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Vollständige Version anzeigen : Nordkorea fordert Einstellung der feindseligen Politik für sechser Gespräche



Gryphus
23.07.2009, 12:44
Nordkorea bietet an erneut in die sechser Gespräche zwischen China, Russland, Südkorea, USA, Japan und Nordkorea selbst einzusteigen, sollten die USA ihre feindselige Politik gegenüber dem Land einstellen.

http://de.rian.ru/world/20090723/122438323.html


Die „feindselige Politik“ der USA sei die Ursache für die jetzige Krise, sagte der Diplomat am Rande eines regionalen Sicherheitsforums des Verbandes Südostasiatischer Staaten (ASEAN) auf der thailändischen Insel Phuket. Die USA sollten unverzüglich auf ihre feindselige Politik verzichten, dann wären Verhandlungen möglich.

Ist zwar längst bekannt, aber ein wenig nachzufrischen kann nicht schaden.

Bergischer Löwe
23.07.2009, 12:51
Was sollen denn die USA der Meinung der Irren in Pyöngyang tun? Aus Südkorea und Japan abziehen? Ihre Armee vielleicht ganz abschaffen?

Nein - die USA tun genau das Richtige. Die Verrückten sich austoben lassen und hoffen, daß die Clique um Kim in interne Machtkämpfe verwickelt wird, sobald Kim Yong Il tot ist.

Möglicherweise wird das Militär den Nachfolger bestimmen wollen. Und das könnte eine kleine Chance auf Öffnung bedeuten, wenn die Familie nicht mehr an der Macht ist. Jede Diktatur ist irgendwann einmal zuende. Auch die in Nordkorea.

Gryphus
23.07.2009, 12:55
Was sollen denn die USA der Meinung der Irren in Pyöngyang tun? Aus Südkorea und Japan abziehen? Ihre Armee vielleicht ganz abschaffen?

Nein - die USA tun genau das Richtige. Die Verrückten sich austoben lassen und hoffen, daß die Clique um Kim in interne Machtkämpfe verwickelt wird, sobald Kim Yong Il tot ist.

Möglicherweise wird das Militär den Nachfolger bestimmen wollen. Und das könnte eine kleine Chance auf Öffnung bedeuten, wenn die Familie nicht mehr an der Macht ist. Jede Diktatur ist irgendwann einmal zuende. Auch die in Nordkorea.

Dann beschwer dich aber auch Mal nicht darüber, dass Nordkorea seine Souveränität verteidigt und seine nationale Sicherheit gewährleistet - mit Atomwaffen.

Äußerst produktiv von den Yankees.

Gerade sie tragen am meisten zur Verbreitung von Atomwaffen bei, das disqualifiziert sie als ernstzunehmenden Verhandlungspartner.

Gryphus
23.07.2009, 13:02
Göttlich.

http://de.rian.ru/world/20090723/122436986.html


Nordkorea hat am Donnerstag die US-Außenministerin Hillary Clinton einer scharfen Kritik unterzogen und sie „lächerlich und unklug“ genannt.


Ein Vertreter des nordkoreanischen Außenamtes, der von Medien zitiert wird, warf der US-Außenministerin vor, dass „sie sich seit der Bekleidung dieses Amtes, wo sie auch immer erscheint, zahlreiche vulgäre Bemerkungen erlaubt“.


„Wir verhalten uns zu Clinton wie zu einer lächerlichen Frau, die es liebt, mit einer solchen Rhetorik aufzutreten, ohne die Verhaltensregeln zu beachten, die in der Weltgemeinschaft üblich sind“, betonte der nordkoreanische Diplomat.


„Manchmal wirkt sie wie Schülerin der Unterstufe und manchmal wie Rentnerin in einem Geschäft. Ihre Worte zeigen, dass sie keinen Verstand hat“, schlussfolgerte er.

Das Land wird mir immer sympathischer.

Bergischer Löwe
23.07.2009, 13:29
Dann beschwer dich aber auch Mal nicht darüber, dass Nordkorea seine Souveränität verteidigt und seine nationale Sicherheit gewährleistet - mit Atomwaffen.

Äußerst produktiv von den Yankees.

Gerade sie tragen am meisten zur Verbreitung von Atomwaffen bei, das disqualifiziert sie als ernstzunehmenden Verhandlungspartner.

Falsch- Du verwechselst Pakistan mit den USA. Aber vielleicht bist Du ja in Geographie nicht so stark.

Aber zum Thema:

Sollten sie so irre sein (was ich allerdings nicht glaube, da die Führung ja offensichtlich nur allzugerne den westlichen Lebensstil bei Reisen ins Ausland genießt - und dabei leider auch schonmal erwischt wird :D) werden sie bevor das passiert von der Erdoberfläche ausgelöscht. Und zwar NICHT von den USA sondern - Du magst es kaum glauben - von China.

China kann sich alles erlauben - aber keinen Krieg direkt an seiner Grenze. China will mit aller Gewalt sein Wirtschaftswunder erhalten und seine Milliarden Einwohner ruhig halten. Gibt es Krieg in der Region ist das in Gefahr. Und damit auch ihr Rückhalt in der Bevölkerung. Ein armer Chinese ist nämlich immer gefährlich für seine Führung. Das hat die Geschichte ja nun mehrfach gelehrt. Und in Peking ist man dessen wohl bewusst.

Sollten die Amerikaner aus Südkorea eines Tages abziehen, wäre der letzte Grund am Festhalten der Unterstützung für Pyöngyang weggefallen. Dann bräuchte man in Peking keine Angst mehr vor US Truppen an der eigenen Grenze zu haben und könnte auf eine Wiedervereinigung warten. Und sich dann in aller Ruhe den guten Geschäftsbeziehungen zu den südkoreanischen Großunternehmen widmen....

Gryphus
23.07.2009, 13:35
(...)


Sollten sie so irre sein (was ich allerdings nicht glaube, da die Führung ja offensichtlich nur allzugerne den westlichen Lebensstil bei Reisen ins Ausland genießt - und dabei leider auch schonmal erwischt wird :D) werden sie bevor das passiert von der Erdoberfläche ausgelöscht. Und zwar NICHT von den USA sondern - Du magst es kaum glauben - von China.

Was passiert?


China kann sich alles erlauben - aber keinen Krieg direkt an seiner Grenze. China will mit aller Gewalt sein Wirtschaftswunder erhalten und seine Milliarden Einwohner ruhig halten. Gibt es Krieg in der Region ist das in Gefahr. Und damit auch ihr Rückhalt in der Bevölkerung. Ein armer Chinese ist nämlich immer gefährlich für seine Führung. Das hat die Geschichte ja nun mehrfach gelehrt. Und in Peking ist man dessen wohl bewusst.

Und wieso sollte China in einem Krieg gegen die freundlichen Nordkoreaner vorgehen, anstatt gegen die feindlichen Yankees wie im ersten (und hoffentlich einzigen) Koreakrieg? Die Situation hatten wir schließlich schon einmal.


Sollten die Amerikaner aus Südkorea eines Tages abziehen, wäre der letzte Grund am Festhalten der Unterstützung für Pyöngyang weggefallen. Dann bräuchte man in Peking keine Angst mehr vor US Truppen an der eigenen Grenze zu haben und könnte auf eine Wiedervereinigung warten. Und sich dann in aller Ruhe den guten Geschäftsbeziehungen zu den südkoreanischen Großunternehmen widmen....

Das sage ich doch selbst - Nordkorea einfach in Ruhe lassen und Beziehungen normalisieren (was eben nicht im Interesse der Yankees wäre).

Bergischer Löwe
23.07.2009, 14:07
Was passiert?



Und wieso sollte China in einem Krieg gegen die freundlichen Nordkoreaner vorgehen, anstatt gegen die feindlichen Yankees wie im ersten (und hoffentlich einzigen) Koreakrieg? Die Situation hatten wir schließlich schon einmal.



Das sage ich doch selbst - Nordkorea einfach in Ruhe lassen und Beziehungen normalisieren (was eben nicht im Interesse der Yankees wäre).

Woher glaubst Du hat China die unglaublichen Summen an US Dollar angehäuft? Weil die "Feinde" Nordkoreas, nämlich die USA, Japan und Südkorea die drei größten Handelspartner Chinas sind.

Die Zukunft Pyöngyangs wird nicht in Nordkorea entschieden. Sie wird in Peking entschieden. Sollte Peking der Ansicht sein, daß es vorteilhaft für sie wäre, das Regime um Kim fallen zu lassen werden sie genau das tun. Dann gehen in Nordkorea endgültig die Lichter aus.

In Kürze steht ein Besuch Obamas in China an - nach dem Besuch sind wir sicher schlauer. Vielleicht wird China von den USA fordern, Sicherheitsgarantien (analog zu den Garantien, die Moskau bei der deutschen Wiedervereinigung 1990 erhielt) abzugeben. Dann wäre der Weg für die Befreiung der Nordkoreaner vom Schreckensregime um Kim Yong Il frei.

Gryphus
23.07.2009, 14:14
(...)


Woher glaubst Du hat China die unglaublichen Summen an US Dollar angehäuft? Weil die "Feinde" Nordkoreas, nämlich die USA, Japan und Südkorea die drei größten Handelspartner Chinas sind.

Das mag stimmen, aber es ist nicht so, dass sie gerne mit den Chinesen gemeinsame Sache machen, sondern dass die Volkswirtschaften dieser Staaten von der Produktion in China teilweise abhängig sind. Deswegen sehe ich hier für die chinesische Position keine Gefahr, im Gegensatz zu den Interessen in Sachen Grenzsituation und Militär.


Die Zukunft Pyöngyangs wird nicht in Nordkorea entschieden. Sie wird in Peking entschieden. Sollte Peking der Ansicht sein, daß es vorteilhaft für sie wäre, das Regime um Kim fallen zu lassen werden sie genau das tun. Dann gehen in Nordkorea endgültig die Lichter aus.

Moskau und Tokio dürften auch etwas zu melden haben.

Es ist aber nicht vorteilhaft.


Dann wäre der Weg für die Befreiung der Nordkoreaner vom Schreckensregime um Kim Yong Il frei.

Ja, Befreiung. :))

Interventionismus.

Bergischer Löwe
23.07.2009, 14:26
Das mag stimmen, aber es ist nicht so, dass sie gerne mit den Chinesen gemeinsame Sache machen, sondern dass die Volkswirtschaften dieser Staaten von der Produktion in China teilweise abhängig sind. Deswegen sehe ich hier für die chinesische Position keine Gefahr, im Gegensatz zu den Interessen in Sachen Grenzsituation und Militär.



Moskau und Tokio dürften auch etwas zu melden haben.

Es ist aber nicht vorteilhaft.



Ja, Befreiung. :))

Interventionismus.

Dann geh hin, lebe dort und berichte uns. Ich bleib aber lieber hier.:D

Mir hat der Blick aus einer China Eastern Boeing 777 auf dem Weg von Seoul nach Shanghai auf Nordkorea gereicht. Hast Du schon einmal ein Land ohne jegliche Infrastruktur gesehen? Nun, wie gesagt - geh hin und schau`s Dir an.

Gryphus
23.07.2009, 14:28
Dann geh hin, lebe dort und berichte uns. Ich bleib aber lieber hier.:D

Mir hat der Blick aus einer China Eastern Boeing 777 auf dem Weg von Seoul nach Shanghai auf Nordkorea gereicht. Hast Du schon einmal ein Land ohne jegliche Infrastruktur gesehen? Nun, wie gesagt - geh hin und schau`s Dir an.

Das Thema hast du jetzt aber verfehlt.


Dann geh hin, lebe dort und berichte uns.

Wieso sollte ich?

Bergischer Löwe
23.07.2009, 15:18
Das Thema hast du jetzt aber verfehlt.



Wieso sollte ich?

Damit Du feststellen kannst, ob die höchste Menschenpflicht - nämlich seinem Nächsten zu helfen, wenn er in Not ist - dort zum Tragen kommen sollte oder ob es den Menschen dort so gut geht, daß jegliche Intervention von Aussen ein illegitimer Eingriff in die inneren Angelegenheiten Nordkoreas ist.

Gryphus
23.07.2009, 15:28
(...)


Damit Du feststellen kannst, ob die höchste Menschenpflicht - nämlich seinem Nächsten zu helfen, wenn er in Not ist - dort zum Tragen kommen sollte

Nordkorea ist ein souveräner Staat, es ist nicht mein Problem was dort geschieht.

Und wenn du wirklich so "humanistisch" bist, dann stell dir doch die Frage, ob man die Nordkoreaner nicht von einer Grippe heilen, ihnen dafür aber die Cholera bringen würde - Weltverbesserer haben sowas ansich, siehe US Einsatz im Irak - 1,3 Millionen Tote, davon 90% Zivilisten. Dagegen ist Saddam ein Nichts.

Aber um einmal bei meinem Standpunkt zu bleiben: Die Welt ist nunmal nicht das Paradies (und das steht alles noch nichteinmal im Zusammenhang zu Nordkorea, ich beziehe mich gerade nur auf die Aussage die ich herausgenommen habe).


ob es den Menschen dort so gut geht

Ist nicht die Frage interessanter, warum es ihnen so geht wie es ihnen geht? Mal abgesehen davon, dass deine "Lösung" definitiv nicht helfen würde.


daß jegliche Intervention von Aussen ein illegitimer Eingriff in die inneren Angelegenheiten Nordkoreas ist.

Sonst hieße es ja nicht Interventionismus.

Tormentor
23.07.2009, 18:46
Ein Staat,der seinem Volk den Hass auf Amerikaner einimpft,der seine Schuld am Koreakrieg leugnet,der sich von jedem Furz aus Südkorea provoziert fühlt und mit seinen Atomwaffen droht,um auf sich aufmerksam zu machen,hat keine Forderungen zu stellen.

Man sollte nicht den Eindruck entstehen lassen,Nordkorea sei das Opfer. Ich bin gewiß kein USA-Bejubler,aber diesem Staat feindselig gegenüber zu stehen,ist nur logisch.

Gryphus
23.07.2009, 19:01
Ein Staat,der seinem Volk den Hass auf Amerikaner einimpft,der seine Schuld am Koreakrieg leugnet,der sich von jedem Furz aus Südkorea provoziert fühlt und mit seinen Atomwaffen droht,um auf sich aufmerksam zu machen,hat keine Forderungen zu stellen.

Man sollte nicht den Eindruck entstehen lassen,Nordkorea sei das Opfer. Ich bin gewiß kein USA-Bejubler,aber diesem Staat feindselig gegenüber zu stehen,ist nur logisch.

Hass vernebelt den Verstand. ;)

Tormentor
23.07.2009, 19:07
Hass vernebelt den Verstand. ;)

Ich hasse Nordkorea doch nicht,ich kenne ja niemanden von dort. Bisher ist die Anzahl der Bomben,die sie mir auf den Kopf geworfen haben,auch überschaubar.

Etwas besseres,als Hass musst du dir also als Erklärung für meine Haltung schon einfallen lassen. Aber versuche es nicht mit Unwissen,ich habe mehrere Dokus zum Thema gesehen und Interviews mit Flüchtlingen gelesen. ;)

Verrari
23.07.2009, 19:33
Hass vernebelt den Verstand. ;)

Stimmt!
Der "liebliche Führer" ist der lebende Beweis dafür!!

Gryphus
23.07.2009, 19:52
Ich hasse Nordkorea doch nicht,ich kenne ja niemanden von dort. Bisher ist die Anzahl der Bomben,die sie mir auf den Kopf geworfen haben,auch überschaubar.

Etwas besseres,als Hass musst du dir also als Erklärung für meine Haltung schon einfallen lassen. Aber versuche es nicht mit Unwissen,ich habe mehrere Dokus zum Thema gesehen und Interviews mit Flüchtlingen gelesen. ;)

Das ein Staat wie Nordkorea nicht gerade deinen Wünschen entspricht, kann ich schon verstehen. Was ich nicht verstehen kann, ist es die Verbreitung von Kernwaffen zu befürworten - solange man dafür nur die Beziehungen zu Nordkorea nicht normalisiert.


Man sollte nicht den Eindruck entstehen lassen,Nordkorea sei das Opfer. Ich bin gewiß kein USA-Bejubler,aber diesem Staat feindselig gegenüber zu stehen,ist nur logisch.

WIENER
23.07.2009, 20:21
Was sollen denn die USA der Meinung der Irren in Pyöngyang tun? Aus Südkorea und Japan abziehen? Ihre Armee vielleicht ganz abschaffen?

Nein - die USA tun genau das Richtige. Die Verrückten sich austoben lassen und hoffen, daß die Clique um Kim in interne Machtkämpfe verwickelt wird, sobald Kim Yong Il tot ist.

Möglicherweise wird das Militär den Nachfolger bestimmen wollen. Und das könnte eine kleine Chance auf Öffnung bedeuten, wenn die Familie nicht mehr an der Macht ist. Jede Diktatur ist irgendwann einmal zuende. Auch die in Nordkorea.


Ich bin mir ziemlich sicher das es im Endeffekt zu einem "Tausch" Taiwan - Nordkorea kommen wird. So werden Amerikanische und Chinesische Intressen in Einklang gebracht werden. Rußland wird da nicht viel mitzureden haben und JApan sowieso nicht.

Widder58
23.07.2009, 20:23
Nordkorea bietet an erneut in die sechser Gespräche zwischen China, Russland, Südkorea, USA, Japan und Nordkorea selbst einzusteigen, sollten die USA ihre feindselige Politik gegenüber dem Land einstellen.

http://de.rian.ru/world/20090723/122438323.html



Ist zwar längst bekannt, aber ein wenig nachzufrischen kann nicht schaden.

Sind wir wieder soweit? Ist der Sekt bei Kim alle?

borisbaran
23.07.2009, 21:13
Nix neues. Kim Junk Brain-Ill heult rum und die nützlichen Idioten im Westen (ohne Hunge wie in Nordkorea) klatschen Beifall. mal gucken, was passiert, wenn der Typ ins Gras beißt...

Widder58
24.07.2009, 18:30
Nix neues. Kim Junk Brain-Ill heult rum und die nützlichen Idioten im Westen (ohne Hunge wie in Nordkorea) klatschen Beifall. mal gucken, was passiert, wenn der Typ ins Gras beißt...

Was soll passieren, dann kommt Mini-Kim oder einer der illusteren Herren auf den Fotos denen die Mützen zu groß sind.

Verrari
24.07.2009, 18:51
Ich bin mir ziemlich sicher das es im Endeffekt zu einem "Tausch" Taiwan - Nordkorea kommen wird. So werden Amerikanische und Chinesische Intressen in Einklang gebracht werden. Rußland wird da nicht viel mitzureden haben und Japan sowieso nicht.

Wenn es dazu kommt hätte die USA verloren!!
Die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der USA als Bündnispartner wäre in der gesamten Welt mit einem Schlag dahin!
Das würde nicht einmal die maskuline Ausführung des Barbie-Püppchens wagen!!

Bergischer Löwe
28.07.2009, 12:07
Was soll passieren, dann kommt Mini-Kim oder einer der illusteren Herren auf den Fotos denen die Mützen zu groß sind.

Meinst Du Die?

13481

Die sind ja wirklich außerordentlich hübsch....:D Wenn man die so sieht, könnte man die Angst vor diesem Land auch für etwas übertrieben halten. Sehen aus wie eine Bande von uniformierten Hühnerdieben.

Und ihr Boss hat bei Woolworth eingekauft. Offensichtlich.

borisbaran
28.07.2009, 12:46
@#23
nein, der sieht aus, als hätte er die Altkleidersammlungüberfallen.

Volkov
28.07.2009, 13:51
Nix neues. Kim Junk Brain-Ill heult rum und die nützlichen Idioten im Westen (ohne Hunge wie in Nordkorea) klatschen Beifall. mal gucken, was passiert, wenn der Typ ins Gras beißt...

Dann kommt sein jüngster Sohn an die Macht. Steht schon fest. Er wird dann das Dritte Bild werden, dass oben hängen wird. Die Faschomonarchie wird weiter existieren.

Ausonius
28.07.2009, 14:11
Die markige Rhetorik übertüncht die entscheidende Frage nur mühsam: Was hat Nordkorea den anderen Staaten überhaupt anzubieten? Denn in Wahrheit ist das Kim-Regime gar nicht in der Lage, den USA, aber auch China oder Südkorea, Forderungen zu stellen.

Gryphus
28.07.2009, 15:05
Die markige Rhetorik übertüncht die entscheidende Frage nur mühsam: Was hat Nordkorea den anderen Staaten überhaupt anzubieten? Denn in Wahrheit ist das Kim-Regime gar nicht in der Lage, den USA, aber auch China oder Südkorea, Forderungen zu stellen.

Es wäre bereit in die sechser Gespräche über sein Atomprogramm erneut einzusteigen.

Widder58
28.07.2009, 20:59
Meinst Du Die?

13481

Die sind ja wirklich außerordentlich hübsch....:D Wenn man die so sieht, könnte man die Angst vor diesem Land auch für etwas übertrieben halten. Sehen aus wie eine Bande von uniformierten Hühnerdieben.

Und ihr Boss hat bei Woolworth eingekauft. Offensichtlich.

Jau, die Kopftellerminen amüsieren mich immer wieder- ich frage mich, wie man sich als Militär derart zum Horst machen kann... Aber die Karrikatur und Schwarzbrillenschlange Kimi hats ja wieder geschafft, der Champagnerkeller wird aufgefüllt. Vielleicht gibts ja auch wieder einen Karton mit den neuesten DVD aus Hollywood. Im Übrigen ist auch Michael Jackson in Nordkorea untergetaucht.

Widder58
28.07.2009, 21:04
Die markige Rhetorik übertüncht die entscheidende Frage nur mühsam: Was hat Nordkorea den anderen Staaten überhaupt anzubieten? Denn in Wahrheit ist das Kim-Regime gar nicht in der Lage, den USA, aber auch China oder Südkorea, Forderungen zu stellen.

China testet bekanntlich seine Atomwaffen in Nordkorea, weil Kim ja selber gar keine hat. Geschickt eingefädelt... Kim verspricht, dass große Maul ein halbes Jahr zu halten, bis der Champagner alle ist. Und was die Uniformen angeht, die sind auf Maß - nur nicht auf das von dem der drinsteckt... und wie es so ist, einer muss immer das große Maul haben.

https://www.gea.de/fm/6/nordkorea4_20582238.onlineBild.jpg

EinDachs
28.07.2009, 21:10
Es wäre bereit in die sechser Gespräche über sein Atomprogramm erneut einzusteigen.

Öh, toll.
Weil an die Abmachungen in den letzten Gesprächen haben sie sich ja auch fast ganze 12 Monate gehalten.
Das Problem ist, dass es egal ist, wo Nordkoreas Führung bereit ist einzusteigen, wenn man damit rechnen muss, dass es jederzeit nach eigenem Gutdünken gleich wieder aussteigt und jedwedes Abkommen aufgrund von Befindlichkeiten bricht.

Solang isolieren bis sie selbst keine Lust mehr auf ein Atomprogramm haben, ist wirklich der sinnvollere Weg mit denen umzugehen.

Alfred
28.07.2009, 23:57
Wenn es dazu kommt hätte die USA verloren!!
Die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der USA als Bündnispartner wäre in der gesamten Welt mit einem Schlag dahin!
Das würde nicht einmal die maskuline Ausführung des Barbie-Püppchens wagen!!


"....Die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der USA..."

:lach::lach::lach:

Deine Sarkasmus ist Spitze.

Alpha Scorpii
29.07.2009, 22:43
Die markige Rhetorik übertüncht die entscheidende Frage nur mühsam: Was hat Nordkorea den anderen Staaten überhaupt anzubieten? Denn in Wahrheit ist das Kim-Regime gar nicht in der Lage, den USA, aber auch China oder Südkorea, Forderungen zu stellen.

Nordkorea hat nichts anzubieten, jedenfalls nichts anzubieten was den Chinesen missfallen könnte, da Nordkorea völlig von China abhängig ist.

Deshalb wird Nordkorea immer schön in Peking nachfragen und sich absprechen bevor die etwas unternehmen. Schließlich wollen die Kims überleben und noch viel Jahrzehnte das Diktatorenleben geniessen.

China und Nordkorea spielen meiner Ansicht nach "GoodCop - Bad Cop" und die Führung Nordkoreas ist nach meinem Eindruck nicht halb so verrückt wie sie sich nach Außen hin geben.


Ich bin mir ziemlich sicher das es im Endeffekt zu einem "Tausch" Taiwan - Nordkorea kommen wird. So werden Amerikanische und Chinesische Intressen in Einklang gebracht werden. Rußland wird da nicht viel mitzureden haben und JApan sowieso nicht.

China wird nicht akzeptieren, daß US Truppen an seiner Grenze stehen. Deshalb wird es zu keiner Wiedervereinigung kommen solange die USA Truppen in Korea haben.
Die USA und speziell Japan akzeptieren im Gegenzug nicht daß Korea in den chinesischen Einflussbereich fällt.

Bergischer Löwe
30.07.2009, 12:14
Nordkorea hat nichts anzubieten, jedenfalls nichts anzubieten was den Chinesen missfallen könnte, da Nordkorea völlig von China abhängig ist.

Deshalb wird Nordkorea immer schön in Peking nachfragen und sich absprechen bevor die etwas unternehmen. Schließlich wollen die Kims überleben und noch viel Jahrzehnte das Diktatorenleben geniessen.

China und Nordkorea spielen meiner Ansicht nach "GoodCop - Bad Cop" und die Führung Nordkoreas ist nach meinem Eindruck nicht halb so verrückt wie sie sich nach Außen hin geben.



China wird nicht akzeptieren, daß US Truppen an seiner Grenze stehen. Deshalb wird es zu keiner Wiedervereinigung kommen solange die USA Truppen in Korea haben.
Die USA und speziell Japan akzeptieren im Gegenzug nicht daß Korea in den chinesischen Einflussbereich fällt.


Vielleicht gibts irgendwann einen Kompromiß. Wiedervereinigung unter pluralistischem Muster Südkoreas ja - aber keine US Truppen in Nordkorea. Genauso wie nach unserer Wiedervereinigung. Keine ausländischen Nato-Einheiten in Ostdeutschland.
Oder vielleicht überhaupt keine Truppen in Nordkorea. Also eine Ausweitung der DMZ auf ganz Nordkorea nach Beseitigung des Regimes dort.