Vollständige Version anzeigen : Der Manager, das Psycho-Wrack
henriof9
11.07.2009, 07:52
Die Wirtschaftskrise bringt Führungskräfte an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit - und darüber hinaus. Zweifel oder gar Furcht dürfen sie nicht zeigen und fressen sie in sich hinein. Die Folge: Massive psychische Störungen. Protokoll eines Zusammenbruchs.
Es ist der vierte November, ein Dienstag, es ist trüb, wie Novembertage nun einmal sind, und Frank Korte* schreit, wie er noch nie geschrien hat.
Auf der Intensivstation brauchen die Ärzte vier volle Stunden, um seinen Blutdruck auf 220 zu 130 runterzubringen.
Es beginnt alles ganz langsam. Vor dem Zusammenbruch arbeitet Korte, 42, sportlich und mit George-Clooney-Schläfen, als Regionalleiter im Marketing eines Pharmakonzerns, hat sein eigenes Team, verdient gut.
Irgendwo auf dieser Jagd nach dem nächsten Erfolg fängt Kortes Leben an zu erodieren. Pausen, Privatleben, Ruhe - das ist alles nicht mehr drin. Er funktioniert, aber er lebt nicht mehr.
Bei einem Geschäftsessen fällt er vom Stuhl, wird das erste Mal ins Krankenhaus eingeliefert.
Erst auf der Mainzer Intensivstation kommt die Einsicht. In den zwei Wochen, die er dort am Tropf hängt, wird Korte klar, dass er sterben kann, wenn er so weitermacht.
Und so kommen sie am Ende nach Wendisch Rietz: ausgebrannt, tabletten- oder alkoholsüchtig und mit Ängsten, die so groß sind und so unterdrückt, dass die Managerwracks taube Arme oder Beine bekommen, weil sie ihren Gefühlen kein anderes Ventil lassen. Das muss mühsam geschaffen werden - in zahllosen Therapiesitzungen. Hintereinanderweg. Bis zu acht Stunden am Tag.
Korte wird entlassen; weil die Krankenkasse nicht alle Kosten übernimmt, hat ihn die Therapie die Summe "eines Daimler" gekostet. Es war, wie er sagt, die beste Investition seines Lebens, aber geheilt ist er noch nicht.
Er ist zusammengebrochen, hat Schwäche gezeigt. Die Wahrheit würde ihn vollends stigmatisieren.
- wenn schon seine Familie nicht versteht, was mit ihm passiert ist, wie soll es da sein Arbeitgeber? Seine Mutter hat sich zurückgezogen, sie begreift nicht, was mit ihrem Sohn los ist. Auch seine Brüder sind verunsichert - es ist das alte Vorurteil, dass "irre" sei, krank im Kopf, wer sich einer Psychotherapie unterzieht.
Glücklich hat ihn die Therapie nicht gemacht. "Ich weiß nur, dass ich es eines Tages sein werde", ist er sicher.
Aufs Happy End aber wartet er noch.
Es sind zwar 3 Seiten (http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:Versagens%E4ngste-Der-Manager-das-Psycho-Wrack/538544.html?p=1)zu lesen, aber durchaus interessant, zeigt es doch auch, daß Manager auch nur Menschen sind.
Wahrscheinlich können sich nur die Wenigsten vorstellen, daß nicht nur " normale " Arbeitnehmer betroffen sind von Streß und Angst im Job.
Ob nun Wirtschaftskrise oder nicht, würdet ihr bereit sein diese Anforderungen an den Job zu erfüllen, mit allen Vor- und Nachteilen ?
politisch Verfolgter
11.07.2009, 15:42
Niemand darf mit einem "Arbeitnehmer"Konstrukt gesetzlich kontaminiert werden.
Anbieter benötigen die Managementvorgabe von user value, die Moderation vernetzter Gruppenintelligenz zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Erst damit ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Anbieterstatus erfolgt per Berufsausbildung.
borisbaran
12.07.2009, 03:17
Business is war.
Klopperhorst
12.07.2009, 09:12
Der Mensch ist nicht für 8, 10, 12 Stunden Arbeit am Tag geschaffen. Man kann Phasen großer schöpferischer Kraft ohne viel Arbeit haben und umgekehrt. Die Leistung und das Lebenswerk hängt nicht von dem ab. Im Gegenteil: Wer zu viel arbeiten muss, zeigt damit nur, daß er ineffizient ist.
---
Nationalix
12.07.2009, 09:19
Der Mensch ist nicht für 8, 10, 12 Stunden Arbeit am Tag geschaffen. Man kann Phasen großer schöpferischer Kraft ohne viel Arbeit haben und umgekehrt. Die Leistung und das Lebenswerk hängt nicht von dem ab. Im Gegenteil: Wer zu viel arbeiten muss, zeigt damit nur, daß er ineffizient ist.
---
Oder schlecht organisiert.
Es sind zwar 3 Seiten (http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:Versagens%E4ngste-Der-Manager-das-Psycho-Wrack/538544.html?p=1)zu lesen, aber durchaus interessant, zeigt es doch auch, daß Manager auch nur Menschen sind.
Wahrscheinlich können sich nur die Wenigsten vorstellen, daß nicht nur " normale " Arbeitnehmer betroffen sind von Streß und Angst im Job.
Ob nun Wirtschaftskrise oder nicht, würdet ihr bereit sein diese Anforderungen an den Job zu erfüllen, mit allen Vor- und Nachteilen ?
Um im Job sich selbst fertig zu machen, braucht man eine psychische Grundkonstruktion, die ein zu geringes Selbstgewusstsein aufweist und einen brutalen Umgang mit sich selbst Die Grundlagen der kaputten Psyche schafft nicht der Job, sondern in den allermeisten Fällen das Elternhaus. Wenn Kinder nur beachtet und anerkannt werden, wenn sie Leistungen bringen, die ihre Eltern von ihnen fordern, ist die Voraussetzung geschaffen, dass Menschen für den vermeintlichen Erfolg im Job sogar ihre Gesundheit riskieren. In dem Artikel wird beschrieben, dass sich die Mutter des Managers von ihrem kranken Sohn zurück zieht. Das sind die typischen Mütter, die herzinfarktfährdete Söhne heranziehen: der Sohn wird nur geliebt, wenn er funktioniert! Wenn er der Mutter keine Freude bereitet, bzw. ihr Ego aufwertet, lässt sie ihn fallen.
politisch Verfolgter
12.07.2009, 11:05
Weg mit dem Arbeitsgesetzdreck, mit dem Rattenunwesen im Schweinestall.
Vernetzungsoptimierte Gruppenintelligenz ist zu moderieren, womit Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bezweckt wird.
Managements haben dafür verantwortlich zu sein, den Anbietern mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung zu bewirken.
Dafür haben sie sich regelmäßig entlasten zu lassen.
Dazu muß das "Arbeitnehmer"IdiotenzwingerKonstrukt weg.
Goldene Anbieternetze müssen her.
Niemand hat es nötig, sich z.B. zugunsten rel. Anonymer erwerbslebenslang rel. immer besitzloser zu arbeiten.
Arbeiten bezweckt anbieten.
Anbieter benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
Wer einem mit "Arbeitsgesetzgebung" daherkommt, ist ein Verbrecher.
Wir benötigen eine AnbieterRechtsordnung, die wiss. zu flankieren ist.
politisch Verfolgter
12.07.2009, 11:36
...Wer zu viel arbeiten muss, zeigt damit nur, daß er ineffizient ist.
---
Diese Bedauernswerten sind nicht ineffizient.
Ineffizient sind vielmehr die Wertschöpfungsstrukturen, denen sie mit der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung zugezwungen werden.
Unsere Gehirne können höchst effizient agieren.
Es ist nur politisch nicht gewollt.
Brotzeit
12.07.2009, 16:46
Wozu studieren die Manager eigentlich noch ?
Jede; das klebrige Hartz IV empfangende Hausfrau muss heute einfach nur Kosten einsparen um zu überleben..........
Hat sie ein Studium auf Staatskosten gebraucht, um sich selbst und ihr kleines Familienunternehmen durch kaputtsparen zu ruinieren?.......
Was heulen dies "Manager" eigentlich ?
Sie haben sich den Job selbst ausgesucht; haben immer brav fleissig nach unten getreten und nach oben gebuckelt ............
Sie ; die "Manager" legen ja heute schon teilweise die zu erwartenden Zahlen bzw. zu erreichenden Ziele für das Jahr 2011 fest -........
Wie blöd muss man sein um nach eine Studium auf Kosten der Allgemeinheit a la Honecker am Jahresanfang den Bedarf an Tassen vorraus zuberechnen (können(?))?
Brauch ´man da überhaupt ein Studium; langt da nicht eine der Blick in eine Kristallkugel?...........
Dem Eingangs des Threads beschriebenen Manager kann ich nur sagen :
"Selber Schuld!" Er hat gewußt was auf ihn als (potentieller) Karrieremensch zukommt und trotz Studiums die Rechnung ohne deine Körper und Geist gemacht!
Er hat sich selbst überschätzt ; so wie die meisten "Manager"
henriof9
12.07.2009, 16:56
Was heulen dies "Manager" eigentlich ?
Sie haben sich den Job selbst ausgesucht; haben immer brav fleissig nach unten getreten und nach oben gebuckelt ............
Sie ; die "Manager" legen ja heute schon teilweise die zu erwartenden Zahlen bzw. zu erreichenden Ziele für das Jahr 2011 fest -........
Wie blöd muss man sein um nach eine Studium auf Kosten der Allgemeinheit a la Honecker am Jahresanfang den Bedarf an Tassen vorraus zuberechnen (können(?))?
Dem Eingangs des Threads beschriebenen Manager kann ich nur sagen :
"Selber Schuld!" Er hat gewußt was auf ihn als (potentieller) Karrieremensch zukommt und trotz Studiums die Rechnung ohne deine Körper und Geist gemacht!
Er hat sich selbst überschätzt ; so wie die meisten "Manager"
Wozu soll denn aber dann ein Mensch noch studieren ?
Es soll nämlich auch Menschen geben, die etwas mehr vom Leben erwarten und bereit sind dafür auch mehr zu tun.
So verallgemeinert kann man dies nicht verurteilen, finde ich.
Sicherlich überschätzen sich auch viele, andererseits wird aber auch eine Menge erwartet von ihnen.
Wenn es so einfach wäre in einem Unternehmen aufzusteigen, würden viele im höheren Management arbeiten, mal abgesehen davon das nicht für alle eine entsprechende Position vorhanden ist.
Brotzeit
12.07.2009, 18:11
Wozu soll denn aber dann ein Mensch noch studieren ?
Es soll nämlich auch Menschen geben, die etwas mehr vom Leben erwarten und bereit sind dafür auch mehr zu tun.
Richtig!
Aber nicht auf Kosten des Staates und Knochen der Allgemeinheit ...............
Wozu muss ich noch studieren , um eine Geschäftspolitik der verbrannten Erde zu betreiben?
Wenn ich viel Geld machen will dann verkaufe ich den ganzen Laden und werde eines Tages feststellen, daß es kein Geld zu gewinnen mehr gibt ...........
Aber auch keinen mehr ,der mir allmorgentlich den vergoldeten , neuen Einwegkugelschreiber auf den Tisch legt!
Brotzeit
12.07.2009, 18:22
Wenn es so einfach wäre in einem Unternehmen aufzusteigen, würden viele im höheren Management arbeiten, mal abgesehen davon das nicht für alle eine entsprechende Position vorhanden ist.
Du musst heute nach unten treten und nach oben buckeln ......
Manch ´kleiner Schlosser arbeitet effizienter als ein studierter Manager im Büro!
Du gehst heute einfach erstmal studieren und gehst dann in die Wirtschaft .....
Wo ?
In welchen Betrieb ?
Was stellt er her ?
Kennst du dich mit der Materie aus ?
Welche Ansprüche hat der Kunde an das "Produkt" ?
Welche Materaileigenschaften hat es ?
Weiß ´ein Student, der nach dem Abi ein paar Praktika in verschieden Betrieben gemacht hat, welche Eigenschaften welche Materialien haben und wie sie miteinander verbunden werden bzw. wie sie aufeinander reagieren ?
Kennt der Ex - Student aus Hamburg auf dem Managerstuhl eines Metallverabteitenden Betriebs in Aretsried die lokalebedingten Eigenschaften des lokalen Marktes ?
Glaubt er prinzipiell sein im Studium erworbenes Wissen auf die lokale Situation adaptieren zu können ?
Die heutigen "Manager" glauben es nicht nur ; sie glauben es machen zu können und machen es ..
Was kommt bei raus ????????????
MorganLeFay
12.07.2009, 20:33
Wozu studieren die Manager eigentlich noch ?
Jede; das klebrige Hartz IV empfangende Hausfrau muss heute einfach nur Kosten einsparen um zu überleben..........
Hat sie ein Studium auf Staatskosten gebraucht, um sich selbst und ihr kleines Familienunternehmen durch kaputtsparen zu ruinieren?.......
Was heulen dies "Manager" eigentlich ?
Sie haben sich den Job selbst ausgesucht; haben immer brav fleissig nach unten getreten und nach oben gebuckelt ............
Sie ; die "Manager" legen ja heute schon teilweise die zu erwartenden Zahlen bzw. zu erreichenden Ziele für das Jahr 2011 fest -........
Wie blöd muss man sein um nach eine Studium auf Kosten der Allgemeinheit a la Honecker am Jahresanfang den Bedarf an Tassen vorraus zuberechnen (können(?))?
Brauch ´man da überhaupt ein Studium; langt da nicht eine der Blick in eine Kristallkugel?...........
Dem Eingangs des Threads beschriebenen Manager kann ich nur sagen :
"Selber Schuld!" Er hat gewußt was auf ihn als (potentieller) Karrieremensch zukommt und trotz Studiums die Rechnung ohne deine Körper und Geist gemacht!
Er hat sich selbst überschätzt ; so wie die meisten "Manager"
Man sollte sich mal vor Augen halten, dass es hier nicht notwendigerweise nur um's Top-Management geht.
Gerade im Middle Management kann der Druck extrem hoch sein.
Der Mensch ist nicht für 8, 10, 12 Stunden Arbeit am Tag geschaffen. Man kann Phasen großer schöpferischer Kraft ohne viel Arbeit haben und umgekehrt. Die Leistung und das Lebenswerk hängt nicht von dem ab. Im Gegenteil: Wer zu viel arbeiten muss, zeigt damit nur, daß er ineffizient ist.
---
Das ist nur solange richtig, wie man nicht mehr aufgehalst bekommt, als man noch einfach schaffen kann.
Es gibt durchaus Arbeitslasten, die man nicht in vier Stunden bewältigen kann. Gerade, wenn in Krisenzeiten Personalabgänge nicht ersetzt werden, kann bei noch so großer Effizienz am Ende komplett überarbeitet sein.
Lichtblau
12.07.2009, 21:24
Manager sind nach der komm. Definition auch nur ausgebeutete Proletarier.
Ingeborg
12.07.2009, 21:28
Manager sind das GRUNDÜBEL.
Keine Verantwortung, kein Anstand, Nur Gier.
UNTERNEHMER fehlen uns.
Menetekel
13.07.2009, 09:10
Sollte ich mal viel Freizeit haben, werde ich die gestressten "Manager" ausreichend bedauern. Genau soviel, wie man jeden anderen schaffenden Menschen bei der Ausübung seines Berufes bedauert.
Als ich noch zur Arbeit ging standen auch immer Leute vor den Baustellen und haben die Bauarbeiter bemitleidet, daß diese den ganzen Tag mit den Materialien rackern mußten, damit der Chef am Monatsende nicht draufzahlen mußte.
Vor allen kann ich immer noch diejenigen bedauern, welche sich nach ihren Aussagen ständig so verausgaben, daß sie "tot" umfallen nach der Rackerei. Hab ich ständig und immer wieder erlebt :D
roxelena
13.07.2009, 09:19
....Und so kommen sie am Ende nach Wendisch Rietz: ausgebrannt, tabletten- oder alkoholsüchtig und mit Ängsten, die so groß sind und so unterdrückt, dass die Managerwracks taube Arme oder Beine bekommen, weil sie ihren Gefühlen kein anderes Ventil lassen.......
Das erklärt so manches.
Die meisten Manager sind also phsychisch und physisch ihrer Aufgabe nicht gewachsen.
Nur durch Drogen und Sitzungen bei Idiotendoktors und Dominas können sie sich noch mit Ach und Krach auf den Beinen halten
Die Eliten sind auch nicht mehr das was sie einmal waren
Cinnamon
13.07.2009, 10:31
....Und so kommen sie am Ende nach Wendisch Rietz: ausgebrannt, tabletten- oder alkoholsüchtig und mit Ängsten, die so groß sind und so unterdrückt, dass die Managerwracks taube Arme oder Beine bekommen, weil sie ihren Gefühlen kein anderes Ventil lassen.......
Das erklärt so manches.
Die meisten Manager sind also phsychisch und physisch ihrer Aufgabe nicht gewachsen.
Nur durch Drogen und Sitzungen bei Idiotendoktors und Dominas können sie sich noch mit Ach und Krach auf den Beinen halten
Die Eliten sind auch nicht mehr das was sie einmal waren
Allein schon mit dieser Aussage hast du bewiesen, was für ein schwachsinniges, verdammendes, idiotisches Geschöpf du bist.
Paul Felz
13.07.2009, 10:36
Manager sind das GRUNDÜBEL.
Keine Verantwortung, kein Anstand, Nur Gier.
UNTERNEHMER fehlen uns.
Na, da kann ich Dir mal vollkommen zustimmen.
Man sollte sich mal vor Augen halten, dass es hier nicht notwendigerweise nur um's Top-Management geht.
Gerade im Middle Management kann der Druck extrem hoch sein..
Das mittlere Management in Deutschland sind in der Regel vollverantwortliche Projektleiter, die sehr wohl wissen was sie tun, und dafür ein durchschnittliches 50-60.000 € Bruttojahresgehalt haben.
Ein Meister in einer großen Chemiefirma hat genausoviel, oder mehr, und geht nach der 8 Stunden Schicht nachhause.
Junge Ings. sofern sie eine Anstellung bekommen müssen bei einem Jahreseinkommen von 30-35.000 € gewaltig strampeln, um irgendwann mal etwas mehr zu verdienen.
Wer hierbei von " falsch organisiert" spricht, kann nur das System meinen, nicht das Subjekt.
Das ist nur solange richtig, wie man nicht mehr aufgehalst bekommt, als man noch einfach schaffen kann.
Es gibt durchaus Arbeitslasten, die man nicht in vier Stunden bewältigen kann. Gerade, wenn in Krisenzeiten Personalabgänge nicht ersetzt werden, kann bei noch so großer Effizienz am Ende komplett überarbeitet sein.
So ist das.
Manager sind das GRUNDÜBEL.
Keine Verantwortung, kein Anstand, Nur Gier.
UNTERNEHMER fehlen uns.
In den Top-Etagen trifft das größtenteils zu.
franjo
Paul Felz
13.07.2009, 11:51
Das mittlere Management in Deutschland sind in der Regel vollverantwortliche Projektleiter, die sehr wohl wissen was sie tun, und dafür ein durchschnittliches 50-60.000 € Bruttojahresgehalt haben.
Ein Meister in einer großen Chemiefirma hat genausoviel, oder mehr, und geht nach der 8 Stunden Schicht nachhause.
Junge Ings. sofern sie eine Anstellung bekommen müssen bei einem Jahreseinkommen von 30-35.000 € gewaltig strampeln, um irgendwann mal etwas mehr zu verdienen.
Wer hierbei von " falsch organisiert" spricht, kann nur das System meinen, nicht das Subjekt.
So ist das.
In den Top-Etagen trifft das größtenteils zu.
franjo
Die Zeiten sind vorbei. Heute sind die froh, wenn die überhaupt bezahlt werden. Und wenn, dann um 24.000 €/Jahr. Brutto.
Die Zeiten sind vorbei. Heute sind die froh, wenn die überhaupt bezahlt werden. Und wenn, dann um 24.000 €/Jahr. Brutto.
Moin
Ich legte die Zahlen von Daimler in 2007 zugrunde, sorry ich vergaß das zu erwähnen.
franjo
Landogar
13.07.2009, 13:35
Ob nun Wirtschaftskrise oder nicht, würdet ihr bereit sein diese Anforderungen an den Job zu erfüllen, mit allen Vor- und Nachteilen ?
Ganz klares NEIN! Ich habe den Vorteil, mein eigener Chef zu sein, von daher lässt sich das vielleicht einfach sagen, aber grundsätzlich hat niemand das Recht von seinen Angestellten zu verlangen, dass diese sich buchstäblich zu Tode rackern.
In meiner Firma wird bewusst ne ruhigere Kugel geschoben, 25 Mitarbeiter, obwohl quantitativ 21 reichen würden. Kein Stress, kollegiales Miteinander; das motiviert und führt zu erstklassigen Resultaten.
Brotzeit
18.07.2009, 19:41
Manager sind nach der komm. Definition auch nur ausgebeutete Proletarier.
Gem. eines jeden normal human - logisch denkenden Menschen sind Kommunisten nur Schwätzer
..........
Brotzeit
18.07.2009, 19:44
.............
In den Top-Etagen trifft das größtenteils zu.
franjo
Und nicht nur dort!
Auch im Reichstag zu Berlin; ganz oben.............
politisch Verfolgter
18.07.2009, 19:45
Die Moderation vernetzter Gruppenintelligenz geht stressfrei.
Jeden befähigen, sein mentales Potenzial voll auszuschöpfen.
Reichen dazu die Anforderungen nicht, kann ins Netzwerk hinein verbesserungsfluktuiert werden.
Zudem ist das mentale Profil wiss. objektivierbar, wonach ihm gemäße Kompetenzzugänge ebenfalls wiss. zu strukturieren sind.
Brotzeit
18.07.2009, 19:46
............. Kein Stress, kollegiales Miteinander; das motiviert und führt zu erstklassigen Resultaten.
Richtig!
Es sind die Mitarbiter , die das qualitativ hochwertige Produkt herstellen und damit für das gute Resultat bzw. die positive Jahresbilanz verantwortlich sind!
politisch Verfolgter
18.07.2009, 19:48
Klar, 99 % der techn.-wiss. Entwicklung kommt von Betriebslosen.
Diese Anbieter benötigen goldene Netzwerke.
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