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Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
von Bingen
03.08.2009, 07:00
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Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
Dass Erzieherinnen und Erzieher, oder z.T. auch Sozialarbeiter nicht gerade mit einer üppigen Bezhalung nach Hause gehen, ist einleuchtend.
Nicht einleuchtend ist aber die Tatsache, dass Erzieher keinen akademischen Grat haben und damit den Gymnasiallehrern gleichgesetzt werden sollen.
Hat sich Özdemir bei den LINKEN verlaufen?
Die Grünen haben kein Programm, außer die Integration :D
Integration ist aber mehr wie PFUI deshalb hört man nichts davon.
Es geht dieser Partei darum Deutschland ein neues Gesicht zu geben.
Das was die grünen machen, kann auch die NPD mit der linken Arschbacke :D
Dass Erzieherinnen und Erzieher, oder z.T. auch Sozialarbeiter nicht gerade mit einer üppigen Bezhalung nach Hause gehen, ist einleuchtend.
Nicht einleuchtend ist aber die Tatsache, dass Erzieher keinen akademischen Grat haben und damit den Gymnasiallehrern gleichgesetzt werden sollen.
Hat sich Özdemir bei den LINKEN verlaufen?
NEIN!
Özdemir hat sich bei den Bilderbergern (http://www.flegel-g.de/index-bilderberger.html) verlaufen!
Und deren erklärtes Ziel ist es nun mal eine neue Weltordnung zu schaffen! Und dazu bedarf es einer per Vermischung, Entblödung, VerdummKonsumierung, gegeneinader Aufwiegelten, Entkultivierten, Entgesellschaftlichen Entnationalisierten, Entvölkerten, weltweit angeglichenen Bevölkerung!
Das ehemalige gut funktionierende Zusammenleben von Völkern soll und kann nicht mehr funktionieren, wenn ich per Globalisierung und somit z.B. Massenzuwanderung, Deindustriealisierung und folglich geistiger, gesellschaftlicher, sozialer, kultureller und wissenschaftlicher Verelendung die Menschen gegeneinander aufhetze und sie somit (ohne das sie es überhaupt richtig mitbekommen) vermenge!
Ergo: Das 3-Klassen - Schulsystem muß in Deutschland aufgeweicht werden, um diesen globalen Zielen gerecht zu werden, wenn ich z.b. die Karte der Massenmigration bildungsferner Fremdkulturen spiele!
;)
von Bingen
03.08.2009, 07:30
NEIN!
Özdemir hat sich bei den Bilderbergern (http://www.flegel-g.de/index-bilderberger.html) verlaufen!
Und deren erklärtes Ziel ist es nun mal eine neue Weltordnung zu schaffen! Und dazu bedarf es einer per Vermischung, Entblödung, VerdummKonsumierung, gegeneinader Aufwiegelten, Entkultivierten, Entgesellschaftlichen Entnationalisierten, Entvölkerten, weltweit angeglichenen Bevölkerung!
Das ehemalige gut funktionierende Zusammenleben von Völkern soll und kann nicht mehr funktionieren, wenn ich per Globalisierung und somit z.B. Massenzuwanderung, Deindustriealisierung und folglich geistiger, gesellschaftlicher, sozialer, kultureller und wissenschaftlicher Verelendung die Menschen gegeneinander aufhetze und sie somit (ohne das sie es überhaupt richtig mitbekommen) vermenge!
Ergo: Das 3-Klassen - Schulsystem muß in Deutschland aufgeweicht werden, um diesen globalen Zielen gerecht zu werden, wenn ich z.b. die Karte der Massenmigration bildungsferner Fremdkulturen spiele!
;)
.... und es gibt bestimmt genügend dämliche WählerInnen und Wähler, die dem hinterher hecheln!
.... und es gibt bestimmt genügend dämliche WählerInnen und Wähler, die dem hinterher hecheln!
Dies werden wir (über (Einheits-)Parteigrenzen hinweg) erleben! ;)
Bruddler
03.08.2009, 08:50
Die Grünen wollen noch viel viel mehr und das alles unter dem Deckmantel von Umweltschutz und alternativer Energie.....
henriof9
03.08.2009, 08:51
Dass Erzieherinnen und Erzieher, oder z.T. auch Sozialarbeiter nicht gerade mit einer üppigen Bezhalung nach Hause gehen, ist einleuchtend.
Nicht einleuchtend ist aber die Tatsache, dass Erzieher keinen akademischen Grat haben und damit den Gymnasiallehrern gleichgesetzt werden sollen.
Hat sich Özdemir bei den LINKEN verlaufen?
Sicherlich nicht, allerdings behaupte ich jetzt mal einfach so, daß das Hauptwählerklientel u.a. auch bei den Sozialpädagogen und Erziehern vertreten ist.
Das ist dann die Gruppe mit Jesuslatschen, Jeans und T-Shirt, langer Mähne und der obligatorische Müslischüssel im Rucksack welche den Kinderlein beim Kuschelkreis von einer grünen, sauberen Umwelt vorschwärmen. :D
Bruddler
03.08.2009, 08:55
Dass Erzieherinnen und Erzieher, oder z.T. auch Sozialarbeiter nicht gerade mit einer üppigen Bezhalung nach Hause gehen, ist einleuchtend.
Nicht einleuchtend ist aber die Tatsache, dass Erzieher keinen akademischen Grat haben und damit den Gymnasiallehrern gleichgesetzt werden sollen.
Hat sich Özdemir bei den LINKEN verlaufen?
Ein Studium wird für die "Berufe der Zukunft" bald eh' nicht mehr nötig sein ! ;)
Sicherlich nicht, allerdings behaupte ich jetzt mal einfach so, daß das Hauptwählerklientel u.a. auch bei den Sozialpädagogen und Erziehern vertreten ist.
Das ist dann die Gruppe mit Jesuslatschen, Jeans und T-Shirt, langer Mähne und der obligatorische Müslischüssel im Rucksack welche den Kinderlein beim Kuschelkreis von einer grünen, sauberen Umwelt vorschwärmen. :D
Die von Dir bedienten Klischees befinden sich mittlerweile sinnbildlich längst in den Hirnen weiter Teile aller Parteien und deren Wählerschaften!
Auch, wenn man es ihnen von Außen nicht ansieht!
;)
Dass Erzieherinnen und Erzieher, oder z.T. auch Sozialarbeiter nicht gerade mit einer üppigen Bezhalung nach Hause gehen, ist einleuchtend.
Nicht einleuchtend ist aber die Tatsache, dass Erzieher keinen akademischen Grat haben und damit den Gymnasiallehrern gleichgesetzt werden sollen.
Hat sich Özdemir bei den LINKEN verlaufen?
Das meinte ich!
henriof9
03.08.2009, 09:05
Die von Dir bedienten Klischees befinden sich mittlerweile sinnbildlich längst in den Hirnen weiter Teile aller Parteien und deren Wählerschaften!
Auch, wenn man es ihnen von Außen nicht ansieht!
;)
Deswegen werden die Grünen auch sicherlich damit durchkommen, denn so richtig durchleben tun es in erster Linie gerade die Sozialpädagogen.
Wie auch immer, Erzieher sind, für mich persönlich, nicht besser als die Eltern und lediglich Aufpasser, Lehrer auf keinen Fall, würde Papa Staat sich nicht ewig in die Belange der Familien einmischen (wollen) würde es auch mit der Erziehung besser funktionieren.
Schließlich haben dies die Mütter in den letzten 60 Jahren genauso getan.
Deswegen werden die Grünen auch sicherlich damit durchkommen, denn so richtig durchleben tun es in erster Linie gerade die Sozialpädagogen.
Wie auch immer, Erzieher sind, für mich persönlich, nicht besser als die Eltern und lediglich Aufpasser, Lehrer auf keinen Fall, würde Papa Staat sich nicht ewig in die Belange der Familien einmischen (wollen) würde es auch mit der Erziehung besser funktionieren.
Schließlich haben dies die Mütter in den letzten 60 Jahren genauso getan.
Die gesamte Gesellschaft soll "sozialpädagogisch" umerzogen werden, bzw. ist es schon!
"Die Mütter" gehören der Vergangenheit an und sind, in Verbindung, mit "Den Vätern" Autobahn!
"Patchwork" heißt das Zauberwort: Jeder mit Jedem, Hauptsache bunt, konsumgeil und dumm! Ob Hauptschule oder Studium! Da helfen auch keine noch so oft (speziell vor Wahlen!) beschworenen Bildungsinitiativen!
;)
Strandwanderer
03.08.2009, 09:19
Nicht einleuchtend ist aber die Tatsache, dass Erzieher keinen akademischen Grat haben . . .
Doch, das leuchtet mir ein.
Gerade an einem scharfkantigen "Grat" könnten sich die Erzieher und erst recht die betreuten Kinder nämlich leicht verletzen.
Nachtrag:
(Zunächst sollte man vielleicht den Grad der Sprachbeherrschung verbessern . . . ) ;)
.
Silencer
03.08.2009, 09:23
Das wäre der nächste Schritt um Bildung und Erziehung in Deutschland "an die Wand" zu fahren. Wer würde dann noch Lehrer werden wollen? Die Grünen haben sie nicht mehr alle, scheint aber ihnen gut zu tun. Sie liegen bei den Umfragen bereits bei 14%, Tendenz steigend.
Esreicht!
03.08.2009, 09:39
Hallo
Das wäre der nächste Schritt um Bildung und Erziehung in Deutschland "an die Wand" zu fahren. Wer würde dann noch Lehrer werden wollen? Die Grünen haben sie nicht mehr alle, scheint aber ihnen gut zu tun. Sie liegen bei den Umfragen bereits bei 14%, Tendenz steigend.
Die Bildung und Erziehung ist doch schon längst bewußt an die Wand gefahren worden!
Lehrer aus Osteuropa sollen helfen
In Deutschland gibt es zu wenig ausgebildete Lehrer. Nach Schätzungen des Philologenverbandes fehlen jetzt bereits 20.000 qualifizierte Pädagogen, im kommenden Schuljahr könnte die Lücke bis auf 40.000 steigen...
...Lehrer aus Osteuropa
Um die Lücke in den naturwissenschaftlichen Fächern kurzfristig zu füllen, schlägt Meidinger die Anwerbung gut ausgebildeter Fachkräfte aus Osteuropa vor. "Grundvoraussetzung ist natürlich die Sprachkenntnis." Schon jetzt würden ausgebildete Lehrer aus Tschechien an einigen Privatschulen in Deutschland eingesetzt. Auch die KMK habe schon einmal versucht, Lehrkräfte aus Tschechien anzuwerben. ..
http://www.tagesschau.de/inland/lehrermangel102.html
Der Lehrermangel zeichnete sich doch schon in den 80ern ab, ohne daß dagegengesteuert wurde. Da scheint wirklich Methode dahinter zu steckenX(
kd
lupus_maximus
03.08.2009, 09:49
Hallo
Die Bildung und Erziehung ist doch schon längst bewußt an die Wand gefahren worden!
Der Lehrermangel zeichnete sich doch schon in den 80ern ab, ohne daß dagegengesteuert wurde. Da scheint wirklich Methode dahinter zu steckenX(
kd
Wir, die 68er- Nicht68er-Generation sind die Letzten die noch gebildet waren. Die 68er-68er sind schon ein Haufen ungebildeteter Flachmaten, nur dazu da um dieses Land an die Wand zu fahren!
Was sie ja auch perfekt hinbekommen haben.
henriof9
03.08.2009, 09:54
Die gesamte Gesellschaft soll "sozialpädagogisch" umerzogen werden, bzw. ist es schon!
"Die Mütter" gehören der Vergangenheit an und sind, in Verbindung, mit "Den Vätern" Autobahn!
"Patchwork" heißt das Zauberwort: Jeder mit Jedem, Hauptsache bunt, konsumgeil und dumm! Ob Hauptschule oder Studium! Da helfen auch keine noch so oft (speziell vor Wahlen!) beschworenen Bildungsinitiativen!
;)
Na dann kannst Du Dich gemütlich zurück lehnen und der Dinge harren, die da auf uns zukommen weil da, zumindest in den Kindergärten, nicht viel mit Umerziehung passiert.
Kitas sind nämlich nichts anderes als Aufbewahrungsanstalten in welchen die Erzieher eine echte Krise bekommen, wenn sie denn wirklich mal gefragt sind.
Ansonsten findest Du sie beim Kaffeetrinken und tratschen, wobei der Sommer ein wahrer Segen ist, da ist es nicht so auffällig, wenn sie dann draußen auf der Bank sitzen und so tun als ob sie alles im Griff haben.
Strandwanderer
03.08.2009, 10:01
Ansonsten findest Du sie beim Kaffeetrinken und tratschen, wobei der Sommer ein wahrer Segen ist, da ist es nicht so auffällig, wenn sie dann draußen auf der Bank sitzen und so tun als ob sie alles im Griff haben.
Richtig beobachtet!
Glücklicherweise haben sie in einem monatelangen Streik auf dem Rücken von Eltern und Kindern soeben neben besserer Bezahlung auch die Gestellung von orthopädisch optimierten Sitzgelegenheiten durchgesetzt, damit sie sich den Hintern nicht so schnell breit sitzen.
.
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/news_dienste/news_ticker/200908/3eaa0dba75e6f389c84590996638c718_0.html
Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
Was der Bonusmeilen-Betrüger von sich gibt ist doch wirklich nicht wichtig. Der Kerl ist allerunterste Schublade.
Na dann kannst Du Dich gemütlich zurück lehnen und der Dinge harren, die da auf uns zukommen weil da, zumindest in den Kindergärten, nicht viel mit Umerziehung passiert.
Kitas sind nämlich nichts anderes als Aufbewahrungsanstalten in welchen die Erzieher eine echte Krise bekommen, wenn sie denn wirklich mal gefragt sind.
Ansonsten findest Du sie beim Kaffeetrinken und tratschen, wobei der Sommer ein wahrer Segen ist, da ist es nicht so auffällig, wenn sie dann draußen auf der Bank sitzen und so tun als ob sie alles im Griff haben.
Ich schätze mal, du hast mich nicht verstanden?
Diese "Umerziehung" findet nicht allein durch Kindergarten-"Erzieher" und im "Kindergarten" statt, sondern breit angelegt, über Jahrezehnte quer durch die Gesellschaft!
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Vernünftig.
Grund 1: Bezahlung von Lehrern ist eine politische Entscheidung.
"Richtig" oder "falsch" gibt es da nicht, nur "durchgesetzt" und "nicht durchgesetzt".
Solange die Grünen im Rahmen der Gesetze und Verfassung bleiben, dürfen sie fordern und verwirklichen, was sie wollen.
Wem das nicht passt, der kann (1) auswandern oder (2) sich am Aufbau einer neuen Nationalversammlung beteiligen.
Grund 2: Wenn und insofern es sowas wie ein "Recht auf Bildung" gibt, muss es zwingend erst die Grundbildung abdecken und dann erst die Aufbaubildung und die Ausbildung und zuletzt die Hochschulbildung.
ErzieherInnen und Grundschul- und HauptschullehrerInnen sind also, wenn man Bildung fördern will, eher zu unterstützen, als Professoren für Orientalische Kunstgeschichte.
Nebenbei: Erzieher und Grund- und Hauptschullehrer sind eher zu fördern als Erzieherinnen und Grundschul- und Hauptschullehrerinnen.
Grund 3: Abgesehen von der "Recht auf Bildung"-Geschichte, von der ich nicht so arg viel halte (Bildung ist ein Anspruch an die Eltern, nicht ein Recht gegenüber der Gesellschaft.), ist es tatsächlich nunmal so, dass Stärken und Schwächen besser in jungen Jahren erkannt und gefördert / bekämpft werden müssen:
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!
Kinder sind biologisch aufs Lernen programmiert.
Das ist anzuerkennen, das ist zu nutzen.
Früher haben Kinder gelernt, indem sie am Leben teilnahmen.
Mein Vater hatte mit vier, fünf, sechs Jahren bereits seine festen Zuständigkeiten auf dem Hof, bspw. die Karnickel zu füttern.
So ging es in den letzten Jahrzehntausenden, so sind wir gebaut.
Heute findet, vielleicht notwenigerweise, ein Teil des Lernens weit ab vom Leben statt, in geschlossenen Räumen nämlich mit Blick auf die Tafel.
Das ändert aber nix an den Grundsätzen, die gelten müssen!
Und dazu gehört, wie gesagt, die Anerkennung des Umstandes, dass "Kind" und "lernen" zusammengehört.
Daher ist immer bei den Kindern zuerst anzusetzen und bei den grundlegenden Bildungseinrichtungen in unserer Gesellschaft (vorher noch im und beim Elternhaus);
und also gebührt den dort Tätigen auch unsere höchste Aufmerksamkeit und es sollte uns eine Selbstverständlichkeit sein, auch und gerade sie zu fördern, zu unterstützen, sie auszubilden und zu bezahlen, so gut es uns eben möglich ist!
Nachtrag: Unabhängig von all dem war ich und bin ich nachwievor der Ansicht, dass
No law shall be passed respecting the establishment of education or abridging the free exercise there-of.
(Jacob Hornberger)
henriof9
03.08.2009, 10:21
Richtig beobachtet!
Glücklicherweise haben sie in einem monatelangen Streik auf dem Rücken von Eltern und Kindern soeben neben besserer Bezahlung auch die Gestellung von orthopädisch optimierten Sitzgelegenheiten durchgesetzt, damit sie sich den Hintern nicht so schnell breit sitzen.
.
Der Brüller schlechthin, wobei mich dabei immer verwundert wie " verständnisvoll " die Eltern damit umgehen.
Also ich hätte kein Verständnis dafür, wenn ich nicht wüßte wo ich denn nun mein Kind unterbringen kann ohne dafür bei der Arbeit zu fehlen.
Ganz toll fand ich auch die Forderung, daß die Kücheneinrichtung Erziehergerecht gemacht werden sollen, weil es nur sehr wenige Küchen in den Kitas gibt, wo das Essen wirklich selbst zubereitet wird, da es in den meisten Fällen angeliefert wird.
Wenn sie wenigstens gefordert hätten für, dann bessere, Öffnungszeiten zusätzliches Personal zu bekommen, aber nein, warum sollte man eine Kita auch von 5.00h bis 21.30h oder 22.00h offen halten nur weil es dem allgemeinen Arbeitsleben angepaßt wäre. ?(
Silencer
03.08.2009, 10:27
Vernünftig.
.......
Eben nicht.
Aus einem Gymnasiallehrer kann ich einen Erzieher machen - aus vielen Erziehern kann ich keinen Gymnasiallehrer machen weil es ihnen im Oberstübchen etwas fehlt.
Auf diese Grundlage folgt auch die Bezahlung.
Jetzt sollte mir nur bitte noch ein Gutmensch erklären, (bitte blondinengerecht) warum man noch Lehramt studieren soll. Das sind doch verschenkte Jahre. Man verdinet keinen roten Heller und wenn man fertig ist, bekommt man das Gehalt eines Erziehers. Toll Özdemir. Ja, seine Intelligenz ist nicht zu leugnen. Er sollte doch beim Bonusmeilen-Betrug bleiben.
Äh, mit welchem Gehalt fängt eigentlich ein Gymnasialleher an.
Für die ganz Dummen: A 13
Muhaaaahhaaahaaa
Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat soviel Pinkepinke, wer hat soviel Geld?
Aber Özdemir kann ja was von seinen Bonusmeilen abgeben...........muahhhaaahaa
henriof9
03.08.2009, 10:39
Jetzt sollte mir nur bitte noch ein Gutmensch erklären, (bitte blondinengerecht) warum man noch Lehramt studieren soll. Das sind doch verschenkte Jahre. Man verdinet keinen roten Heller und wenn man fertig ist, bekommt man das Gehalt eines Erziehers. Toll Özdemir. Ja, seine Intelligenz ist nicht zu leugnen. Er sollte doch beim Bonusmeilen-Betrug bleiben.
Damit die Staatsideologie und Staatsdoktrinen auch wirklich verinnerlicht werden, quasi in Fleisch und Blut übergehen.
Eben nicht.
Aus einem Gymnasiallehrer kann ich einen Erzieher machen - aus vielen Erziehern kann ich keinen Gymnasiallehrer machen weil es ihnen im Oberstübchen etwas fehlt.
Auf diese Grundlage folgt auch die Bezahlung.
Einige Lehrer, die ich auf dem Gymnasium hatte, hätte ich nichtmal zu Gymnasiallehrern gemacht.
Und zu Erziehern die allermeisten nicht!
Dieser Beruf braucht Begabung, da muss man schon was können, das kann man nicht infach mal so so lernen wie meinetwegen Kolloidchemie oder Rechnungswesen.
Erstklassige Einrichtungen helfen, Begabte an die Berufe der Erziehers und des Unterstufenlehrers heranszuziehen.
Auf dem Gymnasium finden sich die Intelligenteren, die können noch am ehesten selber lernen.
In der Oberstufe sollten eigentlich Moderatoren reichen, die Hilfestellung geben! - Wer dort noch einen Lehrer braucht, wem nicht zwei, drei Lehrbücher reichen, der gehört da vielleicht garnicht hin...
Wer's bei den Kleinen richtig anpackt, der hat später weniger Schwierigkeiten mit den Grossen.
Also: Erstklassige Ausbildung und Bezahlung für Erziehungs-, Lehr- und Hilfskräfte und erstklassige Einrichtung der Horte, Kindergärten, Vorschulen, Grundschulen!
henriof9
03.08.2009, 10:48
Dieser Beruf braucht Begabung, da muss man schon was können, ...
... was die Eltern schon ohne Ausbildung von Hause aus mitbringen.
Wieviele Eltern kennst Du, die sich tagtäglich um zehn, fünfzehn, zwanzig Kinder kümmern müssen?
ErzieherInnen müssen das, Grund- und MittelschullehrerInnen auch;
und letztere dazu noch ausbilden.
Da sind a bissl andere Qualifikationen nötig als für's Elternsein.
henriof9
03.08.2009, 11:03
Wieviele Eltern kennst Du, die sich tagtäglich um zehn, fünfzehn, zwanzig Kinder kümmern müssen?
ErzieherInnen müssen das, Grund- und MittelschullehrerInnen auch;
und letztere dazu noch ausbilden.
Da sind a bissl andere Qualifikationen nötig als für's Elternsein.
Ach, Du redest von Beschäftigungstherapie.
Ich rede von Erziehung.
Ich rede von Horten, Kindergärten, Vorschulhen, Grundschulen, Haupt- und Mittelschulen.
Erziehung hat wohl erstmal im Elternhause stattzufinden, nicht in den obigen Einrichtungen, nicht wahr? :)
henriof9
03.08.2009, 11:11
Ich rede von Horten, Kindergärten, Vorschulhen, Grundschulen, Haupt- und Mittelschulen.
Erziehung hat wohl erstmal im Elternhause stattzufinden, nicht in den obigen Einrichtungen, nicht wahr? :)
Na das sag ich doch die ganze Zeit.
Wenn Du mir nun noch erklären würdest, was in Horten, Kindergärten, Vorschulen nun anderes gemacht wird, als wie Aufbewahrung und inwiefern also dann die Erzieher den Lehrern gleichgestellt werden sollten, wäre ich Dir richtig dankbar. :D
Na, na, na, nicht "wird" sondern "werden sollte", davon schrieb ich!
Eine bessere Bezahlung der dort ArbeitendInnen (;)) ist ein guter Anfang.
Klar muss noch mehr kommen!
Grundschulklassen mit zweistelligen Schülerzahlen sind schon fast eine Zumutung m.E...
von Bingen
03.08.2009, 11:18
Vernünftig.
Grund 2: Wenn und insofern es sowas wie ein "Recht auf Bildung" gibt, muss es zwingend erst die Grundbildung abdecken und dann erst die Aufbaubildung und die Ausbildung und zuletzt die Hochschulbildung.
ErzieherInnen und Grundschul- und HauptschullehrerInnen sind also, wenn man Bildung fördern will, eher zu unterstützen, als Professoren für Orientalische Kunstgeschichte.
Dabei absolvieren erstere eine bestenfalls 3-jährige Ausbildung, letztgenannte ein Hochschulstudium. Sollte das nicht anders honoriert werden??? Ich finde, schon!
Silencer
03.08.2009, 11:27
Dabei absolvieren erstere eine bestenfalls 3-jährige Ausbildung, letztgenannte ein Hochschulstudium. Sollte das nicht anders honoriert werden??? Ich finde, schon!
@jmw ist für eine Walldorf-Schule mit akademischem Abschluss. ;)
kotzfisch
03.08.2009, 11:28
Nein Erzieher 4 Jahre.
Aber die direkte Einfallspforte ins kindliche Gemüt im Rahmen einer gutmenschlich grünen Frühideologisierung der Kinder will als potentielles Wählerreservoir gepflegt sein.
Özdemir weiß zwar meist nicht, wovon er spricht (wie erinnern uns: Hunzinger,80000 DM Kredit,Bonusmeilenaffäre-"isch habe meine Finanzen nicht im Griff und trete daher zurück")
Ein Volltrottel,der vermutlich seine Kontoauszüge nicht versteht- also genau der Richtige für die Grünen.
Abgesehen davon, dass Grund- und HauptschulehrerInnen auch studieren - nein, sollte es nicht m.E.
Ich sehe nicht ein, dass blosse Mühen Ansprüche auf höhere Entlohnung zur Folge haben müssen.
Was zählt, jedenfalls, was beim Staate, bei den staatlichen Bildungseinrichtungen zählen sollte, ist "was hinten raus kommt", meint: es soll nach Nutzen, Leistung und Bedarf bezahlt werden.
Und Nutzen bringen und Bedarf ist daher nach denen, die für die schulische und berufliche Ausbildung die Grundlagen legeben (neben den Eltern).
Erwachsene(!) Oberstufenschüler können auch aus drei, vier Fachbüchern lernen notfalls, Kinder können das nicht.
Die Finanzierung sowohl des Personales als auch der Einrichtungen hat entsprechend zu geschehen.
von Bingen
03.08.2009, 11:29
Nein Erzieher 4 Jahre.
Aber die direkte Einfallspforte ins kindliche Gemüt im Rahmen einer gutmenschlich grünen Frühideologisierung der Kinder will als potentielles Wählerreservoir gepflegt sein.
Özdemir weiß zwar meist nicht, wovon er spricht (wie erinnern uns: Hunzinger,80000 DM Kredit,Bonusmeilenaffäre-"isch habe meine Finanzen nicht im Griff und trete daher zurück")
Ein Volltrottel,der vermutlich seine Kontoauszüge nicht versteht- also genau der Richtige für die Grünen.
Seit wann denn 4 Jahre? Das wäre dann neu.
@jmw ist für eine Walldorf-Schule mit akademischem Abschluss. ;)
-jmw- ist grundsätzlich für eine verfassungsmässige Trennung von Staat und Bildung.
Was für private Präferenzen ich habe hinsichtlich von Ausbildungen, ist somit nur deshalb politisch relevant, weil die Staazis das Bildungswesen sozialisiert haben. :]
henriof9
03.08.2009, 11:33
Na, na, na, nicht "wird" sondern "werden sollte", davon schrieb ich!
Eine bessere Bezahlung der dort ArbeitendInnen (;)) ist ein guter Anfang.
Klar muss noch mehr kommen!
Grundschulklassen mit zweistelligen Schülerzahlen sind schon fast eine Zumutung m.E...
Ist nur merkwürdig, daß in der DDR die Klassen im Durchschnitt aus 28-32 Schülern bestanden und die Bildung dabei nicht auf der Strecke blieb.
Ich hätte auch nichts gegen eine bessere Bezahlung für Kitaangestellte einzuwenden, wenn es sich dann auch auf eine bessere " Erziehung " auswirken würde bzw. sich die Kitas wenigstens mit ihren Öffnungszeiten an die allgemeine Arbeitswelt anpassen würde.
Dem ist nun nicht so und da mußt Du mir schon erklären, wie sich einige Euro mehr im Monat auf die Erziehung besser auswirken sollen.
Klopperhorst
03.08.2009, 11:33
"Erzieher" sind heute meist verfilzte Langhaarzottel-Zecken mit Piercing. Früher waren Erzieher Respektspersonen, heute sind es Lachnummern.
---
Klopperhorst
03.08.2009, 11:45
Dass Erzieherinnen und Erzieher, oder z.T. auch Sozialarbeiter nicht gerade mit einer üppigen Bezhalung nach Hause gehen, ist einleuchtend. ...
Man sollte sie vor allem leistungsorientiert bezahlen. Wenn man sich die Fundamentaldaten ansieht, haben sie eher weniger als mehr Gehalt verdient.
---
Ist nur merkwürdig, daß in der DDR die Klassen im Durchschnitt aus 28-32 Schülern bestanden und die Bildung dabei nicht auf der Strecke blieb.
Findest Du?
Find ich garnicht!
Wenn die Umstände stimmen, geht das durchaus, trotzdem es 'türlich auch dann suboptimal ist.
Ich hätte auch nichts gegen eine bessere Bezahlung für Kitaangestellte einzuwenden, wenn es sich dann auch auf eine bessere " Erziehung " auswirken würde bzw. sich die Kitas wenigstens mit ihren Öffnungszeiten an die allgemeine Arbeitswelt anpassen würde.
Dem ist nun nicht so und da mußt Du mir schon erklären, wie sich einige Euro mehr im Monat auf die Erziehung besser auswirken sollen.
Es ist ein Geben und Nehmen: Wenn man (substanziell!) mehr Mittel zur Verfügung stellt, kann man sicher auch mehr und anderes verlangen.
"Erzieher" sind heute meist verfilzte Langhaarzottel-Zecken mit Piercing. Früher waren Erzieher Respektspersonen, heute sind es Lachnummern.
---
Ist häufig leider so, ja.
Könnte u.a. daran liegen, dass Schulen usw. vielfach zu Verwahranstalten verkommen sind, wo man "unterkommen" kann.
In anderen Staaten ist es nicht so, da geniesst der Lehrberuf und geniesst der Erzieherberuf Respekt.
Interessanterweise ist dort auch das politische Bemühen ums Bildungswesen grösser...
Man sollte sie vor allem leistungsorientiert bezahlen. Wenn man sich die Fundamentaldaten ansieht, haben sie eher weniger als mehr Gehalt verdient.
---
Leistung misst sich am Output.
Output erfordert outputorientiertes Arbeiten,
Outputorientiertes Arbeiten erfordern Experimentieren mit Outputverfahren.
Experimentieren mit Outputverfahren erfordert Flexibilität und Wettbewerb.
Fazit: Muss alles privat laufen.
Kultusbeamte, die Akten über Tische schieben und meinen, sie täten damit schon was, können die Sache nicht reissen.
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/news_dienste/news_ticker/200908/3eaa0dba75e6f389c84590996638c718_0.html
Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
Ja die antiautoritäre und tolernante Erziehung hat uns diese ganze Verwahrlosung , Kriminalisierung,Sittenlosikeit., Werteverfall Zustände beschert.
Autoritäre Erziehung und Recht der Lehrer auch mal mit Prügelstrafe mt Rohstock, wäre der richtige Weg. Früher war eben alles besser , richtiger.
Ausensseiter ins geschlossene Erziehungsheim.
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Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
Eine gute Idee, jetzt nur noch die Erzieherausbildung an die Unis verlagern und ich würde zustimmen...
Ja die antiautoritäre und tolernante Erziehung hat uns diese ganze Verwahrlosung , Kriminalisierung,Sittenlosikeit., Werteverfall Zustände beschert.
Autoritäre Erziehung und Recht der Lehrer auch mal mit Prügelstrafe mt Rohstock, wäre der richtige Weg. Früher war eben alles besser , richtiger.
Ausensseiter ins geschlossene Erziehungsheim.
Nicht zu vergessen, die Emanzipation!
Deutschen Männern werden schon von klein an die Eier abgeschnitten, während sich die holde Weiblichkeit mit Exoten austobt, in jegliche Positionen drängt und sicher hinterher wundert, wenn sie von der archaischen Keule eins auf die Zwölf kriegen!
:D
Ausensseiter ins geschlossene Erziehungsheim.
Wow!
Wir sind uns also einig, dass Du eingesperrt gehörst?
Wow!
Nicht zu vergessen, die Emanzipation!
Deutschen Männern werden schon von klein an die Eier abgeschnitten, während sich die holde Weiblichkeit mit Exoten austobt, in jegliche Positionen drängt und sicher hinterher wundert, wenn sie von der archaischen Keule eins auf die Zwölf kriegen!
:D
Richtig.
Früher wurden Frauen geächtet , wenn sie sich mit Ausländern einließen.
Und heute? Mischpoke pur. Und deutsche Schwule auf dem Vormarsch.
Der Verfall und Untergang Deutschlands ist kaum noch aufzuhalten.
Eine gute Idee, jetzt nur noch die Erzieherausbildung an die Unis verlagern und ich würde zustimmen...
Da bekanntermassen reichlich unfähiges Zeugs aus den Lehramtsstudiengängen der Unis kommt, würd ich's Gegenteil fordern wollen:
Lehrerausbildung weg von den Hochschulen und hin zu den FHs, BAs, ins Duale System, dabei frühzeitig den Kontakt zur erzieherischen Berufswelt herstellen und durchhalten.
Ausnahme: Oberstufe, wofür ein eigener Studiengang einzurichten wäre, abzuschliessen mit sowas wie einem (wie's neudeutsch dann wohl hiesse) "Master of Higher Education" o.s.ä.
Richtig.
Früher wurden Frauen geächtet , wenn sie sich mit Ausländern einließen.
Und heute? Mischpoke pur. Und deutsche Schwule auf dem Vormarsch.
Der Verfall und Untergang Deutschlands ist kaum noch aufzuhalten.
Nix für ungut!
Aber, der ist schon lange vollzogen!
;)
Ich dacht für solche Fälle wurden die 400 Euro Jopps eingerichtet.
Es ist eine Tätigkeit für die Allgemeinheit also nichts wert, schickt ein paar 1 Euro Jopper :D
Paul Felz
03.08.2009, 12:10
Da bekanntermassen reichlich unfähiges Zeugs aus den Lehramtsstudiengängen der Unis kommt, würd ich's Gegenteil fordern wollen:
Lehrerausbildung weg von den Hochschulen und hin zu den FHs, BAs, ins Duale System, dabei frühzeitig den Kontakt zur erzieherischen Berufswelt herstellen und durchhalten.
Ausnahme: Oberstufe, wofür ein eigener Studiengang einzurichten wäre, abzuschliessen mit sowas wie einem (wie's neudeutsch dann wohl hiesse) "Master of Higher Education" o.s.ä.
Sehe ich auch so. Und bitte mit Praktikum vorher, nicht hinterher.
Ein Jahr Hilfslehrerausbildung
dann drei Jahre Berufsstudium
dann zwei Jahre Referendariat
fänd ich angemessen.
(Gegenvorschläge willkommen!)
Nachtrag: Eine Berufsausbildung oder mehrjährige Berufspraxis muss 'türlich anerkannt werden in irgendeiner Form.
Ein Jahr Hilfslehrerausbildung
dann drei Jahre Berufsstudium
dann zwei Jahre Referendariat
fänd ich angemessen.
(Gegenvorschläge willkommen!)
Wie schauts mit ´ner guten Ausbildung in Selbstverteidigung und an Waffen aus?
;)
Wird Teil des Sportunterrichts, sobald ich politisch was zu sagen hab! ;)
Koslowski
03.08.2009, 12:26
Dabei absolvieren erstere eine bestenfalls 3-jährige Ausbildung, letztgenannte ein Hochschulstudium. Sollte das nicht anders honoriert werden??? Ich finde, schon!
Wenn es sich nicht gerade um Naturwissenschaften oder Mathematik handelt, ist ein Hochschulstudium auch nicht schwerer als eine Ausbildung.
Da bekanntermassen reichlich unfähiges Zeugs aus den Lehramtsstudiengängen der Unis kommt, würd ich's Gegenteil fordern wollen:
Lehrerausbildung weg von den Hochschulen und hin zu den FHs, BAs, ins Duale System, dabei frühzeitig den Kontakt zur erzieherischen Berufswelt herstellen und durchhalten.
Ausnahme: Oberstufe, wofür ein eigener Studiengang einzurichten wäre, abzuschliessen mit sowas wie einem (wie's neudeutsch dann wohl hiesse) "Master of Higher Education" o.s.ä.
Nun, aus den pädagogischen Hochschulen in BaWü kommt keineswegs besseres Lehrermaterial, als aus den normalen Unis in Berlin oder SWH. Aber letzlich gefällt mir das wesentlich praxisnahere Konzept der PH's besser. Das die Lehrer heute fast alle auf normalen Unis studieren müssen ist den Gewerkschaften zu verdanken. Früher mussten nur Studienräte an normale Unis und hatten dafür am Ende mehr Geld in der Tasche. Das wollten die Gewerkschaften nicht so lassen...jetzt sind alle an den Unis und alle bekommen gleich viel Geld.
Auf jeden Fall muss der "Erzieher-beruf" deutlich aufgewertet und wissenschaftlich unterfüttert werden. Wenn die Gören in die Schule kommen, ist in Sachen Sozialisation eh schon alles vorbei. Die Erziher haben da noch den meisten Einfluss. Leider ist der Erzieherberuf im Moment ein Refugium für übersensible und inkompetente Frauen, die nicht erziehen wollen, sondern einfach nur die nette "Tante" geben wollen. Und das muss sich ändern...
Strandwanderer
03.08.2009, 12:38
. . . trotzdem es 'türlich auch dann suboptimal ist.
Falscher Satzbau / falsche Konjunktion, infantil verstümmeltes Wort und affektierter Fremdwortgebrauch in einem Atemzug:
- unverkennbar -jmw- !
.
Paul Felz
03.08.2009, 12:45
Falscher Satzbau / falsche Konjunktion, infantil verstümmeltes Wort und affektierter Fremdwortgebrauch in einem Atemzug:
- unverkennbar -jmw- !
.
Bitte bleib bei Argumenten. Das bringt so nix.
Strandwanderer
03.08.2009, 12:50
Bitte bleib bei Argumenten. Das bringt so nix.
Argumente habe ich in diesem Strang bereits gebracht.
Man wird doch wohl noch anmerken dürfen, wie dilettantisch ein "User" mit der deutschen Sprache umgeht, der wenige Beiträge zuvor seine Gymnasiallehrer als ungeeignet abgeurteilt hat.
.
Paul Felz
03.08.2009, 12:52
Argumente habe ich in diesem Strang bereits gebracht.
Man wird doch wohl noch anmerken dürfen, wie dillettantisch ein "User" mit der deutschen Sprache umgeht, der wenige Beiträge zuvor seine Gymnasiallehrer als ungeeignet abgeurteilt hat.
.
Ja doch, aber Du solltest von der Lallen keine Argumente liefern:
"Sonst droht das großartige Internet ein rechtsfreier Chaosraum zu werden, in dem man hemmungslos mobben, beleidigen und betrügen kann."
;)
Andreas63
03.08.2009, 12:58
Ist nur merkwürdig, daß in der DDR die Klassen im Durchschnitt aus 28-32 Schülern bestanden und die Bildung dabei nicht auf der Strecke blieb.
An was machst Du das fest? Viel problematischer als die zu großen Klassen war das System der Einheitsschule. Ein Teil der Schüler war über- der andere unterfordert. Nur das Mittelmaß wurde angemessen unterrichtet, soweit das bei 30 Schülern überhaupt möglich war. Meiner Meinung nach sind 15 bis max. 20 Schüler das Optimum.
Selbstverständlich muß ein Gymnasial- oder Hochschullehrer wesentlich mehr verdienen als eine schlichte Erzieherin. Ein leitender Ingenieur bekommt ja auch mehr als ein Facharbeiter. Wenn, wie im Sozialismus beide dasselbe verdienen, woher soll dann noch die Motivation für ein Studium kommen? Gerade die Gleichmacherei war ja DER Systemfehler im Sozialismus. Aufgrund fehlender Motivation hat man's halt laufen lassen.
Auf jeden Fall muss der "Erzieher-beruf" deutlich aufgewertet und wissenschaftlich unterfüttert werden. Wenn die Gören in die Schule kommen, ist in Sachen Sozialisation eh schon alles vorbei. Die Erziher haben da noch den meisten Einfluss. Leider ist der Erzieherberuf im Moment ein Refugium für übersensible und inkompetente Frauen, die nicht erziehen wollen, sondern einfach nur die nette "Tante" geben wollen. Und das muss sich ändern...
Amen!
Falscher Satzbau / falsche Konjunktion, infantil verstümmeltes Wort und affektierter Fremdwortgebrauch in einem Atemzug:
- unverkennbar -jmw- !
.
'n gutes Beispiel dafür, dass auch früher Erziehung mal nicht gefunzt hat.
Argumente habe ich in diesem Strang bereits gebracht.
Man wird doch wohl noch anmerken dürfen, wie dillettantisch ein "User" mit der deutschen Sprache umgeht, der wenige Beiträge zuvor seine Gymnasiallehrer als ungeeignet abgeurteilt hat.
.
Na, ganz im Gegenteil, werter Strandwanderer!
Ich hatte im Schnitt gute bis sehr gute Noten im Fach Deutsch und niemals kam in irgendeinem Fach auch nur eine Andeutung, ich könne an meinen schriftlichen Arbeiten etwas verbessern in Fragen des Stils oder der Rechtschreibung.
Was sagt das wohl aus über meine LehrerInnen?
Selbstverständlich muß ein Gymnasial- oder Hochschullehrer wesentlich mehr verdienen als eine schlichte Erzieherin. Ein leitender Ingenieur bekommt ja auch mehr als ein Facharbeiter. Wenn, wie im Sozialismus beide dasselbe verdienen, woher soll dann noch die Motivation für ein Studium kommen? Gerade die Gleichmacherei war ja DER Systemfehler im Sozialismus. Aufgrund fehlender Motivation hat man's halt laufen lassen.
Hmm...
Wir haben nach allem, was man so hört, nicht ausreichend Grundschullehrer.
Sollte also ein Grundschullehrer höher bezahlt werden als ein Gymnasiallehrer, um die Motivation zu liefern, diesen Beruf zu ergreifen?
Strandwanderer
03.08.2009, 13:30
. . . und niemals kam in irgendeinem Fach auch nur eine Andeutung, ich könne an meinen schriftlichen Arbeiten etwas verbessern in Fragen des Stils oder der Rechtschreibung.
Was sagt das wohl aus über meine LehrerInnen?
Dann waren sie
'türlich doch
suboptimal,
trotzdem ursprünglich nichts darauf hindeutete.
Dubidomo
03.08.2009, 13:37
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/news_dienste/news_ticker/200908/3eaa0dba75e6f389c84590996638c718_0.html
Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
1. Man muss die Stimmen sammeln, wo man sie kriegen kann. Das kennt man schon von der CDU/CSDU und der FDP: Steuersenkungen. Warum sollen die Grünen moralischer sein?
2. Ein böser Fauxpass: Hauptschul- und Grundschulehrer- und Innen gehören nicht zur Klasse der Erzieher.
Wählt Grün, die wissen nix.
lupus_maximus
03.08.2009, 13:41
Dann waren sie doch , ursprünglich nichts darauf hindeutete.
Es ist halt ein Unterschied ob man noch einen Lehrer hatte, der vom Adolf übriggeblieben war und die noch etwas konnten, oder eine linke Tusnelda als LeererIn.
Ein Einser heute, wäre bei uns mindestens ein Fünfer mit Zusatzzahl gewesen!
Dann[...]
Die LehrerInnen oder die Arbeiten oder beides oder wie?
(Kannste Dich nicht klar ausdrücken?)
Ausonius
03.08.2009, 13:48
Was die Gleichstellung von Erziehern betrifft, kann man geteilter Meinung sein. Den Lehrerberuf halte ich insgesamt doch für etwas anspruchsvoller.
Was ich aber schon immer unverständlich und eine Sauerei fand, dass Grund-, Haupt-, Real- und Berufsschullehrer weniger verdienen als Gymnasiallehrer. Dies entspricht noch altem Standesdenken und ist nicht durch eine Logik gerechtfertigt, im Gegenteil: der Job eines Hauptschullehrers ist deutlich aufreibender.
Ein Einser heute, wäre bei uns mindestens ein Fünfer mit Zusatzzahl gewesen!
Bei euch gab es eine 1 nur, wenn man -5 Fehler hatte, was? :)
Stadtknecht
03.08.2009, 14:02
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/news_dienste/news_ticker/200908/3eaa0dba75e6f389c84590996638c718_0.html
Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
Geil!
Ich schul sofort um!
Für ein a A-13`er Anfangsgehalt ein paar Blagen bespaßen kann ja so schwer nicht sein.
Fernandinho
03.08.2009, 14:48
Richtig beobachtet!
Glücklicherweise haben sie in einem monatelangen Streik auf dem Rücken von Eltern und Kindern soeben neben besserer Bezahlung auch die Gestellung von orthopädisch optimierten Sitzgelegenheiten durchgesetzt, damit sie sich den Hintern nicht so schnell breit sitzen.
.
Ich habe auch beobachtet, wie ein Kind seinen Kopf hin und her schwenkte, minutenlang, ohne dass die Tanten sich bemüßigt fühlten, ihr Gequatsche einzustellen bzw. ihren Arsch zu bewegen. Als sie mich bemerkten, haben sie sich bewegt, aber erst dann. Wie die bezahlt werden, weiß ich nicht, aber man sollte bei der "Einstellung" doch auch auf die "Einstellung" Kindern gegenüber achten. Diese Einrichtungen sind für die Kinder da, nicht, um dämlichen faulen Hühnern ein bequemes Dasein zu finanzieren. Ich könnte auch keine 30 Kinder über Stunden ertragen, weshalb ich auch keinen Beruf in dieser Richtung gewählt habe. Deshalb sass ich auch nie in der Sonne während der Arbeitszeit und habe mich mit Standardurlaubstagen begnügt statt Sommer-, Herbst-, Weihnachts-, Oster- und Pfingstferien.
Dass es wirklich bemühte PädagogInnen gibt, bestreitet niemand, aber ich bin ziemlich sicher, dass das nicht die sind, die für irgendein Mehr streiken.
Bruddler
03.08.2009, 15:06
Was die Gleichstellung von Erziehern betrifft, kann man geteilter Meinung sein. Den Lehrerberuf halte ich insgesamt doch für etwas anspruchsvoller.
Was ich aber schon immer unverständlich und eine Sauerei fand, dass Grund-, Haupt-, Real- und Berufsschullehrer weniger verdienen als Gymnasiallehrer. Dies entspricht noch altem Standesdenken und ist nicht durch eine Logik gerechtfertigt, im Gegenteil: der Job eines Hauptschullehrers ist deutlich aufreibender.
Eine Frage an Dich:
Wie wird man Gymnasiallehrer ? ;)
Eine Frage an Dich:
Wie wird man Gymnasiallehrer ? ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gymnasiallehrer
Er hat das Wort richtig geschrieben und du hättest dich sagenhaft blamiert, wenn du ihm gegenteiliges unterstellen wolltest.
lupus_maximus
03.08.2009, 15:13
Bei euch gab es eine 1 nur, wenn man -5 Fehler hatte, was? :)
Ich übersetze es dir!
Für die Arbeiten, wo die heute eine Eins kriegen, hätten die bei den damaligen Lehrern nur ein Fünf mit Zusatz bekommen: Versetzung gefährdet.
lupus_maximus
03.08.2009, 15:17
Eine Frage an Dich:
Wie wird man Gymnasiallehrer ? ;)
Dies sind keine Lehrer mehr, nur noch Leerer. Sie sind beauftragt das vorhandene Hirn bei den Kindern zu leeren.
Von Deutschland darf nie mehr ein Krieg ausgehen, nur noch Bürgerkrieg, aber der ist ja nicht so schlimm!
Bruddler
03.08.2009, 15:22
http://de.wikipedia.org/wiki/Gymnasiallehrer
Er hat das Wort richtig geschrieben und du hättest dich sagenhaft blamiert, wenn du ihm gegenteiliges unterstellen wolltest.
Ich weiß, dass er das Wort (Gymnasiallehrern) richtig geschrieben hat !!!.....aber meine Frage war dahingehend gerichtet, dass ich von ihm (Ausonius) wissen wollte, welche Voraussetzungen jemand mitbringen muss, um Gymnasiallehrer zu werden....
Ich weiß, dass er das Wort (Gymnasiallehrern) richtig geschrieben hat !!!.....aber meine Frage war dahingehend gerichtet, dass ich von ihm (Ausonius) wissen wollte, welche Voraussetzungen jemand mitbringen muss, um Gymnasiallehrer zu werden....
Abitur und dann entsprechenden NC-Wert erreichen. Der ist unterschiedlich. Bei Mathe reicht meist ne 3,0. Für Geschichte, Deutsch und Politik darf es gerne auch mal eine 1,5 sein.
Bruddler
03.08.2009, 15:28
Abitur und dann entsprechenden NC-Wert erreichen. Der ist unterschiedlich. Bei Mathe reicht meist ne 3,0. Für Geschichte, Deutsch und Politik darf es gerne auch mal eine 1,5 sein.
Danke Ausonius, dass Du mir meine Frage so trefflich beantwortet hast.... :D
Danke Ausonius, dass Du mir meine Frage so trefflich beantwortet hast.... :D
Wenn du nur mit Ausonius reden möchstest, kannst du ihm ja ne PN schicken...
Dubidomo
03.08.2009, 16:38
Ein Einser heute, wäre bei uns mindestens ein Fünfer mit Zusatzzahl gewesen!
Du musst es wissen; denn du bist hier der Flachmann!
lupus_maximus
03.08.2009, 16:45
Du musst es wissen; denn du bist hier der Flachmann!
Sehr richtig, keine Leistung mehr bei den Jugendlichen!
Ich kann dies beurteilen, denn ich bin ein Fachmann ohne l!
Hi Community,
Hallo Großer Wolf,
ich hatte so ein Überbleibsel aus Adolfs Restetruppe ( die mit der Blutgruppe eintätowiert und dem Totenschädel am Revers....). Gelernt haben wir da schon was: wie man Sowjets killt, dass man 3 Stunden nackig im Schnee stehen kann und nicht erfriert - und wie man Schlachten gewinnt. ( warum nur haben wir eigentlich dann den Krieg verloren.....? ?( )
Meine Deutschnote war mit "befriedigend" eher mäßig; nachdem ich mich (1967) als "Landser"-Leser outete, stiegen meine Aufsatznoten drastisch nach oben...:rolleyes:
In Mathe hatte ich eine links angehauchte Lehrerin. Bei der lernte ich eher weniger in Mathe, als über die weibliche Anatomie. 4 cm - Nippel gibts tatsächlich - zumindest wenn´s jahreszeitmäßig etwas kälter wurde und man braucht keinen BH selbst bei Dolly-Parton-Formaten....allerdings nur, wenn man nicht älter als 25 ist...:rolleyes:
1967 - und ich lernte, dass ein breiter Gürtel als Minirock durchaus durchgeht...doch wer Phyta - Phyrtor oder Thythagoras - oder wie der hies - war, das entzieht sich mir noch heute. :rolleyes:
Aber die Wette habe ich gewonnen: der Slip war (blüten)weiss. *abgeschraubter Fahrradspiegel am Stiel rulezed.....
Zum Thema:
Über Lehrer will ich mich mal besser nicht auslassen: bei 3 schulpflichtigen Kids sammelt man im Laufe der Jahre seine Erfahrungen - und positive waren eher selten.....
Wenn in der 4. Grundschulklasse die Kinder auf die Versetzung in eine höhere Schule vorbereitet werden sollen und die Klassenlehrerin wegen "BurnOut-Syndrom" im zarten Alter von Anfang 40 volle 6 Monate krankheitsbedingt fehlt und Ersatz nicht beigebracht werden kann....*Vollgriff ins Klo....
Die Erzieher(innen) die ich kennen gelernt habe kann man getrost so unterteilen:
je älter, desto engagierter - je jünger, desto schlimmer.
Da wird den Kleinen im Kindi beigebracht, dass man nicht rauchen soll, weil gesundheitsschädlich und teuer - und wer läßt die Kids unbeaufsichtigt und qualmt eine nach der anderen? Die 2 Betreuerinnen z.A. .....:no_no:
Wie mein Kleinster dann sagte: die soll mich nicht mehr auf den Arm nehmen; die stinkt....
War die Leiterin da ( die noch in einem anderen Kindi aushelfen musste!! ) wurde gebastelt, Mobile zusammengebaut oder gemalt. Waren die Jungtussen alleine, wurden die Kids zum Spielplatz getrieben.
Und dafür Gymnasiallehrergehalt?
KaRol
Dubidomo
03.08.2009, 16:58
Was ich aber schon immer unverständlich und eine Sauerei fand, dass Grund-, Haupt-, Real- und Berufsschullehrer weniger verdienen als Gymnasiallehrer. Dies entspricht noch altem Standesdenken und ist nicht durch eine Logik gerechtfertigt, im Gegenteil: der Job eines Hauptschullehrers ist deutlich aufreibender.
Man könnte den Job des Hauptschullehrers effektiver machen, indem man die Klassenfequenz auf max. 18 reduziert oder die Stundenzahl auf max. 20 statt 29 herabsetzt..
Die Hauptschüler sind die Problemkinder und nicht die Gymnasiasten. Beim Aufwand und bei der Zuwendung für den einzelnen Schüler ist es jedoch genau umgekehrt: Nicht der Hauptschüler bekommt den fetten Aufwand und die dicke Zuwendung sondern der Gymnasialschüler. Über die Folgen wundern sich nur Politiker und diejenigen, die jedes Wort von den Lippen der Politiker ablesen wollen.
henriof9
03.08.2009, 16:58
An was machst Du das fest? Viel problematischer als die zu großen Klassen war das System der Einheitsschule. Ein Teil der Schüler war über- der andere unterfordert. Nur das Mittelmaß wurde angemessen unterrichtet, soweit das bei 30 Schülern überhaupt möglich war. Meiner Meinung nach sind 15 bis max. 20 Schüler das Optimum.
Gerade die Gleichmacherei war ja DER Systemfehler im Sozialismus. Aufgrund fehlender Motivation hat man's halt laufen lassen.
Gerade das System der Einheitsschule fand ich positiv, bis auf das Auswahlsystem in Bezug auf das Studium.
Unter normalen Umständen waren die Kinder von der 1. Klasse bis zum Abschluß in einer Schule, hatten, je nach Stufe, die gleichen Lehrer und Klassenlehrer, der Klassenverband wurde also nicht regelmäßig auseinander gerissen, die Prüfungen wurden zentral und für das gesamte Land gleichzeitig absolviert.
Schon allein die Lehrpläne waren bei weitem besser und zielgerichteter, die Fremdsprachen begannen schon in der 5. Klasse, wie auch die Naturwissenschaften, auch kam weder die Förderung zu kurz noch die Hilfe für die Überforderten.
Das man nun nicht wie in der BRD sein Abitur mit Musik bestehen konnte und das es Zensuren gab, daran kann ich nichts Negatives erkennen.
Immer noch besser, als wenn auf den Zeugnissen entweder überhaupt keine Zensuren stehen oder aber irgendwelche Buchstaben- Zahlenkombinationen welche eigentlich nicht wirklich aussagekräftig sind.
Paul Felz
03.08.2009, 17:01
Gerade das System der Einheitsschule fand ich positiv, bis auf das Auswahlsystem in Bezug auf das Studium.
Unter normalen Umständen waren die Kinder von der 1. Klasse bis zum Abschluß in einer Schule, hatten, je nach Stufe, die gleichen Lehrer und Klassenlehrer, der Klassenverband wurde also nicht regelmäßig auseinander gerissen, die Prüfungen wurden zentral und für das gesamte Land gleichzeitig absolviert.
Schon allein die Lehrpläne waren bei weitem besser und zielgerichteter, die Fremdsprachen begannen schon in der 5. Klasse, wie auch die Naturwissenschaften, auch kam weder die Förderung zu kurz noch die Hilfe für die Überforderten.
Das man nun nicht wie in der BRD sein Abitur mit Musik bestehen konnte und das es Zensuren gab, daran kann ich nichts Negatives erkennen.
Immer noch besser, als wenn auf den Zeugnissen entweder überhaupt keine Zensuren stehen oder aber irgendwelche Buchstaben- Zahlenkombinationen welche eigentlich nicht wirklich aussagekräftig sind.
Wobei ich eine Spezialisierung für vernünftig halte, so etwa ab der 4. oder 6. Klasse. Etwa in: Kunst/Technik/Mathematik/Handwerk etc.
Dubidomo
03.08.2009, 17:08
Zum Thema:
Über Lehrer will ich mich mal besser nicht auslassen: bei 3 schulpflichtigen Kids sammelt man im Laufe der Jahre seine Erfahrungen - und positive waren eher selten.....
Wenn in der 4. Grundschulklasse die Kinder auf die Versetzung in eine höhere Schule vorbereitet werden sollen und die Klassenlehrerin wegen "BurnOut-Syndrom" im zarten Alter von Anfang 40 volle 6 Monate krankheitsbedingt fehlt und Ersatz nicht beigebracht werden kann....*Vollgriff ins Klo....
KaRol
Was haben Lehrer damit zu tun? Das ist doch das Organisationstalent unserer Poliker.
Wenn aber Eltern alias Wahl-Bürger das nicht mal raffen, dann ist klar, warum sich so viele Politversager in der Schulpolitik tummeln dürfen.
Die Politiker legen die Bedingungen für die Lehrerausbildung fest wie auch die Bedingungen, unter denen Schule stattzufinden hat. Wo soll Lehrer da was zu sagen haben?
Paul Felz
03.08.2009, 17:18
Was haben Lehrer damit zu tun? Das ist doch das Organisationstalent unserer Poliker.
Wenn aber Eltern alias Wahl-Bürger das nicht mal raffen, dann ist klar, warum sich so viele Politversager in der Schulpolitik tummeln dürfen.
Die Politiker legen die Bedingungen für die Lehrerausbildung fest wie auch die Bedingungen, unter denen Schule stattzufinden hat. Wo soll Lehrer da was zu sagen haben?
Ganz einfach. Im Bundestag und Bundesrat sitzen ne Menge Lehrer. Oder besser: Leere.
henriof9
03.08.2009, 17:21
Wobei ich eine Spezialisierung für vernünftig halte, so etwa ab der 4. oder 6. Klasse. Etwa in: Kunst/Technik/Mathematik/Handwerk etc.
Halte ich für etwas problemarisch, weil dann so festgelegt.
Wenn ich überlege, welche Interessen ich während der Schulzeit hatte und welche sich viel später herauskristalisiert haben, da hätte mir z.B. die Spezialisierung in Kunst später nicht wirklich viel gebracht.
Da finde ich eine grundsolide, umfassende Bildung in den wichtigsten Bereichen angebrachter zumal es heutzutage ja viel bessere Möglichkeiten gibt auf die speziellen Talente von Kindern und Jugendlichen einzugehen und diese außerhalb der Schule zu fördern.
Was nützt Dir z.B. ein " Künstler " welcher nicht in der Lage ist zu errechnen wieviel Tapetenrollen er benötigt um eine Wand zu bekleben.
Dubidomo
03.08.2009, 17:27
Eine Frage an Dich:
Wie wird man Gymnasiallehrer ? ;)
Am Besten gar nicht!
Paul Felz
03.08.2009, 17:29
Halte ich für etwas problemarisch, weil dann so festgelegt.
Wenn ich überlege, welche Interessen ich während der Schulzeit hatte und welche sich viel später herauskristalisiert haben, da hätte mir z.B. die Spezialisierung in Kunst später nicht wirklich viel gebracht.
Da finde ich eine grundsolide, umfassende Bildung in den wichtigsten Bereichen angebrachter zumal es heutzutage ja viel bessere Möglichkeiten gibt auf die speziellen Talente von Kindern und Jugendlichen einzugehen und diese außerhalb der Schule zu fördern.
Was nützt Dir z.B. ein " Künstler " welcher nicht in der Lage ist zu errechnen wieviel Tapetenrollen er benötigt um eine Wand zu bekleben.
Tschuldigung: Spezialisierung war das falsche Wort. Gemeint war Schwerpunktsetzung. Ab einem gewissen Alter sollte sich das herauskristallisiert haben.
Dubidomo
03.08.2009, 17:36
Ganz einfach. Im Bundestag und Bundesrat sitzen ne Menge Lehrer. Oder besser: Leere.
Und der Bundestag ist zuständig für die Schulen?
Und da sitzen noch mehr andere als nur Lehrer.
Und vor allem solche Lehrer, die nach dem Referendariat schnellstens die Fliege gemacht haben, weil sie den vollen Durchblick hatten und ihn daher selbstredend noch immer haben. Das sollen Lehrer mit Berufskompetenz sein? Man merkt es an und in den Schulen!
henriof9
03.08.2009, 17:37
Tschuldigung: Spezialisierung war das falsche Wort. Gemeint war Schwerpunktsetzung. Ab einem gewissen Alter sollte sich das herauskristallisiert haben.
Wobei ich ja etwas neidisch bin ( aber trotzdem nicht unzufrieden ).
Während meiner Schulzeit gab es noch keine Computer, hochtechnische Geräte und all so einen " Spielkram " wie heute.
Die heutigen Kiddies wissen eigentlich überhaupt nicht zu schätzen welche Möglichkeiten sich für sie dadurch auftun.
Paul Felz
03.08.2009, 17:42
Wobei ich ja etwas neidisch bin ( aber trotzdem nicht unzufrieden ).
Während meiner Schulzeit gab es noch keine Computer, hochtechnische Geräte und all so einen " Spielkram " wie heute.
Die heutigen Kiddies wissen eigentlich überhaupt nicht zu schätzen welche Möglichkeiten sich für sie dadurch auftun.
Das ist richtig. Allerdings frage ich mich, was die bei den Lehrern mit einem PC wollen? Wer bringt wem was bei?
Hach ja, damals: C 64 ;)
henriof9
03.08.2009, 17:50
Das ist richtig. Allerdings frage ich mich, was die bei den Lehrern mit einem PC wollen? Wer bringt wem was bei?
Hach ja, damals: C 64 ;)
C64 ? Mitnichten.
Da gab es höchsten einen Rechenschieber.
Lernen die Kiddies eigentlich heute noch damit umzugehen ?
Ich übersetze es dir!
Für die Arbeiten, wo die heute eine Eins kriegen, hätten die bei den damaligen Lehrern nur ein Fünf mit Zusatz bekommen: Versetzung gefährdet.
Wir wissen beide, dass das Quatschi ist.
Das ist ebenso ein Wahlkampfgetöse wie Steinmeiers 4 Millionen Arbeitsplätze. Es gibt ja jetzt schon Finanzierungsprobleme betr. eine hinreichend grosse Anzahl von Kindertagesstätten und Kindergärten für alle Frauen, die Kinder und Beruf miteinander vereinbaren wollen.
Als wenn man über eine eine massive Erhöhung der Personalkosten dieser Einrichtungen in der Poltitik auch nur ernsthaft nachdenken würde, das ist noch frecher als das Geblubber von Steinmeier.
Paul Felz
03.08.2009, 17:53
Wir wissen beide, dass das Quatschi ist.
Ist es leider nicht. Hab am Wochenende bei Hausaufgaben geholfen.
lupus_maximus
03.08.2009, 17:56
Wir wissen beide, dass das Quatschi ist.Nein, ich habe Lehrlinge ausgebildet im Handwerk bis ich mich selbständig machte!
Paul Felz
03.08.2009, 17:58
Nein, ich habe Lehrlinge ausgebildet im Handwerk bis ich mich selbständig machte!
Und ich war zeitweise Prüfer........
Ist es leider nicht. Hab am Wochenende bei Hausaufgaben geholfen.
Ich kenne nur die Exzerpte aus Klassenarbeiten und Hausaufgaben, die mein Bruder, bis vor Kurzem Schulleiter einer Grund- und Hauptschule, sich zur gefäligen Erheiterung kopierte und bei launigen Gelegenheiten auch mal herzeigt.
Und ich war zeitweise Prüfer........
Eieieieieiei.............:D
lupus_maximus
03.08.2009, 18:03
Und ich war zeitweise Prüfer........
Warst du das, der über die IHK immer so gescholten hat?
Paul Felz
03.08.2009, 18:03
Ich kenne nur die Exzerpte aus Klassenarbeiten und Hausaufgaben, die mein Bruder, bis vor Kurzem Schulleiter einer Grund- und Hauptschule, sich zur gefäligen Erheiterung kopierte und bei launigen Gelegenheiten auch mal herzeigt.
Solche Dinger kursierten auch mal im "Zwischennetz". Finde die leider nicht mehr.
Aber schon Anfang der 80er Jahre, als es das öffentliche Internet so noch nicht gab, kursierten in Usenets witzige Antworten auf Prüfungfragen. An eine Frage erinnere ich mich, aber leider nicht mehr an die ellenlange urkomische Antwort:
"Warum kann ich hinter einem Baum den Schall hören, aber das Licht nicht sehen?"
Paul Felz
03.08.2009, 18:03
Warst du das, der über die IHK immer so gescholten hat?
IHK und HWK, ja.
Solche Dinger kursierten auch mal im "Zwischennetz". Finde die leider nicht mehr.
Aber schon Anfang der 80er Jahre, als es das öffentliche Internet so noch nicht gab, kursierten in Usenets witzige Antworten auf Prüfungfragen. An eine Frage erinnere ich mich, aber leider nicht mehr an die ellenlange urkomische Antwort:
"Warum kann ich hinter einem Baum den Schall hören, aber das Licht nicht sehen?"
Weil das Licht zu schnell ist um die Kurve zu kriegen?
Wobei ich eine Spezialisierung für vernünftig halte, so etwa ab der 4. oder 6. Klasse. Etwa in: Kunst/Technik/Mathematik/Handwerk etc.
Bin ich auch für, aber in der Form, dass die Fächer durchlässiger gemacht werden.
Warum sollte nicht der künstlerisch begabte Schüler A eine Leistung erbringen, indem er zu einem historischen Thema ein Referat hält und ein Bild malt;
und der sprachgegabte Schüler B dadurch, dass er für eben dieses historische Thema einen englischen, französischen, lateinischen (usw.) Text auswertet und präsentiert?
Warum nicht statt einfach nur "Mathematik" eine Gruppe "Mathe in den NTW", eine Gruppe "Mathe & Technisches Werken" und eine Gruppe "Mathe für Mädchen"? ;)
Warum nicht mal im Deutschunterricht einen Reisebericht von v. Humboldt lesen und dabei gleichzeitig etwas lernen über die Geographie Südamerikas?
Paul Felz
03.08.2009, 18:05
Weil das Licht zu schnell ist um die Kurve zu kriegen?
Ja, irgendsowas war auch dabei :))
Paul Felz
03.08.2009, 18:07
Bin ich auch für, aber in der Form, dass die Fächer durchlässiger gemacht werden.
Warum sollte nicht der künstlerisch begabte Schüler A eine Leistung erbringen, indem er zu einem historischen Thema ein Referat hält und ein Bild malt;
und der sprachgegabte Schüler B dadurch, dass er für eben dieses historische Thema einen englischen, französischen, lateinischen (usw.) Text auswertet und präsentiert?
Warum nicht statt einfach nur "Mathematik" eine Gruppe "Mathe in den NTW", eine Gruppe "Mathe & Technisches Werken" und eine Gruppe "Mathe für Mädchen"? ;)
Warum nicht mal im Deutschunterricht einen Reisebericht von v. Humboldt lesen und dabei gleichzeitig etwas lernen über die Geographie Südamerikas?
Das widerspricht sich ja nicht. Ich schrieb ja schon, daß Spezialisierung das falsche Wort ist. Schwerpunkt paßt besser. Nach der Schule setzt die Spezialisierung ohnehin ein.
lupus_maximus
03.08.2009, 18:11
IHK und HWK, ja.
Dann kennen wir uns übers Internet schon länger.
Ist es leider nicht. Hab am Wochenende bei Hausaufgaben geholfen.
Tja, dann irre ich mich wohl. :shrug:
Meine Grosseltern mütterlicherseits jedenfalls, beide Abitur, haben wiederholt erwähnt, dass Schule heute doch anders war als zu ihrer Zeit: heute gehe man nicht mehr um 13 Uhr nach Hause, müsse viel mehr Hausaufgaben machen in mehr Fächern als damals usw. usw.
Paul Felz
03.08.2009, 18:12
Dann kennen wir uns übers Internet schon länger.
Ja natürlich. Damals allerdings unter mabf61. Stand vorher ja auch als Benutzertitel drunter.
Paul Felz
03.08.2009, 18:13
Tja, dann irre ich mich wohl. :shrug:
Meine Grosseltern mütterlicherseits jedenfalls, beide Abitur, haben wiederholt erwähnt, dass Schule heute doch anders war als zu ihrer Zeit: heute gehe man nicht mehr um 13 Uhr nach Hause, müsse viel mehr Hausaufgaben machen in mehr Fächern als damals usw. usw.
Muß ja kein Irrtum sein. Ist ja regional unterschiedlich. Auch wenn es jetzt nach Nazi klingt: die Wahrscheinlichkeit der besseren Ausbildung sinkt mit der Anzahl der nicht deutsch sprechenden Schüler.
Das widerspricht sich ja nicht. Ich schrieb ja schon, daß Spezialisierung das falsche Wort ist. Schwerpunkt paßt besser. Nach der Schule setzt die Spezialisierung ohnehin ein.
'kay! :)
Sprecher
03.08.2009, 18:16
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/news_dienste/news_ticker/200908/3eaa0dba75e6f389c84590996638c718_0.html
Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
[B]Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
B]
Bin dafür.
Aber nur wenn die Gehälter der Gymnasiallehrer (>90% linksgrüne 68er-Gutmenschen) an die Gehälter der Erzieher angepasst werden.
Paul Felz
03.08.2009, 18:17
Bin dafür.
Aber nur wenn die Gehälter der Gymnasiallehrer (>90% linksgrüne 68er-Gutmenschen) an die Gehälter der Erzieher angepasst werden.
Wenn es denn wenigstens Gehälter wären, wären wir schon einen Schritt weiter.
Muß ja kein Irrtum sein. Ist ja regional unterschiedlich. Auch wenn es jetzt nach Nazi klingt: die Wahrscheinlichkeit der besseren Ausbildung sinkt mit der Anzahl der nicht deutsch sprechenden Schüler.
Wahrscheinlich bin ich voreingenommen: Gymnasium; ländlicher Raum; und (richtige) Ausländer nach der Grundschule nie mehr in der Klasse gehabt.
:shrug:
Nachtrag: Stimmt nicht ganz: In der Quinta hatten wir einen netten finnischen Jungen in der Klasse und seine, äh..., auch "nette" (;)) Schwester... :D
lupus_maximus
03.08.2009, 18:18
Tja, dann irre ich mich wohl. :shrug:
Meine Grosseltern mütterlicherseits jedenfalls, beide Abitur, haben wiederholt erwähnt, dass Schule heute doch anders war als zu ihrer Zeit: heute gehe man nicht mehr um 13 Uhr nach Hause, müsse viel mehr Hausaufgaben machen in mehr Fächern als damals usw. usw.Wir hatten dies damals auch nicht so nötig, wir konnten fast alles auswendig! Sogar Schillers: Der Taucher! Gluck gluck, weg war er!
Oder die Glocke: Form in Erde, Bronze nin, Glocke fertig, Bimbimbim!
Wir hatten dies damals auch nicht so nötig, wir konnten fast alles auswendig! Sogar Schillers: Der Taucher! Gluck gluck, weg war er!
Oder die Glocke: Form in Erde, Bronze nin, Glocke fertig, Bimbimbim!
Und, was hat dir das Auwendiglernen später so gebracht?
Paul Felz
03.08.2009, 18:20
Wir hatten dies damals auch nicht so nötig, wir konnten fast alles auswendig! Sogar Schillers: Der Taucher! Gluck gluck, weg war er!
Oder die Glocke: Form in Erde, Bronze nin, Glocke fertig, Bimbimbim!
Loch in Erde, heißt das ;)
Paul Felz
03.08.2009, 18:23
Wahrscheinlich bin ich voreingenommen: Gymnasium; ländlicher Raum; und (richtige) Ausländer nach der Grundschule nie mehr in der Klasse gehabt.
:shrug:
Nachtrag: Stimmt nicht ganz: In der Quinta hatten wir einen netten finnischen Jungen in der Klasse und seine, äh..., auch "nette" (;)) Schwester... :D
Du weiß genau, welche Gruppe ich meine ;) Wir hatten einen Argentinier als Gastschüler, mit dem ich heute noch befreundet bin. Ebenso eine Venezuelaner. Letzter sprach nach einem halben Jahr einwandfrei Deutsch. Braco (der Argentinier) quasselte mit mir auf Englisch, was zu einem Aufenthalt auf dem Flur führte :D
Aber auch er konnte sich nach 4 Monaten verständlich machen.
Ach ja, und mit einem Kroaten und einem Serben habe ich Abitur gemacht. Beide waren allerdings schon seit dem 4. bzw. 5. Lebensjahr hier.
Bin ich auch für, aber in der Form, dass die Fächer durchlässiger gemacht werden.
Warum sollte nicht der künstlerisch begabte Schüler A eine Leistung erbringen, indem er zu einem historischen Thema ein Referat hält und ein Bild malt;
und der sprachgegabte Schüler B dadurch, dass er für eben dieses historische Thema einen englischen, französischen, lateinischen (usw.) Text auswertet und präsentiert?
Warum nicht statt einfach nur "Mathematik" eine Gruppe "Mathe in den NTW", eine Gruppe "Mathe & Technisches Werken" und eine Gruppe "Mathe für Mädchen"? ;)
Warum nicht mal im Deutschunterricht einen Reisebericht von v. Humboldt lesen und dabei gleichzeitig etwas lernen über die Geographie Südamerikas?
Gut, Mathe für Mädchen ist jetzt nicht wirklich genderkorrekt.
Prinzipiell aber die richtige Richtung (der Rest meine ich :)))
Ganz grundsätzlich wäre wichtig, Lerninhalte mit wirklichen Aufgaben zu füllen mit denen der Lernende etwas anfangen kann.
Neudeutsch gerne als Projekt bezeichnet, was meist allerdings nur die schwülstige Umschreibung der althergebrachten Stupidität in neuem Gewand ist.
Gedichte I
Kenn ich aus meiner Grosselterngeneration.
Da sitzen tatsächlich Gedichte noch, die man irgendwann in der Schule gelernt hat.
Dafür stiess ich neulich auf mangelnde Bereitschaft, als ich, weil das Gespräch kurz drauf kam, etwas zu den historischen Hintergründen wirtschaftlicher Entwicklungen in den westlichen Mittelmeerstaaten sagen wollte.
Fragt sich jetzt, ob man überhaupt sagen kann, das eine oder andere wär besser... :shrug:
Gedichte II
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Kommt böser Mann, quatscht Papa an, ob er Bubi haben kann.
Papa verneint. Bubi weint. Am nächsten Morgen große Not, Papa lebendig, Bubi tot. :)
lupus_maximus
03.08.2009, 18:32
Und, was hat dir das Auwendiglernen später so gebracht?
Wie du siehst, wir können heute noch Deutsch ohne Striefen drein.
Uns kann auch keiner erzählen das 25 x 4, 99 ergibt.
Weiterhin habe ich mir erlaubt einen eigenen Betrieb aufzumachen, weil ich bis drei zählen konnte.
Es brachte nur Vorteile, vor allen Dingen Gedächtnistraining. Ich führe hier die Schreiberei fast nur aus dem Gedächtnis, sonst wäre es garnicht möglich so schnell zu antworten!
Du weiß genau, welche Gruppe ich meine ;)[...]
Die üblichen Verdächtigen, klar. :)
Ich führe hier die Schreiberei fast nur aus dem Gedächtnis, sonst wäre es garnicht möglich so schnell zu antworten!
Bei deinen Beiträgen wundert mich das auch nicht!
:)
Paul Felz
03.08.2009, 18:36
Bei deinen Beiträgen wundert mich das auch nicht!
:)
Geh studieren, mußt meine Rente erwirtschaften :D
Uns kann auch keiner erzählen das 25 x 4, 99 ergibt.
Nach dem, was Du so erzählst, wärste damals vonner Schule verwiesen worden für so'n Satz...
lupus_maximus
03.08.2009, 18:40
Geh studieren, mußt meine Rente erwirtschaften :D
Genau, immer diese widerspenstigen Weiber!
Naja, bald werden sie ja koranisiert, dann ist es aus mit dem Widerstand gegen unseren Willen!
Und, was hat dir das Auwendiglernen später so gebracht?
Auswendiglernen trainiert die Neuronen der grauen Masse zwischen Deinen Ohren. Insbesondere bei Kindern und Heranwachsenden.
Es geht nicht darum, "Die Glocke" fehlerfrei rezitieren zu können um damit Eindruck zu schinden. Es geht darum, daß dies die kognitiven Fähigkeiten enorm fördert.
Oder in technischen Termini, die Festplatte wird dadurch nicht voller sondern schneller.
Ich bin meinem aus anderen Gründen verhaßten Mathelehrer heute noch dankbar, daß er uns Pimpfe im ersten Jahr auf dem Gym mit dem kleinen und großen Einmaleins malträtierte. Und zwar wie auf dem Kasernenhof. Frage: 12 x 13? Finger auf der Stoppuhr (kein Witz), 5 Sekunden. Kam dann keine oder die falsche Antwort Eintrag mündliche 6 in sein kleines Notizbuch.
Irgendwann lernst Du die die Zahlen nämlich nicht mehr nur auswendig, es macht "klick" und Dein Hirn hat die Systematik kapiert um die Lösung zu finden.
Genau das wird sträflich vernachlässigt, seitdem die pädagogische Überzeugung um sich griff, man müsse ja nur wissen wo man nachzuschlagen hat. Wessen Hirn nicht mehr imstande ist selbständig Lösungswege zu entwickeln, der wird umso leichter Opfer jedes seichten Blödgequatsches.
Sieht man in jedem zweiten post hier.
Gut, Mathe für Mädchen ist jetzt nicht wirklich genderkorrekt.
;)
Prinzipiell aber die richtige Richtung (der Rest meine ich :)))
Ganz grundsätzlich wäre wichtig, Lerninhalte mit wirklichen Aufgaben zu füllen mit denen der Lernende etwas anfangen kann.
Neudeutsch gerne als Projekt bezeichnet, was meist allerdings nur die schwülstige Umschreibung der althergebrachten Stupidität in neuem Gewand ist.
Eben.
Wie oben schon geschrieben: Kinder sind biologisch darauf programmiert, zu lernen.
Ihnen in der Schule die Lust und den Spass am Lernen auszutreiben mit Sachen, die sie nicht zu faszinieren vermögen, naja, ist halt grober Unfug.
lupus_maximus
03.08.2009, 18:42
Nach dem, was Du so erzählst, wärste damals vonner Schule verwiesen worden für so'n Satz...
Nun, dies ist eben das Ergebnis durch den Umgang mit den weniger gebildeten Linken. Sowas färbt eben ab!
Wieviele Eltern kennst Du, die sich tagtäglich um zehn, fünfzehn, zwanzig Kinder kümmern müssen?
ErzieherInnen müssen das, Grund- und MittelschullehrerInnen auch;
und letztere dazu noch ausbilden.
Da sind a bissl andere Qualifikationen nötig als für's Elternsein.
Und nun erklärst du uns sicher noch, wie du dann begründest, dass Gymnasiallehrer täglich zur Uni dackeln müssen, 6 Semester Studium um ein erstes Staatsexamen zu bekommen. Damit kann man aber noch nichts erreichen, es müssen noch zwei semester angehängt werden, um einen Masterabschluss zu haben. Nun kommt die Refrendarzeit, die beträgt zwischen 18 und 24 Monaten, je nach Bundesland.
Äh, ich bin jetzt nicht ganz auf dem Laufenden, an welchen Unis werden Erzieher ausgebildet? Es ist mir gerade entfallen...
Özdemir sollte noch mehr Vorschläge oder Forderungen oder was auch immer Absondern. Je eher haben sich die Grünen erledigt. Wer den Kerl ernst nimmt, ist selber Schuld. Ein Typ, der betrügt (Bonusmeilen) und sich dubiose Kredite geben lässt, bei denen er angeblich keine Ahnung hatte, dass das nicht rechtens ist, der will sich in die Politik mischen? Na, wenn wir solches Gesindel an die Macht ließen, dann wären wir bald im Mittelalter angelangt.
Komisch, warum bei mir nicht?
;)
Eben.
Wie oben schon geschrieben: Kinder sind biologisch darauf programmiert, zu lernen.
Ihnen in der Schule die Lust und den Spass am Lernen auszutreiben mit Sachen, die sie nicht zu faszinieren vermögen, naja, ist halt grober Unfug.
Jein.
Nur mit Spaß und Spiel lernt man auch nix. Jedenfalls nicht fürs Leben.
Auch die Schule bedarf der richtigen Mischung aus Erfolg und Frust, nur Frust ist allerdings Mist.
Und nun erklärst du uns sicher noch, wie du dann begründest, dass Gymnasiallehrer täglich zur Uni dackeln müssen, 6 Semester Studium um ein erstes Staatsexamen zu bekommen. Damit kann man aber noch nichts erreichen, es müssen noch zwei semester angehängt werden, um einen Masterabschluss zu haben. Nun kommt die Refrendarzeit, die beträgt zwischen 18 und 24 Monaten, je nach Bundesland.
Das erkläre ich, sobald mir jemand den Zusammenhang erklärt zu meiner Aussage weiter oben. :)
Äh, ich bin jetzt nicht ganz auf dem Laufenden, an welchen Unis werden Erzieher ausgebildet? Es ist mir gerade entfallen...
Anner Uni Kiel nicht, soviel weiss ich sicher.
Sicher weiss ich aber auch, dass es einen Erzieher-B.A. anner hiesigen FH gibt.
Es kommt also langsam an die Hochschulen.
lupus_maximus
03.08.2009, 18:54
Komisch, warum bei mir nicht?
Nun, wenn du gleichfarbige Sachen wäschst, färbt ja auch nichts ab.
Zwischen Linken kann nie etwas abfärben, zwischen Linken und Antilinken aber schon. Man muß sich schwer zusammenreißen damit der Umgang mit Linken keine bleibenden Schäden bei harmlosen Mittelrechten verursacht.
Jein.
Nur mit Spaß und Spiel lernt man auch nix. Jedenfalls nicht fürs Leben.
Auch die Schule bedarf der richtigen Mischung aus Erfolg und Frust, nur Frust ist allerdings Mist.
Klar muss man auch lernen, zu verlieren, etwas nicht zu können, etwas zu tun, was einem nicht liegt.
Der rote Faden muss aber das individuelle Kind sein mit seinen Anlagen und Neigungen, das wollte ich gesagt haben.
Das erkläre ich, sobald mir jemand den Zusammenhang erklärt zu meiner Aussage weiter oben. :)
Anner Uni Kiel nicht, soviel weiss ich sicher.
Sicher weiss ich aber auch, dass es einen Erzieher-B.A. anner hiesigen FH gibt.
Es kommt also langsam an die Hochschulen.
Na, dann warten wir doch noch ein wenig. die Raumkosmetikerin soll ja schließlich nicht diskriminiert werden. Also die muss auch an die Uni. ;)
Nun, wenn du gleichfarbige Sachen wäschst, färbt ja auch nichts ab.
Zwischen Linken kann nie etwas abfärben, zwischen Linken und Antilinken aber schon. Man muß sich schwer zusammenreißen damit der Umgang mit Linken keine bleibenden Schäden bei harmlosen Mittelrechten verursacht.
Dir ist schon klar, dass das nur Sinn ergäbe, wäre ich ein Linker, oder?
Na, dann warten wir doch noch ein wenig. die Raumkosmetikerin soll ja schließlich nicht diskriminiert werden. Also die muss auch an die Uni. ;)
Eben: ";)". :)
Tonsetzer
03.08.2009, 19:00
Grüne wollen...
Das reicht bei mir mittlerweile um reflexartig dagegen zu sein.
Und nun erklärst du uns sicher noch, wie du dann begründest, dass Gymnasiallehrer täglich zur Uni dackeln müssen, 6 Semester Studium um ein erstes Staatsexamen zu bekommen. Damit kann man aber noch nichts erreichen, es müssen noch zwei semester angehängt werden, um einen Masterabschluss zu haben. Nun kommt die Refrendarzeit, die beträgt zwischen 18 und 24 Monaten, je nach Bundesland.
Äh, ich bin jetzt nicht ganz auf dem Laufenden, an welchen Unis werden Erzieher ausgebildet? Es ist mir gerade entfallen...
Ganz grundsätzlich: ich persönlich halte die Aufgaben einer Kindergärtnerin für weitaus wichtiger und ihre tätigkeit für folgenreicher als die jedes einzelnen Herrn Oberstudiendirektors an einem Gymnasium.
Deren Studium ist auch auschließlich dazu bestimmt, der Wissensvermittlung das entsprechende akademische Fundament zu verleihen. (Ob das immer der Fall ist sei mal dahingestellt). Oder anders formuliert, ein Gymnasiallehrer sollte intellektuell befähigt sein einem vorwitzigen 17jährigen durch umfassenderes Wissen als es dem vermittelten Schulstoff entspricht Paroli zu bieten.
Nun halte ich es nicht für sinnvoll, Kindergärtnerinnen oder Erzieher generell Universitär auszubilden. Kinder sind keine Reagenzgläser im Chemieseminar, oder wieder anders formuliert, zu schade für meist ideologisch motivierte Experimente. Ich halte hier die überwiegend praktische Ausbildung für weitaus wichtiger, welche auch den Charme hat daß sehr schnell klar wird ob jemand ein Händchen dafür hat oder nicht.
Es sollten ihnen aber sehr wohl wissenschaftliche (nicht pseudowissenschaftliche) Erkenntnisse in Pädagogik, Psychologie und, vor allem, die diese Gebiete zunehmend unterfütternde Neurobiologie vermittelt werden.
Und die Tätigkeit gehört selbstredend aufgewertet.
Özdemir sollte noch mehr Vorschläge oder Forderungen oder was auch immer Absondern. Je eher haben sich die Grünen erledigt. Wer den Kerl ernst nimmt, ist selber Schuld. Ein Typ, der betrügt (Bonusmeilen) und sich dubiose Kredite geben lässt, bei denen er angeblich keine Ahnung hatte, dass das nicht rechtens ist, der will sich in die Politik mischen? Na, wenn wir solches Gesindel an die Macht ließen, dann wären wir bald im Mittelalter angelangt.
Wir haben dieses Gesindel an der Macht.
Klar muss man auch lernen, zu verlieren, etwas nicht zu können, etwas zu tun, was einem nicht liegt.
Der rote Faden muss aber das individuelle Kind sein mit seinen Anlagen und Neigungen, das wollte ich gesagt haben.
Nein.
Das individuelle Kind mit seinen Anlagen und Neigungen ist Sache des ELTERNHAUSES.
Die Schule vermittelt das, was eine Gesellschaft (ich nenne es jetzt mal idealisiert so, natürlich ist es bei uns leider die Kultusministerkonferenz) als Grundwissen eines bestimmten Schulzweigs ansieht.
Wir können keine 15 Millionen individuelle Kinder nach persönlicher Neigung an der Schule ausbilden.
Es gibt aber ausreichend verschiedene Schultypen. In irgendeine Schublade muß das Kind. Es wird auch als Erwachsener in einer sein. Günstig wäre noch ihm beizubringen daß man Schubladen wechseln kann.
henriof9
03.08.2009, 19:17
Ganz grundsätzlich: ich persönlich halte die Aufgaben einer Kindergärtnerin für weitaus wichtiger und ihre tätigkeit für folgenreicher als die jedes einzelnen Herrn Oberstudiendirektors an einem Gymnasium.
Und die Tätigkeit gehört selbstredend aufgewertet.
Wann hast Du Dir das letzte Mal ein Kita angesehen und vor allem die Arbeit welche da vollbracht wird ?
Glaub mir, es sind reine Aufbewahrungsanstalten. Die Zeiten wo sich Kindergärtnerinnen wirklich sinnvoll mit ihren Schützlingen beschäftigt haben, sind lange vorbei, es sei denn Du erwischst eine " Altgediente ".
Wenn man schon die Aufgaben einer Kindergärtnerin als wichtig erachtet, dann sollte man evtl. den jungen Mädels und Jungen zunächst beibringen, was es heißt Kind zu sein, denn dieses haben sie anscheinend entweder vergessen oder aber es entspricht nicht der PolCor.
FranzKonz
03.08.2009, 19:19
Nein.
Das individuelle Kind mit seinen Anlagen und Neigungen ist Sache des ELTERNHAUSES.
Die Schule vermittelt das, was eine Gesellschaft (ich nenne es jetzt mal idealisiert so, natürlich ist es bei uns leider die Kultusministerkonferenz) als Grundwissen eines bestimmten Schulzweigs ansieht.
Wir können keine 15 Millionen individuelle Kinder nach persönlicher Neigung an der Schule ausbilden.
Es gibt aber ausreichend verschiedene Schultypen. In irgendeine Schublade muß das Kind. Es wird auch als Erwachsener in einer sein. Günstig wäre noch ihm beizubringen daß man Schubladen wechseln kann.
Wichtig ist vor allem, ein Kind das Denken zu lehren. Wissen kann man sich nach Bedarf aneignen, eigenständiges Denken muß gezielt gefördert und unterstützt werden.
Nein.
Doch.
Alles andere hiesse doch, Potential zu verschenken!
(Kommt gleich noch was dazu.)
Dubidomo
03.08.2009, 19:24
Ich kenne nur die Exzerpte aus Klassenarbeiten und Hausaufgaben, die mein Bruder, bis vor Kurzem Schulleiter einer Grund- und Hauptschule, sich zur gefäligen Erheiterung kopierte und bei launigen Gelegenheiten auch mal herzeigt.
Worüber hat er sich denn erheitert? Über die Leistungen seiner Schüler? Und warum waren die so erheiternd?
Wann hast Du Dir das letzte Mal ein Kita angesehen und vor allem die Arbeit welche da vollbracht wird ?
Glaub mir, es sind reine Aufbewahrungsanstalten. Die Zeiten wo sich Kindergärtnerinnen wirklich sinnvoll mit ihren Schützlingen beschäftigt haben, sind lange vorbei, es sei denn Du erwischst eine " Altgediente ".
Wenn man schon die Aufgaben einer Kindergärtnerin als wichtig erachtet, dann sollte man evtl. den jungen Mädels und Jungen zunächst beibringen, was es heißt Kind zu sein, denn dieses haben sie anscheinend entweder vergessen oder aber es entspricht nicht der PolCor.
Ich schrieb explizit, daß ich ihre AUFGABEN für wichtiger und ihre TÄTIGKEIT für folgenreicher halte als die irgendwelcher Gymnasialfuzzies.
Ich schrieb nicht, daß ich die ART wie sie sie ausführen für besser halte.
Ich bin ebenfalls der Ansicht, daß das Fatalste an der Kindererziehung der Einzug der political correctness und diverser ideologischer Heilslehren ist.
Deshalb verwies ich auch auf WISSENSCHAFT, und exkludierte PSEUDOWISSENSCHAFT.
Ich weiß nicht was ich da in ein paar Zeilen noch zu präzisieren hätte.
Dubidomo
03.08.2009, 19:25
Wichtig ist vor allem, ein Kind das Denken zu lehren. Wissen kann man sich nach Bedarf aneignen, eigenständiges Denken muß gezielt gefördert und unterstützt werden.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Schule!
Worüber hat er sich denn erheitert? Über die Leistungen seiner Schüler? Und warum waren die so erheiternd?
Weil ich den Vedacht hege daß einige von Dir waren.
Wichtig ist vor allem, ein Kind das Denken zu lehren. Wissen kann man sich nach Bedarf aneignen, eigenständiges Denken muß gezielt gefördert und unterstützt werden.
Weißt Du, das sind wohlfeile Nebelbegriffe. Ohne die Vermittlung von Basiswissen kannst du denken soviel Du willst, es wird nichts Gescheites dabei rauskommen.
Du diskutiertst ja hier auch mit einigen Leuten die denken wie verrückt. (sic!)
Die Fähigkeit zu selbständigem Denken erzielt man nicht dadurch, daß man den Kids ständig erzählt sie sollen selbst denken. Effektives und rationales Denken ist ein Trainingsprozeß, und wie ich schon sagte sind einige Methoden der Altvorderen seit der Antike nicht grundlos erfolgreich (auch wenn diese die heute zutage tretenden Ursachen noch nicht kannten), während ideologieinduzierter pädagogisch zeitgeistlicher Mist in Großfeldversuchen ganze Generationen verhunzt.
henriof9
03.08.2009, 19:34
Ich schrieb explizit, daß ich ihre AUFGABEN für wichtiger und ihre TÄTIGKEIT für folgenreicher halte als die irgendwelcher Gymnasialfuzzies.
Ich schrieb nicht, daß ich die ART wie sie sie ausführen für besser halte.
Ich bin ebenfalls der Ansicht, daß das Fatalste an der Kindererziehung der Einzug der political correctness und diverser ideologischer Heilslehren ist.
Deshalb verwies ich auch auf WISSENSCHAFT, und exkludierte PSEUDOWISSENSCHAFT.
Ich weiß nicht was ich da in ein paar Zeilen noch zu präzisieren hätte.
Ja gut, mein Fehler.
Mich macht es nur richtig wütend, wenn ich höre und lese, was Kindergärtnerinnen angeblich alles so leisten und warum sie nun unbedingt mehr Kohle haben sollen/wollen und daß sie nun auch noch den Gymnasiallehrern gleichgestellt werden sollten.
Ist alles nur ein Ablenkungsmanöver und ich habe außerdem heute einen miesen Tag. :D
lupus_maximus
03.08.2009, 19:41
Dir ist schon klar, dass das nur Sinn ergäbe, wäre ich ein Linker, oder?
Wie, du bist garkein Linker!
Zur Definition von Links: links ist dort wo der Daumen rechts ist!
Alles klar?
Dubidomo
03.08.2009, 19:42
Wir können keine 15 Millionen individuelle Kinder nach persönlicher Neigung an der Schule ausbilden.
Jeder Mensch ist ein Individuum, auch was seine Fähigkeiten und Talente betrifft.
Es gibt aber ausreichend verschiedene Schultypen. In irgendeine Schublade muß das Kind. Es wird auch als Erwachsener in einer sein. Günstig wäre noch ihm beizubringen daß man Schubladen wechseln kann.
Das Kind muss in keine Schublade. Es muss allgemeine Kulturtechniken erlernen und in seinen individuellen Anlagen ausgebildet und gefördert werden.
Das leistet die Gesamtschule! Wer die ablehnt, kann nur ideologisch vordefiniert sein.
Was Logistik-Unternehmen täglich schaffen, kann auch Schule bringen. Leider mangelt es in Kultusministerien wie auch in Landtagen an logistischen Denkfähigkeiten.
FranzKonz
03.08.2009, 19:42
Weißt Du, das sind wohlfeile Nebelbegriffe. Ohne die Vermittlung von Basiswissen kannst du denken soviel Du willst, es wird nichts Gescheites dabei rauskommen.
Du diskutiertst ja hier auch mit einigen Leuten die denken wie verrückt. (sic!)
Die Fähigkeit zu selbständigem Denken erzielt man nicht dadurch, daß man den Kids ständig erzählt sie sollen selbst denken. Effektives und rationales Denken ist ein Trainingsprozeß, und wie ich schon sagte sind einige Methoden der Altvorderen seit der Antike nicht grundlos erfolgreich (auch wenn diese die heute zutage tretenden Ursachen noch nicht kannten), während ideologieinduzierter pädagogisch zeitgeistlicher Mist in Großfeldversuchen ganze Generationen verhunzt.
Natürlich muß ein Basiswissen vorhanden sein, über das nachgedacht werden kann. Das steht außer Zweifel.
Andererseits erinnere ich mich noch an unheimlich viel nutzlosen Ballast, der mir das Leben schwer machte. Insbesondere im Deutschunterricht, wenn der Lehrer fragte "Was will uns der Dichter damit sagen?" und nur Antworten honorierte, die ihm seine Literaturkritik vorkaute.
Ein Schulsystem, in dem Merkel und Kohl zu akademischen Weihen gelangen konnten, muß fehlerhaft sein. ;)
Dubidomo
03.08.2009, 19:48
Weil ich den Vedacht hege daß einige von Dir waren.
Kann nicht sein!
Wie, du bist garkein Linker!
Na, dann willkommen im Forum! :rolleyes:
Dubidomo
03.08.2009, 20:03
Ein Schulsystem, in dem Merkel und Kohl zu akademischen Weihen gelangen konnten, muß fehlerhaft sein. ;)
Recht so!
Weißt Du, das sind wohlfeile Nebelbegriffe. Ohne die Vermittlung von Basiswissen kannst du denken soviel Du willst, es wird nichts Gescheites dabei rauskommen.
Du diskutiertst ja hier auch mit einigen Leuten die denken wie verrückt. (sic!)
Die Fähigkeit zu selbständigem Denken erzielt man nicht dadurch, daß man den Kids ständig erzählt sie sollen selbst denken. Effektives und rationales Denken ist ein Trainingsprozeß, und wie ich schon sagte sind einige Methoden der Altvorderen seit der Antike nicht grundlos erfolgreich (auch wenn diese die heute zutage tretenden Ursachen noch nicht kannten), während ideologieinduzierter pädagogisch zeitgeistlicher Mist in Großfeldversuchen ganze Generationen verhunzt.
ABSICHT !!! Sie sollen auswendig lernen lernen und NICHT im DENKEN ein Universum aufbauen , wo NACHGEDACHT WIRD auch über WELTEN der anderen EINGESPERRTEN .
Es soll ABSCHALTEN , wenn es AN DIE GRENZEN des AUSWENDIG gelernten kommt , das DENKEN wenn es WIDERSPRICHT .
NUR ERFAHRUNGEN die dem Gelernten , mit Gewallt , widersprechen regen zum DENKEN an , zum SELBSTÄNDIGEN DENKEN .
Deshalb kann Mann euch Gedanken geben und ihr werdet NICHT durch DENKEN DURCHDENKEN und selbst durch DENKEN lernen , ihr müsst ERFAHRUNG erst DURCHLEBEN und / also braucht ihr Merkel oder . . .
GOTT
Natürlich muß ein Basiswissen vorhanden sein, über das nachgedacht werden kann. Das steht außer Zweifel.
Andererseits erinnere ich mich noch an unheimlich viel nutzlosen Ballast, der mir das Leben schwer machte. Insbesondere im Deutschunterricht, wenn der Lehrer fragte "Was will uns der Dichter damit sagen?" und nur Antworten honorierte, die ihm seine Literaturkritik vorkaute.
Ein Schulsystem, in dem Merkel und Kohl zu akademischen Weihen gelangen konnten, muß fehlerhaft sein. ;)
Reiß doch nicht alte Wunden auf. :D
Obwohl ich, als typischer "noi, etta" Schwob bereits damals innerlich renitent, auch dadurch denken lernte. Es kostete mich absolute Scheißnoten in Deutsch, zum Beispiel Berthold Brecht in einer Klassenarbeit zu zerreißen, oder im Religionsunterricht, in dem wir ebenfalls Klassenarbeiten schrieben und benotet wurden, ein Gedicht über Maria oder Gabriel oder was weiß ich in ich glaube 12 Versen in perfekten Jamben und Daktylen ablieferte. Was der Pfaffe so überhaupt nicht zu honorieren wußte.
Woher vermutlich mein heute noch bestehendes Mißtrauen gegenüber der Gelehrtenhörigkeit vieler Zeitgenossen herrührt, gleich ob sie Marx, die Bibel, Popper oder Mises zitieren.
Darauf wollte ich aber gar nicht raus. Mein Grundtenor ist der Bezug auf die Neurobiologie und deren Erkenntnisse. Und die heißen üben, üben und nochmals üben. Und zwar so früh beginnend wie möglich und so vielseitig wie möglich. Wobei vom Prinzip her noch nicht mal so entscheidend ist was man übt, sondern daß.
Ich räume ein, daß ich mich hier durchaus von einer Person beeindrucken lasse, sie heißt Manfred Spitzer, Prof. Dr.
Ich lernte ihn einmal kurz persönlich kennen, als ich meine Nichte die damals Musikpädagogik studierte nach Ulm chauffierte weil sie in Aanlehnung an sein Forschungsgebiet eine Seminararbeit oder so verfaßte.
Und es gibt keinen nutzlosen Ballast. Das Gehirn hat keine derzeit natürlich erreichbare Begrenzung der Speicherkapazität. Je mehr man lernt um so mehr paßt rein.
Und umso geschmeidiger denkt man.
ABSICHT !!! Sie sollen auswendig lernen lernen und NICHT im DENKEN ein Universum aufbauen , wo NACHGEDACHT WIRD auch über WELTEN der anderen EINGESPERRTEN .
Es soll ABSCHALTEN , wenn es AN DIE GRENZEN des AUSWENDIG gelernten kommt , das DENKEN wenn es WIDERSPRICHT .
NUR ERFAHRUNGEN die dem Gelernten , mit Gewallt , widersprechen regen zum DENKEN an , zum SELBSTÄNDIGEN DENKEN .
Deshalb kann Mann euch Gedanken geben und ihr werdet NICHT durch DENKEN DURCHDENKEN und selbst durch DENKEN lernen , ihr müsst ERFAHRUNG erst DURCHLEBEN und / also braucht ihr Merkel oder . . .
GOTT
Ich sagte Dir schonmal, Denken ist die Herstellung einer höheren Ordnungsstufe durch Energieeinsatz.
Du bist der Beweis für die dabei anfallende Entropie.
Bisher nicht in Reinform darstellbar. Mit Dir könnte man den Nobelpreis gewinnen. Entropie sichtbar gemacht.
Ich sagte Dir schonmal, Denken ist die Herstellung einer höheren Ordnungsstufe durch Energieeinsatz.
Du bist der Beweis für die dabei anfallende Entropie.
Bisher nicht in Reinform darstellbar. Mit Dir könnte man den Nobelpreis gewinnen. Entropie sichtbar gemacht.
Mit Dir könnte man den Nobelpreis gewinnen.
" SIE " wollen es aber NICHT , aus ANGST UM " IHRE " MACHT .
WER mich NICHT verstehen will weil er will . . . , den MACHE ich Irre , glaub es mir , den deshalb habe ich es geschafft ein UNIVERSUM im Kopf zu haben und HIER ungestört zu sitzen . SIE können mich NUR . . .
GOTT
Der Österreicher
03.08.2009, 20:23
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/news_dienste/news_ticker/200908/3eaa0dba75e6f389c84590996638c718_0.html
Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
Ein Erzieher für "besonders schwierige Kinder" hat einen härteren und anspruchsvolleren Job als ein Gymnasiallehrer. Was ist denn der Unterschied zwischen Lehrern verschiedener Schulen, ein längeres Studium und ein bisserl mehr Unterrichtsstoff. Aber die Unterschiede in der Bezahlung sind zumindest viel zu gewaltig.
Eine Gleichstellung aller Pädagogen? Komplette Angleichung aller Gehälter finde ich nicht so sinnvoll, aber die Unterschiede sind zu eklatant. Aber die Arbeit an Hauptschulen ist nicht leichter, als an Unterstufengymnasien, da hat Herr Özdemir recht.
Ein Erzieher für "besonders schwierige Kinder" hat einen härteren und anspruchsvolleren Job als ein Gymnasiallehrer. Was ist denn der Unterschied zwischen Lehrern verschiedener Schulen, ein längeres Studium und ein bisserl mehr Unterrichtsstoff. Aber die Unterschiede in der Bezahlung sind zumindest viel zu gewaltig.
Eine Gleichstellung aller Pädagogen? Komplette Angleichung aller Gehälter finde ich nicht so sinnvoll, aber die Unterschiede sind zu eklatant. Aber die Arbeit an Hauptschulen ist nicht leichter, als an Unterstufengymnasien, da hat Herr Özdemir recht.
Prämienzeitlohn , den die untereinander auskämpfen müssen und so LEISTUNGSGERECHT . . .
WAS ist Gerecht ?
GOTT
Ganz grundsätzlich: ich persönlich halte die Aufgaben einer Kindergärtnerin für weitaus wichtiger und ihre tätigkeit für folgenreicher als die jedes einzelnen Herrn Oberstudiendirektors an einem Gymnasium.
Deren Studium ist auch auschließlich dazu bestimmt, der Wissensvermittlung das entsprechende akademische Fundament zu verleihen. (Ob das immer der Fall ist sei mal dahingestellt). Oder anders formuliert, ein Gymnasiallehrer sollte intellektuell befähigt sein einem vorwitzigen 17jährigen durch umfassenderes Wissen als es dem vermittelten Schulstoff entspricht Paroli zu bieten.
Nun halte ich es nicht für sinnvoll, Kindergärtnerinnen oder Erzieher generell Universitär auszubilden. Kinder sind keine Reagenzgläser im Chemieseminar, oder wieder anders formuliert, zu schade für meist ideologisch motivierte Experimente. Ich halte hier die überwiegend praktische Ausbildung für weitaus wichtiger, welche auch den Charme hat daß sehr schnell klar wird ob jemand ein Händchen dafür hat oder nicht.
Es sollten ihnen aber sehr wohl wissenschaftliche (nicht pseudowissenschaftliche) Erkenntnisse in Pädagogik, Psychologie und, vor allem, die diese Gebiete zunehmend unterfütternde Neurobiologie vermittelt werden.
Und die Tätigkeit gehört selbstredend aufgewertet.
Wir haben dieses Gesindel an der Macht.
Ich halte beides für wichtig. Sehe aber keinerlei Veranlassung, einem Erzieher A 13 zu geben. Also immer schön die Kirche im Dorf lassen und nicht durch die Moschee austauschen.
Ein guter Lehrer ist auf alle Fälle Manns genug, einem 17-jährigen Paroli zu bieten. Der Lehrer hat die besseren Argumente. Oder fliegt man heuer nicht mehr raus, wenn man sich ständig daneben benimmt? Das Gymnasium ist nicht das Auffangbecken für alles. Da haben es Haupt- und Sonderschulen schon schwerer.
Und seit wann ist Özdemir an der Macht? Das wollte der gerne. Islam für alle, ja ja
Dubidomo
03.08.2009, 20:42
Aber die Arbeit an Hauptschulen ist nicht leichter, als an Unterstufengymnasien, da hat Herr Özdemir recht.
Wo er Recht hat, hat er Recht! Nur unterrichtet ein Gymnasiallehrer nicht nur in der Unterstufe seines Gymnasium sondern auch in der Mittelstufe und in der SEK II. Und das im selben Schuljahr und das jedes Jahr. Und hier hat er nicht Recht, der Herr Özdemir.
Aldebaran
03.08.2009, 21:59
Ein Erzieher für "besonders schwierige Kinder" hat einen härteren und anspruchsvolleren Job als ein Gymnasiallehrer. Was ist denn der Unterschied zwischen Lehrern verschiedener Schulen, ein längeres Studium und ein bisserl mehr Unterrichtsstoff. Aber die Unterschiede in der Bezahlung sind zumindest viel zu gewaltig.
Eine Gleichstellung aller Pädagogen? Komplette Angleichung aller Gehälter finde ich nicht so sinnvoll, aber die Unterschiede sind zu eklatant. Aber die Arbeit an Hauptschulen ist nicht leichter, als an Unterstufengymnasien, da hat Herr Özdemir recht.
Es gibt eigentlich nichts Schlimmeres für einen Lehrer, als von den Schülern für fachlich inkompetent gehalten zu werden. Ein Gymnasiallehrer muss eben auch begabten Schüler in einem Leistungskurs standhalten können. Und in der Mittelstufe sind die pubertierenden Gymnasiasten durchaus nicht unbedingt leichter zu nehmen als in der Hauptschule. Die größere Mitarbeit der Eltern hat auch seine negative Seite, wenn der Sprößling mit allen Mitteln durchgeboxt werden soll. Die Tätigkeit eines Gymnasiallehrers, der seinen Job ernst nimmt, ist weiter gefasst als die aller anderen Pädagogen.
Aldebaran
04.08.2009, 04:52
Deswegen werden die Grünen auch sicherlich damit durchkommen, denn so richtig durchleben tun es in erster Linie gerade die Sozialpädagogen.
Wie auch immer, Erzieher sind, für mich persönlich, nicht besser als die Eltern und lediglich Aufpasser, Lehrer auf keinen Fall, würde Papa Staat sich nicht ewig in die Belange der Familien einmischen (wollen) würde es auch mit der Erziehung besser funktionieren.
Schließlich haben dies die Mütter in den letzten 60 Jahren genauso getan.
Es ist kein Zufall, dass gerade in den letzten Jahren ein regelrechter Wahn um die frühkindliche Erziehung veranstaltet wurde. Das Kleinkind kann ja demzufolge eigentlich nur noch von wissenschaftlich geschultem Personal erzogen werden.
Als Vorbild dienen die angeblich so tollen écoles maternelles in Frankreich, wo die Kleinen ja schon richtig lernen sollen.
Und das Ergebnis? Die französischen Schüler landeten bei PISA sogar etwas hinter der Deutschen. Die Tochter einer Kollegin hat das Austauschjahr in Frankreich abgebrochen, weil sie sonst fachlich zu weit zurückfiele.
Ich war übrigens überhaupt nicht im Kindergarten. Das Ergebnis? Ich durfte die zweite Klasse überspringen.
Blue Max
04.08.2009, 07:47
In Japan ist es ja so, daß Erzieher im Kindergarten Akademiker sein müssen.
So viel ich weiß, sind sogar Professoren darunter. Das japanische Bildungssystem, das dem (ehemaligen) preußischen ähnelt, zählt ja auch zu den besten der Welt - mal von der hohen Selbstmordquote japanischer Schüler abgesehen -.
Die Japaner haben aber auch kaum Ausländer im Land im Gegensatz zu uns. Bei uns ist so eine professionelle Erziehung wegen der Ausländer nicht denkbar.
kotzfisch
04.08.2009, 11:08
Sprachlicher NC an allen Schulen ließe das Problem kleiner werden.
derRevisor
04.08.2009, 11:10
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/news_dienste/news_ticker/200908/3eaa0dba75e6f389c84590996638c718_0.html
Montag, 03. August 2009 02:44 Uhr
Grüne wollen Erzieher mit Gymnasiallehrern gleichstellen
Düsseldorf (dpa) - Die Grünen wollen Erzieher, Grund- und Hauptschullehrer bei der Bezahlung mit Gymnasiallehrern gleichstellen. «Erzieherinnen und Erzieher sind am Ende der Skala», kritisierte Grünen-Chef Cem Özdemir in der «Rheinischen Post». Das entspreche nicht der sozialen Notwendigkeit und auch nicht dem Forschungsstand. Man müsse das gesamte System vom Kopf auf die Füße stellen. Die Arbeit von Hauptschullehrern sei nicht leichter als die ihrer Kollegen an den Gymnasien, betonte Özdemir.
Die Grünen wieder auf Vormarsch.
Immer alles Gleichstellen, Gleichmachen und schließlich Gleichschalten. So kennt man diese Konsorten zur Genüge. Es scheinen nur die (Identitäts-)Farben zu wechseln.
Ich bin viel eher für die Einführung der Bezahlung nach Leistung. Das ist wesentlich gerechter und dürfte unser Erziehungs- und Bildungssystem wahrhaft bereichern. Denn dann überlegen auch mal tatsächliche Leistungsträger, in diesen Bereich einzusteigen.
Paul Felz
04.08.2009, 11:12
Sprachlicher NC an allen Schulen ließe das Problem kleiner werden.
Eine sehr gute Idee, die fast untergegangen wäre.
Ich war übrigens überhaupt nicht im Kindergarten. Das Ergebnis? Ich durfte die zweite Klasse überspringen.
Ich auch nicht. Gabs damals auf dem Dorf schlicht nicht.
Paul Felz
04.08.2009, 11:16
Ich auch nicht. Gabs damals auf dem Dorf schlicht nicht.
Bei uns schon. Nur nix frei. So konnte ich mich wenigstens sinnvoll beschäftigen.
Ich bin viel eher für die Einführung der Bezahlung nach Leistung.
Wie sollte das Deiner Ansicht nach gemacht werden?
derRevisor
04.08.2009, 11:49
Wie sollte das Deiner Ansicht nach gemacht werden?
Die Leistung eines Lehrers erkennt man vornehmlich an der Leistung seiner Schüler. Grundvoraussetzung sind dafür einheitliche Messstandards die in bestimmten Perioden (bundes - oder landesweit) gemessen und ausgewertet werden. Damit meine ich nicht Show-Veranstaltungen wie Pisa, sondern die nachweisbare Leistung im Alltag z.B. anhand der Schularbeiten und Noten. Hier besteht aber die Gefahr, dass der Lehrer die Darstellung seiner eigener Leistung schönt.
Denkbar wäre auch in jedem relevanten und messbaren Fach eine, dem Lehrer unbekannte, Endprüfung pro Halbjahr oder Jahr, die natürlich extern benotet und ausgewertet wird.
Ein Vergleich der Klasse mit dem Durchschnitt einer Schulform gibt dann schon einmal einen Aufschluß über die Leistung des Lehrers.
Zusätzlich müssen diese Ergebnisse öffentlich in jeder Schule nach Rang sortiert ausgehangen werden. So sehen die Eltern gleich, wem sie ihre Sprößlinge anvertrauen und die Lehrer sehen auch, ob sie nicht doch eine Leistungsschippe nachlegen müssen.
Paul Felz
04.08.2009, 11:53
Die Leistung eines Lehrers erkennt man vornehmlich an der Leistung seiner Schüler. Grundvoraussetzung sind dafür einheitliche Messstandards die in bestimmten Perioden (bundes - oder landesweit) gemessen und ausgewertet werden. Damit meine ich nicht Show-Veranstaltungen wie Pisa, sondern die nachweisbare Leistung im Alltag z.B. anhand der Schularbeiten und Noten. Hier besteht aber die Gefahr, dass der Lehrer die Darstellung seiner eigener Leistung schönt.
Denkbar wäre auch in jedem relevanten und messbaren Fach eine, dem Lehrer unbekannte, Endprüfung pro Halbjahr oder Jahr, die natürlich extern benotet und ausgewertet wird.
Ein Vergleich der Klasse mit dem Durchschnitt einer Schulform gibt dann schon einmal einen Aufschluß über die Leistung des Lehrers.
Der mittlere Absatz ist der entscheidende.
Dann bekäme ein Lehrer, der in seinem Fach zufällig begabtere Schüler in seiner Klasse hat, mehr Geld als sein mit Deppen geschlagener Kollege?
derRevisor
04.08.2009, 12:14
Dann bekäme ein Lehrer, der in seinem Fach zufällig begabtere Schüler in seiner Klasse hat, mehr Geld als sein mit Deppen geschlagener Kollege?
Das sind nur statistische Ausreißer. Das wird sich im Laufe eines Lehrerlebens aber sowieso schnell mitteln und einem Durchschnitt annähern der nahezu objektiven Aufschluß über die Lehrerleistung ermöglicht. Daran sollte sich dann auch die Bezahlung orientieren.
Wenn die Schüler eines Lehrers in Arbeiten schlechter abschneiden als Vergleichsgruppen, aber besser im Berufsleben, bekommt er dann rückwirkend Geld?
derRevisor
04.08.2009, 12:27
Wenn die Schüler eines Lehrers in Arbeiten schlechter abschneiden als Vergleichsgruppen, aber besser im Berufsleben, bekommt er dann rückwirkend Geld?
Klar, aber nur, wenn Du lückenlos eine Kausalität nachweisen kannst :D
Andreas63
04.08.2009, 12:30
...
Das Kind muss in keine Schublade. Es muss allgemeine Kulturtechniken erlernen und in seinen individuellen Anlagen ausgebildet und gefördert werden.
Das leistet die Gesamtschule! Wer die ablehnt, kann nur ideologisch vordefiniert sein.
Was Logistik-Unternehmen täglich schaffen, kann auch Schule bringen. Leider mangelt es in Kultusministerien wie auch in Landtagen an logistischen Denkfähigkeiten.
Erkennst Du den Widerspruch nicht? Um individuelle Anlagen wirklich fördern zu können, bedarf es eines Privatlehrers. In der Gesamtschule kommt nur der kleinste gemeinsame Nenner heraus - im besten Fall Mittelmaß. Selbst in einem Gymnasium ist es einem bemühten Lehrer aufgrund der hohen Klassenstärke kaum möglich, auf jeden seiner Schüler individuell einzugehen. Wer das Gegenteil behauptet, hat absolut keine Ahnung vom Lehrerberuf.
Na dann, schreib 20 Seiten drüber und schick's Deinem Abgeordneten! ;)
Erkennst Du den Widerspruch nicht? .
Wie sollte er? Er ist ja noch damit beschäftigt den ersten Weltkrieg zu gewinnen.
Paul Felz
04.08.2009, 12:41
Wie sollte er? Er ist ja noch damit beschäftigt den ersten Weltkrieg zu gewinnen.
Haben wir den nicht schon gewonnen? Verwirr mich nicht.
Klar haben wir!
Guck mal in Deinen Atlas!
http://img308.imageshack.us/img308/7518/gdtq3.jpg
;)
Paul Felz
04.08.2009, 12:53
Klar haben wir!
Guck mal in Deinen Atlas!
;)
Ja eben, will ich doch meinen :mf_ymca:
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