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Vollständige Version anzeigen : Armut in USA – Entwicklungsland Virginia



alta velocidad
31.07.2009, 02:33
USA

Entwicklungsland Virginia

Von Dietmar Ostermann

Wise. Wenn John Bryant erzählt, muss man genau hinhören. Seit er sich vor einem Jahr alle Zähne ziehen ließ, nuschelt der 51-Jährige wie ein Greis. Eine angeborene Kieferkrankheit hatte sein Gebiss allmählich zerstört. "Man hätte das behandeln und den Kiefer richten können", sagt er, "aber ich konnte mir das nie leisten." Also entschied sich Bryant für das kleinere Übel, als die Schmerzen unerträglich wurden. Letzten Sommer kamen die Zähne raus. Alle.

Und selbst das konnte sich John Bryant nur leisten, weil für Menschen ohne Krankenversicherung und ohne Geld für einen Arztbesuch hier im entlegenen Wise County einmal im Jahr eine Art medizinisches Weihnachten ist: Auf einer Wiese an der Hurricane Road behandeln dann aus dem ganzen Land angereiste Ärzte drei Tage kostenlos Bedürftige.

[…]

Kentucky statt Guatemela

Tatsächlich rief RAM-Gründer Stan Brock das Hilfswerk einst ins Leben, um den ärmsten Völkern der Welt zu helfen. Das offene Khakihemd, die sonnengegerbte Haut verraten den Abenteurer, der einst bei den Wapishana-Indianern am Amazonas lebte. "Vor 20 Jahren waren wir in Mexiko und Guatemala", erzählt Brock, "heute sind zwei Drittel unserer Einsätze in den Vereinigten Staaten."

[…]

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1855853

Und das will die Führungsnation der Welt sein? Lächerlich! :rolleyes:

borisbaran
31.07.2009, 03:34
In Russland würde er wahrscheinlich nciht mal von Zahnersatz TRÄUMEN!! Wo ist der Lebenstandard höher? Wo ist die Arbeitslosigkeit niedriger? Wo die lebenswertung höher? WO ist die Säuglingssterblichkeit niedriger? Der Analphabetsmus weniger? die Kriminalität? Na?! Ist ja fast so ein Quatsch, wie ihn monatelang irgendwelche Clowns mit Zeltfotos aus den USA abzogen, um die USA zum Entwicklungsland zu erklären.

Cinnamon
31.07.2009, 08:16
So einfach ist das. In einem zivilisierten Land sollte ein 51-Jähriger nicht gezwungen sein, sich alle Zähne ziehen zu lassen, wenn es die Möglichkeit gibt, diese zu retten.

FranzKonz
31.07.2009, 08:29
In Russland würde er wahrscheinlich nciht mal von Zahnersatz TRÄUMEN!! Wo ist der Lebenstandard höher? Wo ist die Arbeitslosigkeit niedriger? Wo die lebenswertung höher? WO ist die Säuglingssterblichkeit niedriger? Der Analphabetsmus weniger? die Kriminalität? Na?! Ist ja fast so ein Quatsch, wie ihn monatelang irgendwelche Clowns mit Zeltfotos aus den USA abzogen, um die USA zum Entwicklungsland zu erklären.

Wie kommst Du drauf, daß er Zahnersatz hat?


"Sie haben hier eine Lotterie", erzählt Johnny Bryant, der Mann ohne Zähne, "wenn Deine Nummer gezogen wird, bekommst Du im nächsten Jahr eine Zahnprothese." Kommt sein Los nicht, will er nächstes Jahr wieder da sein.

Pescatore
31.07.2009, 08:54
In Russland würde er wahrscheinlich nciht mal von Zahnersatz TRÄUMEN!! Wo ist der Lebenstandard höher? Wo ist die Arbeitslosigkeit niedriger? Wo die lebenswertung höher? WO ist die Säuglingssterblichkeit niedriger? Der Analphabetsmus weniger? die Kriminalität? Na?! Ist ja fast so ein Quatsch, wie ihn monatelang irgendwelche Clowns mit Zeltfotos aus den USA abzogen, um die USA zum Entwicklungsland zu erklären.

In Rußland geht ja seit dem lieben Gorbi auch alles den Bach runter...

Die Säuglingssterblichkeit in den USA liegt bei 6,26, verglichen beispielsweise mit Kuba (5,82) oder Deutschland (3,99) oder Schweden (2,75).

Wenn einem außer "aber da und dort ist doch alles noch VIEEEEEL schlimmer" nichts mehr einfällt dann zeigt das doch wie wenig man in Wahrheit zu sagen hat dass im land of the freeeeeeee, dem Augapfel des Menschengeschlechts, vielleicht doch ein klein wenig im argen liegt.

Lichtblau
31.07.2009, 08:57
Im Sozialismus war Medizin kostenlos, jeder bekam die bestmögliche medizinische Behandlung.

Praetorianer
31.07.2009, 09:28
Im Sozialismus war Medizin kostenlos, jeder bekam die bestmögliche medizinische Behandlung.

Und darüber hinaus gab es noch gratis einen Aufpasser. :)

PSI
31.07.2009, 09:30
Und darüber hinaus gab es noch gratis einen Aufpasser. :)

Da konnte man wenigstens nichts falsch machen.;)

-jmw-
31.07.2009, 10:02
So einfach ist das. In einem zivilisierten Land sollte ein 51-Jähriger nicht gezwungen sein, sich alle Zähne ziehen zu lassen, wenn es die Möglichkeit gibt, diese zu retten.
Richtig.
In einem zivilisierten Land solltest Du verprügelt und in einen Käfig gesperrt werden, wenn Du dem Arschloch von nebenan nicht bei seinen Zähnen helfen willst.

Will sagen: "Zivilisiert" ist Ansichtssache.

FranzKonz
31.07.2009, 10:05
Richtig.
In einem zivilisierten Land solltest Du verprügelt und in einen Käfig gesperrt werden, wenn Du dem Arschloch von nebenan nicht bei seinen Zähnen helfen willst.

Will sagen: "Zivilisiert" ist Ansichtssache.

Arschlöcher mit Zähnen? Wo gibt's denn sowas?

Stadtknecht
31.07.2009, 10:16
Was mich immer wieder wundert ist, daß die Menschen in den USA sich das gefallen lassen.

Lichtblau
31.07.2009, 10:20
Was mich immer wieder wundert ist, daß die Menschen in den USA sich das gefallen lassen.

Wundert mich auch.
Vor allem wundert mich auch das es keine Revolution in der Dritten Welt gibt.

Nationaler
31.07.2009, 10:23
bin jedes mal auf's neue froh hier zu wohnen

Pescatore
31.07.2009, 10:25
bin jedes mal auf's neue froh hier zu wohnen

Geh doch nach drüben und nimm boris gleich mit.

Nationaler
31.07.2009, 10:28
Geh doch nach drüben und nimm boris gleich mit.

Zum glück meine ich Detschland und da brauch nicht mehr irgendwo hin gehn.

Praetorianer
31.07.2009, 10:36
Arschlöcher mit Zähnen? Wo gibt's denn sowas?

Hat wahrscheinlich irgendein ängstlicher Homophober oder eine ängstliche Frau erfunden - Angst vor Vergewaltigung.

Eridani
31.07.2009, 10:37
Zum Glück meine ich Deutschland und da brauche ich nicht mehr irgendwo hin gehen.
( Deine Signatur) :
Was sind denn das für Welche, wenn sie selbst keine Deutschen sind?
Ein unverschämter Spruch! Nur in diesem Berlin möglich! Selbst bei Honnecker hätten die eins auf's Maul bekommen ! :)


E:

-jmw-
31.07.2009, 15:44
Arschlöcher mit Zähnen? Wo gibt's denn sowas?
Warst noch nie in Holstein, was? ;)

FranzKonz
31.07.2009, 16:33
Warst noch nie in Holstein, was? ;)

Doch.

Lichtblau
31.07.2009, 16:40
bin jedes mal auf's neue froh hier zu wohnen

Deutschland stehen diese Zustände auch noch bevor.
Der Turbo-Kapitalismus macht die Reichen immer reicher, und die Armen immer ärmer.

-jmw-
31.07.2009, 16:44
Doch.
Tja, dann mach nächstes Mal die Augen auf, ja? :)

borisbaran
31.07.2009, 17:44
Geh doch nach drüben und nimm boris gleich mit.
Hast du auch was andere zu bieten als ad hominem?

Ulus-Kert
31.07.2009, 18:30
Hast du auch was andere zu bieten als ad hominem?

Hast DU eigentlic was anderes, als das?

Haspelbein
31.07.2009, 18:34
Hast DU eigentlic was anderes, als das?

Ist der Vorwurf einer ad-hominem Argumentation nicht zwangslaeufig selbst eine ad-hominem Argumentation? :D

Verrari
31.07.2009, 18:35
Im Sozialismus war Medizin kostenlos, jeder bekam die bestmögliche medizinische Behandlung.

Das ist falsch!
Die medizinische Versorgung wurde aus humanitären Gründen von den kapitalistischen Ländern des Westens gewährleistet, z.B. vom IWF und durch Kredite einzelner westlicher Staaten.

Verrari
31.07.2009, 18:40
Deutschland stehen diese Zustände auch noch bevor.
Der Turbo-Kapitalismus macht die Reichen immer reicher, und die Armen immer ärmer.

Tja, wenn's keine "Reichen" mehr gibt, wem nehmt ihr dann das Geld ab um Eure ideologische Spinnerei zu bezahlen??
Die Alternative wäre die von Deinem geliebten sozialistischen Regime verordnete Zwangseinweisung in Kohlebergwerk, wo Du ohnehin mal ein paar Jahre verbringen solltest, bevor Du hier weiter solchen Unsinn verbreitest!!

Alfredos
31.07.2009, 18:49
In Russland würde er wahrscheinlich nciht mal von Zahnersatz TRÄUMEN!! Wo ist der Lebenstandard höher? Wo ist die Arbeitslosigkeit niedriger? Wo die lebenswertung höher? WO ist die Säuglingssterblichkeit niedriger? Der Analphabetsmus weniger? die Kriminalität? Na?! Ist ja fast so ein Quatsch, wie ihn monatelang irgendwelche Clowns mit Zeltfotos aus den USA abzogen, um die USA zum Entwicklungsland zu erklären.

Jetzt wird schon die USA mit den vorsinnflutlichen Regionen aus der Tundra und Taiga verglichen. Da kann man nur sagen: Armes USA.

Alfredos
31.07.2009, 18:51
Das ist falsch!
Die medizinische Versorgung wurde aus humanitären Gründen von den kapitalistischen Ländern des Westens gewährleistet, z.B. vom IWF und durch Kredite einzelner westlicher Staaten.


Das ist völliger Blödsinn.

In Kuba bezahlt der Staat.
In Brasilien bezahlen die Hospital Publico die Gouverneure der jeweiligen Bundesländer.

Verrari
31.07.2009, 19:03
Das ist völliger Blödsinn.

In Kuba bezahlt der Staat.
In Brasilien bezahlen die Hospital Publico die Gouverneure der jeweiligen Bundesländer.

Kuba war nicht das Thema! Aus dem Kontext des Strangs geht eindeutig und unmissverständlich hervor, dass ich mich auf Russland bezog.

Aber wenn Dir Kuba lieber ist...??
Woher hat denn Kuba das Geld?? Ist Kuba etwa autark??
Auch wenn die USA immer noch ein Embargo über Kuba verhängt hat, so ändert dies nichts daran, dass Kuba vom IWF Kredite bekommt, bzw. Entwicklungshilfe von westlichen Staaten.

Brasilien dito!!

Alfredos
31.07.2009, 19:20
Kuba war nicht das Thema! Aus dem Kontext des Strangs geht eindeutig und unmissverständlich hervor, dass ich mich auf Russland bezog.

Aber wenn Dir Kuba lieber ist...??
Woher hat denn Kuba das Geld?? Ist Kuba etwa autark??
Auch wenn die USA immer noch ein Embargo über Kuba verhängt hat, so ändert dies nichts daran, dass Kuba vom IWF Kredite bekommt, bzw. Entwicklungshilfe von westlichen Staaten.

Brasilien dito!!

Wieder völliger Schwachsinn.

Beschäftige Dich ein wenig mit diesem Thema. Größter Kreditnehmer bis 1977 war Großbritannien. Jetzt ist es die Türkei.
http://www.rankaholics.de/w/die+groessten+iwf-kreditnehmer_15

Weder Kuba noch Brasilien kommt in dieser Statitik hervor, im Gegenteil Brasilien zahlt an Deutschland 1,5 Milliarden Dollar an Import/Export Ausgleichzahlungen pro Jahr. Unter anderem deswegen ist Barsilien für Deutschland das wichtigste Land der südliche Hemisphäre. Trotzdem wird Gesundheit groß geschrieben, auch wenn dort einiges im Argen liegt in den ärmeren Bundesländer.

Verrari
31.07.2009, 19:33
Wieder völliger Schwachsinn.

Beschäftige Dich ein wenig mit diesem Thema. Größter Kreditnehmer bis 1977 war Großbritannien. Jetzt ist es die Türkei.
Ich sprach hier nicht vom neuzeitlichen Mittelalter, sondern von der Gegenwart!
Ich habe auch keine statistische Behauptung aufgestellt, wer der größte Kreditnehmer ist, und wer nicht!
Ich habe lediglich behauptet (und tue es immer noch!!), dass sowohl Kuba und Brasilien ohne den Tropf aus westlichen (nach Deiner Meinung erzkapitalitischen) Staaten, auf gut deutsch gesagt, verrecken würden!!


Weder Kuba noch Brasilien kommt in dieser Statitik hervor, im Gegenteil Brasilien zahlt an Deutschland 1,5 Milliarden Dollar an Import/Export Ausgleichzahlungen pro Jahr. Unter anderem deswegen ist Barsilien für Deutschland das wichtigste Land der südliche Hemisphäre. Trotzdem wird Gesundheit groß geschrieben, auch wenn dort einiges im Argen liegt in den ärmeren Bundesländer.
Siehe oben!

alta velocidad
31.07.2009, 20:29
In Russland würde er wahrscheinlich nciht mal von Zahnersatz TRÄUMEN!! Wo ist der Lebenstandard höher? Wo ist die Arbeitslosigkeit niedriger? Wo die lebenswertung höher? WO ist die Säuglingssterblichkeit niedriger? Der Analphabetsmus weniger? die Kriminalität? Na?! Ist ja fast so ein Quatsch, wie ihn monatelang irgendwelche Clowns mit Zeltfotos aus den USA abzogen, um die USA zum Entwicklungsland zu erklären.

Na, da habe ich wohl ins Schwarze getroffen, sehr schön! :)
Zu Deinen Anmerkungen:
Die medizinische Versorgung der Unterschicht ist in Russland besser als in den USA, aber nicht, weil sie in Russland gut wäre, sondern weil sie in den USA so gut wie nicht vorhanden ist.
Arbeitslosigkeit, Analphabetentum und Kriminalität dürften in den USA ebenfalls höher sein als in Russland. Mit der Säuglingssterblichkeit liegst Du richtig, denke ich.

Verrari
31.07.2009, 20:50
Die medizinische Versorgung der Unterschicht ist in Russland besser als in den USA, aber nicht, weil sie in Russland gut wäre, sondern weil sie in den USA so gut wie nicht vorhanden ist.


In Russland gibt es neuerdings eine "Unterschicht"???
Lass' das bloß nicht den NITUP hören, es sei denn Du meinst, dass ganz Russland zur Unterschicht gehört.

Jetzt zur medizinischen Versorgung:
In Bezug auf was ist diese in Russland besser?

a) in Bezug auf die bessere Ausbildung von Medizinern?
b) in Bezug auf die Verfügbarkeit von Medikamenten?
c) in Bezug auf die Unterbringung in Krankenhäusern?
d) in Bezug auf die technische Ausstattung von Arzt-Praxen?

Lass' mal hören. Das Thema interessiert mich privat.

Geronimo
31.07.2009, 21:01
Wieder völliger Schwachsinn.

Beschäftige Dich ein wenig mit diesem Thema. Größter Kreditnehmer bis 1977 war Großbritannien. Jetzt ist es die Türkei.
http://www.rankaholics.de/w/die+groessten+iwf-kreditnehmer_15

Weder Kuba noch Brasilien kommt in dieser Statitik hervor, im Gegenteil Brasilien zahlt an Deutschland 1,5 Milliarden Dollar an Import/Export Ausgleichzahlungen pro Jahr. Unter anderem deswegen ist Barsilien für Deutschland das wichtigste Land der südliche Hemisphäre. Trotzdem wird Gesundheit groß geschrieben, auch wenn dort einiges im Argen liegt in den ärmeren Bundesländer.

Das hätte ich jetzt aber mal gerne erklärt. Von solchen "Ausgleichszahlungen" habe ich noch nie etwas gehört. Also bitte....

Alfredos
31.07.2009, 21:11
Ich sprach hier nicht vom neuzeitlichen Mittelalter, sondern von der Gegenwart!
Ich habe auch keine statistische Behauptung aufgestellt, wer der größte Kreditnehmer ist, und wer nicht!
Ich habe lediglich behauptet (und tue es immer noch!!), dass sowohl Kuba und Brasilien ohne den Tropf aus westlichen (nach Deiner Meinung erzkapitalitischen) Staaten, auf gut deutsch gesagt, verrecken würden!!


Siehe oben!

Quatsch.

Größter Handelspartner Brasiliens sind die Mercosurstaaten.

Kubas größter Handelspartner ist Venezuela und dann kommt China.

Du bewertest die Weststaaten zu hoch.

Alfredos
31.07.2009, 21:17
Das hätte ich jetzt aber mal gerne erklärt. Von solchen "Ausgleichszahlungen" habe ich noch nie etwas gehört. Also bitte....

Es sind 2008 sogar 3,1 Milliarden Dollar.

Aber ich glaube, Du hast es falsch verstanden.

Die Exporte Deutschlands lagen bei 12 Milliarden und Brasilien Exporte nach Deutschland nur bei 8,9 Milliarden. Somit muss Brasilien drauf zahlen.

Geronimo
31.07.2009, 21:23
Es sind 2008 sogar 3,1 Milliarden Dollar.

Aber ich glaube, Du hast es falsch verstanden.

Die Exporte Deutschlands lagen bei 12 Milliarden und Brasilien Exporte nach Deutschland nur bei 8,9 Milliarden. Somit muss Brasilien drauf zahlen.

Nein. Ich glaube du verstehst etwas total falsch! Nämlich wie Wirtschaft funktioniert! Deine Zahlen bedeuten nur, das Deutschland mehr nach Brasilien geliefert als importiert hat. Weil deutsche Produkte in Brasilien eben begehrter sind als umgekehrt. Entschuldige, aber ich halte dich für einen wirtschaftlichen Volltrottel. Sonst kann man nicht so einen Mist schreiben. Geh noch mal in die Grundschule.

Igel
31.07.2009, 23:45
In Rußland geht ja seit dem lieben Gorbi auch alles den Bach runter...

Die Säuglingssterblichkeit in den USA liegt bei 6,26, verglichen beispielsweise mit Kuba (5,82) oder Deutschland (3,99) oder Schweden (2,75).

Wenn einem außer "aber da und dort ist doch alles noch VIEEEEEL schlimmer" nichts mehr einfällt dann zeigt das doch wie wenig man in Wahrheit zu sagen hat dass im land of the freeeeeeee, dem Augapfel des Menschengeschlechts, vielleicht doch ein klein wenig im argen liegt.

das stimmt leider nicht weil und ich habe das schon so oft gepostet und langsam kotzt es mich nur noch an.

weil, wenn in deutschland oder woanders wenn ein kind waerend der geburt stirbt es eben als totgeburt gezaehlt wird waehrend in den usa es als lebendgeburt mit anschliessendem tod. ich habe keine lust links zu bringen weil es langsam langweilig wird.

vielleicht solltet ihr endlich mal beweisen das ihr auch etwas hirn habt ausser shit zu wiederholden der so schoen in eure meinung passt.

aber jedesmal wen ich eure post lese merke ich wie ungebildet ihr im grunde seit.

ihr macht euch nicht mal die muehe zu verstehen.

klar gibt es bei uns viele die keine krankenversicherung haben aber das ist ganz einfach weil wir keinen krankenversicherungszwang haben.

alte menschen und menschen die nicht genug verdienen... haben und hatten schon immer freie krankenversicherung und eigentlich haben wir die beste medizinische krankenversorgung in der ganzen welt. da stehen wir sogar weit vor deutschland.

Igel
31.07.2009, 23:49
So einfach ist das. In einem zivilisierten Land sollte ein 51-Jähriger nicht gezwungen sein, sich alle Zähne ziehen zu lassen, wenn es die Möglichkeit gibt, diese zu retten.

nein, er haette schon viel frueher zum zahnarzt gehen sollen oder seine prioritaeten gerade setzen sollen alls er noch jung genug war um zu arbeiten.

diese schauermaerchen sind doch nur futter fuer den spiegel.

komischerweise kann ich mich so einige menschen ohne zaehne erinnern in deutschland. aber die verloren zaehne nur weil sie es so wollten.

wie laecherlich.

Alfredos
01.08.2009, 00:16
Nein. Ich glaube du verstehst etwas total falsch! Nämlich wie Wirtschaft funktioniert! Deine Zahlen bedeuten nur, das Deutschland mehr nach Brasilien geliefert als importiert hat. Weil deutsche Produkte in Brasilien eben begehrter sind als umgekehrt. Entschuldige, aber ich halte dich für einen wirtschaftlichen Volltrottel. Sonst kann man nicht so einen Mist schreiben. Geh noch mal in die Grundschule.

Und wer bezahlt denn die Überhangprodukte? Nicht Deutschland, sondern Brasilien. Tut mir Leid, den Volltrottel hast du gerade herausgehangen. Irgendwer muss ja die Produkte aus Deutschland bezahlen. Deutschland bezahlt sie ja nicht selber, sondern Brasilien. Das heißt im Grunde genommen: Brasilien zahlt 3,1 Milliarden für die Exportwirtschaft Deutschland. Sei doch froh, dass solche Länder wie Brasilien für Deutschalnd existieren.

Danke für Dein Eigentor in Sachen Grundschule. Du hast Ausgleichzahlungen mit Begehrtbarkeit verwechselst und rühmst Dich auch noch für Deinen Volltrottelbeitrag.

Geronimo
01.08.2009, 01:11
Und wer bezahlt denn die Überhangprodukte? Nicht Deutschland, sondern Brasilien. Tut mir Leid, den Volltrottel hast du gerade herausgehangen. Irgendwer muss ja die Produkte aus Deutschland bezahlen. Deutschland bezahlt sie ja nicht selber, sondern Brasilien. Das heißt im Grunde genommen: Brasilien zahlt 3,1 Milliarden für die Exportwirtschaft Deutschland. Sei doch froh, dass solche Länder wie Brasilien für Deutschalnd existieren.

Danke für Dein Eigentor in Sachen Grundschule. Du hast Ausgleichzahlungen mit Begehrtbarkeit verwechselst und rühmst Dich auch noch für Deinen Volltrottelbeitrag.

Du bist sowas von Scheissendoof! Unglaublich! Du gehörst zurück entwickelt und abgetrieben. Echt. Dummes Schwein.

Alfredos
01.08.2009, 07:33
Du bist sowas von Scheissendoof! Unglaublich! Du gehörst zurück entwickelt und abgetrieben. Echt. Dummes Schwein.

Wir diskutiren über Standardsachen, wie Kfz-Ersatzteile, Chemische Erzeugnisse und andere wichtige Industrieerzeugnisse, die Brasilien aus Deutschland beziehen muss, um einen Standard in ihrem eigenen Land zu gewähren. Standard ist erforderlich. Was Du meinst, dass sind Luxussachen, die begehrt werden.

Anhand Deines Beitrages ersehe ich, welche Schulbildung Du nicht genießen konntest.

Don
01.08.2009, 08:11
Wir diskutiren über Standardsachen, wie Kfz-Ersatzteile, Chemische Erzeugnisse und andere wichtige Industrieerzeugnisse, die Brasilien aus Deutschland beziehen muss, um einen Standard in ihrem eigenen Land zu gewähren. Standard ist erforderlich. Was Du meinst, dass sind Luxussachen, die begehrt werden.

Anhand Deines Beitrages ersehe ich, welche Schulbildung Du nicht genießen konntest.

Alfredolein, wir warten seit mehreren posts von dir vergebens auf die Erwähnung Ciudad del Estes. Was ist los mit dir? Krank?

Alfredos
01.08.2009, 08:13
Alfredolein, wir warten seit mehreren posts von dir vergebens auf die Erwähnung Ciudad del Estes. Was ist los mit dir? Krank?

Sehr guter Beitrag. Ciudad del Este liegt zwar nicht in Virgina, aber ansonsten verzüglicher Beitrag.

kotzfisch
01.08.2009, 08:21
Ein "verzüglicher" Beitrag- was ist denn das?
Alfredos: warum keine Erwähnung CDE`stes?

Verstehe ich auch nicht!

Alfredos
01.08.2009, 08:27
Ein "verzüglicher" Beitrag- was ist denn das?
Alfredos: warum keine Erwähnung CDE`stes?

Verstehe ich auch nicht!

Du verstehst einiges nicht.

Aber schreibe doch etwas zum Thema. Was hälst Du von der Armut in der Welt und auch in Virgina?

kotzfisch
01.08.2009, 08:43
Erstmal, Alfredos heißt es: hältst.
Zweitens: Ich kann es nicht beurteilen.

Überrascht?

Alfredos
01.08.2009, 08:48
Erstmal, Alfredos heißt es: hältst.
Zweitens: Ich kann es nicht beurteilen.

Überrascht?

Wenigstens bist Du ehrlich. Über Tippfehler können wir in einem anderen Forum diskutieren.

Armut gibt es überall in der Welt. Vielleicht in Skandinavien und in Holland ist die Armut so gut wie nicht vorhanden, aber ansonsten ist Armut unterschiedlich vorhanden. In Afrika mehr und in Virgina etwas weniger, aber vorhanden. Bevor man den moralischen Zeigefinger hebt in Sachen Armutsbekämpfung in der Welt, sollte jedes Land erstmal bei sich aufräumen.

Jojo
01.08.2009, 08:53
Du verstehst einiges nicht.

Aber schreibe doch etwas zum Thema. Was hälst Du von der Armut in der Welt und auch in Virgina?

Alfredos lebst du in Brasilien?

kotzfisch
01.08.2009, 08:58
Deine "Tippfehler" sind halt chronisch an den Stellen, die am komischsten sind.Komisch.

Du bist ein Kabarettist, vermute ich.

Ja und- Armut gibts halt überall- auf unterschiedlichen Niveaus-und?

Alfredos
01.08.2009, 09:11
Deine "Tippfehler" sind halt chronisch an den Stellen, die am komischsten sind.Komisch.

Du bist ein Kabarettist, vermute ich.

Ja und- Armut gibts halt überall- auf unterschiedlichen Niveaus-und?

Unterschiedlich vorhanden, meinte ich. Sicherlich hast Du mit unterschiedlichen Neiveau recht, aber die Lebenshaltungskosten sind ebenfalls unterschiedlich. In Virgina sind sie bestimmt höher als in Afrika.

Alfredos
01.08.2009, 09:14
Alfredos lebst du in Brasilien?

Ich war sehr oft dort und ein Teil meiner Verwandschaft lebt dort. Obwohl es Brasilien insgesamt besser geht, geht es meiner Verwandschaft leider nicht unbedingt besser.

kotzfisch
01.08.2009, 09:23
Aber das mit dem Billionenumsatz in CDE nimmst Du als Scherz zurück, denke ich?

Ingeborg
01.08.2009, 09:55
Die IMPFUNG gibts aber gratis?

Cinnamon
01.08.2009, 10:24
Die IMPFUNG gibts aber gratis?

Vermutlich ja.

-jmw-
01.08.2009, 10:55
und eigentlich haben wir die beste medizinische krankenversorgung in der ganzen welt. da stehen wir sogar weit vor deutschland.
Was meint "eigentlich"?
Habt ihr sie nun oder habt ihr sie nicht?

kotzfisch
01.08.2009, 12:41
Wer wir?
NHS?

Bruharharhar....................

alta velocidad
01.08.2009, 15:31
In Russland gibt es neuerdings eine "Unterschicht"???
Lass' das bloß nicht den NITUP hören, es sei denn Du meinst, dass ganz Russland zur Unterschicht gehört.

Es gibt in Russland genauso unterschiedliche Schichten, wie in anderen Ländern auch. Allerdings ist das BIP nicht ganz so ungleich verteilt wie in den USA oder China.



Jetzt zur medizinischen Versorgung:
In Bezug auf was ist diese in Russland besser?

a) in Bezug auf die bessere Ausbildung von Medizinern?
b) in Bezug auf die Verfügbarkeit von Medikamenten?
c) in Bezug auf die Unterbringung in Krankenhäusern?
d) in Bezug auf die technische Ausstattung von Arzt-Praxen?

Lass' mal hören. Das Thema interessiert mich privat.

Die Ausstattung und Ausbildung von Medizinern sollte in den USA nicht das Problem sein, aber die Unterschicht, und zunehmend auch die untere Mittelschicht, kann sich dieses Angebot nicht leisten, wie ja auch schön aus dem Artikel hervorgeht. Das Ergebnis ist eine schlechte Versorgung dieser Menschen.

alta velocidad
01.08.2009, 15:39
Wen es interessiert, ich habe jetzt einmal nachgeschaut, die Analphabetenquote ist in den USA höher als in Russland, allerdings ist sie in beiden Ländern recht gering.

EinDachs
01.08.2009, 15:47
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1855853

Und das will die Führungsnation der Welt sein? Lächerlich! :rolleyes:

Ja, und die ist es sogar immer noch. Das römische Weltreich kannte übrigens auch keine Krankenversicherung. So schwer das zu verstehen ist, aber partielle Armut und ein löchriges Sozialsystem sagen wenig über die Macht eines Staates aus.

Verrari
01.08.2009, 19:05
Wen es interessiert, ich habe jetzt einmal nachgeschaut, die Analphabetenquote ist in den USA höher als in Russland, allerdings ist sie in beiden Ländern recht gering.

Die Analphabetenquote ist in den USA nur deshalb höher, weil dort die Legastheniker mitgezählt werden.

Alion
01.08.2009, 19:14
bin jedes mal auf's neue froh hier zu wohnen

Dieses Pack ist allein schon wegen des Plakates aber nicht nur deshalb unwählbar.

Alion

alta velocidad
01.08.2009, 20:35
Die Analphabetenquote ist in den USA nur deshalb höher, weil dort die Legastheniker mitgezählt werden.

So, so, das soll also der Grund sein. :)

borisbaran
02.08.2009, 01:07
Na, da habe ich wohl ins Schwarze getroffen, sehr schön! :)
wenn du dir auf deinen arsch eine Zielscheibe malst, dann ja.

Zu Deinen Anmerkungen:
Die medizinische Versorgung der Unterschicht ist in Russland besser als in den USA, aber nicht, weil sie in Russland gut wäre, sondern weil sie in den USA so gut wie nicht vorhanden ist.
WO hast du das her?

Arbeitslosigkeit, Analphabetentum und Kriminalität dürften in den USA ebenfalls höher sein als in Russland.
List of countries by unemployment rate (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_unemployment_rate)
USA 9.5 %
Russia 9.9 %
Ich habe dich gepwnt.
Alphabetisierung (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_literacy_rate)
USA 99 %
Russia 99.4 %
Du hast mich gepwnt, aber nicht um viel. Ich freue mich ehrlich um beide Länder, dass die alphabetisierungsrate so hoch ist. Ich hoffe, sie wird höher :) :]
List of countries by intentional homicide rate (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_murder_rate) (pro 100.000)
USA 5.8
Russia 16.5
Ich habe dich gepwnt.
2 : 1 für mcih :D

Mit der Säuglingssterblichkeit liegst Du richtig, denke ich.
List of countries by infant mortality rate (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_infant_mortality_rate) (pro 1000 Geburten)
USA 7.8
Russia 20.9

kotzfisch
02.08.2009, 09:27
Äh, um was gehts denn?

So geht doch ein Ländervergleich nicht!

Lasst uns mal die einfache Frage stellen: Wo möchtest Du leben?

In Montana oder im Ural?

Na also!

Mr Capone-E
02.08.2009, 09:37
Erstaunlich, dass immer noch welche den Moore Märchen von nichtvorhandener medizinischer Versorgung anhängen.

Mr Capone-E
02.08.2009, 09:43
Im Sozialismus war Medizin kostenlos, jeder bekam die bestmögliche medizinische Behandlung.

Bestmögliche Behandlung? Haben dir das die Linksparteischweine erzählt?

Mondgoettin
02.08.2009, 12:17
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1855853

Und das will die Führungsnation der Welt sein? Lächerlich! :rolleyes:Raubtierkapitalismus eben.unmenschlich,widerwaertig und haesslich .

Brotzeit
02.08.2009, 13:02
Im Sozialismus war Medizin kostenlos, jeder bekam die bestmögliche medizinische Behandlung.

Zum Preis der politischen Unterdrückung und der bestmöglichsten medizinischen Versorgung auf unterstem Niveau! Ausser ein in paar Vorzeigekliniken , die Westkameras unter kontrollierten Bedingungen filmen durfte, war die medizinische Versorgung im Sozialismus äusserst schlecht!

Brotzeit
02.08.2009, 13:08
Deutschland stehen diese Zustände auch noch bevor.
Der Turbo-Kapitalismus macht die Reichen immer reicher, und die Armen immer ärmer.

Marx, Honecker, Schröder und der Papst predigten einst die gleichmässige demütige Armut .
Wie lebte Lenin?
Lebte Honecker nicht in einer besonderen Siedlung ?
Schröder macht Geschäfte
Der Papst lebt in einem goldenen Käfig


Was lernen wir daraus :

Marx ist die Theorie; Murks die Realität .........

Brotzeit
02.08.2009, 13:12
Im Sozialismus war Medizin kostenlos, jeder bekam die bestmögliche medizinische Behandlung.


Da hat bei einem / einer wohl Schweinegrippe; trotz Impfung!
Da hat die kostenlose Impfung gem. sozialistischer Vorgaben wohl versagt!
Das war wohl nicht geplant!

alta velocidad
03.08.2009, 08:36
Äh, um was gehts denn?

So geht doch ein Ländervergleich nicht!

Lasst uns mal die einfache Frage stellen: Wo möchtest Du leben?

In Montana oder im Ural?

Na also!

Weder noch, aber wenn ich mich für ein Ziel entscheiden müsste, würde ich den Ural vorziehen.

Gottfried
03.08.2009, 09:09
Trotzdem sind die USA mit 15 % gemessen am BIP immer noch das Land mit den höchsten Ausgaben für das Gesundheitssystem weltweit. Bei uns sind es ca. 12 %.

Bergischer Löwe
03.08.2009, 14:01
Trotzdem sind die USA mit 15 % gemessen am BIP immer noch das Land mit den höchsten Ausgaben für das Gesundheitssystem weltweit. Bei uns sind es ca. 12 %.

Ich war letztes Jahr für eine Kleinigkeit im Emergency Room einer mittelgroßen Klinik im US Südwesten.

Als erstes fiel mir die moderne Ausstattung auf. Kein Vergleich zu den altbackenen Kliniken in meinem Umkreis und schon gar kein Vergleich zum "Flaggschiff" unserer Region - dem Lehrkrankenhaus der Bonner Friedrich-Wilhelm Universität - dem "Venusberg-Krankenhaus".

Dann war da noch sehr freundliches und zuvorkommendes Personal, das offensichtlich auch noch in großer Zahl vorhanden war und die wartenden Patienten in Windeseile "abarbeitete".

Schließlich ein kompetentes Team von Ärzten, vom Assistenzarzt zum Chef, die effizient und freundlich ihre Behandlung durchzogen.

Ich unterhielt mich einen Moment lang mit dem Assistenzarzt und konnte aus ihm rauskriegen, daß er mit Sicherheit über 150,000 Dollar pro Jahr verdiente. Als Assistenzarzt!! In einem Krankenhaus!!!!!

Zum Schluß bekam ich die Rechnung präsentiert. 400 Dollar für insgesamt 1 Stunde in diesem Krankenhaus (setzte sich zusammen aus der Gebühr für die Nutzung des Krankenhauses, der Gebühr für die Nutzung des Emergency Rooms und schließlich das Honorar der Ärzte).

Alles in Allem eine 1st Class Behandlung mit 1st Class Preisen. Will man das Gleiche hier haben muß man Privatpatient sein. Ich habe nach meiner Appendix-OP im letzten Herbst den Unterschied zwischen meinem Privat-Einbettzimmer auf der separaten Privatstation und dem "Kassenvolk" mit eigenen Augen gesehen. Während die Kassenpatienten zu viert in winzigen 1960er Jahren Zimmer "dahinvegetierten" genoß ich meine kostenlose (und täglich neu aufgefüllte) Minibar, mein Plasma TV mit Premiere, mein persönliches WLAN, eine private DVD Bibliothek und kostenlosem Player, mein Marmor-Bad, meine Ledersitzgruppe und meinen privaten Balkon....Und zahle im Monat nur die Hälfte vom gesetzlichen Kassenbeitrag. Gerecht???

Haspelbein
03.08.2009, 14:16
[...]
Alles in Allem eine 1st Class Behandlung mit 1st Class Preisen. [...]

Letztendlich ist es genau das.

Wenn jetzt von der Reform im US-Krankenversicherungswesen gesprochen wird, so wollen zwar alle die Reform, aber weniger als 30% wollen wirklich wie ueber Medicare/Medicaid krankenversichert sein.

Die Erwartung orientieren sich an der derzeitigen privaten Krankenversicherungen der USA, die Zahlungsbereitschaft orientiert sich jedoch an einem voellig anderen Massstab.

Jojo
03.08.2009, 14:40
Letztendlich ist es genau das.

Wenn jetzt von der Reform im US-Krankenversicherungswesen gesprochen wird, so wollen zwar alle die Reform, aber weniger als 30% wollen wirklich wie ueber Medicare/Medicaid krankenversichert sein.

Die Erwartung orientieren sich an der derzeitigen privaten Krankenversicherungen der USA, die Zahlungsbereichtschaft orientiert sich jedoch an einem voellig anderen Massstab.

Wie wird das dann ablaufen?

Bergischer Löwe
03.08.2009, 14:56
Letztendlich ist es genau das.

Wenn jetzt von der Reform im US-Krankenversicherungswesen gesprochen wird, so wollen zwar alle die Reform, aber weniger als 30% wollen wirklich wie ueber Medicare/Medicaid krankenversichert sein.

Die Erwartung orientieren sich an der derzeitigen privaten Krankenversicherungen der USA, die Zahlungsbereichtschaft orientiert sich jedoch an einem voellig anderen Massstab.

Genauso höre ich es von meinen Kunden und Freunden drüben. Wer hat denn in denn bei Euch keine Krankenversicherung? Das sind doch i.d.R. Trailer-Park Bewohner, Immigranten und sonstige Tagelöhner, die ich morgens in San Gabriel an der Ecke vorm McDonald`s rumlungern sehe.

Der normale Durchschnitts-Arbeitnehmer ist doch meist über seinen Arbeitgeber krankenversichert.

Haspelbein
03.08.2009, 15:05
Wie wird das dann ablaufen?

Das ist eine gute Frage. Bisher ist es noch eine Schlammschlacht im Kongress, bei der die Finanzaufsicht des Kongresses bei jedem Entwurf sich bisher nur and den Kopf fasste.

Haspelbein
03.08.2009, 15:07
Genauso höre ich es von meinen Kunden und Freunden drüben. Wer hat denn in denn bei Euch keine Krankenversicherung? Das sind doch i.d.R. Trailer-Park Bewohner, Immigranten und sonstige Tagelöhner, die ich morgens in San Gabriel an der Ecke vorm McDonald`s rumlungern sehe. [...]

Nein, diese Menschen sind wahrscheinlich ueber Medicaid versichert, wenn sie wirklich arm sind. Aehnlich sieht es mit Rentnern aus. (Medicare)


[...]
Der normale Durchschnitts-Arbeitnehmer ist doch meist über seinen Arbeitgeber krankenversichert.

Solange er bei einer vernuenftigen Firma angestellt oder weitgehend gesund ist. Den schwarzen Peter haben Menschen gezogen, die selbstaendig sind oder in kleinen Firmen arbeiten, und von den Versicherungen als Risikogruppe eingestuft werden. Und natuerlich zaehlen illegale Einwanderer mit dazu.

Jojo
03.08.2009, 18:22
Das ist eine gute Frage. Bisher ist es noch eine Schlammschlacht im Kongress, bei der die Finanzaufsicht des Kongresses bei jedem Entwurf sich bisher nur and den Kopf fasste.

Clinton wollte das US-Gesundheitssystem reformieren in den 90ern, wir wissen alle wie das endete.

Haspelbein
03.08.2009, 18:31
Clinton wollte das US-Gesundheitssystem reformieren in den 90ern, wir wissen alle wie das endete.

Clinton machte den Fehler, die ganze Sache geheimzuhalten, und dann gleich mehrere Versionen vorzulegen, die den Kongress mehr als verwirrten. Ganz so dumm ist Obama nicht, d.h. er laesst dem Kongress mehr Spielraum.

Jedoch hat Obama im Wahlkampf viel versprochen, um die Sache ins rollen zu bringen. (Keine Beschraenkung der Aerztewahl, kein Festsetzen von Maximalausgaben der staatlichen Krankenkassen, usw.) Dies macht es ihm bei der konkreten Umsetzung schwerer, wenn es darum geht, eben diese Initiative zu finanzieren.

Zudem kommt noch die bereits beschriebene Erwarungshaltung der Bevoelkerung hinzu, die zwar eine gesetzliche Krankenversicherung will, aber nur, wenn man selbst nicht dafuer zahlt, und zudem privat versichert bleibt.

Irgendwas geht an dieser Rechnung nicht ganz auf.

Jojo
03.08.2009, 18:47
Clinton machte den Fehler, die ganze Sache geheimzuhalten, und dann gleich mehrere Versionen vorzulegen, die den Kongress mehr als verwirrten. Ganz so dumm ist Obama nicht, d.h. er laesst dem Kongress mehr Spielraum.

Jedoch hat Obama im Wahlkampf viel versprochen, um die Sache ins rollen zu bringen. (Keine Beschraenkung der Aerztewahl, kein Festsetzen von Maximalausgaben der staatlichen Krankenkassen, usw.) Dies macht es ihm bei der konkreten Umsetzung schwerer, wenn es darum geht, eben diese Initiative zu finanzieren.

Zudem kommt noch die bereits beschriebene Erwarungshaltung der Bevoelkerung hinzu, die zwar eine gesetzliche Krankenversicherung will, aber nur, wenn man selbst nicht dafuer zahlt, und zudem privat versichert bleibt.

Irgendwas geht an dieser Rechnung nicht ganz auf.

Kann die USA nicht das BRD-Gesundheitssystem übernehmen?

Haspelbein
03.08.2009, 18:51
Kann die USA nicht das BRD-Gesundheitssystem übernehmen?

Nein. Sowas geht generell nicht, schlicht und ergreifend, weil die Vorbedingungen und die Akzeptanz fuer gewisse Loesungen anders sind. Selbst im europaeischen Vergleich sieht man, wie laenderspezifisch die Gesundheitssysteme sind.

Ich war mal Mitglied bei einer Krankenkasse namens "Kaiser", die man im Westen der USA haeufig findet. Sie ist zwar privat finanziert, kommt dem deutschen Modell einer Krankenkasse ziemlich nah, d.h. Kaiser ist sowohl Versicherer als auch Anbieter von Diensten im Gesundheitswesen.

Geht man zu diesen Zentren, kriegt man eine komplette Versorgung ohne einen grossen Papierkrieg, aber man hat so gut wie keine Auswahl. Es ist eine hocheffiziente Massenabfertigung auf einem medizinisch hohen Niveau. An der Qualitaet konnte man kaum was aussetzen.

Es ist erstaunlich, wie viele Kalifornier sich gegen dieses System gewehrt haben, wenn sie es von ihrem Arbeitgeber angeboten bekamen.

Alfredos
03.08.2009, 21:19
Trotzdem sind die USA mit 15 % gemessen am BIP immer noch das Land mit den höchsten Ausgaben für das Gesundheitssystem weltweit. Bei uns sind es ca. 12 %.

Am niedrigsten war 2005 der öffentliche Anteil am Gesundheitssystem in Griechenland (42,8 Prozent) und den USA (41,1 Prozent). Das relativiert wieder Deine Aussage, weil in Deutschland von den 76,9 % vom Gesundheitsystem öffentlichen Anteile sind.

Gottfried
04.08.2009, 04:00
Solange er bei einer vernuenftigen Firma angestellt oder weitgehend gesund ist. Den schwarzen Peter haben Menschen gezogen, die selbstaendig sind oder in kleinen Firmen arbeiten, und von den Versicherungen als Risikogruppe eingestuft werden. Und natuerlich zaehlen illegale Einwanderer mit dazu.

Das ist ja bei uns, zumindest bis Anfang 2009 auch nicht anders gewesen.

Gottfried
04.08.2009, 04:01
Am niedrigsten war 2005 der öffentliche Anteil am Gesundheitssystem in Griechenland (42,8 Prozent) und den USA (41,1 Prozent). Das relativiert wieder Deine Aussage, weil in Deutschland von den 76,9 % vom Gesundheitsystem öffentlichen Anteile sind.

Inwiefern relativiert das meine Aussage? Verstehe ich jetzt nicht. Das ändert doch nichts daran, dass in den USA am meisten Geld für das Gesundheitssystem ausgegeben wird?

Igel
06.08.2009, 02:51
Was meint "eigentlich"?
Habt ihr sie nun oder habt ihr sie nicht?



das eigentlich war eine antwort auf die angebliche hoehere saeuglingssterblichkeit und das ist eben obwohl in der statistik es so heisst es aber ganz einfach daran liegt dass babys in den usa als lebendgeburt gezaehlt werden wenn man sie in deutschland als totgeburt zaehlt. so einfach ist es statistiken zu beeinflussen.

aber im gegensatz zu diesen fake saeuglingssterblichkeiten statistiken ist es bewiesen dass z.b. ueberleben bei breast cancer bedeutend hoeher ist in den usa als in deutschland. tja, woran liegt das wohl? da kann man nix vertuschen weil die person eben schon lang genug lebte ohne dass man sie einfach schnell tod erklaerte um die statistik schoen aussehen zu lassen.

klar haben wir ein gutes system weil wir die beste medizinische behandlungen in der welt haben aber es muss verbessert werden aber nicht indem man den staat die macht gibt dinge zu entscheiden. wir brauchen eine verbesserung im system um kosten niedriger zu halten aber keine aenderung um den europe weg zu gehen. .

nochmal, die meisten menschen die keine versicherungen haben sind menschen die selbststaendig sind und ganz einfach die moeglichkeit haben zu entscheiden ob sie versicherung brauchen oder wollen und das ist der problem. zu viele wollen das geld nicht ausgeben weil sie eben nicht gezwungen sind und dann wenn was passiert dann schreien sie rum dass sie alles verloren haben und sie konnten sich nix leisten und jetzt verlieren sie ihr 300.000 $ house und ich ich muss da nur sagen .... 200.000 $ house und krankenversicherung und du haettest das house noch.

ist echt krank wie wenig deutsche doch wissen ueber unser system hier in den usa.

na ja, spiegelwissen halt.:))

-jmw-
06.08.2009, 10:57
das eigentlich war eine antwort auf die angebliche hoehere saeuglingssterblichkeit und das ist eben obwohl in der statistik es so heisst es aber ganz einfach daran liegt dass babys in den usa als lebendgeburt gezaehlt werden wenn man sie in deutschland als totgeburt zaehlt. so einfach ist es statistiken zu beeinflussen.

aber im gegensatz zu diesen fake saeuglingssterblichkeiten statistiken ist es bewiesen dass z.b. ueberleben bei breast cancer bedeutend hoeher ist in den usa als in deutschland. tja, woran liegt das wohl? da kann man nix vertuschen weil die person eben schon lang genug lebte ohne dass man sie einfach schnell tod erklaerte um die statistik schoen aussehen zu lassen.

klar haben wir ein gutes system weil wir die beste medizinische behandlungen in der welt haben aber es muss verbessert werden aber nicht indem man den staat die macht gibt dinge zu entscheiden. wir brauchen eine verbesserung im system um kosten niedriger zu halten aber keine aenderung um den europe weg zu gehen. .

nochmal, die meisten menschen die keine versicherungen haben sind menschen die selbststaendig sind und ganz einfach die moeglichkeit haben zu entscheiden ob sie versicherung brauchen oder wollen und das ist der problem. zu viele wollen das geld nicht ausgeben weil sie eben nicht gezwungen sind und dann wenn was passiert dann schreien sie rum dass sie alles verloren haben und sie konnten sich nix leisten und jetzt verlieren sie ihr 300.000 $ house und ich ich muss da nur sagen .... 200.000 $ house und krankenversicherung und du haettest das house noch.
Mir hätte auch ein "ja" oder ein "nein" gereicht, mich störte nur das "eigentlich". :)


ist echt krank wie wenig deutsche doch wissen ueber unser system hier in den usa.
Verstehe ich nicht...
Was sollte mich das Gesundheitswesen in den VSA mehr interessieren als, sagen wir, das Bildungswesen in Nepal? ?(

steffel
06.08.2009, 21:55
Ich war letztes Jahr für eine Kleinigkeit im Emergency Room einer mittelgroßen Klinik im US Südwesten.

Als erstes fiel mir die moderne Ausstattung auf. Kein Vergleich zu den altbackenen Kliniken in meinem Umkreis und schon gar kein Vergleich zum "Flaggschiff" unserer Region - dem Lehrkrankenhaus der Bonner Friedrich-Wilhelm Universität - dem "Venusberg-Krankenhaus".

Dann war da noch sehr freundliches und zuvorkommendes Personal, das offensichtlich auch noch in großer Zahl vorhanden war und die wartenden Patienten in Windeseile "abarbeitete".

Schließlich ein kompetentes Team von Ärzten, vom Assistenzarzt zum Chef, die effizient und freundlich ihre Behandlung durchzogen.

Ich unterhielt mich einen Moment lang mit dem Assistenzarzt und konnte aus ihm rauskriegen, daß er mit Sicherheit über 150,000 Dollar pro Jahr verdiente. Als Assistenzarzt!! In einem Krankenhaus!!!!!

Zum Schluß bekam ich die Rechnung präsentiert. 400 Dollar für insgesamt 1 Stunde in diesem Krankenhaus (setzte sich zusammen aus der Gebühr für die Nutzung des Krankenhauses, der Gebühr für die Nutzung des Emergency Rooms und schließlich das Honorar der Ärzte).

Alles in Allem eine 1st Class Behandlung mit 1st Class Preisen. Will man das Gleiche hier haben muß man Privatpatient sein. Ich habe nach meiner Appendix-OP im letzten Herbst den Unterschied zwischen meinem Privat-Einbettzimmer auf der separaten Privatstation und dem "Kassenvolk" mit eigenen Augen gesehen. Während die Kassenpatienten zu viert in winzigen 1960er Jahren Zimmer "dahinvegetierten" genoß ich meine kostenlose (und täglich neu aufgefüllte) Minibar, mein Plasma TV mit Premiere, mein persönliches WLAN, eine private DVD Bibliothek und kostenlosem Player, mein Marmor-Bad, meine Ledersitzgruppe und meinen privaten Balkon....Und zahle im Monat nur die Hälfte vom gesetzlichen Kassenbeitrag. Gerecht???

Also jetzt mal ehrlich, wofür braucht man so einen Schnickschnack?
Der einzige Grund, warum ich ins Krankenhaus gehe, ist, um wieder gesund zu werden.
Ich bin übrigens auch privat krankenversichert, habe in meinem Tarif fürs Krankenhaus aber nur die Leistungen, die der gesetzlichen Kasse entsprechen.
(Mehrbettzimmer, Belegarzt)

Von der Höhe des Tarifs: Dir ist aber auch klar, dass für uns die Beiträge im Alter ziemlich hoch sind?

steffel
06.08.2009, 22:16
Nein, diese Menschen sind wahrscheinlich ueber Medicaid versichert, wenn sie wirklich arm sind. Aehnlich sieht es mit Rentnern aus. (Medicare)



Solange er bei einer vernuenftigen Firma angestellt oder weitgehend gesund ist. Den schwarzen Peter haben Menschen gezogen, die selbstaendig sind oder in kleinen Firmen arbeiten, und von den Versicherungen als Risikogruppe eingestuft werden. Und natuerlich zaehlen illegale Einwanderer mit dazu.

Das halte ich für weniger gut; ausserdem 15% vom BIP ist doch ziemlich hoch, d.h. jeder Ami gibt durchschnittlich 6000 Dollar, jeder Deutsche 3400 Dollar im Jahr für die Gesundheit aus.
Die Krankenkassenbeiträge müssten dann doch relativ hoch sein.
Mich würde mal interessieren, wieviel man in den Staaten normalerweise für die Krankenkasse zahlt.

Aus der Aufstellung http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Health_Care_USA.PNG&filetimestamp=20090628123750
geht hervor, dass nur relativ wenige eine eigene private Krankenversicherung haben und die meisten über den Arbeitgeber oder über den Staat versichert sind.

Das beste Gesundheitssystem soll übrigens Singapur haben:
"Die Bürger in Singapur sparen auf individuellen (Gesundheits-)Sparkonten für mögliche Krankheitsfälle. Wenn sie krank sind, bezahlen sie die anfallenden Kosten aus ihrem eigenen Gesundheitssparkonto (auch Medical Savings Account genannt). Für schwere bzw. teure und chronische Erkrankungen haben sie eine Hochrisikoversicherung, die ähnlich der deutschen Krankenversicherung funktioniert, die aber nur Behandlungen mit hohen Kosten für die Versicherten erstattet." Quelle :http://idw-online.de/pages/de/news?print=1&id=97534
Singapur gibt, so weit ich weiss, nur etwa 6% des BIPs für das Gesundheitswesen aus.

Haspelbein
07.08.2009, 14:45
Das halte ich für weniger gut; ausserdem 15% vom BIP ist doch ziemlich hoch, d.h. jeder Ami gibt durchschnittlich 6000 Dollar, jeder Deutsche 3400 Dollar im Jahr für die Gesundheit aus.
Die Krankenkassenbeiträge müssten dann doch relativ hoch sein.
Mich würde mal interessieren, wieviel man in den Staaten normalerweise für die Krankenkasse zahlt.[...]

Es ist hoch. Jedoch erfasst man das US-Krankensystem nicht, wenn man es auf die Allgemeinbevoelkerung oder den Durchschnitt umrechnet. Es bedeutet konkret, dass eine Untergruppe der Bevoelkerung eine absolut hervorragende medizinische Versorgung hat, es jedoch Bevoelkerungsgruppen gibt, die deutlich unterversorgt sind.

Man erfasst es ebenfalls nicht, wenn man die Kosten allgemein auf die Beitraege umrechnet, da sowohl vieles direkt vom Staate, oder aber auch direkt aus privater Hand finanziert wird. Es wird viel gemacht, was man in Deutschland nicht unbedingt als notwendig erachten wuerde, und das faengt schon beim Zahnarzt an. Selbst der Gang zum Augenarzt ist teilweise eine Untersuchung, teilweise eine Beratung, und teilweise ein Verkaufsgespraech. (Und ich meine hier nicht einmal die Brille oder Kontaktlinsen, sonder neue Diagnoseverfahren.)

Deshalb gibt es auch wie in Deutschland keine durchschnittliche Krankenkasse. Meine persoenlichen Beitrage sind deutlich geringer als das, was ich in Deutschland bezahlen wuerde, und die Versorgung selbst im Vergleich mit meiner damaligen Privatkrankenkasse in Deutschland besser. Das liegt aber auch daran, dass mein Arbeitgeber praktisch eine Krankenkasse organisiert. Ich wuerde deutlich mehr zahlen, wenn ich rauchte. Dafuer hat mir mein Arbeitgeber aber auch heute meinen Personal Trainer im firmeneigenen Fitnesscenter bezahlt.

Igel
15.08.2009, 05:05
Mir hätte auch ein "ja" oder ein "nein" gereicht, mich störte nur das "eigentlich". :)


Verstehe ich nicht...
Was sollte mich das Gesundheitswesen in den VSA mehr interessieren als, sagen wir, das Bildungswesen in Nepal? ?(

du wolltest wissen was das eigentlich bedeuted und ich habe es dir erklaert.

ja oder nein ist eben was ganz anderes.


es geht eigentlich nicht darum um was du dich interessierst sondern darum ob du weisst von was du redest. und es ist tatsache dass die meissten hier, including you, ueber sachen reden die sie vielleicht interessieren aber sie zero ahunung haben. darf ich jetzt lachen, thx. :hihi:

-jmw-
15.08.2009, 16:35
including you
Ähm...
Mnö.
Stimmt in diesem Falle nicht.
Sonst gerne mal, aber hier gerade nicht.