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Vollständige Version anzeigen : Wiedeking abgesägt !



roxelena
17.07.2009, 16:40
Jetzt also doch: Wendelin Wiedeking muss sein Amt abgeben. Nach Informationen des SPIEGEL haben sich die Eigentümerfamilien auf einen Nachfolger für den umstrittenen Porsche-Chef geeinigt. Michael Macht, bisher Produktionsvorstand, soll künftig die Porsche AG führen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636700,00.html

Staffelübergabe bei Porsche.

80.- Mios € / Jahr wird der Neue auch abstecken können.

Muss er eigentlich noch mehr Kenntnisse vorweisen?

politisch Verfolgter
17.07.2009, 17:00
Arbeitsgesetzdreck weg und Schluß mit AffenschiebereiSumpfblüten.
Wer mit "Arbeitnehmer" rumsaut, kriegt Wiedekings als Idiotenzwinger zugewiesen, auch die Puffmutter Merkel.
Sozzenshit ist Wiedeking-Schmarotzerlatrine.
Weg mit dem "Arbeitnehmer"Shice, her mit goldenen Netzwerken zwecks Villa&Porsche und noch weit mehr, nicht zwecks AffenschieberIdiotenzwingerei.

WIENER
17.07.2009, 17:01
Jetzt also doch: Wendelin Wiedeking muss sein Amt abgeben. Nach Informationen des SPIEGEL haben sich die Eigentümerfamilien auf einen Nachfolger für den umstrittenen Porsche-Chef geeinigt. Michael Macht, bisher Produktionsvorstand, soll künftig die Porsche AG führen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636700,00.html

Staffelübergabe bei Porsche.

80.- Mios € / Jahr wird der Neue auch abstecken können.

Muss er eigentlich noch mehr Kenntnisse vorweisen?


als welche?

Paul Felz
17.07.2009, 17:01
Wiedeking hatte kein Amt. Der war Angestellter. Dummerweise schlauer als die Eigentümer. Klar, daß der gehen muß.

Don
17.07.2009, 17:04
Wiedeking hatte kein Amt. Der war Angestellter. Dummerweise schlauer als die Eigentümer. Klar, daß der gehen muß.

Die Rosa Luxemburg des Forums kennt als Kommie nur Ämter, das mußt Du verstehen.

Paul Felz
17.07.2009, 17:07
Die Rosa Luxemburg des Forums kennt als Kommie nur Ämter, das mußt Du verstehen.

Ach so, das hatte ich übersehen. Danke für den Hinweis. Jetzt fällt mir ein: dann weiß sie ja auch gar nicht, wofür der das Geld bekommen hat.

politisch Verfolgter
17.07.2009, 17:11
Der Dreck, mit dem dieser schräge Vogel zu tun hat(te), darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Mit solchem Schice hat sich also erst gar nicht eingelassen werden zu brauchen.
Alle Gesetze müssen weg, die Wiedeking's SchiceLatrine eröffnen.

roxelena
17.07.2009, 17:11
Ach so, das hatte ich übersehen. Danke für den Hinweis. Jetzt fällt mir ein: dann weiß sie ja auch gar nicht, wofür der das Geld bekommen hat.

ich glaube das weiss niemand warum der soviel Kohle abgesteckt hat.

Mal sehen wieviele zig Millionen Euros er noch hintennachgeschmissen kriegt.

Ist ja schon eine Leistung für sich ein hochprofitables Unternehmen in den Schuldensumpf zu ziehen

Paul Felz
17.07.2009, 17:12
Der Dreck, mit dem dieser schräge Vogel zu tun hat(te), darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Mit solchem Schice hat sich also erst gar nicht eingelassen werden zu brauchen.
Alle Gesetze müssen weg, die Wiedeking's SchiceLatrine eröffnen.

Waaaaas? Ein Porsche darf niemandem zugewiesen werden? Du spinnst wohl? Ich jedenfalls würde mich nicht wehren.

Don
17.07.2009, 17:17
Ach so, das hatte ich übersehen. Danke für den Hinweis. Jetzt fällt mir ein: dann weiß sie ja auch gar nicht, wofür der das Geld bekommen hat.

Macht nichts. Wofür Amtsinhaber bezahlt werden weiß ja auch keiner.

tommy3333
17.07.2009, 17:30
Ach so, das hatte ich übersehen. Danke für den Hinweis. Jetzt fällt mir ein: dann weiß sie ja auch gar nicht, wofür der das Geld bekommen hat.

Bestimmt wird sie noch nach dem Antrag für das Geld suchen.

Paul Felz
17.07.2009, 17:31
Bestimmt wird sie noch nach dem Antrag für das Geld suchen.

Ob es den im Internet gibt? ;)

henriof9
17.07.2009, 17:40
Da war die Säge wohl verbogen und verbeult. :D

Nüscht is mit abgesägt.

Lt. N-24 weiß selbst der angebl. Nachfolger nichts davon und der Betriebsrat hält auch die Fahne für Wiedeking hoch.

Paul Felz
17.07.2009, 17:42
Da war die Säge wohl verbogen und verbeult. :D

Nüscht is mit abgesägt.

Lt. N-24 weiß selbst der angebl. Nachfolger nichts davon und der Betriebsrat hält auch die Fahne für Wiedeking hoch.

Ja, die haben ja auch einen vernünftigen Betriebsratschef. Seltene Ausnahme.

schastar
17.07.2009, 17:51
ich glaube das weiss niemand warum der soviel Kohle abgesteckt hat.

Mal sehen wieviele zig Millionen Euros er noch hintennachgeschmissen kriegt.

Ist ja schon eine Leistung für sich ein hochprofitables Unternehmen in den Schuldensumpf zu ziehen

Ist aber kein Geheimnis und kann leicht ergoogelt werden:


Im September 1992 trennte sich Porsche vom Vorstandsvorsitzenden Arno Bohn und ernannte Wiedeking zum Sprecher des Vorstandes. Wiedeking führte umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen durch und übernahm mit Wirkung zum 1. August 1993 den Vorstandsvorsitz des Unternehmens. Die Maßnahmen brachten Porsche aus der Verlustzone und bauten es zu einem der profitabelsten Autobauer um. Der Wert des Unternehmens steigerte sich von 300 Millionen Euro auf rund 25 Milliarden Euro im Jahr 2007


Und was kannst du so vorweisen?

So erklärt sich jetzt auch der Einkommensunterschied.

politisch Verfolgter
17.07.2009, 17:52
Kein Mensch braucht derartige IdiotenzwingerKonstrukte.
Anbieter benötigen Netzwerkmanagement, vernetzt moderierte Gruppenintelligenz, mentale Leistungsadäquanz und laufend leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Erst damit werden Villa&Porsche allgemein Netzwerkzweck, nur so gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Mit "Arbeitnehmer"Shice hingegen gibts den Faktor 320.
Dem Dreck ist seine Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.

Paul Felz
17.07.2009, 17:57
Ist aber kein Geheimnis und kann leicht ergoogelt werden:




Und was kannst du so vorweisen?

So erklärt sich jetzt auch der Einkommensunterschied.

In 15 Jahren rund 25.000.000 Millionen erwirtschaftet. Gerechtfertigt somit ein wesentlich höheres Gehalt.

Selbst wenn es nur 15 Milliarden gewesen wären, hätte er ohne Schaden anzurichten eine Jahresgehalt von einer Milliarde erhalten können. Also knapp 100 Millionen pro Monat. 80 Millionen Abfindung sind lächerlich gering.

roxelena
17.07.2009, 18:00
Ja, die haben ja auch einen vernünftigen Betriebsratschef. Seltene Ausnahme.

Es gibt keinen Betriebsratschef.

Der Betriebsrat wählt aus seiner Mitte den Betriebsratsvorsitzenden den du fälschlicherweise als Chef bezeichnest.

bei einer Abstimmung innerhalb des Betriebsrates hat der Vorsitzende auch nur eine Stimme.

Einem mehrheitlichen Beschluss des betriebsrates hat sich auch der Vorsitzende zu beugen...also nix mit Betriebsratsscheffe :cool2:

politisch Verfolgter
17.07.2009, 18:10
Profit gehört in die Taschen der Anbieter, die dazu goldene Netzwerke benötigen.
Wer Anbieterinstrument sein will und InhaberStatthaltern Mios erwirtschaften will, soll das freiwillig tun.
Kein Gesetz darf einem sowas zuweisen.
Eigentum Anderer verpflichtet, es nicht anzutasten.
Netzwerkseffizienz bedingt staatsfern privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen, die abgabenrechtlich zu flankieren sind.
Nur damit ist Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase Betriebszweck, Managementvorgabe.
Arbeitgeber sind dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Wer mit "Arbeitnehmer" kommt, bezieht sich auf die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung, ist also Grundrechtsgegner.
Das ist der Sumpf, aus dem sich Sozzenshit zwangsfinanzieren läßt. Den Dreck hat Marx etablieren helfen.
Diese Sau hat Kapital gegenüber den Kapitalerwirtschaftern verteufelt und dazu "Arbeitnehmer"Shice deklariert.
Wer einem damit kommt, hat Mundstuhl bzw. ist als Politgangster oder ÖDler Krimineller.

FranzKonz
17.07.2009, 18:25
An Don und Paul:

Ein genialer Dialog!

:rofl:

politisch Verfolgter
17.07.2009, 18:36
Waaaaas? Ein Porsche darf niemandem zugewiesen werden? Du spinnst wohl? Ich jedenfalls würde mich nicht wehren.
Mir wird ein Porsche zugewiesen? Eine Villa?
Per mentalem %Rang mittels vernetzungsoptimierter high tech hats nicht nur für mich Rechtsraumsbedingung zu werden.
Bis dahin gibts den Faktor 320.
Da schuften sich "Arbeitnehmer" erwerbslebenslang dafür relativ immer besitzloser ab.
Wann gibts denn nun endlich mal die Eink./Verm.-Verteilungskurven zu sehen?
Die zeigen die Effizienz von Betrieben.
Eigentum Anderer verpflichtet, es nicht anzutasten.
Damit wird Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase Netzwerkzweck.
Es geht sonst nicht, weswegen besagte Kurven laufend unterschlagen werden.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, doch das Regime bezweckt exakt das Gegenteil.

Pascal_1984
17.07.2009, 19:42
Jetzt also doch: Wendelin Wiedeking muss sein Amt abgeben. Nach Informationen des SPIEGEL haben sich die Eigentümerfamilien auf einen Nachfolger für den umstrittenen Porsche-Chef geeinigt. Michael Macht, bisher Produktionsvorstand, soll künftig die Porsche AG führen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636700,00.html

Staffelübergabe bei Porsche.

80.- Mios € / Jahr wird der Neue auch abstecken können.

Muss er eigentlich noch mehr Kenntnisse vorweisen?

Wiedeking hat gute Arbeti geleistet, und darüber hinaus ist es noch nicht bestätigt das er weg ist! Ich würde es bedauern! Ok er hat sich mit VW verhoben, aber er hat zuvor porsche fit gemacht und viele arbeitsplätze hierzulande geschaffen und erhalten!

politisch Verfolgter
17.07.2009, 19:57
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz und Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu muß das "Arbeitnehmer"Konstrukt weg, das sowieso niemandem gesetzl. zugewiesen werden darf.
Wir benötigen analog shareholder value Managements von user value, während Eigentum Anderer verpflichtet, es nicht anzutasten.
Damit sind keine Anleger, sondern dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager erforderlich.
Nur so ist der Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften, während die Arbeitsgesetzgebung dem voll im Weg steht.
Eigentumsgarantie und goldene Anbieternetze führen uns aus dem modernen Feudalismus weg zu immer umfassenderen materiellen Freiheitsgraden individueller Selbstverwirklichung.
Regimes bezwecken das Gegenteil und unterschlagen laufend die Resultate ihrer verbrecherischen Gesetze: die Eink./Verm.-Verteilungskurven.

schastar
18.07.2009, 07:24
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz und Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu muß das "Arbeitnehmer"Konstrukt weg, das sowieso niemandem gesetzl. zugewiesen werden darf.
....blub...blub, blub.... blub......


Du solltest arbeiten gehen und selber was auf die Füße stellen, dann zerfrißt dich der Neid nicht.

Klopperhorst
18.07.2009, 10:04
Du solltest arbeiten gehen und selber was auf die Füße stellen, dann zerfrißt dich der Neid nicht.

Er versteht nicht, daß heute auch "Arbeitnehmer" am Gewinn von Betrieben beteiligt werden.

Ingenieure bei Porsche verdienen sicher keinen Hungerlohn.

---

henriof9
18.07.2009, 11:13
Er versteht nicht, daß heute auch "Arbeitnehmer" am Gewinn von Betrieben beteiligt werden.

Ingenieure bei Porsche verdienen sicher keinen Hungerlohn.

---

Und die Bonuszahlungen nicht zu vergessen.



Porsche zahlt seinen rund 9000 Beschäftigten einen Bonus von 6000 Euro. Auch in diesem Jahr beteilige das Unternehmen seine Mitarbeiter an der außerordentlich positiven Geschäftsentwicklung, erklärte ein Firmensprecher am Freitag in Stuttgart. Vorstand und Gesamtbetriebsrat einigten sich für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2007/2008 auf die freiwillige Sonderzahlung, die jeder vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter zusätzlich zu seinen Jahresbezügen von 13,7 Monatsentgelten bekomme.

Stanley_Beamish
18.07.2009, 11:29
Und die Bonuszahlungen nicht zu vergessen.

Peanuts. 9.000 x 6.000 € = 45 Millionen €.

Wiedeking hatte für das Jahr 2007/2008 offenbar mehr als 77 Millionen Euro für seine Tätigkeit als Vorstandschef bei Porsche kassiert. (http://www.readers-edition.de/2009/05/28/der-fall-wiedeking/print/)

Der Vorstandschef erhielt also eine fast doppelt so hohe Bonuszahlung wie alle anderen normalen (nicht Vorstand) Angestellten zusammen.

politisch Verfolgter
18.07.2009, 15:42
Anbieterprofit ist leistungsanteilige Profitabschöpfung aus goldenen Netzwerken, deren Managements sich regelmäßig für user value entlasten lassen.
Nur so gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also freie Marktwirtschaft einer grundrechskonformen Leistungsgesellschaft.
Es geht somit nicht um Eigentumsanteile, sondern um Leistungsanteile.
Wir haben kein Leistungsprinzip, weswegen die daher zudem massiv gekrümmten Eink./Verm.-Verteilungskurven mit der mentalen Verteilung nichts zu tun haben.
Anbieterprofit gibts nicht aus Betriebseigentum, sondern aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Wirtschaftswissenschaften haben also Kaufkraftmaximierung der Nachfrager per Erwerbsphase zu modellieren, zu flankieren, mit Großrechnern dynamisch Netzwerkoptimierungen laufend durchzurechnen wie Klimamodelle.

Das hat also mit Sachverhalten wie Wiedeking nix zu tun, die ja auf Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot basieren.
Dieses Verbrechen wird solchen Nutznießern gesetzlich garantiert.
Das ist eben Teil politischer Verfolgung, womit in D der Faktor 320 hergestellt wird.

schastar
18.07.2009, 18:25
Peanuts. 9.000 x 6.000 € = 45 Millionen €.

Wiedeking hatte für das Jahr 2007/2008 offenbar mehr als 77 Millionen Euro für seine Tätigkeit als Vorstandschef bei Porsche kassiert. (http://www.readers-edition.de/2009/05/28/der-fall-wiedeking/print/)

Der Vorstandschef erhielt also eine fast doppelt so hohe Bonuszahlung wie alle anderen normalen (nicht Vorstand) Angestellten zusammen.

Steht ihm auch zu, ohne ihn ist es fraglich ob es Porsche überhaupt noch geben würde.

politisch Verfolgter
18.07.2009, 19:04
Porsches stammen ausschließlich von Betriebslosen.

roxelena
18.07.2009, 19:10
13432

politisch Verfolgter
18.07.2009, 19:19
Sozialismus bezweckt Affenschieber.
Deshalb muß er endlich weg.

Sprecher
19.07.2009, 10:30
Wiedeking hat gute Arbeti geleistet, und darüber hinaus ist es noch nicht bestätigt das er weg ist! Ich würde es bedauern! Ok er hat sich mit VW verhoben, aber er hat zuvor porsche fit gemacht und viele arbeitsplätze hierzulande geschaffen und erhalten!

Um Porsche dann an die Araber zu verhökern. "Gute Arbeit" sieht für mich anders aus. Der Mann ist ein Landesverräter.

Leila
19.07.2009, 10:35
Ich verfolgte die Porsche-Geschichte nur so nebenbei. Daher meine Frage: Stand Porsche vor zwei Jahren finanziell nicht hervorragend da?

Klopperhorst
19.07.2009, 11:12
Peanuts. 9.000 x 6.000 € = 45 Millionen €.

Wiedeking hatte für das Jahr 2007/2008 offenbar mehr als 77 Millionen Euro für seine Tätigkeit als Vorstandschef bei Porsche kassiert. (http://www.readers-edition.de/2009/05/28/der-fall-wiedeking/print/)

Der Vorstandschef erhielt also eine fast doppelt so hohe Bonuszahlung wie alle anderen normalen (nicht Vorstand) Angestellten zusammen.

Der Chef muss auch am meisten verdienen, denn er hat den meisten Anteil am Geschäftserfolg. Ingenieure für sich können keinen Firma führen, sondern nur machen, was man ihnen sagt. Strategie kann nur der Kopf machen, und "goldene Anbieternetzwerke" sind nichts weiter als der Versuch einer Proletarisierung der strategischen Vorgehensweise.

Dabei weiss doch jedes Kind: Viele Köche verderben den Brei.


---

Stanley_Beamish
19.07.2009, 11:34
Der Chef muss auch am meisten verdienen, denn er hat den meisten Anteil am Geschäftserfolg. Ingenieure für sich können keinen Firma führen, sondern nur machen, was man ihnen sagt. Strategie kann nur der Kopf machen, und "goldene Anbieternetzwerke" sind nichts weiter als der Versuch einer Proletarisierung der strategischen Vorgehensweise.

Dabei weiss doch jedes Kind: Viele Köche verderben den Brei.


---

Der Chef soll ruhig viel verdienen, meinetwegen auch sehr viel. Aber ab einer bestimmten Summe (und 77 Millionen liegen weit darüber) wird das Ganze unappetitlich.

Ingeborg
19.07.2009, 11:37
Die GESCHICHTE ist ja nix anderes, als die Gezänke alter impotenter Männer.

Klopperhorst
19.07.2009, 11:37
Der Chef soll ruhig viel verdienen, meinetwegen auch sehr viel. Aber ab einer bestimmten Summe (und 77 Millionen liegen weit darüber) wird das Ganze unappetitlich.

Woran soll sich denn die Summe bemessen? Betriebe werden gegründet, weil man eine Unternehmung machen will. Es ist wie mit den alten Entdeckern und Schatzsuchern. Company kommt von Kompanie. Man führt einen Krieg und will die Beute haben. Löst euch von dem Gedanken, Betriebe sind dazu da, um einen Gemeinschaftszweck zu erfüllen. Es geht nicht um das Gemeinwohl, es geht um das egoistische Wollen des Einzelnen - und daran wird sich niemals etwas ändern.


---

Pascal_1984
19.07.2009, 11:52
Um Porsche dann an die Araber zu verhökern. "Gute Arbeit" sieht für mich anders aus. Der Mann ist ein Landesverräter.

So ein Schwachsinn, mit einer 25%igen beteiligung ist hier noch gar nix verhökert!

politisch Verfolgter
19.07.2009, 11:57
Managements haben vernetzte Guppenintelligenz zu moderieren, sich für user value zyklisch entlasten zu lassen.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen wie auch jeder einzelne Porsche.
Längst wären Elektroporsches&Villen Netzwerkzweck mittels Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu haben immer bessere Maschinen immer mehr herkömml. Tätigkeiten zu erübrigen, weils dafür unermeßlich viel zu tun gibt.

Skorpion968
19.07.2009, 18:17
Woran soll sich denn die Summe bemessen? Betriebe werden gegründet, weil man eine Unternehmung machen will. Es ist wie mit den alten Entdeckern und Schatzsuchern. Company kommt von Kompanie. Man führt einen Krieg und will die Beute haben. Löst euch von dem Gedanken, Betriebe sind dazu da, um einen Gemeinschaftszweck zu erfüllen. Es geht nicht um das Gemeinwohl, es geht um das egoistische Wollen des Einzelnen - und daran wird sich niemals etwas ändern.


---

Hast du das in deiner Glaskugel gesehen? :D

politisch Verfolgter
19.07.2009, 18:40
Goldene Anbieternetze können wiss. flankiert etabliert werden, deren Managements sich analog shareholder value zyklisch für user value entlasten lassen.
Dabei gehts um den Anbieterprofit, um dazu vernetzungsoptimiert moderierte Gruppenintelligenz, um mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dazu sind keine rel. anonymen Finanzströme, Konsortien, Holdings und Kapitalgesellschaften erforderlich, sondern staatsfern privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen.
Weil das Kapital immer aus den Taschen der Nachfrager stammt.
Von dort aus kann es auch in die Taschen betriebsloser Anbieter gehen.
Das Grundübel ist das "Arbeitnehmer"Konstrukt der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung, die es erzwingt.
Der KostenfaktorMarginalisierungsDreck wird gesetzlich erzwungen und von seinen Opfern untereinander zwangsfinanziert, die dazu als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Der Sozialstaat ist ein einziger Spaltungsmotor, der den Wahnsinn gesetzlich, institutionell und zwangsabgabenrechtlich erzwingt.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist der künstliche Zwang zur Unterbindung des Profits betriebsloser Anbieter.
Der Sozialstaat beinhaltet massive Zwangsapparate, die "Lohnabhängigkeit" herstellen.
Das Regime zwingt seine Opfer per Gesetz sozialstaatlich zu Idioten.
Damit ist der SozialBegriff ins exakte Gegenteil pervertiert, ebenso die Marktwirtschaft.
Sozial ist vielmehr mental leistungsadäquat vernetzungsoptimierte Profitgenerierung und laufende leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften, weswegen sie von A. Nobel nicht ausgelobt werden konnten.

Don
19.07.2009, 18:41
Hast du das in deiner Glaskugel gesehen? :D

Braucht er nicht. Die Gemeinwohlversuche sind alle Geschichte bis auf Nordkorea, und dort wird es Gemeinwohl geschrieben.

politisch Verfolgter
19.07.2009, 18:45
Es geht um Anbieterprofit als Managementvorgabe.
User value geht analog shareholder value.
Kapital gibts nur aus den Taschen der Nachfrager.
Norkorea ist totalitärer Feudalismus einer Clique, die sich den Affen schieben läßt.
Fidel Castro ist Milliardär.
Der Sozialstaat ist elender nationaler Sozialismus.

Skorpion968
19.07.2009, 21:02
Braucht er nicht. Die Gemeinwohlversuche sind alle Geschichte bis auf Nordkorea, und dort wird es Gemeinwohl geschrieben.

Leute, die meinen, sie könnten die Zukunft voraussehen, sollten besser Sekten gründen.
Und Leute, die meinen, sie könnten die Vergangenheit 1:1 auf die Zukunft übertragen, sollten ihre geistige Gesundheit überprüfen lassen. :]

heide
20.07.2009, 09:59
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wolfgang-Porsche-greift-ein-article416505.html

Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche hat die Meldungen über einen Wechsel an der Spitze des Sportwagenbauers als falsch bezeichnet. Er weise die Spekulationen entschieden zurück, dass Michael Macht auf Wendelin Wiedeking folge, sagte der Vorsitzende des Kontrollgremiums in Stuttgart. Ein Porsche-Sprecher betonte, Wiedeking sei weiterhin Chef der Porsche AG und der Porsche Holding.


Warten wir ab, ob das Absägen offiziell bestätigt wird.

heide
20.07.2009, 10:03
http://www.n24.de/news/newsitem_5247040.html


"Gierlappen" zerstören soziale Marktwirtschaft

SPD-Vizefraktionschef Joachim Poß kritisierte die mögliche Abfindung in Millionenhöhe für Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, falls dieser im Zuge der Transaktion seinen Hut nehmen muss. "Der Mann hat objektiv versagt und Milliarden in Sand gesetzt", sagte Poß der Zeitung. "Diese Gierlappen sind dabei, die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft zu zerstören." CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer betonte, er erwarte, "dass die Entscheidungsträger die gesellschaftlich möglicherweise explosive Wirkung außer Rand und Band geratener Abfindungen bedenken".

(dpa, N24)

20.07.2009 10:23 Uh


Geht er? Geht er nicht? Wird er gegangen werden? Abwarten und Tee trinken!

henriof9
20.07.2009, 11:06
http://www.n24.de/news/newsitem_5247040.html


"Gierlappen" zerstören soziale Marktwirtschaft

SPD-Vizefraktionschef Joachim Poß kritisierte die mögliche Abfindung in Millionenhöhe für Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, falls dieser im Zuge der Transaktion seinen Hut nehmen muss. "Der Mann hat objektiv versagt und Milliarden in Sand gesetzt", sagte Poß der Zeitung. "Diese Gierlappen sind dabei, die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft zu zerstören." CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer betonte, er erwarte, "dass die Entscheidungsträger die gesellschaftlich möglicherweise explosive Wirkung außer Rand und Band geratener Abfindungen bedenken".

(dpa, N24)

20.07.2009 10:23 Uh


Geht er? Geht er nicht? Wird er gegangen werden? Abwarten und Tee trinken!

Paßt ja gerade auch so super in die gesellschaftliche Landschaft, immer ruff uff die bösen Manager. :rolleyes:

Wenn es seinerzeit einen Manager Wiedking nicht gegeben hätte, währe Porsche längst im unternehmerischen Nirwana gelandet und die Arbeitslosenstatistik hätte seinerzeit ( Anfang der 90-er ) ganz anders ausgesehen, nicht umsonst hat er Porsche aus der Verlustzone geholt und zu einem der profitabelsten Autobauer umgebaut.

Paul Felz
20.07.2009, 11:09
Paßt ja gerade auch so super in die gesellschaftliche Landschaft, immer ruff uff die bösen Manager. :rolleyes:

Wenn es seinerzeit einen Manager Wiedking nicht gegeben hätte, währe Porsche längst im unternehmerischen Nirwana gelandet und die Arbeitslosenstatistik hätte seinerzeit ( Anfang der 90-er ) ganz anders ausgesehen, nicht umsonst hat er Porsche aus der Verlustzone geholt und zu einem der profitabelsten Autobauer umgebaut.

Genauso ist es. Und nicht er hat Mist gebaut, sondern die Banken. Deren Manager bekommen Millionenabfindungen und Milliardenhilfen, ohne daß ein Hahn (sprich: Politiker) danach kräht.

FranzKonz
20.07.2009, 11:10
Paßt ja gerade auch so super in die gesellschaftliche Landschaft, immer ruff uff die bösen Manager. :rolleyes:

Wenn es seinerzeit einen Manager Wiedking nicht gegeben hätte, währe Porsche längst im unternehmerischen Nirwana gelandet und die Arbeitslosenstatistik hätte seinerzeit ( Anfang der 90-er ) ganz anders ausgesehen, nicht umsonst hat er Porsche aus der Verlustzone geholt und zu einem der profitabelsten Autobauer umgebaut.

Ich will seine Verdienste nicht schmälern, aber wie konnte der Hering Porsche versuchen, den Thunfisch VW zu schlucken?

Ist er bei Schrempp in die Lehre gegangen, oder wer hat ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt?

Paul Felz
20.07.2009, 11:11
Ich will seine Verdienste nicht schmälern, aber wie konnte der Hering Porsche versuchen, den Thunfisch VW zu schlucken?

Ist er bei Schrempp in die Lehre gegangen, oder wer hat ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt?

Weil er es konnte. Bis die Banken Mist bauten.

FranzKonz
20.07.2009, 11:15
Weil er es konnte. Bis die Banken Mist bauten.

Auch Schrempp dachte, er könnte. Sogar zweimal, einmal bei der DASA und einmal beim Daimler. Hat's doch nicht gekonnt. Wiedekind konnte offensichtlich auch nicht.

Schade eigentlich. Werden die Jungs durch ihren Erfolg so größenwahnsinnig, daß sie jede Verhältnismäßigkeit aus den Augen verlieren?

politisch Verfolgter
20.07.2009, 11:16
"Arbeitnehmer"Wahnsinn abstellen, womit dem AbsägeIrrsinn jede Grundlage entzogen ist.
Längst hätten wir ElektroPorsches.
Alle Porsches kommen von Betriebslosen.

Paul Felz
20.07.2009, 11:17
Auch Schrempp dachte, er könnte. Sogar zweimal, einmal bei der DASA und einmal beim Daimler. Hat's doch nicht gekonnt. Wiedekind konnte offensichtlich auch nicht.

Schade eigentlich. Werden die Jungs durch ihren Erfolg so größenwahnsinnig, daß sie jede Verhältnismäßigkeit aus den Augen verlieren?

Jetzt vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Vordergründig mag beides Größenwahn sein.

Nur sind Porsche und VW eher Lastesel und Rennpferd aus demselben Stall. Chrysler, Benz und Dasa waren nicht nur unterschiedliche Ställe, sondern auch unterschiedliche Arten, nicht nur Rassen.

politisch Verfolgter
20.07.2009, 11:24
Die Arbeitsgesetzgebung ist abzusägen, Anbieterprofit per Erwerbsphase ist Rechtsraumszweck.
Es erfordert keine Anleger, sondern kaufkraftmaximierte Nachfrager.

FranzKonz
20.07.2009, 11:27
Jetzt vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Vordergründig mag beides Größenwahn sein.

Nur sind Porsche und VW eher Lastesel und Rennpferd aus demselben Stall. Chrysler, Benz und Dasa waren nicht nur unterschiedliche Ställe, sondern auch unterschiedliche Arten, nicht nur Rassen.

Der Eselvergleich hinkt, denn ein Esel ist kleiner als ein Rennpferd. Wenn Du statt des Esels einen Brabanter hinstellst und Dir vorstellst, daß das Rennpferd mit dem Brabanter im Schlepptau ein Rennen gewinnen soll, dann kommt's eher hin.

Und wenn Du sagst, die Banken seien schuld, muß ich lachen. Ein Mann in Wiedekinds Position sollte wissen, dass ihn die Bankster hohnlächelnd über die Klinge springen lassen, wenn das Wetter schlechter wird.

Wenn ich vielleicht auch Äpfel mit Birnen verglichen habe: Auch hintergründig waren alle drei Vorhaben aus dem Größenwahn geboren.

politisch Verfolgter
20.07.2009, 11:35
Für Fremdeigentum und Fremdkredite ist niemand sonst zuständig, als diese Fremden.
Dazu muß der Arbeitsgesetzdreck weg.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz, was von Anbieterabgaben und Wissenschaften zu flankieren ist.
Statt das irre "WiedekingPrinzip" gesetzesverbrecherisch zu veranken, user value zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase für z.B. Fam. und Nachwuchs rechtsräumlich herstellen.
Dafür gibts unermeßlich viel zu tun.
Stattdessen betreibt das Regime Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

heide
20.07.2009, 11:35
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fiskus-bedroht-Porsche-Deal-article418306.html



Montag, 20. Juli 2009
Entscheidung verzögert sich
Fiskus bedroht Porsche-Deal


Die Übernahme von Porsche durch Volkswagen könnte laut einem Zeitungsbericht noch an den Finanzbehörden scheitern. Bei dem Geschäft drohen mögliche Steuerzahlungen in Höhe von bis zu drei Milliarden Euro, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Es werde zwar nach Wegen gesucht, die Zahlungen an den Fiskus zu vermeiden. Gelinge dies aber nicht, sei der Deal hinfällig, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Aufsichtsratskreisen von Porsche. Ein entsprechender Vorbehalt sei auch in der Grundlagenvereinbarung enthalten, die am Donnerstag von den Aufsichtsräten der beiden Autobauer verabschiedet werden soll.



Das Gerangel geht weiter. Entscheidung verzögert sich. Die CDU spaltet sich. Wulff will eine schnelle Entscheidung.

henriof9
20.07.2009, 11:37
Ich will seine Verdienste nicht schmälern, aber wie konnte der Hering Porsche versuchen, den Thunfisch VW zu schlucken?

Ist er bei Schrempp in die Lehre gegangen, oder wer hat ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt?

Weder noch, er wollte lediglich die Gunst der Stunde nutzen und die gänderte Rechtssprechung der EU im Bezug auf das Mehrheitsrecht wahrnehmen.
Demnach gilt eine Majorität nach EU- Recht erst bei 25% Anteilseignung, bei in Streubesitz befindlichen Papieren.
Was er nicht einkalkulieren konnte war, daß sich die Bundesregierung einfach darüber hinwegsetzte und dem Land Niedersachsen die Majorität trotz einer nur 20%-igen Mehrheit einräumte, per Bundesgesetz.
Die nächste Instanz vor dem EU- Gericht ist auch schon in Arbeit.

Paul Felz
20.07.2009, 11:37
Der Eselvergleich hinkt, denn ein Esel ist kleiner als ein Rennpferd. Wenn Du statt des Esels einen Brabanter hinstellst und Dir vorstellst, daß das Rennpferd mit dem Brabanter im Schlepptau ein Rennen gewinnen soll, dann kommt's eher hin.

Und wenn Du sagst, die Banken seien schuld, muß ich lachen. Ein Mann in Wiedekinds Position sollte wissen, dass ihn die Bankster hohnlächelnd über die Klinge springen lassen, wenn das Wetter schlechter wird.

Wenn ich vielleicht auch Äpfel mit Birnen verglichen habe: Auch hintergründig waren alle drei Vorhaben aus dem Größenwahn geboren.

Letzeres stimmt ja. Das mit den Banken ist so nicht richtig. Die steckten ja selber dahinter. Bei Porsche steckte der Gedanke dahinter, gemeinsame Technologie effizienter zu nutzen (Porsche nutzt schon VW-Teile und umgekehrt), sowie das Händlernetz auszuweiten.

So dumm war die Idee nicht. Zudem die beiden Familien ja noch verwandt sind.

Aber wenn Familie mit im Spiel ist, sollte man die Finger weg lassen.

Das war bei Schrempp nicht der Fall.

heide
20.07.2009, 11:38
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Porsche-organisiert-Widerstand-article417916.html

bitte selbst nachlesen.

Die Belegschaft plant einen Streik, sollten VW und Porsche zusammen gelegt werden. 11.000 Arbeitsplätze wären in Gefahr, wenn denn...

politisch Verfolgter
20.07.2009, 11:39
Alle Gesetze müssen weg, die Zuständigkeiten für Fremdvermögen zuweisen.
ElektroPorsches bedingen mentale Leistungsadäquanz und Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

henriof9
20.07.2009, 11:43
Und wenn Du sagst, die Banken seien schuld, muß ich lachen. Ein Mann in Wiedekinds Position sollte wissen, dass ihn die Bankster hohnlächelnd über die Klinge springen lassen, wenn das Wetter schlechter wird.



Moment lieber @Franzl.

Wiedeking wollte von der KFW lediglich einen befristeten Kredit und garantierte dabei die 100%-ige Rückzahlung.
Die KFW hat abgelehnt. Nun es sollte auch nicht verwunden, ist doch die KFW eine staatl. Bank und das Land Niedersachsen ein Bundesland.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Grundsätzlich glaube ich aber auch, daß es sich bei dem ganzen Porsche- VW- Theater um eine reine Privatfehde zwischen Wiedeking und Pietsch ist.

FranzKonz
20.07.2009, 11:44
Letzeres stimmt ja. Das mit den Banken ist so nicht richtig. Die steckten ja selber dahinter. Bei Porsche steckte der Gedanke dahinter, gemeinsame Technologie effizienter zu nutzen (Porsche nutzt schon VW-Teile und umgekehrt), sowie das Händlernetz auszuweiten.

So dumm war die Idee nicht. Zudem die beiden Familien ja noch verwandt sind.

Aber wenn Familie mit im Spiel ist, sollte man die Finger weg lassen.

Das war bei Schrempp nicht der Fall.
Natürlich gibt es Synergien. Dennoch ist es eine blöde Idee, einen Brocken zu schlucken, an dem man ersticken muß.

Was ist mit den Banken so nicht richtig?

FranzKonz
20.07.2009, 11:44
Moment lieber @Franzl.

Wiedeking wollte von der KFW lediglich einen befristeten Kredit und garantierte dabei die 100%-ige Rückzahlung.
Die KFW hat abgelehnt. Nun es sollte auch nicht verwunden, ist doch die KFW eine staatl. Bank und das Land Niedersachsen ein Bundesland.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Fängst Du an, ein Haus zu bauen, wenn die Finanzierung nicht steht?

politisch Verfolgter
20.07.2009, 11:45
Mit dem "Arbeitnehmer"IdiotenzwingerKonstrukt ist nix richtig.
Der Dreck muß weg.
Wer den Affen schieben will, soll das gefälligst privat ausmachen.
Kein Gesetz darf Affenschieber deklarieren.

Paul Felz
20.07.2009, 11:45
Moment lieber @Franzl.

Wiedeking wollte von der KFW lediglich einen befristeten Kredit und garantierte dabei die 100%-ige Rückzahlung.
Die KFW hat abgelehnt. Nun es sollte auch nicht verwunden, ist doch die KFW eine staatl. Bank und das Land Niedersachsen ein Bundesland.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Auch für FranzKonz

Du hast vergessen zu erwähnen, daß die KfW zunächst zugestimmt hat. Und dann kam erst NDS.

Paul Felz
20.07.2009, 11:45
Fängst Du an, ein Haus zu bauen, wenn die Finanzierung nicht steht?

Sie stand ja, siehe oben.

politisch Verfolgter
20.07.2009, 11:46
Wer ein Haus baut, benötigt Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Genau das ist politisch nicht gewollt.

FranzKonz
20.07.2009, 11:52
Sie stand ja, siehe oben.

Sie stand eben nicht, sonst hätte die KfW keinen Rückzieher machen können.

Paul Felz
20.07.2009, 11:55
Sie stand eben nicht, sonst hätte die KfW keinen Rückzieher machen können.

Gut, drücken wir es präziser aus. Sie stand nicht wirklich im Sinne des Wortes, also vertraglich festgehalten. Es gab jedoch die mündlichen Zusagen. So dumm ist Wiedeking nun auch wieder nicht, einen solchen Deal ohne jede Rückendeckung zu planen.

Zudem haben auch die Hausbanken den Schwanz eingezogen. Doof wie die sind, haben die statt die faulen Kredite zu sperren, alle Kredite gesperrt.

FranzKonz
20.07.2009, 11:59
Gut, drücken wir es präziser aus. Sie stand nicht wirklich im Sinne des Wortes, also vertraglich festgehalten. Es gab jedoch die mündlichen Zusagen. So dumm ist Wiedeking nun auch wieder nicht, einen solchen Deal ohne jede Rückendeckung zu planen.

Zudem haben auch die Hausbanken den Schwanz eingezogen. Doof wie die sind, haben die statt die faulen Kredite zu sperren, alle Kredite gesperrt.

Sag' ich doch.

Er hatte natürlich auch ein wenig Pech, er hat die Auswirkungen der Bankenkrise auf sein Vorhaben unterschätzt, er hat die Widerstände aus den VW-Gezwergschaften unterschätzt, den Widerstand aus Niedersachsen, und er ist zu sehr auf der Außenkante des Reifens gefahren.

politisch Verfolgter
20.07.2009, 12:36
Arbeitsgesetzgebung absägen, user value herstellen.
Für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun.
Wers nicht begreift, soll die Schulbank drücken.

Skorpion968
20.07.2009, 14:44
Paßt ja gerade auch so super in die gesellschaftliche Landschaft, immer ruff uff die bösen Manager. :rolleyes:

Wer ständig pauschal gegen H4-Empfänger und andere Randgruppen hetzt, muss das aushalten.


Wenn es seinerzeit einen Manager Wiedking nicht gegeben hätte, währe Porsche längst im unternehmerischen Nirwana gelandet und die Arbeitslosenstatistik hätte seinerzeit ( Anfang der 90-er ) ganz anders ausgesehen, nicht umsonst hat er Porsche aus der Verlustzone geholt und zu einem der profitabelsten Autobauer umgebaut.

Na und? Das ändert doch nichts daran, dass er jetzt die Karre gegen die Wand gefahren hat. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Wer so gierig und größenwahnsinnig ist, einen Konzern schlucken zu wollen, der dreimal so groß ist wie der eigene, hat es auch nicht besser verdient.

Ich erinnere mich noch, als hier die großen Wiedeking-Jubler aus den Löchern kamen. Die sind inzwischen dorthin zurückgekrochen, wo sie herkamen. :D

politisch Verfolgter
20.07.2009, 14:48
Was "Arbeitnehmer"Idiotismus unterstellt, ist LireShice, einfach ekelig.
Ohne den Arbeitsgesetzdreck wäre das Übel erst gar nicht ausgesumpft.

Skorpion968
20.07.2009, 14:51
Moment lieber @Franzl.

Wiedeking wollte von der KFW lediglich einen befristeten Kredit und garantierte dabei die 100%-ige Rückzahlung.
Die KFW hat abgelehnt. Nun es sollte auch nicht verwunden, ist doch die KFW eine staatl. Bank und das Land Niedersachsen ein Bundesland.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Na und? Er hätte sich doch auch an andere Banken wenden können.
Wenn die Kreditkonditionen aus Sicht der Bank so klasse waren, dann hätte er doch sicher eine andere Bank gefunden, die ihm den Kredit gibt.

Paul Felz
20.07.2009, 14:54
Sag' ich doch.

Er hatte natürlich auch ein wenig Pech, er hat die Auswirkungen der Bankenkrise auf sein Vorhaben unterschätzt, er hat die Widerstände aus den VW-Gezwergschaften unterschätzt, den Widerstand aus Niedersachsen, und er ist zu sehr auf der Außenkante des Reifens gefahren.

Ich kriege langsam Angst. Das bin ich schon wieder mit einem Sozi zusammen X(

Paul Felz
20.07.2009, 14:55
Na und? Er hätte sich doch auch an andere Banken wenden können.
Wenn die Kreditkonditionen aus Sicht der Bank so klasse waren, dann hätte er doch sicher eine andere Bank gefunden, die ihm den Kredit gibt.

:rolleyes: :rolleyes:

politisch Verfolgter
20.07.2009, 15:03
Und das soll per Erwerbsphase Villa&Porsche bezwecken, also marktwirtschaftliche Profitmaximierung?
Was interessieren dazu Fremdkredite?
Es geht doch um Profit aus den Taschen per Erwerbsphase möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Wer gegen Profit ist, kann ja Anderen deren Kredite aberwirtschaften.
Sowas ist aber affenblöd, sollte man tunlichst unterlassen.

Skorpion968
20.07.2009, 15:42
:rolleyes: :rolleyes:

Was möchtest du denn damit sagen? Dass es keine andere Bank gab, an die er sich wenden konnte? Hm, sprich dich aus.

FranzKonz
20.07.2009, 15:44
Was möchtest du denn damit sagen? Dass es keine andere Bank gab, an die er sich wenden konnte? Hm, sprich dich aus.
Du solltest vielleicht doch mal eine Würstchenbude betreiben.

Skorpion968
20.07.2009, 15:56
Du solltest vielleicht doch mal eine Würstchenbude betreiben.

Ich habe im übertragenden Sinne schon so viele Würstchen verkauft, so viele könntest du in deinem Leben gar nicht essen.

Aber darum geht es hier nicht. Beachte bitte den Kontext.
Es geht um den Jammereinwurf henris, dass die böse KfW dem Wiedeking die Tour vermasselt habe, womit dann wieder die Schuld dem Staat aufgehalst werden soll.
Wenn seine Kreditkonditionen in Ordnung waren, hätte er sich eine andere Bank suchen können.
Der Staat ist nicht dafür da, gierigen Unternehmern billige Kredite für größenwahnsinnige Vorhaben zu verschaffen.

henriof9
20.07.2009, 16:04
Wer ständig pauschal gegen H4-Empfänger und andere Randgruppen hetzt, muss das aushalten.

Ist mir nun völlig neu, daß Wiedeking gegen H4- Empfänger und andere Randgruppen gehetzt hat.
Quelle oder Beispiele bitte.


Na und? Das ändert doch nichts daran, dass er jetzt die Karre gegen die Wand gefahren hat. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Wer so gierig und größenwahnsinnig ist, einen Konzern schlucken zu wollen, der dreimal so groß ist wie der eigene, hat es auch nicht besser verdient.

Ich erinnere mich noch, als hier die großen Wiedeking-Jubler aus den Löchern kamen. Die sind inzwischen dorthin zurückgekrochen, wo sie herkamen. :D

Kann nicht sein, selbst der Betriebsrat, nebst die Arbeitnehmerschaft steht hinter Wiedeking.
Aber ich weiß ja, DAS paßt nun gar nicht ins Bild der " Ritter und Rächer der Unterdrückten "

henriof9
20.07.2009, 16:08
Fängst Du an, ein Haus zu bauen, wenn die Finanzierung nicht steht?

Hab ich schon hinter mir, und das sogar zu 100% Bankenfinanzierung.
Man muß nur wissen wie, und was man kann, dann funktioniert es auch. :D
Allerdings, eine Portion Glück gehört auch mit dazu.

henriof9
20.07.2009, 16:10
Sie stand eben nicht, sonst hätte die KfW keinen Rückzieher machen können.

Deswegen schrieb ich ja, das Niedersachsen als Bundesland sicherlich auch seine Händchen mit im Spiel hatte.
Anders ist nicht zu erklären, warum die KFW, als Investitionsbank, sonst nicht so kleinlich ist mit den Krediten.

henriof9
20.07.2009, 16:20
Ich habe im übertragenden Sinne schon so viele Würstchen verkauft, so viele könntest du in deinem Leben gar nicht essen.

Aber darum geht es hier nicht. Beachte bitte den Kontext.
Es geht um den Jammereinwurf henris, dass die böse KfW dem Wiedeking die Tour vermasselt habe, womit dann wieder die Schuld dem Staat aufgehalst werden soll.
Wenn seine Kreditkonditionen in Ordnung waren, hätte er sich eine andere Bank suchen können.
Der Staat ist nicht dafür da, gierigen Unternehmern billige Kredite für größenwahnsinnige Vorhaben zu verschaffen.

Ach, ist das so ?
Und was war dann mit den Krediten der KFW von über 300 Millionen Euro an Lehman Brothers welche sie überwiesen hatten ?
Und was ist mit den 1,2 Milliarden an die IKB zu deren Sanierung ?

Porsche hatte sich Geld schon bei einer japanischen Bank besorgt und benötigte lediglich den Rest von 1,75 Milliarden von der KFW und dies auch nur, weil die anderen Banken wegen der Finanzkrise ihre Portomonais geschlossen hielten.

Skorpion968
20.07.2009, 16:25
Ist mir nun völlig neu, daß Wiedeking gegen H4- Empfänger und andere Randgruppen gehetzt hat.
Quelle oder Beispiele bitte.

Ich sprach nicht von Wiedeking, sondern von dir & Konsorten.

Pescatore
20.07.2009, 16:25
Kann nicht sein, selbst der Betriebsrat, nebst die Arbeitnehmerschaft steht hinter Wiedeking.
Aber ich weiß ja, DAS paßt nun gar nicht ins Bild der " Ritter und Rächer der Unterdrückten "

Natürlich stehen sie hinter Wiedeking. Denn jetzt droht dass sie die Zechen zahlen müssen, dass die "Synergieeffekte" den Porschemitarbeitern abgepresst werden. "Solidarität" mit den VW-Mitarbeitern, die im umgekehrten Fall zur Kasse gebeten worden wären, gibt es natürlich nicht.

Schlussendlich wird es nur Verlierer geben - außer Wiedeking der sich 100 Mio. eingesteckt hat (und hoffentlich ein paar M&A Beratern) und Piech der sich die Rakete langzieht weil er es den ungeliebten Vettern gezeigt hat.

Unternehmen, Mitarbeiter, wen interessiert es auf dieser Ebene.

Skorpion968
20.07.2009, 16:27
Kann nicht sein, selbst der Betriebsrat, nebst die Arbeitnehmerschaft steht hinter Wiedeking.
Aber ich weiß ja, DAS paßt nun gar nicht ins Bild der " Ritter und Rächer der Unterdrückten "

Wiedeking hat das Ding versenkt, da gibt es nichts dran zu rütteln.
Da wollte die Ratte die Schlange verschlucken und wird dafür nun selbst gefressen. So einfach ist das.

henriof9
20.07.2009, 16:27
Ich sprach nicht von Wiedeking, sondern von dir & Konsorten.

Na da bitte ich erst recht um die Quelle oder Beispiele, wo ich gegen Hartzler gehetzt habe:

Skorpion968
20.07.2009, 16:32
Ach, ist das so ?
Und was war dann mit den Krediten der KFW von über 300 Millionen Euro an Lehman Brothers welche sie überwiesen hatten ?
Und was ist mit den 1,2 Milliarden an die IKB zu deren Sanierung ?

Porsche hatte sich Geld schon bei einer japanischen Bank besorgt und benötigte lediglich den Rest von 1,75 Milliarden von der KFW und dies auch nur, weil die anderen Banken wegen der Finanzkrise ihre Portomonais geschlossen hielten.

Dann musst du dich bei den anderen Banken beschweren.

Ich hätts ihm auch nicht gegeben. Der Drecksack hat vorher schon übel rumgetrickst mit seinen Aktienspekulationen, wobei er billigend in Kauf genommen hat, dass andere Leute über die Klinge springen. So jemandem würde ich auch kein Geld leihen.
Das ist letztlich die verdiente Quittung, die er bekommen hat. Wie heißt es so schön: Man sieht sich im Leben immer zweimal! ;)

henriof9
20.07.2009, 16:35
Dann musst du dich bei den anderen Banken beschweren.

Ich hätts ihm auch nicht gegeben. Der Drecksack hat vorher schon übel rumgetrickst mit seinen Aktienspekulationen, wobei er billigend in Kauf genommen hat, dass andere Leute über die Klinge springen. So jemandem würde ich auch kein Geld leihen.
Das ist letztlich die verdiente Quittung, die er bekommen hat. Wie heißt es so schön: Man sieht sich im Leben immer zweimal! ;)

Abwarten, oder wie ein Freund immer sagte : hinten kackt die Ente !

Skorpion968
20.07.2009, 16:37
Abwarten, oder wie ein Freund immer sagte : hinten kackt die Ente !

Ja, dann warte du mal schön ab. Fragt sich nur, worauf du warten willst. Auf den Weihnachtsmann? :D

Skorpion968
20.07.2009, 16:48
Na da bitte ich erst recht um die Quelle oder Beispiele, wo ich gegen Hartzler gehetzt habe:

Du hast ja partiell ganz gute Ansichten, z.B. in der Rentendebatte.
Aber en gros gehörst du zu dem unternehmerhörigen Lager. Leute, die nach unten treten und den Schwächeren der Gesellschaft das Schwarze unterm Fingernagel vorzählen. Wie z.B. jüngst geschehen in der Diskussion um die 5köpfige Hartz-Familie. Dazu brauche ich dir wohl kaum Belege einzustellen, so lange ist das noch nicht her.

henriof9
20.07.2009, 17:04
Du hast ja partiell ganz gute Ansichten, z.B. in der Rentendebatte.
Aber en gros gehörst du zu dem unternehmerhörigen Lager. Leute, die nach unten treten und den Schwächeren der Gesellschaft das Schwarze unterm Fingernagel vorzählen. Wie z.B. jüngst geschehen in der Diskussion um die 5köpfige Hartz-Familie. Dazu brauche ich dir wohl kaum Belege einzustellen, so lange ist das noch nicht her.

Im Gegensatz zu einigen anderen, bin ich sehr wohl in der Lage Menschlichkeit, Gerechtigkeit aber auch Pflichten so einzuschätzen, wie es sein sollte, damit beiden Seiten am besten gedient ist.
Als ehem. Unternehmer bin ich sicherlich nicht unternehmerhörig, sondern kann aus eigenem Erfahrungsschatz einiges sehr gut oder besser beurteilen.

Das ist ja die Krux mit Leuten wie Dir, Ihr schert alle über einen Kamm, Kritik an den Fehlbarkeiten von Arbeitnehmern wird strikt als treten abgeschmettert, Ihr könnt nicht zugeben, daß eben auch ein großer Teil der Menschen nur ihr persönliches Ding sehen, ungeachtet ihren Pflichten, aber immer pochend auf ihre Rechte.
Unternehmer sind generell alles Schmarotzer welche die Mitarbeiter nur ausbeuten, aber Unternehmertum bedeutet immer ein Miteinander, denn ein Unternehmen kann nur so gut sein wie seine Mitarbeiter.
Und dabei fällt Euch nichteinmal auf, daß Ihr, wenn Ihr Euch über den Telefonanbieter aufregt, oder über den mangelnden Service beim Versandhändler, es immer mit den Mitarbeitern zu tun habt und nicht mit dem Unternehmer persönlich.
Aber hören tut man immer nur, daß das Unternehmen Scheiße ist, nie der Mitarbeiter XY, weil der z.B. die Reparatur falsch ausgeführt hat ect. ect.

Und was den Hartz- Strang betrifft, habe ich lediglich ein Rechenbeispiel aufgezeigt und dieses sogar völlig neutral und ohne Wertung.
Lies Dir den Strang nocheinmal genau durch, dann wirst Du es sehen.

politisch Verfolgter
20.07.2009, 17:27
Weg mit der "Arbeitnehmer"Shice.
Wer sich zum umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorDeppen teilleistungsreduzieren lassen will, soll das gefälligst freiwillig mit Nutznießern vereinbaren.
Alle Gesetz müssen weg, die einen mit dem Dreck kontaminieren wollen, der zudem keineswegs öffentl. zu finanzieren ist.
Das Regime läßt die Shice von seinen Opfern untereinander zwangsfinanzieren.
Der Gesetzgeberdreck ist ein Verbrechen, das straftrechtlich mit Knast belegt ist.
Betriebslose Anbieter benötigen keine Anonymen, keine Fremdkredite, sondern per user value möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Der ArbeitsgesetzDreck muß weg und mit ihm die "Arbeitnehmer"Idiotenzwingerei.
User value geht analog shareholder value und ist abgabenrechtlich und wiss. zu flankieren.
Eine AnbieterRechtsornung muß her, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
Der linke ShiceDreck mit "Ausbeuter" ist marxistische Gosse.
Anbieter benötigen möglichst kaufkräftige Nachfrager, die damit Arbeitgeber sind, weil sie möglichst kaufkräftig für immer höherwertige Produkte, Güter und Dienstleistungen immer besser bezahlen zu können haben.
Das hat mit "Ausbeutung" nix zu tun, damit gehts vielmehr um Villa&Porsche.
Also die marxistischen Rotzbegriffe in den Klassenkrampfordner ablegen und ab damit ins Kellerarchiv für Historiker.
Anbieter sind die Wirtschaft und das Kapital - MarxDreck hat tot zu sein.
"Beide Seiten": das sind Anbieter und Nachfrager.

Skorpion968
20.07.2009, 17:57
Im Gegensatz zu einigen anderen, bin ich sehr wohl in der Lage Menschlichkeit, Gerechtigkeit aber auch Pflichten so einzuschätzen, wie es sein sollte, damit beiden Seiten am besten gedient ist.
Als ehem. Unternehmer bin ich sicherlich nicht unternehmerhörig, sondern kann aus eigenem Erfahrungsschatz einiges sehr gut oder besser beurteilen.

Das ist ja die Krux mit Leuten wie Dir, Ihr schert alle über einen Kamm, Kritik an den Fehlbarkeiten von Arbeitnehmern wird strikt als treten abgeschmettert, Ihr könnt nicht zugeben, daß eben auch ein großer Teil der Menschen nur ihr persönliches Ding sehen, ungeachtet ihren Pflichten, aber immer pochend auf ihre Rechte.

Nein nein, mein Freund, du bist einer derjenigen, die alle über einen Kamm scheren.
In der besagten Diskussion über die 5köpfige H4-Familie hast du dir - bevor du deine eifrige Rechnung aufgestellt hast - vermutlich nicht mal Gedanken darüber gemacht, dass diese Familie wahrscheinlich unverschuldet in diese Lage kam und der Mann zuvor jahrelang oder jahrzehntelang gearbeitet hat.

Aber so ist das in eurer Denke. H4-Empfänger sind immer faule Schmarotzer, Unternehmer sind auf der anderen Seite immer die Fleißigen und Guten.

Auch mit deiner Aussage, dass ein großer Teil der Leute nur auf ihre Rechte pochen und auf ihre Pflichten scheißen, scherst du Menschen über einen Kamm. Das mag vielleicht dein Menschenbild sein, meine Erfahrung ist das nicht.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.


Unternehmer sind generell alles Schmarotzer welche die Mitarbeiter nur ausbeuten, aber Unternehmertum bedeutet immer ein Miteinander, denn ein Unternehmen kann nur so gut sein wie seine Mitarbeiter.
Und dabei fällt Euch nichteinmal auf, daß Ihr, wenn Ihr Euch über den Telefonanbieter aufregt, oder über den mangelnden Service beim Versandhändler, es immer mit den Mitarbeitern zu tun habt und nicht mit dem Unternehmer persönlich.
Aber hören tut man immer nur, daß das Unternehmen Scheiße ist, nie der Mitarbeiter XY, weil der z.B. die Reparatur falsch ausgeführt hat ect. ect.

Das ist soooooooo typisch für das, was ich oben beschrieben habe.
Da sind natürlich die Mitarbeiter wieder schuld. Nicht das Unternehmen. Neeeeiiiiiiinnnnnn, wie könnte auch ein Unternehmen jemals an etwas schuld sein? Das geht doch gar nicht.
Die Mitarbeiter, von denen du da sprichst, sitzen heutzutage typischerweise in sog. Call-Centern, werden von dem Unternehmen wie Scheiße behandelt und mit einem Spottlohn von 4-5 Euro/h abgespeist. Aber die sollen sich andererseits natürlich richtig fett für den Kunden reinhängen, werden vom Unternehmen an die vorderste Schlachtfront geschickt, dorthin, wo kein anderer sein will.

Da ist dann wieder Pflicht und Loyalität der Mitarbeiter gefragt. Da heißt es dann, das Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter.
Wenn es dann aber um die Entlohnung geht, dann zählt das ganze Gequake schon nichts mehr. Dann ist der Mitarbeiter wieder nur eine Kostenstelle.

politisch Verfolgter
20.07.2009, 18:11
Das ArbeitsgesetzDreckszeug muß weg, damit wir eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft haben.
Ist ja klar: für Villa&Porsche dadurch kaufkraftmaximierter Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun.
Wer das nicht begreifen will, kann ja weiterhin den Affen schieben, darf aber sowas niemandem sonst zuweisen.
Die Anbieter benötigen vernetzungseffizient moderierte Gruppenintelligenz, um sich individuell mental adäquat zwecks marktwirtschaftl. Profitmaximierung einzubringen, während der Gewinn laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Dafür haben sich Managments von den Anbietern zyklisch entlasten zu lassen.
Damit gibts keine "Schlachtfront", sondern Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Keine Idioten werden gezwungen, teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiert und verheizt, sondern Anbieter sind damit die Wirtschaft und das Kapital.

henriof9
21.07.2009, 08:15
Nein nein, mein Freund, du bist einer derjenigen, die alle über einen Kamm scheren.
In der besagten Diskussion über die 5köpfige H4-Familie hast du dir - bevor du deine eifrige Rechnung aufgestellt hast - vermutlich nicht mal Gedanken darüber gemacht, dass diese Familie wahrscheinlich unverschuldet in diese Lage kam und der Mann zuvor jahrelang oder jahrzehntelang gearbeitet hat.

Nun hatte ich Dich extra gebeten, Dir meine Beiträge zum genannten Thema mal genau durchzulesen und was machst Du ?
Du spulst Deine übliche Platte ab.
Hier mal der Link zu meinem allerersten Beitrag zum Thema, bevor ich, gleich in meinem 2. Beitrag mit der Rechnungsaufstellung begonnen habe.
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2988650&postcount=44

Und wenn Du das Thema richtig verfolgt hättest, hätte Dir auffallen müssen, daß es nicht darum ging, warum oder wieso jemand in Hartz gerutscht ist, daß es auch keinerlei Wertung darüber gab, sondern es lediglich um den Rechtsanspruch einer 5-köpfigen Hartzfamilie ging.


Das ist soooooooo typisch für das, was ich oben beschrieben habe.
Da sind natürlich die Mitarbeiter wieder schuld. Nicht das Unternehmen. Neeeeiiiiiiinnnnnn, wie könnte auch ein Unternehmen jemals an etwas schuld sein? Das geht doch gar nicht.
Die Mitarbeiter, von denen du da sprichst, sitzen heutzutage typischerweise in sog. Call-Centern, werden von dem Unternehmen wie Scheiße behandelt und mit einem Spottlohn von 4-5 Euro/h abgespeist. Aber die sollen sich andererseits natürlich richtig fett für den Kunden reinhängen, werden vom Unternehmen an die vorderste Schlachtfront geschickt, dorthin, wo kein anderer sein will.

Da ist dann wieder Pflicht und Loyalität der Mitarbeiter gefragt. Da heißt es dann, das Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter.
Wenn es dann aber um die Entlohnung geht, dann zählt das ganze Gequake schon nichts mehr. Dann ist der Mitarbeiter wieder nur eine Kostenstelle.

Damit zeigst Du wiedereinmal, daß es für Dich nur Schwarz und Weiß gibt, also nur böse Unternehmer und gute Arbeitnehmer.
Völlig außen vor läßt Du dabei u.a. auch die geänderte Rechtssprechung bezügl. des Arbeitsrecht und die vielen Gesetze u.a. auch die Hartz- Gesetze.

Dann will ich Dich mal etwas aufklären über die bösen Unternehmer.

Es gab mal Zeiten in D, wo Arbeitnehmer gerne Überstunden gemacht haben, weil es sich für sie in bare Münze ausgezahlt hat.
Wurde geändert- Überstunden werden, in den meisten Fällen, nur noch in Freizeit abgegolten, und das bei einem Urlaubsanspruch von durchschnittlich 28 Tagen.
Was meinst Du denn, was den Arbeitnehmern lieber war ? Mehr Netto am Monatsende oder 1 Woche mehr Urlaub- irgendwann ?

Dann gab es Unternehmen, welche übertariflich gezahlt haben, die Mitarbeiter also gern bei ein bestimmtes Unternehmen arbeiteten, weil es dort mehr Kohle gab.
Und ? Was meinst Du warum es dies kaum noch gibt ?
Da kamen dann die Gezwerkschaften und im Laufe der Zeit wurden die Tarife so erhöht, daß das Unternehmen irgendwann an den Punkt kam, wo der Std-Lohn erreicht war, den es schon vorher freiwillig gezahlt hatte, nur das es nun keine übertarifliche Zahlung mehr gab.

Nutzung des Firmenwagens. Früher war der AN stolz darauf, wenn er einen Firmenwagen fahren konnte, ohne den regelmäßig beim Arbeitgeber abstellen zu müssen. War auch, indirekt, eine Erhöhung des Lohnes.
Freiwillige soziale Leistungen ( Essenszuschuß, Bahnkarten, Feierlichkeiten ect. ) da wurde nicht drüber diskutiert, es gab sie.
Heute, da kontrolliert das F- Amt ohne Ende, nennt alles geldwerten Vorteil welcher selbstverständlich versteuert werden muß mit dem Resultat, daß der AN wieder weniger in der Tasche raus hat.

Sonderzahlungen, früher freiwillig, gelten sie heute, sofern sie 2 mal hintereinander gezahlt wurden plötzlich als regelmäßiges Muß.

usw. usw.

Auch wenn Du es nicht glauben magst, viele Dinge, welche im Laufe der Jahre als Errungenschaften der Gewerkschaften und der Arbeitsgesetzgebung gefeiert wurden, sind im Grunde genommen nur eine Einmischung in die Arbeitsweisen der Unternehmen gewesen und führte schlichtweg dazu, daß die Unternehmen selbst sehr beschränkt wurden, während es sich für die Arbeitnehmer im Endeffekt nur negativ auswirkte.
Es führte letztendlich dazu, daß das Miteinander verloren ging und sich nun Unternehmen und Arbeitnehmer nur noch feindlich gegenüberstehen, was sich selbstverständlich auch an dem jeweiligen handeln bemerkbar macht.

Also denke mal beim nächsten mal, bevor Du mit Deiner Schelte gegen die Unternehmen loslegst, was die Regierungen und Gewerkschaften dazu beigetragen haben, das es so ist wie es ist.

Paul Felz
21.07.2009, 08:32
Dann musst du dich bei den anderen Banken beschweren.

Ich hätts ihm auch nicht gegeben. Der Drecksack hat vorher schon übel rumgetrickst mit seinen Aktienspekulationen, wobei er billigend in Kauf genommen hat, dass andere Leute über die Klinge springen. So jemandem würde ich auch kein Geld leihen.
Das ist letztlich die verdiente Quittung, die er bekommen hat. Wie heißt es so schön: Man sieht sich im Leben immer zweimal! ;)

Frag mal die Porsche Mitarbeiter. Danach darfst Du Dich hier entschuldigen.

politisch Verfolgter
21.07.2009, 12:59
Faktor 320 belegt das Scheitern modernen Feudalismus.
Goldene Anbieternetze haben Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase zu bezwecken.
Erst damit ist der Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert generierbar, während er laufend leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Das ist wiss., gesetzl., institutionell und mit Anbieterabgaben umfassend zu flankieren, damit wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft kommen.
Kein Gesetz darf "Arbeitnehmer" deklarieren.
Alles muß weg, was einem das Konstrukt zuweisen will.

Skorpion968
21.07.2009, 13:08
Frag mal die Porsche Mitarbeiter. Danach darfst Du Dich hier entschuldigen.

Ich habe keinen Grund mich zu entschuldigen.
Wenn jemand den Hals nicht vollkriegt und damit seine Klitsche an die Wand fährt, ist es nicht an mir, mich zu entschuldigen. Das muss Wiedeking schon selbst machen.

politisch Verfolgter
21.07.2009, 13:11
Was hat Wiedeking mit Anbieterprofit zu tun?
Das Regime verhängt per Zwangsarbeitsgesetzgebung Berufsverbot.
Wo sind die goldenen Netzwerke für Villa&Porsche?
Wie verteilen sich Einkommen und Vermögen?
Wie kommen die Faktor320Parallelwelten zustande?
Wieso haben wir keine Leistungsgesellschaft?
Wieso wird die Marktwirtschaft stranguliert?
Wo sind die Wissenschaften für Anbieterprofit?

Skorpion968
21.07.2009, 22:52
Damit zeigst Du wiedereinmal, daß es für Dich nur Schwarz und Weiß gibt, also nur böse Unternehmer und gute Arbeitnehmer.
Völlig außen vor läßt Du dabei u.a. auch die geänderte Rechtssprechung bezügl. des Arbeitsrecht und die vielen Gesetze u.a. auch die Hartz- Gesetze.

Dann will ich Dich mal etwas aufklären über die bösen Unternehmer.

Es gab mal Zeiten in D, wo Arbeitnehmer gerne Überstunden gemacht haben, weil es sich für sie in bare Münze ausgezahlt hat.
Wurde geändert- Überstunden werden, in den meisten Fällen, nur noch in Freizeit abgegolten, und das bei einem Urlaubsanspruch von durchschnittlich 28 Tagen.
Was meinst Du denn, was den Arbeitnehmern lieber war ? Mehr Netto am Monatsende oder 1 Woche mehr Urlaub- irgendwann ?

Es ist mir nicht bekannt, dass Überstunden nicht mehr ausbezahlt werden dürfen.
Sollte ich da irgendwas verpasst haben, berichtige mich.


Dann gab es Unternehmen, welche übertariflich gezahlt haben, die Mitarbeiter also gern bei ein bestimmtes Unternehmen arbeiteten, weil es dort mehr Kohle gab.
Und ? Was meinst Du warum es dies kaum noch gibt ?
Da kamen dann die Gezwerkschaften und im Laufe der Zeit wurden die Tarife so erhöht, daß das Unternehmen irgendwann an den Punkt kam, wo der Std-Lohn erreicht war, den es schon vorher freiwillig gezahlt hatte, nur das es nun keine übertarifliche Zahlung mehr gab.

In den letzten 10-12 Jahren gab es kaum noch Bruttolohn-Erhöhungen, die wesentlich über der Inflation lagen. In welchem Land lebst du?

Deine Argumentation hinkt auch gewaltig. Demnach müsste man nämlich die Tariflöhne am besten auf 0 setzen. Dann freuen sich die Mitarbeiter ganz gewaltig, wenn das Unternehmen über Tarif zahlt.


Nutzung des Firmenwagens. Früher war der AN stolz darauf, wenn er einen Firmenwagen fahren konnte, ohne den regelmäßig beim Arbeitgeber abstellen zu müssen. War auch, indirekt, eine Erhöhung des Lohnes.
Freiwillige soziale Leistungen ( Essenszuschuß, Bahnkarten, Feierlichkeiten ect. ) da wurde nicht drüber diskutiert, es gab sie.
Heute, da kontrolliert das F- Amt ohne Ende, nennt alles geldwerten Vorteil welcher selbstverständlich versteuert werden muß mit dem Resultat, daß der AN wieder weniger in der Tasche raus hat.

Das ist ja auch nur logisch. Ansonsten fördert das Schwarzarbeit.
Unternehmen würden dann nur einen geringen Grundlohn zahlen und alles andere in Sonderzuwendungen und Naturalien ausgeben, die nicht versteuert werden müssen.


Auch wenn Du es nicht glauben magst, viele Dinge, welche im Laufe der Jahre als Errungenschaften der Gewerkschaften und der Arbeitsgesetzgebung gefeiert wurden, sind im Grunde genommen nur eine Einmischung in die Arbeitsweisen der Unternehmen gewesen und führte schlichtweg dazu, daß die Unternehmen selbst sehr beschränkt wurden, während es sich für die Arbeitnehmer im Endeffekt nur negativ auswirkte.
Es führte letztendlich dazu, daß das Miteinander verloren ging und sich nun Unternehmen und Arbeitnehmer nur noch feindlich gegenüberstehen, was sich selbstverständlich auch an dem jeweiligen handeln bemerkbar macht.

Also denke mal beim nächsten mal, bevor Du mit Deiner Schelte gegen die Unternehmen loslegst, was die Regierungen und Gewerkschaften dazu beigetragen haben, das es so ist wie es ist.

Prima, jetzt wird der zweite übliche Sündenbock aus dem Schrank geholt. Erst waren es die Mitarbeiter selbst, jetzt sind es - wie sollte es anders sein - die Gewerkschaften und die Regierung. *gääääähn*
Nur die Unternehmen, die können natürlich nie schuld sein.

Die Errungenschaften der Gewerkschaften und der Arbeitsgesetzgebung sind lange nicht alle negativ für die Mitarbeiter. Es gibt eine höhere Arbeitssicherheit, es gibt zumindest teilweise Arbeitnehmervertretungen, die Lohnverhandlungen führen. Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Nach deiner Vorstellung wären wir noch im industriellen Zeitalter Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts, wo Arbeiter maximal erpressbar sind und Unternehmen nach Gutsherrenart schalten und walten ohne Rücksicht auf menschliche Verluste. Und wo hier und dort mal ein Stückchen Brot hingeworfen und das als noble Wohltat betrachtet wird.
Diese Zeiten sind vorbei. Gewöhn dich dran.

Sprecher
22.07.2009, 14:16
Der Chef muss auch am meisten verdienen, denn er hat den meisten Anteil am Geschäftserfolg. ---

Das mag für eigentümergeführte Unternehmen gelten - ansonsten ganz sicher nicht. Die meisten angestellten Geschäftsführer und Vorstandschefs sind Schauspieler die gut präsentieren und sich selbst verkaufen können aber null Fachkenntnis haben. Ich spreche aus Erfahrung.

heide
23.07.2009, 06:01
Nun ist Wiedekind zurück getreten. Kam gerade in den Nachrichten. Der Gute wird nicht arm sterben, denn die Abfindung liegt schon in der "Portokasse".

henriof9
23.07.2009, 07:34
Nun ist Wiedekind zurück getreten. Kam gerade in den Nachrichten. Der Gute wird nicht arm sterben, denn die Abfindung liegt schon in der "Portokasse".

... wovon die Hälfte an eine soziale Stiftung geht und Papa Staat kann sich über die zusätzlichen Steuereinnahmen auch freuen.

Na, dann werden wir mal sehen, wann Porsche wieder dahindümpeln wird wenn das Unternehmen völlig bei VW integriert wird.

Tschüß Porsche, war nett mit Dir.

Pescatore
23.07.2009, 07:45
So, fassen wir also zusammen:

Wiedeking saniert Porsche, verfasst aufgrund dieser Erfahrungen ein Buch namens "Das David Prinzip", verliert leider trotz dieser Erkenntnisse die Bodenhaftung und missachtet seine eigenen Prinzipien. Er versucht selbsts zum Goliath zu werden, scheitert aber am eigenen va banque-Spiel (das nur mit einem Griff in die Firmenkasse von VW funktioniert hätte, dazu hätte es allerdings 75%+1 Aktie bedurft und das misslang) und an den Eitelkeiten anderer Unternehmenslenker und Familienmitglieder.

Der Porsche-Vorstandsvorsitzende Wiedeking wird das Unternehmen verlassen, teilte Porsche am Morgen mit. Nachfolger wird Produktionsvorstand Macht. Bereits in der Nacht wurde mitgeteilt, dass Porsche sein Kapital um mindestens 5 Mrd EUR erhöhen will. Der Aufsichtsrat habe in seiner außerordentlichen Sitzung am Mittwoch dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt, eine entsprechende Kapitalerhöhung vorzubereiten. Mit der Kapitalerhöhung sollen die Voraussetzungen für die Bildung eines integrierten Automobilkonzerns aus Porsche und Volkswagen geschaffen werden. Zudem habe der Porsche-Aufsichtsrat den Vorstand einstimmig ermächtigt, die Gespräche mit der Qatar Holding über einen Einstieg bei Porsche endzuverhandeln.

Porsche als Unternehmen und als "Marke" verliert die Unabhängigkeit und sein Ansehen. Die Zeche zahlen die Angestellten (denn ihnen müssen die "Synergieeffekte" abgepresst werden). Wiedeking steckt sich 85 Mio. plus X als Trostpflaster ein (kein Betrag ist einem Piech zu teuer um alleiniger Gott zu bleiben, was interessiert einen "wir brauchen ein 1000PS-Auto" Irren das eigentliche Geschäft). Banken und Finanziers pissen sich in die Hose vor lachen. Merckle ist gesprungen. Niedersachsen konnte keinen einen Euro Schulden abbauen - dass Steuergelder irgendwo noch ein Loch flicken müssen ist zu erwarten.

Paul Felz
23.07.2009, 08:16
Ich habe keinen Grund mich zu entschuldigen.
Wenn jemand den Hals nicht vollkriegt und damit seine Klitsche an die Wand fährt, ist es nicht an mir, mich zu entschuldigen. Das muss Wiedeking schon selbst machen.

Doch, hast Du. Wenn Ideologie ohne Hintergrund jedoch am Denken hindert, ist das nicht mein Problem, sondern Deins.

Paul Felz
23.07.2009, 08:17
So, fassen wir also zusammen:

Wiedeking saniert Porsche, verfasst aufgrund dieser Erfahrungen ein Buch namens "Das David Prinzip", verliert leider trotz dieser Erkenntnisse die Bodenhaftung und missachtet seine eigenen Prinzipien. Er versucht selbsts zum Goliath zu werden, scheitert aber am eigenen va banque-Spiel (das nur mit einem Griff in die Firmenkasse von VW funktioniert hätte, dazu hätte es allerdings 75%+1 Aktie bedurft und das misslang) und an den Eitelkeiten anderer Unternehmenslenker und Familienmitglieder.

Der Porsche-Vorstandsvorsitzende Wiedeking wird das Unternehmen verlassen, teilte Porsche am Morgen mit. Nachfolger wird Produktionsvorstand Macht. Bereits in der Nacht wurde mitgeteilt, dass Porsche sein Kapital um mindestens 5 Mrd EUR erhöhen will. Der Aufsichtsrat habe in seiner außerordentlichen Sitzung am Mittwoch dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt, eine entsprechende Kapitalerhöhung vorzubereiten. Mit der Kapitalerhöhung sollen die Voraussetzungen für die Bildung eines integrierten Automobilkonzerns aus Porsche und Volkswagen geschaffen werden. Zudem habe der Porsche-Aufsichtsrat den Vorstand einstimmig ermächtigt, die Gespräche mit der Qatar Holding über einen Einstieg bei Porsche endzuverhandeln.

Porsche als Unternehmen und als "Marke" verliert die Unabhängigkeit und sein Ansehen. Die Zeche zahlen die Angestellten (denn ihnen müssen die "Synergieeffekte" abgepresst werden). Wiedeking steckt sich 85 Mio. plus X als Trostpflaster ein (kein Betrag ist einem Piech zu teuer um alleiniger Gott zu bleiben, was interessiert einen "wir brauchen ein 1000PS-Auto" Irren das eigentliche Geschäft). Banken und Finanziers pissen sich in die Hose vor lachen. Merckle ist gesprungen. Niedersachsen konnte keinen einen Euro Schulden abbauen - dass Steuergelder irgendwo noch ein Loch flicken müssen ist zu erwarten.

Richtig.

Das wars dann mit Porsche.

Klopperhorst
23.07.2009, 08:32
Das mag für eigentümergeführte Unternehmen gelten - ansonsten ganz sicher nicht. ...

Bei Porsche war es nun so, daß die Eignerfamilie Wiedeking 0,9% am Gewinn zusagte. Niemand wusste damals, daß Porsche in Hochzeiten mehr Gewinn als VW machen würde.

Die 100 Mio sind nicht aus Raffgier, sondern aus schlichtem Opportunismus entstanden.


---

Paul Felz
23.07.2009, 08:37
... wovon die Hälfte an eine soziale Stiftung geht und Papa Staat kann sich über die zusätzlichen Steuereinnahmen auch freuen.

Na, dann werden wir mal sehen, wann Porsche wieder dahindümpeln wird wenn das Unternehmen völlig bei VW integriert wird.

Tschüß Porsche, war nett mit Dir.

Ups, hatte übersehen, daß Du das auch schon geschrieben hattest.

Marathon
23.07.2009, 12:12
Wiedeking bekommt 50 Millionen Euro als Abfindung.

Quelle: Schickedanz, ehm n-TV

Paul Felz
23.07.2009, 12:14
Wiedeking bekommt 50 Millionen Euro als Abfindung.

Quelle: Schickedanz, ehm n-TV

Das Gute daran: es sind keine Steuergelder. Also von mir aus. Sollen sich eben Porsche Käufer beschweren.

Skorpion968
23.07.2009, 14:43
Doch, hast Du. Wenn Ideologie ohne Hintergrund jedoch am Denken hindert, ist das nicht mein Problem, sondern Deins.

Ich habe Porsche nicht in den Sand gesetzt. Wofür sollte ich mich also entschuldigen müssen?

tommy3333
23.07.2009, 17:20
So, fassen wir also zusammen:

Wiedeking saniert Porsche, verfasst aufgrund dieser Erfahrungen ein Buch namens "Das David Prinzip", verliert leider trotz dieser Erkenntnisse die Bodenhaftung und missachtet seine eigenen Prinzipien. Er versucht selbsts zum Goliath zu werden, scheitert aber am eigenen va banque-Spiel (das nur mit einem Griff in die Firmenkasse von VW funktioniert hätte, dazu hätte es allerdings 75%+1 Aktie bedurft und das misslang) und an den Eitelkeiten anderer Unternehmenslenker und Familienmitglieder.

(...)

Völlig richtig. Er hat zunächst dabei auch zu sehr darauf vertraut, über EU-Recht das VW-Gesetz kippen zu können. Als das nicht passierte, war ihm auch klar, dass ein Anteil 50% +1 für die alleinige Kontrolle nicht reichte. Die hätte er aber für den Griff in die VW Firmankasse wohl gebraucht, um die Übernahme finanzieren zu können.

politisch Verfolgter
23.07.2009, 17:50
Niemand darf per Gesetz für Firmenkassen z.B. von Anlegern und Dynastien zuständig erklärt werden.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt muß weg.
Wer Fremdvermögen erwirtschaften will, soll das gefälligst mit den Nutznießern ausmachen. Son Wahnsinn darf niemals Gesetz sein.

Pandulf
23.07.2009, 21:07
Wiedeking ist abgetreten. Aber die, für die er gearbeitet hat, die österreichischen Familien Porsche und Piech, haben auf der ganzen Linie gewonnen. Diese Salzburger Familienclans haben 100 % an dem profitablen, aber kleinen Sportwagenhersteller Porsche gegen 50 % an Europas größtem Autokonzern VW getauscht. Zu diesem Konzern gehört jetzt auch Porsche. Und dies alles mit Geld, was nicht das ihre war und von dem "Übernehmer" zurückgezahlt wird. Das war ein perfekter Deal. Ohne eigenes Geld haben sie einen Weltkonzern erobert und die Kontrolle über den eigenen Einsatz behalten. Felix Austria. Chapeau!

politisch Verfolgter
23.07.2009, 22:07
Bin ja gespannt, wie lange das noch per Arbeitsgesetzgebung zumutbarkeitsrechtlich erwirtschaftet wird.
Daraus stammt ja das "eigene Geld", auch das "Zurückzahlen".
Ist total abgefahren, geht zu wie im Mittelalter.
Meine "Linie" gibts später mal nicht mehr. Das läßt sich nur empfehlen, um dem Wahnsinn nicht allzu sehr zu frönen.

Strandwanderer
24.07.2009, 01:04
.

http://www.tagesspiegel.de/medien/karikaturen/cme803,289470.html

.

heide
24.07.2009, 05:08
[QUOTE=henriof9;3004687]... wovon die Hälfte an eine soziale Stiftung geht und Papa Staat kann sich über die zusätzlichen Steuereinnahmen auch freuen

Wenn die Stiftung als gemeinnütziger Verein gegründet wird, dann hat der Staat keine Zugriff auf Steuern. Aber eventuell bekom der Staat die Quellensteuer, wenn das Kaptial auf der Bank auf einem Konto liegt.