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Vollständige Version anzeigen : Direkte Beitragszahlung an Ärzte ohne Zwischenschaltung einer Krankenkasse!



lupus_maximus
29.06.2009, 12:59
Im Freistaat Germanien werden auch gute Ärzte gebraucht!
Die Situation der Ärzte im Allgemeinen ist nicht sehr rosig!
Verdienen sie doch in der sozialistischen BRDDR für ihre jahrelange Ausbildung einfach zu wenig.
Das ganze Umfeld um die Ärzte herum verdient sich allerdings dumm und tappisch. Diesen Zustand wollen wir natürlich im freistaatlichen Germanien deutscher Nation rein garnicht übernehmen.
Deswegen haben wir uns etwas Neues ausgedacht.
Die Ärzte werden von den Bürgern des Freistaates direkt bezahlt. Jeder kann sich seinen Arzt selber aussuchen und überweist ihm monatlich einen bestimmten Betrag. Wer natürlich in der ärztlichen Ausbildung gepennt hat, sieht zum Schluß in die Röhre. So gibt es einen gesunden Wettbewerb unter den Ärzten, was natürlich nur uns Patienten zugute kommt. Die Pfuscher bleiben in der BRDDR und in NG haben wir die Elite!

Wie findet ihr diese Idee?

Gravedigger123
29.06.2009, 13:02
Bitte verschieben in off topic/Quatschecke

lupus_maximus
29.06.2009, 13:06
Bitte verschieben in off topic/Quatschecke
Abgelehnt!

Wenn du darüber nicht diskutieren willst, dann halte einfach deine Klappe!


Schließlich wird hier eine Lösung vorgeschlagen für die Erneuerung eines Gesundheitsdienstes!
Weg von der ewigen Gleichmacherei!

politisch Verfolgter
29.06.2009, 13:10
Wir benötigen die Entfernung der Krankenkassen und der Praxen.
In Behandlungszentren wird allenfalls bei jedem 5. bis 10. Besuch überhaupt mal ganz kurz ein Arzt persönlich benötigt.
Es geht um high tech zwecks Diagnose und Abhilfe bzw. Erhaltung.
Für hochwertige high tech taugen Praxen nix.
Infos über Krankheiten und Behandlungshinweise haben mit Datenbanken geliefert zu werden, in die weltweit Experten ihr aktuellstes Wissen bündeln.
Rückfragen sind immer erst darüber zu vertiefen.
Für diese Daten werden keine anwesenden Ärzte benötigt, auch nicht für die high tech Erhebung des Datenmaterials aus dem Organismus.
Damit können vermutl. Fehldiagnosen und Falschbehandlungen ausgeschlossen werden.
Es geht um den jeweiligen Organismus, der immer gemäß den neuesten weltweiten wiss. Erkenntnissen erkrankungsspezifisch zu behandeln und zu diagnostizieren ist.
Der Organismus hat nix mit Ethnien und Einkommen zu tun, sondern mit Biologie.

Abzurechnen ist über Behandlungszentren direkt mit dem Finanzamt.

Gravedigger123
29.06.2009, 13:15
Wie findet ihr diese Idee?

Die Idee ist scheisse.
Wenn Du fleissig im Internet liest, findest Du auch Belege für diese Tatsache :D

politisch Verfolgter
29.06.2009, 13:17
Und kein Gesetz darf einen dem Eigentum Anderer verpflichten.

lupus_maximus
29.06.2009, 13:20
Wir benötigen die Entfernung der Krankenkassen und der Praxen.
In Behandlungszentren wird allenfalls bei jedem 5. bis 10. Besuch überhaupt mal ganz kurz ein Arzt persönlich benötigt.
Es geht um high tech zwecks Diagnose und Abhilfe bzw. Erhaltung.
Für hochwertige high tech taugen Praxen nix.
Infos über Krankheiten und Behandlungshinweise haben mit Datenbanken geliefert zu werden, in die weltweit Experten ihr aktuellstes Wissen bündeln.
Rückfragen sind immer erst darüber zu vertiefen.
Für diese Daten werden keine anwesenden Ärzte benötigt, auch nicht für die high tech Erhebung des Datenmaterials aus dem Organismus.
Damit können vermutl. Fehldiagnosen und Falschbehandlungen ausgeschlossen werden.
Es geht um den jeweiligen Organismus, der immer gemäß den neuesten weltweiten wiss. Erkenntnissen erkrankungsspezifisch zu behandeln und zu diagnostizieren ist.
Der Organismus hat nix mit Ethnien und Einkommen zu tun, sondern mit Biologie.

Abzurechnen ist über Behandlungszentren direkt mit dem Finanzamt.

Dies mit dem Finanzamt funktioniert in NG nicht, dort gibt es keines!
Dies mit der Krankendatenbank finde ich aber gut

lupus_maximus
29.06.2009, 13:22
Die Idee ist scheisse.
Wenn Du fleissig im Internet liest, findest Du auch Belege für diese Tatsache :D

Ich nehme stark an: Du bist ein Kommunist und siehst die Felle für die Partei-Genossen davonschwimmen!

Gravedigger123
29.06.2009, 13:31
Nein, ich bin Realist und amüsiere mich hier nur! :D

lupus_maximus
29.06.2009, 13:35
Nein, ich bin Realist und amüsiere mich hier nur! :D
Dann amüsiere dich königlich, aber bitte im Geheimen!

politisch Verfolgter
29.06.2009, 13:37
l_m, NG gibts nich, aber Finanzämter gibts ;-)
Geht nicht nur um med.-wiss. Datenbank, sondern um high tech Diagnose und Statuserhebung.
Das bedingt Geräte und dafür Ausgebildete, aber keine Ärzte.
Mittels Behandlungszentren stünde aktuellste Spitzen high tech zur Verfügung.
Mal ein Beispiel: per Ultraschall sei im Körper irgendwas auffällig.
Dann hats dazu gleich nebenan einen ultrahoch auflösenden Kernspintomographen zu geben, der zudem nur in AuffälligkeitsRegionen ein paar Scheiben liefert.
Diese Geräte sind das momentan Teuerste, davon gibts nur ein paar in ganz D.
Daher haben sie rund um die Uhr genutzt zu werden.
Wer gesund genug ist, kommt also für seine paar Scheiben dann eben z.B. früh um halb 3 Uhr dort vorbei.
Mit Ärztepraxen wird sowas nur verhindert.

lupus_maximus
29.06.2009, 13:51
l_m, NG gibts nich, aber Finanzämter gibts ;-)
Geht nicht nur um med.-wiss. Datenbank, sondern um high tech Diagnose und Statuserhebung.
Das bedingt Geräte und dafür Ausgebildete, aber keine Ärzte.
Mittels Behandlungszentren stünde aktuellste Spitzen high tech zur Verfügung.
Mal ein Beispiel: per Ultraschall sei im Körper irgendwas auffällig.
Dann hats dazu gleich nebenan einen ultrahoch auflösenden Kernspintomographen zu geben, der zudem nur in AuffälligkeitsRegionen ein paar Scheiben liefert.
Diese Geräte sind das momentan Teuerste, davon gibts nur ein paar in ganz D.
Daher haben sie rund um die Uhr genutzt zu werden.
Wer gesund genug ist, kommt also für seine paar Scheiben dann eben z.B. früh um halb 3 Uhr dort vorbei.
Mit Ärztepraxen wird sowas nur verhindert.
PV, NG gibts noch nicht aber Finanzämter liegen auch schon in den letzten Zügen. Niemand will mehr mit seinen Steuern Fremdländer ernähren!
Es geht also alles auf einen großen Knall zu und deswegen können wir uns durchaus Gedanken darüber machen. Jedenfalls ist der Rattenschwanz von Absahnern rund um einen einzigen Arzt zu beseitigen. 210 KK, mitsamt deren Verwaltung und Aufsichtsräten, sind völlig überflüssig!
Ich zahle zum Beispiel 1800 € Krankenkassenbeiträge und muß immer mehr selbst bezahlen. Wenn ich dies zu den Beiträgen dazuzähle, komme ich auf 2100 € im Jahr.
Für was also eine KK?
Dies kann ich dann auch selbst bezahlen, dazu brauche ich keine Kasse!

politisch Verfolgter
29.06.2009, 14:03
l_m, keine Fremdvermögen sind zu "ernähren", auch keine Fremdkredite. Goldene Anbieternetze könnten stattdessen Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Damit wären wir 10 000 Jahre weiter, könnten locker 1 000 Jahre alt werden.

Kassen+Praxen weg, high tech mittels Behandlungszentren her. Kann durchaus sein, daß es viel zu viele Ärzte gibt, die um ihre Futternäpfe buhlen.
Das Datenmaterial ist weltweit Experten zu präsentieren, auch online oder leicht zeitverzögert.
Die können dann auch reklamieren, wenn die Daten zu schlecht erhoben wurden, was ggf. sofort behebbar ist.
Ist doch egal, ob ein Chinese oder Südamerikaner oder Araber oder sonstwer die eigenen Daten - ggf. zusammen mit Kollegen in anderen Erdregionen - bewertet.
Es geht um deren Intellekt, um deren Wissen, um deren Spürsinn. Das erfordert hochkarätige Spezialsten, die nix Anderes mehr tun, die neuronal darauf "programmiert" sind.
Sowas geht, es hat natürlich einträglich zu sein.
Wir benötigen keine "Feld- und Wiesen-"Ärzte, sondern Spezialisten für hochwertiges Datenmaterial.
KK's sicher weg, diese 150 000 Personen können in die Krankenpflege - an dt. Kliniken ist Hygienemangel HauptTodesursache.

Ich zahl nix, weil ich nix tu und keinen Nachwuchs habe.
Was zu tun, müßte zu einem Eink.-%Rang >> 90 führen, sonst würde ich nur Fremdvermögen z.B. auch Anonymer vergolden helfen, mich rel. dazu aber immer besitzloser arbeiten.
Meine Tätigkeitslevel waren unter aller Sau, ebenso das Einkommen. Kollegen gings teilweise noch schlechter.
Wenn die Kinder haben, sind sie damit erpreßbar.
Wir brauchen keine Arbeitsgesetzgebung, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % reduzierbar, Kassen+Praxen sind unzweckmäßig.

lupus_maximus
29.06.2009, 14:10
l_m, keine Fremdvermögen sind zu "ernähren", auch keine Fremdkredite. Goldene Anbieternetze könnten stattdessen Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Damit wären wir 10 000 Jahre weiter, könnten locker 1 000 Jahre alt werden.

Kassen+Praxen weg, high tech mittels Behandlungszentren her. Kann durchaus sein, daß es viel zu viele Ärzte gibt, die um ihre Futternäpfe buhlen.
Das Datenmaterial ist weltweit Experten zu präsentieren, auch online oder leicht zeitverzögert.
Die können dann auch reklamieren, wenn die Daten zu schlecht erhoben wurden, was ggf. sofort behebbar ist.
Ist doch egal, ob ein Chinese oder Südamerikaner oder Araber oder sonstwer die eigenen Daten - ggf. zusammen mit Kollegen in anderen Erdregionen - bewertet.
Es geht um deren Intellekt, um deren Wissen, um deren Spürsinn. Das erfordert hochkarätige Spezialsten, die nix Anderes mehr tun, die neuronal darauf "programmiert" sind.
Sowas geht, es hat natürlich einträglich zu sein.
Wir benötigen keine "Feld- und Wiesen-"Ärzte, sondern Spezialisten für hochwertiges Datenmaterial.
KK's sicher weg, diese 150 000 Personen können in die Krankenpflege - an dt. Kliniken ist Hygienemangel HauptTodesursache.

Ich zahl nix, weil ich nix tu und keinen Nachwuchs habe.
Was zu tun, müßte zu einem Eink.-%Rang >> 90 führen, sonst würde ich nur Fremdvermögen z.B. auch Anonymer vergolden helfen, mich rel. dazu aber immer besitzloser arbeiten.
Meine Tätigkeitslevel waren unter aller Sau, ebenso das Einkommen. Kollegen gings teilweise noch schlechter.
Wenn die Kinder haben, sind sie damit erpreßbar.
Wir brauchen keine Arbeitsgesetzgebung, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % reduzierbar, Kassen+Praxen sind unzweckmäßig.

Wenn sich Deutsche zusammentun, die an den Unis nicht plüschologisch versaut wurden, kommt immer etwas Brauchbares heraus. Auf diesem Gebiet wäre eine Datenverbindung, ohne unnütze Datenbankbehinderer, garantiert von Vorteil.
Außerdem ist im Internet bereits schon soetwas ähnliches, wo man sich als Patient ohne Probleme informieren kann!

Haspelbein
29.06.2009, 14:25
Prinzipiell ist der Vorschlag des Lupus gar nicht mal so realitaetsfern. Ich habe in den USA eine Krankenversicherung, die mir jaehrlich einen gewissen Betrag zugesteht. Diesen Betrag darf ich fuer eine jegliche medizinische Versorgung verwenden. Ich habe keine Zuzahlungen oder Gebuehren. Jenseits diese Betrages zahle ich bis zu einer Obergrenze alles selbst, von da ab uebernimmt die Krankenkasse es wieder zu 100%.

Und als relativ gesunder Mensch ist diese Option recht preiswert, und fuehrt dazu, dass ich nur zu Vorsorgeuntersuchungen zum Arzt gehe, oder wenn ich es wirklich muss. Letztendlich glaube ich nur, dass sich eine Gesundheitswesen langfristig finanzieren laesst, wenn der Buerger in irgendeiner Form an den Kosten seiner medizinischen Versorgung substantiell beteiligt ist.

Keine Krankenversicherung zu haben ist problematisch, da sich sonst die sozial Schwaecheren keine medizinische Versorgung leisten koennen. Jedoch saehe ich es auch hier von Vorteil, wenn man ihnen eine Art Freibetrag zugestaende.

politisch Verfolgter
29.06.2009, 14:25
l_m, das Internet hat die Leitung zu weltweiten Experten zu werden, denen hochwertiges Datenmaterial vorzulegen ist.
Auch in D hat die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung nix zu tun - wir haben eine LeistungsunterbindungsGsellschaft.
Es ist politisch nicht gewollt, mental adäquat mit anzubieten und den Profit leistungsanteilig mit abzuschöpfen.
Dazu gibts nicht mal die Wissenschaften.
Durchs Studium wird man nicht versaut, sondern durch die Arbeitsgesetzgebung, durch das "Arbeitnehmer"-Konstrukt, durch teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen.
Das Problem sind Betriebe, mit denen man kein Anbieter sondern Affenschieber ist, BonsaiWesen, mental inadäquat teilleistungsreduziert.
Die Gesetzgeber wollen unter allen Umständen die Umsetzung des mentalen in denselben Eink.-%Rang verhindern.
Der Grund ist klar: es geht um die intergenerative Garantie des Faktors 320.
In USA läuft das seit fast 250 Jahren - ebenfalls per Sozialstaatsprinzip.
Betriebs- und sonstige VermögensErben sollen völlig unabhängig von derem mentalen Leistungsprofil die Bewirtschaftung ihres Vermögens gesetzlich garantiert bekommen - das ist politischer Handlungsauftrag dieser 10 % an die Gesetzgeber. Einschlägige ÖD-Chargen garantieren das zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert.
So haben 10 % im Schnitt 320mal mehr, als andere 80 % im Schnitt haben.
Per Arbeitsgesetzgebung wird das über die Generationen hinweg festgeschrieben.
Es geht um Erbgänge, für die Affenschieber deklariert werden.
Es geht nicht um die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink./Verm.-%Rang.
Das ist moderner Feudalismus, womit die Marktwirtschaft stranguliert wird.

politisch Verfolgter
29.06.2009, 14:29
Wird mit dem Finanzamt abgerechnet, so wird eben nicht oder kaum bezahlt, wenn das Einkommen zu gering ist.
Dann geht das zu Lasten besser verdienender Abgabenentrichter.
Es geht ja darum, möglichst viel zu verdienen.
Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
So ist das zu verstehen.
Praxen sind nicht nur zu teuer, sie sind ineffizient und verhindern high tech.

Hombre
29.06.2009, 14:30
Es gibt keinen Grund, warum die Menschen die Kosten für medizinischen Versorgung nicht direkt beim Arzt begleichen sollten. Bei Lebensmitteln funktioniert es auch, obwohl keiner bestreiten kann, dass Ernährung substantieller für die Existenz ist als der Erhalt eines bestimmten Gesundheitlevels.

politisch Verfolgter
29.06.2009, 14:35
Der Organismus benötigt adäquate Verfahrensweisen, die mit dem Einkommen nichts zu tun haben.
Wer zu wenig verdient, hat erst mal mehr Einkommen generieren zu können, vor allem den mentalen in denselben Eink.-%Rang ummünzen zu können.
Dazu ist der Staat da, den Rechtsraum einer Leistungsgesellschaft zu gewährleisten.
Wer dann immer noch rel. wenig verdient, hat seine mentalen Defizite durch besser Verdienende und immer bessere betriebl. high tech kompensiert zu bekommen.
Praxen und Kassen sind unzweckmäßig.
Ärzte werden nur ganz selten direkt persönlich benötigt.
High tech wird mit Praxen blockiert.

Und Freiheit heißt, Fremdeigentum ist tabu, verpflichtet dazu, es nicht anzutasten, ebenso Fremdkredite.
Freiheit bedingt also die Grundrechte, die rechtsräumlich zu garantieren sind.

henriof9
29.06.2009, 15:51
Es gibt keinen Grund, warum die Menschen die Kosten für medizinischen Versorgung nicht direkt beim Arzt begleichen sollten. Bei Lebensmitteln funktioniert es auch, obwohl keiner bestreiten kann, dass Ernährung substantieller für die Existenz ist als der Erhalt eines bestimmten Gesundheitlevels.

Klar klingt das logisch, aber .....

Wie machen das die Menschen, welche nicht gerade mal so 200 € für die Laboruntersuchung ausgeben können, weil eine umfassende Blutuntersuchung notwendig ist ?
Ich kann nun nicht beurteilen was z.B. eine Echokardiogramm oder ein Streßecho kostet, mehr wie 50 € werden es aber sicherlich schon sein und wenn ich mir nun überlege das der Großteil der Menschen irgendwann mit Herz- Kreislaufprobleme zu kämpfen hat, dann müssen die also nicht nur schon für ihre Altersvorsorge sorgen, sondern auch für die evtl. auftretenden Krankheiten.
Ich glaube, allein schon eine Herztransplantation kostet mind. um die 20.000 €.
Sicherlich, nur um sich eben mal ein Grippemittel verschreiben zu lassen, daran wird keiner Pleite gehen, aber wo fängt eine Einschränkung oder Selbzahlung an und wo hört sie dann auf ?

Haspelbein
29.06.2009, 16:00
Klar klingt das logisch, aber .....

Wie machen das die Menschen, welche nicht gerade mal so 200 € für die Laboruntersuchung ausgeben können, weil eine umfassende Blutuntersuchung notwendig ist ?
Ich kann nun nicht beurteilen was z.B. eine Echokardiogramm oder ein Streßecho kostet, mehr wie 50 € werden es aber sicherlich schon sein und wenn ich mir nun überlege das der Großteil der Menschen irgendwann mit Herz- Kreislaufprobleme zu kämpfen hat, dann müssen die also nicht nur schon für ihre Altersvorsorge sorgen, sondern auch für die evtl. auftretenden Krankheiten.
Ich glaube, allein schon eine Herztransplantation kostet mind. um die 20.000 €.
Sicherlich, nur um sich eben mal ein Grippemittel verschreiben zu lassen, daran wird keiner Pleite gehen, aber wo fängt eine Einschränkung oder Selbzahlung an und wo hört sie dann auf ?

Siehe meinen obigen Beitrag. Es muss nur teilweise ihr eigenes Geld sein. Es gibt Modelle, in denen sie einen jaehrlichen Freibetrag verwalten, den sie von ihrer Lebensversicherung bekommen. Darueber hinaus muessen sie zuzahlen, ansonsten koennen sie die Differenz "behalten", und auf den Freibetrag des naechsten Jahres aufschlagen, usw.

Es gibt eine ganze Reihe von Methoden, wie man dies strukturieren koennte. Jedoch ist es wichtig, dass diese Empfaenger davon profitieren, wenn sie nicht Dienst im Gesundheitswesen beanspruchen. Dies bedeutet jedoch in jedem Fall, dass diese Personen mehr Eigenverantwortung uebernehmen muessen, selbst wenn sie das Geld fuer ihre Versorgung nicht selbst erwirtschaften.

henriof9
29.06.2009, 16:11
Siehe meinen obigen Beitrag. Es muss nur teilweise ihr eigenes Geld sein. Es gibt Modelle, in denen sie einen jaehrlichen Freibetrag verwalten, den sie von ihrer Lebensversicherung bekommen. Darueber hinaus muessen sie zuzahlen, ansonsten koennen sie die Differenz "behalten", und auf den Freibetrag des naechsten Jahres aufschlagen, usw.

Es gibt eine ganze Reihe von Methoden, wie man dies strukturieren koennte. Jedoch ist es wichtig, dass diese Empfaenger davon profitieren, wenn sie nicht Dienst im Gesundheitswesen beanspruchen. Dies bedeutet jedoch in jedem Fall, dass diese Personen mehr Eigenverantwortung uebernehmen muessen, selbst wenn sie das Geld fuer ihre Versorgung nicht selbst erwirtschaften.

Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts dagegen, auch ich kann mir verschiedene Szenarien einer besseren und kostengünstigeren KV vorstellen.
Allerdings finde ich, daß man diejenigen, welche nun propagieren, daß man doch gleich seine Arztrechnung selbst begleichen könne, schon bremsen sollte mit eben, den von mir gemachten Hinweis darauf, daß die Einkommensverhältnisse vieler solch eine Idee nicht finanzieren können.

Wobei mich jetzt aber mal interessiert wie es dann kommt, daß in den USA so viele Menschen ohne KV sind, denn so wie Du es darstellst klingt es so als wenn sich eigentlich jeder diese leisten könnte.

Hombre
29.06.2009, 16:13
@henriof9

Wir kommen nicht in der Einsiedlerei auf die Welt. Jeder von uns wäre in einer Sippe, wenn der Staat nicht diese gezielt zu zestören trachtete. Es gibt hierzulande keine verwandschaflich origanisierte Gruppe (Sippe), wo es kein Mitglied mit "etwas mehr Vermögen" gibt. Jede Sippe versucht die intelligentesten und begabtesten zum Erfolg zu führen. Diese geben ihrer Sippe nachträglich das erwirtschaftete Vermögen in Form einer Absicherung zurück - sie fungieren so zu sagen als Lebensversicherung für die ganze Sippe. Es ist - und es war - immer selbstverständlich bis das Kollektiv die Sippe ersetzte.
Auch in den USA ist es vielfach so, dass betuchte Familienmitglieder den etwas ärmeren finanziell unter die Arme greifen.

politisch Verfolgter
29.06.2009, 16:28
Abhilfe:
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase politisch bezwecken, rechtsräumlich verankern.
Der Organismus weiß nix von Eink. und Verm., benötigt also unabhängig davon die adäquate Behandlung gemäß dem neuesten Stand techn.-wiss. Entwicklung, die zu 99 % von Betriebslosen stammt.
Erst mal hat der mentale %Rang in denselben Eink.-%Rang umgemünzt werden zu können.
Wer dann noch mental zu unbetucht ist, der hat dieses Defizit von mental besser Betuchten ausgeglichen zu bekommen, weil ja auch sein Organismus nix davon weiß.

Hier gehts also um den menschl. Organismus und um ihm gemäße Vorgehensweisen.
Die sind keinesfalls an Eink. und Verm. zu binden, sondern an besagte techn.-wiss. Entwicklung.

Alles muß weg, was das behindert oder gar unterbinden will.

Dabei gehts nicht um Sippschaften, sondern um die Moderation vernetzter Gruppenintelligenz, womit Anbieter goldene Netzwerke zu nutzen haben, wozu sie Abgaben entrichten.

Haspelbein
29.06.2009, 16:37
Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts dagegen, auch ich kann mir verschiedene Szenarien einer besseren und kostengünstigeren KV vorstellen.
Allerdings finde ich, daß man diejenigen, welche nun propagieren, daß man doch gleich seine Arztrechnung selbst begleichen könne, schon bremsen sollte mit eben, den von mir gemachten Hinweis darauf, daß die Einkommensverhältnisse vieler solch eine Idee nicht finanzieren können.[...]

Ich finde, dass man in jedem Fall seine Rechnung beim Arzt begleichen sollte. Nur so wird einem deutlich, was eine solche Behandlung einem selbst oder der Allgemeinheit kostet. Es sollte jedoch nicht immer das eigene Geld sein, was man hier ausgibt.
Aber ich muss gestehen, dass ich beim Zahnarzt schon viel gefeilscht habe, um meine Sebstbeteilung zu senken, es mir jedoch ebenso klar wurde, wieviel preiswerter hier die Vorsorge ist.



Wobei mich jetzt aber mal interessiert wie es dann kommt, daß in den USA so viele Menschen ohne KV sind, denn so wie Du es darstellst klingt es so als wenn sich eigentlich jeder diese leisten könnte.

Dazu braeuchte ich einen eigenen Strang. Die USA geben prozentual mehr fuer das Gesundheitswesen aus, als fast alle anderen westlichen Industrienationen. Die USA haben eine fast 1:1 Mischung aus staatlichen und privaten Versicherungen, die jedoch oftmals an das Arbeitsverhaeltnis des Menschen gekoppelt sind. (Dadurch ergeben sich diese Luecken in der Absicherung.)

Das Problem mit den Kosten in den USA entsteht dadurch, dass der Staat die Anbieter von Leistungen zu wenig kontroliert, aber gleichzeitig die sozial Schwachen absichert. Dadurch machen die privaten Krankenkassen aber auch die Aerzte Profit, und der Missbrauch bei den staatlichen Krankenkassen (Medicare/Medicaid) ist enorm.

politisch Verfolgter
29.06.2009, 20:54
Incl. sog. "Illegaler" sind in USA vermutl. bis zu 50 Mio Menschen nicht mal krankenversichert.
Auch dort haben 80 % 2 % des Vermögens, externe Saudis haben dort locker 3mal mehr.
10 % haben 70 %.
Der Irrsinn ist Sozialstaatsprinzip.
Sog. "Mittelständler" können sich dort keine KKV leisten, die zudem oft ohne "Illegale" nicht existieren könnten.
In Mexiko werden 3mal mehr Ing.e ausgebildet, als in USA.
Seit vielen Generationen arbeiten sich dort die allermeisten rel. zu Vorteilsnehmern erwerbslebenslang immer besitzloser.
Das ist für die nächsten derartigen 250 Jahre auch für D politisch gewollt.

Das Beste auch für die Gesundheit sind goldene Anbieternetze zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Überall gehört gesetzlich garantiert, daß Fremdeigentum dazu verpflichtet, es nicht anzutasten.

wtf
29.06.2009, 21:04
Aber ich muss gestehen, dass ich beim Zahnarzt schon viel gefeilscht habe, um meine Sebstbeteilung zu senken, es mir jedoch ebenso klar wurde, wieviel preiswerter hier die Vorsorge ist.


Ich bin sicher, eine dreitägige Sperre bringt auch dich wieder auf den Pfad der Tugend zurück.

lupus_maximus
29.06.2009, 21:17
Ich bin sicher, eine dreitägige Sperre bringt auch dich wieder auf den Pfad der Tugend zurück.

Wie bitte?

Denkpoli
01.07.2009, 23:21
Ich glaube, allein schon eine Herztransplantation kostet mind. um die 20.000 €.

Und ich glaube nicht, sondern weiß, dass ganz andere Beträge fällig werden, wenn 2 Familienmitglieder Monate lang im Krankenhaus liegen.