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Vollständige Version anzeigen : Youtube verschärft Zensur



Gottfried
09.07.2009, 07:51
Seit heute ist mir aufgefallen, dass Kommentare auf Youtube viel schneller zensiert werden. Scheinbar hat Youtube einen Filter aktiviert, der Wörter zensiert. Zusätzlich ist ein Kommentar bereits bei einer einzigen negativen Bewertung für andere User nicht mehr sichtbar.

X(

lupus_maximus
09.07.2009, 07:56
Seit heute ist mir aufgefallen, dass Kommentare auf Youtube viel schneller zensiert werden. Scheinbar hat Youtube einen Filter aktiviert, der Wörter zensiert. Zusätzlich ist ein Kommentar bereits bei einer einzigen negativen Bewertung für andere User nicht mehr sichtbar.

X(
Scheinbar können wir das Indernet langsam vergessen. Wir sollten langsam auf Intranet umstellen. Da jetzt sogar Google langsam auf Linux umstellt, sollten wir alle auf Linux umsteigen, da dort der Quellcode verfügbar und einsehbar ist.

Schaschlik
09.07.2009, 08:11
Scheinbar können wir das Indernet langsam vergessen. Wir sollten langsam auf Intranet umstellen.


Inter und intra sind lediglich logische Konstrukte.



Da jetzt sogar Google langsam auf Linux umstellt, sollten wir alle auf Linux umsteigen, da dort der Quellcode verfügbar und einsehbar ist.

Wieviel Linux-Quellcode hast Du eigentlich schon "eingesehen"? Und kannst Du auch den Quellcode von Treibern und Anwendungen für Linux komplett einsehen?

Deine gefühle Sicherheit ist trügerisch. Ich könnte Dir auch mit Linux Trojaner unterschieben und Deine Maschine manipulieren. Auch Linuxprogramme enthalten Sicherheitslücken welche sich auisnutzen lassen.

Gottfried
09.07.2009, 08:13
Zumindest habe ich jetzt erst mal rausgefunden, wie man sich negativ bewertete Beiträge anzeigen lassen kann.

Unter dem Video neben "Textkommentare" die "Optionen" anklicken und dann die gewünschten Einstellungen speichern.

dZUG
09.07.2009, 08:13
Und bei mir ist ein Video zur Auswahl gestellt worden das in meinem Land nicht funktioniert. Nach dem Anklicken kam der Balken.
Es ging doch nur um Hitler in J.a.p.a.n, war der nun in J.a.p.a.n oder nicht :)):)):))

Paul Felz
09.07.2009, 08:20
Inter und intra sind lediglich logische Konstrukte.



Wieviel Linux-Quellcode hast Du eigentlich schon "eingesehen"? Und kannst Du auch den Quellcode von Treibern und Anwendungen für Linux komplett einsehen?

Deine gefühle Sicherheit ist trügerisch. Ich könnte Dir auch mit Linux Trojaner unterschieben und Deine Maschine manipulieren. Auch Linuxprogramme enthalten Sicherheitslücken welche sich auisnutzen lassen.

Ich gehe davon aus, daß nur wenige den Quellcode einsehen. Das ist aber letzlich wurscht. Denn es sind eben unabhängige freiwillige Programmierer, die sich gegenseitig kontrollieren. Da hat Papa Staat keine Machtmittel. Zum Glück.

Die Treiber und Anwendungen sind übrigens auch größtenteils open source.

Die wenigen Sicherheitslücken werden schnell geschlossen, eben durch die Gemeinde. Zudem muß man schon ziemlich dämlich sein, sich einen Trojaner oder Virus einzufangen.

Naja, es soll ja immer noch Leute geben, die IE und Outlook benutzen.

lupus_maximus
09.07.2009, 08:29
Inter und intra sind lediglich logische Konstrukte.



Wieviel Linux-Quellcode hast Du eigentlich schon "eingesehen"? Und kannst Du auch den Quellcode von Treibern und Anwendungen für Linux komplett einsehen?

Deine gefühle Sicherheit ist trügerisch. Ich könnte Dir auch mit Linux Trojaner unterschieben und Deine Maschine manipulieren. Auch Linuxprogramme enthalten Sicherheitslücken welche sich auisnutzen lassen.
Den Quellcode von Linux kann man einsehen, den von Microsoft nicht.Wenn also der BFM meine daten einsehen will, funktioniert dies nur bei Microsoft und nicht bei Linux. Aber unabhängig davon muß man Programmieren können, bei beiden Systemen.

Schaschlik
09.07.2009, 08:34
Ich gehe davon aus, daß nur wenige den Quellcode einsehen. Das ist aber letzlich wurscht. Denn es sind eben unabhängige freiwillige Programmierer, die sich gegenseitig kontrollieren. Da hat Papa Staat keine Machtmittel. Zum Glück.


Auch bei M$ hat Papa Staat keine Machtmittel. Und unabhängige, freiwillige Programmierer sind auch die, die für M$ die Sicherheitslücken finden und ausnutzen. Irgendwann werden die mal gepatcht.

Das gleiche ist auch bei Linux so: ein Programmierer findet eine Lücke und wenn er bösartig ist, nutzt er sie auch aus. Es gibt in Linux Produkten ebenso Sicherheitslücken wie in kommerziellen Produkten.

Linux ist nur kein so attraktives Ziel für Hacker.



Die Treiber und Anwendungen sind übrigens auch größtenteils open source.


Anwendungen vielleicht, Treiber so gut wie nie. Ich habe noch nie den Quellcode eines Treibers für ein kommerzielles Produkt gesehen. Guck doch z.B. mal bei den Herstellern von Grafikkarten, da wirst Du nirgends den Quellcode finden.



Die wenigen Sicherheitslücken werden schnell geschlossen, eben durch die Gemeinde. Zudem muß man schon ziemlich dämlich sein, sich einen Trojaner oder Virus einzufangen.

Man muss erstmal belesen genug sein, um ein mit Linux aufgesetzten PC auch wirklich so sicher zu machen, wie Linux verspricht. Ohne Hand anzulegen ist ein frisches Linux genauso "offen" wie ein frisches Windows.

Zum Trojaner einfangen muss man genauso dämlich sein, wie bei anderen BS auch. Viren und Würmer sind für Linux schlicht nicht so verbreitet, weil es viel weniger attraktive Ziele gibt.

C't hat mal einen "Honeypot (http://de.wikipedia.org/wiki/Honeypot)" in Windows und einen in Linux aufgebaut und beide Varianten waren nach kürzester Zeit kompromittiert.



Naja, es soll ja immer noch Leute geben, die IE und Outlook benutzen.

Auch für nicht-Linux basierte BS gibt es Alternativen zu IE und Outlook.


Mein WinXP PC ist "sicher" weil ich immer auf dem neuesten Stand bin und mir die Bulletins sorgfältig durchlese. Nutzer, denen das alles zu viel ist, haben auch mit Linux einen schweren stand.

Schaschlik
09.07.2009, 08:36
Den Quellcode von Linux kann man einsehen, den von Microsoft nicht.Wenn also der BFM meine daten einsehen will, funktioniert dies nur bei Microsoft und nicht bei Linux. Aber unabhängig davon muß man Programmieren können, bei beiden Systemen.


Das ist Bullshit. Wenn jemand Interesse daran hat, Dein System einzusehen, dann schafft er es auch bei Linux. Du hast keine Ahnung, was z.B. ein Auftragshacker macht. Und Dir scheint nicht klar zu sein, dass Firewall und Sicherheit "Konzepte" sind und keine "Programme".

dZUG
09.07.2009, 08:41
Java und QT (Frameworks) kann man auf beiden Systemn ausführen.
Java programma, kann man auf Windows und Linux laufen lassen nur das *.jar muss kopiert werden. Bei QT muss man entweder Crosscompilieren (hab ich noch nie) oder den Quellcode auf Linux oder Windows compilieren um es laufen zu lassen.

Die WinAPI zu programmieren würd ich nicht, es sei den man will was ganz schnelles, dan aber in C :D

Paul Felz
09.07.2009, 08:43
[....]


Mein WinXP PC ist "sicher" weil ich immer auf dem neuesten Stand bin und mir die Bulletins sorgfältig durchlese. Nutzer, denen das alles zu viel ist, haben auch mit Linux einen schweren stand.

Ja, aber nicht ganz so schwer. Windows ist übrigens niemals sicher, kann es vom Aufbau her auch gar nicht sein.

Der Staat hat sehr wohl Einfluß auf MS, denn hier ist es nur eine einzige Firma.

Da ich hier im Büro Windows nutzen muß, weiß ich natürlich, daß es Alternativen zu IE und Outlook gibt: nämlich Firefox und Thunderbird

lupus_maximus
09.07.2009, 08:45
Das ist Bullshit. Wenn jemand Interesse daran hat, Dein System einzusehen, dann schafft er es auch bei Linux. Du hast keine Ahnung, was z.B. ein Auftragshacker macht. Und Dir scheint nicht klar zu sein, dass Firewall und Sicherheit "Konzepte" sind und keine "Programme".
Dies ist mir bekannt!
Selbst wenn du offiziell nicht eingeloggt bist, bist du offen für Hackprogramme.
Ergo hilft da nur ein Abklemmen des Internetzugangs, auch die Verwendung eines Routers als Zugang soll da Abhilfe schaffen und nur wenn man etwas runterladen oder hochladen will, sollte man ins Internet gehen und danach sofort wieder raus.

Brutus
09.07.2009, 08:56
Laßt sie die Zensur ruhig verschärfen. Damit erreichen sie nur, daß buchstäblich die ganze Welt erkennt, was es mit dem freiheitlich-demokratischen Westen auf sich hat.

In Frankreich zum Beispiel haben Youtube und Dailymotion den eigenen Ruf dadurch beschädigt, indem sie Videos, die rassistische Überfälle auf Weiße zeigen, entfernten. Kurze Zeit später laufen die gelöschten Videos auf dem russischen Portal Rutube.

Wenigstens in dem Punkt fällt der kriminelle Globalismus mal auf seine Urheber zurück.

Mein Eindruck in letzter Zeit war eher, daß Youtube mit Zensurmaßnahmen vorsichtig unmgeht. Die Kommentare, die ich dort von englischen, französischen, teilweise auch italienischen Nutzern gelesen habe, oder solchen, die von sich sagen, sie seien Araber, würden Dir hier eine Sperre einbringen.

Schaschlik
09.07.2009, 08:59
Ja, aber nicht ganz so schwer. Windows ist übrigens niemals sicher, kann es vom Aufbau her auch gar nicht sein.

Das ist mir zu pauschal. Ich könnte Dich vor ein "sicheres" Linux System setzen und Du würdest jahrelang nicht merken, dass alles in einer VM läuft und jede Deiner Aktionen protokolliert werden. Das wäre alles "unsichtbar", ganz egal wie sicher das Stück Code namens Linux konfiguriert ist.



Der Staat hat sehr wohl Einfluß auf MS, denn hier ist es nur eine einzige Firma.


Einfluss auf MS heißt nicht Einfluss auf den Programmcode. Der staatl. Einfluss endet doch schon bei der Frage, ob MS einen Browser dazulegen darf oder nicht.

Dass MS auf Druck der Regierungen "Hintertürchen" einbaut, halte ich für eine Verschwörungstheorie. Wäre das wirklich so, hätte man das a) schon entdeckt und b) könnte MS dann den Laden dicht machen.



Da ich hier im Büro Windows nutzen muß, weiß ich natürlich, daß es Alternativen zu IE und Outlook gibt: nämlich Firefox und Thunderbird

:top:

Gehirnnutzer
09.07.2009, 11:06
Hört mit den Streitereien auf. Es gibt kein sicheres BS, jedes BS lässt sich knacken, jedes BS verfügt über Sicherheitslücken und für jedes BS lässt sich Schadsoftware schreiben.
Jedes BS lässt sich kompromitieren, es gibt nur Unterschiede in dem Wie und dem Aufwand, der dazu nötig ist.

Das größte Sicherheitsproblem steht aber außerhalb eines BS, nämlich PEBKAC.

Natürlich muss man auch bei einem Linuxsystem gewisse Sicherheitsmaßnahmen treffen.
Die Vorteile von Linux gegen über M$ liegen darin, das seine Verbreitung im Vergleich zu Windows geringer ist und das es gewisse Handlungsweisen des Users, die einem Angreifer bei Windows den Zugriff erleichtern, gar nicht erst zulässt.

@Schaslik
Deine Treiberaussage ist unzutreffend, denn bei Standdardhardware hast du zu 95% Zugriff auf quelloffene Treiber. Das Hersteller propitäre, nicht quell-offene Treiber anbieten ist bekannt, aber in den meisten Fällen bist du nicht auf diesen Treiber angewiesen, da es quelloffene Alternativen gibt.
Nehmen wir mal Grafikkarten, die Treiber für Intel- und VIA-Grafikchips sind quelloffen.
Für Nvidia gibt es drei Treiber, der quell-offene Standardtreiber Xorg-nv ohne 3D-Unterstützung, den freien nouveau-Treiber, der immer weiter entwickelt wird und einfache 3D-Unterstützung bietet und den propietären Treiber von Nvidia selber mit voller 3D Unterstützung und NV-GLX.
Für ATI sieht es ähnlich aus.

Ich denke, du hattest mit spezieller Hardware zu tun.

Paul Felz
09.07.2009, 11:13
Hört mit den Streitereien auf. Es gibt kein sicheres BS, jedes BS lässt sich knacken, jedes BS verfügt über Sicherheitslücken und für jedes BS lässt sich Schadsoftware schreiben.
Jedes BS lässt sich kompromitieren, es gibt nur Unterschiede in dem Wie und dem Aufwand, der dazu nötig ist.

Das größte Sicherheitsproblem steht aber außerhalb eines BS, nämlich PEBKAC.

Natürlich muss man auch bei einem Linuxsystem gewisse Sicherheitsmaßnahmen treffen.
Die Vorteile von Linux gegen über M$ liegen darin, das seine Verbreitung im Vergleich zu Windows geringer ist und das es gewisse Handlungsweisen des Users, die einem Angreifer bei Windows den Zugriff erleichtern, gar nicht erst zulässt.

@Schaslik
Deine Treiberaussage ist unzutreffend, denn bei Standdardhardware hast du zu 95% Zugriff auf quelloffene Treiber. Das Hersteller propitäre, nicht quell-offene Treiber anbieten ist bekannt, aber in den meisten Fällen bist du nicht auf diesen Treiber angewiesen, da es quelloffene Alternativen gibt.
Nehmen wir mal Grafikkarten, die Treiber für Intel- und VIA-Grafikchips sind quelloffen.
Für Nvidia gibt es drei Treiber, der quell-offene Standardtreiber Xorg-nv ohne 3D-Unterstützung, den freien nouveau-Treiber, der immer weiter entwickelt wird und einfache 3D-Unterstützung bietet und den propietären Treiber von Nvidia selber mit voller 3D Unterstützung und NV-GLX.
Für ATI sieht es ähnlich aus.

Ich denke, du hattest mit spezieller Hardware zu tun.

Das ist so richtig. Bis auf eines: ich streite nicht.

Übrigens macht man üblicherweise eine Trennung: privat mit Internetanschluß, Büro und wichtige Dinge ohne. Mache ich zu Hause auch so, genau wie hier im Büro. Also selbst wenn dieser PC offen wie ein Scheunentor wäre, würde der Hacker nichts finden, was von irgendwelchem Interesse wäre.

Schaschlik
09.07.2009, 11:27
(..)
Ich denke, du hattest mit spezieller Hardware zu tun.

Meistens mit den Quadro Chips von NVidia. Kann sein, dass es dafür auch quelloffene Treiber gibt, die stellen aber nicht alle Funktionen zur Verfügung und sind nicht zertifiziert (Zusammenarbeit mit den entsprechenden CAD Programmen oder anderer Software).

Überhaupt, will man zertifizierte und supportete Systeme aufbauen, ist man fast immer auf die vom Hersteller gelieferten Treiber angewiesen und die sind größtenteils nicht quelloffen.


Für Privatanwender gibts sicher genug "offene" Lösungen, die Frage ist, ob gerade der private Anwender von dieser Offenheit profitiert. Ich bezweifle das.

Der größte Sicherheitsvorteil von Unix-basierten Systemen ist immernoch die geringe Verbreitung. Dazu kommt, dass gerade eher versierte Anwender auf Unix/Linux umsteigen und ich vermute der Anteil an sicher konfigurierten Systemen ist daher dort höher.

Ein unbestreitbarer Vorteil ist auch, dass der Nutzer nicht per se Adminrechte besitzt. Das größte Manko von MS-Systemen. Aber auch das lässt sich mit 3 Handgriffen "gerade ziehen" und stellt für einen informierten Nutzer keinen sicherheitsrelevanten Unterschied dar.

Gehirnnutzer
09.07.2009, 11:47
Meistens mit den Quadro Chips von NVidia. Kann sein, dass es dafür auch quelloffene Treiber gibt, die stellen aber nicht alle Funktionen zur Verfügung und sind nicht zertifiziert (Zusammenarbeit mit den entsprechenden CAD Programmen oder anderer Software).
Überhaupt, will man zertifizierte und supportete Systeme aufbauen, ist man fast immer auf die vom Hersteller gelieferten Treiber angewiesen und die sind größtenteils nicht quelloffen.

Sagte ich doch, spezielle Hardware, bzw. spezielle Anforderungen.



Für Privatanwender gibts sicher genug "offene" Lösungen, die Frage ist, ob gerade der private Anwender von dieser Offenheit profitiert. Ich bezweifle das.

Der Privatanwender profitiert hier indirekt. Im Vergleich zu M$ werden Sicherheitslücken schneller entdeckt und schneller geschlossen.

Paul Felz
09.07.2009, 11:49
Sagte ich doch, spezielle Hardware, bzw. spezielle Anforderungen.




Der Privatanwender profitiert hier indirekt. Im Vergleich zu M$ werden Sicherheitslücken schneller entdeckt und schneller geschlossen.

Ja eben. Und die kontrollieren sich gegenseitig. Übrigens habe ich mit den quell-offenen NVIDIA Treibern keine Probleme mit CAD. Die habe ich nur mit Windows.

Gehirnnutzer
09.07.2009, 12:39
Paul Felz, ob du oder ich keine Probleme mit Treiber und Software haben ist nicht entscheidend. CAD funktioniert mit den genannten Treibern schon, jedoch gilt das für 2 D-CAD-Anwendungen und bedingt für 3 D-CAD-Anwendungen.
Hochwertige 3D-CAD-Anwendungen, die auf Multi-GPU-Betrieb mit Echtzeitrendering, etc. pp. ausgelegt sind, kannst du nur mit den propitären Treibern nutzen, da die quelloffenen Treiber z.B. SLI nicht unterstützen.
Hier (http://de.opensuse.org/NVIDIA) kannst du sehen, was die verschiedenen Nvidia-Treiber unterstützen.

Paul Felz
09.07.2009, 12:43
Paul Felz, ob du oder ich keine Probleme mit Treiber und Software haben ist nicht entscheidend. CAD funktioniert mit den genannten Treibern schon, jedoch gilt das für 2 D-CAD-Anwendungen und bedingt für 3 D-CAD-Anwendungen.
Hochwertige 3D-CAD-Anwendungen, die auf Multi-GPU-Betrieb mit Echtzeitrendering, etc. pp. ausgelegt sind, kannst du nur mit den propitären Treibern nutzen, da die quelloffenen Treiber z.B. SLI nicht unterstützen.
Hier (http://de.opensuse.org/NVIDIA) kannst du sehen, was die verschiedenen Nvidia-Treiber unterstützen.

Hast Recht. Bin gerade zu Hause und stelle fest, daß ich für 3-D Anwendungen tatsächlich den originalen NVIDIA Treiber benutze. Bei 2-D - die Hauptanwendung - jedoch nicht. Aber das ist ja das schöne daran: Treiberwechsel geht schnell und unkompliziert.

Sheldon
09.07.2009, 12:46
Wie ist das eigendlich mit virtuellen Maschinen, zB Virtual PC?

Dort ist die gesamte Festplatte in einer einzigen vdh-Datei. Eigendlich ,müsste der ganze PC doch abgeschottet sein. Ok, ein Profi-Cracker könnte vielleicht auch denn knacken, aber gegen normale Viren müsste man doch so ziemlich sicher sein.

Ich geh nur über einen virtuellen Rechner ins Internet, bei meinem richtigen System hab ich jegliche Kommunikation mit der Aussenwelt blockiert. Bei dem VPC können Viren soviel zerstören, wie sie wollen. Wenn dort ein Virus auftaucht, wird einfach von einer Backup-Datei gebootet und weg ist er.

dZUG
09.07.2009, 13:44
VirtualPC wird wohl wie die VMware automatisch ein Netzwerk zum Host einrichten.
Der Virus kann sich schon einschleichen :D
Bei der Vmware und Linux als Host und Windows als Gast kann man das Samba abschalten dann hats keinen Zugriff auf die Ordner vom Host.
Ach ja Samba mußte ich auch einstellen um überhaupt was in Linux (Host) was ändern zu können und Freigeben. (--> wiki ubuntuusers samba)

Ja wenn die Internetverbindung steht kannst dir im Gast schon was einfangen, aber dafür macht man ja ne Sicherheitskopie vom Gast :)

Schaschlik
09.07.2009, 13:50
(...)
Ich geh nur über einen virtuellen Rechner ins Internet, bei meinem richtigen System hab ich jegliche Kommunikation mit der Aussenwelt blockiert.


Wie meinst Du das genau? Wenn das Wirts-System keine Anbindung nach draußen hat, wie kann dann die virtuelle Maschine auf diesem System eine Verbindung haben?



Bei dem VPC können Viren soviel zerstören, wie sie wollen. Wenn dort ein Virus auftaucht, wird einfach von einer Backup-Datei gebootet und weg ist er.


Das stimmt. Im Prinzip hast Du aber die gleiche Sicherheit, wenn das Benutzerkonto mit dem Du surfst nur eingeschränkte Rechte besitzt. In der VM kannst Du dagegen mit 100% Adminrechten (für diese VM) arbeiten, wenn was schief geht, wird einfach das Backup benutzt.

Dabei muss man aber folgendes beachten: Darf überhaupt etwas schief gehen? In einem Produktivsystem nein, weshalb auch da eine VM "gesichert" werden muss.



edit: aktuell ist bei RedHat eine Lücke im OpenSSH bekannt geworden, die schon länger bestehen soll (seit letztem Patch). Bisher ist das noch unbestätigt, aber sollte es diese Schwachstelle geben und wurde von einem Hacker gefunden, so werden dieser Tage auch die ersten ZeroDay-Exploits auftauchen: http://www.gulli.com/news/ssh-schwachstelle-in-red-hat-2009-07-08/

edit2: Die Schwachstelle wurde sogar schon ausgenutzt ("Was a recent pretty big site that got hacked, they had a forensic speciliast come in and recover the partitons and such. (http://www.webhostingtalk.com/showthread.php?t=873301)"), ein Exploit existiert scheinbar schon länger. Mit einem Fix ist erst in ein paar Tagen zu rechnen.

Sheldon
09.07.2009, 15:56
Wie meinst Du das genau? Wenn das Wirts-System keine Anbindung nach draußen hat, wie kann dann die virtuelle Maschine auf diesem System eine Verbindung haben?
Das Software simuliert auch bis zu 4 Netzwerkkarten, obwohl nur eine im Rechner steckt. Mit einer Karte kann ich eine Verbindung zu meinem Wirtssystem machen und mit einer anderen eine Verbindung zu meinem Router. So könnte ich das simulierte BS auch als Gateway nutzen.

Ich hab auf meinem Wirtssystem alles blockieren, TCP/IP hab ich zum Beispiel deinstalliert. Auf dem virtuellen System ist das nicht von belang. Ich kann vom Gast eine Verbindung zu meinem Router und damit ins Internet machen, aber nicht von meinem Wirtssystem aus.

Wenn mein simuliertes System infiziert wird, ist das kein Problem. Die simulierte Software wird runtergefahren, die Festplattendatei wird mit der Backupdatei überschrieben und das System wird wieder hochgefahren. Fertig. Und das ganze geht auch noch um einiges schneller als ein herkömmliches Backup zB mit Acronis.
[/QUOTE]

Schaschlik
09.07.2009, 16:01
Das Software simuliert auch bis zu 4 Netzwerkkarten, obwohl nur eine im Rechner steckt. Mit einer Karte kann ich eine Verbindung zu meinem Wirtssystem machen und mit einer anderen eine Verbindung zu meinem Router. So könnte ich das simulierte BS auch als Gateway nutzen.

Ich hab auf meinem Wirtssystem alles blockieren, TCP/IP hab ich zum Beispiel deinstalliert. Auf dem virtuellen System ist das nicht von belang. Ich kann vom Gast eine Verbindung zu meinem Router und damit ins Internet machen, aber nicht von meinem Wirtssystem aus.

Wenn mein simuliertes System infiziert wird, ist das kein Problem. Die simulierte Software wird runtergefahren, die Festplattendatei wird mit der Backupdatei überschrieben und das System wird wieder hochgefahren. Fertig. Und das ganze geht auch noch um einiges schneller als ein herkömmliches Backup zB mit Acronis.



Achso, ja das ist schon eine ganz gute Lösung. Du solltest Dir aber darüber im Klaren sein, dass ein Virus/Trojaner etc. seine eigenen Protokolltreiber mitbringen könnte (SMTP oder IRC, manchmal auch FTP). Solange in dem Rechner eine Netzwerkkarte existiert, solange kann diese auch durch einen Schädling verwendet werden. Relativ sicher wäre nur, die Netzwerkkarte zu deinstallieren. So hab ich das bei meiner Zweitinstallation gemacht, wo ich eine Software mit geknacktem Dongle laufen habe, die auf keinen Fall nach Hause telefonieren darf (sonst wird die Anwendung gesperrt) ;-)

Natürlich, da Du das Wirtsystem selbst nicht benutzt, also auch nicht in diesem Kontext arbeitest, ist es unwahrscheinlich dass sich da ein Trojaner einnistet.



edit: Kannst Du auf Deinem Wirtssystem eine zweite (virtuelle) IP Adresse für das Gastsystem anlegen? Dann könntest Du Deinem Router sagen, er soll lediglich auf diese Adresse routen. Dann kämen wirklich alle Pakete nur noch in der VM an und die offenen Ports / Lauscher im Wirtssystem wären "unsichtbar".

Sheldon
09.07.2009, 16:40
Achso, ja das ist schon eine ganz gute Lösung. Du solltest Dir aber darüber im Klaren sein, dass ein Virus/Trojaner etc. seine eigenen Protokolltreiber mitbringen könnte (SMTP oder IRC, manchmal auch FTP). Solange in dem Rechner eine Netzwerkkarte existiert, solange kann diese auch durch einen Schädling verwendet werden. Relativ sicher wäre nur, die Netzwerkkarte zu deinstallieren. So hab ich das bei meiner Zweitinstallation gemacht, wo ich eine Software mit geknacktem Dongle laufen habe, die auf keinen Fall nach Hause telefonieren darf (sonst wird die Anwendung gesperrt) ;-)

Natürlich, da Du das Wirtsystem selbst nicht benutzt, also auch nicht in diesem Kontext arbeitest, ist es unwahrscheinlich dass sich da ein Trojaner einnistet.



edit: Kannst Du auf Deinem Wirtssystem eine zweite (virtuelle) IP Adresse für das Gastsystem anlegen? Dann könntest Du Deinem Router sagen, er soll lediglich auf diese Adresse routen. Dann kämen wirklich alle Pakete nur noch in der VM an und die offenen Ports / Lauscher im Wirtssystem wären "unsichtbar".

Ich benutze mein Wirtssystem ganz normal. Alle meine privaten Dateien, die Spiele und Videos sind alle auf dem Wirtssystem. Das Virtuelle System ist nur für denn Kontakt in die Aussenwelt. Mein Router kann nur auf das virtuelle System routen, da ich mein Wirtssystem hermetisch abgeriegelt hab. Einen Virus kann ich mir theoretisch eigendlich nur einfangen, wenn ich vorsätzlich eine infizierte Datei auf mein Wirtssystem kopieren würde. Aber ich hab ja natürlich auf meinem virtuellen System einen Virenscaner installiert, das ist noch nie vorgekommen.

CULTurgut
15.07.2009, 04:33
Mein erster Beitrag in der Politikforen Gemeinschaft, sollte meiner Ansicht nach dem Thema entsprechen. Daher komme ich nochmal auf die YouTube Zensur zurück:

Soweit ich weiß, werden äußerst selten Kommentare editiert und im Grunde auch gleichermaßen selten gefiltert. Die Filteroptionen lassen bislang auch zu wünschen übrig. Allerdings stehen einige wenige Filter zur Verfügung und können entsprechend verwendet werden. Trotzdem bleibt fraglich inwiefern die meisten Kommentare überhaupt sachlich formuliert wurden. So würde ich mir beispielsweise einen Filter für dämliche Bemerkungen wie FIRST, SECOND oder COOL VIDEO wünschen. Man darf auch nicht vergessen, dass unter dem Menüpunkt „Statistics & Data“ die Bewertungen eines Videos aufgelistet werden. Was gleichermaßen bedeutet, dass eine hohe Anzahl von Kommentaren und Antworten Einfluss auf den Bekanntheitsgrad hat (daher sind wenige User bereit Kommentare unter Ihren eigenen Videos zu löschen) Was die tumbs up/down Geschichte betrifft, so kann man in jedem Fall davon ausgehen, dass die meisten Kommentare von kleinen Kindern bewertet werden. Ich zum Beispiel bewerte wirklich nur sehr gute Kommentare (wenn ich solche überhaupt finde). Einen hätte ich noch für euch (im Bezug auf: DIESES VIDEO IST IN IHREM LAND NICHT VERFÜGBAR)

Gefunden unter folgendem Video:


Youtube sperrt Musikvideos - Beschwerde Video GEMA (http://www.youtube.com/watch?v=Z1xxLEvdbAY&fmt=22)

Verfasst von Dönerworld:


Firefox:
Extras; Einstellungen; Erweitert; Netzwerk; Einstellungen; Manuelle Proxy Konfiguration
Proxy: 119.70.40.101
Port: 8080
Häkchen unten setzen.
Fertig, ihr surft jetzt als Südkoreaner... xD