Vollständige Version anzeigen : ein epochales Urteil
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Als Prozeßvertreter des CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler hat der Verfassungsrechtler Dietrich Murswiek vor dem Bundesverfassungsgericht die spektakuläre Lissabon-Entscheidung erfochten. Im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT erklärt er, warum das Urteil so bedeutend ist.
lesen ein muss!
http://www.jungefreiheit.de/
Fischers wut und frust über das urteil wird verständlich, wenn man diesen artikel gelesen hat. dieses grüne schwein ist und bleibt ein großer feind des deutschen volkes.
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Misteredd
09.07.2009, 08:26
Na genau das habe ich Euch doch seit dem Urteil die ganze Zeit gesagt.
Na genau das habe ich Euch doch seit dem Urteil die ganze Zeit gesagt.
hatte es vernommen ............... :]
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hier ein auszug aus diesem interview:
„Der Konflikt zwischen Karlsruhe und EuGH ist programmiert“
Will die Politik den EuGH vielleicht gar nicht aufhalten?
Murswiek: Zumindest hat sie fest geschlafen. – Es ist im übrigen befremdlich, daß die Bundestagsabgeordneten ihrer Selbstentmachtung durch Lissabon ohne jeden Widerspruch zugestimmt haben. Man führe sich vor Augen: Das Bundesverfassungsgericht mußte den Bundestag zwingen, die Rechte zu bewahren, die er freiwillig und unter Verstoß gegen das Grundgesetz aufzugeben bereit war!
Wie soll man in einem parlamentarischen System einem Parlament vertrauen, das sich selbst entmachtet?
Murswiek: Es gibt in der deutschen Politik offenbar so etwas wie ein blindes Vertrauen in die Europapolitik, nach dem Motto: Alles, was dem Ausbau der europäischen Integration dient, ist per se gerechtfertigt.
Dabei übt der Bundestag die Souveränität, die er nach Brüssel zu verschenken bereit war, lediglich treuhänderisch für das Volk aus. Hat das Bundesverfassungsgericht also einen Putsch gegen das deutsche Volk verhindert?
Murswiek: Ich würde keine so drastischen Worte gebrauchen. Ich denke, es ist sinnvoller, in die Zukunft zu schauen und den Bundestag bei der von Karlsruhe verlangten Nachbesserung des Begleitgesetzes zum Lissabon-Vertrag zu unterstützen.
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Als Prozeßvertreter des CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler hat der Verfassungsrechtler Dietrich Murswiek vor dem Bundesverfassungsgericht die spektakuläre Lissabon-Entscheidung erfochten. Im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT erklärt er, warum das Urteil so bedeutend ist.
lesen ein muss!
http://www.jungefreiheit.de/
Fischers wut und frust über das urteil wird verständlich, wenn man diesen artikel gelesen hat. dieses grüne schwein ist und bleibt ein großer feind des deutschen volkes.
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Schade, dass dieser hervorragende Beitrag (siehe Link) so wenig Resonanz erfährt!!!
Gilf Kebir
09.07.2009, 23:05
Da gibts nur eins:
Junge Freiheit als Startseite einrichten, so wie ich.:]
FranzKonz
09.07.2009, 23:25
Schade, dass dieser hervorragende Beitrag (siehe Link) so wenig Resonanz erfährt!!!
Da hast Du Recht.
Aldebaran
09.07.2009, 23:29
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hier ein auszug aus diesem interview:
„Der Konflikt zwischen Karlsruhe und EuGH ist programmiert“
Will die Politik den EuGH vielleicht gar nicht aufhalten?
Murswiek: Zumindest hat sie fest geschlafen. – Es ist im übrigen befremdlich, daß die Bundestagsabgeordneten ihrer Selbstentmachtung durch Lissabon ohne jeden Widerspruch zugestimmt haben. Man führe sich vor Augen: Das Bundesverfassungsgericht mußte den Bundestag zwingen, die Rechte zu bewahren, die er freiwillig und unter Verstoß gegen das Grundgesetz aufzugeben bereit war!
Wie soll man in einem parlamentarischen System einem Parlament vertrauen, das sich selbst entmachtet?
Murswiek: Es gibt in der deutschen Politik offenbar so etwas wie ein blindes Vertrauen in die Europapolitik, nach dem Motto: Alles, was dem Ausbau der europäischen Integration dient, ist per se gerechtfertigt.
Dabei übt der Bundestag die Souveränität, die er nach Brüssel zu verschenken bereit war, lediglich treuhänderisch für das Volk aus. Hat das Bundesverfassungsgericht also einen Putsch gegen das deutsche Volk verhindert?
Murswiek: Ich würde keine so drastischen Worte gebrauchen. Ich denke, es ist sinnvoller, in die Zukunft zu schauen und den Bundestag bei der von Karlsruhe verlangten Nachbesserung des Begleitgesetzes zum Lissabon-Vertrag zu unterstützen.
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Ich möchte in aller Bescheidenheit darauf hinweisen, den EuGhH vor einigen Wochen in einem Strangtitel als den größten Feind Deutschlands bezeichnet zu haben.
Natürlich kann er nur dann Schlimmes anrichten, wenn die Politik ihn lässt.
Ich hoffe, dass es bald zu einem offenen Konflikt kommt und das BVG einem Urteil de EuGH widerspricht. Dann muss die Politik Farbe bekennen. Und wenn sie dann dem EuGH folgt, tritt m.E. Art. 20/4 in Kraft.
Da bekommt man ja beim Lesen ein richtiges Kribbeln im Bauch. Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung.
Na dann. Auf das unsere Verfassungsrichter nicht durch Autounfälle oder Naziattacken ums Leben kommen.
Ich hoffe, dass es bald zu einem offenen Konflikt kommt und das BVG einem Urteil de EuGH widerspricht. Dann muss die Politik Farbe bekennen. Und wenn sie dann dem EuGH folgt, tritt m.E. Art. 20/4 in Kraft.
Und unsere Mitbürger in Uniform sind dann dazu aufgerufen "das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen"... ;)
Irgendwo im Keller hab ich auch noch meine alte Uniform, muß mal wühlen.
Dass die alte "Hülse" Souveränität noch mal so eine Aufwertung erfahren würde, nachdem die Verfassungsfeinde Lamers und Schäuble sie doch schon 1994 abgeschrieben hatten, das hätte ich nicht erwartet! :)
"Es muß dann den Eindruck widerlegen, daß es zwar an seinem grundsätzlichen Willen zur europäischen Einigung keinen begründeten Zweifel erlaubt, wohl aber immer wieder vor konkreten Integrationsschritten zögert, da die Vorstellung von der unaufgebbaren Souveränität der "Etat Nation" immer noch Gewicht hat, obwohl diese Souveränität längst zu einer leeren Hülse geworden ist."
http://www.cducsu.de/upload/schaeublelamers94.pdf
Ein Verfassungsfeind als oberster Verfassungsschützer ist noch lustiger als ein Molotow-Cocktail-Aussenminister! :D
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Tormentor
10.07.2009, 00:49
Da hast Du Recht.
Keine Sorge,im aktuellen Spiegel ist ein ausführlicher Artikel zum Urteil des BVG enthalten. Da kann man in aller Ruhe nachlesen,warum dieses Urteil Deutschland auf EU-Ebene verlangsamt,die Ratifizierung des Vertrages in anderen Ländern gefährdet und ein vorläufiges Ende der europäischen Integration bedeuten könnte - kurz,warum es ein unglaublich folgenreiches Urteil ist.
Der Unterton des Spiegel über das Urteil ist zwar eher negativ,doch das muss jeder für sich entscheiden. Und das Magazin erreicht eine breite Leserschaft,das Urteil wird also nicht unter den Tisch fallen.
Marathon
10.07.2009, 00:50
Und unsere Mitbürger in Uniform sind dann dazu aufgerufen "das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen"... ;)
Eine Uniform ist nicht notwendig.
Jeder Deutscher hat das Recht zur Tötung, wenn ein Faschistenanwärter versucht, die Deutsche Ordnung zu beseitigen.
*Wenn andere Abhilfe nicht möglich ist* <-- da sind wir durch das Bundesverfassungsurteil schon mal einen Schritt weiter gekommen, denn der Rechtsweg ist jetzt ausgeschöpft.
Wer es ab jetzt versucht, die Faschisten-Verfassung alias Lissabon-Vertrag gegen die deutsche Souveränität durchzudrücken, der spielt mit seinem Leben.
Wer allerdings innerhalb eines latent faschistischen Systems anfängt, zu töten, der muss dann auch so lange weitermachen, bis er das faschistische System überwunden hat, denn wenn das faschistische System gewinnt, dann wird es sich natürlich auch nicht mehr um die Grundgesetze scheren und selber mit den Tötungen loslegen, zu denen es sich durch den Lissabon-Vertrag legitimiert sieht.
Wenn man also zu den Waffen greift, dann muss man auch bereit sein, die Gegenseite zu vernichten, weil sonst auf dem eigenen Grabstein steht "Er hatte Recht".
Eine Uniform ist nicht notwendig.
Ich hab die Uniform eigentlich immer gerne getragen. :)
"Der unwerte Mann meint ewig zu leben,
Wenn er vor Gefechten flieht.
Das Alter gönnt ihm doch endlich nicht Frieden.
Obwohl der Speer ihn spart."
(Edda, Havamal)
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei... ;)
Geronimo
10.07.2009, 01:07
Ich möchte in aller Bescheidenheit darauf hinweisen, den EuGhH vor einigen Wochen in einem Strangtitel als den größten Feind Deutschlands bezeichnet zu haben.
Natürlich kann er nur dann Schlimmes anrichten, wenn die Politik ihn lässt.
Ich hoffe, dass es bald zu einem offenen Konflikt kommt und das BVG einem Urteil de EuGH widerspricht. Dann muss die Politik Farbe bekennen. Und wenn sie dann dem EuGH folgt, tritt m.E. Art. 20/4 in Kraft.
Ha! Du hättest besser Recht! Aber nein, es wird ganz anders kommen...§20.4 wird nie in Ansatz kommen, es sei denn im Kampf gegen Rechts!
Geronimo
PS: Den 20.4.(komisch, ist doch auch ein Datum:D) habe ich schon vor Jahren hier zum Thema gemacht. Da haben alle nur gelacht. Bald lache ich.
FranzKonz
10.07.2009, 08:38
Keine Sorge,im aktuellen Spiegel ist ein ausführlicher Artikel zum Urteil des BVG enthalten. Da kann man in aller Ruhe nachlesen,warum dieses Urteil Deutschland auf EU-Ebene verlangsamt,die Ratifizierung des Vertrages in anderen Ländern gefährdet und ein vorläufiges Ende der europäischen Integration bedeuten könnte - kurz,warum es ein unglaublich folgenreiches Urteil ist.
Der Unterton des Spiegel über das Urteil ist zwar eher negativ,doch das muss jeder für sich entscheiden. Und das Magazin erreicht eine breite Leserschaft,das Urteil wird also nicht unter den Tisch fallen.
Da ist etwas dran, aber ich darf vielleicht an Penthesileas Juncker-Zitat erinnern:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Tormentor
10.07.2009, 11:08
Da ist etwas dran, aber ich darf vielleicht an Penthesileas Juncker-Zitat erinnern:
Das zeigt wohl eher,dass unsere Politiker öfter zum Spiegel greifen sollten. Oder, dass sie sich mit dieser Praxis abgefunden haben. Man kann sich jetzt heraussuchen,ob sie eher inkompetent oder dekadent sind.
Strandwanderer
10.07.2009, 11:21
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Ein direkter Link zum Interview in der "Jungen Freiheit":
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M51b24455a56.0.html
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Badener3000
10.07.2009, 11:41
Schade, dass dieser hervorragende Beitrag (siehe Link) so wenig Resonanz erfährt!!!
Typisch für unsere one- world propagierdenden Massenmedien, daß das Urteil kaum erwähnt und diskutiert wird.
Betroffenes Schweigen!
FranzKonz
10.07.2009, 11:49
Das zeigt wohl eher,dass unsere Politiker öfter zum Spiegel greifen sollten. Oder, dass sie sich mit dieser Praxis abgefunden haben. Man kann sich jetzt heraussuchen,ob sie eher inkompetent oder dekadent sind.
Das sehe ich nicht so. Ich denke eher, sie gehören zu den Tätern, die Junckers Methode anwenden und dabei mit Genuß vor dem Spiegel stehen und sich für tolle Kerle halten.
Der entscheidende Passus des Interviews:
...
Die Schicksalsfrage der europäischen Völker zum Lissabon-Vertrag lautet allerdings: Ist damit der Superstaat „Vereinigte Staaten von Europa“ vom Tisch?
Murswiek: Ja, mit diesem Urteil ist klar, daß unser Grundgesetz einen europäischen Bundesstaat nicht zuläßt. Wer das dennoch will, der müßte – per Artikel 146: „Dieses Grundgesetz ... verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist“ – eine verfassunggebende Entscheidung des Volkes herbeiführen, die diesen Weg eröffnet.
Mit dem Grundgesetz aber ist das nicht zu machen. Denn – und das ist mit dieser Entscheidung erstmals höchstrichterlich ausgesprochen – zu den von der sogenannten „Ewigkeitsklausel“ unserer Verfassung geschützten „unabänderlichen Verfassungsgütern“ des Grundgesetzes gehört auch die souveräne Staatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland.
...
Nichts desto trotz wird die Mehrheit der Vasallen im Bundestag mit allen Mitteln versuchen, ihr geliebtes Faschisten-Konstrukt EU-Vertrag, in die Tat umzusetzen!
Kenshin-Himura
10.07.2009, 15:27
Keine Sorge,im aktuellen Spiegel ist ein ausführlicher Artikel zum Urteil des BVG enthalten. Da kann man in aller Ruhe nachlesen,warum dieses Urteil Deutschland auf EU-Ebene verlangsamt,die Ratifizierung des Vertrages in anderen Ländern gefährdet und ein vorläufiges Ende der europäischen Integration bedeuten könnte - kurz,warum es ein unglaublich folgenreiches Urteil ist.
Ja, weil die Gehirnwäsche ja jetzt auch ein bisschen zu auffälllig wäre, wenn man ein solches Urteil einfach ignorieren würde. Deswegen hackt man dort ja neuerdings auch ein bisschen auf den Moslems rum, damit Keiner auf die Idee kommt, die Medien seien gleichgeschaltet. :rolleyes:
Das zeigt wohl eher,dass unsere Politiker öfter zum Spiegel greifen sollten.
Natürlich, noch mehr linksextreme Gehirnwäsche aus dem saturierten Links-Mercedesfahrer-Millieu und sadistische Hetz- und Verleumdungs-Artikel gegen "Pro Köln" und Eva Herman, das ist es, was der politischen Klasse und der demokratischen Kultur noch fehlt. :rolleyes:
Da ist etwas dran, aber ich darf vielleicht an Penthesileas Juncker-Zitat erinnern:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Ein grandioses Zitat von unschätzbarem Wert.
Hier die Spiegel-Quelle:
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=15317086&top=SPIEGEL
Man kann gar nicht betonen, wie gut dieses Zitat ist. So viel Offenheit, und so wenig beachtet!
Tormentor
10.07.2009, 19:16
Ja, weil die Gehirnwäsche ja jetzt auch ein bisschen zu auffälllig wäre, wenn man ein solches Urteil einfach ignorieren würde. Deswegen hackt man dort ja neuerdings auch ein bisschen auf den Moslems rum, damit Keiner auf die Idee kommt, die Medien seien gleichgeschaltet. :rolleyes:
Da weißt du mehr als ich. Als Abonnent kann ich dir sagen,dass der Spiegel seit Jahren die selbe Linie fährt: Islamismus anprangern,aber zwanghaftes Bemühen, keine generelle Kritik am Islam aufkommen zu lassen. Das Grundprinzip heißt, erklären,statt zu rechtfertigen und ansonsten einfach berichten. Desweiteren verfügt das Magazin über sehr viele Mitarbeiter,die weder alle auf der gleichen Wellenlänge liegen,noch alle den gleichen Stil haben.
Natürlich, noch mehr linksextreme Gehirnwäsche aus dem saturierten Links-Mercedesfahrer-Millieu und sadistische Hetz- und Verleumdungs-Artikel gegen "Pro Köln" und Eva Herman, das ist es, was der politischen Klasse und der demokratischen Kultur noch fehlt. :rolleyes:
Dass der Spiegel linksgerichtet ist,ist bekannt,das war schon immer so. Doch ihn als linksextrem zu bezeichnen,ist lächerlich. Zu deutlich kommt Kritik an der Linkspartei rüber,auch an einzelnen Artikeln,wie Kritik an Hugo Chavez oder dem Bericht über die aktuellen Ereignisse in Honduras lässt sich dieser Vorwurf ganz leicht entkräften. Der Spiegel ist linksliberal,nicht mehr,nicht weniger.
Überhaupt wird der Aspekt der grundsätzlichen Ausrichtung von manchen Menschen etwas zu heftig bewertet. Ein seriöses Magazin gibt in erster Linie Fakten wider und positioniert sich anschließend. Solange man in der Lage ist, sich eine eigene Meinung zu bilden und nicht einfach alles nachzuplappern,was geschrieben wird,kann man auch als Rechter ein seriöses linkes Blatt lesen und umgekehrt genauso.
Kenshin-Himura
10.07.2009, 20:32
Dass der Spiegel linksgerichtet ist,ist bekannt,das war schon immer so. Doch ihn als linksextrem zu bezeichnen,ist lächerlich. Zu deutlich kommt Kritik an der Linkspartei rüber,auch an einzelnen Artikeln,wie Kritik an Hugo Chavez oder dem Bericht über die aktuellen Ereignisse in Honduras lässt sich dieser Vorwurf ganz leicht entkräften.
Ach ja, wie beeindruckend. Nur weil die Linkspartei das rot-grüne Machtkartell zu zerbrechen droht und sie nun natürlich für billigen Applaus über die "Populisten" als stinkende Intellektuelle die Nase rümpfen, heißt das noch gar nichts. Und dass Linksextreme zuweilen auch noch Linksextremere kritisieren, und dass auch die Linkspartei hinterher ja immer nichts mehr damit zu tun haben will, wenn am 1.Mai jemand etwas über die Stränge geschlagen hat, das wissen wir auch. Die permanente Verleumdung und Diffamierung des Bürgertums als rechtsextrem ist das 1:1 der linken Propaganda. Und beim Terror von Linksextremisten zeigt der SPIEGEL immer wieder seine Sympathie, siehe bei den Aktivitäten gegen "Pro Köln" im letzten Jahr in Köln.
kann man auch als Rechter ein seriöses linkes Blatt lesen und umgekehrt genauso.
Ja, kann man, aber gerade wenn man ein SERIÖSES linkes Blatt will, dann ja wohl nicht dieses stinkende Affenblatt von Geisteskranken. Denn warum sollte man auch ausgerechnet dieses Blatt lesen und diesem durch Deutschland pöbelnden und rotzenden Mafia-Mob auch noch weitere Kohle in ihren geldgierigen Rachen schmeißen, damit sie mit dieser Kohle weitere Hetze und Schikanen finanzieren können? Dass jemand wie du, der ja ansonsten relativ politischen Durchblick hat, ja sogar ja eher rechtsliberal zu sein scheint, sogar den Begriff "System" negativ konnotiert benutzt, hier eine Jubelarie nach der anderen für dieses Drecksblatt loslässt, das sagt mir Alles, sorry da fällt mir nix mehr ein. Man versteht so, wie es möglich ist, dass obwohl wir freie Wahlen haben, so eine enorme Lücke zw. der Meinung des Volkes der Politik besteht, und wieso trotz aller Empörung über die Medien immer noch Millionen die BILD lesen... Wie kann man nach all was passiert ist, nach all dem alltäglichen Terror, all den Demütigungen, Erniedrigungen und systematischem Kaputtmachen von andersdenkenden Menschen bis hin zur Lebensgefahr durch dieses Zentralorgan der Mediengestapo, diesen Müll hier auch noch anpreisen? Anstatt das Internet zu bemühen oder meinetwegen einige fairer und humaner berichtende Zeitungen, bei denen das Wort "berichten" seinen Namen auch verdient und nicht eher von "abschlachten" oder "vernichten" gesprochen werden müsste... X( :(
FranzKonz
10.07.2009, 20:34
Ach ja, wie beeindruckend. Nur weil die Linkspartei das rot-grüne Machtkartell zu zerbrechen droht und sie nun natürlich für billigen Applaus über die "Populisten" als stinkende Intellektuelle die Nase rümpfen, heißt das noch gar nichts. Und dass Linksextreme zuweilen auch noch Linksextremere kritisieren, und dass auch die Linkspartei hinterher ja immer nichts mehr damit zu tun haben will, wenn am 1.Mai jemand etwas über die Stränge geschlagen hat, das wissen wir auch. Die permanente Verleumdung und Diffamierung des Bürgertums als rechtsextrem ist das 1:1 der linken Propaganda. Und beim Terror von Linksextremisten zeigt der SPIEGEL immer wieder seine Sympathie, siehe bei den Aktivitäten gegen "Pro Köln" im letzten Jahr in Köln.
Ja, kann man, aber gerade wenn man ein SERIÖSES linkes Blatt will, dann ja wohl nicht dieses stinkende Affenblatt von Geisteskranken. Denn warum sollte man auch ausgerechnet dieses Blatt lesen und diesem durch Deutschland pöbelnden und rotzenden Mafia-Mob auch noch weitere Kohle in ihren geldgierigen Rachen schmeißen, damit sie mit dieser Kohle weitere Hetze und Schikanen finanzieren können? Dass jemand wie du, der ja ansonsten relativ politischen Durchblick hat, ja sogar ja eher rechtsliberal zu sein scheint, sogar den Begriff "System" negativ konnotiert benutzt, hier eine Jubelarie nach der anderen für dieses Drecksblatt loslässt, das sagt mir Alles, sorry da fällt mir nix mehr ein. Man versteht so, wie es möglich ist, dass obwohl wir freie Wahlen haben, so eine enorme Lücke zw. der Meinung des Volkes der Politik besteht, und wieso trotz aller Empörung über die Medien immer noch Millionen die BILD lesen... Wie kann man nach all was passiert ist, nach all dem alltäglichen Terror, all den Demütigungen, Erniedrigungen und systematischem Kapttmachen von andersdenkenden Menschen bis hin zur Lebensgefahr durch dieses Zentralorgan der Mediengestapo, diesen Müll hier auch noch anpreisen? Anstatt das Internet zu bemühen oder meinetwegen einige fairer und humaner berichtende Zeitungen, bei denen das Wort "berichten" seinen Namen auch verdient und nicht eher von "abschlachten" oder "vernichten" gesprochen werden müsste... X( :(
Du solltest etwas gegen Deine Paranoia tun.
Kenshin-Himura
10.07.2009, 20:36
Du solltest etwas gegen Deine Paranoia tun.
Mehr hast du dagegen nicht zu sagen? Dass der SPIEGEL jeden Andersdenkenden wie Abfall behandelt und als Freiwild preisgibt, ist ja wohl einfach nicht von der Hand zu weisen. Ich nannte Beispiel warum dieses Verbrecherpack nicht als "seriös" durchgehen kann. In die geisteskranke Ecke wird man in Deutschland auch von Anderen gestellt, das solltest du auch wissen.
FranzKonz
10.07.2009, 20:41
Mehr hast du dagegen nicht zu sagen? Dass der SPIEGEL jeden Andersdenkenden wie Abfall behandelt und als Freiwild preisgibt, ist ja wohl einfach nicht von der Hand zu weisen. Ich nannte Beispiel warum dieses Verbrecherpack nicht als "seriös" durchgehen kann. In die geisteskranke Ecke wird man in Deutschland auch von Anderen gestellt, das solltest du auch wissen.
Bei Deinen Hasstiraden wundert mich nicht, dass gelegentlich krankhafte Symptome erkannt werden. Das darfst Du als durchaus gut gemeinten Hinweis auffassen. Würde ich es anders verstehen, müßte ich annehmen, Du seist ein Idiot.
Kenshin-Himura
10.07.2009, 20:45
Bei Deinen Hasstiraden wundert mich nicht, dass gelegentlich krankhafte Symptome erkannt werden.
Wenn man angesichts der tagtäglichen Hasstiraden des SPIEGEL irgendwann Hasstiraden gegen ihn äußert, so zeigt dies "krankhafte Symptome"?
Skorpion968
10.07.2009, 20:49
Wenn man angesichts der tagtäglichen Hasstiraden des SPIEGEL irgendwann Hasstiraden gegen ihn äußert, so zeigt dies "krankhafte Symptome"?
Hast du schon mal was von Projektion gehört?
FranzKonz
10.07.2009, 20:51
Hast du schon mal was von Projektion gehört?
Aha, der Fachmann übernimmt, ich ziehe mich zurück. ;)
Tormentor
10.07.2009, 21:29
Ach ja, wie beeindruckend. Nur weil die Linkspartei das rot-grüne Machtkartell zu zerbrechen droht und sie nun natürlich für billigen Applaus über die "Populisten" als stinkende Intellektuelle die Nase rümpfen, heißt das noch gar nichts. Und dass Linksextreme zuweilen auch noch Linksextremere kritisieren, und dass auch die Linkspartei hinterher ja immer nichts mehr damit zu tun haben will, wenn am 1.Mai jemand etwas über die Stränge geschlagen hat, das wissen wir auch. Die permanente Verleumdung und Diffamierung des Bürgertums als rechtsextrem ist das 1:1 der linken Propaganda. Und beim Terror von Linksextremisten zeigt der SPIEGEL immer wieder seine Sympathie, siehe bei den Aktivitäten gegen "Pro Köln" im letzten Jahr in Köln.
Ich lese den Spiegel seit Jahren,war noch nie (darauf bin ich auch ein klein wenig stolz) ein Linker,sondern habe immer festgestellt,dass ich mit vielen Wertungen des Magazins nicht übereinstimme; und jetzt willst du mir erzählen,ich hätte all die Jahre blind und taub für die Realität nicht durchschaut,dass ich mir linksextreme Propaganda reinziehe?
Ich erlaube mir,zu fragen,wie lange du schon regelmäßig den Spiegel liest. Und desweiteren wäre es natürlich toll,wenn du konkrete Artikel im Kopf hättest,die dir als extremistisch aufgefallen sind. Man findet sie ja im Internt,ich werde mir auch die Mühe machen,sie zu lesen. Gerne würde ich selbst danach suchen,aber mir fällt kein Stichwort ein,nachdem ich SPON nach entsprechenden Artikeln durchsuchen könnte. Wenn du dir also die Mühe machen würdest?
Ja, kann man, aber gerade wenn man ein SERIÖSES linkes Blatt will, dann ja wohl nicht dieses stinkende Affenblatt von Geisteskranken. Denn warum sollte man auch ausgerechnet dieses Blatt lesen und diesem durch Deutschland pöbelnden und rotzenden Mafia-Mob auch noch weitere Kohle in ihren geldgierigen Rachen schmeißen, damit sie mit dieser Kohle weitere Hetze und Schikanen finanzieren können? Dass jemand wie du, der ja ansonsten relativ politischen Durchblick hat, ja sogar ja eher rechtsliberal zu sein scheint, sogar den Begriff "System" negativ konnotiert benutzt, hier eine Jubelarie nach der anderen für dieses Drecksblatt loslässt, das sagt mir Alles, sorry da fällt mir nix mehr ein. Man versteht so, wie es möglich ist, dass obwohl wir freie Wahlen haben, so eine enorme Lücke zw. der Meinung des Volkes der Politik besteht, und wieso trotz aller Empörung über die Medien immer noch Millionen die BILD lesen... Wie kann man nach all was passiert ist, nach all dem alltäglichen Terror, all den Demütigungen, Erniedrigungen und systematischem Kaputtmachen von andersdenkenden Menschen bis hin zur Lebensgefahr durch dieses Zentralorgan der Mediengestapo, diesen Müll hier auch noch anpreisen? Anstatt das Internet zu bemühen oder meinetwegen einige fairer und humaner berichtende Zeitungen, bei denen das Wort "berichten" seinen Namen auch verdient und nicht eher von "abschlachten" oder "vernichten" gesprochen werden müsste... X( :(
Zuallererst sitzt der Spiegel an der Quelle,er kommt regelmäßig an interessante Informationen heran. Diese verareitet er nicht etwa effekthascherisch wie die Bild (ein Vergleich ist im Übrigen absurd),sondern er bemüht sich um Neutralität.
Mal ein paar Beispiele: im Georgien-Krieg waren sich die meisten unserer Medien einig,dass Russland im Prinzip schuld ist. Der Spiegel titelte "Der gefährliche Nachbar" und schmückte das Heft mit dem Konterfei Wladimir Putins. Ohje,dachte ich,wieder so eine primitive Sicht. Doch weit gefehlt,der Arrtikel wies ausdrücklich auf die Aktionen Georgiens hin und bezeichnete Präsidenten Saakaschwilli als Hasardeur,der sich profilieren will. Der Spiegel kritisierte Russlands Verhalten zwar als zu hart,stellte das Land aber nicht als Alleinschuldigen dar.
Du erinnerst dich sicher noch an die Frage.ob unsere Kanzlerin den Dalai Lama empfangen sollte. Die Frage elektrisierte viele Menschen und auch der Spiegel schrieb einen Artikel zum Thema. Jedoch war dieser absolut sachlich. Es wurde nicht nach antichinesischen Statements gebohrt,noch wurde der Dalai Lama indirekt als Unruhestifter bezeichnet. Es zeigte sich wieder etwas,das ich persönlich,trotz aller linksliberaler Überzeugung,die man in dem Magazin immer findet,sehr schätze: es wird versucht,beide Seiten zu Wort kommen zu lassen. Insgesamt gesehen,also über mehrere Ausgaben,war die Haltung jedoch chinakritisch,die KP wurde als Partei beschrieben,die ihr "Volk versklavt und den Geist Olympias verrät".
Beides sind Themen gewesen,in denen Extremisten so richtig loslegen hätten können. Passiert ist das im Spiegel nicht.
Da du diesen Aspekt schon - positiv,wie mir scheint - an mir festgestellt hast, verwende ich ihn gern: der Spiegel ist ein Systemmedium. Daran gibt es keinen Zweifel. Er ist kritisch und allgemein links positioniert,doch er ist mit der Grundidee und dem Aufbau der BRD zufrieden; desweiteren ist der ein Befüworter der EU. Macht ihn das extremistisch? Ich denke nicht. Er ist grundsätzlich ein Magazin,aus dem man,bei grobem Betrachten,mehrere Aspekte herauslesen kann. Nimmt man den Titel "Mekka Deutschland - Die stille Islamisierung",könnte man argumentieren,der Spiegel sei rechts. Liest man ihn genauer,könnte man annehmen,er sei klassisch links. Und liest man ihn lange und genau,stellt man fest,dass er schlicht linksliberal ist.
Und ich betone nochmals,dass ich keine Meinung einer Zeitung einfach so übernehme. Auch nicht die der JF,die ich im übrigen online ebenfalls lese. Wenn der Spiegel schreibt,dass die NPD eine Demo plant,dann freue ich mich über diese Info. Dass er weiterhin schreibt,warum das schlecht ist und warum das Extremisten sind,nehme ich zur Kenntniss. Es hat auf meine Meinung aber keinen Einfluss. Ich bin gewiss nicht der einzige,der dazu in der Lage ist,sich seine eigene Meinung zu bilden. Und ich garantiere dir,dass deine Sorge,ein aufgeschlossener,mündiger,politisch interessierter Leser könne durch den Spiegel zur Systemhure werden,ist unbegründet. Wenn dies der Fall wäre,wäre ich schon lange ein Grüner.
Kenshin-Himura
10.07.2009, 22:08
Ich lese den Spiegel seit Jahren,war noch nie (darauf bin ich auch ein klein wenig stolz) ein Linker,sondern habe immer festgestellt,dass ich mit vielen Wertungen des Magazins nicht übereinstimme; und jetzt willst du mir erzählen,ich hätte all die Jahre blind und taub für die Realität nicht durchschaut,dass ich mir linksextreme Propaganda reinziehe?
Ich habe dir ja versucht darzulegen, warum man das so sehen kann. Leider bist du darauf in deinem langen Beitrag nicht eingegangen. Zumindest lässt es der SPIEGEL eindeutig an "Abgrenzung" zum linken Rand mangeln, wie die Phrase so schön heißt. Alle Autoren sind dort sicherlich nicht linksextrem, aber es sind schon sehr viele Brandstifter vom linken Rand dabei.
Ich erlaube mir,zu fragen,wie lange du schon regelmäßig den Spiegel liest.
Nun ja, "regelmäßig" muss man ihn dazu ja wohl nicht gelesen haben. Auf SPON gucke ich seit einigen Jahren fast täglich drauf, um eben über die Propaganda des Feindes bescheid zu wissen und entsprechend Mitmenschen aufzuklären. Daher kaufe ich mir auch manchmal die BILD oder die taz, Junge Welt, Neues Deutschland etc. . Die Magazins-Ausgabe habe ich früher gelegentlich gekauft, heute ist mir das Geld dazu zu schade. Das letzte Mal habe ich mir die Ausgabe geholt, als das Interview mit Peter Gauweiler drin war. Und ja, es hat sich sicherlich gelohnt, diese Ausgabe zu kaufen, allein schon wegen des Interviews. Aber beim Lesen der restlichen Artikel musste ich wiederum bereits wieder extrem kotzen.
Und desweiteren wäre es natürlich toll,wenn du konkrete Artikel im Kopf hättest,die dir als extremistisch aufgefallen sind. Man findet sie ja im Internt,ich werde mir auch die Mühe machen,sie zu lesen. Gerne würde ich selbst danach suchen,aber mir fällt kein Stichwort ein,nachdem ich SPON nach entsprechenden Artikeln durchsuchen könnte. Wenn du dir also die Mühe machen würdest?
Ich erwähnte ja bereits, dass die Gleichsetzung von Bürgertum und Rechtsextremismus und die Diffamierung bürgerlicher Positionen als rechtsextrem ein typisches Motiv aus der linksextremen Ideologie ist. Dazu gehört auch die von den Linken gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung, der Rechtsextremismus komme "aus der Mitte der Gesellschaft". Diese Propaganda ergibt sich aus diversen Artikeln, z.Bsp. hier:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-16057-2.html
NPD in Mecklenburg-Vorpommern: In der Mitte der Gesellschaft
Und natürlich sicherlich einer der Tiefpunkte auch des SPIEGEL, zugleich beispielhaft für das von mir beschriebene Fertigmachen von Andersdenkenden:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,579365,00.html
Zuallererst sitzt der Spiegel an der Quelle,er kommt regelmäßig an interessante Informationen heran. Diese verareitet er nicht etwa effekthascherisch wie die Bild (ein Vergleich ist im Übrigen absurd),sondern er bemüht sich um Neutralität.
Auch das ist eine weitere eigentlich unfassbare Einschätzung über den SPIEGEL, bei der ich mir nur noch an den Kopf fassen kann, wenn ich höre dass er SPIEGEL sich um "Neutralität" bemühe. Wenn ich z.Bsp. wie gesagt so was sehe:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,579365,00.html
Aber z.Bsp. auch ein sehr schönes Beispiel sowas:
http://1.bp.blogspot.com/_mfFoLdy61qs/RaPUFAgf4jI/AAAAAAAAABM/KyFmckjKKTY/s320/Spiegel+usa.jpg
Und die Berichte über die Williamson-Debatte zeugten natürlich auch von absolutem Bemühem um "Neutralität", wenn auf der Titelseite steht "Der Entrückte - ein deutscher Papst blamiert die katholische Kirche". In dem entsprechenden Artikel dann wird im letzten Absatz erwähnt, dass der Papst ein "ehemaliger Hitlerjunge" sei. :rolleyes:
Und hier hab ich mir selbst mal die Mühe genommen, in einem SPON-Artikel diesen Müll auseinanderzunehmen:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=71180
Wie man da sagen kann dass der SPIEGEL sich um Neutralität bemühe... ein Wahnsinn ist das.
Und ich betone nochmals,dass ich keine Meinung einer Zeitung einfach so übernehme. Auch nicht die der JF,die ich im übrigen online ebenfalls lese.
Ich auch nicht, und das nehme ich dir ja auch ab. Ich heiße es nur nicht gut und finde es sehr vielsagend, wie man das Blatt so bejubeln kann und Denen Geld in den Rachen schmeißen kann, wenn man an einer offenen Gesellschaft mit fairen Debatten und die eben von dir geforderte Mündigkeit und Objektivität interessiert ist. Dass da manchmal auch ein paar gute Artikel drin sind, wie du ja auch ausgeführt hast, mag sein, aber das Meiste ist doch wohl immer noch dieser Besudelungs-Dreck.
Tormentor
10.07.2009, 22:35
Ich habe dir ja versucht darzulegen, warum man das so sehen kann. Leider bist du darauf in deinem langen Beitrag nicht eingegangen. Zumindest lässt es der SPIEGEL eindeutig an "Abgrenzung" zum linken Rand mangeln, wie die Phrase so schön heißt. Alle Autoren sind dort sicherlich nicht linksextrem, aber es sind schon sehr viele Brandstifter vom linken Rand dabei.
Darauf konnte ich leider nicht eingehen,denn ich fragte ja nach konkreten Artikeln, um mir selbst ein Bild machen zu können,was du mit zuwenig Abgrenzung vom linken Rand meinst. Als Brandstifter würde ich besagte Leute nicht bezeichnen, eher als unverbesserliche Alt-68er. Ich mag sie sowenig wie du,aber bei einem derart großen Magazin kann man über ein paar dieser Menschen hinwegsehen.
Nun ja, "regelmäßig" muss man ihn dazu ja wohl nicht gelesen haben. Auf SPON gucke ich seit einigen Jahren fast täglich drauf, um eben über die Propaganda des Feindes bescheid zu wissen und entsprechend Mitmenschen aufzuklären. Daher kaufe ich mir auch manchmal die BILD oder die taz, Junge Welt, Neues Deutschland etc. . Die Magazins-Ausgabe habe ich früher gelegentlich gekauft, heute ist mir das Geld dazu zu schade. Das letzte Mal habe ich mir die Ausgabe geholt, als das Interview mit Peter Gauweiler drin war. Und ja, es hat sich sicherlich gelohnt, diese Ausgabe zu kaufen, allein schon wegen des Interviews. Aber beim Lesen der restlichen Artikel musste ich wiederum bereits wieder extrem kotzen.
Mal im Ernst,dass dir das Kotzen kam,liegt wohl eher daran,dass dir die Grundausrichtung des Spiegel auf eine Weise zuwider ist,die es dir schwermacht, zu versuchen,die Artikel nur als Informationsquellen zu nutzen. Das ist ja auch in Ordnung,aber du darfst deshalb nicht den Fehler machen,ein Magazin grundsätzlich als extrem zu bezeichnen,denn dafür fehlen einfach die Anhaltspunkte. Als Gegenbeispiel empfinde ich den Focus als neoliberales Blatt, aber ich würde ihn nicht radikalmartliberal,oder dergleichen nennen. Das Gesamtbild ist entscheidend.
Ich erwähnte ja bereits, dass die Gleichsetzung von Bürgertum und Rechtsextremismus und die Diffamierung bürgerlicher Positionen als rechtsextrem ein typisches Motiv aus der linksextremen Ideologie ist. Dazu gehört auch die von den Linken gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung, der Rechtsextremismus komme "aus der Mitte der Gesellschaft". Diese Propaganda ergibt sich aus diversen Artikeln, z.Bsp. hier:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-16057-2.html
Hier sind wir verschiedener Auffassung,und zwar ganz stark. ich interpretiere diese Formulierung,die in der Tat häufig auftaucht,als Hinweis darauf,dass die NPD versucht,sich mit milderen Tönen in der bürgerliche Lager hineinzuschleichen. Es fällt mir auf,dass die FDP und die Union gerne im Spiegel "die Bürgerlichen" genannt werden,die NPD wird mit den Worten "die Rechten" (was ich kritisiere) oder "die Extremisten" beschrieben. Den Vorwurf,den du darin siehst,kann ich nicht erkennen. Soetwas findet man auf Antifa-Seiten,aber nicht im Spiegel.
Und natürlich sicherlich einer der Tiefpunkte auch des SPIEGEL, zugleich beispielhaft für das von mir beschriebene Fertigmachen von Andersdenkenden:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,579365,00.html
Darüber müssen wir gar nicht reden,da bin ich voll deiner Meinung. Eine beschämende Schmutzkampagne,getragen von Schadenfreude. Hier zeigt sich das linke Gesicht das Spiegel,keine Frage.
Auch das ist eine weitere eigentlich unfassbare Einschätzung über den SPIEGEL, bei der ich mir nur noch an den Kopf fassen kann, wenn ich höre dass er SPIEGEL sich um "Neutralität" bemühe. Wenn ich z.Bsp. wie gesagt so was sehe:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,579365,00.html
Aber z.Bsp. auch ein sehr schönes Beispiel sowas:
http://1.bp.blogspot.com/_mfFoLdy61qs/RaPUFAgf4jI/AAAAAAAAABM/KyFmckjKKTY/s320/Spiegel+usa.jpg
Der Spiegel war eines der Magazine,die Bush am schärfsten kritisierten. Allerdings niveauvoll,wie ich finde,denn anstatt lauter Anklagen und populistischer Schimpftiraden zählte man die Versäumnisse und Fehler der Administration recht sachlich und ruhig auf. Auch kam,als Ausgleich quasi,Kritik an den Praktiken der Taliban und der Qaida nie zu kurz.
Und die Berichte über die Williamson-Debatte zeugten natürlich auch von absolutem Bemühem um "Neutralität", wenn auf der Titelseite steht "Der Entrückte - ein deutscher Papst blamiert die katholische Kirche". In dem entsprechenden Artikel dann wird im letzten Absatz erwähnt, dass der Papst ein "ehemaliger Hitlerjunge" sei. :rolleyes:
Und hier hab ich mir selbst mal die Mühe genommen, in einem SPON-Artikel diesen Müll auseinanderzunehmen:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=71180
Wie man da sagen kann dass der SPIEGEL sich um Neutralität bemühe... ein Wahnsinn ist das.
Auch hier gebe ich dir recht,das war nicht in Ordnung. Allerdings meint "um Neutralität bemüht" nicht "jederzeit fähig,neutral zu bleiben". Es ist ein linksgerichtetes Blatt und alles,was in Richtung Nazis geht,ist kritisch. Doch das ist hierzulande leider gängig. Solange das allgemeiner Konsens ist,kann ich daraus beim besten Willen keinen Extremismus herleiten. Es sind solche Dinge,die mich dazu bringen,den Spiegel nicht in den Himmel zu loben. Ich habe seine Vorzüge versucht darzustellen,genauso habe ich kein Problem damit,auf Defizite hinzuweisen.
Ich auch nicht, und das nehme ich dir ja auch ab. Ich heiße es nur nicht gut und finde es sehr vielsagend, wie man das Blatt so bejubeln kann und Denen Geld in den Rachen schmeißen kann, wenn man an einer offenen Gesellschaft mit fairen Debatten und die eben von dir geforderte Mündigkeit und Objektivität interessiert ist.
Tja,die Möglichkeit an gute Informationen heranzukommen und Magazine mit guter sprachlicher Verfassung zu lesen,die dennoch nicht nur über ein bestimmtes Spektrum berichten,ist nicht leicht. Daher bleibt der Spiegel,trotz aller Missstände, eine gute Möglichkeit,über das Zeitgeschehen informiert zu bleiben.
Kenshin-Himura
10.07.2009, 22:46
Es fällt mir auf,dass die FDP und die Union gerne im Spiegel "die Bürgerlichen" genannt werden,die NPD wird mit den Worten "die Rechten" (was ich kritisiere) oder "die Extremisten" beschrieben.
Schonmal überlegt, ob die Benutzung des Begriffs "rechts" in diesem Zusammenhang mit Absicht und bewusst geschieht?
Den Vorwurf,den du darin siehst,kann ich nicht erkennen. Soetwas findet man auf Antifa-Seiten,aber nicht im Spiegel.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,446805,00.html
Tormentor
10.07.2009, 23:09
Schonmal überlegt, ob die Benutzung des Begriffs "rechts" in diesem Zusammenhang mit Absicht und bewusst geschieht?
Natürlich geschieht dies mit Absicht. Der "Kampf gegen Rechts" hat es ja geschafft,eine ganze politische Richtung unter den Generalverdacht des Extremismus zu stellen. Eine Situation,vergleichbar mit der der Linken in der Zeit der Bismarckschen Sozialistengesetze. Als Systemmedium fügt sich der Spiegel da nahtlos ein,das überrascht doch niemanden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,446805,00.html
Das ist nicht das,was ich meinte. Ich meinte die bewusste Gleichsetzung alles Bügerlichen und Konservativen mit Neonazismus. Und das ist hier nicht der Fall. Gleichwohl freuen mich solche Artikel immer. So zeigen sie doch einerseits die Frustration der politisch Korrekten,es immernoch nicht geschafft zu haben,der Jugend vollständig Multikulti und Parlamentarische Demokratie als Nonplusultra verkauft zu haben. Andererseits sieht man daran auch,dass die (noch?) vorherrschende Generation der Journalisten aus Reflexen handelt. Wer weiß, vielleicht wird sich das einmal ändern.
Penthesilea
10.07.2009, 23:21
Hier wird auch über Journalismus gestritten (Spiegel); das Interview mit Herrn Murswiek würde auch Spiegel, Stern, .... gut zu Gesicht stehen. Aber leider muß, wer nicht nur die üblichen Interviewfragen beantwortet haben will, die viel geschmähte JF lesen.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M503aea76879.0.html
Will die Politik den EuGH vielleicht gar nicht aufhalten?
Murswiek: Zumindest hat sie fest geschlafen. – Es ist im übrigen befremdlich, daß die Bundestagsabgeordneten ihrer Selbstentmachtung durch Lissabon ohne jeden Widerspruch zugestimmt haben. Man führe sich vor Augen: Das Bundesverfassungsgericht mußte den Bundestag zwingen, die Rechte zu bewahren, die er freiwillig und unter Verstoß gegen das Grundgesetz aufzugeben bereit war!
Gut 550 Bundestagsabgeordnete und Dutzende von Bundes- und Landesministern, inklusive ihrer Hunderte Fachleute starken Stäbe, haben also einfach nur „nicht richtig aufgepaßt“?
Murswiek: Es sind in der Tat erstaunlich viele Personen gewesen, die offenbar nicht nur eine andere Rechtsauffassung vertreten haben als wir Kläger und jetzt das Bundesverfassungsgericht, sondern die sich auch beratungsresistent gezeigt haben. So hatte der Abgeordnete Gauweiler beantragt, neben den als EU-Enthusiasten bekannten Professoren auch einen Wissenschaftler, der eine kritische Sicht auf den Vertrag von Lissabon hätte vermitteln können, als Sachverständigen einzuladen; der Antrag wurde abgelehnt.
Falls Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung beim Lissabon-Vertrag nicht einfach nur „geschlafen“, sondern absichtlich die Augen zugemacht haben, wird Karlsruhe nicht nur den EuGH vor sich, sondern diese drei auch noch im Rücken haben.
Murswiek: Nun, es ist zu hoffen, daß der EuGH unter dem Eindruck dieses Urteils, das vielleicht noch von ähnlichen Entscheidungen in anderen Staaten flankiert werden wird, sich künftig mehr zurückhält.
Ein Wahlausschuß des Bundestages wählt die Verfassungsrichter. Ist nicht zu befürchten, daß das Bundesverfassungsgericht eines Tages einfach mit Richtern ausgestattet sein wird, die diesen Widerstand nicht mehr leisten?
Murswiek: Diesen Fall kann man nicht ausschließen – aber auch nicht voraussagen. Das ist Spekulation.
Aber Befürchtungen sind da sicher berechtigt.
Habe leider keine Quelle dazu, aber vor einigen Jahren gab es doch mal ein großes Tamtam um die Wahl eines oder mehrerer Verfassungsrichter – die „Volksparteien“ wollten da „ihre“ Leute bevorzugen.
Egal, wir sind Peter Gauweiler und seinen Mitstreitern zu Dank verpflichtet.
Wer darf eigentlich verdiente Leute für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen?
Habe mir gerade diese Rede (http://www.youtube.com/watch?v=BtInXIHfxeM&eurl=http%3A%2F%2Falles-schallundrauch.blogspot.com%2F2009%2F07%2Fvortrag-von-prof-dr-karl.html&feature=player_embedded) von Schachtschneider zum Urteil angeschaut.
Da wird Einem wieder ganz anders. Nichts anderes als eine weitere groß inszenierte (Gerichts)Show.
Und an dem Gauweiler der im Beitrag #36 für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen wird, lässt er auch kein gutes Haar. Politiker sind Blender und Verbrecher. Das sollten wir nun alle mal kapiert haben.
Penthesilea
11.07.2009, 23:49
Habe mir gerade diese Rede (http://www.youtube.com/watch?v=BtInXIHfxeM&eurl=http%3A%2F%2Falles-schallundrauch.blogspot.com%2F2009%2F07%2Fvortrag-von-prof-dr-karl.html&feature=player_embedded) von Schachtschneider zum Urteil angeschaut.
Da wird Einem wieder ganz anders. Nichts anderes als eine weitere groß inszenierte (Gerichts)Show.
Und an dem Gauweiler der im Beitrag #36 für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen wird, lässt er auch kein gutes Haar. Politiker sind Blender und Verbrecher. Das sollten wir nun alle mal kapiert haben.
Will nicht lange suchen, hast Du vielleicht auch einen Link zur Rede in Schriftform? Videos verkraftet mein www-Stick nicht.
Mit Gauweiler scheint es immer dasselbe zu sein: Wird er gebraucht, wird er an die Front beordert. Hat er seine Aufgabe erfüllt, wird er in die Wüste geschickt. Das ist seit über 10 Jahren so.
Ich bin froh, dass wir noch Leute wie ihn haben.
Für die meisten Politiker hast Du mit „Politiker sind Blender und Verbrecher.“ aber recht. An sich müsste jeder, der dem Lissabon-Vertrag einfach zugestimmt hat, erklären, ob er aus Unkenntnis der Sachlage oder in Kenntnis und absichtlich zugestimmt hat. Und je nach Antwort müsste er nur davon gejagt oder vor Gericht gestellt werden.
Kenshin-Himura
12.07.2009, 00:54
Das ist nicht das,was ich meinte. Ich meinte die bewusste Gleichsetzung alles Bügerlichen und Konservativen mit Neonazismus.
Was soll denn der von mir zitierte Artikel Anderes sein, als die Suggestion, dass das Bürgerliche und das Rechtsextreme zumindest gewisse Schnittmengen haben? Dort wird ja sogar erwähnt, dass selbst mancher Linke "nicht alle" angeblich "rechtsextremen" Aussagen ablehne. :rolleyes:
Tormentor
12.07.2009, 01:06
Was soll denn der von mir zitierte Artikel Anderes sein, als die Suggestion, dass das Bürgerliche und das Rechtsextreme zumindest gewisse Schnittmengen haben? Dort wird ja sogar erwähnt, dass selbst mancher Linke "nicht alle" angeblich "rechtsextremen" Aussagen ablehne. :rolleyes:
Die Feststellung von Schnittmengen,die natürlich existieren (was aber völlig irrelevant ist,da selbst Kommunisten und Rechtsliberale Schnittmengen haben), ist doch nicht damit zu vergleichen,zu behaupten,da gäbe es keinen Unterschied.
Kenshin-Himura
12.07.2009, 21:27
Politiker sind Blender und Verbrecher. Das sollten wir nun alle mal kapiert haben.
Und Professoren hingegen sagen natürlich stets die Wahrheit und sind nur von edlen Zielen geleitet, deswegen haben sie ja auch ihren Professoren-Titel bekommen. :rolleyes:
Kenshin-Himura
12.07.2009, 21:28
Die Feststellung von Schnittmengen,die natürlich existieren (was aber völlig irrelevant ist,da selbst Kommunisten und Rechtsliberale Schnittmengen haben), ist doch nicht damit zu vergleichen,zu behaupten,da gäbe es keinen Unterschied.
Herrje, ist das so schwer? Der von mir zitierte Artikel ist die alte Antifa-Leier, die alles Bürgerliche verdächtig macht.
Tormentor
12.07.2009, 21:50
Herrje, ist das so schwer? Der von mir zitierte Artikel ist die alte Antifa-Leier, die alles Bürgerliche verdächtig macht.
Das ist eine maßlos ins Extreme gehende Interpretation deinerseits. Ich war auf Antifa-Seiten und kenne ein wenig das primitive Denkmuster dieses Haufens von Salonrebellen. Wenn ein Spiegel-Journalist schreibt,es gäbe Schnittmengen zwischen Bürgerlichen und Neonazis,ist das etwas anderes,als wenn ein Antifant schreibt "Die Bürgerlichen sind grundsätzlich Nazi-Sympathisanten,wenn nicht selbst rechtsradikal aktiv!".
Ich teile,wie schon gesagt,Teile deiner Kritik am Spiegel,aber du musst wirklich aufpassen,dass du dich bei deiner Suche nach Kritikpunkten nicht verrennst.
Wenn ein Spiegel-Journalist schreibt,es gäbe Schnittmengen zwischen Bürgerlichen und Neonazis,ist das etwas anderes,als wenn ein Antifant schreibt "Die Bürgerlichen sind grundsätzlich Nazi-Sympathisanten,wenn nicht selbst rechtsradikal aktiv!".
Das ist der selbe linksradikale Inhalt, nur etwas netter verpackt. ;)
Tormentor
12.07.2009, 23:23
Das ist der selbe linksradikale Inhalt, nur etwas netter verpackt. ;)
Naja,das ist Interpretationssache,würde ich sagen. Nur weil heutzutage der Großteil der Parteien und Bürger versucht,die ominöse "Mitte" zu besetzen, sollte man nicht alles,was etwas deutlicher wird,als radikal abtun.
Ach ja, wie beeindruckend. Nur weil die Linkspartei das rot-grüne Machtkartell zu zerbrechen droht und sie nun natürlich für billigen Applaus über die "Populisten" als stinkende Intellektuelle die Nase rümpfen, heißt das noch gar nichts. Und dass Linksextreme zuweilen auch noch Linksextremere kritisieren, und dass auch die Linkspartei hinterher ja immer nichts mehr damit zu tun haben will, wenn am 1.Mai jemand etwas über die Stränge geschlagen hat, das wissen wir auch. Die permanente Verleumdung und Diffamierung des Bürgertums als rechtsextrem ist das 1:1 der linken Propaganda. Und beim Terror von Linksextremisten zeigt der SPIEGEL immer wieder seine Sympathie, siehe bei den Aktivitäten gegen "Pro Köln" im letzten Jahr in Köln.
Der Begriff "Extremismus" kennt als Superlativ keine weitere Steigerungsmöglichkeit.
Ja, kann man, aber gerade wenn man ein SERIÖSES linkes Blatt will, dann ja wohl nicht dieses stinkende Affenblatt von Geisteskranken. Denn warum sollte man auch ausgerechnet dieses Blatt lesen und diesem durch Deutschland pöbelnden und rotzenden Mafia-Mob auch noch weitere Kohle in ihren geldgierigen Rachen schmeißen, damit sie mit dieser Kohle weitere Hetze und Schikanen finanzieren können? Dass jemand wie du, der ja ansonsten relativ politischen Durchblick hat, ja sogar ja eher rechtsliberal zu sein scheint, sogar den Begriff "System" negativ konnotiert benutzt, hier eine Jubelarie nach der anderen für dieses Drecksblatt loslässt, das sagt mir Alles, sorry da fällt mir nix mehr ein. Man versteht so, wie es möglich ist, dass obwohl wir freie Wahlen haben, so eine enorme Lücke zw. der Meinung des Volkes der Politik besteht, und wieso trotz aller Empörung über die Medien immer noch Millionen die BILD lesen... Wie kann man nach all was passiert ist, nach all dem alltäglichen Terror, all den Demütigungen, Erniedrigungen und systematischem Kaputtmachen von andersdenkenden Menschen bis hin zur Lebensgefahr durch dieses Zentralorgan der Mediengestapo, diesen Müll hier auch noch anpreisen? Anstatt das Internet zu bemühen oder meinetwegen einige fairer und humaner berichtende Zeitungen, bei denen das Wort "berichten" seinen Namen auch verdient und nicht eher von "abschlachten" oder "vernichten" gesprochen werden müsste... X( :(
Wo Argumente ungehört verpuffen, sollten Medikamente dennoch helfen können.
Kenshin-Himura
13.07.2009, 19:40
Wo Argumente ungehört verpuffen, sollten Medikamente dennoch helfen können.
Oha, einer der heldenhafte Pioniere des "Niveau" und der "Differenzierung" im Forum, zeigt mal wieder, wie dies zu verstehen ist.
.
hier ein auszug aus diesem interview:
„Der Konflikt zwischen Karlsruhe und EuGH ist programmiert“
Will die Politik den EuGH vielleicht gar nicht aufhalten?
Murswiek: Zumindest hat sie fest geschlafen. – Es ist im übrigen befremdlich, daß die Bundestagsabgeordneten ihrer Selbstentmachtung durch Lissabon ohne jeden Widerspruch zugestimmt haben. Man führe sich vor Augen: Das Bundesverfassungsgericht mußte den Bundestag zwingen, die Rechte zu bewahren, die er freiwillig und unter Verstoß gegen das Grundgesetz aufzugeben bereit war!
Wie soll man in einem parlamentarischen System einem Parlament vertrauen, das sich selbst entmachtet?
Murswiek: Es gibt in der deutschen Politik offenbar so etwas wie ein blindes Vertrauen in die Europapolitik, nach dem Motto: Alles, was dem Ausbau der europäischen Integration dient, ist per se gerechtfertigt.
Dabei übt der Bundestag die Souveränität, die er nach Brüssel zu verschenken bereit war, lediglich treuhänderisch für das Volk aus. Hat das Bundesverfassungsgericht also einen Putsch gegen das deutsche Volk verhindert?
Murswiek: Ich würde keine so drastischen Worte gebrauchen. Ich denke, es ist sinnvoller, in die Zukunft zu schauen und den Bundestag bei der von Karlsruhe verlangten Nachbesserung des Begleitgesetzes zum Lissabon-Vertrag zu unterstützen.
.
die große Mehrheit der Abgeordneten hat den Vertrag doch gar nciht gelesen.
Das wurde von Merkel mal wieder im Hinterzimmer mit ihren Stiefelleckern ausgehandelt
Unsere Regierung und unser Bundestag ist nur noch eine Schande
Da bekommt man ja beim Lesen ein richtiges Kribbeln im Bauch. Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung.
Na dann. Auf das unsere Verfassungsrichter nicht durch Autounfälle oder Naziattacken ums Leben kommen.
Naziatacken? Du bis wohl im falschen Film.
Wenn denen was passeirt, dann durch den Antifa-Pöbel, dass sind die Deutschalnd-Hasser
Naziatacken? Du bis wohl im falschen Film.
Wenn denen was passeirt, dann durch den Antifa-Pöbel, dass sind die Deutschalnd-Hasser
Da werden die Sätze schon so absurd wie möglich formuliert und dann wird man immer noch ernst genommen.
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