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Vollständige Version anzeigen : Pole ließ sich lieber enthaupten, anstatt zum Islam zu konvertieren.



stefanstefan
30.06.2009, 14:07
Wie jetzt bekannt wurde haben die Taliban Kämpfer dem polnischen Ingineur eine letzte Chance gegeben. Wenn er zum Islam konvertiert wäre, dann würden sie ihn am Leben lassen. Das hat er jedeoch verweigert und hat lieber den Tod als Christ gewählt, anstatt als Muslim weiter zu leben.

http://tbn2.google.com/images?q=tbn:efF2GWRo7R6HnM:http://1.bp.blogspot.com/_U54NM9QE5VY/SZEoy5OaP7I/AAAAAAAAF9I/_j-uTTy5Fag/s400/Piotr%2BStanczak%2B%2BPolish%2BHostage.jpg

Man gedenkt jetzt in Polen ihn seelig sprechen zu lassen. (bzw. den Papst darum zu bitten).

http://www.monstersandcritics.com/news/southasia/features/article_1486490.php/Polish_engineers_refusal_to_convert_costs_him_his_ life__Feature__

Polish engineer's refusal to convert costs him his life (Feature)
South Asia Features

By Nadeem Sarwar and Sajjad Malik Jun 29, 2009, 5:28 GMT

Islamabad - Piotr Stanczak did not exhibit the slightest hint of hesitation when the Pakistani Taliban asked him to choose between execution and conversion to Islam.

Whether the Polish geologist acted out of pride or religious conviction, he decided to pay through his blood to save his faith, a choice that bewildered his killers and keep them talking about him with respect after his murder.

Florian
30.06.2009, 14:09
Hut ab vor diesem mutigen polnischen Ingenieur.

Würfelqualle
30.06.2009, 14:16
Aber was nützt ihm das jetzt ? Er hätte ja später wieder Christ werden können.

;)

Gravedigger123
30.06.2009, 14:17
Hut ab vor diesem mutigen polnischen Ingenieur.

Mutig?
Idiotisch! :rolleyes:

Alion
30.06.2009, 14:21
Ich bin da hin und her gerissen.
Auf der einen Seite bewundere ich sehr den Mut dieses Mannes für seine Überzeugungen zu sterben.

Auf der anderen Seite ist er jetzt tod und könnte noch leben, wenn er den Orks diesen kleinen Gefallen getan hätte.

Die brauchen das einfach, um die eigene, durchaus bewußte Minderwertigkeit leichter zu ertragen.

Er könnte also noch leben, wenn er sich der Gewalt gebeugt hätte. Gegen sie kämpfen kann er als Toter nicht mehr.

Ich weiß nicht welcher Weg der richtigere ist......


MfG
Alion

Florian
30.06.2009, 14:27
Mutig?
Idiotisch! :rolleyes:

Wenn das der Rudolf wüsste!

Ein guter Grund zu leben ist auch ein guter Grund zu sterben.

bernhard44
30.06.2009, 14:28
..und ihr glaubt wirklich, diese Bestien hätten ihn laufen lassen nach dem Konvertieren?:vogel:

JensVandeBeek
30.06.2009, 14:32
Wie jetzt bekannt wurde haben die Taliban Kämpfer dem polnischen Ingineur eine letzte Chance gegeben. Wenn er zum Islam konvertiert wäre, dann würden sie ihn am Leben lassen. Das hat er jedeoch verweigert und hat lieber den Tod als Christ gewählt, anstatt als Muslim weiter zu leben. ....


Es hört sich wie ein Fake-Meldung an. Wenn es doch richtig war, dann ist er wirklich Dumm gewesen, denn er hätte nicht weiter Muslim leben müssen.

stefanstefan
30.06.2009, 14:36
Hier ist mehr...

http://blog.taragana.com/n/polish-engineers-refusal-to-convert-costs-him-his-life-95321/

ISLAMABAD - Piotr Stanczak did not exhibit the slightest hint of hesitation when the Pakistani Taliban asked him to choose between execution and conversion to Islam.

Whether the Polish geologist acted out of pride or religious conviction, he decided to pay through his blood to save his faith, a choice that bewildered his killers and keep them talking about him with respect after his murder.

Stanczak, 42, was kidnapped Sep 28 on his way to survey for oil exploration in Attock district, of Pakistan’s eastern province of Punjab. The kidnappers also killed his driver and two guards. Militants released a gruesome seven-minute video in early February showing his beheading. One of the murderers blamed the Pakistani government which failed to accept their demands for the release of detained militants.

Warsaw reacted angrily, slammed Islamabad’s “apathy” in tackling terrorism and offering a 1 million zloty ($300,000) reward for information leading to the capture of the Taliban militants who beheaded Stanczak.

Among the militants whose release was sought by the Taliban was Ahmed Omar Saeed Sheikh, a British-Pakistani who was sentenced to death for the 2002 abduction and murder of US journalist Daniel Pearl.

When negotiations between the representatives of the Pakistani government and the hostage-takers failed, the Taliban leadership gave the Polish man a last chance to save himself, Stanczak’s captors revealed to another hostage, a Pakistani man Mohammad Amir.

Amir - a pseudonym as he asked for anonymity to avoid possible repercussions - was released recently after his family paid 1 million rupees ($25,000) to agents of Taliban commander Tariq Afridi.

Afridi heads a small group of Taliban in the Orakzai tribal district and is loyal to Baitullah Mehsud, the chief of local Taliban who has a $5 million bounty on his head for being an Al Qaeda facilitator. Pakistani troops have recently been ordered to take decisive action against Mehsud.

In an interview with DPA in Attock, Amir said he was kept in the same cell where Stanczak was held for a month before the Polish man was decapitated. Amir said Taliban soldiers guarding the two-storey prison building in South Waziristan, a lawless tribal district bordering Afghanistan, frequently chatted with him and one day they mentioned the abduction and killing of Stanczak.

“Our people were keeping an eye on his (Stanczak) movements for several months. We were expecting that we could exchange some of our mujahideen in the government’s custody for him,” Amir quoted a guard as saying.

Because Stanczak was a high-profile target, the Taliban made extensive preparations to kidnap and shift him to a safe place from Attock, some 100 km from Islamabad.

“You know the Indus river lies between Attock and North Western Frontier Province (NWFP) and our people could not use the bridge to cross it because it is heavily guarded. So we bought a boat to transport Piotr across the border,” the guard, who identified himself as Abdullah, told Amir.

From NWFP, Stanczak was moved to the Tirah Valley of the adjoining Khyber tribal district, and a month later to the Taliban’s stronghold of South Waziristan, a 14-hour drive through muddy mountain tracks.

“Piotr never showed any sign of nervousness or fear. He would finish the food we gave him and sleep well. We all admired his courage. It was not an easy decision even for our commander to kill Piotr,” Abdullah said. “That’s why he gave him a last chance.”

“But he was very stubborn and refused our goodwill gesture to save his life,” Abdullah was cited as saying by Amir.

“Piotr said first we should release him. He will go back to his country, consult his family and read about Islam and only then decide about converting to Islam.

“This surprised everyone but we had to kill him because principles are principles - we gave him a chance and he lost it,” the guard told Amir. “But undoubtedly he was a brave man.”



-----------

Das ist keine fake meldung. Das berichten jetzt immer mehr medien. Unter anderem die DPA.

In den nächsten Tagen wird es sicher auch deutsche Meldungen dazu geben...

SharPei
30.06.2009, 14:40
Getötet hätten die ihn so oder so.
Wäre er Zwangskonvertiert, hätten die dem ne Bombe an Bauch gebunden mit Marschbefehl auf Ungläubige - hätte er sich geweigert, wäre er jetzt auch "einen Kopf kürzer"....

Auf jeden Fall bestärkt es mich darin, daß der Islam ausgemerzt gehört :]

Bruddler
30.06.2009, 14:43
Ich bin da hin und her gerissen.
Auf der einen Seite bewundere ich sehr den Mut dieses Mannes für seine Überzeugungen zu sterben.

Auf der anderen Seite ist er jetzt tod und könnte noch leben, wenn er den Orks diesen kleinen Gefallen getan hätte.

Die brauchen das einfach, um die eigene, durchaus bewußte Minderwertigkeit leichter zu ertragen.

Er könnte also noch leben, wenn er sich der Gewalt gebeugt hätte. Gegen sie kämpfen kann er als Toter nicht mehr.

Ich weiß nicht welcher Weg der richtigere ist......


MfG
Alion

Für keine Religion der Welt würde ich den Tod vorziehen ! ;(

bernhard44
30.06.2009, 14:46
Getötet hätten die ihn so oder so.
Wäre er Zwangskonvertiert, hätten die dem ne Bombe an Bauch gebunden mit Marschbefehl auf Ungläubige - hätte er sich geweigert, wäre er jetzt auch "einen Kopf kürzer"....

Auf jeden Fall bestärkt es mich darin, daß der Islam ausgemerzt gehört :]

richtig! Die haben noch keinen laufengelassen, den sie vor ihre Videokamera gezerrt haben!

Frank3
30.06.2009, 14:46
Für keine Religion der Welt würde ich den Tod vorziehen ! ;(

UND ich würde mein Leben für geben das du deine MEINUNG sagen darfst .

GOTT

stefanstefan
30.06.2009, 14:54
Hier gehts nicht alleine um Tod oder Leben. Es geht darum, daß man den Taliban zeigt, mit wem sie leichtes Spiel haben und mit wem nicht. (Militärmacht meine ich hier ausdrücklich NICHT, denn da kann Polen mit dem Westen nun überaupt nicht mithalten)

Nach solchen Vorfällen werden die Taliban/Muslime es sich zwei mal überlegen, ob es sich lohnt nach Polen zu fahren oder Polen als Geisel zu nehmen. Ich zumindest bin mir ziemlich sicher, daß sie wegen solcher Erlebnisse um Polen und um die Polen einen großen Bogen machen werden und sich bei ihrer Missionierung und $$$ Erpressung lieber auf Spanien/Frankreich/England/Deutschland/USA konzentrieren werden...

Wünschen würde man sich, daß in Europa alle Westlichen Nationen genauso konsequent die Werte des "westl.Abendlandes" verteidigen und solche Zeichen setzen, aber das ist leider eine schöne Utopie... es wird seit Jahren Lösegeld bezahlt und zum Islam konvertiert (Schwäche gezeigt) , daß sich die Balken biegen.

Gravedigger123
30.06.2009, 14:56
Wenn das der Rudolf wüsste!

Ein guter Grund zu leben ist auch ein guter Grund zu sterben.

Rudolf Steiner?
Rudolf Schock?

Oder wer?

Ich hätte ihm geraten zu konvertieren und nachher ztur Kirche zu gehen und die Sache klarzustellen und das ganze rückgängig zu machen...

McDuff
30.06.2009, 14:56
Ich kann sein Handeln nachvollziehen. Lieber tot als Sklave:

schastar
30.06.2009, 15:05
Ich bin da hin und her gerissen.
Auf der einen Seite bewundere ich sehr den Mut dieses Mannes für seine Überzeugungen zu sterben.

Auf der anderen Seite ist er jetzt tod und könnte noch leben, wenn er den Orks diesen kleinen Gefallen getan hätte.

Die brauchen das einfach, um die eigene, durchaus bewußte Minderwertigkeit leichter zu ertragen.

Er könnte also noch leben, wenn er sich der Gewalt gebeugt hätte. Gegen sie kämpfen kann er als Toter nicht mehr.

Ich weiß nicht welcher Weg der richtigere ist......


MfG
Alion


Das ist sehr wohl mutig, aber wenn er schon den Tod wählt hätte er es auch anders machen können.

borisbaran
30.06.2009, 15:11
finde ich seltsam, er hätte doch eine Konversion vortäuschen könne, obwohl ich nciht glaube, dass sie ihn selbst bei einer Konversion geschont hätten.

Krabat
30.06.2009, 15:12
Ich hätte ihm geraten zu konvertieren und nachher ztur Kirche zu gehen und die Sache klarzustellen und das ganze rückgängig zu machen...

LOL Da gäbe es nichts rückgängig zu machen. Dahergebrabbel ist nur Dahergebrabbel.

Bratschnik
30.06.2009, 15:22
Wie jetzt bekannt wurde haben die Taliban Kämpfer dem polnischen Ingineur eine letzte Chance gegeben. Wenn er zum Islam konvertiert wäre, dann würden sie ihn am Leben lassen. Das hat er jedeoch verweigert und hat lieber den Tod als Christ gewählt, anstatt als Muslim weiter zu leben.


Schade, so ruhig wie er auf dem Foto dasitzt muß er ziemlich cool gewesen sein.
Wenn Ihm klar war das er lieber stirbt wäre dieses Foto vieleicht eine gute Gelegenheit wenigstens einen von denen mitzunehmen und auf etwas "leichtere Art" aus der Welt zu scheiden. Ich hätte allerdings aus Rücksicht auf meine Familie jeden Zweig ergriffen um da heil rauszukommen. Er ist jetzt tot, aber welches Leid muß diese Kacke erst für seine Angehörigen bedeuten.

Sheldon
30.06.2009, 15:29
Ist im Prinzip das gleiche, was die Kirche im Mittelalter mit Galilei gemacht hat, nur hat der sich dafür entschieden sein Leben zu behalten.

Krabat
30.06.2009, 15:38
Ist im Prinzip das gleiche, was die Kirche im Mittelalter mit Galilei gemacht hat, nur hat der sich dafür entschieden sein Leben zu behalten.

Galilei war Moslem? Das wußte ich gar nicht.

Sheldon
30.06.2009, 15:57
Galilei war Moslem? Das wußte ich gar nicht.

Mach dich nicht lächerlicher als unbedingt nötig

Holdus
30.06.2009, 16:48
Rudolf Steiner?
Rudolf Schock?

Oder wer?

Ich hätte ihm geraten zu konvertieren und nachher ztur Kirche zu gehen und die Sache klarzustellen und das ganze rückgängig zu machen...

Ganz so einfach ist das nicht, seine Vorhaut hätte wohl auch daran glauben müssen.

Holdus
30.06.2009, 16:50
richtig! Die haben noch keinen laufengelassen, den sie vor ihre Videokamera gezerrt haben!

Susanne Osthoff?

bernhard44
30.06.2009, 16:50
Susanne Osthoff?

die hat sich selbst entführt!:))

stefanstefan
30.06.2009, 17:07
Über die Olle sollte man lieber den Mantel des Schweigens drüber legen....Sie hat sich quasi selbst entführt, ist um Islam konvertriert und der Steuerzahler hat noch kräftig "Lösegeld" gezahlt. Das volle Paket, sozusagen. Osama is sicher stolz auf sie.

Holdus
30.06.2009, 17:11
@bernhard44: Ja war ein schlechtes Beispiel, zudem hatte sie schon vor ihrer Entführung zum Islam konvertiert.
Aber wenn man danach sucht, findet man schon Beispiele, wo es Freilassungen gab.
z.B.:
http://www.news.at/articles/0416/15/79492_s3/drei-geiseln-irak

Sauerländer
30.06.2009, 18:05
Wie jetzt bekannt wurde haben die Taliban Kämpfer dem polnischen Ingineur eine letzte Chance gegeben. Wenn er zum Islam konvertiert wäre, dann würden sie ihn am Leben lassen. Das hat er jedeoch verweigert und hat lieber den Tod als Christ gewählt, anstatt als Muslim weiter zu leben.
:(Traurige Sache. Dennoch (oder deswegen?): Meinen tiefempfundenen Respekt für diesen Mann. Menschen mit Bereitschaft zum Märtyrertum sind ja nun in der heutigen europäischen Christenheit nicht gerade die Regel, um es einmal vorsichtig zu formulieren.
In diesem Zusammenhang finde ich es leider auch sehr bezeichnend, dass Leute, die die Expansion des Islam hier beklagen oder den generell "verdrängt" sehen wollen, GLEICHZEITIG in einer bestenfalls zynisch zu nennenden Art und Weise das Opfer dieses Mannes nicht mit Ehrfurcht oder zumindest Respekt, sondern mit Hohn und Spott aufnehmen, nach dem Motto "Er hätte halt sonstwas erzählen sollen - hinterher hätte er es einfach für belanglos erklären können..."
Und wenn dann andererseits jemand sich z.B. im Dritten Reich nach diesem Motto verhalten hat, packt man wieder die Moralkeule aus.
Ich könnte sowas von kotzen...X(

borisbaran
30.06.2009, 18:08
@#29
Was hat der Mann davon, wenn er am Ende tot ist (obwohl es eh egal ist, was er getan hat, am Ende hätten ihn die Terroristen eh ermordet)? Lieber ein lebendiger Hund als ein toter Löwe.

Sauerländer
30.06.2009, 18:09
Wünschen würde man sich, daß in Europa alle Westlichen Nationen genauso konsequent die Werte des "westl.Abendlandes" verteidigen und solche Zeichen setzen, aber das ist leider eine schöne Utopie... es wird seit Jahren Lösegeld bezahlt und zum Islam konvertiert (Schwäche gezeigt) , daß sich die Balken biegen.
Aber derartiges Märtyrertum entspricht ja gerade NICHT den "Werten" des Westens, genau das ist ja das Problem.

Drache
30.06.2009, 18:17
Und nun wird Deutschland zusammen mit Polen die Hochburg degenerierter Moslemaffen, Pakistan, mit einem Vergeltungschlag dem Erdboden gleichmachen.

Sauerländer
30.06.2009, 18:18
@#29
Was hat der Mann davon, wenn er am Ende tot ist (obwohl es eh egal ist, was er getan hat, am Ende hätten ihn die Terroristen eh ermordet)? Lieber ein lebendiger Hund als ein toter Löwe.
In dem Bewusstsein, dass einem eine Alternative gegeben wird, den Tod auf sich zu nehmen, einfach aus der Motivation heraus, nicht bereit zu sein, den eigenen Glauben zu verleugnen - das ist so mit der beste Abgang aus dieser Welt, den ich mir vorstellen kann. Mal unabhängig von der Frage danach, ob man selber diese innere Festigkeit besäße. Bei seinem Aufruf durch das hohe Gericht hat dieser Mann jedenfalls ein paar deftige Pluspunkte zu präsentieren gehabt.
Sicher, innerweltlich betrachtet ist er einfach nur tot, und Feierabend.
Wenn man die religiöse Dimension daran einfach negiert oder für irrelevant hält, wenn man es nur von diesem "er ist tot, was hat ihm das jetzt genützt" her begreift, dann mag man seine Entscheidung sinnfrei finden - da vertritt man jedoch eine Haltung, über die die Gewalt immer siegen wird.
Wem nichts mehr gilt, als das eigene Leben, der wird gegenüber denen, denen ihr eigenes nichts der höchste Wert ist und die unter Umständen bereit sind, auch das anderer zu bedrohen, stets in der Defensive sein.
Niemand WILL vor seiner Zeit sterben, erst recht nicht, indem ihm mehr oder weniger rustikal der Kopf abgehackt wird. Aber es zeugt von Größe, wenn das, was man dafür hinzunehmen bereit ist, deutliche Grenzen hat.

Klopperhorst
30.06.2009, 18:21
Die Motivation zu dieser Tat lag wohl eher in der Angst vor dem Fegefeuer.

Man erkennt hier die Macht der Gottesvorstellungen über den Willen zum Leben, auch über den Tod hinaus.


---

stefanstefan
30.06.2009, 18:21
@Dragon1974

Hier gehts nicht um Polen oder Deutschland. Polen kann alleine ohnehin nichts ausrichten.

Hier muß sich Europa die Frage stellen, wie es mit der europäischen Gesellschaft weiter gehen soll. Und da wäre zB. die Erwähnung des christlichen Fundamentes in der europäischen Verfasung ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Darüber hinaus sollte die EU klare WERTE bennennen, an die man sich zu halten hat, wenn man in Europa leben möchte. Außerdem sollte man eine eurpäische Armee gründen,-quasi eine EU-NATO, die diese europäischen Werte wirksam verteidigen kann. Und drittens sollte man einen Teil der landwirtschaftssubventionen lieber in Famillien und Kinder stecken, damit Europa wieder mehr Nachwuchs bekommt....usw. und so fort...

borisbaran
30.06.2009, 18:37
In dem Bewusstsein, dass einem eine Alternative gegeben wird, den Tod auf sich zu nehmen, einfach aus der Motivation heraus, nicht bereit zu sein, den eigenen Glauben zu verleugnen - das ist so mit der beste Abgang aus dieser Welt, den ich mir vorstellen kann. Mal unabhängig von der Frage danach, ob man selber diese innere Festigkeit besäße. Bei seinem Aufruf durch das hohe Gericht hat dieser Mann jedenfalls ein paar deftige Pluspunkte zu präsentieren gehabt.
Sicher, innerweltlich betrachtet ist er einfach nur tot, und Feierabend.
Wenn man die religiöse Dimension daran einfach negiert oder für irrelevant hält, wenn man es nur von diesem "er ist tot, was hat ihm das jetzt genützt" her begreift, dann mag man seine Entscheidung sinnfrei finden - da vertritt man jedoch eine Haltung, über die die Gewalt immer siegen wird.
Eine Frage: Wieso zeugt es von Größe, sich von irgendwelchen Spinnern den Kopf abhacken zu lassen, wenn man eine Alternative hat?! Und vor dem hohen Gericht (interessant, seit wann bist du religiös?!) bekommt er dafür eh nur 'nen Tritt, weil er das wertvollste Geschenk G'ttes an den Menschen nicht mit allen Mitteln zu bewahren versuchte: DAS LEBEN!

Wem nichts mehr gilt, als das eigene Leben, der wird gegenüber denen, denen ihr eigenes nichts der höchste Wert ist und die unter Umständen bereit sind, auch das anderer zu bedrohen, stets in der Defensive sein.
Niemand WILL vor seiner Zeit sterben, erst recht nicht, indem ihm mehr oder weniger rustikal der Kopf abgehackt wird. Aber es zeugt von Größe, wenn das, was man dafür hinzunehmen bereit ist, deutliche Grenzen hat.
Nein, man soll nciht für das eigene Land sterben, sondern den anderen armen Hurensohn fürs seins sterben lassen (George S. Patton). Märtyrertum steht nur bei Durchgeknallten GANZ HOCH im Kurs, nein danke, wir lieben das Leben, nicht den Tod.

eintiroler
30.06.2009, 19:14
Sehr mutiger Mann!

Krabat
30.06.2009, 19:30
Eine Frage: Wieso zeugt es von Größe, sich von irgendwelchen Spinnern den Kopf abhacken zu lassen, wenn man eine Alternative hat?! Und vor dem hohen Gericht (interessant, seit wann bist du religiös?!) bekommt er dafür eh nur 'nen Tritt, weil er das wertvollste Geschenk G'ttes an den Menschen nicht mit allen Mitteln zu bewahren versuchte: DAS LEBEN!


Du kannst als Jude die Größe der Handlung sowieso nicht erfassen. Juden kennen keine Größe der Handlung.

So wie dieser Märtyrer den Tod vorgezogen hat, haben in der Geschichte viele Katholiken ihr Leben gelassen im Kampf gegen das Böse, allen voran Jesus Christus, der nicht geleugnet hat, als das Böse kam.

Dieser Mann ist es würdig, selig und heilig gesprochen zu werden.

Mehr Menschen dieser kämpferischen Geisteshaltung über den Tod hinaus und wir pusten dem Islam in Europa die Lichter aus.

bubline
30.06.2009, 19:38
Du kannst als Jude die Größe der Handlung sowieso nicht erfassen. Juden kennen keine Größe der Handlung.

So wie dieser Märtyrer den Tod vorgezogen hat, haben in der Geschichte viele Katholiken ihr Leben gelassen im Kampf gegen das Böse, allen voran Jesus Christus, der nicht geleugnet hat, als das Böse kam.

Dieser Mann ist es würdig, selig und heilig gesprochen zu werden.

Mehr Menschen dieser kämpferischen Geisteshaltung über den Tod hinaus und wir pusten dem Islam in Europa die Lichter aus.


Hört, hört

mit euren verschimmelten Atem, könntet ihr nicht nicht mal eine Kerze auf einer Torte auspusten.

Taliban ist nicht Islam. Ihr versteht gar nichts und wundert euch warum zich tausende zum Islam konvertieren.

Mir tut der arme polnische Mann leid, jedoch wurde er bestimmt nicht wegen seiner Christenliebe getötet. Sein Land hat bestimmt nicht gezahlt.

borisbaran
30.06.2009, 19:39
Du kannst als Jude die Größe der Handlung sowieso nicht erfassen. Juden kennen keine Größe der Handlung.
Ausser ein bißchen Gepöbe in Richtung meiner Ethnie nix zu bieten? Armselig. Ganz armselig. Ethnophaulismen und sonst nix. Du kackst übrigens deinem Oberguru ans Bein, der Typ war auch ein Jude...

So wie dieser Märtyrer den Tod vorgezogen hat, haben in der Geschichte viele Katholiken ihr Leben gelassen im Kampf gegen das Böse, allen voran Jesus Christus, der nicht geleugnet hat, als das Böse kam.
Jeschua (der Typ war ein Jude, schon vergessen, keine Ahnung, wieso ihn alle mit dem hellenisiserten Namen ansprechen, achsom die ersten Heidenchristen waren ja Griechen & Römer) war ein Jude, schon vergessen? Und sei nicht derart melodramatisch. Solche wie ihn (Wanderprediger, die in schwiriegen Zeiten durch die Lande zogen, die Leute zur Religion aufriefen und sich ab und zu mal zu Erlösern, Propheten ö.ä. erklärten oder von anderen dazu erklärt wurden), gabs zu schweren Zeiten zuhauf. Der coolste von denen war immer noch Bar Kochba, obwohl er den Zeitpunkt für seinen Aufstand denkbar ungünstig gewählt hatte. Nur ein bißchen später und die Provinz Judäa hätte vielleicht bis heute als eigener Staat überlebt.

Dieser Mann ist es würdig, selig und heilig gesprochen zu werden.

Mehr Menschen dieser kämpferischen Geisteshaltung über den Tod hinaus und wir pusten dem Islam in Europa die Lichter aus.
Ich möchte dich daran erinnern, das kein Schwanz einen Krieg gewann, indem er für sein Land starb. Er gewann es, indem er den anderen, armen Schwanz für seins sterben ließ. (im Original:"I want you to remember that no bastard ever won a war by dying for his country. He won it by making the other poor, dumb bastard die for his country.") George S. Patton

Klopperhorst
30.06.2009, 19:40
...

Dieser Mann ist es würdig, selig und heilig gesprochen zu werden.
...

Die Intention ist dieselbe wie die lebender Sprengbomben, gefangen im Wahn religiöser Verheißung und scheinbarer Moralität.

---

stefanstefan
30.06.2009, 19:51
Die Intention ist dieselbe wie die lebender Sprengbomben....

---


Seine Intention war also Menschen/Muslime für Jesus umzubringen ?

interessat.

Kenshin-Himura
30.06.2009, 19:55
:(Traurige Sache. Dennoch (oder deswegen?): Meinen tiefempfundenen Respekt für diesen Mann. Menschen mit Bereitschaft zum Märtyrertum sind ja nun in der heutigen europäischen Christenheit nicht gerade die Regel, um es einmal vorsichtig zu formulieren.
In diesem Zusammenhang finde ich es leider auch sehr bezeichnend, dass Leute, die die Expansion des Islam hier beklagen oder den generell "verdrängt" sehen wollen, GLEICHZEITIG in einer bestenfalls zynisch zu nennenden Art und Weise das Opfer dieses Mannes nicht mit Ehrfurcht oder zumindest Respekt, sondern mit Hohn und Spott aufnehmen, nach dem Motto "Er hätte halt sonstwas erzählen sollen - hinterher hätte er es einfach für belanglos erklären können..."
Und wenn dann andererseits jemand sich z.B. im Dritten Reich nach diesem Motto verhalten hat, packt man wieder die Moralkeule aus.
Ich könnte sowas von kotzen...X(

Grundsätzlich hast du recht, man sollte jedoch zwei Dinge kombinieren: Zum Einen standen bei dieser Form des Widerstands, sofern es sich denn wirklich um welchen gehandelt hat (könnte ja auch sein, wie hier im Thread schon spekuliert wird, dass eine Konvertierung seine Risiken auch eher erhöht hätte), die geringen Chancen des Widerstands möglicherweise in keinem Verhältnis zu den Risiken. Anders als z.Bsp. im Falle von Stauffenberg und dem 20.Juli, bei welchem ja eine reale Chance bestand zumindest Hitler zu töten, evtl. aber auch den Staatsstreich zu schaffen. Zum Anderen aber bedeutet die Tatsache, dass man ein Verhalten als nicht sehr klug einschätzt, nicht, dass man nicht auch gleichzeitig höchsten Respekt dafür aufbringen könnte. Diesen Respekt ließen in der Tat zumindest einige Äußerungen dieses Threads vermissen. Es erinnert mich an das Gemäkel an Stauffenberg, damals wie heute (während man zugleich ununterbrochen über das angepasste Establishment der "Systemparteien" etc. schimpft).

Zudem muss man bei deinem Vergleich zum 3.Reich natürlich auch bedenken, dass die Riskierung des eigenen Lebens ja eine der mutigsten Formen des Widerstands überhaupt ist. Wenn jemand sich anpasst nur um finanziell besser dazustehen und in Nobel-Restaurants essen gehen zu können, sieht die Sache schon anders aus.

Krabat
30.06.2009, 19:59
Die Intention ist dieselbe wie die lebender Sprengbomben, gefangen im Wahn religiöser Verheißung und scheinbarer Moralität.

---

Unsere heidnischen Foren-Germano-Odinisten können offenbar kein Blut sehen.

So erklärt sich die Jammerei über die Sachsenkriege.

Praetorianer
30.06.2009, 20:01
Die Intention ist dieselbe wie die lebender Sprengbomben, gefangen im Wahn religiöser Verheißung und scheinbarer Moralität.

---

Nö, nicht zwangsweise.

Es kann durchaus auch einfach ums Prinzip gehen - um Werte wie Stolz oder Ehre.
Die Geste hat mit dem Glauben an sich nichts zu tun, man wollte eine Geste der Selbsterniedrigung sehen.

Hatte Widukind plötzlich seinen Glauben geändert und glaubte plötzlich an das, was er einst bis zu seinem Tod zu bekämpfen bereit war? Nein, er war bereit, seinen Glauben zu wechseln, aber nicht bereit, sich in den [Zwei Worte der Selbstzensur zum Opfer gefallen] zu lassen.

Dieser Fall kann genauso liegen oder eine Überlagerung von Glauben mit Ehrvorstellung sein.

Klopperhorst
30.06.2009, 20:06
Seine Intention war also Menschen/Muslime für Jesus umzubringen ?

interessat.

Nein, aber sich selbst.

---

Sheldon
30.06.2009, 20:12
Taliban ist nicht Islam. Ihr versteht gar nichts und wundert euch warum zich tausende zum Islam konvertieren.

Mit diesem Taqqiya-Scheiss kommst du hier nicht weit, also lass es besser. :))

Taliban sind Islam in seiner ursprünglichsten Form. Die Taliban sind Salafiten, diejenige Gruppierung, die sich am nähesten von allen Muselsekten am Ur-Koran orientieren. Sie orientieren sich fast 1:1 dem Wortlaut dieses Faschistischen Scheißbuches. Wäre der große Kinderficker heute am Leben, wäre er ein Taliban.

Dagegen sind die einzigst wirklich friedlichen Musel, die Aleviten soweit vom Koran entfernt, das sie garnicht mehr als Musel sondern als Ungläubige gesehen werden. Dementsprechend sind sie in Muselländer der Verfolgung ausgesetzt.

Klopperhorst
30.06.2009, 21:12
...
Hatte Widukind plötzlich seinen Glauben geändert und glaubte plötzlich an das, was er einst bis zu seinem Tod zu bekämpfen bereit war? Nein, er war bereit, seinen Glauben zu wechseln, aber nicht bereit, sich in den [Zwei Worte der Selbstzensur zum Opfer gefallen] zu lassen.
...

Diese Männer standen für ihr Volk. Der polnische Ingenieur hat in Afghanistan nicht das polnische Volk, seine Familie oder sonstwen verteidigt, sondern sein Leben für einen Popanz, eine Illusion, gegeben.

---

Aldebaran
30.06.2009, 21:17
Rudolf Steiner?
Rudolf Schock?

Oder wer?

Ich hätte ihm geraten zu konvertieren und nachher ztur Kirche zu gehen und die Sache klarzustellen und das ganze rückgängig zu machen...


Ich denke nicht, dass die Taliban ihn nach der Konversion hätten laufen lassen. So blöd sind sie nun auch wieder nicht. Noch heute leben in Afghanistan Dutzende von ex-Rotarmisten, die zum Islam kenvertiert und seinerzeit natürlich laufengelassen worden sind.

Der Entführte stand also vor der Entscheidung, als Moslem in den pakistanischen oder afghanischen Bergen zu leben (und vielleicht irgendwann eine Gelegenheit zur Flucht zu ergreifen - aber eben nur eine) oder zu sterben.

romeo1
30.06.2009, 21:38
Mein Respekt gilt dem Mann, der für seine Überzeugung lieber gestorben ist, als sich selbst mit einem Lippenbekenntnis für eine abgrundschlechte Ideologie auszusprechen.
Keine Ahnung, was ich in einer solchenSituation gemacht hätte. Wahrscheinlich hätte ich ein Lippenbekenntnis abgegeben und gehofft, entweder eine Chance zur Flucht oder für eine Rache zu bekommen.

dr-esperanto
01.07.2009, 00:48
Versüßt wird das christliche Martyrium halt dadurch, dass der Märtyrer sofort in den Himmel kommt, ganz ohne Fegefeuer.
Selbst wenn er Kinder gehabt hat, hätte er nie seinem hl. Glauben absagen dürfen. Bei anderen Dingen darf man in solchen Dingen nachgeben, aber nicht beim Glauben (vorausgesetzt natürlich, dass man fest an den Himmel glaubt).

Koslowski
01.07.2009, 03:40
Unsere heidnischen Foren-Germano-Odinisten können offenbar kein Blut sehen.

So erklärt sich die Jammerei über die Sachsenkriege.

Wo ihr genau das gleiche veranstaltet habt. Ihr seid nicht besser als die Musel, ihr seid der gleiche Dreck.

borisbaran
01.07.2009, 09:17
Wo ihr genau das gleiche veranstaltet habt. Ihr seid nicht besser als die Musel, ihr seid der gleiche Dreck.
Damals waren die Christen sogar viel schlimmer als die Moslems zugange.

Dayan
01.07.2009, 09:29
Erzwungene Übertritte sind Null und nichtig!Der Tapfere Mann hätte es machen sollen und später den Koran als Toiletten Papier nutzen können!http://www.youtube.com/watch?v=oLefr1CWEkI&feature=PlayList&p=55524783A4B68ED0&index=5

Pikes
01.07.2009, 09:39
Hut ab. Es ist wichtig für rgendwas zu kämpfen und (evtl) zu sterben also für irgendwas zu leben.

Pikes
01.07.2009, 09:41
Erzwungene Übertritte sind Null und nichtig!Der Tapfere Mann hätte es machen sollen und später den Koran als Toiletten Papier nutzen können!http://www.youtube.com/watch?v=oLefr1CWEkI&feature=PlayList&p=55524783A4B68ED0&index=5

Wäre eine entscheidung fürs Leben. Selbst Allah sieht sowas nicht gerne. Das wäre Verrat am Christentum.

Praetorianer
01.07.2009, 10:07
Diese Männer standen für ihr Volk. Der polnische Ingenieur hat in Afghanistan nicht das polnische Volk, seine Familie oder sonstwen verteidigt, sondern sein Leben für einen Popanz, eine Illusion, gegeben.

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Du verstehst es nicht, selbst wenn er kein gläubiger Christ gewesen wäre, ist dies ein Akt der Demütigung und Unterwerfung. Sie hätten genausogut verlangen können, dass er auf dem Boden rumkriechen und bellen soll oder dass er einem von den ihren den [Selbstzensur] lecken soll.

Das ist eine Frage der Unterwerfung, Erniedrigung und der Demutsgesten.

Klopperhorst
01.07.2009, 10:20
Du verstehst es nicht, selbst wenn er kein gläubiger Christ gewesen wäre, ist dies ein Akt der Demütigung und Unterwerfung. Sie hätten genausogut verlangen können, dass er auf dem Boden rumkriechen und bellen soll oder dass er einem von den ihren den [Selbstzensur] lecken soll.

Das ist eine Frage der Unterwerfung, Erniedrigung und der Demutsgesten.

Unsinn. Da man nichts zu verlieren hat, ausser eine Illusion, wäre mir mein eigenes Leben lieber und ich würde entsprechendes schauspielerisches Talent anwenden.

---

borisbaran
01.07.2009, 10:23
Du verstehst es nicht, selbst wenn er kein gläubiger Christ gewesen wäre, ist dies ein Akt der Demütigung und Unterwerfung. Sie hätten genausogut verlangen können, dass er auf dem Boden rumkriechen und bellen soll oder dass er einem von den ihren den [Selbstzensur] lecken soll.

Das ist eine Frage der Unterwerfung, Erniedrigung und der Demutsgesten.

Immer noch besser als den Kopf abgehackt zu bekommen, obwohl nicht sicher ist, das er geschont worden wäre, wenn er getan hätte, was sie von ihm verlangten, aber immerhin war es eine Chance.

Praetorianer
01.07.2009, 10:59
Unsinn. Da man nichts zu verlieren hat, ausser eine Illusion, wäre mir mein eigenes Leben lieber und ich würde entsprechendes schauspielerisches Talent anwenden.

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Die Frage ist, was die Illusion ist; wenn du so argumentierst, könnte ich "Ehre" oder "Stolz" auch als Illusion titulieren.

Praetorianer
01.07.2009, 11:00
Immer noch besser als den Kopf abgehackt zu bekommen, obwohl nicht sicher ist, das er geschont worden wäre, wenn er getan hätte, was sie von ihm verlangten, aber immerhin war es eine Chance.

Ich hätte mich auch nicht so entschieden, wie er. Das ist aber auch nicht die Frage.

Er hat lieber demonstrieren wollen, dass er sich nicht unterwerfen lässt und unbeugsam ist.

borisbaran
01.07.2009, 11:19
@#61
Wäre ja kein echtes Unterwerfen gewesen.

Klopperhorst
01.07.2009, 14:29
Die Frage ist, was die Illusion ist; wenn du so argumentierst, könnte ich "Ehre" oder "Stolz" auch als Illusion titulieren.

Ehre wofür? Für meine Kinder würde ich mich auch köpfen lassen, keine Frage.

Aber für einen Christus-Popanz?

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Bruddler
01.07.2009, 14:37
Damals waren die Christen sogar viel schlimmer als die Moslems zugange.

Du warst Zeitzeuge, oder woher weißt Du das alles ? :rolleyes:

borisbaran
01.07.2009, 14:39
@#64
Schon mal was von Geschichte gehört?

Bruddler
01.07.2009, 14:42
@#64
Schon mal was von Geschichte gehört?

Ich schon und Du ? :rolleyes:

Ruepel
01.07.2009, 14:43
Für keine Religion der Welt würde ich den Tod vorziehen ! ;(

Und für DAS,woran DU glaubst?

Bruddler
01.07.2009, 14:45
Und für DAS,woran DU glaubst?

Ich bin kein Freund von Glauben, eher von Wissen ! ;)

borisbaran
01.07.2009, 14:47
Ich schon und Du ? :rolleyes:
Sicher, und du?

Stadtknecht
01.07.2009, 15:07
Wie jetzt bekannt wurde haben die Taliban Kämpfer dem polnischen Ingineur eine letzte Chance gegeben. Wenn er zum Islam konvertiert wäre, dann würden sie ihn am Leben lassen. Das hat er jedeoch verweigert und hat lieber den Tod als Christ gewählt, anstatt als Muslim weiter zu leben.

http://tbn2.google.com/images?q=tbn:efF2GWRo7R6HnM:http://1.bp.blogspot.com/_U54NM9QE5VY/SZEoy5OaP7I/AAAAAAAAF9I/_j-uTTy5Fag/s400/Piotr%2BStanczak%2B%2BPolish%2BHostage.jpg

Man gedenkt jetzt in Polen ihn seelig sprechen zu lassen. (bzw. den Papst darum zu bitten).

http://www.monstersandcritics.com/news/southasia/features/article_1486490.php/Polish_engineers_refusal_to_convert_costs_him_his_ life__Feature__

Polish engineer's refusal to convert costs him his life (Feature)
South Asia Features

By Nadeem Sarwar and Sajjad Malik Jun 29, 2009, 5:28 GMT

Islamabad - Piotr Stanczak did not exhibit the slightest hint of hesitation when the Pakistani Taliban asked him to choose between execution and conversion to Islam.

Whether the Polish geologist acted out of pride or religious conviction, he decided to pay through his blood to save his faith, a choice that bewildered his killers and keep them talking about him with respect after his murder.

So etwas nennt man glaube ich Märtyrer.

Gryphus
01.07.2009, 15:48
Ein sehr guter Mann, schade um sein Leben.

borisbaran
01.07.2009, 15:51
Ein sehr guter Mann, schade um sein Leben.
Dem schließe ich mich an. Ich hoffe, die Täter werden gefunden und mit aller Härte des Gesetzes bestraft!!

Gryphus
01.07.2009, 16:01
Dem schließe ich mich an. Ich hoffe, die Täter werden gefunden und mit aller Härte des Gesetzes bestraft!!

Dann hoffe ich, sie werden von den Chinesen oder Nordkoreanern gefangen, dort dürften die Gesetze angemessen für diese nutzlose, unmenschliche Fleischmasse sein.

-25Grad
01.07.2009, 16:32
Großartig. Das Leben als solches ist schließlich kein Wert, sondern nur das gute Leben. Ich habe allergrößte Hochachtung vor diesem Mann und wünsche, ich würde in einer vergleichbaren Situation genauso handeln.

Skaramanga
01.07.2009, 16:35
Hört, hört

mit euren verschimmelten Atem, könntet ihr nicht nicht mal eine Kerze auf einer Torte auspusten.

Taliban ist nicht Islam. Ihr versteht gar nichts und wundert euch warum zich tausende zum Islam konvertieren.

Mir tut der arme polnische Mann leid, jedoch wurde er bestimmt nicht wegen seiner Christenliebe getötet. Sein Land hat bestimmt nicht gezahlt.

Die Entrüstung, Betroffenheitsäußerungen, Distanzierungen und Proteste der "richtigen" Moslems habe ich wahrscheinlich nur überhört. Ja, ja...
:rolleyes:

borisbaran
01.07.2009, 18:06
Dann hoffe ich, sie werden von den Chinesen oder Nordkoreanern gefangen, dort dürften die Gesetze angemessen für diese nutzlose, unmenschliche Fleischmasse sein.
Nein, er ist ein Mensch. Aber ein Verbrecher.

Gryphus
01.07.2009, 18:10
Nein, er ist ein Mensch. Aber ein Verbrecher.

Menschsein ist kein Geburtsrecht, sondern ein Privileg das man sich verdienen muss.

borisbaran
01.07.2009, 18:15
Menschsein ist kein Geburtsrecht, sondern ein Privileg das man sich verdienen muss.
Mensch ist eine Gattunsgbezeichnung, unabhängig von seinen Taten. Wie er dann behandelt wird, das hängt in der Tat von seinen Taten ab.

Frank3
01.07.2009, 18:15
Menschsein ist kein Geburtsrecht, sondern ein Privileg das man sich verdienen muss.

Hat er auch verstanden aber : http://www.youtube.com/watch?v=rFU2RdXf3eE

GOTT

Gryphus
01.07.2009, 18:23
Mensch ist eine Gattunsgbezeichnung, unabhängig von seinen Taten. Wie er dann behandelt wird, das hängt in der Tat von seinen Taten ab.

Die eine rein biologische Basis ist und nicht im Zusammenhang zu Menschlichkeit steht.

Frank3
01.07.2009, 18:39
Die eine rein biologische Basis ist und nicht im Zusammenhang zu Menschlichkeit steht.

Sag es doch SO : Deine Wahrheit ist deine Welt aber hast du schonmal über die Welt nachgedacht wie sie wirklich ist ?

" Mancher wird niemals Mensch , bleibt Frosch ,
bleibt Eidechse , bleibt Ameise .
Mancher ist oben Mensch und unten Fisch .
Aber jeder ist ein Wurf der Natur nach dem Menschen hin . “
Hermann Hesse

Das Tun fängt nicht erst mit der Tat an , die Vorbereitungen für eine Tat finden immer im Denken statt ,
ob bewusst oder unbewusst .
Glaubst du an Zufall ?
Auch das ist DUMMHEIT .

" Furcht besiegt mehr Menschen als alles andere auf der Welt ."
Ralph Waldo Emerson
" und das billigste was man euch geben kann ist HOFFNUNG ."
Frank Frädrich

WÜRDE würde Würde würde ich alles ändern
Würde ist aber nur eine Phrase , ohne greifbare Ecken und Kanten -

Ach wo ist das SEIL , wo alle müssen

GOTT

JetLeechan
02.07.2009, 08:42
Nur konsequent, man nimmt ihm seinen Glauben und seine Prinzipien, warum dann noch weiterleben? Persönlich würd ich das nich machen wollen.

borisbaran
02.07.2009, 08:46
Jaja, so ist hier der Tenor: Super Kerl, aber ich würde es nciht tun, niemals. Konsequenz: Alle, die so ein Märtyrertum verherrlichen, sind HEUCHLER!

Bratschnik
02.07.2009, 08:58
Die Frage ist, was die Illusion ist; wenn du so argumentierst, könnte ich "Ehre" oder "Stolz" auch als Illusion titulieren.

es sind ja auch Illusionen. Der Beweis sind die Ährrenbeweise unserer muslimischen Gäste. Wenn jemand Ehre erlangen kann weil er seine Frau abschlachtet, damit ein paar Straßen weiter aber nichts weiter als ein verabscheuungswürdiger Mörder ist, kann Ehre doch nur eine Illusion sein.

Gilf Kebir
02.07.2009, 11:11
Jaja, so ist hier der Tenor: Super Kerl, aber ich würde es nciht tun, niemals. Konsequenz: Alle, die so ein Märtyrertum verherrlichen, sind HEUCHLER!

Du gehst mir ja meist auf die Nüsse, aber hier hast Du mal 100 %
Durchblick.
Das muss man neidlos anerkennen.
Der Pole ist wirklich starrsinnig ins offene Messer gelaufen.

borisbaran
02.07.2009, 12:08
Du gehst mir ja meist auf die Nüsse, aber hier hast Du mal 100 %
Durchblick.
Das muss man neidlos anerkennen.
Der Pole ist wirklich starrsinnig ins offene Messer gelaufen.
So würdde ich es nciht formulieren. Es ist sogar mehr als möglich oder wahrscheinlich, dass ihn die Terroristen auch nach Konversion getötet hätten. Ich hatte nur kritisiert, dass er eine Möglichkeit ausser acht gelassen hatte, was man bei dem mit der Situation verbundenen Streß auch verstehen kann.