinschätzung seines "Gegenübers" kommen kann!


Kritik an andere setzt immer auch Selbstkritik vorraus.

Eben! Ehrlicherweise muß ich zugeben, nie in den USA gewesen zu sein! Vielleicht sollte ich das zur Abrundung meines Weltbildes nachholen! Meine ganzen Ausführungen sind Erfahrungswerte bezüglich in vielen Ländern gemachter Erfahrungen mit den "Cowboys" Also rein persönliche Einschätzungen!

henriof9
11.08.2009, 10:56
Sollte auch nur ein Hinweis darauf sein, wie schnell man aufgrund eigener Klischees und Vorurteilen zu einer völligen Fehleinschätzung seines "Gegenübers" kommen kann!

Es war von mir weder ein Klischee oder Vorurteil sondern lediglich eine Vermutung auf Grund Deines Kreisrundschlags, den Du verteilt hast, ohne genauere Differenzierung.
Ist aber auch egal. :D


Eben! Ehrlicherweise muß ich zugeben, nie in den USA gewesen zu sein! Vielleicht sollte ich das zur Abrundung meines Weltbildes nachholen! Meine ganzen Ausführungen sind Erfahrungswerte bezüglich in vielen Ländern gemachter Erfahrungen mit den "Cowboys" Also rein persönliche Einschätzungen!

Und trotzdem bist Du immer noch nicht auf meine Ausführungen eingegangen.
Bei allen Erfahrungen die Du also in den vielen Ländern gemacht hast, bist Du schon mal auf die Idee gekommen, daß es dort nicht auch so gewollt ist ?
Ob es sich nun um Fastfood, amerikanische Filme und Serien oder was sonst noch handelt, wäre es nicht so erfolgreich gäbe es dieses dort nicht.

Und hast Du zufälligerweise z.B. auch Deutsche dort erlebt ?
Also bei den Deutschen die ich in den verschiedensten Ländern erleben durfte, da wäre ich froh gewesen, wenn es sich dabei nur um " Cowboy- Manier " gehandelt hätte.

Lobito
11.08.2009, 11:16
Und hast Du zufälligerweise z.B. auch Deutsche dort erlebt ?
Also bei den Deutschen die ich in den verschiedensten Ländern erleben durfte, da wäre ich froh gewesen, wenn es sich dabei nur um " Cowboy- Manier " gehandelt hätte.

Ja, leider! Den Amerikanern sieht man ja aufgrund einer nicht vorhandenen Kultur einiges nach! Mit "meinen" Landsleuten gehe ich wesentlich härter ins Gericht und schäme mich teilsweise, Deutscher zu sein, wenn ich das Verhalten der "Bild"- Klientel im Ausland beobachte!

borisbaran
11.08.2009, 14:04
Ich unterlasse mal alle sachlichen Äußerung außer einer, weil selbst diese wahrscheinlich nicht auf fruchtbaren Boden fällt:

Kritik an den USA sind kein Antiamerikanismus...
Hat auch niemand behauptet, Lügner! Die größte Kritik an der USA kommt aus der USA selber.

Und hier noch in markiges, aber zugegebenermaßen nicht völlig akzeptables "Statement"(<---;)):
Nein, akzeptabel (also nciht den Forenregen widersprechend), aber hirnlos.

Yankees raus aus Deutschland & Europa!
Wieso? Die USA war unser bester Verbündeter gegen die Kommies und heute gegen die Islamisten. Wozu verprellen, wo fruchtbare Zusammenrabeit möglich ist.

Lang lebe die CPUSA!

:D
Das Volk der USA hat gegen die CPUSA enstchieden, aber du kümmerst dich offenbar einen Dreck um die Entscheidungen des Volkes der USA, aus puren Antiamerikanismus...

Haspelbein
11.08.2009, 14:14
Ja, leider! Den Amerikanern sieht man ja aufgrund einer nicht vorhandenen Kultur einiges nach! Mit "meinen" Landsleuten gehe ich wesentlich härter ins Gericht und schäme mich teilsweise, Deutscher zu sein, wenn ich das Verhalten der "Bild"- Klientel im Ausland beobachte!

Ich lache mich jedenfalls immer kaputt, wenn ich Deutsche sehe, die behaupten Kultur zu haben, jedoch nicht einmal im Ansatz erklaeren koennen, warum denn diese Kultur denn so bedeutend sei. Oftmals geht das Verstaendnis nicht ueber die jeweilige Gegenwartskultur hinaus.

FranzKonz
11.08.2009, 14:18
Ich lache mich jedenfalls immer kaputt, wenn ich Deutsche sehe, die behaupten Kultur zu haben, jedoch nicht einmal im Ansatz erklaeren koennen, warum denn diese Kultur denn so bedeutend sei. Oftmals geht das Verstaendnis nicht ueber die jeweilige Gegenwartskultur hinaus.

Wart' nur ab, auch Dir wird die deutsche Leidkultur noch beigebracht. :))

Lobito
11.08.2009, 14:28
Ich lache mich jedenfalls immer kaputt, wenn ich Deutsche sehe, die behaupten Kultur zu haben, jedoch nicht einmal im Ansatz erklaeren koennen, warum denn diese Kultur denn so bedeutend sei. Oftmals geht das Verstaendnis nicht ueber die jeweilige Gegenwartskultur hinaus.

Gebe ich Dir Recht! "Bild"-Niveau scheint der neue "Knigge" unserer Gesellschaft zu sein! Da schleimt sich zum Beispiel täglich ein offenbar schwer mit einem Alkoholproblem kämpfender F.J. Wagner (der mit der Zahnlücke auf Seite 2) als pseudonationales Gewissen duch die Republik und die "Kommentare" rhetorischer Neandertaler in der Leserabteilung der (leider) auflagestärksten Postille dieser Republik tun ein Übriges!

Wie gesagt. Armes Deutschland!

arnd
11.08.2009, 14:51
Gebe ich Dir Recht! "Bild"-Niveau scheint der neue "Knigge" unserer Gesellschaft zu sein! Da schleimt sich zum Beispiel täglich ein offenbar schwer mit einem Alkoholproblem kämpfender F.J. Wagner (der mit der Zahnlücke auf Seite 2) als pseudonationales Gewissen duch die Republik und die "Kommentare" rhetorischer Neandertaler in der Leserabteilung der (leider) auflagestärksten Postille dieser Republik tun ein Übriges!

Wie gesagt. Armes Deutschland!

ach so ist das , du liest täglich "Bild"

Lobito
11.08.2009, 15:08
ach so ist das , du liest täglich "Bild"

Natürlich!! Ich muß mich doch informieren, was den Mob so umtreibt!

Allerdings entnehme ich Deinem Beitrag, daß Dir ein gewisses Textverständnis fehlt, bzw. Du die Quinteszenz meiner Ausführungen nicht wirklich verinnerlicht hast! Naja, macht ja nichts. Mein Hund hat bisweilen auch noch Probleme mit Grundlagen elementarer evolutionärer Erkenntnisse!

Lobito
13.08.2009, 00:15
Eigentlich stand hier als Antwort ein Beitrag von mir? Wurde vermutlich von einem "demokratischen" MOD-Blockwart klammheimlich entfernt! Seis drum! Also auch kein Forum für mich! Tschüß!!

Gawen
13.08.2009, 00:33
na dann lese deine eigenen Worte nochmals genau . Du sprachst von "sich der Verwestlichung widersetzt" ,wir sind der "Westen" und du bist ein Teil davon.

Das ist falsch, wir sind der Deutsche Sonderweg. :]