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Vollständige Version anzeigen : Versicherer lassen Soldaten im Stich



henriof9
02.07.2009, 09:09
Einige Lebensversicherer verweigern deutschen Soldaten bei Tod in Afghanistan die Leistung. Der Bundeswehrverband beklagte eine schleichende Aushöhlung des Versicherungsschutzes.

Für die Versicherer ist die offizielle Bezeichnung dagegen irrelevant. Sie machen die Entscheidung zur Auszahlung davon abhängig, ob der verstorbene Soldat einem aktiven oder passiven Kriegsrisiko ausgesetzt war. Ein passives Kriegsrisiko bezieht sich auf Kämpfe, in die Soldaten nur zufällig hineingeraten. Dann zahlen die meisten Versicherer. Kommt ein Soldat dagegen beim Angriff auf eine feindliche Stellung ums Leben, kann die Gesellschaft mit Verweis auf die aktive Beteiligung am Krieg Leistungen aus der Risikolebensversicherung verweigern. Handelt es sich um eine kapitalbildende Lebensversicherung, erhalten die Angehörigen nur die schon angesparte Summe, den sogenannten Rückkaufwert, nicht aber die Todesfallleistung.

Immerhin werden die Soldaten von ihrem Dienstherrn geschützt. Wenn es Unklarheiten gibt, ob aktives oder passives Kriegsrisiko vorlag, geht die Bundeswehr in Vorleistung und klärt den Sachverhalt mit dem Versicherer. Sollte der die Leistung verweigern, springt der Bund im Rahmen einer Ausfallbürgschaft ein.

Der Soldat muss selbst Versicherungsnehmer sein und die Prämien selbst bezahlen. Früher hat jedoch oft die Ehefrau die Lebensversicherung für ihn abgeschlossen, um im Todesfall Erbschaftsteuern zu vermeiden. Zudem zahlt der Bund nur an natürliche Personen. Ist nur ein Kreditinstitut als Begünstigter eingetragen, gibt es keinen Cent. "Das kann leicht passieren", so Arntz-Kohl. Gern lassen sich Bausparkassen als Bezugsberechtigte in die Lebensversicherung ihrer Kunden eintragen, um Darlehen abzusichern.





Diese Frechheit ist zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Bundeswehreins%E4tze-Versicherer-lassen-Soldaten-im-Stich/534803.html)

Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, daß der Bund generell eine Versicherungsleistung erbringt, wenn Soldaten im Einsatz zu Tode kommen.

So kann also der Dienst am Vaterland nicht nur die Versicherung kosten, sondern auch die Versorgung der Hinterbliebenen.

Brutus
02.07.2009, 09:13
So kann also der Dienst am Vaterland nicht nur die Versicherung kosten, sondern auch die Versorgung der Hinterbliebenen.

Was lernen wir daraus? Wer für die BRD auch nur den kleinen Finger krumm macht, ist am Ende immer der Trottel. Auf diesen Staat kann man bestenfalls sch..., sonst nichts!

Bratschnik
02.07.2009, 09:29
Ein Hoch auf die Deregulierung. Der Markt wird es schon richten.

Beißer
02.07.2009, 09:35
Du kannst von der Privatwirtschaft nicht erwarten, für die Folgen staatlich angeordneter Risiken geradezustehen.

Entfernungsmesser
02.07.2009, 10:00
Du kannst von der Privatwirtschaft nicht erwarten, für die Folgen staatlich angeordneter Risiken geradezustehen.

Genau so ist es.

borisbaran
02.07.2009, 10:11
Ein Hoch auf die Deregulierung. Der Markt wird es schon richten.
Ja, das wird er. Ein Soldat sollte einfach Versicherungen mit solchen Bedingungen nciht abschließen!

Gehirnnutzer
02.07.2009, 10:11
Wollen wir doch einmal eins klarstellen und dies unabhängig vom Sinn und Unsinn der Auslandseinsätze.

Die Bundeswehr durchläuft immer noch einen Restrukturierungsprozess von einer reinen Verteidigungsarmee zur Heimatverteidigung bzw. im Natoverteidigungsfall, zur einer Armee, die tatsächlich für die Aufgaben geeignet ist, die die Politiker jetzt von der Bundeswehr verlangen.
Die Prozess findet aber leider nur auf technisch-logistischer Ebene im notwendigen Masse statt, jedoch ist er zum jetzigen Zeitpunkt nicht so weit fortgeschritten, das die Bundeswehr nach militärischen Gesichtspunkten, Auslandseinsätze in dem Umfang bewältigen könnte, in der sie jetzt stattfinden. Als Beispiel ist schon die mangelnde Lufttransportkapazität zu nennen. Würden die angemieteten Antonovkapazitäten und die Zusammenarbeit mit DHL, einer zivilen Firma, wegfallen, sehe es für die Einheiten in Afghanistan und am Horn von Afrika schwarz aus.

Aber nicht nur im technisch-logistischen Bereich sind Defizite zu vermelden. Es ist klar, das wirklich klare Vorschriften für den Einsatz nicht erstellt werden, weil dann unsere Politiker gezwungen wären die Dinge beim waren Namen nennen müssten. Unabhängig von der Meinung zu den Auslandseinsätzen, die man hat, das ist ein uzumutbarer Zustand für unsere Soldaten.
Über wirkliche Betreuung der Soldaten, ob nun innerdienstlich, außerdienstlich und nachdienstlich wird sich nicht gekümmert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Kostengründen, internationales Prestige ist wichtig, darf aber nichts Kosten.
Wenn man aber Soldaten in Gefahr schickt, auch wenn es das normale Berufrisiko des Soldaten ist, darf man im Bereich der Versorgung nicht sparen, weder aus Kostengründen, noch aus Überlegungen hinsichtlich der Wählermeinung oder sonstiger Volksstimmungen.
Vorschriften müssen sich an den tatsächlichen Gegebenheiten orientieren. HU und TÜV sind idiotisch im Kampfeinsatz.
Auch wenn die Systeme der USA oder GBs nicht ideal sind, sollte man sie auch in Deutschland bei Überlegungen einer ordentlichen Soldatenversorgung ranziehen, zumindestens hat der Staat ein Versicherungsfond anzulegen.

Beißer
02.07.2009, 10:12
Ja, das wird er. Ein Soldat sollte einfach Versicherungen mit solchen Bedingungen nciht abschließen!
Ein Soldat sollte sich nicht freiwillig zu einer Armee melden, die im Dienst fremder Mächte steht.

borisbaran
02.07.2009, 10:16
Ein Soldat sollte sich nicht freiwillig zu einer Armee melden, die im Dienst fremder Mächte steht.
Über welche Armee redest du jetzt? Bist du wieder vom Thema abgekommen?

Beißer
02.07.2009, 10:22
Ich rede von der Bundeswehr.

Alfred
02.07.2009, 10:25
Was lernen wir daraus? Wer für die BRD auch nur den kleinen Finger krumm macht, ist am Ende immer der Trottel. Auf diesen Staat kann man bestenfalls sch..., sonst nichts!

Meine volle Zustimmung.

Klopperhorst
02.07.2009, 10:26
Der Soldatenberuf zieht in der Masse niederes und intellektuell minderbegabtes Geschnetz an. Was soll man da versichern? Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.

Das heutige Soldatentum hat doch nichts mit Landsverteidigung oder Freiheitskampf alter Schule zu tun, in welche alle Gesellschaftsschichten enthusiastisch eingebunden waren.

---

Buella
02.07.2009, 10:32
Krieg ist Frieden (http://die.geliebte.bundesregierung.in.der.schwatzbude.de/krieg.html)

"Die geliebte Bundesregierung nimmt den Frieden sehr ernst und ist bereit, diesen notfalls mit Waffengewalt - auch weltweit - zu verteidigen. Für den robusten Friedensschutz ist kein Preis zu hoch. Ein Ableben auf dem Schlachtfeld gegen den internationalen Terrorismus ist ein glanzvolles Ende eines erfüllten Soldatenlebens. Mütter und Väter können ebenso stolz auf ihre Kinder sein, wie es die geliebte Bundesregierung ist."


;)

El Lute
02.07.2009, 10:50
[...]

Die Bundeswehr durchläuft immer noch einen Restrukturierungsprozess von einer reinen Verteidigungsarmee zur Heimatverteidigung bzw. im Natoverteidigungsfall, zur einer Armee, die tatsächlich für die Aufgaben geeignet ist, die die Politiker jetzt von der Bundeswehr verlangen. [...]


Wenn das nach 20 Jahren immer noch nicht geschafft ist, wo es bereits Soldaten gibt, die den kalten Krieg gar nicht mehr erlebt haben, dann wird von Seiten des Steuerzahlers viel zu wenig gefragt, warum die Dinge so langsam voran gehen.

Buella
02.07.2009, 11:19
Ich rede von der Bundeswehr.

... ein weiteres Söldner-Heer im Auftrag der Wallstreet - Mafia, im als "Friedensmission" getarnten Krieg gegen als Freiwild etikettierte Völker!

Buella
02.07.2009, 11:22
Du kannst von der Privatwirtschaft nicht erwarten, für die Folgen staatlich angeordneter Risiken geradezustehen.

Teile dieser "Privat(-als solche bezeichnet-)wirtschaft" sind die Auftraggeber und Initiatoren der Kriegshandlungen! ;)

FranzKonz
02.07.2009, 11:24
Teile dieser "Privat(-als solche bezeichnet-)wirtschaft" sind die Auftraggeber und Initiatoren der Kriegshandlungen! ;)

Egal wie: Auch ein Söldner sollte die Verträge verstehen, die er unterschreibt.

klartext
02.07.2009, 11:26
Was lernen wir daraus? Wer für die BRD auch nur den kleinen Finger krumm macht, ist am Ende immer der Trottel. Auf diesen Staat kann man bestenfalls sch..., sonst nichts!

Der Staat wird auch auf Leute deiner Sorte sch.... und gerne darauf verzichten.
Die Soldaten sind über ihren Arbeitgeber versichert. Worum es hier geht, sind private Zusatzversicherungen, die normalen Konditionen unterliegen.

borisbaran
02.07.2009, 11:32
Ich rede von der Bundeswehr.
Die Bundeswehr handelt im Auftrag der Bunderegierung mit dem Mandat des Bundetages.

Teile dieser "Privat(-als solche bezeichnet-)wirtschaft" sind die Auftraggeber und Initiatoren der Kriegshandlungen! ;)
Wer hat den welchen Militäreinsatz "in Auftrag gegeben" oder "initiiert"? Kommen wir wieder mal vom Thema ab?

Brutus
02.07.2009, 11:33
Der Staat wird auch auf Leute deiner Sorte sch.... und gerne darauf verzichten.

Es gibt kein schöneres Kompliment, als sich die Abneigung eines Verbrecherstaats und seines Denunzinantengesindels zuzuziehen. Seit mein Großvater wegen eines charakterlosen Subjekts wie Dir beinahe ins KZ Dachau deportiert worden wäre, gehört es in unserer Familie zur Tradition, sich die regierenden Herrschaften sehr genau anzuschauen und deren Speichelleckern ins Gesicht zu spucken.

Beißer
02.07.2009, 11:38
Die Bundeswehr handelt im Auftrag der Bunderegierung mit dem Mandat des Bundetages.

Und? Sie handelt jedenfalls nicht im Auftrag des deutschen Volkes. Nicht in Afghanistan und auch nicht im albanisch besetzten Teil Jugoslawiens.

Bratschnik
02.07.2009, 11:40
Ja, das wird er. Ein Soldat sollte einfach Versicherungen mit solchen Bedingungen nciht abschließen!

Das wird aber zur Folge haben das ein Soldat sich nicht in dem Maße versichern kann wie das andere können, denn keine Versicherung wird dieses Risiko eingehen wollen. Bis zum logischen Schluß durchdacht müßte das dann heißen niemand wird mehr Soldat

klartext
02.07.2009, 11:41
Es gibt kein schöneres Kompliment, als sich die Abneigung eines Verbrecherstaats und seines Denunzinantengesindels zuzuziehen. Seit mein Großvater wegen eines charakterlosen Subjekts wie Dir beinahe ins KZ Dachau deportiert worden wäre, gehört es in unserer Familie zur Tradition, sich die regierenden Herrschaften sehr genau anzuschauen und deren Speichelleckern ins Gesicht zu spucken.
Naja, du scheinst mir soweit abgedreht, dass du Realität nur mehr bruchstückhaft wahrnimmst.

klartext
02.07.2009, 11:43
Das wird aber zur Folge haben das ein Soldat sich nicht in dem Maße versichern kann wie das andere können, denn keine Versicherung wird dieses Risiko eingehen wollen. Bis zum logischen Schluß durchdacht müßte das dann heißen niemand wird mehr Soldat

Wenn du einem gefählichen Beruf oder Hobby nachgehst, hast du ähnliche Probleme. Das Risiko muss über den Arbeitgeber abgedeckt werden, ein völlig normaler Vorgang.

Beißer
02.07.2009, 11:45
Das wird aber zur Folge haben das ein Soldat sich nicht in dem Maße versichern kann wie das andere können, denn keine Versicherung wird dieses Risiko eingehen wollen. Bis zum logischen Schluß durchdacht müßte das dann heißen niemand wird mehr Soldat
Wo siehst du das Problem? Daß es keine Irren mehr gibt, die sich in Afghanistan für die USA erschießen lassen?

wtf
02.07.2009, 11:46
Der Soldatenberuf zieht in der Masse niederes und intellektuell minderbegabtes Geschnetz an.

Das ist wahr. Man findet gehäuft Neger, Hispanics und Ossis.

dimu
02.07.2009, 12:00
Was lernen wir daraus? Wer für die BRD auch nur den kleinen Finger krumm macht, ist am Ende immer der Trottel. Auf diesen Staat kann man bestenfalls sch..., sonst nichts!



http://www.cosgan.de/images/smilie/ekelig/n035.gif

.

borisbaran
02.07.2009, 12:17
Das wird aber zur Folge haben das ein Soldat sich nicht in dem Maße versichern kann wie das andere können, denn keine Versicherung wird dieses Risiko eingehen wollen. Bis zum logischen Schluß durchdacht müßte das dann heißen niemand wird mehr Soldat
Er nimmt einfach eine andere Versicherung. Im Artikel steht, dass es MANCHE Versicherungen tun, also muss logischerweise welche geben, die es nicht tun, die der Soldat dann in Anspruch nehmen wird. Die Bundeswehr sollte die Soldaten aber bei der Auswahl der Versicherungen beraten.

FranzKonz
02.07.2009, 12:20
Wo siehst du das Problem? Daß es keine Irren mehr gibt, die sich in Afghanistan für die USA erschießen lassen?

Im Gegenteil. Natürliche Auslese: Die Irren werden in Afghanistan für die USA erschossen. :]

borisbaran
02.07.2009, 12:29
Im Gegenteil. Natürliche Auslese: Die Irren werden in Afghanistan für die USA erschossen. :]
Nö, die Irren (Talibananen & Knall-Quaida) werden von der USA erschossen!

Alfred
02.07.2009, 12:30
Im Gegenteil. Natürliche Auslese: Die Irren werden in Afghanistan für die USA erschossen. :]

Da hast du leider recht. Aus einer Armee die nur für die Verteidigung der BRD gegründet wurde ist eine Vasallenarmee geworden.

Alfred
02.07.2009, 12:31
Nö, die Irren (Talibananen & Knall-Quaida) werden von der USA erschossen!

Nö, die Irren (Talibananen & Knall-Quaida) bekommen Asyl in der BRD.

latrop
02.07.2009, 12:36
Du kannst von der Privatwirtschaft nicht erwarten, für die Folgen staatlich angeordneter Risiken geradezustehen.


Was heisst ''Privatwirtschaft '' ?

Hast du schon mal eine (Lebens -)Versicherung gesehen, die ohne Vorbehalte und sofort ohne Gegenargumente gezahlt hat bei solchen Fällen ?
Es ist immer erstaunlich, mit welchen Argumenten die Sachbearbeiter kommen, um eine Zahlung zu verweigern - zu kürzen - hinaus zu zögern............

ErhardWittek
02.07.2009, 12:58
Was lernen wir daraus? Wer für die BRD auch nur den kleinen Finger krumm macht, ist am Ende immer der Trottel. Auf diesen Staat kann man bestenfalls sch..., sonst nichts!
Dem kann ich nur zustimmen.

Hoffen wir, daß sich die Anzahl der Freiwilligen im Dienste der Besatzer bald gegen Null bewegt.

Unser Kriegsminister Jung sprach heute von einem "Stabilisierungseinsatz", der noch mindestens 10 Jahre andauern wird.

Und das Merkel rechtfertigte den Einsatz damit, daß die afghanische Regierung um Hilfe gebeten hätte. Wenn sie wenigstens so ehrlich wäre einzuräumen, daß weder sie noch Karsai ohne den entsprechenden Einfluß USraels ihre Ämter als Staatschefs innehätten.

Daß Vasallen als Sprachrohr ihrer Gönner und Förderer auftreten, muß uns nicht verwundern.

ErhardWittek
02.07.2009, 13:04
Und? Sie handelt jedenfalls nicht im Auftrag des deutschen Volkes. Nicht in Afghanistan und auch nicht im albanisch besetzten Teil Jugoslawiens.
Nach dem deutschen Volk fragt aus "gutem" Grund keiner mehr. Denn würde der Volkswille berücksichtigt, sähe es ganz anders aus in unserem Land.

Darum muß auch der Kampf gegen Rechts unbedingt noch intensiver geführt werden.

Buella
02.07.2009, 14:04
Die Bundeswehr handelt im Auftrag der Bunderegierung mit dem Mandat des Bundetages.

Wer hat den welchen Militäreinsatz "in Auftrag gegeben" oder "initiiert"? Kommen wir wieder mal vom Thema ab?


USA stellen Vernichtung des Opiums in Afghanistan ein (http://info.kopp-verlag.de/news/usa-stellen-vernichtung-des-opiums-in-afghanistan-ein.html)
F. William Engdahl

Jetzt ist es offiziell. Die amerikanische Regierung versucht nicht einmal mehr, den Anschein zu erwecken, massiv gegen die die weltweitgrößte Opium-Produktion in Afghanistan vorzugehen. Mit dem Argument, ein solches Vorgehen könnte die lokale Stabilität der kleinbäuerlichen Wirtschaft stören, kündigte der amerikanische Sondergesandte für Afghanistan und Pakistan Richard Holbrooke an, die USA stellten die Vernichtung von Mohnanbauflächen ein. Mn kann sich vorstellen, dass diese Nachricht in den Vorstandsetagen der Citigroup und anderer Wall-Street-Institutionen, die Berichten zufolge in der Geldwäsche der internationalen Einkünfte bekannter Drogenbarone verwickelt sind, Zufriedenheit ausgelöst hat. Den Opfern und deren Familien im von Russland bis zur EU von Drogen überschwemmten Europa ist sicherlich nicht nach Feiern zumute.

Nach der Invasion und der Besetzung Afghanistans 2001 hat die Opiumproduktion in Afghanistan, die dort die Haupteinnahmequelle der Bauern ausmacht, immer wieder neue Rekordhöhen erreicht. Nach Schätzungen der UN liefert das besetzte Gebiet derzeit an die 90 Prozent der Weltschlafmohnerzeugung.

Einige Kritiker verweisen auf Zahlen, nach denen der Anbau von Mohn unter der strengen Herrschaft der Taliban vor der amerikanischen Besetzung 2001 fast völlig verschwunden war und unter strenger Strafe stand. Sobald die amerikanischen Truppen die vorher wichtigsten Anbauregionen in Afghanistan »gesichert« hatten, gedieh der Opiumanbau von neuem.

....

;););)

borisbaran
02.07.2009, 14:09
;););)

Kopp-Verlag :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Buella
02.07.2009, 14:15
Kopp-Verlag :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

borisbaran :dumbo::dumbo::dumbo:

Buella
02.07.2009, 14:20
Afghanistan (http://www.globalbrutal.net/kriegfuerprofit/afghanistan.php)

...
Seit 1979 unterstützten die CIA islamische Fundamentalisten in Afghanistan, um die sozialistische Regierung zu stürzen. 35.000 Mudschahedin, spätere Taliban, wurden ausgebildet und bewaffnet. Bis 1992 unterstützte die USA die Gotteskrieger mit vier Milliarden Dollar. Die Operation "Zyklon" bildete die Krieger sogar teilweise in Trainigscamps in Virginia aus. Sie wollten fundamentalistische Kräfte aktivieren, um eine Destabilisierung der Sowjetunion zu erreichen. Der anfängliche Bürgerkrieg in Afghanistan lockte tatsächlich die Sowjetunion an. Nach Jahrzehnte langen Besatzung und Krieg kamen 1996 die Taliban an die Macht, die eine verzerrt fundamentalistische Auslegung des Islam praktizierten. Aber die USA konnten mit ihnen leben. Sie verhandelten über Piplines, welche das ksapische Öl trasportieren sollten, und luden die Taliban sogar nach Texas zu Gesprächen mit Bush ein. Ein Vertreter Clintons meinte zu Afghanistan: Das Land werde in Zukunft wie Saudi-Arabien eine Ölkolonie ohne demokratische Rechte für die BEvölkerung und mit Unterdrückung der Frau sein, und fügte hinzu: "Damit können wir leben". Das Problem war die Unfähigkeit der Taliban-REgierung ganz Afghanistan unter ihre Kontrolle zu bringen. Die unsichere Lage schreckte Investoren ab, die ihr Geld nicht mehr in unsichere Pipelines stecken wollten. Die USA musste das selbst in die Hand nehmen..

US-Interessen

Der "Krieg gegen den Terrorismus" ist eine große Heuchelei. Es ist bekannt, dass die Pläne zur Besatzung Afghanistans und Irak Jahre vor den 11.9 existierten. Der frühere pakistanische Aussenminister Niaz Naik war bereits im Juli 2001 darüber informiert worden, dass der Beginn militärischer Aktionen gegen Afghanistan für Mitte Oktober geplant war. In Wirklichkeit geht es darum, mit Hilfe von Vasallen die Kontrolle über das früher von der Sowjetunion beherrschte Gebiet Mittelasiens zu gewinnen, das sich durch seinen Reichtum an Öl und Mineralien und seine strategische BEdeutung für die konkurrierenden Großmächte Russland und China auszeichnet. Colin Powell meinte dazu:"Amerika wird seine Interessen und seine Präsenz in Zentralasien in einer Art und Weise ausbauen, wie es zuvor [vor dem 11.9] unvorstellbar gewesen wäre." Schon Clintons Energieminister Richardson meinte, dass die ehemaligen Sowjetrepubliken "Garanten für die Energieversorgung der Amerikaner" sind. Optimistische Schätzungen gehen davon aus, dass unter dem kaspischen Meer ein Drittel aller irdischen Öl- und Gasvorräte lagern könnten. Die weitgehend unerschlossenen Vorräte am kaspischen Meer sind ein entscheidender Faktor in der außenpolitischen Planung der USA. Afghanistan sollte vor allem als Stützpunkt und Transportland dienen. Es gibt nur drei Wege um das kaspische Öl und Gas zu transportieren: über Pipelines in Russland, Iran oder Afghanistan. Warum erstere für die USA nicht in Frage kommen, ist klar. Afghanistan hatte somit den Zweck der wichtigsten Transportroute für die Öl- und Gasvorkommen und der geopolitischen Kontrolle Zentralasiens. Durch US-Dominaz in diesem Gebiet, sollten der Iran sowie Russland und China geschwächt werden. Gestützt durch die Militärmacht der USA sollen US Firmen und Finanzinstitutionen eine riesige geographische Region mit enormen Profitmöglichkeiten eröffnet werden. Bezeichnend hierfür ist, dass der derzeitige, von den USA installierte Präsident Karzai Berater bei der US-Ölfirma UNOCAL war.

Seitdem George W. Bush als Präsident in Washington residiert, genießen die US-Ölkonzerne den Vorteil, unmittelbar an der Planung vonmilitärischen und geheimdienstlichen Operationen zu ihren Gunsten beteiligt zu sein. So kommt es, dass die Besetzung von Verteidigungs- und außenpolitischen Schlüsselpositionen mit ehemaligen Managern aus der Ölindustrie besetzt sind. zb: Vizepräsident Cheney war Vorstand von Halliburton (größte Öldienstleistungsgesellschaft), Sicherheitsberaterin Rice saß im Aufsichtsrat von Chevron (einer der größten Öl-Konzerne) , Handelsminister Evans war Jahrzehnte lang Chef von Tom Browm Inc (eine Gasgesellschaft) usw.

;)

borisbaran
02.07.2009, 14:42
@ #39
Linksetxremer Müll.

Ruepel
02.07.2009, 14:47
Diese Frechheit ist zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Bundeswehreins%E4tze-Versicherer-lassen-Soldaten-im-Stich/534803.html)

Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, daß der Bund generell eine Versicherungsleistung erbringt, wenn Soldaten im Einsatz zu Tode kommen.

So kann also der Dienst am Vaterland nicht nur die Versicherung kosten, sondern auch die Versorgung der Hinterbliebenen.

Seit wann hat Kanonenfutter ein Recht auf Absicherung?

Buella
02.07.2009, 14:50
@ 40 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2966099&postcount=40)

per Fremdeinwirkung enthirnte arrogante Dekadenz u. unflexible Kleingeistigkeit! ;)

Buella
02.07.2009, 14:53
Afghanistan (http://www.knutmellenthin.de/world-war-iv/wwiv-artikel/afghanistan/afghanistan-drogenweltmacht-unter-us-schirmherrschaft-2752003.html)

Drogenweltmacht unter US-Schirmherrschaft

...
Fakt ist, dass unter amerikanischer Herrschaft der Mohn wieder blüht. Wenn in einem Land in riesigem Umfang ungehindert Drogen produziert werden, geht man allgemein davon aus, dass diejenigen, die das Land beherrschen, an diesem Geschäft interessiert und beteiligt sind. Der Mohnanbau wird mit Hilfe von Satelliten auf den Hektar genau überwacht, er lässt sich nicht verbergen. Das Ganze wäre, wenn denn der politische Wille vorhanden wäre, eine Frage der Abfindung der Bauern. Da die Produzenten nur einen Bruchteil des Endpreises bekommen, würden wahrscheinlich 100 bis 150 Millionen Dollar ausreichen, um die gesamte afghanische Jahresproduktion an Rohopium aufzukaufen und zu vernichten. Das ist ein Bruchteil der Gelder, die für ineffektive internationale Polizeimaßnahmen ausgegeben werden.
...

;)

Ruepel
02.07.2009, 15:11
Afghanistan (http://www.knutmellenthin.de/world-war-iv/wwiv-artikel/afghanistan/afghanistan-drogenweltmacht-unter-us-schirmherrschaft-2752003.html)

Drogenweltmacht unter US-Schirmherrschaft

...
Fakt ist, dass unter amerikanischer Herrschaft der Mohn wieder blüht. Wenn in einem Land in riesigem Umfang ungehindert Drogen produziert werden, geht man allgemein davon aus, dass diejenigen, die das Land beherrschen, an diesem Geschäft interessiert und beteiligt sind. Der Mohnanbau wird mit Hilfe von Satelliten auf den Hektar genau überwacht, er lässt sich nicht verbergen. Das Ganze wäre, wenn denn der politische Wille vorhanden wäre, eine Frage der Abfindung der Bauern. Da die Produzenten nur einen Bruchteil des Endpreises bekommen, würden wahrscheinlich 100 bis 150 Millionen Dollar ausreichen, um die gesamte afghanische Jahresproduktion an Rohopium aufzukaufen und zu vernichten. Das ist ein Bruchteil der Gelder, die für ineffektive internationale Polizeimaßnahmen ausgegeben werden.
...

;)

Wer läßt sich schon gern das Geschäft versauen?
Auch die Marktfreiheit hat ihre Grenzen.

klartext
02.07.2009, 16:27
@#39
Selten einen solchen Unsinn gelesen, jeder zweite Satz sachlich falsch.

klartext
02.07.2009, 16:30
Wer läßt sich schon gern das Geschäft versauen?
Auch die Marktfreiheit hat ihre Grenzen.

Ja doch, wie sich der Kleinfritzchen die Weltpolitik vorstellt.

klartext
02.07.2009, 16:32
@ #39
Linksetxremer Müll.

Diese Links- und rechtsextremen Spinner haben sich ein eigenes Weltbild geschaffen und leben darin. Denken wird durch nachplappern von Parolen ersetzt und haben meist Stammtischniveau.

Buella
02.07.2009, 16:50
Wenn man sich nicht für die Wahrheit interessiert, dann wird man zur Strafe von unfähigen korrupten Verbrechern regiert.

Arroganz ist das Selbstbewusstsein des Minderwertigkeitskomplexes.
- Jean Rostand -

;)

klartext
02.07.2009, 16:58
Wenn man sich nicht für die Wahrheit interessiert, dann wird man zur Strafe von unfähigen korrupten Verbrechern regiert.

Arroganz ist das Selbstbewusstsein des Minderwertigkeitskomplexes.
- Jean Rostand -

;)

Nichts Neues, dass unsere extremen Ränder meinen, sie hätten den Stein des Weisen gefunden. Deine Sorte möchte ich jedenfalls nicht in Regierungsverantwortung sehen. Dann lieber das, was wir haben.
Und wer soll ein korrupter Verbrecher sein ? Dann nenne doch mal Namen. Um welche Paragraphen des StGB geht es denn ?

ErhardWittek
02.07.2009, 17:09
@#39
Selten einen solchen Unsinn gelesen, jeder zweite Satz sachlich falsch.




Ja doch, wie sich der Kleinfritzchen die Weltpolitik vorstellt.




Diese Links- und rechtsextremen Spinner haben sich ein eigenes Weltbild geschaffen und leben darin. Denken wird durch nachplappern von Parolen ersetzt und haben meist Stammtischniveau.




Nichts Neues, dass unsere extremen Ränder meinen, sie hätten den Stein des Weisen gefunden. Deine Sorte möchte ich jedenfalls nicht in Regierungsverantwortung sehen. Dann lieber das, was wir haben.
Und wer soll ein korrupter Verbrecher sein ? Dann nenne doch mal Namen. Um welche Paragraphen des StGB geht es denn ?
:wand:

Deine Fähigkeit, die Argumente anderer zu widerlegen, ist unübertrefflich.

Buella
02.07.2009, 17:22
Nichts Neues, dass unsere extremen Ränder meinen, sie hätten den Stein des Weisen gefunden. Deine Sorte möchte ich jedenfalls nicht in Regierungsverantwortung sehen. Dann lieber das, was wir haben.
Und wer soll ein korrupter Verbrecher sein ? Dann nenne doch mal Namen. Um welche Paragraphen des StGB geht es denn ?

Alleine dieser Threat beweist eindrucksvoll, wo die Verbrecher zu suchen sind!

Mittäterschaft bei der Vorbereitung von Angriffskriegen! Die Ausführung ist in diesem pseudo Staat ja seltsamerweise (oder somit logischerweise!) nicht strafbar (Bsp.: Jugoslawien, Irak, Afghanistan)

Hochverrat: Tatbestandsmerkmale: Geschütztes Rechtsgut ist der physische und verfassungsmäßige Bestand der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Länder. Dieser umfasst die staatliche Einheit von Bund und Ländern, deren Gebietsintegrität und die völkerrechtliche Souveränität des Bundes (Bestandshochverrat). - Schlagwort „Lissabon-Vertrag“ (Wurde bereits ratifiziert!)

Beides Verbrechenstatbestände! ;)

Und, jetzt komm mir bitte nicht mit dem systemparteienbesetzten BVerfG!

Wie heißt es so schön? Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus!

Ach ja! Nicht zu vergessen! Der Krieg und die Vernichtung des eigenen Volkes!
Veruntreuung von Unsummen an Steuergeldern in die Taschen privater Konzerne u. Lobbyisten!

Betrug (Wahlen und reale Taten)!

...

Außerdem, pack mal endlich Deine argumentationsnaive "Extremen Rändern" - Keule ein! :D

klartext
02.07.2009, 17:42
Alleine dieser Threat beweist eindrucksvoll, wo die Verbrecher zu suchen sind!

Mittäterschaft bei der Vorbereitung von Angriffskriegen! Die Ausführung ist in diesem pseudo Staat ja seltsamerweise (oder somit logischerweise!) nicht strafbar (Bsp.: Jugoslawien, Irak, Afghanistan)

Hochverrat: Tatbestandsmerkmale: Geschütztes Rechtsgut ist der physische und verfassungsmäßige Bestand der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Länder. Dieser umfasst die staatliche Einheit von Bund und Ländern, deren Gebietsintegrität und die völkerrechtliche Souveränität des Bundes (Bestandshochverrat). - Schlagwort „Lissabon-Vertrag“ (Wurde bereits ratifiziert!)

Beides Verbrechenstatbestände! ;)

Und, jetzt komm mir bitte nicht mit dem systemparteienbesetzten BVerfG!

Wie heißt es so schön? Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus!

Ach ja! Nicht zu vergessen! Der Krieg und die Vernichtung des eigenen Volkes!
Veruntreuung von Unsummen an Steuergeldern in die Taschen privater Konzerne u. Lobbyisten!

Betrug (Wahlen und reale Taten)!

...

Außerdem, pack mal endlich Deine argumentationsnaive "Extremen Rändern" - Keule ein! :D

Du interpretierst Realität in deinem Sinne. Was dabei herauskommt sind, sind die üblichen Sprechblasen unserer extremen Ränder. Einen Bildungsbürger wirst du damit nicht überzeugen können, nicht mit diesem Phrasen. Die Welt ist etwas komplizierter.

Buella
02.07.2009, 17:45
Du interpretierst Realität in deinem Sinne. Was dabei herauskommt sind, sind die üblichen Sprechblasen unserer extremen Ränder. Einen Bildungsbürger wirst du damit nicht überzeugen können, nicht mit diesem Phrasen. Die Welt ist etwas komplizierter.

Dann dürfte Du ja schon locker bereits überzeugt sein! :D

Frank3
02.07.2009, 20:13
Du interpretierst Realität in deinem Sinne. Was dabei herauskommt sind, sind die üblichen Sprechblasen unserer extremen Ränder. Einen Bildungsbürger wirst du damit nicht überzeugen können, nicht mit diesem Phrasen. Die Welt ist etwas komplizierter.

klartext ! Wieviel ist den NUN , dem Staat , nun ein Leben WERT ? Wer ist Staat und hat Staat im Kopf und kann deshalb Staatsgedanken tragen und NICHT NUR AUFGESCHRIEBENES , von Beamte die Systemgerecht erzogen ohne System zu verstehen .
Habe ich immernochnicht VERSTANDEN !

GOTT

romeo1
02.07.2009, 21:07
Wollen wir doch einmal eins klarstellen und dies unabhängig vom Sinn und Unsinn der Auslandseinsätze.

Die Bundeswehr durchläuft immer noch einen Restrukturierungsprozess von einer reinen Verteidigungsarmee zur Heimatverteidigung bzw. im Natoverteidigungsfall, zur einer Armee, die tatsächlich für die Aufgaben geeignet ist, die die Politiker jetzt von der Bundeswehr verlangen.
Die Prozess findet aber leider nur auf technisch-logistischer Ebene im notwendigen Masse statt, jedoch ist er zum jetzigen Zeitpunkt nicht so weit fortgeschritten, das die Bundeswehr nach militärischen Gesichtspunkten, Auslandseinsätze in dem Umfang bewältigen könnte, in der sie jetzt stattfinden. Als Beispiel ist schon die mangelnde Lufttransportkapazität zu nennen. Würden die angemieteten Antonovkapazitäten und die Zusammenarbeit mit DHL, einer zivilen Firma, wegfallen, sehe es für die Einheiten in Afghanistan und am Horn von Afrika schwarz aus.

Aber nicht nur im technisch-logistischen Bereich sind Defizite zu vermelden. Es ist klar, das wirklich klare Vorschriften für den Einsatz nicht erstellt werden, weil dann unsere Politiker gezwungen wären die Dinge beim waren Namen nennen müssten. Unabhängig von der Meinung zu den Auslandseinsätzen, die man hat, das ist ein uzumutbarer Zustand für unsere Soldaten.
Über wirkliche Betreuung der Soldaten, ob nun innerdienstlich, außerdienstlich und nachdienstlich wird sich nicht gekümmert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Kostengründen, internationales Prestige ist wichtig, darf aber nichts Kosten.
Wenn man aber Soldaten in Gefahr schickt, auch wenn es das normale Berufrisiko des Soldaten ist, darf man im Bereich der Versorgung nicht sparen, weder aus Kostengründen, noch aus Überlegungen hinsichtlich der Wählermeinung oder sonstiger Volksstimmungen.
Vorschriften müssen sich an den tatsächlichen Gegebenheiten orientieren. HU und TÜV sind idiotisch im Kampfeinsatz.
Auch wenn die Systeme der USA oder GBs nicht ideal sind, sollte man sie auch in Deutschland bei Überlegungen einer ordentlichen Soldatenversorgung ranziehen, zumindestens hat der Staat ein Versicherungsfond anzulegen.

Ich finde, daß Du mit diesem Standpunkt recht hast. Mir war bisher nicht klar, wie erbärmlich "unsere" Politschranzen die Soldaten im Stich lassen, wenn es ernst wird.

borisbaran
02.07.2009, 23:30
Diese Links- und rechtsextremen Spinner haben sich ein eigenes Weltbild geschaffen und leben darin. Denken wird durch nachplappern von Parolen ersetzt und haben meist Stammtischniveau.
Du beleidigst den Stammtisch...

:wand:

Deine Fähigkeit, die Argumente anderer zu widerlegen, ist unübertrefflich.
Dafür must du welche bringen... Versuchs mal, wir machens auch, macht Spass.

ErhardWittek
02.07.2009, 23:43
....Die Welt ist etwas komplizierter.
Da Du diese Phrase schon zum x-ten Mal drischst, könntest Du sie doch einfach mal erklären, die etwas kompliziertere Welt.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, der Klartext'schen Welterklärung teilhaftig zu werden.

klartext
02.07.2009, 23:50
Da Du diese Phrase schon zum x-ten Mal drischst, könntest Du sie doch einfach mal erklären, die etwas kompliziertere Welt.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, der Klartext'schen Welterklärung teilhaftig zu werden.

Versicherungen sind Privatunternehmen, die nach Kosten /Nutzen kalkulieren müssen. Daraus einen Vorwurf zu schnitzen, ist absurd.
Es ist Sache des Staates, unsere Bundis ausreichend für den Todesfall zu versichern.

ErhardWittek
02.07.2009, 23:58
Versicherungen sind Privatunternehmen, die nach Kosten /Nutzen kalkulieren müssen. Daraus einen Vorwurf zu schnitzen, ist absurd.
Es ist Sache des Staates, unsere Bundis ausreichend für den Todesfall zu versichern.
Damit hast Du nun wieder recht.

Wenn sich die Kompliziertheit der Welt nur in dieser Frage niederschlüge, dann wäre ich schon sehr zufrieden.

heide
03.07.2009, 06:03
Ich finde, daß Du mit diesem Standpunkt recht hast. Mir war bisher nicht klar, wie erbärmlich "unsere" Politschranzen die Soldaten im Stich lassen, wenn es ernst wird.


Viele Soldaten wurden in den "Kriegsgebieten" verletzt. Die Soldaten sind nicht mehr in der Lage, ihren Beruf auszuüben.
Viele warten immer noch auf eine Rente durch die Bundeswehr. Die Soldaten wurden als dienstuntauglich aus der Bundeswehr entlassen.

Entfernungsmesser
04.07.2009, 16:06
Der Soldatenberuf zieht in der Masse niederes und intellektuell minderbegabtes Geschnetz an. Was soll man da versichern? Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
---

Dann warst du auch lange Soldat, gelle!

Klopperhorst
04.07.2009, 16:59
Dann warst du auch lange Soldat, gelle!

Naja, die Standardzeit. Zum Glück hab ich den Sauhaufen aus Zivilversagern und IQ-Krüppeln wieder verlassen.

---

Entfernungsmesser
05.07.2009, 09:15
Naja, die Standardzeit. Zum Glück hab ich den Sauhaufen aus Zivilversagern und IQ-Krüppeln wieder verlassen.

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Klar! Mit solch einem geistigen Überflieger konnten die natürlich nix anfangen. Schon klar. Wie lange war denn deine "Standardzeit"? Oder hast du unter Umständen gar nicht gedient??? Hmmmm. Bürschchen.

wtf
05.07.2009, 09:39
//ktdt!

Klopperhorst
05.07.2009, 13:40
Klar! Mit solch einem geistigen Überflieger konnten die natürlich nix anfangen. Schon klar. Wie lange war denn deine "Standardzeit"? Oder hast du unter Umständen gar nicht gedient??? Hmmmm. Bürschchen.


Hier ist was für dich:
http://www.youtube.com/watch?v=PqG8hnZ94hc&feature=related


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GG146
05.07.2009, 14:07
Du kannst von der Privatwirtschaft nicht erwarten, für die Folgen staatlich angeordneter Risiken geradezustehen.

Richtig, warum sollen die Aktionäre von Versicherungsgesellschaften und die Gemeinschaft der Versicherten eine Kriegs - Sonderlast tragen, die andere Steuerzahler nicht tragen?

Meine ostpreussische Grossmutter hatte 8 (acht!) Brüder, die alle im September 1939 eingezogen wurden. In den ersten beiden Septemberwochen konnte man noch Allianz - Policen bekommen, in denen Kriegsrisiken nicht gesondert geregelt waren.

7 Brüder sind im Laufe des Krieges gefallen, von der dicken Kohle haben sie soviel Land gekauft, dass der Bauernhof bis zur Übernahme durch die Polen doppelt so gross geworden war.

C`est la guerre.... :rolleyes:

dickköpfchen2009
05.07.2009, 14:23
Richtig, warum sollen die Aktionäre von Versicherungsgesellschaften und die Gemeinschaft der Versicherten eine Kriegs - Sonderlast tragen, die andere Steuerzahler nicht tragen?

Meine ostpreussische Grossmutter hatte 8 (acht!) Brüder, die alle im September 1939 eingezogen wurden. In den ersten beiden Septemberwochen konnte man noch Allianz - Policen bekommen, in denen Kriegsrisiken nicht gesondert geregelt waren.

7 Brüder sind im Laufe des Krieges gefallen, von der dicken Kohle haben sie soviel Land gekauft, dass der Bauernhof bis zur Übernahme durch die Polen doppelt so gross geworden war.

C`est la guerre.... :rolleyes:

Alles zwischen 39-50 war schlimm, oder besser gesagt Sch..

Und Geld kann zwar lindern, aber nicht alles wieder gut machen. Mein Opa kam auch als Krüppel aus dem Krieg. Unsere Familie war/hatte auch mal was.Früher. Punkt.

Aktuell ist eher das Thema, das Zeitsoldaten besser mit allem,was sie im Leben hatten brechen. Sie könnten ja drauf gehen! Und wenn sie überleben und als Psychowrack wiederkommen... Da ist unser Verteidigungsminister genau so ein Arsch,wie sein Amifreund es vor macht!
Klar zahlen wir die Behandlungskosten via Steuer.
Aber:sie machen uns immer noch vor, was unsere "Elite" mit ein bisschen Material "leistet". Egal ob das Volk noch dazu steht/das will .

Little yellow ribbons in a old oak tree...

GG146
05.07.2009, 14:41
Alles zwischen 39-50 war schlimm, oder besser gesagt Sch..

Aktuell ist eher das Thema, das Zeitsoldaten besser mit allem,was sie im Leben hatten brechen. Sie könnten ja drauf gehen! Und wenn sie überleben und als Psychowrack wiederkommen... Da ist unser Verteidigungsminister genau so ein Arsch,wie sein Amifreund es vor macht!


Der Dienstherr schuldet den Soldaten eine umfassende medizinische Betreuung auch im Falle im Dienst erlittener psychischer Beeinträchtigungen und eine umfassende finanzielle Versorgung und Absicherung, dazu gehört auch eine Kompensation kriegsbedingt eingeschränkten privatrechtlichen Versicherungsschutzes. Damit meine ich nicht nur eine moralische Schuld, sondern eine klare gesetzliche Verpflichtung.

Aus dem Link im ersten Beitrag dieses Stranges geht allerdings hervor, dass der Bund Ausfallbürgschaften für private Lebensversicherungen übernommen hat. Soweit für mich ersichtlich, gibt es derzeit also keinen Anlass, über Pflichtverletzungen des Dienstherren zu diskutieren. Es gibt auch keinen sachlichen Grund, den privaten Versichertengemeinschaften und die Aktionäre der Versicherungen Sonderlasten zur Kriegsfinanzierung aufzuerlegen, die andere Steuerzahler nicht tragen, das wäre also verfassungswidrig (Art. 14 u. 3 Abs. 1 GG).

Da hier beim besten Willen kein Skandal erkennbar ist, sollte man sich lieber über solche Pflichtverletzungen des Dienstherren unterhalten, die allgemeine und spezifische Kriegsrisiken betreffen: Wieso ist nach 10 Jahren der Ausbildungs- und Ausrüstungsstand der afghanischen Truppen noch nicht so weit, dass sie die Hauptlast tragen können? Ist bei der BW technisch und taktisch alles in Richtung Risikominimierung für die Soldaten optimiert?

Da gibt es viel zu besprechen, das Thema hier ist ein Streit um des Kaisers Bart.

Beißer
06.07.2009, 09:48
Alles zwischen 39-50 war schlimm, oder besser gesagt Sch..

Nein. Es gab auch grandiose deutsche Siege!

henriof9
06.07.2009, 10:03
Aus dem Link im ersten Beitrag dieses Stranges geht allerdings hervor, dass der Bund Ausfallbürgschaften für private Lebensversicherungen übernommen hat. Soweit für mich ersichtlich, gibt es derzeit also keinen Anlass, über Pflichtverletzungen des Dienstherren zu diskutieren.



Dann hättest Du aber auch gelesen, daß der Bund diese Ausfallbürgschaften an Bedingungen knüpft.


Damit der Bund zahlt, müssen aber einige Voraussetzungen erfüllt sein. Der Soldat muss selbst Versicherungsnehmer sein und die Prämien selbst bezahlen. Früher hat jedoch oft die Ehefrau die Lebensversicherung für ihn abgeschlossen, um im Todesfall Erbschaftsteuern zu vermeiden. Zudem zahlt der Bund nur an natürliche Personen. Ist nur ein Kreditinstitut als Begünstigter eingetragen, gibt es keinen Cent. "Das kann leicht passieren", so Arntz-Kohl. Gern lassen sich Bausparkassen als Bezugsberechtigte in die Lebensversicherung ihrer Kunden eintragen, um Darlehen abzusichern.


Was Famlien bzw. Lebensgemnschaften einerseits machen um im Todesfalle vor der Erbschaftssteuer geschützt zu sein, wird ihnen hier zum Verhängnis.
Es kann ja wohl nicht sein, daß ein Soldat vorher erst durchrechnen muß was im Falle seines Ablebens finanziell günstiger ist und vorher rechtlich abklären muß inwiefern er, respektive die Angehörigen, überhaupt abgesichert ist.

dickköpfchen2009
06.07.2009, 15:23
Nein. Es gab auch grandiose deutsche Siege!

Na gut! Aber auch massig ausgebomte Witwen auf der Flucht mit Sack und Blagen.
Kein Ying ohne Yang.

Sch.. nur,wenn das heutzutage auch so ist;wenn Vatern in Kabul fällt und die Hypothek noch nicht abgelöst ist. Ab ins Frauenhaus oder Asyl? Kann es doch nicht sein.

Beißer
06.07.2009, 16:34
Na gut! Aber auch massig ausgebomte Witwen auf der Flucht mit Sack und Blagen.
Kein Ying ohne Yang.

Sch.. nur,wenn das heutzutage auch so ist;wenn Vatern in Kabul fällt und die Hypothek noch nicht abgelöst ist. Ab ins Frauenhaus oder Asyl? Kann es doch nicht sein.

Stimmt. Ich empfehle eine Versorgung aus den »Diäten« der Abgeordneten, die die Soldaten an den Hindukusch geschickt haben, um dort das Wohl des deutschen Volkes zu mehren.

dickköpfchen2009
06.07.2009, 17:17
Stimmt. Ich empfehle eine Versorgung aus den »Diäten« der Abgeordneten, die die Soldaten an den Hindukusch geschickt haben, um dort das Wohl des deutschen Volkes zu mehren.

Vollkommen einverstanden.Sofort!

Entfernungsmesser
06.07.2009, 18:17
Hier ist was für dich:
http://www.youtube.com/watch?v=PqG8hnZ94hc&feature=related


---

Harrrr. Tränen gelacht!!! Rühren, weitermachen. Sie hingeschissenes Fragezeichen...

henriof9
11.07.2009, 09:30
Die Posse geht weiter. (http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E5CA34E9C30934EB18E25D647EDAFC533~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)


Soldaten-Versicherung- Streit über die „Kriegsklausel“

Jenseits solcher individuellen Vereinbarungen haben die Versicherer in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen in Abstimmung mit dem Verteidigungsministerium festgelegt, dass Soldaten während Auslandseinsätzen keine Prämien zahlen müssen, aber auch im Schadensfall keine Leistungen erhalten. Während das in der Unfallversicherung gilt, wird in der Lebensversicherung nach aktivem und passivem Kriegsrisiko unterschieden. Als aktiver Einsatz würden nach GDV-Angaben beispielsweise die Beteiligung an einem Bürgerkrieg oder Einsätze der amerikanischen Truppen in Afghanistan gewertet.

Die derzeit unter Verteidigungspolitikern diskutierte Frage, ob sich deutsche Soldaten in Afghanistan im Kriegseinsatz befinden, sei aber nur völkerrechtlich bedeutsam, sagte ein Ministeriumssprecher.

Deutschland ist noch nicht auf die Folgen vorbereitet

Kirsch hingegen sah die Versicherungswirtschaft hier noch in der Pflicht. Durch die kurze Erfahrung mit Auslandseinsätzen sei das Land in vielerlei Hinsicht noch nicht auf die Folgen vorbereitet. „Ich bin guten Mutes, dass sich deutsche Versicherungsunternehmer überzeugen lassen werden, auch das aktive Kriegsrisiko abzudecken“, sagte er allerdings.

Beißer
11.07.2009, 09:36
Versicherer, wehrt euch! Ich habe keine Lust, die Kriegsabenteuer der Bundesregierung mit meinen Versicherungsbeiträgen zu finanzieren!

heide
11.07.2009, 10:14
Die Posse geht weiter. (http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E5CA34E9C30934EB18E25D647EDAFC533~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Wenn die Versicherungen solche Folgen abdecken, dann werden die Versicherungen auch für alle mit Sicherheit teurer.
Und das kann's nicht sein.

Beißer
11.07.2009, 10:16
Wenn die Versicherungen solche Folgen abdecken, dann werden die Versicherungen auch für alle mit Sicherheit teurer.

Eben. Dann zahlt der Bürger für den Kriegswahn der Regierenden.

heide
11.07.2009, 10:27
Wenn du einem gefählichen Beruf oder Hobby nachgehst, hast du ähnliche Probleme. Das Risiko muss über den Arbeitgeber abgedeckt werden, ein völlig normaler Vorgang.

Schon klar, doch die Bundeswehr beschwert sich über die "Aushöhlung" der Versicherungen.

Beißer
11.07.2009, 10:29
Sie sollte sich lieber über die Regierung beschweren.

henriof9
11.07.2009, 10:35
Versicherer, wehrt euch! Ich habe keine Lust, die Kriegsabenteuer der Bundesregierung mit meinen Versicherungsbeiträgen zu finanzieren!

Wieso ?
Die Paar Menneken bei der BW machen den Kohl nicht fett bei den Versicherungsbeträgen.
Du zahlst doch sicherlich auch gern dafür das Du krankenversichert bist ?
Und ? Beschwerst Du Dich da auch, daß Du mit Deinen Versicherungsbeiträgen sämtliche Hobbysportnler und Fun- und Kickjunkies mit bezahlst ?

Beißer
11.07.2009, 10:45
Hier geht es ums Prinzip. Die von der Bundesregierung geführten Kriege sind nicht im Interesse der Deutschen und würden in einer Volksabstimmung niemals genehmigt.