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Vollständige Version anzeigen : Porsche stand kurz vor der Pleite



Sprecher
25.07.2009, 10:21
http://www.focus.de/finanzen/news/milliardenschulden-porsche-stand-kurz-vor-der-pleite_aid_420405.html

Und als Belohnung gibts 50 Mio "Abfindung" für den Oberpleitier.
Und dieser wird von neoliberalen Dummschwätzern auch noch als "erfolgreicher Manager" der die "Abfindung" verdient habe gefeiert.

schastar
25.07.2009, 10:30
hat er auch!

Misteredd
25.07.2009, 11:50
Diese Argumentation ist unfair, denn es wird nur auf das "Soll" hingewiesen, das "haben" wird aber unterschlagen. Porsche hat ca 30 Mrd € in VW Aktien (heutiger Wert) gekauft. Selbst wenn man die Schulden davon abzieht, sind die noch weit von einer Insolvenz entfernt.

50 Mio Abfindung ist für einen Wiedekind angemessen. Welche anderen Vorstandsvorsitzenden Deutscher Automobilhersteller waren denn ähnlich erfolgreich?

Pischetsrieder? Schremp? Diverse VW Luschen? Opel-Chefs??

Bruddler
25.07.2009, 11:59
Diese Argumentation ist unfair, denn es wird nur auf das "Soll" hingewiesen, das "haben" wird aber unterschlagen. Porsche hat ca 30 Mrd € in VW Aktien (heutiger Wert) gekauft. Selbst wenn man die Schulden davon abzieht, sind die noch weit von einer Insolvenz entfernt.

50 Mio Abfindung ist für einen Wiedekind angemessen. Welche anderen Vorstandsvorsitzenden Deutscher Automobilhersteller waren denn ähnlich erfolgreich?

Pischetsrieder? Schremp? Diverse VW Luschen? Opel-Chefs??

Eine 50 Mio Abfindung ist nach menschlichem Ermessen durch nichts zu rechtfertigen !
Jeder Manager, der für sich eine solche Abfindung (per "Vertrag") einfordert, muss es sich auch gefallen lassen, dass er bei Misserfolg leer ausgeht, bzw. für den von ihm verursachten Schaden einstehen muss, auch mit seinem Privatvermögen !

Deutschmann
25.07.2009, 12:05
Sagen wir mal so: Porsche war so gut wie Pleite bevor Wiedeking kam. Er hat das Unternehmen wieder Marktfähig gemacht und es gibt wohl keinen Automobilbauer dessen Mitarbeiter ähnlich großzügig am Geschäftserfolg beteiligt wurden. Aber irgendwie ist das eine Deutsche Unart jemanden als Held zu feiern solange der Pfeil nach oben geht und ihn aber ebenso schnell fallen zu lassen wenn was schief geht.

bernhard44
25.07.2009, 12:08
50 Mio sind unanständig! Auch wenn er die Hälfte in Stiftungen überführen will.

Bruddler
25.07.2009, 12:18
50 Mio sind unanständig! Auch wenn er die Hälfte in Stiftungen überführen will.

Gerne verweisen ausscheidende Manager auf die ihnen per "Vertrag" zugesicherten Abfindungen - aber:
"Vertraege" mit solchen Zusicherungen muessen per Gesetz als sittenwidrig eingestuft werden.
Im Übrigen muss man Manager daran erinnern, dass es ihre Aufgabe ist, die Unternehmen voranzubringen u. Auftraege an Land zu ziehen, dafür bekommen sie schließlich ein fürstliches Gehalt. Wozu also noch zusaetzlich eine Wahnsinnsabfindung, unabhaengig von Erfolg / Misserfolg ? :rolleyes:

Misteredd
25.07.2009, 13:29
Eine 50 Mio Abfindung ist nach menschlichem Ermessen durch nichts zu rechtfertigen !
Jeder Manager, der für sich eine solche Abfindung (per "Vertrag") einfordert, muss es sich auch gefallen lassen, dass er bei Misserfolg leer ausgeht, bzw. für den von ihm verursachten Schaden einstehen muss, auch mit seinem Privatvermögen !

Du meinst nach Deinem Ermessen! Dass mit dem Misserfolg ist richtig - das verstehe ich ebenfalls nicht. Angestellte - ob groß oder klein stehen nur bei gröbster Fahrlässigkeit oder bei Vorsatz für den Schaden ein. Kleine Angestellte gehen ebenso straffrei raus, wie ein Konzernlenker. Die Veträge zwischen Konzernlenker und Konzerneigentümern gehen nur diese beiden Parteien etwas an. Wollen wir dass dort ieder irgend ein Gremium hineinregiert?


50 Mio sind unanständig! Auch wenn er die Hälfte in Stiftungen überführen will.

Das kann ich jetzt nicht sehen. Wieso unanständig? Er hat Porsche von einem Wert von 150 Mio € auf einen wert von 30 MRD € gebracht. Das ist doch mal eine Leistung, die nur als enorm anzusehen ist. Gerade auch wenn man ihn an den anderen bekannten Automobilkonzernleitern vorbeiführt wie Schremp und Pischetsrieder. Wollen wir keine guten Konzernlenker mehr haben?


Gerne verweisen ausscheidende Manager auf die ihnen per "Vertrag" zugesicherten Abfindungen - aber:
"Vertraege" mit solchen Zusicherungen muessen per Gesetz als sittenwidrig eingestuft werden.
Im Übrigen muss man Manager daran erinnern, dass es ihre Aufgabe ist, die Unternehmen voranzubringen u. Auftraege an Land zu ziehen, dafür bekommen sie schließlich ein fürstliches Gehalt. Wozu also noch zusaetzlich eine Wahnsinnsabfindung, unabhaengig von Erfolg / Misserfolg ? :rolleyes:

Dann vergleiche das doch mal mit einer anderen normalen betrieblichen Kündigung. Da erhält der Gekündigte Mitarbeiter pro Jahr in der Firma ein Monatsgehalt. Das ist so bestimmt nicht sittenwidrig. Ein Konzernleiter verdient so im Schnitt 6 Mio im Jahr = 500.000,-- € im Monat. Wiedekind war jetzt seit 1992 ?? in der Firma, also 17 Jahre. 17xMonatsgehalt macht 85 Mio nach heute geltenden Kündigungsschutzrecht.

Er steckt im Vergleich zu anderen Angestellten also tatsächlich noch erheblich zurück.

bernhard44
25.07.2009, 13:39
Das kann ich jetzt nicht sehen. Wieso unanständig? Er hat Porsche von einem Wert von 150 Mio € auf einen wert von 30 MRD € gebracht. Das ist doch mal eine Leistung, die nur als enorm anzusehen ist. Gerade auch wenn man ihn an den anderen bekannten Automobilkonzernleitern vorbeiführt wie Schremp und Pischetsrieder. Wollen wir keine guten Konzernlenker mehr haben?


das ist sein Job und den hat er gut, sehr gut sogar bezahlt bekommen!
Seine Leistung zu würdigen, ist nicht Sinn und Zweck einer Abfindung. Diese soll eigentlich einen Berufswechsel oder eine Vorruhestandsregelung sozial abfedern.

Justas
25.07.2009, 13:40
Porsche ist auf dem Erfolgskurs. Wiedekind hat seine Abgangsprämie redlich verdient.

Justas
25.07.2009, 13:42
Diese [Abfindung] soll eigentlich einen Berufswechsel oder eine Vorruhestandsregelung sozial abfedern.Und das tut sie auch. Aus meiner Sicht völlig korrekt.

Misteredd
25.07.2009, 13:42
das ist sein Job und den hat er gut, sehr gut sogar bezahlt bekommen!
Seine Leistung zu würdigen, ist nicht Sinn und Zweck einer Abfindung. Diese soll eigentlich einen Berufswechsel oder eine Vorruhestandsregelung sozial abfedern.

Nein, sie entschädigt für den Verlust des Jobs! Wenn Du den Erfolg vergüten möchtest, dann musst Du auch Leistung würdigen. Und wie macht man das? Nur in den sozialistischen Ländern gab es dafür Orden (TOLL). Hier im Westen macht man das anders.

maxikatze
25.07.2009, 13:43
Für jemanden, der den VW-Konzern erobern wollte, sich dabei verhoben und Porsche inzwischen ein Schuldenproblem hat, stellt sich für mich die Frage, warum es überhaupt Abfindungen gibt. Porsche-Chef Wiedeking wurde für seine erbrachte Leistung üppig bezahlt, für was eigentlich zusätzlich eine Abfindung ? Für was ?

bernhard44
25.07.2009, 13:45
Nein, sie entschädigt für den Verlust des Jobs! Wenn Du den Erfolg vergüten möchtest, dann musst Du auch Leistung würdigen. Und wie macht man das? Nur in den sozialistischen Ländern gab es dafür Orden (TOLL). Hier im Westen macht man das anders.


Was ist eine Abfindung?

Eine Abfindung ist eine einmalige außerordentliche Zahlung, die der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses als Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes und der damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten erhält. Auch Erwerbstätige, die zwar nicht als Arbeitnehmer, aber als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte anzusehen sind wie zum Beispiel der Fremdgeschäftsführer einer GmbH, können eine Abfindung im Sinne dieser Definition erhalten.

http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Abfindung.html

bernhard44
25.07.2009, 13:46
Und das tut sie auch. Aus meiner Sicht völlig korrekt.

na dann ist ja alles in Ordnung!

roxelena
25.07.2009, 13:52
Der Wiedeking sollte mal zur Abwechslung ein paar Monate am Band bei Porsche arbeiten damit er weiss was arbeiten heisst...dieser vollgefressene Ausbeuter

Misteredd
25.07.2009, 13:58
http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Abfindung.html

Genau das habe ich doch geschrieben!

Misteredd
25.07.2009, 14:01
Der Wiedeking sollte mal zur Abwechslung ein paar Monate am Band bei Porsche arbeiten damit er weiss was arbeiten heisst...dieser vollgefressene Ausbeuter

Das hat er doch getan. Zusätzlich beackerte er noch seinen Kartoffelacker. Das würde Dir auch gut tun.

politisch Verfolgter
25.07.2009, 14:07
Alles von dort kommt von Betriebslosen.
Wir benötigen goldene Netzwerke, die Villa&Porsche und noch weit mehr bezwecken.
Wer mit "Arbeitnehmer" rumsaut, kann ja ohne Arbeitsgesetzgebung den Affen schieben.
Hinter Gitter mit den Politgangstern, die den Dreck gesetzlich zuweisen.

Bruddler
25.07.2009, 14:56
Das kann ich jetzt nicht sehen. Wieso unanständig? Er hat Porsche von einem Wert von 150 Mio € auf einen wert von 30 MRD € gebracht. Das ist doch mal eine Leistung, die nur als enorm anzusehen ist. Gerade auch wenn man ihn an den anderen bekannten Automobilkonzernleitern vorbeiführt wie Schremp und Pischetsrieder. Wollen wir keine guten Konzernlenker mehr haben?



Dann vergleiche das doch mal mit einer anderen normalen betrieblichen Kündigung. Da erhält der Gekündigte Mitarbeiter pro Jahr in der Firma ein Monatsgehalt. Das ist so bestimmt nicht sittenwidrig. Ein Konzernleiter verdient so im Schnitt 6 Mio im Jahr = 500.000,-- € im Monat. Wiedekind war jetzt seit 1992 ?? in der Firma, also 17 Jahre. 17xMonatsgehalt macht 85 Mio nach heute geltenden Kündigungsschutzrecht.

Er steckt im Vergleich zu anderen Angestellten also tatsächlich noch erheblich zurück.



das ist sein Job und den hat er gut, sehr gut sogar bezahlt bekommen!
Seine Leistung zu würdigen, ist nicht Sinn und Zweck einer Abfindung. Diese soll eigentlich einen Berufswechsel oder eine Vorruhestandsregelung sozial abfedern.


Genau das meinte ich ! :top:


zitat von Misteredd:

Da erhält der Gekündigte Mitarbeiter pro Jahr in der Firma ein Monatsgehalt.
Das stimmt so nicht ! ;)

Deutschmann
25.07.2009, 15:05
Vielleicht sollte man ja mal Porsche-Mitarbeiter nach ihrer Meinung fragen. Offenbar steht (lt. Medien) die gesamte Belegschaft hinter Wiedeking.

Odin
25.07.2009, 15:20
Vielleicht sollte man ja mal Porsche-Mitarbeiter nach ihrer Meinung fragen. Offenbar steht (lt. Medien) die gesamte Belegschaft hinter Wiedeking.

So ist es.



Heil Porsche!

Justas
25.07.2009, 15:31
Vielleicht sollte man ja mal Porsche-Mitarbeiter nach ihrer Meinung fragen. Offenbar steht (lt. Medien) die gesamte Belegschaft hinter Wiedeking.Eben. :]

Paul Felz
25.07.2009, 15:38
Eben. :]

Da Odin immer Recht hat


Heil Porsche

schastar
25.07.2009, 15:57
50 Mio sind unanständig! Auch wenn er die Hälfte in Stiftungen überführen will.

1992 übernahm Wiedeking die Führung von Porsche, wobei es dabei auch um die weiter Existenz von Porsche ging.
In Spitzenzeiten verdiente er dann 70 Millionen im Jahr was umgerechnet etwa 5% der Personalkosten ausmachte. Man kann also sagen, dass ihm jeder Arbeiter 5% seines Lohnes gab, er dafür einen sichern Arbeitsplatz.
Bedenkt man nun dass der Staat über 50% des Lohnes einfordert wird einem klar wo die Schweine sitzen.

Ingeborg
25.07.2009, 16:27
Tja, Herr Piech!

Wer zuletz lacht ....

politisch Verfolgter
25.07.2009, 18:23
Elektroporsches haben in VillenGaragen zu stehen - als Zweck goldener Anbieternetze.
Niemand benötigt dazu Anleger.
Es bedingt vielmehr per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager.

bernhard44
25.07.2009, 19:07
1992 übernahm Wiedeking die Führung von Porsche, wobei es dabei auch um die weiter Existenz von Porsche ging.
In Spitzenzeiten verdiente er dann 70 Millionen im Jahr was umgerechnet etwa 5% der Personalkosten ausmachte. Man kann also sagen, dass ihm jeder Arbeiter 5% seines Lohnes gab, er dafür einen sichern Arbeitsplatz.
Bedenkt man nun dass der Staat über 50% des Lohnes einfordert wird einem klar wo die Schweine sitzen.

gerade wird gemeldet das die Verschuldung von Porsche doch höher ist wie erst verlautbart, nämlich 14 Milliarden! Verluste beim Zocken mit VW-Aktien.
Da kann man doch die Abfindung des Herrn Wiedeking noch etwas erhöhen......

Schlüppa
25.07.2009, 19:37
Diese unzeitgemäßen Spritfresser und Gummivernichter braucht kein Schwein.:]

Und 50 Mios? Ist doch jar nüscht, dafür müsst ich bloß schlappe 2800 Jahre
am Stück arbeiten, 15 hab ich schon geschafft!:]

Wenn ich schon lese, Wiedekotz wurde öffentlich hingerichtet, das macht mich wirklich gaaanz dolle traurig, bin tief betroffen.

Gruß vom Schlüppa

Staatenloser
25.07.2009, 20:19
Diese unzeitgemäßen Spritfresser und Gummivernichter braucht kein Schwein.:]

Und 50 Mios? Ist doch jar nüscht, dafür müsst ich bloß schlappe 2800 Jahre
am Stück arbeiten, 15 hab ich schon geschafft!:]

Wenn ich schon lese, Wiedekotz wurde öffentlich hingerichtet, das macht mich wirklich gaaanz dolle traurig, bin tief betroffen.

Gruß vom Schlüppa


Gummivernichter
Porsche mit Kettenantrieb! Bei den maroden Zustand der Straßen Mittlerweile, eine Überlegung Wert.

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=13477&stc=1&d=1248549345

Odin
25.07.2009, 21:29
Elektroporsches haben in VillenGaragen zu stehen - als Zweck goldener Anbieternetze.
Niemand benötigt dazu Anleger.
Es bedingt vielmehr per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager.

So, jetzt reicht es. :D


Kein Schwin braucht Elektromotoren, die keinen Krach machen und Porsche ist für Kenner und nicht jeden dahergelaufenen Dummkopf.


Dummkopf-Schwuchteln kaufen doofe und häßliche Kleinwagen mit denen sie die Porschefahrer blockieren, was schon einen Beweis für die Ungleichheit der Menschen und die daraus notwenig folgende unterschiedliche Behandlung darstellt.



Und die meisten Spinner können noch nicht einmal eine Zehnquadratmeterwohnung einrichten oder sauberhalten, also ab in das Wohnklo mit ihnen.

germane

Odin
25.07.2009, 21:36
Da Odin immer Recht hat


Heil Porsche


Heil Faulpelz!

klartext
25.07.2009, 22:08
50 Mio sind unanständig! Auch wenn er die Hälfte in Stiftungen überführen will.

Du irrst. Er hatte noch einen gültigen Vertrag, der damit abgelöst wurde. Merkwürdig, bei Fussballern wird mit noch ganz anderen Summen hantiert und niemand regt sich darüber auf.

Skorpion968
25.07.2009, 22:15
Du irrst. Er hatte noch einen gültigen Vertrag, der damit abgelöst wurde. Merkwürdig, bei Fussballern wird mit noch ganz anderen Summen hantiert und niemand regt sich darüber auf.

Fussballer setzen auch nicht 14 Milliarden in den Sand.

klartext
25.07.2009, 22:26
Fussballer setzen auch nicht 14 Milliarden in den Sand.

Es wurden nicht 14 Milliarden in den Sand gesetzt, aber das ist zu hoch für dich.
Ohnehin geht es weder dich noch sonst einen Aussenstehenden etwas an, wie eine Firma ihre leitenden Mitarbeiter bezahlt. Jeder Idiot scheint sich heutzutage einzubilden, überall mitreden zu können.

L0k3
25.07.2009, 23:33
Heil Faulpelz!

Da heil ich doch mal mit. Heil Boskop!

L0k3
25.07.2009, 23:47
Es wurden nicht 14 Milliarden in den Sand gesetzt, aber das ist zu hoch für dich.
Ohnehin geht es weder dich noch sonst einen Aussenstehenden etwas an, wie eine Firma ihre leitenden Mitarbeiter bezahlt. Jeder Idiot scheint sich heutzutage einzubilden, überall mitreden zu können.

Klar geht es das Volk was an, wenn Manager von Firmen, die mit Staatsgeldern vor dem Bankrott gerettet werden müssen, Abfindungen im 2 stelligen Millionenbereich erhalten. Das ist sehr wohl Sache des Volkes. Vor allem in einem Land in dem die Industrie fleißig Gesetze zu ihrem eigenen Gunsten schafft und schaffen läßt.

Es ist leider so das die Industrie ihre Stellung in der Gesellschaft ein wenig überschätzt. Frei nach dem Motto ich bin der Staat. Es wird Zeit das die Industrie wie seinerzeit schon die Monarchie auf ihren Platz verwiesen wird damit sie wieder zum Wohle des Volkes und dem Volk dienen kann. So wie es der Mittelstand in weiten Teilen schon macht. Verstehe eh nicht wieso man die Großindustrie mit ihren paar mickrigen Arbeitsplätzen so abfeiern läßt. Naja abgerechnet wird eh bald und dann werden den Herrn Spitzenmanagern Töne beigebracht die sie noch niemals vernommen haben.

Skorpion968
26.07.2009, 01:05
Ohnehin geht es weder dich noch sonst einen Aussenstehenden etwas an, wie eine Firma ihre leitenden Mitarbeiter bezahlt. Jeder Idiot scheint sich heutzutage einzubilden, überall mitreden zu können.

Du kannst diesen Stuss noch 1000mal runterleiern, es wird dadurch nicht wahrer.
Dadurch, dass sich dieses Geschehen nicht auf dem Mond, sondern in einer Gesellschaft abspielt, und dadurch, dass es das Leistungsprinzip untergräbt, geht es alle etwas an.

Don
26.07.2009, 07:45
Du kannst diesen Stuss noch 1000mal runterleiern, es wird dadurch nicht wahrer.
Dadurch, dass sich dieses Geschehen nicht auf dem Mond, sondern in einer Gesellschaft abspielt, und dadurch, dass es das Leistungsprinzip untergräbt, geht es alle etwas an.

Wie süß. Der Konsumkommie fabuliert über das Leistungsprinzip.

Sprecher
26.07.2009, 07:46
Diese Argumentation ist unfair, denn es wird nur auf das "Soll" hingewiesen, das "haben" wird aber unterschlagen. Porsche hat ca 30 Mrd € in VW Aktien (heutiger Wert) gekauft.??

"Heutiger Wert" ist lächerlich. Wenn Porsche versuchen würde die auf Pump gekauften Aktien wieder zu verkaufen würde der VW-Kurs in den Keller gehen und Porsche würde maximal 1/10 des derzeigen Börsenwertes dafür bekommen.

Sprecher
26.07.2009, 07:48
Aber irgendwie ist das eine Deutsche Unart jemanden als Held zu feiern solange der Pfeil nach oben geht und ihn aber ebenso schnell fallen zu lassen wenn was schief geht.

Kleine Angestellte kriegen einen Arschtritt und keine millionenschwere Abfindung wenn "was schief geht". Da redet auch keiner von den guten leistungen vorher

X(X(X(X(

Sprecher
26.07.2009, 07:51
Vielleicht sollte man ja mal Porsche-Mitarbeiter nach ihrer Meinung fragen. Offenbar steht (lt. Medien) die gesamte Belegschaft hinter Wiedeking.

Deutsche Untertanen eben :rolleyes:
In Frankreich hätten Sie den Kerl erstmal in den Keller gesperrt.
Als die Schäffler vor Mitarbeitern in ihrem Pelzmantel Krokodilstränen vergossen hat haben die ja auch gleich alle mitgeheult. Eigentlich verdienen die es alle wegen Blödheit sofort in Hartz4 geschickt zu werden.

Sprecher
26.07.2009, 07:51
So ist es.



Heil Porsche!

Das Wiedeking Porsche und VW an die Araber verscherbeln wollte findest du wohl auch gut was?

henriof9
26.07.2009, 08:02
"Heutiger Wert" ist lächerlich. Wenn Porsche versuchen würde die auf Pump gekauften Aktien wieder zu verkaufen würde der VW-Kurs in den Keller gehen und Porsche würde maximal 1/10 des derzeigen Börsenwertes dafür bekommen.

Nein, es ist nicht lächerlich, sondern sie stellen den Marktwert da, so wie dieser gerade ist.
Schließlich geht man bei solchen Bewertungen ja nicht davon aus, inwiefern sich der Kurs ändern würde, wenn dieses Aktien verkauft würden.

Du kannst bei einer Scheidung dem Richter auch nicht erklären, daß Dein Zugewinn falsch berechnet wird, nur weil Deine Aktien irgendwann einmal, wenn Du diese verkaufst, evtl. weniger wert wären.

bernhard44
26.07.2009, 08:49
Du irrst. Er hatte noch einen gültigen Vertrag, der damit abgelöst wurde. Merkwürdig, bei Fussballern wird mit noch ganz anderen Summen hantiert und niemand regt sich darüber auf.

doch, ich! :D

Sprecher
26.07.2009, 10:41
Nein, es ist nicht lächerlich, sondern sie stellen den Marktwert da, so wie dieser gerade ist.
Schließlich geht man bei solchen Bewertungen ja nicht davon aus, inwiefern sich der Kurs ändern würde, wenn dieses Aktien verkauft würden.

.

In diesem fall doch, da Porsche dringend liquide Mittel benötigte um nicht zahlungsunfähig zu werden. VW-Aktien hätten die Zulieferer als Bezahlung wohl kaum akzeptiert.

Deutschmann
26.07.2009, 10:53
Kleine Angestellte kriegen einen Arschtritt und keine millionenschwere Abfindung wenn "was schief geht". Da redet auch keiner von den guten leistungen vorher

X(X(X(X(

Das stimmt allerdings. Aber so krass sich das auch anhört: Das ist der Markt. Kleine Angestellte gibts wie Sand am Meer - Manager sind dünn gestreut.

politisch Verfolgter
26.07.2009, 12:37
Goldene Anbieternetze hätten längst Villa&Elektroporsche und noch weit mehr als Betriebszweck etabliert.
Überall stammt sowieso alles von Betriebslosen, auch 99 % der techn.-wiss. Entwicklung.
Sie ist zu forcieren und expansiv innovationstransfer-dynamisiert rationalisierungseffizient zu vernetzen.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Es ist wiss., abgabenrechtlich, per AnbieterRechtsordnung, gesetzlich allgemein und institutionell zu flankieren.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, die dazu eingeführt ist, goldene Netzwerke zu unterbinden.
Doch arbeiten ist anbieten, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
Nur so gehts um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase als Netzwerkzweck.
Erst dann gibts einen freien Markt, freies Angebot, freie Nachfrage, marktwirtschaftl. Profitmaximierung der Anbieter.
99 % der Menschen nutzen ihr mentales Potenzial viel zu minderwertig.
Das Regime will, daß man besser sogar nachwuchslos gar nix tut.
Damit haben die zudem deswegen erheblich gekrümmten Eink./Verm.-Verteilungskurven mit der mentalen Verteilung absolut nix zu tun.
Das ist politisch gewollt.

Jophiel
27.07.2009, 15:03
Der Wiedeking sollte mal zur Abwechslung ein paar Monate am Band bei Porsche arbeiten damit er weiss was arbeiten heisst...dieser vollgefressene Ausbeuter

Jeder wie er es kann. Ich bezweifle ganz stark,dass ein dahergelaufener Bandarbeiter das geschafft hätte, was ein Herr Wiedeking erreicht hat. Zumal bedacht werden muss, dass W.W. nun das erklärte Feindbild aller Linken ist. Und allein dafür gönne ich ihm seine 50 Mio.

politisch Verfolgter
27.07.2009, 16:18
Roboter haben uns immer mehr und bessere Roboter zu bauen, um damit goldene Anbieternetze immer rationalisierungseffizienter profitmaximierend nutzen zu können.
Da kommen dann Insektoide daher gelaufen, die den Linken deren "Arbeitnehmer"Shice wegarbeiten.
Was Menschenhände tun, wird im Gehirn erdacht.
Man kann weit Anspruchsvolleres denken, als sich mit Robotertätigkeiten abzugeben.

mabac
27.07.2009, 16:26
Da kommen dann Insektoide daher gelaufen, die den Linken deren "Arbeitnehmer"Shice wegarbeiten.



Haha!

Paul Felz
27.07.2009, 17:32
Jeder wie er es kann. Ich bezweifle ganz stark,dass ein dahergelaufener Bandarbeiter das geschafft hätte, was ein Herr Wiedeking erreicht hat. Zumal bedacht werden muss, dass W.W. nun das erklärte Feindbild aller Linken ist. Und allein dafür gönne ich ihm seine 50 Mio.

Volle Zustimmung.

Heinrich_Kraemer
28.07.2009, 00:17
Sofern Porsche offiziell über 50% der VW Aktien gehört, ist von einer drohenden Pleite nicht auszugehen. Entscheidend ist die Liquidität. Werden die VW Aktien auf den Markt gehauen droht VW Pleite, aufgrund des so fallenden Kurses im Zshg. mit Liquidität.

Darüberhinaus darf man nicht vergessen, daß der Familie Piech die Hälfte der stimmberechtigten Porsche Aktien gehört, der Familie Porsche die andere Hälfte. Sofern wird bei der "VW-Übernahme" sicher nicht so verfahren, daß sich die Familie selbst schadet. Das Gegenteil ist der Fall: Man versucht sein Vermögen zu vermehren. Dafür taugt VW. Das inszenierte Kasperletheater für SPIEGEL-Leser und sonstige ist wohl klare Berechnung.

Heinrich_Kraemer
28.07.2009, 00:26
So, jetzt reicht es. :D


Kein Schwin braucht Elektromotoren, die keinen Krach machen und Porsche ist für Kenner und nicht jeden dahergelaufenen Dummkopf.


Dummkopf-Schwuchteln kaufen doofe und häßliche Kleinwagen mit denen sie die Porschefahrer blockieren, was schon einen Beweis für die Ungleichheit der Menschen und die daraus notwenig folgende unterschiedliche Behandlung darstellt.



Und die meisten Spinner können noch nicht einmal eine Zehnquadratmeterwohnung einrichten oder sauberhalten, also ab in das Wohnklo mit ihnen.

germane

So ist es.

HEIL ODIN

HEIL PORSCHE


Porsche ist darüberhinaus zutiefst deutsch. Ein Meisterwerk wie es nicht nur wir Deutsche lieben:

Nicht versnobbt wie Aston Martin, keine Diva wie Ferrari u.ä., kein Luxusprotz wie Bugatti.

Sondern konservativste Entwicklung (plattgedrückter VW Käfer, mit 6er Boxer im Heck), zuverlässigst, Fahrleistungen eines Supersportwagens (turbo,GT2, GT3) mit unverwechselbarem Sound, geringstem Verbrauch für Sportwagen, robustester Karosserie, wobei die Alltagstauglichkeit auch noch drin ist (abgesehen GTs).

Einfach nur schön.

Heinrich_Kraemer
28.07.2009, 00:34
http://www.kabeleins.de/imperia/md/images/auto/galerien/p/porsche/911/porsche_911_turbo_2006_seite_vorne_500_375_Porsche .jpg

heide
30.07.2009, 03:46
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/wirtschaft/200907/200907_30f920f721491b5eef03c9cbbfa00b64.html

Porsche erwartet Verlust von 5 Milliarden Euro
Stuttgart (dpa) - Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Autokonzern von Volkswagen und Porsche muss der erfolgsverwöhnte Stuttgarter Sportwagenbauer einen Milliardenverlust hinnehmen.
Weil Porsche die Optionen auf VW-Aktien abgewertet hat, um sie besser verkaufen zu können, wird im ablaufenden Geschäftsjahr 2008/2009 (31. Juli) ein Vorsteuerverlust von bis zu fünf Milliarden Euro erwartet, wie die Porsche Holding am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte. Im Geschäftsjahr zuvor hatte Porsche durch Buchgewinne wegen eben dieser VW-Optionen einen Vorsteuergewinn von 8,5 Milliarden Euro eingefahren, der sogar den Umsatz (7,4 Milliarden Euro) übertraf.


So werden Bilanzen geschrieben!

Sprecher
30.07.2009, 06:09
Werden die VW Aktien auf den Markt gehauen droht VW Pleite, aufgrund des so fallenden Kurses im Zshg. mit Liquidität.

.

VW? Du meinst Porsche. Für VW hat ein fallender Aktienkurs zunächst einmal gar keine Auswirkungen.

Sprecher
30.07.2009, 06:10
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/wirtschaft/200907/200907_30f920f721491b5eef03c9cbbfa00b64.html

Porsche erwartet Verlust von 5 Milliarden Euro
Stuttgart (dpa) - Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Autokonzern von Volkswagen und Porsche muss der erfolgsverwöhnte Stuttgarter Sportwagenbauer einen Milliardenverlust hinnehmen.
Weil Porsche die Optionen auf VW-Aktien abgewertet hat, um sie besser verkaufen zu können, wird im ablaufenden Geschäftsjahr 2008/2009 (31. Juli) ein Vorsteuerverlust von bis zu fünf Milliarden Euro erwartet, wie die Porsche Holding am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte. Im Geschäftsjahr zuvor hatte Porsche durch Buchgewinne wegen eben dieser VW-Optionen einen Vorsteuergewinn von 8,5 Milliarden Euro eingefahren, der sogar den Umsatz (7,4 Milliarden Euro) übertraf.


So werden Bilanzen geschrieben!

Für die Buchgewinne in 2008 hat Wiedeking doch Boni von 80 Mio bekommen. Und für die Verluste scheint er auch Kohle zu kriegen.