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Vollständige Version anzeigen : Das Bandbreitenmodell - Der neue Weg



Fritzlarer
25.07.2009, 12:54
Grundgedanken und Funktion des Bandbreitenmodells
(Kurzversion)

Um die Arbeitslosigkeit zu beseitigen und Löhne zu steigern, muß man bei der Arbeit Angebot und Nachfrage ausgleichen. Man muß also dafür sorgen, daß die Arbeitgeber möglichst so viele Arbeitsplätze besetzen müssen, wie Arbeitskräfte vorhanden sind. Wie erreicht man das?

1. Die zusätzlichen Mitarbeiter müssen für alle Unternehmen existentiell wichtig sein.
2. Was ist die Existenzgrundlage von Unternehmen? Ein möglichst hoher Umsatz/Marktanteil, um im Wettbewerb zu überleben.
3. Wie erzielt man einen möglichst hohen Umsatz/Marktanteil? Vor allem durch möglichst niedrige Verkaufspreise.
4. Wie kann der Gesetzgeber Einfluss auf die Verkaufspreise nehmen? Durch den Satz der Umsatzsteuer.
5. Wie kann der Gesetzgeber also Einfluss auf die Zahl der Beschäftigten nehmen? Indem er den Satz der Umsatzsteuer mit der Beschäftigungsintensität (= Verhältnis von Mitarbeiterzahl zum Umsatz) der einzelnen Unternehmen verknüpft (siehe unten unter "Definition").


An dieser Stelle wirkt also ein weiteres marktwirtschaftliches Prinzip (aufgrund dessen übrigens der Sozialismus/Kommunismus nie funktionieren kann): Jeder (Unternehmer und Arbeitnehmer) sucht seinen persönlichen Vorteil. Dies liegt nicht nur in der menschlichen Natur - es ist auch der Motor jedes funktionierenden Wirtschaftssystems. Ohne Motivation geht nichts.

Im Bandbreitenmodell sind die Unternehmer motiviert, weil sie eine enorm steigende Kaufkraft in bare Münze umsetzen können - steuerfrei. Und die Arbeitnehmer sind motiviert, weil sie in einer entspannteren Arbeitswelt sehr viel mehr Nettogehalt verdienen können.

Definition des Bandbreitenmodells

Die Höhe des auf den Verkaufspreis aufzuschlagenden Umsatzsteuersatzes hängt ab vom Verhältnis der Inlandsarbeitnehmer zum Inlandsumsatz des verkaufenden Unternehmens.

Dabei werden sämtliche privatwirtschaftlichen Arbeitsplätze finanziell belohnt. Je nachdem, wie viele Inlandsmitarbeiter im Verhältnis zum Inlandsumsatz ein Unternehmen beschäftigt, erhält es „Arbeitsplatzprämien“. Diese Prämien werden nicht ausbezahlt, sondern mit einer sehr hohen Umsatzsteuer verrechnet, wodurch der tatsächliche Satz der Umsatzsteuer auf einen niedrigen Wert sinken kann. Die Arbeitsplatzprämien kosten den Staat daher keinen Cent.

Die Arbeitsplatz-Vernichtende Gesetzmäßigkeit wird also umgedreht, die besagt: Je weniger Mitarbeiter (im Verhältnis zum Umsatz) bezahlt werden, desto niedriger können die Verkaufspreise sein. Stattdessen lautet die Regel des Bandbreitenmodells (bis zu einer vordefinierten Grenze):

Je mehr Inlands-Mitarbeiter (im Verhältnis zum Inlands-Umsatz) bezahlt werden, desto niedriger können die Inlands-Verkaufspreise sein.

Unternehmen werden daher Menschen auf die Gehaltslisten setzen, die sie eigentlich überhaupt nicht benötigen - um sie von der Umsatzsteuer abzusetzen und dadurch ihre Produkte möglichst preisgünstig verkaufen zu können. Dabei müssen sie ihnen bei niedrigen Arbeitszeiten hohe Gehälter zahlen. Produkte von Unternehmen, die zu wenige Mitarbeiter (im Verhältnis zum Umsatz) bezahlen, sind aufgrund hoher Mehrwertsteuersätze nahezu unverkäuflich. Kurz gesagt: Wer in einem Land Waren verkaufen will, muß im gleichen Land entsprechend viele gut bezahlte Arbeitsplätze bieten. Umsätze und Beschäftigung werden regional verknüpft. Es ist ein faires Geschäft zwischen Konsumenten und Unternehmen. Und der Arbeitsmarkt wird vollkommen immun gegen die globale Lohnkostenkonkurrenz und Rationalisierungen/Automation.
Wichtig: Die Bandbreite (Ober- und Untergrenze der Sätze der Umsatzsteuer) kann je nach Branche (und sogar nach Produkten oder Produktgruppen) differenziert werden.

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.bandbreitenmodell.de


Gruß
Mike S.

politisch Verfolgter
25.07.2009, 14:16
Neuzugang ist immer ganz toll.
Damit sich gleich heimisch gefühlt wird, gehts in die Vollen ;-):
Das ist ein Idiotenzwinger"Modell".
Goldene Netzwerke haben mental adäquat vernetzungsoptimiert genutzt werden zu können, während der Profit laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Managementvorgabe ist user value, womit Gruppenintelligenz moderiert wird.
AnbieterPositionen bedingen eine AnbieterRechtsordnung.
Damit hat der mentale %Rang in denselben Eink.-%Rang umgemünzt werden zu können, was wiss. zu flankieren ist.
Betriebszweck ist Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Wer mit "Arbeitnehmer"Shice rumsaut, will teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte KostenfaktorAffenschieber als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt sehen.
Dem Dreck ist jedes Gesetz zu entziehen.
Zudem berechtigt und verpflichtet Fremdeigentum, es nicht anzutasten.

Also: wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter muß her, ist Grundrechtspflicht jedes Gesetzgebers.
Es geht um anbieten, um Anbieterpositionen, um Anbieterprofit per Vernetzungseffizienz.
Bis dahin sauen Affenschieber mit und für Faktor320Parallelwelten herum. Das ist ja ekelig und zudem mental leistungsinadäquat.

Lichtblau
25.07.2009, 16:14
Das ist sehr ähnlich zu der von der Linkspartei geforderten Wertschöpfungsabgabe.

Eldrad Ulthran
25.07.2009, 16:46
Wer sich das ausdegacht hat, übersieht einen wesentlichen hemmenden Faktor: Was passiert mit kleinen, neugegründeten Firmen? Diese können keine sinnlosen Mitarbeiter zur Umsatzsteuerdrückung beschäftigen.
Dieses Prinzip wird genau zwei Folgen haben:
1. Innovationen und innovative Firmen, die sich erst behaupten müssen, werden ins Ausland abwandern.
2. Auch können Firmen sehr wohl mit den Zahlen ihrer Mitarbeiter tricksen, dass hat dann zur Folge, dass sinnlose (oder besser gesagt nichtproduktive!) Beamten eingestellt werden müssen, die überall herumschnüffeln und in anständigen Betrieben die Leute vom Arbeiten abhalten.

politisch Verfolgter
25.07.2009, 18:14
Das ist sehr ähnlich zu der von der Linkspartei geforderten Wertschöpfungsabgabe.
Was, solche Säue! - pervertieren einfach meine Forderung:
Die MWSt ist in eine WSA umzuwandeln, alles was den mod. Feudalismus zwangsfinanziert, ist user value umzuwidmen.
Der linke Dreck will doch niemals Anbieterprofit, weder Villa&Porsche und noch weit mehr als Netzwerkzweck noch Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Linke Shice benötigt vielmehr "Arbeitnehmer"Idiotenzwingerei, um davon zwangsfinanziert zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen zu können.
Linker Dreck ist das glatte Gegenteil von Anbieterprofit.

Don
25.07.2009, 18:16
Definition des Bandbreitenmodells

Die Höhe des auf den Verkaufspreis aufzuschlagenden Umsatzsteuersatzes hängt ab vom Verhältnis der Inlandsarbeitnehmer zum Inlandsumsatz des verkaufenden Unternehmens.

Dabei werden sämtliche privatwirtschaftlichen Arbeitsplätze finanziell belohnt. Je nachdem, wie viele Inlandsmitarbeiter im Verhältnis zum Inlandsumsatz ein Unternehmen beschäftigt, erhält es „Arbeitsplatzprämien“. Diese Prämien werden nicht ausbezahlt, sondern mit einer sehr hohen Umsatzsteuer verrechnet, wodurch der tatsächliche Satz der Umsatzsteuer auf einen niedrigen Wert sinken kann. Die Arbeitsplatzprämien kosten den Staat daher keinen Cent.


Ein Traum für sozialistische Bürokraten mit Kontrollsysndrom. Es ist ja auch nicht erforderlich daß in diesem Land irgendwer noch was Sinnvolles tut, wir haben ja genug, wir können uns also alle ausgiebig damit beschäftigen uns gegenseitig Steuern zu verrechnen.

Das Schlimme an all diesen Vorschlägen, weder die Gurus noch deren Anbeter merken übehaupt noch, daß diese Kreuz -und Querverrechnungen alle denselben Webfehler haben. Sie ignorieren daß ein Arbeitsplatz nur dann sinnvoll ist wenn er mindestens seine Kosten erwirtschaftet. Alles, wirklich alles andere ist eine Subvention, die entweder als Zwangsabgabe anderen abgenommen werden muß oder die Staatsverschuldung in die Höhe treibt, was indirekt dasselbe ist.
Und je komplizierter diese Konstruktionen werden desto mehr kommt die bürokratische Garotte hinzu die produktive und wertschöpfende Arbeit aus dem Land treibt.


Oder für komplett merkbefreite Sozis geringfügig vereinfacht: Man schlachtet nicht die Kuh die man zu melken gedenkt.

politisch Verfolgter
25.07.2009, 18:19
Anbieten hat Kaufkraftmaximierung herzustellen.
Anbieter sind Nachfrager. Das ist expansiv zu vernetzen.
Dazu ist Gruppenintelligenz zu moderieren, um mental adäquat mit anbieten zu können, während der Profit leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Damit rentieren sich die Anbieterabgaben, während Sozialstaat und ÖD zu 90 % weg gehören.
Selbstredend gibts damit für Villa&Porsche und weit mehr als Netzwerkzweck unermeßlich viel zu tun.