Alfred
18.07.2009, 05:50
Während man in diesem Land dank Gutmenschlicher Einstellung alles mögliche für Kriminelle Straftäter macht gehen die Opfer meistens leer aus. Hier ein Fall der zeigt wie Menschenverachtend mit den Opfern in diesem Land umgegangen wird :
Zitate :
Yvonne H. - der lange Kampf zurück ins Leben
Elmshorn/Hamburg. Es war der 29. April 2000. Ein Tag, der das Leben von Yvonne H. (damals 23) völlig veränderte. Die Erzieherin einer Elmshorner Kindertagesstätte wurde bei der Explosion einer Splitterhandgranate in der Hamburger Disco "J's" an der Feldstraße schwer verletzt. 2500 Stahlkugeln schossen durch den Tanztempel. Drei davon stecken noch heute im Körper der jungen Frau, die seit dem Anschlag von der Opferschutzorganisation "Weißer Ring" unterstützt wird.
Der Kampf mit dem zuständigen Versorgungsamt Hamburg füllt ganze Aktenordner. Ihren erlernten Beruf kann die 32-Jährige nicht mehr ausüben. Eine Stahlkugel steckt im Herzen, ihre Lungenleistung liegt bei unter 80 Prozent. Eine weitere Kugel sitzt im Rückenmark ("Manchmal kann ich dadurch schlecht laufen"), eine dritte in der Nähe vom Schultergelenk. "Das führt dazu, dass ich meinen linken Arm schlecht bewegen kann", so Yvonne H.
Zwölf Jahre neun Monate: So lautete im Februar 2001 das Urteil gegen Cüneyt D., der die Handgranate in der Disco versteckte. Yvonne H. war Nebenklägerin in dem Verfahren, hat gemeinsam mit ihrer Betreuerin Angelika Meusel jeden Prozesstag besucht. Die beiden Frauen sind Freundinnen geworden. "Viele Freunde von früher sind nicht mehr übrig geblieben", sagt Yvonne H. Sie hat Angst vor dem Tag, an dem der Attentäter aus dem Gefängnis freikommt. Bei guter Führung dürfte dieser Tag nicht mehr lange entfernt sein.
Zum Artikel : Klick (http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1099445/Yvonne-H-der-lange-Kampf-zurueck-ins-Leben.html)
Hier wird deutlich das allen Parteien die Täter wichtiger sind als die Opfer.
Zitate :
Yvonne H. - der lange Kampf zurück ins Leben
Elmshorn/Hamburg. Es war der 29. April 2000. Ein Tag, der das Leben von Yvonne H. (damals 23) völlig veränderte. Die Erzieherin einer Elmshorner Kindertagesstätte wurde bei der Explosion einer Splitterhandgranate in der Hamburger Disco "J's" an der Feldstraße schwer verletzt. 2500 Stahlkugeln schossen durch den Tanztempel. Drei davon stecken noch heute im Körper der jungen Frau, die seit dem Anschlag von der Opferschutzorganisation "Weißer Ring" unterstützt wird.
Der Kampf mit dem zuständigen Versorgungsamt Hamburg füllt ganze Aktenordner. Ihren erlernten Beruf kann die 32-Jährige nicht mehr ausüben. Eine Stahlkugel steckt im Herzen, ihre Lungenleistung liegt bei unter 80 Prozent. Eine weitere Kugel sitzt im Rückenmark ("Manchmal kann ich dadurch schlecht laufen"), eine dritte in der Nähe vom Schultergelenk. "Das führt dazu, dass ich meinen linken Arm schlecht bewegen kann", so Yvonne H.
Zwölf Jahre neun Monate: So lautete im Februar 2001 das Urteil gegen Cüneyt D., der die Handgranate in der Disco versteckte. Yvonne H. war Nebenklägerin in dem Verfahren, hat gemeinsam mit ihrer Betreuerin Angelika Meusel jeden Prozesstag besucht. Die beiden Frauen sind Freundinnen geworden. "Viele Freunde von früher sind nicht mehr übrig geblieben", sagt Yvonne H. Sie hat Angst vor dem Tag, an dem der Attentäter aus dem Gefängnis freikommt. Bei guter Führung dürfte dieser Tag nicht mehr lange entfernt sein.
Zum Artikel : Klick (http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1099445/Yvonne-H-der-lange-Kampf-zurueck-ins-Leben.html)
Hier wird deutlich das allen Parteien die Täter wichtiger sind als die Opfer.