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Vollständige Version anzeigen : Schwere Unruhen in chinesischer Uiguren-Region



dickköpfchen2009
06.07.2009, 09:08
http://www.handelsblatt.com/politik/international/140-tote-bei-unruhen-in-china;2425806


Fehlt jetzt nur noch,daß den Tibetern einfällt,sie haben auch noch ne Rechnung mit Peking offen. Die Wanderarbeiter sind eh schon gallig,weil ihre Familien in den Dörfern
hungern.

China,auch ein ewiges Pulverfaß?

Schwarzer Rabe
06.07.2009, 09:11
Gerüchte über Vergewaltigungen

Anlass für die Proteste der Uiguren am frühen Sonntagabend sei der Tod von mindestens zwei uigurischen Fabrikarbeitern in der südchinesischen Stadt Shaoguan Ende Juni. Am 25. Juni waren Uiguren in einer großen Spielzeugfabrik in Shaoguan in Südchina angegriffen worden. Ausgelöst wurden die Übergriffe durch Gerüchte, dass Angehörige der muslimischen Minderheit zwei Chinesinnen vergewaltigt haben sollen. Auch damals wurden bei den darauffolgenden Protesten zahlreiche Menschen verletzt. Die Uiguren verlangen, das die Regierung Maßnahmen ergreift, damit so sich etwas sich wiederholt.
http://nachrichten.t-online.de/c/19/.../19345564.html

Musels vergewaltigen, die Chinesen setzen sich zur Wehr!

JensVandeBeek
06.07.2009, 09:17
http://nachrichten.t-online.de/c/19/.../19345564.html

Musels vergewaltigen, die Chinesen setzen sich zur Wehr!

Du nimmst Stellungsnahme auf die Gerüchte ?

Klopperhorst
06.07.2009, 09:19
...
China,auch ein ewiges Pulverfaß?

Pulverfass? China ist ethnisch weitgehend homogen und existiert schon 3.000 Jahre. Was gab es vor 3.000 Jahren in Mitteleuropa? Ein paar nordische Stämme, die sich gegenseitig die Hucke gaben.

---

JensVandeBeek
06.07.2009, 09:24
http://www.handelsblatt.com/politik/international/140-tote-bei-unruhen-in-china;2425806


Fehlt jetzt nur noch,daß den Tibetern einfällt,sie haben auch noch ne Rechnung mit Peking offen. Die Wanderarbeiter sind eh schon gallig,weil ihre Familien in den Dörfern
hungern.

China,auch ein ewiges Pulverfaß?

Die Uiguren sollten sich mit Tibeter zusammen tun und gemeinsam gegen den Unterdrücker kämpfen. Jeder Art von Schwächung der China wäre bei AMI's, Indern und Taiwanesen willkommen.

Hilarius
06.07.2009, 09:28
Muslime.........jaja.....ihre Religion des FRIEDENS.
Diese abartige Brut sollte weltweit vernichtet werden.

dickköpfchen2009
06.07.2009, 09:34
Die Uiguren sollten sich mit Tibeter zusammen tun und gemeinsam gegen den Unterdrücker kämpfen. Jeder Art von Schwächung der China wäre bei AMI's, Indern und Taiwanesen willkommen.

Falsch.
Ami´s und Taiwanesen beten, das Bejing nicht über die Insel herfällt!
Aktuell stenen an China´s Küste über 1000 Raketen auf die Insel gerichtet.
Ma krault denen in Peking gern die Gaggie´s,damit Ruhe herrscht.
Aber:2010 ist die Frist aus dem Annexionsvertrages um. Dann wirds spannend.

Schwarzer Rabe
06.07.2009, 09:42
Du nimmst Stellungsnahme auf die Gerüchte ?

Wie meinst du das?

Wolf
06.07.2009, 13:01
Muslime.........jaja.....ihre Religion des FRIEDENS.
Diese abartige Brut sollte weltweit vernichtet werden.

Hm. Das grenzt ja schon an Strafbarkeit...

Gryphus
06.07.2009, 13:07
Gewaltverbrecher machen wieder China unsicher und der chinesische Staat gibt ihnen auf´s Maul - und?

lupus_maximus
06.07.2009, 13:10
Hm. Das grenzt ja schon an Strafbarkeit...

Er hat geschrieben: sollte, nicht muß!


Deutsch ist wohl nicht deine Muttersprache?

Wenn es jemand in Tat umsetzen würde, wäre es mir auch egal!
Oder muß man in Irrwahnien: schwer betroffen und erschüttert sein in so einem Fall?

Bruddler
06.07.2009, 13:11
Wie ich vernahm, handelt es sich bei den Unruhestiftern wieder einmal um Musel (im aktuellen Fall Uiguren) - es fällt mir schwer, Mitgefühl aufzubringen....

lupus_maximus
06.07.2009, 13:14
Wie ich vernahm, handelt es sich bei den Unruhestiftern wieder einmal um Musel (im aktuellen Fall Uiguren) - es fällt mir schwer, Mitgefühl aufzubringen....
Schäm dich als anständiger Deutscher!
Nicht die geringste Betroffenheit und Erschütterung?
Komisch, bei mir rührt sich auch nichts.

Bruddler
06.07.2009, 13:16
Schäm dich als anständiger Deutscher!
Nicht die geringste Betroffenheit und Erschütterung?
Komisch, bei mir rührt sich auch nichts.

Ich bin kein "anständiger" Deutscher ! Ich bin ein kritischer, aufmüpfiger und ungehorsamer Deutscher ! :D

Erik der Rote
06.07.2009, 14:53
Man sieht am Ende funktioniert Multi Kulti nirgends man kann Jahrelang friedlich zusammenleben aber irgendwann gibt es LYnchjustiz
mal sehen wann die Türken hier weider mal durchdrehen

140 Tote, über 800 Verletzte: Das ist die vorläufige Bilanz der Unruhen in der westchinesischen Provinz Xinjiang. Die blutigen Krawalle beunruhigen deutsche Politiker. Grünen Chefin Roth fordert eine schnelle Aufklärung, die SPD kritisierte das Vorgehen der Sicherheitskräfte scharf.

Berlin/Peking - Deutsche Politiker reagieren beunruhigt auf die Nachrichten über die blutigen Krawalle zwischen chinesischen Sicherheitskräften und der muslimischen Uiguren-Minderheit in der chinesischen Stadt Ürümqi: "Wir brauchen jetzt eine schnelle und vorbehaltlose Aufklärung, wie es zu über 140 Toten und Hunderten von Verletzten kommen konnte, und wer dafür die Verantwortung trägt", sagte die Grünen-Chefin Claudia Roth

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,634557,00.html

JensVandeBeek
06.07.2009, 14:55
Wer greift wen an ???

bernhard44
06.07.2009, 14:56
Hier kracht es gewaltig!

06. Juli 2009, 11:18

Blutige Unruhen in chinesischer Uiguren-Region

Blutiger Gewaltausbruch in der chinesischen Uiguren-Provinz: Bei Protesten und Zusammenstößen zwischen muslimischen Uiguren und Chinesen in der nordwestchinesischen Unruheregion Xinjiang sind mindestens 140 Menschen ums Leben gekommen.

Ausgelöst wurden die Übergriffe durch Gerüchte, dass Angehörige der muslimischen Minderheit zwei Chinesinnen vergewaltigt haben sollen.


http://www.arcor.de/content/aktuell/thema_des_tages/61211887.html

Bergischer Löwe
06.07.2009, 14:56
Man sieht am Ende funktioniert Multi Kulti nirgends man kann Jahrelang friedlich zusammenleben aber irgendwann gibt es LYnchjustiz
mal sehen wann die Türken hier weider mal durchdrehen

140 Tote, über 800 Verletzte: Das ist die vorläufige Bilanz der Unruhen in der westchinesischen Provinz Xinjiang. Die blutigen Krawalle beunruhigen deutsche Politiker. Grünen Chefin Roth fordert eine schnelle Aufklärung, die SPD kritisierte das Vorgehen der Sicherheitskräfte scharf.

Berlin/Peking - Deutsche Politiker reagieren beunruhigt auf die Nachrichten über die blutigen Krawalle zwischen chinesischen Sicherheitskräften und der muslimischen Uiguren-Minderheit in der chinesischen Stadt Ürümqi: "Wir brauchen jetzt eine schnelle und vorbehaltlose Aufklärung, wie es zu über 140 Toten und Hunderten von Verletzten kommen konnte, und wer dafür die Verantwortung trägt", sagte die Grünen-Chefin Claudia Roth

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,634557,00.html

Na wer wohl Frau Roth? Diejenigen, die es allen immer Recht machen wollen.

Wir sollten uns vorbehaltlos aus diesem Unsinn raushalten. Kommunisten gegen Mohammedaner. Ein schöner Konflikt, nicht wahr?

Ausonius
06.07.2009, 14:58
Man sieht am Ende funktioniert Multi Kulti nirgends man kann Jahrelang friedlich zusammenleben aber irgendwann gibt es LYnchjustiz
mal sehen wann die Türken hier weider mal durchdrehen


Hier handelt es sich nicht um "Multi-Kulti"; China hat den Staat Sinkiang 1949 einkassiert.

Alfred
06.07.2009, 15:01
Wer greift wen an ???

Die Lieben Muslime mal wieder. Und diese Uiguren sollten wir ja aufnehmen. Hoffentlich bekommt China das Problem in den Griff.

JensVandeBeek
06.07.2009, 15:08
Die Lieben Muslime mal wieder. Und diese Uiguren sollten wir ja aufnehmen. Hoffentlich bekommt China das Problem in den Griff.

Das nennt man Tatsachen-Verdrehung und Vermischung zwei verschiedene Themen.

In der westchinesischen Provinz Xinjiang sind am Sonntag erneut schwere Krawalle ausgebrochen, bei denen nach offiziellen Angaben bis zu 140 Menschen getötet wurden. Die dünn besiedelte Provinz im äußersten Nordwesten des Riesenreichs ist nicht zum ersten Mal Schauplatz von gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen der Volksgruppe der Uiguren und Sicherheitskräften. Wichtige Fakten zu Xinjiang:

Xinjiang ist eine dünn besiedelte Region im äußersten Nordwesten Chinas. Das Gebiet grenzt an acht Nachbarländer, darunter Russland, Afghanistan und Indien. Es ist Chinas größte Erdgasförderregion und hat große Ölvorkommen.

Flächenmäßig ist die Provinz die größte Verwaltungseinheit des Landes. Xinjiang umfasst etwa ein Sechstel Chinas, dort leben aber nur 20 Millionen Menschen, darunter acht Millionen Uiguren. Sie sind größtenteils Muslime und turksprachig. Viele Uiguren beklagen die Einschränkungen der Religionsausübung in China und die politische Dominanz der Han-Chinesen.

Xinjiang ist wie Tibet eine politisch hochsensible Region. Verglichen mit den Bestrebungen der Tibeter nach größerer Autonomie bekommt die Unabhängigkeitsbewegung aber nur wenig internationale Aufmerksamkeit.


Wie in Tibet kontrolliert die chinesische Zentralregierung strikt das kulturelle und politische Leben in der Provinz und versucht gleichzeitig, über wirtschaftliche Unterstützung separatistische Tendenzen zu schwächen.


Die uigurische Nationalbewegung strebt ein separates „Ost-Turkestan" an. Beim diesjährigen Volkskongress hatte der regionale Gouverneur Nuer Baikeli in Peking vor einer Welle der Gewalt gewarnt, die aus anderen zentral- und südasiatischen Regionen überschwappe. Er hatte die Aufrechterhaltung der Sicherheit als schwierige Aufgabe beschrieben.

Chinas Zentralregierung verdächtigt militante Uiguren der Zusammenarbeit mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida und hat erklärt, sie habe von ihnen geplante Terroranschläge auf die Olympischen Spiele im vergangenen Jahr verhindert.

Menschenrechtsgruppen kritisieren, die Regierung bausche die Bedrohung auf und nutze ihre Unterstützung für den von den USA ausgerufenen Kampf gegen den Terror als Vorwand, um gegen Uiguren vorzugehen. Beklagt werden willkürliche Verhaftungen und nichtöffentliche Prozesse, bei denen auch die Todesstrafe verhängt werde.

17 separatistische Uiguren wurden im US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba unter dem Vorwurf inhaftiert, in Afghanistan den Kampf der Taliban gegen die USA unterstützt zu haben. Vier der Gefangenen wurden kürzlich entlassen. Ihre Anwälte versichern, sie hätten sich nie an Gewaltakten gegen die USA beteiligt. Für die anderen 13 wird derzeit noch ein Aufnahmeland gesucht, da die USA keine Beweise gegen sie vorlegen konnten, die zu einer Anklage reichen. Auch Deutschland war von der Regierung in Washington um Aufnahme einiger Uiguren gebeten worden, hatte dies aber abgelehnt. (Quelle: Reuters)

Gegenüber Chinesen zeigt man "Empörung" wegen Tibeter, aber wenn die Betroffene zufällig andere Religion haben, ist man sofort Pro-Chinesisch !

Es lebe Doppelmoral !

Marathon
06.07.2009, 15:09
Die Uiguren sind eventuell deswegen sauer, weil die chinesische Regierung die historische Altstadt von Kaschgar abreißt und damit die Kultur der Uiguren zerstört:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EB545A25DF43640618D0FC5C95184E60C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

JensVandeBeek
06.07.2009, 15:15
Gewaltverbrecher machen wieder China unsicher und der chinesische Staat gibt ihnen auf´s Maul - und?

Xinjiang (Sidchan/Sincan) ist nicht China. Das Land der Uiguren wurden Anfang
50'er Jahren von Chinesen überrant und anektiert. Seit dem werden die Menschen dort massiv unterdruckt, wie in Tibet !

JensVandeBeek
06.07.2009, 15:16
Ich bin kein "anständiger" Deutscher ! Ich bin ein kritischer, aufmüpfiger und ungehorsamer Deutscher ! :D

...und Du ernährst Dich sehr wahrscheinlich auch zu einseitig !

luis_m
06.07.2009, 15:26
In China ist ein Sack voll Musels umgefallen, wen schert es!

Weit mehr Sorge bereitet mir, daß eben Ableger dieser verbrecherischen Uigurenbrut, Turkvolk natürlich,von den USA zu uns übersiedeln wollen und natürlich hier ein Bleiberecht auf unbestimmte Zeit erhalten werden. Denn würde man sie zurück nach China verfrachten, dort wo sie eigentlich hingehören, würden diese nicht lange am Leben bleiben.

Marathon
06.07.2009, 15:30
Ich würde auch schwere Unruhen verursachen, wenn die Türken Köln annektieren und den Kölner Dom abreißen wollen.
Meiner Meinung nach wehren sich die Uiguren in diesem Fall zu Recht.

bernhard44
06.07.2009, 15:43
Hier handelt es sich nicht um "Multi-Kulti"; China hat den Staat Sinkiang 1949 einkassiert.

es gab nie einen Staat "Sinkiang", nur ein Gebiet mit diesem Namen! Seit es 1757-1759 von den Mandschu-Kaisern erobert wurde, gehört Sinkiang zu China.
Seit 1955 ist Sinkiang eine der fünf "autonomen Regionen" des Landes. Dieser Status berechtigt zu einem eingeschränkten Gebrauch von Nicht-Han-Sprachen - darunter an erster Stelle des Uigurischen - in Schule, Presse und Verlagswesen.

Mr Capone-E
06.07.2009, 18:19
Interessant ist dass sich ausgerechnet die Grüne Warze für die Uiguren einsetzt. Die Han Chinesen sind doch eine kulturelle Bereicherung oder gilt das nur in Deutschland? Ich bin der Meinung die Uiguren sind ausländerfeindliche Rassisten und sollten die Chancen der eigenen kulturellen Vernichtung ergreifen.

Quo vadis
06.07.2009, 19:19
War ja klar, dass für unsere Systemmedien hier mal wieder die "guten" Seperatisten am Werke sind.Die armen, netten, unterdrückten Menschen, muslimischer Minderheit, herrje.Selbstverständlich sind das "Aktivisten" und "Demonstranten" und keine Gewaltverbrecher, Brandstifter, Plünderer, Radikale, Vandalen usw.Möchte nicht wissen wieviele der Toten heute Han-Chinesen waren, umgebracht von einem wütenden Uigurenmob.

Ich habe unsere Medien noch nie von baskischen Aktivisten oder Freiheitskämpfern reden hören, auch nicht von irischen oder Palästinensichen.Dafür im Falle der UCK- Musel, Bosniakenterroristen, iranischen, schlechten Wahlverlierern und eben jetzt Uiguren in China.

Quo vadis
06.07.2009, 19:22
es gab nie einen Staat "Sinkiang", nur ein Gebiet mit diesem Namen! Seit es 1757-1759 von den Mandschu-Kaisern erobert wurde, gehört Sinkiang zu China.
Seit 1955 ist Sinkiang eine der fünf "autonomen Regionen" des Landes. Dieser Status berechtigt zu einem eingeschränkten Gebrauch von Nicht-Han-Sprachen - darunter an erster Stelle des Uigurischen - in Schule, Presse und Verlagswesen.

Den "Dank" dafür bekommt Peking ja jetzt zu spüren.Wir werden hierzulande auch noch sehr, sehr viel "Dankbarkeit" seitens unser politisch gewollten Parallelgesellschaften bekommen, da habe ich keinerlei Zweifel dran.

Voortrekker
06.07.2009, 19:24
Ich bewundere die Chinesen, dass sie sich gegen muselmanische Vergewaltiger und Randalierer zur Wehr setzen.
China sollte in dieser Sache unsere uneingeschränkte Solidarität genießen.

Quo vadis
06.07.2009, 19:27
Ich würde auch schwere Unruhen verursachen, wenn die Türken Köln annektieren und den Kölner Dom abreißen wollen.
Meiner Meinung nach wehren sich die Uiguren in diesem Fall zu Recht.

Gewaltsames Einfordern kann aus der Ferne sehr leicht wie "wehren" interpretiert werden.Warum wohl haben die Sorben in der Lausitz nie in Bautzen Deutsche totgeprügelt und deren Geschäfte in Brand gesetzt?

Quo vadis
06.07.2009, 19:33
Die Uiguren sind eventuell deswegen sauer, weil die chinesische Regierung die historische Altstadt von Kaschgar abreißt und damit die Kultur der Uiguren zerstört:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EB545A25DF43640618D0FC5C95184E60C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Die chinesische Regierung hat aber auch schon ganze chinesische Städte verschwinden lassen, wegen Staudämmen etc.Wegen Olympia wurde viel historisches Peking abgerissen.Was sagste dazu?

JensVandeBeek
06.07.2009, 19:35
Ich bewundere die Chinesen, dass sie sich gegen muselmanische Vergewaltiger und Randalierer zur Wehr setzen.
China sollte in dieser Sache unsere uneingeschränkte Solidarität genießen.

Es liegt keine Vergewaltigung vor. Du verwechselst wahrscheinlich Unterdrückte Minderheiten in China (und Tibet) mit randalierende "Fußball-Fans"in Deutschland.

Voortrekker
06.07.2009, 19:52
Es liegt keine Vergewaltigung vor. Du verwechselst wahrschenlich Unterdrückte Minderheiten in China (und Tibet) mit randalierende "Fußball-Fans"in Deutschland.

Das hat alles angefangen, weil Uiguren 2 Chinesinnen vergewaltigt haben.

Mr Capone-E
06.07.2009, 20:07
War ja klar, dass für unsere Systemmedien hier mal wieder die "guten" Seperatisten am Werke sind.Die armen, netten, unterdrückten Menschen, muslimischer Minderheit, herrje.Selbstverständlich sind das "Aktivisten" und "Demonstranten" und keine Gewaltverbrecher, Brandstifter, Plünderer, Radikale, Vandalen usw.Möchte nicht wissen wieviele der Toten heute Han-Chinesen waren, umgebracht von einem wütenden Uigurenmob.

Ich habe unsere Medien noch nie von baskischen Aktivisten oder Freiheitskämpfern reden hören, auch nicht von irischen oder Palästinensichen.Dafür im Falle der UCK- Musel, Bosniakenterroristen, iranischen, schlechten Wahlverlierern und eben jetzt Uiguren in China.

Du hast wirklich einen an der Waffel.

Erik der Rote
06.07.2009, 20:25
Ich bewundere die Chinesen, dass sie sich gegen muselmanische Vergewaltiger und Randalierer zur Wehr setzen.
China sollte in dieser Sache unsere uneingeschränkte Solidarität genießen.

ich glaube die sache sieht dort etwwas anders aus

die Uiguren sind Muslime die einen traditionellen bis gar keinen Islam praktizieren

der moderne Islam der einer radikalen Rückwendung ist hochmodern und bedient sich aller technischen Raffinessen wie Internet etc.

das Problem ist die Uiguren wurden durch die chinesische Politk total entrechtet als Volk

es wurden noch einmal so viel Chinesen wie es uiguren gibt angesiedelt

die Chinesen machen schnell ihr ding alles wird in chinesisch geschrieben und verhandelt

die oberste Macht ist die chinesische Kommunistische Partei und alles wird sinifiziert

man stelle sich vor in Deutschland werden 40 Mio Chinesen angesiedelt die einzige geduldete Amtsprache ist chinesisch und alle unsere Kultur wird unterdrückt und man würde sich nicht mal die Mühe geben den Urvolk Toleranz zu predigen man ignoriert es einfach :D

kein Wunder das dann der Aufstand losbrechen würde vielleicht nicht gleich doch dann können Kleinichkeiten zu absoluten Gewaltausbrüchen führen die total angestaut sind

ich bin für die Freiheit aller angestammten Völker so auch der Uiguren was die Chinesen betreiben ist unrecht

hier geht es nicht um Muslem oder nicht hier geht es um Unterdrückung und die ist immer fatal und ein Fehler - da muss man sich nicht wundern wenn das Pendel zurückschlägt

um so mehr die Chinesen die Uiguren unterdrücken um so mehr werden sich die Uiguren von ihrem völkisch einzigartigen traditionellen Islam abwenden und dem radikalen modernen internationalen salafitischen Islam folgen

was die Chinesen als Besatzungspoliitk betreiben ist unrecht und bringt Gewalt ob bei den Uiguren oder den Tibetern

romeo1
06.07.2009, 21:40
Die Situation in der Xinjian-Provinz ist kompliziert, es gibt nicht nur die bösen Chinesen und die guten Uiguren. Auch bei den Uiguren findet eine massive Reislamisierung statt, immer mehr Frauen z.B. verschwinden vollständig im islam. Stoffkäfig. Islam. Extremisten, die z.T. aus den umgebenden islam. Ländern wie Turkmenien, Afghanistan und Pakistan Unterstützung erhalten, verüben zahlreiche Anschläge in Xinjian und versuchen es auch in anderen Landesteilen.
Die Vergewaltigungsgerüchte können schon stimmen, da diese Herrschaften ähnlich gestrickt sind wie die uns schon bekannten Türken und Araber, die sich auch gern einmal durch die Gegend messern. Dazu kommt noch eine inkompetente Kriminalpolizei, die eher dazu geeignet ist mögliche Regimegegner zu drangsalieren, als Verbrechen aufzuklären.
Das überaus harte Vorgehen der Sicherheitskräft sagt mir allerdings, daß da eine Menge Dinge im Untergrund am köcheln sind und das was wir nun erleben, nur die Spitze eines Eisberges ist. Ich hoffe nur, daß diese Auseinandersetzungen dazu führen, daß wir die in Gitmo einsitzenden Uiguren aus Toleranztrottelei aufnehmen.

Jasminblüte
06.07.2009, 21:52
muslimische uigurische männer sollen zwei chinesinnen vergewaltigt haben. scheint ja wirklich eine super friedliebende "nationale minderheit" zu sein...

wenn "fromme muslime" eine "ungläubige schlampe" vergewaltigen, dann grenzt das schon an eine religiös motivierte tat und sollte empfindlich bestaft werden.

das ist fast schon typisch.

letzten herbst wurde ein 15-jähriges russisches mädchen in moskau eine ganze nacht lang vergewaltigt und anschließend erdrosselt. der täter war moslem, ein gastarbeiter aus usbekistan. der hat zwar 23 jahre gefängnis bekommen (meiner meinung nach viel zu wenig), aber vor gericht null reue gezeigt...

ich stelle sicher nicht alle muslime unter generalverdacht, aber muslimische männer vergewaltigen auffallend oft!

in norwegen gibts sogar kurse für einwanderer aus palästina, somalia und anderen muslimischen staaten. dort wird ihnen gezeigt, weshalb es in norwegen verboten ist, ein mädchen ohne kopftuch zu vergewaltigen!!

abschliessend kann ich sagen, dass ich auch des öfteren von stärkerpigmentierten mitbürgern aus dem vorderen orient mit sexistischen ausdrücken angebaggert wurde. "ey deutsche schlampe" gehörte da noch zum guten ton...

aber dass die zeitungen in deutschland sich reflexartig mit den uiguren solidarisieren, ist zum kotzen...
das ist genauso wie mit tibet.
ich hab mal ne bekannte von mir mit einem "free tibet"-button auf der handtasche. sie kannte das land nicht, die verhältnisse dort usw. aber trotzdem solidarisierte sie sich damit, weils "hip" ist. das ist genauso wie für obama sein während der us-wahlen. es ist einfach "in". und wer anders denkt, ist "uncool".

Aldebaran
06.07.2009, 23:07
War ja klar, dass für unsere Systemmedien hier mal wieder die "guten" Seperatisten am Werke sind.Die armen, netten, unterdrückten Menschen, muslimischer Minderheit, herrje.Selbstverständlich sind das "Aktivisten" und "Demonstranten" und keine Gewaltverbrecher, Brandstifter, Plünderer, Radikale, Vandalen usw.Möchte nicht wissen wieviele der Toten heute Han-Chinesen waren, umgebracht von einem wütenden Uigurenmob.

Ich habe unsere Medien noch nie von baskischen Aktivisten oder Freiheitskämpfern reden hören, auch nicht von irischen oder Palästinensichen.Dafür im Falle der UCK- Musel, Bosniakenterroristen, iranischen, schlechten Wahlverlierern und eben jetzt Uiguren in China.



Und Du drehst einfach alles um.

westl. Version:

Uighuren = Freiheitskämpfer

Palästinenser = Terroristen


Quo Vadis:

Uighuren = Terroristen

Palästinenser = Freiheitskämpfer.


Das ist auch nicht besser.

borisbaran
06.07.2009, 23:30
Und Du drehst einfach alles um.

westl. Version:

Uighuren = Freiheitskämpfer

Palästinenser = Terroristen


Quo Vadis:

Uighuren = Terroristen

Palästinenser = Freiheitskämpfer.


Das ist auch nicht besser.

Deine "westliche Version" ist eine Lüge.

Im Westen hält man keinesfalls ALLE Palis für Terroristen (obwohl sie sich welche als Regierung gewählt haben) und gibt ihnen Geld, was in den Händen der Terroristen landet.
Die Uiguren hält man nicht pauschal für gut, manche Uiguren sitzen in GITMO.

Aldebaran
06.07.2009, 23:33
Deine "westliche Version" ist eine Lüge.


Das ist verkürzt formuliert. Im Sinne von Quo Vadis meine ich natürlich die Usrael-ZdJ-Bilderberger-Version.

Die Wahrheit ist, dass sich niemand für die Uighuren interessiert. Chins ist längst schon viel zu stark, als dass es noch ernsthaft kritisiert werden könnte.

Geronimo
06.07.2009, 23:35
Das ist verkürzt formuliert. Im Sinne von Quo Vadis meine ich natürlich die Usrael-ZdJ-Bilderberger-Version.

Die Wahrheit ist, dass sich niemand für die Uighuren interessiert.

Laß mal. Dieser "borisbaran" hat gar nicht verstanden was du sagen wolltest. Der ist Autist. Wirklich.X(

Hayaser
07.07.2009, 06:08
http://nachrichten.t-online.de/c/19/.../19345564.html

Musels vergewaltigen, die Chinesen setzen sich zur Wehr!

Die Uguren sind ein Türkvolk da gehört vergewaltigen zum täglichen Brot.

detti
07.07.2009, 06:17
http://nachrichten.t-online.de/c/19/.../19345564.html

Musels vergewaltigen, die Chinesen setzen sich zur Wehr!
zwei möglichkeiten hat man gegenüber
muslimen.
man wird selber moslem
oder
die chinesische variante !

detti
ich beglückwünsche china zu ihrer entschlossenen haltung gegen den islam.

Commodus
07.07.2009, 06:41
detti
ich beglückwünsche china zu ihrer entschlossenen haltung gegen den islam.
Richtig, ganz meiner Meinung.

Die Uiguren sind einfache Rassisten, das ist wohl der Hauptgrund für ihr Handeln (auch diese Vergewaltigung).


Zwei Sprengsätze detonierten innerhalb von drei Tagen in Peking. Sie dementierten demonstrativ Chinas Sicherheitsminister Tao Siju: „Eine Ausdehnung von Unabhängigkeitsaktivitäten in Peking ist unmöglich.“ Selbst während der Tagung des Obersten Volkskongresses konnte ein gigantisches Polizeiaufgebot nicht verhindern, daß eine Bombe in einem Bus der Linie 22 zehn Menschen schwer verletzte.

Drahtzieher der Anschläge: Separatisten aus Xinjiang. Unter dem Deckmantel der „Organisation für die Freiheit Turkestans“ operieren Exil-Uiguren von der Türkei und Kasachstan aus. Sie verkündeten: „Mit den Explosionen in Peking rächen wir uns für die Repressionen der chinesischen Regierung.

Viele ethnische Minderheiten wollen sich mit der politischen Herrschaft und der kulturellen Dominanz der Chinesen (Han-Chinesen) nicht länger abfinden.

Quelle: Focus (http://www.focus.de/politik/ausland/china-terror-gegen-peking_aid_163559.html)

Die chinesische Regierung sollte bei diesen Türkvölker gnadenlos vorgehen!

Bratschnik
07.07.2009, 06:59
War ja klar, dass für unsere Systemmedien hier mal wieder die "guten" Seperatisten am Werke sind.Die armen, netten, unterdrückten Menschen, muslimischer Minderheit, herrje.Selbstverständlich sind das "Aktivisten" und "Demonstranten" und keine Gewaltverbrecher, Brandstifter, Plünderer, Radikale, Vandalen usw.Möchte nicht wissen wieviele der Toten heute Han-Chinesen waren, umgebracht von einem wütenden Uigurenmob.

Ich habe unsere Medien noch nie von baskischen Aktivisten oder Freiheitskämpfern reden hören, auch nicht von irischen oder Palästinensichen.Dafür im Falle der UCK- Musel, Bosniakenterroristen, iranischen, schlechten Wahlverlierern und eben jetzt Uiguren in China.

Und von der anderen Seite ist China plötzlich ein demokratischer
Rechtsstaat der nur ein wenig seine Bürger zur Ordnung ruft.

Bratschnik
07.07.2009, 07:03
Das ist verkürzt formuliert. Im Sinne von Quo Vadis meine ich natürlich die Usrael-ZdJ-Bilderberger-Version.

Die Wahrheit ist, dass sich niemand für die Uighuren interessiert. Chins ist längst schon viel zu stark, als dass es noch ernsthaft kritisiert werden könnte.

Da hast Du vollkommen recht. China könnte die auch einzeln vor der Kamera hinrichten. Das würde außer Merkelscher Betroffenheitsversicherungen absolut nichts bewirken. Sowas nennt man Gesicht wahren.

heide
07.07.2009, 07:13
Hinterfgrund-Info über die Uiguren:

http://www.n-tv.de/politik/Das-Volk-der-Uiguren-article398477.html

Die Uiguren sind ein muslimisches Turk-Volk mit etwa zehn Millionen Menschen. Mehr als acht Millionen von ihnen leben in der Region Xinjiang im Westen Chinas, einem ethnischen Konfliktherd. Seit sich Peking das Gebiet im Nordwesten 1955 als "Autonome Region" einverleibte und Han-Chinesen ansiedelte, kämpfen die Uiguren für die Unabhängigkeit des ehemaligen Ostturkestans. China macht die Separatisten für rund 300 Anschläge mit mehr als 160 Toten seit 1990 verantwortlich.

Misteredd
07.07.2009, 07:31
Die Situation in der Xinjian-Provinz ist kompliziert, es gibt nicht nur die bösen Chinesen und die guten Uiguren. Auch bei den Uiguren findet eine massive Reislamisierung statt, immer mehr Frauen z.B. verschwinden vollständig im islam. Stoffkäfig. Islam. Extremisten, die z.T. aus den umgebenden islam. Ländern wie Turkmenien, Afghanistan und Pakistan Unterstützung erhalten, verüben zahlreiche Anschläge in Xinjian und versuchen es auch in anderen Landesteilen.
Die Vergewaltigungsgerüchte können schon stimmen, da diese Herrschaften ähnlich gestrickt sind wie die uns schon bekannten Türken und Araber, die sich auch gern einmal durch die Gegend messern. Dazu kommt noch eine inkompetente Kriminalpolizei, die eher dazu geeignet ist mögliche Regimegegner zu drangsalieren, als Verbrechen aufzuklären.
Das überaus harte Vorgehen der Sicherheitskräft sagt mir allerdings, daß da eine Menge Dinge im Untergrund am köcheln sind und das was wir nun erleben, nur die Spitze eines Eisberges ist. Ich hoffe nur, daß diese Auseinandersetzungen dazu führen, daß wir die in Gitmo einsitzenden Uiguren aus Toleranztrottelei aufnehmen.


NUn, meine Quellen besagen dass die Uigurischen Aktivisten in Urumqi erst selbst ca 60 Han Chinesen gejagt, mit mitgebrachten Messer zerschlagen und mit Messern zerhackt haben. Bilder dazu findest Du auf chinesischen Internetseiten zu Hauf.

Vor diesem Hintergrund ist die chinesische Reaktion nicht wirklich hart. Immerhin wurden die meisten Demonstrationsteilnehmer nur verhaftet.

Bruddler
07.07.2009, 07:45
zwei möglichkeiten hat man gegenüber
muslimen.
man wird selber moslem
oder
die chinesische variante !

detti
ich beglückwünsche china zu ihrer entschlossenen haltung gegen den islam.

China ist entschlossen, sich Auflösungserscheinungen jedweder Art entgegenzustellen, dafür meinen Respekt !

JensVandeBeek
07.07.2009, 08:05
Das hat alles angefangen, weil Uiguren 2 Chinesinnen vergewaltigt haben.

Das stimmt nicht !

3000 Uiguren versammelten sich am Sonntagnachmittag auf dem „Platz des Volkes“ im Zentrum Urumtschis. Sie forderten eine unabhängige und öffentliche Untersuchung eines Streits zwischen uigurischen und chinesischen Arbeitern in südchinesischen Provinz Guangdong. Dort waren am 26. Juni zwei Uiguren getötet wurden. Als die Polizei versuchte, sie Demostration aufzulösen, eskalierte die Situtation…..

JensVandeBeek
07.07.2009, 08:10
Die Uguren sind ein Türkvolk da gehört vergewaltigen zum täglichen Brot.

Na, hast Du wieder deine täglichen Dosis Hass und Hetz-Sprüche losgelassen ???

bernhard44
07.07.2009, 08:49
http://http://wissen.spiegel.de/wissen/wikithumb/image.html?wikiref=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3d/Xinjianj_uigur.svg/180px-Xinjianj_uigur.svg.png
Kök bayraq: Flagge der uigurischen Unabhängigkeits- bewegung, in China verboten

hier mal ein Ausflug in die Geschichte der Region:




Altertum

Im 1. Jahrtausend v. Chr. wurde Xinjiang von zahlreichen sowohl nomadisierenden, als auch sesshaften Ethnien bevölkert. Die Stämme waren zum Teil mongolisch- oder turksprachig, zum Teil indogermanische Völker wie Tocharer, es gab auch sino-tibetische Völker, die von Südosten her das Tarimbecken besiedelten. Im 2-3. Jahrhundert v. Chr. geriet dieses Gebiet unter die Herrschaft der Xiongnu (Hunnen), wurde aber 104 v. Chr. während der Han-Dynastie vom Kaiserreich China erobert, das ein strategisches Interesse an der Seidenstraße besaß. Im Jahre 25 wurden die Chinesen von den Xiongnu besiegt und konnten ihre Herrschaft erst 73 wieder aufbauen.

Nach dem Untergang der Han-Dynastie kontrollierten die Stämme der Xianbei und Ruanruan dieses Territorium. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts konnte sich in der Dsungarei kurz das Osttürkische Reich (Khaganat) etablieren, doch während der Tang-Dynastie eroberten die Chinesen ihre verlorenen Gebiete zurück (645 – 763).

Mittelalter

Nachdem ihr Großreich in der Mongolei von den Kirgisen vernichtet worden war, siedelte im 9. Jahrhundert der größte Teil der nomadisierenden Stämme der Uiguren vom Baikal nach Xinjiang über. Hier bauten sie im Turfanbecken ihren eigenen Staat auf, der im 12. Jahrhundert ein Vasall der Kara-Kitan wurde. Später wurde Das Gebiet vollständig von den Mongolen unterworfen und ins Tschagatai-Khanat eingegliedert, nach 1250 nahmen die Uiguren den Islam an. Nach dem endgültigen Untergang dieser Reiche gründeten hier die westmongolischen Stämme der Oiraten (Dsungaren) ein Khanat.

Neuzeit

Um 1757 wurde das Gebiet vom Qing-Reich unter Kaiser Qianlong endgültig unterworfen. Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sorgten die in Zentralasien ansässigen Khane von Kokand ständig für Unruhen in den Gebieten um Yarkand und Kaschgar. Nach der Zerschlagung des islamischen Emirats, das unter der Führung von Jakub Bek (1864-77) eine vorübergehende Unabhängigkeit im Tarimbecken erreicht hatte, vereinigte die Qing-Dynastie die Dsungarei und das Tarimbecken zur Provinz Xinjiang (chin. „Neue Grenze“). 1876 wurde Kokand vom russischen General Skobelew eingenommen. Der Zar löste das Khanat Kokand auf und schlug das Gebiet dem russischen Turkestan zu, 1871 bis 1881 war auch das Ili-Gebiet ein Teil des Russischen Reiches. Bis zur Xinhai-Revolution 1911 galt Xinjiang als Einflusszone des Russischen Reiches, spätestens ab 1928 – bis zur Gründung der Volksrepublik China 1949 – übte die Sowjetunion starken Einfluss in Xinjiang aus

Im Jahre 1949 erreichten die chinesischen Kommunisten eine friedliche Eingliederung Xinjiangs in die Volksrepublik China. Im September 1955 wurde das „Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang“ geschaffen. Während der Kulturrevolution (1966-76) musste Xinjiang, wie ganz China, den Roten Terror über sich ergehen lassen, der viele Menschenleben kostete und nachhaltige Folgen hinterließ.

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Xinjiang&id=Xinjiang&top=Wikipedia&suchbegriff=xinjiang&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2CSTAT %2C%2BMEDIA&qcrubrik=natur

Misteredd
07.07.2009, 08:54
Das stimmt nicht !

3000 Uiguren versammelten sich am Sonntagnachmittag auf dem „Platz des Volkes“ im Zentrum Urumtschis. Sie forderten eine unabhängige und öffentliche Untersuchung eines Streits zwischen uigurischen und chinesischen Arbeitern in südchinesischen Provinz Guangdong. Dort waren am 26. Juni zwei Uiguren getötet wurden. Als die Polizei versuchte, sie Demostration aufzulösen, eskalierte die Situtation…..

Und zur friedlichen Veranstaltung nahmen die Uiguren Knüppel und Messer mit, mit denen sie dann direkt im Anschluss an diese Demonstration - bei der eine wichtige Kreuzung gesperrt wurde, was dann natürlich von der Polizei geräumt wurde - Jagd auf alle Han-Chinesen machten und ca. 60 umbrachten und eine weitere große Anzahl verletzten.

Pescatore
07.07.2009, 09:01
Witzig ist dass hier so mancher Hauptverdächtige plötzlich zum Muselversteher wird wenn es gegen die "Kommunisten" in China geht. Sogar die bösen Amis haben ja als aller erstes die Uiguren aus Gitmo entlassen damits möglichst bald schön kracht in China.

Die ethnisch unterdrückten Uiguren waren übrigens, wie auch die ethnisch-kulturell geholocausteten Tibeter und andere nationale Minderheiten in China, von der Ein-Kind-Politik AUSDRÜCKLICH ausgenommen.

klartext
07.07.2009, 09:10
Das Problem ist sehr vielschichtig, weil China immer noch eine kommunistische Parteidiktatur ist und sich politischer Widerstand für mehr Demokratie mit ethnischen Konflikten mischen.
Es wird China auf Dauer nicht gelingen, ethnische Minderheiten und Demokratiebewegung zugleich zu unterdrücken. Nur ein Mehr an Demokratie kann den Druck aus dem Kessel nehmen.

Don
07.07.2009, 09:11
Das stimmt nicht !

3000 Uiguren versammelten sich am Sonntagnachmittag auf dem „Platz des Volkes“ im Zentrum Urumtschis. Sie forderten eine unabhängige und öffentliche Untersuchung eines Streits zwischen uigurischen und chinesischen Arbeitern in südchinesischen Provinz Guangdong. Dort waren am 26. Juni zwei Uiguren getötet wurden. Als die Polizei versuchte, sie Demostration aufzulösen, eskalierte die Situtation…..

Natürlich stimmt das. Denn die beiden Uiguren mußten dran glauben weil zuvor unter den Arbeitern der Streit um zwei Vergewaltigungen durch Uiguren eskalierte.
Also lüg hier nicht rum.

Angesichts des anschwellenden Gutmanschengeheuls machen die Chinesen offenbar etwas richtig.

Don
07.07.2009, 09:12
Nur ein Mehr an Demokratie kann den Druck aus dem Kessel nehmen.

Sieht man ja deutlich bei uns.

Bratschnik
07.07.2009, 09:13
Witzig ist dass hier so mancher Hauptverdächtige plötzlich zum Muselversteher wird wenn es gegen die "Kommunisten" in China geht. Sogar die bösen Amis haben ja als aller erstes die Uiguren aus Gitmo entlassen damits möglichst bald schön kracht in China.

Die ethnisch unterdrückten Uiguren waren übrigens, wie auch die ethnisch-kulturell geholocausteten Tibeter und andere nationale Minderheiten in China, von der Ein-Kind-Politik AUSDRÜCKLICH ausgenommen.

Da in China auch andere Bewegungen verfolgt werden, ist es eben sehr
schwer so etwas von außerhalb zu beurteilen. Es heißt ja richtig, wer einmal lügt
dem glaubt man nie.

Skaramanga
07.07.2009, 09:13
http://http://wissen.spiegel.de/wissen/wikithumb/image.html?wikiref=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3d/Xinjianj_uigur.svg/180px-Xinjianj_uigur.svg.png
Kök bayraq: Flagge der uigurischen Unabhängigkeits- bewegung, in China verboten

hier mal ein Ausflug in die Geschichte der Region:



http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Xinjiang&id=Xinjiang&top=Wikipedia&suchbegriff=xinjiang&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2CSTAT %2C%2BMEDIA&qcrubrik=natur

Ja, die Uiguren waren mal ein hochstehendes Kulturvolk, mit eigener Schrift, Literatur, Architektur, sie kontrollierten Handelsplätze... bis sie arabisiert und islamisiert wurden. Dann begann der übliche Abstieg in die Bedeutungslosigkeit und Armut. Eine grauenvolle Seuche, dieser Islam.

Misteredd
07.07.2009, 09:17
Witzig ist dass hier so mancher Hauptverdächtige plötzlich zum Muselversteher wird wenn es gegen die "Kommunisten" in China geht. Sogar die bösen Amis haben ja als aller erstes die Uiguren aus Gitmo entlassen damits möglichst bald schön kracht in China.

Die ethnisch unterdrückten Uiguren waren übrigens, wie auch die ethnisch-kulturell geholocausteten Tibeter und andere nationale Minderheiten in China, von der Ein-Kind-Politik AUSDRÜCKLICH ausgenommen.

Die völkergemordeten Uiguren haben sich jedenfalls seit dem Anschluss an China zahlenmässig verdoppelt.

Wie sollen denn die Uiguren unterdrückt werden?

Dass sie vermutlich weniger Karrierechancen haben, als der normale Han Chinese muss ja keine diskriminierenden Ursachen haben. Als Analphabet (wobei Alphabet für China nicht wirklich das richtige Wort ist), dauerbeleidigter Muslim hat man es eben in jeder leistungsbezogenen Gesellschaft schwer.

klartext
07.07.2009, 09:19
Sieht man ja deutlich bei uns.

Wenn man die Rechte von angestammten Minderheiten berücksichtigt, entstehen solche Konflikte nicht.

Misteredd
07.07.2009, 09:20
Das Problem ist sehr vielschichtig, weil China immer noch eine kommunistische Parteidiktatur ist und sich politischer Widerstand für mehr Demokratie mit ethnischen Konflikten mischen.
Es wird China auf Dauer nicht gelingen, ethnische Minderheiten und Demokratiebewegung zugleich zu unterdrücken. Nur ein Mehr an Demokratie kann den Druck aus dem Kessel nehmen.

Die ethnischen Konflikte rufen doch nach dem starken Staat. Der Uiguren Aufstand ist doch das Gegenteil von Demokratie. Uiguren und die Tibeter haben sich doch nicht auf Demokratie sondern auf religiösen Totalitarismus ausgerichtet. Hier der Gottkönig Dalai Lama und dort die Sharia.

Bei diesen Alternativen ziehe ich die Parteilinie in China vor.

Don
07.07.2009, 09:22
Wenn man die Rechte von angestammten Minderheiten berücksichtigt, entstehen solche Konflikte nicht.

Widdewiddewitt.....

schmooch
07.07.2009, 09:28
Die ethnischen Konflikte rufen doch nach dem starken Staat. Der Uiguren Aufstand ist doch das Gegenteil von Demokratie. Uiguren und die Tibeter haben sich doch nicht auf Demokratie sondern auf religiösen Totalitarismus ausgerichtet. Hier der Gottkönig Dalai Lama und dort die Sharia.

Bei diesen Alternativen ziehe ich die Parteilinie in China vor.

Grundsätzlich ist es so wie Du sagst! Nur haben die Schinesen keine Demokratie!
Hier bekämpfen sich Faschisten untereinander! Die Sprache der Faschisten (siehe z.B. Antifa) ist klar "Terror verbreiten"!

schmooch
07.07.2009, 09:29
Widdewiddewitt.....
Ich darf ergänzen -- bum bum!

klartext
07.07.2009, 09:33
Die ethnischen Konflikte rufen doch nach dem starken Staat. Der Uiguren Aufstand ist doch das Gegenteil von Demokratie. Uiguren und die Tibeter haben sich doch nicht auf Demokratie sondern auf religiösen Totalitarismus ausgerichtet. Hier der Gottkönig Dalai Lama und dort die Sharia.

Bei diesen Alternativen ziehe ich die Parteilinie in China vor.

Bei den Uiguren geht es nicht um Religion, genausowenig wie in Tibet. Es sind ethnische Minderheiten, die durch eine zugewanderte Ethnie dominiert und unterdrückt werden. Es ist ein ähnlicher Konflikt wie in der Türkei mit den Kurden.
Wie die Geschichte zeigt, lassen sich solche Konflikte auf Dauer nicht mit Gewalt lösen.

Topas
07.07.2009, 09:44
Bei den Uiguren geht es nicht um Religion, genausowenig wie in Tibet. Es sind ethnische Minderheiten, die durch eine zugewanderte Ethnie dominiert und unterdrückt werden. Es ist ein ähnlicher Konflikt wie in der Türkei mit den Kurden.
Wie die Geschichte zeigt, lassen sich solche Konflikte auf Dauer nicht mit Gewalt lösen.

Die Mehrheit der Uiguren gehört dem sunnitischen Islam an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uiguren

klartext
07.07.2009, 09:47
Die Mehrheit der Uiguren gehört dem sunnitischen Islam an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uiguren

Das ist richtig, es ist jedoch nicht der Grund der Spannungen. Es geht hier nicht um die Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Religionen, sondern zwischen Ethnien.

Misteredd
07.07.2009, 09:52
Bei den Uiguren geht es nicht um Religion, genausowenig wie in Tibet. Es sind ethnische Minderheiten, die durch eine zugewanderte Ethnie dominiert und unterdrückt werden. Es ist ein ähnlicher Konflikt wie in der Türkei mit den Kurden.
Wie die Geschichte zeigt, lassen sich solche Konflikte auf Dauer nicht mit Gewalt lösen.

Nun, ich denke da beide Widerstandsbewegungen auf ein bestimmtes Herrschaftssystem ausgerichtet sind, dass es sich sowohl um einen ethnischen als auch um einen religiösen Konflikt handelt. Die Widerstandsgruppen haben entweder den Dalai Lama als anerkanntes Ziel, oder sind islamistische Gruppen.
Trennen kann man das vermutlich nicht.

politisch Verfolgter
07.07.2009, 10:16
Goldene Anbieternetze lassen Rechtsraumsbarrieren, ethnische Konflikte und sonstige Ideologien abschmelzen.
Bis dahin ist die Welt ein Irrenhaus.
So lange ist das hier der Planet der Affenschieber, der zur Hälfte 378 Familien gehört.

Don
07.07.2009, 10:18
Das ist richtig, es ist jedoch nicht der Grund der Spannungen. Es geht hier nicht um die Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Religionen, sondern zwischen Ethnien.

Doch, das ist der Grund.

China besteht aus zig verschiedenen Ethnien. Genauso wie Indien. Bis auf Spannungen die sich auf dem Level Ostfriesen - Bayern bewegen ist das heute problemlos. Es sei denn es treten Moslems auf den Plan.

Tibet ist ein Sonderfall, hier kommt zu einer immer noch einflußreichen sklavenhalterischen Mönchsreligion dazu, daß es mal eigenständig war und die Annektierung durch die Kommunisten nicht sehr glücklich verlief.

kotzfisch
07.07.2009, 10:29
Don:

China besteht aus zig verschiedenen Ethnien. Genauso wie Indien. Bis auf Spannungen die sich auf dem Level Ostfriesen - Bayern bewegen ist das heute problemlos. Es sei denn es treten Moslems auf den Plan.

Tibet ist ein Sonderfall, hier kommt zu einer immer noch einflußreichen sklavenhalterischen Mönchsreligion dazu, daß es mal eigenständig war und die Annektierung durch die Kommunisten nicht sehr glücklich verlief.[/QUOTE]


Endlich erwähnt mal einer, was ein Terrorregime Tibet vor der Besetzung durch die Chinesen war.Es wird ja gerne romantisch verklärt: Mönche,Mühlen drehend, Hörnchen blasend an der Stupa sitzend.Dass das Volk hat bluten müssen, damit die lamaistischen Nichtstuer im Kloster sitzen konnten, wird nicht mehr erwähnt.

Badener3000
07.07.2009, 11:04
Hinterfgrund-Info über die Uiguren:

http://www.n-tv.de/politik/Das-Volk-der-Uiguren-article398477.html

Die Uiguren sind ein muslimisches Turk-Volk mit etwa zehn Millionen Menschen. Mehr als acht Millionen von ihnen leben in der Region Xinjiang im Westen Chinas, einem ethnischen Konfliktherd. Seit sich Peking das Gebiet im Nordwesten 1955 als "Autonome Region" einverleibte und Han-Chinesen ansiedelte, kämpfen die Uiguren für die Unabhängigkeit des ehemaligen Ostturkestans. China macht die Separatisten für rund 300 Anschläge mit mehr als 160 Toten seit 1990 verantwortlich.



Hintergrund- Info über die Deutschen:

Die Deutschen sind ein christlich- abendländisches Volk, mittel- nordeuropäischen Einschlages. Mehr als 80 Millionen von ihnen leben in der Region zwischen Nord- und Ostsee und Alpen. Seit sich die globale Dollarsekte und die EU das Gebiet einverleibte und kulturell und ethnisch fremde Menschen aus aller Welt ansiedelte, kämpfen die Deutschen NICHT für die Unabhängigkeit des ehemaligen Deutschlands und auch NICHT für den Erhalt ihrer kulturellen und ethnischen Identität.

Das ist der Grund warum die Uiguren überleben, und die Deutschen leise sterben.

Erik der Rote
07.07.2009, 12:06
Hintergrund- Info über die Deutschen:

Die Deutschen sind ein christlich- abendländisches Volk, mittel- nordeuropäischen Einschlages. Mehr als 80 Millionen von ihnen leben in der Region zwischen Nord- und Ostsee und Alpen. Seit sich die globale Dollarsekte und die EU das Gebiet einverleibte und kulturell und ethnisch fremde Menschen aus aller Welt ansiedelte, kämpfen die Deutschen NICHT für die Unabhängigkeit des ehemaligen Deutschlands und auch NICHT für den Erhalt ihrer kulturellen und ethnischen Identität.

Das ist der Grund warum die Uiguren überleben, und die Deutschen leise sterben.

die Besatzungsmacht ist in Deutschland um einiges schlauer als die Chinesen

es läuft immer nach Schema F

erstmal hätten die chinesischen Medien Sendungen präsentieren müssen natürlich getarnt als uiguruisches Fernsehen was die Wohltaten von einer Multikulturen Gesell. gegenüber einer völkisch homogenen Kultur preist dann hätten uigurische Oragnisationen gegründet werden müssen die gegen das alte ewiggestrige Volksdenken vorgegangen wären d.h. das man alles was noch an uigurische Kultur erinnert diffamiert und schlecht macht

diese Organisationen müssen natürlich ausschliesslich von dummen Subjekten der uigurischen Volkes betrieben werden - die gegen das eigene Volk kämpfen und den chinesischen Staat bitten endlich chinesische Siedler zu schicken weil man mit den ewiggestrigen Uiguren nicht mehr leben will sondern lieber mit den Okkupantenvolk; diesen Organisationen und Institutionen müssen vom chinesischen Staat getragen und finanziell ausgestattet sein

dann müssen alle wichtigen politischen Stellen mit diesen Oppurtunisten und Dummköpfen besetzt werden - Karriere außerhalb dieser Stellen sollte unmöglich sein

und dann kann die Zuwandeungsrate erhöht werden und die Uiguren gänzlich verdrängt werden bei gleichzeitiger Propagierung von Emanzipation und Pille und wie scheiße die Ehe und traditionellen sittlichen Werte sind für das uigurische Volk

dann wäre so eine schöne Ruhe wie in UmvolkungsBRDStaat

die Chinesen müssen noch viel lernen #

die chinesen haben einfach Han Chinesen geschickt ohne geschickter weise die Uiguren wirklich geistig umzuerziehen und zwar moralisch so das sie ihre eigene Kultur zutiefst hassen

Don
07.07.2009, 12:23
Endlich erwähnt mal einer, was ein Terrorregime Tibet vor der Besetzung durch die Chinesen war.Es wird ja gerne romantisch verklärt: Mönche,Mühlen drehend, Hörnchen blasend an der Stupa sitzend.Dass das Volk hat bluten müssen, damit die lamaistischen Nichtstuer im Kloster sitzen konnten, wird nicht mehr erwähnt.

Ich dachte eigentlich, das wäre common knowledge seit selbst der Nazi Rasseforscher Schäfer auf seiner Expedition 1938 eher entsetzt über die dortigen Zustände berichtete.
http://einestages.spiegel.de/hund-images/2008/04/23/79/d8f76451979e766471928e2a32a37088_image_document_la rge_featured_borderless.jpg

Misteredd
07.07.2009, 12:37
Ich dachte eigentlich, das wäre common knowledge seit selbst der Nazi Rasseforscher Schäfer auf seiner Expedition 1938 eher entsetzt über die dortigen Zustände berichtete.
http://einestages.spiegel.de/hund-images/2008/04/23/79/d8f76451979e766471928e2a32a37088_image_document_la rge_featured_borderless.jpg

Die Sharia mit ihren Körperstrafen war harmlos gegenüber dem tibetischen Strafenkatalog. Hautabziehen bei lebendigem Leib war eine gängige Strafe.

Rowlf
07.07.2009, 12:44
Wenn es um das Bekämpfen von Moslems geht, ist das sonst so böse autoritäre "kommunistische" China plötzlich gut. Verstehe einer diese Logik.

Herr K.
07.07.2009, 12:57
Wenn es um das Bekämpfen von Moslems geht, ist das sonst so böse autoritäre "kommunistische" China plötzlich gut. Verstehe einer diese Logik.

An dieser Logik läßt sich doch fein die Hierachisierung von Feindbildern ablesen. Die rotlackierten Reisfuzzies sind schon eine böse Brut, reichen aber niemals an das durch und durch vom Teufel beherrschten Muselpack heran. Geht es um die Bekämpfung der Zweitgenannten, kann wer auch immer antreten, er wird ganz unbesehen abgefeiert.

Herr K.
07.07.2009, 13:09
Muslime.........jaja.....ihre Religion des FRIEDENS.
Diese abartige Brut sollte weltweit vernichtet werden.


Du tickst doch nicht ganz sauber. Aufständische in einer chinesischen Provinz rufen bei Dir Massenmordphantsien hervor. Sonst ist aber alle gut, oder?

Don
07.07.2009, 14:05
Wenn es um das Bekämpfen von Moslems geht, ist das sonst so böse autoritäre "kommunistische" China plötzlich gut. Verstehe einer diese Logik.

Zeige mir einen einzigen post in dem ich gegen das böse "kommunistische" China polemisierte.

Badener3000
07.07.2009, 14:33
die Besatzungsmacht ist in Deutschland um einiges schlauer als die Chinesen

es läuft immer nach Schema F

erstmal hätten die chinesischen Medien Sendungen präsentieren müssen natürlich getarnt als uiguruisches Fernsehen was die Wohltaten von einer Multikulturen Gesell. gegenüber einer völkisch homogenen Kultur preist dann hätten uigurische Oragnisationen gegründet werden müssen die gegen das alte ewiggestrige Volksdenken vorgegangen wären d.h. das man alles was noch an uigurische Kultur erinnert diffamiert und schlecht macht

diese Organisationen müssen natürlich ausschliesslich von dummen Subjekten der uigurischen Volkes betrieben werden - die gegen das eigene Volk kämpfen und den chinesischen Staat bitten endlich chinesische Siedler zu schicken weil man mit den ewiggestrigen Uiguren nicht mehr leben will sondern lieber mit den Okkupantenvolk; diesen Organisationen und Institutionen müssen vom chinesischen Staat getragen und finanziell ausgestattet sein

dann müssen alle wichtigen politischen Stellen mit diesen Oppurtunisten und Dummköpfen besetzt werden - Karriere außerhalb dieser Stellen sollte unmöglich sein

und dann kann die Zuwandeungsrate erhöht werden und die Uiguren gänzlich verdrängt werden bei gleichzeitiger Propagierung von Emanzipation und Pille und wie scheiße die Ehe und traditionellen sittlichen Werte sind für das uigurische Volk

dann wäre so eine schöne Ruhe wie in UmvolkungsBRDStaat

die Chinesen müssen noch viel lernen #

die chinesen haben einfach Han Chinesen geschickt ohne geschickter weise die Uiguren wirklich geistig umzuerziehen und zwar moralisch so das sie ihre eigene Kultur zutiefst hassen




Wobei die Chinesen gegenüber den Vernichtern der deutschen Identität einen großen Nachteil haben: Der Selbsthass infolge von Wohlstandsübersättigung, durch die 68er zum AUsdruck gebracht, fehlt den Uiguren. Sie sind arm, ihr Weltbild ist aufs Überleben ausgerichtet nicht aufs Sterben.

Badener3000
07.07.2009, 14:35
Wenn es um das Bekämpfen von Moslems geht, ist das sonst so böse autoritäre "kommunistische" China plötzlich gut. Verstehe einer diese Logik.


Wenn es um den Schutz der Moslems geht, ist das sonst so liebe und (von der Linken) entwicklungshilfeverwöhnte China auf einmal schlecht. Verstehe einer diese Logik.

Freikorps
07.07.2009, 17:12
Uiguren sollen das chinesische Konsulat in München mit Molotow-Cocktails beworfen haben und chinesische Touristen angepöbelt haben:


Vermutlich Uiguren haben in der Nacht zum Montag das chinesische Konsulat mit Molotow-Cocktails attackiert. Uigurische Demonstranten griffen zudem Touristen aus China auf dem Marienplatz an.
Zu einer weiteren Ausschreitung kam es am Dienstagnachmittag: Am Münchner Marienplatz war eine Demonstration von etwa 20 Uiguren angemeldet worden. Im Lauf des Nachmittags aber hatten sich mindestens 200 versammelt. Als eine chinesische Reisegruppe gegen 15.15 Uhr an den Demonstranten vorbeikam, gingen die Uiguren mit Regenschirmen und Fahnenstangen auf die Touristen los. Verletzt wurde niemand: „Wir hatten die Situation schnell im Griff“, sagte Polizeisprecher Andreas Ruch.

http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/molotow-anschlag-chinesisches-konsulat-389972.html

Misteredd
07.07.2009, 17:15
Uiguren sollen das chinesische Konsulat in München mit Molotow-Cocktails beworfen haben und chinesische Touristen angepöbelt haben:



http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/molotow-anschlag-chinesisches-konsulat-389972.html


Einfangen und nach China abschieben. Wer mit einem Asylgesuch Frieden sucht, hat den auch einzuhalten.

romeo1
07.07.2009, 21:41
Einfangen und nach China abschieben. Wer mit einem Asylgesuch Frieden sucht, hat den auch einzuhalten.

Es läßt tief auf die "Friedfertigkeit" der Uiguren blicken, wenn sie eine Tourigruppe aus Ch. in Dtl. angreifen.

Am Wochenende kommt meine Madame aus Ch. zurück; mal sehen, ob sie näheres weiß.

Aldebaran
07.07.2009, 21:57
Witzig ist dass hier so mancher Hauptverdächtige plötzlich zum Muselversteher wird wenn es gegen die "Kommunisten" in China geht. Sogar die bösen Amis haben ja als aller erstes die Uiguren aus Gitmo entlassen damits möglichst bald schön kracht in China.


Um dann 200 Mio $ dafür auszugeben, dass ein winziger Pazifikstaat sie aufnimmt?



Die ethnisch unterdrückten Uiguren waren übrigens, wie auch die ethnisch-kulturell geholocausteten Tibeter und andere nationale Minderheiten in China, von der Ein-Kind-Politik AUSDRÜCKLICH ausgenommen.


Das ist übrigens eine zweischneidige Sache, weil nicht die Völker, sondern ihre Territorien ausgenommen waren und sind. Genau dieser Umstand war und ist ein Anreiz für Han-Chinesen, dorthin zu ziehen.

Misteredd
08.07.2009, 07:49
Es läßt tief auf die "Friedfertigkeit" der Uiguren blicken, wenn sie eine Tourigruppe aus Ch. in Dtl. angreifen.

Am Wochenende kommt meine Madame aus Ch. zurück; mal sehen, ob sie näheres weiß.

Turkvolk!

Skaramanga
08.07.2009, 08:28
Doch, das ist der Grund.

China besteht aus zig verschiedenen Ethnien. Genauso wie Indien. Bis auf Spannungen die sich auf dem Level Ostfriesen - Bayern bewegen ist das heute problemlos. Es sei denn es treten Moslems auf den Plan.

Tibet ist ein Sonderfall, hier kommt zu einer immer noch einflußreichen sklavenhalterischen Mönchsreligion dazu, daß es mal eigenständig war und die Annektierung durch die Kommunisten nicht sehr glücklich verlief.

Schon richtig. Nur, wann und wo haben Tibetanische Fundamentalisten den letzten Anschlag verübt? Wann hat der Lama zuletzt zur Ermordung von Chinesen aufgerufen? Da fällt mir so auf Anhieb nichts ein.

Misteredd
08.07.2009, 09:22
Schon richtig. Nur, wann und wo haben Tibetanische Fundamentalisten den letzten Anschlag verübt? Wann hat der Lama zuletzt zur Ermordung von Chinesen aufgerufen? Da fällt mir so auf Anhieb nichts ein.

Nun selbst darin halten die Ostturkestaner den Rekord. Aber gegenüber den Chinesen wirkt das anders, als bei uns.

Rowlf
08.07.2009, 12:09
Zeige mir einen einzigen post in dem ich gegen das böse "kommunistische" China polemisierte.

Ausnahmen bestätigen die Regel

Rowlf
08.07.2009, 12:10
Wenn es um den Schutz der Moslems geht, ist das sonst so liebe und (von der Linken) entwicklungshilfeverwöhnte China auf einmal schlecht. Verstehe einer diese Logik.

Die Zahl der Linken im Forum, die das chineische Regime gut finden, dürfte sich in Grenzen halten.

Bratschnik
08.07.2009, 12:32
Die Zahl der Linken im Forum, die das chineische Regime gut finden, dürfte sich in Grenzen halten.

Wieso denn, China ist doch ein Kommunistischer Staat ;)

romeo1
08.07.2009, 20:19
Turkvolk!


Yepp. Die Uiguren sind in Ch. bei der Bevölkerung wegen ihres südländischen Temperamentes und ihres Hanges zu Messern ungemein beliebt. Dies wird sicherlich neben anderen Dingen eine der Ursachen der Auseinanderstzungen in Xinjian sein. Aber unsere übergeschnappte Sozis wollen ja die uigurischen Gitmo-Insassen - die alle Ausbildungslager von Al kaida durchlaufen haben - in Dtl. aufnehmen.

Bruddler
08.07.2009, 20:40
Wie gesagt, überall wo Musel auftauchen gibt es Stunk.....

Voortrekker
08.07.2009, 21:02
Wie gesagt, überall wo Musel auftauchen gibt es Stunk.....

Und zwar so lange bis sie alle ,,Ungläubigen" vertrieben oder getötet haben. Dann kehrt der ewige Frieden ein.

Ich bin aber zuversichtlich, dass China sich da nicht reinreden lässt und das Problem lösen wird.

前進!前進!進!

Penthesilea
09.07.2009, 00:15
Der Selbsthass infolge von Wohlstandsübersättigung, durch die 68er zum AUsdruck gebracht, fehlt den Uiguren. Sie sind arm, ihr Weltbild ist aufs Überleben ausgerichtet nicht aufs Sterben.
Nein, sie sind nicht alle arm. Und die Galionsfigur der Aufständischen ist eine der reichsten Frauen Chinas. Sie lebt in den USA, 5 ihrer erwachsenen Kinder auch, die anderen 5 noch in China.

Ich habe seit langem etwas gegen Leute, die aus sicherem Exil Kämpfe in ihren Heimatländern anstacheln. Oft werden sie von ihren Gastgebern aus zumeist sogar leicht zu durchschauenden Motiven unterstützt und bei Erfolg mit hohen Regierungsämtern in ihrer Heimat belohnt.

In Xinjiang mag vieles aus der bewegten Geschichte resultieren, aus ethnischen Gegensätzen ...

Aber als VT sehe ich auch:
http://oe1.orf.at/inforadio/108837.html

China
Xinjiang: Armenhaus und ethnischer Konfliktherd
............................
Reich an Bodenschätzen
Xinjiang grenzt an die Mongolei, Russland, Kasachstan, Kirgistan (Kirgisien), Tadschikistan, Afghanistan, Pakistan, den indischen Teil von Kaschmir sowie an die autonome Region Tibet und die Provinzen Qinghai und Gansu. Die Region, die im 18. Jahrhundert von der damals in China herrschenden Mandschudynastie (Qing-Dynastie) militärisch erobert wurde, ist für Peking von großer strategischer Bedeutung und reich an Bodenschätzen wie Kohle, Gold und Uran. Es werden große Vorkommen von Erdöl und Erdgas vermutet.

McDuff
09.07.2009, 05:35
Wie auch immer. Die Chinesen lassen sich jedenfalls nicht von dem ewigen "Wir Muslime werden unterdrückt und machen deshalb Randale" kirre machen. Sie reagieren in ihrer gewohnt effektiven Art und Weise.

Deutschmann
09.07.2009, 08:10
Yepp. Die Uiguren sind in Ch. bei der Bevölkerung wegen ihres südländischen Temperamentes und ihres Hanges zu Messern ungemein beliebt. Dies wird sicherlich neben anderen Dingen eine der Ursachen der Auseinanderstzungen in Xinjian sein. Aber unsere übergeschnappte Sozis wollen ja die uigurischen Gitmo-Insassen - die alle Ausbildungslager von Al kaida durchlaufen haben - in Dtl. aufnehmen.

Schäuble hat sie abgewiesen. Wie auch eine neue Anfrage der Amerikaner andere Gitmo-Einwohner aufzunehmen.

Zarah
09.07.2009, 08:27
Schäuble hat sie abgewiesen. Wie auch eine neue Anfrage der Amerikaner andere Gitmo-Einwohner aufzunehmen.


Eine Ablehnung ist nicht ganz richtig. Deutschland hat eine Anfrage der Gefährlichkeit gestellt. Der Islamversteher Schäuble wartet noch auf eine Antwort.
Schäuble hat gestern (N24)den Islam in den besten Tönen gelobt. Diese Religion wäre sehr friedlich, aber leider ist sie durch wenige Terroristen in Misskredit geraten.

Übrigens, er geht nicht nach Brüssel.

Deutschmann
09.07.2009, 08:29
Eine Ablehnung ist nicht ganz richtig. Deutschland hat eine Anfrage der Gefährlichkeit gestellt. Der Islamversteher Schäuble wartet noch auf eine Antwort.
Schäuble hat gestern (N24)den Islam in den besten Tönen gelobt. Diese Religion wäre sehr friedlich, aber leider ist sie durch wenige Terroristen in Misskredit geraten.

Übrigens, er geht nicht nach Brüssel.

Oh, ich war der Meinung er hätte schon abgelehnt. (zumindest inoffiziell)

Zarah
09.07.2009, 08:36
Oh, ich war der Meinung er hätte schon abgelehnt. (zumindest inoffiziell)


Ich war auch der Meinung, aber habe zufällig einen Teil des Interviews mit Schäuble gesehen. Die Medien verdrehen gerne die Tatsachen, gelle?;)

Klopperhorst
09.07.2009, 08:45
Die Han-Chinesen haben noch einen rassischen Urinstinkt in sich erhalten, der noch nicht durch Gequatsche, politische Korrektheit, Gefasel vom Menschlichkeit und Nächstenliebe ersetzt wurde. Der Rassenkrieg ist Ausdruck des menschlichen Strebens nach Vorherrschaft und Vollendung.


---

Skaramanga
09.07.2009, 09:16
Die Han-Chinesen haben noch einen rassischen Urinstinkt in sich erhalten, der noch nicht durch Gequatsche, politische Korrektheit, Gefasel vom Menschlichkeit und Nächstenliebe ersetzt wurde. Der Rassenkrieg ist Ausdruck des menschlichen Strebens nach Vorherrschaft und Vollendung.


---

Die Uiguren hatten mal die Chance, ein Großreich zu festigen und eine kulturelle und wirtschaftliche Vormacht zu werden. Sie entschieden sich für den Islam, erstarrten, verdummten, und versanken in der Bedeutungslosigkeit. Sowas kommt von sowas.

Dayan
09.07.2009, 09:31
Die Ujguren möchten die Kommunismus mit der Sharia austauschen.Ich wünsche den Chinesischen Sicherheitskräften viel Erfolg!

Mr Capone-E
09.07.2009, 16:05
Die Ujguren möchten die Kommunismus mit der Sharia austauschen.Ich wünsche den Chinesischen Sicherheitskräften viel Erfolg!

Schwachsinn. :))

fatalist
09.07.2009, 16:27
Die Ujguren möchten die Kommunismus mit der Sharia austauschen.Ich wünsche den Chinesischen Sicherheitskräften viel Erfolg!

So ist es, sie wollen nationale Unabhängigkeit und das -natürlich- in einem islamischen Staat. Mit Scharia und allem drum und dran.

Die Chinesen werden das nicht zulassen, es geht auch um Bodenschätze.

Alfred
09.07.2009, 16:30
Eine Ablehnung ist nicht ganz richtig. Deutschland hat eine Anfrage der Gefährlichkeit gestellt. Der Islamversteher Schäuble wartet noch auf eine Antwort.
Schäuble hat gestern (N24)den Islam in den besten Tönen gelobt. Diese Religion wäre sehr friedlich, aber leider ist sie durch wenige Terroristen in Misskredit geraten.

Übrigens, er geht nicht nach Brüssel.

Und das macht die Claudia etwas wütend.

http://i1.ytimg.com/vi/hviDUlwgibw/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=hviDUlwgibw)

Yamamoto
09.07.2009, 20:56
Ich würde es ja eher so sehen: Eine unterdrücktes Volk probt den Aufstand gegen eine verbrecherische DIktatur. Viel Glück den Uiguren und Tibetern.

Zu den Gerüchten mit den Vergewaltigungen: Oh ja, so etwas tun natürlich nur die pösen, pösen Moslems, oder? :))

bernhard44
09.07.2009, 20:58
Ich würde es ja eher so sehen: Eine unterdrücktes Volk probt den Aufstand gegen eine verbrecherische DIktatur. Viel Glück den Uiguren und Tibetern.

Zu den Gerüchten mit den Vergewaltigungen: Oh ja, so etwas tun natürlich nur die pösen, pösen Moslems, oder? :))

du solltest sie mal besuchen!:]
Dann würdest du auch nicht Dinge miteinander vermischen, die nichts miteinander zu tun haben.

Yamamoto
09.07.2009, 21:00
Würde ich gerne, meine finanziellen Mittel sind aber leider eher begrenzt. Natürlich gibt es zwischen den Konflikten erhebliche Unterschiede, aber beide versuchen, ihre Souveränität (wieder)zuerlangen.

FranzKonz
09.07.2009, 21:06
Ich würde es ja eher so sehen: Eine unterdrücktes Volk probt den Aufstand gegen eine verbrecherische DIktatur. ...
Der Gedanke hat zwar durchaus etwas für sich. Wenn ich aber sehe, dass Uiguren, die in Deutschland Asyl genießen, ihren Aufstand in München gegen chinesische Touristen proben, geht mein Verständnis asymptotisch gegen Null.

Aldebaran
09.07.2009, 21:22
Die Han-Chinesen haben noch einen rassischen Urinstinkt in sich erhalten, der noch nicht durch Gequatsche, politische Korrektheit, Gefasel vom Menschlichkeit und Nächstenliebe ersetzt wurde. Der Rassenkrieg ist Ausdruck des menschlichen Strebens nach Vorherrschaft und Vollendung.

---


Das ist letztlich das, was dahinter steht. Han-Chinesen beklagen sich nicht ganz zu unrecht über eine Bevorzugung der ethnischen Minderheiten. Sie dürfen mehr Kinder bekommen, werden an den Universitäten bevorzugt, können ihre Sprachen behalten und die Einschränkungen der Religions- und Meinungsfreiheit gelten auch für Han-Chinesen.

Aus der Sicht der Minderheiten sieht das ganz anders aus: Überfremdung der eigenen Siedlungsgebiete durch den Zuzug von Han-Chinesen (die u.a. auch von der Ausnahme der autonomen Gebiete von der Ein-Kind-Regelung angelockt werden), wirtschaftliche Marginalisierung (die Armutsquote unter den Minderheiten ist um eine Mehrfaches höher als im Durchschnitt), und kulturelle wie religiöse Unterdrückung.


Beide haben recht. Der grundsätzliche Denkfehler ist auch hier wieder einmal die Annahme, dass die Menschen grundsätzlich gleich seien. Die Marginalisierung ist eben nicht (oder nicht nur) Folge der Politik, sondern der simplen Tatsache, dass die Han-Chinesen geistig regsamer sind und einen höheren IQ haben. Wenn Uiguren und Tibeter die Unterdrückung mehr spüren als die Han-Chinesen, dann weil für sie ihre Religion viel wichtiger ist - auch gewisse religiöse Bestrebungen unter den Chinesen wie Falun Gong oder die Untergrundkirchen werden rigoros verfolgt, aber das betrifft nur kleine Minderheiten unter den Han-Chinesen.


Es ist immer wieder derselbe Fehler, Ungleiches gleich behandeln zu wollen.


Die Kommunisten sind bislang offenbar davon ausgegangen, dass sich das Problem durch Assimilation lösen ließe. Dieses Konzept ist wohl gescheitert.

Yamamoto
09.07.2009, 21:27
Der Gedanke hat zwar durchaus etwas für sich. Wenn ich aber sehe, dass Uiguren, die in Deutschland Asyl genießen, ihren Aufstand in München gegen chinesische Touristen proben, geht mein Verständnis asymptotisch gegen Null.

Davon habe ich noch nichts gehört, wenn das stimmt, sind es Verbrecher, die wie alle anderen bestraft werden sollten.

Aldebaran
09.07.2009, 21:28
Wie auch immer. Die Chinesen lassen sich jedenfalls nicht von dem ewigen "Wir Muslime werden unterdrückt und machen deshalb Randale" kirre machen. Sie reagieren in ihrer gewohnt effektiven Art und Weise.


Aber Sinkiang ist die Heimat der Uiguren. Sie sitzen seit Jahrhunderten dort. Im Gegensatz etwa zu der ganz und gar künstlichen palästinensischen Nation, für deren tatsächlichen oder angeblichen Rechte sich die halbe Welt einsetzt, sind die Uiguren tatsächlich eine eigenes Volk mit eigener Sprache und Kultur.

Man wird ihnen kaum helfen können. China wird gerade zur Weltmacht. Aber ein Grund zur Freude ist das nicht, denn die Zahl der Uiguren, die ihr Heil in der Flucht suchen, wird demnächst wohl eher steigen.

Verrari
09.07.2009, 21:29
Die Kommunisten sind bislang offenbar davon ausgegangen, dass sich das Problem durch Assimilation lösen ließe. Dieses Konzept ist wohl gescheitert.

Wen wundert's ??
Haben wir in Europa nicht die gleichen Erfahrungen machen müssen (siehe Ex-Jugoslawien)?
Und wir werden diese auch noch bei uns in Deutschland zu spüren bekommen!!

Die Meinungshoheit der Kommunisten/Sozialisten in unserem Land, bzw. in Zentral-Europa, ist fast ebenso gefährlich wie der Besitz einer Atombombe!!

romeo1
09.07.2009, 21:38
Aber Sinkiang ist die Heimat der Uiguren. Sie sitzen seit Jahrhunderten dort. Im Gegensatz etwa zu der ganz und gar künstlichen palästinensischen Nation, für deren tatsächlichen oder angeblichen Rechte sich die halbe Welt einsetzt, sind die Uiguren tatsächlich eine eigenes Volk mit eigener Sprache und Kultur.

Man wird ihnen kaum helfen können. China wird gerade zur Weltmacht. Aber ein Grund zur Freude ist das nicht, denn die Zahl der Uiguren, die ihr Heil in der Flucht suchen, wird demnächst wohl eher steigen.


Das ist prinzioiell richtig, allerdings gehört Xinjian mit Unterbrechungen schon seit etlichen Jahrhunderten zum chines. Einflußbereich. Laut Berichten eines Bekannten von mir plant China schon seit einiger Zeit, die Grenzen zu dem umgebenden islam. Ländern weitestgehend abzuriegeln, um den wachsenden Einfluß fundamentalistischer Moslems zu begrenzen. Auch nimmt die Zahl der islam. vermüllten Frauen zu. Meine Frau hatte noch in den 90-ern mit unverhüllten Uigurinnen zusammen studiert. Das ändert sich derzeit. ein Indiz dafür war für mich vor kurzem ein Touri-Film über Xinjian, in der u.a. Straßenszenen aus Kashgar zu sehen waren. Viele Frauen waren bis auf einen kleinen Sehschlitz verhüllt, der Rest sah nicht viel besser aus.

FranzKonz
09.07.2009, 22:01
Davon habe ich noch nichts gehört, wenn das stimmt, sind es Verbrecher, die wie alle anderen bestraft werden sollten.

http://www.dradio.de/nachrichten/200907071700/5

Solche Geschichten passieren nicht zum ersten Mal. Der PKK nahestehende Kurden haben auch schon den Aufstand geprobt und türkische Geschäfte in Deutschland angesteckt. Es scheint so ein paar Volksgruppen zu geben, die das Gastrecht völlig falsch verstehen.

Aldebaran
09.07.2009, 22:13
Das ist prinzioiell richtig, allerdings gehört Xinjian mit Unterbrechungen schon seit etlichen Jahrhunderten zum chines. Einflußbereich.

Aber das kann ja nicht alles rechtfertigen. Irland gehörte vom 12. bis zum 20. Jh. zum englischen Einflussbereich oder direkt zum UK, aber deshalb wird heute niemand die Unabhängigkeit Irlands in Frage stellen.

Um Unabhängigkeit kann es im Fall von Sinkiang (und Tibet) ohnehin nicht gehen.



Laut Berichten eines Bekannten von mir plant China schon seit einiger Zeit, die Grenzen zu dem umgebenden islam. Ländern weitestgehend abzuriegeln, um den wachsenden Einfluß fundamentalistischer Moslems zu begrenzen. Auch nimmt die Zahl der islam. vermüllten Frauen zu. Meine Frau hatte noch in den 90-ern mit unverhüllten Uigurinnen zusammen studiert. Das ändert sich derzeit. ein Indiz dafür war für mich vor kurzem ein Touri-Film über Xinjian, in der u.a. Straßenszenen aus Kashgar zu sehen waren. Viele Frauen waren bis auf einen kleinen Sehschlitz verhüllt, der Rest sah nicht viel besser aus.


Was Moslems in ihren Heimatländern treiben, muss uns im Prinzip egal sein. Natürlich gibt es Grenzen, nämlich wenn ein extremes Regime wie z.B. das der Taliban Hunderttausende oder Millionen von Flüchtlingen aus dem Land treibt. Dann hat der Rest der Welt durchaus das Recht einzugreifen.

Die zunehmende Verschleierung und Islamisierung der Uiguren ist eben auch eine Reaktion auf die Modernisierung und Sinisierung. Wie bei den muslimischen Einwanderern in Europa kommt die Mehrheit der Uiguren einfach nicht mit und zieht sich in den Islam zurück.

Penthesilea
09.07.2009, 23:05
Was Moslems in ihren Heimatländern treiben, muss uns im Prinzip egal sein. Natürlich gibt es Grenzen, nämlich wenn ein extremes Regime wie z.B. das der Taliban Hunderttausende oder Millionen von Flüchtlingen aus dem Land treibt. Dann hat der Rest der Welt durchaus das Recht einzugreifen.
Der Rest der Welt greift aber immer nur dann ein, wenn seine eigenen Interessen bzw. seiner „Freunde“ berührt werden.

„Bestes“ Beispiel: Kambodscha.
Dort wurden Millionen umgebracht. Aber zu der Zeit waren die Öl- und Gasvorkommen noch nicht bekannt. Also interessierten die Ermordeten auch nicht.

Yamamoto
09.07.2009, 23:08
Der Völkermord in Ruanda wäre dort auch zu nennen, falls dir ein etwas kürzer zurückliegendes Beispiel lieber ist.

Penthesilea
09.07.2009, 23:19
Der Völkermord in Ruanda wäre dort auch zu nennen, falls dir ein etwas kürzer zurückliegendes Beispiel lieber ist.
Die Zeit spielt eigentlich keine Rolle.
Aber es sollte wirklich eine vollständige Gegenüberstellung der Völkermorde .... der letzten Jahrzehnte geben:
Wo „musste“ eingegriffen werden und wo nicht? Warum und warum nicht?

Stechlin
09.07.2009, 23:23
Den "Dank" dafür bekommt Peking ja jetzt zu spüren.Wir werden hierzulande auch noch sehr, sehr viel "Dankbarkeit" seitens unser politisch gewollten Parallelgesellschaften bekommen, da habe ich keinerlei Zweifel dran.

Die junge Welt hat´s heute auf den Punkt gebracht, worum es geht und warum der "Westen" mal wieder Betroffenheit heuchelt:


Der Gouverneur von Xinjiang, Nuer Baikeli, beschuldigte am Dienstag mit dem in München beheimateten »Weltkongreß der Uiguren« eine dieser Gruppen, die Unruhen organisiert zu haben. Der Kongreß wird von der millionenschweren uigurischen Geschäftsfrau Rebiya Kadeer angeführt, die im Exil in den USA lebt. Dort verfügt sie über gute politische Kontakte und genießt vielfältige Unterstützung; schließlich macht das »Autonome Gebiet Xinjiang« nicht nur ein Sechstel des chinesischen Territoriums aus, es ist auch reich an Rohstoffen, insbesondere an Öl und Gas. Eine unabhängige »Republik Ost-Türkestan« wäre ein neuer Trumpf im »Großen Spiel« der internationalen Machtzentren. China würde von Zentralasien abgeschnitten, ein Hauptkonkurrent der USA auf diesem bedeutenden geostrategischen Feld wäre ausgeschaltet.

http://www.jungewelt.de/2009/07-09/026.php

Es ist doch immer dieselbe Scheiße. Welch ein Segen, dass China keine Demokratie ist.

Yamamoto
09.07.2009, 23:24
Die Zeit spielt eigentlich keine Rolle.
Aber es sollte wirklich eine vollständige Gegenüberstellung der Völkermorde .... der letzten Jahrzehnte geben:
Wo „musste“ eingegriffen werden und wo nicht? Warum und warum nicht?

Mhh, du bringst mich auf ein interessantes Thema für meine 5. Prüfungskomponente.

Aldebaran
09.07.2009, 23:34
Der Rest der Welt greift aber immer nur dann ein, wenn seine eigenen Interessen bzw. seiner „Freunde“ berührt werden.

„Bestes“ Beispiel: Kambodscha.
Dort wurden Millionen umgebracht. Aber zu der Zeit waren die Öl- und Gasvorkommen noch nicht bekannt. Also interessierten die Ermordeten auch nicht.


Also bitte die historische Sutuation bedenken! Die Amerikaner hatten gerade "Vietnam" hinter sich und die Roten Khmer wurden von China unterstützt. Wer hätte denn da intervenieren sollen und wie?

Schließlich hat bekanntlich jemand interveniert, nämlich Vietnam. Damit zogen sich die Vietnamesen allerdings den Zorn Chinas auf sich, das die Roten Khmer weiterhin unterstützte.

Tormentor
09.07.2009, 23:39
Die Uiguren haben den Kommunisten bereits im Bürgerkrieg bzw. davor,in den ausgehenden 30ern,große Schwierigkeiten gemacht. Ein stolzes,eigenständiges und streng antikommunistisches Volk. Mao nutzte das damals,indem er eine Armee eines seiner Rivalen durch das Gebiet der Uiguren schickte - sie wurde vollständig vernichtet.

In diesem aktuellen Konflikt kann ich aber Aldebaran nur zustimmen,beide Seiten haben auf ihre Recht mit dem,was sie tun. Dass die chinesische Regierung keinen verdeckten Gottesstaat und keine Gelegenheit für westliche Einmischung riskieren will,erklärt die Rigorosität der Gegenwehr.

Aldebaran
10.07.2009, 00:12
Die junge Welt hat´s heute auf den Punkt gebracht, worum es geht und warum der "Westen" mal wieder Betroffenheit heuchelt:



Es ist doch immer dieselbe Scheiße. Welch ein Segen, dass China keine Demokratie ist.


Das ist der Schwachsinn, der herauskommen muss, wenn man auf eine völlig verengte Weltsicht fixiert ist.

Man muss schon ein hirntoter Linker sein um zu glauben, dass irgendjemand im Westen auf den Gedanken kommen könnte, ein paar uigurische Steinewerfer könnten die Souveranität Chinas über Sinkiang gefährden.

Emirkan1989
10.07.2009, 00:36
Der Gedanke hat zwar durchaus etwas für sich. Wenn ich aber sehe, dass Uiguren, die in Deutschland Asyl genießen, ihren Aufstand in München gegen chinesische Touristen proben, geht mein Verständnis asymptotisch gegen Null.

Das ist mit Verlaub Unsinn.

Siehe dazu auch:



Der Kampf der Uiguren: Eklat beim Weltkongress in München


Der Weltkongress der Uiguren in München schildert schlimme Gräueltaten - dann kommt es zum Eklat. Chinesen unterbrechen die Veranstaltung. Hat das chinesische Konsulat Unruhestifter geschickt?

Wir erleben eine Art Völkermord“, sagt Asgar Can, Vizepräsident des Weltkongresses der Uiguren. Laut chinesischer Regierung sind 156 Menschen bei den Unruhen umgekommen – „Augenzeugen rufen uns an und sprechen von 600 und 800 Toten“, sagt der Generalsekretär Dolkun Isa.

Der Weltkongress der Uiguren in München hatte zur Pressekonferenz geladen, um die Lage in Xinjiang aus ihrer Sicht zu schildern. Unter den Journalisten sind auffällig viele Chinesen.

Studentinnen enthauptet und ausgestellt?

Die Chinesen hätten vier Studentinnen vor der Universität in Urumqi enthauptet und ihre Köpfe vor der Uni aufgestellt, sagt Isa: „In Urumqi liegen Leichen auf den Straßen.“

Plötzlich wird es laut, ein Chinese zieht Fotos von blutigen Leichen hervor, spricht aufgeregt, „das sind nicht nur Uiguren!“, und vier weitere schließen sich ihm an. Die Pressekonferenz wird zum Schauplatz des Konflikts im Kleinen: „Ich habe Freunde dort, die was ganz anderes erzählen – das ist Propaganda von Terroristen!“, sagt der Student Jian Hu: „Die Uiguren reden über uns wie die Al Kaida über die USA!“ Uiguren und die Chinesen liefern sich ein Wortgefecht. Schließlich führen Kripo-Beamte die Chinesen nach draußen.

„Ich bin mir sicher, dass die vom chinesischen Konsulat geschickt wurden“, sagt Vorstandsmitglied Ümit Hamit später ruhig, „Aber sie können gern mit Vertretern des Konsulats kommen und sich mit uns an einen Tisch setzen.“

Zum Brandanschlag auf das chinesische Konsulat vor ein paar Tagen möchte Asgar Can nichts sagen. Aber er kann sich vorstellen, dass die Chinesen selbst dahinter stecken. „Sie machen alles, um uns in ein schlechtes Licht zu rücken“, sagt er. Den Zwischenfall auf dem Marienplatz, als Uiguren bei einer Demo am Mittwoch chinesische Touristen angriffen, verurteilt er. Aber: „Die Uigurengemeinde ist aufgewühlt“, sagt er, „seit Tagen erreichen sie ihre Angehörigen nicht mehr.“ Vor Angst gehen viele Uiguren nicht mehr vor die Tür. „Das Internet ist auch abgeschaltet“, sagt Ümit Hamit, der Eltern und Freunde in Urumqi hat. „Aber manchmal finden wir einen Weg.“

"Wenn das so weiter geht, gibt es uns in 20 Jahren nicht mehr"

Hamit war selbst Studentenführer in Urumqi. Er organisierte friedliche Proteste. Kurz arbeitete er noch als Lehrer. Bis ihn der Schulleiter warnte – der Geheimdienst würde ihn suchen. „Ich bin 1989 geflüchtet, um mein Volk vom Ausland aus zu unterstützen“, erzählt Hamit. Der Schulleiter, „ein stolzer Uigure, kerngesund, 50 Jahre alt“, wurde kurz darauf zu einer Herzuntersuchung ins Krankenhaus bestellt. Dort starb er.

„Seit ein paar Jahren betreibt die chinesische Regierung eine irre Propaganda gegen uns.“ Sie wären etwa schlicht Chinesen, die zum Islam konvertiert wären, „dabei sind wir ein eigenes Volk mit eigener Kultur.“ Die Propaganda stünde sogar in Schulbüchern, sagt er. Deswegen würden die Uiguren nicht nur von der Regierung unterdrückt, sondern auch vom chinesischen Volk gehasst.

„Unser Land ist reich an Bodenschätzen, Erdöl, Erdgas, Gold, Platin“, sagt Hamit. „Das gibt die Regierung nicht auf.“ Stattdessen würde sie immer mehr Chinesen ansiedeln und versuchen, die Uiguren zu assimilieren oder auszulöschen. „Wenn das so weitergeht, werden die Uiguren in 20 Jahren ausgestorben sein“, sagt Ümit Hamit.

Laura Kaufmann

Stechlin
10.07.2009, 01:16
Das ist der Schwachsinn, der herauskommen muss, wenn man auf eine völlig verengte Weltsicht fixiert ist.

Man muss schon ein hirntoter Linker sein um zu glauben, dass irgendjemand im Westen auf den Gedanken kommen könnte, ein paar uigurische Steinewerfer könnten die Souveranität Chinas über Sinkiang gefährden.

Geht das auch ohne Beleidigungen? Du bist immerhin Mod hier, da darf man ja wohl einen gewissen Grad an Anstand und Benehmen erwarten.

Zum Thema: In Xinjiang leben etwa 9 Millionen Uiguren und es gibt gar einen eigenen Weltkongress für dieses Gesindel, woraus ja wohl abgeleitet werden darf, dass sie immerhin eine nicht zu unterschätzende Lobby besitzen. Dass der Westen sein Herz nun plötzlich für die "unterdrückten" Uiguren entdeckt, dabei die Tatsache ignorierend, dass sich wohl jede ethnische "Minderheit" weltweit wünschte, solche Privilegien zu besitzen wie Bevorzugung bei Studium, Pflege von Sprache und Kultur, lässt wohl nur den Schluss zu, dass es hier um mehr, oder sagen wir ruhig um etwas ganz anderes geht, als um Menschenrechte und Demokratie.

Disktutieren wir darüber, wo mein Denkfehler liegen könnte; aber bitte argumentativ und ohne verbales Rülpsen.

Stechlin
10.07.2009, 01:20
Das ist mit Verlaub Unsinn.

Siehe dazu auch:

Pappalapapp! Dieser "Weltkongress" ist nichts weiter als eine Fünfte Kolonne des Westens. Es spricht für die Weisheit und Vaterlandstreue der Chinesen, diesen Lakaien in München die Wahrheit entgegengeschleudert zu haben.

Bravo!

Drache
10.07.2009, 08:19
Ob jetzt auch so ne Empörungswelle wie bei den Krawallen in Tibet losbricht?
Diese Uiguren interessieren mich genau so wenig, wie dieses Bergvolk im Himalaya...

FranzKonz
10.07.2009, 08:43
Das ist mit Verlaub Unsinn.

Siehe dazu auch:

Offensichtlich nicht ganz: http://www.dradio.de/nachrichten/200907071700/5

Ich will dem Vorfall nicht allzu große Bedeutung beimessen, aber es stinkt mir, wenn unsere Gäste ihre Konflikte mitbringen und bei uns austragen. Das halte ich für einen eklatanten Mißbrauch des Gastrechts.

FranzKonz
10.07.2009, 08:46
Pappalapapp! Dieser "Weltkongress" ist nichts weiter als eine Fünfte Kolonne des Westens. Es spricht für die Weisheit und Vaterlandstreue der Chinesen, diesen Lakaien in München die Wahrheit entgegengeschleudert zu haben.

Bravo!

Ganz so hart würde ich es auch nicht formulieren. Entweder hat jedes Volk ein Recht auf seine Identität, seinen Staat, seine Kultur, oder keines. Das Gleichheitsprinzip ist nun mal die Grundlage allen Rechts.

McDuff
10.07.2009, 10:14
Aber Sinkiang ist die Heimat der Uiguren. Sie sitzen seit Jahrhunderten dort. Im Gegensatz etwa zu der ganz und gar künstlichen palästinensischen Nation, für deren tatsächlichen oder angeblichen Rechte sich die halbe Welt einsetzt, sind die Uiguren tatsächlich eine eigenes Volk mit eigener Sprache und Kultur.

Man wird ihnen kaum helfen können. China wird gerade zur Weltmacht. Aber ein Grund zur Freude ist das nicht, denn die Zahl der Uiguren, die ihr Heil in der Flucht suchen, wird demnächst wohl eher steigen.

Da freuen sich die linken deutschenhasser doch schon uns diese aufzuzwingen.

JensVandeBeek
10.07.2009, 10:24
Ob jetzt auch so ne Empörungswelle wie bei den Krawallen in Tibet losbricht? Diese Uiguren interessieren mich genau so wenig, wie dieses Bergvolk im Himalaya...

Du bist wenigstens ehrlich und nicht wie diesen "Tibeter-Ja – Uiguren -Nein"
Doppelmoral-Typen, die in letzte Zeit in alle Medien auftreten.

Badener3000
10.07.2009, 11:27
Ganz so hart würde ich es auch nicht formulieren. Entweder hat jedes Volk ein Recht auf seine Identität, seinen Staat, seine Kultur, oder keines. Das Gleichheitsprinzip ist nun mal die Grundlage allen Rechts.



ja, nur sprechen genau diejenigen, die auf einmal ein Herz für Uiguren haben, den Deutschen dieses Recht ab.

FranzKonz
10.07.2009, 11:39
ja, nur sprechen genau diejenigen, die auf einmal ein Herz für Uiguren haben, den Deutschen dieses Recht ab.

Das hat eine gewisse Ironie, da hast Du Recht.

vaater
10.07.2009, 17:13
Die chinesische Regierung hat aber auch schon ganze chinesische Städte verschwinden lassen, wegen Staudämmen etc.Wegen Olympia wurde viel historisches Peking abgerissen.Was sagste dazu?
Der Drei Schluchten Staudamm sichert Millionen Menschen das zum Leben erforderliche Wasser, also gut gemacht.
Wegen der Olympiade wurde "viel historisches Peking abgerissen" ????? Hahha.
Von wem hast du diesen Blödsinn?
Was abgerissen wurde, waren unbewohnbare Nissenhütten, deren Bewohner erhielten ein "fürstliche" Entschädigung und neuen Wohnraum zugewiesen.
Was besseres konnte denen garnicht passieren.
Also auch gut gemacht.
Deine sog. Informationen sind grottenfalsch, lupenreine Lügengeschichten.

vaater
10.07.2009, 17:42
Da in China auch andere Bewegungen verfolgt werden, ist es eben sehr
schwer so etwas von außerhalb zu beurteilen. Es heißt ja richtig, wer einmal lügt
dem glaubt man nie.
Was hat die Merkel samt Regierung mit den Terrorattacken der Uiguren in Xinjiang
zu tun?
Die Exiluiguren sind straff organisiert, sie werden in den USA massiv von
unterstützt, eine Reihe von Terroranschlägen ist von dort organisiert worden.

Diese Verbrecher haben in Urumqi auf offener Strasse Han- Chinesen buchstäblich in Streifen geschnitten und geköpft, eine Spezialität der ultraradikalen Moslemterroristen.
Es gibt im Netz zu Hauf Fotos von den derart bestialisch ermordeten Chinesen.
Der Ablauf der perversen Aktionen ähnelt 1:1 den Abläufen in Tibet, ebenso die angeblichen Gründe der Unterdrückung der Religionen und der Sprache.
Beide Punkte sind krasse Lügen der jeweiligen Exil- Organisationen.
Zitat:
"Die Uiguren und die Tibeter sind zwei chinesische Minderheiten mit mächtigen Diaspora im Ausland.
Von diesen zwei Diaspora ist eben die uigurische für ihre kampflustigen Terroristengruppen bekannt, die mehrmals Terrorakte nicht nur in Xinjiang, sondern auch in chinesischen Großstädten verübten".

In München sind diese Banditen auf chinesische Touristen losgegangen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/293/479781/text/

Keine Gnade für diese fanatischen, offensichtlichen Lohnkiller und Vergewaltiger.

JensVandeBeek
10.07.2009, 17:46
Was hat die Merkel samt Regierung mit den Terrorattacken der Uiguren in Xinjiang
zu tun?
Die Exiluiguren sind straff organisiert, sie werden in den USA massiv von
unterstützt, eine Reihe von Terroranschlägen ist von dort organisiert worden.

Diese Verbrecher haben in Urumqi auf offener Strasse Han- Chinesen buchstäblich in Streifen geschnitten und geköpft, eine Spezialität der ultraradikalen Moslemterroristen.
Es gibt im Netz zu Hauf Fotos von den derart bestialisch ermordeten Chinesen.
Der Ablauf der perversen Aktionen ähnelt 1:1 den Abläufen in Tibet, ebenso die angeblichen Gründe der Unterdrückung der Religionen und der Sprache.
Beide Punkte sind krasse Lügen der jeweiligen Exil- Organisationen.
Zitat:
"Die Uiguren und die Tibeter sind zwei chinesische Minderheiten mit mächtigen Diaspora im Ausland.
Von diesen zwei Diaspora ist eben die uigurische für ihre kampflustigen Terroristengruppen bekannt, die mehrmals Terrorakte nicht nur in Xinjiang, sondern auch in chinesischen Großstädten verübten".

In München sind diese Banditen auf chinesische Touristen losgegangen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/293/479781/text/

Keine Gnade für diese fanatischen, offensichtlichen Lohnkiller und Vergewaltiger.

Versuch doch mal heutigen FAZ (Printausgabe) zu lesen !

vaater
10.07.2009, 17:47
Wenn man die Rechte von angestammten Minderheiten berücksichtigt, entstehen solche Konflikte nicht.
Totaler Schwachsinn, denn die Rechte für die 54 Minderheiten in China sind richtungsweisend.
Auch als Parteigänger der CDU könntest du dir diese Infos besorgen.

peacemaker
10.07.2009, 17:54
http://nachrichten.t-online.de/c/19/.../19345564.html

Musels vergewaltigen, die Chinesen setzen sich zur Wehr!

Angebliches Vergewaltigungsopfer
Huang Cuilian: "Mir ist nichts passiert"
10. Juli 2009, 16:31
19-jährige Han-Chinesin hatte sich in Männerunterkunft verirrt

Auslöser für die schweren Unruhen im nordwestchinesischen Urumqi mit möglicherweisen hunderten Toten war das Gerücht, Uiguren hätten zwei Han-Chinesinnen vergewaltigt. Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet nun, wie das Gerücht aufkam.

Eine 19-Jährige hatte sich vor einem Monat in der südchinesischen Stadt Shaoguan in eine Männerunterkunft für Uiguren verirrt und war schreiend hinausgelaufen. "Mir ist nichts passiert", versicherte Huang Cuilian, die aus der Provinz Guandong stammt.

http://derstandard.at/fs/1246541934355/Angebliches-Vergewaltigungsopfer-Huang-Cuilian-Mir-ist-nichts-passiert

Han-Chinesen betreiben angebliche Vergewaltigung Gerüchte und die Chinesische Armee ermordet schnell mal gemütliche Uiguren Muslimen dafür

Hrafnaguð
10.07.2009, 18:25
Die Uiguren sollten sich mit Tibeter zusammen tun und gemeinsam gegen den Unterdrücker kämpfen. Jeder Art von Schwächung der China wäre bei AMI's, Indern und Taiwanesen willkommen.

während der unruhen in lhasa im letztem jahr sind die tiber auf chinesen UND musel losgegangen, sie werden schon wissen warum........

romeo1
10.07.2009, 20:08
Sowohl für die Tibeter als auch die Uiguren gilt, daß sie viel zu sehr in ihren Religionen verhaftet sind und so den Anschluß an die Moderne verpassen. Aufgrund dieser selbstgewählten geistigen Behinderung sind sie den pragmatisch veranlagten Chinesen hoffnungslos unterlegen. Die Reaktion darauf sind die hier diskutierten Gewaltanfälle.

Aldebaran
10.07.2009, 21:44
Geht das auch ohne Beleidigungen? Du bist immerhin Mod hier, da darf man ja wohl einen gewissen Grad an Anstand und Benehmen erwarten.

Zum Thema: In Xinjiang leben etwa 9 Millionen Uiguren und es gibt gar einen eigenen Weltkongress für dieses Gesindel, woraus ja wohl abgeleitet werden darf, dass sie immerhin eine nicht zu unterschätzende Lobby besitzen. Dass der Westen sein Herz nun plötzlich für die "unterdrückten" Uiguren entdeckt, dabei die Tatsache ignorierend, dass sich wohl jede ethnische "Minderheit" weltweit wünschte, solche Privilegien zu besitzen wie Bevorzugung bei Studium, Pflege von Sprache und Kultur, lässt wohl nur den Schluss zu, dass es hier um mehr, oder sagen wir ruhig um etwas ganz anderes geht, als um Menschenrechte und Demokratie.

Disktutieren wir darüber, wo mein Denkfehler liegen könnte; aber bitte argumentativ und ohne verbales Rülpsen.



Ich habe es satt, immer wieder diesen eindimensionalen, monokausalen Schwachsinn von ganz rechts und ganz links lesen zu müssen, nach dem man nur nach Ölvorkommen zu fragen braucht, um jeden, aber auch jeden Konflikt auf der Welt erklären zu können. Natürlich ist es für solche Schmalspurstrategen verführerisch, einem solch simplen Schema zu folgen, erspart es ihnen doch, nach den lokalen Bedingungen, den historischen Wurzeln und nach religiösen oder ethnischen Unterschieden zu fragen. Der Beschränkte macht sich die Welt eben einfach, um mitreden zu können.

Auch wenn Linke die Entwicklung der letzten 20 Jahre offenbar überhaupt nicht mitbekommen haben: China ist zu einer durch und durch kapitalistischen Weltmacht geworden, gegen die solche Spielchen anzuwenden, wie sie vielleicht einstmals im lateinamerikanischen Hinterhof der USA oder auch noch gegen mafiose Regierungen postsowjetischer Wackelstaaten zu den erwünschten Resultaten geführt haben mögen, eine völlig absurde Vorstellung ist. Der Aufstand der Uiguren nützt dem Westen überhaupt nichts. Er ist machtpolitisch irrelevant. Es gibt auch entgegen der Fieberphantasien der Weltverschwörungstheoretiker außer ein paar lauen Empfehlungen, doch nicht allzu hart vorzugehen, nicht einmal verbale Angriffe gegen China.

Inzwischen hat China den größten Devisenschatz aller Zeiten angehäuft, versuchen chinesische Unternehmen, in australische Bergbau- oder deutsche Automobilfirmen einzusteigen, werden afrikanische Gewaltherrscher mit chinesischen Krediten versorgt und schwärmen chinesische Geschäftsleute und Berater in die halbe Welt aus. Hirntoten Linken (und auch gewissen Rechten) gelingt es aber nur, die Welt in den Kategorien der Vergangenheit zu betrachten. Immer noch hängen sie dem Traumbild eines gerechten Kampfes eines sozialistischen Landes um seine Unabhängigkeit an. Dass China längst die gleichen Methoden anwendet wie der noch führende Konkurrent, passt einfach nicht in ihr Schema.

Hrafnaguð
10.07.2009, 21:58
Sowohl für die Tibeter als auch die Uiguren gilt, daß sie viel zu sehr in ihren Religionen verhaftet sind und so den Anschluß an die Moderne verpassen. Aufgrund dieser selbstgewählten geistigen Behinderung sind sie den pragmatisch veranlagten Chinesen hoffnungslos unterlegen. Die Reaktion darauf sind die hier diskutierten Gewaltanfälle.

nun, den tibetern wurde ihr land weggenommen und ihre kultur wird planmäßig zerstört, ist es wunderlich das sie wütend sind?
um einen gläubigen buddhisten zu derartigen reaktionen zu bringen wie bei den unruhen in lhasa braucht es etwas mehr antrieb und phantasie um einen musel (uiguren) zum ausrasten zu bringen.
das lamaistische system ist auch für mich als anhänger buddhas ein fragwürdiges
(ich nenne den tib. buddhismus auch gerne mal "katholizismus des fernen ostens")
aber die chinesen haben nur ein unrechtsregime gegen ein anderes ausgetauscht und einem ganzem volk das land und die kultur (zu der eben jene besondere art des buddhismus gehört) geklaut und kaputtgemacht.
das bringt auch sehr geduldige und leidensfähige menschen auf die palme.

ja, es braucht reformen im tib. buddhismus, aber ihn als ganzes zu verteufeln ist eine von tiefem unverständnis geprägte haltung die sich mit dieser art der religiösen praxis nicht nur nicht auseinandergesetzt hat, sondern aus ihrer rein materialistischen weltsicht heraus nichteinmal im ansatz zu verstehen vermag WORUM es da eigentlich geht.

die uiguren sind dagegen eher die üblichen islamischen schreihälse die wie überall wo sie ansässig wurden eh gegen alles und jedes nichtislamische revoltieren (früher oder später IMMER, auch eines tages hier!), weswegen man die lage der beiden völker gar nicht im geringsten vergleichen kann.

Penthesilea
11.07.2009, 00:40
Mhh, du bringst mich auf ein interessantes Thema für meine 5. Prüfungskomponente.
Nur zu! Dann bitte hier posten. :)

Penthesilea
11.07.2009, 00:46
Also bitte die historische Sutuation bedenken! Die Amerikaner hatten gerade "Vietnam" hinter sich und die Roten Khmer wurden von China unterstützt. Wer hätte denn da intervenieren sollen und wie?

Schließlich hat bekanntlich jemand interveniert, nämlich Vietnam. Damit zogen sich die Vietnamesen allerdings den Zorn Chinas auf sich, das die Roten Khmer weiterhin unterstützte.
China und Vietnam haben noch nie für sich in Anspruch genommen, der Welt Heil und Demokratie bringen zu wollen .....

Warum hatten die Amis denn „Vietnam“ hinter sich? Hätten sie „Vietnam“ bleiben lassen, hätten sie sich also um Kambodscha kümmern können?



Der Aufstand der Uiguren nützt dem Westen überhaupt nichts.
Warten wir es ab. So ganz ohne Grund werden doch nicht diese Sympathiekampagnen gefahren und die Exil-Uiguren so hofiert.

Aldebaran
11.07.2009, 01:17
China und Vietnam haben noch nie für sich in Anspruch genommen, der Welt Heil und Demokratie bringen zu wollen .....

Warum hatten die Amis denn „Vietnam“ hinter sich? Hätten sie „Vietnam“ bleiben lassen, hätten sie sich also um Kambodscha kümmern können?


Schwer zu sagen, was andernfalls aus Kambodscha geworden wäre. Fest steht: Als die Roten Khmer dort die Macht übernahmen, hatten die Amerikaner von Indochina definitiv die Schnauze voll. Man hätte der Wählerschaft 1975 keine Wiederaufnahme des Krieges dort verkaufen können. Die USA haben ja auch dem Untergang Südvietnams kurze Zeit später zugesehen.



Warten wir es ab. So ganz ohne Grund werden doch nicht diese Sympathiekampagnen gefahren und die Exil-Uiguren so hofiert.


Der übliche Menschenrechtskram wie vor einem Jahr anlässlich des tibetischen Aufstandes. Es steht nichts dahinter. Im Vergleich zur Bedeutung des Handels mit und der Investitionen in China verblassen alle Ölquellen Zentralasiens.

Hayaser
11.07.2009, 06:18
Die Uiguren sollten sich mit Tibeter zusammen tun und gemeinsam gegen den Unterdrücker kämpfen. Jeder Art von Schwächung der China wäre bei AMI's, Indern und Taiwanesen willkommen.

Du widerlegst also die Ureigene türkische Völkermordstheorie, warum wurden laut türkischer These Abermillionen Armenier niedergemetzelt, weil Armenier gegen die Unterdrücker kämpften.

Nach türkischer These hat nun China das Recht Völkermord gegen das Uigurische Volk zu verüben und sich auf die türkische These zu berufen.

Ich verstehe Jens deine übertriebene Sorge nicht, einerseits gibst du den Türken Recht und rechtfertigst diesen schrecklichen Völkermord an unschuldige Christen, andererseits schlägst du vor, dass sich die Uiguren gegen die Unterdrücker kämpfen sollen.

Bist du krank, was fehlt dir denn ...? :hihi:
Wiedermal ein erfolgreiches Bespiel, dass Türken im Hirn nicht richtig ticken.

romeo1
11.07.2009, 06:35
nun, den tibetern wurde ihr land weggenommen und ihre kultur wird planmäßig zerstört, ist es wunderlich das sie wütend sind?
um einen gläubigen buddhisten zu derartigen reaktionen zu bringen wie bei den unruhen in lhasa braucht es etwas mehr antrieb und phantasie um einen musel (uiguren) zum ausrasten zu bringen.
das lamaistische system ist auch für mich als anhänger buddhas ein fragwürdiges
(ich nenne den tib. buddhismus auch gerne mal "katholizismus des fernen ostens")
aber die chinesen haben nur ein unrechtsregime gegen ein anderes ausgetauscht und einem ganzem volk das land und die kultur (zu der eben jene besondere art des buddhismus gehört) geklaut und kaputtgemacht.
das bringt auch sehr geduldige und leidensfähige menschen auf die palme.

ja, es braucht reformen im tib. buddhismus, aber ihn als ganzes zu verteufeln ist eine von tiefem unverständnis geprägte haltung die sich mit dieser art der religiösen praxis nicht nur nicht auseinandergesetzt hat, sondern aus ihrer rein materialistischen weltsicht heraus nichteinmal im ansatz zu verstehen vermag WORUM es da eigentlich geht.

die uiguren sind dagegen eher die üblichen islamischen schreihälse die wie überall wo sie ansässig wurden eh gegen alles und jedes nichtislamische revoltieren (früher oder später IMMER, auch eines tages hier!), weswegen man die lage der beiden völker gar nicht im geringsten vergleichen kann.

Nicht nur im Vergleich zum Buddhismus ist der Islam eine gewalttätige Ideologie. Das ändert aber nichts daran, daß das alte Tibet (das übrigens seit 300 Jahren eine chines. Oberherrschaft hat) ein mittelalterlicher feudaler Gottesstaat war.
Nach meiner Einschätzung zeigt es sich bei allen Kulturen, die extrem in ihren alten Religionen befangen sind, eine gewisse Unfähigkeit, mit der Moderne klarzukommen. Das gilt auch für die phlegmatischen Tibeter, die mit den pragmatischeren Chinesen nicht mithalten können. Nichtdestotrotz gibt es keine chines. Masseneinwanderung nach Tibet, ein Großteil von ihnen wird für ein paar Jahre nach Tibet abgeordnet. Die verschwinden i.d.R. nach ein paar Jahren wieder ins Kernland.

romeo1
11.07.2009, 06:37
Du widerlegst also die Ureigene türkische Völkermordstheorie, warum wurden laut türkischer These Abermillionen Armenier niedergemetzelt, weil Armenier gegen die Unterdrücker kämpften.

Nach türkischer These hat nun China das Recht Völkermord gegen das Uigurische Volk zu verüben und sich auf die türkische These zu berufen.

Ich verstehe Jens deine übertriebene Sorge nicht, einerseits gibst du den Türken Recht und rechtfertigst diesen schrecklichen Völkermord an unschuldige Christen, andererseits schlägst du vor, dass sich die Uiguren gegen die Unterdrücker kämpfen sollen.

Bist du krank, was fehlt dir denn ...? :hihi:
Wiedermal ein erfolgreiches Bespiel, dass Türken im Hirn nicht richtig ticken.

Ich kann ja gut verstehen, daß Du auf die Türken nicht gut zu sprechen bist. Könntest Du aber bitte das Thema dort lassen wo es hingehört und müllst diesen Strang nicht damit zu! Danke.

Bratschnik
11.07.2009, 09:52
Was hat die Merkel samt Regierung mit den Terrorattacken der Uiguren in Xinjiang
zu tun?
Die Exiluiguren sind straff organisiert, sie werden in den USA massiv von
unterstützt, eine Reihe von Terroranschlägen ist von dort organisiert worden.

Diese Verbrecher haben in Urumqi auf offener Strasse Han- Chinesen buchstäblich in Streifen geschnitten und geköpft, eine Spezialität der ultraradikalen Moslemterroristen.
Es gibt im Netz zu Hauf Fotos von den derart bestialisch ermordeten Chinesen.
Der Ablauf der perversen Aktionen ähnelt 1:1 den Abläufen in Tibet, ebenso die angeblichen Gründe der Unterdrückung der Religionen und der Sprache.
Beide Punkte sind krasse Lügen der jeweiligen Exil- Organisationen.
Zitat:
"Die Uiguren und die Tibeter sind zwei chinesische Minderheiten mit mächtigen Diaspora im Ausland.
Von diesen zwei Diaspora ist eben die uigurische für ihre kampflustigen Terroristengruppen bekannt, die mehrmals Terrorakte nicht nur in Xinjiang, sondern auch in chinesischen Großstädten verübten".

In München sind diese Banditen auf chinesische Touristen losgegangen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/293/479781/text/

Keine Gnade für diese fanatischen, offensichtlichen Lohnkiller und Vergewaltiger.

Ich hatte keinesfalls geschrieben das ich irgendeine Partei ergreife, daher weiß ich nicht, was meine Meinung das solche Vorgänge schwer zu beurteilen sind in einem Land ohne Pressefreiheit, mit Angela Merkel zu tun haben könnte.
Eines steht allerdings außer Frage. China hat einen Vorteil vor allen anderen Staaten. Eine riesige, weitesgehend homogene und dadurch wenig individualisierte Bevölkerung. Jede Bevölkerungsgruppe die nicht in das
Muster paßt schwächt diesen enormen Standortvorteil. Von diesem Gesichtspunkt
würde es wohl niemand unlogisch nennen wenn Minderheiten einem gewissen Druck ausgesetzt werden. Da China aber sehr viele Handelspartner hat die sich immernoch einen demokratischen Anstrich geben müßen ist das natürlich eine Schere zwischen Innen - und Außenpolitik.

Bilder im Internet finde ich da eher unpraktisch, zumal ich kaum einen unversehrten Hanchinesen von einem Uiguren ja nochnichtmal von einem
Vietnamesen oder Japaner unterscheiden kann. Geschweige denn in Streifen und ohne Kopf ;)

Misteredd
11.07.2009, 14:10
Die Uiguren haben den Kommunisten bereits im Bürgerkrieg bzw. davor,in den ausgehenden 30ern,große Schwierigkeiten gemacht. Ein stolzes,eigenständiges und streng antikommunistisches Volk. Mao nutzte das damals,indem er eine Armee eines seiner Rivalen durch das Gebiet der Uiguren schickte - sie wurde vollständig vernichtet.

In diesem aktuellen Konflikt kann ich aber Aldebaran nur zustimmen,beide Seiten haben auf ihre Recht mit dem,was sie tun. Dass die chinesische Regierung keinen verdeckten Gottesstaat und keine Gelegenheit für westliche Einmischung riskieren will,erklärt die Rigorosität der Gegenwehr.

Wo erkennst Du hier so etwas wie westliche Einmischung, wenn ein paar Uiguren so einen "Aufstand" veranstalten?

Jojo
11.07.2009, 17:23
Wie auch immer. Die Chinesen lassen sich jedenfalls nicht von dem ewigen "Wir Muslime werden unterdrückt und machen deshalb Randale" kirre machen. Sie reagieren in ihrer gewohnt effektiven Art und Weise.

Die Chinesen werden mit recht kurzen Prozess machen.
Bald gibt es vielleicht keine 8 Mio. Uiguren.
Die Chinesen sind keine Feiglinge wie die Europäer.
Jojo

Misteredd
11.07.2009, 20:32
Die Chinesen werden mit recht kurzen Prozess machen.
Bald gibt es vielleicht keine 8 Mio. Uiguren.
Die Chinesen sind keine Feiglinge wie die Europäer.
Jojo

Die Chinesen denken sehr langfristig. Sie haben den Islam als Gegner ins Visier genommen. Das wird ihm nicht gut tun.

Stechlin
11.07.2009, 21:00
Ganz so hart würde ich es auch nicht formulieren. Entweder hat jedes Volk ein Recht auf seine Identität, seinen Staat, seine Kultur, oder keines. Das Gleichheitsprinzip ist nun mal die Grundlage allen Rechts.

Die Minderheitenpolitik in China ist weltweit vorbildlich. Entgegen der westlichen Propaganda genießen alle Minderheiten dort Privilegien, wie Bevorzugung beim Studium, Förderung der regionalen industriellen Entwicklung (siehe vor allem Tibet), Schutz von Sprache, Kultur und Identität.

Zeige mir ein Land, vor allem westliches Land, welches ähnlich großzügig mit seinen Minderheiten umzugehen pflegt.

PS: Was soll das Gleichheitsprinzip sein?

navy
11.07.2009, 21:15
Du widerlegst also die Ureigene türkische Völkermordstheorie, warum wurden laut türkischer These Abermillionen Armenier niedergemetzelt, weil Armenier gegen die Unterdrücker kämpften.

Nach türkischer These hat nun China das Recht Völkermord gegen das Uigurische Volk zu verüben und sich auf die türkische These zu berufen.

.

Die meisten Armenier starben damals auf einem Todes Marsch nach Süden und verhungerten und verdursteten.

Nix mit nieder gemetzelt! Wer hat Dir das erzählt.

FranzKonz
11.07.2009, 21:30
Die Minderheitenpolitik in China ist weltweit vorbildlich. Entgegen der westlichen Propaganda genießen alle Minderheiten dort Privilegien, wie Bevorzugung beim Studium, Förderung der regionalen industriellen Entwicklung (siehe vor allem Tibet), Schutz von Sprache, Kultur und Identität.

Zeige mir ein Land, vor allem westliches Land, welches ähnlich großzügig mit seinen Minderheiten umzugehen pflegt.
Leider sind Menschen nicht vernünftig, und Separatisten sind es schon gar nicht. Sie wollen keine Privilegien, keine Bevorzugung beim Studium und auch keine Förderung der industriellen Entwicklung, sie wollen ganz einfach selbstständig sein und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Warum auch nicht?


PS: Was soll das Gleichheitsprinzip sein?
Das Gleichheitsprinzip ist es, was Justitia mit ihren Waagschalen symbolisiert und was z.B. in unserem Grundgesetz in Artikel 3 ausformuliert ist.

Das Gleichheitsprinzip auf völkerrechtlicher Basis führten zuletzt die Russen ins Feld, als sie Ossetien mit dem Kosovo verglichen, und ich kann nicht sehen, warum man Uiguren anders behandeln sollte, als Osseten oder Kosovaren.

Stechlin
11.07.2009, 21:31
Ich habe es satt, ...

Dann melde Dich aus diesem Forum ab! Nur weil meine Auffassung Deinem Gemütszustand zuwiderläuft, lässt sich daraus nicht das Recht auf Pöbeleien ableiten, wenn es dafür keine Veranlassung gibt. Hast Du das verstanden? Ich hoffe es. Also reiß Dich zusammen!


...immer wieder diesen eindimensionalen, monokausalen Schwachsinn von ganz rechts und ganz links lesen zu müssen, nach dem man nur nach Ölvorkommen zu fragen braucht, um jeden, aber auch jeden Konflikt auf der Welt erklären zu können. Natürlich ist es für solche Schmalspurstrategen verführerisch, einem solch simplen Schema zu folgen, erspart es ihnen doch, nach den lokalen Bedingungen, den historischen Wurzeln und nach religiösen oder ethnischen Unterschieden zu fragen. Der Beschränkte macht sich die Welt eben einfach, um mitreden zu können.

Die religiösen und kulturellen Unterschiede zwischen Uiguren und Han-Chinesen sind mir bewusst. Mir ist aber darüber hinaus auch bekannt, dass keine der 54 nationalen Minderheiten in China irgendwelche Repressalien zu erleiden hätte, die es ihnen verbieten, Sprache, Kultur und Religion zu praktizieren, zu pflegen und zu erhalten. Ganz im Gegenteil! Jede "nationale" Erhebung, ob in Tibet oder in Xinjiang, muss also andere Ursachen haben, als der angebliche Wunsch nach "Freiheit".


Auch wenn Linke die Entwicklung der letzten 20 Jahre offenbar überhaupt nicht mitbekommen haben: China ist zu einer durch und durch kapitalistischen Weltmacht geworden, gegen die solche Spielchen anzuwenden, wie sie vielleicht einstmals im lateinamerikanischen Hinterhof der USA oder auch noch gegen mafiose Regierungen postsowjetischer Wackelstaaten zu den erwünschten Resultaten geführt haben mögen, eine völlig absurde Vorstellung ist.

Gewagt, gewagt. Wie erklärst Du Dir dann die starke Lobbyarbeit gerade des Westens, insbesondere der USA, bezüglich solcher Vereine wie "Uigurischer Weltkongress" oder in persona Dalai Lama?

Nur weil China ein "kapitalistisches" Land sein soll oder ist -das ist mir im Grunde genommen vollkommen wurscht- , lässt sich daraus noch lange nicht ableiten, dass es den Westen deshalb zum Freund hat, und umgekehrt, dass der Westen in China nurmehr einen Handelspartner sieht und keinen Konkurrenten, der dazu noch eine "Kommunistische Partei" hat, unter deren straffer Führung China gerade in Südamerika und Afrika immer mehr wirtschaftliche Felder besetzt, während die "Partner" aus dem Westen dort immer häufiger leer ausgehen.

Die Wirklichkeit ist ein bißchen kausaler, als es das neoliberale Gesülze zulässt.


Der Aufstand der Uiguren nützt dem Westen überhaupt nichts. Er ist machtpolitisch irrelevant. Es gibt auch entgegen der Fieberphantasien der Weltverschwörungstheoretiker außer ein paar lauen Empfehlungen, doch nicht allzu hart vorzugehen, nicht einmal verbale Angriffe gegen China.

Doch, es nützt ihm sogar sehr viel. Wieder einmal steht China in den Negativschlagzeilen. BMW freut sich auch darüber, wenn bei Mercedes Stunk in der Bude ist.


Inzwischen hat China den größten Devisenschatz aller Zeiten angehäuft,...

Kannst Du in die Zukunft schauen?


...versuchen chinesische Unternehmen, in australische Bergbau- oder deutsche Automobilfirmen einzusteigen, werden afrikanische Gewaltherrscher mit chinesischen Krediten versorgt und schwärmen chinesische Geschäftsleute und Berater in die halbe Welt aus.

Und Du glaubst, der Westen steht tatenlos da, um sich diese Entwicklung seelenruhig anzuschauen? Mein Gott, wie naiv ist das denn?


Hirntoten Linken (und auch gewissen Rechten) gelingt es aber nur, die Welt in den Kategorien der Vergangenheit zu betrachten. Immer noch hängen sie dem Traumbild eines gerechten Kampfes eines sozialistischen Landes um seine Unabhängigkeit an. Dass China längst die gleichen Methoden anwendet wie der noch führende Konkurrent, passt einfach nicht in ihr Schema.

Da will ich Dir nicht einmal widersprechen. Wer China für ein sozialistisches Land hält, muss in der Tat hirntot sein, oder aber schwer komatös. Aber gerade der Umstand, dass es China in den letzten zwanzig Jahren mithilfe des eisernen Kapitalismus gelungen ist, eine Entwicklung hinzulegen, für die die abendländische Zivilisation fast 200 Jahre benötigt hat, macht das Land der Mitte für die anderen "kapitalistischen" Staaten noch gefährlicher, als es der maoistische "Sozialismus" jemals vermocht hätte. Und hier schließt sich der Kreis zum "Aufstand" der Uiguren. Jede Schwächung Chinas, egal auf welchem Gebiet, ist im Interesse des Westens. So ist das eben im Kapitalismus. Und China ist mittendrin.

Stechlin
11.07.2009, 21:32
nun, den tibetern wurde ihr land weggenommen und ihre kultur wird planmäßig zerstört, ist es wunderlich das sie wütend sind?


Wo hast Du nur diesen Unsinn her? Aus dem "Spiegel"? :))

Stechlin
11.07.2009, 21:46
Leider sind Menschen nicht vernünftig, und Separatisten sind es schon gar nicht. Sie wollen keine Privilegien, keine Bevorzugung beim Studium und auch keine Förderung der industriellen Entwicklung, sie wollen ganz einfach selbstständig sein und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Warum auch nicht?

"Warum nicht?" Warum ist ein kraftvolles Interrogativpronomen, das eine Erklärung fordert. Und nun kommst Du und machst es mit einer billigen Negation zunichte.

Die Frage muss also lauten: Warum? Warum sollen ausgerechnet diese Schwachköpfe, die in ihrem vermeintlichen Drang nach Freiheit das Gefüge von historisch gewachsenen Staaten durcheinander bringen, in Selbstständigkeit und Autonomie entlassen werden? Warum?

;)



Das Gleichheitsprinzip ist es, was Justitia mit ihren Waagschalen symbolisiert und was z.B. in unserem Grundgesetz in Artikel 3 ausformuliert ist.

Das Gleichheitsprinzip auf völkerrechtlicher Basis führten zuletzt die Russen ins Feld, als sie Ossetien mit dem Kosovo verglichen, und ich kann nicht sehen, warum man Uiguren anders behandeln sollte, als Osseten oder Kosovaren.

Diesem Prinzip folgend, hieße das nicht weniger, als dass sich der Westen sowohl mit Ratschlägen und erst Recht mit Ermahnungen gegen den souveränen Staat VR China zurückzuhalten hat.

Eine gute Sache, dieses Gleichheitsprinzip. :]

navy
11.07.2009, 21:55
Leider sind Menschen nicht vernünftig, und Separatisten sind es schon gar nicht. Sie wollen keine Privilegien, keine Bevorzugung beim Studium und auch keine Förderung der industriellen Entwicklung, sie wollen ganz einfach selbstständig sein und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Warum auch nicht?

.

Die meisten angeblichen Freiheits Kämpfer sind rein kriminelle Gruppierungen wie Schmuggler Clans, welche durch lautes Freiheits Geplabber (oft vom CIA unterstützt) ihre kriminellen Geschäfte, bzw. Terroristische Aktivitäten vertuschen wollen. Das ist Basis Wissen von Geheimdiensten u.a.

FranzKonz
11.07.2009, 21:58
"Warum nicht?" Warum ist ein kraftvolles Interrogativpronomen, das eine Erklärung fordert. Und nun kommst Du und machst es mit einer billigen Negation zunichte.

Die Frage muss also lauten: Warum? Warum sollen ausgerechnet diese Schwachköpfe, die in ihrem vermeintlichen Drang nach Freiheit das Gefüge von historisch gewachsenen Staaten durcheinander bringen, in Selbstständigkeit und Autonomie entlassen werden? Warum?
Weil sie die Voraussetzungen für eine Autonomie erfüllen. Eigenes Volk, eigene Kultur, eigenes Land.


Diesem Prinzip folgend, hieße das nicht weniger, als dass sich der Westen sowohl mit Ratschlägen und erst Recht mit Ermahnungen gegen den souveränen Staat VR China zurückzuhalten hat.

Eine gute Sache, dieses Gleichheitsprinzip. :]
Das Gleichheitsprinzip hast Du noch nicht so richtig verstanden. ;)

FranzKonz
11.07.2009, 22:03
Die meisten angeblichen Freiheits Kämpfer sind rein kriminelle Gruppierungen wie Schmuggler Clans, welche durch lautes Freiheits Geplabber (oft vom CIA unterstützt) ihre kriminellen Geschäfte, bzw. Terroristische Aktivitäten vertuschen wollen. Das ist Basis Wissen von Geheimdiensten u.a.

In dieser Aussage ist mindestens ein Körnchen Wahrheit enthalten.Dazu kommt noch, daß Großmächte und Multis gerade in dieser Region um Bodenschätze raufen und nach dem guten alten Prinzip "teile und herrsche" diese Streitigkeiten fördern.

Stechlin
11.07.2009, 22:53
Weil sie die Voraussetzungen für eine Autonomie erfüllen. Eigenes Volk, eigene Kultur, eigenes Land.

Aber Franz, ich bitte Dich. Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Lege mal diesen Maßstab an die Landkarte der Erde und zeichne dann Grenzen. Selbst Mecklenburg hätte dann das "Recht", einen eigenen Staat zu gründen. An diese ganzen Völkerschaften in Südamerika, Rußland, überhaupt Asien will ich gar nicht denken...


Das Gleichheitsprinzip hast Du noch nicht so richtig verstanden. ;)

Dann erklär es mir!

Stechlin
11.07.2009, 22:54
In dieser Aussage ist mindestens ein Körnchen Wahrheit enthalten.Dazu kommt noch, daß Großmächte und Multis gerade in dieser Region um Bodenschätze raufen und nach dem guten alten Prinzip "teile und herrsche" diese Streitigkeiten fördern.

Au weia. Wenn das der Aldebaran ließt. Solche Thesen hat er nämlich satt. :))

Penthesilea
11.07.2009, 22:59
Schwer zu sagen, was andernfalls aus Kambodscha geworden wäre. Fest steht: Als die Roten Khmer dort die Macht übernahmen, hatten die Amerikaner von Indochina definitiv die Schnauze voll. Man hätte der Wählerschaft 1975 keine Wiederaufnahme des Krieges dort verkaufen können. Die USA haben ja auch dem Untergang Südvietnams kurze Zeit später zugesehen.
Da blieb ihnen auch nichts anderes übrig – so schmählich, wie sie dort die Flucht ergreifen mussten. Das wünsche ich ihnen übrigens auch für Afghanistan, den Irak und wo immer sie ein Land überfallen.

Hätten sie sich damals aus Vietnam rausgehalten, hätten sie den Völkermord in Kambodscha vielleicht verhindern können. Aber an wirklich humanitären Aktionen waren die USA noch nie interessiert. Denen geht es um „Höheres“.



Der übliche Menschenrechtskram wie vor einem Jahr anlässlich des tibetischen Aufstandes. Es steht nichts dahinter. Im Vergleich zur Bedeutung des Handels mit und der Investitionen in China verblassen alle Ölquellen Zentralasiens.
Das ist auch Spekulation. Warten wir es ab.
Ich vermute aber, die millionenschwere Frau Kadeer handelt ganz im Interesse ihrer Gastgeber. Für die Welt ist sie dank der Medien die arme verfolgte Märtyrerin, ich halte sie für eine knallharte Geschäftsfrau, die über Leichen geht. Seit Jahren leben sie und 5 ihrer 10 Kinder in den USA und lenken von dort aus die Geschehnisse. Und was China schadet, sehen die USA mit Wohlwollen. Konkurrenten – das sind die beiden inzwischen in aller Welt – sind nur nach außen fair.

Dayan
12.07.2009, 00:22
Die Ujguren wolen die Sharia die Chinesen werden die nicht zulassen!

The_Darwinist
12.07.2009, 00:58
Die Ujguren wolen die Sharia die Chinesen werden die nicht zulassen!

Ich persönlich hab ja was gegen Religion.
Ein Volk, das Religion verbietet, kann so doof nicht sein!

Stechlin
12.07.2009, 01:55
Ich persönlich hab ja was gegen Religion.
Ein Volk, das Religion verbietet, kann so doof nicht sein!

Die Chinesen verbieten aber keine Religion. Das ist ja der springende Punkt!

Stechlin
12.07.2009, 01:56
Die Ujguren wolen die Sharia die Chinesen werden die nicht zulassen!

Mein Gott, was für ein schlichtes Weltbild. Wie erbärmlich...

Misteredd
12.07.2009, 02:24
Die Chinesen verbieten aber keine Religion. Das ist ja der springende Punkt!


Soso, Falun Gong ist also nur ein Mythos?

FranzKonz
12.07.2009, 11:54
Aber Franz, ich bitte Dich. Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Lege mal diesen Maßstab an die Landkarte der Erde und zeichne dann Grenzen. Selbst Mecklenburg hätte dann das "Recht", einen eigenen Staat zu gründen. An diese ganzen Völkerschaften in Südamerika, Rußland, überhaupt Asien will ich gar nicht denken...
Tja, es käme Bewegung in die Landkarte. All die britischen Kolonialgrenzen müßten korrigiert werden, und auch an den Rändern Rußlands und Chinas käme es zu Veränderungen.

Ob das besser wäre, als die aktuelle Situation, weiß ich natürlich nicht.


„(1) Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.“

„(2) Alle Völker können für ihre eigenen Zwecke frei über ihre natürlichen Reichtümer und Mittel verfügen, unbeschadet aller Verpflichtungen, die aus der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf der Grundlage des gegenseitigem Wohles sowie aus dem Völkerrecht erwachsen. In keinem Fall darf ein Volk seiner eigenen Existenzmittel beraubt werden.“

„(3) Die Vertragsstaaten, einschließlich der Staaten, die für die Verwaltung von Gebieten ohne Selbstregierung und von Treuhandgebieten verantwortlich sind, haben entsprechend der Charta der Vereinten Nationen die Verwirklichung des Rechts auf Selbstbestimmung zu fördern und dieses Recht zu achten.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmungsrecht_der_Völker




Dann erklär es mir!
Die Grundlage des Gleichheitsprinzips ist, daß Gleiches gleich behandelt werden muß. Dieses Prinzip wiederholt sich an verschiedensten Stellen, ob es nun der Artikel 3 des Grundgesetzes ist, ob es den Grundsatz "One man, one vote" oder "Egalité" aus der frz. Revolution ist.

Ein schönes Beispiel findest Du hier: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3584078,00.html

Auf verschiedenen Ebenen wird darauf hingewiesen: Ihr habt es genauso gemacht.

Stechlin
12.07.2009, 20:23
Tja, es käme Bewegung in die Landkarte. All die britischen Kolonialgrenzen müßten korrigiert werden, und auch an den Rändern Rußlands und Chinas käme es zu Veränderungen.

Ob das besser wäre, als die aktuelle Situation, weiß ich natürlich nicht.

Doch, das weißt Du.


Die Grundlage des Gleichheitsprinzips ist, daß Gleiches gleich behandelt werden muß. Dieses Prinzip wiederholt sich an verschiedensten Stellen, ob es nun der Artikel 3 des Grundgesetzes ist, ob es den Grundsatz "One man, one vote" oder "Egalité" aus der frz. Revolution ist.

Ein schönes Beispiel findest Du hier: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3584078,00.html

Auf verschiedenen Ebenen wird darauf hingewiesen: Ihr habt es genauso gemacht.

Da stellt sich die Frage, was ist gleich? Das klingt ja alles ganz gut und schön, aber war es je verwirklicht, bzw. ist dieser Grundsatz überhaupt praktikabel?

Zumindest für die "westliche Wertegemeinschaft" gilt, dass "man" sich stets gleicher dünkt.

Unterm Strich bleibt: alles nur hohles Geschwätz.

Stechlin
12.07.2009, 20:24
Soso, Falun Gong ist also nur ein Mythos?

Nein, eine kriminelle Sekte. Überhaupt weiß ich nicht, was dieses abstruse Beispiel mit dem Thema zu tun hat.

FranzKonz
12.07.2009, 20:50
Doch, das weißt Du.
Naja, besser wäre natürlich, wenn die Menschheit endlich vernünftig würde. Aber das ist nicht abzusehen.

Da stellt sich die Frage, was ist gleich? Das klingt ja alles ganz gut und schön, aber war es je verwirklicht, bzw. ist dieser Grundsatz überhaupt praktikabel?
Zumindest wird es versucht. Es gibt keinen anderen Rechtsgrundsatz, der so oft herangezogen wird, wie dieser.


Zumindest für die "westliche Wertegemeinschaft" gilt, dass "man" sich stets gleicher dünkt.
Deshalb amüsierte ich mich beispielsweise so königlich, als Putin anläßlich des G8 Gipfels in Heiligendamm Merkels Demokratiedefizite rügte. Du hast natürlich Recht, der Westen, und ganz besondere die Yankees, sitzen in der Beziehung auf einem fürchterlich hohen Ross.


Unterm Strich bleibt: alles nur hohles Geschwätz.
Kommt drauf an, was man draus macht. Natürlich besteht ein Unterschied zwischen Soll und Ist. Solange Soll angestrebt wird, ist alles in Ordnung.

Misteredd
12.07.2009, 21:13
Nein, eine kriminelle Sekte. Überhaupt weiß ich nicht, was dieses abstruse Beispiel mit dem Thema zu tun hat.

Um Dich dann mal selbst zu zitieren:


Doch, das weißt Du.

romeo1
12.07.2009, 21:15
Am Wochenende ist meine Madame auch China zurückgekommen und ich habe sie mal über die Uiguren befragt. Die Antwort war sehr interessant. Neben ihrem Hang zu Messern gelten die Uiguren nicht unbedingt als fleißig und strebsam. Ihr Anteil an akademischen Abschlüssen ist deutlich unterproportional und das trotz erleichtertem Zugang zu den Universitäten. Die Frauen werden zunehmend in Stoffkäfige gezwungen; ähnliches ist auch bei den moslem. Hui-Chinesen festzustellen. Allgemein läßt sich feststellen, daß eine Islambehinderung nicht unbedingt förderlich für eine Karriere in einer Industriegesellschaft ist.

Odin
12.07.2009, 23:21
Und Du drehst einfach alles um.

westl. Version:

Uighuren = Freiheitskämpfer

Palästinenser = Terroristen


Quo Vadis:

Uighuren = Terroristen

Palästinenser = Freiheitskämpfer.


Das ist auch nicht besser.

Das ist wohl besser. Das System ist ja so blöde, die Wahrheit immer genau auf den Kopf zu stellen. So braucht man einfach alles nur umzudrehen. Wirklich dämlich, diese Demokröten.

Tormentor
12.07.2009, 23:30
Wo erkennst Du hier so etwas wie westliche Einmischung, wenn ein paar Uiguren so einen "Aufstand" veranstalten?

In der Tatsache,dass hierzulande Exiluiguren hofiert werden,der Westen sich durch die Medien gleich mal auf die Seite der Uiguren stellt und der Tatsache, dass mal wieder Forderungen wie die nach einem Ende der Gewalt aufkommen.

Ich bin der letzte,der sich gegen einen gerechten Aufstand eines unterdrückten Volkes wehren würde. Doch bis jetzt wissen wir weder,ob der Aufstand gerecht ist,noch ist klar,inwieweit die Uiguren tatsächlich unterdrückt werden. Und solange die Fakten nicht bekannt sind,kriege ich einen dicken Hals,wenn unsere Politiker sich mal wieder mit einer Selbstverständlichkeit,die ihresgleichen sucht, in die Belange eines anderen Staates einmischen.

Hayaser
16.07.2009, 06:13
Ich kann ja gut verstehen, daß Du auf die Türken nicht gut zu sprechen bist. Könntest Du aber bitte das Thema dort lassen wo es hingehört und müllst diesen Strang nicht damit zu! Danke.

Ich habe nicht zugemüllt, dass mein Beitrag dir nicht passt, darauf kann ich doch nicht Rücksicht nehmen.

Alles was ich in meinem Beitrag geschrieben habe entspricht der Wahrheit.

Ureigene türkische Völkermordstheorie, warum wurden laut türkischer These Abermillionen Armenier niedergemetzelt, weil Armenier gegen die Unterdrücker kämpften.

Nach türkischer These hat nun China das Recht Völkermord gegen das Uigurische Volk zu verüben und sich auf die türkische These zu berufen.

Pikes
16.07.2009, 09:04
Ich habe nicht zugemüllt, dass mein Beitrag dir nicht passt, darauf kann ich doch nicht Rücksicht nehmen.

Alles was ich in meinem Beitrag geschrieben habe entspricht der Wahrheit.

Ureigene türkische Völkermordstheorie, warum wurden laut türkischer These Abermillionen Armenier niedergemetzelt, weil Armenier gegen die Unterdrücker kämpften.

Nach türkischer These hat nun China das Recht Völkermord gegen das Uigurische Volk zu verüben und sich auf die türkische These zu berufen.

Du labberst müll, deine Landsleute sind Müll, dein "Armenien" ist Müll................ ;). Hör jetzt auf die Threads voll zu Spamen, Opa :)

Cinnamon
16.07.2009, 09:18
Du labberst müll, deine Landsleute sind Müll, dein "Armenien" ist Müll................ ;). Hör jetzt auf die Threads voll zu Spamen, Opa :)

Könntest du zum Thema zurückkommen? Das Thema ist übrigens, dass Uiguren Chinesen massakrieren in Xinjiang. Weder dieses leider nicht mehr griechische Gebiet zwischen Ostgriechenland und Irak/Syrien/Selbstverwaltetes Gebiet bis Pakisten/Afghanistan noch Armenien sind hier von belang.

Pikes
16.07.2009, 09:19
Könntest du zum Thema zurückkommen? Das Thema ist übrigens, dass Uiguren Chinesen massakrieren in Xinjiang. Weder dieses leider nicht mehr griechische Gebiet zwischen Ostgriechenland und Irak/Syrien/Selbstverwaltetes Gebiet bis Pakisten/Afghanistan noch Armenien sind hier von belang.

Mit dir redet niemand, 3 Käse hoch :). Also Ball flach halten ;).

http://s2.imgimg.de/uploads/freeostturkestan61ac599cjpg.jpg

Cinnamon
16.07.2009, 09:22
Mit dir redet niemand, 3 Käse hoch :). Also Ball flach halten ;).

Du führst Selbstgespräche?

Skaramanga
16.07.2009, 09:49
...
Ich vermute aber, die millionenschwere Frau Kadeer handelt ganz im Interesse ihrer Gastgeber. Für die Welt ist sie dank der Medien die arme verfolgte Märtyrerin, ich halte sie für eine knallharte Geschäftsfrau, die über Leichen geht. Seit Jahren leben sie und 5 ihrer 10 Kinder in den USA und lenken von dort aus die Geschehnisse. Und was China schadet, sehen die USA mit Wohlwollen. Konkurrenten – das sind die beiden inzwischen in aller Welt – sind nur nach außen fair.

Die denkt sich wohl, was die UCK mit dem Kosovo geschafft hat - einen souveränen Gangsterstaat zu gründen - das sollte ihr doch auch mit Ostturkestan gelingen. :hihi: Bricht das Zeitalter der Gaunerrepubliken an? Kosovo, Abchasien, Moldawien... (laut Steinbrück auch Liechtenstein :)) )

Cinnamon
16.07.2009, 09:55
Die denkt sich wohl, was die UCK mit dem Kosovo geschafft hat - einen souveränen Gangsterstaat zu gründen - das sollte ihr doch auch mit Ostturkestan gelingen. :hihi: Bricht das Zeitalter der Gaunerrepubliken an? Kosovo, Abchasien, Moldawien... (laut Steinbrück auch Liechtenstein :)) )

Ich muss sagen: Ich habe den Serben in Sachen Kosovo Unrecht getan. Ich hoffe mal China kann sich gegen die Uiguren durchsetzen. Sie sollten noch mehr Chinesen dort ansiedeln.

Widder58
16.07.2009, 13:08
Ich muss sagen: Ich habe den Serben in Sachen Kosovo Unrecht getan. Ich hoffe mal China kann sich gegen die Uiguren durchsetzen. Sie sollten noch mehr Chinesen dort ansiedeln.

Was die Serben angeht - richtig.
Was die Uiguren angeht - auch richtig.

Dayan
16.07.2009, 21:48
Was die Serben angeht - richtig.
Was die Uiguren angeht - auch richtig.
Die Serben waren im Recht die Ujguren nicht!China macht das was gemacht werden muss wenn man mit Islamisten zutun hat!Israel sollte es kopieren!

Penthesilea
16.07.2009, 23:17
Die denkt sich wohl, was die UCK mit dem Kosovo geschafft hat - einen souveränen Gangsterstaat zu gründen - das sollte ihr doch auch mit Ostturkestan gelingen. :hihi: Bricht das Zeitalter der Gaunerrepubliken an? Kosovo, Abchasien, Moldawien... (laut Steinbrück auch Liechtenstein :)) )
Ja, die Liste ließe sich erweitern.
Das Blöde ist nur, dass die Ländergrenzen in aller Welt in der Vergangenheit oft sehr willkürlich von den Mächtigen gezogen wurden. Da ist es jetzt ein Leichtes, Unruhen zu schüren, wo immer diese gebraucht werden.

Die Uiguren sind nun mal ein Volk mit eigener Kultur, ...., und wenn ihnen jetzt nahe gebracht wird, dass sie für ihre Selbständigkeit kämpfen sollten, dann tun sie es. Wie viele andere eben auch. Und merken wie diese dabei natürlich auch nicht, wie sie missbraucht werden und ihre Landsleute, die sie aus sicherer Entfernung anfeuern, eigentlich gar keine Märtyrer, sondern Geschäftsleute .... sind.

Hayaser
17.07.2009, 14:26
Du labberst müll, deine Landsleute sind Müll, dein "Armenien" ist Müll................ ;). Hör jetzt auf die Threads voll zu Spamen, Opa :)

Du bist und bleibst erbärmlich und primitiv, dass beweist erneut dein Beitrag.

Pikes
17.07.2009, 18:09
Du bist und bleibst erbärmlich und primitiv, dass beweist erneut dein Beitrag.

WTF? Primitiv? Erbärmlich? Sag mal, schreibst du grad über dich? Man sollte sich erst an die eigene Nase fassen bevor man anderen irgendwas unterstellt. Sollte man in deinem Alter eigentlich drauf achten; aber ich vergaß, du bist Armenier. Ihr könnt nicht denken, womit den auch? Die dafür erforderliche Hardware fehlt :P.

Grüße

Dein "drecks Türke" wie du das immer so schön schreibst.

romeo1
17.07.2009, 23:35
Ja, die Liste ließe sich erweitern.
Das Blöde ist nur, dass die Ländergrenzen in aller Welt in der Vergangenheit oft sehr willkürlich von den Mächtigen gezogen wurden. Da ist es jetzt ein Leichtes, Unruhen zu schüren, wo immer diese gebraucht werden.

Die Uiguren sind nun mal ein Volk mit eigener Kultur, ...., und wenn ihnen jetzt nahe gebracht wird, dass sie für ihre Selbständigkeit kämpfen sollten, dann tun sie es. Wie viele andere eben auch. Und merken wie diese dabei natürlich auch nicht, wie sie missbraucht werden und ihre Landsleute, die sie aus sicherer Entfernung anfeuern, eigentlich gar keine Märtyrer, sondern Geschäftsleute .... sind.

auch wenn ich mich jetzt wiederhole. Der Grund für das Zurückbleiben der Uiguren in der chines. Gesellschaft ist ihre Koranbehinderung. Sie kommen deshalb geistig nicht mehr mit in einem sich rasant veränderndem Land. Es findet derzeit eine massive Rückbesinnung auf die islam. Traditionen statt. Immer mehr Frauen laufen im islam. Stoffkäfig herum. Trotz erleichtertem Zugang zu Hochschulen und Unis sind uigurische Akademiker sehr dünn gesät. Es tritt ein sich verstärkender Kreislauf auf, zurückbleiben in einer sich dynamish verändernden Gesellschaft folgt zu Rückbesinnung auf den Islam, dadurch immer weiteres zurückbleiben .... . Dazu kommt noch ihr südländisches Temperament mit leichtem Hang zum Messern, was sie schon seit vielen Jahren in der chines. Gesellschaft unbeliebt macht. Eine gesonderte Unterdrückung der Uiguren im Vergleich zum Rest Chinas gibt es nicht, sie sind genauso frei oder unfrei wie alle Chinesen. So ist die Realität.

Penthesilea
18.07.2009, 01:11
auch wenn ich mich jetzt wiederhole. Der Grund für das Zurückbleiben der Uiguren in der chines. Gesellschaft ist ihre Koranbehinderung. Sie kommen deshalb geistig nicht mehr mit in einem sich rasant veränderndem Land. Es findet derzeit eine massive Rückbesinnung auf die islam. Traditionen statt. Immer mehr Frauen laufen im islam. Stoffkäfig herum. Trotz erleichtertem Zugang zu Hochschulen und Unis sind uigurische Akademiker sehr dünn gesät. Es tritt ein sich verstärkender Kreislauf auf, zurückbleiben in einer sich dynamish verändernden Gesellschaft folgt zu Rückbesinnung auf den Islam, dadurch immer weiteres zurückbleiben .... . Dazu kommt noch ihr südländisches Temperament mit leichtem Hang zum Messern, was sie schon seit vielen Jahren in der chines. Gesellschaft unbeliebt macht. Eine gesonderte Unterdrückung der Uiguren im Vergleich zum Rest Chinas gibt es nicht, sie sind genauso frei oder unfrei wie alle Chinesen. So ist die Realität.
Stimmt.
Und steht wie ich das sehe, nicht im Widerspruch zu meinen Worten.

romeo1
18.07.2009, 07:51
Stimmt.
Und steht wie ich das sehe, nicht im Widerspruch zu meinen Worten.

Sieh' es als Ergänzung.

Hayaser
18.07.2009, 08:16
WTF? Primitiv? Erbärmlich? Sag mal, schreibst du grad über dich? Man sollte sich erst an die eigene Nase fassen bevor man anderen irgendwas unterstellt. Sollte man in deinem Alter eigentlich drauf achten; aber ich vergaß, du bist Armenier. Ihr könnt nicht denken, womit den auch? Die dafür erforderliche Hardware fehlt :P.

Grüße

Dein "drecks Türke" wie du das immer so schön schreibst.

Über solche Typen wie dich rege ich mich nicht mehr auf, du besitzt automatisch als Türke hier in Deutschland eine sog. "Narrenfreiheit" geniesse es so lange du kannst, denn ewig so kann und wird es nicht weiter gehen, eines Tages wird auch in Deutschland ein sog. Mesias an die Macht kommen, der mit deutscher Gründlichkeit ordentlich aufräumen wird.

Dreimal darfste raten mit welchen Ausländern er beginnen wird? :hihi:

Pikes
18.07.2009, 13:58
Über solche Typen wie dich rege ich mich nicht mehr auf, du besitzt automatisch als Türke hier in Deutschland eine sog. "Narrenfreiheit" geniesse es so lange du kannst, denn ewig so kann und wird es nicht weiter gehen, eines Tages wird auch in Deutschland ein sog. Mesias an die Macht kommen, der mit deutscher Gründlichkeit ordentlich aufräumen wird.

Dreimal darfste raten mit welchen Ausländern er beginnen wird? :hihi:

Also wen er gegen Armenier vorgeht bin ich voll dabei ;)

Penthesilea
18.07.2009, 22:03
sieh' es als ergänzung.


ok :)

peacemaker
18.07.2009, 22:21
Ich habe nicht zugemüllt, dass mein Beitrag dir nicht passt, darauf kann ich doch nicht Rücksicht nehmen.

Alles was ich in meinem Beitrag geschrieben habe entspricht der Wahrheit.

Ureigene türkische Völkermordstheorie, warum wurden laut türkischer These Abermillionen Armenier niedergemetzelt, weil Armenier gegen die Unterdrücker kämpften.

Nach türkischer These hat nun China das Recht Völkermord gegen das Uigurische Volk zu verüben und sich auf die türkische These zu berufen.

erst ist die rede mal von ca. 300.000 tote.
danach ist die rede von ca.1 Million und wiederum danach ist es die reden von ca.1,5 Million und nun heißt es von ABERMILLIONEN VON ARMENIER GETÖTET ZU HABEN.
irgenwann heißt es MILLIARDEN.
das ist ja Lächerlich bis zum Kotzen.

peacemaker
18.07.2009, 22:25
Ich muss sagen: Ich habe den Serben in Sachen Kosovo Unrecht getan. Ich hoffe mal China kann sich gegen die Uiguren durchsetzen. Sie sollten noch mehr Chinesen dort ansiedeln.

ich dachte es geht hier nur um Uiguren/China was hat nun mal Serben damit zu tun schikanierhai.
also rotznase bleib beim Thema.

Hayaser
19.07.2009, 07:27
erst ist die rede mal von ca. 300.000 tote.
danach ist die rede von ca.1 Million und wiederum danach ist es die reden von ca.1,5 Million und nun heißt es von ABERMILLIONEN VON ARMENIER GETÖTET ZU HABEN.
irgenwann heißt es MILLIARDEN.
das ist ja Lächerlich bis zum Kotzen.

Lenk nicht ab grauer Wolf und beantworte meine Frage, was ist haben nun die Chinesen nach türkischer These das Recht zu einem Völkermord an die aufständischen Uiguren?

Nach türkischer These hat nun China das Recht Völkermord gegen das Uigurische Volk zu verüben und sich auf die türkische These zu berufen.