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Vollständige Version anzeigen : GM verarscht Anleger



Widder58
17.07.2009, 21:20
General Motors betrügt Kleinanleger. Während der Staat (USA, Kanada), die Gewerkschaften und Gläubiger Aktien der neuen GM bekommen, werden die Kleinanleger mit der alten GM-Aktie über den Tisch gezogen. Die Altaktien sollen kurzerhand zu Tapete verarbeitet werden.
Wiedereinmal verarschen Konzerne und Regierungen die Kleinanleger, die mit den Verlusten allein gelassen werden, während die Großen sich neue Aktie pinseln.
Was man also von diesem "Finanzsystem" zu halten hat wird wieder einmal deutlich.
Die GM alte GM-Aktie wurde zunächst vom Handel ausgesetzt und wird ggf. nur noch spekulativ gehandelt werden können. Die Aktie liegt derzeit, je nach Lust und Laune der Zocker, zwischen 35 und 70 Cent.
Jaja, das kapitalistsiche system zeigt wieder seine Überlegenheit- in Skrupellosigkeit, wenns drum geht die Kleinen zu bescheißen.

Cinnamon
17.07.2009, 21:22
Das ist ein völlig normaler Vorgang im Rahmen des amerikanischen Insolvenzrechts. Das nennt man Restrukturierung. Die bisherigen Inhaber des Unternehmens verlieren ihr Eigentum an dem Unternehmen, die Gläubiger übernehmen das Unternehmen.

Paul Felz
17.07.2009, 21:24
Das ist ein völlig normaler Vorgang im Rahmen des amerikanischen Insolvenzrechts. Das nennt man Restrukturierung. Die bisherigen Inhaber des Unternehmens verlieren ihr Eigentum an dem Unternehmen, die Gläubiger übernehmen das Unternehmen.

Richtig. Und wer als "Kleinanleger" jetzt immer noch Aktien von GM hat, sollte noch zusätzlich wegen Dummheit bestraft werden.

Cinnamon
17.07.2009, 21:26
Richtig. Und wer als "Kleinanleger" jetzt immer noch Aktien von GM hat, sollte noch zusätzlich wegen Dummheit bestraft werden.

Korrekt. Aber die Gier der Kleinen ist oft noch größer als die der Großen.

politisch Verfolgter
17.07.2009, 21:32
Den "Arbeitnehmer"Shice abstellen.
Profit gibts aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Dazu benötigt man als Anbieter goldene Netzwerke.
Wer das nicht will, soll den Affen schieben gehn.
Weg mit dem ArbeitsgesetzDreck also, her mit wiss. flankierter aktiver Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Es geht um Villa&Porsche aus den Taschen dadurch kaufkraftmaximierter Nachfrager.
Erst als Anbieter ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Alle dem entgegenstehenden Gesetze müssen weg, während Fremdeigentum dazu zu verpflichten hat, es nicht anzutasten.

Paul Felz
17.07.2009, 21:33
Korrekt. Aber die Gier der Kleinen ist oft noch größer als die der Großen.

Auch dem stimme ich aus Erfahrung zu.

politisch Verfolgter
17.07.2009, 21:34
Die Arbeitsgesetzgebung verarscht Affenschieber.
Ich weiß es aus Erfahrung.

Haspelbein
17.07.2009, 21:36
Das ist ein völlig normaler Vorgang im Rahmen des amerikanischen Insolvenzrechts. Das nennt man Restrukturierung. Die bisherigen Inhaber des Unternehmens verlieren ihr Eigentum an dem Unternehmen, die Gläubiger übernehmen das Unternehmen.

So normal ist dies nicht. Das die Gewerkschaften hier glimpflich davongekommen sind, haengt zu einem grossen Teil mit der Einfluss der Obama-Administration zusammen und staatlichen Zusicherungen zusammen.

Das Anleger in einem Insolvenzverfahren verlieren ist normal. Das gewisse Anleger geschuetzt werden, ist es nicht unbedingt. Hier wurde schon ganz bewusst eine Selektion getroffen, die fuer Insolvenzverfahren der USA nicht normal ist.

politisch Verfolgter
17.07.2009, 21:41
Gewerkschaftsdreck ist ArbeitsgesetzKriminalität.
Kein Gesetz darf Anlegerinstrumente deklarieren.
Bin gespannt, wann endlich Villa&Porsche als Netzwerkzweck rechtsräumlich verankert werden.
In USA haben nach fast 250 Jahren wie in D 10 % im Schnitt über 300mal mehr, als andere 80 % haben.
Externe Saudis haben in USA locker 3mal mehr, als diese 80 %, die nur 2 % haben.
Die 10 % lassen in Mexiko 3mal mehr Ingenieure ausbilden, als in USA ausgebildet werden, weil dort billiger der Affe geschoben wird.
Nachwuchslos nix tun, bitte keine weiteren Menschen mit der "Arbeitnehmer"Shice diskriminieren.
Es ist zwar elend langeweilig, aber nicht derart selbsterniedrigend.
Mit sich die elterl. Linie erlöschen lassen.

GG146
17.07.2009, 21:43
Das ist ein völlig normaler Vorgang im Rahmen des amerikanischen Insolvenzrechts. Das nennt man Restrukturierung. Die bisherigen Inhaber des Unternehmens verlieren ihr Eigentum an dem Unternehmen, die Gläubiger übernehmen das Unternehmen.

chapter eleven des amerikanischen Insolvenzrechts, Gläubigerschutz ( meint hier = Pfändungsschutz), übernommen von vielen Staaten der Welt, Saab in Schweden steht derzeit in dieser Form der Insolvenz. In Deutschland gibt`s das so nicht.

Der Vorteil ist, dass das insolvente Unternehmen für die Gläubigergemeinschaft meist mehr wert ist, wenn es unter Begleitung des Insolvenzgerichts saniert wird. Das ist hier nur unter viel engeren Voraussetzungen möglich.

Der Nachteil liegt bei den Konkurrenten und auch bei dem gesamtwirtschaflichen Interesse an einer reibungslosen Marktbereinigung. Ich habe gelesen, dass in den USA ca. die Hälfte des Marktes des Passagierluftverkehrs von Gesellschaften bedient wird, die unter Gläubigerschutz stehen und erst einmal ohne ihre Schulden zu zahlen von den gleichen Nasen wie vorher gemanagt werden.

Ein zweischneidiges Schwert also. Vernünftig wäre vermutlich ein modifizierter Gläubigerschutz als Ergänzung unserer Insolvenzordnung, der nur auf Antrag beim Insolvenzgericht genehmigt wird, wenn ein positives Gutachten einer unabhängigen Stelle vorliegt, das sowohl die betriebswirtschaftliche Sinnhaftigkeit als auch die volkswirtschaftliche Verträglichkeit bescheinigt.

GG146
17.07.2009, 21:44
Die Arbeitsgesetzgebung verarscht Affenschieber.
Ich weiß es aus Erfahrung.


Aus der Perspektive des Arbeitsgesetzgebers oder des Affenschiebers?

Cinnamon
17.07.2009, 21:48
chapter eleven des amerikanischen Insolvenzrechts, Gläubigerschutz ( meint hier = Pfändungsschutz), übernommen von vielen Staaten der Welt, Saab in Schweden steht derzeit in dieser Form der Insolvenz. In Deutschland gibt`s das so nicht.

Der Vorteil ist, dass das insolvente Unternehmen für die Gläubigergemeinschaft meist mehr wert ist, wenn es unter Begleitung des Insolvenzgerichts saniert wird. Das ist hier nur unter viel engeren Vorraussetzungen möglich.

Der Nachteil liegt bei den Konkurrenten und auch bei dem gesamtwirtschaflichen Interesse an einer reibungslosen Marktbereinigung. Ich habe gelesen, dass in den USA ca. die Hälfte des Marktes des Passagierluftverkehrs von Gesellschaften bedient wird, die unter Gläubigerschutz stehen und erst einmal ohne ihre Schulden zu zahlen von den gleichen Nasen wie vorher gemanagt werden.

Ein zweischneidiges Schwert also. Vernünftig wäre vermutlich ein modifizierter Gläubigerschutz als Ergänzung unserer Insolvenzordnung, der nur auf Antrag beim Insolvenzgericht genehmigt wird, wenn ein positives Gutachten einer unabhängigen Stelle vorliegt, das sowohl die betriebswirtschaftliche Sinnhaftigkeit als auch die volkswirtschaftliche Verträglichkeit bescheinigt.

Danke, wieder was dazugelernt ;).

politisch Verfolgter
17.07.2009, 21:56
Veritas2009: es gibt nur die Perspektive der Grundrechte.
Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig.
Zudem ist gesetzlich zu garantieren, daß Fremdeigentum nicht anzutasten ist.
Wer mit "Arbeitnehmer" daherkommt, hetzt gegen die Grundrechte.
Ohne ArbeitsgesetzDreck gäbs den GM-Wahnsinn erst gar nicht, weil Anbieterprofit Netzwerkzweck wäre.
Längst hats um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase zu gehen.
Für Villa&Porsche dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun.
Genau das ist arbeitsgesetzlich unterbunden.

GG146
17.07.2009, 22:25
Danke, wieder was dazugelernt ;).

Gern geschehen :)



Veritas2009: es gibt nur die Perspektive der Grundrechte.
Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig.

Wenn Du diese These substantiiert untermauern würdest, anstatt sie immer nur gebetsmühlenartig zu wiederholen, könnte man vielleicht etwas daraus machen. Ich könnte zum verfassungsrechtlichen Hintergrund arbeitsrechtlicher Fragen einiges schreiben, wenn ich einen brauchbaren Ansatzpunkt dafür hätte. Den hast Du aber noch nie geliefert.

politisch Verfolgter
18.07.2009, 15:49
Veritas2009, die Grundrechte sichern zu, daß Fremdeigentum unantastbar ist.
Diese Kernsubstanz der Grundrechte wird per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung verweigert.
Kein Gesetz darf die Einen für die Erwirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer zuständig erklären.
Die Arbeitsgesetze erklären einen zum Straftäter, der fremden Vermögensschaden verursacht habe, was man per Urteil wieder gut machen müsse.
Ich habe aber nichts verbrochen, es gibt keine Geschädigten, ich bin niemandem zu irgendwas verpflichtbar.

klartext
18.07.2009, 16:33
Wenn man sich per Aktie an einem Unternehmen beteiligt, kann diese Investition auch gegen null gehen. Jeder Aktienkäufer weiss das, kein Anlass zum Jammern also. Wer das nicht will, soll Pfandbriefe kaufen oder Bundesschatzbriefe.

politisch Verfolgter
18.07.2009, 16:58
Niemand darf per Gesetz zum Anlegerinstrument deklariert werden.
Eigentum Anderer verpflichtet, es nicht anzutasten.
Marktwirtschaft bedingt Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Die Grundrechte bedingen Eigentumsschutz.
Der Profit ist leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Eigentumsanteile haben nix mit Leistungsanteilen zu tun.
Fremdeigentum hat zudem unantastbar zu sein.
Das geht nur mit goldenen Anbieternetzen, die abgabenrechtlich, wiss., gesetzlich und institutionell zu flankieren sind.
Dazu benötigen wir KoordinationsOrganisationen für Anbieterpositionen und den Abbau von Sozialstaat und ÖD um mind. 90 %, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.

Profit gibts nur aus den Taschen dadurch kaufkraftmaximierter Nachfrager, sonst von nirgendwo her.

leuchtender Phönix
18.07.2009, 22:19
Wenn man sich per Aktie an einem Unternehmen beteiligt, kann diese Investition auch gegen null gehen. Jeder Aktienkäufer weiss das, kein Anlass zum Jammern also. Wer das nicht will, soll Pfandbriefe kaufen oder Bundesschatzbriefe.

Das ist nicht nur bei Aktiengesellschaften so. Im Normalfall gehen bei einer Insolvenz die Eigentümer immer leer aus. Bei Teilhabern einer OHG oder als Vollhaftern einer KG wird es richtig hart. Da haftet man auch mit dem Privatvermögen.

politisch Verfolgter
18.07.2009, 22:37
Die tun das freiwillig.
Kein Gesetz darf Anlegerinstrumente deklarieren.

GG146
18.07.2009, 22:58
Veritas2009, die Grundrechte sichern zu, daß Fremdeigentum unantastbar ist.
Diese Kernsubstanz der Grundrechte wird per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung verweigert.
Kein Gesetz darf die Einen für die Erwirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer zuständig erklären.
Die Arbeitsgesetze erklären einen zum Straftäter, der fremden Vermögensschaden verursacht habe, was man per Urteil wieder gut machen müsse.
Ich habe aber nichts verbrochen, es gibt keine Geschädigten, ich bin niemandem zu irgendwas verpflichtbar.


Arbeitsrecht hat mit Strafrecht wenig zu tun und es zwingt Dich niemand, Arbeitnehmer einzustellen oder selbst für andere Leute zu arbeiten.

Im Übrigen gibt es kein Eigentumsrecht ohne damit verbundene Verpflichtungen, jedenfalls nicht nach dem Grundgesetz.

politisch Verfolgter
18.07.2009, 23:03
Veritas2009, kein Gesetz darf einen zum sog. "Arbeitnehmer" deklarieren, zum EinstellungsSubjekt erklären.
Jeder hat das Recht und die Pflicht, Eigentum Anderer nicht anzutasten.
Ausnahmen erfordern einvernehmliche privatrechtliche Verträge.
Man hat die Pflicht, mit seinem Eigentum Andere nicht zu schädigen.

ErhardWittek
18.07.2009, 23:59
General Motors betrügt Kleinanleger. Während der Staat (USA, Kanada), die Gewerkschaften und Gläubiger Aktien der neuen GM bekommen, werden die Kleinanleger mit der alten GM-Aktie über den Tisch gezogen. Die Altaktien sollen kurzerhand zu Tapete verarbeitet werden.
Wiedereinmal verarschen Konzerne und Regierungen die Kleinanleger, die mit den Verlusten allein gelassen werden, während die Großen sich neue Aktie pinseln.
Was man also von diesem "Finanzsystem" zu halten hat wird wieder einmal deutlich.
Die GM alte GM-Aktie wurde zunächst vom Handel ausgesetzt und wird ggf. nur noch spekulativ gehandelt werden können. Die Aktie liegt derzeit, je nach Lust und Laune der Zocker, zwischen 35 und 70 Cent.
Jaja, das kapitalistsiche system zeigt wieder seine Überlegenheit- in Skrupellosigkeit, wenns drum geht die Kleinen zu bescheißen.
Ich war schon immer der Meinung, daß man sich als Normalbürger eben nicht auf Geschäfte einlassen sollte, von denen man nichts versteht. Die Zocker gedeihen nur auf Kosten der Gutgläubigen wie Zecken auf einem warmblütigen Wirtstier. Wären die Gutgläubigen weniger gutgläubig, müßten die Zocker einer ehrbaren Arbeit nachgehen, soweit sie überhaupt dazu imstande wären oder aber schlicht verhungern.

In diesem Zusammenhang fällt mir direkt und unvermittelt ein, daß wir schon lange nichts mehr von Rheinländer gehört haben. Ob der wohl auch schon mit dem Sammelhut unter den Londoner Brücken sitzt?

politisch Verfolgter
19.07.2009, 10:27
Kein Gesetz darf menschliche Anlegerinstrumente deklarieren.
Goldene Netzwerke haben den Anbietern Villa&Porsche zu bezwecken.