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Vollständige Version anzeigen : morgen, am 14. Juli ist der diesjährige Steuerzahlergedenktag



henriof9
13.07.2009, 16:02
Bürgern bleibt von einem Euro nicht mal die Hälfte (http://wirtschaft.t-online.de/c/19/41/19/62/19411962.html)



Die Belastungen der Bundesbürger durch Steuern und Sozialabgaben sind in diesem Jahr nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler so hoch wie seit 2003 nicht. Bis zum (morgigen) Dienstag, 08.42 Uhr, und damit sechs Tage länger als 2008 arbeiten die Beschäftigten in diesem Jahr rechnerisch nur für Staat und Sozialkassen, wie die "Bild"-Zeitung berichtete. Damit ist der 14. Juli der diesjährige so genannte Steuerzahlergedenktag. "Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vorher erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat abgeführt", sagte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karl Heinz Däke.

Steuern und Abgaben läppern sich
Nach Berechnungen seiner Organisation müssen die Arbeitnehmer in diesem Jahr 53,3 Prozent ihrer Brutto-Einkünfte an den Fiskus und die Sozialkassen zahlen, sie können also nur 46,7 Prozent behalten.



http://kofla.files.wordpress.com/2008/10/dagobert.jpg

Na dann klotzt mal ran, ab morgen ackert Ihr für die eigene Tasche.
Ich vermute mal, daß sich die Arbeitsleistung- und Effektivität schlagartig erhöhen werden. :D

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:20
Faktor 320: so viel mal mehr haben 10 % im Schnitt relativ zum Schnitt anderer 80 %.
Staatsschulden sind dabei zinseszinssicheres Privatvermögen der Gläubiger.
Alles ist ein einziger Umverteilungsmotor mit dem Resultat massiv gekrümmter Eink./Verm.-Verteilungskurven, die deswegen laufend unterschlagen werden.
Sie haben zudem mit der mentalen Verteilung nichts zu tun.
Wir haben also eine marktwirtschaftsfeindliche LeistungsunterbindungsGesellschaft.
Das Kernproblem ist die Arbeitsgesetzgebung mit dem "Arbeitnehmer"Konstrukt.
Es ist abzustellen.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt goldene Anbieternetze, also eine wiss. flankierte AnbieterRechtsordnung.
Bis dahin arbeiten sich die Allermeisten zugunsten von Vorteilsnehmern erwerbslebenslang relativ immer besitzloser.
Dem bitte kein Kanonenfutter nachliefern.
Die Spaltungsopfer zwangsfinanzieren sich untereinander immer weiter marginalisierend.

Skaramanga
13.07.2009, 16:30
Ob ich es noch erlebe dass dieser Tag auf den Heiligabend fällt? :))

Ich glaube die Chancen stehen gar nicht so schlecht.

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:55
Das würde keine Rolle spielen, am VerteilungsResultat nichts ändern.
Entscheidend ist ja, wie sich das Vermögen verteilt.
Goldene Anbieternetze sind von UserAbgaben und wiss. zu flankieren.
Nur so gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

heide
14.07.2009, 06:33
Bürgern bleibt von einem Euro nicht mal die Hälfte (http://wirtschaft.t-online.de/c/19/41/19/62/19411962.html)




http://kofla.files.wordpress.com/2008/10/dagobert.jpg

Na dann klotzt mal ran, ab morgen ackert Ihr für die eigene Tasche.
Ich vermute mal, daß sich die Arbeitsleistung- und Effektivität schlagartig erhöhen werden. :D
Gut, dass es überhaupt noch Arbeitsplätze gibt. Heute Morgen im Morgenmagazin sagte ein Mann, die Arbeitslosenzahlen werden am Jahresende, je nach Wetterlage, über 4.Millionen erreichen. Ich denke, der Mann untertreibt!

politisch Verfolgter
14.07.2009, 17:57
Goldene Anbieternetze müssen her, sind wiss., gesetzl. und institutionell zu flankieren.
Dafür hat man AnbieterAbgaben entrichten zu können.
Dazu müssen Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduziert werden, während die Arbeitsgesetzgebung zu entfernen ist.
AnbieterPositionen bedingen eine AnbieterRechtsordnung.
Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also um das Gegenteil sog. "Arbeitsplätze".
Erst als Anbieter ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Das ist der Kernanspruch des Souveräns, der rechtsräumlich auszugestalten ist.
Der Profit ist also mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Das ist wiss. zu flankieren.
Es geht um die marktwirtschaftliche Profitmaximierung betriebsloser Anbieter, die das abgabenrechtlich flankieren zu können haben.
"Arbeitsplätze" ist das Gegenteil: teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die dazu als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Diesem Wahnsinn ist die Arbeitsgesetzgebung und ein sog. "Arbeitnehmer"IdiotenzwingerKonstrukt zu entziehen.
Arbeiten ist anbieten!

Rocko
14.07.2009, 23:10
Da könnt ihr mal sehen wo euer Geld bleibt.
Das Steuersystem hier in Deutschland ist blanker Hohn gegenüber jedem Arbeitnehmer. Leider wird ein Einheitssteuersatz immer noch abgelehnt!

FranzKonz
14.07.2009, 23:22
Interessant ist, daß sich der Steuerzahlergedenktag während der Schröderregierung zu Gunsten des Steuerzahlers bewegte. Das Merkel hat den Trend wieder umgekehrt.

Yamamoto
14.07.2009, 23:55
DIe CDU/CSU will ja die Steuern senken, direkt nach der Wahl.

*lach*

jochen53
15.07.2009, 05:16
Ob ich es noch erlebe dass dieser Tag auf den Heiligabend fällt? :))

Ich glaube die Chancen stehen gar nicht so schlecht.
Die Bemühungen unserer Eliten, den Termin auf den 31.12. zu legen hatten bislang noch keinen Erfolg.

Da müssen nur noch ein paar mehr Terroristen und Klimakatastrophen aus dem Hut gezaubert werden. Dann klappt das schon.