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Vollständige Version anzeigen : 'Gast'arbeiter waren die Ursache der Wirtschaftskrise in den 70ern



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FranzKonz
20.07.2009, 11:00
Quatsch³ mit Soße.
Nein, Du hast die Zusammenhänge wieder nicht verstanden, weil Du Deine Parteibrille aufhast.


Nix wurde verschenkt. Oder wieso sind die "Beschenkten" pleite? Das ist einfach nur typische Sozen-Art: Kohle wurde sinnlos verballert, weil ein paar Sozen-Häuptlinge mehr Kohle für Puffs, Praktikantinnen und Las Vegas haben wollten. Nix überzeichnet. Im Gegentum: das ist vornehmes understatement.

Falsch. Das machte unser republikanischer Freund Reagan. Um bei seinen Kumpels aus der Rüstungsindustrie den Dicken zu machen, häufte er einen riesigen Berg Schulden an.

Paul Felz
20.07.2009, 11:05
Nein, Du hast die Zusammenhänge wieder nicht verstanden, weil Du Deine Parteibrille aufhast.



Falsch. Das machte unser republikanischer Freund Reagan. Um bei seinen Kumpels aus der Rüstungsindustrie den Dicken zu machen, häufte er einen riesigen Berg Schulden an.

Das auch, aber ähnlich wie Bismarck wollte er den Sozen den Wind aus den Segeln nehmen.

Ausonius
20.07.2009, 12:35
Da kann ich mich auch nicht oft genug wiederholen. Die Zuwanderung an sich ist nicht unser Problem - der Familiennachzug und das Geburtsortprinzip sind es.

Nein, das Geburtsortprinzip ist richtig. Hätten wir das 1990 schon gehabt, würden mindestens 4 Millionen Menschen weniger in Deutschland leben (womit ich nicht sagen will, dass die nicht gerne hier bleiben können, aber so war das eben).

Der Nachzug direkter Verwandter (nicht Kusinen und Onkel, aber Frauen, Eltern, Kinder) ist ein Gebot der Humanität. Wird dies untersagt, hätten auch ausländische Spitzenkräfte kein Interesse daran, sich länger in Deutschland anzusiedeln.

Deutschmann
20.07.2009, 13:26
Nein, das Geburtsortprinzip ist richtig. Hätten wir das 1990 schon gehabt, würden mindestens 4 Millionen Menschen weniger in Deutschland leben (womit ich nicht sagen will, dass die nicht gerne hier bleiben können, aber so war das eben).

Der Nachzug direkter Verwandter (nicht Kusinen und Onkel, aber Frauen, Eltern, Kinder) ist ein Gebot der Humanität. Wird dies untersagt, hätten auch ausländische Spitzenkräfte kein Interesse daran, sich länger in Deutschland anzusiedeln.

Den 1. Absatz verstehe ich nicht ganz.

Zum 2. Absatz kann ich nur sagen: wir müssen wieder zurück zum "Gastarbeiter" und nicht zum "Einwanderer". Gastarbeiter haben es an sich nach Beendigung der Tätigkeit wieder in die Heimat zu gehen - zumindest müsste das gesetzlich so geregelt werden. Und für diesen Zeitraum braucht man nicht die Familie nachzuholen wenn das verdiente Geld sowieso hauptsächlich in die Heimat fließt. Und im übrigen brauchen wir keine ausländischen Spitzenkräfte. Aber das ist ein anderes Thema.

FranzKonz
20.07.2009, 13:41
Das auch, aber ähnlich wie Bismarck wollte er den Sozen den Wind aus den Segeln nehmen.
Wer wie Bismarck agieren will, sollte kein abgehalfterter Westernheld mit Alzheimer sein.

Ausonius
20.07.2009, 13:48
Den 1. Absatz verstehe ich nicht ganz.


Ist auf die Aussiedler bezogen. Bei der damaligen Einwanderungen wurde noch vollkommen in Übereinstimmung mit dem Ius sanguinis vorgegangen.



Zum 2. Absatz kann ich nur sagen: wir müssen wieder zurück zum "Gastarbeiter" und nicht zum "Einwanderer". Gastarbeiter haben es an sich nach Beendigung der Tätigkeit wieder in die Heimat zu gehen - zumindest müsste das gesetzlich so geregelt werden. Und für diesen Zeitraum braucht man nicht die Familie nachzuholen wenn das verdiente Geld sowieso hauptsächlich in die Heimat fließt. Und im übrigen brauchen wir keine ausländischen Spitzenkräfte. Aber das ist ein anderes Thema.

Gerade in Wissenschaft und Forschung - die ja dann wieder auf die Wirtschaft abstrahlt - braucht man sehr wohl internationale Vernetzungen. Und mit renommierten Wissenschaftlern oder auch Unternehmern kann man nicht einfach so umspringen, dass man sie nach ein paar Jahren wieder heimschickt. Die wollen für ihr Können Lebensqualität geboten bekommen; dann gehen sie eben nicht nach Deutschland, sondern in die USA, Kanada oder ein anderes Land, das bereits eine etwas flexiblere Zuwanderungspolitik hat.

Was das erste betrifft: den Gastarbeiter im Begriffsinne gab es nie. Alle konnten, wenn sie irgendwo angestellt waren, darüber entscheiden, ob sie hier bleiben oder in ihre Heimat zurückgehen. Und so sind sie dann individuell verfahren. Man neigt auch hier dazu, den Gastarbeitern ihren Gastarbeiterstatus übel zu nehmen: Wenn sie den Lohn in die Heimat verschickt haben, ist es nicht recht, wenn sie hier wohnen bleiben und dies nicht tun, auch nicht.
Was deine Forderung nach "gesetzlicher Regelung" betrifft, so hat sich das auch weitgehend erledigt, denn Arbeitstätige können innerhalb der EU sowieso hinziehen, wo sie möchten. Angesichts des heutigen Arbeitsmarktes sehe ich neue Gastarbeiterinitiativen im EU-Ausland auch nicht in Sicht.

Deutschmann
20.07.2009, 13:59
Ist auf die Aussiedler bezogen. Bei der damaligen Einwanderungen wurde noch vollkommen in Übereinstimmung mit dem Ius sanguinis vorgegangen.



Gerade in Wissenschaft und Forschung - die ja dann wieder auf die Wirtschaft abstrahlt - braucht man sehr wohl internationale Vernetzungen. Und mit renommierten Wissenschaftlern oder auch Unternehmern kann man nicht einfach so umspringen, dass man sie nach ein paar Jahren wieder heimschickt. Die wollen für ihr Können Lebensqualität geboten bekommen; dann gehen sie eben nicht nach Deutschland, sondern in die USA, Kanada oder ein anderes Land, das bereits eine etwas flexiblere Zuwanderungspolitik hat.

Was das erste betrifft: den Gastarbeiter im Begriffsinne gab es nie. Alle konnten, wenn sie irgendwo angestellt waren, darüber entscheiden, ob sie hier bleiben oder in ihre Heimat zurückgehen. Und so sind sie dann individuell verfahren. Man neigt auch hier dazu, den Gastarbeitern ihren Gastarbeiterstatus übel zu nehmen: Wenn sie den Lohn in die Heimat verschickt haben, ist es nicht recht, wenn sie hier wohnen bleiben und dies nicht tun, auch nicht.
Was deine Forderung nach "gesetzlicher Regelung" betrifft, so hat sich das auch weitgehend erledigt, denn Arbeitstätige können innerhalb der EU sowieso hinziehen, wo sie möchten. Angesichts des heutigen Arbeitsmarktes sehe ich neue Gastarbeiterinitiativen im EU-Ausland auch nicht in Sicht.

Du hast genau das Problem angesprochen welches mann damals bei der Gastarbeiter-Regelung versäumt hat. Jetzt stehen wir dumm da.

Pythia
20.07.2009, 15:19
Falsch. Das machte unser republikanischer Freund Reagan. Um bei seinen Kumpels aus der Rüstungsindustrie den Dicken zu machen, häufte er einen riesigen Berg Schulden an.Quatsch über "Reagan's Kumpels" kannst Du bei Deinen Sozen verzapfen. Ich war 4 Jahre beim USACE (http://www.24-carat.mobi/usac/Plp-usag.htm) und weiß mehr darüber als Du je erfahren wirst. Reagan zwang keine Banken Kohle an Penner zu verteilen. Das wäre das Letzte gewesen, was "Reagan's Kumpels" gefordert hätten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://tbn0.google.com/images?q=tbn:5TSsrayo_usa2M:http://ciudadlab.com/blog/uploaded_images/reaganmissiles-796945.jpg Ohne Sieg im Kalten Krieg keine Wiedervereinigung, und die BRD wäre schon 1991 am Sozendreck 1966/82 pleite gegangen. Ohne seine "Kumpels" hätte auch Reagan den Kalten Krieg nicht gewonnen. Da kannst Du einen fetten FranzKonz-Bier-Furz drauf lassen!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur Dein US-Soze Clinton zwang Banken zur Geldvernichtung mit Kredit für Penner. Alleine linke Politik führte auf typische Sozen-Art Finanz- und Wirtschafts-Krise herbei: Kohle sinnlos verballern, da Sozen-Häuptlinge sich selbst mehr Kohle krallen wollen:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Klappt ja auch hier hervorragend, wenn Steuerzahler und Verbraucher Milliarden mehr zahlen, damit Sozen in Gazprom, Nabuco, RWE oder Eon mehr absahnen können. Und zur VEB-Commerzbank kommt nun auch bald VEB-Opel, oh, und all die schönen anderen Sozen-Ideen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und bezahlen wollt Ihr neunmalkluge Sozen das Alles mit der Super- Leistung von ein paar mio. mehr Import-Proleten, deren Bevölkerungs-Anteil sich hier seit 1999 unter Sozen-Regie schon mehr als verdoppelte. Ja Franzl, Ihr Sozen mach das richtig: in den Müll mit Europa! Ihr schafft das!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendlnd.gif

FranzKonz
20.07.2009, 15:41
Quatsch über "Reagan's Kumpels" kannst Du bei Deinen Sozen verzapfen. Ich war 4 Jahre beim USACE (http://www.24-carat.mobi/usac/Plp-usag.htm) und weiß mehr darüber als Du je erfahren wirst.
Fragt sich nur, mit welcher Brühe Du bei USACE Dein Hirn gewaschen hast. So realitätsfremd wird man doch nicht ohne Drogen.


http://zfacts.com/metaPage/lib/National-Debt-GDP.gif

Aldebaran
20.07.2009, 17:48
Fragt sich nur, mit welcher Brühe Du bei USACE Dein Hirn gewaschen hast. So realitätsfremd wird man doch nicht ohne Drogen.


http://zfacts.com/metaPage/lib/National-Debt-GDP.gif

Um die Staatsschulden geht es doch gar nicht. Nicht Staatsanleihen haben die Krise ausgelöst.

Aldebaran
20.07.2009, 17:51
Das halte ich für ein Märchen: Ein Bankier in den USA wird von seinem Präsidenten gezwungen, Geld zu verschenken.

Umgekehrt ist es, mein Lieber, umgekehrt.


Doch. Stichwort: "Community Reinvestment Act".

Das Gesetz stammt zwar von 1977, wurde aber in den letzten Jahren erst exzessiv angewandt. Die Aufsichtsbehörden haben regelrechte Quoten für die Kreditvergabe an "benachteiligte" Minderheiten vorgegeben. Es muss nicht näher ausgeführt werden, um welche es sich vor allem handelt.

Pythia
20.07.2009, 18:01
http://zfacts.com/metaPage/lib/National-Debt-GDP.gif
Ja, das zeigt schön klar, wie Dein Sozen-Clinton auf gute alte Sozen-Art dem Volk die Staatsschuld mit der Finanzblase als Steuer an den Hals hängte, und nun muß Europa dafür noch mitblechen!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Alte Sozen-Methode: kräftig Steuern erheben und mehr verbraten! Obimbo wird nun so weiter kurbeln, und die Wirtschaft kriegt wieder einen Sozen-Mühlstein an den Hals, damit das Volk nur ja nicht reich wird, da für Sozen nichts gefährlicher ist als Volkswohlstand.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Gegen Sozen an der Macht sind Kapitalisten machtlos. Da können sie noch so sehr bemüht sein die Kaufkraft des Volks zu eröhen, damit die Wirtschaft brummt, die Sozen verhökern alle Werte schon, bevor sie überhaupt entstanden sind, egal wie sehr Kapitalisten sich mühen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wir sahen es ja auch am 14.3.2003: Sozen stimmten parteiübergreifend dafür den Binnenmarkt abzuwürgen. Obwohl zigtausend solche Briefe (http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/Brief.htm) den Bundespräsidenten und andere Ober-Sozen davor warnten. Sozen entschieden, und das Verhängnis nahm seinen Lauf.

FranzKonz
20.07.2009, 22:25
Um die Staatsschulden geht es doch gar nicht. Nicht Staatsanleihen haben die Krise ausgelöst.

Mir geht es nicht um die Auslöser, sondern um die Ursachen. Und die Ursachen gehen auf die Reagonomics zurück. Rüstung auf Pump. Gepumpt nicht im eigenen Land, sondern außerhalb, wie das Leistungsbilanzdefizit deutlich zeigt.

FranzKonz
20.07.2009, 22:30
Doch. Stichwort: "Community Reinvestment Act".

Das Gesetz stammt zwar von 1977, wurde aber in den letzten Jahren erst exzessiv angewandt. Die Aufsichtsbehörden haben regelrechte Quoten für die Kreditvergabe an "benachteiligte" Minderheiten vorgegeben. Es muss nicht näher ausgeführt werden, um welche es sich vor allem handelt.

Diese Zusammenhänge müssen dringend näher ausgeführt werden. Welches Unternehmen, das so groß und mächtig ist, wie es die amerikanischen Großbanken waren, lässt sich in den USA von seinem Präsidenten dazu zwingen, Geld zu verschenken?

Nein, Freund Aldebaran, wenn die Banken davon ausgegangen wären, dass sie bei diesem Geschäft drauflegen, hätten sie es nicht gemacht. Lieber hätten sie jahrzehntelang mit ihrer Regierung prozessiert (und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gewonnen).

Kein US-Präsident kann es sich erlauben, gegen die Wallstreet zur regieren.

FranzKonz
20.07.2009, 22:33
Ja, das zeigt schön klar, wie Dein Sozen-Clinton auf gute alte Sozen-Art dem Volk die Staatsschuld mit der Finanzblase als Steuer an den Hals hängte, und nun muß Europa dafür noch mitblechen! ....

Hallo, noch jemand zu Hause im Oberstübchen?

Der Reagan und Bush Senior waren die großen Schuldenbuckel, und der kleine Bush war kaum besser.

Clinton hat die Schulden gesenkt, das geht aus der Grafik überdeutlich hervor.

Sui
20.07.2009, 22:49
Nein. Wie ich andernorts schon schrieb, geht diese Gesetzgebung bis 1977 zurück und ist nicht auf Clintons Mist gewachsen. Unter Clinton wurde sie nur verschärft.

"Nur" :D

Sui
20.07.2009, 22:54
Doch. Stichwort: "Community Reinvestment Act".

Das Gesetz stammt zwar von 1977, wurde aber in den letzten Jahren erst exzessiv angewandt. Die Aufsichtsbehörden haben regelrechte Quoten für die Kreditvergabe an "benachteiligte" Minderheiten vorgegeben. Es muss nicht näher ausgeführt werden, um welche es sich vor allem handelt.

Sehr richtig.

Es ging um Stimmenfang. Für den Amerikaner ist das eigene Haus "his own American Dream". Da sich dann auch einmal Menschen ein Haus "leisten" konnten, die es bis dato nicht konnten und nicht einmal daran zu denken wagten.

Als dann die Hypothekenzinsen wieder stiegen war natürlich Schluss mit lustig und die Blase platzte. Vor allem war vielen Idioten ja gar nicht bewusst, welche laufenden Kosten sie mit ihrem Hauskauf eingingen.

Viele haben auch eine "Mortage"versicherung abgeschlossen mangels Eigenkapital. Dies ist ein sehr hohes Risiko in den USA.

Aldebaran
20.07.2009, 23:00
Mir geht es nicht um die Auslöser, sondern um die Ursachen. Und die Ursachen gehen auf die Reagonomics zurück. Rüstung auf Pump. Gepumpt nicht im eigenen Land, sondern außerhalb, wie das Leistungsbilanzdefizit deutlich zeigt.

Aber Reagan hat sein Ziel erreicht, nämlich die SU totzurüsten. Was er danach getan hätte, weiß man natürlich nicht.

Tatsache ist: Danach haben die USA die Verteidigungsausgaben gesenkt. Unter Clinton gab es sogar Überschüsse. Dafür ist unter Clinton aber die Sparquote der privaten Haushalte (weiter) gesunken und das Leistungsbilanzdefizit v.a. ab 1997 (Asienkrise) dramatisch gewachsen. Das hatte also nichts mit dem Staatsdefizit zu tun.

Aldebaran
20.07.2009, 23:04
Diese Zusammenhänge müssen dringend näher ausgeführt werden. Welches Unternehmen, das so groß und mächtig ist, wie es die amerikanischen Großbanken waren, lässt sich in den USA von seinem Präsidenten dazu zwingen, Geld zu verschenken?

Nein, Freund Aldebaran, wenn die Banken davon ausgegangen wären, dass sie bei diesem Geschäft drauflegen, hätten sie es nicht gemacht. Lieber hätten sie jahrzehntelang mit ihrer Regierung prozessiert (und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gewonnen).

Kein US-Präsident kann es sich erlauben, gegen die Wallstreet zur regieren.

Es hat seit Roosevelt noch keiner versucht.

Die Investmentbanken haben die Hypotheken ja nicht vergeben. Das waren regionale Hypothekenbanken und die beiden halbstaatlichen Agenturen Fannie Mae und Freddie Mac.

Die Hypothekenbanken sind das Zeug über die Verbriefung losgeworden. Die Investmentbanken haben es gebündelt und weiterverkauft, aber auch selbst viel davon gehalten. Und die Ratingagenturen haben ihren Segen gegeben.

Dein Fehler ist, die Wall Street-Banken für allwissend und allmächtig zu halten. Das waren sie ganz offensichtlich nicht, ansonsten nicht eine von ihnen untergegangen und zwei geschluckt worden wären.

Paul Felz
20.07.2009, 23:07
Ähm. AIG ist keine Bank. Es ist eine Versicherung. Nurmalsoanmerk

Pythia
21.07.2009, 00:39
Ja, das zeigt schön klar, wie Dein Sozen-Clinton auf gute alte Sozen-Art dem Volk die Staatsschuld mit der Finanzblase als Steuer an den Hals hängte, und nun muß Europa dafür noch mitblechen!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Alte Sozen-Methode: kräftig Steuern erheben und mehr verbraten! Obimbo wird nun so weiter kurbeln, und die Wirtschaft kriegt wieder einen Sozen-Mühlstein an den Hals, damit das Volk nur ja nicht reich wird, da für Sozen nichts gefährlicher ist als Volkswohlstand.
Clinton hat die Schulden gesenkt, das geht aus der Grafik überdeutlich hervor.Franzl, und mit wessen Kohle zahlte er Schulden? Er zwang Banken Pennern Kredit zu geben, krallte Strafe, wenn sie es nicht oder nicht genug taten, krallte Steuern am Kredit-Geschäft, krallte MwSt. an Allem, was die Penner kauften, wohl auch viel Schnaps mit viel Sprit-Steuer ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... krallte Steuern von Herstellern und Verkäufern dieser Waren-, Immobilien- und Dienstleitungs-Lawine, Registrierung bei Eigentümerwechsel, bei Immobilen auch noch Grunderwerbssteuer. Für seinen Scheiß-Sozen-Plan zahlen Volk und Wirtschaft nun nochmal Steuern ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... zur Banken- und Firmenrettung. Ich riet Dir doch schon zuvor: mach 'nen Volks- und Betriebs-Wirtschafts-Fernkurs, ober bleib bei Genderthemen, wo Deine Dummheit zumindest unsere Damenriege belustigt. Der Mist, den Du bei Wirtschaft und Politik verzapfst, ist nicht mal lustig.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bankenrettung war dann so ein Hilfs-Plan, damit Habenichtse weiter Freß- und Kiff-Kohle haben. Wir hätten besser die Banken erst mal geschlossen und ausgemistet. Wenn Bargeld alle ist, fressen wir eben im Hilton auf Kredit, und wenn es wieder Bares gibt, kriegen wir es zuerst:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://tbn3.google.com/images?q=tbn:-6yrrC19uiXGWM:http://www.muenzauktion.com/numisworld/pic/thumb/1296.jpg So kleine Dinger tun Wunder, und Vierfach-Wunder, wenn es nix Bares gibt. Krügers gibt es auch als 1/2, 1/4 und 1/10. Ein Freund hat 2.000 der 1/10 Krügers. "Wenn es keine Kohle gibt," sagt er, "kann Keiner ganze Krügers wechseln, und der Wert der Kleinen steigt nochmal."

FranzKonz
21.07.2009, 01:05
Ja, das zeigt schön klar, wie Dein Sozen-Clinton auf gute alte Sozen-Art dem Volk die Staatsschuld mit der Finanzblase als Steuer an den Hals hängte, und nun muß Europa dafür noch mitblechen!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Alte Sozen-Methode: kräftig Steuern erheben und mehr verbraten! Obimbo wird nun so weiter kurbeln, und die Wirtschaft kriegt wieder einen Sozen-Mühlstein an den Hals, damit das Volk nur ja nicht reich wird, da für Sozen nichts gefährlicher ist als Volkswohlstand. Franzl, und mit wessen Kohle zahlte er Schulden? Er zwang Banken Pennern Kredit zu geben, krallte Strafe, wenn sie es nicht oder nicht genug taten, krallte Steuern am Kredit-Geschäft, krallte MwSt. an Allem, was die Penner kauften, wohl auch viel Schnaps mit viel Sprit-Steuer ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... krallte Steuern von Herstellern und Verkäufern dieser Waren-, Immobilien- und Dienstleitungs-Lawine, Registrierung bei Eigentümerwechsel, bei Immobilen auch noch Grunderwerbssteuer. Für seinen Scheiß-Sozen-Plan zahlen Volk und Wirtschaft nun nochmal Steuern ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... zur Banken- und Firmenrettung. Ich riet Dir doch schon zuvor: mach 'nen Volks- und Betriebs-Wirtschafts-Fernkurs, ober bleib bei Genderthemen, wo Deine Dummheit zumindest unsere Damenriege belustigt. Der Mist, den Du bei Wirtschaft und Politik verzapfst, ist nicht mal lustig.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bankenrettung war dann so ein Hilfs-Plan, damit Habenichtse weiter Freß- und Kiff-Kohle haben. Wir hätten besser die Banken erst mal geschlossen und ausgemistet. Wenn Bargeld alle ist, fressen wir eben im Hilton auf Kredit, und wenn es wieder Bares gibt, kriegen wir es zuerst:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://tbn3.google.com/images?q=tbn:-6yrrC19uiXGWM:http://www.muenzauktion.com/numisworld/pic/thumb/1296.jpg So kleine Dinger tun Wunder, und Vierfach-Wunder, wenn es nix Bares gibt. Krügers gibt es auch als 1/2, 1/4 und 1/10. Ein Freund hat 2.000 der 1/10 Krügers. "Wenn es keine Kohle gibt," sagt er, "kann Keiner ganze Krügers wechseln, und der Wert der Kleinen steigt nochmal."

Begib Dich in ärztliche Behandlung, Dein Realitätsverlust nimmt bedenkliche Formen an.

FranzKonz
21.07.2009, 01:16
Aber Reagan hat sein Ziel erreicht, nämlich die SU totzurüsten. Was er danach getan hätte, weiß man natürlich nicht.
Daß er die USA gleich mit totgerüstet hat, ist ein kleiner Kollateralschaden. :D

Glaubst Du wirklich, daß sich die SU durch Reagans Investitionen in alte Schlachtschiffe totrüsten ließ? Schon zu Reaganszeiten reichten die Arsenale um die Welt zweimal in die Luft zu jagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Overkill

Tatsache ist: Danach haben die USA die Verteidigungsausgaben gesenkt. Unter Clinton gab es sogar Überschüsse. Dafür ist unter Clinton aber die Sparquote der privaten Haushalte (weiter) gesunken und das Leistungsbilanzdefizit v.a. ab 1997 (Asienkrise) dramatisch gewachsen. Das hatte also nichts mit dem Staatsdefizit zu tun.
Es muß kein direkter Zusammenhang zwischen Leistungsbilanzdefizit und Haushaltsdefizit bestehen, das ist richtig. Richtig ist aber auch, daß sich während Reagans Regierungszeit das Leistungsbilanzdefizit etablierte und von da an stetig wuchs.

FranzKonz
21.07.2009, 01:23
Es hat seit Roosevelt noch keiner versucht.

Die Investmentbanken haben die Hypotheken ja nicht vergeben. Das waren regionale Hypothekenbanken und die beiden halbstaatlichen Agenturen Fannie Mae und Freddie Mac.

Die Hypothekenbanken sind das Zeug über die Verbriefung losgeworden. Die Investmentbanken haben es gebündelt und weiterverkauft, aber auch selbst viel davon gehalten. Und die Ratingagenturen haben ihren Segen gegeben.

Dein Fehler ist, die Wall Street-Banken für allwissend und allmächtig zu halten. Das waren sie ganz offensichtlich nicht, ansonsten nicht eine von ihnen untergegangen und zwei geschluckt worden wären.

Ich hielt Banken nie für allwissend oder allmächtig, was allerdings nichts daran ändert, daß ich sie für mächtig genug halte, unsinnigen Anweisungen durch einen Präsidenten standzuhalten.

Offensichtlich haben sich schon die "regionalen Hypothekenbanken" nicht an das kleine 1 x 1 des Kreditgeschäfts gehalten, denn sie haben Kredite ausgereicht, für die keine hinreichenden Sicherheiten vorhanden waren.

Gärtner
21.07.2009, 01:34
Und im übrigen brauchen wir keine ausländischen Spitzenkräfte.

http://img525.imageshack.us/img525/3432/44768348zy0.jpgeine Sorge. Die machen um Deutschland - sehr im Unterscheid zu niedrig Qualifizierten Zuwanderern - ohnehin einen möglichst großen Bogen. Sehr zu Freude anderer Staaten, die sich über den Zuzug von hochkompeteten, arbeitsplatzschaffenden Leuten sehr freuen. Endgültig die lächerliche "Greencard"-Aktion der Regierung Schröder und Jürgen Rüttgers' seinerzeitige, unsäglich dämliche Kampagne "Kinder statt Inder" haben gezeigt, daß die Verantwortlichen hierzulande den Schuß immer noch nicht gehört haben.

Lichtblau
21.07.2009, 08:19
Andere Länder in der Welt, mit weniger Gastarbeiterzuzug, setzten eher auf Technisierung, als Deutschland. In Deutschland dagegen wurden noch lange Zeit
stumpfsinnige Tätigkeiten, statt von Robotern, von den angeblich billigeren Gastarbeitern ausgeübt. Doch die Gastarbeiter trugen wesentlich weniger zur
Erhöhung der Produktivität bei, als in anderen Ländern die hochentwickelten Maschinen. Durch die Fehlentscheidung, Billigarbeitskräfte in Millionenhöhe und ohne vernünftige Beschränkung, einzustellen, statt massiv zu technisieren, geriet die Wirtschaft in Deutschland damals, im Vergleich zu anderen
Ländern, ins Hintertreffen.
Diese Fehlentwicklung hat bis heute schwere Nachwirkungen, die die Wirtschaftskraft Deutschlands gefährden. Heute kommen noch die katastrophalen Belastungen der sozialsysteme, durch die Alimentierung der ehemaligen Arbeitskräfte hinzu, die schon bald von Maschinen ersetzt wurden und heute überflüssig sind.

Dann wären aber nicht die Gastarbeiter die Ursache, sondern das Lohndumping zu dem die Gastarbeiter geholt wurden.

Abgesehen davon das der Krisenzyklus untrennbar zum Kapitalismus gehört.

Paul Felz
21.07.2009, 08:28
http://img525.imageshack.us/img525/3432/44768348zy0.jpgeine Sorge. Die machen um Deutschland - sehr im Unterscheid zu niedrig Qualifizierten Zuwanderern - ohnehin einen möglichst großen Bogen. Sehr zu Freude anderer Staaten, die sich über den Zuzug von hochkompeteten, arbeitsplatzschaffenden Leuten sehr freuen. Endgültig die lächerliche "Greencard"-Aktion der Regierung Schröder und Jürgen Rüttgers' seinerzeitige, unsäglich dämliche Kampagne "Kinder statt Inder" haben gezeigt, daß die Verantwortlichen hierzulande den Schuß immer noch nicht gehört haben.

Richtig. Wobei deutsche Politiker das auf Ausländerfeindlichkeit zurückführen :rolleyes: Self-fullfilling-prophecy

Gärtner
21.07.2009, 11:33
Richtig. Wobei deutsche Politiker das auf Ausländerfeindlichkeit zurückführen :rolleyes: Self-fullfilling-prophecy

http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgie mag am Rande eine Rolle spielen, aber das halte ich für marginal und nicht entscheidend. Fakt ist, kein "IT-Inder" kommt nach Deutschland, wenn er in puncto Freizügigkeit, Familiennachzug usw so am Gängelband geführt wird, wie das derzeit der Fall ist. Wenn man das mit den Verhältnissen in den USA oder Kanada vergleicht, die ein strenges Punkte-/Kontingentsystem für Immigranten haben, Hochqualidfizierten aber gleichzeitig den roten Teppich ausrollen, dann kann man angesichts der Unvernunft unserer breitärschigen Politbürokraten nur verzweifeln.

Edmund
21.07.2009, 11:46
Es haben so einige den Schuß noch nicht gehört.
Ausbildung statt Einwanderung wäre eine volksfreundliche Alternative.

Paul Felz
21.07.2009, 11:51
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgie mag am Rande eine Rolle spielen, aber das halte ich für marginal und nicht entscheidend. Fakt ist, kein "IT-Inder" kommt nach Deutschland, wenn er in puncto Freizügigkeit, Familiennachzug usw so am Gängelband geführt wird, wie das derzeit der Fall ist. Wenn man das mit den Verhältnissen in den USA oder Kanada vergleicht, die ein strenges Punkte-/Kontingentsystem für Immigranten haben, Hochqualidfizierten aber gleichzeitig den roten Teppich ausrollen, dann kann man angesichts der Unvernunft unserer breitärschigen Politbürokraten nur verzweifeln.

Genau das meinte ich ja. Deswegen der :rolleyes:

Entscheidender ist aber nicht das Gängelband (wobei hier der Fehler darin liegt, nicht zu unterscheiden, wer gebraucht wird und wer nur zur Last fällt), sondern vielmehr das Einkommen. USA, Australien und Kanada bezahlen gut ausgebildete Leute deutlich besser. Die Schweiz sogar weniger gut ausgebildete Bauhilfshandwerker (einfach Ein- und Ausschalarbeiten 36 CHF/h, hier 10 €/h).

Florian
23.07.2009, 12:29
Als Politiker bedarf es keinerlei Qualifikation. Nichts. Jeder kann Politiker werden. Kein Leumund, keine Sprachkenntnisse, juristischen Kenntnisse, geschichtlichen Kenntnisse, philosphischen Kenntnisse.

Du zitierst einen Professor aus Harvard, vielleicht ist dir die Fletcher School of Diplomacy in Boston ein Begriff? Dort pflegen unter anderen Adelige ihre Kinder nach einem Studium in Europa hinzuschicken. Dazu sprechen diese Menschen mehrere Sprachen, haben die Etiquette erlernt etc.

Das ist der erste Fehler. Es dürften nur qualifizierten Menschen gewählt werden und es muss Mindestvoraussetzungen geben.


Woher soll der einfache Bürger wissen, wer qualifiziert ist oder nicht? Kein Wunder, dass die teilweise überfordert sind oder den Märchen der Politker glauben.

Was soll ein Volk mit Freiheit oder Wahlen, wenn sie diese nicht schätzen können oder es sie nicht interessiert oder schlicht und ergreifend überfordert sind? Dann doch besser eine Erbmonarchie, meintwegen mit konstitutioneller Monarchie in einigen Ländern, aber bestimmt nicht in Österreich.

Schau dir mal an, wer in Österreich immer die auswärtigen Angelegenheiten erledigte, und wer es jetzt macht. Früher diese Politiker waren ganz andere Kaliber. Die meisten stammten aus dem Adel, gut ausgebildet und konnten sich elegant auf jedem Parkett bewegen. Und jetzt wieder nichtsagende, uncharismatische SPÖ-Mensch...

Hier in der Schweiz ist es nicht besser, M. Calmy-Rey...


Zusammengefasst: Es liegt an den Politkern, am Volk und am System.



Das sehe ich auch so. Aber wie soll man das ändern? Man kann den Adel ja nicht beim Händchen nehmen und ihm wieder zur Macht verhelfen. Das müsste er schon selber tun. Jedoch überlässt er den Linken die Kultur und die Politik und beschränkt sich selber auf die wirtschaftliche Spielwiese (von Gutenberg ist ja z.B. auch eher ein zahmer Konservativer).

Man kann nur retten was zu retten ist und hoffen, dass irgendwann in der Zukunft eine neue ästhetisch und kulturell akzeptable Gesellschaft entsteht. Auswandern halte ich mittlerweile auch für eine Alternative.



Natürlich ist es immer eine Melange verschiedener Interessenlagen für Verfall und Chaos. Bei nur einer Interessenlage würde es ja auch gar nicht erst so weit kommen. Dass israelische Politker ein Interesse an einer Islamisierung Europa's haben würde ich verneinen. Es sind die eigenen Politiker, die das Volk verraten und hohe Bestechungsgelder kassieren. Irgendwann in der Geschichte kommt vielleicht mal welche horrenden Summen an Bestechungsgeldern an europäische Bestechungsgelder geflossen sind. Schon vor 15 Jahren gehörte 25% von Mercedes Benz den Araber und 25% der Deutschen Bank. Ich habe damals nicht alle Konzerne durchgeschaut, aber bei den anderen wird es ähnlich gewesen sein.

Was mich zu der Annahme bringt, dass israelische Politiker ein Interesse an den Zuständen in Europa haben, ist z.B. die Haltung der meisten Moderatoren und Juden in diesem Forum, die Ausrichtung von PI-News, das Verhalten von israelnahen Organisationen wie dem ZdJ und einzelne Vertreter wie Giordano und deren Schürung des Unmutes über Moslems einerseits und ihr Schüren des Schuldkultes auf der anderen Seite.. Dass das israelische Außenminesterium junge Leute einstellt, die in Foren wie diesem ein besseres Israelbild vermitteln sollen, zeigt doch, dass ihnen die Haltung der Europäer wichtig ist. Und wenn wir nicht so viele Moslems hier hätten, würde das Verständnis für Israels Situation fehlen. Ich denke, es gibt bei diesem Thema sich sehr überschneidende und widersprüchliche Allianzen.