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Vollständige Version anzeigen : Opel-Treuhänder bevorzugt Planinsolvenz



direkt
24.07.2009, 17:25
Quelle: t-online Wirtschaft Erschienen am 24. Juli 2009

Neue Turbulenzen im Fall Opel: Offenbar schießen die Opel-Treuhänder gegen die Pläne der Bundesregierung quer.
Nun traten die Konfliktlinien in einem ersten Sondierungsgespräch offen zu Tage.

http://wirtschaft.t-online.de/c/19/50/75/74/19507574.html

Es geht alle Investoren doch nur um die Deutschen Steuermilliarden und sonst um nichts, die Opel Arbeitsplätze sind denen doch völlig wurscht.
Unsere Bananenregierung ist nun mal fest entschlossen unser Steuergeld zu verbrennen und zwar beide großen Parteien.
Auch Magna ist ein windiges Unternehmen, das nur an die Steuermilliarden will, ich verwette meinen alten Gaul, nach zwei Jahren machen Sie die Opelwerke dicht!
Oder GM hat, wie eh und je das sagen.

Auch wenn die Berliner Marionetten es nicht wahrhaben wollen, unser Steuergeld könnte man besser direkt in die Heizung stecken, dann hätten wir es wenigstens im Winter warm.

Insolvenz war und ist das Richtige, nur sollte man auch mal prüfen, ob man die nicht schon verschleppt hat.


http://http://wirtschaft.t-online.de/c/19/50/76/28/19507628,tid=t.jpg

politisch Verfolgter
24.07.2009, 19:07
Anbieter benötigen keine sozialistischen ZwangsverwaltungInstrumente, sondern goldene Netzwerke, die sie abgabenrechtlich flankieren.
Damit wird kein InvestorenKapital, sondern NachfragerKaufkraft generiert.
Erst so werden keine immer neuen Finanzblasen mehr gefüllt, keine "Arbeitnehmer" dazu zwecks Durchlauferhitzung verheizt.
Anbieter benötigen keine Investoren, sondern möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Die gibts nur als verankertes Prinzip mittels goldenen Anbieternetzen.

direkt
25.07.2009, 15:48
Quelle: WELT ONLINE
Zitatauszüge:
Opel könnte trotz Angeboten in Insolvenz gehen.

Der angeschlagene Autobauer Opel könnte am Ende des monatelangen Bieterwettstreits doch noch in die Insolvenz gehen.
Zuvor war immer wieder spekuliert worden, General Motors wolle Opel mit Staatshilfe sanieren lassen und den Autobauer dann wieder billig zurückkaufen. «Es sieht so aus, als ob GM die Schmutzarbeit RHJI überlassen will und sich dann ins sanierte Unternehmen zurückkaufen möchte», kritisierte auch der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel in der Branchen-Zeitung «Automobilwoche»

http://newsticker.welt.de/index.php?channel=wir&module=dpa&id=19815014

Die Ungewissheit der Beschäftigten nimmt kein Ende, und das viele Steuergeld, das tagtäglich bei Opel verbrannt wird, ohne dass man licht am Ende des Tunnels sieht.
Sollte es letztendlich zu einer Übernahme der Werke kommen, wird der neue Eigner die Fabriken wegen Unrentabilität ausgelagert oder ganz Schließen.

Wäre es da nicht besser das Werk Schnellsten zu schließen, damit sich die Beschäftigten eine neue Arbeit suchen, lieber eine ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Bruddler
25.07.2009, 15:51
Quelle: WELT ONLINE
Zitatauszüge:
Opel könnte trotz Angeboten in Insolvenz gehen.


Die Ungewissheit der Beschäftigten nimmt kein Ende, und das viele Steuergeld, das tagtäglich bei Opel verbrannt wird, ohne dass man licht am Ende des Tunnels sieht.
Sollte es letztendlich zu einer Übernahme der Werke kommen, wird der neue Eigner die Fabriken wegen Unrentabilität ausgelagert oder ganz Schließen.

Wäre es da nicht besser das Werk Schnellsten zu schließen, damit sich die Beschäftigten eine neue Arbeit suchen, lieber eine ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

....und wo bitte ? :rolleyes:

henriof9
25.07.2009, 15:55
....und wo bitte ? :rolleyes:

Billiger wäre es allemal für den Steuerzahler wenn man die Opelaner nach Hause schickt und Ihnen trotzdem den Lohn zahlt.

Bruddler
25.07.2009, 15:59
Billiger wäre es allemal für den Steuerzahler wenn man die Opelaner nach Hause schickt und Ihnen trotzdem den Lohn zahlt.

Tausende Opelaner freistellen und ihnen den gewohnten Lohn aus der Staatskasse weiterzahlen...ich muss schon sagen, das hat was ! :))

henriof9
25.07.2009, 16:36
Tausende Opelaner freistellen und ihnen den gewohnten Lohn aus der Staatskasse weiterzahlen...ich muss schon sagen, das hat was ! :))

Nun, es ist simple Mathematik.


Insgesamt stellt der Staat 4,5 Milliarden Euro Bürgschaften und Kredite zur Verfügung.
Rein rechnerisch sind das bei ca. 24000 geretteten Arbeitsplätzen rund 190.000 Euro je Opel-Job!


zu lesen hier (http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/06/02/opel-gerettet/was-kostet/die-rettung-den-steuerzahler.html)

Damit hätten die Opelaner zwar keinen Job mehr, aber 190.000 € sind ja nun nicht wenig, zumal ein großer Teil ja nun nicht am Beginn seines Arbeitsleben steht.

Alternativ :

Ich weiß nun nicht genau was eine Opelaner verdient und bin jetzt mal von 4.000 € Brutto ausgegangen.

Wenn man jetzt diese 4.000 € x Mitarbeiter ( 24.000 ) nimmt kommt man für ein Jahr auf 96.000.000,00 €, diese nun mal z.B. 35 Jahre, würde
3.360.000.000,00 € ausmachen.

Wäre sogar billiger als die rein rechnerisch ermittelten 190.000 € einmalig Abfindung.

FranzKonz
25.07.2009, 16:40
Quelle: t-online Wirtschaft Erschienen am 24. Juli 2009


Es geht alle Investoren doch nur um die Deutschen Steuermilliarden und sonst um nichts, die Opel Arbeitsplätze sind denen doch völlig wurscht.
Unsere Bananenregierung ist nun mal fest entschlossen unser Steuergeld zu verbrennen und zwar beide großen Parteien.
Auch Magna ist ein windiges Unternehmen, das nur an die Steuermilliarden will, ich verwette meinen alten Gaul, nach zwei Jahren machen Sie die Opelwerke dicht!
Oder GM hat, wie eh und je das sagen.

Auch wenn die Berliner Marionetten es nicht wahrhaben wollen, unser Steuergeld könnte man besser direkt in die Heizung stecken, dann hätten wir es wenigstens im Winter warm.

Insolvenz war und ist das Richtige, nur sollte man auch mal prüfen, ob man die nicht schon verschleppt hat.


http://http://wirtschaft.t-online.de/c/19/50/76/28/19507628,tid=t.jpg

Welcher Teufel hat Steinbrück geritten, mit dieser Meldung an die Presse zu gehen?


Berlin (Reuters) - Der österreichisch-kanadische Magna-Konzern muss anders als zunächst vereinbart nicht zum staatlich verbürgten Überbrückungskredit für den Autobauer Opel beitragen.

Finanzminister Peer Steinbrück sagte am Dienstag im Deutschlandfunk: "Es hat eine Veränderung gegeben, dahingehend, dass Magna nicht mehr an einem Brückkredit beteiligt ist am kurzen Ende." Vielmehr sei der Staat in der Lage gewesen, "durch ein zügiges Arbeiten und auch unter Berücksichtigung beihilferechtlicher Fragen heute Opel die erste Tranche des staatlich garantierten Brückenkredits auszuzahlen".

Magna müsse damit nicht kurzfristig 300 Millionen Euro für Opel für wenige Tage bereitstellen, sagte Steinbrück. Andererseits spare der Staat die damit verbundenen Zinsaufwendungen und setze den 1,5 Milliarden-Euro-Kredit, der staatlich verbürgt ist, schneller in Gang als zunächst geplant.
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE55103S20090602

Da profiliert sich der Depp als Retter, statt der Union den schwarzen Peter zu lassen.

Gespannt bin ich auf den Bericht zum IST-Zustand des Bundeshaushalts 2009.

henriof9
25.07.2009, 16:46
Welcher Teufel hat Steinbrück geritten, mit dieser Meldung an die Presse zu gehen?


http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE55103S20090602

Da profiliert sich der Depp als Retter, statt der Union den schwarzen Peter zu lassen.

Gespannt bin ich auf den Bericht zum IST-Zustand des Bundeshaushalts 2009.

Ich hab Dir doch schon immer gesagt, daß Mutti nicht allein an allem Schuld ist. :D

FranzKonz
25.07.2009, 16:59
Ich hab Dir doch schon immer gesagt, daß Mutti nicht allein an allem Schuld ist. :D

Ich hab's Dir aber noch nie geglaubt. :smoke:

Don
25.07.2009, 17:57
Nun, es ist simple Mathematik.



zu lesen hier (http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/06/02/opel-gerettet/was-kostet/die-rettung-den-steuerzahler.html)

Damit hätten die Opelaner zwar keinen Job mehr, aber 190.000 € sind ja nun nicht wenig, zumal ein großer Teil ja nun nicht am Beginn seines Arbeitsleben steht.

Alternativ :

Ich weiß nun nicht genau was eine Opelaner verdient und bin jetzt mal von 4.000 € Brutto ausgegangen.

Wenn man jetzt diese 4.000 € x Mitarbeiter ( 24.000 ) nimmt kommt man für ein Jahr auf 96.000.000,00 €, diese nun mal z.B. 35 Jahre, würde
3.360.000.000,00 € ausmachen.

Wäre sogar billiger als die rein rechnerisch ermittelten 190.000 € einmalig Abfindung.

Hatte ich auch schonmal vorgerechnet. Sogar die kippenden Zuliefererjobs ließen sich damit abdecken.
Das Ganze gibt noch einen sauteuren Flop wenn in zwei Jahren die Mrd. weg sind und die Werke trotzdem zumachen.
Man wird sich an meine Worte aber nicht erinnern, fürchte ich.

politisch Verfolgter
25.07.2009, 18:04
Goldene Netzwerke sind zu bevorzugen, wozu der ArbeitsgesetzDreck und sein BehördenIrrsinn weg muß.
"Zuliefern" ist damit expansiv diversive Vernetzungseffizienz.
Längst gäbs damit Villa&Elektroporsche als Netzwerkzweck mental leistungsadäquat kaufkraftmaximierter Anbieter.

direkt
25.07.2009, 19:39
....und wo bitte ? :rolleyes:

Mindestens 70 % der bei Opel beschäftigten sind Ausländer und von diesen 70 % sind 50%-Türken, und der deutsche Rest sind US-hörige Arschkriecher, was Solls, GM-Opel hat sie ins Land geholt, soll Opel doch sehen wie sie, die Ausländer wieder los werden.
Die einheimischen Rüsselsheimer haben den Türken Ihre alten Hütten verkauft, der Ortskern wird überwiegend von Ausländer bewohnt, das ist fakt.
Am Ortsrand haben sich die Rüsselsheimer Ureinwohner neue Häuser gebaut oder gekauft, in der Hoffnung einer anhaltenden Wertsteigerung, aber diese Luftblase ist schon lange geplatzt.
Mit dem Niedergang von GM-Opel sind auch die Immobilien drastisch im wert gefallen.
Man hat bei Opel die Ausländer mit Samthandschuhen angefast, wenn ein Deutscher auch nur ein
Verkehrtes Wort zu einem Ausländer sagte, wurde er gleich wegen einer ausländerfeindlichen Aussage abgemahnt oder Entlassen, und das ist auch Fakt.
Opel war seit dem Verkauf an die Amis nie ein echt deutsches Werk, so ist mir Opel, so egal wie ein Handkäse, der stinkt, auch nach allen Seiten.

heide
27.07.2009, 08:03
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Opel-Zukunft-ungewiss-article435459.html

Wirbel um Geheim-Studie
Opel-Zukunft ungewiss
Das Rennen um den traditionsreichen Rüsselsheimer Autobauer Opel ist nach offiziellen Angaben weiter offen. Nicht nur Opel-Betriebsratschef Klaus Franz befürchtet, dass dem krisengeplagten Ableger des US-Konzerns General Motors am Ende des monatelangen Bieterwettstreits doch noch die Insolvenz drohen könnte.

..."Der Opel-Betriebsrat hatte eine Insolvenz als Weg für einen Neuanfang stets abgelehnt, unter anderem weil dann das Vertrauen der Autokäufer in die Marke zusammenbrechen könnte. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hatte diese Option dagegen immer wieder ins Spiel gebracht. Im Fall einer Insolvenz hätte General Motors praktisch kein Mitspracherecht mehr."..

Ich denke, das ist der springende Punkt, warum die Verhandlungen mit den Investoren so schleppend laufen.
Eines steht für mich fest: Wenn ein Investor bei Opel einsteigt, bekommt GM die Knete.

Misteredd
27.07.2009, 09:49
Hatte ich auch schonmal vorgerechnet. Sogar die kippenden Zuliefererjobs ließen sich damit abdecken.
Das Ganze gibt noch einen sauteuren Flop wenn in zwei Jahren die Mrd. weg sind und die Werke trotzdem zumachen.
Man wird sich an meine Worte aber nicht erinnern, fürchte ich.

An Holzmann erinnern sich ja auch die etwas Klügeren immer noch. Den Amis geht es nur darum die Deutschen Provinzheinis über den Tisch zu ziehen. Nur deshalb kommen allenthalben neue Forderungen wie die Tückkaufsoption auf den Verhandlungstisch. GM behilet dank der staatlichen Zuwendungen Opel, dass ohne bereits in Konkurs gegangen wäre. Jetzt schon drei Monate, bald vermutlich mehr, ohne einer Lösung nahe zu kommen. Di denken sich eben das GM in den USA saniert wird und dann Opel behält. Die Zwischenzeit wird vom Deutschen Staat finanziert - und zwar auch die ausländischen Opelwerke in Polen, Spanien und den UK.

Die Insolvenz nimmt GM das Mitspracherecht aus der Hand und dann könnte es eine Lösung mit einer Trennung von Gm geben. Undwer hat das erkannt und ausgesprochen?


http://www.n-tv.de/wirtschaft/Opel-Zukunft-ungewiss-article435459.html

Wirbel um Geheim-Studie
Opel-Zukunft ungewiss
Das Rennen um den traditionsreichen Rüsselsheimer Autobauer Opel ist nach offiziellen Angaben weiter offen. Nicht nur Opel-Betriebsratschef Klaus Franz befürchtet, dass dem krisengeplagten Ableger des US-Konzerns General Motors am Ende des monatelangen Bieterwettstreits doch noch die Insolvenz drohen könnte.

..."Der Opel-Betriebsrat hatte eine Insolvenz als Weg für einen Neuanfang stets abgelehnt, unter anderem weil dann das Vertrauen der Autokäufer in die Marke zusammenbrechen könnte. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hatte diese Option dagegen immer wieder ins Spiel gebracht. Im Fall einer Insolvenz hätte General Motors praktisch kein Mitspracherecht mehr."..

Ich denke, das ist der springende Punkt, warum die Verhandlungen mit den Investoren so schleppend laufen.
Eines steht für mich fest: Wenn ein Investor bei Opel einsteigt, bekommt GM die Knete.

Richtig! Siehe oben!

FranzKonz
27.07.2009, 10:03
An Holzmann erinnern sich ja auch die etwas Klügeren immer noch. Den Amis geht es nur darum die Deutschen Provinzheinis über den Tisch zu ziehen. Nur deshalb kommen allenthalben neue Forderungen wie die Tückkaufsoption auf den Verhandlungstisch. GM behilet dank der staatlichen Zuwendungen Opel, dass ohne bereits in Konkurs gegangen wäre. Jetzt schon drei Monate, bald vermutlich mehr, ohne einer Lösung nahe zu kommen. Di denken sich eben das GM in den USA saniert wird und dann Opel behält. Die Zwischenzeit wird vom Deutschen Staat finanziert - und zwar auch die ausländischen Opelwerke in Polen, Spanien und den UK.

Die Insolvenz nimmt GM das Mitspracherecht aus der Hand und dann könnte es eine Lösung mit einer Trennung von Gm geben. Undwer hat das erkannt und ausgesprochen?



Richtig! Siehe oben!

Ähnliches gab ich bereits vor Monaten von mir. Und nach wie vor behaupte ich, ein Opel-Monteur kann auch VW montieren, die Zulieferer allemal. Die Marke selbst ist ohnehin nicht mehr viel wert, seit der Supermanager Lopez und amerikanische Managementmethoden Opels Qualität ruinierten.

Gekniffen wären allenfalls Opelfahrer wegen der Ersatzteilversorgung. Da aber das meiste ohnehin aus den Zulieferbetrieben stammt, wäre auch das kein großes Problem.

Misteredd
27.07.2009, 10:37
Ähnliches gab ich bereits vor Monaten von mir. Und nach wie vor behaupte ich, ein Opel-Monteur kann auch VW montieren, die Zulieferer allemal. Die Marke selbst ist ohnehin nicht mehr viel wert, seit der Supermanager Lopez und amerikanische Managementmethoden Opels Qualität ruinierten.

Gekniffen wären allenfalls Opelfahrer wegen der Ersatzteilversorgung. Da aber das meiste ohnehin aus den Zulieferbetrieben stammt, wäre auch das kein großes Problem.

Die VW-Montage nutzt nichts, wenn VW den Opelaner nicht einstellt. Wir haben eben eine Überproduktion und können vor allem technisch hochwertigste Fahrzeuge verkaufen. Ein Fahrzeug der Opel-Qualität fertigen die Koreaner und bald die Chinesen auch deutlich günstiger. Einen Audi, BMW oder Mercedes bekommen sie noch nicht hin.

Opels Ruf ist doch sowieso hin. In der gehobenen Mittelklasse brechen ihnen die Verkäufe doch weg. Die Zeiten des Omega oder Vectra als Erfolgsmodelle sind perdu, neues kommt nicht mehr nach. Sogar bei den Volumenmodellen wie Corsa oder Astra hinken die Opelaner hinterher. Wer nur günstig verkauft verdient kaum was.

politisch Verfolgter
27.07.2009, 11:27
Auch bei VW stammt alles von Betriebslosen, ebenso bei Opel usw....
Wir benötigen goldene high tech Netzwerke, um damit mental leistungsadäquat vernetzungseffizient Profit zu maximieren, während er laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung muß dazu weg, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind.
Arbeiten ist anbieten. Das darf nicht arbeitsgesetzlich unterbunden werden. Zudem ist Fremdeigentum a priori unantastbar.

Sprecher
28.07.2009, 06:33
....und wo bitte ? :rolleyes:

Bei den Banken als Boni-Manager ;)

Sprecher
28.07.2009, 06:35
Nun, es ist simple Mathematik.



zu lesen hier (http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/06/02/opel-gerettet/was-kostet/die-rettung-den-steuerzahler.html)

Damit hätten die Opelaner zwar keinen Job mehr, aber 190.000 € sind ja nun nicht wenig, zumal ein großer Teil ja nun nicht am Beginn seines Arbeitsleben steht.

Alternativ :

Ich weiß nun nicht genau was eine Opelaner verdient und bin jetzt mal von 4.000 € Brutto ausgegangen.

Wenn man jetzt diese 4.000 € x Mitarbeiter ( 24.000 ) nimmt kommt man für ein Jahr auf 96.000.000,00 €, diese nun mal z.B. 35 Jahre, würde
3.360.000.000,00 € ausmachen.

Wäre sogar billiger als die rein rechnerisch ermittelten 190.000 € einmalig Abfindung.

Die Rechnung stimmt nur dann wenn man davon ausgeht daß die Opel-Rettung scheitert. Opel-Hasser setzen sowas zwar zwingend voraus, m.E. ist das aber keineswegs sicher.

direkt
08.08.2009, 07:27
Quelle: FTD
Opel muss erneut um Existenz bangen, der Finanzinvestor RHJ lässt nicht locker - und bessert sein Kaufangebot für Opel nach. Rivale Magna kommt bei seinen Gesprächen mit der ehemaligen Mutter GM kaum weiter - schließlich wäre Opels Insolvenz nicht die schlechteste Option für die Amerikaner.

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Trotz-h%E4rteren-Bieterkampfs-Opel-muss-erneut-um-Existenz-bangen/550599.html

Das Ziel von GM und der US-Regierung ist schlicht und ergreifend deutsche Steuergelder abzugreifen!
Und diesem Ziel kommen diese Lumpen immer näher, „der Deutsche Steuerzahler wird’s schon richten“.

Misteredd
08.08.2009, 09:02
GM spielt auf Zeit. Die Zeit wird bisher von uns Deutschen bezahlt. Ohne den Aufschub wäre GM Opel bereits los, sei es durch Insolvenz, sei es durch erzwungenen Verkauf. Die Amis zocken eben so lange es gut geht.

politisch Verfolgter
08.08.2009, 15:06
Niemand darf Finanzkonglomeraten per Gesetz garantiert werden.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Anbieter benötigen goldene Netzwerke, die Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bezwecken.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist ein Verbrechen.
Anbieterstatus erfolgt per Berufsausbildung.
Rechtsraumszweck ist Anbieterprofit.