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Vollständige Version anzeigen : Unerhört: Linke Bürgerwehr vertreibt Asylanten!



Strandwanderer
30.06.2009, 12:28
Am vergangenen Mittwoch stürmte ein bewaffneter Schlägertrupp des Gewerkschaftsbundes CGT das Nebengebäude des Pariser Gewerkschaftshauses und prügelte 800 anwesende sogenannte Sans Papiers, darunter zahlreiche Frauen und Kinder, auf die Straße. Die vor allem aus dem westafrikanischen Mali stammenden illegalen Einwanderer hatten das Gebäude in der Rue Charlot nahe dem Place della République vor 14 Monaten mit der Forderung besetzt, die CGT solle ihnen bei der Legalisierung ihres Aufenthaltsstatus helfen. Das gestaltete sich auch deshalb schwierig, weil die Betroffenen zumeist in Klein- und Minibetrieben des Reinigungs- oder Wachgewerbes arbeiten, in denen der Organisationsgrad gegen Null tendiert und sie von der Kernbelegschaft keinerlei Unterstützung erhalten.

Die »Problemlösung« erfolgte nun auf eine Art, daß Anwohner und Passanten zunächst an einen Überfall von Anhängern des Front National glaubten. Am 24. Juni um 12,30 Uhr stürmten laut einer Pressemitteilung der Nationalen Koordination der Sans Papiers »rund hundert Schläger des Sicherheitsdienstes der CGT mit Sturmhauben vermummt und mit Knüppeln, Eisenstangen sowie Tränengas bewaffnet, die Bourse du Travail um die Anwesenden, zu diesem Zeitpunkt vor allem Frauen und Kinder, hinauszuwerfen«. Rodolphe Nettier von der Hilfsorganisation SOS Sans Papier bestätigt das: »Mehr als 60 große, breitschulterige Typen kamen schreiend mit Knüppeln und Tränengas.« Seine Organisation beabsichtigt, Anzeige gegen die CGT zu stellen. Etwas zynisch klingt die Darstellung der CGT-Sprecherin Bernadette Citeaux, die erklärte, zwei Drittel der Leute seien angesichts des martialischen Aufgebots »freiwillig gegangen«. Der Rest habe sich allerdings »vehement gewehrt«, unter anderem indem sie Matratzen auf den anrückenden Räumtrupp warfen. Nachdem auch sie hinausgeworfen waren, erwarteten die nun Obdachlosen vor dem Haus bereits 15 Mannschaftswagen der berüchtigten Bereitschaftspolizei CRS, die »zur Beruhigung« ebenfalls Tränengas einsetzten, allerdings keine Festnahmen durchführte.

Die Führung des KP-nahen Gewerkschaftsbundes begründet ihre Aktion damit, daß seit dem 2. Mai 2008 regelmäßig 200 bis 300 Personen in dem der Gemeinde Paris gehörenden Gebäude mit zwei Druckereien und sechs Sitzungssälen übernachtet hätten und es überdies zum Anlaufpunkt für insgesamt 1200 Menschen geworden sei. Damit habe es sich um eine »Hausbesetzung« gehandelt, die »unzumutbare Verhältnisse« mit sich gebracht habe. Der Dialog mit der Koordination der Pariser Sans Papier habe trotz »aller sehr konkreter und praktischer Vorschläge« nicht gefruchtet, weil die Illegalen von ihren »Maximalforderungen« nicht abgerückt seien.


http://www.jungewelt.de/2009/06-30/001.php

Wie hartherzig!

Hätte man das Problem nicht - wie in Berlin - eleganter mit angemessenen Zahlungen zu Lasten der einheimischen Bevölkerung regeln können?

Rowlf
30.06.2009, 12:39
Deshalb ist die CNT auch die einzig vernünftige Gewerkschaft.

Schwarzer Rabe
30.06.2009, 12:42
Deshalb ist die CNT auch die einzig vernünftige Gewerkschaft.

Genau, die holen diesen ganzen Abschaum wahrscheinlich erst ins Land! X(

Rowlf
30.06.2009, 21:42
Genau, die holen diesen ganzen Abschaum wahrscheinlich erst ins Land! X(

natürlich

Alfred
30.06.2009, 22:00
natürlich

Nur warum nimmt diese Gewerkschaft soviele Opfer in Kauf unter den Franzosen. Bei uns kenne ich ja die Gründe, aber in Frankreich? Wozu sollen die ganzen Toten und Verletzten gut sein?

Ostmark
01.07.2009, 21:21
Die Illegalen gehören im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Land geprügelt. Wenn sich das dann herum spricht, kommen vielleicht weniger her.

Mr Capone-E
01.07.2009, 21:31
Ja da werden die Linken ganz wild, wenn sie den Schaden ihrer Einwanderungspolitik selbst ausbaden müssen, siehe Zigeuner in Berlin.