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Vollständige Version anzeigen : Das Bargeld wird abgeschafft



Gawen
22.07.2009, 00:07
Was haltet ihr davon:

"Die inzwischen verstaatlichte ABN Amro hat angekündigt, dass sie dem Beispiel der SNS Bank folgen wird. ING, der größte Finanzkonzern der Niederlande, und die Rabobank wälzen ähnliche Pläne. Die Geldhäuser laufen damit im Gleichschritt mit den Supermärkten. Auch diese haben angekündigt, dass sie ab spätestens 2011 an ihren Kassen kein Bargeld mehr akzeptieren werden. Tomaten und Käse etwa können Kunden nur noch bargeldlos mit Kreditkarte oder EC-Karte bezahlen.

Vorbei ist es mit den guten alten Zeiten, als Kinder ihr prall gefülltes Sparschwein noch zur Bank bringen konnten. „Sparschweine nehmen wir nicht mehr an“, so die SNS Bank. Ein Sprecher von ABN Amro ergänzt: „Wir werden unsere Kunden einfach zum bargeldlosen Zahlungsverkehr zwingen.“"

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/496284/index.do


Dann verhungern doch unsere Bereicherungen! Dealen ohne Bares? :D

Koslowski
22.07.2009, 00:21
Und wenn ich dem System nicht genehm bin, löscht es meinen elektronischen Geldspeicher...

Gawen
22.07.2009, 00:23
Und wenn ich dem System nicht genehm bin, löscht es meinen elektronischen Geldspeicher...

Nebenwirkungen... ;)

Ist doch alles viel praktischer, wenn alles schön transparent ist. Ausserdem verdienen die armen notleidenden Banken dann mehr an den Transaktionsgebühren.

Koslowski
22.07.2009, 00:39
Nebenwirkungen... ;)

Ist doch alles viel praktischer, wenn alles schön transparent ist. Ausserdem verdienen die armen notleidenden Banken dann mehr an den Transaktionsgebühren.

Neben?

Ach es geht wieder um Bankenrettung. Die werden bald öfter gerettet als sie Scheiße bauen können.

Don
22.07.2009, 11:18
Was haltet ihr davon:

"Die inzwischen verstaatlichte ABN Amro hat angekündigt, dass sie dem Beispiel der SNS Bank folgen wird. ING, der größte Finanzkonzern der Niederlande, und die Rabobank wälzen ähnliche Pläne. Die Geldhäuser laufen damit im Gleichschritt mit den Supermärkten. Auch diese haben angekündigt, dass sie ab spätestens 2011 an ihren Kassen kein Bargeld mehr akzeptieren werden. Tomaten und Käse etwa können Kunden nur noch bargeldlos mit Kreditkarte oder EC-Karte bezahlen.

Vorbei ist es mit den guten alten Zeiten, als Kinder ihr prall gefülltes Sparschwein noch zur Bank bringen konnten. „Sparschweine nehmen wir nicht mehr an“, so die SNS Bank. Ein Sprecher von ABN Amro ergänzt: „Wir werden unsere Kunden einfach zum bargeldlosen Zahlungsverkehr zwingen.“"

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/496284/index.do


Dann verhungern doch unsere Bereicherungen! Dealen ohne Bares? :D

Informiere Dich, was ich auch Qualitätsjournalisten raten würde, erstmal über die Rechtslage.
Dort erfährst du, was ein gesetzliches Zahlungmittel ist und was nicht.

dZUG
22.07.2009, 11:24
Nich mal die Bank will ein Tüte voll Kleingeld annehemen, da muss man bis zum Weltspartag warten und ein neues Konto aufmachen :D:D

Pescatore
22.07.2009, 11:26
Da Geld bekanntermaßen gedruckte Freiheit ist wird die Zurückdrängung des Bargeldverkehrs (der ja mit den schwachsinnigen Gesetzen gegen "Geldwäsche" begann) zwangsläufig erfolgen, egal wie laut die Bürgerlein "das wird nicht passieren" oder "das ist ungesetzlich" zetern. Man wird ihnen ein oder zwei "einleuchtende" Begründungen geben (Hartz 4 als Gutscheinsystem für den man bspw. nur noch Discounterfraß kaufen kann z.B., was wird das Forenpublikum begeistert aufheulen - und erst der Onkel Aldi) und dann werden sie es schon fressen.

Meine Zukunftsvision ist sowieso die "BürgerCard", eine Mischung aus Geldkarte, Ausweis und Zugangskontrollsystem (mit Funkchip natürlich). Wäre ja auch super gegen Terrorismus. Und gegen Nazis, schließlich könnte man sie so :Dmit einem Klick vom bürgerlichen Leben ausschließen.

Don
22.07.2009, 11:43
Nich mal die Bank will ein Tüte voll Kleingeld annehemen, da muss man bis zum Weltspartag warten und ein neues Konto aufmachen :D:D

Macht sie schon. Sie verlangt nur 10 Euro fürs Zählen wenn du es nicht fertig gerollt abgibst.

meckerle
22.07.2009, 11:43
Dann brechen aber harte Zeiten an für Räuber, die es auf Bargeld abgesehen haben.

henriof9
22.07.2009, 11:49
Dann brechen aber harte Zeiten an für Räuber, die es auf Bargeld abgesehen haben.

Deswegen zahle ich generell nur mit EC- oder Kreditkarte.
Wenn mir diese geklaut werden- ein Anruf, Karten werden gesperrt, und der liebe @henriof9 hat keinerlei Ärger. :D

Koslowski
22.07.2009, 12:06
Macht sie schon. Sie verlangt nur 10 Euro fürs Zählen wenn du es nicht fertig gerollt abgibst.

Privatkunden soll das des öfteren verweigert werden.

dZUG
22.07.2009, 12:11
Macht sie schon. Sie verlangt nur 10 Euro fürs Zählen wenn du es nicht fertig gerollt abgibst.

Oder man gibt es ab und kommt in 3 Tagen wieder :D
10 Euro hehehehe...

Schaschlik
22.07.2009, 12:39
Privatkunden soll das des öfteren verweigert werden.

Wobei ja 10 Euro ein gutes Geschäft dafür sind, den Beutel Kleingeld in den Zähl- und Einrollautomaten zu kippen.

Vielleicht sollten solche Banken den freien Markt zu spüren bekommen, indem man einfach zur nächsten Bank geht.

Koslowski
22.07.2009, 12:51
Wobei ja 10 Euro ein gutes Geschäft dafür sind, den Beutel Kleingeld in den Zähl- und Einrollautomaten zu kippen.

Vielleicht sollten solche Banken den freien Markt zu spüren bekommen, indem man einfach zur nächsten Bank geht.

Keine Ahnung. Ich kippe meine Sparbüchse bei meiner Bank in einen Automat, der zählt die Münzen, ich wähle aus, ob das dem Giro- oder dem Sparkonto gutgeschrieben wird und fertig. Gebührenfrei, 24h Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

Skaramanga
22.07.2009, 13:03
...

Dann verhungern doch unsere Bereicherungen! Dealen ohne Bares? :D


Die juckt das nicht. Die machen ihre Geschäftchen einfach weiter in einer anderen Währung, oder nehmen ein anderes colateral - Goldmünzen, Diamanten, Schuldverschreibungen... Das FBI hatte mal die Idee, das organisierte Verbrechen dadurch zu knacken, dass man ohne Vorwarnung von einem Tag auf den anderen das gesamte in Umlauf befindliche Bargeld für ungültig erklärt, und neue Geldscheine ausgibt, gegen die das alte Bargeld persönlich eingetauscht werden muss. Das wurde studiert und durchgerechnet, aber letztendlich verworfen.

Don
22.07.2009, 13:13
Wobei ja 10 Euro ein gutes Geschäft dafür sind, den Beutel Kleingeld in den Zähl- und Einrollautomaten zu kippen.



Man sieht daß Du weder selbstständig bist noch irgendwelche Erfahrung in Kostenrechnung besitzt.

Cinnamon
22.07.2009, 13:17
Himmel, schon mal überlegt, dass Bargeld in der Kasse ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist? Stichwort Raubüberfall. Wenn alle nur noch bargeldlos zahlen, war es das für die bösen Kassenentleerer.

Koslowski
22.07.2009, 13:19
Himmel, schon mal überlegt, dass Bargeld in der Kasse ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist? Stichwort Raubüberfall. Wenn alle nur noch bargeldlos zahlen, war es das für die bösen Kassenentleerer.

Und elektronische Systeme kann man überlisten. Die Kriminalität verlagert sich nur.

Don
22.07.2009, 13:21
Privatkunden soll das des öfteren verweigert werden.

Das Problem ist, daß niemand gezwungen ist mehr als 50 Münzen anzunehmen.
Nur die ausgebende Behörde.
Auch keine Bank. Steht so im Gesetz.

Im Grunde ist es eh günstiger diese Scheiß 1 bis 5 Cent Münzen zum Altmetallhändler zu bringen.

Cinnamon
22.07.2009, 13:21
Und elektronische Systeme kann man überlisten. Die Kriminalität verlagert sich nur.

Das merkt man aber und vor allem auch, wer es war.

Schaschlik
22.07.2009, 13:24
Man sieht daß Du weder selbstständig bist noch irgendwelche Erfahrung in Kostenrechnung besitzt.


Was soll das bedeuten? Die Sortier und Zählanlagen sind "sowieso" bei den Banken vorhanden. Arbeitszeit fällt bei diesem Vorgang defacto keine an.

Ergo sind 10 Euro Einnahmen für die 30 Sekunden dauernde Befüllung eines vorhandenen Gerätes ein besseres Geschäft als 0 Euro für 0 Aufwand und trotzdem Kosten für das Gerät.


Was bezahlen eigentlich Geschäftskunden, wenn sie ihre Tageseinnahmen zur Bank bringen, Herr Experte?


edit: wie ich gerade sehe, hat Koslowskis Bank auch keine Ahnung vom Wirtschaften. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3002787&postcount=14)

Koslowski
22.07.2009, 13:28
Das Problem ist, daß niemand gezwungen ist mehr als 50 Münzen anzunehmen.
Nur die ausgebende Behörde.
Auch keine Bank. Steht so im Gesetz.
Kann sein. Juckt mich nicht. Meine Bank nimmt mein überschüssiges Kleingeld. Und die ausgebende Behörde habe ich sogar auch noch vor der Haustür.


Im Grunde ist es eh günstiger diese Scheiß 1 bis 5 Cent Münzen zum Altmetallhändler zu bringen.

Der wird sie nicht nehmen. Einschmelzen darf er sie nicht.

Schaschlik
22.07.2009, 13:48
(...)
Der wird sie nicht nehmen. Einschmelzen darf er sie nicht.


Das war eine von Dons Wirtschaftsweisheiten ;)

Gawen
22.07.2009, 20:17
Informiere Dich, was ich auch Qualitätsjournalisten raten würde, erstmal über die Rechtslage. Dort erfährst du, was ein gesetzliches Zahlungmittel ist und was nicht.

Informiere Dich mal bei einem Gesetzgeber über die Rechtslage bei der Gesetzgebung, die erklären Dir dann, was für Gesetzesänderungen möglich sind und welche nicht... ;)

Manfred_g
23.07.2009, 00:24
Dann brechen aber harte Zeiten an für Räuber, die es auf Bargeld abgesehen haben.

Das stimmt, aber das größere Problem waren immer schon die Räuber, die es auf das Nicht-Bare abgesehen haben.

Verrari
23.07.2009, 18:51
Ich stelle mir gerade vor, wie die Kirchen damit umgehen werden.
Nix mehr Klingelbeutel, stattdessen lässt man die armen alten Omis Bankeinzugsformular ausfüllen?? ?(

liebe99
23.07.2009, 22:09
Ich stelle mir gerade vor, wie die Kirchen damit umgehen werden.
Nix mehr Klingelbeutel, stattdessen lässt man die armen alten Omis Bankeinzugsformular ausfüllen?? ?(

Die alten Omis könnten ihre Goldzähne oder andere Wertsachen in den Klingelbeutel schmeißen. :D

Don
24.07.2009, 16:50
Zitat von Don http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3002834#post3002834)
Man sieht daß Du weder selbstständig bist noch irgendwelche Erfahrung in Kostenrechnung besitzt.


Was soll das bedeuten? Die Sortier und Zählanlagen sind "sowieso" bei den Banken vorhanden. Arbeitszeit fällt bei diesem Vorgang defacto keine an.

Ergo sind 10 Euro Einnahmen für die 30 Sekunden dauernde Befüllung eines vorhandenen Gerätes ein besseres Geschäft als 0 Euro für 0 Aufwand und trotzdem Kosten für das Gerät.

Q.e.d.



Was bezahlen eigentlich Geschäftskunden, wenn sie ihre Tageseinnahmen zur Bank bringen, Herr Experte?

Ab einen bestimmten Umsatz dürfte das includiert sein. Oder weshalb glaubst du bekommst du auf 1 Würstchen keinen Rabatt, auf 10.000 jedoch 20%?
Und wenn du dort eine 6 stellige Summe liegen hast zählen sie sicher auch deine Centstückchen umsonst.

Gawen
24.07.2009, 16:52
Ich stelle mir gerade vor, wie die Kirchen damit umgehen werden.
Nix mehr Klingelbeutel, stattdessen lässt man die armen alten Omis Bankeinzugsformular ausfüllen?? ?(

Kartenterminals mit GSM Anbindung... ;)

Don
24.07.2009, 16:52
Das war eine von Dons Wirtschaftsweisheiten ;)
Natürlich. Denn er darf ja theoretisch auch keine Gullideckel einschmelzen.

osloer
29.07.2009, 12:28
Was haltet ihr davon:

"Die inzwischen verstaatlichte ABN Amro hat angekündigt, dass sie dem Beispiel der SNS Bank folgen wird. ING, der größte Finanzkonzern der Niederlande, und die Rabobank wälzen ähnliche Pläne. Die Geldhäuser laufen damit im Gleichschritt mit den Supermärkten. Auch diese haben angekündigt, dass sie ab spätestens 2011 an ihren Kassen kein Bargeld mehr akzeptieren werden. Tomaten und Käse etwa können Kunden nur noch bargeldlos mit Kreditkarte oder EC-Karte bezahlen.

Vorbei ist es mit den guten alten Zeiten, als Kinder ihr prall gefülltes Sparschwein noch zur Bank bringen konnten. „Sparschweine nehmen wir nicht mehr an“, so die SNS Bank. Ein Sprecher von ABN Amro ergänzt: „Wir werden unsere Kunden einfach zum bargeldlosen Zahlungsverkehr zwingen.“"

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/496284/index.do


Dann verhungern doch unsere Bereicherungen! Dealen ohne Bares? :D

Man wird also zum Konto zwingen, soso , Überwachung kann man das auch nennen, aber ich glaube, dass die Wochenmärkte und kleinen TanteEmma Läden ihre Bargeldakzeptanz beibehalten werden, deswegen mache ich mir da keine Sorgen und mal im Ernst,

Obst, Gemüse und Eier usw usw, sind auf dem Markt sowieso besser als in einem Supermarkt !!!!

Quo vadis
29.07.2009, 22:53
Deswegen zahle ich generell nur mit EC- oder Kreditkarte.
Wenn mir diese geklaut werden- ein Anruf, Karten werden gesperrt, und der liebe @henriof9 hat keinerlei Ärger. :D

Vor allem in den USA haben Bankkunden bei Anbrechen der Finanzkrise durch Abhebungen ihrer Hausbank Millarden von Dollar entzogen.Bei nur noch Buchungsgeld wird dem Bürger damit auch noch das allerletzte Mittel genommen, virtuellen Displayzahlenspielen der Banken, einen konkret greifbaren Geldwert entgegenzusetzen.Es ist doch viel besser jemanden im Glauben zu lassen er habe etwas, obwohl er es in Wahrheit gar nicht hat.

Virtuelles Displaygeld hat quasi keinerlei zugrunde liegenden materiellen Wert mehr, von er Deckung ganz zu schweigen.Ist wie Sex ohne bumsen.

Gawen
29.07.2009, 23:01
Virtuelles Displaygeld hat quasi keinerlei zugrunde liegenden materiellen Wert mehr, von er Deckung ganz zu schweigen.Ist wie Sex ohne bumsen.

Über die Anologie von Cyber-Money zu Cyber-Sex sollte man mal ein filosofisches Traktat verfassen! :D

Der war gut!

Quo vadis
29.07.2009, 23:15
Über die Anologie von Cyber-Money zu Cyber-Sex sollte man mal ein filosofisches Traktat verfassen! :D

Der war gut!

Haben wir bald halt nicht nur Analog-Käse und Analog- Schinken, sondern eben auch Analog-Geld.Man kommt sich echt wie in der Matrix vor, Beschiss von A bis Z und nichts ist wie es scheint.

Gawen
29.07.2009, 23:19
Haben wir bald halt nicht nur Analog-Käse und Analog- Schinken, sondern eben auch Analog-Geld.Man kommt sich echt wie in der Matrix vor, Beschiss von A bis Z und nichts ist wie es scheint.

Das scheint Teil des Plans zu sein... :D


Ist alles das, was in Zeit und Raum das Erkennbare gibt, nicht relativ? Ist alles das, was wir Wahrheit nennen können, nicht relative Wahrheit?http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3017184#post3017184

vera
20.09.2009, 08:05
Ich stelle mir gerade vor, wie die Kirchen damit umgehen werden.
Nix mehr Klingelbeutel, stattdessen lässt man die armen alten Omis Bankeinzugsformular ausfüllen?? ?(

Kirche ? ... ääähh.. was ist das ?

Sterntaler
20.09.2009, 08:10
Dann brechen aber harte Zeiten an für Räuber, die es auf Bargeld abgesehen haben.

nicht Bargeld ist das Ziel, sondern das Geld. es wird dann möglicherweise einfacher, da dann die Karten gestohlen werden, die PINS irgendwo ausgelesen und und und,
schon heute sind die Diebe versiert mit gestohlenen Karten,oder sog. Dubletten umzugehen.

Skimming bei der Volksbank: 40.000 Euro erbeutet


Bad Kreuznach Eine Bande von Kriminellen hat an einem Bargeldautomaten im SB-Foyer der Zentrale der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück in der Salinenstraße die Daten von Bankkarten ausgespäht und damit in Polen 40 000 Euro abgehoben.

Betroffen sind insgesamt 18 Kunden, deren Konten kurzfristig wieder ausgeglichen wurden. Zudem erhielten sie neue Bankkarten mit anderen Geheimzahlen.

Der Schaden wäre noch höher ausgefallen, wenn nicht eine aufmerksame Bankmitarbeiterin, die am Samstagmorgen, 5. September, selbst Geld ziehen wollte, die Manipulation des Gerätes bemerkt und gemeldet hätte.



quelle (http://rhein-zeitung.de/on/09/09/15/regioticker/E/t/rzo615665_normaltext.html)

Sterntaler
20.09.2009, 08:26
@meckerle da gibt es bereits andere Möglichkeiten für die Ganoven:



Skimming (Betrug)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Skimming ist ein englischer Begriff für einen Man-in-the-middle-Angriff, der illegal die Daten von Kreditkarten oder Bankkarten ausspäht. „Beim Skimming werden illegal Kartendaten erlangt, indem Daten von Magnetstreifen ausgelesen und auf gefälschte Karten kopiert werden.“[1]

Ein typisches Angriffsmuster ist das gleichzeitige Ausspähen von Magnetstreifeninhalt der Kredit- oder EC-Karte zusammen mit der PIN an einem Geldautomaten. Die Daten der EC-Karte werden dann typischerweise auf einen leeren Kartenrohling (sog. "White-Plastic") aufgebracht, mit dem die Betrüger dann – zusammen mit der PIN – Bargeld an Geldautomaten abheben können. Da die Karte im Besitz des Eigentümers verbleibt, bemerkt der Inhaber des Kontos diesen Angriff in der Regel erst mit Abholung der Kontoauszüge oder wenn die Bank nach Überziehung des Dispositionskredits einschreitet.

Bei Geldautomaten sind inzwischen verschiedene Varianten beschrieben worden, denen gemeinsam ist, dass die fortschreitende Miniaturisierung der Lesegeräte die Manipulation von Automaten enorm vereinfacht. Eine Variante ist es, auf den Einschiebeschacht direkt am Geldautomaten ein Lesegerät in Form eines kleinen Kunststoffrahmens aufzubringen. Die Karte wird dann einfach durch das zusätzliche Lesegerät hindurch in den Automaten gezogen und dabei der Inhalt des Magnetsteifens ausgelesen. Alternativ werden auch Vorfälle berichtet, bei denen ein zusätzliches Lesegerät in den Türöffner der Filiale eingebaut wurde (häufig erfordert schon der Zutritt zum Vorraum mit dem Geldautomaten den Einsatz der Karte).

Die Eingabe der PIN wird meist mit einer kleinen Funk-Kamera gefilmt, die oft oberhalb der Tastatur in einer angeklebten Kunststoffleiste versteckt ist (sogenannte „Kameraleiste“). Diese ist in der Regel selbst für argwöhnische Benutzer kaum erkennbar. Es kommen aber auch ganze Tastenfeld-Attrappen zum Einsatz, die über das eigentliche Tastenfeld geklebt werden und einfach die Tastendrücke aufzeichnen.[2]

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Skimming_%28Betrug%29)


Immer schön die Hand über die Eingabe der PIN halten, dann sind die Angriffe schon etwas abgemindert.

Bürger
26.03.2011, 21:44
Das Geld das wird abgeschafft ich kenn schon einen der hat nix mehr..............

derRevisor
26.03.2011, 21:55
Das Geld das wird abgeschafft ich kenn schon einen der hat nix mehr..............


Es geht ja nicht um Geld, sondern um Bargeld und damit um die Möglichkeit des freien Geschäftverkehrs.

Das die Abschaffung des Bargelds nur den verwerflichen Zielen der verabscheuungswürdigen "Elite" dienlich ist, wusste man schon zu sehr frühen Zeiten. So steht diese weise Erkenntis bereits in der Offenbarung des Johannes (13,16 & 17)

"Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, (Offenbarung 19.20) 17 daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens."

Deine sinnfreie Polemik ist dem Ernst der Lage überhaupt nicht angemessen und wirken sehr lächerlich.....

Bruddler
27.03.2011, 07:30
Die Abschaffung des Bargeldes hätte den "Vorteil", dass man den Zahlungsverkehr noch besser überwachen kann.
(Das würde jeden Finanzminister erfreuen....)

Apart
27.03.2011, 11:36
Es geht ja nicht um Geld, sondern um Bargeld und damit um die Möglichkeit des freien Geschäftverkehrs.

Das die Abschaffung des Bargelds nur den verwerflichen Zielen der verabscheuungswürdigen "Elite" dienlich ist, wusste man schon zu sehr frühen Zeiten. So steht diese weise Erkenntis bereits in der Offenbarung des Johannes (13,16 & 17)

"Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, (Offenbarung 19.20) 17 daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens."

Deine sinnfreie Polemik ist dem Ernst der Lage überhaupt nicht angemessen und wirken sehr lächerlich.....



"Geld" kann aber letztlich nur Bargeld sein, nicht irgendwelche Zahlen auf Papier oder Monitor, welche Dollarsekte und Umverteilungsstaat überwachen und manipulieren.

Sven71
29.03.2011, 08:36
Dann verhungern doch unsere Bereicherungen! Dealen ohne Bares? :D


Die haben alle korrekt krasses Handy mit eingebauter Onlinezahlungsoption.

Sven71
29.03.2011, 08:42
Ist doch alles nur konsequent. Früher gab es Warengeld, welches einen Wert an sich hatte. Dann sagten die Banken, daß sie "wegen der Diebstahlgefahr" und aus weiteren Gründen gerne anbieten, das Warengeld einzulagern, wofür sie einen Schuldschein, die Urform der Banknote, ausstellen. Mit dem könne man genauso zahlen wie mit dem Warengeld. Und man habe den Anspruch, jederzeit diesen Schuldschein wiederum gegen das Warengeld einzutauschen.

Dieses Versprechen konnte nicht mehr gehalten werden, seitdem die Banken mehr Schuldscheine in Umlauf brachten als sie eingelagertes Warengeld hatten. Solche nicht gehaltenen Versprechen könnte man auch Betrug nennen. Jedenfalls kann heute keiner mehr mit der Banknote ein gleichwertiges Stück Gold bei seiner Bank einfordern. Bleibt also nur der Wert des Papieres, auf dem das Geld gedruckt wird, oder der Münze, die staatlich geprägt wurde.

Mit elektronischem Geld verschwindet auch dieser Restwert noch. So beklaut man die Bevölkerung. Interessant, daß jüngst Utah in den USA Gold und Silber wieder zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt hat.

Don
29.03.2011, 09:24
Ist doch alles nur konsequent. Früher gab es Warengeld, welches einen Wert an sich hatte. Dann sagten die Banken, daß sie "wegen der Diebstahlgefahr" und aus weiteren Gründen gerne anbieten, das Warengeld einzulagern, wofür sie einen Schuldschein, die Urform der Banknote, ausstellen. Mit dem könne man genauso zahlen wie mit dem Warengeld. Und man habe den Anspruch, jederzeit diesen Schuldschein wiederum gegen das Warengeld einzutauschen.

Dieses Versprechen konnte nicht mehr gehalten werden, seitdem die Banken mehr Schuldscheine in Umlauf brachten als sie eingelagertes Warengeld hatten. Solche nicht gehaltenen Versprechen könnte man auch Betrug nennen. Jedenfalls kann heute keiner mehr mit der Banknote ein gleichwertiges Stück Gold bei seiner Bank einfordern. Bleibt also nur der Wert des Papieres, auf dem das Geld gedruckt wird, oder der Münze, die staatlich geprägt wurde.

Mit elektronischem Geld verschwindet auch dieser Restwert noch. So beklaut man die Bevölkerung. Interessant, daß jüngst Utah in den USA Gold und Silber wieder zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt hat.


So nicht ganz richtig. Warengeld waren Dinge des täglichen Ge- oder Verbrauchs. Also Flintsteine, Pfeilspitzen aus Kupfer oder Salzblöcke, etc. pp.

Gold oder andere Edelmetalle waren nie Warengeld, denn außer als Schmuck waren sie lange für nichts zu gebrauchen. Außer eben als nichtverrottbares Zahlungsmittel das einen wie auch immer angenommenen Warenwert repräsentierte.
Mit dem Vorteil, da nur in relativ kleinen Mengen verfügbar, der 10 kg Salzblocl sich durch ein winziges Münzlein repräsentieren ließ (nicht ersetzen, das Salz brauchte man ja auch fürderhin).

Geld als Papiergeld führten nicht Banken ein. Die gab es da noch gar nicht. Bereits die Phönizier praktizierten dies mit gebrannten Tontäfelchen mit irgendeiner Symbolik, die auf Treu und Glauben basierten wie die Schuldscheine bzw. Soll/Haben Buchführung der venezianischen oder florentinischen Händler (mit denen der Begriff Giralgeld Einzug hielt), oder später der Fugger etc.

Einem ausgegebenen Schuldschein/Wechsel der Fugger mußte nicht zwingend irgendein Warenwert physisch gegenüberstehen. Der Empfänger vertraute darauf daß die Fugger imstande waren zum angegebenen oder beliebigen Zeitpunkt diese Warenwerte an sie liefern zu können. Oder indirekt über mehrere Weitergabeschritte an den aktuellen Besitzer der Titel. (Bonität)

Was in etwa der heutigen Geldfunktion entspricht.
Das funktioniert exakt solange, wie die Rücktauschfunktion gegen Warenwerte oder Dienstleistungen im freien Handel im Großen und Ganzen ohne größere Ausfälle abläuft. Wobei das eine rollierende Funktion ist, das Geld verschwindet nicht sondern wird nur erneuert und die Geldmenge steigt mit steigendem Wohlstand/Produktivität, etwas überproportional.

Die Währungskrisen oder Totalausfälle sind bisher ausnahmslos durch den Staat verursacht worden, indem er Geld pumpte und es ohne Absicht oder Möglichkeit des Rücktausches gegen Nutzwerte konsumtiv verpulverte, im Extremfall durch Kriege diese Nutzwerte die sich im privaten oder gesellschaftlichen Besitz befanden überdies vernichtete während die Geldtitel erhalten blieben und damit Makulatur wurden.

Hier haben Edelmetalle als Geld unbestreitbar den Vorteil daß sie eben nicht vermehrbar sind und damit der Verschwendungssucht und Vernichtungsneigung der Politik enge Grenzen setzen.
Dem stehen andere Nachteile gegenüber, wie eben die extrem deflationäre Eigenschaft bei stark expandierender Wirtschaftsleistung die letztere im Keim erstickt.

Schaschlik
29.03.2011, 09:50
(...)
Die Währungskrisen oder Totalausfälle sind bisher ausnahmslos durch den Staat verursacht worden, indem er Geld pumpte und es ohne Absicht oder Möglichkeit des Rücktausches gegen Nutzwerte konsumtiv verpulverte, im Extremfall durch Kriege diese Nutzwerte die sich im privaten oder gesellschaftlichen Besitz befanden überdies vernichtete während die Geldtitel erhalten blieben und damit Makulatur wurden.

Wobei sich auch Investitionen als falsch oder unwirtschaftlich herausstellen können und Konsum auch einem konkreten Ziel folgen kann. Wenn zum Beispiel die Europäer den Indianern Feuerwasser geschenkt haben, dann nur um sie bzgl. ihre schleichenden Enteignung still zu halten. So hat der reine Konsum aus Sicht des Profiteurs auch eine "Investitionsfunktion". Nicht zu vergessen, dass Investitionen sowieso nur Sinn machen, wenn sie später wiederum Konsumgüter (und weitere Investitionen) produzieren. Kapital muss eben auch bewirtschaftet werden. Es macht kein Sinn zum Beispiel Häuser zu bauen, weil sie "werthaltig" sind und eine langfristige Investition darstellen, wenn niemand da ist der sie bewohnt und/oder ausreichend dafür bezahlt. Eine solche Investition wird nicht bewirtschaftet und stellt sich daher als Fehlinvestition heraus. So wird Kapital verbrannt, aber das ist keine Domäne des Staates. Wobei sich der Staat in dieser Hinsicht vielfach unrühmlich hervor getan hat, da muss man Dir recht geben.



Hier haben Edelmetalle als Geld unbestreitbar den Vorteil daß sie eben nicht vermehrbar sind und damit der Verschwendungssucht und Vernichtungsneigung der Politik enge Grenzen setzen.

Was aber auch voraussetzt, dass "die Politik" sich bei ihrer Verschwendung den Marktmechanismen unterwirft. Ein blanker Staat, der kein Geld drucken kann, der refinanziert sich eben auf die gewaltsame Art. Auch zur Durchsetzung von "wertlosem" Geld ist letztlich eine gewisse staatl. Gewalt von Nöten. Eine Goldwährung ließe sich bei "Nichtgefallen" durch den Staat auch mit einem Federstrich wieder verbieten, Gold könnte staatl. annektiert werden usw.

edit: man stelle sich das Szenario vor, der Staat führt "wohlwollend" eine Edelmetallwährung ein und lässt sich große Mengen Gold und Silber in die Banken einlegen, welche sie wiederum bei der Zentralbank einlegen inkl. staatl. "Aufbewahrungsservice" (alles nur der Sicherheit wegen) und schon in der nächsten Legislaturperiode wird der Goldstandard wieder aufgeweicht. Freilwillige Enteignung ftw? Da würden einige ziemlich geschaedigt die heute noch dazu jubeln würden.

Gegen Gütervernichtung und schrumpfende Märkte durch Entzug von Waren (durch den Staat, Krieg etc.) ist eine Edelmetallwährung eh nicht gefeit.



Dem stehen andere Nachteile gegenüber, wie eben die extrem deflationäre Eigenschaft bei stark expandierender Wirtschaftsleistung die letztere im Keim erstickt.

Ich sehe die Nachteile überwiegen. Ganz besonders im Hinblick darauf, dass die Vorteile ebenso dem guten Willen der Regierung unterliegen.

cajadeahorros
29.03.2011, 09:53
Schweden ist hier ja Vorreiter auf dem Weg zur totalen Kontrolle des Volkes über die Geldkarte (auf der ja, herrlich direkt, auch CO2-Kontingente gespeichert werden könnten, Verbote für bestimmte Waren, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,697191,00.html

Und wie immer arbeitet die Politik mit den billigsten, ekelhaftesten Propagandatricks Angst und Neid:

Bargeld ist das Blut in den Adern der Kriminalität

Wer Bares besitzt, hat etwas zu verbergen

Zwei von drei Bargeld-Kronen sind schwarz

Es ist schlicht inakzeptabel, dass Menschen zur Arbeit gehen und Angst vor Überfällen haben müssen.

(usw.)

Geld ist geprägte Freiheit. - Geldkarten hingegen...

Don
29.03.2011, 10:40
Wobei sich auch Investitionen als falsch oder unwirtschaftlich herausstellen können und Konsum auch einem konkreten Ziel folgen kann. Wenn zum Beispiel die Europäer den Indianern Feuerwasser geschenkt haben, dann nur um sie bzgl. ihre schleichenden Enteignung still zu halten. So hat der reine Konsum aus Sicht des Profiteurs auch eine "Investitionsfunktion". Nicht zu vergessen, dass Investitionen sowieso nur Sinn machen, wenn sie später wiederum Konsumgüter (und weitere Investitionen) produzieren. Kapital muss eben auch bewirtschaftet werden. Es macht kein Sinn zum Beispiel Häuser zu bauen, weil sie "werthaltig" sind und eine langfristige Investition darstellen, wenn niemand da ist der sie bewohnt und/oder ausreichend dafür bezahlt. Eine solche Investition wird nicht bewirtschaftet und stellt sich daher als Fehlinvestition heraus. So wird Kapital verbrannt, aber das ist keine Domäne des Staates. Wobei sich der Staat in dieser Hinsicht vielfach unrühmlich hervor getan hat, da muss man Dir recht geben.

Ich bin nach langen Disputen mit Skorpi inzwischen überdrüssig die doppelten Definitionsrittberger der Linken bezüglich Invstitkion und Konsum zu diskutieren.

Selbstredend gibt es im privatwirtschaftlichen Bereich Fehlinvestitionen. Diese sind aber in großen Märkten in Bezug auf den Geldverkehr als Risikoaufschlag eingepreist und damit marginalisiert.

Kleine Märkte treffen eklatante Fehlinvestitionen mit voller Wucht. Schönes Beispiel dafür die Tulpenzwiebelexzesse der Holländer im Mittelalter. Allerdings siechten die auch nicht Jahrzehnte dahin sondern es krachte ziuemlich schnell.
Politik hat die unangenehme Eigenschaft das Ende sehr lange betrügerisch hinauszuzögern und damit um so dramatischer zu gestalten.



Was aber auch voraussetzt, dass "die Politik" sich bei ihrer Verschwendung den Marktmechanismen unterwirft. Ein blanker Staat, der kein Geld drucken kann, der refinanziert sich eben auf die gewaltsame Art. Auch zur Durchsetzung von "wertlosem" Geld ist letztlich eine gewisse staatl. Gewalt von Nöten. Eine Goldwährung ließe sich bei "Nichtgefallen" durch den Staat auch mit einem Federstrich wieder verbieten, Gold könnte staatl. annektiert werden usw.

Es hilft dem Staat nichts Gold zu annektieren. Er muß es ja wieder ausgeben um seine Söldner (umfassend alles was er finanzieren will) zu bezahlen. Zusätzlich fließen Gelder in Außengeschäfte da niemand wirklich autark ist.
Entzieht er die nicht vermehrbare Währung der Gesellschaft reduziert er diese auf Tauschhandel. Da ist schneller schluß mit Lustig als es sich der gemeine Politiker vorstellen kann.



edit: man stelle sich das Szenario vor, der Staat führt "wohlwollend" eine Edelmetallwährung ein und lässt sich große Mengen Gold und Silber in die Banken einlegen, welche sie wiederum bei der Zentralbank einlegen inkl. staatl. "Aufbewahrungsservice" (alles nur der Sicherheit wegen) und schon in der nächsten Legislaturperiode wird der Goldstandard wieder aufgeweicht. Freilwillige Enteignung ftw? Da würden einige ziemlich geschaedigt die heute noch dazu jubeln würden.

Ich bin kein Befürworter eines Edelmetallstandards. Das legte ich oft genug ausführlich dar.
Es sind überhaupt nicht die Mengen verfügbar die heutige Volkswirtschaften benötigen würden, legt man den globalen Preis für Edelmetalle zugrunde.

Insbesondere im Außenhandel würde ein solcher gefixter Standard bei schwindender Außenhandelsbilanz zu drastischen inneren Folgen führen.

Ich legte lediglich dar daß der Staat schwer begrenzt in seinen Möglichkeiten wäre sich ohne Sicherheiten zu verschulden.



Gegen Gütervernichtung und schrumpfende Märkte durch Entzug von Waren (durch den Staat, Krieg etc.) ist eine Edelmetallwährung eh nicht gefeit.


In gewisser Weise schon. Es ist nämlich schnell schlus mit Lustig. Das Kaiserreich hätte ohne Aufgabe des Goldstandards (ich bitte historische Ungenauigkeiten in der Kürze zu entschuldigen) nach ein paar Wochen den Krieg einstellen müssen. Die andern auch.

Die Enteignung heute findet ausschließlich über die ungebremste Staatsverschuldung statt. Denn die Staatsschulden (mal ohne Auslandsschulden) sind die Vermögen der Gläubiger, also das was gerne als Geldvermögen der Bundesbürger bezeichnet wird.
Da ohne Zweifel hier keine Tilgungsabsicht vorliegt (wovon auch) sind das zwei Buchungspositionen der Bilanz die man ebensogut streichen kann ohne das Ergebnis zu ändern.
Oder verständlicher: die Deutschan glauben sie wären reich und verschätzen sich dabei um heute etwa 50% der Gesamtsumme. Der Rest ist bereits verfressen und durch die Kanalisation.

Du wirst die Folgen demnächst in Irland beobachten können. Ich kenne die Häuserpreise von diversen Aufenthalten. Dort sind Hundehütten Millionen wert. Denken sie. In nicht allzuferner Zukunft wirst Du dort Immobilien zu Schleuderpreisen erwerben können.

Es wird zwar versucht dies durch die sogenannten Rettungsschirme zu verhindern, allerdings bekämpfen sie Feuer indem sie Benzin reinkippen.

jack000
29.03.2011, 10:49
Bargeld ist das Blut in den Adern der Kriminalität

So ist es ... Vom Drogendealer im Park bis zum Steuerhinterzieher, der sein Geld bar in die Schweiz bringt ...

cajadeahorros
29.03.2011, 11:17
So ist es ... Vom Drogendealer im Park bis zum Steuerhinterzieher, der sein Geld bar in die Schweiz bringt ...

Angst und Neid. Da frißt der Untertan alles...

jack000
29.03.2011, 11:26
Angst und Neid. Da frißt der Untertan alles...
Kannst du das näher erläutern ? Abgesehen davon ändert sich für mich bei der Abschaffung von Bargeld nichts, ich zahle schon jetzt fast alles bargeldlos. Wer hat einen Nachteil davon ?

Lobo
29.03.2011, 11:55
Kannst du das näher erläutern ? Abgesehen davon ändert sich für mich bei der Abschaffung von Bargeld nichts, ich zahle schon jetzt fast alles bargeldlos. Wer hat einen Nachteil davon ?

Du bist warscheinlich auch so ein Idiot der immer brav die Postleitzahl sagt, Punkte sammelt und Kundenkarten zum Schweinefüttern mit sich rumschleppt.

Schaschlik
29.03.2011, 12:10
Ich bin nach langen Disputen mit Skorpi inzwischen überdrüssig die doppelten Definitionsrittberger der Linken bezüglich Invstitkion und Konsum zu diskutieren.(...)


Ich wollte Dir keineswegs widersprechen, sondern Dich nur ergänzen.

Und natürlich kann sich ein Staat nicht unbegrenzt aus dem "Volkseigentum" bedienen, egal ob nun mit Fiat-Währung, Goldstandard oder militärisch. In allen Fällen werden die mehr oder weniger freiwilligen Gläubiger das Vertrauen verlieren und Kapital abziehen bzw. nicht weiter aufbauen. Von wirtschaftlichen Schäden durch Marktverzerrung garnicht zu reden.

Womöglich hast Du recht, dass Fiatmoney den Enteignungsprozess verschleiert und hinauszögert, ihn dadurch umfassender gestaltet. Vielleicht auch nicht. Aber Fakt ist, dass dieser Prozess politisch motiviert wäre (so es ihn in der Form gäbe) und auch eine veränderte Währung würde diesen Prozess ändern, vielleicht auch erschweren, ihn aber letztlich nicht verhindern. Wir haben doch eine Regierung des "Weiter so!", und Du weißt ganz genau, es würde auch mit anderer Währund weiter so gehen.

Dies ist Dir ja auch bewusst. Am Ende liegen wir hier garnicht weit auseinander. Und stell mich nicht mit Skorpi auf die gleiche Stufe, wir haben nämlich sehr verschiedene Ansichten.

Schaschlik
29.03.2011, 12:17
Du bist warscheinlich auch so ein Idiot der immer brav die Postleitzahl sagt, Punkte sammelt und Kundenkarten zum Schweinefüttern mit sich rumschleppt.


Das ist aber nicht das Gleiche, denn bargeldloser Verkehr unterliegt ggü. anderen Teilnehmern des Systems dem Bankgeheimnis. Der Staat hat zwar Möglichkeiten, dies auf zu weichen, nicht aber mein Nachbar. Die ganzen Kundenkarten und Rabattsysteme wurden aber von meinem Nachbarn (sinnbildlich) gemacht um mehr über mich zu erfahren und mir seine Produkte besser unterjubeln zu können.


Ich finde beides falsch, also sowohl staatl. als auch private Einsicht in meine Geschäfte. Nur gibt man bei dem Einen seine Daten freiwillig preis, während das Andere (zumindest theoretisch) strengen Regularien unterliegt.


Davon abgesehen bezahle ich außer meine Lebensmitteleinkäufe auch fast alles bargeldlos, wie sollte ich sonst online einkaufen? Man sollte sich auch immer bewusst sein, dass die Unternehmen auch im Bargeldverkehr viele Daten sammeln können und Einkäufe auch mit ganz anderen Methoden persönlich zuordnen könnten (Gesichtserkennung, Elektronik allgmein etc.), sie dürfen es nur nicht. Letztlich also eine Vertrauenssache ob der Kunde glaubt, "sein" Händler hält sich an die Gesetze! Inwiefern ändert sich dies durch bargeldlosen Verkehr, der den gleichen Gesetzen unterliegt?

cajadeahorros
29.03.2011, 12:39
Kannst du das näher erläutern ? Abgesehen davon ändert sich für mich bei der Abschaffung von Bargeld nichts, ich zahle schon jetzt fast alles bargeldlos. Wer hat einen Nachteil davon ?

Der Nachteil ist daß erstens dein Konsum vollständig nachvollzogen werden kann und zweitens gesteuert werden kann. Dann wird der Arbeitslose plötzlich keine Bier mehr kaufen können, Zigaretten gibt es sowieso nicht mehr, wenn dein CO2-Kontingent erschöpft ist gibt es nur noch überteuerte Waren aus dem "Bio"-Supermarkt. Und so weiter.

Und immer wird der Untertan brav nicken, ja, stimmt, und ist gut für die Umwelt, und für den Standort, und ich laß mir doch nichts zuschulden kommen, mich betrifft das alles nicht etc. etc. etc.

Lobo
29.03.2011, 12:47
Das ist aber nicht das Gleiche, denn bargeldloser Verkehr unterliegt ggü. anderen Teilnehmern des Systems dem Bankgeheimnis. Der Staat hat zwar Möglichkeiten, dies auf zu weichen, nicht aber mein Nachbar. Die ganzen Kundenkarten und Rabattsysteme wurden aber von meinem Nachbarn (sinnbildlich) gemacht um mehr über mich zu erfahren und mir seine Produkte besser unterjubeln zu können.


Ich bezahle ausschließlich bar, ich kaufe auch keine Zigaretten beim Automaten (in Österreich braucht man dafür eine Bankomatkarte), nenne nicht meine Postleitzahl, geschweige denn meinen Namen oder sonstwas. Somit weiß niemand außer mir selbst, für was ich mein Geld ausgebe, geht auch keinen was an.

Schaschlik
29.03.2011, 12:57
Ich bezahle ausschließlich bar, ich kaufe auch keine Zigaretten beim Automaten (in Österreich braucht man dafür eine Bankomatkarte), nenne nicht meine Postleitzahl, geschweige denn meinen Namen oder sonstwas. Somit weiß niemand außer mir selbst, für was ich mein Geld ausgebe, geht auch keinen was an.

Ich würde eher sagen, dass es schwieriger ist, Deinen Konsum nach zu vollziehen. Wer das unbedingt will, schafft das auch so. Nur wird niemand diesen Aufwand betreiben, das wäre ja nicht wirtschaftlich.

Nehmen wir aber als Beispiel den Vergleich zwischen Kartenzahlung und Bonussystem. Beim Bonussystem stimmst Du ja als Kunde zu, dass Deine Daten zum Zweck von Marketing verwendet werden. Als Schmankerl gibts Rabatte. Bei der Kartenzahlung zahlst Du eben nur mit der Karte. Deine Daten dürfen nur zu diesem Zweck verarbeitet werden und nichts weiter. Der springende Punkt ist: kannst Du einem Unternehmen vertrauen, dass es sich daran hält?

Immerhin benutzt Du ja sicher auch ein Handy. Prinzipiell wäre es möglich, wenn Dein Handyanbieter mit den Supermärkten illegal Daten tauscht, auch mit Barzahlung Deine Aktivitäten nach zu vollziehen. In Zukunft könnten viele Läden z.B. Gesichtserkennung einführen, Vorwände gibts ja massig. Beim Eintritt in den Laden steht dann eben klein gedruckt "Sie akzeptieren, dass die xyz GmbH zu Ihrer Sicherheit eine automatische Gesichtserkennung durchführt. Selbstverständlich geschieht dies im Rahmen der butterweichen Datenschutzgesetze. Vertrauen Sie uns einfach". Würdest Du dann garnicht mehr einkaufen gehen?


Ich meine, man sollte die Frage über den Bargeldverkehr nicht mit den "bösen Plänen" von Konzernen wild mischen. Es wäre ein Instrument, um das Ziel zu erreichen, aber notwendig wäre das längst nicht!

Die Rabattsysteme sind ja auch nicht eingeführt worden, um zu sehen was welche Leute in einem Laden kaufen, sondern um zu sehen, wie das Kaufverhalten über alle teilnehmenden Läden hinweg ist. Und warum brauchts die Karte? Um die gesetzlichen Beschränkungen zu umgehen! Die Unternehmen könnten das nämlich auch ohne Karte, dann aber illegal. Die gleiche Problematik ist es mit der bargeldlosen Zahlung, damit ginge es auch, aber es wäre weiterhin illegal.

Sven71
30.03.2011, 01:18
Geld als Papiergeld führten nicht Banken ein. Die gab es da noch gar nicht. Bereits die Phönizier praktizierten dies mit gebrannten Tontäfelchen mit irgendeiner Symbolik, die auf Treu und Glauben basierten wie die Schuldscheine bzw. Soll/Haben Buchführung der venezianischen oder florentinischen Händler (mit denen der Begriff Giralgeld Einzug hielt), oder später der Fugger etc.

Einem ausgegebenen Schuldschein/Wechsel der Fugger mußte nicht zwingend irgendein Warenwert physisch gegenüberstehen. Der Empfänger vertraute darauf daß die Fugger imstande waren zum angegebenen oder beliebigen Zeitpunkt diese Warenwerte an sie liefern zu können. Oder indirekt über mehrere Weitergabeschritte an den aktuellen Besitzer der Titel. (Bonität).

Ja, ich sehe ein, daß ich über die Geschichte des Geldes noch etwas mehr Literatur benötige. Sobald ich die Lektüre zur neuen DIN 14677 abgeschlossen habe, die wieder Wasser auf die Mühlen der Beraterindustrie gießt, kümmere ich mich darum.

Don
30.03.2011, 06:42
Ich wollte Dir keineswegs widersprechen, sondern Dich nur ergänzen.

Und natürlich kann sich ein Staat nicht unbegrenzt aus dem "Volkseigentum" bedienen, egal ob nun mit Fiat-Währung, Goldstandard oder militärisch. In allen Fällen werden die mehr oder weniger freiwilligen Gläubiger das Vertrauen verlieren und Kapital abziehen bzw. nicht weiter aufbauen. Von wirtschaftlichen Schäden durch Marktverzerrung garnicht zu reden.

Womöglich hast Du recht, dass Fiatmoney den Enteignungsprozess verschleiert und hinauszögert, ihn dadurch umfassender gestaltet. Vielleicht auch nicht. Aber Fakt ist, dass dieser Prozess politisch motiviert wäre (so es ihn in der Form gäbe) und auch eine veränderte Währung würde diesen Prozess ändern, vielleicht auch erschweren, ihn aber letztlich nicht verhindern. Wir haben doch eine Regierung des "Weiter so!", und Du weißt ganz genau, es würde auch mit anderer Währund weiter so gehen.

Dies ist Dir ja auch bewusst. Am Ende liegen wir hier garnicht weit auseinander. Und stell mich nicht mit Skorpi auf die gleiche Stufe, wir haben nämlich sehr verschiedene Ansichten.

Wenn der Staat, respektive seine Ganoven am Ruder, mal beschlossen hat Dich auszupressen spielt es keine Rolle in welcher Währung das geschieht. Das funktioniert selbst ohne Währung, früher holte man dann eben die Scheffel Weizen, Hühner und Schweine ab.

Nur geht das eben mit für den Staat beliebig vermehrbarem Papiergeld wesentlich einfacher und schleichender, sowie über einen längeren Zeitraum.

Das Problem mit den Staatsschulden ist z.B., daß Du gar nicht weißt daß Du dem Staat Kohle gepumpt hast die Du aufs Ganze berachtet nie zurückbekommen wirst. Du weißt es bei diversen Anlageformen wie Schatzbriefen, aber die Kohle auf Deinem Sparkonto ist ja auch nur als Forderung da und in Realitas längst irgendwo verpulvert, ordnet man sie Staatskrediten zu.

Man komme jetzt nicht mit dem Argument dafür wäre auch investiert worden, z.B. in Autobahnen (;)), schön gepflasterte Marktplätze und Ähnliches.
Die jährliche Neuverschuldung übersteigt diese Investitionen seit die Gauner damit begonnen haben (auch wenns im GG anders drinsteht), und selbst wenn ist eine notwendige Bedingung für eine Investition daß ein Return on Investment stattfindet und die Verbindlichkeit dafür plus Zinsen nicht auf Ewigkeiten weiterbesteht.

Eine Marktplatzverschönerung ist keine Investition, sondern Aufwand. Wenn man beschließt das zu betreiben habe ich kein Problem damit. Aber sie ist aus laufenden Einnahmen zu bestreiten, denn sie ist unproduktiv und bringt nichts ein.

Das bedeutet: für solide Staatsfinanzen wäre entscheidend ein absolutes Verschuldungsverbot, es sei denn für Investitionen für die nachprüfbar und sattelfest Wirtschaftlichkeitsrechnungen vorliegen mit Tilgungsplan, strafbewehrt für die Initiatoren.

Tantalit
30.03.2011, 07:05
Ich bezahle ausschließlich bar, ich kaufe auch keine Zigaretten beim Automaten (in Österreich braucht man dafür eine Bankomatkarte), nenne nicht meine Postleitzahl, geschweige denn meinen Namen oder sonstwas. Somit weiß niemand außer mir selbst, für was ich mein Geld ausgebe, geht auch keinen was an.

Heißt das Du kaufst nur bei Menschen ein die Dich nicht kennen. Stelle ich mir in der Praxis kompliziert vor.

Ich zahle auch lieber alles bar, da behält man besser den Überblick.

wobbels
07.04.2011, 01:46
[...] Zusätzlich fließen Gelder in Außengeschäfte da niemand wirklich autark ist. [...]

Kann ich so als Allgemeinaussage nicht stehen lassen.

Simpelstes Beispiel:
Der Welthandel existiert logischerweise ohne Außenhandel.

Die (offiziellen) Lehren bezüglich Wirtschaft und Handel sind lückenhaft und bestimmt nicht ehrlich.

jack000
07.04.2011, 10:23
Du bist warscheinlich auch so ein Idiot der immer brav die Postleitzahl sagt, Punkte sammelt und Kundenkarten zum Schweinefüttern mit sich rumschleppt.

nein

jack000
07.04.2011, 10:28
Der Nachteil ist daß erstens dein Konsum vollständig nachvollzogen werden kann
Es ist sicher schon Fehlverhalten aufgetreten, aber es gibt noch Datenschutzgesetze. Abergesehen davon wird beim zahlen mit EC-Karte nicht der Name mit den gekauften Produkten in Zusammenhang gebracht.


und zweitens gesteuert werden kann. Dann wird der Arbeitslose plötzlich keine Bier mehr kaufen können, Zigaretten gibt es sowieso nicht mehr, wenn dein CO2-Kontingent erschöpft ist gibt es nur noch überteuerte Waren aus dem "Bio"-Supermarkt. Und so weiter.
So weit wird es nie kommen. Das Lotto-Thema mit den H4lern ist ein anderes Paar Schuhe.

wobbels
07.04.2011, 15:28
[...]So weit wird es nie kommen.[...]

Und woher willst Du das wissen?

lupus_maximus
07.04.2011, 15:42
Und woher willst Du das wissen?
Die Direkt-Überweisung, ohne Einzahlung auf das eigene Konto, wurde ganz einfach dadurch abgeschafft, daß man dafür jetzt 10 Euro verlangt. Jetzt zahlt jeder brav erst auf sein eigenes Konto ein und schon weiß man wer mehr verdient als er angibt!

cajadeahorros
07.04.2011, 16:13
So weit wird es nie kommen. Das Lotto-Thema mit den H4lern ist ein anderes Paar Schuhe.

Mach mal eine Zeitreise und geh auf's Oktoberfest 1989. Erzähl denen:

In 20 Jahren dürft ihr im Festzelt nicht mehr rauchen und ihr sollt mit schlechtem Gewissen an das Klima denken, wenn ihr euch einen Haxn reinzerrt. Ein schwuler Außenminister wird abgesetzt, weil er nicht in den Krieg ziehen will, ein Ex-Terroristenanwalt hat härteste Überwachungsmaßnahmen zu verantworten, deutsche Soldaten verrecken in Afghanistan und deutsche Bomber haben in Jugoslawien Zivilisten gekillt. In Italien ist das Benzin billiger und die Straßen besser. Und eine FDJ-Mutti ist Kanzlerin.