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Vollständige Version anzeigen : Rassenhygiene im Gottesstaat Israel



Felix Krull
10.08.2009, 02:44
Ja wort ohne Jah we

In Israel werden Ehen zwischen Juden und Nichtjuden vom Staat nicht anerkannt. Was tun? Am besten zur Hochzeit nach Zypern fliegen.

Das Glück ist im dritten Stock zu Hause, über einem Kentucky Fried Chicken. "Doch, doch, wir sind schon richtig", sagt der Fahrer zu den ungläubigen Gesichtern im Rückspiegel, "Athenon Avenue 38". Amir greift nach Elenas Hand und blinzelt gegen die Sonne. Über dem Großvatergesicht des KFC-Manns prangt das griechische Wort für Rathaus. "Romantisch, was?", sagt Amir und grinst schief. Seine Mutter läuft mit der Kamera voraus. "Das ist der schönste Tag eures Lebens!", ruft sie auf Hebräisch, "ich muss filmen, wie ihr reingeht." Amir stöhnt. Lächelt ein bisschen. Nestelt am Reißverschluss seines Koffers. Er strengt sich schon ziemlich an, seine Nervosität zu verbergen.

Seit anderthalb Jahren sind er und Elena "Amir und Elena". Eine Internetbekanntschaft. Zwei, drei, vier Dates, erster Kuss nachts an der Klagemauer. Antrittsbesuch bei seinen Eltern, dann bei ihren. Beide bestanden. "Schon nach ein paar Wochen hat er angefangen, mir Eheringe im Schaufenster zu zeigen", sagt Elena. In seinem Garten in Tel Aviv kniete Amir dann vor ihr - sein Gesicht schimmerte bläulich im Licht der Lampions, die seine Mutter über die zerkratzten Plastikstühle gehängt hatte - und öffnete die samtene Schatulle. Sie nickte, fiel ihm um den Hals, rief ihre Freundinnen an und lud sie zu der Hochzeit ein - die jedoch noch lange auf sich warten lassen sollte.

Keine drei Monate brauchten die beiden, um sich sicher zu sein, dass sie den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen. Der Staat aber hat bis heute, 18 Monate, unzählige Briefe, Unterschriftenaktionen und Wahlversprechen später, nicht eingewilligt. Denn Amir ist Jude. Elena nicht. Nach jüdischem Gesetz gilt nur der als Jude, der eine jüdische Mutter hat. Bei Elena ist aber nur der Vater Jude, für die Orthodoxen ist sie eine Heidin. Und das heißt in Israel, dass die beiden nicht heiraten dürfen.

61 Jahre nach der Staatsgründung hat Israel noch immer nicht geklärt, was es eigentlich sein will: Ein Judenstaat auf den Säulen der Halacha, der jüdischen Religionsvorschriften, oder eine weltliche säkulare Demokratie. Die Trennung von Staat und Religion, wie wir sie kennen, gibt es nicht. Damit ist Israel die einzige westlich orientierte Demokratie, in der es lediglich religiöse, keine standesamtlichen Eheschließungen gibt. Nur ein orthodoxer Rabbi, ein Imam oder ein Priester können Ehen schließen, die vom Staat anerkannt werden. Die denken jedoch gar nicht daran, Mischehen zuzulassen - weder zwischen Juden und Moslems oder Christen, noch zwischen Juden und Konfessionslosen, wie Elena es in den Augen der Strenggläubigen ist. [...]

Ja wort ohne Jah we (http://www.sueddeutsche.de/u5g38A/2999701/Ja-wort-ohne-Jah-we.html)

Ausgerechnet im Prantl-Blatt erscheint so ein Artikel.

Rikimer
10.08.2009, 03:17
Israel zeigt uns ganz einfach auf, das Multikulti, das die Moderne, der Tod jedes Nationalstaats sind - ganz bis zum Ende gedacht. Und im Falle der westlichen Staaten durch Masseneinwanderung von kulturell problematischen Gruppen beschleunigt.

MfG

Rikimer

Felix Krull
10.08.2009, 03:23
Israel zeigt uns ganz einfach auf, das Multikulti, das die Moderne, der Tod jedes Nationalstaats sind - ganz bis zum Ende gedacht.
Israel stellt anscheinend religiöse Kategorien auf, die dem Iran und einem Taliban-Staat ähnlicher sind, als einem volksorientierten Nationalstaat. Man riecht förmlich den inquisitorischen Charakter. Allerdings wird uns das neuerdings von diversen Spinnern als demokratisch verkauft.

Rikimer
10.08.2009, 05:51
Israel stellt anscheinend religiöse Kategorien auf, die dem Iran und einem Taliban-Staat ähnlicher sind, als einem volksorientierten Nationalstaat. Man riecht förmlich den inquisitorischen Charakter. Allerdings wird uns das neuerdings von diversen Spinnern als demokratisch verkauft.

Demokratie funktioniert nur mit einer mehr oder weniger in sich festen Gruppe mit einer Abgrenzung nach außen. Normalerweise auf Stämme, Völker bzw. Nationen beschränkt. Es kann aber auch anders definiert werden, wo Nation und Religion eine Symbiose eingehen und sich mehr über die Religion definieren.

MfG

Rikimer

fatalist
10.08.2009, 06:18
Demokratie funktioniert nur mit einer mehr oder weniger in sich festen Gruppe mit einer Abgrenzung nach außen. Normalerweise auf Stämme, Völker bzw. Nationen beschränkt. Es kann aber auch anders definiert werden, wo Nation und Religion eine Symbiose eingehen und sich mehr über die Religion definieren.

MfG

Rikimer

Das mag schon so sein, aber verfehlt in diesem Fall ganz klar den Kern des Problems:
ER ist Jude, SIE ist Jüdin, aber SIE wird als "Halbjüdin" nicht von den orthodoxen Juden anerkannt, und ein Standesamt als Zeichen der Trennung von Staat und Religion gibt es in Israel nicht.

Wir reden hier nicht von einer muslimischen Palästinenserin, sondern von einer Israelin, die an die Grenzen des "jüdischen Gottesstaates" stösst.

Es kann doch wohl nicht sein, dass 2 israelische Staatsbürger in Israel nicht heiraten dürfen...

Findet wirklich irgend jemand hier das modern, aufgeklärt, normal und demokratisch ?(
Echt ?(

Sheldon
10.08.2009, 09:05
Findet wirklich irgend jemand hier das modern, aufgeklärt, normal und demokratisch ?(
Echt ?(

Sowas kommt raus, wenn Staat und Religion nicht getrennt ist. Es ist immer das gleiche, egal welche Religon, welcher Staat. Sobald die Religion politische Macht erlangt, werden Menschen unterdrückt.

-jmw-
10.08.2009, 09:17
"modern, aufgeklärt, normal" finde ich es tatsächlich, "demokratisch" minder, aber es ist ja auch keine Auszeichnung, "demokratisch" zu sein.

Sicher stellt das derzeitige Personenstandswesen, wenn es sich denn so darstellt, wie's im Eingangsbeitrag beschrieben wird, kein Optimum dar.
Eine weitergehende Trennung von Staat und Religion ist wünschenswert und zwar dahingehend, dass der Staat die Ehe nicht mehr über ihre religiöse Schliessung anerkennt, sondern über ihre Schliessung überhaupt, ganz gleich, ob die beim Rabbi stattfand, beim Druiden oder beim KFC.

Dass allerdings die Ehe primär eine religiöse und weniger eine staatliche Kategorie ist wie bei uns, das finde ich gut!
Da sind die Israelis weiter als wir.


In diesem Sinne:


Congress shall make no law respecting an establishment of marriage, or prohibiting the free exercise thereof.

:]

Misteredd
10.08.2009, 09:18
Israel stellt anscheinend religiöse Kategorien auf, die dem Iran und einem Taliban-Staat ähnlicher sind, als einem volksorientierten Nationalstaat. Man riecht förmlich den inquisitorischen Charakter. Allerdings wird uns das neuerdings von diversen Spinnern als demokratisch verkauft.

Israel hält einfach an seinen volksorientierten Bestimmungen fest, die seine Nation definieren. Bei denen ist jedes Kind eine Jüdin ein Jude und jeder der nach einer mühevollen Prozedur zum Judentum übertritt. Jeder Jude kann Israeli werden.

Die Regeln liegen offen auf dem Tisch und sind ähnlich restriktiv wie unser Deutsches Blutverwandschaftsrecht. Dass Israel nicht so freizügig mit der Vergabe der Staatsangehörigkeit umgeht wie unser Nationalstaat halte ich nur für vernünftig. Wenn keine besonderen Rechte aus einer Ehe erwachsen, dann muss man sie auch nicht staatlich regeln.

fatalist
10.08.2009, 09:28
Dass Israel nicht so freizügig mit der Vergabe der Staatsangehörigkeit umgeht wie unser Nationalstaat halte ich nur für vernünftig.


Thema verfehlt, da beide israelische Staatsbürger sind :hihi:

Doc Gyneco
10.08.2009, 09:34
Ja wort ohne Jah we (http://www.sueddeutsche.de/u5g38A/2999701/Ja-wort-ohne-Jah-we.html)

Ausgerechnet im Prantl-Blatt erscheint so ein Artikel.

Das keine jüdische "Exklusivität" !

Bei den Musels ist das auch so !!

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Stanley_Beamish
10.08.2009, 09:42
Israel hält einfach an seinen volksorientierten Bestimmungen fest, die seine Nation definieren. Bei denen ist jedes Kind eine Jüdin ein Jude und jeder der nach einer mühevollen Prozedur zum Judentum übertritt. Jeder Jude kann Israeli werden.

Die Regeln liegen offen auf dem Tisch und sind ähnlich restriktiv wie unser Deutsches Blutverwandschaftsrecht. Dass Israel nicht so freizügig mit der Vergabe der Staatsangehörigkeit umgeht wie unser Nationalstaat halte ich nur für vernünftig. Wenn keine besonderen Rechte aus einer Ehe erwachsen, dann muss man sie auch nicht staatlich regeln.

Das müssten wir uns mal erlauben, nur noch Blutsdeutschen oder Christen die Heirat zu genehmigen. Diejenigen, die als Erste und am lautesten krähend auf der Matte ständen, wären Knobloch und Konsorten vom Zentralrat.

fatalist
10.08.2009, 09:47
Das keine jüdische "Exklusivität" !

Bei den Musels ist das auch so !!

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Meinst du die Heirat eines israelischen Juden mit einer israelischen Araberin?
Dann hast Du recht.

Meinst du die Zustände in den islamischen Ländern?
Dann hast auch Recht, aber wer wollte ernsthaft die islamischen Länder als Demokratien bezeichnen?
Israel nimmt jedoch in Anspruch, eine Demokratie zu sein, und wird auch als solche vom Westen anerkannt.
Zurecht ?(

Misteredd
10.08.2009, 12:00
Das müssten wir uns mal erlauben, nur noch Blutsdeutschen oder Christen die Heirat zu genehmigen. Diejenigen, die als Erste und am lautesten krähend auf der Matte ständen, wären Knobloch und Konsorten vom Zentralrat.


Nun, wenn es kein gesondertes Aufenthaltstrecht für Ehegatten gäbe, müssten sich diese Zuzügler deutlich mehr anstrengen.

borisbaran
10.08.2009, 14:10
Ja wort ohne Jah we (http://www.sueddeutsche.de/u5g38A/2999701/Ja-wort-ohne-Jah-we.html)

Ausgerechnet im Prantl-Blatt erscheint so ein Artikel.
Was hat das mit Rassismius zu tun, Dummbeutel?

FranzKonz
10.08.2009, 14:23
Was hat das mit Rassismius zu tun, Dummbeutel?

Als Rassismus bezeichnet man nun mal die Unfüglichkeiten, die aus der Abstammung herrühren.

borisbaran
10.08.2009, 14:25
Als Rassismus bezeichnet man nun mal die Unfüglichkeiten, die aus der Abstammung herrühren.
Quatsch, als Rassismus bezeichnet man einteilen von Menschen in "niedere" und "höhere" Rassen, was hier nicht geschieht.

FranzKonz
10.08.2009, 14:28
Quatsch, als Rassismus bezeichnet man einteilen von Menschen in "niedere" und "höhere" Rassen, was hier nicht geschieht.

Wenn man in die Zuchtauswahl regelnd eingreift, um das auserwählte Volk zu erhalten, geschieht das.

borisbaran
10.08.2009, 14:31
Wenn man in die Zuchtauswahl regelnd eingreift, um das auserwählte Volk zu erhalten, geschieht das.
Nein, wieso? Dem Judentum sind die Vorstellung von Menschenrassen absolut fremd. Die Sache mit den Menschenrassen fing ja auch erst so richtig ab dem 18. Jhd. an.

Esreicht!
10.08.2009, 14:37
Wenn man in die Zuchtauswahl regelnd eingreift, um das auserwählte Volk zu erhalten, geschieht das.

Sehr gut erklärend geschrieben und dennoch hat er es nicht verstanden:))


kd

FranzKonz
10.08.2009, 15:43
Nein, wieso? Dem Judentum sind die Vorstellung von Menschenrassen absolut fremd. Die Sache mit den Menschenrassen fing ja auch erst so richtig ab dem 18. Jhd. an.

Du willst mir damit vermutlich sagen, daß die Zuchtauswahlt im Judentum bereits praktiziert wurde, bevor Darwin die wissenschaftliche Grundlage schuf und man diese Tradition daher nicht als Rassismus bezeichnen dürfe.

borisbaran
10.08.2009, 15:49
Du willst mir damit vermutlich sagen, daß die Zuchtauswahlt im Judentum bereits praktiziert wurde, bevor Darwin die wissenschaftliche Grundlage schuf und man diese Tradition daher nicht als Rassismus bezeichnen dürfe.
Was soll dieses ganze Gequatsche von der sog. Zuchtauswahl?! Woher nimmst du die Unterstellung?

Florian
10.08.2009, 15:54
Ja wort ohne Jah we (http://www.sueddeutsche.de/u5g38A/2999701/Ja-wort-ohne-Jah-we.html)

Ausgerechnet im Prantl-Blatt erscheint so ein Artikel.


Interessantes Interview mit Ernst Nolte zu dem Thema:




George Steiner hat die Auffassung vertreten, daß das rassische Auserwähltheitsbewußtsein
der Nationalsozialisten eine travestische Kopie des
altisraelischen Originals darstellt. Auch der Historiker Robert Wistrich
vermag darin nur eine „blasphemische Randbemerkung zur Auserwähltheit
der Juden“ beziehungsweise deren „groteske Parodie“ zu sehen.
Darf der nationalsozialistische Antisemitismus trotz seines rassistischen
Selbstverständnisses in Wahrheit als religiös motiviert gelten, sofern ihm
ein rivalisierendes Auserwähltheitsbewußtsein zugrunde liegt?



in Sezession Heft 11, Seite 44 (http://www.sezession.de/wp-content/uploads/alte_nummern/sezession_heft11.pdf)

dZUG
10.08.2009, 15:58
Rassenhygiene ??? :D

Bei den Juden ist Hopfen und Malz verloren. :D

FranzKonz
10.08.2009, 16:01
Was soll dieses ganze Gequatsche von der sog. Zuchtauswahl?! Woher nimmst du die Unterstellung?

Nun, offensichtlich soll die Dame nicht zur Zucht zugelassen werden, weil ihre Mutter keine Jüdin ist.

borisbaran
10.08.2009, 16:03
Nun, offensichtlich soll die Dame nicht zur Zucht zugelassen werden, weil ihre Mutter keine Jüdin ist.
WAS hat das mit Zucht zu tun?! WAS soll das Gequatsche?

Ulus-Kert
10.08.2009, 16:09
WAS hat das mit Zucht zu tun?! WAS soll das Gequatsche?

Wenn du eine Bulldogge willst, wirste keinen Golden Retriever mit nem Pudel kreuzen.

borisbaran
10.08.2009, 16:13
Wenn du eine Bulldogge willst, wirste keinen Golden Retriever mit nem Pudel kreuzen.

Bezug = 0.

FranzKonz
10.08.2009, 16:20
WAS hat das mit Zucht zu tun?! WAS soll das Gequatsche?

Bei Dir hat's offensichtlich nicht geklappt. :))

Dayan
10.08.2009, 16:23
Nun, offensichtlich soll die Dame nicht zur Zucht zugelassen werden, weil ihre Mutter keine Jüdin ist.Tachles:Die können heiraten und die Ehe wird auch anerkannt aber dazu müssen die ins Ausland!Gut finde ich das auch nicht aber zzt ist es eben so!

FranzKonz
10.08.2009, 16:27
Tachles:Die können heiraten und die Ehe wird auch anerkannt aber dazu müssen die ins Ausland!Gut finde ich das auch nicht aber zzt ist es eben so!

Naja, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und irgendwann wird sich wohl auch dieser Apartheidsstaat zu einer modernen, säkularen Demokratie weiterentwickeln.

borisbaran
10.08.2009, 16:46
Naja, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und irgendwann wird sich wohl auch dieser Apartheidsstaat zu einer modernen, säkularen Demokratie weiterentwickeln.
Unsinn wird auch ncih wahrer, wenn man ihn x mal wiederholt. Israelische Araber haben 100 % der Rechte anderer Israelis udn sogar mehr: normale Israelis MÜSSEN iin die Armee, israelische Araber DÜRFEN.

FranzKonz
10.08.2009, 16:53
Unsinn wird auch ncih wahrer, wenn man ihn x mal wiederholt. Israelische Araber haben 100 % der Rechte anderer Israelis udn sogar mehr: normale Israelis MÜSSEN iin die Armee, israelische Araber DÜRFEN.

Israelische Juden dürfen aber israelische Araberinnen nicht heiraten. Da ist offensichtlich für Apartheid gesorgt.

borisbaran
10.08.2009, 16:57
Israelische Juden dürfen aber israelische Araberinnen nicht heiraten. Da ist offensichtlich für Apartheid gesorgt.
Doch dürfen sie, aber nciht in einem israelischen Standesamt, weil es in Isael keine Zivilehe gibt. Sie können nach Zypern düsen, dort heiraten und wiederkommen und den israelischen Behörden die Heiratsurkunde unter die Nase halten, die auch ohne Probleme anerkannt wird.

FranzKonz
10.08.2009, 17:07
Doch dürfen sie, aber nciht in einem israelischen Standesamt, weil es in Isael keine Zivilehe gibt. Sie können nach Zypern düsen, dort heiraten und wiederkommen und den israelischen Behörden die Heiratsurkunde unter die Nase halten, die auch ohne Probleme anerkannt wird.

:rofl:

Dayan
10.08.2009, 17:15
Israelische Juden dürfen aber israelische Araberinnen nicht heiraten. Da ist offensichtlich für Apartheid gesorgt.Ntürlich dürfen Juden und Palitanten heiraten aber seit es Israel gibt ist es nur 2x vorgekommen!Ich hoffe du möchtest unsere Jungs nicht zwingen eine Paltante zu heiraten?Obwohl es wirklich hübsche unter den Pali Tanten gibt!http://www.youtube.com/watch?v=plq62KWBg2Yhttp://www.youtube.com/watch?v=iuLUgQzAZMY&feature=related

borisbaran
10.08.2009, 17:15
:rofl:
?(?(?(?(
Kannst du auch ernsthaft auf Beiträge anderer Benutzer antworten?

FranzKonz
10.08.2009, 17:34
Ntürlich dürfen Juden und Palitanten heiraten aber seit es Israel gibt ist es nur 2x vorgekommen!Ich hoffe du möchtest unsere Jungs nicht zwingen eine Paltante zu heiraten?Obwohl es wirklich hübsche unter den Pali Tanten gibt!http://www.youtube.com/watch?v=plq62KWBg2Yhttp://www.youtube.com/watch?v=iuLUgQzAZMY&feature=related

Dass es in 60 Jahren nur 2 mal vorkam, beweist doch besser als alles andere, das wir es mit einem Apartheidsstaat zu tun haben. Rassehygiene hat offensichtlich einen sehr hohen Stellenwert im Judenstaat.

FranzKonz
10.08.2009, 17:35
?(?(?(?(
Kannst du auch ernsthaft auf Beiträge anderer Benutzer antworten?

Auf ernsthafte Beiträge antworte ich ernsthaft, über dummes Zeug lache ich herzlich.

borisbaran
10.08.2009, 17:36
Auf ernsthafte Beiträge antworte ich ernsthaft, über dummes Zeug lache ich herzlich.
Jaaaa, was genau ist an meinem Beitrag falsch?

Florian
10.08.2009, 17:36
Ntürlich dürfen Juden und Palitanten heiraten aber seit es Israel gibt ist es nur 2x vorgekommen!Ich hoffe du möchtest unsere Jungs nicht zwingen eine Paltante zu heiraten?Obwohl es wirklich hübsche unter den Pali Tanten gibt!http://www.youtube.com/watch?v=plq62KWBg2Yhttp://www.youtube.com/watch?v=iuLUgQzAZMY&feature=related

Und was ist mit den Jüdinnen? Dürfen die auch Araber heiraten? Kam das schon vor?

FranzKonz
10.08.2009, 17:40
Jaaaa, was genau ist an meinem Beitrag falsch?

Er ist nicht falsch, er ist zum Lachen.

borisbaran
10.08.2009, 17:40
[...]Rassehygiene[...]
Rassismus hat mit Judentum nix zu tun, Lügner.

borisbaran
10.08.2009, 17:43
Er ist nicht falsch, er ist zum Lachen.
Also gibst du zu, das er richtig ist? Du lachst wohl aus Mangel an Argumenten!!

FranzKonz
10.08.2009, 17:44
Rassismus hat mit Judentum nix zu tun, Lügner.

Weiß ich nicht. Aber er wird offensichtlich in Israel praktiziert. Das belegt obiger Disput.

FranzKonz
10.08.2009, 17:45
Also gibst du zu, das er richtig ist? Du lachst wohl aus Mangel an Argumenten!!

Ich lache, weil Dein Beitrag meine Argumentation bestätigt.

Rikimer
10.08.2009, 17:45
Naja, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und irgendwann wird sich wohl auch dieser Apartheidsstaat zu einer modernen, säkularen Demokratie weiterentwickeln.

Nach dem "modernen" westlichen Bilde was wir derzeit vorfinden, könnte es dann auch das Ende des Staates Israels bedeuten. Nämlich dann, wenn wie im Westen üblich, die Träger des Islams tun und lassen können was sie wollen, ohne das diesen Einhalt geboten wird.

MfG

Rikimer

borisbaran
10.08.2009, 17:52
Weiß ich nicht. Aber er wird offensichtlich in Israel praktiziert. Das belegt obiger Disput.
Nö, wer behauptet den da die Existenz von "unterlegenen" oder "überlegenen" "Rassen"?! NIEMAND! Der angebl. Rassismus ist erstunken udn erlogen.

Esreicht!
10.08.2009, 18:01
Und was ist mit den Jüdinnen? Dürfen die auch Araber heiraten? Kam das schon vor?

Und sind die Kinder aus einer Ehe mit Sarah und Achmed auch Voll-Juden, weil die Mutter Sarah Jüdin ist?(

kd

FranzKonz
10.08.2009, 18:17
Nö, wer behauptet den da die Existenz von "unterlegenen" oder "überlegenen" "Rassen"?! NIEMAND! Der angebl. Rassismus ist erstunken udn erlogen.

Es reicht durchaus, wenn sie anders sind. Der Gebrauchswert eines Arabers ist nicht höher oder niedriger als der eines Brabanters. Der Araber kann schneller laufen, der Brabanter kann mehr ziehen.

FranzKonz
10.08.2009, 18:21
Nach dem "modernen" westlichen Bilde was wir derzeit vorfinden, könnte es dann auch das Ende des Staates Israels bedeuten. Nämlich dann, wenn wie im Westen üblich, die Träger des Islams tun und lassen können was sie wollen, ohne das diesen Einhalt geboten wird.

MfG

Rikimer

Es ist durchaus nicht auszuschließen, daß Rassenhygiene Vorteile mit sich bringt. Ein Jagdhund ist nun mal für seine Aufgaben besonders gut geeignet. Andererseits wird oft behauptet, der gemeine Straßenköter sei robuster, weniger anfällig gegen Krankheiten.

-jmw-
10.08.2009, 18:22
Wie sieht es denn aus mit Rechten und Pflichten von Verheirateten?
In der BR haben wir Ehegattensplitting, haben wir Besuchsrechte, haben wir Regelungen im Erbrecht usw. usw., für die relevant ist, ob man verheiratet ist oder nicht.
Wie sieht das in Israel aus?

Dayan
10.08.2009, 19:35
Wie sieht es denn aus mit Rechten und Pflichten von Verheirateten?
In der BR haben wir Ehegattensplitting, haben wir Besuchsrechte, haben wir Regelungen im Erbrecht usw. usw., für die relevant ist, ob man verheiratet ist oder nicht.
Wie sieht das in Israel aus?Bis zu 100% wie in Westeuropa!Nach der Scheidung ist der Mann pleite!

Dayan
10.08.2009, 19:37
Und sind die Kinder aus einer Ehe mit Sarah und Achmed auch Voll-Juden, weil die Mutter Sarah Jüdin ist?(

kdNur nach der Mutter!Vater spielt keine Rolle!Mutter Jüdin=Kind Jude!Nachdem Vater wird nicht gefragt!Richtig ist dies nicht aber so ist es!

-jmw-
10.08.2009, 19:42
Bis zu 100% wie in Westeuropa!Nach der Scheidung ist der Mann pleite!
Und sonst so?
Sind die Regelungen vergleichbar?
Es wird ja auch viel religionsintern geregelt, soweit ich weiss.

Der Punkt dabei ist: Wenn es keine oder nur wenige Vorteile bringt, verheiratet zu sein, isses auch nicht mehr so ganz wichtig, ob man's darf oder nicht.

borisbaran
10.08.2009, 19:45
Und sonst so?
Sind die Regelungen vergleichbar?
Es wird ja auch viel religionsintern geregelt, soweit ich weiss.
Ja, wenn beide Ehepartner religiös sind, zeihen die beiden vor ein religiöses Gericht (wenns Juden sind, ist es ein Beit Din (http://de.wikipedia.org/wiki/Beit_Din)) und von der Perspektive des Staates ist es sowas wie eine gütliche Einigung.

Der Punkt dabei ist: Wenn es keine oder nur wenige Vorteile bringt, verheiratet zu sein, isses auch nicht mehr so ganz wichtig, ob man's darf oder nicht.
Nein, die Frau ist nach religiösem recht klar im Vorteil... Ohne Einverständniss der Frau ist die Scheidung fast gar nciht möglich.

-jmw-
10.08.2009, 19:51
Ja, wenn beide Ehepartner religiös sind, zeihen die beiden vor ein religiöses Gericht (wenns Juden sind, ist es ein Beit Din (http://de.wikipedia.org/wiki/Beit_Din)) und von der Perspektive des Staates ist es sowas wie eine gütliche Einigung.
Sag ich ja. :)


Nein, die Frau ist nach religiösem recht klar im Vorteil... Ohne Einverständniss der Frau ist die Scheidung fast gar nciht möglich.
Hmm?
Worin liegt da jetzt der Vorteil gegenüber Nichtverheirateten?