stefanstefan
23.07.2009, 14:42
http://www.ftd.de/politik/europa/:Stolz-durch-die-Krise-Polen-shoppt-f%FCr-den-Aufschwung/542607.html?p=1
Erfolgreicher Nachbar: Dank einer robusten Binnennachfrage kommt Polen vergleichsweise gut durch die Krise - und dürfte so seine wirtschaftliche Bedeutung für Europa ausbauen.
"Der starke inländische Konsum hat Polen im globalen Nachfrageeinbruch gerettet", sagte Michael Landesmann, Forschungsdirektor am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). "Das wird das wirtschaftliche Gewicht Polens stärken." ..."Der Großteil der kleinen und mittleren Unternehmen, die wie in allen Ländern das Rückgrat der Wirtschaft bilden, hat sich überwiegend aus Eigenmitteln finanziert",
....."Polen ist die einzige selbsttragende Volkswirtschaft in Osteuropa, während die meisten anderen Volkswirtschaften relativ klein und hochgradig exportabhängig sind", sagte Deutsche-Bank-Volkswirt Deuber. "Die gute Performance in der Krise dürfte die wirtschaftliche Position Polens in der Region nun nochmals stärken."
Deuber glaubt zudem, dass die achtzehntgrößte Volkswirtschaft der Welt auch gegenüber westeuropäischen Staaten an Boden gutmachen dürfte: "Wenn wir 2009 in Deutschland beispielsweise Schrumpfungsraten des Bruttoinlandsprodukts von sechs Prozent haben, dann holt Polen im Zuge der Krise natürlich auf."
Erfolgreicher Nachbar: Dank einer robusten Binnennachfrage kommt Polen vergleichsweise gut durch die Krise - und dürfte so seine wirtschaftliche Bedeutung für Europa ausbauen.
"Der starke inländische Konsum hat Polen im globalen Nachfrageeinbruch gerettet", sagte Michael Landesmann, Forschungsdirektor am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). "Das wird das wirtschaftliche Gewicht Polens stärken." ..."Der Großteil der kleinen und mittleren Unternehmen, die wie in allen Ländern das Rückgrat der Wirtschaft bilden, hat sich überwiegend aus Eigenmitteln finanziert",
....."Polen ist die einzige selbsttragende Volkswirtschaft in Osteuropa, während die meisten anderen Volkswirtschaften relativ klein und hochgradig exportabhängig sind", sagte Deutsche-Bank-Volkswirt Deuber. "Die gute Performance in der Krise dürfte die wirtschaftliche Position Polens in der Region nun nochmals stärken."
Deuber glaubt zudem, dass die achtzehntgrößte Volkswirtschaft der Welt auch gegenüber westeuropäischen Staaten an Boden gutmachen dürfte: "Wenn wir 2009 in Deutschland beispielsweise Schrumpfungsraten des Bruttoinlandsprodukts von sechs Prozent haben, dann holt Polen im Zuge der Krise natürlich auf."