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Vollständige Version anzeigen : 'Gast'arbeiter waren die Ursache der Wirtschaftskrise in den 70ern



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Florian
14.07.2009, 09:55
Über das Gastarbeitermärchen gibt es ja schon einige Titel in diesem Forum. Yorck Tomkyle hebt jedoch anhand der Studie von Heike Knortz mit dem Titel „Diplomatische Tauschgeschäfte – Gastarbeiter in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953 – 73“ einige besonders interessante Aspekte hervor.



Oder wußtet ihr, dass es keine einzige diplomatische Initiative von deutscher Seite aus gab, um Gastarbeiter ins Land zu holen? Es wurde im Gegenteil von sämtlichen Entsendeländern teils massiver Druck aufgebaut, um eine deutsche Genehmigung für die Entsendung von Kontingenten zu erhalten.





Die Türkei war im Übrigen so erpicht darauf, trotz massiver deutscher Bedenken angesichts der großen kulturellen Unterschiede Kontingente entsenden zu dürfen, dass türkische Diplomaten bei der amerikanischen Schutzmacht intervenierten und die strategische Bedeutung der Türkei als Nato-Partner ins Spiel brachten. Seither übrigens auch ein im Rahmen der EU-Aufnahme immer wieder gerne und effektiv in Stellung gebrachtes Geschütz.





Am aufregendsten schmeckt dann aber schließlich das Dessert, welches Kortz uns serviert: Dadurch, dass die vielen ungelernten ausländischen Kräfte vor allem in Branchen eingesetzt wurden, deren Zeit eigentlich schon vorbei war, hielten diese sich noch ein paar Jahre länger über Wasser, bevor sie schließlich doch verschwanden und die Gastarbeiter den deutschen Sozialsystemen in großer Zahl als Arbeitslose hinterließen. Dadurch wurde das eigentlich fällige technikinduzierte Wachstum der Wirtschaft zunächst massiv ausgebremst.

Dies und nicht das Öl war die entscheidende Ursache der schweren Wirtschaftskrise in den 70er Jahren.



Aus

Blaue Narzisse (http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/anstoss/936-wie-war-das-eigentlich-als-die-ersten-einwanderer-kamen)

und

eigentümlich frei (http://ef-magazin.de/2009/07/13/1350-politikversagen-wer-sich-der-vergangenheit-erinnert-dem-gehoert-die-zukunft).


Ergänzung:

Hier die Rezension aus der FAZ:

http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E7C7F4A387A004525B89411E4B08767A3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html



Italien, das seine Wirtschaft schon früh völlig auf eine europäische Zusammenarbeit ausgerichtet hatte, litt unter einem erdrückenden Handelsbilanzdefizit. Die 1953 laufenden Handelsgespräche wurden auf italienischen Wunsch erweitert. Es sollten Italiener in Deutschland arbeiten dürfen, mit deren DM-Transfers das Bilanzdefizit in der Heimat ausgeglichen und die hohe Arbeitslosigkeit gesenkt würde. Auf dem Weg zum ersten Anwerbeabkommen 1955 gelang es dem Auswärtigen Amt, seinen Vorrang bei den Verhandlungen zusätzlich zum Außenhandel auch auf die Ausländerbeschäftigung auszudehnen und diesen Primat gegenüber dem Bundesarbeitsministerium zu behaupten. Ein von Konrad Adenauer ursprünglich geforderter arbeitsmarktpolitischer Gesamtplan scheiterte am Konflikt der beteiligten Ministerien untereinander. Ohne ein derartiges Konzept machten die Diplomaten fortan die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte an allgemein außenpolitischen oder außenwirtschaftlichen Bedürfnissen fest.

[...]

Die Hypothese einer durch die Migration ausgelösten mittelfristigen Wachstumsschwäche erscheint durchaus plausibel.

Quelle: FAZ.NET

Lichtblau
14.07.2009, 09:59
In einer Wirtschaftskrise, geht mangels Nachfrage die Produktion zurück.

In wie fern sollen Gastarbeiter daran schuld sein???

Cinnamon
14.07.2009, 10:01
Und schon bricht wieder eine Lüge zusammen.

JensVandeBeek
14.07.2009, 10:04
Es ist immer leichter für aus eigene Unwissen, Unfähigkeit und Untätigkeit entstandene Misere immer die anderen schuldig machen.

henriof9
14.07.2009, 10:19
Letzlich spielt es keine Rolle warum, wieso und weshalb.
Wichtiger wäre, diesen unsäglichen Zuzug ect. endlich zu stoppen und sich den wirtschaftlichen, arbeitmarktechnischen und sozialen Realitäten zu stellen.

Cinnamon
14.07.2009, 10:20
Letzlich spielt es keine Rolle warum, wieso und weshalb.
Wichtiger wäre, diesen unsäglichen Zuzug ect. endlich zu stoppen und sich den wirtschaftlichen, arbeitmarktechnischen und sozialen Realitäten zu stellen.

Erstmal Familiennachzug stoppen. Wer mit Nicht-EU-Bürgern verheiratet ist, kann in dessen Heimatland glücklich werden.

Deutschmann
14.07.2009, 10:21
Ich denke ganz so krass wie beschrieben war es wohl nicht. Arbeitskräfte, oder besser gesagt "Gastarbeiter" - Betonung liegt auf Arbeiter - wurden benötigt weil es schlicht keine deutschen Arbeiter (Kriegsbedingt) in der benötigten Anzahl gab. Dass sich deren Anteil erhöhte, liegt daran dass sie einfach hiergeblieben sind. Dann kam der Anwerbestopp, der durch Brandt und seine verkorkste Nachzugsregelung geschickt ausgehebelt wurde.

henriof9
14.07.2009, 10:28
Ich denke ganz so krass wie beschrieben war es wohl nicht. Arbeitskräfte, oder besser gesagt "Gastarbeiter" - Betonung liegt auf Arbeiter - wurden benötigt weil es schlicht keine deutschen Arbeiter (Kriegsbedingt) in der benötigten Anzahl gab. Dass sich deren Anteil erhöhte, liegt daran dass sie einfach hiergeblieben sind. Dann kam der Anwerbestopp, der durch Brandt und seine verkorkste Nachzugsregelung geschickt ausgehebelt wurde.

Genauso sieht es aus.
Desweiteren darf man auch nicht vergessen, daß es Zeiten gab, in welchen die Deutschen die " niederen " Arbeiten nicht machen wollten ( obwohl sich dies ja immer noch nicht viel geändert hat :D ).
Also immer schön die Kirche im Dorf lassen, ist aber auch symptomatisch für D, Hauptsache andere sind Schuld. :rolleyes:

Florian
14.07.2009, 10:36
Ich denke ganz so krass wie beschrieben war es wohl nicht. Arbeitskräfte, oder besser gesagt "Gastarbeiter" - Betonung liegt auf Arbeiter - wurden benötigt weil es schlicht keine deutschen Arbeiter (Kriegsbedingt) in der benötigten Anzahl gab. Dass sich deren Anteil erhöhte, liegt daran dass sie einfach hiergeblieben sind. Dann kam der Anwerbestopp, der durch Brandt und seine verkorkste Nachzugsregelung geschickt ausgehebelt wurde.

Du hast die Studie ja wahrscheinlich schon gelesen. Zumindest zum Lesen der Zitate wirst Du jedoch wohl fähig sein und nicht bloß Deine auswendiggelernte gedankenträge, harmlose BRD-Erklärung in den Raum flöten. Das wäre zwar irgendwie noch kooperativ, aber trotzdem echt doof, Mann.

L0k3
14.07.2009, 10:39
Gott schon wieder so ein Nazimärchen dessen wahrheitsgehalt irgendwo zwischen dem friedliebenden Hitler und es gab keinen Holocaust angesiedelt ist. weiß doch jeder das die Abkehr vom Goldstandart die Wirtschaftskrise auslöste wiel eben die Arraber darauf hin den Ölpreis vervierfacht habten.

Florian
14.07.2009, 10:40
Genauso sieht es aus.
Desweiteren darf man auch nicht vergessen, daß es Zeiten gab, in welchen die Deutschen die " niederen " Arbeiten nicht machen wollten ( obwohl sich dies ja immer noch nicht viel geändert hat :D ).
Also immer schön die Kirche im Dorf lassen, ist aber auch symptomatisch für D, Hauptsache andere sind Schuld. :rolleyes:

Noch so ein Pawlow'scher Reflex. Den Eingangsbeitrag zu lesen ist ja wohl das mindeste was man verlangen kann. Ein Forum voller Idioten eben.

Cinnamon
14.07.2009, 10:41
Gott schon wieder so ein Nazimärchen dessen wahrheitsgehalt irgendwo zwischen dem friedliebenden Hitler und es gab keinen Holocaust angesiedelt ist. weiß doch jeder das die Abkehr vom Goldstandart die Wirtschaftskrise auslöste wiel eben die Arraber darauf hin den Ölpreis vervierfacht habten.

Die Araber haben den Ölpreis vervierfacht, in dem sie einfach die Fördermengen gesenkt haben. Um den Westen dafür zu "bestrafen", dass er Israel unterstützt hat. Man hätte damals schon die arabische Welt rekolonialisieren sollen.

Lichtblau
14.07.2009, 10:44
Ich will mal eine logische Begründung hören, was Wirtschaftskrisen mit Gastarbeitern zu tun haben.

Hier bewahrheit sich wieder der Sinn der rechten Ideologie, die Gebrechen des Kapitalismus werden systemkonform auf außerkapitalistische Ursachen abgelenkt.

Wirtschaftskrisen liegen in der Natur des Kapitalismus, ca. alle 7 Jahre kommt eine.

Florian
14.07.2009, 10:46
Ich will mal eine logische Begründung hören, was Wirtschaftskrisen mit Gastarbeitern zu tun haben.

Hier bewahrheit sich wieder der Sinn der rechten Ideologie, die Gebrechen des Kapitalismus werden systemkonform auf außerkapitalistische Ursachen abgelenkt.

Wirtschaftskrisen liegen in der Natur des Kapitalismus, ca. alle 7 Jahre kommt eine.

Auch ihm sei das Lesen der Eingangsbeiträge, statt lediglich der Überschriften, empfohlen.



Am aufregendsten schmeckt dann aber schließlich das Dessert, welches Kortz uns serviert: Dadurch, dass die vielen ungelernten ausländischen Kräfte vor allem in Branchen eingesetzt wurden, deren Zeit eigentlich schon vorbei war, hielten diese sich noch ein paar Jahre länger über Wasser, bevor sie schließlich doch verschwanden und die Gastarbeiter den deutschen Sozialsystemen in großer Zahl als Arbeitslose hinterließen. Dadurch wurde das eigentlich fällige technikinduzierte Wachstum der Wirtschaft zunächst massiv ausgebremst.

Dies und nicht das Öl war die entscheidende Ursache der schweren Wirtschaftskrise in den 70er Jahren.


Heike Knortz ist im Übrigen keine Rechte.

Hier zeigt sich vielmehr deutlich die zwanghafte Realitätverleugnung der Vulgärlinken.

L0k3
14.07.2009, 10:46
Die Araber haben den Ölpreis vervierfacht, in dem sie einfach die Fördermengen gesenkt haben. Um den Westen dafür zu "bestrafen", dass er Israel unterstützt hat. Man hätte damals schon die arabische Welt rekolonialisieren sollen.
Öhm Dollar = Leitwährung nach abkopplung vom Gold nichts mehr wert demnach saftige Preiserhöhung seitens der Hersteller nach dem Motto wir nehmen euren Papierrotz nur noch wenn wir die Preise selber bestimmen.

Oder wie würdest du das machen wenn du statt echtem Geld was durch Gold gedeckt ist nur noch wertlose Papierzettelchen in die Hand gedrückt bekommst?

Die Arraber hatten zu dem Zeitpunkt schon von Israel die Nase gestrichen voll. Denn wenn sie dem westen deswegen böse gewesen wären hätte es gar kein Öl gegeben. Und Fördermengen wurden eben nicht gesenkt sondern immer brav auf Wunsch erhöht so wie heute auch noch.

Florian
14.07.2009, 10:51
Das Buch kann man bei Amazon bestellen:

http://www.amazon.de/Diplomatische-Tauschgesch%C3%A4fte-Gastarbeiter-westdeutschen-Besch%C3%A4ftigungspolitik/dp/3412200743

henriof9
14.07.2009, 10:51
Noch so ein Pawlow'scher Reflex. Den Eingangsbeitrag zu lesen ist ja wohl das mindeste was man verlangen kann. Ein Forum voller Idioten eben.

Wir sind hier nicht in der DDR wo jeder die gleiche Meinung zu haben hat.
Wenn´s Dir nicht paßt, suche Dir ein Forum, wo Du nur Gleichgesinnte findest.
Dir ist das Wort " Diskussion " in seiner Bedeutung schon ein Begriff ?

http://www.cheesebuerger.de/images/midi/boese/d062.gif

Florian
14.07.2009, 10:54
Wir sind hier nicht in der DDR wo jeder die gleiche Meinung zu haben hat.
Wenn´s Dir nicht paßt, suche Dir ein Forum, wo Du nur Gleichgesinnte findest.
Dir ist das Wort " Diskussion " in seiner Bedeutung schon ein Begriff ?


Ich verlangte, den Eingangsbeitrag zu lesen, nicht, sich meiner Mienung anzuschließen. Eure Einwände gingen an den Argumenten der Studie vorbei. Ihr habt lediglich den Standsardtext abgespult. Sowas ist keine Diskussion.

Lichtblau
14.07.2009, 10:56
Am aufregendsten schmeckt dann aber schließlich das Dessert, welches Kortz uns serviert: Dadurch, dass die vielen ungelernten ausländischen Kräfte vor allem in Branchen eingesetzt wurden, deren Zeit eigentlich schon vorbei war, hielten diese sich noch ein paar Jahre länger über Wasser, bevor sie schließlich doch verschwanden und die Gastarbeiter den deutschen Sozialsystemen in großer Zahl als Arbeitslose hinterließen. Dadurch wurde das eigentlich fällige technikinduzierte Wachstum der Wirtschaft zunächst massiv ausgebremst.

Dies und nicht das Öl war die entscheidende Ursache der schweren Wirtschaftskrise in den 70er Jahren.

Das ist extrem unlogisch, dann wären ja nicht Gastarbeiter die Ursache, sondern der Versuch eine alte Branche am leben zu erhalten, die Ursache.

Florian
14.07.2009, 10:59
Das ist extrem unlogisch, dann wären ja nicht Gastarbeiter die Ursache, sondern der Versuch eine alte Branche am leben zu erhalten, die Ursache.

Diese Zitate standen schon im Eingangsbeitrag.



Oder wußtet ihr, dass es keine einzige diplomatische Initiative von deutscher Seite aus gab, um Gastarbeiter ins Land zu holen? Es wurde im Gegenteil von sämtlichen Entsendeländern teils massiver Druck aufgebaut, um eine deutsche Genehmigung für die Entsendung von Kontingenten zu erhalten.

Die Türkei war im Übrigen so erpicht darauf, trotz massiver deutscher Bedenken angesichts der großen kulturellen Unterschiede Kontingente entsenden zu dürfen, dass türkische Diplomaten bei der amerikanischen Schutzmacht intervenierten und die strategische Bedeutung der Türkei als Nato-Partner ins Spiel brachten. Seither übrigens auch ein im Rahmen der EU-Aufnahme immer wieder gerne und effektiv in Stellung gebrachtes Geschütz.



Für diesen Patienten gilt das gleiche, wie das oben bezüglich Deutschmann und henriof9 Gesagte.

Paul Felz
14.07.2009, 11:03
Das ist extrem unlogisch, dann wären ja nicht Gastarbeiter die Ursache, sondern der Versuch eine alte Branche am leben zu erhalten, die Ursache.

Fast richtig. Es geht aber eben darum, daß uns die "Gast"arbeiter aufgenötigt wurden. Wir haben sie eben nicht geholt. Und dann wurden die eben - wegen fehlender Qualifikation - in diese nicht überlebensfähigen Branchen gesteckt.

Und die Parallele sieht man noch heute: anstatt technisch in Führung zu gehen, wird das Geld in Sozialhilfe von Leuten gesteckt, die niemand hier haben will.

henriof9
14.07.2009, 11:03
Ich verlangte, den Eingangsbeitrag zu lesen, nicht, sich meiner Mienung anzuschließen. Eure Einwände gingen an den Argumenten der Studie vorbei. Ihr habt lediglich den Standsardtext abgespult. Sowas ist keine Diskussion.

Den habe ich sogar gelesen, deswegen muß ich doch aber nicht die Ausführung darüber teilen.
Such Dir ein x-beliebiges Thema und Du wirst von 10 Gelehrten 15 unterschiedliche Meinungen darüber lesen.
Fakt ist zumindest, daß das was war zunächst unrelevant ist, das was dagegen getan wird ( oder eben auch nicht ) ist viel wichtiger.

Das es sich bei Heike Knortz nicht um eine " Rechte " handelt wird spätenstens dann jedem klar der sich das Impressum der blauen Narzisse ansieht.
Desweiteren würde es doch arg wundern wenn jemand mit rechter Gesinnung an einer pädagogischen Hochschule lehren würde.

schastar
14.07.2009, 11:08
In einer Wirtschaftskrise, geht mangels Nachfrage die Produktion zurück.

In wie fern sollen Gastarbeiter daran schuld sein???


Wie ist das jetzt?

Geht erst die Nachfrage zurück und kommt es dann zur Wirtschaftkrise oder kommt es erst zur Wirtschaftskrise und geht dadurch die Nachfrage zurück.

Kann eine Wirtschaftskrise durch die eigenen Arbeitnehmer ausgelöst werden? Zumindest für den Binnenmarkt muß man dies mit ja beantworten. Können dazu Gastarbeiter überproportional beitragen? Sicher, doch. Vor allem wenn sie als Lohnempfänger eben diesen nicht im Land ausgeben, sondern in ihre Heimatländer transferieren da dem Geldkreislauf dann eben dieses entzogen wird.

Lichtblau
14.07.2009, 11:14
Geht erst die Nachfrage zurück und kommt es dann zur Wirtschaftkrise oder kommt es erst zur Wirtschaftskrise und geht dadurch die Nachfrage zurück.

Ist ein Rückkopplungsprozess.


Sicher, doch. Vor allem wenn sie als Lohnempfänger eben diesen nicht im Land ausgeben, sondern in ihre Heimatländer transferieren da dem Geldkreislauf dann eben dieses entzogen wird.

Für dieses Geld werden dann wieder deutsche Waren gekauft.
Wenn Geld raus fließt, fließt es auch wieder rein, weil es sonst wertlos ist.

Deutschmann
14.07.2009, 11:18
Im Übrigen werde ich ab jetzt IQ<80-Usern wie henriof9 oder Deutschmann nicht mehr antworten. Das ist Zeitverschwendung. Ich habe nicht Sonderschulpädagogik studiert.

Dann setz mich bitte auf Ignore.

Paul Felz
14.07.2009, 11:21
Dann setz mich bitte auf Ignore.

Geht nicht, das kann man nur mit IQ > 60 :D

henriof9
14.07.2009, 11:24
Fast richtig. Es geht aber eben darum, daß uns die "Gast"arbeiter aufgenötigt wurden. Wir haben sie eben nicht geholt. Und dann wurden die eben - wegen fehlender Qualifikation - in diese nicht überlebensfähigen Branchen gesteckt.

Gut, die Zechen des Ruhrgebiets krepelten schon so langsam vor sich hin, allerdings sah es da bei der Automobilindustrie (http://books.google.de/books?id=ktK1ercpYy4C&pg=PA234&lpg=PA234&dq=Automobilindustrie+in+den+50er&source=bl&ots=7j9phjbeO8&sig=dooj0HkHlAMmNiyNxeQc7AiGq-k&hl=de&ei=CVxcStyHKJrcmgP93pjkAQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3) ganz anders aus und viele Gastarbeiter wurden ja als Ungelernte dort an den Fließbändern eingesetzt.



Im Juli 1954 betrug der Anteil der Gastarbeiter an der Gesamtzahl der beschäftigten Arbeitnehmer noch 0,4 Prozent. Der große Schub begann etwa 1960, als diese Gastarbeiterquote noch bei 1,5 Prozent lag. 1960 war das erste Jahr der Vollbeschäftigung.



Und die Parallele sieht man noch heute: anstatt technisch in Führung zu gehen, wird das Geld in Sozialhilfe von Leuten gesteckt, die niemand hier haben will.

Das man die Geister, welche man rief ( wer auch immer das nun war ) nun nicht wieder los wird ist ja unser Hauptproblem- nur wird es leider von unserer Obrigkeit nicht als Problem sondern als Bereicherung gesehen. :rolleyes:

Paul Felz
14.07.2009, 11:27
Gut, die Zechen des Ruhrgebiets krepelten schon so langsam vor sich hin, allerdings sah es da bei der Automobilindustrie (http://books.google.de/books?id=ktK1ercpYy4C&pg=PA234&lpg=PA234&dq=Automobilindustrie+in+den+50er&source=bl&ots=7j9phjbeO8&sig=dooj0HkHlAMmNiyNxeQc7AiGq-k&hl=de&ei=CVxcStyHKJrcmgP93pjkAQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3) ganz anders aus und viele Gastarbeiter wurden ja als Ungelernte dort an den Fließbändern eingesetzt.






Das man die Geister, welche man rief ( wer auch immer das nun war ) nun nicht wieder los wird ist ja unser Hauptproblem- nur wird es leider von unserer Obrigkeit nicht als Problem sondern als Bereicherung gesehen. :rolleyes:

So isses. Das war das Eine, worauf ich hinauswollte. Und eben die verzögerte technische Entwicklung (Schweißroboter z.B.) weil eben billige Arbeitskräfte vorhanden waren. Allerdings nur scheinbar billig. Roboter feiern nicht krank.

Gleichzeitig wurde das Bildungssystem vernachlässigt. Weicheigeneration eben.

primatologe
14.07.2009, 11:49
Letzlich spielt es keine Rolle warum, wieso und weshalb.
Wichtiger wäre, diesen unsäglichen Zuzug ect. endlich zu stoppen und sich den wirtschaftlichen, arbeitmarktechnischen und sozialen Realitäten zu stellen.

Ich finds gut, wenn ich Ausländer im Strassenbild sehe.
Hab selber einen schwarzen Kumpel.

Aber es kommt auf die Menge an.
Und auf deren Mentalität.
Leute die entweder nur reich werden wollen und ansonsten, wenn das nicht klappt, nix arbeiten und von Stütze leben wollen, brauchen wir nicht.
Davon haben wir schon reichlich.

Florian
14.07.2009, 11:57
Ich finds gut, wenn ich Ausländer im Strassenbild sehe.
Hab selber einen schwarzen Kumpel.

Aber es kommt auf die Menge an.
Und auf deren Mentalität.
Leute die entweder nur reich werden wollen und ansonsten, wenn das nicht klappt, nix arbeiten und von Stütze leben wollen, brauchen wir nicht.
Davon haben wir schon reichlich.

Und man muss sich dabei vor Augen führen, dass man in diesem Land gezwungen wird, zur Schule zu gehen!

Florian
14.07.2009, 12:00
Dann setz mich bitte auf Ignore.

Warum sollte ich? Ich kann mir das auch so merken.

Mir kommen auch schon die Tränen. Wenn das das Deutschland ist, das austrirbt, dann ist das auch nicht weiter schlimm.

Paul Felz
14.07.2009, 13:05
Ich finds gut, wenn ich Ausländer im Strassenbild sehe.
Hab selber einen schwarzen Kumpel.

Aber es kommt auf die Menge an.
Und auf deren Mentalität.
Leute die entweder nur reich werden wollen und ansonsten, wenn das nicht klappt, nix arbeiten und von Stütze leben wollen, brauchen wir nicht.
Davon haben wir schon reichlich.

Schwarz ist mein Kumpel nur, wenn er sich schmutzig gemacht hat ;) Abgesehen davon sind die überwiegende Zahl meiner Freunde und Kollegen Ausländer. Aber die sind hier nie das Thema gewesen.

Wie Du schon schreibst: es kommt auf die Mentalität an. In meinem Falle haben die entweder studiert oder den Meister gemacht (oder auch beides), leben schon lange hier und sprechen selbstverständlich einwandfreies Deutsch (bis auf einen, der spricht Kölsch ;) )

schastar
14.07.2009, 15:00
Ist ein Rückkopplungsprozess.
.......

Rückkopplung von was?


.......
Für dieses Geld werden dann wieder deutsche Waren gekauft.
Wenn Geld raus fließt, fließt es auch wieder rein, weil es sonst wertlos ist.

Es kann nach Österreich fließen, nach Frankreich, Holland, in der Türkei verbleiben, etc. Ein Rückfluß nach Deutschland ist eher unwahrscheinlich, zumal sehr oft das Geld für den täglichen Bedarf oder die Anschaffung eines Hauses verwendet wurde.

-SG-
14.07.2009, 15:08
Habe diese Studie auch schon vor einiger Zeit gekauft, aber noch nie richtig durchgegangen.

Im Endeffekt bringt es ja nichts. Wen interessiert die Wahrheit, wenn sie "rechtsextrem" ist?

-SG-
14.07.2009, 15:10
Für dieses Geld werden dann wieder deutsche Waren gekauft.
Wenn Geld raus fließt, fließt es auch wieder rein, weil es sonst wertlos ist.

Sorry das ist grober Unsinn.

Was glaubst Du wieso Deutschland so darauf erpicht ist, "Exportweltmeister" zu sein?

Normalerweise wird außenwirtschaftliches Gleichgewicht angestrebt, aber Deutschland muss die durch Migrantenüberweisungen, Entwicklungshilfe & Co. abgeflossenen Devisen wieder hereinbekommen.

Sathington Willoughby
14.07.2009, 15:22
In einer Wirtschaftskrise, geht mangels Nachfrage die Produktion zurück.

In wie fern sollen Gastarbeiter daran schuld sein???

1. Durch viele Ausländer (eigentlich hauptsächlich Moslems), die überproportional arbeitslos sind, entstehen große Kosten für die SOzialleistungen.
2. Dadurch, das ein Ausländer einen Arbeitsplatz in D hat, kann ein Deutscher dot nicht eingesetzt werden - es müssen Sozialgelder für den arbeitslosen Deutschen bezahlt werden.
3. Durch viele Ausländer sinkt der Bildungstand rapide, die nachfolgenden Generationen haben eine deutlich schlechtere Ausbildung, dadurch sinkt die Produktivität.

Durch diese Punkte müssen deutlich mehr Steuern abgegeben werden, das führt zu:
- weniger KOnsum bei den Verbrauchern ,da sie weniger Geld zur Verfügung haben.
- höheren Belastungen der Unternehmer, die, um diese Belastung zu kompensieren, ins billigere Ausland ausweichen bzw. immer weiter rationalisieren.

Du siehst, die überbordende Zuwanderung zieht direkt oder indirekt unser Land runter.

L0k3
14.07.2009, 15:23
Sorry das ist grober Unsinn.

Was glaubst Du wieso Deutschland so darauf erpicht ist, "Exportweltmeister" zu sein?

Normalerweise wird außenwirtschaftliches Gleichgewicht angestrebt, aber Deutschland muss die durch Migrantenüberweisungen, Entwicklungshilfe & Co. abgeflossenen Devisen wieder hereinbekommen.

Ach ich dachte immer wir Exportieren so viel wegen der Tribute die wir leisten müssen. Hmm aber da frag ich mich ja was China, Japan und andere Exportnationen mit ihren Überschüssen machen? Auch Migranten bestechen?

henriof9
14.07.2009, 15:40
1. Durch viele Ausländer (eigentlich hauptsächlich Moslems), die überproportional arbeitslos sind, entstehen große Kosten für die SOzialleistungen.
2. Dadurch, das ein Ausländer einen Arbeitsplatz in D hat, kann ein Deutscher dot nicht eingesetzt werden - es müssen Sozialgelder für den arbeitslosen Deutschen bezahlt werden.
3. Durch viele Ausländer sinkt der Bildungstand rapide, die nachfolgenden Generationen haben eine deutlich schlechtere Ausbildung, dadurch sinkt die Produktivität.

Durch diese Punkte müssen deutlich mehr Steuern abgegeben werden, das führt zu:
- weniger KOnsum bei den Verbrauchern ,da sie weniger Geld zur Verfügung haben.
- höheren Belastungen der Unternehmer, die, um diese Belastung zu kompensieren, ins billigere Ausland ausweichen bzw. immer weiter rationalisieren.

Du siehst, die überbordende Zuwanderung zieht direkt oder indirekt unser Land runter.

Also Punkt 2 wage ich nun ganz stark zu bezweifeln.
Davon ausgehend, daß ja die Ausländer angebl. alle so ungebildet sind, würden sie, nach Deiner Ausführung, auch nur den ungebildeten Deutschen den Arbeitsplatz weg nehmen.
Oder willst Du etwas allen Ernstes behaupten, daß die arbeitslosen Deutschen sich um diese Jobs reißen würden ?
Diese Mär ist ja nun schon mehr als überholt und wird deswegen nicht wahrer.

Bei der Bildung sehe ich den sich verschlechternden Durchschnitt auch nur in den Hauptschulen, ( ggf. noch Realschulen ), da dort stark gemischte Klassen vorhanden sind bzw. Ausländer in der Überzahl sind, auf welche Rücksicht genommen werden muß- wobei, auch die meisten Deutschen in der Hauptschule zeichnen sich ja nun nicht unbedingt durch übermäßige Intelligenz aus.
Und das billige Ausländer für die Unternehmen lukrativer sind, das können wir ja nur zu oft lesen und hören.

Paul Felz
14.07.2009, 15:43
Also Punkt 2 wage ich nun ganz stark zu bezweifeln.
Davon ausgehend, daß ja die Ausländer angebl. alle so ungebildet sind, würden sie, nach Deiner Ausführung, auch nur den ungebildeten Deutschen den Arbeitsplatz weg nehmen.
Oder willst Du etwas allen Ernstes behaupten, daß die arbeitslosen Deutschen sich um diese Jobs reißen würden ?
Diese Mär ist ja nun schon mehr als überholt und wird deswegen nicht wahrer.

Bei der Bildung sehe ich den sich verschlechternden Durchschnitt auch nur in den Hauptschulen, ( ggf. noch Realschulen ), da dort stark gemischte Klassen vorhanden sind bzw. Ausländer in der Überzahl sind, auf welche Rücksicht genommen werden muß- wobei, auch die meisten Deutschen in der Hauptschule zeichnen sich ja nun nicht unbedingt durch übermäßige Intelligenz aus.
Und das billige Ausländer für die Unternehmen lukrativer sind, das können wir ja nur zu oft lesen und hören.

DIE Ausländer ist ja auch falsch. Die von mir weiter oben erwähnten Ausländer haben den Schnitt eher gehoben.

Gemeint ist hier das Primitivvolk. Also rückständige Steppen- und Wüstenbewohner, die sich partout nicht anpassen wollen und nicht mal die Sprache lernen wollen. Vorwiegend eben Ostanatolier und Araber etc. Und ausgerechnet die stellen die Mehrheit. Zumindest die, die auffällt.

henriof9
14.07.2009, 15:57
DIE Ausländer ist ja auch falsch. Die von mir weiter oben erwähnten Ausländer haben den Schnitt eher gehoben.

Gemeint ist hier das Primitivvolk. Also rückständige Steppen- und Wüstenbewohner, die sich partout nicht anpassen wollen und nicht mal die Sprache lernen wollen. Vorwiegend eben Ostanatolier und Araber etc. Und ausgerechnet die stellen die Mehrheit. Zumindest die, die auffällt.

Ich streite ja nicht ab, daß wir die meisten Probleme mit den Ostanatolen und Arabern haben, aber an dieser Gruppe entscheidet sich doch nun nicht ob ein ungebildeter Deutscher einen Job hat oder nicht.
Wenn ich so etwas ( sinngemäß ) lese, daß ja die Deutschen alle einen Job hätten wenn wir weniger oder keine Ausländer hätten weil diese den Deutschen den Job weg nehmen würden, also wirklich, da kriege ich nur das kalte Grausen.:D

Diesem Argument folgend wundert es mich dann erst recht, daß wir nicht mehr arbeitslose Ausländer haben, denn Du stimmst mir doch zu, daß ein Unternehmen, bevor es einen ungebildeten Ausländer einstellt eher einen ungebildeten Deutschen einstellt, mit dem kann er sich weinigstens verständigen ?

Ändert aber alles nichts daran, daß die Ausländer- und Migrationspoltik ganz schnell verändert werden müßte, nur daran habe ich genauso starke Zweifel. :D

Paul Felz
14.07.2009, 15:59
Ich streite ja nicht ab, daß wir die meisten Probleme mit den Ostanatolen und Arabern haben, aber an dieser Gruppe entscheidet sich doch nun nicht ob ein ungebildeter Deutscher einen Job hat oder nicht.
Wenn ich so etwas ( sinngemäß ) lese, daß ja die Deutschen alle einen Job hätten wenn wir weniger oder keine Ausländer hätten weil diese den Deutschen den Job weg nehmen würden, also wirklich, da kriege ich nur das kalte Grausen.:D

Diesem Argument folgend wundert es mich dann erst recht, daß wir nicht mehr arbeitslose Ausländer haben, denn Du stimmst mir doch zu, daß ein Unternehmen, bevor es einen ungebildeten Ausländer einstellt eher einen ungebildeten Deutschen einstellt, mit dem kann er sich weinigstens verständigen ?

Ändert aber alles nichts daran, daß die Ausländer- und Migrationspoltik ganz schnell verändert werden müßte, nur daran habe ich genauso starke Zweifel. :D

Nicht falsch verstehen. Das war kein Widerspruch sondern eine Differenzierung. Mir geht das DIE Ausländer langsam auch auf den Sack.

Dennoch sind die dummen Primitivlinge ein Problem und kosten Geld. Die deutschen allerdings auch, aber die können wir weder außen vor lassen noch abschieben.

-SG-
14.07.2009, 16:10
Ach ich dachte immer wir Exportieren so viel wegen der Tribute die wir leisten müssen. Hmm aber da frag ich mich ja was China, Japan und andere Exportnationen mit ihren Überschüssen machen? Auch Migranten bestechen?

Wieso bestechen? Es ging darum, dass Devisen abfließen und die anderswo wieder reingeholt werden müssen.

NationalDemokrat
14.07.2009, 16:20
Ich streite ja nicht ab, daß wir die meisten Probleme mit den Ostanatolen und Arabern haben, aber an dieser Gruppe entscheidet sich doch nun nicht ob ein ungebildeter Deutscher einen Job hat oder nicht.
Wenn ich so etwas ( sinngemäß ) lese, daß ja die Deutschen alle einen Job hätten wenn wir weniger oder keine Ausländer hätten weil diese den Deutschen den Job weg nehmen würden, also wirklich, da kriege ich nur das kalte Grausen.:D

Diesem Argument folgend wundert es mich dann erst recht, daß wir nicht mehr arbeitslose Ausländer haben, denn Du stimmst mir doch zu, daß ein Unternehmen, bevor es einen ungebildeten Ausländer einstellt eher einen ungebildeten Deutschen einstellt, mit dem kann er sich weinigstens verständigen ?

Ändert aber alles nichts daran, daß die Ausländer- und Migrationspoltik ganz schnell verändert werden müßte, nur daran habe ich genauso starke Zweifel. :D

Der Satz Ausländer nehmen Deutschen die Arbeit weg stimmt nur Prozentual bedingt gering.

Tatsache ist das Ausländer viel schwerer Raubbau am Sozialstaat begehen weil sie (auch laut Statistischem Bundesamt) häufiger Harz 4 beziehen als Deutsche und auch häufiger den Sozialstaat betrügen. Hier ist abhilfe zu schaffen.

Tatsache ist das seit Jahrzehnten die etablierten Parteien nicht in der Lage sind Arbeitsplätze in Deutschland den Weg zu ebnen und dies trotz allgemeinem Lohn Netto Verfall.

Deutsche wählen deshalb NPD in die Oposition.

Sathington Willoughby
14.07.2009, 16:38
1,Oder willst Du etwas allen Ernstes behaupten, daß die arbeitslosen Deutschen sich um diese Jobs reißen würden ?
Diese Mär ist ja nun schon mehr als überholt und wird deswegen nicht wahrer.

2. auch die meisten Deutschen in der Hauptschule zeichnen sich ja nun nicht unbedingt durch übermäßige Intelligenz aus.
3. Und das billige Ausländer für die Unternehmen lukrativer sind, das können wir ja nur zu oft lesen und hören.
1. Nein, sie reißen sich, genauso wenig wie die AUsländer (die sonst nicht so häufig arbeitslos wären), um diese Jobs. Aber wir hätten schon vor vielen Jahren die SOzialleistungen so weit kürzen sollen, das dadurch ein Anreiz geschaffen worden wäre, diese Stellen zu besetzen - besser schlechte Arbeit als keine. Das war der Fehler der Vergangenheit.
2. Das tun sie nicht UNBEDINGT, aber ein Deutscher spricht deutsch und hat nicht solche Aggressionspotentiale wie Orientalen - wenn ich Gewaltstatistiken zugrunde lege. Das sind zwei Pluspunkte. Zudem ist der Erwerb von Bildung in unserem Kulturkreis deutlich höher bewertet.
3. Naja, Unternehmen suchen händeringend qualifizierte Mitarbeiter - die allermeisten Moslems hier sind dies nicht.

Florian
14.07.2009, 16:41
Habe diese Studie auch schon vor einiger Zeit gekauft, aber noch nie richtig durchgegangen.

Im Endeffekt bringt es ja nichts. Wen interessiert die Wahrheit, wenn sie "rechtsextrem" ist?

Dein Avatar ist sehr schrecklich. Aber Du hast Recht, wie man hier lesen kann.

Gärtner
14.07.2009, 16:59
<bla>
Hat dir dein Nietzsche diesen Unsinn im Traum verzapft? Dann hat er leider vergessen zu erzählen, daß die pösen Ausländer nicht am Ölpreis schuld waren. Jedenfalls nicht die Ausländer, die damals in der Bundesrepublik lebten.

Und das, gestiegene Produktionskosten infolge höherer Energiepreise, hat so manchen Betrieb des sekundären Sektors über den Jordan geschickt. Immerhin betraf diese Krise die gesamte Weltwirtschaft. Bißchen viel Verantwortung für eine doch sehr überschaubare Gruppe von Menschen aus dem unteren Lohnsektor.


Blaue Narzisse, pff. Demnächst holst du dir deine Inspirationen besser gleich vom Abtritt.


:nido: :)) :nido:

Lichtblau
14.07.2009, 17:02
Sorry das ist grober Unsinn.


Wenn ein Dorf Waren im Wert von 1000 Euro produziert, und jemand 100 Euro aus dem Dorf an ein anderes Dorf gibt, gibt es im anderen Dorf nicht für 100 Euro mehr Waren, sondern für die 100 Euro kann man nur Waren im Ursprungsdorf kaufen.

Ansonsten hortet man wertloses Geld.

Lichtblau
14.07.2009, 17:09
1. Durch viele Ausländer (eigentlich hauptsächlich Moslems), die überproportional arbeitslos sind, entstehen große Kosten für die SOzialleistungen.
2. Dadurch, das ein Ausländer einen Arbeitsplatz in D hat, kann ein Deutscher dot nicht eingesetzt werden - es müssen Sozialgelder für den arbeitslosen Deutschen bezahlt werden.
3. Durch viele Ausländer sinkt der Bildungstand rapide, die nachfolgenden Generationen haben eine deutlich schlechtere Ausbildung, dadurch sinkt die Produktivität.

Durch diese Punkte müssen deutlich mehr Steuern abgegeben werden, das führt zu:
- weniger KOnsum bei den Verbrauchern ,da sie weniger Geld zur Verfügung haben.
- höheren Belastungen der Unternehmer, die, um diese Belastung zu kompensieren, ins billigere Ausland ausweichen bzw. immer weiter rationalisieren.

Du siehst, die überbordende Zuwanderung zieht direkt oder indirekt unser Land runter.


Das ist alles Mumpitz.

Glaubst du die Industrie würde Ausländer ins Land, wenn es Deutschland schaden würde???



Rogowski begrüßt Entscheidung für Zuwanderung

„Die Zustimmung des Bundesrates zum Zuwanderungsgesetz ist zu begrüßen“, erklärte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski. „Ich hoffe, dass damit dieses Thema nicht mehr Gegenstand eines emo-tionalisierten Wahlkampfes wird, auch wenn der Nachbesserungsbedarf von CDU und CSU nicht ausreichend berücksichtigt wurde.“

Der Bundesrat hätte mit der Entscheidung eine Weiche in die richtige Richtung ge-stellt, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu lindern, betonte der BDI-Präsident. Mit der Green-Card habe man bereits gute Erfahrungen gemacht. So entstünden durch jeden qualifizierten Zuwanderer durchschnittlich 2,5 neue Arbeits-plätze.

http://www.bdi-online.de/BDIONLINE_INEAASP/iFILE.dll/XBEB26E20BE134058AA88EE2388A37E17/2F252102116711D5A9C0009027D62C80/PDF/PM%2038-02%20Rogowski%20begr%FC%DFt%20Entscheidung%20zur%2 0Zuwanderung.PDF

Paul Felz
14.07.2009, 17:12
[..]

Glaubst du die Industrie würde Ausländer ins Land, wenn es Deutschland schaden würde???
[...]



Ähm: Ja.

Lichtblau
14.07.2009, 17:15
Die da oben, freuen sich tierisch, das ihr den Ausländern die Schuld gebt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/55/Verteilung_Nettovermoegen_Deutschland_2003.PNG

Sie bezahlen die rechten Zeitungen, damit ihr so denkt wie ihr denkt.

Paul Felz
14.07.2009, 17:17
Die da oben, freuen sich tierisch, das ihr den Ausländern die Schuld gebt.



Sie bezahlen die rechten Zeitungen, damit ihr so denkt wie ihr denkt.

Wo ist jetzt der Zusammenhang?

Lichtblau
14.07.2009, 17:23
Wo ist jetzt der Zusammenhang?

Diese Leute rauben uns aus, und bezahlen Zeitungen die verbreiten das die Ausländer uns ausrauben würden.

henriof9
14.07.2009, 17:24
Das ist alles Mumpitz.

Glaubst du die Industrie würde Ausländer ins Land, wenn es Deutschland schaden würde???




So entstünden durch jeden qualifizierten Zuwanderer durchschnittlich 2,5 neue Arbeits-plätze.


Das ist der Casus Knacktus !

Frag mal Rogowski heute ob er noch genauso darüber denkt wie in 2002 ?

Paul Felz
14.07.2009, 17:25
Diese Leute rauben uns aus, und bezahlen Zeitungen die verbreiten das die Ausländer uns ausrauben würden.

Das liest Du daraus. Ich lese daraus, daß wir zuviel faules Gesocks haben. Und nun?

henriof9
14.07.2009, 17:25
Die da oben, freuen sich tierisch, das ihr den Ausländern die Schuld gebt.

Sie bezahlen die rechten Zeitungen, damit ihr so denkt wie ihr denkt.

Macht das jetzt einen großen Unterschied ob wer rechte Zeitungen bezahlt oder ob wer linke Zeitungen bezahlt ?

Gärtner
14.07.2009, 17:27
Diese Leute rauben uns aus, und bezahlen Zeitungen die verbreiten das die Ausländer uns ausrauben würden.

http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgir ist aber schon klar, daß Braunpostillen à la "Nationalzeitung" oder "Deutsche Stimme" (und wie das ganze bedruckte Klopapier sonst noch heißen mag) nicht gerade zu den Meinungsführern der deutschen Medienszene gehören?

Florian
14.07.2009, 17:30
Hat dir dein Nietzsche diesen Unsinn im Traum verzapft? Dann hat er leider vergessen zu erzählen, daß die pösen Ausländer nicht am Ölpreis schuld waren. Jedenfalls nicht die Ausländer, die damals in der Bundesrepublik lebten.

Ich bitte auch diesen geistigen Überflieger nochmals den Eingangsbeitrag zu lesen.

Pythia
14.07.2009, 17:45
Über das Gastarbeitermärchen ... Blaue Narzisse (http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/anstoss/936-wie-war-das-eigentlich-als-die-ersten-einwanderer-kamen) und eigentümlich frei (http://ef-magazin.de/2009/07/13/1350-politikversagen-wer-sich-der-vergangenheit-erinnert-dem-gehoert-die-zukunft).Gastarbeiter waren nicht die Ursache der Wirtschaftskrise. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich arbeitete zwar selten weniger als 50 und oft über 60 Std. die Woche, wie fast Alle ab Meister-Ebene aufwärts, aber wir waren nie mehr als 10% der Arbeitenden, und gerade in Weichei-Studien-Fächern wurde unser akademisches Proletariat zum faulsten Gesocks unter der Sonne.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zuzügler paßten ihre Arbeitsmoral natürlich unseren Faulsten an. Aber wolltest Du als serbischer Ingenieur gleich behandelt werden wie Deine deutschen Kollegen, mußtest Du mehr leisten als die. Also leisteten sie noch mehr als wir. Hut ab vor meinen Import-Kollegen!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ärzte, Ingenieure und Architekten aus Indien, Persien oder Korea, vom Balkan, aus Spanien oder Latein-Amerika, erhöhten unsere Volksleistung, indem sie uns zwangen mit ihnen mitzuhalten!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Paul Felz schreibt: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2986761#post2986761) "... Mir geht das die Ausländer langsam auch auf den Sack. Dennoch sind die dummen Primitivlinge ein Problem und kosten Geld. Die deutschen allerdings auch, aber die können wir weder außen vor lassen noch abschieben."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Na, in meiner Generation, der Aufbaugeneration, waren 68er auch nur eine Minderheit, aber 1 Löffel Gallensäure versaut 100 Hektoliter guten Wein, und nun ist die deutsche Mehrheit versaut.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In den 70ern waren auch Türken zumindest fleißiger als ihre deutsche Faulsack-Kollegen, aber dann rückten Möchtegern-Kalifen ein, politisierten den Islam gegen Deutsche, wieder versaute 1 Löffel Gallensäure 100 Hektoliter guten Wein, und nun sind hier die Moslems auch versaut.

Lichtblau
14.07.2009, 18:07
Ich lese daraus, daß wir zuviel faules Gesocks haben. Und nun?

Das ist so extrem realitätsfern. Hartz 4 ist an die Bedingung geknüpft jede angebotene Arbeit zu jeder Kondition anzunehmen.

Aber selbst wenn, rechnen wir mal durch.

Die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone hat 100 Milliarden Euro gekostet.

100.000.000.000 / (12 (Monate) * 350 (H4)) / (76 Jahre (Lebenserwartung) - 18 Jahre) = 410.509

das heißt mit dem Geld das eine einzige Firma hat nur um eine andere Firma aufzukaufen, kann man 400.000 Menschen ein Leben lang Hartz 4 zahlen.


Die Wirtschaft hat so unglaublich viel Kohle, und du hackst auf den kleinen Leuten rum.

Lichtblau
14.07.2009, 18:08
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgir ist aber schon klar, daß Braunpostillen à la "Nationalzeitung" oder "Deutsche Stimme" (und wie das ganze bedruckte Klopapier sonst noch heißen mag) nicht gerade zu den Meinungsführern der deutschen Medienszene gehören?

Noch nicht, aber bald.

henriof9
14.07.2009, 18:16
.....das heißt mit dem Geld das eine einzige Firma hat nur um eine andere Firma aufzukaufen, kann man 400.000 Menschen ein Leben lang Hartz 4 zahlen.



Tun wir das nicht auch so ?

Odin
14.07.2009, 18:53
Sie wurden ausgesandt, das Deutsche Volk auszurotten.


Ein bekannter Plan der Weltverschwörer.

An euren Namen könn´ wir´s sehn und euren Zeichen, die wir verstehn.

Salazar
14.07.2009, 19:28
Noch nicht, aber bald.

Genau :)).

Pythia
14.07.2009, 19:31
Die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone hat 100 Milliarden Euro gekostet ... mit dem Geld das eine einzige Firma hat nur um eine andere Firma aufzukaufen, kann man 400.000 Menschen ein Leben lang Hartz 4 zahlen.359 €/Monat Freß- und Spielgeld krallen sich unsere Wohlstands-Faulenzer ohnehin schon zusätzlich zu RV, KV, Miete und Nebenkosten. Und falls Du human umverteilen willst ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... nimm die Vodafone-Kohle und von jedem HartzIV-Bezieher 10 Jahre lang 50 €/Monat. Davon kann jedem Hungerleider der 3. Welt sein 1 €/Tag auf 3 €/Tag verbessert werden. So werden Viele vor Hungertod und frühem Tod wegen Unterernährung gerettet.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn Du schon ein Gutmensch sein willst, dann bitte auch richtig! Da sind schließlich viele Millionen Leute, denen es im Verhältnis zu unseren Wohlstandsfaulenzern mit HartzIV wirklich dreckig geht.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Human gesehen sollten HartzIV-Bezieher natürlich auch so gut und so viel arbeiten wie Inder oder Peruaner, die 359 €/Monat plus KV, RV, Miete und Nebenkosten verdienen.

kartal
14.07.2009, 19:49
Wie radikal der Staat sich der "Aufzuchtkosten" dieses Teils der Arbeiterklasse entledigte, zeigte die Tatsache auf, daß in der Bundesrepublik Mitte der 60er Jahre über 90% der ausländischen Arbeiter im besten Schaffensalter waren - überwiegend allein stehende Männer. 1961 waren über 80% aller in der BRD lebenden Ausländer erwerbstätig - bei der deutschen Bevölkerung 47%. Im Klartext: es waren so gut wie keine Kinder oder Rentner dabei.

"Ein paar Straßen weiter befindet sich das zweite Ziel der Razzia, eine Baracke... Hundert Südländer führen hier ein trauriges Dasein... übereinander und eng zusammengerückt stehen die Betten: alle Männer liegen schon, obwohl es gerade erst halb Neun ist. Aber was sollen sie in diesem Loch anders anfangen?"

Die Erstellung von Wohnräumen war der einzige ins Gewicht fallende Kostenfaktor der superbiligen 'Gastarbeiter' für die Unternehmer. Natürlich waren sie nicht bereit dafür aufzukommen.

http://de.internationalism.org/wr37/1989_auslaenderfrage

schastar
14.07.2009, 20:59
Wenn ein Dorf Waren im Wert von 1000 Euro produziert, und jemand 100 Euro aus dem Dorf an ein anderes Dorf gibt, gibt es im anderen Dorf nicht für 100 Euro mehr Waren, sondern für die 100 Euro kann man nur Waren im Ursprungsdorf kaufen.

Ansonsten hortet man wertloses Geld.


Wenn ein Dorf Waren im Wert von 1000 Euro produziert, und jemand 100 Euro aus dem Dorf an ein anderes Dorf gibt, gibt es im anderen Dorf nicht für 100 Euro mehr Waren, sondern für die 100 Euro kann man nur Waren im Ursprungsdorf kaufen.

Ansonsten hortet man wertloses Geld.

Man kann auch in Dorf C für 100 Euro Wahren kaufen. Da das Geld nun nicht zurückfliest sind zwar Waren im Wert von 1000 Euro vorhanden, aber eben nur 900 Euro um diese zu bezahlen.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man verkauft unter Preis, was natürlich zu einer Wirtschaftskrise führt, oder jemand leid sich das Geld, z.B. von C und die Ware kann zum normalen Preis verkauft werden.
C kann jetzt von A Zinsen verlangen und bei diesem für diese Zinsen einkaufen. Somit bezahlt A über den Zins an C seine eigene Ware. Verursacht wurde dies durch den Nestbeschmutzer der die 100 Euro an B gegeben hat.

Lichtblau
14.07.2009, 22:14
Man kann auch in Dorf C für 100 Euro Wahren kaufen.

Dann hat Dorf C das Geld, welches nur im Dorf A in Ware realisiert werden kann.

Es bleibt dabei, wenn jemand Geld ins Ausland transferiert, gibt er lediglich von seinem Anteil am Arbeitsprodukt was an andere ab.

Aldebaran
14.07.2009, 22:15
Ach ich dachte immer wir Exportieren so viel wegen der Tribute die wir leisten müssen. Hmm aber da frag ich mich ja was China, Japan und andere Exportnationen mit ihren Überschüssen machen? Auch Migranten bestechen?


Als Devisenreserven bunkern.

Aldebaran
14.07.2009, 22:17
Dann hat Dorf C das Geld, welches nur im Dorf A in Ware realisiert werden kann.

Es bleibt dabei, wenn jemand Geld ins Ausland transferiert, gibt er lediglich von seinem Anteil am Arbeitsprodukt was an andere ab.


Du vergisst, dass nicht nur Waren, sondern auch Kapitalien erworben werden können. Dorf B könnte z.B. ein Grundstück im Dorf A erwerben.

Aldebaran
14.07.2009, 22:18
Noch so ein Pawlow'scher Reflex. Den Eingangsbeitrag zu lesen ist ja wohl das mindeste was man verlangen kann. Ein Forum voller Idioten eben.


Das ist schlechter Stil. Außerdem sind es keine linken Schreihälse, die Du so anblaffst.

Aldebaran
14.07.2009, 22:25
Genauso sieht es aus.
Desweiteren darf man auch nicht vergessen, daß es Zeiten gab, in welchen die Deutschen die " niederen " Arbeiten nicht machen wollten ( obwohl sich dies ja immer noch nicht viel geändert hat :D ).

...


Wie erklärt man sich, wenn man dieser These anhängt, dass der Gastarbeiteranteil in Deutschland regional so stark variierte? Wer hat denn die besagten Arbeiten z.B. im Kreis Dithmarschen geleistet, wo selbst heute noch der Ausländeranteil gering ist?

Das "nicht machen wollen" hat natürlich auch etwas mit den Löhnen zu tun. Und mit der Wertschätzung seitens der Ober- und Mittelschicht: Wer den Handarbeiter verachtet, braucht sich darüber nicht zu wundern, dass kaum jemand ein solcher werden will.

Außerdem wurden diese Arbeiten dann, als sie von Ausländern geleistet wurden, erst recht entwertet, und zwar sowohl materiell als auch immateriell.

Pythia
15.07.2009, 00:24
... einzige ins Gewicht fallende Kostenfaktor der superbiligen 'Gastarbeiter' für die ...Türkische Gastarbeiter waren noch nie superbillig. Gemessen an Leistung waren diese türkischen Import-Proleten viel teurer als Deutsche, da sie weit mehr als nur ihren Brutto-Lohn kosteten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Volkswirtschaftlich sogar noch teurer, da sie ihre Kohle weitgehend dem Binnenmarkt entzogen und mit ihrem Kultur-Defizit und ihrer Sprach-Trägheit sogar damals schon üble Sozial-Probleme schufen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit jedem türkischen Gastarbeiter ernährte die BRD im Schnitt 3 weitere Leute in der Türkei, die ohne BRD-Hilfe zumindest Opfer von Unterernährung geworden wären. Bisher hat uns noch kein Türke dafür gedankt. Da sind Spanier anders:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Julio.jpg 1962 stellte ich ihn stolz im meiner Familie vor: "Mein Amigo Julio! Er kommt aus der Gegend von Sevilla und ist Gastarbeiter bei Ford!" Nun ist er Rentner und stellt mich stolz in seinem Dorf vor: "Mein Amigo Pedro! Er kommt aus Köln und ist Architekt." Dann zwingt er mich Deutsch zu sprechen, damit alle im Dorf hören wie gut er Deutsch kann. Und er erzählt:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Wißt ihr noch, wie froh hier alle waren, daß Guillo, Felipe und ich in Köln arbeiten durften, damit wir Geld her schicken konnten?" Guillo und Felipe waren Kollegen von ihm aus dem gleichen Dorf, zogen aber später nach Essen, holten ihre Familien nach und blieben dort.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Spanier waren zwar ebenso ungebildet wie türkische Import-Proleten, es gab aber nie spanische Rabauken-Banden, und Spnier gingen uns nie mit Flamenco und anderem Andalusien-Kolorit auf den Geist. Spanierinnen füllen nicht als Mantilla-Brigaden Busse, U-Bahnen, Innenstädte und Läden mit Knoblauch- und Mottenpulver-Ruch wie die Kopftuch- und Burka-Brigaden, und ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... Spanier sind höchst willkommene Gäste und perfekte Gastgeber. Sie lehnen keine Einladung ab, und revanchieren sich mit Gegen-Einladungen ohne ihren Gästen Ungewohntes aufzuzwingen. Bei Türken kann man sich hier aber gar nicht wohl fühlen, und auch in der Türkei wohl nur, wenn man viel kauft und fettes Trinkgeld gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Türken passen einfach nicht zu Europa. Besonders übel natürlich, daß türkische "Kalifen" von einem Türken-Reich bis ans Nordkapp träumen, das sie mit ihren Gebärmaschinen, Umsiedlungs-Invasion und Koran erobern wollen: "Allah il Allah, und Tod allen Ungläubigen!"

kartal
15.07.2009, 00:32
Türkische Gastarbeiter waren noch nie superbillig. Gemessen an Leistung waren diese türkischen Import-Proleten viel teurer als Deutsche, da sie weit mehr als nur ihren Brutto-Lohn kosteten.
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Volkswirtschaftlich sogar noch teurer, da sie ihre Kohle weitgehend dem Binnenmarkt entzogen und mit ihrem Kultur-Defizit und ihrer Sprach-Trägheit sogar damals schon üble Sozial-Probleme schufen.
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Mit jedem türkischen Gastarbeiter ernährte die BRD im Schnitt 3 weitere Leute in der Türkei, die ohne BRD-Hilfe zumindest Opfer von Unterernährung geworden wären. Bisher hat uns noch kein Türke dafür gedankt. Da sind Spanier anders:
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http://www.24-carat.de/2009/Julio.jpg 1962 stellte ich ihn stolz im meiner Familie vor: "Mein Amigo Julio! Er kommt aus der Gegend von Sevilla und ist Gastarbeiter bei Ford!" Nun ist er Rentner und stellt mich stolz in seinem Dorf vor: "Mein Amigo Pedro! Er kommt aus Köln und ist Architekt." Dann zwingt er mich Deutsch zu sprechen, damit alle im Dorf hören wie gut er Deutsch kann. Und er erzählt:
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"Wißt ihr noch, wie froh hier alle waren, daß Guillo, Felipe und ich in Köln arbeiten durften, damit wir Geld her schicken konnten?" Guillo und Felipe waren Kollegen von ihm aus dem gleichen Dorf, zogen aber später nach Essen, holten ihre Familien nach und blieben dort.
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Spanier waren zwar ebenso ungebildet wie türkische Import-Proleten, es gab aber nie spanische Rabauken-Banden, und Spnier gingen uns nie mit Flamenco und anderem Andalusien-Kolorit auf den Geist. Spanierinnen füllen nicht als Mantilla-Brigaden Busse, U-Bahnen, Innenstädte und Läden mit Knoblauch- und Mottenpulver-Ruch wie die Kopftuch- und Burka-Brigaden, und ...
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... Spanier sind höchst willkommene Gäste und perfekte Gastgeber. Sie lehnen keine Einladung ab, und revanchieren sich mit Gegen-Einladungen ohne ihren Gästen Ungewohntes aufzuzwingen. Bei Türken kann man sich hier aber gar nicht wohl fühlen, und auch in der Türkei wohl nur, wenn man viel kauft und fettes Trinkgeld gibt.
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Türken passen einfach nicht zu Europa. Besonders übel natürlich, daß türkische "Kalifen" von einem Türken-Reich bis ans Nordkapp träumen, das sie mit ihren Gebärmaschinen, Umsiedlungs-Invasion und Koran erobern wollen: "Allah il Allah, und Tod allen Ungläubigen!"

Klar hast recht.Hat ja kein sin.
Was soll ich da noch was schreiben,du bist der experte.:shrug:

Pythia
15.07.2009, 01:10
Klar hast recht. Hat ja keinen Sinn. Was soll ich da noch was schreiben, du bist der experte.Tut mir leid Dir zu widersprechen. Für Türken bin ich kein Experte. Ich bin nur Opfer türkischer Unarten. Ich schrieb doch zuvor in Beitrag #58 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2986940&postcount=58):
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"In den 70ern waren auch Türken zumindest fleißiger als ihre deutschen Faulsack-Kollegen, aber dann rückten Möchtegern-Kalifen ein, politisierten den Islam gegen Deutsche, wieder versaute 1 Löffel Gallensäure 100 Hektoliter guten Wein, und nun sind hier die Moslems auch versaut."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Falls Du Dich so zu den türkischen Leistungsträgern rechnest, wie ich mich zu den deutschen Leistungsträgern rechne, ist es für Dich ebenso hart wie für mich: die Mehrheit unserer Landsleute in der BRD ist eindeutig versaut: Türken von Kalifen, und Deutsche von 68ern.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ohnehin werden 2050 im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier, und die Auswanderungswelle deutscher Leistungträger wird immer größer.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 im Ausland, und einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen so lange noch was da ist. Falls die BRD sich nicht ändert ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... kann ich mich wieder zu den Auslands-Deutschen zurückziehen. Aber quo vadis? (Wohin gehst Du?) Einige Deiner Landsleute setzten sich auch schon zu deutschen Firmen im Ausland ab. Qualifizierte Deutsch-Türken sind da sehr gefragt, falls auch ihr Arabisch perfekt ist.

FranzKonz
15.07.2009, 01:30
Klar hast recht.Hat ja kein sin.
Was soll ich da noch was schreiben,du bist der experte.:shrug:

Das ist einfach nur ein verbiesterter alter Hetzbock. Als ich mit dem Motorrad in der Türkei unterwegs war, sprach uns während einer Pause an einem Gasthaus ein älterer Mann an. Er hatte in Deutschland gearbeitet und freute sich uns zu sehen. Er lud uns und einige seiner Nachbarn zum Tee ein und erzählte von seiner Zeit in Deutschland.

In Istanbul, nicht weit von der Blauen Moschee, steht heute noch der Kaiser Wilhelm Brunnen und zeugt von einer alten deutsch-türkischen Zusammenarbeit.

Atatürk verdiente sich seine Sporen bei Gallipoli, wo die türkische Armee unter grauenvollen Verlusten gegen britische und australische Truppen kämpfte und damit den Deutschen den Rücken frei hielt.

Ich kann diese dumpfe, blöde und phantasielose Hetze gegen die Türken langsam nicht mehr hören. Es kotzt mich an.

Pythia
15.07.2009, 03:44
Das ist einfach nur ein verbiesterter alter Hetzbock. Als ich mit dem Motorrad in der Türkei unterwegs war, sprach uns während einer Pause an einem Gasthaus ein älterer Mann an. Er hatte in Deutschland gearbeitet und freute sich uns zu sehen ...Bei Dir bewahrheitet sich der Spruch: "Auch ein blinder Hahn findet mal ein Huhn."

Schön, da gibt es also 1 netten Türken in der Türkei. Gib bloß nicht seinen Namen und seine Anschrift heraus, sonst rennen die Grünen unter Führung von Claudia Fatima ihm die Bude platt mit Hurrah-Geschrei.

Ausonius
15.07.2009, 05:11
Letzlich spielt es keine Rolle warum, wieso und weshalb.
Wichtiger wäre, diesen unsäglichen Zuzug ect. endlich zu stoppen und sich den wirtschaftlichen, arbeitmarktechnischen und sozialen Realitäten zu stellen.

Stell dich doch erstmal den Zuzugs-Realitäten und befasse dich mit den realen Ein- und Abwanderungen der letzten Jahre, nicht den konservativ vorgestellten.

Ausonius
15.07.2009, 05:12
Erstmal Familiennachzug stoppen. Wer mit Nicht-EU-Bürgern verheiratet ist, kann in dessen Heimatland glücklich werden.

Oh, da könnten aber viele Deutsche mit Thai-Gspusi Probleme kriegen....

Ausonius
15.07.2009, 05:15
Dass sich deren Anteil erhöhte, liegt daran dass sie einfach hiergeblieben sind.

Diese Schurken! Und dann ließen die Firmen sie auch noch ihre Arbeitsplätze behalten!

Na ja, tatsächlich ging das Kalkül der Heimatländer, Kaufkraft nach Italien, in die Türkei etc. abzuziehen, so auch nur bedingt auf. Obwohl oft unterschätzt wird, wie viele Gastarbeiter auch wieder zurückgegangen sind bzw. enge Heimatkontakte pflegen.

Ausonius
15.07.2009, 05:18
Auch ihm sei das Lesen der Eingangsbeiträge, statt lediglich der Überschriften, empfohlen.



Heike Knortz ist im Übrigen keine Rechte.

Hier zeigt sich vielmehr deutlich die zwanghafte Realitätverleugnung der Vulgärlinken.

Die Interpretation der Arbeit durch den EF-Autoren Tomkyle ist aber auch wieder recht "eigentümlich". Da wohl kaum jemand direkt auf die Studie zurückgreifen kann, empfehle ich hier eher die FAZ-Rezension, die eine wesentlich bessere Zusammenfassung bietet.

Ausonius
15.07.2009, 05:22
Sorry das ist grober Unsinn.

Was glaubst Du wieso Deutschland so darauf erpicht ist, "Exportweltmeister" zu sein?

Normalerweise wird außenwirtschaftliches Gleichgewicht angestrebt, aber Deutschland muss die durch Migrantenüberweisungen, Entwicklungshilfe & Co. abgeflossenen Devisen wieder hereinbekommen.

Da würde ich mir den Bundeshaushalt aber doch mal genauer anschauen... Entwicklungshilfe ist nicht gerade ein großer Posten. Deutschland muss aufgrund seiner wirtschaftlichen Infrastruktur Exportweltmeister sein. Ist doch bei den Japanern genauso - und denen würdest du ja sicher keine Multikulti-Gesellschaft bescheinigen.

Ausonius
15.07.2009, 05:29
1. Durch viele Ausländer (eigentlich hauptsächlich Moslems), die überproportional arbeitslos sind, entstehen große Kosten für die SOzialleistungen.
2. Dadurch, das ein Ausländer einen Arbeitsplatz in D hat, kann ein Deutscher dot nicht eingesetzt werden - es müssen Sozialgelder für den arbeitslosen Deutschen bezahlt werden.
3. Durch viele Ausländer sinkt der Bildungstand rapide, die nachfolgenden Generationen haben eine deutlich schlechtere Ausbildung, dadurch sinkt die Produktivität.


Zu den Punkten 1 & 2 muss man beachten, dass es hier nun mal um den Betrachtungszeitraum der Studie geht, während dem in Deutschland Vollbeschäftigung herrscht!
Zu Punkt 3: wieso soll automatisch der Bildungsstand bei Deutschen wegen der Ausländer sinken? Da ist ja in erster Linie die Familie gefordert....

Ausonius
15.07.2009, 05:35
Das ist schlechter Stil. Außerdem sind es keine linken Schreihälse, die Du so anblaffst.

Ach so, dann wird es bei Linken zum guten Stil? Mann, sind eure Ansprüche manchmal niedrig...

schastar
15.07.2009, 06:50
Dann hat Dorf C das Geld, welches nur im Dorf A in Ware realisiert werden kann.

Es bleibt dabei, wenn jemand Geld ins Ausland transferiert, gibt er lediglich von seinem Anteil am Arbeitsprodukt was an andere ab.


Nein, es kann das Geld auch in Dorf B, D, E, F, ..... ausgeben. Keiner ist gezwungen es an A zurückzugeben. Geld ist lediglich ein Tauschmittel, einen realen Gegenwert (z.B. in Gold) gibt es dafür schon lange nicht mehr. Man kann es hintragen wo man will, ausgeben wie man will und es nicht mehr zurückführen wenn man will.

henriof9
15.07.2009, 07:09
Wie erklärt man sich, wenn man dieser These anhängt, dass der Gastarbeiteranteil in Deutschland regional so stark variierte? Wer hat denn die besagten Arbeiten z.B. im Kreis Dithmarschen geleistet, wo selbst heute noch der Ausländeranteil gering ist?

Das "nicht machen wollen" hat natürlich auch etwas mit den Löhnen zu tun. Und mit der Wertschätzung seitens der Ober- und Mittelschicht: Wer den Handarbeiter verachtet, braucht sich darüber nicht zu wundern, dass kaum jemand ein solcher werden will.

Außerdem wurden diese Arbeiten dann, als sie von Ausländern geleistet wurden, erst recht entwertet, und zwar sowohl materiell als auch immateriell.

Selbstverständlich variierte der Gastarbeiteranteil in D stark weil sie seinerzeit in erster Linie in bestimmten Wirtschaftszweigen arbeiteten.



In den 1960er Jahren erhielten die Gastarbeiter zumeist als un- oder angelernte Arbeiter einen Arbeitsplatz in der Industrie. Dabei arbeiteten sie vor allem in Bereichen, in denen schwere und schmutzige Arbeit verrichtet werden musste und wo das Schichtsystem, serielle Produktionsformen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen (Fließbandarbeit) sowie der Akkordlohn den Arbeitsalltag bestimmten.

Das deren Arbeit von der deutschen Bevölkerung nicht wertgeschätzt wurde hat sich bis heute nicht geändert und trifft nun nicht nur auf die Arbeit zu welche von Ausländern erledigt werden.
Diese " von oben herab sehen " ist gerade in D sehr stark verbreitet, jeder Job den man ohne ein Studium ausführen kann ist nichts wert.
Und auch gab es Zeiten, in denen Fliesbandarbeit sogar, auch von Deutschen, gern erledigt wurde, konnte man schließlich durch Akkord einen schönen Batzen Geld verdienen.
Geändert hat sich nur nicht, daß die heute von den Ausländern ausgeführten Arbeiten nach wie vor kein Deutscher machen will.

Sathington Willoughby
15.07.2009, 07:24
Das ist alles Mumpitz.

Glaubst du die Industrie würde Ausländer ins Land, wenn es Deutschland schaden würde???


Welch eine Leichtgläubigkeit, wenn die Industrie was macht, ist das richtig, Punkt, aus...

Nein. Die Industrie will billige Arbeitskräfte und übersieht dabei, das die vielen, vielen Arbeitslosen ,die wir importieren, ebenfalls, direkt oder indirekt, von ihr bezahlt werden. Erhöht sich die Zahl der Arbeitslosen, erhöhen sich die ABgaben, die für diese LEute entrichtet werden müssen, worauf die Steuern und Abgaben steigen - das Geld muss irgendwoher kommen.

Bitte widerlege meine These mit logischen Argumenten und nicht mit einem falschen Vertrauensbonus in die Industrie, die zumal auch nicht unqualifizierte Menschen holen will, sondern Facharbeiter, die sie selber kaum noch ausbildet (weil viele migrationshintergründige Jugendliche für eine einfache Lehre nicht die Voraussetzungen haben).

Sathington Willoughby
15.07.2009, 07:30
Zu den Punkten 1 & 2 muss man beachten, dass es hier nun mal um den Betrachtungszeitraum der Studie geht, während dem in Deutschland Vollbeschäftigung herrscht!
Zu Punkt 3: wieso soll automatisch der Bildungsstand bei Deutschen wegen der Ausländer sinken? Da ist ja in erster Linie die Familie gefordert....

Zu Punkt 1 und 2: Deutschland ist nicht wg. ein paar Fließbandarbeitern wieder Wirtschaftsnation Nr. 1 geworden, sondern wegen seiner guten PRodukte und Verfahren, die durch Meister, Techniker, Ingenieure etc. entwickelt wurden.

Das ist so, als würde man den Erfolg von Michael Schumacher an dem Personal, welches die Box nach dem Rennen säubert, festmachen.;)


Zu Punkt 3:
Wenn in einer Klasse 20% AUsländer (gemeint Moslems und Neger) sind, sinkt das Bildungsniveau dramatisch - öfters durch Studien belegt.
Die Lehrer müssen auf die kaum deutschsprechenden und ungebildeten Schüler Rücksicht nehmen, diese stören den Unterricht und behindern somit die Kinder, die lernen wollen.
Du hast aber insofern Recht, wenn du sagst, das in erster Linie die Familien gefordert sind. Da sind, auch bei Deutschen, große Defizite. Wir haben noch ein Kind im Grundschulalter, viele seiner Klassenkameraden bekammen kaum vorgelesen, bekommen nicht bei Hausaufgaben geholfen und erfahren keine Unterstützung. Die Eltern meinen oft, das sie sowohl Erziehung als auch Bildung komplett der Schule übertragen können - ein großer Fehler.

Cinnamon
15.07.2009, 07:35
Oh, da könnten aber viele Deutsche mit Thai-Gspusi Probleme kriegen....

Ja, warum nicht? Die meisten jungen Importbräute von altenden Deutschen können genausowenig Deutsch wie die Importbräute von Türken.

Sathington Willoughby
15.07.2009, 07:35
In Istanbul, nicht weit von der Blauen Moschee, steht heute noch der Kaiser Wilhelm Brunnen und zeugt von einer alten deutsch-türkischen Zusammenarbeit.

Atatürk verdiente sich seine Sporen bei Gallipoli, wo die türkische Armee unter grauenvollen Verlusten gegen britische und australische Truppen kämpfte und damit den Deutschen den Rücken frei hielt.

Ich kann diese dumpfe, blöde und phantasielose Hetze gegen die Türken langsam nicht mehr hören. Es kotzt mich an.
Du sprichst es an: es gab eine KURZE Zeit deutsch-türkischer Kooperation, die allerdings nur aufgrund des Machtkartells von England-Frankreich-Russland-USA entstand.
Die TÜrkei hat Deutschland viel zu verdanken, sei es die Bagdadbahn, sei es die Tatsache, das ohne die Vermittlung von Kaiser WIlhelm die TÜrken wohl kaum noch in EUropa wären - England wollte sie komplett zurückdrängen.

Das war aber nur eine kurze Phase, die Türken haben viele Jahre lang mit den französischen Königen gemeinsame Sache gg. Habsburg gemacht und haben eine deutlich längere Tradition als Feinde Deutschlands (zweimal Wien belagert).

ZUdem kommt es auf das heute an - 60% der in D lebenden Türken holen sich ihren Ehepartner aus der Türkei - das ist eine Kriegserklärung!

Sathington Willoughby
15.07.2009, 07:37
Stell dich doch erstmal den Zuzugs-Realitäten und befasse dich mit den realen Ein- und Abwanderungen der letzten Jahre, nicht den konservativ vorgestellten.

Wie sehen die denn aus? Es gibt immer noch einen positiven Saldo bei AUsländern (hast du eine Statistik, die nur Türken erfasst? Dann her damit!).
Ich habe ehr den EIndruck, das die falschen AUsländer gehen und die falschen bleiben, also Italiener und Spanier wieder nach Hause fahren und der Bodensatz, der wg. üppigen SOzialleistungen gekommen ist, bleibt.
Was du übersiehst, sind die Kinder, die in D geboren werden. Auch wenn der Wanderungssaldo 0 beträgt, alleine durch die hohe Geburtenrate wird sich der orientalische Anteil der Bevölkerung rasant vermehren.

Deutschmann
15.07.2009, 08:21
Selbstverständlich variierte der Gastarbeiteranteil in D stark weil sie seinerzeit in erster Linie in bestimmten Wirtschaftszweigen arbeiteten.



Das deren Arbeit von der deutschen Bevölkerung nicht wertgeschätzt wurde hat sich bis heute nicht geändert und trifft nun nicht nur auf die Arbeit zu welche von Ausländern erledigt werden.
Diese " von oben herab sehen " ist gerade in D sehr stark verbreitet, jeder Job den man ohne ein Studium ausführen kann ist nichts wert.
Und auch gab es Zeiten, in denen Fliesbandarbeit sogar, auch von Deutschen, gern erledigt wurde, konnte man schließlich durch Akkord einen schönen Batzen Geld verdienen.
Geändert hat sich nur nicht, daß die heute von den Ausländern ausgeführten Arbeiten nach wie vor kein Deutscher machen will.

Das würde ich nicht verallgemeinern. Früher war ja die Müllabfuhr der Inbegriff für Ausländerarbeit. Heute reißen sich viele darum weil es scheinbar ein gut bezahlter Job ist.

Zarah
15.07.2009, 08:38
Ich denke ganz so krass wie beschrieben war es wohl nicht. Arbeitskräfte, oder besser gesagt "Gastarbeiter" - Betonung liegt auf Arbeiter - wurden benötigt weil es schlicht keine deutschen Arbeiter (Kriegsbedingt) in der benötigten Anzahl gab. Dass sich deren Anteil erhöhte, liegt daran dass sie einfach hiergeblieben sind. Dann kam der Anwerbestopp, der durch Brandt und seine verkorkste Nachzugsregelung geschickt ausgehebelt wurde.


......und vorher kam noch der Kniefall!:))

Sui
15.07.2009, 08:43
Noch so ein Pawlow'scher Reflex. Den Eingangsbeitrag zu lesen ist ja wohl das mindeste was man verlangen kann. Ein Forum voller Idioten eben.

Das ist mir auch schon öfter passiert. Ich poste hier was und dann kommen Beiträge wo man genau merkt, dass der vorangegangene Beitrag nicht gelesen wurde.

henriof9
15.07.2009, 08:44
Das würde ich nicht verallgemeinern. Früher war ja die Müllabfuhr der Inbegriff für Ausländerarbeit. Heute reißen sich viele darum weil es scheinbar ein gut bezahlter Job ist.

Müllabfuhr war schon immer in fester deutscher Hand gewesen, zumindest in Berlin.
Was Du meinst waren die Straßenkehrer, welche mittlerweile aber auch schon wieder eingedeutscht sind und so gut wie in fester deutscher Hand sind.
Sind beides Jobs wo die Nachfolge quasi vererbt wird, dazu das passende Parteibuch ( SPD ) was sehr hilfreich ist.
Zumal, zumindest in Berlin, man als Mitarbeiter bei der Stadtreinigung den Status eines öffentlich Bediensteten hat.

Zarah
15.07.2009, 08:45
Fast richtig. Es geht aber eben darum, daß uns die "Gast"arbeiter aufgenötigt wurden. Wir haben sie eben nicht geholt. Und dann wurden die eben - wegen fehlender Qualifikation - in diese nicht überlebensfähigen Branchen gesteckt.

Und die Parallele sieht man noch heute: anstatt technisch in Führung zu gehen, wird das Geld in Sozialhilfe von Leuten gesteckt, die niemand hier haben will.

:top:Deutschland hat fertig, nix Wernher von Braun:))

Sui
15.07.2009, 08:51
Bei der Bildung sehe ich den sich verschlechternden Durchschnitt auch nur in den Hauptschulen, ( ggf. noch Realschulen ), da dort stark gemischte Klassen vorhanden sind bzw. Ausländer in der Überzahl sind, auf welche Rücksicht genommen werden muß- wobei, auch die meisten Deutschen in der Hauptschule zeichnen sich ja nun nicht unbedingt durch übermäßige Intelligenz aus.
Und das billige Ausländer für die Unternehmen lukrativer sind, das können wir ja nur zu oft lesen und hören.

Nein, es ist auch auf den Gymnasien so. Bekomme ich immer wieder mit von Deutschen, die sich darüber aufregen, dass 50% Türken auf den Gymnasien in Deutschland bereits teilweise wären.

Einige Türken haben auf der Abendschule ihr Abitur gemacht und eine verheerende Rechtschreibung. Da fragt man sich schon, wie tief ist es in Deutschland gesunken?

Pythia
15.07.2009, 10:39
Einige Türken haben auf der Abendschule ihr Abitur gemacht und eine verheerende Rechtschreibung. Da fragt man sich schon, wie tief ist es in Deutschland gesunken?Hab auch Abendschul-Abi, aber Abendschulen haben kein eigenes gültiges Abi. Wir mußten eine Prüfung bei der Regierung machen. Unterschrift beim Zeugnis:
"Lenzen, Vorsitzender des Prüfingsausschusses, Regierungsdirektor." Und der Knackpunkt:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
unser Klassenbester, ein Belgier, überall 1 aber Deutsch 5, fiel durch. 6 Monate später wiederholte er die Deutschprüfung mit 2, hatte endlich sein wohlverdients Abi, aber fürs Studium ein ganzes Jahr verloren. Wir haßten es damals als Nazi-Bürokraten-Brutalität.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Beim Pennäler-Abi wird nur genau der behandelte Stoff geprüft. Abendschul-Abi ist also Klassen härter! Und nach einer Tagesleistung auf der Arbeit auch noch 5 Stunden zur Abenschule gehen, das erfordert ja schließlich richtig Härte: täglich 3 Fächer je als Doppelstunde!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hat ja keiner Zeit für Hausaufgaben. Pauken und büffeln in der Bahn vor und nach der Schule, und morgens auf dem Weg zur Arbeit. Gut, unser Ramba-Zamba, Musik-Tanz, Konfetti und Orgasmus war natürlich auch mit Lernen durchsetzt, und selbst im Bett lernten wir miteinander deutlich mehr als nur die Verwendung unserer Körperteile.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Abendschul-Abi ist eine Leistung, die nur würdigen kann, wer sie selbst vollbracht hat. Daher: ob Türke, Chinese oder kleiner Grünling vom Mars: Leute mit Abendschul-Abi haben meinen Respekt. Unsere Weicheier der Null-Bock-Generation schaffen das nie.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Selbst beim popeligen Pannäler-Abi der heutigen Zeit fallen ja noch genügend Deutsche durch, und zwar fallen weit mehr Deutsche durch als Jugendliche aus Zuzügler-Familien. Und zwar nicht nur in reinen Zahlen, habe ich den Eindruck, sondern auch Anteilmäßig.

Sui
15.07.2009, 10:52
....

Ändert dennoch nichts an der Tatsache, dass heutzutage Leute, ihr Abitur an der Abendschule bekommen, die evident der deutschen Rechtschreibung nicht fähig sind.

Vor einigen Dekaden war dies anders, dies ist wahr. Leider ist das Niveau heute sehr stark gesunken.

Florian
15.07.2009, 10:58
Das ist schlechter Stil. Außerdem sind es keine linken Schreihälse, die Du so anblaffst.

Was ist schlechter Stil? Drück Dich klarer aus!

Wenn 'Argumente' angeführt werden, die sich gar nicht auf den Eingangsbeitrag beziehen, statt dessen einfach der Standardtext abgespult wird, dann ist das schlechter Stil. So viel Höflichkeit kann man doch grade noch verlangen. Und das bei jemandem, der anderen vorwirft, nicht 'argumentbezogen' zu diskutieren.

Abgesehen davon ist es mir egal ob ich Linke oder Rechte 'anblaffe', die sich so verhalten. Deutschmann hat zu allem die typische, brave BRD-komatible Meinung. Solche 'Konservativen' ertrage ich nicht mehr. Die sind schädlicher als jeder 'linke Schreihals'.

Florian
15.07.2009, 11:04
Gastarbeiter waren nicht die Ursache der Wirtschaftskrise. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.


Bitte Quellenverweise zu solchen Behauptungen anführen. Man kann den Deutschen viel vorwerfen, aber bestimmt nicht mangelnden Arbeitseifer. Und wenn, dann setzt man zu dessen Behebung bestimmt keine Italiener ein. Abgesehen davon muss man ja als Chef nicht tun, was der kleine Arbeitnehmer verlangt.

Aus dem von Dir geposteten Link:



Neben den kleinen Schmankerln, dass insbesondere die Gewerkschaften und die ihnen nahestehenden Parteien vehement gegen die Aufnahme von ausländischen Gastarbeitern waren, weil sie negative Auswirkungen auf die Lohnentwicklung befürchteten, und für den historisch Interessierten bekannten Bissen wie den, dass die Einwanderung der Türken erst begann, als Wiederaufbau und Wirtschaftswunder bereits lange abgeschlossen waren und Deutschland seine erste Wirtschaftskrise inklusive Anstieg der Arbeitslosigkeit erlebte, werden hier auch sensationelle Gerichte aufgetischt.

http://ef-magazin.de/2009/07/13/1350-politikversagen-wer-sich-der-vergangenheit-erinnert-dem-gehoert-die-zukunft

Florian
15.07.2009, 11:08
Das ist mir auch schon öfter passiert. Ich poste hier was und dann kommen Beiträge wo man genau merkt, dass der vorangegangene Beitrag nicht gelesen wurde.

Das ist hier nur noch so. Und das gerade von Teilnehmern, die sich z.B. 'Der Gelehrte' nennen und die anderen vorwerfen, nicht argumentbezogen zu diskutieren.

Das reinste Irrenhaus. Man kann doch nicht alles so formulieren, dass es auch ein Sonderschüler oder jemand versteht, der schon eine halbe Flasche Mariacron intus hat (was ich beim 'Gelehrten' manchmal vermute).

Florian
15.07.2009, 11:10
Die Interpretation der Arbeit durch den EF-Autoren Tomkyle ist aber auch wieder recht "eigentümlich". Da wohl kaum jemand direkt auf die Studie zurückgreifen kann, empfehle ich hier eher die FAZ-Rezension, die eine wesentlich bessere Zusammenfassung bietet.

Das nennen ich einen kritischen Beitrag eines denkenden und höflichen Teilnehmers.

Und ich finde auch, dass er Recht hat.

Paul Felz
15.07.2009, 11:12
Das ist hier nur noch so. Und das gerade von Teilnehmern, die sich z.B. 'Der Gelehrte' nennen und die anderen vorwerfen, nicht argumentbezogen zu diskutieren.

Das reinste Irrenhaus. Man kann doch nicht alles so formulieren, dass es auch ein Sonderschüler oder jemand versteht, der schon eine halbe Flasche Mariacron intus hat (was ich beim 'Gelehrten' manchmal vermute).

Wenn Du alle Deine sinnvollen Beiträge aus diesem Thema hier herein kopierst, kommst Du auf keine 5 Zeilen.

Florian
15.07.2009, 11:12
Hier die FAZ-Rezension. Ich werde sie mir auch erstmal durchlesen.

http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E7C7F4A387A004525B89411E4B08767A3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Florian
15.07.2009, 11:13
Wenn Du alle Deine sinnvollen Beiträge aus diesem Thema hier herein kopierst, kommst Du auf keine 5 Zeilen.

Kindergarten-Niveau.

Badener3000
15.07.2009, 11:23
Letzlich spielt es keine Rolle warum, wieso und weshalb.
Wichtiger wäre, diesen unsäglichen Zuzug ect. endlich zu stoppen und sich den wirtschaftlichen, arbeitmarktechnischen und sozialen Realitäten zu stellen.


Wir können die Umvolkung nur stoppen, wenn uns deren Gründe und Zusammenhänge bewußt werden, dazu gehört gerade auch das Lüften des Gastarbeitermärchens.

Paul Felz
15.07.2009, 11:25
Kindergarten-Niveau.

Beweise das Gegenteil, Schwätzer. Außer Beleidigungen kommt von Dir gar nichts zum Thema.

Florian
15.07.2009, 11:33
Beweise das Gegenteil, Schwätzer. Außer Beleidigungen kommt von Dir gar nichts zum Thema.

Dann müsste sich erstmal jemand auf das Thema beziehen. Ihr müllt hier fast alle nur rum.

Paul Felz
15.07.2009, 11:39
Dann müsste sich erstmal jemand auf das Thema beziehen. Ihr müllt hier fast alle nur rum.

Bis auf Dich beziehen sich alle auf das Thema

henriof9
15.07.2009, 11:40
Wir können die Umvolkung nur stoppen, wenn uns deren Gründe und Zusammenhänge bewußt werden, dazu gehört gerade auch das Lüften des Gastarbeitermärchens.

Ich finde, daß man die heutigen Zustände eben nicht mit der damaligen Zeit vergleichen kann.
Gab es seinerzeit wirklich einige Branchen und Bereiche wo die Gastarbeiter nötig waren, rein aus wirtschaftlicher Sicht, ist diese primär heute nicht so.
Heute werden sie lediglich entweder, vermeintlich, als billige Arbeitskräfe gesehen, was den wirtschaftlichen Bereich betrifft, oder aber als Bereicherung für unser kulturelles Leben bzw. uns der Zuzug als rein menschliche Geste verkauft.

Und, schon allein der Begriff " Umvolkung " führt dazu, daß sich unsere Politik nie ernsthaft mit dieser Problematik auseinandersetzen wird, wo schon jeder Anflug an Kritik an Ausländer als rechtes Gedankengut gesehen wird.

Don
15.07.2009, 11:48
Du hast die Studie ja wahrscheinlich schon gelesen. Zumindest zum Lesen der Zitate wirst Du jedoch wohl fähig sein und nicht bloß Deine auswendiggelernte gedankenträge, harmlose BRD-Erklärung in den Raum flöten. Das wäre zwar irgendwie noch kooperativ, aber trotzdem echt doof, Mann.

Geh arbeiten, dann brauchen wir einen Gastarbeiter weniger.

Pythia
15.07.2009, 12:40
Gastarbeiter waren nicht die Ursache der Wirtschaftskrise. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Bitte Quellenverweise zu solchen Behauptungen anführen. Man kann den Deutschen viel vorwerfen, aber bestimmt nicht mangelnden Arbeitseifer.Was für eine Quelle denn? In den 50ern hatten wir 49 Std./Woche, dann 48 Std./Woche, es sank weiter auf 40 Std./Woche, und 2000 waren es gar nur noch 38½ Std./Woche. Falls Du ein Weichei der Null-Bock-Generation bist: einfach Schnauze halten.
Dann fällt Blödheit nicht so auf (http://www.wikiweise.de/wiki/si%20tacuisses,%20philosophus%20mansisses): "Si tacuisses philosophus mansisses!" :isok:

Herr K.
15.07.2009, 12:56
Habe diese Studie auch schon vor einiger Zeit gekauft, aber noch nie richtig durchgegangen.

Im Endeffekt bringt es ja nichts. Wen interessiert die Wahrheit, wenn sie "rechtsextrem" ist?

Was derart polemisch überspitzt ja nun auch nicht zutreffend ist. Die Studie wurde in der FAZ rezensiert, die nun nicht gerade als rechtsradikales Kampfblatt verschrien ist. Sie wird also auch vom bürgerlichen Mainstream gesehen, was ja nicht unbedingt bedeuten muß, sie Punkt für Punkt abzufeiern. Selbst wikipedia nimmt in ihrem Eintrag zum Thema auf die Knortz'schen Ergebnisse Bezug.


[...]Die Karlsruher Wirtschafts- und Sozialhistorikerin Heike Knortz zeigte in einer Untersuchung, dass die Initiative, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, in keinem der von ihr untersuchten Fälle von der Bundesrepublik Deutschland ausging und ohne Berücksichtigung von arbeitsmarktpolitischen Überlegungen stattfand.[...]

http://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter


Haarig wird es letzlich nur dort, wo eine derartige Studie in Richtung finsterer Umvolkungspläne externer Mächte ideologisch verbrämt wird. Da gewinnen dann oft Wahngebilde an Gewicht, die einer sachlichen Auseinandersetzung eher abträglich sind.

Paul Felz
15.07.2009, 12:57
[...]

Haarig wird es letzlich nur dort, wo eine derartige Studie in Richtung finsterer Umvolkungspläne externer Mächte ideologisch verbrämt wird. Da gewinnen dann oft Wahngebilde an Gewicht, die einer sachlichen Auseinandersetzung eher abträglich sind.

Ach was, Hauptsache, einen Sündenbock gefunden. Differenzieren ist anstrengend.

Ingeborg
15.07.2009, 13:09
Letzlich spielt es keine Rolle warum, wieso und weshalb.
Wichtiger wäre, diesen unsäglichen Zuzug ect. endlich zu stoppen und sich den wirtschaftlichen, arbeitmarktechnischen und sozialen Realitäten zu stellen.

EBEN!

Jährlicher Zuwachs 6,8 % !!

Florian
15.07.2009, 13:28
Gastarbeiter waren nicht die Ursache der Wirtschaftskrise. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Was für eine Quelle denn? In den 50ern hatten wir 49 Std./Woche, dann 48 Std./Woche, es sank weiter auf 40 Std./Woche, und 2000 waren es gar nur noch 38½ Std./Woche. Falls Du ein Weichei der Null-Bock-Generation bist: einfach Schanauze halten.
Dann fällt Blödheit nicht so auf (http://www.wikiweise.de/wiki/si%20tacuisses,%20philosophus%20mansisses): "Si tacuisses philosophus mansisses!" :isok:

Jaja...



Beweggründe konnten dabei ganz unterschiedlicher Natur sein.

Italien, das seine Wirtschaft schon früh völlig auf eine europäische Zusammenarbeit ausgerichtet hatte, litt unter einem erdrückenden Handelsbilanzdefizit. Die 1953 laufenden Handelsgespräche wurden auf italienischen Wunsch erweitert. Es sollten Italiener in Deutschland arbeiten dürfen, mit deren DM-Transfers das Bilanzdefizit in der Heimat ausgeglichen und die hohe Arbeitslosigkeit gesenkt würde. Auf dem Weg zum ersten Anwerbeabkommen 1955 gelang es dem Auswärtigen Amt, seinen Vorrang bei den Verhandlungen zusätzlich zum Außenhandel auch auf die Ausländerbeschäftigung auszudehnen und diesen Primat gegenüber dem Bundesarbeitsministerium zu behaupten. Ein von Konrad Adenauer ursprünglich geforderter arbeitsmarktpolitischer Gesamtplan scheiterte am Konflikt der beteiligten Ministerien untereinander. Ohne ein derartiges Konzept machten die Diplomaten fortan die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte an allgemein außenpolitischen oder außenwirtschaftlichen Bedürfnissen fest.

Die Anwerbevereinbarungen mit Spanien, Griechenland, Türkei, Portugal, Marokko und Tunesien standen alle unter ähnlichen Vorzeichen. Jeweils ging der Anstoß von diesen Ländern selbst aus, die mit der Entsendung ihrer Arbeitskräfte eigene Probleme zu bewältigen suchten. Sie wollten ihre aus der westdeutschen Exportstärke erwachsenen Devisenschwierigkeiten lösen, die heimische Arbeitslosigkeit reduzieren oder die ohnedies im Gang befindliche Emigration im Bereich der qualifizierteren Arbeiter kanalisieren und wenigstens deren Abwanderung verhindern. Die Bundesrepublik hatte wiederum ein Interesse daran, dass Handelspartner als solche erhalten blieben und nicht durch ihre Bilanzdefizite am Handel mit Deutschland gehindert waren. Andere Gründe konnten das Bemühen um die Stabilität eines Nato-Partners sein, der Wille, einen EWG-Mitgliedstaat zu integrieren oder - wie im Falle Jugoslawiens - die Absicht, den Ost-West-Konflikt zu entspannen.

Dass sich solche außenpolitischen Motive durchaus mit den Anliegen der deutschen Wirtschaft decken konnten, liegt auf der Hand. Schließlich herrschte spätestens seit 1960 Vollbeschäftigung, und die Arbeitskraft der angeworbenen ausländischen Arbeiter wurde benötigt. Tatsächlich erwiesen sich die Ergebnisse der Außenpolitik als kompatibel mit den Erfordernissen des Arbeitsmarkts. Frau Knortz legt jedoch großen Nachdruck auf die richtige Verknüpfung. Bei den Anwerbevereinbarungen handelte es sich ihrer Meinung nach ausschließlich um eine der Industrie aus außenpolitischen Gründen ermöglichte vereinfachte Rekrutierung von Arbeitskräften im Ausland und nicht umgekehrt um eine an den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts ausgerichtete Außenpolitik. Das ist keineswegs nebensächlich, denn aus Sicht der Verfasserin hatte diese Politik in einem bedeutsamen Punkt nachteilige Konsequenzen. Bis zum Anwerbestopp von 1973 soll die Arbeitermigration nämlich ein stärker technikinduziertes Wachstum verhindert haben. Die zumeist un- oder angelernten ausländischen Arbeitskräfte verrichteten vielfach gerade jene Tätigkeiten, deren Potential zur mechanischen oder organisatorischen Rationalisierung besonders groß war. Die Hypothese einer durch die Migration ausgelösten mittelfristigen Wachstumsschwäche erscheint durchaus plausibel.


http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E7C7F4A387A004525B89411E4B08767A3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Florian
15.07.2009, 13:39
Haarig wird es letzlich nur dort, wo eine derartige Studie in Richtung finsterer Umvolkungspläne externer Mächte ideologisch verbrämt wird. Da gewinnen dann oft Wahngebilde an Gewicht, die einer sachlichen Auseinandersetzung eher abträglich sind.

Ob es nun externen Mächte sind oder nicht, die verantwortlich für eine stattfindende 'Umvolkung' sind, letztlich führen die Geschehnisse in Vergangenheit und Gegenwart effektiv zum selben Ergebnis. Für Linke spielt Herkunft aus verschiedenen Gründen keine Rolle - oftmals wohl, weil sie selber fremder Herkunft sind oder andere Ansprüche an ihr Umfeld haben als ein Rechter.

'Haarig' wird es letztendlich dort, wo man jemandem seine persönliche Einstellungen und seinen Anspruch an seine Umwelt zu einer menschenverachtenden Grundhaltung umdichtet, ihm eine aus der Luft gegriffene Neigung zum NS unterstellt und ihm eine versöhnlichere Haltung abverlangt, die dem Linken oder Liberalen aus oben erwähnten Gründen keinerlei Schwierigkeiten bereitet (im Gegenteil), zu der der autochthone Rechte jedoch keinerlei Veranlassung findet.

Außerdem gibt es Zitate wie das von Earnest Albert Hooten, Professor für Anthropologie an der Harvard-Universität:



„Während der Zeit der Überwachung und Besetzung der verschiedenen deutschen Einzelstaaten durch Truppenteile und Zivilpersonal der Vereinten Nationen sollten die Angehörigen dieser Gruppen ermutigt werden, deutsche Frauen zu heiraten und sich auf Dauer dort niederzulassen. Während dieser Zeit ist auch die Einwanderung und Niederlassung von Nichtdeutschen, vor allem von Männern, zu ermutigen.“

http://www.file-upload.net/download-1546613/Die_Anwerbung_tuerkischer_Gastarbeiter.pdf.html


Und außerdem solche von grünen Politikern wie Jürgen Trittin, der sich freut, dass Deutschland immer mehr verschwindet. Wenn man das einfach so unter den Tisch wischt, macht man sich auch unglaubwürdig.

-SG-
15.07.2009, 13:52
Was derart polemisch überspitzt ja nun auch nicht zutreffend ist. Die Studie wurde in der FAZ rezensiert, die nun nicht gerade als rechtsradikales Kampfblatt verschrien ist. Sie wird also auch vom bürgerlichen Mainstream gesehen, was ja nicht unbedingt bedeuten muß, sie Punkt für Punkt abzufeiern. Selbst wikipedia nimmt in ihrem Eintrag zum Thema auf die Knortz'schen Ergebnisse Bezug.


[...]Die Karlsruher Wirtschafts- und Sozialhistorikerin Heike Knortz zeigte in einer Untersuchung, dass die Initiative, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, in keinem der von ihr untersuchten Fälle von der Bundesrepublik Deutschland ausging und ohne Berücksichtigung von arbeitsmarktpolitischen Überlegungen stattfand.[...]

http://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter


Haarig wird es letzlich nur dort, wo eine derartige Studie in Richtung finsterer Umvolkungspläne externer Mächte ideologisch verbrämt wird. Da gewinnen dann oft Wahngebilde an Gewicht, die einer sachlichen Auseinandersetzung eher abträglich sind.

Finstere Umvolkungspläne hat auch niemand behauptet, es standen ganz rationale Interessen der betreffenden Länder dahinter:

Man konnte Teile seiner schnell wachsenden Bevölkerungen, die daheim ohne Perspektive waren, loswerden, diese schickten dann Devisen zurück und halfen bei der Modernisierung der Heimat, und überdies stellten sie einen außenpolitischen Machtfaktor da. Nur logisch aus der Sicht dieser Länder.

Und genau das will man heute nicht hören sondern stellt es so dar, als hätten die Deutschen aktiv um Zuzug von 16 Mio Migranten gebettelt, die ihnen beim "Wiederaufbau" helfen sollten, weil sich die Deutschen für diese Arbeiten zu schade waren, und wenn heute einer irgendwie für strengere Integrationsauflagen oder gar Rückführung sei, dann sei das angesichts dieses Hintergrundes ja wohl infam.

Und schön, irgendwo auf Seite 30 in der FAZ wird es vielleicht rezensiert und viereinhalb Leute nehmen es dann zur Kenntnis, aber von Seiten der Regierung und der gesamten Öffentlichkeit wird stetig oben beschriebenes Bild vermittelt.

-SG-
15.07.2009, 13:59
Hier z.B.:


Zum Doppeljubiläum „60 Jahre Bundesrepublik und 60 Jahre Grundgesetz“ wolle die CDU-Politikerin „die Leistung der Zuwanderer beim Aufbau unseres Landes würdigen“, heißt es im Kanzleramt.

http://www.focus.de/politik/deutschland/periskop-merkel-buergert-ein_aid_395402.html

Ohne Worte.

Florian
15.07.2009, 14:01
Hier z.B.:



http://www.focus.de/politik/deutschland/periskop-merkel-buergert-ein_aid_395402.html

Ohne Worte.

Am besten das hier:



Merkels Geste ist zugleich ein politisches Signal an die Zuwanderer. Denn vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Zahl der Einbürgerungen drastisch zurückging.


http://www.focus.de/politik/deutschland/periskop-merkel-buergert-ein_aid_395402.html

Florian
15.07.2009, 14:14
Geh arbeiten, dann brauchen wir einen Gastarbeiter weniger.

Wiedermal ein 'konstruktiver' Beitrag von der Du-bist-doof-Fraktion.

Pythia
15.07.2009, 15:12
FAZ-Buchstabenwurst mit 3.326 Anschlägen (http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E7C7F4A387A004525B89411E4B08767A3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)Das heißt also kurz und bündig:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://24-carat.de/Forum/Bar-2.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Gastarbeiter waren nicht die Ursache der Wirtschaftskrise. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das freute die BRD ebenso wie den Entsende-Ländern der Gastarbeiter: die BRD konnte mehr verkaufen, und die konnten mehr einkaufen. So wurden Deutsche immer fetter und fauler, wodurch sie nun leider in der eigenen Fäulebrühe absaufen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://24-carat.de/Forum/Bar-2.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das ist es also in 69 Worten. "Ha, aber die Gastarbeiter sind schuld! Warum waren die Säcke auch immer so fleißig und haben unsere Arbeit für uns gemacht, bis wir Null-Bock-Weicheier wurden!" Wolltest Du das mit Deinen Ausführungen sagen?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun haben über 3 mio. Wanderarbeiter Arbeiten, für die unsere Edelpenner mit Miete, PC und Flat Rate von HartzIV zu fein sind. Mal sehen wie lange Ausländer noch fleißig sind damit unsere Null-Bock-Weicheier faul sein können. Ist aber egal, da deutsche Leistungsträger auswandern.

Sui
15.07.2009, 17:15
Das ist hier nur noch so. Und das gerade von Teilnehmern, die sich z.B. 'Der Gelehrte' nennen und die anderen vorwerfen, nicht argumentbezogen zu diskutieren.

Das reinste Irrenhaus. Man kann doch nicht alles so formulieren, dass es auch ein Sonderschüler oder jemand versteht, der schon eine halbe Flasche Mariacron intus hat (was ich beim 'Gelehrten' manchmal vermute).

Ja, dies nimmt zusehends überhand. Auch die Beitrage von Foristen häufen sich.

Natürlich wird dann dem anderen vorgeworfen, sie würden nicht argumentbezogen diskutieren. So ist dies nun mal bei Gestörten, die denken, sie wären gesund und die anderen gestört. Darum werden sie ja häufig auch zwangseingewiesen.

Sui
15.07.2009, 17:18
Wiedermal ein 'konstruktiver' Beitrag von der Du-bist-doof-Fraktion.

:top:

Paul Felz
15.07.2009, 17:20
Ja, dies nimmt zusehends überhand. Auch die Beitrage von iForisten häufen sich.

Natürlich wird dann dem anderen vorgeworfen, sie würden nicht argumentbezogen diskutieren. So ist dies nun mal bei Gestörten, die denken, sie wären gesund und die anderen gestört. Darum werden sie ja häufig auch zwangseingewiesen.

Ah ja, auch wieder sehr Themenbezogen :rolleyes:

Sui
15.07.2009, 17:23
Ah ja, auch wieder sehr Themenbezogen :rolleyes:

Gut erkannt. Dafür bekommst du einen Grünen.

Paul Felz
15.07.2009, 17:25
Gut erkannt. Dafür bekommst du einen Grünen.

Wetten, daß nicht?

Sui
15.07.2009, 17:32
Ich kann momentan leider nicht bewerten.
Habe Grußsperre.

Paul Felz
15.07.2009, 17:36
Ich kann momentan leider nicht bewerten.
Habe Grußsperre.

Ginge trotzdem nicht :D

Sui
15.07.2009, 17:41
Ginge trotzdem nicht :D

Wohl. :D

Aldebaran
15.07.2009, 20:33
Selbstverständlich variierte der Gastarbeiteranteil in D stark weil sie seinerzeit in erster Linie in bestimmten Wirtschaftszweigen arbeiteten.


Das deren Arbeit von der deutschen Bevölkerung nicht wertgeschätzt wurde hat sich bis heute nicht geändert und trifft nun nicht nur auf die Arbeit zu welche von Ausländern erledigt werden.
Diese " von oben herab sehen " ist gerade in D sehr stark verbreitet, jeder Job den man ohne ein Studium ausführen kann ist nichts wert.
Und auch gab es Zeiten, in denen Fliesbandarbeit sogar, auch von Deutschen, gern erledigt wurde, konnte man schließlich durch Akkord einen schönen Batzen Geld verdienen.


Und es könnte da ja einen Zusammenhang geben mit dem Gastarbeiterzustrom.



Geändert hat sich nur nicht, daß die heute von den Ausländern ausgeführten Arbeiten nach wie vor kein Deutscher machen will.


Die Abeiten, die Du meinst, wollen auch die hier sesshaften Ausländer nicht übernehmen. Die werden von Osteuropäern erledigt. Türkische Spargelstecher oder Altenpflegerinnen sind meines Wissens noch nicht in großer Zahl gesichtet worden.

Sui
15.07.2009, 20:34
Die Abeiten, die Du meinst, wollen auch die hier sesshaften Ausländer nicht übernehmen. Die werden von Osteuropäern erledigt. Türkische Spargelstecher oder Altenpflegerinnen sind meines Wissens noch nicht in großer Zahl gesichtet worden.

:lach: :top:

Aldebaran
15.07.2009, 20:34
Ach so, dann wird es bei Linken zum guten Stil? Mann, sind eure Ansprüche manchmal niedrig...


Eigentlich habe ich nur von linken Schreihälsen gesprochen, aber wenn ich darüber nachdenke ...

Aldebaran
15.07.2009, 21:21
Was ist schlechter Stil? Drück Dich klarer aus!

Wenn 'Argumente' angeführt werden, die sich gar nicht auf den Eingangsbeitrag beziehen, statt dessen einfach der Standardtext abgespult wird, dann ist das schlechter Stil. So viel Höflichkeit kann man doch grade noch verlangen. Und das bei jemandem, der anderen vorwirft, nicht 'argumentbezogen' zu diskutieren.


Ich weiß, aber es läuft hier nun einmal nicht wie im Studienseminar, wo der Veranstalter die Lektüre eines Basistexts erwarten darf und die Teilnehmer dann so tun, als hätten sie ihn gelesen.



Abgesehen davon ist es mir egal ob ich Linke oder Rechte 'anblaffe', die sich so verhalten. Deutschmann hat zu allem die typische, brave BRD-komatible Meinung. Solche 'Konservativen' ertrage ich nicht mehr. Die sind schädlicher als jeder 'linke Schreihals'.


Er glaubt ja tatsächlich, dass Merkel an allem schuld und die CDU sonst eine konservative Partei sei. Dabei hat vor allem Kohl die CDU zur Europapartei gemacht, die zu sein ihre Führung ja nun kürzlich wieder unisono verkündet hat.

Das hat auch eine Schutzfunktion, denn sonst müssten solche CDU-Mitglieder ja vor sich selbst zugeben, die Entnationalisierung und Europäisierung über all die Jahre lang mitgetragen zu haben.

Aber damit müssen wir leben. Nach Abzug der Linken und "bürgerlich" Orientierten bleibt aber nun einmal fast nichts mehr übrig und während jene Überzeugungstäter sind, befinden sich diese "nur" im Stadium der Leugung und des Selbstbetrugs. Wenn die "Bürgerlichen" nicht einsehen, dass es so nicht weitergehen kann, können wir ohnehin einpacken. Also muss man Geduld haben.

Pythia
15.07.2009, 21:29
Die Abeiten, die Du meinst, wollen auch die hier sesshaften Ausländer nicht übernehmen. Die werden von Osteuropäern erledigt. Türkische Spargelstecher oder Altenpflegerinnen sind meines Wissens noch nicht in großer Zahl gesichtet worden.Türkin, oder was auch immer sie war, meine Holde verzichtete in der Uni-Klinik auf eine angesetzte Behandlung, da ein schwarzer Sack mit Sehschltz sie ausziehen wollte.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dann regelte unser Hausarzt, daß ihr eine christliche Helferin gestellt wurde. Sie selbst konnte das in der Klinik nicht erreichen. Wie der Hausarzt sagte, hatte die Uni-Klinik vollstes Verständnis.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Als dann die Behandling doch stattfand, entschuldigte sich der Arzt für die Umstände. Na-ja, aber was macht eine wehrlose alte Oma, wenn sich so ein schwarzer Sack über sie hermachen will?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn diese Ärztin http://tbn2.google.com/images?q=tbn:4W3Smt_dKUrEYM:http://cm1.theinsider.com/media/0/99/16/nurse-sexy-costumes-3517.0.0.0x0.300x585.jpeg in Izmir eine türkische Scheleier-Eule verarzten wollte, würde die olle Scheleier-Eule wohl schreiend aus der Klinik rennen und nach den Bullen plärren. Komisch, aber von uns wird erwartet, daß wir uns darüber freuen, wenn schwarze Säcke mit Sehschlitz sich an uns zu schaffen machen wollen.

henriof9
16.07.2009, 07:01
Die Abeiten, die Du meinst, wollen auch die hier sesshaften Ausländer nicht übernehmen. Die werden von Osteuropäern erledigt. Türkische Spargelstecher oder Altenpflegerinnen sind meines Wissens noch nicht in großer Zahl gesichtet worden.

Stimmt, wobei man sich nun die Frage stellen darf, woran das wohl liegt.
Liegt es daran, daß die sesshaften Ausländer quasi Narrenfreiheit haben damit die öffentl. Bediensteten nicht in Streß geraten oder liegt es daran, daß die sesshaften Ausländer sich diesbezüglich sehr gut angepaßt haben am deutschen Vorbild ? :D

Libero
16.07.2009, 07:56
Warum gab es die Krise auch in Laendern die keine Gastarbeiter hatten?

Florian
16.07.2009, 09:17
Ich weiß, aber es läuft hier nun einmal nicht wie im Studienseminar, wo der Veranstalter die Lektüre eines Basistexts erwarten darf und die Teilnehmer dann so tun, als hätten sie ihn gelesen.


Es ging aber nur um ein paar Zeilen. Deshalb kommt hier keine vernünftige Diskussion zustande. Und dabei dann gleichzeitig diese altkluge Überheblichkeit. Das ist genau dasselbe wie in den anderen Strängen, wo man die Überschrift liest und mir dann Antisemitismus unterstellt oder Karl MArx unter keinen Umständen ein Rassist sein kann, ohne dass man sich genötigt fühlt, das zu begründen.




Er glaubt ja tatsächlich, dass Merkel an allem schuld und die CDU sonst eine konservative Partei sei. Dabei hat vor allem Kohl die CDU zur Europapartei gemacht, die zu sein ihre Führung ja nun kürzlich wieder unisono verkündet hat.


Eben. Er sollte sich erstmal mit politischer Theorie und Geschichte beschäftigen, statt hier den weisen, vernünftigen Mann zu spielen. Das regt mich ja so auf.




Aber damit müssen wir leben. Nach Abzug der Linken und "bürgerlich" Orientierten bleibt aber nun einmal fast nichts mehr übrig und während jene Überzeugungstäter sind, befinden sich diese "nur" im Stadium der Leugung und des Selbstbetrugs. Wenn die "Bürgerlichen" nicht einsehen, dass es so nicht weitergehen kann, können wir ohnehin einpacken. Also muss man Geduld haben.

Mittlerweile sehe ich in all dem auch das Gute. Wenn sich solche Tatsachen, wie die im Eingangsbeitrag rumsprechen, dann wird aus Gärung Bewegung. Außerdem weiß man dann zu unterscheiden.

Florian
16.07.2009, 10:31
Warum gab es die Krise auch in Laendern die keine Gastarbeiter hatten?

Der Titel des Stranges ist zugegebenermaßen plakativ gewählt. In dem Eingangsbeitrag, den Du sicherlich vor Erstellung Deines Beitrages durchgelesen hast, steht ja, dass dadurch, dass 'die vielen ungelernten ausländischen Kräfte vor allem in Branchen eingesetzt wurden, deren Zeit eigentlich schon vorbei war' die Ausbremsung des 'eigentlich fälligen technikinduzierte Wachstum' der Wirtschaft verursachte wurde und dass 'dies und nicht das Öl die entscheidende Ursache der schweren Wirtschaftskrise in den 70er Jahren' war.

Da Deutschland exportorientiert ist, steht zu vermuten, dass mit Ausbleiben dieser Verzögerung die Auswirkungen den Krise der Weltwirtschaft wegen des Öls in Deutschland lange nicht so stark gewesen wären.




Ein anderer Glaubenssatz ist, dass die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte ein Instrument der Arbeitsmarktpolitik gewesen sei, weil die westdeutsche Industrie diese benötigt habe. Die Karlsruher Wirtschafts- und Sozialhistorikerin Heike Knortz behauptet nun etwas ganz anderes. Sie sieht den Ursprung der wesentlichen migrationspolitischen Entscheidungen in Motiven der deutschen Außen- und Außenhandelspolitik. Für ihre Analyse hat sie die Akten des Bundesarbeits- und des Bundeswirtschaftsministeriums sowie erstmals einschlägige Akten des Auswärtigen Amts ausgewertet. Sie verschiebt damit den Akzent vom Arbeitsministerium hin zu dem seinerzeit federführenden Ressort. Es zeigt sich, dass die Initiative, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, in keinem der untersuchten Fälle von der Bundesrepublik Deutschland ausging und zudem keinerlei arbeitsmarktpolitischen Überlegungen folgte. Es waren die Regierungen der Entsendeländer, die ihre Bitten an die Bonner Ministerien herantrugen. Ihre Beweggründe konnten dabei ganz unterschiedlicher Natur sein.

Italien, das seine Wirtschaft schon früh völlig auf eine europäische Zusammenarbeit ausgerichtet hatte, litt unter einem erdrückenden Handelsbilanzdefizit. Die 1953 laufenden Handelsgespräche wurden auf italienischen Wunsch erweitert. Es sollten Italiener in Deutschland arbeiten dürfen, mit deren DM-Transfers das Bilanzdefizit in der Heimat ausgeglichen und die hohe Arbeitslosigkeit gesenkt würde. Auf dem Weg zum ersten Anwerbeabkommen 1955 gelang es dem Auswärtigen Amt, seinen Vorrang bei den Verhandlungen zusätzlich zum Außenhandel auch auf die Ausländerbeschäftigung auszudehnen und diesen Primat gegenüber dem Bundesarbeitsministerium zu behaupten. Ein von Konrad Adenauer ursprünglich geforderter arbeitsmarktpolitischer Gesamtplan scheiterte am Konflikt der beteiligten Ministerien untereinander. Ohne ein derartiges Konzept machten die Diplomaten fortan die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte an allgemein außenpolitischen oder außenwirtschaftlichen Bedürfnissen fest.

http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E7C7F4A387A004525B89411E4B08767A3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Florian
16.07.2009, 11:20
So wurden Deutsche immer fetter und fauler, wodurch sie nun leider in der eigenen Fäulebrühe absaufen.

So denken die lieben Kulturbereicherer also über ihre Gastgeber.



Ein anderer Glaubenssatz ist, dass die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte ein Instrument der Arbeitsmarktpolitik gewesen sei, weil die westdeutsche Industrie diese benötigt habe. Die Karlsruher Wirtschafts- und Sozialhistorikerin Heike Knortz behauptet nun etwas ganz anderes. Sie sieht den Ursprung der wesentlichen migrationspolitischen Entscheidungen in Motiven der deutschen Außen- und Außenhandelspolitik. Für ihre Analyse hat sie die Akten des Bundesarbeits- und des Bundeswirtschaftsministeriums sowie erstmals einschlägige Akten des Auswärtigen Amts ausgewertet. Sie verschiebt damit den Akzent vom Arbeitsministerium hin zu dem seinerzeit federführenden Ressort. Es zeigt sich, dass die Initiative, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, in keinem der untersuchten Fälle von der Bundesrepublik Deutschland ausging und zudem keinerlei arbeitsmarktpolitischen Überlegungen folgte. Es waren die Regierungen der Entsendeländer, die ihre Bitten an die Bonner Ministerien herantrugen. Ihre Beweggründe konnten dabei ganz unterschiedlicher Natur sein.

Italien, das seine Wirtschaft schon früh völlig auf eine europäische Zusammenarbeit ausgerichtet hatte, litt unter einem erdrückenden Handelsbilanzdefizit. Die 1953 laufenden Handelsgespräche wurden auf italienischen Wunsch erweitert. Es sollten Italiener in Deutschland arbeiten dürfen, mit deren DM-Transfers das Bilanzdefizit in der Heimat ausgeglichen und die hohe Arbeitslosigkeit gesenkt würde. Auf dem Weg zum ersten Anwerbeabkommen 1955 gelang es dem Auswärtigen Amt, seinen Vorrang bei den Verhandlungen zusätzlich zum Außenhandel auch auf die Ausländerbeschäftigung auszudehnen und diesen Primat gegenüber dem Bundesarbeitsministerium zu behaupten.

http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E7C7F4A387A004525B89411E4B08767A3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gärtner
16.07.2009, 13:53
Das ist hier nur noch so. Und das gerade von Teilnehmern, die sich z.B. 'Der Gelehrte' nennen und die anderen vorwerfen, nicht argumentbezogen zu diskutieren.

Das reinste Irrenhaus. Man kann doch nicht alles so formulieren, dass es auch ein Sonderschüler oder jemand versteht, der schon eine halbe Flasche Mariacron intus hat (was ich beim 'Gelehrten' manchmal vermute).

http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgu erwartest, ja forderst von deinen Mitmenschen sachbezogenes Diskussionsverhalten und bist selbst nicht in der Lage, auch nur die Mindeststandards zu erfüllen.

Pharisäerhaft ist das wenigste, das einem dazu als Attribution einfallen kann.


/offtopic

Gärtner
16.07.2009, 14:08
Er (Deutschmann, dG) glaubt ja tatsächlich, dass Merkel an allem schuld und die CDU sonst eine konservative Partei sei. Dabei hat vor allem Kohl die CDU zur Europapartei gemacht, die zu sein ihre Führung ja nun kürzlich wieder unisono verkündet hat.

Das hat auch eine Schutzfunktion, denn sonst müssten solche CDU-Mitglieder ja vor sich selbst zugeben, die Entnationalisierung und Europäisierung über all die Jahre lang mitgetragen zu haben.

Aber damit müssen wir leben. Nach Abzug der Linken und "bürgerlich" Orientierten bleibt aber nun einmal fast nichts mehr übrig und während jene Überzeugungstäter sind, befinden sich diese "nur" im Stadium der Leugung und des Selbstbetrugs. Wenn die "Bürgerlichen" nicht einsehen, dass es so nicht weitergehen kann, können wir ohnehin einpacken. Also muss man Geduld haben.

http://img525.imageshack.us/img525/5219/85645559ly5.jpgunächst einmal denke ich nicht, daß die Beibehaltung nationaler Prioritäten und der Gedanke der Europäisierung unbedingt einen reinen Gegensatz darstellen müssen. Gerade wir Deutschen haben mit unserer föderalen Tradition das optimale Modell, um verschieden Zuständigkeiten pragmatisch an den besten Ort ihrer Erledigung zu delegieren, ganz nach dem Prinzip der Subsidiarität. Was im übrigen ein durchaus konservatives Konzept darstellt, weil es im Unterschied zu sozialistischen Erlösungstheorien des GroßenGanzen die Dinge gern vor Ort erledigt sieht. Keine Frage, die tatsächliche Umsetzung läßt einiges zu wünschen übrig, aber die von dir gesehene Antithese würde ich lieber in Richtung eines sowohl-als-auch verrücken.

Im übrigen möchte ich gerne auf die Diskrepanz zwischen dem offizösen Politmainstream und dem Denken der Basis hinweisen. Letztere ist nämlich wesentlich struktur- und wertekonservativer, als die Häuptlinge sich das wünschen. Was auch ein Grund für lahme Begeisterung darstellt, mehr für die Partei zu tun, als aus Korpsgeist bei demoskopischen Erhebungen Merkel toll zu finden. Kratzt man nämlich ein bißchen am Lack der Merkelverehrung, wird man sich wundern, was man in CDU-Ortsvereinen so alles zu Merkel, von der Leyen usw. zu hören bekommt.

Pythia
16.07.2009, 14:49
So denken die lieben Kulturbereicherer also über ihre Gastgeber.Die wohl auch, da furchterregende Massen Deutscher verlogene, gefräßige, arbeitsscheue und gierige Radikal-Egoisten sind, eben einfach Nazis und 68er, was ja kaum ein Unterschied ist:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/G-flag.gif
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es war zwar mal eine Minderheit, aber 1 Löffel Gallensäure versaut 100 Hektoliter guten Wein, und nun: Riesen-Herden Schwule und Lesben bei Massen-Ramba-Zamba, und Heteros: liebloses Lust-Ficken bis der Arzt kommt, aber Kinder vermeiden bis zum Mord im Mutterleib.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Über 15 mio. vehütete und im Mutterleib ermordete Deusche ersetzten sie schon mit Import-Proleten und wundern sich, daß die ihnen nicht dankbar die Schuhe ablecken. Wieviele Leute wie Gottfried Leibnitz, Conrad Röntgen oder Otto Hahn gingen bei 15 mio. Deutschen verloren?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Essen, Düsseldorf, Bremen, Hannover, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Duisburg, Bochum, Wuppertal, Bielefeld, Bonn, Mannheim, Karlsruhe, Wiesbaden, Münster und Gelsenkirchen haben 15 mio. Einwohner: Penner, Rentner, Kinder, Professoren und Arbeiter ebenso wie Spitzensportler und Weltrang-Künstler, alle mit Import-Proleten ersetzt.

schastar
16.07.2009, 15:53
..... Mal sehen wie lange Ausländer noch fleißig sind damit unsere Null-Bock-Weicheier faul sein können. Ist aber egal, da deutsche Leistungsträger auswandern.


Um es kurz zu machen, Ausländer sind für den Staat ein Verlustgeschäft. Sie sichern keinerlei Sozialleistungen für Deutsche da sie durchschnittlich mehr verbrauchen als einbezahlen.
Im Durchschnitt sind es Schädlinge für das deutsche Sozialsystem.

Florian
16.07.2009, 16:19
Das kam von ihm bisher als Beitrag zu einer 'argumentbezogenen' Debatte.


Hat dir dein Nietzsche diesen Unsinn im Traum verzapft? Dann hat er leider vergessen zu erzählen, daß die pösen Ausländer nicht am Ölpreis schuld waren. Jedenfalls nicht die Ausländer, die damals in der Bundesrepublik lebten.

Und das, gestiegene Produktionskosten infolge höherer Energiepreise, hat so manchen Betrieb des sekundären Sektors über den Jordan geschickt. Immerhin betraf diese Krise die gesamte Weltwirtschaft. Bißchen viel Verantwortung für eine doch sehr überschaubare Gruppe von Menschen aus dem unteren Lohnsektor.


Blaue Narzisse, pff. Demnächst holst du dir deine Inspirationen besser gleich vom Abtritt.


:nido: :)) :nido:

Er erläutert nicht, was an der Blauen Narzisse auszusetzen ist. Abgesehen davon wird in der Blauen Narzisse und in eigentümlich frei ja auch lediglich die Studie von Heike Knortz rezensiert, die auch in der FAZ rezensiert wurde, was ich ihm auch mitteilte. Doch er geht nicht darauf ein.


http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgir ist aber schon klar, daß Braunpostillen à la "Nationalzeitung" oder "Deutsche Stimme" (und wie das ganze bedruckte Klopapier sonst noch heißen mag) nicht gerade zu den Meinungsführern der deutschen Medienszene gehören?

Nur Polemik und Geschwafel.


http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgu erwartest, ja forderst von deinen Mitmenschen sachbezogenes Diskussionsverhalten und bist selbst nicht in der Lage, auch nur die Mindeststandards zu erfüllen.

Pharisäerhaft ist das wenigste, das einem dazu als Attribution einfallen kann.


/offtopic

'Attribution' ... - typisch für das einseitig gebildete BRD-(Klein-)Bürgertum, unnötige Fremdwörter zu benutzen. Tosca wird immerhin begeistert sein.

Florian
16.07.2009, 16:23
Die wohl auch, da furchterregende Massen Deutscher verlogene, gefräßige, arbeitsscheue und gierige Radikal-Egoisten sind, eben einfach Nazis und 68er, was ja kaum ein Unterschied ist:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/G-flag.gif
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es war zwar mal eine Minderheit, aber 1 Löffel Gallensäure versaut 100 Hektoliter guten Wein, und nun: Riesen-Herden Schwule und Lesben bei Massen-Ramba-Zamba, und Heteros: liebloses Lust-Ficken bis der Arzt kommt, aber Kinder vermeiden bis zum Mord im Mutterleib.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Über 15 mio. vehütete und im Mutterleib ermordete Deusche ersetzten sie schon mit Import-Proleten und wundern sich, daß die ihnen nicht dankbar die Schuhe ablecken. Wieviele Leute wie Gottfried Leibnitz, Conrad Röntgen oder Otto Hahn gingen bei 15 mio. Deutschen verloren?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Essen, Düsseldorf, Bremen, Hannover, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Duisburg, Bochum, Wuppertal, Bielefeld, Bonn, Mannheim, Karlsruhe, Wiesbaden, Münster und Gelsenkirchen haben 15 mio. Einwohner: Penner, Rentner, Kinder, Professoren und Arbeiter ebenso wie Spitzensportler und Weltrang-Künstler, alle mit Import-Proleten ersetzt.

Die einen finden es feurig und temperamentvoll, die anderen überspannt und geistig ungeordnet. So etwas kann keine Bereicherung für uns sein. Wer so etwas angenehm findet, kann doch nach Italien oder Spanien ziehen. Warum holt man die hier her? Es sind nur Beleidigungen und Phrasen. Kein sachlicher Bezug auf die angegebenen Quellen. Armselig und kennzeichnend.

Florian
16.07.2009, 16:28
http://img525.imageshack.us/img525/5219/85645559ly5.jpgunächst einmal denke ich nicht, daß die Beibehaltung nationaler Prioritäten und der Gedanke der Europäisierung unbedingt einen reinen Gegensatz darstellen müssen. Gerade wir Deutschen haben mit unserer föderalen Tradition das optimale Modell, um verschieden Zuständigkeiten pragmatisch an den besten Ort ihrer Erledigung zu delegieren, ganz nach dem Prinzip der Subsidiarität. Was im übrigen ein durchaus konservatives Konzept darstellt, weil es im Unterschied zu sozialistischen Erlösungstheorien des GroßenGanzen die Dinge gern vor Ort erledigt sieht. Keine Frage, die tatsächliche Umsetzung läßt einiges zu wünschen übrig, aber die von dir gesehene Antithese würde ich lieber in Richtung eines sowohl-als-auch verrücken.

Im übrigen möchte ich gerne auf die Diskrepanz zwischen dem offizösen Politmainstream und dem Denken der Basis hinweisen. Letztere ist nämlich wesentlich struktur- und wertekonservativer, als die Häuptlinge sich das wünschen. Was auch ein Grund für lahme Begeisterung darstellt, mehr für die Partei zu tun, als aus Korpsgeist bei demoskopischen Erhebungen Merkel toll zu finden. Kratzt man nämlich ein bißchen am Lack der Merkelverehrung, wird man sich wundern, was man in CDU-Ortsvereinen so alles zu Merkel, von der Leyen usw. zu hören bekommt.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Dass nämlich nicht die Ölkrise sondern die Verhinderung des technikinduzierten Wachstums der Grund für die mittelfristige Wachstumsschwäche war?



Bis zum Anwerbestopp von 1973 soll die Arbeitermigration nämlich ein stärker technikinduziertes Wachstum verhindert haben. Die zumeist un- oder angelernten ausländischen Arbeitskräfte verrichteten vielfach gerade jene Tätigkeiten, deren Potential zur mechanischen oder organisatorischen Rationalisierung besonders groß war. Die Hypothese einer durch die Migration ausgelösten mittelfristigen Wachstumsschwäche erscheint durchaus plausibel.

http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E7C7F4A387A004525B89411E4B08767A3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Man könnte den Eindruck bekommen, er legt es lediglich darauf an vom Thema abzulenken.

Paul Felz
16.07.2009, 16:46
Was hat das mit dem Thema zu tun? Dass nämlich nicht die Ölkrise sondern die Verhinderung des technikinduzierten Wachstums der Grund für die mittelfristige Wachstumsschwäche war?



Man könnte den Eindruck bekommen, er legt es lediglich darauf an vom Thema abzulenken.

Ich wage zu bezweifeln, daß von Dir irgendwann mal was zum Thema kommt. Bis jetzt grob geschätzt: 0

Florian
16.07.2009, 17:02
Ich wage zu bezweifeln, daß von Dir irgendwann mal was zum Thema kommt. Bis jetzt grob geschätzt: 0

Abgesehen von der wohl unbedeutenden Tatsache den Strang eröffnet zu haben, habe ich beispielsweise auf der vorherigen Seite folgendes an Libero geschrieben:


Der Titel des Stranges ist zugegebenermaßen plakativ gewählt. In dem Eingangsbeitrag, den Du sicherlich vor Erstellung Deines Beitrages durchgelesen hast, steht ja, dass dadurch, dass 'die vielen ungelernten ausländischen Kräfte vor allem in Branchen eingesetzt wurden, deren Zeit eigentlich schon vorbei war' die Ausbremsung des 'eigentlich fälligen technikinduzierte Wachstum' der Wirtschaft verursachte wurde und dass 'dies und nicht das Öl die entscheidende Ursache der schweren Wirtschaftskrise in den 70er Jahren' war.

Da Deutschland exportorientiert ist, steht zu vermuten, dass mit Ausbleiben dieser Verzögerung die Auswirkungen den Krise der Weltwirtschaft wegen des Öls in Deutschland lange nicht so stark gewesen wären.



Wieso also soll von mir nichts gekommen sein? Erkläre mir das mal in aller Deutlichkeit!

Außerdem sprechen die verlinkten Quelle wohl eine deutliche Sprache, jedoch kaum einer geht darauf ein, weil wohl nicht sein kann, was nicht sein darf.

Sui
16.07.2009, 17:17
Die Anwerbevereinbarungen mit Spanien, Griechenland, Türkei, Portugal, Marokko und Tunesien standen alle unter ähnlichen Vorzeichen. Jeweils ging der Anstoß von diesen Ländern selbst aus, die mit der Entsendung ihrer Arbeitskräfte eigene Probleme zu bewältigen suchten. Sie wollten ihre aus der westdeutschen Exportstärke erwachsenen Devisenschwierigkeiten lösen, die heimische Arbeitslosigkeit reduzieren oder die ohnedies im Gang befindliche Emigration im Bereich der qualifizierteren Arbeiter kanalisieren und wenigstens deren Abwanderung verhindern. Die Bundesrepublik hatte wiederum ein Interesse daran, dass Handelspartner als solche erhalten blieben und nicht durch ihre Bilanzdefizite am Handel mit Deutschland gehindert waren. Andere Gründe konnten das Bemühen um die Stabilität eines Nato-Partners sein, der Wille, einen EWG-Mitgliedstaat zu integrieren oder - wie im Falle Jugoslawiens - die Absicht, den Ost-West-Konflikt zu entspannen.


Italien, das seine Wirtschaft schon früh völlig auf eine europäische Zusammenarbeit ausgerichtet hatte, litt unter einem erdrückenden Handelsbilanzdefizit. Die 1953 laufenden Handelsgespräche wurden auf italienischen Wunsch erweitert. Es sollten Italiener in Deutschland arbeiten dürfen, mit deren DM-Transfers das Bilanzdefizit in der Heimat ausgeglichen und die hohe Arbeitslosigkeit gesenkt würde. Auf dem Weg zum ersten Anwerbeabkommen 1955 gelang es dem Auswärtigen Amt, seinen Vorrang bei den Verhandlungen zusätzlich zum Außenhandel auch auf die Ausländerbeschäftigung auszudehnen und diesen Primat gegenüber dem Bundesarbeitsministerium zu behaupten.

Man müsste es ggf. pro Land aufdröseln.

Ich habe mir mal eben einen Vergleich mit der Schweiz gedanklich skizziert. Bis 2004 mit dem EU-Abkommen waren die Einwanderungsbedingungen sehr restriktiv, es lief fast nur über den Heiratsmarkt.

Es gibt hier Saisonarbeiter, die bekommen ein Aufenthaltsgenehmigung für ein Jahr und dann gehen sie wieder. Familiennachzug gab es darunter nicht.
Dies kann sich jetzt ggf. geändert haben.

Arbeitsmarkttechnisch macht man sowas über Saisonarbeitervisa. So läuft dies auch in anderen Ländern heute noch wie in Dubai.

Daher macht es einfach keinen Sinn.

Und dann lässt man noch Familiennachzug gewähren und dies von ungelernten Arbeitskräften. Heisst das Desaster begang schon Anfang der 50iger Jahre.
Und dann began genau dies was hier in der Schweiz passiert ist, durch Heirat an Cousinen oder durch Scheinheiraten erschmuggelte man sich die Aufenthaltsgenehmigung bzw. durch das Schwängern von Frauen.

So dumm kann eigentlich niemand gewesen sein. Was steckt also wirklich dahinter? Niemand holt sich freiwillig Scharen von ungelernten Arbeitskräften ins Land. Und schon gar nicht Moslems.

Paul Felz
16.07.2009, 17:35
Abgesehen von der wohl unbedeutenden Tatsache den Strang eröffnet zu haben, habe ich beispielsweise auf der vorherigen Seite folgendes zu Libero geschrieben:





Wieso also soll von mir nichts gekommen sein? Erkläre mir das mal in aller Deutlichkeit!

Außerdem sprechen die verlinkten Quelle wohl eine deutliche Sprache, jedoch kaum einer geht darauf ein, weil wohl nicht sein kann, was nicht sein darf.

Schrieb ich ja: 0. Oder nennst Du das Geblubber ernsthaft Diskussionsbeitrag?

Gärtner
16.07.2009, 18:01
Was hat das mit dem Thema zu tun? Dass nämlich nicht die Ölkrise sondern die Verhinderung des technikinduzierten Wachstums der Grund für die mittelfristige Wachstumsschwäche war?

Man könnte den Eindruck bekommen, er legt es lediglich darauf an vom Thema abzulenken.

http://img525.imageshack.us/img525/6105/47218832uz7.jpgaß mal auf, du Schwätzer, ich hatte auf einen Beitrag Aldebarans geantwortet, den du offensichtlich nicht begriffen hast. Bist du Aldebaran? Also mach den Hohlkopf zu und schweig gefälligst.

Florian
16.07.2009, 18:06
Schrieb ich ja: 0. Oder nennst Du das Geblubber ernsthaft Diskussionsbeitrag?

Was ist daran denn genau 'Geblubber'. Ich bat doch um Deutlichkeit.

Florian
16.07.2009, 18:09
http://img525.imageshack.us/img525/6105/47218832uz7.jpgaß mal auf, du Schwätzer, ich hatte auf einen Beitrag Aldebarans geantwortet, den du offensichtlich nicht begriffen hast. Bist du Aldebaran? Also mach den Hohlkopf zu und schweig gefälligst.

Aber es hatte nichts mit dem Thema zu tun. Und der Beitrag von Aldebaran (laut dem Teilnehmer, der sich selbst 'Der Gelehrte' nennt ein 'Jürgen-Rieger-Verschnitt') hat doch den von ihm beantworteten Beitrag auch an mich gerichtet. Das macht alles keinen Sinn. Alles nur emotionales und beleidigendes Gewäsch ohne Substanz und Logik.

Und warum geht er nicht auf das Thema des Stranges ein? Das FAZ-Zitat ist doch allzu deutlich.

Paul Felz
16.07.2009, 18:11
Aber es hatte nichts mit dem Thema zu tun. Und der Beitrag von Aldebaran (laut dem Teilnehmer, der sich selbst 'Der Gelehrte' nennt ein 'Jürgen-Rieger-Verschnitt) hat doch den von ihm beantworteten Beitrag auch an mich gerichtet. Das macht alles keinen Sinn. Alles nur emotionales Gewäsch ohne Substanz und Logik.

Und warum geht er nicht auf das Thema des Stranges ein? Das FAZ-Zitat ist doch allzu deutlich.

Ja und? Wann kommst Du mal zum Thema und hörst auf mit den kindischen Beleidigungsversuchen? Hast Du ein Problem mit Deinem Selbstwertgefühl?

Gärtner
16.07.2009, 18:25
Aber es hatte nichts mit dem Thema zu tun. Und der Beitrag von Aldebaran (laut dem Teilnehmer, der sich selbst 'Der Gelehrte' nennt ein 'Jürgen-Rieger-Verschnitt') hat doch den von ihm beantworteten Beitrag auch an mich gerichtet. Das macht alles keinen Sinn. Alles nur emotionales und beleidigendes Gewäsch ohne Substanz und Logik.

Und warum geht er nicht auf das Thema des Stranges ein? Das FAZ-Zitat ist doch allzu deutlich.

http://img366.imageshack.us/img366/4253/48140095oq0.jpgeh spielen, Kleiner. Wenn dein aufgeblasenes Ego es nicht ertragen kann, daß ich einen bestimmten von Aldebaran (um dessen Verhältnis zu mir du dich nun wirklich nicht kümmern mußt) im Verlaufe der Debatte vorgetragenen Aspekt aufnehme, also das tue, wozu Diskussionsforen gemeinhin da sind, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.


Vai, fanciullo. ;)

Florian
16.07.2009, 19:20
http://img366.imageshack.us/img366/4253/48140095oq0.jpgeh spielen, Kleiner.

'Cooool, ey'! Dieses lustige Bild hätte ich noch empfohlen: :cool:



Wenn dein aufgeblasenes Ego es nicht ertragen kann, daß ich einen bestimmten von Aldebaran (um dessen Verhältnis zu mir du dich nun wirklich nicht kümmern mußt) im Verlaufe der Debatte vorgetragenen Aspekt aufnehme, also das tue, wozu Diskussionsforen gemeinhin da sind, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.


Ich hätte nur gerne einen themenbezogenen Beitrag von ihm.



Vai, fanciullo. ;)

Das einseitig halbgebildete BRD-(Klein-)Bürgertum benutzt auch gerne überflüssiges Latein, um seine mangelnden geistigen Fähigkeiten vor dem noch gemeineren Volk zu verschleiern.

Sui
16.07.2009, 19:39
Das einseitig halbgebildete BRD-(Klein-)Bürgertum benutzt auch gerne überflüssiges Latein, um seine mangelnden geistigen Fähigkeiten vor dem noch gemeineren Volk zu verschleiern.

:D

Manche sind eben nicht in der Lage Prioritäten zu setzen. Daher diese überflüssigen Ergüsse.

Daher sollten wir wieder zum Thema kommen.

Verrari
16.07.2009, 19:55
"vai fanciullo" ist italienisch !!! ;)

Pythia
16.07.2009, 21:51
"vai fanciullo" ist italienisch!Danke für die Klarstellung. Ich bekomme echt Bauschschmerzen, wenn ich linguistische Torturen wie diese erleiden muß:
... halbgebildete BRD-(Klein-)Bürgertum benutzt auch gerne überflüssiges Latein, um seine mangelnden geistigen Fähigkeiten vor dem noch gemeineren Volk zu verschleiern.Und Dir, lieber Florian, danke ich dafür, daß Du mich gezwungen hast mir schnell ein paar Leckerbissen mit italienischen Delikatessen zu machen.

Gärtner
17.07.2009, 00:42
Das einseitig halbgebildete BRD-(Klein-)Bürgertum benutzt auch gerne überflüssiges Latein, um seine mangelnden geistigen Fähigkeiten vor dem noch gemeineren Volk zu verschleiern.

http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgas war Italienisch, PISA-Opfer. Auch so eine Gastarbeitersprache. Und darüberhinaus sogar mit eingebautem Wortspiel. Bekommst du eigentlich noch irgendetwas mit?

Naja. War wieder Perlen vor die Säue.

Aldebaran
17.07.2009, 00:56
http://img525.imageshack.us/img525/5219/85645559ly5.jpgunächst einmal denke ich nicht, daß die Beibehaltung nationaler Prioritäten und der Gedanke der Europäisierung unbedingt einen reinen Gegensatz darstellen müssen. Gerade wir Deutschen haben mit unserer föderalen Tradition das optimale Modell, um verschieden Zuständigkeiten pragmatisch an den besten Ort ihrer Erledigung zu delegieren, ganz nach dem Prinzip der Subsidiarität. Was im übrigen ein durchaus konservatives Konzept darstellt, weil es im Unterschied zu sozialistischen Erlösungstheorien des GroßenGanzen die Dinge gern vor Ort erledigt sieht. Keine Frage, die tatsächliche Umsetzung läßt einiges zu wünschen übrig, aber die von dir gesehene Antithese würde ich lieber in Richtung eines sowohl-als-auch verrücken.


Es ist allerdings zweifelhaft, ob ein sowohl-als-auch möglich ist, da die EU selbst eine offenbar inhärente Tendenz zur Erweiterung ihrer Kompetenzen hat, während die nationalen Politiker nur sehr kurzfristig und vor allem ohne jede Zielvorstellung denken und handeln. Schließlich gibt es noch solche wie unser NRW-MP, die sogar explizit die "Vereinigten Staaten von Europa" wollen.

Das kann aber nicht gutgehen.



Im übrigen möchte ich gerne auf die Diskrepanz zwischen dem offizösen Politmainstream und dem Denken der Basis hinweisen. Letztere ist nämlich wesentlich struktur- und wertekonservativer, als die Häuptlinge sich das wünschen. Was auch ein Grund für lahme Begeisterung darstellt, mehr für die Partei zu tun, als aus Korpsgeist bei demoskopischen Erhebungen Merkel toll zu finden. Kratzt man nämlich ein bißchen am Lack der Merkelverehrung, wird man sich wundern, was man in CDU-Ortsvereinen so alles zu Merkel, von der Leyen usw. zu hören bekommt.

Ich möchte hinzufügen, dass ich gar nichts gegen Merkel einzuwenden habe. Sie ist das beste, was Deutschland und die CDU in realistischer Betrachtung verdient haben.

Gärtner
17.07.2009, 01:09
Es ist allerdings zweifelhaft, ob ein sowohl-als-auch möglich ist, da die EU selbst eine offenbar inhärente Tendenz zur Erweiterung ihrer Kompetenzen hat, während die nationalen Politiker nur sehr kurzfristig und vor allem ohne jede Zielvorstellung denken und handeln. Schließlich gibt es noch solche wie unser NRW-MP, die sogar explizit die "Vereinigten Staaten von Europa" wollen.

Das kann aber nicht gutgehen.
http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpgede Bürokratie ist ein selbstreferentielles System und arbeitet beständig am Ausbau ihrer Kompetenzen, warum sollte das im Falle der EU anders sein? Wichtig wäre, die demokratisch legitimierten Instanzen zu stärken, ihnen ihrerseits Kernkompetenzen zuzuweisen, um den bürokratisch-zentralistisch wuchernden EU-Wildwuchs zu bändigen. Und damit meine ich natürlich nicht nur das Straßburger Parlament, das noch weit davon entfernt ist, eine wirkliche Repräsentanz der EU-Bürger im Vollsinne darzustellen. Genauso geht es um die nationalen Parlamente. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu diesem Thema weist den entsprechenden Weg, der durchaus konform zum von mir angeführten Subsidiaritätskonzept laufen könnte.


Ich möchte hinzufügen, dass ich gar nichts gegen Merkel einzuwenden habe. Sie ist das beste, was Deutschland und die CDU in realistischer Betrachtung verdient haben.
Ja. Ja, leider hast du wohl recht. Populus vult decipi. Wenn in Umfragen 70% das Steuersenkungsversprechen Merkels als durchsichtige Wahlkampf-Lüge einschätzen, aber ebenfalls 70% der Ex-FdJ-Sekretärin "Glaubwürdigkeit" und "Entscheidungsstärke" attestieren, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Florian
17.07.2009, 10:31
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgas war Italienisch, PISA-Opfer. Auch so eine Gastarbeitersprache. Und darüberhinaus sogar mit eingebautem Wortspiel. Bekommst du eigentlich noch irgendetwas mit?

Naja. War wieder Perlen vor die Säue.

Der wievielte Beitrag ist das, der am Thema vorbeigeht?

Ich gebe zu, dass ich in der Schule weder eine Gastarbeitersprache gelernt habe noch eine tote Sprache. Abgesehen davon möge man zugestehen, dass Italienisch und Latein nicht unbedingt die unverwandtesten Sprachen sind, meines Wissens nach beide jedoch keinesfalls Gegenstand der Pisa-Tests.


Kamelle für Kamele waren das wiedermal.

Paul Felz
17.07.2009, 10:34
Der wievielte Beitrag ist das, der am Thema vorbeigeht?

Ich gebe zu, dass ich in der Schule weder eine Gastarbeitersprache gelernt habe noch eine tote Sprache. Abgesehen davon möge man zugestehen, dass Italienisch und Latein nicht unbedingt die unverwandtesten Sprachen sind, meines Wissens nach beide jedoch keinesfalls Gegenstand der Pisa-Tests.


Kamelle für Kamele waren das wiedermal.

Dein 17. Gern geschehen.

Florian
17.07.2009, 10:36
Dein 17. Gern geschehen.

Da der Eingangsbeitrag für sich spricht und es mir auch mehr um Informationsverbreitung geht, ist es sowieso nur entscheident, dass der Strang immer wieder nach oben kommt.

Paul Felz
17.07.2009, 10:37
Da der Eingangsbeitrag für sich spricht und es mir auch mehr um Informationsverbreitung geht, ist es sowieso nur entscheident, dass der Strang immer wieder nach oben kommt.

Also bist Du gar nicht an einer Diskussion interessiert. Das erklärt dann auch Deine fehlenden Themenbezogenenen Beiträge. q.e.d.

Paul Felz
17.07.2009, 10:38
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgas war Italienisch, PISA-Opfer. Auch so eine Gastarbeitersprache. Und darüberhinaus sogar mit eingebautem Wortspiel. Bekommst du eigentlich noch irgendetwas mit?

Naja. War wieder Perlen vor die Säue.

Hier muß ich zugeben, daß ich auch erst googeln mußte. Dazu ist mein italienisch zu rudimentär.

Florian
17.07.2009, 10:39
Also bist Du gar nicht an einer Diskussion interessiert.

Wäre ich schon.

Florian
17.07.2009, 10:49
Man müsste es ggf. pro Land aufdröseln.

Ich habe mir mal eben einen Vergleich mit der Schweiz gedanklich skizziert. Bis 2004 mit dem EU-Abkommen waren die Einwanderungsbedingungen sehr restriktiv, es lief fast nur über den Heiratsmarkt.

Es gibt hier Saisonarbeiter, die bekommen ein Aufenthaltsgenehmigung für ein Jahr und dann gehen sie wieder. Familiennachzug gab es darunter nicht.
Dies kann sich jetzt ggf. geändert haben.

Arbeitsmarkttechnisch macht man sowas über Saisonarbeitervisa. So läuft dies auch in anderen Ländern heute noch wie in Dubai.

Daher macht es einfach keinen Sinn.

Und dann lässt man noch Familiennachzug gewähren und dies von ungelernten Arbeitskräften. Heisst das Desaster begang schon Anfang der 50iger Jahre.
Und dann began genau dies was hier in der Schweiz passiert ist, durch Heirat an Cousinen oder durch Scheinheiraten erschmuggelte man sich die Aufenthaltsgenehmigung bzw. durch das Schwängern von Frauen.

So dumm kann eigentlich niemand gewesen sein. Was steckt also wirklich dahinter? Niemand holt sich freiwillig Scharen von ungelernten Arbeitskräften ins Land. Und schon gar nicht Moslems.

Das ist ideologisch getriebene Lobbies gibt (Grüne z.B.), kann ja niemand abstreiten, der sich nicht vollkommen unglaubwürdig machen will. Darüber hinaus spielt sicherlich auch die Verbindungen zwischen arabischen Staaten und europäischen Unternehmen eine Rolle, sowie zwischen selbigen und der europäischen Politik (Frankreich und die Eurabientheorie). Interessen der alliierten Besatzungsmächte und Unterstützung linksliberaler Bestrebungen durch die Ostküsten-Plutokrachie sicherlich auch (http://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros). Entscheidend ist jedoch die mangelnde Gegenwehr aus der vollgefressenen Bevölkerung und die Marginalisierung der Politik zu einem Verteilungssystem von Sozialleistungen und das völlige Fehlen von qualitativen Zielsetzungen in der Politik. Wir wissen nur was wir nicht wollen, haben aber nichts entgegen zu setzen. Auch diese dunklen, fremden Mächte, die unser Schicksal auf Bilderberger-Konferenzen gestalten, können nur innerhalb des Spielraums agieren, der ihnen von der Bevölkerung gewährt wird.

Ergänzung:

Meiner Ansicht nach haben, wie schon in einem anderen Strang erwähnt, auch israelische Politiker durchaus ein Interesse an der Islamisierung Europas, so paradox das im ersten Moment auch klingen mag. Es wird sicherlich eine Melange aus verschiedenen Interessenslagen sein, die dort einen Einfluss nimmt. Wichtig ist immer nur, dass man keine monokausalen Erklärungen heranzieht, so verlockend das auch sein mag, da man dann eher eine Möglichkeit sieht dagegen vorzugehen und außerdem keinen esoterischen Glaubensansätzen wie Antisemitismus oder Antiislamismus anheimfällt.

Florian
17.07.2009, 11:28
Danke für die Klarstellung. Ich bekomme echt Bauschschmerzen, wenn ich linguistische Torturen wie diese erleiden muß: Und Dir, lieber Florian, danke ich dafür, daß Du mich gezwungen hast mir schnell ein paar Leckerbissen mit italienischen Delikatessen zu machen.

Tabelle 2: Verbindlichkeitsstufen von kollektiven Merkmalen:
Kollektive Verbindlichkeit Beispiele
1 - sehr niedrig Essensgewohnheiten, Musik, Kunst
2 - niedrig Lokale Traditionen, Bräuche
3 - mittel Kleidung, Mentalität, Sitten
4 - hoch Religion, ethnische Identität, Sprache
5 - sehr hoch Verfassung, Gesetze
Die „kollektive Verbindlichkeit“ gibt also an, wie zwingend es ist, dass diese Merkmale in
ihrer entsprechenden Ausprägung für eine lokale Gesamtheit an Menschen verbindlich sind,
damit diese stabil sein kann. Wie diese Ausprägung ist, also ob die vorherrschende Sprache
jetzt spanisch oder swahili ist, wird dabei nicht bewertet, nur dass es eine solche
Ausprägung allgemeinverbindlich gibt.
1 – sehr niedrig: Diese Merkmale sind fast völlig beliebig vom Individuum wählbar, ohne dass
von deren Unterschiedlichkeit irgendeine Beeinträchtigung ausgeht. Daher werden
Versuche, die „multikulturelle Gesellschaft“ als „Bereicherung“ zu verkaufen, auch
fast ausschließlich auf dieser Ebene argumentieren: Was soll denn daran bitte
schlecht sein, chinesisches Essen und italienische Malerei genießen zu dürfen?
alle beliebigen Menschenansammlungen übertragbar, z.B. auf eine sich rapide schnell pluralisierende
„Einwanderungsgesellschaft“.
47
Nur Heino im Radio und kein Bob Marley, jeden Tag Bratwürste und nie Tapas oder
Gyros, das wöllten die Gegner einer multikulturellen Gesellschaft etwa? Hier wird
Kultur auf ihre unterste Stufe, die größtmöglichsten Beliebigkeiten, reduziert.
Dass diese Merkmale hier aber dennoch nicht völlig beliebig sind, sollte noch
angemerkt werden. In Pakistan Schweinebraten oder in Indien Kalbsschnitzel zu
präferieren könnte zu Engpässen bei der individuellen Nahrungsversorgung führen.
Auch bestimmt allein schon rein technisch das begrenzte typische Supermarktangebot
die Beliebigkeit, denn, um zwei Klischees (ungeachtet ihres Wahrheitsgehaltes)
zu bedienen, wird ein Franzose nicht überall auf der Welt Froschschenkel
finden und ein Asiate wird im Regal oft vergeblich nach Katzen suchen. Es kann
auch unter Umständen zu sozialen Sanktionen (irritierte Blicke, Ächtung...)
kommen, wenn etwa ein Geschäftspartner zum Essen eingeladen wird, und man
setzt ihm etwas vor, was seinen Erfahrungsschatz an Gerichten, nun ja –
„bereichert“. Es ist also nicht völlig egal, welche individuelle Präferenz man auf
diesen Gebieten hat, aber der Verbindlichkeitsgrad ist trotzdem sehr gering.


http://kassandra2030.files.wordpress.com/2009/04/deutschland-in-seiner-tiefsten-erniedrigung1.pdf

Pythia
17.07.2009, 11:52
... Niemand holt sich freiwillig Scharen von ungelernten Arbeitskräften ins Land. Und schon gar nicht Moslems.Niemand? Doch. Wir. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich arbeitete zwar selten weniger als 50 und oft über 60 Std. die Woche, wie fast Alle ab Meister-Ebene aufwärts, aber wir waren nie mehr als 10% der Arbeitenden, und gerade in Weichei-Studien-Fächern wurde unser akademisches Proletariat zum faulsten Gesocks unter der Sonne.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zuzügler paßten ihre Arbeitsmoral natürlich unseren Faulsten an. Aber wolltest Du als serbischer Ingenieur gleich behandelt werden wie Deine deutschen Kollegen, mußtest Du mehr leisten als die. Also leisteten sie noch mehr als wir. Hut ab vor meinen Import-Kollegen!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ärzte, Ingenieure und Architekten aus Indien, Persien oder Korea, vom Balkan, aus Spanien oder Latein-Amerika, erhöhten unsere Volksleistung, indem sie uns zwangen mit ihnen mitzuhalten! Nur brachten 68er Ungeist und HartzIV die Situation in kritische Bereiche.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hätten Deutsche im richtigen Alter normale Babyzahlen, wären schon 2015 bei 20 Schulanfängern nur noch 1 Korani-Kind und 3 andere Zuzügler-Kinder, die sich 16 von ihren Eltern gut erzogenen und gut auf die Schule vorbereiteten deutschen Kindern flott anpassen würden. Türke, Grieche, Somali, Lette und Pole hätten ja auch in Pausen nur Deutsch zur Verständigung.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber 68er Ungeist fördert erst mal lieblose Lust-Fickerei, verhindert Kinder mit allen Mitteln bis zum Mord im Mutterleib, und verhindert, daß deutsche Rest-Kinder von ihren Null-Nock-Eltern gut erzogen und gut auf die Schule vorbereitet werden.

Gärtner
17.07.2009, 11:53
Da der Eingangsbeitrag für sich spricht und es mir auch mehr um Informationsverbreitung geht, ist es sowieso nur entscheident, dass der Strang immer wieder nach oben kommt.

http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgenn der Strang "nach oben kommt", dann stets mit den letzten, bisher vom jeweiligen User ungelesenen Beiträgen. Deinen Eingangsbeitrag, in den du in deiner üblichen copy'n'paste-Manier irgendwelche spinnösen Unsinn abgekippt hast, liest kein Mensch mehr. :))

Und wenn es die bescheidenen Kapazitäten deines schmalen Köpfchen übersteigen mag, dir trotzdem nochmals ins Stammbuch: es ist Debatten zueigen, thematisch zuweilen ein wenig zu mäandern. Wenn dir das nicht gefällt, bist du hier definitiv am falschen Platz. Dann troll dich einfach und erspare uns dein nicht endenwollendes Waschweibergeflenne.

~~~


Hier muß ich zugeben, daß ich auch erst googeln mußte. Dazu ist mein italienisch zu rudimentär.

Im Unterschied zum Strangersteller versuchst du aber nicht, diese - zweifellos läßliche - Wissenslücke mit einem präpotenten Schnappreflex zu verbrämen.

Paul Felz
17.07.2009, 11:54
[..]
Ungeist fördert erst mal lieblose Lust-Fickerei, verhindert Kinder mit allen Mitteln bis zum Mord im Mutterleib, und verhindert, daß deutsche Rest-Kinder von ihren Null-Nock-Eltern gut erzogen und gut auf die Schule vorbereitet werden.

Zwischen den beiden Worten fehlt das Wort "deutsche". Nurmalsoanmerk.

Florian
17.07.2009, 12:01
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgenn der Strang "nach oben kommt", dann stets mit den letzten, bisher vom jeweiligen User ungelesenen Beiträgen. Deinen Eingangsbeitrag, in den du in deiner üblichen copy'n'paste-Manier irgendwelche spinnösen Unsinn abgekippt hast, liest kein Mensch mehr. :))

Und wenn es die bescheidenen Kapazitäten deines schmalen Köpfchen übersteigen mag, dir trotzdem nochmals ins Stammbuch: es ist Debatten zueigen, thematisch zuweilen ein wenig zu mäandern. Wenn dir das nicht gefällt, bist du hier definitiv am falschen Platz. Dann troll dich einfach und erspare uns dein nicht endenwollendes Waschweibergeflenne.

~~~




Jemand, der den Strang zum ersten mal sieht, wird als erstes jedoch den Eingangsbeitrag anschauen. Man kann entweder den Link zum Eingangsbeitrag oder zum letzten Beitrag anklicken.

Ich warte immer noch auf den einen themenbezogenen, sachlichen, argumentstarken Beitrag von ihm.

Florian
17.07.2009, 12:05
Niemand? Doch. Wir. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich arbeitete zwar selten weniger als 50 und oft über 60 Std. die Woche, wie fast Alle ab Meister-Ebene aufwärts, aber wir waren nie mehr als 10% der Arbeitenden, und gerade in Weichei-Studien-Fächern wurde unser akademisches Proletariat zum faulsten Gesocks unter der Sonne.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zuzügler paßten ihre Arbeitsmoral natürlich unseren Faulsten an. Aber wolltest Du als serbischer Ingenieur gleich behandelt werden wie Deine deutschen Kollegen, mußtest Du mehr leisten als die. Also leisteten sie noch mehr als wir. Hut ab vor meinen Import-Kollegen!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ärzte, Ingenieure und Architekten aus Indien, Persien oder Korea, vom Balkan, aus Spanien oder Latein-Amerika, erhöhten unsere Volksleistung, indem sie uns zwangen mit ihnen mitzuhalten! Nur brachten 68er Ungeist und HartzIV die Situation in kritische Bereiche.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hätten Deutsche im richtigen Alter normale Babyzahlen, wären schon 2015 bei 20 Schulanfängern nur noch 1 Korani-Kind und 3 andere Zuzügler-Kinder, die sich 16 von ihren Eltern gut erzogenen und gut auf die Schule vorbereiteten deutschen Kindern flott anpassen würden. Türke, Grieche, Somali, Lette und Pole hätten ja auch in Pausen nur Deutsch zur Verständigung.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber 68er Ungeist fördert erst mal lieblose Lust-Fickerei, verhindert Kinder mit allen Mitteln bis zum Mord im Mutterleib, und verhindert, daß deutsche Rest-Kinder von ihren Null-Nock-Eltern gut erzogen und gut auf die Schule vorbereitet werden.

Märchen 5: „Wenn die Deutschen nicht aussterben wollen, dann sollen sie halt mehr Kinder bekommen. Einwanderer können da doch nichts dafür.“

Dass der Anteil der Einwanderer an der Gesamtbevölkerung wächst, und die Einheimischen prozentual immer weniger werden, liegt zum einen an der niedrigen Geburtenrate der Einheimischen und deren negativem Wanderungssaldo und zum anderen an der höheren Geburtenrate der Zugewanderten, deren jüngerer Altersstruktur und dem positiven Wanderungssaldo.

Die Aussage, die Deutschen könnten doch mehr Kinder bekommen, anstatt zu jammern, ist aus mehreren Gründen problematisch.

Erstens ist Deutschland eines der dichtbesiedeltsten Länder der Welt und ein Bevölkerungsrückgang wäre an sich nichts schlimmes. Das nach dem Krieg stark verkleinerte Deutschland hat Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen Landesteilen aufgenommen und somit trotz der Kriegsverluste an Bevölkerungsdichte enorm zugelegt. Dass sich letztere auf niedrigerem Niveau einpendelte, wäre also aus dieser Sicht sogar zu begrüßen. Tatsächlich ist die Zahl der Deutschen ja auch von über 70 Millionen auf etwa 66 Millionen zurückgegangen, aber durch die 16 Millionen nach 1950 dauerhaft eingewanderten Migranten und ihre Nachkommen ist die Bevölkerungszahl im Land bis zur Jahrtausendwende kontinuierlich gewachsen statt geschrumpft. Es ist unsinnig, den Deutschen vorzuwerfen, dass sie angesichts ihres dicht bevölkerten, kleinen Landes kein „Wettgebären“ mit den Zugewanderten veranstalten. Stattdessen wäre eher danach zu fragen, warum den dichtgedrängten Deutschen zwischen Maas und Oder nicht das Recht zugestanden wird, ihre Zahl zu reduzieren, ohne dass der Zustrom von außen die Reduktion mehr als wieder wett macht.

Zweitens ist das Gebärverhalten der Deutschen ja unabhängig von den Zuwanderungswellen von außen. Das heißt: Selbst wenn die Deutschen mehr als zwei Kinder pro Frau bekämen und damit Europaspitze wären, würden ja trotzdem 2005 16 Millionen Zuwanderer im Land leben, Tendenz weiter steigend. Ihr Anteil an den Kindern wäre dann zwar nicht 35%, sondern etwas weniger, aber der Trend würde sich trotzdem fortsetzen, da Jahr für Jahr mehrere Hunderttausend zuwandern und zusammen mit der jüngeren Altersstruktur selbst eine höhere Geburtenrate der Deutschen wettmachen und den Zuwandereranteil anteilsmäßig steigern würden.

Selbst wenn also die Deutschen ein unsinniges Unterfangen wie das in obiger Aussage implizit vorgeschlagene „Wettgebären“ mitmachen würden, würde der Zuwandereranteil weiter steigen – es sei denn die Deutschen bekämen mehr Kinder pro Frau als damals im Kaiserreich – und das will wohl kaum jemand ernsthaft in Betracht ziehen.

Nun könnte man einwenden, wenn Deutschland genug Kinder gebären würde, müssten auch keine Migranten den Geburtenmangel ausgleichen. Dieses Argument geht an der Realität vorbei, denn die Zuwanderer haben andere Gründe als den Geburtenmangel auszugleichen, würden also unabhängig davon kommen, ob die Geburtenziffer in Deutschland gerade 1,3 oder 2,1 Kinder pro Frau ist. Das zeigt auch die Geschichte der Zuwanderung nach Deutschland: Als 1961 die ersten Türken nach Deutschland kamen, hatte Deutschland eine mehr als bestandserhaltende Geburtenzahl, als dagegen 1973 der Gastarbeiteranwerbestopp verfügt wurde, waren die Geburten unter zwei Kinder pro Frau abgerutscht. Wären Geburtenmangel und Zuwanderung inhaltlich intendiert verknüpft gewesen, hätte es eher andersherum ablaufen müssen. Aber es gab und gibt diesen Zusammenhang nicht. Er wurde in den letzten 15 Jahren verstärkt konstruiert, um den in den frühen 90er Jahren explodierenden Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen, Asylbewerbern und Familiennachzüglern nachträglich so etwas wie eine gewollte Zielbezogenheit zu geben, die es nie gab. Diese Menschen sind eingewandert, weil es ihren persönlichen Bedürfnissen entsprach und die Bundesrepublik es ihnen ermöglichte; ob die Deutschen das Gebären komplett eingestellt oder sich exponentiell vermehrt hätten wie heute etwa die Menschen in Afghanistan oder im Niger, spielt dabei keine Rolle.

http://kassandra2030.wordpress.com/category/argumentationshilfen/

Sui
17.07.2009, 14:29
Das ist ideologisch getriebene Lobbies gibt (Grüne z.B.), kann ja niemand abstreiten, der sich nicht vollkommen unglaubwürdig machen will. Darüber hinaus spielt sicherlich auch die Verbindungen zwischen arabischen Staaten und europäischen Unternehmen eine Rolle, sowie zwischen selbigen und der europäischen Politik (Frankreich und die Eurabientheorie). Interessen der alliierten Besatzungsmächte und Unterstützung linksliberaler Bestrebungen durch die Ostküsten-Plutokrachie sicherlich auch (http://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros). Entscheidend ist jedoch die mangelnde Gegenwehr aus der vollgefressenen Bevölkerung und die Marginalisierung der Politik zu einem Verteilungssystem von Sozialleistungen und das völlige Fehlen von qualitativen Zielsetzungen in der Politik. Wir wissen nur was wir nicht wollen, haben aber nichts entgegen zu setzen. Auch diese dunklen, fremden Mächte, die unser Schicksal auf Bilderberger-Konferenzen gestalten, können nur innerhalb des Spielraums agieren, der ihnen von der Bevölkerung gewährt wird.

Als Politiker bedarf es keinerlei Qualifikation. Nichts. Jeder kann Politiker werden. Kein Leumund, keine Sprachkenntnisse, juristischen Kenntnisse, geschichtlichen Kenntnisse, philosphischen Kenntnisse.

Du zitierst einen Professor aus Harvard, vielleicht ist dir die Fletcher School of Diplomacy in Boston ein Begriff? Dort pflegen unter anderen Adelige ihre Kinder nach einem Studium in Europa hinzuschicken. Dazu sprechen diese Menschen mehrere Sprachen, haben die Etiquette erlernt etc.

Das ist der erste Fehler. Es dürften nur qualifizierten Menschen gewählt werden und es muss Mindestvoraussetzungen geben.

Österreich zB wählt alle 2 Jahre de facto. Und was bringt es? Es ändert sich nichts, die Österreicher gehen nicht zur Wahl oder es war halt ein Geburtstag oder das Wetter war so schön. Man könnte morgen wieder ein Kaiserreich machen, die meisten würden es noch nichtmals merken. Das würde wenigstens das Geld für die unnützen Wahlen sparen.

Woher soll der einfache Bürger wissen, wer qualifiziert ist oder nicht? Kein Wunder, dass die teilweise überfordert sind oder den Märchen der Politker glauben.

Was soll ein Volk mit Freiheit oder Wahlen, wenn sie diese nicht schätzen können oder es sie nicht interessiert oder schlicht und ergreifend überfordert sind? Dann doch besser eine Erbmonarchie, meintwegen mit konstitutioneller Monarchie in einigen Ländern, aber bestimmt nicht in Österreich.

Schau dir mal an, wer in Österreich immer die auswärtigen Angelegenheiten erledigte, und wer es jetzt macht. Früher diese Politiker waren ganz andere Kaliber. Die meisten stammten aus dem Adel, gut ausgebildet und konnten sich elegant auf jedem Parkett bewegen. Und jetzt wieder nichtsagende, uncharismatische SPÖ-Mensch...

Hier in der Schweiz ist es nicht besser, M. Calmy-Rey...


Zusammengefasst: Es liegt an den Politkern, am Volk und am System.


Meiner Ansicht nach haben, wie schon in einem anderen Strang erwähnt, auch israelische Politiker durchaus ein Interesse an der Islamisierung Europas, so paradox das im ersten Moment auch klingen mag. Es wird sicherlich eine Melange aus verschiedenen Interessenslagen sein, die dort einen Einfluss nimmt. Wichtig ist immer nur, dass man keine monokausalen Erklärungen heranzieht, so verlockend das auch sein mag, da man dann eher eine Möglichkeit sieht dagegen vorzugehen und außerdem keinen esoterischen Glaubensansätzen wie Antisemitismus oder Antiislamismus anheimfällt.

Natürlich ist es immer eine Melange verschiedener Interessenlagen für Verfall und Chaos. Bei nur einer Interessenlage würde es ja auch gar nicht erst so weit kommen. Dass israelische Politker ein Interesse an einer Islamisierung Europa's haben würde ich verneinen. Es sind die eigenen Politiker, die das Volk verraten und hohe Bestechungsgelder kassieren. Irgendwann in der Geschichte kommt vielleicht mal welche horrenden Summen an Bestechungsgeldern an europäische Bestechungsgelder geflossen sind. Schon vor 15 Jahren gehörte 25% von Mercedes Benz den Araber und 25% der Deutschen Bank. Ich habe damals nicht alle Konzerne durchgeschaut, aber bei den anderen wird es ähnlich gewesen sein.

Sui
17.07.2009, 14:34
Jemand, der den Strang zum ersten mal sieht, wird als erstes jedoch den Eingangsbeitrag anschauen. Man kann entweder den Link zum Eingangsbeitrag oder zum letzten Beitrag anklicken.

Ich warte immer noch auf den einen themenbezogenen, sachlichen, argumentstarken Beitrag von ihm.

Dazu ist er doch nicht hier im Forum unterwegs. ;)

Paul Felz
17.07.2009, 14:40
[...]

Das ist der erste Fehler. Es dürften nur qualifizierten Menschen gewählt werden und es muss Mindestvoraussetzungen geben.

[...]



Die Idee hatten griechische Philosophen schon vor über 2000 Jahren. Hat sich leider nie durchgesetzt.

Sui
17.07.2009, 14:46
Niemand? Doch. Wir. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.

Es macht für einen Staat keinen Sinn sich Haufenweise ungelernte Arbeitskräfte dauerhaft ins Land zu holen. Selbst wenn die Deutschen weniger arbeiten wollten, dann kann man Saisonarbeitervisa machen und diese auf ein Jahr begrenzen, wie ich auch schon in einem vorherrigen Beitrag schrieb.

Wenn es in der Schweiz und in Dubai geht, dann geht es auch in Deutschland, zumindestens ging es bevor die EU mit der Freizügigkeitsklausel kam.

Politisch gesehen, macht es keinen Sinn. Auch wirtschaftlich macht es keinen Sinn. Je mehr Arbeitslosen es gibt, um so höher die Beiträge, umso mehr muss der einzelne Arbeitgeber letztlich bezahlen. Kein Arbeitgeber hat ein Interesse an ein Heer an Arbeitslosen.


Ärzte, Ingenieure und Architekten aus Indien, Persien oder Korea, vom Balkan, aus Spanien oder Latein-Amerika, erhöhten unsere Volksleistung, indem sie uns zwangen mit ihnen mitzuhalten! Nur brachten 68er Ungeist und HartzIV die Situation in kritische Bereiche.

Das sind Fachkräfte und kann man gebrauchen. Es geht hier um ungelernte Kräfte. Es gab aber 1952 und 1955 keinen Fachkräftemangel.

Und wenn es einen Fachkräftemangel gab, dann wurde dort gezielt geworben.
Deutschland hatte in den 60iger einen Mangel an Ärzten, insbesondere Dermatologen. Daher hat man welche aus Polen geholt.

Sui
17.07.2009, 14:49
Die Idee hatten griechische Philosophen schon vor über 2000 Jahren. Hat sich leider nie durchgesetzt.

Es gab durchaus qualifizierte Politiker. Nur heute gibt es sie eben nicht mehr.
Und in Deutschland kann man ohne Schulabschluss, ohne Studium, ohne Sprachkenntnisse und ohne jegwede Benehmenskenntnisse Außenminister werden. :)) Nun ja hier in der Schweiz ist es ja auch nicht mehr viel besser.

Darum finden die meist unqualifizieren Linken ja auch Deutschland klasse.
Ein El Dorado für die Unterschicht.

Paul Felz
17.07.2009, 14:52
Es macht für einen Staat keinen Sinn sich Haufenweise ungelernte Arbeitskräfte dauerhaft ins Land zu holen. Selbst wenn die Deutschen weniger arbeiten wollten, dann kann man Saisonarbeitervisa machen und diese auf ein Jahr begrenzen, wie ich auch schon in einem vorherrigen Beitrag schrieb.

Wenn es in der Schweiz und in Dubai geht, dann geht es auch in Deutschland, zumindestens ging es bevor die EU mit der Freizügigkeitsklausel kam.

Politisch gesehen, macht es keinen Sinn. Auch wirtschaftlich macht es keinen Sinn. Je mehr Arbeitslosen es gibt, um so höher die Beiträge, umso mehr muss der einzelne Arbeitgeber letztlich bezahlen. Kein Arbeitgeber hat ein Interesse an ein Heer an Arbeitslosen.



Das sind Fachkräfte und kann man gebrauchen. Es geht hier um ungelernte Kräfte. Es gab aber 1952 und 1955 keinen Fachkräftemangel.

Und wenn es einen Fachkräftemangel gab, dann wurde dort gezielt geworben.
Deutschland hatte in den 60iger einen Mangel an Ärzten, insbesondere Dermatologen. Daher hat man welche aus Polen geholt.

Heute macht es keinen Sinn. Das mit den Zeitvisa hast Du ja praktisch mit den polnischen Spargelstechern.

Allerdings machte es früher einigermaßen Sinn, wenn der Gastarbeiter denn wirklich ein Gast-Arbeiter war: es gab viel zu tun, wofür keine Ausbidung notwendig ist.

Nimm als anschaulisches Beispiel den Maurermeister für eine komplizierte Mauer. Der Meister muß es können, der die Steine ranschleppt aber nicht. So konnte man also eine Menge dumme Steineschlepper gebrauchen. Heute nimmt man Kräne, wo man dann schon zumindest die Befehle verstehen muß. Also auch keine allzuanspruchsvolle Tätigkeit.

Nur: dadurch werden 20 Volldumme durch einen Halbdummen ersetzt.
Weil die Gäste aber nicht gingen, haben wir die Volldummen samt ihrer Brut immer noch hier. Nur nicht mehr genug Steine zu schleppen.

Sui
17.07.2009, 14:58
Erstens ist Deutschland eines der dichtbesiedeltsten Länder der Welt und ein Bevölkerungsrückgang wäre an sich nichts schlimmes. Das nach dem Krieg stark verkleinerte Deutschland hat Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen Landesteilen aufgenommen und somit trotz der Kriegsverluste an Bevölkerungsdichte enorm zugelegt

Korrekt. Vergleiche mal Argentinnen und Deutschland in der Fläche und der Bevölkerungsanzahl!


Zweitens ist das Gebärverhalten der Deutschen ja unabhängig von den Zuwanderungswellen von außen. Das heißt: Selbst wenn die Deutschen mehr als zwei Kinder pro Frau bekämen und damit Europaspitze wären, würden ja trotzdem 2005 16 Millionen Zuwanderer im Land leben,

Korrekt.


Nun könnte man einwenden, wenn Deutschland genug Kinder gebären würde, müssten auch keine Migranten den Geburtenmangel ausgleichen. Dieses Argument geht an der Realität vorbei, denn die Zuwanderer haben andere Gründe als den Geburtenmangel auszugleichen, würden also unabhängig davon kommen, ob die Geburtenziffer in Deutschland gerade 1,3 oder 2,1 Kinder pro Frau ist.


..ob die Deutschen das Gebären komplett eingestellt oder sich exponentiell vermehrt hätten wie heute etwa die Menschen in Afghanistan oder im Niger, spielt dabei keine Rolle.

Womit erneut bewiesen ist, Deutschland, als auch ganz Europa braucht keine Zuwanderung. Es ist Geschätz von bestochenen Politkern.

Bei dem kleinen Deutschland könnte man sich locker auf die Hälfe reduzieren.

Fazit: Weder die Politik noch der Arbeitsmarkt braucht Scharen ungebildeter Arbeitskräfte. Es sind bestochene Politiker, die den Verfall Deutschlands schon seit Jahren fördern.

Sui
17.07.2009, 15:11
Allerdings machte es früher einigermaßen Sinn, wenn der Gastarbeiter denn wirklich ein Gast-Arbeiter war: es gab viel zu tun, wofür keine Ausbidung notwendig ist.

Natürlich machte das Zeitvisa Sinn und die Dauervisa haben nie Sinn gemacht.
Ausser ggf. für Fachkräfte. Und ein Visa kann man auch verlängern bei Fachkräften.

Die Menschen haben ein Jahr geschuftet, für ihre Verhältnisse gut verdient und dann kamen neue unverbrauchte Arbeitskräfte.

Das wird heute in den Fabriken in Deutschland ganz genauso gehandhabt. Nur werden sie dann entlassen und neue Arbeitskräfte eingestellt und der Staat füttert die Arbeitlosen plus deren Sippe durch.

Und wenn die Arbeitskräfte in ihre Heimat zurückgingen, dann hatten sie was gespart und es kam der Heimat zugute. Letztlich half es dem Land, wo sie herkamen.

Es waren Bestechungsgelder an die Politiker.


Weil die Gäste aber nicht gingen, haben wir die Volldummen samt ihrer Brut immer noch hier. Nur nicht mehr genug Steine zu schleppen.

Daher Saisonvisa. War doch klar, dass es so kommen würde.

Deutschmann
17.07.2009, 15:14
Korrekt. Vergleiche mal Argentinnen und Deutschland in der Fläche und der Bevölkerungsanzahl!



Korrekt.





Womit erneut bewiesen ist, Deutschland, als auch ganz Europa braucht keine Zuwanderung. Es ist Geschätz von bestochenen Politkern.

Bei dem kleinen Deutschland könnte man sich locker auf die Hälfe reduzieren.

Fazit: Weder die Politik noch der Arbeitsmarkt braucht Scharen ungebildeter Arbeitskräfte. Es sind bestochene Politiker, die den Verfall Deutschlands schon seit Jahren fördern.

Die Zuwanderung an sich ist auch nicht unser Problem. Der Familiennachzug und den deutschen Paß ab Geburt zu verteilen bricht uns das Genick. Die Politik hat es schlicht versäumt die Rahmenbedingungen für ein "kleineres" Volk zu stellen.

Pythia
17.07.2009, 15:16
Märchen 5 (http://kassandra2030.wordpress.com/category/argumentationshilfen/)Märchen 5 unterschlägt mit 4.137 Anschlägen elegant deutsche Faulheit, als Deutsche nur noch 40 Std./Woche arbeiten wollten, und Gastarbeiter die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor erbringen mußten, und daß nun schon wieder über 3 mio. Arbeiter ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... mit Wekverträgen hier sind, möglichst viel Kohle heimschicken, die sie hier dem Binnenmarkt entziehen, und das tun, wozu Deutsche zu faul sind, obwohl das bequem von unseren HartzIV-Beziehern erledigt werden könnte. Märchen 5 btingt nur 68er Plattitüden wie Wettgebären!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Liebloses Lust-Ficken soll also weiter gehen bis der Arzt kommt und nottfalls eben Mord im Mutterleib legal und auf KV erledigt. Ist ja auch eine tolle Gesundheitsreform: nun wird für Abtreibung mehr ausgegeben als für Brillen und Zähne zusammen!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Volks-Vernichtungs-Poltik für Deutsche: Koranis mehren sich eifrig, und nicht mal Bestands-Erhalt der Deutschen. Nur spielen richtige Deutsche nicht mit: sie wandern aus und haben ihre Kinder anderswo. Meine 3 Kindern gaben mir schon 5 Enkel und 1 Urenkel im Ausland.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendlnd.gif
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträger wandern aus: Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 im Ausland, und einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um hier noch möglichst viel BRD-Kaufkraft abzusaugen so lange noch was da ist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier. Streureste der geplatzten Sozial-Hängematte können hier den Koranis helfen beim Ziegenhüten: auf Brachland, wo Arbeitende nun noch ihr Auskommen in Büros und Werkhallen haben.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In ganz West-Europa ist es ähnlich, denn die Völkerwanderung der Abendländer ist ja schon längst im Gang. Gleichzeitig die Volksbereinigung, denn Schmarotzerpack bleibt zurück, da andere Länder den EU-Abschaum nicht rein lassen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Skyguard.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2059 oder wann immer, sitzen in London, Paris, Moskau, Pakistan und Iran haßverzerrte Korani-Fratzen mit nervösen Fingern an roten Knöpfen, und unsere Enkel und Urenkel fliegen derweil zum Urlaub in Disney World auf dem Mars, in der Nähe von Neu-Frankfurt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Irre? Sicher. Ebenso wie es 1929 irre war ernstlich einen bemannten Mondflug für 1969 voraus zu sagen, oder für 1974 einen 4-Std.-Flug Paris-Caracas. Aber in der Abendland-Republik gibt es bald ohne Nazis und ohne 68er, was ja kein Unterschied ist, auch wieder Fortschritt.

Sui
17.07.2009, 15:24
Die Zuwanderung an sich ist auch nicht unser Problem. Der Familiennachzug und den deutschen Paß ab Geburt zu verteilen bricht uns das Genick. Die Politik hat es schlicht versäumt die Rahmenbedingungen für ein "kleineres" Volk zu stellen.

Doch wir brauchen keine Zuwanderung.

Wenn man Fachkräfte für eine bestimmte Berufsgruppe braucht, kann man diese gezielt anwerben, wie es ja, siehe meinen Beitrag ist hoffe, du hast ihn gelesen. Und Hilfsarbeiter mit einem Saisonvisa ausstatten.

Voila, Problem gelöst.

Nein, und die haben es nicht versäumt, weil die anderen Länder wie Schweiz, USA haben es schon damals gemacht. Und so weit weg ist die Schweiz nicht.

Das war klare Absicht.

Paul Felz
17.07.2009, 15:29
Doch wir brauchen keine Zuwanderung.

Wenn man Fachkräfte für eine bestimmte Berufsgruppe braucht, kann man diese gezielt anwerben, wie es ja, siehe meinen Beitrag ist hoffe, du hast ihn gelesen. Und Hilfsarbeiter mit einem Saisonvisa ausstatten.

Voila, Problem gelöst.

Nein, und die haben es nicht versäumt, weil die anderen Länder wie Schweiz, USA haben es schon damals gemacht. Und so weit weg ist die Schweiz nicht.

Das war klare Absicht.

Wenn man schon fremde Facharbeiter braucht, ist der Fehler schon gemacht. Denn dann ist versäumt worden, daß eigene Volk entsprechend auszubilden und zu fördern.

Diesen Fall haben wir jetzt. Nur wird nicht gegen angegangen, sondern immer weiter verschlimmert.

Die Notbremse wäre jetzt absoluter Einwandererstop (bis auf die Zeitvisa) und für den Übergang fremde Fachkräfte auf Zeit. Aber diese Notbremse wird nie betätigt werden.

Pythia
17.07.2009, 16:58
... vielleicht ist dir die Fletcher School of Diplomacy in Boston ein Begriff ...Deutschland kann da mithalten. Früher war es die Doplomaten-Schule Gotha, und nun ist die Schule gleich dem Außenministerium unterstellt. Hier (http://www.diplomatie.diplo.de/de/kontakt.html) kannst Du Dich mit summa cum laude Staatsexamen (keine Weichei-Fächer) bewerben, 2 Sprachen perfekt, Deutsch und möglichst Japanisch, Chinesisch, Arabisch oder Russisch. Weitere Sprachen helfen auch bei der Bewerbung.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Gut 2000 Interessenten bewerben sich jedes Jahr für den höheren Dienst, 1200 absolvieren das schriftliche Auswahlverfahren. Die besten 120 werden zur engeren Auswahl eingeladen, 35 bis 45 bleiben schließlich übrig für das 2-Jahres-Studium. Die Auswahl ist brutaler als an der Fletcher School of Diplomacy, und das Studium wird international höher bewertet.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Spitzenleute im AA wie Steinmeier oder Visa-Josef müssen da nicht durch, aber eine meiner Nichten hat es als polnische Holländerin mit Jura-Studium in Barcelona geschafft und hat nun bei der EU einen Super-Job. Ach Mist, ich glaube Höchstalter für Bewerber(innen) ist 31.

Don
17.07.2009, 17:08
Hier muß ich zugeben, daß ich auch erst googeln mußte. Dazu ist mein italienisch zu rudimentär.

Nee, das kannte ich. Habe viel mit italienischen Monteuren aus Genua gearbeitet.

Paul Felz
17.07.2009, 17:10
Nee, das kannte ich. Habe viel mit italienischen Monteuren aus Genua gearbeitet.

Ich kann nur die Hauptwörter.

Maserati, Ferrari, Alfa Romeo, Lancia, De Thomaso, Lamborghini ;)

Dafür verstehe ich schottisch und walisisch, sprechen kann ich das allerdings nicht.

Gärtner
17.07.2009, 17:26
Es macht für einen Staat keinen Sinn sich Haufenweise ungelernte Arbeitskräfte dauerhaft ins Land zu holen. Selbst wenn die Deutschen weniger arbeiten wollten, dann kann man Saisonarbeitervisa machen und diese auf ein Jahr begrenzen, wie ich auch schon in einem vorherrigen Beitrag schrieb.

Wenn es in der Schweiz und in Dubai geht, dann geht es auch in Deutschland, zumindestens ging es bevor die EU mit der Freizügigkeitsklausel kam.

Politisch gesehen, macht es keinen Sinn. Auch wirtschaftlich macht es keinen Sinn. Je mehr Arbeitslosen es gibt, um so höher die Beiträge, umso mehr muss der einzelne Arbeitgeber letztlich bezahlen. Kein Arbeitgeber hat ein Interesse an ein Heer an Arbeitslosen.


http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpgrbeitgebern sind Arbeitlose vollkommen wurscht, solange sie nicht für sie aufkommen müssen. Exakt aus diesem Grund werden ja Leute entlassen: um Kosten zu reduzieren. Wer entlassen wurde, für den zahlt der Arbeitgeber auch keine Beiträge mehr und wird sich auch kaum vom "wenn das alle täten"-Argument beeindrucken lassen. WÜrde deine Sichtweise stimmen, hätten wir auch heute eine Arbeitslosenrate von Null und Gewerkschaften und Arbeitgeber säßen in ein und demselben Interessenverband.Und natürlich hat sich die Anwerbung ungelernter/wenig qualifizierter Arbeitnehmer lange Zeit gelohnt, weil die nämlich ein sehr viel geringeres Gehalt kassiert haben. Aus exakt diesem Grund sind dann auch viele größere Unternehmen ins osteuropäische bis asiatische Ausland ausgewichen, wo das Lohnniveau z.T. nur 1/10 des hiesigen beträgt.

Nur in Branchen, die auf Hochqualifizierte angewiesen sind wie Maschinenbau usw. und die sich vor allem aus KMU rekrutieren, ist dieser "Ausweg" nie eine Option gewesen.



Dazu ist er doch nicht hier im Forum unterwegs.
Sieh mal an. Hat der Flori endlich auch sein Groupie.

Paul Felz
17.07.2009, 17:27
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpgrbeitgebern sind Arbeitlose vollkommen wurscht, solange sie nicht für sie aufkommen müssen. Exakt aus diesem Grund werden ja Leute entlassen: um Kosten zu reduzieren. Wer entlassen wurde, für den zahlt der Arbeitgeber auch keine Beiträge mehr und wird sich auch kaum vom "wenn das alle täten"-Argument beeindrucken lassen. WÜrde deine Sichtweise stimmen, hätten wir auch heute eine Arbeitslosenrate von Null und Gewerkschaften und Arbeitgeber säßen in ein und demselben Interessenverband.Und natürlich hat sich die Anwerbung ungelernter/wenig qualifizierter Arbeitnehmer lange Zeit gelohnt, weil die nämlich ein sehr viel geringeres Gehalt kassiert haben. Aus exakt diesem Grund sind dann auch viele größere Unternehmen ins osteuropäische bis asiatische Ausland ausgewichen, wo das Lohnniveau z.T. nur 1/10 des hiesigen beträgt.

Nur in Branchen, die auf Hochqualifizierte angewiesen sind wie Maschinenbau usw. und die sich vor allem aus KMU rekrutieren, ist dieser "Ausweg" nie eine Option gewesen.



Sieh mal an. Hat der Flori endlich auch sein Groupie.

Kleine Korrektur. In den allermeisten Fällen handelte es sich um Lohn, nicht um Gehalt.

Deutschmann
17.07.2009, 17:30
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpgrbeitgebern sind Arbeitlose vollkommen wurscht, solange sie nicht für sie aufkommen müssen. Exakt aus diesem Grund werden ja Leute entlassen: um Kosten zu reduzieren. Wer entlassen wurde, für den zahlt der Arbeitgeber auch keine Beiträge mehr und wird sich auch kaum vom "wenn das alle täten"-Argument beeindrucken lassen. WÜrde deine Sichtweise stimmen, hätten wir auch heute eine Arbeitslosenrate von Null und Gewerkschaften und Arbeitgeber säßen in ein und demselben Interessenverband.Und natürlich hat sich die Anwerbung ungelernter/wenig qualifizierter Arbeitnehmer lange Zeit gelohnt, weil die nämlich ein sehr viel geringeres Gehalt kassiert haben. Aus exakt diesem Grund sind dann auch viele größere Unternehmen ins osteuropäische bis asiatische Ausland ausgewichen, wo das Lohnniveau z.T. nur 1/10 des hiesigen beträgt.

Nur in Branchen, die auf Hochqualifizierte angewiesen sind wie Maschinenbau usw. und die sich vor allem aus KMU rekrutieren, ist dieser "Ausweg" nie eine Option gewesen.


Sieh mal an. Hat der Flori endlich auch sein Groupie.

Was bedeutet denn KMU?

Gärtner
17.07.2009, 17:37
Was bedeutet denn KMU?

http://img525.imageshack.us/img525/3432/44768348zy0.jpgleine und mittelständische Unternehmen. Die können in der Regel nicht mal eben hier die Zelte abbrechen und nach Vietnam 'rübermachen.

~~~


Kleine Korrektur. In den allermeisten Fällen handelte es sich um Lohn, nicht um Gehalt.

Ach, verd***, ich wußte doch, da war noch etwas. Ändert aber an der Grundaussage nix wesentliches. Hoff' ich jetzt mal.

Denkpoli
17.07.2009, 19:16
Gastarbeiter waren nicht die Ursache der Wirtschaftskrise. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.

Interessanter Weise wurden die Betroffenen aber nie gefragt, ob der schwindende deutsche Fleiß mit Gastarbeitern ausgeglichen werden solle!

Aldebaran
17.07.2009, 19:16
Die Zuwanderung an sich ist auch nicht unser Problem. Der Familiennachzug und den deutschen Paß ab Geburt zu verteilen bricht uns das Genick. Die Politik hat es schlicht versäumt die Rahmenbedingungen für ein "kleineres" Volk zu stellen.


Im Osten hat sie es allerdings getan. Glücklicherweise ist niemand auf die Idee gekommen, die leeren Plattenbauten mit Einwanderern zu füllen.

Ich hoffe, dass nun auch im Westen umgedacht wird. Aber eines muss dabei klar sein: Schrumpfen tut weh. Immobilien werden entwertet, Infrastruktur kann nicht mehr aufrechterhalten werden und schließlich könnten sogar Umsiedlungen zwecks Konzentration nötig werden.

Langfristig gibt es aber keinen anderen Weg, denn der über mehr Einwanderung macht alles noch schlimmer. Das gilt gerade in lokaler Hinsicht. Anlässlich der neuen Bevölkerungsdaten aus NRW ein drastisches Beispiel: Die Gemeinde mit dem höchsten Ausländeranteil in NRW ist (nein, nicht Köln!) das Städtchen Werdohl im nördlichen Sauerland. Die Einwohnerzahl ist von 2000 bis 2008 um 10% gefallen, nämlich von 21500 auf 19300.

Aldebaran
17.07.2009, 19:27
http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpgede Bürokratie ist ein selbstreferentielles System und arbeitet beständig am Ausbau ihrer Kompetenzen, warum sollte das im Falle der EU anders sein? Wichtig wäre, die demokratisch legitimierten Instanzen zu stärken, ihnen ihrerseits Kernkompetenzen zuzuweisen, um den bürokratisch-zentralistisch wuchernden EU-Wildwuchs zu bändigen. Und damit meine ich natürlich nicht nur das Straßburger Parlament, das noch weit davon entfernt ist, eine wirkliche Repräsentanz der EU-Bürger im Vollsinne darzustellen. Genauso geht es um die nationalen Parlamente. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu diesem Thema weist den entsprechenden Weg, der durchaus konform zum von mir angeführten Subsidiaritätskonzept laufen könnte.

Das Problem ist, dass jede gesamteuropäische Institution am Ausbau ihrer Kompetenzen arbeiten wird, also auch und gerade das EP und jede hypothetische Kontrollinstanz. Die Kontrolle der Kompetenzen an sich kann nur von den Nationalstaaten ausgehen. Deren politische Klassen haben aber im wahrsten Sinne des Wortes keinen Plan. Ihr Position erschöpft sich in einem unverbindlichen "Europa? Find' ich gut!". Das reicht aber nicht.

Vor allem deshalb nicht, weil die Entwicklung zwar langsam voranschreitet, aber ein Einbahnstraße ist. Ist erst einmal eine Kompetenz verlagert, kann sie nicht mehr zurückgeholt werden. Dies gilt im Grunde für alle europäischen Entscheidungen wie auch den Beitritt von neuen Mitgliedern. Auf diese Weise arbeitet die Zeit für die Europafanatiker.

Nun hat uns das BVG ja erst einmal Zeit verschafft. So leicht wird das GG nicht geändert oder durch eine europäische Verfassung ersetzt werden.




Ja. Ja, leider hast du wohl recht. Populus vult decipi. Wenn in Umfragen 70% das Steuersenkungsversprechen Merkels als durchsichtige Wahlkampf-Lüge einschätzen, aber ebenfalls 70% der Ex-FdJ-Sekretärin "Glaubwürdigkeit" und "Entscheidungsstärke" attestieren, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Ich halte das sogar für einen Ausweis von Mündigkeit großer Teile des Wahlvolkes: Versprechungen werden als Rituale erkannt und die Wahlentscheidung nach ernsthafteren Gesichtspunkten getroffen.

Sui
17.07.2009, 22:01
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpgrbeitgebern sind Arbeitlose vollkommen wurscht, solange sie nicht für sie aufkommen müssen. Exakt aus diesem Grund werden ja Leute entlassen: um Kosten zu reduzieren. Wer entlassen wurde, für den zahlt der Arbeitgeber auch keine Beiträge mehr und wird sich auch kaum vom "wenn das alle täten"-Argument beeindrucken lassen. WÜrde deine Sichtweise stimmen, hätten wir auch heute eine Arbeitslosenrate von Null und Gewerkschaften und Arbeitgeber säßen in ein und demselben Interessenverband.

An deinen Beiträgen ist klar erkennbar, dass du niemals Arbeitgeber gewesen bist. Außerdem kennst du dich evident im Arbeitsrecht und Sozialrecht nicht aus.

Arbeitsgeber kommen indirekt für mehr Arbeitslose auf: Krankenkassenbeiträge gehen hoch, die Arbeitslosenversicherung geht hoch und Steuern gehen hoch. Weiter wird es schwieriger die Arbeitsnehmer los zu werden, weil sie werden nicht so schnell einen neuen Job finden und daher klagen bis zum abwinken. Oft müssen sie hohe Abfindungen bezahlen. In Zeiten wo es kein Heer von Arbeitslosen gibt, bekommt der Arbeitnehmer schneller einen neuen Job und hat schon gar keine Zeit sich lange mit dem ehemaligen Arbeitnehmer gerichtlich zu streiten. Es wird sich schneller geeinigt.



]Und natürlich hat sich die Anwerbung ungelernter/wenig qualifizierter Arbeitnehmer lange Zeit gelohnt, weil die nämlich ein sehr viel geringeres Gehalt kassiert haben. Aus exakt diesem Grund sind dann auch viele größere Unternehmen ins osteuropäische bis asiatische Ausland ausgewichen, wo das Lohnniveau z.T. nur 1/10 des hiesigen beträgt.

Das sind eben die Saisonarbeiter von denen ich mehrfach gesprochen habe. Gehen sie zurück nach Ablauf des Visums gibt es eben auch kein Heer vom Arbeitslosen, weil sie bleiben ja nicht im Land. Und natürlich werden diese angeworben, durch Sub-unternehmen.


Nur in Branchen, die auf Hochqualifizierte angewiesen sind wie Maschinenbau usw. und die sich vor allem aus KMU rekrutieren, ist dieser "Ausweg" nie eine Option gewesen.

Dort wird weltweit durch Personal Agenturen angeworben oder durch Headhunter.
Hat allerdings mit dem vorliegenden Thema nichts zu tun.


Sieh mal an. Hat der Flori endlich auch sein Groupie.

Bezaubernde, vor allem gutaussehende junge Damen weilen nun mal nicht in deinem Umfeld. Eher Kerle.

politisch Verfolgter
17.07.2009, 22:06
hahaha, ist das irre ;-)
"Arbeitnehmer" ist eben grundrechtswidrige Shice.
Kann man nur mehr nachwuchslos nix mehr machen.
Ist bescheuert langeweilig - trotz der Foren hier.
Es ist ein Irrenhaus, das einem den Beruf unterbindet.

Sui
17.07.2009, 22:14
Auf diese Weise arbeitet die Zeit für die Europafanatiker.

Nun hat uns das BVG ja erst einmal Zeit verschafft. So leicht wird das GG nicht geändert oder durch eine europäische Verfassung ersetzt werden.

Die Zeit arbeitet gegen uns.

Stichwort: "Youth bulge"

http://www.cfr.org/publication/13093/

http://en.wikipedia.org/wiki/Population_pyramid

In der EU haben Türken und Co mindestens drei Kinderchen plus, die sich nicht benehmen können. Immer wieder schön in Österreich anzusehen. Türkenfrau mit drei Kindern, die herumschreien, Österreicher mit drei Kindern, die sich benehmen können und die genauso wie alle anderen vom Pack genervt sind. Es ist immer dasselbe. Interessant ist es wenn man dann dagegen Spanier beobachtet, ein Kind, dass Ehepaar benimmt sich zivilisiert.

Gerade während wir schreiben haben bestimmt wieder jede Menge Muslimas in Europa geworfen. Wie sie ihre Massen an Nachwuchs finanzieren interessiert nicht, macht ja der Staat mit reichlich Kindergeld.

Was willst man mit der ganzen "Youth bulge" machen?

Der Zug rast schon lange orientierungslos ohne Führer mit 300 km/h und mehr über die Gleise und es wird nicht mehr lange dauern, dann entgleist er.

Als erster Staat wird Schweden fallen. Warum? Die haben den weitausgedehntesten Sozialstaat in Europa. Je mehr Leistungen es gibt, desto besser für die Proleten und die Moslems.

Gärtner
19.07.2009, 12:52
An deinen Beiträgen ist klar erkennbar, dass du niemals Arbeitgeber gewesen bist. .
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgas trifft zu. Auch bin ich keine Königin, dennoch verstehe ich mich auf die Zubereitung von Königinnenpasteten.


Arbeitsgeber kommen indirekt für mehr Arbeitslose auf: Krankenkassenbeiträge gehen hoch, die Arbeitslosenversicherung geht hoch und Steuern gehen hoch. Weiter wird es schwieriger die Arbeitsnehmer los zu werden, weil sie werden nicht so schnell einen neuen Job finden und daher klagen bis zum abwinken. Oft müssen sie hohe Abfindungen bezahlen. In Zeiten wo es kein Heer von Arbeitslosen gibt, bekommt der Arbeitnehmer schneller einen neuen Job und hat schon gar keine Zeit sich lange mit dem ehemaligen Arbeitnehmer gerichtlich zu streiten. Es wird sich schneller geeinigt.
Schön dargestellt. Ändert aber trotzdem nix daran, daß deine Theorie, Arbeitgeber seien aufrgund der dann erhöhten Beiträge und Lohnnebenkosten an einer möglichjst niedrigen Arbeitslosenrate interessiert, ein eindimensionales Traumtänzermärchen aus dem Notizblock der INSM ist.

Denn so denkt kein Mensch. Erstens gibt es noch andere Stellschrauben im Lohngefüge als der Nebenkostenbereich, zweitens dürfte es, würde deine Theorie in der Wirklichkeit Beachtung finden, auch keine Steuerhinterzieher oder Schwarzfahrer geben. Weiß doch jeder, daß diese Art der Vorteilserschleichung auf die Solidargemeinschaft und im Endeffekt auf ihn selbst zurückfällt. Du erkennst den Denkfehler?

~~~


Bezaubernde, vor allem gutaussehende junge Damen weilen nun mal nicht in deinem Umfeld. Eher Kerle.

Ich habe die Gesellschaft von gebildeten, intelligenten Frauen und Männern seit jeher den Drangsalen vorgezogen, die oberflächliche, stutenbissige Krampfhennen beiderlei Geschlechts zu bereiten pflegen, ja. Diese Domäne mache ich dir nicht streitig.

Xenes
19.07.2009, 14:02
Ich will mal eine logische Begründung hören, was Wirtschaftskrisen mit Gastarbeitern zu tun haben.




Andere Länder in der Welt, mit weniger Gastarbeiterzuzug, setzten eher auf Technisierung, als Deutschland. In Deutschland dagegen wurden noch lange Zeit
stumpfsinnige Tätigkeiten, statt von Robotern, von den angeblich billigeren Gastarbeitern ausgeübt. Doch die Gastarbeiter trugen wesentlich weniger zur
Erhöhung der Produktivität bei, als in anderen Ländern die hochentwickelten Maschinen. Durch die Fehlentscheidung, Billigarbeitskräfte in Millionenhöhe und ohne vernünftige Beschränkung, einzustellen, statt massiv zu technisieren, geriet die Wirtschaft in Deutschland damals, im Vergleich zu anderen
Ländern, ins Hintertreffen.
Diese Fehlentwicklung hat bis heute schwere Nachwirkungen, die die Wirtschaftskraft Deutschlands gefährden. Heute kommen noch die katastrophalen Belastungen der sozialsysteme, durch die Alimentierung der ehemaligen Arbeitskräfte hinzu, die schon bald von Maschinen ersetzt wurden und heute überflüssig sind.

Pythia
19.07.2009, 17:06
Gastarbeiter waren nicht die Ursache der Wirtschaftskrise. Schwindender deutscher Fleiß wurde mit Gastarbeitern ausgeglichen: Deutsche wollten nur noch 40 Std./Woche arbeiten. Die fehlenden 20% mehr bis 48 Std./Woche wie zuvor mußten Gastarbeiter erbringen.
Interessanter Weise wurden die Betroffenen aber nie gefragt, ob der schwindende deutsche Fleiß mit Gastarbeitern ausgeglichen werden solle!Richtig. Wenn Faule Probleme machen, fragt man die nicht um Rat bei der Behebung der Probleme, die sie verursachten.
... Auch bin ich keine Königin, dennoch verstehe ich mich auf die Zubereitung von Königinnenpasteten ...Auch richtig: die Königin gibt einen Scheiß drauf wie Pastete gemacht wird. Wenn eine Pastete nicht schmeckt, wird der Koch gebraten. Auf dem Scheiterhaufen.

Sui
19.07.2009, 17:38
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgas trifft zu. Auch bin ich keine Königin, dennoch verstehe ich mich auf die Zubereitung von Königinnenpasteten.


Schön dargestellt. Ändert aber trotzdem nix daran, daß deine Theorie, Arbeitgeber seien aufrgund der dann erhöhten Beiträge und Lohnnebenkosten an einer möglichjst niedrigen Arbeitslosenrate interessiert, ein eindimensionales Traumtänzermärchen aus dem Notizblock der INSM ist.

Denn so denkt kein Mensch. Erstens gibt es noch andere Stellschrauben im Lohngefüge als der Nebenkostenbereich, zweitens dürfte es, würde deine Theorie in der Wirklichkeit Beachtung finden, auch keine Steuerhinterzieher oder Schwarzfahrer geben. Weiß doch jeder, daß diese Art der Vorteilserschleichung auf die Solidargemeinschaft und im Endeffekt auf ihn selbst zurückfällt. Du erkennst den Denkfehler?

Schwarzarbeit ist in Ländern gang und gebe, die hohe Lohnnebenkosten haben.
Hohe Lohnnebenkosten sind in Ländern üblich, die exorbitant viele Leiber durchköstigen müssen. Siehe Deutschland.


Ich habe die Gesellschaft von gebildeten, intelligenten Frauen und Männern seit jeher den Drangsalen vorgezogen, die oberflächliche, stutenbissige Krampfhennen beiderlei Geschlechts zu bereiten pflegen, ja. Diese Domäne mache ich dir nicht streitig.

Von den zehn Freunden, die du hierzuforum hast fallen aber nicht alle durch substanzierte Beiträge auf. Im Übrigen ist es peinlich, die hohlen Phrasen eines pöbelenden Altlinken zu rezitieren.


Auch richtig: die Königin gibt einen Scheiß drauf wie Pastete gemacht wird. Wenn eine Pastete nicht schmeckt, wird der Koch gebraten. Auf dem Scheiterhaufen.

Und der Vorkoster bekommt starke Bauchschmerzen. ;)

Aldebaran
19.07.2009, 17:53
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgenn der Strang "nach oben kommt", dann stets mit den letzten, bisher vom jeweiligen User ungelesenen Beiträgen. Deinen Eingangsbeitrag, in den du in deiner üblichen copy'n'paste-Manier irgendwelche spinnösen Unsinn abgekippt hast, liest kein Mensch mehr. :))



Das ist durchaus kein "spinnöser Unsinn". Als erster hat meines Wissens der Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser die These formuliert, die Gastarbeiteranwerbung habe die "fordistische Produktionsweise" künstlich verlängert und den Nachvollzug der von Japan ausgehenden "Kaizen-Revolution" v.a. in der Autoindustrie verzögert. Das Ergebnis war die Massenarbeitslosigkeit seit Mitte der 70er und vor allem Beginn der 80er Jahre.

Sie ist auch völlig plausibel. Nirgends wird die ökonomische Absurdität ja deutlicher als in der Anwerbung v.a. türkischer Bergleute, obwohl die "Kohlekrise", die in Wirklichkeit ja der Anfang vom (künstlich hinausgezögerten) Ende war, bereits 1961 begonnen hatte - dem Jahr des Vertragsabschlusses mit der Türkei.

Ich bitte also um Vermeidung inhaltlicher Kollateralschäden beim Pöbeln!

Aldebaran
19.07.2009, 18:05
Vollzitat


In Deutschland endet der türkische "youth bulge" ziemlich genau mit dem Jahrgang 1998.

Hier die Zahl der von türkischen Müttern geborenen Kinder in Deutschland:


1960 51
1961 85
1962 235
1963 421
1964 771
1965 1 872
1966 3 366
1967 4 580
1968 5 397
1969 8 550
1970 13 353
1971 21 252
1972 27 685
1973 33 914
1974 41 221
1975 44 718
1976 41 301
1977 38 059
1978 36 898
1979 37 760
1980 41 126
1981 41 134
1982 36 392
1983 30 378
1984 26 934
1985 26 440
1986 29 539
1987 35 431
1988 39 196
1989 42 718
1990 45 888
1991 46 165
1992 48 258
1993 47 632
1994 46 438
1995 45 151
1996 48 356
1997 48 876
1998 46 283
1999 41 663
2000 39 774
2001 36 683
2002 34 961
2003 33 226
2004 32 026
2005 30 007
2006 29 644
2007 28 710


Wohlgemerkt: Es geht nach der Staatsangehörigkeit der Mutter und nicht des Kindes.

Natürlich fällt der Rückgang erheblich schwächer aus, wenn man die eingebürgerten Frauen mit einbezieht. Es bleibt aber ein Rückgang. Rechnet man die Geburtenzahl von 2007 auf die Zahl der Frauen zwischen 18 und 40 Jahren um, kommt man auf etwa 2 Kinder (langfristig) pro Frau oder weniger. Da die Zahl der Ausländer in D wahrscheinlich sogar etwas überschätzt wird, könnte es dann doch wieder etwas mehr sein.

Der Rückgang ist auch an den Geburtenstatistiken etlicher Türkenhochburgen zu erkennen. In Duisburg ist die Zahl der Geburten seit dem Hoch von 1991 bis 2008 z.B. um fast 1/3 gefallen.


Allerdings: Das nützt uns trotzdem nicht viel, da die deutsche Bevlkerung rapide schrumpft.

Sui
19.07.2009, 18:16
In Deutschland endet der türkische "youth bulge" ziemlich genau mit dem Jahrgang 1998.

Zur Youth bulge:

Im Ruhrgebiet kann das sein. Wenn ich aber in Bayern bin, zwei Kinder an der Hand, eins im Wagen und eins im Bauch. In Österreich ist es noch schlimmer.

Ist Bayern vielleicht großzügiger, weil noch was zu holen als in NRW?
Gerade in bayrischen Dörfer finde ich es sehr auffällig.

Zur Vermischung kommen die weiteren Eheschließungen. Türke, Türkinnen mit deutschem, österreichischem oder Schweizer Pass heiratet Türke, Türkin aus der Heimat. Selbst wenn sie nur ein Kind bekommen, oder gar keine Kinder bekommen, dennoch werden sie mehr und die Europäer weniger.

Aldebaran
19.07.2009, 18:22
Stimmt, wobei man sich nun die Frage stellen darf, woran das wohl liegt.
Liegt es daran, daß die sesshaften Ausländer quasi Narrenfreiheit haben damit die öffentl. Bediensteten nicht in Streß geraten oder liegt es daran, daß die sesshaften Ausländer sich diesbezüglich sehr gut angepaßt haben am deutschen Vorbild ? :D


Es liegt eher an 1.

Außerdem liegt es natürlich an der Kultur, denn gerade die Frauenerwerbsquote ist bei den Türken extrem niedrig. Sie liegt bei gut einem Viertel.

Sven71
19.07.2009, 18:22
In einer Wirtschaftskrise, geht mangels Nachfrage die Produktion zurück.

In wie fern sollen Gastarbeiter daran schuld sein???

Weil sie nichts nachfragen? Weil sie in der Produktion nicht die erwartete Leistung bringen? Oder weil Wirtschaftskrisen auch als Folge einer "Kreditklemme" im Interbankenverkehr entstehen können, wie wir sie derzeit erleben, und folglich die mangelnde Nachfrage nicht am Anfang der kausalen "Nahrungskette" steht?

Such Dir was passendes aus ... :cool2:

Aldebaran
19.07.2009, 18:31
Zur Youth bulge:

Im Ruhrgebiet kann das sein. Wenn ich aber in Bayern bin, zwei Kinder an der Hand, eins im Wagen und eins im Bauch. In Österreich ist es noch schlimmer.

Ist Bayern vielleicht großzügiger, weil noch was zu holen als in NRW?
Gerade in bayrischen Dörfer finde ich es sehr auffällig.

Zur Vermischung kommen die weiteren Eheschließungen. Türke, Türkinnen mit deutschem, österreichischem oder Schweizer Pass heiratet Türke, Türkin aus der Heimat. Selbst wenn sie nur ein Kind bekommen, oder gar keine Kinder bekommen, dennoch werden sie mehr und die Europäer weniger.


Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich alles nur Türken sind.

Die letzte Erhebung besagte ja, dass der Anteil der Türkischstämmigen an den hiesigen Moslems bei 63% liege. Er dürfte in der Tendenz eher fallen und der der Araber und Afrikaner steigen. Diese haben auch eine höhere Geburtenrate.

Es gehen auch viele Türken zurück. Die Bilanz ist etwa ausgeglichen. Darunter sind überprprotional häufig relativ gut Ausgebildete darunter, so dass man mittlerweile z.B. genug Leute in Istanbul findet, um deutschsprachige Callcenter zu betreiben:


Für Istanbuls Wirtschaft sind Call-Center eine Boombranche und besonders für deutsche Auftraggeber attraktiv. Nicht nur Defacto, auch die Lufthansa, die Bertelsmann-Tochter Arvato und Siemens Business Service bauen ihre Call-Center-Aktivitäten in der türkischen Millionenmetropole aus. Für deutsche Unternehmen ist das besonders einfach, denn ihnen stehen viele Bewerber, meist Rückkehrer aus Deutschland, mit exzellenten Deutschkenntnissen zur Verfügung.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/istanbul-lockt-deutsche-call-center;1336688


NRW ist in der Tat dahingehend ein Sonderfall, dass es hier schon etliche "sterbende Städte" mit hohem Ausländeranteil gibt, aus denen mittlerweile auch die Ausländer abwandern.

Den höchsten Ausländeranteil hat hier das Städtchen Werdohl im nördlichen Sauerland (ca. 20000 Einw.). Sie ist zwischen 2000 und 2008 um 10% geschrumpft und, wie es aussieht, langfristig kaum noch zu retten. Sinnigerweise wurde in diesem Jahr ausgerechnet die Geburtshilfeabteilung im örtlichen Krankenhaus geschlossen. Die Türken bringen es offenbar auch nicht mehr.

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/werdohl/2009/2/1/news-109130311/detail.html

Sui
19.07.2009, 19:50
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich alles nur Türken sind.

Die letzte Erhebung besagte ja, dass der Anteil der Türkischstämmigen an den hiesigen Moslems bei 63% liege. Er dürfte in der Tendenz eher fallen und der der Araber und Afrikaner steigen. Diese haben auch eine höhere Geburtenrate.

Zumindestens werden es Moslems sein, da sie Kopftücher (auf die moslemische Art und Weise) tragen. Außerdem unterhalten sie sich meist in türkisch.

Möglich aber auch, dass die Statistik irgendwo einen Harken hat bzw. irgendwo wird mal wieder geschickt getrickst.

Weil, wenn ich mir die Entwicklung der letzten 5 Jahren in einigen Städtchen und Dörfern anschaue, kann ich sagen es sind sehr viel mehr geworden. Mittlerweile ist es so abstossend, dass ich manche Geschäfte schon gar nicht mehr aufsuche.

Die Art und Weise, wie die sich in den Geschäften verhalten, herumschreien, ihre Kinder alles anfassen lassen etc., ist mir zu primitiv. Das ist kaum mehr auszuhalten. Oder wie die in Bekleidungsgeschäften, die Sachen durch die Gegend werfen oder überall hinwerfen.



NRW ist in der Tat dahingehend ein Sonderfall, dass es hier schon etliche "sterbende Städte" mit hohem Ausländeranteil gibt, aus denen mittlerweile auch die Ausländer abwandern.

In NRW könnte man viel machen. Ich denke, die Menschen sind weggegangen, weil eben zuviele Ausländer irgendwann dort wohnten und es anfing zu vergammeln, wie in Herne, Bottrop etc.

Emirkan1989
19.07.2009, 20:29
Zur Vermischung kommen die weiteren Eheschließungen. Türke, Türkinnen mit deutschem, österreichischem oder Schweizer Pass heiratet Türke, Türkin aus der Heimat. Selbst wenn sie nur ein Kind bekommen, oder gar keine Kinder bekommen, dennoch werden sie mehr und die Europäer weniger.

Bei der genauen Betrachtung der Gegebenheiten in Deutschland finden sich deiner Meinung nach eine Vielzahl an Indikatoren, die dem Vorhaben der Deutschen - Kinder zu bekommen bzw. der Verwirklichung eines Kinderwunsches hinderlich sind: Dazu gehören zum einen die Türken.

Gibt es deinerseits auch Erklärungsansätze, weshalb die Türken hier den Einflussfaktor spielen, wenn die Deutschen keine Kinder bekommen?

Pythia
19.07.2009, 20:32
Zumindestens werden es Moslems sein, da sie Kopftücher (auf die moslemische Art und Weise) tragen. Außerdem unterhalten sie sich meist in türkisch.
http://24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Möglich aber auch, dass die Statistik irgendwo einen Harken hat bzw. irgendwo wird mal wieder geschickt getrickst.
http://24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Weil, wenn ich mir die Entwicklung der letzten 5 Jahren in einigen Städtchen und Dörfern anschaue, kann ich sagen es sind sehr viel mehr geworden. Mittlerweile ist es so abstossend, dass ich manche Geschäfte schon gar nicht mehr aufsuche.
http://24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Die Art und Weise, wie die sich in den Geschäften verhalten, herumschreien, ihre Kinder alles anfassen lassen etc., ist mir zu primitiv. Das ist kaum mehr auszuhalten. Oder wie die in Bekleidungsgeschäften, die Sachen durch die Gegend werfen oder überall hinwerfen.
http://24-carat.de/Forum/L-421.GIF
In NRW könnte man viel machen. Ich denke, die Menschen sind weggegangen, weil eben zuviele Ausländer irgendwann dort wohnten und es anfing zu vergammeln, wie in Herne, Bottrop etc.OT. Die von Sozen fabrizierte Wirtschaftskrise der 70er ist das Thema. :wink:

FranzKonz
19.07.2009, 20:35
Bei der genauen Betrachtung der Gegebenheiten in Deutschland finden sich deiner Meinung nach eine Vielzahl an Indikatoren, die dem Vorhaben der Deutschen - Kinder zu bekommen bzw. der Verwirklichung eines Kinderwunsches hinderlich sind: Dazu gehören zum einen die Türken.

Gibt es deinerseits auch Erklärungsansätze, weshalb die Türken hier den Einflussfaktor spielen, wenn die Deutschen keine Kinder bekommen?

Deutsche Männer haben keinen Bock mehr, mit solchen Hühnern Kinder zu zeugen und großzuziehen.

Offensichtlich geht es vielen Türken ähnlich, sie importieren ihre Bräute lieber.

FranzKonz
19.07.2009, 20:37
OT. Die von Sozen fabrizierte Wirtschaftskrise der 70er ist das Thema. :wink:

Die Sozen haben keine Wirtschaftskrise fabriziert. Wenn einer Deutschland heruntergewirtschaftet hat, dann war das Helmut Kohl und seine Machtgier.

Deutschmann
19.07.2009, 20:38
Die Sozen haben keine Wirtschaftskrise fabriziert. Wenn einer Deutschland heruntergewirtschaftet hat, dann war das Helmut Kohl und seine Machtgier.

Ach was. Immer wenn die Sozen in der Regierung saßen, gings Deutschland scheiße. Und jetzt haben wir sie schon fast 10 Jahre an der Backe. Wird Zeit dass sich das ändert.

Emirkan1989
19.07.2009, 20:51
Deutsche Männer haben keinen Bock mehr, mit solchen Hühnern Kinder zu zeugen und großzuziehen.

Offensichtlich geht es vielen Türken ähnlich, sie importieren ihre Bräute lieber.

Auch das ist Rückläufig geworden. Ein anderes Beispiel wäre; Schweden nimmt z.B. sowohl bei den demographischen Veränderungen als auch bei den familienpolitischen Reaktionen darauf, eine Vorreiterrolle ein. Ein Rückgang der Geburtenrate, eine Abnahme der Eheschließungen, genauso wie ein Anstieg der Scheidungen und unehelichen Geburten, fand hier schon sehr früh statt.

Das gleiche Bild zeigt sich auch in der Türkei ab. Der enorme ökonomische Aufschwung, der Türkei in den letzten Jahren auszeichnete, brachte vielfältige gesellschaftliche Veränderungen mit sich (Die Ost-West Disparität aus den ärmlichen Siedlungsgebieten des kurdischen Südosten). Anpassungen an geänderte Gegebenheiten finden in Türkei (Marmaris Region / West-Türkei) in einem unvergleichlichen Tempo statt.

Ein Rückgang der Geburtenraten ging einher mit einem Anstieg des allgemeinen Bildungsniveaus und der Erwerbsbeteiligung der Frauen. Gleichzeitig begannen sich die bis dorthin traditionellen Familienverhältnisse zu verändern, bemerkbar etwa an einem Anstieg an unehelichen Geburten. Dies alles geschah trotz der traditionellen und religiösen Ausrichtung, die den Türken immer wieder hier nachgesagt wird.

http://www.tepav.org.tr/blog/wp-content/uploads/2008/03/dogum_istatistik.jpg

Aldebaran
19.07.2009, 20:54
Bei der genauen Betrachtung der Gegebenheiten in Deutschland finden sich deiner Meinung nach eine Vielzahl an Indikatoren, die dem Vorhaben der Deutschen - Kinder zu bekommen bzw. der Verwirklichung eines Kinderwunsches hinderlich sind: Dazu gehören zum einen die Türken.

Gibt es deinerseits auch Erklärungsansätze, weshalb die Türken hier den Einflussfaktor spielen, wenn die Deutschen keine Kinder bekommen?


Die gibt es, wen sie auch nicht entscheidend sind.

1. Wohnraum. Die billigen Sozialwohnungen wuren zu einem großen Teil mit Ausländern belegt. Deutsche mussten in teurere Gegenden ausweichen oder schoben die Familiengründung auf, um für das EFH zu sparen.

2. Generelle Abwertung einer hohen Kinderzahl als "Lebensform".

3. Wegen der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und der Abwertung der von Ausländern ausgeübten Tätigkeiten ergab sich ein verstärkter Druck, den eigenen Kindern eine bessere Ausbildung zukommen zu lassen, was aber teuer ist. Das Ergebnis: Qualität vor Quantität.


Wahrscheinlich wäre die deutsche Geburtenrate ohne Ausländerzustrom in den letzten 40 Jahren etwas höher gewesen.

Aldebaran
19.07.2009, 20:55
Die Sozen haben keine Wirtschaftskrise fabriziert. Wenn einer Deutschland heruntergewirtschaftet hat, dann war das Helmut Kohl und seine Machtgier.

In den 70ern ?

FranzKonz
19.07.2009, 21:04
In den 70ern ?

Nein, ab den 80ern. Wobei er auch schon in seiner Zeit als Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz überproportional Schulden machte.

Die Krise in den 70ern war eine weltweite Krise, die (zeitgleich mit Kohl) Reagan mit seinen Reagonomics zu bekämpfen versuchte. Auch er machte überproportional Schulden und legte die Grundlage für die aktuelle Krise.

FranzKonz
19.07.2009, 21:10
Ach was. Immer wenn die Sozen in der Regierung saßen, gings Deutschland scheiße. Und jetzt haben wir sie schon fast 10 Jahre an der Backe. Wird Zeit dass sich das ändert.

Unsere Krisen sind nicht auf die Sozialdemokraten, sondern auf unsere Exportabhängigkeit zurückzuführen.

Deutschmann
19.07.2009, 21:12
Unsere Krisen sind nicht auf die Sozialdemokraten, sondern auf unsere Exportabhängigkeit zurückzuführen.

Ich wollte dich nur ärgern. :D

FranzKonz
19.07.2009, 21:14
Auch das ist Rückläufig geworden. Ein anderes Beispiel wäre; Schweden nimmt z.B. sowohl bei den demographischen Veränderungen als auch bei den familienpolitischen Reaktionen darauf, eine Vorreiterrolle ein. Ein Rückgang der Geburtenrate, eine Abnahme der Eheschließungen, genauso wie ein Anstieg der Scheidungen und unehelichen Geburten, fand hier schon sehr früh statt.

Das gleiche Bild zeigt sich auch in der Türkei ab. Der enorme ökonomische Aufschwung, der Türkei in den letzten Jahren auszeichnete, brachte vielfältige gesellschaftliche Veränderungen mit sich (Die Ost-West Disparität aus den ärmlichen Siedlungsgebieten des kurdischen Südosten). Anpassungen an geänderte Gegebenheiten finden in Türkei (Marmaris Region / West-Türkei) in einem unvergleichlichen Tempo statt.

Ein Rückgang der Geburtenraten ging einher mit einem Anstieg des allgemeinen Bildungsniveaus und der Erwerbsbeteiligung der Frauen. Gleichzeitig begannen sich die bis dorthin traditionellen Familienverhältnisse zu verändern, bemerkbar etwa an einem Anstieg an unehelichen Geburten. Dies alles geschah trotz der traditionellen und religiösen Ausrichtung, die den Türken immer wieder hier nachgesagt wird.

http://www.tepav.org.tr/blog/wp-content/uploads/2008/03/dogum_istatistik.jpg

Das ist sicherlich richtig. Weltweit gingen die Geburten mit wachsendem Wohlstand zurück.

Kannst Du bitte die Beschriftung der Grafik übersetzen?

FranzKonz
19.07.2009, 21:15
Ich wollte dich nur ärgern. :D

Dachte ich mir. Aber soweit denkt hier nicht jeder. ;)

Sui
19.07.2009, 21:47
Deutsche Männer haben keinen Bock mehr, mit solchen Hühnern Kinder zu zeugen und großzuziehen.

Offensichtlich geht es vielen Türken ähnlich, sie importieren ihre Bräute lieber.

Der Irrglaube macht selig. :D

Immer noch kein Ei gelegt? Wenn du noch ein wenig fester deine alten Arschbacken zusammendrückst, vielleicht kommt noch mal eins heraus.

Sui
19.07.2009, 21:51
Die gibt es, wen sie auch nicht entscheidend sind.

1. Wohnraum. Die billigen Sozialwohnungen wuren zu einem großen Teil mit Ausländern belegt. Deutsche mussten in teurere Gegenden ausweichen oder schoben die Familiengründung auf, um für das EFH zu sparen.

2. Generelle Abwertung einer hohen Kinderzahl als "Lebensform".

3. Wegen der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und der Abwertung der von Ausländern ausgeübten Tätigkeiten ergab sich ein verstärkter Druck, den eigenen Kindern eine bessere Ausbildung zukommen zu lassen, was aber teuer ist. Das Ergebnis: Qualität vor Quantität.


Wahrscheinlich wäre die deutsche Geburtenrate ohne Ausländerzustrom in den letzten 40 Jahren etwas höher gewesen.

4. Weil die Deutschen es ihren Kinder ersparen wollen, schon im Kindergarten verprügelt und später abezogen zu werden. Da haben die Deutschen eben nur noch 1 bis 2 Kinder und die geben sie auf Schulen, wo man keine unintegrierten Ausländer trifft. Es geht den Deutschen, mehr um Qualität und nicht um Quantität, wie bei den meisten von deinen Landsmännern und -frauen.

Und wenn du hier die Beiträge richtig gelesen hättest, es ist eine Demographielüge. Deutschland ist ohnehin viel zu dicht besiedelt. Wie die Türkei im Übrigen auch.

Paul Felz
19.07.2009, 21:56
Der Irrglaube macht selig. :D

Immer noch kein Ei gelegt? Wenn du noch ein wenig fester deine alten Arschbacken zusammendrückst, vielleicht kommt noch mal eins heraus.

Er hat Recht. Leider.

FranzKonz
19.07.2009, 22:18
Er hat Recht. Leider.

Das passiert mir dauernd. Und mir tut's auch oft leid. :mf_popeanim:

Pythia
19.07.2009, 22:24
Er hat Recht. Leider.Und noch schlimmer: Sui hat auch Recht: noch nie gab es in einer Genaration Deutscher so viel
männlichem Wegwerf-Material wie in der Null-Bock-Generation. Und dummerweise fing das schon
vor der Null-Bock-Generation an:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meine Generation produzierte schließlich 68er und Femazen, die Männlein und Weiblein zu lieblosen
Fick-Maschinen umfunktionierten. 68er und Femanzen waren zwar nur eine kleine Minderkeit,
aber 1 Löffel Gallensäure versaut eben 100 Hektoliter guten Wein.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun heißt es also nur noch: rette sich wer kann. Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträger
wandern aus, 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte
hergestellt als hier, und die BRD geht schon lange vorher hops.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 im Ausland, und
einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um noch was
BRD-Kaufkraft abzusaugen, so lange noch was da ist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn es Rente, HartzIV und andere Staatsknete nicht mehr gibt, können hier HartzIV-Bezieher und
kinderlose Rentner den Koranis beim Ziegenhüten helfen: auf Brachland, wo die Industrie nun noch
Vielen ein Auskommen gibt. Oder sie können sich an den Mülltonnen um Essensreste prügeln.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendlnd.gif

Sui
19.07.2009, 22:27
Und noch schlimmer: Sui hat auch Recht: noch nie gab es in einer Genaration Deutscher so viel
männliches Wegwerf-Material ...

So ist es. :)

Nun aber wieder zum Thema.

Aldebaran
19.07.2009, 23:02
Nein, ab den 80ern. Wobei er auch schon in seiner Zeit als Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz überproportional Schulden machte.

Die Krise in den 70ern war eine weltweite Krise, die (zeitgleich mit Kohl) Reagan mit seinen Reagonomics zu bekämpfen versuchte. Auch er machte überproportional Schulden und legte die Grundlage für die aktuelle Krise.


Eine Rezession gab es in der Kohl-Zeit nur 1992/93. Da wurde die 1990/91 durch den Wiedervereinigungsboom überdeckte Weltrezession "nachgeholt".

Die öffentlichen Haushalte waren 1989 ausgeglichen. Was dann folgte, braucht man nicht näher zu erläutern.

Was die aktuelle Krise betrifft, sollte man nicht zu weit zurückgehen. Sie geht auf Bushs Gutmenschentum (Häuser für Arme), Greenspans Niedrigzinspolitik und eben gewisse Finanzinnovationen zurück. Das amerikanische Handelsdefizit nahm erst seit der Asienkrise bedenkliche Größenordnungen an.

Aldebaran
19.07.2009, 23:06
4. Weil die Deutschen es ihren Kinder ersparen wollen, schon im Kindergarten verprügelt und später abezogen zu werden. Da haben die Deutschen eben nur noch 1 bis 2 Kinder und die geben sie auf Schulen, wo man keine unintegrierten Ausländer trifft. Es geht den Deutschen, mehr um Qualität und nicht um Quantität, wie bei den meisten von deinen Landsmännern und -frauen.

Und wenn du hier die Beiträge richtig gelesen hättest, es ist eine Demographielüge. Deutschland ist ohnehin viel zu dicht besiedelt. Wie die Türkei im Übrigen auch.


Dass Eltern heutzutage die Kindergärten umd Schulen für ihre Kinder sehr genau in Augenschein nehmen, ist wahr. Da wird auch vor einem Umzug nicht zurückgeschreckt. Ich finde es auch gut, wenn die Deutschen verausländerte Viertel verlassen. Leider geht dadurch aber auch billiger Wohnraum "verloren".

Sui
19.07.2009, 23:10
Dass Eltern heutzutage die Kindergärten umd Schulen für ihre Kinder sehr genau in Augenschein nehmen, ist wahr. Da wird auch vor einem Umzug nicht zurückgeschreckt. Ich finde es auch gut, wenn die Deutschen verausländerte Viertel verlassen. Leider geht dadurch aber auch billiger Wohnraum "verloren".

Eltern fahren ihre Kinder bis zu 100 (!) Kilometer weit entfernt, es gibt Fahrgemeinschaften, damit ihre Kinder eine vernünftige, nichtverausländererte Schule besuchen können.

Und was den billigen Wohnraum angeht, es wurden neue preiswerte Wohnung teilweise gebaut. Dort wohnen aber dann auch wieder fast nur Ausländer.

Und die Mietpreise in den "guten" Vierteln haben astronomische Preise angenommen. Ein weiterer Grund, warum sich "Deutsche" nicht mehr Kinder leisten können.

FranzKonz
19.07.2009, 23:17
Eine Rezession gab es in der Kohl-Zeit nur 1992/93. Da wurde die 1990/91 durch den Wiedervereinigungsboom überdeckte Weltrezession "nachgeholt".

Die öffentlichen Haushalte waren 1989 ausgeglichen. Was dann folgte, braucht man nicht näher zu erläutern.
Entschuldige, aber das sieht auch 1989 nicht ausgelichen aus:

http://www.deutschland-debatte.de/wp-content/uploads/2009/01/staatsverschuldung-deutschland.jpg

Erst dem Team Eichel / Schröder gelang es, dämpfend einzugreifen. Allerdings kam ihnen der WTC-Crash und die damit einhergehende Konjunkturdelle in die Quere. Das Merkel hätte von der anziehenden Konjunktur profitieren können, aber es hatte nichts besseres zu tun, als mehr Geld auszugeben. Ich möchte gar nicht wissen, wie diese Kurve in den nächsten Jahren weitergeht.


Was die aktuelle Krise betrifft, sollte man nicht zu weit zurückgehen. Sie geht auf Bushs Gutmenschentum (Häuser für Arme), Greenspans Niedrigzinspolitik und eben gewisse Finanzinnovationen zurück. Das amerikanische Handelsdefizit nahm erst seit der Asienkrise bedenkliche Größenordnungen an.

Da bist Du nun völlig daneben. Bush lies zwar Clintons Programm (Gutmenschentum, Häuser für Arme) weiterlaufen, aber das ist mitnichten Ursache der Krise.

Kein Bankier läßt sich von einer Regierung durch etwas anderes als rohe Gewalt dazu zwingen, sein Geld an Leute zu verleihen, die es nicht zurückzahlen können.

Eine Horde gewissen-, gedanken- und hirnloser Bankster hingegen läßt sich das Geschäft nicht entgehen, fremder Leute Geld zu verspekulieren und dabei Provisionen zu kassieren.

Greenspans Niedrigzinspolitik hat das Ganze nur vereinfacht.

Sui
19.07.2009, 23:25
Da bist Du nun völlig daneben. Bush lies zwar Clintons Programm (Gutmenschentum, Häuser für Arme) weiterlaufen, aber das ist mitnichten Ursache der Krise.

Kein Bankier läßt sich von einer Regierung durch etwas anderes als rohe Gewalt dazu zwingen, sein Geld an Leute zu verleihen, die es nicht zurückzahlen können.

Eine Horde gewissen-, gedanken- und hirnloser Bankster hingegen läßt sich das Geschäft nicht entgehen, fremder Leute Geld zu verspekulieren und dabei Provisionen zu kassieren.

Greenspans Niedrigzinspolitik hat das Ganze nur vereinfacht.

Das stimmt nicht. Clinton hat Gesetze erlassen, dass die Banken diese Hypotheken geben mussten. Es gab diesbezüglich sogar einen Erlaß.
Und dies war Grund der Immoblienkrise in den USA. Sogar Menschen, die auf Disability waren bekamen eine mortage.

FranzKonz
19.07.2009, 23:30
Das stimmt nicht. Clinton hat Gesetze erlassen, dass die Banken diese Hypotheken geben mussten. Es gab diesbezüglich sogar einen Erlaß.
Und dies war Grund der Immoblienkrise in den USA. Sogar Menschen, die auf Disability waren bekamen eine mortage.

Sui, ich weiß, es ist schwierig, aber schalte doch mal Dein Hirn ein.

Welcher Bankier gibt einen Kredit aus, von dem er weiß, daß er ihn nicht zurückbekommt?

Welcher Bankier würde einem solchen Erlass Folge leisten, ohne jahrzehntelang dagegen zu prozessieren oder sich eine staatliche Bürgschaft geben zu lassen?

Aldebaran
20.07.2009, 00:00
Sui, ich weiß, es ist schwierig, aber schalte doch mal Dein Hirn ein.

Welcher Bankier gibt einen Kredit aus, von dem er weiß, daß er ihn nicht zurückbekommt?

Welcher Bankier würde einem solchen Erlass Folge leisten, ohne jahrzehntelang dagegen zu prozessieren oder sich eine staatliche Bürgschaft geben zu lassen?


Es sind ja Hypotheken, also hat er das Haus als Sicherheit.

Das Problem war ja nicht die Zahlungsunfähigkeit der Schuldner allein. Erst in Verbindung mit der Immobilienkrise wurde eine Bombe daraus. Da waren die Kredite aber längst verbrieft und in alle Welt verteilt worden.

Gärtner
20.07.2009, 00:56
Das ist durchaus kein "spinnöser Unsinn". Als erster hat meines Wissens der Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser die These formuliert, die Gastarbeiteranwerbung habe die "fordistische Produktionsweise" künstlich verlängert und den Nachvollzug der von Japan ausgehenden "Kaizen-Revolution" v.a. in der Autoindustrie verzögert. Das Ergebnis war die Massenarbeitslosigkeit seit Mitte der 70er und vor allem Beginn der 80er Jahre.

Sie ist auch völlig plausibel. Nirgends wird die ökonomische Absurdität ja deutlicher als in der Anwerbung v.a. türkischer Bergleute, obwohl die "Kohlekrise", die in Wirklichkeit ja der Anfang vom (künstlich hinausgezögerten) Ende war, bereits 1961 begonnen hatte - dem Jahr des Vertragsabschlusses mit der Türkei.
http://img376.imageshack.us/img376/387/93236917ca5.jpgch bitte um die Vermeidung von monokausalen Erklärungsmodellen für zumindest nach meinem Verständnis etwas komplexere Zusammenhänge.


Ich bitte also um Vermeidung inhaltlicher Kollateralschäden beim Pöbeln!
Ich werde das zukünftig zu beachten versuchen, lo giuro! :)

Emirkan1989
20.07.2009, 01:48
Das ist sicherlich richtig. Weltweit gingen die Geburten mit wachsendem Wohlstand zurück.

Kannst Du bitte die Beschriftung der Grafik übersetzen?

Die Tabelle verdeutlicht Indikatoren der Geburtenhäufigkeit für die Zeiträume von 2003 bis 2006:

Geburten/Dogum------->Y X<------Yillar/Jahre

MorganLeFay
20.07.2009, 01:53
Das stimmt nicht. Clinton hat Gesetze erlassen, dass die Banken diese Hypotheken geben mussten. Es gab diesbezüglich sogar einen Erlaß.
Und dies war Grund der Immoblienkrise in den USA. Sogar Menschen, die auf Disability waren bekamen eine mortage.

Nein. Wie ich andernorts schon schrieb, geht diese Gesetzgebung bis 1977 zurück und ist nicht auf Clintons Mist gewachsen. Unter Clinton wurde sie nur verschärft.

Xenes
20.07.2009, 05:51
Das ist durchaus kein "spinnöser Unsinn". Als erster hat meines Wissens der Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser die These formuliert, die Gastarbeiteranwerbung habe die "fordistische Produktionsweise" künstlich verlängert und den Nachvollzug der von Japan ausgehenden "Kaizen-Revolution" v.a. in der Autoindustrie verzögert. Das Ergebnis war die Massenarbeitslosigkeit seit Mitte der 70er und vor allem Beginn der 80er Jahre.




Die deutsche Wirtschaft glaubte damals, mittels Massenzuwanderung und einer starken künstlichen Erhöhung der Bevölkerungszahl auf mehr als 80 Millionen, mehr Gewinne zu machen, als mit Hilfe von Investitionen in Maschinen. Diese Gewinnsucht wurde von der Politik gefördert und auch heute noch gerechtfertigt, indem jegliche Multi-Kulti-Kritik im Keime erstickt wird.
Deutschland hatte weltweit die höchste Zuwandererquote und heute eine der höchsten Arbeitslosenquoten.
Der Gastarbeiterzuzug war also eine schwerwiegende wirtschaftliche und politische Fehlentscheidung, mit dramatischen negativen Folgen für die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung und für die Zukunft dieses Landes. Heute brechen in rasantem Tempo, wegen Technisierung und Rationalisierung, zusätzlich die Arbeitsplätze weg. Die Bevölkerungszahl in Deutschland ist viel zu hoch, um die viel zu vielen Arbeitskräfte auch nur annähernd beschäftigen zu können.

Pythia
20.07.2009, 06:05
... Welcher Bankier gibt einen Kredit aus, von dem er weiß, daß er ihn nicht zurückbekommt?Das taten diejenigen Banken, denen die Clinton-Regierung Strafe androhte, die höher war als der Verlust durch ein paar unbezahlte Hypotheken. Und das waren alle US-Banken, zumal die Clinton-Regierung einige Strafen verhängte und den Banken zeigte: linke Politik ist stärker als fiskale Vernunft.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur waren kalkulierte Verluste da nicht so irre hoch, da Banken betroffene Immobilien eben pfänden und versteigern wollten. Aus der Sicht einer einzelnen Bank sogar richtig.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur sahen einzelne Banken damals noch nicht, daß eine Lawine solcher Pfändungen und Versteigerungen die Marktpreise zerstören würden. Als es offensichtlich wurde, entstand das Geschäft mit dem Schwarzen Peter: schlechte Kredite gebündelt und verscherbelt, mit Buchverlust unter der Schmerzschwelle.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dabei ist zu beachten, daß eine Schuld von 100 $ durch Mahn-, Anwalts- und Gerichtskosten nach einiger Zeit als berechtigte Forderung von 999 $ in den Büchern steht, obwohl 999 $ absolut uneintreibbar sind bei Leuten, die schon die ursprüngliche Schuld von 100 $ nicht bezahlen konnten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und 999 $ berechtigte offene Forderungen, als Haben in Büchern, sind absolut nicht mehr teilsgedeckt durch Immobilien, Fahrzeuge oder anderem auf Kredit Gekauftem mit 100 $ Verkaufspreis neu.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Franzl, Dein Volks- und Betriebs-Wirtschafts-Wissensdefizit ist übel. Mach einen Fernkurs oder bleib bei Gender-Themen. Da hat Deine Realitätsferne wenigstens lustig. Und die schöne Defizit-Grafik Deines Beitrags #235 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2998130&postcount=235) ist sinnlose Teil-Info, so wie Wasser sei 80° C, ohne Info, daß es nur Siedewasser betrifft.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/000-debt.gif So trieben uns Sozen seit 1966 in die Miesen. 83/89 bremste die Union, die BRD wäre aber ohne Wiedervereinigung 1991 dennoch pleite gegangen. 1999 gaben Sozen wieder Gas, nur ohne wie Union zuvor neue Werte durch Aufbau-Ost zu schaffen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und seit 14.03.2003 (http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/Brief.htm) helfen Unions-Sozen der Kaputalisten-SPD beim Schuldenmachen. Der Tippfehler beschrieb die SPD genau: die Genossen der Bosse und Möchtegern-Kapitalisten haben bald die totale Kaputalisten-SPD. Dann kann ein begabter Sozen-Hetzer in den Sportpalst brüllen:

"Wollt ihr das totale Sozentum?"

Ausonius
20.07.2009, 07:12
Deutschland hatte weltweit die höchste Zuwandererquote und heute eine der höchsten Arbeitslosenquoten.


Das mit den Arbeitslosenquoten stimmt nicht. Innerhalb Europas hat Deutschland dort sogar sehr gute Werte und liegt unter EU-Durchschnitt. Bei den Zuwanderungszahlen dürften sich Länder wie die USA und Israel am relativen Bevölkerungsanteil kaum die Butter vom Brot nehmen. Mit dem Höhepunkt der Zuwanderung haben übrigens die Gastarbeiter nichts zu tun - der lag so in Wendezeiten um 1990 herum. Danach sind durch die Änderungen des Artikel 15 GG und des Absinkens der Aussiedlerzuwanderung die Zuwanderungszahlen rapide gesunken. Sie ist nicht einmal besonders hoch derzeit.



Heute brechen in rasantem Tempo, wegen Technisierung und Rationalisierung, zusätzlich die Arbeitsplätze weg. Die Bevölkerungszahl in Deutschland ist viel zu hoch, um die viel zu vielen Arbeitskräfte auch nur annähernd beschäftigen zu können.

Es gibt ja mittlerweile eine Diskussion darüber, ob es wegen der Rationalisierung überhaupt eine Vollbeschäftigung noch mal geben könnte. Ich meine ja, die Überalterung der Gesellschaft wird schon in wenigen Jahren ihren Tribut zollen. Sofort aber nicht.

Deutschmann
20.07.2009, 07:18
Das mit den Arbeitslosenquoten stimmt nicht. Innerhalb Europas hat Deutschland dort sogar sehr gute Werte und liegt unter EU-Durchschnitt. Bei den Zuwanderungszahlen dürften sich Länder wie die USA und Israel am relativen Bevölkerungsanteil kaum die Butter vom Brot nehmen. Mit dem Höhepunkt der Zuwanderung haben übrigens die Gastarbeiter nichts zu tun - der lag so in Wendezeiten um 1990 herum. Danach sind durch die Änderungen des Artikel 15 GG und des Absinkens der Aussiedlerzuwanderung die Zuwanderungszahlen rapide gesunken. Sie ist nicht einmal besonders hoch derzeit.




Es gibt ja mittlerweile eine Diskussion darüber, ob es wegen der Rationalisierung überhaupt eine Vollbeschäftigung noch mal geben könnte. Ich meine ja, die Überalterung der Gesellschaft wird schon in wenigen Jahren ihren Tribut zollen. Sofort aber nicht.

Da kann ich mich auch nicht oft genug wiederholen. Die Zuwanderung an sich ist nicht unser Problem - der Familiennachzug und das Geburtsortprinzip sind es.

FranzKonz
20.07.2009, 08:26
Es sind ja Hypotheken, also hat er das Haus als Sicherheit.

Das Problem war ja nicht die Zahlungsunfähigkeit der Schuldner allein. Erst in Verbindung mit der Immobilienkrise wurde eine Bombe daraus. Da waren die Kredite aber längst verbrieft und in alle Welt verteilt worden.

Hat denn hier keiner einmal mit einem Bankier verhandelt?

Ein seriöser Bankier wird niemals eine Sicherheit zu 100% ihres Werts beleihen. Der ist nämlich nicht blöd, er weiß selbst, dass bei der Verwertung einer Sicherheit eine Reihe von Kosten auf ihn zukommen, und er weiß auch, daß der Markt Schwankungen unterliegt.

Nun sind aber Kredite ausgereicht worden, die den Wert der Sicherheiten übertrafen. Davon hat unser Rheinländer auch in England berichtet. Das ist krank, es ist unseriös, und es ist dumm. Und wenn diese Kredite dann auch noch ohne jegliche Abschreibung in den Büchern stehen oder verbrieft und weiterverkauft werden, dann nenne ich das einen Betrug im großen Stil.

Es mag schon sein, das Häuslebauer und Politiker eine Mitschuld tragen. Die Hauptschuld aber tragen die Bankster, die ganz offensichtlich und wissentlich gegen jede Grundregel ihres Berufs verstießen.

FranzKonz
20.07.2009, 08:39
Die Tabelle verdeutlicht Indikatoren der Geburtenhäufigkeit für die Zeiträume von 2003 bis 2006:

Geburten/Dogum------->Y X<------Yillar/Jahre

Dann kann ich aus diesen 4 Werten noch keine Tendenz herauslesen, bestenfalls einen kurzfristigen Einbruch.

FranzKonz
20.07.2009, 08:43
Das taten diejenigen Banken, denen die Clinton-Regierung Strafe androhte, die höher war als der Verlust durch ein paar unbezahlte Hypotheken. Und das waren alle US-Banken, zumal die Clinton-Regierung einige Strafen verhängte und den Banken zeigte: linke Politik ist stärker als fiskale Vernunft.

Das halte ich für ein Märchen: Ein Bankier in den USA wird von seinem Präsidenten gezwungen, Geld zu verschenken.

Umgekehrt ist es, mein Lieber, umgekehrt.

Paul Felz
20.07.2009, 08:53
Das halte ich für ein Märchen: Ein Bankier in den USA wird von seinem Präsidenten gezwungen, Geld zu verschenken.

Umgekehrt ist es, mein Lieber, umgekehrt.

Nee, das ist zwar überzeichnet, aber so war es wirklich. Unglaublich, aber wahr. Sozialismus auf amerikanisch :D

Pythia
20.07.2009, 09:48
Das halte ich für ein Märchen: Ein Bankier in den USA wird von seinem Präsidenten gezwungen, Geld zu verschenken.
Umgekehrt ist es, mein Lieber, umgekehrt.Quatsch³ mit Soße.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nix wurde verschenkt. Oder wieso sind die "Beschenkten" pleite? Das ist einfach nur typische Sozen-Art: Kohle wurde sinnlos verballert, weil ein paar Sozen-Häuptlinge mehr Kohle für Puffs, Praktikantinnen und Las Vegas haben wollten.
Nee, das ist zwar überzeichnet ...Nix überzeichnet. Im Gegentum: das ist vornehmes understatement.