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Vollständige Version anzeigen : Edit by Mod: Bundespräsident Köhler: "Ich fühle mich nicht als Vertriebener"



Krabat
13.07.2009, 20:11
Unser Bundespräsident Köhler will Polen besuchen. Im Vorfeld wirft er sich in den Staub, nein den Schweinedreck, und läßt über Focus verkünden:

"Ich fühle mich nicht als Vertriebener"
http://www.focus.de/politik/deutschland/horst-koehler-ich-fuehle-mich-nicht-als-vertriebener_aid_416466.html

Propaganda vom Feinsten. Dennoch verrät uns die Focuspolitschlampe: "Es wird ein heikler Besuch".

Stechlin
13.07.2009, 20:15
Der Schuldkult wirkt: Da fährt unser nationaler Grüßaugust 64 Jahre nach Kriegsende nach Polen auf Staatsbesuch, und alles steht im Zeichen der Nazi-Vergangenheit.

Europäische Post-Nachkriegsrealität. Frau Knobloch wird´s freuen.

Margrit
13.07.2009, 20:19
Unser Bundespräsident Köhler will Polen besuchen. Im Vorfeld wirft er sich in den Staub, nein den Schweinedreck, und läßt über Focus verkünden:

"Ich fühle mich nicht als Vertriebener"
http://www.focus.de/politik/deutschland/horst-koehler-ich-fuehle-mich-nicht-als-vertriebener_aid_416466.html

Propaganda vom Feinsten. Dennoch verrät uns die Focuspolitschlampe: "Es wird ein heikler Besuch".



na Hauptsache ist doch, er hat mal wieder vom Nazi-Schuld-Kult geredet.
Das ist doch auch ganz im Sinne von Merkel
Der Mann ist zu parteipolitisch was er als BP nicht sein darf

Voortrekker
13.07.2009, 20:25
Ziemliches Gefühlschaos hat der Mann und das in dem Alter :rolleyes:

Jophiel
13.07.2009, 20:25
Der gute Herr Köhler macht seine Aufgabe doch sehr gut!
Anderen bis zum Anschlag in den Arsch zu kriechen muss schließlich gelernt sein! -.-

Jura
13.07.2009, 20:54
Unser Bundespräsident Köhler will Polen besuchen. Im Vorfeld wirft er sich in den Staub, nein den Schweinedreck, und läßt über Focus verkünden:

"Ich fühle mich nicht als Vertriebener"
http://www.focus.de/politik/deutschland/horst-koehler-ich-fuehle-mich-nicht-als-vertriebener_aid_416466.html

Propaganda vom Feinsten. Dennoch verrät uns die Focuspolitschlampe: "Es wird ein heikler Besuch".

schade, daß du in der lage bist nur den titel zu lesen. :))

Jura

dZUG
13.07.2009, 21:02
Der Schuldkult wirkt: Da fährt unser nationaler Grüßaugust 64 Jahre nach Kriegsende nach Polen auf Staatsbesuch, und alles steht im Zeichen der Nazi-Vergangenheit.

Europäische Post-Nachkriegsrealität. Frau Knobloch wird´s freuen.

Knoblauch ?

Cinnamon
13.07.2009, 21:03
Wen kümmert es eigentlich, was und wie die Polen fühlen?

Stechlin
13.07.2009, 21:04
Hätte Köhler was auf dem Kasten, führe er nach Moskau statt nach Warschau, und beriete dort eine Fünfte polnische Teilung.

Edmund
13.07.2009, 21:08
Lustig auch der Hinweis: "Es wird ein heikler Besuch" - So als wenn Köhler sich dafür zu rechtfertigen hätte, warum er die Frechheit (!) besäße, als Vertriebener seine Heimat zu besuchen... :))

Ja sind wir denn in Taka-Tuka-Land?!
Wie will man so diese Bananenrepublik eigentlich noch für ernst nehmen? :whateva:

Cinnamon
13.07.2009, 21:10
Hätte Köhler was auf dem Kasten, führe er nach Moskau statt nach Warschau, und beriete dort eine Fünfte polnische Teilung.

:D :D.

Stimmt ;).

Detter
13.07.2009, 21:16
Da können Linke, Zentralratsjuden, Polen und Antideutsche ja beruhigt sein.

Brutus
13.07.2009, 21:23
Hätte Köhler was auf dem Kasten, führe er nach Moskau statt nach Warschau, und beriete dort eine Fünfte polnische Teilung.

Das war aber jetzt wirklich boshaft.

Vermutlich müßte Köhler in Moskau gar keine fünfte polnische Teilung beraten, bereits die Drohung, Deutschland und Rußland könnten demnächst veilleicht wieder mal .... unter Umständen ... eventuell, an alte Zeiten anknüpfen, würde in allen westlichen Hauptstädten schiere Panik ausbrechen lassen, und die Herrschaften zu erheblichen Zugeständnisen bewegen.

Stechlin
13.07.2009, 21:25
Das war aber jetzt wirklich boshaft.

Ganz und gar nicht: Ich meines es nur gut. Der Pole braucht die russische Knute wie ein Fisch das Wasser.


Vermutlich müßte Köhler in Moskau gar keine fünfte polnische Teilung beraten, bereits die Drohung, Deutschland und Rußland könnten demnächst veilleicht wieder mal, unter Umständen, eventuell, an alte Zeiten anknüpfen, würde in allen westlichen Hauptstädten schiere Panik ausbrechen lassen, und die Herrschaften zu erheblichen Zugeständnisen bewegen.

Putin und Köhler besiegeln Partnerschaft. Finde den Fehler! ;)

bürger_auf_der_palme
13.07.2009, 21:32
Der Schuldkult wirkt: Da fährt unser nationaler Grüßaugust 64 Jahre nach Kriegsende nach Polen auf Staatsbesuch, und alles steht im Zeichen der Nazi-Vergangenheit. ...

Unsere Ehre heißt Reue.

:hide:

Black Jack
13.07.2009, 22:14
Hätte Köhler was auf dem Kasten, führe er nach Moskau statt nach Warschau, und beriete dort eine Fünfte polnische Teilung.

Dafür hat er keine Befügnis! Deutschland ist gar kein souveräner Staat mein Lieber. :D Selber Schuld. :D Aber das weisst du.
Ich musste so Lachen als neulich Steinmeier auf seiner Isreaelreise zu hören bekam, Deutschland kann nicht im ernst verlangen, dass das Westjordanland judenrein werde. Und der Steini hat nur brav genickt. Und du träumst von der Teilung Polens??? :D

Stechlin
13.07.2009, 22:38
Dafür hat er keine Befügnis! Deutschland ist gar kein souveräner Staat mein Lieber. :D Selber Schuld. :D Aber das weisst du.
Ich musste so Lachen als neulich Steinmeier auf seiner Isreaelreise zu hören bekam, Deutschland kann nicht im ernst verlangen, dass das Westjordanland judenrein werde. Und der Steini hat nur brav genickt. Und du träumst von der Teilung Polens??? :D

Ein kleines intellektuelles Opiat für den Abend. ;)

Was der "Frank-Walter" da in Israel zu hören bekam, war mit Bedacht gewählt. In einem Artikel der "jungen Welt" vom 11.07. 2009, der sich auf einen Beitrag der "Haaretz" beruft, wird das ganze ein wenig beleuchtet:

"Haaretz berichtet außerdem, daß angesichts des »beispiellosen« Drucks von seiten der USA Netanjahu seine Kabinettskollegen aufgefordert habe, die Vokabel »judenrein« zu benutzen. So habe der stellvertretende Premierminister Dan Meridor in der vergangenen Woche ausländische Journalisten dazu gedrängt zu fragen, ob »Palästinenser akzeptieren würden, daß Juden mitten unter ihnen leben, oder ob es völlig unerlaubt sein soll.« Einen Tag später habe er in Reaktion auf entsprechende Bemerkungen eines anderen Ministers erklärt: »›Judenrein‹ ist der Terminus, der früher in anderen Ländern verwendet wurde.« Die Nazirhetorik, vermutete nun ein israelischer Diplomat gegenüber Reuters, diene dazu, die »Falken« in Netanjahus Kabinett zu beruhigen, nachdem der Premier kürzlich einen palästinensischen Staat als vorstellbar bezeichnet habe."
http://www.jungewelt.de/2009/07-11/117.php?sstr=judenrein

Du hast Recht: Polen ist nicht das einzige Problem, das wir am Hals haben.

Yamamoto
13.07.2009, 22:41
Hätte Köhler was auf dem Kasten, führe er nach Moskau statt nach Warschau, und beriete dort eine Fünfte polnische Teilung.

Und Obama, Sarkozy und Brown treffen sich in Paris, um schonmal die NAchkriegsordnung zu besprechen. ;)

Ruepel
13.07.2009, 22:46
Der Schuldkult wirkt: Da fährt unser nationaler Grüßaugust 64 Jahre nach Kriegsende nach Polen auf Staatsbesuch, und alles steht im Zeichen der Nazi-Vergangenheit.

Europäische Post-Nachkriegsrealität. Frau Knobloch wird´s freuen.

Hoffentlich hat er seine Knieschoner nicht vergessen!

Stechlin
13.07.2009, 22:52
Und Obama, Sarkozy und Brown treffen sich in Paris, um schonmal die NAchkriegsordnung zu besprechen. ;)

Bei einer tatsächlichen Allianz zwischen Rußland und Deutschland hätten diese Konkursverwalter des Westens nicht mehr allzuviel zu besprechen.

Atheist
13.07.2009, 22:52
Unsere Ehre heißt Reue.

:hide:

DEMUT

:bow: :bow: :bow:

Sven71
13.07.2009, 23:25
"Ich fühle mich nicht als Vertriebener"

Na wartet's doch mal ab. Wenn Köhler mit dem rauchenden Colt in der Hand neben dem am Boden liegenden Kaczinsky steht und seine Aussage mit dem Nachsatz "Ich bin ein Vertriebener" ergänzt, dann ist die Welt doch wieder in Ordnung :D

The_Darwinist
13.07.2009, 23:29
Es gibt immer einen Standpunkt, von dem aus gesehen alle bisherigen Punkte eine Linie ergeben!
Auch wenn der ein paar Dimensionen mehr erfordert, als aktuell vorhanden sind!
Aber, mal ganz ehrlich gesagt, Zeit genug haben wir doch, oder?
Auch ich fühle mich nicht als Vertriebener, wie auch, nicht mal mein Vater oder dessen Bruder konnten sich an etwas anderes als ihre zugewiesene Wohnstätte erinnern.
Beide waren in Dresden, als da ein ganz besonderes Feuerwerk niederging.
Beide haben allerdings nie den Fehler begangen, jemanden generell jemand anders, den sie nicht mal kannten, et vice versa, für etwas verantwortlich zu machen, was weder persönlich gemeint war noch so dort aufgefasst wurde.
Das geschah erst später, das war dann Propaganda. Das ist der Ort, wo das Leiden Einzelner zum Wohle einer Elite ausgeschlachtet wird und das Ganze nennt man dann Staat!
Würde es sich bei allen Menschen um Homo sapiens, also, denkende Menschen handeln, dann würden sich auch die Angehörigen der Dresdner Bombenopfer mit den den Erben von Bomber Harris treffen. Dabei würden sie auf gegenseitiges Gegeifer verzichten und nur einfach zu verstehen versuchen, warum die jeweils Anderen genau das taten, was sie taten!
Das ist Lernen!
Der Erwerb von Wissen! Auch wenn man auf dieses spezielle Wissen gern verzichtet hätte!
Doch das ist Privatmeinung!
Wissen, egal wie grausam, kann man nie genug haben!
Gefühle sind da eher hinderlich!
Oder auch nicht!
Wenn zB. die Vertriebenen-Ortsgruppe von XXX sich nun endlich zu einem Besuch in der alten Heimat entschliesst und ihre Kinder mitnimmt, damit sie nicht vergessen! - Was auch immer sie nicht vergessen sollen, da es denen garantiert total egal war! wenn ihre Eltern in lustigen, sauteuren Trachten einmal im Jahr Vergangenheit wiederbelebten!
Und sich die Kinder mit den Kindern der dort Befindlichen so gut verstehen, dass sie sich auf der Stelle verloben, gut, das ist meines Wissens nur 3 mal vorgekommen, aber immerhin! - Man wird ja wohl noch träumen dürfen!
Ein Anfang ist es allemal!
Besonders, da nun in Europa das Mittelalter wiederhergestellt ist!
Positiverweise allerdings!
MAg die EU noch so borniert sein!
Sie hat den Zustand von 1800 wiederhergestellt!
Die Regionen bestimmen nun wieder!
Und das wiird stärker werden!
Wenn Europa ein Staat werden soll, müssen die bisherigen Staaten untergehen!
Mit einem Bisschen guten Willen sollte man das hinkriegen können!

Freiherr
14.07.2009, 00:57
Für ihn bedeute das in der Konsequenz: „Nie wieder darf von deutschem Boden Krieg ausgehen, Anerkennung der deutschen Verantwortung für die Verbrechen der Nazis und Verpflichtung zur Arbeit am europäischen Einigungswerk.“

Mahlzeit!
Ich hätte den Typ ganz bestimmt nicht gewählt...

ErhardWittek
14.07.2009, 01:05
Mahlzeit!
Ich hätte den Typ ganz bestimmt nicht gewählt...
Die Alternative wäre aber auch nicht besser gewesen. Mit den zur Wahl stehenden Politikern sind wir so oder so angeschissen und verraten.

Freiherr
14.07.2009, 01:25
Die Alternative wäre aber auch nicht besser gewesen. Mit den zur Wahl stehenden Politikern sind wir so oder so angeschissen und verraten.

Wohl wahr! Ich hätte die Wahl boykottiert!
Doch nicht einmal dieses demokratische Mittel möchte man mir gönnen.
Das könnte ja die Parteiendiktatur gefährden. :]

ErhardWittek
14.07.2009, 01:38
Wohl wahr! Ich hätte die Wahl boykottiert!
Doch nicht einmal dieses demokratische Mittel möchte man mir gönnen.
Das könnte ja die Parteiendiktatur gefährden. :]
Diese Parteiendiktatur kann nur noch durch eine brutale Revolution beseitigt werden.

Die haben sich selbst ermächtigt, auf ewig zu regieren und sie besitzen dabei noch die Unverschämtheit, uns was von Demokratie vorzufaseln. Schamloser geht's nicht mehr.

Bruddler
14.07.2009, 04:35
Für ihn bedeute das in der Konsequenz: „Nie wieder darf von deutschem Boden Krieg ausgehen, Anerkennung der deutschen Verantwortung für die Verbrechen der Nazis und Verpflichtung zur Arbeit am europäischen Einigungswerk.“


Mahlzeit!
Ich hätte den Typ ganz bestimmt nicht gewählt...

Soll das heißen, dass es völlig in Ordnung wäre, wenn von anderen Böden ein Krieg ausgeht ? :rolleyes:

heide
14.07.2009, 05:20
schade, daß du in der lage bist nur den titel zu lesen. :))

Jura

Es ist sicher nicht einfach, wieder in den Geburtsort zu fahren. Viele Menschen, die ebenfalls vertrieben wurden, sind in die Städte und Dörfer ihrer Geburt in Polen als Besucher zurück gekehrt. Ich selbst kann nicht nachvollziehen, was in einem Menschen vorgeht, der nach so langer Zeit seinen Heimatort wieder sieht.

Der Vater meiner Freundin hat in Polen eine Burg. Lange hat er um seinen Grund und Boden in Polen gekämpft. Er hat viel Geld in den Erhalt der Burg gesteckt, damit diese nicht "verschwindet". Heute ist diese Burg eine moderne Konfrenz-und Tagungsstätte. Die Polen haben die Burg verstaatlicht.
Die Familie, war bis zur Vertreibung, seit dem 800 Jahrhundert Besitzer und Bewohner dieser Burg.

bürger_auf_der_palme
14.07.2009, 06:36
...

Als "gnadenloser Darwinist" solltest du wissen, dass der Überlebenskampf immer äußerst erbittert geführt wird und erst mit dem Aussterben einer Art endgültig entschieden ist.

Soweit ist es im Fall der Deutschen gottlob nicht gekommen. Was das für ein allein besehen nominell wie intelektuell schwächeres Landräuber-Volk mittelfristig bedeuten wird, kannst du dir an den fünf Fingern abzählen, die dir die Evolution zugestanden hat.

NationalDemokrat
14.07.2009, 06:56
NPD

Deutschland in seinen geschichtlich gewachsenenen Grenzen

Die Wiederherstellung Deutschlands ist mit der Vereinigung der Besatzungskonstruktionen BRD und DDR nicht erreicht. Deutschland ist größer als die Bundesrepublik! Die ersatzlose Streichung der Feindstaatenklauseln in der Charta der Vereinten Nationen ist eine Voraussetzung für die Gleichberechtigung der Völker.

Wir fordern die Revision der nach dem Krieg abgeschlossenen Grenzanerkennungsverträge.

Unrecht kann niemals die Grundlage eines dauerhaften Friedens zwischen Völkern sein. Dies zeigt sich deutlich im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, in dem die Völker vom Balkan bis zum Baltikum unter den Spätfolgen des Ersten Weltkriegs leiden.

Die unsere Geschichte mißachtende und gegen das Völkerrecht verstoßende bedingungslose Preisgabe deutscher Gebiete ist nicht hinzunehmen. Wir beharren konsequent auf einer gerechten und dem Frieden auf Dauer dienenden Regelung.

Die Staatenwelt ordnet sich neu. Im Rahmen dieser Neuordnung muß Deutschland - in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und dem Abkommen von Helsinki - eine friedliche Politik zur Wiedervereinigung innerhalb seiner geschichtlich gewachsenen Grenzen betreiben.

In der Zwischenzeit besteht die Pflicht, Millionen von Deutschen in den abgetrennten Gebieten zu helfen, ihre deutsche Kultur und ihre nationale Identität zu bewahren.

Also NPD wählen und wir gucken mal was möglich ist:]

Würfelqualle
14.07.2009, 07:06
In der Zwischenzeit besteht die Pflicht, Millionen von Deutschen in den abgetrennten Gebieten zu helfen, ihre deutsche Kultur und ihre nationale Identität zu bewahren.



Was für Millionen Deutsche ? Denk mal darüber nach, warum der polnische Staat ab 1945 gewissen " Deutschen " ein Bleiberecht gegeben hat. Wahre Volksdeutsche wurden vertrieben, oder brutal ermordet.

Falk
14.07.2009, 07:55
schade, daß du in der lage bist nur den titel zu lesen.

In diesem Punkt muß ich Dir Recht geben. Es lohnt sich, den ganzen Artikel zu lesen. Es ist eben nicht immer alles so eindeutig, daß man es allein mit einer Überschrift ausreichend beschreiben kann.

Schwarzer Rabe
14.07.2009, 07:59
Hätte Köhler was auf dem Kasten, führe er nach Moskau statt nach Warschau, und beriete dort eine Fünfte polnische Teilung.

Ja, das wäre ok - diesmal aber durch zwei, nicht durch drei! :]

malnachdenken
14.07.2009, 08:05
NPD

Deutschland in seinen geschichtlich gewachsenenen Grenzen

Die Wiederherstellung Deutschlands ist mit der Vereinigung der Besatzungskonstruktionen BRD und DDR nicht erreicht. Deutschland ist größer als die Bundesrepublik! Die ersatzlose Streichung der Feindstaatenklauseln in der Charta der Vereinten Nationen ist eine Voraussetzung für die Gleichberechtigung der Völker.

Wir fordern die Revision der nach dem Krieg abgeschlossenen Grenzanerkennungsverträge.

Unrecht kann niemals die Grundlage eines dauerhaften Friedens zwischen Völkern sein. Dies zeigt sich deutlich im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, in dem die Völker vom Balkan bis zum Baltikum unter den Spätfolgen des Ersten Weltkriegs leiden.

Die unsere Geschichte mißachtende und gegen das Völkerrecht verstoßende bedingungslose Preisgabe deutscher Gebiete ist nicht hinzunehmen. Wir beharren konsequent auf einer gerechten und dem Frieden auf Dauer dienenden Regelung.

Die Staatenwelt ordnet sich neu. Im Rahmen dieser Neuordnung muß Deutschland - in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und dem Abkommen von Helsinki - eine friedliche Politik zur Wiedervereinigung innerhalb seiner geschichtlich gewachsenen Grenzen betreiben.

In der Zwischenzeit besteht die Pflicht, Millionen von Deutschen in den abgetrennten Gebieten zu helfen, ihre deutsche Kultur und ihre nationale Identität zu bewahren.

Also NPD wählen und wir gucken mal was möglich ist:]

Welchem normalen Menschen in Deutschland interessiert heute eigentlich die Grenzen von anno dazumal für die heutige Politik?

Es gibt wichtigere Dinge, die Diskussion um alte Gebiete wirkt doch recht anachronistisch, noch dazu, weil in diesen Gebieten kaum bis gar keine Deutsche mehr wohnen. Und im Zuge der EU-weiten Möglichkeit sich wohnhaft niederzulassen, das schließt Polen mit ein, scheint dieses Thema doch im Grunde als völlig unwichtig.

Junge Deutsche haben doch in den alten Gebieten keine wirkliche Heimat, und die Alten interessieren sich nicht dafür mehr, als daß sie eine Partei wie die NPD wählen würden.

Zum Köhler: Was soll er sonst sagen? "Ey da hab ich gewohnt und das gehört gefälligst wieder nach Deutschland"? :))

NationalDemokrat
14.07.2009, 08:32
:))

Ich denke das sehen u.a 10.000ende von Grundbesitzern und dessen Nachkommen / Erben noch etwas differenzierter als du. Auch den Deutschen und dessen Nachkommen in diesen Gebieten und derer Interessen ist Deutschland verpflichtet zumindest eine Revision in Gang zu setzen.

schastar
14.07.2009, 09:00
Unser Bundespräsident Köhler will Polen besuchen. Im Vorfeld wirft er sich in den Staub, nein den Schweinedreck, und läßt über Focus verkünden:

"Ich fühle mich nicht als Vertriebener"
http://www.focus.de/politik/deutschland/horst-koehler-ich-fuehle-mich-nicht-als-vertriebener_aid_416466.html

Propaganda vom Feinsten. Dennoch verrät uns die Focuspolitschlampe: "Es wird ein heikler Besuch".


Kein wunder, er fühlt sich ja auch nicht als Volksverräter, und dennoch ist er dies in meinen Augen.

Koslowski
14.07.2009, 09:15
Ich denke das sehen u.a 10.000ende von Grundbesitzern und dessen Nachkommen / Erben noch etwas differenzierter als du. Auch den Deutschen und dessen Nachkommen in diesen Gebieten und derer Interessen ist Deutschland verpflichtet zumindest eine Revision in Gang zu setzen.

Dir ist aber schon klar, daß in diesem Fall sofort wieder alliierte Bomber unsere Städte einäschern? Und im Moment haben sie sogar ihre Flugplätze in unserem Land.

Felix Krull
14.07.2009, 09:28
Der undeutsche Horst Köhler ist mindestens genau so widerwärtig, wie es der undeutsche Johannes Rau (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,123372,00.html) war.

malnachdenken
14.07.2009, 09:30
Ich denke das sehen u.a 10.000ende von Grundbesitzern und dessen Nachkommen / Erben noch etwas differenzierter als du.

Na klar, da wo es was zu holen geben könnte, sieht man die Sache immer etwas "differenzierter".



Auch den Deutschen und dessen Nachkommen in diesen Gebieten und derer Interessen ist Deutschland verpflichtet zumindest eine Revision in Gang zu setzen.

Warum ist Deutschland dazu verpflichtet? Wo steht das? Wo hat sich die Bundesregierung dazu festgelegt?

Cinnamon
14.07.2009, 09:32
Na klar, da wo es was zu holen geben könnte, sieht man die Sache immer etwas "differenzierter".




Warum ist Deutschland dazu verpflichtet? Wo steht das? Wo hat sich die Bundesregierung dazu festgelegt?

Sollte eine Regierung nicht dafür sein, dass ihre Bürger ihr Eigentum zurückkriegen?

malnachdenken
14.07.2009, 09:33
Der undeutsche Horst Köhler ist mindestens genau so widerwärtig, wie es der undeutsche Johannes Rau (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,123372,00.html) war.

Wieso sind beide undeutsch?

Was heißt eigentlich "undeutsch"? Ein gebürtiger auf Island wohnender Isländer bspw. ist ganz klar undeutsch, er ist ja auch isländisch. :rolleyes:

Also was willst Du mit diesem Begriff genau aussagen?

malnachdenken
14.07.2009, 09:36
Sollte eine Regierung nicht dafür sein, dass ihre Bürger ihr Eigentum zurückkriegen?

Kommt darauf an, wo es mehr Vorteile/Nachteile für das gesamte Land gibt.

Warum sollte sich die Bundesregierung mit diesem Thema ernsthaft befassen? Was hätte sie davon? Was hätten die Deutschen im Allgemeinen davon?

Cinnamon
14.07.2009, 09:39
Kommt darauf an, wo es mehr Vorteile/Nachteile für das gesamte Land gibt.

Warum sollte sich die Bundesregierung mit diesem Thema ernsthaft befassen? Was hätte sie davon? Was hätten die Deutschen im Allgemeinen davon?

Brauchen wir gute Beziehungen zu Polen? Ich denke nicht. Das Land ist unwichtig.

malnachdenken
14.07.2009, 09:41
Brauchen wir gute Beziehungen zu Polen? Ich denke nicht. Das Land ist unwichtig.

Das sehen andere Menschen wiederum nicht so.

Cinnamon
14.07.2009, 09:42
Das sehen andere Menschen wiederum nicht so.

Warum sollten wir gute Beziehungen zu Polen brauchen?

Felix Krull
14.07.2009, 09:43
Also was willst Du mit diesem Begriff genau aussagen?
Berufsbücklinge betrachte ich nicht unbedingt als Idealbild, und möglicherweise sind sie sogar der ständig viel beschworenen "Integration" abträglich.

Schwarzer Rabe
14.07.2009, 10:16
Warum sollten wir gute Beziehungen zu Polen brauchen?

Ohne Polen wüßten wir gar nicht wohin mit dem ganzen Geld!

Brutus
14.07.2009, 10:29
Warum sollten wir gute Beziehungen zu Polen brauchen?

Im Ernst: Für den Frieden in Europa und der Welt sowie den ungefährdeten Bestand - idealerweise - eines Deutschen Reichs in den Grenzen von 1919.

Die eigentliche Frage ist, zu welchem Preis wir gute Beziehungen zu Polen bekommen? Wenn gute Beziehungen auf der Grundlage der Gegenseitigkeit erfolgen, sind sie das Beste, was Deutschland haben kann. Sie sind für uns sogar eine Frage des Überlebens.

Jura
14.07.2009, 10:34
In diesem Punkt muß ich Dir Recht geben. Es lohnt sich, den ganzen Artikel zu lesen. Es ist eben nicht immer alles so eindeutig, daß man es allein mit einer Überschrift ausreichend beschreiben kann.

das ist eine lächerliche nazi hetze.
als erstes haben die polen köhlers nicht vertrieben und skierbieszow war nie deutsch.
es war komischerweise umgekehrt. die humanen deutschen haben den polen vertrieben, tausende polnische kinder nach deutschland verschlept oder ins kz gesteckt.
es ist eine frechheit so eine scheisse zu schreiben.
„Platz geschafft für die Deutschen
Köhlers Eltern waren Bessarabiendeutsche, die ihre rumänische Heimat nach Abschluss des Hitler-Stalin-Paktes verlassen mussten und nach Skierbieszow umgesiedelt wurden. Mit 71 anderen Familien zogen sie im November 1942 in dem Dorf ein, das die deutschen Besatzer in Heidenstein umbenannten. Es ist ein Ort, an dem die Greuel, die während des Zweiten Weltkriegs von Deutschen begangen wurden, bis heute spürbar und nicht vergessen sind.“
„Immerhin seien damals die polnischen Bewohner des Dorfes vertrieben worden, um Platz zu schaffen für die Deutschen – auch für seine Familie.“
„Die Familie blieb nicht lange in Skierbieszow. Als die Ostfront näher rückte, flüchtete sie in die Nähe von Leipzig.“

Jura

Brutus
14.07.2009, 11:52
Im Ernst: Für den Frieden in Europa und der Welt sowie den ungefährdeten Bestand - idealerweise - eines Deutschen Reichs in den Grenzen von 1919. Die eigentliche Frage ist, zu welchem Preis wir gute Beziehungen zu Polen bekommen? Wenn gute Beziehungen auf der Grundlage der Gegenseitigkeit erfolgen, sind sie das Beste, was Deutschland haben kann. Sie sind für uns sogar eine Frage des Überlebens.

Mich wundert, daß noch keiner der forumsbekannten *Demokraten* die Gelegenheit genutzt hat, mein Plädoyer für eine Verständigung mit Polen als *nazistisch* oder *neonazistisch* zu bezeichnen.

Ausnahmsweise würden sie sich mit den historischen Tatsachen in nahtloser Übereinstimmung befinden, denn genau das, einen Ausgleich mit Polen herzustellen, hat Adolf Hitler bis zum 31. August 1939 immer wieder versucht.

dZUG
14.07.2009, 12:21
Mich wundert, daß noch keiner der forumsbekannten *Demokraten* die Gelegenheit genutzt hat, mein Plädoyer für eine Verständigung mit Polen als *nazistisch* oder *neonazistisch* zu bezeichnen.

Ausnahmsweise würden sie sich mit den historischen Tatsachen in nahtloser Übereinstimmung befinden, denn genau das, einen Ausgleich mit Polen herzustellen, hat Adolf Hitler bis zum 31. August 1939 immer wieder versucht.

Ich glaube das stimmt auch siehe dieses Video:

http://video.google.de/videoplay?docid=319478826869706304

:D

Jura
14.07.2009, 12:31
Ich glaube das stimmt auch siehe dieses Video:

http://video.google.de/videoplay?docid=319478826869706304

:D

er ist so glaubwürdig wie die npd broschüren:]

Jura

Ausonius
14.07.2009, 12:58
Mich wundert, daß noch keiner der forumsbekannten *Demokraten* die Gelegenheit genutzt hat, mein Plädoyer für eine Verständigung mit Polen als *nazistisch* oder *neonazistisch* zu bezeichnen.

Ausnahmsweise würden sie sich mit den historischen Tatsachen in nahtloser Übereinstimmung befinden, denn genau das, einen Ausgleich mit Polen herzustellen, hat Adolf Hitler bis zum 31. August 1939 immer wieder versucht.

Ja, deswegen ließ der nette Herr aus Braunau vorsichtshalber auch schon mal einen Großteil der Wehrmacht an Polens Grenzen aufmarschieren.

Brutus
14.07.2009, 14:37
Ja, deswegen ließ der nette Herr aus Braunau vorsichtshalber auch schon mal einen Großteil der Wehrmacht an Polens Grenzen aufmarschieren.

Polen hat als Antwort auf ein mehr als großzügiges deutsches Verhandlungsangebot am 30.08.39 öffentlich die Generalmobilmachung angeordnet und damit der Welt zu verstehen gegeben, daß es beabsichtigt, demnächst das Deutsche Reich zu überfallen.

Am Abend des 31. 08.39 kommt über Radio Warschau die Meldung, *polnische Truppen sind auf breiter Front siegreich auf dem Vormarsch Richtung Berlin.*

Um 5 Uhr 45 (richtig 4 Uhr 45) wurde deutscherseits zurückgeschossen.

Cinnamon
14.07.2009, 14:54
Polen hat als Antwort auf ein mehr als großzügiges deutsches Verhandlungsangebot am 30.08.39 öffentlich die Generalmobilmachung angeordnet und damit der Welt zu verstehen gegeben, daß es beabsichtigt, demnächst das Deutsche Reich zu überfallen.

Am Abend des 31. 08.39 kommt über Radio Warschau die Meldung, *polnische Truppen sind auf breiter Front siegreich auf dem Vormarsch Richtung Berlin.*

Um 5 Uhr 45 (richtig 4 Uhr 45) wurde deutscherseits zurückgeschossen.

Nun, der Hitler-Stalin-Pakt wurde ja schon eine Woche vorher unterzeichnet. Hitler hat das ganze durchaus angefangen.

Allerdings waren die Polen sehr übermütig:

Die polnische Generalmobilmachung fand bereits am 29.08.39 statt - nachdem die Briten Warschau noch mal gebeten hatten, mit Berlin zu verhandeln, was Warschau aber wegen der britisch-französischen Garantie und dem Vertrauen in die eigenen Streitkräfte nicht wollte. Die Briten waren in dem Sinne also erst Recht nicht Schuld am Krieg. Die wollten bis zum Schluss Appeasement mit Hitler.

bernhard44
14.07.2009, 14:57
Unser Bundespräsident Köhler will Polen besuchen. Im Vorfeld wirft er sich in den Staub, nein den Schweinedreck, und läßt über Focus verkünden:

"Ich fühle mich nicht als Vertriebener"
http://www.focus.de/politik/deutschland/horst-koehler-ich-fuehle-mich-nicht-als-vertriebener_aid_416466.html

Propaganda vom Feinsten. Dennoch verrät uns die Focuspolitschlampe: "Es wird ein heikler Besuch".

„Ich fühle mich nicht als Vertriebener“


„Die Geschichte meiner Familie ist von Umsiedlung und Flucht bestimmt, nicht von Vertreibung. Daher fühle ich mich nicht als Vertriebener. Und doch meine ich, ich kann nachvollziehen, was Vertreibung heißt.“

was für ein Gedankenmonstrum, was für eine Geschwafel........:rolleyes:

wenn er wirklich so denkt (was ich nicht glaube), sollte er das in einer solchen exponierten Position für sich behalten! So gibt er nur eine Denkrichtung, einen Maßstab für Gefühle vor!
Nur, Gefühle kann man in keine Maßstäbe anlegen.
Und wenn Flucht (ums ein Leben zu retten) keine Vertreibung ist, was ist sie dann?
Der "Bund der Vertriebenen" heißt so wie er heißt und eben nicht "Bund der Flüchtlinge"!

Stechlin
14.07.2009, 15:04
Ja, das wäre ok - diesmal aber durch zwei, nicht durch drei! :]

Selbstverständlich! ;)

Cinnamon
14.07.2009, 15:09
Selbstverständlich! ;)

Andererseits: Was soll man mit dem Laden Polen anfangen? Kaputte Umwelt, hässliche Städte, ein erzkonservatives, der Kirche höriges Volk..... Kluge Menschen ignorieren Polen.

Brutus
14.07.2009, 15:12
Nun, der Hitler-Stalin-Pakt wurde ja schon eine Woche vorher unterzeichnet. Hitler hat das ganze durchaus angefangen..

Was hat er denn angefangen? Die polnische Teilung (Geheimes Zusatzprotokoll) war die Idee Stalins.

Das britisch-polnische Kriegsbündnis kam im März 1939 zustande, also gut ein halbes Jahr vor dem Hitler-Stalin-Pakt.

Die eigentliche Kriegserklärung und Alleinschuld liegt nach wie vor bei Franklin D, Roosevelt (Quarantänerede 1937).



Die polnische Generalmobilmachung fand bereits am 29.08.39 statt - nachdem die Briten Warschau noch mal gebeten hatten, mit Berlin zu verhandeln, was Warschau aber wegen der britisch-französischen Garantie und dem Vertrauen in die eigenen Streitkräfte nicht wollte. Die Briten waren in dem Sinne also erst Recht nicht Schuld am Krieg. Die wollten bis zum Schluss Appeasement mit Hitler.

Die Briten haben den Polen eine offensive Blankogarantie gegeben, weshalb sich die Polen standhaft weigerten, mit Deutschland auch nur zu verhandeln, weil sie die Zusage hatten, daß GB auch dann für Polen in den Krieg ziehen wird, wenn Polen angreift. So ist es dann ja auch gekommen.

Cinnamon
14.07.2009, 15:15
Ach? Haben die Briten Truppen geschickt, als Polen danach quakte? Nein!

Brutus
14.07.2009, 15:19
Ach? Haben die Briten Truppen geschickt, als Polen danach quakte? Nein!

Nein, aber sie haben Deutschland den Krieg erklärt. Daß die Tommies keine Truppen schickten, und auf eine Kriegserklärung an Stalin verzichteten, zeigt, daß die Polen verraten haben und nur einen Vorwand zum Auslösen des 2. WKs suchten.

Koslowski
14.07.2009, 15:34
Ach? Haben die Briten Truppen geschickt, als Polen danach quakte? Nein!

Die ersten britischen Bombenangriffe auf zivile Ziele fanden am Morgen des 2. September statt.

Krabat
14.07.2009, 15:34
wenn er wirklich so denkt (was ich nicht glaube), sollte er das in einer solchen exponierten Position für sich behalten! So gibt er nur eine Denkrichtung, einen Maßstab für Gefühle vor!

Genau das ist der Punkt. Ein Bundespräsident spricht nie für sich allein, sondern für das Volk. Seine persönliche Gefühlslage soll er mit seiner Ehefrau diskutieren.

Falk
14.07.2009, 15:54
„Ich fühle mich nicht als Vertriebener“

was für ein Gedankenmonstrum, was für eine Geschwafel........:rolleyes:

wenn er wirklich so denkt (was ich nicht glaube), sollte er das in einer solchen exponierten Position für sich behalten! So gibt er nur eine Denkrichtung, einen Maßstab für Gefühle vor!
Nur, Gefühle kann man in keine Maßstäbe anlegen.
Und wenn Flucht (ums ein Leben zu retten) keine Vertreibung ist, was ist sie dann?
Der "Bund der Vertriebenen" heißt so wie er heißt und eben nicht "Bund der Flüchtlinge"!

Hast Du den Artikel eigentlich gelesen? Das Wort Vertreibung impliziert auch immer den Vorwurf an den Vertreibenden. Nur läßt sich gerade im Fall von Skierbieszow dieser Vorwurf nicht aufrecht erhalten. Dieses Dorf war nie deutsch und stand nur in der vergleichsweise kurzen Zeit von 1939-44 unter deutscher Besatzung. Seine Bewohner wurden 1942 vertrieben und teilweise nach Auschwitz und zur Zwangsarbeit deportiert. Skierbieszow ist in seiner gesamten Geschichte also gerade mal 2 Jahre von Deutschen bewohnt worden. Natürlich ist Köhlers Familie dann wieder von dort vertrieben worden, und das ist mit Sicherheit tragisch. Nur wenn er das so formulieren will, muß er auch immer eine ellenlange Erklärung dazuliefern. Ist das denn sinnvoller und praktikabler ist als dieses "Gedankenmonstrum", wie Du es nennst?

http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Zamo%C5%9B%C4%87

malnachdenken
14.07.2009, 16:22
Berufsbücklinge betrachte ich nicht unbedingt als Idealbild, und möglicherweise sind sie sogar der ständig viel beschworenen "Integration" abträglich.

Also gibt es für Dich nur "Idealbild" und "Undeutsch"?

Margrit
14.07.2009, 16:45
Lustig auch der Hinweis: "Es wird ein heikler Besuch" - So als wenn Köhler sich dafür zu rechtfertigen hätte, warum er die Frechheit (!) besäße, als Vertriebener seine Heimat zu besuchen... :))

Ja sind wir denn in Taka-Tuka-Land?!
Wie will man so diese Bananenrepublik eigentlich noch für ernst nehmen? :whateva:

Millionen von Vertriebenen haben seit Fall des eisernen Vorhangs ihre alte Heimat besucht in Schlesien und Ostpreußen. Zwischen den Leuten die heut dort wohnen und vielen Vertriebenen sind Freundschaften entstanden. Die Bürger in Polen sind längst um Längen weiter als es die Nationalisten in der Regierung in Polen meinen.
Und auch unserem Staat stünde es gut an, Geschichte als Warnugn in die Schulbücher zu nehmen und es mal gut sein zu lassen.
Mit ihrem ständigenSchuld-Kult und der Nazikeule könnten sie das genau Gegenteil erreichen und die Bürger mal sehr zornig machen
Sollen sie dann aber rnicht wieder sagen sie hätten nichts gewußt.
Wer aus der Geschichte nichts gelernt hat, sind diese unseligen linken Politiker in usnerem Land die vom neuen Sozialismus träumen und um den zu installieren ist ihnen jedes Mittel recht
Unsere Politiker sind nur noch erbärmliche Volksverräter

Margrit
14.07.2009, 16:54
Es gibt immer einen Standpunkt, von dem aus gesehen alle bisherigen Punkte eine Linie ergeben!
Auch wenn der ein paar Dimensionen mehr erfordert, als aktuell vorhanden sind!
Aber, mal ganz ehrlich gesagt, Zeit genug haben wir doch, oder?
Auch ich fühle mich nicht als Vertriebener, wie auch, nicht mal mein Vater oder dessen Bruder konnten sich an etwas anderes als ihre zugewiesene Wohnstätte erinnern.
Beide waren in Dresden, als da ein ganz besonderes Feuerwerk niederging.
Beide haben allerdings nie den Fehler begangen, jemanden generell jemand anders, den sie nicht mal kannten, et vice versa, für etwas verantwortlich zu machen, was weder persönlich gemeint war noch so dort aufgefasst wurde.
Das geschah erst später, das war dann Propaganda. Das ist der Ort, wo das Leiden Einzelner zum Wohle einer Elite ausgeschlachtet wird und das Ganze nennt man dann Staat!
Würde es sich bei allen Menschen um Homo sapiens, also, denkende Menschen handeln, dann würden sich auch die Angehörigen der Dresdner Bombenopfer mit den den Erben von Bomber Harris treffen. Dabei würden sie auf gegenseitiges Gegeifer verzichten und nur einfach zu verstehen versuchen, warum die jeweils Anderen genau das taten, was sie taten!
Das ist Lernen!
Der Erwerb von Wissen! Auch wenn man auf dieses spezielle Wissen gern verzichtet hätte!
Doch das ist Privatmeinung!
Wissen, egal wie grausam, kann man nie genug haben!
Gefühle sind da eher hinderlich!
Oder auch nicht!
Wenn zB. die Vertriebenen-Ortsgruppe von XXX sich nun endlich zu einem Besuch in der alten Heimat entschliesst und ihre Kinder mitnimmt, damit sie nicht vergessen! - Was auch immer sie nicht vergessen sollen, da es denen garantiert total egal war! wenn ihre Eltern in lustigen, sauteuren Trachten einmal im Jahr Vergangenheit wiederbelebten!
Und sich die Kinder mit den Kindern der dort Befindlichen so gut verstehen, dass sie sich auf der Stelle verloben, gut, das ist meines Wissens nur 3 mal vorgekommen, aber immerhin! - Man wird ja wohl noch träumen dürfen!
Ein Anfang ist es allemal!
Besonders, da nun in Europa das Mittelalter wiederhergestellt ist!
Positiverweise allerdings!
MAg die EU noch so borniert sein!
Sie hat den Zustand von 1800 wiederhergestellt!
Die Regionen bestimmen nun wieder!
Und das wiird stärker werden!
Wenn Europa ein Staat werden soll, müssen die bisherigen Staaten untergehen!
Mit einem Bisschen guten Willen sollte man das hinkriegen können!



und warum möchtest Du unbedingt die einzelnen Staat verncihten?
Dass die Vertriebeen manchmal etwas übertreiben, nun gut. Aber sie lehnen ja unseren Staat nicht ab wie die "Bereicherer" Sie sind längst hier hiemisch auch die Alten.
Lass sie doch ein wenig ihre Heimattraditionen pflegen, was ist denn dabei.
Sie pflegen ihre Kultur wenigsten noch im Gegensatz zu den restlichen Deutschen und Politikern, die am liebsten die deutsche Kultur verbrennen würden.

Margrit
14.07.2009, 16:55
Hast Du den Artikel eigentlich gelesen? Das Wort Vertreibung impliziert auch immer den Vorwurf an den Vertreibenden. Nur läßt sich gerade im Fall von Skierbieszow dieser Vorwurf nicht aufrecht erhalten. Dieses Dorf war nie deutsch und stand nur in der vergleichsweise kurzen Zeit von 1939-44 unter deutscher Besatzung. Seine Bewohner wurden 1942 vertrieben und teilweise nach Auschwitz und zur Zwangsarbeit deportiert. Skierbieszow ist in seiner gesamten Geschichte also gerade mal 2 Jahre von Deutschen bewohnt worden. Natürlich ist Köhlers Familie dann wieder von dort vertrieben worden, und das ist mit Sicherheit tragisch. Nur wenn er das so formulieren will, muß er auch immer eine ellenlange Erklärung dazuliefern. Ist das denn sinnvoller und praktikabler ist als dieses "Gedankenmonstrum", wie Du es nennst?

http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Zamo%C5%9B%C4%87




Köhler und seine Familie stammen ja ursprünglich aus Rumänien

Tortilius
14.07.2009, 17:03
Köhler und seine Familie stammen ja ursprünglich aus Rumänien

Köhler nicht, er ist in Skierbieszow geboren...

dZUG
14.07.2009, 17:25
Köhler nicht, er ist in Skierbieszow geboren...

In Deutschland geborene Ausländer können keine Deutsche sein :D

Stechlin
14.07.2009, 20:44
Der undeutsche Horst Köhler ist mindestens genau so widerwärtig, wie es der undeutsche Johannes Rau (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,123372,00.html) war.

Was ist "undeutsch"?

Stechlin
14.07.2009, 20:48
Andererseits: Was soll man mit dem Laden Polen anfangen? Kaputte Umwelt, hässliche Städte, ein erzkonservatives, der Kirche höriges Volk..... Kluge Menschen ignorieren Polen.

Das ist ein Problem der Russen.

Stechlin
14.07.2009, 20:52
Was hat er denn angefangen? Die polnische Teilung (Geheimes Zusatzprotokoll) war die Idee Stalins.

Pappalapap! Polen wurde nicht geteilt. Das, was die Rote Armee 1939 da "besetzte", gehörte bis 1918 zu Belorußland und der Ukraine.

Cinnamon
14.07.2009, 20:57
Das ist ein Problem der Russen.

Sind die erzkonservativ und kirchenhörig?

Tortilius
14.07.2009, 20:58
Pappalapap! Polen wurde nicht geteilt. Das, was die Rote Armee 1939 da "besetzte", gehörte bis 1918 zu Belorußland und der Ukraine.

Nein, das gehörte bis 1772 zur Polen

Stechlin
14.07.2009, 21:19
Sind die erzkonservativ und kirchenhörig?

Spielt das eine Rolle?

Stechlin
14.07.2009, 21:20
Nein, das gehörte bis 1772 zur Polen

:)):))

Cinnamon
14.07.2009, 21:28
Spielt das eine Rolle?

Oder meinst du, Polen sollte ganz zu Russland gehen :D?

Margrit
14.07.2009, 21:47
Nein, das gehörte bis 1772 zur Polen

genau

Stechlin
14.07.2009, 21:49
Oder meinst du, Polen sollte ganz zu Russland gehen :D?

Wir bekommen unsere Ostgebiete (und mit "wir" meine ich Preußen) und die Russen den Rest.

Hexorzist
15.07.2009, 09:35
"Ich fühle mich nicht als Vertriebener"
/B]

Macht nichts: Ich empfinde ihn ja auch nicht als Bundespräsidenten.

Tortilius
15.07.2009, 13:24
:)):))



:]:)):]:)):]:)):]:)):]:)):]:)):]:)):]:))

heide
15.07.2009, 13:40
..."Die unsere Geschichte mißachtende und gegen das Völkerrecht verstoßende bedingungslose Preisgabe deutscher Gebiete ist nicht hinzunehmen."..


Ich hatte einen Beitrag dazu geschrieben. Übersehen? Kann ja passieren, wenn nur die Parolen der NDP zum Zuge kommen.

Erik der Rote
15.07.2009, 13:50
Da können Linke, Zentralratsjuden und Antideutsche ja beruhigt sein.

er ist ja bekanntlich BUndespräsident von ihren Gnaden