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Vollständige Version anzeigen : Köln: FDP OB-Kanidat für Multikulti und Moscheen - Deutsche Leitkultur unerwünscht



Atheist
08.07.2009, 20:01
Wie steht es in Köln mit der Integration? Darüber diskutieren die OB-Kandidaten und bekannte Kölner mit ausländischen Wurzeln. Heute: Ralph Sterck (FDP) und der türkeistämmige Unternehmer und Kabarettist Alparslan Marx.

Köln - RALPH STERCK: Was wird das hier? Ein Boxkampf?

ALPARSLAN MARX: Sie sollten aufpassen. Ich bin immer noch ein Türke. Sie stehen für die FDP. Die hat es uns nicht leicht gemacht. Was verstehen Sie unter Integration?

STERCK: Man muss denen, die nach Deutschland gekommen sind, die Möglichkeiten geben, weiterhin ihre Kultur zu leben, und gleichzeitig eine Verzahnung der Kulturen schaffen.

Auf welcher Basis findet die Verzahnung statt?

MARX: Man hört von deutscher Leitkultur oder dem christlichen Abendland. Ich frage mich: Was ist das?

STERCK: Die Diskussion über die deutsche Leitkultur ist erledigt. Die gibt es nicht. Was in Köln gelebt wird, ist längst eine Mischung der Kulturen. Dieses Miteinander finde ich gut. Sich nur auf »das Deutsche« oder das christliche Abendland zu beziehen, wäre mir zu langweilig.

Alparslan Marx hat eine Kampagne für die Einführung der Bezeichnung „D-Länder“ gestartet. Dahinter steckt die Idee einer Gemeinschaft, die sich nicht mehr über Ethnien und Herkunft definiert.

STERCK: Ich finde diese Kampagne gut. Das klingt nach einer neutralen Basis. Für die, die kommen, heißt das aber auch, sich auf das einzulassen, was hier gelebt wird. Wir können zum Beispiel nicht akzeptieren, wenn Leute hier nach Traditionen leben, die zum Beispiel die Gleichstellung der Frauen in Frage stellen.

MARX: Das klingt gut, aber in der Praxis funktioniert das nicht immer. Ich habe mich gefreut, als beim letzten St. Martinsfest türkische Kinder bei mir an der Tür Martinslieder gesungen haben. Einige Nachbarn haben diese als Schmarotzer gesehen.

STERCK: Ich finde es gut, wenn die Feste zusammen gefeiert werden.

MARX: Aber es funktioniert nicht immer. Gehen Sie mal in eine typische Kleingartenkolonie. Türken vom Land sind da nicht erwünscht. Wir brauchen Programme, die das Miteinander fördern.

STERCK: Die Schule ist dafür der Schlüssel. Wenn die Kinder mit Laternen und St. Martinsliedern an ihrer Tür klingeln, zeigt das doch, dass schon einiges funktioniert. Genauso müssen natürlich die christlichen Kinder etwas von den islamischen Festen erfahren.

MARX: Sind Sie dafür, den Religionsunterricht abzuschaffen und dafür einen Ethikunterricht für alle einzuführen?

STERCK: Es ist wichtig, dass die Kinder von allen Religionen etwas erfahren. Die FDP hat sich für einen Islamunterricht in deutscher Sprache ausgesprochen. Ich tendiere zu einem gemischten Unterricht, weil er die Verständigung fördert.

MARX: Was halten Sie von bilingualen Angeboten in den Schulen?

STERCK: Zweisprachigkeit ist eine große Chance für Kinder aus Familien mit Migrations-Hintergrund. Wir müssen etwas dafür tun, dass die Kinder diese Chance nutzen.

Warum gibt es dann nur eine Grundschule in Köln, wo das mit der türkischen Sprache gemacht wird?

MARX: Die Schulen wollen das nicht. Ich habe das selbst in der Elternpflegschaft erlebt. Hätte man der Schule einen bilingualen Zweig mit Italienisch angeboten, hätte sie zugegriffen. Aber Türkisch? Bitte, nicht!

STERCK: Dann müssen wir als Schulträger Vorgaben für die Schulen formulieren. Ich würde das unterstützen.

MARX: Sprechen wir über Gleichberechtigung: Ich bin Deutscher und der deutsche Staat verwehrt mir, dass meine Mutter zur Premiere meines neuen Programms aus der Türkei als Besucherin einreisen kann, weil die Formalitäten für ein Visum sehr lange dauern. Ich werde diskriminiert, weil meine Mutter Türkin ist. Ändern Sie das, bitte.

STERCK: Es gibt in diesem Bereich Missbrauch, da muss man aufpassen.

MARX: Aber wir sperren ja auch nicht alle Menschen ins Gefängnis, weil einzelne Straftaten begehen. Sie muten einer Mutter eines Deutschen ein mehrmonatiges demütigendes Visumverfahren zu.

STERCK: Man muss das bürokratische Verfahren vereinfachen. Wenn Sie einmal die Unterlagen vorgelegt haben, sollten Sie sich nicht bei jedem Besuch immer wieder der Überprüfung stellen müssen.

MARX: Wie weit man mit der Integration ist, kann man an den Kandidatenlisten der Parteien sehen. Bei Ihnen fehlen die Migranten.

STERCK: Das stimmt nicht. Drei unserer 45 Wahlkreiskandidaten sind Migranten. Sie gehören zu aktiven Mitstreitern bei unserer Arbeit.

Aber keiner von denen steht auf einem vorderen Listenplatz, um in den nächsten Rat einziehen zu können.

STERCK: Das stimmt. Der Run auf die vorderen Listenplätze ist groß. Manchmal liegt es auch daran, dass man keine Leute hat, die wollen.

MARX: Ich mach's.

STERCK: Kein Problem. Die FDP ist sehr durchlässig, da muss man sich nicht lange hochdienen. Wenn Sie die FDP zu Ihrer politischen Heimat machen, wird es kein Problem sein, das 2014 zu erreichen.

MARX: Das ist mir zu spät. Die Frage bleibt aber: Ist Deutschland dazu bereit, jemand der türkischstämmig ist, auf die Listen zu setzen?

STERCK: Widerstand von Ewiggestrigen gibt es immer. Ich zeige Ihnen mal die Post, die Guido Westerwelle so bekommt, weil er schwul ist.

MARX: Wenn wir über Integrationspolitik sprechen, unterscheiden wir zwischen den Migranten und den anderen. Es fehlt ein Bewusstsein für Gemeinsamkeit. Beispiel: Moscheebau. Da sagt keiner: Die Kölner wollen eine Moschee bauen. Man spricht lieber von den Moslems.

STERCK: Das gilt nicht für mich. Ich habe immer eine Moschee für die Kölner Bürger gefordert. Und ich glaube, dass diejenige, die jetzt von der Ditib gebaut wird, nicht die letzte sein wird, die das Stadtbild verändern wird. Ich finde das richtig.

Mit wem sollte die deutsche Politik bei der Integrationspolitik zusam menarbeiten? Vom Verfassungs schutz beobachtete Islamverbände sitzen bei Herrn Schäuble und bei Herrn Schramma mit am runden Tisch.

STERCK: Zu einzelnen Gruppierungen muss man Distanz halten. Mit anderen gemäßigten muss man zusammenarbeiten. So ist zum Beispiel die Ditib als Moscheebauherr ein guter Partner für uns, weil sie sich um Integration bemüht.

Sollte die deutsche Politik bei der Auswahl ihrer Partner strenger sein?

MARX: Absolut. Noch schlimmer ist aber, dass man viel zu spät reagiert und darauf wartet, dass die Islamverbände aktiv werden. So hätte die Stadt doch längst eine Moschee für ihre Bürger bauen können, ohne darauf zu warten, dass ein türkischer Verein so was für sich fordert.

STERCK: Der deutsche Staat baut ja auch keine Kirchen. Wir haben in Köln versucht, verschiedene Vereine unter einen Hut zu bringen, um eine Zentralmoschee zu verwirklichen. Die haben sich nicht geeinigt.

MARX: Es müsste Alternativen geben, um gemäßigte Muslime zu unterstützen. Sie könnten eine Stiftung gründen.

STERCK: Aber das ist doch nicht Aufgabe des Staates.

MARX: Mittlerweile schon.

STERCK: Warum machen Sie das nicht selbst? Eigeninitiative ist gefragt. Sonst sind Sie bei der FDP falsch.

Das Gespräch führte Helmut Frangenberg

Die Moschee ist also für "die Kölner". Vom gesellschaftlichen Aspakt her könnten sich SPD, Grüne und FDP zusammenschließen, alle wollen sie ihren Vielvölkerstaat verwirklichen und pfeifen auf die deutsche Kultur. So eine Witzfigur hätte man früher zum Teufel gejagt. Aber die CDU ist ja auch nicht viel besser. Das "Stadtbild" wird durch Moscheen verändert und das freut den Herrn Sterck. Auffallend ist die Rollenverteilung. Der Türke mit BRD Pass fordert und der FDP-Politiker, bemüht sein neues Wahlvolk nicht zu verprellen gibt sich demütig ihm alle Wünsche zu erfüllen. Vor allemdie Forderung Köln solle gefälligst Moscheen bauen ohne das die Moslems drum bitten müssen.

http://www.ksta.de/html/artikel/1246883636710.shtml

Wer glaubt er wählt bei der FDP "das kleinere Übel", wenn man der CDU nicht mehr traut ist verloren.

Bruddler
08.07.2009, 20:15
STERCK: Die Diskussion über die deutsche Leitkultur ist erledigt. Die gibt es nicht. Was in Köln gelebt wird, ist längst eine Mischung der Kulturen. Dieses Miteinander finde ich gut. Sich nur auf »das Deutsche« oder das christliche Abendland zu beziehen, wäre mir zu langweilig.

Wem in Deutschland die deutsche Kultur zu langweilig ist, der sollte seine Koffer packen und dahin ziehen, wo es ihm nicht mehr langweilig ist ! X(

P.S. Ich mache jede Wette, dass dieser feine Ralph Sterck (FDP) im Alltag nur sehr wenig Kontakt mit anderen Kulturen hat...wenn, dann hoechstens, wenn es um medienwirksame Kulturveranstaltungen geht....

Misteredd
08.07.2009, 20:43
Ich wette, dass er von der Deutschen Kultur auch nur marginale Stücke mitbekommen hat. Deutschland ist unheimlich vielfältig, jede Region hat etwas, auf das sie so richtig stolz sein kann.

Literatur, Kulinarik, Technik, Architektur, Philosophie, Anthosophie, Malerei, Medizin, Skulpturen etcc. Wir können uns mit jedem anderen Volk dieser Welt vergleichen und stolz bleiben.

Bruddler
08.07.2009, 20:46
Ich wette, dass er von der Deutschen Kultur auch nur marginale Stücke mitbekommen hat. Deutschland ist unheimlich vielfältig, jede Region hat etwas, auf das sie so richtig stolz sein kann.

Literatur, Kulinarik, Technik, Architektur, Philosophie, Anthosophie, Malerei, Medizin, Skulpturen etcc. Wir können uns mit jedem anderen Volk dieser Welt vergleichen und stolz bleiben.

Trefflicher kann man die deutsche Kulturenvielfalt nicht beschreiben ! :top:

JWalker
08.07.2009, 20:51
Ich wette, dass er von der Deutschen Kultur auch nur marginale Stücke mitbekommen hat. Deutschland ist unheimlich vielfältig, jede Region hat etwas, auf das sie so richtig stolz sein kann.

Literatur, Kulinarik, Technik, Architektur, Philosophie, Anthosophie, Malerei, Medizin, Skulpturen etcc. Wir können uns mit jedem anderen Volk dieser Welt vergleichen und stolz bleiben.

ja aber genau das kapieren doch die polit-trottel der systemparteien nicht germane

Bruddler
08.07.2009, 20:54
ja aber genau das kapieren doch die polit-trottel der systemparteien nicht germane

Ob sie das tatsaechlich nicht kapieren, sei mal dahingestellt......

Aldebaran
08.07.2009, 21:03
Wer glaubt er wählt bei der FDP "das kleinere Übel", wenn man der CDU nicht mehr traut ist verloren.


Für eine kurze Zeit habe ich das auch erwogen, aber davor hat mich dann schnell NRW-Wissenschaftsminister Pinkwart (FDP) geheilt, der in der Sache Kalisch (ein Islamdozent in Münster) vor den Islamverbänden eingeknickt ist.

Und in Hessen ist die erste Maßnahme der neuen FDP-Schulministerin, den Islamunterricht einzuführen.

Dabei lohnt es sich überhaupt nicht für die FDP. Die Museln wählen sie sowieso nicht.

Misteredd
08.07.2009, 21:09
Für eine kurze Zeit habe ich das auch erwogen, aber davor hat mich dann schnell NRW-Wissenschaftsminister Pinkwart (FDP) geheilt, der in der Sache Kalisch (ein Islamdozent in Münster) vor den Islamverbänden eingeknickt ist.

Und in Hessen ist die erste Maßnahme der neuen FDP-Schulministerin, den Islamunterricht einzuführen.

Dabei lohnt es sich überhaupt nicht für die FDP. Die Museln wählen sie sowieso nicht.

Kapier ich auch nicht. Diese Verhaltensweisen gelten wohl als intellektuell.

Zarah
08.07.2009, 21:31
Für eine kurze Zeit habe ich das auch erwogen, aber davor hat mich dann schnell NRW-Wissenschaftsminister Pinkwart (FDP) geheilt, der in der Sache Kalisch (ein Islamdozent in Münster) vor den Islamverbänden eingeknickt ist.

Und in Hessen ist die erste Maßnahme der neuen FDP-Schulministerin, den Islamunterricht einzuführen.

Dabei lohnt es sich überhaupt nicht für die FDP. Die Museln wählen sie sowieso nicht.


In Hessen? In NRW ist der Islamunterricht an allen Schulen schon eingeführt! Die Note soll die Versetzung retten!
Dafür soll das Fach Deutsch bald vom Stundenplan gestrichen werden:hihi::hihi::hihi:

Aldebaran
08.07.2009, 21:40
Kapier ich auch nicht. Diese Verhaltensweisen gelten wohl als intellektuell.


Im Fall der FDP ist das fast schon politischer Selbstmord. Moslems wählen nach allen verfügbaren Erkenntnissen Rot-Grün, weil sie mit denen zwar gesellschaftspolitisch überhaupt nicht übereinstimmen, aber von deren multikulturellen und sozialpolitischen Vorstellungen profitieren.

Die CDU mag den einen oder anderen integrierten Moslem wegen ihrer hier und da noch konservativen gesllschaftspolitischen Positionen überzeugen.

Aber mit der FDP gibt es die kleinste Schnittmenge. Allenfalls ein paar selbständige Moslems mögen Gefallen an dieser Partei finden.

Tatsächlich gibt es eine Studie über das Wahlverhalten zur BTW in Stuttgart 2005. Für die Anhänger "anderer nichtchristlicher Religionen" wurde ermittelt:


SPD: 54%

Grüne: 24%

CDU: 13%

Lipa: 4%

FDP: 0%


(Rest: k.A.)


Gefunden habe ich das merkwürdigerweise im Quartalsbericht der Stadt Leipzig:

http://www.leipzig.de/imperia/md/content/12_statistik-und-wahlen/lz_qb091.pdf


(Seite 5)

Atheist
08.07.2009, 22:40
Für eine kurze Zeit habe ich das auch erwogen, aber davor hat mich dann schnell NRW-Wissenschaftsminister Pinkwart (FDP) geheilt, der in der Sache Kalisch (ein Islamdozent in Münster) vor den Islamverbänden eingeknickt ist.

Und in Hessen ist die erste Maßnahme der neuen FDP-Schulministerin, den Islamunterricht einzuführen.

Dabei lohnt es sich überhaupt nicht für die FDP. Die Museln wählen sie sowieso nicht.

"Leutheuser-Schnarrenberger" :=:=germanegermane diese Doppelnamen Tussi fordert in Bayern auch sofort die Einbürgerung und Gleichstellung des Islams + Islamunterricht.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Die FDP tut bei den Moslems das was sie bei den Deutschen niemals in Erwägung ziehen würde, sie will den Mohammedanern jeden Wunsch erfüllen. Koste es was es wolle.

Alfred
08.07.2009, 22:40
Erst will die FDP über ihren Knaller Beifuss (?) die Scharia einführen und nun dies...
Was soll man noch schreiben zu sowas?

Atheist
08.07.2009, 22:41
Im Fall der FDP ist das fast schon politischer Selbstmord. Moslems wählen nach allen verfügbaren Erkenntnissen Rot-Grün, weil sie mit denen zwar gesellschaftspolitisch überhaupt nicht übereinstimmen, aber von deren multikulturellen und sozialpolitischen Vorstellungen profitieren.

Die CDU mag den einen oder anderen integrierten Moslem wegen ihrer hier und da noch konservativen gesllschaftspolitischen Positionen überzeugen.

Aber mit der FDP gibt es die kleinste Schnittmenge. Allenfalls ein paar selbständige Moslems mögen Gefallen an dieser Partei finden.

Tatsächlich gibt es eine Studie über das Wahlverhalten zur BTW in Stuttgart 2005. Für die Anhänger "anderer nichtchristlicher Religionen" wurde ermittelt:


SPD: 54%

Grüne: 24%

CDU: 13%

Lipa: 4%

FDP: 0%


(Rest: k.A.)


Gefunden habe ich das merkwürdigerweise im Quartalsbericht der Stadt Leipzig:

http://www.leipzig.de/imperia/md/content/12_statistik-und-wahlen/lz_qb091.pdf


(Seite 5)

Kapitalismus ist Haram. Moslems wählen und sind auch überdurschnittlich bei der deutschhassenden Partei "Die Linke" (alias SED/PDS) untergekommen.

Aldebaran
08.07.2009, 23:38
Kapitalismus ist Haram. Moslems wählen und sind auch überdurschnittlich bei der deutschhassenden Partei "Die Linke" (alias SED/PDS) untergekommen.


Das kann man nicht unbedingt sagen, da ja Mohammed zumindest Gatte einer Kauffrau war und sich die Scharia auch oft mit Problemen des Handelsrechts befasst.

Vor allem dürfte die FDP den Museln viel zu juden- und israelfreundlich sein. Nach dem Fall Karsli/Möllemann sind für sehr lange Zeit keine neuen Tändeleien zu erwarten.

Die FDP scheint anderer Meinung zu sein. Traurig: Eine liberale Partei, die einer Religion in den Arsch kriecht!

Kenshin-Himura
08.07.2009, 23:47
Wer glaubt er wählt bei der FDP "das kleinere Übel", wenn man der CDU nicht mehr traut ist verloren.

Wer die Republikaner für "das kleinere Übel" hält, ist erst Recht verloren. In NRW und Köln würde ich aus Protest gegen die dortigen Zustände auch "Pro" wählen, auf Bundesebene stehen sie ja derzeit nicht zur Wahl.

Aber solche idiotischen Äußerungen wie von dem OB-Kandidat der FDP werden ja leider als "liberal" verkauft. Als es Deutschland noch gab, hätte selbst ein Sozi oder Sozialist über solches verblödete Multikulti-Geschwafel den Kopf geschüttelt, heute würden diese Sozis und Sozialisten als rechtsradikal und fremdenfeindlich beschimpft werden.

Misteredd
09.07.2009, 08:22
Das kann man nicht unbedingt sagen, da ja Mohammed zumindest Gatte einer Kauffrau war und sich die Scharia auch oft mit Problemen des Handelsrechts befasst.

Vor allem dürfte die FDP den Museln viel zu juden- und israelfreundlich sein. Nach dem Fall Karsli/Möllemann sind für sehr lange Zeit keine neuen Tändeleien zu erwarten.

Die FDP scheint anderer Meinung zu sein. Traurig: Eine liberale Partei, die einer Religion in den Arsch kriecht!


Wer die Republikaner für "das kleinere Übel" hält, ist erst Recht verloren. In NRW und Köln würde ich aus Protest gegen die dortigen Zustände auch "Pro" wählen, auf Bundesebene stehen sie ja derzeit nicht zur Wahl.

Aber solche idiotischen Äußerungen wie von dem OB-Kandidat der FDP werden ja leider als "liberal" verkauft. Als es Deutschland noch gab, hätte selbst ein Sozi oder Sozialist über solches verblödete Multikulti-Geschwafel den Kopf geschüttelt, heute würden diese Sozis und Sozialisten als rechtsradikal und fremdenfeindlich beschimpft werden.

Vor allem anderen ist dieses Geschwätz doch inhaltslos, denn was meint er jetzt konkret mit dieser Kultur in Köln, die dort für ganz Köln?? verbindlich sein soll?

Die gibt es doch gar nicht.

Wenn ich nichts zu sagen habe, dann halte ich den Mund.

Krabat
09.07.2009, 11:32
Wenn diesem Deppen zu langweilig ist, dann soll er mal aus seinem Mercedes aussteigen und per pedes die Realität erkunden.

Aldebaran
09.07.2009, 20:34
Vor allem anderen ist dieses Geschwätz doch inhaltslos, denn was meint er jetzt konkret mit dieser Kultur in Köln, die dort für ganz Köln?? verbindlich sein soll?

Die gibt es doch gar nicht.

Wenn ich nichts zu sagen habe, dann halte ich den Mund.


Ich denke, dass er es wirklich nicht weiß. Er plappert den Kram nach, der sich wie eien Seuche in der gesamten politischen Klasse ausgebreitet hat, ohne je darüber nachgedacht zu haben.

Versuchte man ihn festzunageln, würde er sich wahrscheinlich gegen die hinter solche Fragen in seinen Augen zweifellos stehende fremdenfeindliche Einstellung verwahren, wie ein Kleriker früherer Jahrhunderte "Blasphemie" gerufen hat, wenn ihm die Argumente ausgingen.

Diese ganze moralische Aufblähung solcher Begriffe dient ja nur dazu, eben diesem "Festnageln" zu entgehen, denn natürlich haben unsere Politier in der Tat nicht die geringste Ahnung, wie die "Integration" einer stetig wachsenden und lokal in Zukunft sogar zur Mehrheit werdenden, kulturfremden ethnischen Minderheit langfristig funktionieren kann. Sie wursteln sich in dieser Frage durch, wie sie es schon in den letzten 40 Jahren getan haben.

Alfred
10.07.2009, 19:59
Dies Thema sollte bis zur Wahl ruhig im Bereich der Stichwortangabe der Suchmaschinen bleiben.

Margrit
10.07.2009, 20:33
die geben erst Ruhe, wenn der Kölner Dom in eine Moschee umgewandet wird
Deutschland soll auf Biegen und Brechen islamisch werden

Blue Max
10.07.2009, 20:43
Wer glaubt er wählt bei der FDP "das kleinere Übel", wenn man der CDU nicht mehr traut ist verloren.

Die User klartext und haihunter werden dir jetzt erklären, daß eine "bürgerliche" Mehrheit aus Union und FDP immer noch das kleinere Übel sind im Vergleich zu SPD, Grünen und Linke.

Was an Union und FDP noch bürgerlich ist, würde mich jedenfalls brennend interessieren...

Misteredd
11.07.2009, 13:06
Ich denke, dass er es wirklich nicht weiß. Er plappert den Kram nach, der sich wie eien Seuche in der gesamten politischen Klasse ausgebreitet hat, ohne je darüber nachgedacht zu haben.

Versuchte man ihn festzunageln, würde er sich wahrscheinlich gegen die hinter solche Fragen in seinen Augen zweifellos stehende fremdenfeindliche Einstellung verwahren, wie ein Kleriker früherer Jahrhunderte "Blasphemie" gerufen hat, wenn ihm die Argumente ausgingen.

Diese ganze moralische Aufblähung solcher Begriffe dient ja nur dazu, eben diesem "Festnageln" zu entgehen, denn natürlich haben unsere Politier in der Tat nicht die geringste Ahnung, wie die "Integration" einer stetig wachsenden und lokal in Zukunft sogar zur Mehrheit werdenden, kulturfremden ethnischen Minderheit langfristig funktionieren kann. Sie wursteln sich in dieser Frage durch, wie sie es schon in den letzten 40 Jahren getan haben.

Da hilft nur eines: Immer wieder nachfragen. Aber einen normalen Journalismus haben wir ja gar nicht mehr.

Gärtner
11.07.2009, 13:19
<Vollzitat>

http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpga, das habe ich auch mit ziemlichem Erstaunen gelesen. Das ist natürlich eine intellektuelle und faktische Kapitulation vor den derzeitigen Verhältnissen, wie sie im Ernst keiner weiterbestehen lassen kann. Wenn sich dahingehend aber etwas ändern soll, muß ein verbindlicher Wertekanon durchgesetzt werden. Und der steht im Grundgesetz und das läßt für das islamistische Frauenbild ebensowenig Platz wie für die Kultur der Gewalt in den Familien, die nicht selten in den sog. "Ehrenmorden" mündet. Um diesen verfassungsmäßigen Wertekanon durchzusetzen, muß notfalls das Strafgesetz bemüht werden.

Eigentlich ist das furchtbar banal, so wie es in jedem Mehrparteienhaus eine Hausordnung gibt. Daß der Sterck nicht einmal bereit ist, sich auf diese Minimalanforderungen einzulassen, ist eine gesellschaftspolitische Bankrotterklärung. Wenn er eine altlinke Beißhemmung beim Wort "Leitkultur" bekommt (wieso eigentlich?), dann soll er halt ein anderes verwenden.

So aber gibt er das Zerrbild eines Liberalismus ab, das à la "allen wohl und niemandem böse" in waschweiber-weichem Laissez-faire verendet.

Lapislazuli
11.07.2009, 17:09
Die FDP ist in Köln DIE Moschee-Partei schlechthin. Es ist interessant, dazu einmal die folgenden Links zu lesen, ehe man denkt, daß die FDP vielleicht in Köln eine wählbare Partei sein könnte ...

Viele Beiträge, in denen die FPD vom Moscheebau in Köln geradezu schwärmt:

http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=7&l2=0&l3=1&pid=634&kid=16

FDP-Politik in türkisch:

http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=7&l2=0&l3=1&pid=90&kid=11

und noch mehr türkische FDP

http://www.fdp-koeln.de/documents/tuerkischfolder.pdf

Misteredd
11.07.2009, 20:31
Die FDP ist in Köln DIE Moschee-Partei schlechthin. Es ist interessant, dazu einmal die folgenden Links zu lesen, ehe man denkt, daß die FDP vielleicht in Köln eine wählbare Partei sein könnte ...

Viele Beiträge, in denen die FPD vom Moscheebau in Köln geradezu schwärmt:

http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=7&l2=0&l3=1&pid=634&kid=16

FDP-Politik in türkisch:

http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=7&l2=0&l3=1&pid=90&kid=11

und noch mehr türkische FDP

http://www.fdp-koeln.de/documents/tuerkischfolder.pdf


Ach Du ganz große verwixte Scheisse. Und so was in der Partei der Freiheit. Uninformiert, ungebildet und dann noch nicht mal patriotisch!

Bruddler
11.07.2009, 20:34
Die FDP ist in Köln DIE Moschee-Partei schlechthin. Es ist interessant, dazu einmal die folgenden Links zu lesen, ehe man denkt, daß die FDP vielleicht in Köln eine wählbare Partei sein könnte ...

Viele Beiträge, in denen die FPD vom Moscheebau in Köln geradezu schwärmt:

http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=7&l2=0&l3=1&pid=634&kid=16

FDP-Politik in türkisch:

http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=7&l2=0&l3=1&pid=90&kid=11

und noch mehr türkische FDP

http://www.fdp-koeln.de/documents/tuerkischfolder.pdf

Einfach beschämend... ;(

Hilarius
11.07.2009, 20:35
Ach Du ganz große verwixte Scheisse. Und so was in der Partei der Freiheit. Uninformiert, ungebildet und dann noch nicht mal patriotisch!

Von Erich Mende bis Walter Scheel rotieren sie in ihren Gräbern!

Misteredd
11.07.2009, 20:40
Erich Mende rotiert in seinem Grab!

Eigentlich alle, die sich damit auch nur wenig beschäftigen. Kinkel und Gerhard natürlich nicht.

Westerwelle kann kein Freund der Muslim-Totalitaristen ein.

Er mag keine Baukräne.

Aber ein klare Wort ist mehr als nötig.

Denkpoli
11.07.2009, 21:19
http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpga, das habe ich auch mit ziemlichem Erstaunen gelesen. Das ist natürlich eine intellektuelle und faktische Kapitulation vor den derzeitigen Verhältnissen, wie sie im Ernst keiner weiterbestehen lassen kann. Wenn sich dahingehend aber etwas ändern soll, muß ein verbindlicher Wertekanon durchgesetzt werden. Und der steht im Grundgesetz und das läßt für das islamistische Frauenbild ebensowenig Platz wie für die Kultur der Gewalt in den Familien, die nicht selten in den sog. "Ehrenmorden" mündet. Um diesen verfassungsmäßigen Wertekanon durchzusetzen, muß notfalls das Strafgesetz bemüht werden.

Eigentlich ist das furchtbar banal, so wie es in jedem Mehrparteienhaus eine Hausordnung gibt. Daß der Sterck nicht einmal bereit ist, sich auf diese Minimalanforderungen einzulassen, ist eine gesellschaftspolitische Bankrotterklärung. Wenn er eine altlinke Beißhemmung beim Wort "Leitkultur" bekommt (wieso eigentlich?), dann soll er halt ein anderes verwenden.

So aber gibt er das Zerrbild eines Liberalismus ab, das à la "allen wohl und niemandem böse" in waschweiber-weichem Laissez-faire verendet.

Wie realistisch ist das denn?
Momentan jedenfalls läuft unter den "Etablierten" eine Olympiade ab, bei der die einzige Disziplin Musel-in-den-Arsch-kriechen ist.

-SG-
14.07.2009, 13:52
Zitat:


ALPARSLAN MARX: Sie sollten aufpassen. Ich bin immer noch ein Türke.

(...)

MARX: Sprechen wir über Gleichberechtigung: Ich bin Deutscher

Es wird mal wieder hingedreht, wie's ihnen passt.